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Wolfgang Zängerl gilt als der erste Wirt der Taverne zu St. Christoph, der namentlich bekannt ist<ref group="A">Die Umwandlung des Hospizes, das aus Spenden finanziert wurde, in ein kommerzielles Gasthaus, war spätestens um 1421 abgeschlossen. Ob diese Taverne bereits von [[Ulrich Nosseck]] betrieben wurde, scheint möglich, ist aber keineswegs gesichert, vgl. Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg'', S. 285</ref>. 1523 empfiehlt [[Hans Erlpeck]], der als kaiserlicher Kommissär und Richter von St. Petersberg die landesfürstliche Taverne besichtigt hatte, einen Pächterwechsel, da Zängerl offensichtlich seinen Pflichten nicht nachkommen würde. Angeblich ließ er die Gebäude der Taverne verfallen, war einer gegebenen Zusage zur Errichtung zweier neuer Kammer nicht nachgekommen, biete den Knappen keine passende Unterkunft und angemessene Verpflegung etc. Es ist anzunehmen, dass er mit jenem Wirt ident ist, über den sich die Knappen bereits 1518 beschwert hatten.<ref>vgl. Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg'', S. 285</ref> | Wolfgang Zängerl gilt als der erste Wirt der Taverne zu St. Christoph, der namentlich bekannt ist<ref group="A">Die Umwandlung des Hospizes, das aus Spenden finanziert wurde, in ein kommerzielles Gasthaus, war spätestens um 1421 abgeschlossen. Ob diese Taverne bereits von [[Ulrich Nosseck]] betrieben wurde, scheint möglich, ist aber keineswegs gesichert, vgl. Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg'', S. 285</ref>. 1523 empfiehlt [[Hans Erlpeck]], der als kaiserlicher Kommissär und Richter von St. Petersberg die landesfürstliche Taverne besichtigt hatte, einen Pächterwechsel, da Zängerl offensichtlich seinen Pflichten nicht nachkommen würde. Angeblich ließ er die Gebäude der Taverne verfallen, war einer gegebenen Zusage zur Errichtung zweier neuer Kammer nicht nachgekommen, biete den Knappen keine passende Unterkunft und angemessene Verpflegung etc. Es ist anzunehmen, dass er mit jenem Wirt ident ist, über den sich die Knappen bereits 1518 beschwert hatten.<ref>vgl. Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg'', S. 285</ref> | ||
Am 14. Jänner 1523 befahl die Kammer den Gebrüdern Schrofenstein, damals die Inhaber der Pflege Landeck, Zängerl als Pächter durch [[Ulrich Schweicker]] zu ersetzen. Noch 1569 wird Wolfgang Zängerl jedoch im Zusammenhang mit der Neubesetzung der Taverne auf dem Arlberg erwähnt.<ref name ="Büchner286"/> | Am 14. Jänner 1523 befahl die [[w:Hofkammer|Kammer]] den Gebrüdern Schrofenstein, damals die Inhaber der Pflege Landeck, Zängerl als Pächter durch [[Ulrich Schweicker]] zu ersetzen. Noch 1569 wird Wolfgang Zängerl jedoch im Zusammenhang mit der Neubesetzung der Taverne auf dem Arlberg erwähnt.<ref name ="Büchner286"/> | ||
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