Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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|  01. Jänner 1933 || St. Pölten  || EKE - St. Pölten  ||F ||5:1    ||    ||
|  01. Jänner 1933 || St. Pölten  || EKE - St. Pölten  ||F ||5:1    ||    ||
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| 04. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  WBC II || M||3:0    ||    || strafbeglaubigt
| 04. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  WBC II || M||3:0    ||    ||s.u.
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|  13. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC  || M||7:0( )   ||    || beglaubigt 5:0
|  13. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC  || M||7:0(4-0,2-0,1-0) ||    ||s.u.
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| 14. Jänner 1933  || Wien, Cottage-Platz  || EKE II -  Cottage EV ||F ||1:2(0-1,0-1,1-0)    ||    ||s.u.
| 14. Jänner 1933  || Wien, Cottage-Platz  || EKE II -  Cottage EV ||F ||1:2(0-1,0-1,1-0)    ||    ||s.u.
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|  20. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV || M ||0:0   ||3000     ||
|  20. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV || M ||0:0(0-0,0-0,0-0)  ||3000 ||s.u.
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|  25. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - HC Währing|| M ||2:0(0-0,2-0,0-0)    ||    || s.u.
|  25. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - HC Währing|| M ||2:0(0-0,2-0,0-0)    ||    || s.u.
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|  13. Februar 1933  || Wien, WEV-Platz || EKE Jug. -  WAC Jug. ||JW ||0:0    ||    ||   
|  13. Februar 1933  || Wien, WEV-Platz || EKE Jug. -  WAC Jug. ||JW ||0:0    ||    ||   
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| 17. Februar 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug.  -  WEV Jug.|| JW||1:1    ||    ||
| 17. Februar 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug.  -  WEV Jug.|| JW||1:1    ||    ||s.u.
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| 25. Februar 1933 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Cottage EV|| F||9:1(5-0,4-1)    ||    ||s.u.
| 25. Februar 1933 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Cottage EV||Turn.||9:1(5-0,4-1)    ||    ||s.u.
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| 26. Februar 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - ÖWSC|| F ||6:0    ||    || Turniersieger EKE /
| 26. Februar 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - ÖWSC|| Turn. ||6:0    ||    ||s.u.
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|  15. März 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Altmann II ||M||    6:0||    || strafbeglaubigt   
|  15. März 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Altmann II ||M||    6:0||    || strafbeglaubigt   
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|  26. März 1933 || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  OWSC|| ||6:0( )    ||    ||
|  26. März 1933 || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  OWSC|| ||6:0( )    ||    ||
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| 27. März 1933||Wien, Engelmann-Platz|| alle Mannschaften EKE||Turn.|| ? || ||s.u.
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'''Spiel 23. November 1932 EKE II - ÖWSC'''
'''Spiel 23. November 1932 EKE II - ÖWSC'''
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*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Der EKE verlor vor 3000 Zuschauern gegen den WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-2) Toren. Es war ein spannendes und schönes Spiel über alle drei Drittel. Im ersten Drittel ging es noch ein bißchen wüst zu und man ging ohne viel Besinnung aufeinander los. Die überragende Lauftechnik von Ertl und Demmer und die Ruhe von Göbl brachten dann wieder System ins Spiel. Im letzten Drittel wurde Ertl verletzt und schied aus. Er wurde bei einem Angriff an die Stirnseite der Bande geschleudert. Er hatte einen Schock erlitten. Nowak übernahm seinen Posten. Dieses nützte der WEV aus und erzielte den ersten Treffer durch Kirchberger, der bei einem Angriff die Scheibe von Trauttenberg übernahm, einige Schritte weiterlief und dann unhaltbar ins Tor von Oerdögh einschoss. Die Hernalser vertraten die Meinung, dass dieses Tor aus einer off-side-Stellung erfolgte. Jetzt kam Ertl noch einmal ins Spiel, wurde aber mit anderen für eine Minute ausgeschlossen. Während dieser Minute konnte Demmer den zweiten Treffer für den WEV einschießen. Göbl war an der linken Bande nach vorne gedribbelt und hatte dann die Scheibe an Demmer weitergegeben. Das ganze lief so schnell ab, dass die Zuschauer erst mit dem Zeichen des Tor-Schiedsrichers aufs das gefallene Tor aufmerksam wurden. Ertl zeigte seine virituosen Dribblings und zeigte auch als Läufer sein enormes Können. Er übertraf sich heut selbst. Demmer hat seine kleine Formkrise überwunden und flitzte wieder über das Eis. Gegenüber Ertl hat er einen harten, aber nicht immer zielsicheren Schuss. Erstklassig spielte auch Weiß im WEV-Tor. Überragend wehrt er die Schüsse ab. Nachteil bei ihm ist allerdings, das er Phasen hat, in denen er die leichtesten Schüsse durchläßt. Kirchberger, Tatzer und Trauttenberg zeigten eine hervorgende Leistung. Es war ein spannendes Spiel, dass verbissen und mit ungeheurer Kraft geführt wurde. So war Demmer mit ungeheurer Wucht mit dem Gesicht in die Bande geflogen. Kurz danach sah man ihn aber schon wieder über das Eis sprinten. Tatzer und Schmucker schleiften nach einem schweren Sturz meterweit über das Eis, nahmen aber sofort wieder den Kampf auf.   
*Der EKE verlor vor 3000 Zuschauern gegen den WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-2) Toren. Es war ein spannendes und schönes Spiel über alle drei Drittel. Im ersten Drittel ging es noch ein bißchen wüst zu und man ging ohne viel Besinnung aufeinander los. Die überragende Lauftechnik von Ertl und Demmer und die Ruhe von Göbl brachten dann wieder System ins Spiel. Im letzten Drittel wurde Ertl verletzt und schied aus. Er wurde bei einem Angriff an die Stirnseite der Bande geschleudert. Er hatte einen Schock erlitten. Nowak übernahm seinen Posten. Dieses nützte der WEV aus und erzielte den ersten Treffer durch Kirchberger, der bei einem Angriff die Scheibe von Trauttenberg übernahm, einige Schritte weiterlief und dann unhaltbar ins Tor von Oerdögh einschoss. Die Hernalser vertraten die Meinung, dass dieses Tor aus einer off-side-Stellung erfolgte. Jetzt kam Ertl noch einmal ins Spiel, wurde aber mit anderen für eine Minute ausgeschlossen. Während dieser Minute konnte Demmer den zweiten Treffer für den WEV einschießen. Göbl war an der linken Bande nach vorne gedribbelt und hatte dann die Scheibe an Demmer weitergegeben. Das ganze lief so schnell ab, dass die Zuschauer erst mit dem Zeichen des Tor-Schiedsrichers aufs das gefallene Tor aufmerksam wurden. Ertl zeigte seine virituosen Dribblings und zeigte auch als Läufer sein enormes Können. Er übertraf sich heut selbst. Demmer hat seine kleine Formkrise überwunden und flitzte wieder über das Eis. Gegenüber Ertl hat er einen harten, aber nicht immer zielsicheren Schuss. Erstklassig spielte auch Weiß im WEV-Tor. Überragend wehrt er die Schüsse ab. Nachteil bei ihm ist allerdings, das er Phasen hat, in denen er die leichtesten Schüsse durchlässt. Kirchberger, Tatzer und Trauttenberg zeigten eine hervorgende Leistung. Es war ein spannendes Spiel, dass verbissen und mit ungeheurer Kraft geführt wurde. So war Demmer mit ungeheurer Wucht mit dem Gesicht in die Bande geflogen. Kurz danach sah man ihn aber schon wieder über das Eis sprinten. Tatzer und Schmucker schleiften nach einem schweren Sturz meterweit über das Eis, nahmen aber sofort wieder den Kampf auf.   


