Eishockey im Wiener Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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=Geschichte=
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:Der Wiener Eislauf Verein umfasste verschiedene Abteilungen. Anfang Jänner 1914 beschloss der Verwaltungsrat des WEV, eine Eishockeyriege ins Lebens zu rufen. Seit der Inbetriebnahme der Kunsteisbahn war der Ruf nach einer Eishockeyabteilung immer lauter geworden. Besonders eingesetzt für diesen neuen Sportzweig hatten sich der Sportreferent Ing. Heinrich Hübel und Herr Dr. Laufer. Die beiden Herren zeichneten dann auch im Verein für den Bereich Eishockey verantwortlich. Jedoch wurde die Mitgliederzahl auf 40 Personen beschränkt.  Dieser Beschluss wurde unverzüglich umgesetzt, da die verschiedensten Mitglieder an dieser neuen Sportart interessiert waren. Hierzu gehörten bspw. die Landhockeyspieler Goldschmidtund Färber. Die Mitgliederversammlung des Wiener Eislauf Vereins tagte am 29. April 1914 im Beethoven-Saal. Namens des Revisionskomitees beantragte von Seyfried das Absulotorium und Hoffmann ein Dankesvotum. Beide Anträge wurden einstimmig angenommen.<ref>Deutsches Volksblatt 1. Mai 1914</ref>  
:Der Wiener Eislauf Verein umfasste verschiedene Abteilungen. Anfang Jänner 1914 beschloss der Verwaltungsrat des WEV, eine Eishockeyriege ins Lebens zu rufen. Seit der Inbetriebnahme der Kunsteisbahn war der Ruf nach einer Eishockeyabteilung immer lauter geworden. Besonders eingesetzt für diesen neuen Sportzweig hatten sich der Sportreferent Ing. Heinrich Hübel und Herr Dr. Laufer. Die beiden Herren zeichneten dann auch im Verein für den Bereich Eishockey verantwortlich. Jedoch wurde die Mitgliederzahl auf 40 Personen beschränkt.  Dieser Beschluss wurde unverzüglich umgesetzt, da die verschiedensten Mitglieder an dieser neuen Sportart interessiert waren. Hierzu gehörten bspw. die Landhockeyspieler Louis Goldschmidt und Färber. Die Mitgliederversammlung des Wiener Eislauf Vereins tagte am 29. April 1914 im Beethoven-Saal. Namens des Revisionskomitees beantragte von Seyfried das Absulotorium und Hoffmann ein Dankesvotum. Beide Anträge wurden einstimmig angenommen.<ref>Deutsches Volksblatt 1. Mai 1914</ref>  
:Die Aufnahme in den österreichischen Eishockeyverband (OeEHV) erfolgte in der Verbandsversammlung 1914.<ref>Fremdenblatt vom 21. Dezember 1914</ref>  Damals war das [[Bandy- und Scheibenspiel|Bandyspiel]] im Wien noch üblich, während andere Teile der Monarchie bereits mit dem [[Bandy- und Scheibenspiel|Scheibenspiel]] befasst waren.  
:Die Aufnahme in den österreichischen Eishockeyverband (OeEHV) erfolgte in der Verbandsversammlung 1914.<ref>Fremdenblatt vom 21. Dezember 1914</ref>  Damals war das [[Bandy- und Scheibenspiel|Bandyspiel]] im Wien noch üblich, während andere Teile der Monarchie bereits mit dem [[Bandy- und Scheibenspiel|Scheibenspiel]] befasst waren.  
:Das in Wien das Scheibenspiel eingeführt wurde, ist dem damaligen Leiter der Eishockeyabteilung und Präsidenten des österreichischen Eishockeyverbandes Oskar Schlesinger zu verdanken. Er setzte im WEV [[1921]] durch, dass das Scheibenspiel gelernt und gespielt wurde.  
:Das in Wien das Scheibenspiel eingeführt wurde, ist dem damaligen Leiter der Eishockeyabteilung und Präsidenten des österreichischen Eishockeyverbandes Oskar Schlesinger zu verdanken. Er setzte im WEV [[1921]] durch, dass das Scheibenspiel gelernt und gespielt wurde.  
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*Jänner 1914: '''Eishockeyabteilung wird gegründet'''
*Jänner 1914: '''Eishockeyabteilung wird gegründet'''
Lange Jahre hat sich die Führung des Wiener Eislauf Vereins dagegen gewehrt, dass auf ihrem Platz Bandyspiele stattfinden. Anfang Jänner 1914 beschloss der Verwaltungsrat des WEV, eine Eishockeyriege ins Lebens zu rufen. Besonders eingesetzt für diese neue Abteilung hatten sich der Sportreferent Ing. Heinrich Hübel und Herr Dr. Laufer. Die beiden Herren zeichneten dann auch im Verein für den Bereich Eishockey verantwortlich. Jedoch wurde die Mitgliederzahl auf 40 Personen beschränkt.  Dieser Beschluss wurde unverzüglich umgesetzt, da die verschiedensten Mitglieder an dieser neuen Sportart interessiert waren. Hierzu gehörten bspw. die Landhockeyspieler Goldschmidt, Kaser, Färber, Gehny, Durtsch und Schwitzer. Aus dem Eisschnellläuferbereich kamen u.a. Rudolf Rauch, Hoffmann und Henkl. Die Trainingstage wurden auf Dienstag und Donnerstag von 20.30 bis 22.00 Uhr, sowie Mittwoch und Freitag von 14.00 bis 15.30 Uhr festgelegt.   
Lange Jahre hat sich die Führung des Wiener Eislauf Vereins dagegen gewehrt, dass auf ihrem Platz Bandyspiele stattfinden. Anfang Jänner 1914 beschloss der Verwaltungsrat des WEV, eine Eishockeyriege ins Lebens zu rufen. Besonders eingesetzt für diese neue Abteilung hatten sich der Sportreferent Ing. Heinrich Hübel und Herr Dr. Laufer. Die beiden Herren zeichneten dann auch im Verein für den Bereich Eishockey verantwortlich. Jedoch wurde die Mitgliederzahl auf 40 Personen beschränkt.  Dieser Beschluss wurde unverzüglich umgesetzt, da die verschiedensten Mitglieder an dieser neuen Sportart interessiert waren. Hierzu gehörten bspw. die Landhockeyspieler Louis Goldschmidt, Kaser, Färber, Gehny, Durtsch und Schwitzer. Aus dem Eisschnellläuferbereich kamen u.a. Rudolf Rauch, Hoffmann und Henkl. Die Trainingstage wurden auf Dienstag und Donnerstag von 20.30 bis 22.00 Uhr, sowie Mittwoch und Freitag von 14.00 bis 15.30 Uhr festgelegt.   




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*Team WEV: Rudolf Rauch, Louis Goldschmid, Färber, Alfred Revy,  
*Team WEV: Rudolf Rauch, Louis Goldschmid, Färber, Alfred Revy,  
*Team WSC II: Scheidl, Kroyer,  
*Team WSC II: Scheidl, Kroyer,  
*Das Spiel zwischen dem WEV und der Reservemannschaft des WSC endete 6:3(3-1,3-2). Für dieses erste offizielle Eishockeyspiel des WEV mit dem Ball ([[Bandy-_und_Scheibenspiel|Bandyspiel]]) wurde auf der Kunsteisbahn ein Spielfeld von 70 m Länge und 40 m Breite ausgesteckt. Die Spielzeit betrug 2 x 35 Minuten. Es war aber das dritte Spiel der neune WEV-Mannschaft. Am 20. Jänner hatte man bereits zur Vorbereitung ein Spiel gegen den TEC hinter sich gebracht, welches mit 6:6 endete und am 15. Jänner gab es das erste Spiel gegen den CEV. Trotzdem die WEV-Spieler erst wenig trainiert hatten, hinterließen sie läuferisch einen so guten Eindruck, dass man über technische Mängel und fehlende Routine hinwegsehen konnte. Rudolf Rauch als Mittelstürmer hat hervorragende Anlagen für das Eishockeyspiel. Er ist schnell und geht gut mit dem Ball um. Rudolf Rauch war auch der Schütze für alle 6 Tore des WEV. Auch Färber und Louis Goldschmied zeigten gute Spielanlagen. Bei den Dornbachern waren Scheidl und Wilpert die besten Aktiven. Der WSC hatte den Nachteil, dass er bereits am Morgen zu einem Meisterschaftsspiel antreten musste. Für den WSC erzielt Scheidl das erste Tor; Rudolf Rauch trifft danach für den WEV gleich zweimal das gegnerische Tor. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit kann Rudolf Rauch das Ergebnis sogar auf 3:1 erhöhen. Das Tempo lässt in der 2. Halbzeit etwas nach. Der WSC erzielt seinen zweiten Treffer, aber Rudolf Rauch kann wieder zum 4:2 erhöhen. Der WEV drängt die Spieler des WSC in den letzten 10 Minuten in deren Hälfte zurück und Rudolf Rudolf RauchRauch kann noch zwei weitere Tore erzielen. Für den WSC kann Scheidl dann das Ergebnis nochmals auf 6:3 verbessern.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und der Reservemannschaft des WSC endete 6:3(3-1,3-2). Für dieses erste offizielle Eishockeyspiel des WEV mit dem Ball ([[Bandy-_und_Scheibenspiel|Bandyspiel]]) wurde auf der Kunsteisbahn ein Spielfeld von 70 m Länge und 40 m Breite ausgesteckt. Die Spielzeit betrug 2 x 35 Minuten. Es war aber das dritte Spiel der neune WEV-Mannschaft. Am 20. Jänner hatte man bereits zur Vorbereitung ein Spiel gegen den TEC hinter sich gebracht, welches mit 6:6 endete und am 15. Jänner gab es das erste Spiel gegen den CEV. Trotzdem die WEV-Spieler erst wenig trainiert hatten, hinterließen sie läuferisch einen so guten Eindruck, dass man über technische Mängel und fehlende Routine hinwegsehen konnte. Rudolf Rauch als Mittelstürmer hat hervorragende Anlagen für das Eishockeyspiel. Er ist schnell und geht gut mit dem Ball um. Rudolf Rauch war auch der Schütze für alle 6 Tore des WEV. Auch Färber und Louis Goldschmidt zeigten gute Spielanlagen. Bei den Dornbachern waren Scheidl und Wilpert die besten Aktiven. Der WSC hatte den Nachteil, dass er bereits am Morgen zu einem Meisterschaftsspiel antreten musste. Für den WSC erzielt Scheidl das erste Tor; Rudolf Rauch trifft danach für den WEV gleich zweimal das gegnerische Tor. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit kann Rudolf Rauch das Ergebnis sogar auf 3:1 erhöhen. Das Tempo lässt in der 2. Halbzeit etwas nach. Der WSC erzielt seinen zweiten Treffer, aber Rudolf Rauch kann wieder zum 4:2 erhöhen. Der WEV drängt die Spieler des WSC in den letzten 10 Minuten in deren Hälfte zurück und Rudolf Rudolf Rauch kann noch zwei weitere Tore erzielen. Für den WSC kann Scheidl dann das Ergebnis nochmals auf 6:3 verbessern.  




