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{{BeiWP|Kahlenbergerdorf}} | {{BeiWP|Kahlenbergerdorf}} | ||
'''Kahlenbergerdorf''' | '''Das Kahlenbergerdorf''' war bis zur Eingemeindung um 1891 eine eigenständige [[Gemeinde]]. Heute ist der frühere Vorort Teil der Stadt [[Wien]], Teil des [[Döbling|19. Wiener Gemeindebezirks]] und eine der [[w:Wiener Katastralgemeinden|Wiener Katastralgemeinden]]. | ||
== Die Pfarrkirche Kahlenbergerdorf == | == Die Pfarrkirche Kahlenbergerdorf == | ||
An der | An der Kirchenfassade der [[w:Pfarrkirche Kahlenbergerdorf|Pfarrkirche Kahlenbergerdorf ''zum Hl. Georg'']] finden sich Grabsteine von Menschen, die in der Donau ertrunken sind.<ref>vgl. Gabriele Lukacs: ''Orte des Grauens'', 2015, S. 19</ref> | ||
== Das Kahlenbergerdorf in Legende und Sage == | == Das Kahlenbergerdorf in Legende und Sage == | ||
=== Der Pfaffe vom Kahlenberg === | === Der Pfaffe vom Kahlenberg === | ||
Das Kahlenbergerdorf ist der Schauplatz der Sagen um die Streiche des legendären [[Gundacker von Thernberg#Die Sagenfigur des Pfaffen vom Kahlenberg|Pfaffen vom Kahlenberg]]. | Das Kahlenbergerdorf ist der Schauplatz der Sagen um die Streiche des legendären [[Gundacker von Thernberg#Die Sagenfigur des Pfaffen vom Kahlenberg|Pfaffen vom Kahlenberg]]. | ||
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== Brauchtum == | == Brauchtum == | ||
Der Kirtag im Kahlenbergerdorf wird am 29. August gefeiert, den Tag der Enthauptung des Hl. Johannes des Täufers.<ref>vgl. Gabriele Lukacs: ''Orte des Grauens'', 2015, S. 17</ref> | Der Kirtag im Kahlenbergerdorf wird am 29. August gefeiert, den Tag der Enthauptung des Hl. Johannes des Täufers, was vielleicht damit zusammenhängt, dass die verbreitete "Reliquie" der [[w:Johannisschüssel|Johannesschüssel]] früher bei der [[Döbling#Brauchtum|Suche nach Ertrunkenen]] eingesetzt wurde.<ref>vgl. Gabriele Lukacs: ''Orte des Grauens'', 2015, S. 17</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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