Wilhelm von Puchheim: Unterschied zwischen den Versionen

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== Wilhelm in Legende und Sage ==
== Wilhelm in Legende und Sage ==
Ein Überfall, den seine Knechte 1466 während der "Puchheimer Fehde" auf den Tross der Kaiserin [[Eleonore von Portugal|Eleonore]] durchführten<ref name ="BurgenAustria">vgl. [http://www.burgen-austria.com/archive.php?id=1706 Rauhenstein], Burgen-Austria.Com, eingesehen am 5. September 2017</ref>, der in den Chroniken überliefert ist und selbst in der seriösen Sekundärliteratur seit dem 19. Jahrhundert in stark verzerrt wurde, brachte Wilhelm von Puchheim den Ruf ein, er wäre ein besonders schlimmer Raubritter gewesen. Selbst, nachdem ihm der Kaiser Gnade gewährte, soll er von seiner Burg Rauhenstein aus weitere Plünderungen begangen haben.<ref>vgl. Paul Harrer-Lucienfeld: ''Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur'', Wien, 2. Auflage 1952, Band 2 / Teil 1, S. 152 [https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Wilhelm_von_Puchheim digital]</ref>
Ein Überfall, den seine Knechte 1466 während der "Puchheimer Fehde" auf den Tross der Kaiserin [[Eleonore von Portugal|Eleonore]] durchführten<ref name ="BurgenAustria">vgl. [http://www.burgen-austria.com/archive.php?id=1706 Rauhenstein], Burgen-Austria.Com, eingesehen am 5. September 2017</ref> ist in Chroniken überliefert und wurde, selbst in der seriösen Sekundärliteratur, seit dem 19. Jahrhundert stark verzerrt. Dieser brachte Wilhelm von Puchheim den Ruf ein, er wäre ein besonders schlimmer [[w:Raubritter|Raubritter]] gewesen. Selbst, nachdem ihm der Kaiser Gnade gewährte, soll er von seiner Burg Rauhenstein aus weitere Plünderungen begangen haben.<ref>vgl. Paul Harrer-Lucienfeld: ''Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur'', Wien, 2. Auflage 1952, Band 2 / Teil 1, S. 152 [https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Wilhelm_von_Puchheim digital]</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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