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'''Spiel 31. Jänner 1914 WEV - Wiener Bandy-Klub'''
'''Spiel 31. Jänner 1914 WEV - Wiener Bandy-Klub'''
*Schiedsrichter: Paul Eissert (TEC)
*Schiedsrichter: Paul Eissert (TEC)
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem Wiener Bandy-Klub endet 6:4(3-2,3-2). Die Mitglieder des Wiener Bandy-Klubs sind fast ausschließlich auch Mitglieder im WEV. Der Verein besteht aus der Aristrokratie Wiens und der ersten Wiener Gesellschaft. Die Tore schossen Louis Goldschmied (4) und Fächer (2). Die Treffer des WKB machten Maler Adam (2) und Baron Morpurgo.  (2).<ref>Fremden-Blatt Wien vom 3. Februar 1914</ref>  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem Wiener Bandy-Klub endet 6:4(3-2,3-2). Die Mitglieder des Wiener Bandy-Klubs sind fast ausschließlich auch Mitglieder im WEV. Der Verein besteht aus der Aristrokratie Wiens und der ersten Wiener Gesellschaft. Die Tore schossen Louis Goldschmidt (4) und Fächer (2). Die Treffer des WKB machten Maler Adam (2) und Baron Morpurgo.  (2).<ref>Fremden-Blatt Wien vom 3. Februar 1914</ref>  




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'''Spiel 05. Februar 1914 WEV - CEV'''  
'''Spiel 05. Februar 1914 WEV - CEV'''  
*Schiedsrichter: Schmiedt (TEC),  
*Schiedsrichter: Schmiedt (TEC),  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete 17:4(9-3,8-1). Die Tore für den WEV schossen Rudolf Rauch (10), Färber (4), Kaser (2) und Louis Goldschmied. Für den CEV trafen Dr. Pichler und Fischer. Es wurden 2 x 35 Minuten gespielt.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete 17:4(9-3,8-1). Die Tore für den WEV schossen Rudolf Rauch (10), Färber (4), Kaser (2) und Louis Goldschmidt. Für den CEV trafen Dr. Pichler und Fischer. Es wurden 2 x 35 Minuten gespielt.  




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*Schiedsrichter: Walter Brück, WEV
*Schiedsrichter: Walter Brück, WEV
*Das Cup-Spiel zwischen dem WEV und WAC endete mit 23:1(11-0,12-1) Toren. Der WEV trat mit mehreren Ersatzspielern an, die sich aber gut einfügten und sogar Tore schossen. Trotz der hohen Niederlage leistete Georg Stransky vom WAC eine gute Leistung. Auch Verteidiger Stricker spielte gut. Aber die Mannschaft muss noch mehr trainieren. Beim WEV waren Mittelstürmer Rudolf Rauch, Rechtsaußen Tauber und Verteidiger Alfred Revy gut. Goldschmid nahm die Stelle von Mayringer ein, spielt aber noch nicht so gut wie dieser. Dem Linksaußen Fischer fehlt die Beweglichkeit, die Herbert Brück, dener vertrat, auszeichnet. Weidler wird rasch ein guter Verteidiger werden.  
*Das Cup-Spiel zwischen dem WEV und WAC endete mit 23:1(11-0,12-1) Toren. Der WEV trat mit mehreren Ersatzspielern an, die sich aber gut einfügten und sogar Tore schossen. Trotz der hohen Niederlage leistete Georg Stransky vom WAC eine gute Leistung. Auch Verteidiger Stricker spielte gut. Aber die Mannschaft muss noch mehr trainieren. Beim WEV waren Mittelstürmer Rudolf Rauch, Rechtsaußen Tauber und Verteidiger Alfred Revy gut. Goldschmid nahm die Stelle von Mayringer ein, spielt aber noch nicht so gut wie dieser. Dem Linksaußen Fischer fehlt die Beweglichkeit, die Herbert Brück, dener vertrat, auszeichnet. Weidler wird rasch ein guter Verteidiger werden.  
:In der ersten Spielhälfte schossen die Tore für den WEV Tauber (5), Rudolf Rauch (3), Fischer und Alfred Revy. Hinzu kommt ein Eigentor durch Stricker. In der zweiten Hälfte waren es Rudolf Rauch (4), Tauber (3), Fischer (2), Alfred Revy (2) und Goldschmidt. Das Tor des WAC entstand aus einem Strafstoss, den der Schiedsrichter gegen den WEV wegen einem Foul verhängte und von Schönthal eingeschossen wurde.   
:In der ersten Spielhälfte schossen die Tore für den WEV Tauber (5), Rudolf Rauch (3), Fischer und Alfred Revy. Hinzu kommt ein Eigentor durch Stricker. In der zweiten Hälfte waren es Rudolf Rauch (4), Tauber (3), Fischer (2), Alfred Revy (2) und Louis Goldschmidt. Das Tor des WAC entstand aus einem Strafstoss, den der Schiedsrichter gegen den WEV wegen einem Foul verhängte und von Schönthal eingeschossen wurde.   




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*Der Präsident des österreichischen Eishockeyverbandes und Leiter der Eishockeysektion des Wiener Eislauf Vereins Oskar Schlesinger setzte durch, dass der WEV in dieser Saison auf das Scheibenspiel, auch das kanadische Eishockey genannt, wechselte, da alle Länder außer Ungarn schon mit der Scheibe spielten. Der WEV wollte nicht weiter isoliert im Eishockey dastehen.  
*Der Präsident des österreichischen Eishockeyverbandes und Leiter der Eishockeysektion des Wiener Eislauf Vereins Oskar Schlesinger setzte durch, dass der WEV in dieser Saison auf das Scheibenspiel, auch das kanadische Eishockey genannt, wechselte, da alle Länder außer Ungarn schon mit der Scheibe spielten. Der WEV wollte nicht weiter isoliert im Eishockey dastehen.  


*An den deutschen Kampfspielen 1922 in Garmisch-Partenkirchen nahm eine österreichische Nationalmannschaft teil. Diese sollte eigentlich ausschließlich aus Angehörigen des Wiener Eislauf Vereins bestehen. Bereits in den Auswahlspielen wurden aber auch WAC-Spieler mit einbezogen. Es waren u.a. Alexander Lebzelter, Herbert Brück, Louis Goldschmied, Walter Brück, Ulrich Lederer (WAC) und Tauber.  
*An den deutschen Kampfspielen 1922 in Garmisch-Partenkirchen nahm eine österreichische Nationalmannschaft teil. Diese sollte eigentlich ausschließlich aus Angehörigen des Wiener Eislauf Vereins bestehen. Bereits in den Auswahlspielen wurden aber auch WAC-Spieler mit einbezogen. Es waren u.a. Alexander Lebzelter, Herbert Brück, Louis Goldschmidt, Walter Brück, Ulrich Lederer (WAC) und Tauber.  


*07. Jänner 1922: '''Vortrag über das Scheibenspiel'''
*07. Jänner 1922: '''Vortrag über das Scheibenspiel'''
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'''Spiel 7. Dezember 1923 WEV - WEV II'''
'''Spiel 7. Dezember 1923 WEV - WEV II'''
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Team WEV: Tor: Wondra, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Louis Goldschmied, Sturm: Walter Brück, Alfred Revy, Herbert Brück,  
*Team WEV: Tor: Wondra, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Louis Goldschmidt, Sturm: Walter Brück, Alfred Revy, Herbert Brück,  
*Team WEV II: Tor: Ries, Verteidiger: Georg Gröbsch, Orssich, Sturm: Walter Sell, Ulrich Lederer, Josef Göbl
*Team WEV II: Tor: Ries, Verteidiger: Georg Gröbsch, Orssich, Sturm: Walter Sell, Ulrich Lederer, Josef Göbl
Das Spiel der Kampfmannschaft des WEV gegen seine Reservemannschaft endete mit 9:1(4-1,5-0) Toren.  
Das Spiel der Kampfmannschaft des WEV gegen seine Reservemannschaft endete mit 9:1(4-1,5-0) Toren.  
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*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Reginald Spevak, Hubert Weiß, Ferdinand Bidla, Eduard Engelmann, Zehdniker
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Reginald Spevak, Hubert Weiß, Ferdinand Bidla, Eduard Engelmann, Zehdniker
*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger:  Alfred Revy, Louis Goldschmied, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger:  Alfred Revy, Louis Goldschmidt, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Walter Brück,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endete mit 3:0(2-0,1-0) Toren. Das Spiel brachte den Sieg des WEV, der dem PSK zu jeder Zeit überlegen war. Sofort nach Beginn der ersten Hälfte griff der WEV an. Die Tore schossen dann Louis Goldschmidt mit einem scharfen Schuss und danach sah man die Tore von Ulrich Lederer und Walter Brück. Es ist dem Tormann Kurt Wollinger zu verdanken, dass nicht mehr Tore fielen. Der Kampf wurde sehr scharf und dann auch derb geführt. Fouls sah man auf beiden Seiten, die aber der Schiedsrichter nicht sah oder nicht sehen wollte. Bei den Pötzleinsdorfern fiel vor allem der Spieler Bidla durch unfäires Spiel auf. Der beste Mann bei den PSK-Leuten war Zehdniker, ihm fehlte aber die notwendige Unterstützung der Flügelmänner.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endete mit 3:0(2-0,1-0) Toren. Das Spiel brachte den Sieg des WEV, der dem PSK zu jeder Zeit überlegen war. Sofort nach Beginn der ersten Hälfte griff der WEV an. Die Tore schossen dann Louis Goldschmidt mit einem scharfen Schuss und danach sah man die Tore von Ulrich Lederer und Walter Brück. Es ist dem Tormann Kurt Wollinger zu verdanken, dass nicht mehr Tore fielen. Der Kampf wurde sehr scharf und dann auch derb geführt. Fouls sah man auf beiden Seiten, die aber der Schiedsrichter nicht sah oder nicht sehen wollte. Bei den Pötzleinsdorfern fiel vor allem der Spieler Bidla durch unfäires Spiel auf. Der beste Mann bei den PSK-Leuten war Zehdniker, ihm fehlte aber die notwendige Unterstützung der Flügelmänner.   


