Eishockey im Wiener Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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*Das Freundschaftsspiel zwischen den Reservemannschaften des WEV und CEV endete 0:9(0-4,0-5). In diesem Spiel zeigte sich, das der CEV über gute Nachwuchsspieler verfügt, wenn er die Reservemannschaft des WEV so eindeutig besiegen kann. Die besten Spieler des CEV waren Meretter, von Klein und Feriz. Die Tore des CEV erzielten Feriz (5), Frohn (2), Blatter und Meretter. Es wurden 2 x 25 Minuten gespielt.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen den Reservemannschaften des WEV und CEV endete 0:9(0-4,0-5). In diesem Spiel zeigte sich, das der CEV über gute Nachwuchsspieler verfügt, wenn er die Reservemannschaft des WEV so eindeutig besiegen kann. Die besten Spieler des CEV waren Meretter, von Klein und Feriz. Die Tore des CEV erzielten Feriz (5), Frohn (2), Blatter und Meretter. Es wurden 2 x 25 Minuten gespielt.  


 
'''Spiel 13. Dezember 1914 Verein Kunsteisbahn - WEV'''  
'''Spiel 13. Dezember 1914 Verein Kunsteisbahn - WEV'''  
*Schiedsrichter: Mehlich
*Schiedsrichter: Mehlich
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*Team Verein Kunsteisbahn: Tor: Eissert, Verteidiger: Farniok, Wrede, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm:  Bloschi, Neßler, Tauber,   
*Team Verein Kunsteisbahn: Tor: Eissert, Verteidiger: Farniok, Wrede, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm:  Bloschi, Neßler, Tauber,   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem  Verein Kunsteisbahn und dem WEV endete 6-6(3-3,3-3). Im Tor des WEV spielte Stricker. Rudolf Rauch und Färber wurden vor dem gegnerischem Tor oft gefährlich für den VKE. Bei diesem traten die vom WSC kommenden Hans Mayringer und Bloschi erstmals an. Man merkte ihrer Spielweise an, dass sie in dieser Saison noch nicht trainiert hatten. sofort nach dem Einwurf des Balles übernahm Bloschi diesen und ging mit Hans Mayringer vor. Der Angriff wurde abgewehrt und der WEV ging seinerseits zum Angriff über. Färber konnte hierbei den Führungstreffer für den WEV erzielen. Hans Mayringer startet sofort eine Gegenangriff. Er erhält eine Ecke zugesprochen, die aber nicht zu einem Erfolg führt. Es folgt einige Zeit später ein Durchbruch von Bloschi, der den Ausgleichstreffer einschießen kann. Wrede kann auch das 1:2 erzielen. Der VKE hat aber nur kurze Zeit Freude an diesem Vorsprung. Man verursacht einen Elfmeter, den Färber zum 2:2 ins Netz bringt. Die Angriffe beider Teams wechseln sich jetzt ab. Hans Mayringer kann ein Tor einschießen, welches aber om Schiedsrichter wegen Abseits nicht anerkannt wird. Es folgt eine Kombination von Färber und Rudolf Rauch, die Rudolf Rauch mit einem Treffer abschließen kann. Ein Freistoß gegen den Eislaufverein wird jetzt vom Torwart abgewehrt, Tauber kann an den Ball kommen und schafft den Ausgleich zum 3:3. Nach der Pause legen beide Mannschaften ein hohes Tempo vor. Dann wird der VKE stärker. Hans Mayringer arbeitet sich dreimal durch, der Torwart kann aber die Schüsse abwehren. Da ist es wieder Rudolf Rauch, der den Ball aus der Luft annehmen und aus vollem Lauf zum 4:3 ins Tor bringt.  Bloschi kann kurz danach wieder ausgleichen. Und wieder ist es Rudolf Rauch, der das 5:4 einschießt, worauf bei einem Strafstoß Bloschi wieder den Ausgleich zum 5:5 erzielt. Jetzt ist es Färber, der das 6:5 macht und alle gehen davon aus, dass dieses Spiel an den WEV geht. Das letzte Tor macht aber der VKE erst 30 Sekunden vor Schluss der Spiels durch Wrede, und so steht das Match am Schluss 6:6 unentschieden.