Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1931/32: Unterschied zwischen den Versionen

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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Art!! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Art!! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
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|16. Dezember 1931|| Wien, WEV-Platz|| HC Währing - Cottage EV ||M ||12:0(2.0,5-0,5-0)||||s.u.   
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|30. Dezember 1931||Wien, WEV-Platz|| HC Währing - VfB||M|| 5:0(3-0,0-0,2-0)||    ||s.u. 
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| 08. Jänner 1932 || Wien, WEV-Platz || WEV - VfB || M || 11:0(2-0,5-0,4-0) || || s.u.
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| 09. Jänner 1932 || Wien, WEV-Platz || WEV - CEV || M || 15:00(5-0,8-0,2-0) || || s.u.
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| 15. Jänner 1932 || Wien, WEV-Platz || WEV - Hakoah || M || 18:1(7-0,6-0,5-1) || 200 || s.u.
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| 18. Jänner 1932 || Wien, WEV-Platz || WEV - HC Währing || M || 7:1(3-0,4-1,0-0) || || s.u.^


'''Spiel 16. Dezember 1931 HC Währing - Cottage EV  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ulrich Lederer (WEV)
*Team HCW: u.a. Franz Csöngei, Anton Emhart, Oskar Nowak, Willibald Stanek, Cech, Lambert Neumayer,
*Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz zwischen dem HCW und dem CEV endete mit 12:0(2.0,5-0,5-0) Toren. Beim CEV fehlten der erkrankte Eisermann und Groebsch, der als Zuschauer anwesend war. Die Währinger zeigten ein fintenreiches Kombinationsspiel. Auch im letzten Drittel, als Schneefall einsetzte und die Scheibe schwer zu spielen war, konnte der HCW noch seine Tore erzielen. Der CEV konnte heute nicht mithalten. Die Tore für den HCW schossen Csöngei (3), Emhart (3), Neumayer (2), Nowak (2), Stanek und Cech. 
*'''Spiel 30. Dezember 1931 HC Währing - VfB M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Wollner
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem HCW und dem VfB endete 5:0(3-0,0-0,2-0) Die Tore für die Währinger schossen Willibald Stanek, Otto Emhart, Oskar Nowak, Franz Csöngei und Lambert Neumayer. Die Währinger waren, wie das Resultat schon zeigt, sehr überlegen.
'''Spiel 08. Jänner 1932  WEV - VfB M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Das Meisterschafsspiel zwischen dem WEV und dem VfB ging 11:0(2-0,5-0,4-0) aus. Die Mannschaft des VfB spielte fast ausschließlich in der Verteidigung ihres Tores. Die Torschützen für den WEV waren Walter Sell (5), Karl Kirchberger (3), Friedrich Demmer (2) und Jaques Dietrichstein.
'''Spiel 09. Jänner 1932  WEV - CEV M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Willy Moser
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete mit 15:00(5-0,8-0,2-0) Toren. Der CEV trat nur mit 5 Spielern an. Bei der größe des CEV ist dieses unverständlich. Aber selbst wenn die komplette Mannschaft angetreten wäre, so hätte dieses am Ergebnis nicht viel verändert. Im Laufe des Spiels schied Jaques Dietrichstein aus dem Spiel aus und beide Mannschaften hatten dann 5 Aktive auf dem Eis. Am Toreschießen beteiligte sich die gesamte Mannschaft und selbst Tormann Weiss entfernte sich zeitweise vom Tor.
:Nachtrag 13. Jänner 1932: '''Der CEV war gezwungen, mit 5 Spielern anzutreten'''
:Zu der Kritik zu dem Antreten mit nur fünf Spielern nahm der CEV jetzt Stellung. Fünf Spieler waren erkrankt und man bat den WEV, dass Spiel zu verlegen. Hiermit war der WEV aber nicht einverstanden. Auch der Verband erklärte sich nicht bereit, einer Verschiebung des Spieles zuzustimmen. Bei einem Nichtantritt des CEV bei dem Spiel gegen den WEV hätte der Verein somit zusätzlich noch eine Strafe vom Verband erhalten. Er musste daher mit fünf Spielern antreten. Die fünf Erkrankten sind zwischenzeitlich wieder genesen und bis auf Freund, der verreist ist, wird die Mannschaft zum nächsten Spiel wieder komplett antreten.
'''Spiel  15. Jänner 1932  WEV - Hakoah M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Loria
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und Hakoah endete vor 200 Besuchern mit 18:1(7-0,6-0,5-1) Toren. Für den WEV trafen Friedrich Demmer (5), Josef Göbl (4), Reinl (4), Karl Kirchberger (2), Walter Sell, Jaques Dietrichstein und Karl Rammer. Das Tor für Hahoah erzielt Fluß unter der Mithilfe von Weiss, der die Scheibe vom Schlittschuh ins Tor abspringen ließ.
'''Spiel 18. Jänner 1932  WEV - HC Währing M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Im Meisterschaftsspiel zwischen WEV und HCW war das Ergebnis 7:1(3-0,4-0,0-1). Einige Hundert Zuschauer waren gekommen, die überwiegend Währinger Fans waren. Leider versagte der Tormann Springinsfeld bei den Währingern. Dieser so talentierte Eishockeyspieler versagte völlig aus Respekt vor dem Gegner. Ausgerechnet in diesem so wichtigen Meisterschaftspiel passierte dieses. Da man dieses bei den WEV-Stürmern erkannt hatte, wurde aus allen Lagen geschossen und ja auch getroffen. Von Trauttenberg und Reinl kamen so auch von der Mitte des Platzes zum Erfolg. Demmer und von Trauttenberg waren die besten Akteure auf Seiten des WEV. Karl Kirchberger spielte heute eher blass. Er zankte mit den gegnerischen Spielern und revanchierte sich für kleine Fouls so ungeschickt, dass der Schiedsrichter dieses voll mitbekam. Im zweiten Drittel bekam er für zwei Minuten einen Ausschluss und im letzten Drittel gar für fünf Minuten. Einem internationalen Spieler sollte soetwas nicht passieren, insbesondere, das der WEV schon mit sieben Toren zu diesem Zeitpunkt führte. Csöngei von den Währingern war auf Grund seiner gerade abgeklungenen Erkältung noch nicht voll dabei.
:Im ersten Drittel erzielten Karl Kirchberger, Hans von Trautenberg und Walter Sell die Tore. Emhart hatte für Währing eine große Chance, konnt sie aber nicht umsetzen. Da das Eis durch den Bodennebel nicht trochnete, ließ man die Fläche mit einem Traktor befahren und mittels eines Hobels das Eis wieder spiegelglatt machen. Hierdurch fiel die Pause mit 20 Minuten etwas länger aus. Auch im zweiten Drittel traf der WEV viermal ins Währinger Tor. Die Schützen waren in der Reihenfolge Friedrich Demmer, Reinl, Reinl und Hans von Trauttenberg. Das letzte Drittel brachte dann die Überraschung des Spiels. Die Währinger wurden stärker und konnten sogar einen Ehrentreffer erzielen. Eine Kombination Csöngei-Nowak kam vor das Wiener Tor und Oskar Nowak versenkte die Scheibe. Danach kam der bereits erwähnte Ausschluss von Karl Kirchberger nach einem Foul von ihm. Dieses gab eine gewisse Aufregung bei den Beteiligten.




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