'''Spiel 16. Dezember 1932 EKE - WAC M-Spiel'''
'''Spiel 16. Dezember 1932 EKE - WAC M-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Der EKE gewinnt das Spiel gegen den WAC vor 200 Zuschauern mit 6:0(0-0,4-0,2-0) Toren. Das erste Drittel bleibt torlos. Erst im zweiten Drittel beginnen die Spieler des EKE stark anzugreifen und vier Tore zu erzielen. Im letzten Drittel kommen zwei weitere Tore des EKE hinzu. In der Verteidigung des EKE fehlt Gartner. Tatzer, Schneider und Nowak versuchen sich auf Gartners Position, wobei Nowak dort am besten spielt. Ertl zeigt sich in hervorragender Form. Beim WAC ist Winter der beste Spieler. Torwart Jungmann, früher CEV, zeigt eine gute Leistung, trotz der Treffer.  
*Der EKE gewinnt das Meisterschaftsspiel gegen den WAC vor 200 Zuschauern mit 6:0(0-0,4-0,2-0) Toren. Das erste Drittel bleibt torlos. Erst im zweiten Drittel beginnen die Spieler des EKE stark anzugreifen und vier Tore zu erzielen. Im letzten Drittel kommen zwei weitere Tore des EKE hinzu. In der Verteidigung des EKE fehlt Gartner. Tatzer, Schneider und Nowak versuchen sich auf Gartners Position, wobei Nowak dort am besten spielt. Ertl zeigt sich in hervorragender Form. Beim WAC ist Winter der beste Spieler. Torwart Jungmann, früher CEV, zeigt eine gute Leistung, trotz der Treffer.  