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'''Spiel 13. Dezember 1923  WEV - Amateure M-Spiel'''  
'''Spiel 13. Dezember 1923  WEV - Amateure M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger: Louis Goldschmied, Gröbsch, Stürmer: Walter Brück, Alfred Revy, Herbert Brück,  Ersatz: Winter,
*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Gröbsch, Stürmer: Walter Brück, Alfred Revy, Herbert Brück,  Ersatz: Winter,
*Team Amateure: Tor: Schwitzer, Verteidiger: Allina, Schuberth, Sturm: Fischer, Wagner, Dietrichstein,  
*Team Amateure: Tor: Schwitzer, Verteidiger: Allina, Schuberth, Sturm: Fischer, Wagner, Dietrichstein,  
*Das Meisterschafsspiel zwischen dem WEV und den Amateuren endete mit 15:0(9-0,6-0) Toren. Der beste Mann der Amateure war Jaques Dietrichstein. Er ist flink und hat eine gute Auffassungsgabe. Wagner ist derb und Schuster zu langsam. Die Verteidiger Goldschmied und Gröbsch bei den Wienern versahen ihre Aufgabe gut.     
*Das Meisterschafsspiel zwischen dem WEV und den Amateuren endete mit 15:0(9-0,6-0) Toren. Der beste Mann der Amateure war Jaques Dietrichstein. Er ist flink und hat eine gute Auffassungsgabe. Wagner ist derb und Schuster zu langsam. Die Verteidiger Goldschmidt und Gröbsch bei den Wienern versahen ihre Aufgabe gut.     


'''Spiel 30. Dezember 1923  WEV II - Nicholson'''
'''Spiel 30. Dezember 1923  WEV II - Nicholson'''
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'''Spiel 10. Jänner 1924  WEV - ÖLehrer M-Spiel'''
'''Spiel 10. Jänner 1924  WEV - ÖLehrer M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
*Team WEV: Tor: Georg Gröbsch, Verteidiger: Louis Goldschmied, Orffich, Stürmer: Walter Sell, Rudolf Rauch, Josef Göbl,  
*Team WEV: Tor: Georg Gröbsch, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Orffich, Stürmer: Walter Sell, Rudolf Rauch, Josef Göbl,  
*Team ÖLehrer: Tor: Mand, Verteidiger: Maindwurm, Lang, Sturm: KölbI, Kral, VichityII,  
*Team ÖLehrer: Tor: Mand, Verteidiger: Maindwurm, Lang, Sturm: KölbI, Kral, VichityII,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV un den ÖLehrern endete mit 8:1(4-1,4-0) Toren. Gleich von Beginn an spielte sich der WEV vor das Tor der Lehrer und blieb auch auf Dauer dort. Es dauert jedoch einige Zeit, bis der WEV ein Tor einschießen kann. Dann aber folgen sofort zwei weitere Tore. Nachdem auch der vierte Treffer fällt, geling es Kral von den Lehrern, das 4:1 zum Halbzeitstand einzuschießen. In der zweiten Spielzeit gelingen dann dem WEV vier weitere Tore zum Endstand von 8:1.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV un den ÖLehrern endete mit 8:1(4-1,4-0) Toren. Gleich von Beginn an spielte sich der WEV vor das Tor der Lehrer und blieb auch auf Dauer dort. Es dauert jedoch einige Zeit, bis der WEV ein Tor einschießen kann. Dann aber folgen sofort zwei weitere Tore. Nachdem auch der vierte Treffer fällt, geling es Kral von den Lehrern, das 4:1 zum Halbzeitstand einzuschießen. In der zweiten Spielzeit gelingen dann dem WEV vier weitere Tore zum Endstand von 8:1.  
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'''Spiel 02. Februar 1924 WEV - VfB M-Spiel'''
'''Spiel 02. Februar 1924 WEV - VfB M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Team WEV: Tor: Rieß, Verteidiger: Weiß, Revy, Stürmer: Rauch, Lederer, Goldschmied,
*Team WEV: Tor: Rieß, Verteidiger: Weiß, Revy, Stürmer: Rauch, Lederer, Goldschmidt,
*Team VfB: Tor: Massarek, Verteidiger: Rommer, Herzl, Sturm: Wildan, Lichtenecker, Simotta,   
*Team VfB: Tor: Massarek, Verteidiger: Rommer, Herzl, Sturm: Wildan, Lichtenecker, Simotta,   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und VfB endete 6:1(0-1,6-0). Der VfB konnte die erste Spielzeit für sich verbuchen. Dann aber fingen die Spieler des VfB an, derb und unfair zu spielen. Schiedsrichter Hans Weinberger griff hart durch und schloss drei Spieler des VfB aus. So war es dem WEV dann ohne Probleme möglich, dass Spiel für sich zu entscheiden. Besonders unangenehm fielen die VfB-Spieler Lichtenecker und Simotta auf. Aber unangenehm in Punkte Fairniss fielen auch bei den WEV-Spielern Alfred Revy und Ulrich Lederer auf. Als der Schiedsrichter dann einschritt, wurden sie jedoch sofort zurückhaltender. Unabhängig von diesen Vorkommnissen muss man sagen, dass der WEV lange nicht mehr ein so schlechtes Spiel zeigte. Wenn er auch nur mit der halben Kampfmannschaft antrat, so ist doch ein Formrückschritt zu verzeichnen. Beim WEV fehlten in der Mannschaft die Gebrüder Brück.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und VfB endete 6:1(0-1,6-0). Der VfB konnte die erste Spielzeit für sich verbuchen. Dann aber fingen die Spieler des VfB an, derb und unfair zu spielen. Schiedsrichter Hans Weinberger griff hart durch und schloss drei Spieler des VfB aus. So war es dem WEV dann ohne Probleme möglich, dass Spiel für sich zu entscheiden. Besonders unangenehm fielen die VfB-Spieler Lichtenecker und Simotta auf. Aber unangenehm in Punkte Fairniss fielen auch bei den WEV-Spielern Alfred Revy und Ulrich Lederer auf. Als der Schiedsrichter dann einschritt, wurden sie jedoch sofort zurückhaltender. Unabhängig von diesen Vorkommnissen muss man sagen, dass der WEV lange nicht mehr ein so schlechtes Spiel zeigte. Wenn er auch nur mit der halben Kampfmannschaft antrat, so ist doch ein Formrückschritt zu verzeichnen. Beim WEV fehlten in der Mannschaft die Gebrüder Brück.   
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'''Spiel 24. Februar 1924  WEV - PSK M-Spiel'''  
'''Spiel 24. Februar 1924  WEV - PSK M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein,  
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein,  
*Team WEV: Tor: Rieß, Verteidiger: Louis Goldschmied, Alexander Lebzelter, Stürmer: Walter Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Ersatz:  
*Team WEV: Tor: Rieß, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Alexander Lebzelter, Stürmer: Walter Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Ersatz:  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Eduard Engelmann, Reginald Spevak,  Sturm: Zehdniker, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Ersatz: Hans Wichta,  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Eduard Engelmann, Reginald Spevak,  Sturm: Zehdniker, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Ersatz: Hans Wichta,  
*Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen dem WEV und dem PSK endete 1:0(0-0,0-0,0-0,1-0) für den WEV. Das Spiel mußte 2 x verlängert werden. Die beiden normalen Hälften verliefen torlos. In der ersten Verlängerung von 2 x 5 Minuten fällt auch kein Tor. Erst anderthalb Minuten vor Schluss der zweiten Verlängerung kann Walter Brück an der Verteidigung des PSK vorbei kommen und einschießen. Der WEV hat im PSK einen echten Gegner gefunden und es war nur Glück, dass der WEV dieses Spiel gewinnen konnte. Beide Mannschaften waren im Spiel gleich stark. Hätte der PSK noch einen Spieler in der Stärke von Reginald Spevak gehabt, so wäre ihm der Sieg sicher gewesen.   
*Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen dem WEV und dem PSK endete 1:0(0-0,0-0,0-0,1-0) für den WEV. Das Spiel mußte 2 x verlängert werden. Die beiden normalen Hälften verliefen torlos. In der ersten Verlängerung von 2 x 5 Minuten fällt auch kein Tor. Erst anderthalb Minuten vor Schluss der zweiten Verlängerung kann Walter Brück an der Verteidigung des PSK vorbei kommen und einschießen. Der WEV hat im PSK einen echten Gegner gefunden und es war nur Glück, dass der WEV dieses Spiel gewinnen konnte. Beide Mannschaften waren im Spiel gleich stark. Hätte der PSK noch einen Spieler in der Stärke von Reginald Spevak gehabt, so wäre ihm der Sieg sicher gewesen.   
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'''Spiel 16. Dezember 1923 WEV - Troppauer EV'''
'''Spiel 16. Dezember 1923 WEV - Troppauer EV'''
*Schiedsrichter: Hubert Weiß
*Schiedsrichter: Hubert Weiß
*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Feldspieler: Alexander Lebzelter, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Alfred Revy, Walter Brück, Ersatz: Louis Goldschmied
*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Feldspieler: Alexander Lebzelter, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Alfred Revy, Walter Brück, Ersatz: Louis Goldschmidt
*Team Troppau: Tor: Sonneck, Verteidiger: Dorasil, Mattner, Sturm: Czernahorsky, Alt, Strack,  
*Team Troppau: Tor: Sonneck, Verteidiger: Dorasil, Mattner, Sturm: Czernahorsky, Alt, Strack,  
*Die Troppauer waren in der Heimat die beste Bandymannschaft und haben erst vor kurzem mit dem Scheibenspiel begonnen. Der WEV gewann das Spiel gegen den Troppauer Eislaufverein mit 17:0(6-0,11-0) Toren. Es war nach den Pressestimmen ein harter Kampf und der Bessere hat gewonnen. Die Wiener Spieler haben sich teilweise leider ein sehr unfäires Spiel angewöhnt. So kann man keine Reklame für das Eishockeyspiel machen.<ref>Illustriertes Sportblatt 22. Dezember 1923</ref> Revy schaffte gleich zu Beginn das erste Tor. Da die WEV-Spieler überlegen waren, kam es sogar manchmal zum Gerangel um die Scheibe. Die Troppauer Spieler waren noch zu ungeübt und konnten sich der Angriffe der Wiener kaum erwehren. Diese wiederum hatten erhebliche Probleme mit dem Schnee. Die Scheibe musste teilweise erst einmal aus dem Schnee geholt werden. Der Schiedrichter leitete das Spiel streng und gut.  
*Die Troppauer waren in der Heimat die beste Bandymannschaft und haben erst vor kurzem mit dem Scheibenspiel begonnen. Der WEV gewann das Spiel gegen den Troppauer Eislaufverein mit 17:0(6-0,11-0) Toren. Es war nach den Pressestimmen ein harter Kampf und der Bessere hat gewonnen. Die Wiener Spieler haben sich teilweise leider ein sehr unfäires Spiel angewöhnt. So kann man keine Reklame für das Eishockeyspiel machen.<ref>Illustriertes Sportblatt 22. Dezember 1923</ref> Revy schaffte gleich zu Beginn das erste Tor. Da die WEV-Spieler überlegen waren, kam es sogar manchmal zum Gerangel um die Scheibe. Die Troppauer Spieler waren noch zu ungeübt und konnten sich der Angriffe der Wiener kaum erwehren. Diese wiederum hatten erhebliche Probleme mit dem Schnee. Die Scheibe musste teilweise erst einmal aus dem Schnee geholt werden. Der Schiedrichter leitete das Spiel streng und gut.  
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'''Spiel 23. Dezember 1923  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''   
'''Spiel 23. Dezember 1923  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''   
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*:Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Goldschmied, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Walter Brück, Ersatz: Ulrich Lederer, Georg Gröbsch,  
*:Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Goldschmidt, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Walter Brück, Ersatz: Ulrich Lederer, Georg Gröbsch,  
*Team Berlin: Tor: Andresen, Verteidiger: Sachs, Krüger, Sturm: Johannsen,  Dr. Holsboer, Holmquist,
*Team Berlin: Tor: Andresen, Verteidiger: Sachs, Krüger, Sturm: Johannsen,  Dr. Holsboer, Holmquist,
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Berliner Schlittschuh Club endete 0:0(0-0,0-0). Gespielt wurde 3 x 15 Minuten. Schon vor dem Beginn des Spiels fing es an zu schneien. Dadurch waren die Spieler auf dem Eis erheblich langsamer. In der ersten Hälfte war das Spiel ziemlich offen. Goldschmied stand in der Abwehr wie ein Fels in der Brandung. Die anderen WEV-Leute spielten etwas verhalten. In der zweiten Hälfte ging es lebhafte zu und das Spiel wurde scharf. Die Wiener waren das überlegenere Team. Walter Brück litt noch an den Folgen eines Sturzes aus der ersten Hälfte. Lebzelder war überall. Er und Herbert Brück leisteten die meiste Arbeit. Das Spiel war reich an aufregenden Momenten. Die Wiener spielten die besseren Kombinationen, es fehlte ihnen aber noch das sichere Schussvermögen.   
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Berliner Schlittschuh Club endete 0:0(0-0,0-0). Gespielt wurde 3 x 15 Minuten. Schon vor dem Beginn des Spiels fing es an zu schneien. Dadurch waren die Spieler auf dem Eis erheblich langsamer. In der ersten Hälfte war das Spiel ziemlich offen. Goldschmidt stand in der Abwehr wie ein Fels in der Brandung. Die anderen WEV-Leute spielten etwas verhalten. In der zweiten Hälfte ging es lebhafte zu und das Spiel wurde scharf. Die Wiener waren das überlegenere Team. Walter Brück litt noch an den Folgen eines Sturzes aus der ersten Hälfte. Lebzelder war überall. Er und Herbert Brück leisteten die meiste Arbeit. Das Spiel war reich an aufregenden Momenten. Die Wiener spielten die besseren Kombinationen, es fehlte ihnen aber noch das sichere Schussvermögen.   
:Anfangs ist der BSC in Angriff und es gelingt ihnen auch ein Tor. Der Treffer wird aber vom Schiedsrichter nicht anerkannt. Ab jetzt ist dann der WEV stärker. In der zweiten Spielhälfte sehen die Zuschauer die Überlegenheit der Wiener. Die Berliner beschränken sich jetzt nur noch auf die Verteidigung. Nur Hellenquist versucht hier und da durchzubrechen. Beiden Mannschaften gelingt wiederum kein Tor. Im letzten Spieldrittel sieht man fünf Spieler des WEV in den letzten 10 Minuten des Drittels in der Hälfte der Berliner. Der Schnee behindert weiterhin das Match und wieder fällt kein Tor.   
:Anfangs ist der BSC in Angriff und es gelingt ihnen auch ein Tor. Der Treffer wird aber vom Schiedsrichter nicht anerkannt. Ab jetzt ist dann der WEV stärker. In der zweiten Spielhälfte sehen die Zuschauer die Überlegenheit der Wiener. Die Berliner beschränken sich jetzt nur noch auf die Verteidigung. Nur Hellenquist versucht hier und da durchzubrechen. Beiden Mannschaften gelingt wiederum kein Tor. Im letzten Spieldrittel sieht man fünf Spieler des WEV in den letzten 10 Minuten des Drittels in der Hälfte der Berliner. Der Schnee behindert weiterhin das Match und wieder fällt kein Tor.   


