Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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=Saison 1910/11=
=Saison 1910/11=
==2. Eishockey-Europameisterschaft in Berlin==  
==2. Eishockey-Europameisterschaft in Berlin==  
Innerhalb der österreichisch-ungarischen Monarchie gab es den Österreichischen Eishockeyverband (OeEHV) erst ab 1912. Vorher existierte schon den Böhmischen Eishockeyverband. Dieser war auch Mitglied der IIHF, der internationalen Liga des Eishockeys. Eine Böhmische Mannschaft wurde zu der vom 15. bis 17. Februar in Berlin stattfindenden Eishockey-Europameisterschaft 1911 entsandt. Böhmen war damit der erste österreichische Vertreter in einem Internationalen Eishockeywettbewerb-Wettbewerb und stellte die erste Nationalmannschaft. Dieser gehörten an: Tor: Wälzer (Spolecnost), Feldspieler: Jan Fleischmann (Slavia), Pallausch (Spolecnost), Bend (Slavia), Jaroslav Jarkovsky (Slavia), Jaroslav Jirkovski (Slavia), Josef Rublic (Spolecnost), Ersatz: Jan Hamacek (Slavia), Miloslav Fleischmann (Slavia), Josef Sroubek (Slavia). Als Begleiter sind bei der Mannschaft kaiserl. Rat Krelis, E. Prochatzka, Dr. J. Gruß, J. Laufer,  
 
*Innerhalb der österreichisch-ungarischen Monarchie gab es den Österreichischen Eishockeyverband (OeEHV) erst ab 1912. Vorher existierte schon den Böhmischen Eishockeyverband. Dieser war auch Mitglied der IIHF, der internationalen Liga des Eishockeys. Eine Böhmische Mannschaft wurde zu der vom 15. bis 17. Februar in Berlin stattfindenden Eishockey-Europameisterschaft 1911 entsandt. Böhmen war damit der erste österreichische Vertreter in einem Internationalen Eishockeywettbewerb-Wettbewerb und stellte die erste Nationalmannschaft. Dieser gehörten an: Tor: Wälzer (Spolecnost), Feldspieler: Jan Fleischmann (Slavia), Pallausch (Spolecnost), Bend (Slavia), Jaroslav Jarkovsky (Slavia), Jaroslav Jirkovski (Slavia), Josef Rublic (Spolecnost), Ersatz: Jan Hamacek (Slavia), Miloslav Fleischmann (Slavia), Josef Sroubek (Slavia). Als Begleiter sind bei der Mannschaft kaiserl. Rat Krelis, E. Prochatzka, Dr. J. Gruß, J. Laufer,  
Anmerkung: Es differieren die Spieler Wälzer, Bend und die Begleiter in den Berichten. Dafür ist Vindys zusätzlich dabei.
Anmerkung: Es differieren die Spieler Wälzer, Bend und die Begleiter in den Berichten. Dafür ist Vindys zusätzlich dabei.


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==Eishockey-Europameisterschaft 1913/14==
==Eishockey-Europameisterschaft 1913/14==
:Die 5. Eishockey-Europameisterschaft fand vom 25. bis 27. Februar in Berlin statt.
:Die 5. Eishockey-Europameisterschaft fand vom 25. bis 27. Februar in Berlin statt. Gemeldet hatten für diese Meisterschaft:
Nur drei Länder nahmen teil, unter ihnen Böhmen. Das Mitglied Österreich verzichtete auf die Entsendung einer eigenen Mannschaft.  
:-Belgien
:-Böhmen(Ö)
:-Deutsches Reich
:-Schweiz
:Österreich hatte auf die Entsendung einer eigenen Mannschaft verzichtet.
 
:Das Spiel am 25. Februar 1914 zwischen Böhmen und Belgien wurde gespielt. Ebenso das Spiel am 26. Februar 1914 zwischen Deutschem Reich und Belgien. Das zweite Spiel des Tages zwischen Böhmen und der Schweiz konnte nicht stattfinden, da die Schweizer Mannschaft nicht vollzählig war. Es wurde statt diesem Spiel ein Match zwischen Böhmen und dem Berliner Schlittschuhclub ausgetragen, damit die Zuschauer nicht ohne Spiel nach Hause gehen mussten. Das Spiel endete 2:2 unentschieden.<ref>Neues Wiener Journal 27. Februar 1914</ref> Da jetzt nur noch 3 Mannschaften den Europameistertitel austrugen, fand am 27. Februar 1914 dann das dritte und letzte Spiel zwischen Böhmen und dem Deutschen Reich statt.
 
 




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