Hinterbrühl: Unterschied zwischen den Versionen

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== Hinterbrühl in Legende und Sage ==
== Hinterbrühl in Legende und Sage ==
=== Das heimliche Gericht in der Brühl ===
=== Das heimliche Gericht in der Brühl ===
* Version 1: Seit alter Zeit bis zur "[[w:Zweite Wiener Türkenbelagerung|Zweiten Wiener Türkenbelagerung (1683)]] wurde die "Römerwand" in der Brühl das "heimliche Gericht" genannt, weil hier [[w:Feme|Verfemte]] heimlich "vom Leben zum Tode" gebracht" wurden.<ref>vgl. [[w:Johannes Sachslehner|Johannes Sachslehner]]: ''Sagenhafter Wienerwald''. Mythen, Schicksale, Mysterien. Wien / Graz / Klagenfurt: Pichler Verlag, 2007, ISBN 978-3-85431-436-3. S. 54</ref>  
* Version 1: Seit alter Zeit bis zur "[[w:Zweite Wiener Türkenbelagerung|Zweiten Wiener Türkenbelagerung (1683)]]" wurde die "Römerwand" in der Brühl das "heimliche Gericht" genannt, weil hier [[w:Feme|Verfemte]] heimlich "vom Leben zum Tode" gebracht" wurden.<ref>vgl. [[w:Johannes Sachslehner|Johannes Sachslehner]]: ''Sagenhafter Wienerwald''. Mythen, Schicksale, Mysterien. Wien / Graz / Klagenfurt: Pichler Verlag, 2007, ISBN 978-3-85431-436-3. S. 54</ref>  
* Version 2: Auf dem "Höllriegl" soll früher einmal das Schloss eines Herrn Achatz gestanden haben. Das Schloss geriet in Verruf, weil seine Besitzer alljährlich einen "nacketen" Ball feierten, auf dem es wenig gottesfürchtig zuging. Als eine Schlossbewohnerin sich dabei mit dem Teufel in Gestalt eines Jägers einließ, versank das "sündige" Schloss in der Erde. Dieses "Gottesgericht" gab dem Ort seinen Namen.<ref>vgl. [[w:Johannes Sachslehner|Johannes Sachslehner]]: ''Sagenhafter Wienerwald''. Mythen, Schicksale, Mysterien. Wien / Graz / Klagenfurt: Pichler Verlag, 2007, ISBN 978-3-85431-436-3. S. 54f.</ref>  
* Version 2: Auf dem "Höllriegl" soll früher einmal das Schloss eines Herrn Achatz gestanden haben. Das Schloss geriet in Verruf, weil seine Besitzer alljährlich einen "nacketen" Ball feierten, auf dem es wenig gottesfürchtig zuging. Als eine Schlossbewohnerin sich dabei mit dem Teufel in Gestalt eines Jägers einließ, versank das "sündige" Schloss in der Erde. Dieses "Gottesgericht" gab dem Ort seinen Namen.<ref>vgl. [[w:Johannes Sachslehner|Johannes Sachslehner]]: ''Sagenhafter Wienerwald''. Mythen, Schicksale, Mysterien. Wien / Graz / Klagenfurt: Pichler Verlag, 2007, ISBN 978-3-85431-436-3. S. 54f.</ref>  


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