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'''Der WEV in Davos'''
'''Der WEV in Davos'''
*Als Eishockeymeister des Jahres 1923 nimmt der WEV an einem Turnier in Davos teil. Das erste Spiel am 26. Dezember 1923 dient nur dem Training. Danach folgt ein zweites Turnier ab 01. Jänner 1934 um den Spengler-Cup, an dem Großbritannien, Österreich, Schweiz und Deutschland teilnehmen. Die Reiseleitung der Gruppe des WEV hat Sektionsleiter Oskar Schlesinger. Als Spieler sind vorgesehen: Tor: Alexander Poppovich, Verteidigung: Alfred Revy und Alexander Lebzelter, Architekt Groebsch, Louis Goldschmied, Sturm: Walter Brück, Herbert Brück, Ulrich Lederer,  
*Als Eishockeymeister des Jahres 1923 nimmt der WEV an einem Turnier in Davos teil. Das erste Spiel am 26. Dezember 1923 dient nur dem Training. Danach folgt ein zweites Turnier ab 01. Jänner 1934 um den Spengler-Cup, an dem Großbritannien, Österreich, Schweiz und Deutschland teilnehmen. Die Reiseleitung der Gruppe des WEV hat Sektionsleiter Oskar Schlesinger. Als Spieler sind vorgesehen: Tor: Alexander Poppovich, Verteidigung: Alfred Revy und Alexander Lebzelter, Architekt Groebsch, Louis Goldschmidt, Sturm: Walter Brück, Herbert Brück, Ulrich Lederer,  
*Bei der Ankunft der Reisegruppe in Davos scheint die Sonne so stark, dass alle sich vor dem "Gletscherbrand" schützen müssen. Beim ersten Training mit den Berlinern gewöhnt man sich an die neuen Lufverhältnisse in Davos. Die in Davos verwendete sehr harte Scheibe ist für die Wiener ungewohnt. Abends im Hotel trafen die Wiener Spieler auf eine Stimmung, die man als liebenswürdig einstufen kann, so nach dem Motto: "Ihr seid ja recht nette Leute, Wien, Wiener Walzer, Wiener Gemütlichkeit, aber sportlich werden wir es Euch schon zeigen." Nach dem ersten Propagandaspiel meinte man dann schon, dass die Wiener doch mehr leisten könnten, als man angenommen hatten. Mit jedem Sieg wuchs dann die Anerkennung für die Leistung der WEV-Spieler. Ab 1.00 Uhr in der Nacht beginnt starker Schneefall und morgen ist die Schneedecke 1,5 Meter hoch. Man begab sich zum Stadion und erfuhr, dass das Turnier ausgetragen werden kann. Alfred Revy ist indisponiert und Poppovich, der später mit dem Zug nachkommen wollte, ist noch nicht eingetroffen. Später erfuhren die Kameraden, dass er mit dem Zug bei Arlberg eingeschneit worden war. Sollte das erste Spiel wirklich stattfinden, würde Ulrich Lederer  die Position für Alfred Revy übernehmen und Architekt Groebsch in Tor gehen. Am Eisplatz trafen sich Sektionsleiter des WEV Oskar Schlesinger, der Sektionsleiter von Davos Dr. Müller und der Präsident des BSC Dr. Kleeberg, um die weitere Vorgehensweise zu erörtern. Trotz der laufenden Schneebeseitigung kam es zu einer dickeren Schneeschicht auf dem Platz. Man entschloss sich daher, heute ein Exhibitionsspiel auszutragen, damit die zahlenden Zuschauer auch zu ihrem Recht kämen.   
*Bei der Ankunft der Reisegruppe in Davos scheint die Sonne so stark, dass alle sich vor dem "Gletscherbrand" schützen müssen. Beim ersten Training mit den Berlinern gewöhnt man sich an die neuen Lufverhältnisse in Davos. Die in Davos verwendete sehr harte Scheibe ist für die Wiener ungewohnt. Abends im Hotel trafen die Wiener Spieler auf eine Stimmung, die man als liebenswürdig einstufen kann, so nach dem Motto: "Ihr seid ja recht nette Leute, Wien, Wiener Walzer, Wiener Gemütlichkeit, aber sportlich werden wir es Euch schon zeigen." Nach dem ersten Propagandaspiel meinte man dann schon, dass die Wiener doch mehr leisten könnten, als man angenommen hatten. Mit jedem Sieg wuchs dann die Anerkennung für die Leistung der WEV-Spieler. Ab 1.00 Uhr in der Nacht beginnt starker Schneefall und morgen ist die Schneedecke 1,5 Meter hoch. Man begab sich zum Stadion und erfuhr, dass das Turnier ausgetragen werden kann. Alfred Revy ist indisponiert und Poppovich, der später mit dem Zug nachkommen wollte, ist noch nicht eingetroffen. Später erfuhren die Kameraden, dass er mit dem Zug bei Arlberg eingeschneit worden war. Sollte das erste Spiel wirklich stattfinden, würde Ulrich Lederer  die Position für Alfred Revy übernehmen und Architekt Groebsch in Tor gehen. Am Eisplatz trafen sich Sektionsleiter des WEV Oskar Schlesinger, der Sektionsleiter von Davos Dr. Müller und der Präsident des BSC Dr. Kleeberg, um die weitere Vorgehensweise zu erörtern. Trotz der laufenden Schneebeseitigung kam es zu einer dickeren Schneeschicht auf dem Platz. Man entschloss sich daher, heute ein Exhibitionsspiel auszutragen, damit die zahlenden Zuschauer auch zu ihrem Recht kämen.   


