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'''Spiel 20. Jänner 1933 EKE - WEV M-Spiel''' | '''Spiel 20. Jänner 1933 EKE - WEV M-Spiel''' | ||
Schiedsrichter: Alfred Revy | *Schiedsrichter: Alfred Revy | ||
Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider, | *Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider, | ||
Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda | *Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda | ||
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen. | *Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen. | ||
:Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefungen hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Demmer und Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen. | :Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefungen hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Demmer und Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen. | ||
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*Die kombinierte Mannschaft des EKE gewinnt gegen den MEC mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Der Torschütze des EKE ist Henhapel | *Die kombinierte Mannschaft des EKE gewinnt gegen den MEC mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Der Torschütze des EKE ist Henhapel | ||
Spiel 01. Februar 1933 ÖWSC - EKE komb. | '''Spiel 01. Februar 1933 ÖWSC - EKE komb.''' | ||
*Schiedsrichter: Wollinger | *Schiedsrichter: Wollinger | ||
*Das Spiel vor 300 Zuschauern zwischen den beiden Siegern des Vortages ÖWSC und EKE kombiniert endete 2:4(0-1,1-2,1-1). Die Tore für den EKE schossen Glatz (2), Schneider und Johann Lebmann. Das Tor für den ÖWSC erzielte Gianellia. Damit war die Mannschaft des Eishockey Klub Engelmann Turniersieger. | *Das Spiel vor 300 Zuschauern zwischen den beiden Siegern des Vortages ÖWSC und EKE kombiniert endete 2:4(0-1,1-2,1-1). Die Tore für den EKE schossen Glatz (2), Schneider und Johann Lebmann. Das Tor für den ÖWSC erzielte Gianellia. Damit war die Mannschaft des Eishockey Klub Engelmann Turniersieger. | ||
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'''Spiel 24. November 1932 EKE - Berliner Schlittschuhclub''' | '''Spiel 24. November 1932 EKE - Berliner Schlittschuhclub''' | ||
*Schiedsrichter: Bischof, Berlin | |||
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Feldspieler: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Hans Tatzer, Hans Ertl, Konrad Glatz, Hans Schneider, Franz Henhapel, Franz Schüssler, | |||
*Im zweiten Spiel trennen sich der EKE und der Berliner Schlittschuhclub 2:2 (0-0,1-1,1-1) ) unentschieden. Da der EKE diese Saison noch keine große Spielpraxis hat, war es kein überragendes Spiel. Die Wiener waren aber frischer, lebendige und energischer wie ihre Gegner aus Berlin. Das erste Drittel verlief torlos, im zweiten Drittel erzielten die Berliner das Führungstor, aber Ertl konnte kurze Zeit später ausgleichen. Das letzte Drittel wurde mit vollem Tempo gespielt. Die Zuschauer wurden in Atem gehalten. Da mit voller Energie gespielt wurde, wurde auch hart gerempelt. Zweimal musste Stuchly auf die Bank. Auch Ertl und Jaennecke traf es. Beide Mannschaften erzielten noch ein Tor. Brück wurde unbeabsichtigt durch eine Schlag auf die Nase verletzt. Der erst 17jährige Josef Wurm zeigte eine hervorragende Leistung. Ertl, der wundervolle Durchbrüche zeigte fiel durch seine Schnelligkeit und Schlittschuhtechnik auf. Auch Tatzer zeigte ein hervorragendes Spiel. Bei den Berlinern war niemand überragend. Der Berliner Schiedsricher duldete das mehr als harte Spiel der Berliner. Als Gartner ein völlig reguläres Tor schoss, wurde dieses nicht anerkannt. Der Berliner Sportpalast hat eine sehr hohe Bande. Die Berliner spieler nutzten diese, wie schon im ersten Spiel, für körperlichen Einsatz beim Spiel. Die Wiener hatten sich aber jetzt darauf eingestellt. | |||
'''Spiel 25. November 1932 EKE komb. - Skiklub Bratislava''' | '''Spiel 25. November 1932 EKE komb. - Skiklub Bratislava''' | ||
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*Der EKE schlägt den Skiklub Bratislava 6:0(2-0,2-0,2-0). Die Torschützen des EKE waren Hans Tatzer (2), Hans Ertl (2) und Ernst Schmucker (2). | *Der EKE schlägt den Skiklub Bratislava 6:0(2-0,2-0,2-0). Die Torschützen des EKE waren Hans Tatzer (2), Hans Ertl (2) und Ernst Schmucker (2). | ||
''' | '''07. Dezember 1932 EKE - Berliner Schlittschuhclub''' | ||
*Schiedsrichter: Lederer | *Schiedsrichter: Lederer | ||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak, | *Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak, | ||
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'''Spiel 2. Jänner 1933 EKE - Lawn Tennis Club Prag ''' | '''Spiel 2. Jänner 1933 EKE - Lawn Tennis Club Prag ''' | ||
*Schiedsrichter: | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Johann Gartner, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Schüssler, Reiseleiter: Miesz | |||
*Das Spiel des EKE gegen den LTC Prag endete 0:1(0-1,0-0,0-0). Die Prager schossen das einzige Tor im ersten Drittel durch Dorazil. Damit scheidet der EKE aus dem Cup aus. | |||
'''Spiel 3. Jänner 1933 EKE - Cambridge ''' | '''Spiel 3. Jänner 1933 EKE - Cambridge ''' | ||
*Schiedsrichter: | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Johann Gartner, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Schüssler, Reiseleiter: Miesz | |||
