Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ein Schlusswort zur Eishockey-EM 1929'''
'''Ein Schlusswort zur Eishockey-EM 1929'''
Schon zu Beginn der Meisterschaft hatte Österreich beanstandet, dass der Spielmodus für einzelne Mannschaften ungerecht sein. Man konnte sich aber gegen die Meinung des Gastgebers Ungarn nicht durchsetzen. Im Spielverlauf betraf dieses Ungerechtigkeit zu allem Überfluss auch noch Österreich. Das erste Finalspiel gegen Polen war Österreichs fünftes Spiel während Polen zum zweiten Mal antreten musste. Wenn Österreich in 6 Tagen fünfmal antreten muss, so ist dieses nicht fair. Das die jungen und teilweise unerfahrenen Spieler aus Österreich dieses schafften, ist Ihnen hoch anzurechnen. Dabei hat die Grippe nach Walter Sell und Herbert Klang in Mitleidenschaft gezogen. Walter Brück hat mit starkem Fieber gegen die Schweiz gespielt.  
Schon zu Beginn der Meisterschaft hatte Österreich beanstandet, dass der Spielmodus für einzelne Mannschaften ungerecht sein. Man konnte sich aber gegen die Meinung des Gastgebers Ungarn nicht durchsetzen. Im Spielverlauf betraf dieses Ungerechtigkeit zu allem Überfluss auch noch Österreich. Das erste Finalspiel gegen Polen war Österreichs fünftes Spiel während Polen zum zweiten Mal antreten musste. Wenn Österreich in 6 Tagen fünfmal antreten muss, so ist dieses nicht fair. Das die jungen und teilweise unerfahrenen Spieler aus Österreich dieses schafften, ist Ihnen hoch anzurechnen. Dabei hat die Grippe nach Walter Sell und Herbert Klang in Mitleidenschaft gezogen. Walter Brück hat mit starkem Fieber gegen die Schweiz gespielt.  
:Der Eishockey-Europameister 1929 Tschechoslowakei war sehr entrüstet darüber, dass der Siegespokal durch den Präsidenten der Liga, dem Belgier Loicq, beim Bankett nur im Nebenzimmer der Veranstaltung an die Siegesmannschaft überreicht wurde. Außerdem sei bei dem Bankett am Ende Meisterschaften bei den Trinksprüchen für die einzelnen Mannschaften der Name der Tschechoslowakei nicht erwähnt worden. Der Budapester Berichterstatter des Prager Tagesblattes teilt mit, dass alle Mannschaften zur Überreichung der Pokale ins Nebenszimmer gebeten wurden. Sport und Politik seien bei auch bei der Berichterstattung der örtlichen Medien immer streng getrennt worden. Soweit es Vorfälle bei den Spielen gegeben haben sollte, könnten diese das gute Verhältnis der Sportler von Ungarn und der Tschechoslowakei nicht beeinträchtigen.   
:Der Eishockey-Europameister 1929 Tschechoslowakei war lt Presse sehr entrüstet darüber, dass der Siegespokal durch den Präsidenten der Liga, dem Belgier Loicq, beim Bankett nur im Nebenzimmer der Veranstaltung an die Siegesmannschaft überreicht wurde. Außerdem sei bei dem Bankett am Ende Meisterschaften bei den Trinksprüchen für die einzelnen Mannschaften der Name der Tschechoslowakei nicht erwähnt worden. Der Budapester Berichterstatter des Prager Tagesblattes teilt mit, dass alle Mannschaften zur Überreichung der Pokale ins Nebenszimmer gebeten wurden. Sport und Politik seien bei auch bei der Berichterstattung der örtlichen Medien immer streng getrennt worden. Soweit es Vorfälle bei den Spielen gegeben haben sollte, könnten diese das gute Verhältnis der Sportler von Ungarn und der Tschechoslowakei nicht beeinträchtigen.   
 
:Architekt Tuschek, Leiter der Tschechoslowakischen Mannschaft erklärte, das an der ganzen Sache kein wahres Wort wäre und man sehr gastfreundlich behandelt worden sein.




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