'''Spiel 21. Dezember 1932 EKE - MEC M-Spiel'''
'''Spiel 21. Dezember 1932 EKE - MEC M-Spiel'''
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'''Spiel 13. Jänner
 
  1932 EKE - WAC M-Spiel'''
'''Spiel 04. Jänner 1933 EKE II -  WBC II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Landfelder
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reserven von EKE und WBC endete 3:0.  
 
 
 
'''Spiel 13. Jänner 1932 EKE - WAC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Aigner
*Der EKE schlug im Meisterschaftsspiel den WAC mit 7:0(4-0,2-0,1-0) Toren. Beglaubigt wurde das Spiel vom Verband mit 5:0 Toren und 2 Punkten für den EKE.<ref>Der Eishockeysport vom 21. Jänner 1933</ref>Die Torschützen waren Hans Tatzer(3), Hans Ertl (3) und Hans Schneider. Ein paar Tage vorher hatte der WAC dem WEV noch stark strapaziert, heute enttäuschte der Praterclub.  
*Der EKE schlug im Meisterschaftsspiel den WAC mit 7:0(4-0,2-0,1-0) Toren. Beglaubigt wurde das Spiel vom Verband mit 5:0 Toren und 2 Punkten für den EKE.<ref>Der Eishockeysport vom 21. Jänner 1933</ref>Die Torschützen waren Hans Tatzer(3), Hans Ertl (3) und Hans Schneider. Ein paar Tage vorher hatte der WAC dem WEV noch stark strapaziert, heute enttäuschte der Praterclub.  
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'''Spiel 14. Jänner 1933 EKE II - CEV'''
'''Spiel 14. Jänner 1933 EKE II - CEV'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Die Reserve des EKE wurde vom CEV mit 1:2(0-1,0-1,1-0) geschlagen. Die Torschützen waren Pelsmann und Caucig für den CEV.  
*Die Reserve des EKE wurde ineinem Freundschaftsspiel vom CEV mit 1:2(0-1,0-1,1-0) geschlagen. Die Torschützen waren Pelsmann und Caucig für den CEV.  




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*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger,  Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger,  Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen.   
:Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefungen hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Demmer und Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen.  
:Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefunden hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Demmer und Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen.  




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*Schiedsrichter: Wollinger
*Schiedsrichter: Wollinger
*Das Spiel vor 300 Zuschauern zwischen den beiden Siegern des Vortages ÖWSC und EKE kombiniert endete 2:4(0-1,1-2,1-1). Die Tore für den EKE schossen Glatz (2), Schneider und Johann Lebmann. Das Tor für den ÖWSC erzielte Gianellia. Damit war die Mannschaft des Eishockey Klub Engelmann Turniersieger.  
*Das Spiel vor 300 Zuschauern zwischen den beiden Siegern des Vortages ÖWSC und EKE kombiniert endete 2:4(0-1,1-2,1-1). Die Tore für den EKE schossen Glatz (2), Schneider und Johann Lebmann. Das Tor für den ÖWSC erzielte Gianellia. Damit war die Mannschaft des Eishockey Klub Engelmann Turniersieger.  
'''Spiel 17. Februar 1933  EKE Jug.  -  WEV Jug. JW'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Das Turnierspiel im Jugend-Wanderpreis zwischen EKE und WEV A endete 1::1.