*Das zweite Spiel in St. Moritz gewann der EKE gegen Cambridge mit 11:0(6-0,3-0,2-0) Toren. | |||
'''Spiel 4. Jänner 1933 EKE - British Ice Association ''' | '''Spiel 4. Jänner 1933 EKE - British Ice Association ''' | ||
*Schiedsrichter: | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Johann Gartner, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Ersatz: Schüssler, Reiseleiter: Miesz | |||
*Der EKE verlor das Spiel gegen British Ice Association mit 2:4(1-1,0-1,1-2) Toren. Die Torschützen für die Briten waren Hall (2), Davis und Nesbitt. Die Tore für den EKE schossen Tatzer und Ertl. | |||
'''Spiel 7. Jänner 1933 EKE komb. - Sportklub Kralove Pole, Brünn ''' | '''Spiel 7. Jänner 1933 EKE komb. - Sportklub Kralove Pole, Brünn ''' | ||
*Schiedsrichter: Hauptmann Tolar | |||
*Team Kralove Pole:Tor: Verteidiger: Skoda, Sima, Sturm: Malace, Daniel, Malecek, Drobny, Dvorak, Formann, | |||
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Oskar Nowak, Sturm: Glatz, | |||
*Der EKE siegte gegen den Sportklub Kralove Pole mit 4:1(1-0,1-0,2-1) Toren. Im ersten Drittel erzielte Glatz den Führungstreffer. Im zweiten Drittel überspielte Henhapel den Brünner Torwart und schoss die Scheiben ins Tor. Im letzten Drittel traf für den EKE Zawadil zweimal. Sima landete für die Brünner den Ehrentreffer. Es waren nur wenige Zuschauer gekommen. | |||
'''Spiel 21. Jänner 1933 EKE - Eislauverein Trebitsch ''' | '''Spiel 21. Jänner 1933 EKE - Eislauverein Trebitsch ''' | ||
*Schiedsrichter: | |||
*Das erste Spiel in Trebitsch gegen den Eislaufverein gewann der EKE mit 9:0 ( ) Toren. | |||
'''Spiel 22. Jänner 1933 EKE - Brünner Eislaufverein''' | '''Spiel 22. Jänner 1933 EKE - Brünner Eislaufverein''' | ||
*Schiedsrichter: | |||
*Das zweite Spiel vormittags in Brünne gewann der EKE gegen den Brünner Eislaufverein mit 3:0(1-0,1-0,1-0) Toren. Alle drei Tore erzielte Hans Tatzer. | |||
'''Spiel 22. Jänner 1933 EKE - Kralove Pole''' | '''Spiel 22. Jänner 1933 EKE - Kralove Pole''' | ||
*Schiedsrichter: | |||
*Das zweite Spiel nachmittags in Brünne gewann der EKE gegen Kralove Pole mit 7:1(4-0,0-1,3-0) Toren. Die Torschützen waren Hans Tatzer (3), Hans Ertl (3) und Franz Henhapel für den EKE. | |||
'''Spiel 28. Jänner 1933 EKE - SpK Stadion''' | '''Spiel 28. Jänner 1933 EKE - SpK Stadion''' | ||
*Schiedsrichter: | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider, | |||
*Das Spiel des EKE gegen den Sportklub Stadion in Budweis endete 4:1(2-0,2-0,0-1) für den EKE. Die Tore für den EKE schossen Ertl (2), Henhapel und Stuchly. Die besten Spieler waren beim EKE Hans Tatzer, Hans Ertl und Karl Oerdögh. Die Budweiser kamen durch Sladek im letzten Drittel zu einem Treffer. | |||
'''Spiel 29. Jänner 1933 EKE - SpK Stadion''' | '''Spiel 29. Jänner 1933 EKE - SpK Stadion''' | ||
*Schiedsrichter: | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider, | |||
*Das Spiel des EKE gegen den Sportklub Stadion in Budweis endetein den Vormittagsstunden mit 0:0(0-0,0-0,0-0) unentnschieden. Das Spiel blieb zwar torlos, es wurde aber mit erheblichem Einsatz gekämpft. | |||
'''Spiel 29. Jänner 1933 EKE - SpK Stadion''' | '''Spiel 29. Jänner 1933 EKE - SpK Stadion''' | ||
*Schiedsrichter: | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider, | |||
*Das zweite Spiel des EKE gegen den Sportklub Stadion in Budweis endete nachmittags mit 1:0(0-0,1-0,0-0) für den EKE. Nach einer schönen Kombination mit Hans Ertl konnt Hans Tatzer im zweiten Drittel das Siegertor einschießen. In diesem dritten Spiel zeigten beide Mannschaften Ermüdungserscheinungen. | |||
'''Spiel 04 Februar 1933 EKE - Sportklub Olmütz''' | '''Spiel 04 Februar 1933 EKE - Sportklub Olmütz''' | ||
*Schiedsrichter: | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Sturm: Hans Schneider, Oskar Nowak, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Willy Reichel, Hans Kubat, | |||
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem Sportklub Olmütz endete 5:1(2-0,1-0,2-1). Die Tore für den EKE schossen Hans Schneider (3), Oskar Nowak und Konrad Glatz. | |||
'''Spiel 05. Februar 1933 EKE - SpK Prostejov''' | '''Spiel 05. Februar 1933 EKE - SpK Prostejov''' | ||
*Schiedsrichter: | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Sturm: Hans Schneider, Oskar Nowak, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Willy Reichel, Hans Kubat, | |||
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem Sportklub Prostejov endete 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden. | |||
'''Spiel 14. Februar 1933 EKE - Team Rumänien''' | '''Spiel 14. Februar 1933 EKE - Team Rumänien''' | ||
*Schiedsrichter: Loria | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Stürmer: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Oskar Nowak, Konrad Glatz, Franz Henhapel, | |||
*Team Rumänien: Tor: Ratio, Verteidiger: Grant, Bula, Stürmer: Brackl, Cantacuzino, Walter Sell, Petrovici, Bacar, Rabinovici, | |||
*Das rumänische Team setzt sich überwiegend aus Spielern des Tennisklubs Roman, sowie Spieler anderer Bukarester Klubs. Bei den Rumänen lagen einige Erkrankungen vor, so dass nach dem Spiel vom Vortag noch nachts der Arzt aufgesucht wurde. Man überlegte bei den Rumänen bereits, ob man überhaupt spielen sollte. Das Spiel gewann der EKE vor 400 Zuschauern gegen die Rumänen mit 4:2(1-0,2-1,1-1) Toren. Die Torschützen des EKE waren Ertl, Schmucker, Nowak und Tatzer. Oerdögh hatte an den beiden Toren keine Schuld, da sich seine Verteidiger auf Spielereien vor dem Tor einließen. Tatzer gab Ertl einige gute Vorlagen, aber der Torwart Ratio war in ausgezeichneter Form. | |||
