First Vienna FC 1894: Unterschied zwischen den Versionen

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*Schiedsrichter: Hubert Weiß, (TEC)
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, (TEC)
*Team WEV: Tor: Stricker, Verteidigung: Alfred Revy, Kahlert, Mittelstürmer: Alexander Lebzelter, Sturm: Rauch ,Herbert Brück, Färber,
*Team WEV: Tor: Stricker, Verteidigung: Alfred Revy, Kahlert, Mittelstürmer: Alexander Lebzelter, Sturm: Rauch ,Herbert Brück, Färber,
*Team Vienna: Tor: Sjörgreen, Verteidigung: Mann, Haberlik, Mittelläufer: Weber, Sturm: Alt, Waschnitius, Pollak,  
*Team Vienna: Tor: Sjörgreen, Verteidigung: Mann, Haberlik, Mittelläufer: Weber, Sturm: von Alth, Waschnitius, Pollak,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Vienna endete 3:5(2-2,1-3). Vienna zeigte heute ein gutes Zusammenspiel. Weber peitschte seine Leute immer wieder zum Angriff. 25 Minuten lang spielte Vienna sogar nur mit 6 Leuten. Das Spiel des WEV wirkte zerfahren. Die Verteidiger schlugen den Ball nach vorne, aber ohne die eigenen Leute anzuspielen. Einzig der Torwart Stricker, sowie Alexander Lebzelter und Rauch waren gut.  Demgegenüber klappte das Zusammenspiel bei Vienna hervorragend. Der Ball ging von Mann zu Mann und auch im Laufen waren die Spieler von Vienna überlegen. Zu Beginn der ersten Halbzeit waren der WEV noch überlegen. Die Vorlagen von Rauch wurden aber von Färber, der seinen Platz nicht hielt, nicht verwertet. Dann greift Vienna stärker an und Waschnitius kann das Führungstor für Vienna einschießen. Der WEV wehrt jetzt einen Strafstoß ab. Dann geht Rauch nach vorne und macht den Ausgleichstreffer. Vienna kann auf 1:2 erhöhen, aber wieder ist es Rauch, der nach einem Dribbling zum 2:2 gleichzieht. Es zeigt sich jetzt die Überlegenheit von Vienna sehr deutlich. Dagegen spielt der WEV planlos. Anstatt Mittelstürmer Rauch  freizuspielen, halten sich die Flügel ständig im Zentrum auf und behindern sich sogar noch beim Spiel.  Zur Pause steht es immer noch 2:2 unentschieden. Der vom CEV nach Vienna gewechselte Pollak ist eine gute Verstärkung des Teams. In der zweiten Halbzeit führte Vienna einen Angriff nach dem anderen durch, der junge Torwart Stricker hielt jedoch alle Schüsse oder wehrte sie ab. Dann ging ihm aber doch ein Ball von Pollak zum 2:3 ins Netz. Danach wird der Widerstand der WEV-Spieler noch schwächer. Aus einer Ecke heraus kommt es zu einem zweiten Treffer und es folgt auch ein Dritter zum 2:5. Erst kurz vor Ende der zweiten Hälfte wird der WEV wieder stärker. Färber ist der Schütze zum 3:5 Endstand. Rauch hatte mit seinen Schüssen Pech. Vienna hatte in dem internationalen Fußballspieler Weber seinen besten Mann, der immer für das WEV-Tor gefährlich war. Auch der Verteidiger Haberlik spielte ausgezeichnet.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Vienna endete 3:5(2-2,1-3). Vienna zeigte heute ein gutes Zusammenspiel. Weber peitschte seine Leute immer wieder zum Angriff. 25 Minuten lang spielte Vienna sogar nur mit 6 Leuten. Das Spiel des WEV wirkte zerfahren. Die Verteidiger schlugen den Ball nach vorne, aber ohne die eigenen Leute anzuspielen. Einzig der Torwart Stricker, sowie Alexander Lebzelter und Rauch waren gut.  Demgegenüber klappte das Zusammenspiel bei Vienna hervorragend. Der Ball ging von Mann zu Mann und auch im Laufen waren die Spieler von Vienna überlegen. Zu Beginn der ersten Halbzeit waren der WEV noch überlegen. Die Vorlagen von Rauch wurden aber von Färber, der seinen Platz nicht hielt, nicht verwertet. Dann greift Vienna stärker an und Waschnitius kann das Führungstor für Vienna einschießen. Der WEV wehrt jetzt einen Strafstoß ab. Dann geht Rauch nach vorne und macht den Ausgleichstreffer. Vienna kann auf 1:2 erhöhen, aber wieder ist es Rauch, der nach einem Dribbling zum 2:2 gleichzieht. Es zeigt sich jetzt die Überlegenheit von Vienna sehr deutlich. Dagegen spielt der WEV planlos. Anstatt Mittelstürmer Rauch  freizuspielen, halten sich die Flügel ständig im Zentrum auf und behindern sich sogar noch beim Spiel.  Zur Pause steht es immer noch 2:2 unentschieden. Der vom CEV nach Vienna gewechselte Pollak ist eine gute Verstärkung des Teams. In der zweiten Halbzeit führte Vienna einen Angriff nach dem anderen durch, der junge Torwart Stricker hielt jedoch alle Schüsse oder wehrte sie ab. Dann ging ihm aber doch ein Ball von Pollak zum 2:3 ins Netz. Danach wird der Widerstand der WEV-Spieler noch schwächer. Aus einer Ecke heraus kommt es zu einem zweiten Treffer und es folgt auch ein Dritter zum 2:5. Erst kurz vor Ende der zweiten Hälfte wird der WEV wieder stärker. Färber ist der Schütze zum 3:5 Endstand. Rauch hatte mit seinen Schüssen Pech. Vienna hatte in dem internationalen Fußballspieler Weber seinen besten Mann, der immer für das WEV-Tor gefährlich war. Auch der Verteidiger Haberlik spielte ausgezeichnet.  


