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Friedrich Forsthuber war als Strafrichter unter dem früheren Landesgerichtspräsidenten [[Günter Woratsch]] jahrelang Mediensprecher, ehe er ans [[wp-de:Oberlandesgericht_(Österreich)#Oberlandesgerichte|Wiener Oberlandesgericht]] (OLG) wechselte. Seit längerem hatte sich Forsthuber auch in der Standesvertretung engagiert.<ref>[http://wiev1.orf.at/stories/412198 Artikel über Friedrich Forsthuber auf orf.at].</ref> Derzeit ist er Obmann der Fachgruppe Strafrecht in der [[wp-de:Vereinigung österreichischer Richterinnen und Richter|Richtervereinigung]].<ref>[http://www.richtervereinigung.at/content/view/40/50/ Seite der österreichischen Richtervereinigung].</ref> Zu den Hobbys des dreifachen Familienvaters zählen [[wp-de:Geschichte|Geschichte]] und [[wp-de:Archäologie|Archäologie]].<ref>[http://wiev1.orf.at/stories/412198 Artikel über Friedrich Forsthuber auf orf.at].</ref> | Friedrich Forsthuber war als Strafrichter unter dem früheren Landesgerichtspräsidenten [[Günter Woratsch]] jahrelang Mediensprecher, ehe er ans [[wp-de:Oberlandesgericht_(Österreich)#Oberlandesgerichte|Wiener Oberlandesgericht]] (OLG) wechselte. Seit längerem hatte sich Forsthuber auch in der Standesvertretung engagiert.<ref>[http://wiev1.orf.at/stories/412198 Artikel über Friedrich Forsthuber auf orf.at].</ref> Derzeit ist er Obmann der Fachgruppe Strafrecht in der [[wp-de:Vereinigung österreichischer Richterinnen und Richter|Richtervereinigung]].<ref>[http://www.richtervereinigung.at/content/view/40/50/ Seite der österreichischen Richtervereinigung].</ref> Zu den Hobbys des dreifachen Familienvaters zählen [[wp-de:Geschichte|Geschichte]] und [[wp-de:Archäologie|Archäologie]].<ref>[http://wiev1.orf.at/stories/412198 Artikel über Friedrich Forsthuber auf orf.at].</ref> | ||
In seinem Vorhaben, der Öffentlichkeit „Berührungsängste gegenüber der Strafjustiz im Allgemeinen und dem Landesgericht für Strafsachen Wien im Besonderen zu nehmen“,<ref>''Die Geschichte des Grauen Hauses und der österreichischen Strafgerichtsbarkeit'', Hrsg: Bibliotheksverein im Landesgericht für Strafsachen Wien, Wien 2012, S. | In seinem Vorhaben, der Öffentlichkeit „Berührungsängste gegenüber der Strafjustiz im Allgemeinen und dem Landesgericht für Strafsachen Wien im Besonderen zu nehmen“,<ref>Friedrich Forsthuber, in: ''Die Geschichte des Grauen Hauses und der österreichischen Strafgerichtsbarkeit'', Hrsg: Bibliotheksverein im Landesgericht für Strafsachen Wien, Wien 2012, S. 16f. </ref> veranlasste Friedrich Forsthuber im Jahr 2012 das Zustandekommen einer Ausstellung und Veranstaltungsreihe zum Thema ''Die Geschichte des Grauen Hauses und der österreichischen Strafgerichtsbarkeit'' im Landesgericht für Strafsachen Wien.<ref>''Die Geschichte des Grauen Hauses und der österreichischen Strafgerichtsbarkeit'', Hrsg: Bibliotheksverein im Landesgericht für Strafsachen Wien, Wien 2012, 175 Seiten.</ref> Eine weitere von ihm gemeinsam mit [[Tal Adler]] und [[Karin Schneider]] durchgeführte Veranstaltungsreihe und Ausstellung in diesem Sinne, ''Vor Gericht - Cases Reopened: acht Fälle, acht Fotos'', fand im Herbst 2013 im Landesgericht für Strafsachen statt.<ref>[http://www.erinnern.at/bundeslaender/wien/institutionen-projekte/ausstellungsprojekt-vor-gericht-2013-cases-reopened-acht-faelle-acht-fotos-tal-adler-in-kooperation-mit-karin-schneider-und-friedrich-forsthuber-am-landesgericht-fuer-strafsachen-wien ''Ausstellungsprojekt: "Vor Gericht – Cases Reopened: acht Fälle, acht Fotos" von Tal Adler im Landesgericht für Strafsachen Wien''], Artikel auf www.erinnern.at, abgerufen am 30. November 2013.</ref> | ||