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'''Spiel 1. Dezember 1933 EKE - ÖWSC M-Spiel''' | '''Spiel 1. Dezember 1933 EKE - ÖWSC M-Spiel''' | ||
*Schiedsrichter: Hauptmann Tolar, | |||
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz, Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel, | |||
*Team ÖWSC: Tor: Ing. Zadrazil, Verteidiger: Nägler, Giannelia, Sturm: Rehammer, Ditfurth, Reichl, Lebmann, Eisenstein, Hauser, | |||
*Der EKE gewann auf der Mödlinger Kunsteisbahn das Spiel gegen den ÖWSC mit 5:0(2-0,0-0,3-0) Toren. Der Tormann Zadrazil beim Wintersportclub musste viel Arbeit leisten. Hans Tatzer schoss drei Tore, Oskar Nowak zwei. | |||
:Die Kunsteisbahn, auf der gespielt wurde, ist renoviert worden. Auf den Kopfseiten sind Holzwanden angebracht worden, so dass Verletzungen, wie in der Vergangenheit passiert, wohl hier nicht mehr geschehen können. | :Die Kunsteisbahn, auf der gespielt wurde, ist renoviert worden. Auf den Kopfseiten sind Holzwanden angebracht worden, so dass Verletzungen, wie in der Vergangenheit passiert, wohl hier nicht mehr geschehen können. | ||
'''Spiel 7. Dezember 1933 EKE II - CEV ''' | '''Spiel 7. Dezember 1933 EKE II - CEV ''' | ||
*Schiedsrichter: Oerdögh | |||
*Das Spiel der Reserve des EKE gegen den CEV endete 5:0(1-0,0-04-0). Die Tore schossen Aribert Heim (3), Josef Wurm und Rudolf Hameder. | |||
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'''Spiel 8. Dezember 1933 EKE - HCW M-Spiel''' | '''Spiel 8. Dezember 1933 EKE - HCW M-Spiel''' | ||
*Schiedsrichter: Aigner, | |||
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel, | |||
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, Sturm: Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger, | |||
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Brandl in der zweiten Minute für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damit den EKE. Er schien wie gelähmt. Benesch im Tor der Währinger hielt alles, was an Scheiben auf ihn abgeschossen wurde. Das zweite Drittel blieb torlos, der Kampf nahm aber schon schärfe Züge an. Im letzten Drittel erzielte Hans Tatzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht. Die dann doch ausgensprochenen Ausschlüsse waren nicht wenige. | |||
:Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Gartner fehlt, da er noch verletzt ist. Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler. | :Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Gartner fehlt, da er noch verletzt ist. Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler. | ||
'''Spiel 13. Dezember 1933 WEV - EKE M-Spiel''' | '''Spiel 13. Dezember 1933 WEV - EKE M-Spiel''' | ||
*Schiedsrichter: Alfred Revy, | |||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenstein, Jaques Dietrichstein 1. Sturm: Ferdianand Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell, 2. Sturm: Karl Rammer, Josef Göbl, Reinl, | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider, | |||
:Das Spiel wurde wegen schwerem Schneefall abgesagt und auf den 17. Dezember 1933 verlegt. | :Das Spiel wurde wegen schwerem Schneefall abgesagt und auf den 17. Dezember 1933 verlegt. | ||
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'''Spiel 16. Dezember 1933 EKE - MEC M-Spiel''' | '''Spiel 16. Dezember 1933 EKE - MEC M-Spiel''' | ||
*Schiedsrichter: Aigner | |||
*Der EKE siegte im Meisterschaftsspiel gegen den MEC auf der Kunsteisbahn Mödling mit 6:0(1-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Kurt Stuchly in der 12. Minute den Führungstreffer für den EKE erzielen. Er brach von der Mittellinie her durch und konnte die Scheibe im Tor versenken. Im zweiten Drittel war Hans Tatzer in der 2. Minute erfolgreich. Im letzten Drittel wurde Kurt Stuchly wegen eines Body-Checks an der Bande auf zwei Minuten ausgeschlossen. Trotz dieses Ausschlusses fielen dann in kurzer Zeit drei Tore. Die Schützen waren Hans Tatzer und zweimal hintereinander Konrad Glatz. Auch in der 14. Minute war wieder Glatz der Torschütze zum 4:0 und damit zum Endstand der Party. Glatz war heute der überragende Spieler auf dem Platz. | |||
'''Spiel 17. Dezember 1933 WEV - EKE M-Spiel''' | '''Spiel 17. Dezember 1933 WEV - EKE M-Spiel''' | ||
*Schiedsrichter: Alfred Revy, | |||
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenstein, Jaques Dietrichstein 1. Sturm: Ferdianand Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, 2. Sturm: Karl Rammer, Reinl, Walter Sell, | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider, | |||
:Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den WEV endete mit einer großen Überraschung. Der EKE schlug den WEV vor 2000 Zuschauern mit 2:1(2-0,0-1,0-0) Toren. Damit hat der WEV seine Titelanwartschaft noch nicht verloren, da noch ein Rückspiel ansteht, wo sich die Meiterschaft dann entscheiden wird. Es war eines der besten Spiele des EKE seit langem. Es wurden Kombinationen gezeigt und mit Weitsicht gespielt. Das Ertl nicht mehr zur Mannschaft gehörte, spielte jetzt keine Rolle mehr. Setzte man bisher auf Hans Tatzer, Karl Oerdögh und Kurt Stuchly als die Säulen der Mannschaft, so spielten dieses Mal auch Okar Nowak, Franz Schüssler und Konrad Glatz ausgezeichnet. Auch die restlichen Spieler des EKE Hans Schneider, Franz Henhapel und Herbert Klang waren nicht schlecht. Alle Spieler hatten eine gute Kondition und spielten gut mit und ohne Scheibe. Hans Tatzer und Oskar Nowak zeigten gute und harte Schüsse. Die Spieler des WEV waren nicht schlecht, aber man zeigte kaum Kombinationen. Die Scheibe wurde ungenau und leichtsinnig weitergegeben. Als Einzelspieler waren die Spieler des WEV besser. Josef Göbl war der einzige Spieler, der mit Überlegung spielte. Friedrich Demmer und Karl Kirchberger hatten dazu noch Pech beim Abschluss. Bei Walter Sell, Reinl und Karl Rammer fehlten die gemeinsamen Aktionen. Hermann Weiss im Tor des WEV war nervös und die Verteidiger Hans von Trauttenberg und Jaques Dietrichstein wirkten zerfahren. Die WEV-Spieler fühlten sich auf dem Platz von Engelmann scheinbar nicht ganz wohl. | :Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den WEV endete mit einer großen Überraschung. Der EKE schlug den WEV vor 2000 Zuschauern mit 2:1(2-0,0-1,0-0) Toren. Damit hat der WEV seine Titelanwartschaft noch nicht verloren, da noch ein Rückspiel ansteht, wo sich die Meiterschaft dann entscheiden wird. Es war eines der besten Spiele des EKE seit langem. Es wurden Kombinationen gezeigt und mit Weitsicht gespielt. Das Ertl nicht mehr zur Mannschaft gehörte, spielte jetzt keine Rolle mehr. Setzte man bisher auf Hans Tatzer, Karl Oerdögh und Kurt Stuchly als die Säulen der Mannschaft, so spielten dieses Mal auch Okar Nowak, Franz Schüssler und Konrad Glatz ausgezeichnet. Auch die restlichen Spieler des EKE Hans Schneider, Franz Henhapel und Herbert Klang waren nicht schlecht. Alle Spieler hatten eine gute Kondition und spielten gut mit und ohne Scheibe. Hans Tatzer und Oskar Nowak zeigten gute und harte Schüsse. Die Spieler des WEV waren nicht schlecht, aber man zeigte kaum Kombinationen. Die Scheibe wurde ungenau und leichtsinnig weitergegeben. Als Einzelspieler waren die Spieler des WEV besser. Josef Göbl war der einzige Spieler, der mit Überlegung spielte. Friedrich Demmer und Karl Kirchberger hatten dazu noch Pech beim Abschluss. Bei Walter Sell, Reinl und Karl Rammer fehlten die gemeinsamen Aktionen. Hermann Weiss im Tor des WEV war nervös und die Verteidiger Hans von Trauttenberg und Jaques Dietrichstein wirkten zerfahren. Die WEV-Spieler fühlten sich auf dem Platz von Engelmann scheinbar nicht ganz wohl. | ||
:Sell und Glatz übernehmen das Bully zu Beginn des ersten Bullys. Die Stürmer beider Mannschaften gehen vor und es gibt einige Abseitsstellungen. Nowak kann auf das Tor von Weiss schiessen, der nach vorne abwehrt. von Trauttenberg hat etwas Mühe, die Scheibe weg zu bekommen. Bei zwei guten Angriffen des EKE kann Weiss die Scheibe anwehren. In der 9. Minute fällt das erste Tor. Links wurde Schneider bedrängt und gibt an den in der Mitte stehenden Klang ab, der die Scheibe ins Tor der Wiener einschiessen kann. Klang und Demmer werden wegen kleiner Vergehen ausgeschlossen. Nowak gelingt dann ein Durchbruch und gibt die Scheibe an Glatz, der ins Tor von Weiss trifft. Im zweiten Drittel wird der WEV stärker. Demmer macht einen Vorstoß und die Scheibe kommt auf Oerdögh. Der wehrt sie zu kurz ab und Josef Göbl kann die Scheibe ins Tor "abstauben". Es folgen Ausschlüsse von Schüssler und Dietrichstein. Im letzten Drittel erfolgt ein Ausschluss von Hans von Trauttenberg, der Glatz an die Bande gestoßen hat. Auch Stuchly muss auf die Bank. Mit allen Mitteln kämpft der WEV um das Ausgleichstor. Hans Tatzer stürzt böse und muss ausscheiden. Es bleibt beim 2:1 für den EKE. | :Sell und Glatz übernehmen das Bully zu Beginn des ersten Bullys. Die Stürmer beider Mannschaften gehen vor und es gibt einige Abseitsstellungen. Nowak kann auf das Tor von Weiss schiessen, der nach vorne abwehrt. von Trauttenberg hat etwas Mühe, die Scheibe weg zu bekommen. Bei zwei guten Angriffen des EKE kann Weiss die Scheibe anwehren. In der 9. Minute fällt das erste Tor. Links wurde Schneider bedrängt und gibt an den in der Mitte stehenden Klang ab, der die Scheibe ins Tor der Wiener einschiessen kann. Klang und Demmer werden wegen kleiner Vergehen ausgeschlossen. Nowak gelingt dann ein Durchbruch und gibt die Scheibe an Glatz, der ins Tor von Weiss trifft. Im zweiten Drittel wird der WEV stärker. Demmer macht einen Vorstoß und die Scheibe kommt auf Oerdögh. Der wehrt sie zu kurz ab und Josef Göbl kann die Scheibe ins Tor "abstauben". Es folgen Ausschlüsse von Schüssler und Dietrichstein. Im letzten Drittel erfolgt ein Ausschluss von Hans von Trauttenberg, der Glatz an die Bande gestoßen hat. Auch Stuchly muss auf die Bank. Mit allen Mitteln kämpft der WEV um das Ausgleichstor. Hans Tatzer stürzt böse und muss ausscheiden. Es bleibt beim 2:1 für den EKE. | ||
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'''Spiel 20. Dezember 1933 EKE - HCW M-Spiel''' | '''Spiel 20. Dezember 1933 EKE - HCW M-Spiel''' | ||
*Schiedsrichter: Alfred Revy | |||
