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== Herkunft und Familie == | == Herkunft und Familie == | ||
Die Herren von Milser stammten aus dem westlichen Teil des oberen Inntals und waren Dienstleute der [[w:Eppan (Adelsgeschlecht)|Grafen von Eppan-Ulten]] und späteren der Grafen von Tirol bzw. der Grafen von Görz. | Die Herren von Mils bzw. Milser stammten aus dem westlichen Teil des oberen Inntals und waren Dienstleute der [[w:Eppan (Adelsgeschlecht)|Grafen von Eppan-Ulten]] und späteren der Grafen von Tirol bzw. der Grafen von Görz. | ||
Rupert Milser stiftete 1279 bei gemeinsam mit seiner Gattin Adelheid die Milser-Kapelle im [[w:Stift Stams|Kloster]] zu [[Stams]], wo mehrere Angehörige der Familie, darunter auch Oswald, ihre letzte Ruhestätte fanden.<ref>vgl. [http://www.mils-chronik.at/chronik/index.php/gemeinde/6576-das-wappen-der-gemeinde-mils/760-das-wappen-der-gemeinde-mils Wappen], Mils-Chronik.at, eingesehen am 22. Oktober 2017</ref> | |||
In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde die Familie mit der strategisch wichtigen [[Burg Klamm]] belehnt.<ref name ="pinzer66">vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol'', 1996, S. 66</ref> Diese war einer der Stützpunkte zur Sicherung der (besonders für den Salzhandel aus [[Hall in Tirol|Hall]]) wichtigen Handelsstrecke von [[Mötz]], wo es damals bereits eine wichtige Innbrücke gab, über den [[Fernpass]] ins [[w:Heiliges Römisches Reich|Reich]].<ref>vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol'', 1996, S. 64</ref> | |||
Oswald war ein Sohn von Konrad von Milser und Bruder von Christoph von Milser. Da beide Brüder keine Nachkommen hatte, starb die Familie mit ihnen aus.<ref name ="pinzer67">vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol'', 1996, S. 67</ref> | Oswald war ein Sohn von Konrad von Milser und Bruder von Christoph von Milser. Da beide Brüder keine Nachkommen hatte, starb die Familie mit ihnen aus.<ref name ="pinzer67">vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol'', 1996, S. 67</ref> |
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