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Die heute erhaltene Gnadekapelle wurde erst nach einem Brand im Jahr 1702 errichtet. Sie ist doppelgeschossig und befindet sich im vierten Stock des früheren [[w:Palas|Palas]] der Burgruine Thierberg. Erreichbar ist sie über einen Treppenturm, der aus Thierseer Tuff errichtet wurde. Das Altarblatt des Rokokoaltars (geschaffen um 1780), das Franz Stirz zugeschrieben wird, zeigt die Enthauptung von Johannes dem Täufer. An der Wand und im Geschoss über der Kapelle hängen Ölbilder von Michael Waginger aus den Jahren 1702 und 1712. Neben vielen Votivgarben hat sich auch eine [[ | Die heute erhaltene Gnadekapelle wurde erst nach einem Brand im Jahr 1702 errichtet. Sie ist doppelgeschossig und befindet sich im vierten Stock des früheren [[w:Palas|Palas]] der Burgruine Thierberg. Erreichbar ist sie über einen Treppenturm, der aus Thierseer Tuff errichtet wurde. Das Altarblatt des Rokokoaltars (geschaffen um 1780), das Franz Stirz zugeschrieben wird, zeigt die Enthauptung von Johannes dem Täufer. An der Wand und im Geschoss über der Kapelle hängen Ölbilder von Michael Waginger aus den Jahren 1702 und 1712. Neben vielen Votivgarben hat sich auch eine [[w:Johannesschüssel|Johannesschüssel]] erhalten.<ref name ="pinzer"/> Bekannt ist die Kapelle außerdem für ihre figurenreiche Weihnachtskrippe.<ref>vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol'', 1996, , S. 182</ref>. | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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