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem HCW endete vor 600 Zuschauern 2:0(1-0,0-0,1-0) für den EKE. Währing konnte wieder mit Csöngei antreten. Im ersten Drittel begann das Spiel mit Angriffen der Währinger. Danach setzte sich der EKE immer stärker durch. Hans Tatzer erzielte das Führungstor für den EKE. Das zweite Drittel blieb torlos. Die Torhüter Oerdögh und Benesch hatten jedoch gut zu tun. Im letzten Drittel wagte Glatz einen Angriff auf der rechten Seit, spielte die Scheiben an Nowak, der weiter nach vorne lief und zum 2:0 ins Tor des HCW traf. Trappl vom HCW spielte heute sehr fair. | |||
'''Spiel 25. Dezember 1933 EKE - KAC''' | '''Spiel 25. Dezember 1933 EKE - KAC''' | ||
*Schiedsrichter: | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider, | |||
*Team KAC: | |||
*Da der Zug des EKE eine Stunde Verspätung hatte, mussten die Spieler sofort ins Stadion. Das Publikum wartete schon auf den Beginn des Matches. Der Spieler Konrad Glatz war nicht rechtzeitig vom Skiurlaub in Klagenfurt eingetroffen, so dass Hans Schneider auf seinr Position spielte. Das Freundschaftsspiel des EKE gegen den KAC wurde 5:0(1-0,1-0,3-0) gewonnen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel zeigte die Sturmreihe Hans Tatzer, Oskar Nowak und Hans Schneider wunderschöne Kombinationen und Oskar Nowak kann dreimal ins Tor des KAC einschießen. Auch die Klagenfurter griffen mit Egger immer wieder an, scheiterten aber am guten Torwart des EKE Karl Oerdögh. Im letzten Drittel konnte Hans Schneider dann den Endstand von 5:0 herstellen. Die Zuschauer sind unzufrieden und wollen wenigstens den Ehrentreffer des KAC sehen. Dann schießt Nowak noch ein Tor, welches aber wegen eines Kickes vom Schiedsrichter nicht anerkannt wird. Während des Spiels herrschte Nebel, welcher die Sicht auf das Spiel stark behinderte. | |||
'''Spiel 26. Dezember 1933 EKE - KAC''' | '''Spiel 26. Dezember 1933 EKE - KAC''' | ||
*Schiedsrichter: | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz(fehlte) 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider, | |||
*Team KAC: | |||
*Die Spieler Okar Nowak und Hans Tatzer waren in enormer Form, von Tatzer sah man blendende Einzelleistungen. Das Freundschaftsspiel des EKE gegen den KAC wurde bei herrlichem Winterwetter mit 4:0(1-0,0-0,3-0) Toren gewonnen. Im ersten Drittel konnte Nowak in der 6. Minute das erste Tor einschießen. Die Klagenfurter greifen stark an, können aber einen Ausgleichstreffer nicht erzielen. Im zweiten Drittel griffen die Klagenfurter weiter an. Das Spiel litt jetzt unter zahlreichen offenen und versteckten Fouls des KAC. Verletzungen konnten aber vermieden werden. Die Zuschauer putschen die Gastgeber stark auf. Dann geling es aber Oskar Nowak den zweiten Treffer für den EKE ins gegnerische Tor zu bringen. Danach kann auch Tatzer ein Tor erzielen, wie man es nicht oft sieht. Tatzer macht einen Alleingang nach vorn und umspielt die Verteidiger. Jetzt umläuft er das Tor, lockt den Torhüter vom Kasten weg und versenkt die Scheibe im leeren Tor. Auch die Zuschauer waren begeistert. Danach sah man einige Zeit später wieder ein gute Kombination von Nowak, Schneider und Tatzer, der dann das 4:0 einschießen kann. | |||
:Nach dem Spiel zeigt Franz Henhapel dem Publikum dann noch einige seiner Kunststückchen. | :Nach dem Spiel zeigt Franz Henhapel dem Publikum dann noch einige seiner Kunststückchen. | ||
'''13. Jänner 1934 EKE - WEV M-Spiel''' | '''13. Jänner 1934 EKE - WEV M-Spiel''' | ||
Schiedsrichter: Alfred Revy | *Schiedsrichter: Alfred Revy | ||
*Der WEV sah sich gezwungen, wegen hohem Schneefall das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV abzugsagen. Die Absage war etwas peinlich, da der Schneefall um 17.00 Uhr aufhörte und herrliches Wetter herrschte. Die Absage des Spiels war durchs Radio bekannt gegeben worden, aber Scharen von Eishockeyfans hatten kein Radio gehört und waren zum WEV-Platz gekommen. Sie waren verärgert. Die Absage ist wohl zu früh herausgegeben worden, da es sicherlich möglich gewesen wäre, den Schnee von der Eisbahn und den Tribühnen zu entfernen. | |||
'''Stand der Angelegenheit 14. Jänner 1934:''' Die Frage ist jetzt, wann das Spiel nachgeholt wird. Der WEV hat es damit nicht eilig, da ja in den nächsten Tagen auch zwei Spiele gegen kanadische Mannschaften anstehen. Die Hernalser wollen eine zeitnahe Wiederansetzung des Spiels, da man zum späteren Zeitpunkt nicht weiß, wie trainiert die Spieler sind. Also wurde der Verband eingeschaltet, um den Termin festzulegen. Der Verband tagte unter Vorsitz des Präsidenten Dr. Alfred Schwarz und es wurde festgelegt, dass das Ersatzspiel schon am Montag, den 15. Jänner 1934, stattfinden soll. Jetzt kommt die nächste Peinlichkeit. Es ist gar nicht sicher, ob das Spiel zu diesem Termin stattfinden wird. Der WEV hat nämlich erklärt, dass im die Beistellung des Platzes in dieser Woche unter keinen Umständen möglich sein wird. Die Verhältnisse beim WEV sind problematischer als bei Engelmann. Der WEV hat viele Mitglieder und diese haben schon auf der letzten Generalversammlung beanstandet, dass ihnen zu oft Zeiten für das Eislaufen gestrichen werden. Nach dem damaligen Beschluss dürfen nur zwei Veranstaltungen pro Woche durchgeführt werden. Und diese zwei Veranstaltungen sind die Kanadier-Spiele. Ein Vorschlag war, ein Spiel der Kanadier auf dem Engelmann-Platz durchzuführen, womit sich Engelmann einverstanden erklärt hatte. Der WEV vertritt aber die Meinung, dass viele Mitglieder des WEV das Spiel sehen möchten und bei Engelmann nicht genügend Platz zur Verfügung stehen würde und so auch nicht genügend Einnahmen