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'''Spiel 25. Dezember 1914 Verein Kunsteisbahn II - Vienna'''  
'''Spiel 25. Dezember 1914 Verein Kunsteisbahn II - Vienna'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen VKE II und Vienna endete 11:14(8-6,3-8). Vienna trat bei diesem Match nur mit 5 Spielern an. So war es klar, dass der VKE II immer überlegen spielen konnte. Zur Halbzeit stand es 8:6 für den VKE. Zum Beginn der zweiten Spielhälfte erschien Haberlik und gab dem Spiel eine Wendung. Diese Hälfte endete 3:8. Die Tore für Vienna schossen Waschnitius (9), Alt (2), Haberlik, Donner und Mann. Für den VKE trafen Edi Engelmann (7) und Hubert Weiß(4).   
*Das Freundschaftsspiel zwischen VKE II und Vienna endete 11:14(8-6,3-8). Vienna trat bei diesem Match nur mit 5 Spielern an. So war es klar, dass der VKE II immer überlegen spielen konnte. Zur Halbzeit stand es 8:6 für den VKE. Zum Beginn der zweiten Spielhälfte erschien Haberlik und gab dem Spiel eine Wendung. Diese Hälfte endete 3:8. Die Tore für Vienna schossen Waschnitius (9), von Alth (2), Haberlik, Donner und Mann. Für den VKE trafen Edi Engelmann (7) und Hubert Weiß(4).   






'''Spiel 26. Dezember 1914 Verein Kunsteisbahn - Vienna M-Spiel'''
 
