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Nach einer Schilderung über die Stadt Wien wird über Gespräche der Wiener Bürger berichtet, die gesellig zusammensitzen und es sich bei Wein und Speise gut gehen lassen. In den Gesprächen kommen sie auf Reisen zu sprechen, was letztlich zur Folge hat, dass alle eine Pilgerfahrt ins Heilige Land geloben. Nachdem der Wirt noch weiteren Wein gebracht hat, wird diese in der vom Wein inspirierten Phantasie der Wiener Bürger auch gleich angetreten | Nach einer Schilderung über die Stadt Wien wird über Gespräche der Wiener Bürger berichtet, die gesellig zusammensitzen und es sich bei Wein und Speise gut gehen lassen. In den Gesprächen kommen sie auf Reisen zu sprechen, was letztlich zur Folge hat, dass alle eine Pilgerfahrt ins Heilige Land geloben. Nachdem der Wirt noch weiteren Wein gebracht hat, wird diese in der vom Wein inspirierten Phantasie der Wiener Bürger auch gleich angetreten. Bald glauben sich die Bürger bereits auf hoher See und sogar in Seenöten, obwohl sie in Wirklichkeit nur in "Weinnot" sind. Am Ende des Liedes warnt der anonyme Autor zwar nachdrücklich vor dem maßlosen Trinken von Weinen, aber das maßvolle Trinken wird von ihm ausdrücklich gut geheißen.<ref>vgl. Ferdinand Opll: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'', 1995, S. 39f.</ref> | ||
== Rezeptionsgeschichte == | == Rezeptionsgeschichte == |
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