erzielt werden könnten. Die Kosten der Spiele sind hoch und verlangen gute Erträge. Der WEV bemühte sich am 14. Jänner eine Verwaltungsratssitzung einzuberufen. Dieses gelang nicht, da die meisten Mitglieder am Sonntag zu Ausflügen und zum Skifahren unterwegs waren. Somit besteht noch die Aussage des WEV mit der Absage des Platzes. Dem Verband waren die Schwierigkeiten des WEV mit dem Platz bei seinem Beschluss bekannt. Es besteht jetzt noch die Möglichkeit, dass der WEV zum Spiel nicht antritt. In diesem Falle würden die Hernalser das Spiel zuerkannt bekommen. Eine zweite Möglichkeit wäre, eine zusätzliche Bande aufzustellen. Das Eislaufen könnte dann stattfinden, aber die Tribühne nicht aufgebaut werden, was Einnahmeausfälle verursachen würde. Es bestehen somit also drei Möglichkeiten für eine Problemlösung: | '''Stand der Angelegenheit 14. Jänner 1934:''' Die Frage ist jetzt, wann das Spiel nachgeholt wird. Der WEV hat es damit nicht eilig, da ja in den nächsten Tagen auch zwei Spiele gegen kanadische Mannschaften anstehen. Die Hernalser wollen eine zeitnahe Wiederansetzung des Spiels, da man zum späteren Zeitpunkt nicht weiß, wie trainiert die Spieler sind. Also wurde der Verband eingeschaltet, um den Termin festzulegen. Der Verband tagte unter Vorsitz des Präsidenten Dr. Alfred Schwarz und es wurde festgelegt, dass das Ersatzspiel schon am Montag, den 15. Jänner 1934, stattfinden soll. Jetzt kommt die nächste Peinlichkeit. Es ist gar nicht sicher, ob das Spiel zu diesem Termin stattfinden wird. Der WEV hat nämlich erklärt, dass im die Beistellung des Platzes in dieser Woche unter keinen Umständen möglich sein wird. Die Verhältnisse beim WEV sind problematischer als bei Engelmann. Der WEV hat viele Mitglieder und diese haben schon auf der letzten Generalversammlung beanstandet, dass ihnen zu oft Zeiten für das Eislaufen gestrichen werden. Nach dem damaligen Beschluss dürfen nur zwei Veranstaltungen pro Woche durchgeführt werden. Und diese zwei Veranstaltungen sind die Kanadier-Spiele. Ein Vorschlag war, ein Spiel der Kanadier auf dem Engelmann-Platz durchzuführen, womit sich Engelmann einverstanden erklärt hatte. Der WEV vertritt aber die Meinung, dass viele Mitglieder des WEV das Spiel sehen möchten und bei Engelmann nicht genügend Platz zur Verfügung stehen würde und so auch nicht genügend Einnahmen erzielt werden könnten. Die Kosten der Spiele sind hoch und verlangen gute Erträge. Der WEV bemühte sich am 14. Jänner eine Verwaltungsratssitzung einzuberufen. Dieses gelang nicht, da die meisten Mitglieder am Sonntag zu Ausflügen und zum Skifahren unterwegs waren. Somit besteht noch die Aussage des WEV mit der Absage des Platzes. Dem Verband waren die Schwierigkeiten des WEV mit dem Platz bei seinem Beschluss bekannt. Es besteht jetzt noch die Möglichkeit, dass der WEV zum Spiel nicht antritt. In diesem Falle würden die Hernalser das Spiel zuerkannt bekommen. Eine zweite Möglichkeit wäre, eine zusätzliche Bande aufzustellen. Das Eislaufen könnte dann stattfinden, aber die Tribühne nicht aufgebaut werden, was Einnahmeausfälle verursachen würde. Es bestehen somit also drei Möglichkeiten für eine Problemlösung: | ||
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'''Spiel 15. Jänner 1934 EKE - WEV M-Spiel''' | '''Spiel 15. Jänner 1934 EKE - WEV M-Spiel''' | ||
Schiedsrichter: | *Schiedsrichter: | ||
*Dieses Meisterschaftsspiel wurde vom Verband festgelegt, das sich EKE und WEV nicht auf einen Termin einigen konnten (siehe Ausführungen zum Spiel 13. Jänner 1934). Der WEV hat sich für den radikalsten Weg entschieden und das Spiel nicht ausgerichtet. Damit muss der Verband jetzt weiter entscheiden. Nach den Richtlinien bleibt nur die Entscheidung, das Spiel mit 6:0 Toren und zwei Punkten dem EKE zuzusprechen. Der WEV hat bereits ein Spiel gegen den EKE verloren und auch das schlechtere Torverhältnis. Zum zweiten steht noch die Entscheidung über das fehlende Spiel gegen den ÖWSC aus, da hier die Absage des WEV auch zu spät erfolgte. Da der EKE an dieser Misere nicht schuld ist, sind die Leidtragenden die Spieler des WEV, die ihre Revanche für das verlorene Spiel nicht erhaltn, und die Zuschauer, die um das Spiel zwischen den beiden Top-Vereinen gebracht werden. | |||
:'''Nachtrag vom 22. Jänner 1934:''' | :'''Nachtrag vom 22. Jänner 1934:''' | ||
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'''Spiel 17. Jänner 1934 EKE - MEC M-Spiel''' | '''Spiel 17. Jänner 1934 EKE - MEC M-Spiel''' | ||
Schiedsrichter: Loria | *Schiedsrichter: Loria | ||
*Das Spiel war eine der großen Überraschungen in den Meisterschaftsspielen. Der EKE konnte gegen den MEC nur ein 0:0(0-0,0-0,0-0) erzielen und gab damit einen Punkt ab. Der EKE hatte erhebliches Schusspech. Die Hernalser schienen auf Grund der Spiele gegen die Kanadier ermüdet, während die Mödlinger mit viel Kampfkraft spielten. | |||
'''Spiel 19. Jänner 1934 EKE - ÖWSC M-Spiel''' | '''Spiel 19. Jänner 1934 EKE - ÖWSC M-Spiel''' | ||
Schiedsrichter: Hans Weinberger | *Schiedsrichter: Hans Weinberger | ||
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den ÖWSC endete mit 8:0(2-0,2-0,4-0) Toren. Damit steht fest, dass der ÖWSC in der nächsten Meisterschaft in die 2. Klasse absteigt. Die Torschützen des EKE waren Oskar Nowak (3), Hans Schneider (2), Hans Tatzer, Herbert Klang und Konrad Glatz. | |||
