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*Vor dem ersten Spieltag tritt Slovan von seiner Meldung zurück, da einige Spieler nicht vor Ort sind. | |||
*Für Sonntag, den 19. Jänner 1919 werden die ersten Spiele geplant. Da das Wetter nicht mitspielte, konnte erst ab 26. Jänner 1919 gespielt werden. | *Für Sonntag, den 19. Jänner 1919 werden die ersten Spiele geplant. Da das Wetter nicht mitspielte, konnte erst ab 26. Jänner 1919 gespielt werden. | ||
==Eishockeyspiele== | |||
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!Datum!!Spielort!!Vereine!!Art!!Ergebnis!!Zuschauer!!Bemerkungen | |||
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|26. Jänner 1919 ||Wien, CEV-Platz ||CEV - WBC ||M ||8:1(6-0,2-1) || ||s.u. | |||
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|26. Jänner 1919 ||Wien, Engelmann-Platz ||Vienna - ÖLehrer|| M ||8:4(4-3,4-1) || ||s.u. | |||
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|02. Februar 1919 ||Wien, CEV-Platz|| CEV - ÖLehrer ||M ||14:3(10-2,4-1) || ||s.u. | |||
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|02. Februar 1919 ||Wien, WEV-Platz || Vienna - WEV|| M ||3:16(1-6,2-10) || ||s.u. | |||
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|09. Februar 1919 ||Wien, Engelmann-Platz ||Vienna - WBC|| M||6:2(1-0,5-2) || ||s.u. | |||
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|09. Februar 1919 ||Wien, CEV-Platz ||ÖLehrer - WEV|| M||1:13(1-8,0-5) || ||s.u. | |||
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|11. Februar 1919 ||Wien, WEV-Platz ||CEV - WEV|| M ||4:21(2-7,2-14) || ||s.u. | |||
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|11. Februar 1919 ||Wien, CEV-Platz ||WBC - ÖLehrer ||M ||4:3(0-1,4-2) || ||s.u. | |||
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|13. Februar 1919 ||Wien, WEV-Platz || WBC - WEV ||M||2:17(1-10,1-7) || ||s.u. | |||
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|13. Februar 1919 ||Wien, CEV-Platz || CEV - Vienna|| M ||17:6(10-1,7-5) || ||s.u. | |||
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'''Spiel 26. Jänner 1919 WBC - CEV M-Spiel''' | |||
*Schiedsrichter: Albrecht | |||
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WBC und CEV endete 1:8(0-6,1-2). Die besten Spieler beim CEV waren Wildam, Ulrich Lederer und Herzl. Diese drei Spieler machten auch die Tore für den CEV. Beim WBC waren es Stärker und Meretta. Die besten Spieler beim WBC waren Bachura, Stärker und Meretta. | |||
'''Spiel 26. Jänner 1919 Vienna - ÖLehrer M-Spiel''' | |||
*Schiedsrichter: Hans Weinberger | |||
*Das Meisterschaftsspiel zwischen Vienna und ÖLehrer endete 8:4(4-3,4-1). Trotzdem Vienna nur mit sechs Aktiven spielte, konnten sie das Spiel für sich entscheiden. Der beste Mann auf dem Platz war Reginald Spevak von Vienna, der alleine 5 Tore für Vienna einschoss. Die restlichen 3 Tore machten Hubert Weiß und Weber. Den Lehrern fehlte ein gutes Stück Training. Sie haben aber gutes Spielermaterial. Der beste Spieler bei ihnen war Kastner. | |||
'''Spiel 02. Februar 1919 CEV - ÖLehrer M-Spiel''' | |||
*Schiedsrichter: Simotta | |||