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*Team Schweden: Tor: Karlsson, Verteidiger: Kaufeldt, A. Nilsson, Stürmer: J. Nilson, Bohmann, Petersen, Person, Fürst, Galin, Oeberg und Lulle Johanson  
*Team Schweden: Tor: Karlsson, Verteidiger: Kaufeldt, A. Nilsson, Stürmer: J. Nilson, Bohmann, Petersen, Person, Fürst, Galin, Oeberg und Lulle Johanson  
*Auf dem Engelmann-Platz spielten heute  der EKE und die Schwedische Nationalmannschaft gegeneinander. Die Schweden siegten 3:0(0-0,0-1,0-2) ). Im ersten Drittel hatte der EKE seine beste Zeit und bedrängte das schwedische Tor. Es gab aber keinen Treffer für eine der Mannschaften. Im zweiten Drittel kamen die Schweden stärker auf und bei einem Schuss von Nilson verursachte Nowak ein Eigentor. Im letzten Drittel konnte Person einen Torerfolg verbuchen. Nach einem Schuss von Bohmann sorgte Oerdögh dann noch für ein weiteres Eigentor. Ein schönes Spiel war es nicht.  
*Auf dem Engelmann-Platz spielten heute  der EKE und die Schwedische Nationalmannschaft gegeneinander. Die Schweden siegten 3:0(0-0,0-1,0-2) ). Im ersten Drittel hatte der EKE seine beste Zeit und bedrängte das schwedische Tor. Es gab aber keinen Treffer für eine der Mannschaften. Im zweiten Drittel kamen die Schweden stärker auf und bei einem Schuss von Nilson verursachte Nowak ein Eigentor. Im letzten Drittel konnte Person einen Torerfolg verbuchen. Nach einem Schuss von Bohmann sorgte Oerdögh dann noch für ein weiteres Eigentor. Ein schönes Spiel war es nicht.  




