Münichhof: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Zumindest das Gebiet um den Münichhof dürfte bereits in der Römerzeit besiedelt gewesen sein, wie Ausgrabungsfunde zeigen, die heute im [[Kelten- und Römermuseum|Kelten- und Römermuseum]] der Gemeinde Södingberg besichtigt werden können. Aus einem Rechtstreit zwischen dem [[w:Stift Rein|Zisterzienserstift Rein]] und dem [[Kloster St. Lamprecht]] von 1103 geht hervor, dass es damals hier bereits eine Ansiedlung mit Weingärten geben hat, die der klösterlichen Eigenwirtschaft diente. Im 14. Jahrhundert wurde diese großteils aufgelöst und vom Stift Rein gegen Zins an Bauern verliehen.<ref name ="muenich">vgl. http://muenichhof.webnode.at/uber-uns/, eingesehen am 25. Juni 2017, eingesehen am 25. Juni 2017</ref>
Zumindest das Gebiet um den Münichhof dürfte bereits in der Römerzeit besiedelt gewesen sein, wie Ausgrabungsfunde zeigen, die heute im [[Kelten- und Römermuseum|Kelten- und Römermuseum]] in Södingberg besichtigt werden können. Aus einem Rechtstreit zwischen dem [[w:Stift Rein|Zisterzienserstift Rein]] und dem [[Kloster St. Lamprecht]] von 1103 geht hervor, dass es damals hier bereits eine Ansiedlung mit Weingärten gegeben hat, die der klösterlichen Eigenwirtschaft diente. Im 14. Jahrhundert wurde diese großteils aufgelöst und vom Stift Rein gegen Zins an Bauern verliehen.<ref name ="muenich">vgl. http://muenichhof.webnode.at/uber-uns/, eingesehen am 25. Juni 2017, eingesehen am 25. Juni 2017</ref>


Der frühere Münichhof selbst wurde als Teil des Stiftes Rein von Abt [[Georg Freyseisen]] 1586 erbaut.<ref name ="muenich">vgl. http://muenichhof.webnode.at/uber-uns/, eingesehen am 25. Juni 2017, eingesehen am 25. Juni 2017</ref> Sein Name Münichhof dürfte aus der Bezeichnung Mönchhof entstanden sein.<ref name ="sagenat">vgl. http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/steiermark/F_Brauner_12/Spuk_Muenichhof.html, eingesehen am 25. Juni 2017</ref>
Der frühere Münichhof selbst wurde als Teil des Stiftes Rein von Abt [[Georg Freyseisen]] 1586 erbaut.<ref name ="muenich">vgl. http://muenichhof.webnode.at/uber-uns/, eingesehen am 25. Juni 2017, eingesehen am 25. Juni 2017</ref> Sein Name Münichhof dürfte aus der Bezeichnung Mönchhof entstanden sein.<ref name ="sagenat">vgl. http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/steiermark/F_Brauner_12/Spuk_Muenichhof.html, eingesehen am 25. Juni 2017</ref> In den Jahren 1829 und 1851 soll [[w:Johann (Österreich)|Erzherzog Johann]] als Gast im Münichhof geweilt haben, woran eine Gedenktafel erinnert.<ref name ="sagenat">vgl. http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/steiermark/F_Brauner_12/Spuk_Muenichhof.html, eingesehen am 25. Juni 2017</ref> Ende des 19. Jahrhunderts befand sich der Münichhof im Besitz des Politikers [[w:Franz Huber (Politiker, 1857)|Franz Huber]].


In den Jahren 1829 und 1851 soll [[w:Johann (Österreich)|Erzherzog Johann]] als Gast im Münichhof geweilt haben, woran eine Gedenktafel erinnert.<ref name ="sagenat">vgl. http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/steiermark/F_Brauner_12/Spuk_Muenichhof.html, eingesehen am 25. Juni 2017</ref>
Heute ist der Münichhof im Privatbesitz und ein land- und forstwirtschaftlicher Betrieb, wo Ölkürbise angebaut und regionale Produkte wie zum Beispiel das "[[w:Kürbiskernöl|Steirische Kürbiskernöl]]" erzeugt werden.<ref name ="muenich">vgl. http://muenichhof.webnode.at/uber-uns/, eingesehen am 25. Juni 2017, eingesehen am 25. Juni 2017</ref>
 
Ende des 19. Jahrhunderts befand sich der Münichhof im Besitz des Politikers [[w:Franz Huber (Politiker, 1857)|Franz Huber]].
 
Heute ist der Münichhof im Privatbesitz und ein land- und forstwirtschaftlicher Betrieb, wo Ölkürbise angebaut und regionale Produkte wie zum Beispiel das "Steirische Kürbiskernöl" erzeugt werden.<ref name ="muenich">vgl. http://muenichhof.webnode.at/uber-uns/, eingesehen am 25. Juni 2017, eingesehen am 25. Juni 2017</ref>


== Beschreibung des Gutes ==
== Beschreibung des Gutes ==
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