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem  Verein Kunsteisbahn und dem WEV endete 6-6(3-3,3-3). Im Tor des WEV spielte Stricker. Rudolf Rauch und Färber wurden vor dem gegnerischem Tor oft gefährlich für den VKE. Bei diesem traten die vom WSC kommenden Hans Mayringer und Bloschi erstmals an. Man merkte ihrer Spielweise an, dass sie in dieser Saison noch nicht trainiert hatten. sofort nach dem Einwurf des Balles übernahm Bloschi diesen und ging mit Hans Mayringer vor. Der Angriff wurde abgewehrt und der WEV ging seinerseits zum Angriff über. Färber konnte hierbei den Führungstreffer für den WEV erzielen. Hans Mayringer startet sofort eine Gegenangriff. Er erhält eine Ecke zugesprochen, die aber nicht zu einem Erfolg führt. Es folgt einige Zeit später ein Durchbruch von Bloschi, der den Ausgleichstreffer einschießen kann. Wrede kann auch das 1:2 erzielen. Der VKE hat aber nur kurze Zeit Freude an diesem Vorsprung. Man verursacht einen Elfmeter, den Färber zum 2:2 ins Netz bringt. Die Angriffe beider Teams wechseln sich jetzt ab. Hans Mayringer kann ein Tor einschießen, welches aber om Schiedsrichter wegen Abseits nicht anerkannt wird. Es folgt eine Kombination von Färber und Rudolf Rauch, die Rudolf Rauch mit einem Treffer abschließen kann. Ein Freistoß gegen den Eislaufverein wird jetzt vom Torwart abgewehrt, Tauber kann an den Ball kommen und schafft den Ausgleich zum 3:3. Nach der Pause legen beide Mannschaften ein hohes Tempo vor. Dann wird der VKE stärker. Hans Mayringer arbeitet sich dreimal durch, der Torwart kann aber die Schüsse abwehren. Da ist es wieder Rudolf Rauch, der den Ball aus der Luft annehmen und aus vollem Lauf zum 4:3 ins Tor bringt.  Bloschi kann kurz danach wieder ausgleichen. Und wieder ist es Rudolf Rauch, der das 5:4 einschießt, worauf bei einem Strafstoß Bloschi wieder den Ausgleich zum 5:5 erzielt. Jetzt ist es Färber, der das 6:5 macht und alle gehen davon aus, dass dieses Spiel an den WEV geht. Das letzte Tor macht aber der VKE erst 30 Sekunden vor Schluss der Spiels durch Wrede, und so steht das Match am Schluss 6:6 unentschieden.   
   
   


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*Team WBC: Tor: Bachura, Verteidiger: Ing. Tronner, Resch, Mittelläufer: Hofner, Sturm: Zimmermann, Paulus, Miller,  
*Team WBC: Tor: Bachura, Verteidiger: Ing. Tronner, Resch, Mittelläufer: Hofner, Sturm: Zimmermann, Paulus, Miller,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und WBC endet 11:3(4-1,7-2). Der WEV tritt mit zwei Ersatzleuten für Rudolf Rauch und Kallert an. Einer der Ersatzleute war Blatter am linken Flügel, die zweite Umstellung betraf den rechten Flügelmann, der ein Neuling war. Färber übernahm den Posten von Rudolf Rauch. Herbert Brück wurde als Mittelläufer eingesetzt. Als Mittelstürmer fungierte Färber, der zwei neue Flügelmänner hatte. Platter spielte auf dem rechten Flügel. Er war vom Hietzinger Tennisclub zum WEV gewechselt. Hollicek war vom Budapester EV gekommen. Er wechselte aber öfter seine Schlittschuhe, als das er auf dem Eis spielte. Dieses war für seine Mannschaft aber sehr förderlich. Trotz der vielen Umstellungen stand der Sieg des WEV nie in Frage. Schon beim Warmspielen ließen sich beim Gegner bedenkliche Schwachstellen erkennen. Dem Tormann des WBC Bachura ist es zu verdanken, dass nicht mehr Tore eingeschossen wurden. Es war Ing. Tronner in der Verteidigung und Paulus im Sturm zu verdanken, dass die Niederlage für den WBC nicht höher ausfiel. Mit Beginn der ersten Halbzeit, die mit einer dreiviertelstunde Verspätung begann, fing mit Angriffen des WBC an. Dann jedoch machte sich das bessere Laufverhalten der WEV-Spieler bemerkbar und diese waren die Stärkeren. Färber schoss, nach einer Vorlage von Alexander Lebzelter, den Führungstreffer ein, Blatter machte das zweite Tor und danach konnte Färber noch den dritten und vierten Treffer landen. Bei den letzten Treffern spielte der WBC mit nur 6 Leuten. Bei einem Gegenstoß des WBC verpassen Alfred Revy und Stricker den weiten Ball des Mittelstürmers Paulus, der ins WEV-Tor fliegt.  