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|13. Dezember 1933 ||Wien, Engelmann-Platz||EKE - WEV ||M||abgesagt|| ||s.u.
|13. Dezember 1933 ||Wien, Engelmann-Platz||EKE - WEV ||M||abgesagt|| ||s.u.
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|16. Dezember 1933    || Mödling, Kunsteisbahn  || EKE - Mödling||  M||6:0    ||    || Glatz3, Tatzer2, Stuchly  
|16. Dezember 1933    || Mödling, Kunsteisbahn  || EKE - Mödling||  M||6:0(1-0,1-0,4-0)     ||    || s.u.  
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| 17. Dezember 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV || M||2:1(2-0,0-1,0-0)    ||    || s.u.
| 17. Dezember 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV || M||2:1(2-0,0-1,0-0)    ||    || s.u.
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|  20. Dezember 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - HC Währing || M||2:0(1-0,0-0,1-0)    ||500    || s.u
|  20. Dezember 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - HC Währing || M||2:0(1-0,0-0,1-0)    ||500    || s.u
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|  25. Dezember 1933  || Klagenfurt || EKE - KAC|| F ||5:0(1-0,1-0,3-0)    ||    || s.u. Nowak3, Schneider, Tatzer
|  25. Dezember 1933  || Klagenfurt || EKE - KAC|| F ||5:0(1-0,1-0,3-0)    ||    || s.u.  
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|  26. Dezember 1933  || Klagenfurt  || EKE - KAC|| F ||4:0(1-0,0-0,3-0)    ||    ||s.u. Tatzer2, Nowak2,
|  26. Dezember 1933  || Klagenfurt  || EKE - KAC|| F ||4:0(1-0,0-0,3-0)    ||    ||s.u.  
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|  29. Dezember 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Cottage EV II ||M||4:0   ||    ||
|  29. Dezember 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Cottage EV II ||M||4:0 (0-0,1-0,3-0)
    ||    ||s.u. 
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|  05. Jänner 1934  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  WAC  ||F||O:0     ||    ||
|  05. Jänner 1934  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  WAC  ||F||0:0 (0-0,0-0,0-0)
    ||    ||s.u.
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|13. Jänner 1934||Wien, WEV-Platz||EKE - WEV  ||M|| abges.|| || s.u.
|13. Jänner 1934||Wien, WEV-Platz||EKE - WEV  ||M|| abges.|| || s.u.
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|  15. Jänner 1934 || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Mödling II|| M||   1:1||    ||
|  15. Jänner 1934 || Mödling, Kunsteisbahn || EKE II -  Mödling II|| M|| 1:1||    ||s.u. Heugl
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| 15. Jänner 1934  || Wien, WEV-Platz || EKE -  WEV || ||6:0    ||    ||s.u.   
| 15. Jänner 1934  || Wien, WEV-Platz || EKE -  WEV || ||6:0    ||    ||s.u.   
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| 20. Jänner 1934    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II  - HC Währing || M ||1:1(1-0,0-1,0-0)    ||    || s.u.  
| 20. Jänner 1934    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II  - HC Währing || M ||1:1(1-0,0-1,0-0)    ||    || s.u.  
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| 26. Februar 1934  || Wien, WEV-Platz || EKE/CEV Jug. -  WEV Jug. A || JW||    0:3||  ||s.u.
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| 28. Jänner 1934  || Klagenfurt || EKE - KAC || M ||1:2(1-1,0-0,0-1)    ||    || s.u.
| 28. Jänner 1934  || Klagenfurt || EKE - KAC || M ||1:2(1-1,0-0,0-1)    ||    || s.u.
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|  28. Jänner 1934  || Klagenfurt  || EKE Jug. -  KAC Jug. || ||    0:2||    ||
|  28. Jänner 1934  || Klagenfurt  || EKE Jug. -  KAC Jug. || ||    0:2||    ||s.u.
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| 26. Februar 1934  || Wien, WEV-Platz || EKE/CEV Jug. -  WEV Jug.|| JW||    0:3||    || 
| 28. Februar 1934|| Wien, Engelmann-Platz|| EKE/CEV Jug. - WBC Jug.|| JW  ||0:1(0:3( ))|| ||s.u.
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28. Februar 1934 || Wien, Engelmann-Platz || EKE/CEV Jug. - WBC Jug.|| JW  ||0:3     ||     ||beglaubigt 0:1 
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| 01. März 1934  || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV || P||1:4(1-0,0-4,0-0)    ||    1500||s.u.  
| 01. März 1934  || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV || P||1:4(1-0,0-4,0-0)    ||    1500||s.u.  
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|-
|03. März 1934  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  ÖWSC II ||M||3:0     ||     ||  
|02. März 1934  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  ÖWSC II ||M||3:0 (3-0,0-0,0-0)|| || s.u.
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| 05. März 1934 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - KAC || F||1:0(0-0,1-0,0-0)    ||500    ||s.u.
| 05. März 1934 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - KAC || Cup||1:0(0-0,1-0,0-0)    ||500    ||s.u.
|-
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|  09. März 1934  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV || M|| 1:1(0-0,1-1,0-0) ||600    ||s.u.  
|  09. März 1934  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV || M|| 1:1(0-0,1-1,0-0) ||600    ||s.u.  
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*Die Spieler Okar Nowak und Hans Tatzer waren in enormer Form, von Tatzer sah man blendende Einzelleistungen. Das Freundschaftsspiel des EKE gegen den KAC wurde bei herrlichem Winterwetter mit 4:0(1-0,0-0,3-0) Toren gewonnen. Im ersten Drittel konnte Nowak in der 6. Minute das erste Tor einschießen. Die Klagenfurter greifen stark an, können aber einen Ausgleichstreffer nicht erzielen. Im zweiten Drittel griffen die Klagenfurter weiter an. Das Spiel litt jetzt unter zahlreichen offenen und versteckten Fouls des KAC. Verletzungen konnten aber vermieden werden. Die Zuschauer putschen die Gastgeber stark auf. Dann geling es aber Oskar Nowak den zweiten Treffer für den EKE ins gegnerische Tor zu bringen. Danach kann auch Tatzer ein Tor erzielen, wie man es nicht oft sieht. Tatzer macht einen Alleingang nach vorn und umspielt die Verteidiger. Jetzt umläuft er das Tor, lockt den Torhüter vom Kasten weg und versenkt die Scheibe im leeren Tor. Auch die Zuschauer waren begeistert.  Danach sah man einige Zeit später wieder ein gute Kombination von Nowak, Schneider und Tatzer, der dann das 4:0 einschießen kann.  
*Die Spieler Okar Nowak und Hans Tatzer waren in enormer Form, von Tatzer sah man blendende Einzelleistungen. Das Freundschaftsspiel des EKE gegen den KAC wurde bei herrlichem Winterwetter mit 4:0(1-0,0-0,3-0) Toren gewonnen. Im ersten Drittel konnte Nowak in der 6. Minute das erste Tor einschießen. Die Klagenfurter greifen stark an, können aber einen Ausgleichstreffer nicht erzielen. Im zweiten Drittel griffen die Klagenfurter weiter an. Das Spiel litt jetzt unter zahlreichen offenen und versteckten Fouls des KAC. Verletzungen konnten aber vermieden werden. Die Zuschauer putschen die Gastgeber stark auf. Dann geling es aber Oskar Nowak den zweiten Treffer für den EKE ins gegnerische Tor zu bringen. Danach kann auch Tatzer ein Tor erzielen, wie man es nicht oft sieht. Tatzer macht einen Alleingang nach vorn und umspielt die Verteidiger. Jetzt umläuft er das Tor, lockt den Torhüter vom Kasten weg und versenkt die Scheibe im leeren Tor. Auch die Zuschauer waren begeistert.  Danach sah man einige Zeit später wieder ein gute Kombination von Nowak, Schneider und Tatzer, der dann das 4:0 einschießen kann.  
:Nach dem Spiel zeigt Franz Henhapel dem Publikum dann noch einige seiner Kunststückchen.
:Nach dem Spiel zeigt Franz Henhapel dem Publikum dann noch einige seiner Kunststückchen.
'''Spiel 29. Dezember 1933  EKE II -  Cottage EV II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Langecker
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reserven von EKE und CEV endete 4:0 (0-0,1-0,3-0).
'''Spiel 05. Jänner 1934  EKE II -  WAC'''
*Schiedsrichter: Laurer
*Das Freundschaftsspiel zwischend der Reserve vom EKE und der Kampfmannschaft des WAC endete 0:0 (0-0,0-0,0-0).


