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Christoph von Khuepach: Unterschied zwischen den Versionen
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Christoph von Khuepach (Quelltext anzeigen)
Version vom 26. Oktober 2017, 21:14 Uhr
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'''Christoph (II.) von Khuepach''' (* im 16. oder 17. Jahrhundert; † im 17. Jahrhundert) spielte eine entscheidende Rolle bei der Entstehung der "Mentlberger Wallfahrt". | '''Christoph (II.) von Khuepach''' (* im 16. oder 17. Jahrhundert; † im 17. Jahrhundert) spielte eine entscheidende Rolle bei der Entstehung der [[w:Wallfahrtskirche Mentlberg|"Mentlberger Wallfahrt"]]. | ||
== Herkunft und Familie == | == Herkunft und Familie == | ||
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== Leben == | == Leben == | ||
Christoph von Khuepach war kaiserlicher Offizier und kämpfte als solcher im [[w:Dreißigjährigen Krieg|Dreißigjährigen Krieg]]. In einer halbzerstörten Waldkapelle im protestantischen [[w:Holzheim (bei Neu-Ulm)|Holzheim]] der Nähe der [[w:Reichsstadt|Reichsstadt]] [[w:Ulm|Ulm]] entdeckte er die bereits verwitterte, aber dennoch eindrucksvolle und ausdrucksstarke Holzplastik einer [[w:Pietà|Marien-Pietà]]), die um 1500 (vermutlich von einem schwäbischen Meister) geschaffen worden war. Vom dortigen Pfarrer erhielt er die Erlaubnis, sie mitnehmen durfte. Nach seiner Rückkehr stellte er sie im Jahr 1638 in der 1622 von seinem Vater errichteten | Christoph von Khuepach war kaiserlicher Offizier und kämpfte als solcher im [[w:Dreißigjährigen Krieg|Dreißigjährigen Krieg]]. In einer halbzerstörten Waldkapelle im protestantischen [[w:Holzheim (bei Neu-Ulm)|Holzheim]] der Nähe der [[w:Reichsstadt|Reichsstadt]] [[w:Ulm|Ulm]] entdeckte er die bereits verwitterte, aber dennoch eindrucksvolle und ausdrucksstarke Holzplastik einer [[w:Pietà|Marien-Pietà]]), die um 1500 (vermutlich von einem schwäbischen Meister) geschaffen worden war. Vom dortigen Pfarrer erhielt er die Erlaubnis, sie mitnehmen durfte. Nach seiner Rückkehr stellte er sie im Jahr 1638 in der 1622 von seinem Vater errichteten Kapelle der Burg Mentlberg auf.<ref>vgl. [http://petrusbruderschaft.at/HTML/mentlberg.html Mentlberg], Petrusbruderschaft.AT eingesehen am 26. Oktober 2017</ref> | ||
Wenig später begannen Wallfahrten zur "Schmerzhaften Mutter auf der Gallwiese". Um die Pilger versorgen zu können, erhielt Christoph von [[w:Ferdinand Karl (Österreich-Tirol)|Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich]], damals Landesfürst von Tirol, die Genehmigung zum Betrieb einer Wein-Ausschank. | Wenig später begannen Wallfahrten zur "Schmerzhaften Mutter auf der Gallwiese". Um die Pilger versorgen zu können, erhielt Christoph von [[w:Ferdinand Karl (Österreich-Tirol)|Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich]], damals Landesfürst von Tirol, die Genehmigung zum Betrieb einer Wein-Ausschank. | ||