Sportklub Ruch Prag: Unterschied zwischen den Versionen

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*Das Spiel zwischen Ruch und Dresden endete 5:9(3:6,2:3). Der Platz war für die Dredner ein wenig zu klein. Von zu Hause aus, waren sie größere Spielfelder gewohnt, wo sie ihre Schnelligkeit besser zum Tragen bringen konnten. Die Dresdner Mannschaft ist international besetzt. Nach den zu sehenden Schmissen muss es sich mehrheitlich um wehrhafte Studenten handeln. Sie spielen bei Kombinationen selbstlos als Team und nicht so egoistisch wie Prager Mannschaften. Der Mittelstürmer Jacobi und der rechte Flügelmann Bär sind die besten Schützen. Zusammen schossen die beiden 8 von 9 Toren der Dredner. Sehr gut ist auch der Skandinavier Collett. Der linke Half Lindemann kommt aus einer bekannten Prager Familie. Bei Ruch kombinierten die Spieler weniger und waren auch nicht so schnell. Die Pässe von Ihnen gingen zu Jechenthal. Dieser rechtfertigte das Vertrauen in ihn und schoss 4 der 5 Tore von Ruch. M. Potuchek im Tor von Ruch und Fleischmann zeigten ein gutes Spiel. Der Schiedsrichter ging nicht konsequent gegen Sticks vor. Es geht eine große Unfallgefahr von diesen aus und sie müssen daher streng unterbunden werden. Auch erhalten Bälle aus Sticks heraus einen viel größeren Schwung, als die normal geschlagenen. Sie sind also ein unfährer Vorteil.   
*Das Spiel zwischen Ruch und Dresden endete 5:9(3:6,2:3). Der Platz war für die Dredner ein wenig zu klein. Von zu Hause aus, waren sie größere Spielfelder gewohnt, wo sie ihre Schnelligkeit besser zum Tragen bringen konnten. Die Dresdner Mannschaft ist international besetzt. Nach den zu sehenden Schmissen muss es sich mehrheitlich um wehrhafte Studenten handeln. Sie spielen bei Kombinationen selbstlos als Team und nicht so egoistisch wie Prager Mannschaften. Der Mittelstürmer Jacobi und der rechte Flügelmann Bär sind die besten Schützen. Zusammen schossen die beiden 8 von 9 Toren der Dredner. Sehr gut ist auch der Skandinavier Collett. Der linke Half Lindemann kommt aus einer bekannten Prager Familie. Bei Ruch kombinierten die Spieler weniger und waren auch nicht so schnell. Die Pässe von Ihnen gingen zu Jechenthal. Dieser rechtfertigte das Vertrauen in ihn und schoss 4 der 5 Tore von Ruch. M. Potuchek im Tor von Ruch und Fleischmann zeigten ein gutes Spiel. Der Schiedsrichter ging nicht konsequent gegen Sticks vor. Es geht eine große Unfallgefahr von diesen aus und sie müssen daher streng unterbunden werden. Auch erhalten Bälle aus Sticks heraus einen viel größeren Schwung, als die normal geschlagenen. Sie sind also ein unfährer Vorteil.   
:In der 1. Minute kann Jacobi das erste Tor erzielen und Bär erhöht in der 4. Minute auf 0:2. Jarkovsky gelingt in der 7. Minute der Anschlusstreffer. Sofort kann Jacobi in der 8. Minute auf 1:3 erhöhen, aber schon eine Minute später gelingt Jechenthal der erneute Anschlusstreffer zum 2:3. Die nächsten beiden Treffer landen für Dresden Bär in der 13. Minute und Koch in der 23. Minute. Jetzt ist wieder Jechenthal in der 29. Minute der Torschütze und in der 32. Minute stellt Jacobi den Halbzeitstand von 3:6 her. In der zweiten Halbzeit dauert es 10 Minuten, bis Jechentahl auf 4:6 verkürzen kann. In der 15. Minute ist es wieder Jacobi, der für Dresden ein Tor einschießt und es folgt in der 23. Minute ein erneuter Treffer von ihm nach einem Gedränge vor dem Prage Tor zum 4:8. Noch in der selben Minute revanchiert sich wieder Jechenthal zum 5:8. Den Abschluss macht Bär in der 25. Minute zum Endstand von 5:9.     
:In der 1. Minute kann Jacobi das erste Tor erzielen und Bär erhöht in der 4. Minute auf 0:2. Jarkovsky gelingt in der 7. Minute der Anschlusstreffer. Sofort kann Jacobi in der 8. Minute auf 1:3 erhöhen, aber schon eine Minute später gelingt Jechenthal der erneute Anschlusstreffer zum 2:3. Die nächsten beiden Treffer landen für Dresden Bär in der 13. Minute und Koch in der 23. Minute. Jetzt ist wieder Jechenthal in der 29. Minute der Torschütze und in der 32. Minute stellt Jacobi den Halbzeitstand von 3:6 her. In der zweiten Halbzeit dauert es 10 Minuten, bis Jechentahl auf 4:6 verkürzen kann. In der 15. Minute ist es wieder Jacobi, der für Dresden ein Tor einschießt und es folgt in der 23. Minute ein erneuter Treffer von ihm nach einem Gedränge vor dem Prage Tor zum 4:8. Noch in der selben Minute revanchiert sich wieder Jechenthal zum 5:8. Den Abschluss macht Bär in der 25. Minute zum Endstand von 5:9.     




