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1716 wurde der frühere Schweinemarkt nach dem benachbarten Bürgerspital in Spitalplatz umbenannt. 1753 erhielt er den Namen Lobkowitzplatz, nachdem Fürst Wenzel Eusebius Lobkowitz das Palais der Grafen Dietrichstein, das heutige Lobkowitzpalais, gekauft hatte. 1790 hieß der Platz nochmals für einige Zeit Spitalplatz.<ref>Felix Czeike (Hrsg.): ''Historisches Lexikon Wien''. | 1716 wurde der frühere Schweinemarkt nach dem benachbarten Bürgerspital in Spitalplatz umbenannt. 1753 erhielt er den Namen Lobkowitzplatz, nachdem Fürst Wenzel Eusebius Lobkowitz das Palais der Grafen Dietrichstein, das heutige Lobkowitzpalais, gekauft hatte. 1790 hieß der Platz nochmals für einige Zeit Spitalplatz, daneben finden sich auch Bezeichnungen wie ''Roßmarkt'' oder ''Angesetzte Schutt''. Bis 1880 wurden hier immer wieder offene Märkte abgehalten. Seit 1862 setzte sich der Name Lobkowitzplatz durch. Der Platz erstreckte sich ursprünglich auch über Teile des heutigen Albertinaplatzes und der Augustinerstraße.<ref>Felix Czeike (Hrsg.): ''Historisches Lexikon Wien''. 1995, Bd. 5, S. 79</ref> | ||
== Irrtümer zum Lobkowitzplatz == | == Irrtümer zum Lobkowitzplatz == |
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