Es steht 4:1. Der WEV startet daraufhin vehemente Gegenangriffe, die aber zu keinem neuen Tor führen. So geht es in die Pause. Es ist aber Färber, der den fünften Treffer für den WEV zum 5:1 einschießen kann. Danach ist es wieder Färber, der zwei weitere Tore ins Netzt des WBC zum 7:1 bringt. Die Währinger wechseln jetzt innerhalb der Mannschaft die Position des Mittelläufers mit der eines Verteidigers. Die Umstellung läßt das Spiel des WBC besser werden und Paulus kann auf 7:2 verkürzen. Das achte Tor des WEV macht jetzt Hollicek und anschließend ist es Färber, der noch zwei weitere Treffer zum 10:2 landet. Dann kommt ein gelungener Durchbruch von Paulus mit dem dritten Treffer des WBC und kurz vor Schluss der zweiten Hälfte trifft Färber zum Endstand von 11:3.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und WBC endet 11:3(4-1,7-2). Der WEV tritt mit zwei Ersatzleuten für Rudolf Rauch und Kallert an. Einer der Ersatzleute war Blatter am linken Flügel, die zweite Umstellung betraf den rechten Flügelmann, der ein Neuling war. Färber übernahm den Posten von Rudolf Rauch. Herbert Brück wurde als Mittelläufer eingesetzt. Als Mittelstürmer fungierte Färber, der zwei neue Flügelmänner hatte. Platter spielte auf dem rechten Flügel. Er war vom Hietzinger Tennisclub zum WEV gewechselt. Hollicek war vom Budapester EV gekommen. Er wechselte aber öfter seine Schlittschuhe, als das er auf dem Eis spielte. Dieses war für seine Mannschaft aber sehr förderlich. Trotz der vielen Umstellungen stand der Sieg des WEV nie in Frage. Schon beim Warmspielen ließen sich beim Gegner bedenkliche Schwachstellen erkennen. Dem Tormann des WBC Bachura ist es zu verdanken, dass nicht mehr Tore eingeschossen wurden. Es war Ing. Tronner in der Verteidigung und Paulus im Sturm zu verdanken, dass die Niederlage für den WBC nicht höher ausfiel. Mit Beginn der ersten Halbzeit, die mit einer dreiviertelstunde Verspätung begann, fing mit Angriffen des WBC an. Dann jedoch machte sich das bessere Laufverhalten der WEV-Spieler bemerkbar und diese waren die Stärkeren. Färber schoss, nach einer Vorlage von Alexander Lebzelter, den Führungstreffer ein, Blatter machte das zweite Tor und danach konnte Färber noch den dritten und vierten Treffer landen. Bei den letzten Treffern spielte der WBC mit nur 6 Leuten. Bei einem Gegenstoß des WBC verpassen Alfred Revy und Stricker den weiten Ball des Mittelstürmers Paulus, der ins WEV-Tor fliegt.  Es steht 4:1. Der WEV startet daraufhin vehemente Gegenangriffe, die aber zu keinem neuen Tor führen. So geht es in die Pause. Es ist aber Färber, der den fünften Treffer für den WEV zum 5:1 einschießen kann. Danach ist es wieder Färber, der zwei weitere Tore ins Netzt des WBC zum 7:1 bringt. Die Währinger wechseln jetzt innerhalb der Mannschaft die Position des Mittelläufers mit der eines Verteidigers. Die Umstellung läßt das Spiel des WBC besser werden und Paulus kann auf 7:2 verkürzen. Das achte Tor des WEV macht jetzt Hollicek und anschließend ist es Färber, der noch zwei weitere Treffer zum 10:2 landet. Dann kommt ein gelungener Durchbruch von Paulus mit dem dritten Treffer des WBC und kurz vor Schluss der zweiten Hälfte trifft Färber zum Endstand von 11:3.   