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|05. Jänner 1908 ||Prag,  || Sportklub Ruch - Jungbunzlauer Sport Klub ||5:15 || ||s.u.
|05. Jänner 1908 ||Prag,  || Sportklub Ruch - Jungbunzlauer Sport Klub ||5:15 || ||s.u.
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| ||Prag,  ||Sportklub Ruch -  || ||  || ||  
|21. Jänner 1908 ||Prag,  ||Sportklub Ruch - Slavia ||Hry-P. ||1:15(1-5,0-10) || ||s.u.  
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|25. Jänner 1908|| Prag, || Ruch - DEHG||| ausgef. || || s.u. 
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|26. Jänner 1908|| Jungbunzlau|| Ruch - Slavia||MB||9:0|| ||
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|26. Jänner 1908||Prag, ||Ruch II - Karolinenthal||  ||7:13 || ||
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*Das Spiel in Prag um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft zwischen dem Jungbunzlauer Sport Klub und dem Sportklub Ruch Prag endete 15:5. Ruch hatte noch wenig Training, so dass die Jungbunlauer Spieler unter Führung von Herrn Tucek erheblich schneller waren und gut kombinierten. Ihr bester Mann war Liska. Gut spielte auch der frühere Slavia-Fußballer von Slavia Kriz. Man spielte scharf auf den Mann und nahm es auch mit den "Sticks" nicht so genau. Der beste Mann bei Ruch war sein rechter Flügelstürmer. Die Tore für Jungbunzlau schossen Liska (8), Kriz (3), Bruclik (2) und Pavlicek (2). Für Ruch trafen Martau und Pelikan. Spielzeit 2x 30 Minuten.  
*Das Spiel in Prag um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft zwischen dem Jungbunzlauer Sport Klub und dem Sportklub Ruch Prag endete 15:5. Ruch hatte noch wenig Training, so dass die Jungbunlauer Spieler unter Führung von Herrn Tucek erheblich schneller waren und gut kombinierten. Ihr bester Mann war Liska. Gut spielte auch der frühere Slavia-Fußballer von Slavia Kriz. Man spielte scharf auf den Mann und nahm es auch mit den "Sticks" nicht so genau. Der beste Mann bei Ruch war sein rechter Flügelstürmer. Die Tore für Jungbunzlau schossen Liska (8), Kriz (3), Bruclik (2) und Pavlicek (2). Für Ruch trafen Martau und Pelikan. Spielzeit 2x 30 Minuten.  


'''Spiel 12. Jänner 1908 Slavia - Ruch hry-P.'''
*Schiedsrichter: Fred, DEHG
Team Slavia: Tor: Maly, Feldspieler: Krummer, Burianek, Renner, Jarkovsky, Dr. Jechenthal, Bindys,
*Das Pokalspiel zwischen Slavia und Ruch endete 15:1(5-1,10-0). Trotz aller Bemühungen konnte Ruch der Slavia keine große Schwierigkeiten bereiten. Durch die neue Besetzung der Positionen durch die Spieler war die Slavia zwar in der Verteidigung stark, konnte aber nur 5 Tore in der ersten Spielhälfte einschießen. Nach der Pause ging Burianek nach links außen, Maly als Half und Renner ins Tor. Durch diese Umstellung kam es zu einer erheblichen Verstärkung der Angriffskraft Dieses schlug sich auch in den gefallenen 10 Toren für Slavia nieder. Für Ruch konnte Pelikan den Ehrentreffer erzielen. Für Slavia schossen fast alle Tore Burianek und Jechenthal.   
'''Spiel 25. Jänner 1908 DEHG - Ruch  Hry-P.'''
*Schiedsrichter:
*Das Pokalspiel zwischen DEHG und Ruch fand nicht statt, da Ruch nicht angetreten war.




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