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*Team WEV: Tor: Georg Gröbsch, Verteidiger: Louis Goldschmid, Alexander Lebzelter, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy (Ulrich Lederer), Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Georg Gröbsch, Verteidiger: Louis Goldschmid, Alexander Lebzelter, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy (Ulrich Lederer), Walter Brück,  
*Team Davos: Tor: Fasel, Verteidiger: Dr. Müller, Geromini, Sturm: Kraatz, Meng, Spengler,   
*Team Davos: Tor: Fasel, Verteidiger: Dr. Müller, Geromini, Sturm: Kraatz, Meng, Spengler,   
*Das Spiel in Davos zwischen dem WEV und Davon endete mit 4:0(  ) Toren. Die Davoser Spieler waren ambitioniert, vernachlässigten aber immer wieder die Spielregeln. Man sah mehr Durchbrüche als Kombinationen. Louis Goldschmied erlitt gleich zu Beginn des Spiels eine Verletzung im Gesicht durch den Davoser Spieler Spengler, konnte aber weiterspielen. Der Schiedsrichterd war schwach. In der ersten Halbzeit übersah er die überwiedende Zahl von Off-Side-Stellungen. Das erste Tor wurde von Herbert Brück nach einem Durchbruch erzielt. Auch das zweite Tor konnte er einschießen. Die beiden weiteren Tore waren Treffer von Ulrich Lederer.   
*Das Spiel in Davos zwischen dem WEV und Davon endete mit 4:0(  ) Toren. Die Davoser Spieler waren ambitioniert, vernachlässigten aber immer wieder die Spielregeln. Man sah mehr Durchbrüche als Kombinationen. Louis Goldschmidt erlitt gleich zu Beginn des Spiels eine Verletzung im Gesicht durch den Davoser Spieler Spengler, konnte aber weiterspielen. Der Schiedsrichterd war schwach. In der ersten Halbzeit übersah er die überwiedende Zahl von Off-Side-Stellungen. Das erste Tor wurde von Herbert Brück nach einem Durchbruch erzielt. Auch das zweite Tor konnte er einschießen. Die beiden weiteren Tore waren Treffer von Ulrich Lederer.   




