Simon Pötel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Folgen der Jahre 1462 und 1463 ==  
== Folgen der Jahre 1462 und 1463 ==  
Von den Wiener Bürgern, die für die in den Jahren 1462 und 1463 erlittene Unbill Entschädigung forderten, war sein Anteil an dieser der höchste. Als klar war, dass er seine Ansprüche auf Wiedergutmachung des erlittenen Schadens nicht in der geforderten Höhe durchzusetzen konnte, sicherte sich Pötel gegen Verzicht auf Teile der noch offenen Geldforderungen von der Stadt Wien Privilegien wie die Steuerfreiheit für seine Häuser im städtischen Verwaltungsbereich des Burgfrieds und die Abgabenfreiheit für einige seiner Wirtschaftsaktivitäten.<ref>vgl. Ferdinand Opll: ''Leben im mittelalterlichen Wien, 1998, S. 174</ref>
Von den Wiener Bürgern, die für die in den Jahren 1462 und 1463 erlittene Unbill Entschädigung forderten, war sein Anteil an dieser der höchste. Als klar war, dass er seine Ansprüche auf Wiedergutmachung des erlittenen Schadens nicht in der geforderten Höhe durchzusetzen konnte, sicherte sich Pötel gegen Verzicht auf Teile der noch offenen Geldforderungen von der Stadt Wien Privilegien wie die Steuerfreiheit für seine Häuser im städtischen Verwaltungsbereich des Burgfrieds und die Abgabenfreiheit für einige seiner Wirtschaftsaktivitäten.<ref name ="Opll174"/>


Seit 1462 hatte Simon Pötel seinen Wohnsitz auf Schloß Ebreichsdorf. Er wurde um 1468 von [[w:Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] in den Adelsstand erhoben und gehörte in der Folge der Kurie der "Ritter und Knechte" der Landstände Österreichs unter der Enns an.<ref>vgl. Ferdinand Opll: ''Leben im mittelalterlichen Wien, 1998, S. 174f.</ref> Nach seinem Tod wurde er in der Kirche in Ebreichsdorf beigesetzt.
Seit 1462 hatte Simon Pötel seinen Wohnsitz auf Schloß Ebreichsdorf. Er wurde um 1468 von [[w:Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] in den Adelsstand erhoben und gehörte in der Folge der Kurie der "Ritter und Knechte" der Landstände Österreichs unter der Enns an.<ref>vgl. Ferdinand Opll: ''Leben im mittelalterlichen Wien, 1998, S. 174f.</ref> Nach seinem Tod wurde er in der Kirche in Ebreichsdorf beigesetzt.
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