'''13. Jänner 1934 EKE - WEV M-Spiel'''
'''13. Jänner 1934 EKE - WEV M-Spiel'''
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Der WEV wird eine dieser Entscheidungen im Laufe des 15. Jänner 1934 fällen müssen.  
Der WEV wird eine dieser Entscheidungen im Laufe des 15. Jänner 1934 fällen müssen.  
'''Spiel 15. Jänner 1934  EKE II -  Mödling II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Heugl,
*Das Meisterschaftsspiel der Reservemannschaften von EKE und MEC endete 1:1.
   
   
'''Spiel 15. Jänner 1934 EKE - WEV M-Spiel'''
'''Spiel 15. Jänner 1934 EKE - WEV M-Spiel'''
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*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Das Meisterschaftsspiel der Reservern des EKE und des HCW endete 1:1(1-0,0-1,0-0). Aribert Heim schoss das Tor für den EKE und Hovarth war der Torschütze des HCW.
*Das Meisterschaftsspiel der Reservern des EKE und des HCW endete 1:1(1-0,0-1,0-0). Aribert Heim schoss das Tor für den EKE und Hovarth war der Torschütze des HCW.
'''Spiel 26. Februar 1934  EKE/CEV Jug. -  WEV Jug. A JW'''
*Schiedsrichter: Loria
*Das Turnierspiel um den Jugend-Wanderpreis zwischen EKE/CEV gegen WEV A endete 0:3.
'''Spiel 28. Februar 1934  EKE/CEV Jug. - WBC Jug. JW'''
*Schiedsrichter: Egger
*Das Turnierspiel um den Jugend-Wanderpreis zwischen EKE/CEV und WBC endete 0:3. 