*Das Meisterschaftsspiel zwischen CEV und ÖLehrer endete mit 14:3(10-2,4-1). Die besten Spieler beim CEV waren Wildam, Ulrich Lederer, Födrich und Herzl. Die Tore für den CEV schossen Ulrich Lederer (10), Wildam (3) und Herzl. Für die Lehrer traf Kölbl (3). In der ersten Spielzeit konnte Ulrich Lederer den Führungstreffer für den CEV erzielen. Kölbl machte danach den Ausgleichstreffer und Wildam traf zum 2:1. Jrtzt spielte der CEV auf das Tor der Lehrer und konnte noch 8 Tore durch Ulrich Lederer, Wildam, Herzl und Föderich erzielen. Beim Stand von 10:2 ging es in die Pause. In der zweiten Spielhälfte versuchten die Lehrer den Vorsprung zu verkleinern. Aber erst konnte Wildam für den CEV ein Tor erzielen, bevor Kölbl ein Tor für die Lehrer ins Tor brachte. Dann gewann wieder der CEV die Überhand im Spiel und schoss noch dreimal ins Tor der Lehrer. Mit 14:3 endete das Spiel. | |||
'''Spiel 02. Februar 1919 WEV - Vienna M-Spiel''' | |||
*Schiedsrichter: Hans Weinberger | |||
*Team WEV: Tor: Poppovich, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Tauber, Rauch, Herbert Brück, | |||
*Team Vienna: Tor: Sjörgren, Verteidigung: Mann, Christoph Simotta, Mittelläufer: Weber, Sturm: Reginald Spevak, Pollak, Hubert Weiß, | |||
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Vienna endete 16:3(6-1,10-2). Dem WEV fehlt immer noch Training. Trotzdem konntn sie problemlos die Mannschaft von Vienna besiegen. Alfred Revy und Alexander Lebzelter spielten mit großer Sicherheit. Herbert Brück zeigte Spielverständnis und Schnelligkeit. Rauch und Mayringer kamen erst in der zweiten Spielzeit zu ihrer Form zurück. Der absolut beste Mann bei Vienna war wieder einmal Reginald Spevakt. Auch Weber zeigte ein gutes Spiel. In der ersten Spielzeit sah man Vienna schneidig angreifen. In der ersten Zeit konnten sie ihr Tor auch sauber halten. Reginald Spevakt spielte leider sehr derb. Dann allerdings eröffnete Herbert Brück den Torreigen für den WEV. Dann folgte Tauber mit zwei Treffern und Alfred Revy mit dem vierten Tor. Jetzt war wieder Tauber an der Reihe und Mayringer konnte nach einem Durchbruch das 6:0 einschießen. Erst kurz vor der Pause wurde diese Serie durch ein Gegentor von Reginald Spevakt für Vienna unterbrochen. Nach der Pause verschuldete Reginald Spevak dann einen Strafstoß gegen Vienna, der zu einem Tor durch Rauch führte. Sofort im Anschluss war Rauch auch der Torschütze zum 8:1. Vorgetragene Vorstöße von Vienna scheiterten an der guten Abwehr des WEV-Torwartes Poppovich. Dann aber konnten Weiß und Mann je einen Treffer für Vienna einschießen. Damit hatten zu diesem Zeitpunkt nur wenige gerechnet. Jetzt legte sich der WEV noch einmal ins Zeug und schaffte acht weitere Treffer, von denen einer von einem Strafstoss stammte. Das Spiel wurde gefilmt. Die Tore für den WEV schossen Rauch (6), Herbert Brück (4), Tauber (4), Alfred Revy und Hans Mayringer. Für Vienna trafen Reginald Spevak, Hubert Weiß und Mann. | |||
'''Spiel 09. Februar 1919 Vienna - WBC M-Spiel''' | |||
*Schiedsrichter: Hans Weinberger | |||
*Das Meisterschaftsspiel zwischen Vienna und WBC endet 6:2(1-0,5-2). Die Währinger treten nur mit sechs Aktiven an. Trotzdem kann Vienna die Währinger erst in der zweiten Spielzeit besiegen. In der ersten Spielzeit ist das Spiel offen. Die Döblinge greifen aber öfter an. Durch Reginald Spevak kommt Vienna zum Führungstreffer. Nach der Pause kann Reginald Spevak den zweiten Treffer erzielen. Dann schafft Sommer den Anschlusstreffer und danach auch den Ausgleich für Währing. Jetzt sind die Spieler von Vienna überlegen. Die erzielen drei weitere Tore, zwei durch Reginald Spevak und eines durch Hubert Weiß. | |||
