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Im 13. Jahrhundert kam Burg Heinfels als Erbe in den Besitz der Grafen von Görz bzw. Görz-Tirol. Bei der Herrschaftsteilung zwischen [[w:Meinhard II.|Meinhard II.]] und [[w:Albert I. (Görz)|Albert I.]] kam sie in den Besitz von Letzterem. Bei der Herrschaftsteilung von 1303 fiel sie an [[Albert II. von Görz-Tirol|Alberts gleichnamigen Sohn]]. In der Folge war sie eine wichtige Residenz der Grafen von Görz. | Im 13. Jahrhundert kam Burg Heinfels als Erbe in den Besitz der Grafen von Görz bzw. Görz-Tirol. Bei der Herrschaftsteilung zwischen [[w:Meinhard II.|Meinhard II.]] und [[w:Albert I. (Görz)|Albert I.]] kam sie in den Besitz von Letzterem. Bei der Herrschaftsteilung von 1303 fiel sie an [[Albert II. von Görz-Tirol|Alberts gleichnamigen Sohn]]. In der Folge war sie eine wichtige Residenz der Grafen von Görz. | ||
Während der Konflikte um die Nachfolge des [[Heinrich | Während der Konflikte um die Nachfolge des [[Heinrich VI. (Görz)|Grafen Heinrich IV. von Görz(-Tirol)]]<ref>Numerierung nach Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 224-240 und [[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]]: ''Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter.'' Verlag Ueberreuter, Wien 2001, S. 250</ref> um 1454/55 wurde dessen Witwe [[Catharina de Gara]] vorübergehend auf der Burg Heinfels interniert.<ref>vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 241</ref> | ||
Nach Beendigung des "zweiten" Krieges um das Erbe der Grafen von Cilli (1459-1460) mussten die Grafen [[w:Johann II. (Görz)|Johann II.]] und [[w:Leonhard von Görz-Tirol|Leonhard]], die ihrem Vater Heinrich als Herrscher über die Grafschaft Görz nachgefolgt war, im [[w:Frieden von Pusarnitz|Friedensvertrag von Pusarnitz]] vom 25. Jänner 1460 alle ihre Gebiete östlich der Lienzer Klause an Kaiser [[w:Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] abtreten, darunter auch die bisherige Hauptresidenz Lienz mit Schloss Bruck. In der Folge löste die Burg Heinfels, die unter Graf Johann ausgebaut wurde, das Schloss Bruck als Hauptresidenz ab.<ref>vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. S. 248f.</ref> | Nach Beendigung des "zweiten" Krieges um das Erbe der Grafen von Cilli (1459-1460) mussten die Grafen [[w:Johann II. (Görz)|Johann II.]] und [[w:Leonhard von Görz-Tirol|Leonhard]], die ihrem Vater Heinrich als Herrscher über die Grafschaft Görz nachgefolgt war, im [[w:Frieden von Pusarnitz|Friedensvertrag von Pusarnitz]] vom 25. Jänner 1460 alle ihre Gebiete östlich der Lienzer Klause an Kaiser [[w:Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] abtreten, darunter auch die bisherige Hauptresidenz Lienz mit Schloss Bruck. In der Folge löste die Burg Heinfels, die unter Graf Johann ausgebaut wurde, das Schloss Bruck als Hauptresidenz ab.<ref>vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. S. 248f.</ref> |
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