'''Spiel 28. Jänner 1934 KAC - EKE  ÖM-Spiel'''
'''Spiel 28. Jänner 1934 KAC - EKE  ÖM-Spiel'''
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*Der KAC gewann das Spiel um die österreichische Eishockey-Meisterschaft mit 2:1(1-1,0-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Egger das Führungstor für den KAC einschießen. Fabinger vom EKE gelang dann das Ausgleichstor. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel war Stertin dan der Schütze des Tors für den Sieg zur Österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1933/34 für den KAC. Zuvor hatte der EKE ein Tor geschossen und der Tor-Schiedsrichter hatte es als gültig gewertet. Schiedsrichter Aigner erkannte es aber nicht an.
*Der KAC gewann das Spiel um die österreichische Eishockey-Meisterschaft mit 2:1(1-1,0-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Egger das Führungstor für den KAC einschießen. Fabinger vom EKE gelang dann das Ausgleichstor. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel war Stertin dan der Schütze des Tors für den Sieg zur Österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1933/34 für den KAC. Zuvor hatte der EKE ein Tor geschossen und der Tor-Schiedsrichter hatte es als gültig gewertet. Schiedsrichter Aigner erkannte es aber nicht an.
:Der KAC kämpfte mit Energie und Begeisterung. Die Stürmer Egger und Stertin spielten sehr gut, wie auch der Tormann des KAC Amenth. Das Publikum in Klagenfurt unterstütze den KAC nach besten Kräften. Fabinger (Deckname) war der beste Spieler beim EKE. Die anderen Stürmer, auch Tatzer, zeigten nur ein schwaches Spiel. Schuld an dem Debakel war sicherlich auch, dass die Sturmreihen nicht regelmäßig ausgetauscht wurden. Die Klagenfurter beklagen nach dem Spiel, dass Schiedsrichter Aigner sie benachteiligt habe. Der Sieg wäre sonst noch höher ausgefallen. Den gleichen Vorwurf erheben die Wiener Spieler, da Aigner ein einwandfreies Tor des EKE nicht anerkannte, dafür aber ein Tor des KAC, welches nicht korrekt war.  
:Der KAC kämpfte mit Energie und Begeisterung. Die Stürmer Egger und Stertin spielten sehr gut, wie auch der Tormann des KAC Amenth. Das Publikum in Klagenfurt unterstütze den KAC nach besten Kräften. Fabinger (Deckname) war der beste Spieler beim EKE. Die anderen Stürmer, auch Tatzer, zeigten nur ein schwaches Spiel. Schuld an dem Debakel war sicherlich auch, dass die Sturmreihen nicht regelmäßig ausgetauscht wurden. Die Klagenfurter beklagen nach dem Spiel, dass Schiedsrichter Aigner sie benachteiligt habe. Der Sieg wäre sonst noch höher ausgefallen. Den gleichen Vorwurf erheben die Wiener Spieler, da Aigner ein einwandfreies Tor des EKE nicht anerkannte, dafür aber ein Tor des KAC, welches nicht korrekt war.  




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'''Spiel 05. März 1934 EKE - KAC'''
 
'''Spiel 02. März 1934  EKE II -  ÖWSC II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Weinberger
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reserven von EKE und ÖWSC endete 3:0 (3-0,0-0,0-0).
 