'''Spiel 20. Jänner 1934 EKE II - HCW II M-Spiel''' | '''Spiel 20. Jänner 1934 EKE II - HCW II M-Spiel''' | ||
Schiedsrichter: Ing. Langfelder | *Schiedsrichter: Ing. Langfelder | ||
*Das Meisterschaftsspiel der Reservern des EKE und des HCW endete 1:1(1-0,0-1,0-0). Aribert Heim schoss das Tor für den EKE und Hovarth war der Torschütze des HCW. | |||
'''Spiel 28. Jänner 1934 KAC - EKE ÖM-Spiel''' | '''Spiel 28. Jänner 1934 KAC - EKE ÖM-Spiel''' | ||
*Schiedsrichter: Aigner | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak,Fabinger (Deckname), 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider, Reiseleiter: Louis Goldschmidt | |||
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Ruster, 1. Sturm: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Scherlau, Rascher, | |||
*Der KAC gewann das Spiel um die österreichische Eishockey-Meisterschaft mit 2:1(1-1,0-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Egger das Führungstor für den KAC einschießen. Fabinger vom EKE gelang dann das Ausgleichstor. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel war Stertin dan der Schütze des Tors für den Sieg zur Österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1933/34 für den KAC. Zuvor hatte der EKE ein Tor geschossen und der Tor-Schiedsrichter hatte es als gültig gewertet. Schiedsrichter Aigner erkannte es aber nicht an. | |||
:Der KAC kämpfte mit Energie und Begeisterung. Die Stürmer Egger und Stertin spielten sehr gut, wie auch der Tormann des KAC Amenth. Das Publikum in Klagenfurt unterstütze den KAC nach besten Kräften. Fabinger (Deckname) war der beste Spieler beim EKE. Die anderen Stürmer, auch Tatzer, zeigten nur ein schwaches Spiel. Schuld an dem Debakel war sicherlich auch, dass die Sturmreihen nicht regelmäßig ausgetauscht wurden. Die Klagenfurter beklagen nach dem Spiel, dass Schiedsrichter Aigner sie benachteiligt habe. Der Sieg wäre sonst noch höher ausgefallen. Den gleichen Vorwurf erheben die Wiener Spieler, da Aigner ein einwandfreies Tor des EKE nicht anerkannte, dafür aber ein Tor des KAC, welches nicht korrekt war. | :Der KAC kämpfte mit Energie und Begeisterung. Die Stürmer Egger und Stertin spielten sehr gut, wie auch der Tormann des KAC Amenth. Das Publikum in Klagenfurt unterstütze den KAC nach besten Kräften. Fabinger (Deckname) war der beste Spieler beim EKE. Die anderen Stürmer, auch Tatzer, zeigten nur ein schwaches Spiel. Schuld an dem Debakel war sicherlich auch, dass die Sturmreihen nicht regelmäßig ausgetauscht wurden. Die Klagenfurter beklagen nach dem Spiel, dass Schiedsrichter Aigner sie benachteiligt habe. Der Sieg wäre sonst noch höher ausgefallen. Den gleichen Vorwurf erheben die Wiener Spieler, da Aigner ein einwandfreies Tor des EKE nicht anerkannte, dafür aber ein Tor des KAC, welches nicht korrekt war. | ||
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'''Spiel 1. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]''' | '''Spiel 1. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]''' | ||
*Schiedsrichter: Alfred Revy | |||
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Karl Rammer, Eisenstein, | |||
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname), | |||
*Das erste Spiel findet in Wien auf dem WEV-Platz statt. Der Star des EKE Hans Tatzer konnte nicht mitspielen, da er zur Polizei einberufen worden war. 1500 Zuschauer können miterleben, wie der Wiener Eislauf Verein (WEV) den Eishockey Klub Engelmann (EKE) mit 4:1(0-1,4-0,0-0) besiegt. Im ersten Drittel konnte Schüssler, der Linksverteidiger kann einen Durchbruch der WEV-Stürmer abwehren, übernahm die Scheibe und gab von 30 Meter Entfernung einen Schuss auf das Tor von Weiß ab. Der ließ die Scheibe ins Tor gehen und es hieß 1:0 für den EKE. Im zweiten Drittel spielte der WEV seine Überlegenheit aus. Vier Tore schoss Karl Kirchberger ins Tor des EKE. Bei drei dieser Tore war Josef Göbl der Vorbereiter. Göbl zog immer mehrere EKE-Spieler auf sich, um dann dem freistehenden Kirchberger die Scheibe zuzuspielen. Beim vierten Tor hatte Göbl Oerdögh aus dem Tor gelockt und der freistehende Kircherber hatte keine Mühe mit den Einschießen. In diesem Drittel bekam Dietrichstein eine Auszeit. Im letzten Drittel ließ es der WEV ruhiger angehen und wollte den Vorspruch nur noch halten. Erst am Ende des Drittel spielte man wieder schärfer und es kam zu Auszeiten von Kirchberger, Tschamler und Henhapel von je einer Minute. | |||
'''Spiel 05. März 1934 EKE - KAC''' | '''Spiel 05. März 1934 EKE - KAC''' | ||
*Schiedsrichter: Aigner | |||
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hsns Tatzer, Oskar Nowak, Herbert Klang, 2. Sturm: Franz Henhapel, Hans Schneider, Hans Gartner, | |||
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Nusser, 1. Sturm: Rannegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Plasch, Rascher, Scheringer, | |||
*Auf Grund der Niederlage beim Spiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft hat der EKE den KAC am 7. Februar 1933 angeschrieben und zu einem Revanchespiel Anfang März 1934 aufgefordert. Das Spiel soll auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien stattfinden. Der EKE hat auch dem WEV zwei Revanchespiele angeboten. Das erste Spiel findet heute statt, das zweite soll Anfang der neuen Saison in Klagenfurt stattfinden. Erst nach großen Widerständen im Hauptausschuss des KAC war es möglich, diese Absprachen zu treffen. | |||