*Schiedsrichter: Klotz
 
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem VKE und Vienna endete 15:2(7-0,8-2). Die erschienen Zuschauern waren erst nicht begeistert vom Spiel, da Vienna mit einer schwachen Mannschaft angetreten war. Erst als in der zweiten Spielhälfte Gerhard (Deckname) zur Mannschaft stieß, wurde Vienna stärker.  Gerhard und Haberlik waren die besten Spieler bei Vienna. Beim VKE zeigten Hans Mayringer und Blaschejowsky eine hervorragende Leistung. Schmidt und Tauber waren sehr schnell und konnten von den Verteidigern kaum aufgehalten werden. Brachen Gerhard und Herblik einemal durch, so waren noch Wrede und Forniok zur Stelle, um sie aufzuhalten. Wäre der Torwart des VKE etwas aufmerksamer gewesen, so wären auch die zwei Tore von Vienna nicht gefallen. Von Beginn an stürmten die Hernalser nach vorn. Mehrer Angriffe kann der Torwart von Vienna abwehren oder halten. Dann aber fällt er bei einem Angriff von Hans Mayringe hin, Mayringer schiebt den Ball aber am leeren Tor vorbei. Einen Schuss aufs eigene Tor fängt Bloschi dann ab und macht im Gegenzug den Führungstreffer für den VKE. Haberlik verschuldet einen Strafstoß, den Bloschi in ein Tor verwandelt. Vienna kommt jetzt höchstens noch bis zur Feldmitte und wird dann abgestoppt. Tauber, Schmidt und dreimal Bloschi schießen die nächsten Tore. Der VKE greift auch weiter an, aber Vienna kann jetzt alle Angriffe bis zum Ende der Halbzeit abwehren. Mit 7:0 geht der VKE in die Pause. In der zweiten Hälfte ärgert es den VKE immer noch, dass zum Schluss der ersten Halbzeit keine weiteren Tore fielen. Man greift weiter stark an. Hans Mayringer arbeitet sich nach vorn und da er zu sehr bedrängt wird, gibt er den Ball an Bloschi ab, der das 8:0 macht. Vienna rafft sich jetzt etwas auf und greift an. Der Torschuss wird nur schwach abgewehrt und im Nachschuss von Waschnitius zum 8:1 verwandelt. Einige Minuten später können Mayringer und Blosche zwei weitere Tore für den VKE einschießen. Jetzt greifen die Döblinge wieder an. Der Torschuß wird abgewehrt, der Tormann vergißt aber ins Tor zurück zu gehen. Da nimmt Wrede seinen Posten ein und rettet den Nachschuss von Vienna. Im weiteren Verlauf schießt Bloschi noch zwei Tore. Dann kommt es zu einem Gedränge vor dem Tor des VKE. Es ist von Alth, der mit Hilfe des Tormannes vom VKE den zweiten Treffer für Vienna ins Netz bringt. Es steht 12:2. Vienna läßt etwas nach und sofort fallen zwei weitere Tor durch Bloschi und eines durch  Hans Mayringer. Hans Mayringer greift noch einmal an und erreicht eine Ecke, die aber nicht verwandelt wird. Dann pfeift der Schiedsrichter das Spiel bei 15:2 für den VKE ab.
'''Spiel 26. Dezember 1914 Verein Kunsteisbahn - Vienna M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Glotz (TEC)
*Team Verein Kunsteisbahn: Tor: Eissert, Verteidiger: Farniok, Wrede, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm:  Schmied, Blaschofsky gen. Bloschi, Tauber,
*Team Vienna: Tor: Sjörgreen, Verteidigung: Mann, Haberlik, Mittelläufer: Weber, Sturm: von Alth, Waschnitius, Donner, 
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem VKE und Vienna endete 15:2(7-0,8-2). Nachdem die Döblinger ein so gutes Spiel gegen den WEV gemacht hatten, erwartete nun jedermann, dass Vienna auch den VKE schlagen wurde. Es kam jedoch, wie so oft, anders. Der VKE schlug Vienna mit 13 Toren Vorsprung. Sicherlich war Vienna etwas benachteiligt, da Weber erst nach dem siebten Treffer ins Spiel kam und Pollak durch Donner ersetzt wurde. Bloschi war wohl der beste Mann des VKE. Immerhin erzielte er alleine 11 Treffer. Da nur 6 Aktive gekommen sind, spielt Vienna in der ersten Halbzeit einige Zeit unterbesetzt. Der VKE übt sofort Druck aus. Mayringer kommt vor das Tor Viennas und verschießt weit daneben. Dann kann aber Bloschi den Fehler seines Mitspielers ausbügeln und den Führungstreffer erzielen. Ein Elfer für den VKE kann Bloschi zum 2:0 einschießen. Danach trifft er auch noch 4 weitere Male ins Netz von Vienna und es steht 6:0. Jetzt trifft Weber ein und damit hat Vienna erstmalig die komplette Mannschaft auf dem Eis. Jetzt ist es Schmied, der den 7. Treffer macht. Vienna kommt besser ins Spiel, Weber schießt häufiger aufs Tor des VKE, kann aber keinen Treffer erzielen. So geht es in in die Pause. Aus einer Ecke heraus macht Bloschi das 8:0. Haberlik macht nun für Vienna den ersten Treffer. Die Freude dauert aber nicht lange, da Bloschi und Mayringer zweit weitere Tore zum 10-1 schießen. Vienna versucht jetzt anzugreifen und das Torverhältnis zu verbessern. Es ist aber wieder Bloschi, der einen Gegenangriff macht und das 11:1 ins Netz bringt. Nach einer nicht verwandelten Ecke kommt wieder ein Gegenangriff des VKE und er schießt zum 12:1 ein. Von Alth kann für Vienna noch ein zweites Tor machen, bevor dem VKE noch drei weitere Tore gelingen. Mit 15:2 trennen ich die beiden Mannschaften.  
 




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