 
'''Spiel 05. März 1934 EKE - KAC Engelmann-Cup'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Aigner
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hsns Tatzer,  Oskar Nowak, Herbert Klang, 2. Sturm: Franz Henhapel, Hans Schneider, Hans Gartner,  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hsns Tatzer,  Oskar Nowak, Herbert Klang, 2. Sturm: Franz Henhapel, Hans Schneider, Hans Gartner,  
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Nusser, 1. Sturm: Rannegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Plasch, Rascher, Scheringer,       
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Nusser, 1. Sturm: Rannegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Plasch, Rascher, Scheringer,       
*Auf Grund der Niederlage beim Spiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft hat der EKE den KAC am 7. Februar 1933 angeschrieben und zu einem Revanchespiel Anfang März 1934 aufgefordert. Das Spiel soll auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien stattfinden. Der EKE hat auch dem WEV zwei Revanchespiele angeboten. Das erste Spiel findet heute statt, das zweite soll Anfang der neuen Saison in Klagenfurt stattfinden. Erst nach großen Widerständen im Hauptausschuss des KAC war es möglich, diese Absprachen zu treffen.
*Auf Grund der Niederlage beim Spiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft hat der EKE den KAC am 7. Februar 1933 angeschrieben und zu einem Revanchespiel Anfang März 1934 aufgefordert. Das Spiel soll auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien stattfinden. Der EKE hat auch dem WEV zwei Revanchespiele angeboten. Das erste Spiel findet heute statt, das zweite soll Anfang der neuen Saison in Klagenfurt stattfinden. Erst nach großen Widerständen im Hauptausschuss des KAC war es möglich, diese Absprachen zu treffen.
:Das Spiel läuft allerdings nicht nur als Herausforderungsspiel, sondern als "Engelmann-Cup". Eduard Engelmann jun. hat eine Pokal für 5 Jahre gestiftet, der jeweils zwischen dem EKE und dem KAC jährlich ausgespielt werden soll. Das erste dieser fünf Spiele findet heute statt.
:Der EKE besiegte den KAC vor 500 Zuschauern mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Im ersten Drittel leisteten beide Mannschaften überwiegend Zerstörungsarbeit. Die stärksten auf dem Eis waren beide Verteidigungen. Im zweiten Drittel wird der Klagenfurter Verteidiger Nusser auf eine Minute ausgeschlossen. In dieser Ausschlusszeit schießt einmal Hans Schneider aufs Tor des KAC, der Torwart kann die Scheibe aber abwehren. Danach macht es Oskar Nowak besser und kann das Siegestor des EKE in diesem Spiel erzielen. Im letzten Drittel gibt es den Ausschluss von Raunegger auf eine Minute. Schiedsrichter Aigner hat das Spiel heute schwach geleitet.  
:Der EKE besiegte den KAC vor 500 Zuschauern mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Im ersten Drittel leisteten beide Mannschaften überwiegend Zerstörungsarbeit. Die stärksten auf dem Eis waren beide Verteidigungen. Im zweiten Drittel wird der Klagenfurter Verteidiger Nusser auf eine Minute ausgeschlossen. In dieser Ausschlusszeit schießt einmal Hans Schneider aufs Tor des KAC, der Torwart kann die Scheibe aber abwehren. Danach macht es Oskar Nowak besser und kann das Siegestor des EKE in diesem Spiel erzielen. Im letzten Drittel gibt es den Ausschluss von Raunegger auf eine Minute. Schiedsrichter Aigner hat das Spiel heute schwach geleitet.  


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Da der WEV das bessere Torverhältnis aus beiden Spielen hat, ist er der erste Gewinner dieses "ewigen" Verbands-Pokals und wird mit Jahreszahl in diesen eingraviert. Bis zum nächsten Jahr wird der Wanderpokal mit in das WEV-Heim genommen.  
Da der WEV das bessere Torverhältnis aus beiden Spielen hat, ist er der erste Gewinner dieses "ewigen" Verbands-Pokals und wird mit Jahreszahl in diesen eingraviert. Bis zum nächsten Jahr wird der Wanderpokal mit in das WEV-Heim genommen.  
'''Spiel 12. März 1934  EKE/CEV  Jug. -  Reichsbund Wien Jug. JW'''
*Schiedsrichter:
*Das Turnierspiel um den Jugend-Wanderpreis zwischen EKE/CEV und Reichsbund Wien endet 3:1.




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|ohne Datum ||Wien,  ||EKE II - HCW II||M|| 6:0|| ||s.u.  
|ohne Datum ||Wien,  ||EKE II - HCW II||M|| 6:0|| ||s.u.  
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'''Spiel 24. November 1934 EKE - WBC  M-Spiel'''
'''Spiel 24. November 1934 EKE - WBC  M-Spiel'''
16.335

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