'''Spiel 09. Februar 1919 WEV - ÖLehrer M-Spiel''' | |||
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein | |||
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und ÖLehrer endet 13:1(8-1,5-0). Da der WEV-Platz nicht zur Verfügung steht, hat der CEV freundlicherweise seinen Platz angeboten. Der WEV tritt mit zwei Ersatzspielern an. In der ersten Spielhälfte kann er nur mit 6 Aktiven spielen. Trotzdem ist der WEV im Spiel überlegen und kann den Führungstreffer durch Rauch einschießen. Die Lehrer kämpfen und erreichen das Ausgleichstor. Dann aber schießt der WEV ein Tor nach dem anderen ein. Rauch, Tauber und Hörde treffen noch sieben mal. Zur Pause steht es 8:1. Nach der Pause ist der WEV mit seinen Spielern komplett. Die Lehrer machen Druck und die Gegenangriffe des WEV sind Durchbrüche von Rauch und Tauber. Bei diesen erreicht der WEV noch einmal fünf Treffer. Die besten Spieler der ÖLehrer waren Kastner und Sommer. | |||
'''Spiel 11. Februar 1919 WEV - CEV M-Spiel''' | |||
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein | |||
*Team WEV: Tor: Poppovich, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Tauber, Rauch, Herbert Brück, | |||
*Team CEV: Tor: Dudos, Verteidigung: Föderich, Zavoral, Mittelläufer: Herzl, Sturm: Wildam, Lederer, Edgar Dietrichstein, | |||
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete 21:4(7-2,14-2). Dieses Match ist das schönste der Spielzeit. Die Spieler des CEV machen es den WEV-lern schwer. Der CEV ist einen kleineren Platz als den WEV-Platz gewohnt. Das macht den Gästen Schwierigkeiten. Das Eis ist spiegelglatt und es kommt daher öfter zu unvorgesehenen Vorfällen. Der CEV greift sofort nach Anpfiff an. Bei einem der Angriffe rutscht der WEV-Spieler Rauch aus. Wildam vom CEV holt sich den Ball und schießt ihn von rechts außen scharf ins Tor des WEV zum 0:1. Kurz danach gibt der Schiedsrichter einen 11-Meter-Strafstoff gegen den CEV. Hans Mayringer schießt den Ball zum Ausgleichstor ein. Ein Eckstoß gegen den CEV bleibt ohne Erfolg. Dann aber kann Ulrich Lederer durchbrechen und an dem herauslaufenden Tormann des WEV Poppovich vorbei den Ball ins Tor einschießen. 1:2 für den CEV. Kurze Zeit später gibt Lebzelter den Ball an Hans Mayringer nach vorne weiter. Der kann über den fallenden Tormann des CEV hinweg den Ball ins Tor zum erneuten Ausgleich von 2:2 bringen. Auf Dauer konnte der CEV das hohe Tempo aber nicht halten. Der WEV kam jetzt mit seinen bekannten Kombinationen nach vorn. Die Verteidiger gaben den Ball weit nach vorne oder an die Flügel ab. Die Stürmer gingen dann mit schönen Passgängen, von Mann zu Mann spielend, nach vorn. Zum Abschluss kam dann der Torschuss oder sie gaben den Ball an den Mittelsltürmer ab, wenn dieser besser stand. So schoss das 3. Tor jetzt Herbert Brück, Rauch schaffte das Vierte nach einem rasend schnellen Lauf und Alfred Revy mit einem langen Schuss das fünfte Tor. Dann sah man eine schöne Kombination von Herbert Brück und Rauch und die Abgabe des Balles an Hans Mayringer, der den sechsten Treffer einschoss. Der siebte und damit letzte Treffer vor der Halbzeitpause kam dann von Tauber. Halbzeitstand 7:2 für den WEV. In der zweiten Halbzeit konnte der CEV das Tempo aus der ersten Hälfte nicht beibehalten. Der WEV kam immer besser ins Spiel. Schließlich war es sein Platz, den man besonders gut kannte. Noch zweimal schaffte es Ulrich Lederer durchzubrechen und Tore für den CEV zu erzielen. Die Überlegenheit des WEV ist jetzt offenkundig und er bringt 14 Treffer ins Tor des CEV. Die Torschützen waren Rauch (7), Herbert Brück (5) und Hans Mayringer (2). Mit 21:4 gewinnt der WEV. | |||
