Bandy- und Scheibenspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Dezember 1899 beschließt der Budapester Eislauf Verein eine Eishockeymannschaft aufzubauen. Das erste Eishockeyspiel zwischen zwei Mannschaften des Vereins findet am 26. Dezember 1899 statt.  
Im Dezember 1899 beschließt der Budapester Eislauf Verein eine Eishockeymannschaft aufzubauen. Das erste Eishockeyspiel zwischen zwei Mannschaften des Vereins findet am 26. Dezember 1899 statt.  


Um Eishockeyspieler zu gewinnen, wird in der örtlichen Zeitung das Eishockeyspiel mit dem Ball wie folgt beschrieben: Das Hockey ist dem Association-Football sehr ähnlich; es wird mit zwei Parteien mit je 11, bei beengten Raumverhältnissen mit je 7 Teilnehmern gespielt. Aufgabe der Spieler ist es, einen massiven Gummiball, der ungefähr die größe eines Tennisballes hat, mit Stöcken durch das Tor der Gegenpartei zu treiben. Das Spielfeld soll 50 bis 100 Yards breit, und 100 bis 200 Yards lang, das Tor 7 Fuß breit und 12 Fuß lang sein. Der Ball darf mit jedem Teil des Körpers oder Stockes, nur nicht mit der Hand (während er auf dem Eise rollt oder liegt) angehalten werden. Es ist nicht gestattet, den Schläger über Schulterhöhe emporzuheben. oder einen feindlichen Spieler durch Anrempeln, Beinstellen oder Vorhalten des Stockes zu behindern. Bei Freischlägen, Eckbällen, Seitenbällen, Linienbällen und Strafen wird dasselbe Verfahren wie beim Footballspiel beobachtet. Das Spiel ist äußerst kräftigend, erfordert viel Gewandheit und wird auch von Damen mit Vorliebe kultiviert. Das Eishockey ist übrigens nur eine Übertragung des Rasen-Hockey auf die Eisbahn.<Pester Lloyd vom 24. Dezember 1924</ref>
Um Eishockeyspieler zu gewinnen, wird in der örtlichen Zeitung das Eishockeyspiel mit dem Ball wie folgt beschrieben: Das Hockey ist dem Association-Football sehr ähnlich; es wird mit zwei Parteien mit je 11, bei beengten Raumverhältnissen mit je 7 Teilnehmern gespielt. Aufgabe der Spieler ist es, einen massiven Gummiball, der ungefähr die größe eines Tennisballes hat, mit Stöcken durch das Tor der Gegenpartei zu treiben. Das Spielfeld soll 50 bis 100 Yards breit, und 100 bis 200 Yards lang, das Tor 7 Fuß breit und 12 Fuß lang sein. Der Ball darf mit jedem Teil des Körpers oder Stockes, nur nicht mit der Hand (während er auf dem Eise rollt oder liegt) angehalten werden. Es ist nicht gestattet, den Schläger über Schulterhöhe emporzuheben. oder einen feindlichen Spieler durch Anrempeln, Beinstellen oder Vorhalten des Stockes zu behindern. Bei Freischlägen, Eckbällen, Seitenbällen, Linienbällen und Strafen wird dasselbe Verfahren wie beim Footballspiel beobachtet. Das Spiel ist äußerst kräftigend, erfordert viel Gewandheit und wird auch von Damen mit Vorliebe kultiviert. Das Eishockey ist übrigens nur eine Übertragung des Rasen-Hockey auf die Eisbahn.<Pester Lloyd 24. Dezember 1899</ref>




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