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'''Spiel 13. Jänner 1924  WEV - Sparta Prag'''  
'''Spiel 13. Jänner 1924  WEV - Sparta Prag'''  
*Schiedsrichter: Emmerich Rath (Allround)
*Schiedsrichter: Emmerich Rath (Allround)
*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger: Louis Goldschmied, Alexander Lebzelter, Sturm: Alfred Revy, Walter Brück, Ulrich Lederer,  
*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Alexander Lebzelter, Sturm: Alfred Revy, Walter Brück, Ulrich Lederer,  
*Team Sparta: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Hartmann, Kozeluh, Sturm: Hamacek, Malecek, Maca,  
*Team Sparta: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Hartmann, Kozeluh, Sturm: Hamacek, Malecek, Maca,  
*Das Spiel in Prag zwischen WEV und Sparta Prag endete mit 0:4(0:0,0:4,0:0) Toren. Das Spiel lief über 3x15 Minuten. Poppovic hatte Differenzen mit einem Vorstandsmitglied des WEV und ließ seine Mannschaft im Stich. Er war nicht zum Spiel erschienen. Gröbsch hatte natürlich nicht die notwendige Erfahrung für dieses internationale Spiel und so fiel die Niederlage höher aus.  Die erste Halbzeit war ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit waren die Prager schneller und durchschlagskräftiger. Malecek schoss drei Tore und Kozeluh, ein Fußballmittelstürmer der Prager, das vierte Tor. Im letzten Drittel trennte man sich torlos. Die Wiener beklagten sich über das enge Spielfeld. Walter Brück und Alexander Lebzelter waren die besten Spieler bei den Wienern.  
*Das Spiel in Prag zwischen WEV und Sparta Prag endete mit 0:4(0:0,0:4,0:0) Toren. Das Spiel lief über 3x15 Minuten. Poppovic hatte Differenzen mit einem Vorstandsmitglied des WEV und ließ seine Mannschaft im Stich. Er war nicht zum Spiel erschienen. Gröbsch hatte natürlich nicht die notwendige Erfahrung für dieses internationale Spiel und so fiel die Niederlage höher aus.  Die erste Halbzeit war ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit waren die Prager schneller und durchschlagskräftiger. Malecek schoss drei Tore und Kozeluh, ein Fußballmittelstürmer der Prager, das vierte Tor. Im letzten Drittel trennte man sich torlos. Die Wiener beklagten sich über das enge Spielfeld. Walter Brück und Alexander Lebzelter waren die besten Spieler bei den Wienern.  
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'''Spiel 20. Jänner 1924  WEV - Sparta Prag'''  
'''Spiel 20. Jänner 1924  WEV - Sparta Prag'''  
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Team WEV: Tor: Georg Groebsch, Verteidiger: Alfred Revy, Alexander Lebzelter, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Walter Brück, Ersatz: Louis Goldschmied,
*Team WEV: Tor: Georg Groebsch, Verteidiger: Alfred Revy, Alexander Lebzelter, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Walter Brück, Ersatz: Louis Goldschmidt,
*Team Sparta: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Hartmann, Kozeluh, Sturm: Hamacek, Malecek, Lorenz, Ersatz: Maca,   
*Team Sparta: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Hartmann, Kozeluh, Sturm: Hamacek, Malecek, Lorenz, Ersatz: Maca,   
*Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und Sparte Prag endete mit 1:4(0:3,1:0,0:1) Toren vor 2000 Zuschauern. Es wurde 3 x 15 Minuten gespielt. Der Torwart der Prager Peka war unüberwindlich. Die Prager kombinierten gut und änderten laufend ihre Positionen. Weder in der Stocktechnik, noch in der Schnelligkeit konnten die WEV-Leute mithalten. Die Wiener hatten bei diesem Spiel einen Formrückgang zu verzeichnen. In Davos hatte man um Klassen besser gespielt. Georg Groebsch konnte Alexander Poppovich nicht ersetzen. Walter Brück hatte unter der schlechten Leistung von Ulrich Lederer zu leiden und wurde daher in der zweiten Spielhälfte durch Alfred Revy ersetzt, der den Posten von Louis Goldschmidt übernahm. Dieser brachte heute aber keine überdurchschnittliche Leistung. Herbert Brück war wohl bei den Wienern der beste Mann auf dem Platz. Im letzten Drittel des Kampfes arbeitete er mit verbissener Wut und erhielt viel Beifall vom Publikum.   
*Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und Sparte Prag endete mit 1:4(0:3,1:0,0:1) Toren vor 2000 Zuschauern. Es wurde 3 x 15 Minuten gespielt. Der Torwart der Prager Peka war unüberwindlich. Die Prager kombinierten gut und änderten laufend ihre Positionen. Weder in der Stocktechnik, noch in der Schnelligkeit konnten die WEV-Leute mithalten. Die Wiener hatten bei diesem Spiel einen Formrückgang zu verzeichnen. In Davos hatte man um Klassen besser gespielt. Georg Groebsch konnte Alexander Poppovich nicht ersetzen. Walter Brück hatte unter der schlechten Leistung von Ulrich Lederer zu leiden und wurde daher in der zweiten Spielhälfte durch Alfred Revy ersetzt, der den Posten von Louis Goldschmidt übernahm. Dieser brachte heute aber keine überdurchschnittliche Leistung. Herbert Brück war wohl bei den Wienern der beste Mann auf dem Platz. Im letzten Drittel des Kampfes arbeitete er mit verbissener Wut und erhielt viel Beifall vom Publikum.   
:Sofort nach der Freigabe der Scheibe greifen die Wiener an. Peka kann zwei Schüsse Herbert Brücks abwehren. Nach einem Fehlschuss der Prager stoppt Peka einen Weitschuss von Walter Brück mit den Beinen. Kotzeluh dringt vor, schießt aber quer am Tor des WEV vorbei. Ein weiterer Vorstoß von Kotzelu wird von Alfred Revy abgefangen. Nach dem folgenden Angriff des WEV, der abgewehrt wird, geht die Scheibe im Gegenzug zu Malecek, der von der Feldmitte einen scharfen Schuss auf das Tor des WEV abgibt und nach 6 Minuten und 40 Sekunden den Treffer zum 0:1 für die Prager vollendet.  Architekt Groebsch kann die Scheibe nicht abfangen. Der folgende Schuss von Walter Brück kann von Peka mit den Füßen gestoppt werden. Malecek kann beim Gegenangriff fast ein Tor erzielen. Herbert Brück übernimmt die Flanke seines Bruders Walter und schießt die Scheibe aufs Tor der Prager, Peka den Puck aber wieder abwehren. Das Gleiche gelingt ihm auch bei dem Nachschuss von Walter Brück. Einen gefährlichen Vorstoß von Malecek fängt jetzt Ulrich Lederer ab. Nach 10 Minuten und 40 Sekunden schafft dann Lorenz mit einem einhändigen Schuss das 0:2. Nach 12 Minuten und 05 Sekunden kann Malecek auf Vorlage von Kozeluh dann die Scheibe zum 0:3 ins leere Tor befördern. Ulrich Lederer verschießt einmal, bevor Herbert Brücks Schuss von Peka wieder mit dem Fuß gehalten wird. In der zweiten Hälfte kommen Mazak für Hamacek und Alfred Revy für Lederer ins Spiel. Goldschmidt geht für Alfred Revy in die Verteidigung und dieser in den Sturm.  Goldschmidts Vorstoß endet bei Dr. Hartmann, Kotzeluh und Herbert Brück verschießen jeweils die Scheibe, ebenso wie Alfred Revy. Groebsch kann Meleceks Schuss mit dem Fuß halten. Maleceks nächster Schuss wird von Lebzelter mit dem Körper abgefangen. Jetzt rettet Alfred Revy die Wiener bei einem Schuss von Mazak, dann fängt Kozeluh Herbert Brücks Angriff ab. Herbert Brück greift immer wieder an, seine Angriffe werden aber von Peka gehalten oder seinen Verteidigern gestoppt, da Sparta hart verteidigt. Mazak schießt knapp daneben und Herbert Brück scheitert erneut. Den jetzt wieder von Herbert Brück kommenden Schuss versucht Kotzeluh mit der Hand zu fangen, verfehlt aber die Scheibe. Herbert stürtzt hinterher, kann die Scheibe bekommen und an Alfred Revy weitergeben. Alfred Revy schießt dann in der 16. Minute und 05 Sekunden den Ehrentreffer des WEV ein. Die weiteren Angriffe beider Teams bleiben erfolglos und so geht es mit 1:2 in die Pause. Im letzten Drittel ist das Tempo außerordentlich hoch. Herbert Brück greift wieder an und verfehlt nur kapp das Tor. Beim nächsten Angriff trifft Herbert Brück beim Schuss Malecek, der mit der Scheibe durchgeht, aber von Alexander Lebzelter aufgehalten werden kann. Herbert Brücks nächsten Schuss kann Peka mit der Hand am Tor vorbei stoßen. Jetzt legt Herbert die Scheibe quer vors Tor vor, aber es ist kein Mitspieler da, die Scheibe ins Tor zu bringen. Kozeluhs Schuss wird gehalten, Malecek bringt Alfred Revys Angriff zum stehen. Lorenz Torschuss kann abgewehrt werden. Walter Brück, Alfred Revy und Kotzeluh schießen, der Torwart wehrt aber die Scheiben ab. Den nächste ankommende Scheibe von Herbert Brück hält Peka, indem er sich mit seinem Körper auf diese wirft. Den folgenden Angriff von Malecek kann Louis Goldschmidt stark beeinflussen, so dass der Schuss neben das Tor geht. Walter Brück verschießt und Herbert Brücks Scheibe wird von Peka mit der Hand gehalten. Jetzt kann Groebsch den Schuss von Kotzelu mit dem Fuß abwehren, den Nachschuss deckt er mit dem Körper ab. Kotzeluh übernimmt die Scheibe erneut und kann in der 15 Minute und 50 Sekunden das 1:4 verwandeln. Drei weitere Schüsse von Malecek treffen nicht und Herbert Brücks Schuss geht ans Außennetz. Es war ein ausgezeichnetes Spiel von beiden Mannschaften.  
:Sofort nach der Freigabe der Scheibe greifen die Wiener an. Peka kann zwei Schüsse Herbert Brücks abwehren. Nach einem Fehlschuss der Prager stoppt Peka einen Weitschuss von Walter Brück mit den Beinen. Kotzeluh dringt vor, schießt aber quer am Tor des WEV vorbei. Ein weiterer Vorstoß von Kotzelu wird von Alfred Revy abgefangen. Nach dem folgenden Angriff des WEV, der abgewehrt wird, geht die Scheibe im Gegenzug zu Malecek, der von der Feldmitte einen scharfen Schuss auf das Tor des WEV abgibt und nach 6 Minuten und 40 Sekunden den Treffer zum 0:1 für die Prager vollendet.  Architekt Groebsch kann die Scheibe nicht abfangen. Der folgende Schuss von Walter Brück kann von Peka mit den Füßen gestoppt werden. Malecek kann beim Gegenangriff fast ein Tor erzielen. Herbert Brück übernimmt die Flanke seines Bruders Walter und schießt die Scheibe aufs Tor der Prager, Peka den Puck aber wieder abwehren. Das Gleiche gelingt ihm auch bei dem Nachschuss von Walter Brück. Einen gefährlichen Vorstoß von Malecek fängt jetzt Ulrich Lederer ab. Nach 10 Minuten und 40 Sekunden schafft dann Lorenz mit einem einhändigen Schuss das 0:2. Nach 12 Minuten und 05 Sekunden kann Malecek auf Vorlage von Kozeluh dann die Scheibe zum 0:3 ins leere Tor befördern. Ulrich Lederer verschießt einmal, bevor Herbert Brücks Schuss von Peka wieder mit dem Fuß gehalten wird. In der zweiten Hälfte kommen Mazak für Hamacek und Alfred Revy für Lederer ins Spiel. Louis Goldschmidt geht für Alfred Revy in die Verteidigung und dieser in den Sturm.  Louis Goldschmidts Vorstoß endet bei Dr. Hartmann, Kotzeluh und Herbert Brück verschießen jeweils die Scheibe, ebenso wie Alfred Revy. Groebsch kann Meleceks Schuss mit dem Fuß halten. Maleceks nächster Schuss wird von Lebzelter mit dem Körper abgefangen. Jetzt rettet Alfred Revy die Wiener bei einem Schuss von Mazak, dann fängt Kozeluh Herbert Brücks Angriff ab. Herbert Brück greift immer wieder an, seine Angriffe werden aber von Peka gehalten oder seinen Verteidigern gestoppt, da Sparta hart verteidigt. Mazak schießt knapp daneben und Herbert Brück scheitert erneut. Den jetzt wieder von Herbert Brück kommenden Schuss versucht Kotzeluh mit der Hand zu fangen, verfehlt aber die Scheibe. Herbert stürtzt hinterher, kann die Scheibe bekommen und an Alfred Revy weitergeben. Alfred Revy schießt dann in der 16. Minute und 05 Sekunden den Ehrentreffer des WEV ein. Die weiteren Angriffe beider Teams bleiben erfolglos und so geht es mit 1:2 in die Pause. Im letzten Drittel ist das Tempo außerordentlich hoch. Herbert Brück greift wieder an und verfehlt nur kapp das Tor. Beim nächsten Angriff trifft Herbert Brück beim Schuss Malecek, der mit der Scheibe durchgeht, aber von Alexander Lebzelter aufgehalten werden kann. Herbert Brücks nächsten Schuss kann Peka mit der Hand am Tor vorbei stoßen. Jetzt legt Herbert die Scheibe quer vors Tor vor, aber es ist kein Mitspieler da, die Scheibe ins Tor zu bringen. Kozeluhs Schuss wird gehalten, Malecek bringt Alfred Revys Angriff zum stehen. Lorenz Torschuss kann abgewehrt werden. Walter Brück, Alfred Revy und Kotzeluh schießen, der Torwart wehrt aber die Scheiben ab. Den nächste ankommende Scheibe von Herbert Brück hält Peka, indem er sich mit seinem Körper auf diese wirft. Den folgenden Angriff von Malecek kann Louis Goldschmidt stark beeinflussen, so dass der Schuss neben das Tor geht. Walter Brück verschießt und Herbert Brücks Scheibe wird von Peka mit der Hand gehalten. Jetzt kann Groebsch den Schuss von Kotzelu mit dem Fuß abwehren, den Nachschuss deckt er mit dem Körper ab. Kotzeluh übernimmt die Scheibe erneut und kann in der 15 Minute und 50 Sekunden das 1:4 verwandeln. Drei weitere Schüsse von Malecek treffen nicht und Herbert Brücks Schuss geht ans Außennetz. Es war ein ausgezeichnetes Spiel von beiden Mannschaften.  




