Training Eis Club: Unterschied zwischen den Versionen

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==Saison 1903/04==
==Saison 1903/04==
Für das Spiel am 31. Jänner 1904 hatte der TEC nachstehende Mannschaft aufgestellt: Shirles, Weiss, Feix, Trinks, Euler, Gross und Wagner. In der Prager Mannschaft spielte der spätere Chefradakteur des SportTagblatt, Wien, Rolf Kinzel, mit.  
Für das Spiel am 31. Jänner 1904 hatte der TEC nachstehende Mannschaft aufgestellt: *Team TEC: Tor: Shirles, Verteidiger: Feix, Wachuda, Deckung: Ledermann, Sturm: Wagner, Gross, Trinks, Ersatz:In der Prager Mannschaft spielte der spätere Chefradakteur des SportTagblatt, Wien, Rolf Kinzel, mit.  


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*Das Freundschaftsspiel zwischen TEC und Viktoria endete 6:0(3-0,3-0). Beim TEC konnten vier der besten Spieler nicht am Match teilnehmen. Der TEC spielte mit Geschicklichkeit und Schnelligkeit. Auch technisch waren sie gut. Beim Schießen haperte es aber noch. Man schoss zu schnell, wenn man sich noch Zeit lassen konnte. Es muss auch nicht immer mit Wucht geschossen werden, manchmal ist es besser, ihn nur rollen zu lassen. Der Tormann hat große Anziehungskraft für die Stürmer der Gegner. Man schießt auf ihn, anstatt neben ihm ins Tor.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen TEC und Viktoria endete 6:0(3-0,3-0). Beim TEC konnten vier der besten Spieler nicht am Match teilnehmen. Der TEC spielte mit Geschicklichkeit und Schnelligkeit. Auch technisch waren sie gut. Beim Schießen haperte es aber noch. Man schoss zu schnell, wenn man sich noch Zeit lassen konnte. Es muss auch nicht immer mit Wucht geschossen werden, manchmal ist es besser, ihn nur rollen zu lassen. Der Tormann hat große Anziehungskraft für die Stürmer der Gegner. Man schießt auf ihn, anstatt neben ihm ins Tor.   


'''Spiel 31. Jänner 1904 Radfahrverein - TEC'''
*Schiedsrichter: Dr. Rosenbaum-Jenkins
*Team Radfahrverein: Tor: Meixner, Verteidiger: H. Teller,  Deckung: Rolf Kinzl, Mitter, Sturm: F. Rezka, R. Rezka, Dr. Leising,
*Team TEC: Tor: Shirles, Verteidiger: Feix, Steiner, Deckung: Trinks, Sturm: Euler, Wagner, Groß, 
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem Radfahrverein Prag und dem TEC endete 15:5(6-2,9-3). Die Prager schossen das erste Tor und des folgten dann noch zwei weitere. Die Wiener gingen zum Gegenangriff über und konnten durch zwei eigene Tore den Ausgleich erzielen. Das Publikum war begeistert von dem Spiel und applaudierte besonders, wenn die Wiener nach vorne gingen. Das war aber nicht so häufig der Fall. Der Gegner wurde nicht so unterstützt und die Tore nur durch den Schiedsrichter gewürdigt. Der Ausgleich konnte nicht lange gehalten werden und es fielen noch 4 Tore bis zur Halbzeit für die Prager. Es stand 6:2 für Prag. Die Wiener hatten in Shirles einen guten Torwart, der durch die Deckungsspieler Feix und Stein auch gut untstützt wurde. Man hätte den Ball in der Abwehr nur häufiger mit einem weiten Schlag nach vorne bringen müssen. Die Mannschaft der Wiener war nervös und zerfahren. Hin und wieder waren gute Einzelleistungen von Trinks, Wagner und Groß zu sehen. Dass war aber zu wenig, um die gut kombinierenden Prager in Schach zu halten. Die Brüder Reska bei den Pragern waren sehr gut. Rolf Kinzl hatte heute mit seiner Technik nicht immer Glück. Die Wiener spielten mit zwei Backs und einem Half. Die Prager setzten nur einen Back ein, verstärkten aber den Bereich durch einen weiteren Spieler. Dieser Back war Teller, der ein ausgezeichnetes Spiel zeigte und dem gegnerischem Sturm sehr unangenehm wurde.
:Nach der Halbzeit schienen die Wiener aufzukommen. Ihre Kombinationen verbesserten sich. Bei einem Vorstoß konnten Wagner und Groß vereint den dritten Treffer für den TEC landen. Kurz danach schaffte Groß auch einen weiteren Treffer. Das Publikum war zufrieden und erwarte zumindest ein unentschieden der Wiener. Den nächsten Treffer schafften dann die Prager zum 7:4. Bei einer Karambolage dreier Prager Spieler, in der auch der Torwart verwickelt war, konnte Euler für den TEC das 7:5 erreichen. Dieses wäre sicherlich ein Ergebnis gewesen, mit dem die Wiener hätten leben können. Jetzt aber setzte die Torflut der Prager ein. Die Wiener wurden müde und konnten dem Gegner nichts mehr entgegen setzen. Als der Schiedsrichter das Ende des Spieles feststellte, stand es 15:5 für die Prager Spieler. Man hatte 2x 40 Minuten gespielt. 




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