Als Richter wurde durch ihn unter anderem im Zusammenhang mit dem Aufhebungs- und Rehabilitierungsgesetz 2011<ref>http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20007687</ref><ref>https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/module?gentics.am=Content&p.contentid=10007.64441</ref><ref>Maria Sterkl: [http://derstandard.at/1324501099308/ ''„Eine winzige Wiedergutmachung“, 49 Jahre nach dem Tod.''] [[Der Standard]] vom 3. Jänner 2012.</ref> <ref>[[Harald Walser]]: [http://derstandard.at/1326502903452/Austro-Faschismus-Ein-historischer-Schritt ''Ein historischer Schritt.''] Der Standard vom 16. Jänner 2012.</ref><ref>[http://derstandard.at/1326503039227/Parlament-Nationalrat-rehabilitierte-Opfer-des-Austrofaschismus ''Nationalrat rehabilitierte Opfer des Austrofaschismus''] Der Standard vom 18. Jänner 2012.</ref> in einem am 4. Oktober 2013 gefassten Beschluss die Rehabilitierung des österreichischen Widerstandskämpfers [[Karl Fischer (Kommunist)|Karl Fischer]] verfügt, in dem festgestellt wurde, „dass die (im „Trotzkistenprozess“) ergangenen Urteile wegen des Verbrechens des Hochverrates aus dem Jahr 1937 rückwirkend als nicht erfolgt gelten“.<ref>Beschluss des Landesgerichtes für Strafsachen Wien, 4. Oktober 2013, Zahl 184 Ns 2/12b; in Privatbesitz.</ref><ref>[[Bernd Melichar]], ''„Vater, das wäre geschafft“'', [[Kleine Zeitung]] vom 26. Oktober 2013, S. 20f.</ref><ref>[[Österreichischer Rundfunk|ORF]]-[[Österreich 1|Ö1]]-Feiertagsjournal, 26. Oktober 2013, 12:00 Uhr: Beitrag ''„Späte Anerkennung“''</ref><ref>[http://albertsteinhauser.at/2013/11/13/erste-gerichtliche-rehabilitierungen-bei-den-opfern-des-austrofaschismus/ ''Erste gerichtliche Rehabilitierungen bei den Opfern des Austrofaschismus'', Artikel auf der Homepage von Nationalratsabgeordnetem [[Albert Steinhauser]]]</ref> | Als Richter wurde durch ihn unter anderem im Zusammenhang mit dem Aufhebungs- und Rehabilitierungsgesetz 2011<ref>http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20007687</ref><ref>https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/module?gentics.am=Content&p.contentid=10007.64441</ref><ref>Maria Sterkl: [http://derstandard.at/1324501099308/ ''„Eine winzige Wiedergutmachung“, 49 Jahre nach dem Tod.''] [[Der Standard]] vom 3. Jänner 2012.</ref> <ref>[[Harald Walser]]: [http://derstandard.at/1326502903452/Austro-Faschismus-Ein-historischer-Schritt ''Ein historischer Schritt.''] Der Standard vom 16. Jänner 2012.</ref><ref>[http://derstandard.at/1326503039227/Parlament-Nationalrat-rehabilitierte-Opfer-des-Austrofaschismus ''Nationalrat rehabilitierte Opfer des Austrofaschismus''] Der Standard vom 18. Jänner 2012.</ref> in einem am 4. Oktober 2013 gefassten Beschluss die Rehabilitierung des österreichischen Widerstandskämpfers [[Karl Fischer (Kommunist)|Karl Fischer]] verfügt, in dem festgestellt wurde, „dass die (im „Trotzkistenprozess“) ergangenen Urteile wegen des Verbrechens des Hochverrates aus dem Jahr 1937 rückwirkend als nicht erfolgt gelten“.<ref>Beschluss des Landesgerichtes für Strafsachen Wien, 4. Oktober 2013, Zahl 184 Ns 2/12b; in Privatbesitz.</ref><ref>[[Bernd Melichar]], ''„Vater, das wäre geschafft“'', [[Kleine Zeitung]] vom 26. Oktober 2013, S. 20f.</ref><ref>[[Österreichischer Rundfunk|ORF]]-[[Österreich 1|Ö1]]-Feiertagsjournal, 26. Oktober 2013, 12:00 Uhr: Beitrag ''„Späte Anerkennung“''</ref><ref>[http://albertsteinhauser.at/2013/11/13/erste-gerichtliche-rehabilitierungen-bei-den-opfern-des-austrofaschismus/ ''Erste gerichtliche Rehabilitierungen bei den Opfern des Austrofaschismus'', Artikel auf der Homepage von Nationalratsabgeordnetem [[Albert Steinhauser]]]</ref> |
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