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*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Team Davos: Tor: Ch. Fasel, Verteidiger: Dr. P. Müller, Geromini, Sturm: L. Ruedi, H. Meng, A. Spengler, Ersatz: Graf F. Grote, A. Punz, Hügl,  
*Team Davos: Tor: Ch. Fasel, Verteidiger: Dr. P. Müller, Geromini, Sturm: L. Ruedi, H. Meng, A. Spengler, Ersatz: Graf F. Grote, A. Punz, Hügl,  
*Team Wien: Tor: Rieß, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Louis Goldschmied,  Sturm: Rudolf Rauch, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz:  Georg Groebsch,  
*Team Wien: Tor: Rieß, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Louis Goldschmidt,  Sturm: Rudolf Rauch, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz:  Georg Groebsch,  
*Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und dem Fußballclub Davos ging 1:4(0-0,1-1,0-3) aus. Die Gebrüder Herbert Brück und Walter Brück konnten wegen des Ablebens ihrer Mutter nicht am Spiel teilnehmen. Rieß war bisher in der Reservemannschaft des WEV tätig und soll heute seinen Einstand als Torwart in der Kampfmannschaft geben. Unter den Zuschauern befanden sich die Mitglieder der Schweizer Gesandschaft und prominente Vertreter anderer Sportzweige. Mit Beginn des ersten Drittels greift der WEV an. Rauch gibt eine Vorlage an Ulrich Lederer, der aber verschießt. Jetzt bedrängen die Schweizer das österreichische Tor. Bei einem Gegenangriff geht die Scheibe von Rauch nur gegen die Stange. Beide Mannschaften sind Aktiv. Alfred Revy wird auf eine Minute hinaus gestellt. Rieß kann einen guten Fernschuss von Ruedi halten. Mit 0:0 geht es in die Pause. Zu Beginn des neuen Drittels greifen die Schweizer an. In der 5. Minute hält Torhüter Rieß die Scheibe zu lange und wird vom Schiedsrichter für 3 Minuten auf die Strafbank geschickt. Louis Goldschmied muss ihn im Tor vertreten. Ein Distanzschuß von Spengler (Meng?) wird von ihm gehalten und zur Verwunderung aller von ihm selbst zum Eigentor ins Gehäuse gedreht. 0:1 für die Davoser. Der WEV läßt sich aber hierdurch nicht beeinflussen und versucht den  Rückstand aufzuholen. In der 10. Minute gelingt es Ulrich Lederer in freier Position die Scheibe zu übernehmen und dann das Ausgleichstor zum 1:1 zu schießen. Mit diesem Ergebnis geht es in die zweite Pause. In der letzten Teilzeit nutzt Ruedi einen Fehler von Louis Goldschmidt und macht das 1:2 für Davos. In der 7. Minute kann Spengler mit einem scharfen Schuss von der Seitenlinie das 1:3 erzielen. Die Spieler des WEV sind am Ende ihrer Kräfte. Es wird auch mehr als hart gespielt. Alfred Revy erhält eine Strafzeit. Dieses ist die erneute Möglichkeit der Davoser, einen weiteren Treffer zu landen. Eine Minute vor Schluss überspielt Spengler Lebzelter und Rauch und stellte das Endresultat von 1:4 her. <ref>Wiener Sonn- und Montagszeitung 18. Februar 1924</ref><ref>Arbeiterzeitung 18. Februar 1924</ref>  
*Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und dem Fußballclub Davos ging 1:4(0-0,1-1,0-3) aus. Die Gebrüder Herbert Brück und Walter Brück konnten wegen des Ablebens ihrer Mutter nicht am Spiel teilnehmen. Rieß war bisher in der Reservemannschaft des WEV tätig und soll heute seinen Einstand als Torwart in der Kampfmannschaft geben. Unter den Zuschauern befanden sich die Mitglieder der Schweizer Gesandschaft und prominente Vertreter anderer Sportzweige. Mit Beginn des ersten Drittels greift der WEV an. Rauch gibt eine Vorlage an Ulrich Lederer, der aber verschießt. Jetzt bedrängen die Schweizer das österreichische Tor. Bei einem Gegenangriff geht die Scheibe von Rauch nur gegen die Stange. Beide Mannschaften sind Aktiv. Alfred Revy wird auf eine Minute hinaus gestellt. Rieß kann einen guten Fernschuss von Ruedi halten. Mit 0:0 geht es in die Pause. Zu Beginn des neuen Drittels greifen die Schweizer an. In der 5. Minute hält Torhüter Rieß die Scheibe zu lange und wird vom Schiedsrichter für 3 Minuten auf die Strafbank geschickt. Louis Goldschmidt muss ihn im Tor vertreten. Ein Distanzschuß von Spengler (Meng?) wird von ihm gehalten und zur Verwunderung aller von ihm selbst zum Eigentor ins Gehäuse gedreht. 0:1 für die Davoser. Der WEV läßt sich aber hierdurch nicht beeinflussen und versucht den  Rückstand aufzuholen. In der 10. Minute gelingt es Ulrich Lederer in freier Position die Scheibe zu übernehmen und dann das Ausgleichstor zum 1:1 zu schießen. Mit diesem Ergebnis geht es in die zweite Pause. In der letzten Teilzeit nutzt Ruedi einen Fehler von Louis Goldschmidt und macht das 1:2 für Davos. In der 7. Minute kann Spengler mit einem scharfen Schuss von der Seitenlinie das 1:3 erzielen. Die Spieler des WEV sind am Ende ihrer Kräfte. Es wird auch mehr als hart gespielt. Alfred Revy erhält eine Strafzeit. Dieses ist die erneute Möglichkeit der Davoser, einen weiteren Treffer zu landen. Eine Minute vor Schluss überspielt Spengler Lebzelter und Rauch und stellte das Endresultat von 1:4 her. <ref>Wiener Sonn- und Montagszeitung 18. Februar 1924</ref><ref>Arbeiterzeitung 18. Februar 1924</ref>  
   
   


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'''Spiel 21. Dezember 1924  PSK - WEV M-Spiel'''  
'''Spiel 21. Dezember 1924  PSK - WEV M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger  
*Team PSK: Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Louis Goldschmied, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Ing. Egon Födrich, F. Chlada,
*Team PSK: Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Louis Goldschmidt, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Ing. Egon Födrich, F. Chlada,
*Team WEV: Tor: Vinzenz, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Walter Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Mayringer, Walter Sell,  
*Team WEV: Tor: Vinzenz, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Walter Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Mayringer, Walter Sell,  
*Da Alfred Revy beim WEV nicht spielen kann, wird er durch Louis Goldschmied ersetzt. Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz zwischen dem PSK und dem WEV endete vor 1000 Zuschauern mit 1:11 (1-2,0-3,0-6) Toren. Die hohe Niederlage des PSK ist sicherlich auf die Verletzung von Reginald Spevak zurückzuführen. Er war vorher der beste Spieler beim PSK, im letzten Drittel konnte er aber nur noch als Invalide mitspielen. Der neu zum PSK gestoßene Ing. Egon Födrich spielte unfair und war auch technisch schwach. Herbert Brück bot beim WEV eine hervorragende Leistung.  
*Da Alfred Revy beim WEV nicht spielen kann, wird er durch Louis Goldschmidt ersetzt. Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz zwischen dem PSK und dem WEV endete vor 1000 Zuschauern mit 1:11 (1-2,0-3,0-6) Toren. Die hohe Niederlage des PSK ist sicherlich auf die Verletzung von Reginald Spevak zurückzuführen. Er war vorher der beste Spieler beim PSK, im letzten Drittel konnte er aber nur noch als Invalide mitspielen. Der neu zum PSK gestoßene Ing. Egon Födrich spielte unfair und war auch technisch schwach. Herbert Brück bot beim WEV eine hervorragende Leistung.  
:In der 9. Minute des ersten Drittels kann Hubert Weiß ein Tor für den PSK einschießen. Danach muß Bidla für zwei Minuten auf die Straßbank. In der 19. Minute ist es Hans Mayringer, der den Ausgleichstreffer für den WEV schafft. Noch vor Ende des Drittels kann Alexander Lebzelter dann doch noch die Führung für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel ist es Ulrich Lederer, der einen Treffer erzielt, der aber nicht anerkannt wird. Jetzt zeigt Herbert Brück seine Klasse, indem er das 3:1 erzielt und in der 19. Minute  nach einem Alleingang einen weiteren Treffer. Vier Gegner mußte er hierbei ausspielen, bevor er die Scheibe einschießen konnte. Das das 1:5 kann Herbert Brück in der gleichen Minute noch erzielen. In der letzen Spielzeit ist der Widerstand des PSK dann gebrochen. In der 2. und 5. Minute schießt Herbert Brück ein, in der 10 Minute Ulrich Lederer. Die letzten drei Tore werden dann noch in der 18. Minute von Herbert und in der 15. und 20. Minute von Walter Brück erzielt. Die Zahl der Tore ist eindeutig, der Zeitpunkt des Fallens der Tore ist in den Wiener Zeitungen jedoch sehr unterschiedlich festgehalten worden.   
:In der 9. Minute des ersten Drittels kann Hubert Weiß ein Tor für den PSK einschießen. Danach muß Bidla für zwei Minuten auf die Straßbank. In der 19. Minute ist es Hans Mayringer, der den Ausgleichstreffer für den WEV schafft. Noch vor Ende des Drittels kann Alexander Lebzelter dann doch noch die Führung für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel ist es Ulrich Lederer, der einen Treffer erzielt, der aber nicht anerkannt wird. Jetzt zeigt Herbert Brück seine Klasse, indem er das 3:1 erzielt und in der 19. Minute  nach einem Alleingang einen weiteren Treffer. Vier Gegner mußte er hierbei ausspielen, bevor er die Scheibe einschießen konnte. Das das 1:5 kann Herbert Brück in der gleichen Minute noch erzielen. In der letzen Spielzeit ist der Widerstand des PSK dann gebrochen. In der 2. und 5. Minute schießt Herbert Brück ein, in der 10 Minute Ulrich Lederer. Die letzten drei Tore werden dann noch in der 18. Minute von Herbert und in der 15. und 20. Minute von Walter Brück erzielt. Die Zahl der Tore ist eindeutig, der Zeitpunkt des Fallens der Tore ist in den Wiener Zeitungen jedoch sehr unterschiedlich festgehalten worden.   
:Reginald Spevak war im Spiel mit Alexander Lebzelter zusammen gestoßen. Nach dem Spiel mußte er die Klinik Eiselsberg aufsuchen, wo die Ärzte einen Muskelriß an der Schulter diagnostizierten. Somit wird Reginald Spevak wohl für längere Zeit für den Spielbetrieb ausfallen.<ref>SportTagblatt 23. Dezember 1924</ref>   
:Reginald Spevak war im Spiel mit Alexander Lebzelter zusammen gestoßen. Nach dem Spiel mußte er die Klinik Eiselsberg aufsuchen, wo die Ärzte einen Muskelriß an der Schulter diagnostizierten. Somit wird Reginald Spevak wohl für längere Zeit für den Spielbetrieb ausfallen.<ref>SportTagblatt 23. Dezember 1924</ref>   
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:Die Abreise der Mannschaften erfolgt am 24. Dezember 1924. Der WEV fährt mit dem Schnellzug der Westbahn um 19.00 Uhr. Der PSK fährt mit dem Schnellzug um 22.30 Uhr.  
:Die Abreise der Mannschaften erfolgt am 24. Dezember 1924. Der WEV fährt mit dem Schnellzug der Westbahn um 19.00 Uhr. Der PSK fährt mit dem Schnellzug um 22.30 Uhr.  
:Reisegruppe WEV: Herbert Brück, Walter Brück, Alexander Lebzelter, Ulrich Lederer, Walter Sell, Hans Mayringer, Alfred Revy; Reisebegleiter Oskar Schlesinger  
:Reisegruppe WEV: Herbert Brück, Walter Brück, Alexander Lebzelter, Ulrich Lederer, Walter Sell, Hans Mayringer, Alfred Revy; Reisebegleiter Oskar Schlesinger  
:Reisegruppe PSK:  Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Egon Födrich, F. Chlada und Louis Goldschmied vom WEV, der für den verletzten Reginald Spevak eingesetzt werden soll, wenn der Verband zustimmt.  
:Reisegruppe PSK:  Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Egon Födrich, F. Chlada und Louis Goldschmidt vom WEV, der für den verletzten Reginald Spevak eingesetzt werden soll, wenn der Verband zustimmt.  
:Der Verbandskapitän Edgar Dittrichstein fährt ebenfalls nach Davos. Bei ihm befinden sich die beiden Trainer Johnson und Danlov.   
:Der Verbandskapitän Edgar Dittrichstein fährt ebenfalls nach Davos. Bei ihm befinden sich die beiden Trainer Johnson und Danlov.   