:Der EKE besiegte den KAC vor 500 Zuschauern mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Im ersten Drittel leisteten beide Mannschaften überwiegend Zerstörungsarbeit. Die stärksten auf dem Eis waren beide Verteidigungen. Im zweiten Drittel wird der Klagenfurter Verteidiger Nusser auf eine Minute ausgeschlossen. In dieser Ausschlusszeit schießt einmal Hans Schneider aufs Tor des KAC, der Torwart kann die Scheibe aber abwehren. Danach macht es Oskar Nowak besser und kann das Siegestor des EKE in diesem Spiel erzielen. Im letzten Drittel gibt es den Ausschluss von Raunegger auf eine Minute. Schiedsrichter Aigner hat das Spiel heute schwach geleitet. | :Der EKE besiegte den KAC vor 500 Zuschauern mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Im ersten Drittel leisteten beide Mannschaften überwiegend Zerstörungsarbeit. Die stärksten auf dem Eis waren beide Verteidigungen. Im zweiten Drittel wird der Klagenfurter Verteidiger Nusser auf eine Minute ausgeschlossen. In dieser Ausschlusszeit schießt einmal Hans Schneider aufs Tor des KAC, der Torwart kann die Scheibe aber abwehren. Danach macht es Oskar Nowak besser und kann das Siegestor des EKE in diesem Spiel erzielen. Im letzten Drittel gibt es den Ausschluss von Raunegger auf eine Minute. Schiedsrichter Aigner hat das Spiel heute schwach geleitet. | ||
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'''Spiel 9. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]''' | '''Spiel 9. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]''' | ||
*Schiedsrichter: Hans Weinberger | |||
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Karl Rammer, Eisenstein, | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hans Tatzer, Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname), | |||
*Da der benannte Schiedsrichter Alfred Revy erkrankt ist, springt Hans Weinberger für ihn ein. | |||
Das zweite Spiel findet auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Dieses Mal kommt es zu einem unentschiedenen Ergebnis von 1:1(0-0,1-1,0-0) vor 600 Zuschauern. Im ersten Drittel sieht man einen ausgeglichenen Kampf beider Mannschaften, wobei Weiß im WEV-Tor mehr zu tun hat, als sein Gegenüber. Der Spieler Habinger vom EKE wird auf eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel wird Stuchly vom Schiedsrichter auf 1 Minute des Feldes verwiesen. Das Publikum ist mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und tut dieses auch lauthals kund. In der Zeit des Ausschlusses geling es Hans Kirchberger das Führungstor für den WEV einzuschießen. Kirchberger war am Bully vor dem EKE-Tor beteiligt und spielte um das Tor herum und schoss ein. Darauf hin wurde das Publikum noch lauter. Kurze Zeit später wurden Demmer und Forda vom WEV ausgeschlossen. Jetzt waren die Hernalser am Zug. Die Scheibe kam von Hans Schneider zu Oskar Nowak, der den Ausgleichstreffer für den EKE erzielte. Im letzten Drittel wurde das Spiel schwächer, da beide Mannschaften scheinbar das Ergebnis halten wollten. Dieses war unverständlich aus der Sicht des EKE, da er bei einem Unentschieden den Pokal nicht mehr gewinnen konnte. | Das zweite Spiel findet auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Dieses Mal kommt es zu einem unentschiedenen Ergebnis von 1:1(0-0,1-1,0-0) vor 600 Zuschauern. Im ersten Drittel sieht man einen ausgeglichenen Kampf beider Mannschaften, wobei Weiß im WEV-Tor mehr zu tun hat, als sein Gegenüber. Der Spieler Habinger vom EKE wird auf eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel wird Stuchly vom Schiedsrichter auf 1 Minute des Feldes verwiesen. Das Publikum ist mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und tut dieses auch lauthals kund. In der Zeit des Ausschlusses geling es Hans Kirchberger das Führungstor für den WEV einzuschießen. Kirchberger war am Bully vor dem EKE-Tor beteiligt und spielte um das Tor herum und schoss ein. Darauf hin wurde das Publikum noch lauter. Kurze Zeit später wurden Demmer und Forda vom WEV ausgeschlossen. Jetzt waren die Hernalser am Zug. Die Scheibe kam von Hans Schneider zu Oskar Nowak, der den Ausgleichstreffer für den EKE erzielte. Im letzten Drittel wurde das Spiel schwächer, da beide Mannschaften scheinbar das Ergebnis halten wollten. Dieses war unverständlich aus der Sicht des EKE, da er bei einem Unentschieden den Pokal nicht mehr gewinnen konnte. | ||
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'''Spiel 16. März 1934 EKE - EKE II''' | '''Spiel 16. März 1934 EKE - EKE II''' | ||
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder | |||
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Hans Schneider, Oskar Nowak, 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname), | |||
Team EKE II: Tor: Alois Leitner, Verteidiger: Josef Hintermayer, Hans Kubat, 1. Sturm: Josef Wurm, Franz Zehetmayer, Hans Glück, 2. Sturm: Edmund Helmer, Karl Proksch, Aribert Heim, | Team EKE II: Tor: Alois Leitner, Verteidiger: Josef Hintermayer, Hans Kubat, 1. Sturm: Josef Wurm, Franz Zehetmayer, Hans Glück, 2. Sturm: Edmund Helmer, Karl Proksch, Aribert Heim, | ||
*Die Kampfmannschaft blieb überlegener Sieger gegen die Reserve des EKE bei 4:0(0-0,2-0,-2-0) Toren. Die Tore schossen Oskar Nowak (2), Kurt Stuchly und Herbert Klang. | |||
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