:Die Tore für den WEV schossen Rauch (8), Herbert Brück (6), Hans Mayringer (4), Tauber, Alfred Revy und Alexander Lebzelter. Für den CEV trafen Ulrich Lederer (3) und Wildam. Das Verteidigerpaar war heute der schwache Punkt beim CEV. Die WEV-Spieler zeigten alle eine ausgezeichnete Leistung. | |||
'''Spiel 11. Februar 1919 ÖLehrer - WBC M-Spiel''' | |||
*Schiedsrichter: Simotta | |||
*Das Meisterschaftsspiel zwischen ÖLehrer und WBC endete 3-4(1-0,2-4). Die Zuschauer sahen ein wechselhaftes scharfes Spiel, in dem die Lehrer unverdient eine Niederlage bezogen. In der ersten Hälfte sind die Lehrer stark überlegen. Aber nur Köbl kann einen Treffer erzielen, da die Schüsse der Lehrer nicht ins Tor gehen. Nach der Pause schießt Köbl auch das zweite Tor für die Lehrer ein. "Lolo" holt für die Währinger den Anschlusstreffer. Danach schieß Besirsky für die Lehrer zum 3:1 ein. Alle glauben nun, dass die Lehrer das Spiel nach Hause bringen. Doch die Währinger machen mit schnellen Durchbrüchen noch drei Tore und gewinnen überraschend mit 4:3 das Spiel. | |||
'''Spiel 13. Februar 1919 WEV - WBC M-Spiel''' | |||
*Schiedsrichter: | |||
*Team WEV: Tor: Stransky, Feldspieler: Walter Brück, Hörde, Tauber, Poppovich, Mayringer, .... | |||
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und WBC endete 17:2(10-1,7-1). Der WEV musste Stammsspieler ersetzen. Das Führungstor fiel nach einer schönen Kombination durch Tauber. Dann konnte von Stärker für den WBC mit einem Durchbruch ausgleichen. Poppovich gelang der Treffer zum 2:1 nach einem Gedränge vor dem gegnerischen Tor. Die 10 Tore des WEV in der ersten Spielzeit wurden von Tauber (5), Poppovich (4) und Mayringer eingeschossen. In der zweiten Hälfte spielte der WEV überwiegend Kombinationen und zeigt ein besseres Spiel als im ersten Teil. Walter Brück geht in den Sturm und Hörde in die Verteidigung. Der WBC greift auch an, ist aber zu wenig ballsicher und zu langsam. Resch kann für den WBC noch einen Treffer erzielen. Ansonsten schießen die Spieler des WEV in dieser zweiten Halbzeit 7 Tore. Der beste Spieler des WBC ist von Sterker. Auch Makl und Ing. Tonner zeigen ein gutes Spiel. | |||
'''Spiel 13. Februar 1919 Vienna - CEV M-Spiel''' | |||
*Schiedsrichter: Albrecht | |||
*Das Meisterschaftsspiel zwischen Vienna und CEV endet 6:18(1-10,5-8). Reginald Spevak (Vienna) zeigt auch heute wieder ein derbes Spiel. Der Verband hatte ihn deswegen schon einmal gerügt. Es kam zu laufenden Protesten durch den CEV. Schiedsrichter Albrecht erkannte mehrfach Tore, die aus einem Off-Side geschossen wurden an. Dagegen protestierte der Kapitän der Vienna. Der Verband wird sich sicherlich noch mit diesem Spiel zu beschäftigen haben, da so Meisterschaftsspiele nicht geführt werden können. | |||
Die Tore für den CEV schossen Ulrich Lederer (10) und Gustav Wildam (6). Das siebzehnte Tor war ein Eigentor von Vienna. Für Vienna waren waren Reginald Spevakt (5) und Weber erfolgreich. | |||
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