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*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtsschein, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Josef Mayer, Peters,  
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtsschein, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Josef Mayer, Peters,  
*Das Cup-Spiel zwischen dem PSK und dem WEV A endete 2:0(1-0,1-0,0-0) für den PSK vor 200 Zuschauern. Beim WEV wurde Hermann Weiss, der suspendiert ist, durch Lichtschein ersetzt. Auch Hebert Klang und Jaques Dietrichstein mussten ersetzt werden. Das Spiel sollte eigentlich erst im Herbst ausgetragen werden, da die Kunsteisbahn des WEV am Sonntag geschlossen wurde. Die Kunsteisbahn Engelmann blieb jedoch noch einige Zeit offen und so konnte das Spiel heute dort stattfinden. Ferdinand Bidla fehlte beim PSK und Ulrich Lederer beim WEV. Während des Spiels ist Schneefall angesagt. Im ersten Drittel kann Hans Stärker das 1:0 für den PSK einschießen. Im zweiten Drittel ist Hans Ertl der Torschütze. Das letzte Drittel bleibt torlos. Die Presse schreibt von einer Sensation. Nur wenige waren von einem Sieg des PSK gegen den WEV ausgegangen. Es ist deshalb eine Sensation, da sechs Jahre nach Einführung des Scheibenspiels eine Österreichische Mannschaft den WEV besiegen konnte. Es ist auch das erste Spiel, wo der WEV keinenen Torerfolg erzielen konnte. In der Presse wird das Alter einiger Spieler und die Lustlosigkeit beim Spielen als Grund für diese Niederlage genannt.  
*Das Cup-Spiel zwischen dem PSK und dem WEV A endete 2:0(1-0,1-0,0-0) für den PSK vor 200 Zuschauern. Beim WEV wurde Hermann Weiss, der suspendiert ist, durch Lichtschein ersetzt. Auch Hebert Klang und Jaques Dietrichstein mussten ersetzt werden. Das Spiel sollte eigentlich erst im Herbst ausgetragen werden, da die Kunsteisbahn des WEV am Sonntag geschlossen wurde. Die Kunsteisbahn Engelmann blieb jedoch noch einige Zeit offen und so konnte das Spiel heute dort stattfinden. Ferdinand Bidla fehlte beim PSK und Ulrich Lederer beim WEV. Während des Spiels ist Schneefall angesagt. Im ersten Drittel kann Hans Stärker das 1:0 für den PSK einschießen. Im zweiten Drittel ist Hans Ertl der Torschütze. Das letzte Drittel bleibt torlos. Die Presse schreibt von einer Sensation. Nur wenige waren von einem Sieg des PSK gegen den WEV ausgegangen. Es ist deshalb eine Sensation, da sechs Jahre nach Einführung des Scheibenspiels eine Österreichische Mannschaft den WEV besiegen konnte. Es ist auch das erste Spiel, wo der WEV keinenen Torerfolg erzielen konnte. In der Presse wird das Alter einiger Spieler und die Lustlosigkeit beim Spielen als Grund für diese Niederlage genannt.  
:Hans Tatzer und Hans Ertl haben sich ganz ausgezeichnet entwickelt und haben heute wieder ihre Berechtigung zur Bennennung nach St. Moritz bewiesen. Sie sind blutjunge Spiler und berechtigen zu größten Hoffnungen. Durch den neuen Tormann Karl Oerdögh hat der PSK einen ausgezeichneten Tormann von Währing übernommen. Seine Leistung war wohl mit ausschlaggebend für den Sieg. Der alte Reginald Spevak ist noch immer ein ausgezeichneter Spieler. Louis Goldschmied, Hans Stärker und Hans Wichta brachten eine durchschnittliche Leistung. Ferdinand Bidla war aus disziplinarischen Gründen für dieses Spiel nicht aufgestellt worden und man wird auch bis auf weiteres auf ihn verzichten.  
:Hans Tatzer und Hans Ertl haben sich ganz ausgezeichnet entwickelt und haben heute wieder ihre Berechtigung zur Bennennung nach St. Moritz bewiesen. Sie sind blutjunge Spiler und berechtigen zu größten Hoffnungen. Durch den neuen Tormann Karl Oerdögh hat der PSK einen ausgezeichneten Tormann von Währing übernommen. Seine Leistung war wohl mit ausschlaggebend für den Sieg. Der alte Reginald Spevak ist noch immer ein ausgezeichneter Spieler. Louis Goldschmidt, Hans Stärker und Hans Wichta brachten eine durchschnittliche Leistung. Ferdinand Bidla war aus disziplinarischen Gründen für dieses Spiel nicht aufgestellt worden und man wird auch bis auf weiteres auf ihn verzichten.  
:Ulrich Lederer hat aus Krankheitsgründen gefehlt. Walter Sell läßt jede Initiative vermissen, Alfred Revy spielte nicht so gut wie sonst und Walter Brück rackert sich ab, wird aber auch älter. Lichtschein spielte sicher so gut wie sonst Hermann Weiss. Die beiden Tore hat er nicht zu verschulden. Josef Göbl spielte ohne Lust und Herbert Klang gefährdete wenigstens einige Male das Tor der Pötzleinsdorfer. Jaques Dietrichstein war keine Verstärkung der Mannschaft. Es ist sicher keine Schande ein Spiel zu verlieren, insbesondere wenn eine so ambitionierte Mannschaft wie die Pötzleinsdorfer gegen einen spielen, aber es hängt von der Art ab, wie man verliert. Für den Sektionsleiter des Wiener Eislauf Vereins Oskar Schlesinger, zu dessen Ehren man dieses Pokal ausspielte, war das Match sicher keine Freude. Sieg um jeden Preis hätte die Devise der Spieler des WEV heißen müssen, dass waren sie ihrem Sektionsführer wohl schuldig. Es war aber ein Trauerspiel für den WEV.  
:Ulrich Lederer hat aus Krankheitsgründen gefehlt. Walter Sell läßt jede Initiative vermissen, Alfred Revy spielte nicht so gut wie sonst und Walter Brück rackert sich ab, wird aber auch älter. Lichtschein spielte sicher so gut wie sonst Hermann Weiss. Die beiden Tore hat er nicht zu verschulden. Josef Göbl spielte ohne Lust und Herbert Klang gefährdete wenigstens einige Male das Tor der Pötzleinsdorfer. Jaques Dietrichstein war keine Verstärkung der Mannschaft. Es ist sicher keine Schande ein Spiel zu verlieren, insbesondere wenn eine so ambitionierte Mannschaft wie die Pötzleinsdorfer gegen einen spielen, aber es hängt von der Art ab, wie man verliert. Für den Sektionsleiter des Wiener Eislauf Vereins Oskar Schlesinger, zu dessen Ehren man dieses Pokal ausspielte, war das Match sicher keine Freude. Sieg um jeden Preis hätte die Devise der Spieler des WEV heißen müssen, dass waren sie ihrem Sektionsführer wohl schuldig. Es war aber ein Trauerspiel für den WEV.  
:Der PSK hat das Spiel durch besseres Können für sich entschieden. Man kann den Spielausgang auch nicht auf die schlechte Beleuchtung des Engelmann-Platzes schieben oder dem starken Schneefall, der im zweiten Drittel einsetzte. Schließlich musste der PSK unter den gleichen Bedingungen spielen. Die Spieler des PSK haben noch keine Starallüren und das Herz auf dem richtigen Fleck. Sie haben den WEV zwar jetzt nicht überholt, ihre jahrelange Kronprinzenstellung aber verloren. Es war dem PSK bisher nur einmal auf dem Semmering möglich, unentschieden gegen den WEV zu spielen. Beide Vereine sind die schärfsten Rivalen und es hat lange gedauert, bis sich der Erfolg jetzt eingestellt hat. Seine Spiele im Schlesinger Cup absolvierte der PSK seine vier Spiele mit 11:0 Toren.  
:Der PSK hat das Spiel durch besseres Können für sich entschieden. Man kann den Spielausgang auch nicht auf die schlechte Beleuchtung des Engelmann-Platzes schieben oder dem starken Schneefall, der im zweiten Drittel einsetzte. Schließlich musste der PSK unter den gleichen Bedingungen spielen. Die Spieler des PSK haben noch keine Starallüren und das Herz auf dem richtigen Fleck. Sie haben den WEV zwar jetzt nicht überholt, ihre jahrelange Kronprinzenstellung aber verloren. Es war dem PSK bisher nur einmal auf dem Semmering möglich, unentschieden gegen den WEV zu spielen. Beide Vereine sind die schärfsten Rivalen und es hat lange gedauert, bis sich der Erfolg jetzt eingestellt hat. Seine Spiele im Schlesinger Cup absolvierte der PSK seine vier Spiele mit 11:0 Toren.  
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