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1452 wurde Heinrich von seiner Frau auf [[Schloss Karstberg]] erneut gefangen genommen. Sie soll ihn im Einvernehmen mit Friedrich III. zur Abdankung zugunsten seines Sohnes Johann gezwungen haben. Um Ostern 1454 starb Heinrich, angeblich im Gewahrsam seiner Frau.<ref | 1452 wurde Heinrich von seiner Frau auf [[Schloss Karstberg]] erneut gefangen genommen. Sie soll ihn im Einvernehmen mit Friedrich III. zur Abdankung zugunsten seines Sohnes Johann gezwungen haben. Um Ostern 1454 starb Heinrich, angeblich im Gewahrsam seiner Frau.<ref name ="baum240"/> In seinem Testament vom 22. Jänner 1453 übertrug Heinrich IV. jedoch unter Übergehung seiner Ehefrau die Regierung für seine Söhne den Landständen<ref>vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 239</ref>. Am 8. Juni 1454 übernahm Catharina als Regentin für ihren Sohn Johann offiziell die Herrschaft, konnte sich aber nicht behaupten. Bereits zu Beginn des Jahres, als Heinrich noch am Leben war, dürfte es zwischen ihr und diesem Sohn zu einem Konflikt gekommen zu sein. In der Folge zog sich Catharina mit ihrem anderen Sohn Leonhard nach Görz in die sogenannte "innere" Grafschaft zurück, wo sie eine Art Gegenregierung zu errichten versuchte. Ein Jahr später versuchte sie mit der Unterstützung der [[w:Republik Venedig|Republik Venedig]] nochmals die Herrschaft zu übernehmen und wurde daraufhin auf der [[Burg Heinfels|Burg Heinfels]] interniert. Nachdem ihre Witweneinkünfte geklärt waren, kam sie nach einer Vermittlung durch die Republik Venedig, Herzog [[Siegmund (Österreich-Tirol)|Siegmund den Münzreichen]] und Graf Ulrich wieder frei. Danach hatte sie als Altgräfin ihren Sitz auf den Burgen [[Schloss Moosburg|Moosburg]] und Grünburg.<ref>vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 240, S. 241 und S. 248</ref> | ||
1471 stiftete Catharina de Gara eine Messe in der Kirche St. Jakob in Villach, wo sie auch eine Grabkapelle für sich errichten ließ, von der sich eine Inschrift erhalten hat. Nach ihrem Tod wurde sie in Villach beigesetzt.<ref>vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 257</ref> | 1471 stiftete Catharina de Gara eine Messe in der Kirche St. Jakob in Villach, wo sie auch eine Grabkapelle für sich errichten ließ, von der sich eine Inschrift erhalten hat. Nach ihrem Tod wurde sie in Villach beigesetzt.<ref>vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 257</ref> |
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