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*Team Vienna: Tor: WEV-Eislaufleherer, Verteidigung: Simotta,  Mittelläufer: von Alth, Sturm:  Weber, Waschnitius, Mann,   
*Team Vienna: Tor: WEV-Eislaufleherer, Verteidigung: Simotta,  Mittelläufer: von Alth, Sturm:  Weber, Waschnitius, Mann,   
*Das Freundschaftsspiel auf dem Platz des WEV zwischen Vienna und einer Kombination aus WEV und Slovan endete 5:5(2-2,3-3) unentschieden. Das Spiel ist auf 2 x 30 Minuten angesetzt. Der WEV hatte sich mit den Spielern Mehlich und  Sunkovsky von Slovan verstärkt. Einer davon spielte auf dem Mittelläuferposten, der sonst von Alexander Lebzelter besetzt wird. Bei Vienna musste der Starspieler Haberlik ersetzt werden. Zu Beginn spielte Vienna stark, ließ dann aber nach. So war es dem WEV gut möglich, dass Spiel wieder auszugleichen. Die Stützen bei Vienna waren Mittelstürmer Weber und Mittelläufer von Alth. Im Tor von Vienna stand ein Eislauflehrer des WEV, der seine Sache aber sehr gut machte. Beim WEV wurde Rudolf Rauch stark bewacht, konnte aber trotzdem die meisten Vorlagen für die Tore geben.  Vienna beginnt mit 6 Spielern und ist überraschenderweise die führende Mannschaft. Sie erhält auch sofort eine Ecke, die aber nichts einbringt. Im Gegenzug sieht man eine Kombination von Rudolf Rauch und Färber. Den Schuss aufs Tor macht Färber, der Ball geht aber neben das Tor. Jetzt kommt Weber als siebter Mann zur Mannschaft und Vienna gewinnt wieder die Oberhand und mehrere Ecken.  Es gelingen ihr auch die beiden ersten Tore von Waschnitius und von Alth. Rudolf Rauch und Färber greifen jetzt immer wieder an, um den Ausgleich wieder herzustellen. Schließlich ist es Färber, dem zwei Tore gelingen, so dass es zur Pause 2:2 steht. In der zweiten Halbzeit ist es wieder Färber, der zum 2:3 einschießt. Vienna rafft sich jetzt auf und kann durch Weber den Ausgleich und durch Mann auf 4:3 erhöhen. Von Alth ist es, der dann auch noch das 5:3 machen kann. Jeder glaubt jetzt an den Sieg von Vienna. Aber der WEV ist es jetzt, der sich aufrafft und durch Färber den Treffer zum 5:4 erzielt. Blatter ist dann sogar der Ausgleich zum 5:5 möglich. So trenne sich beide Mannschaften unentschieden  in diesem Freundschaftsspiel.   
*Das Freundschaftsspiel auf dem Platz des WEV zwischen Vienna und einer Kombination aus WEV und Slovan endete 5:5(2-2,3-3) unentschieden. Das Spiel ist auf 2 x 30 Minuten angesetzt. Der WEV hatte sich mit den Spielern Mehlich und  Sunkovsky von Slovan verstärkt. Einer davon spielte auf dem Mittelläuferposten, der sonst von Alexander Lebzelter besetzt wird. Bei Vienna musste der Starspieler Haberlik ersetzt werden. Zu Beginn spielte Vienna stark, ließ dann aber nach. So war es dem WEV gut möglich, dass Spiel wieder auszugleichen. Die Stützen bei Vienna waren Mittelstürmer Weber und Mittelläufer von Alth. Im Tor von Vienna stand ein Eislauflehrer des WEV, der seine Sache aber sehr gut machte. Beim WEV wurde Rudolf Rauch stark bewacht, konnte aber trotzdem die meisten Vorlagen für die Tore geben.  Vienna beginnt mit 6 Spielern und ist überraschenderweise die führende Mannschaft. Sie erhält auch sofort eine Ecke, die aber nichts einbringt. Im Gegenzug sieht man eine Kombination von Rudolf Rauch und Färber. Den Schuss aufs Tor macht Färber, der Ball geht aber neben das Tor. Jetzt kommt Weber als siebter Mann zur Mannschaft und Vienna gewinnt wieder die Oberhand und mehrere Ecken.  Es gelingen ihr auch die beiden ersten Tore von Waschnitius und von Alth. Rudolf Rauch und Färber greifen jetzt immer wieder an, um den Ausgleich wieder herzustellen. Schließlich ist es Färber, dem zwei Tore gelingen, so dass es zur Pause 2:2 steht. In der zweiten Halbzeit ist es wieder Färber, der zum 2:3 einschießt. Vienna rafft sich jetzt auf und kann durch Weber den Ausgleich und durch Mann auf 4:3 erhöhen. Von Alth ist es, der dann auch noch das 5:3 machen kann. Jeder glaubt jetzt an den Sieg von Vienna. Aber der WEV ist es jetzt, der sich aufrafft und durch Färber den Treffer zum 5:4 erzielt. Blatter ist dann sogar der Ausgleich zum 5:5 möglich. So trenne sich beide Mannschaften unentschieden  in diesem Freundschaftsspiel.   




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*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Slovan endete 5:10(5-4,0-6). Und dieses Ergebnis war eine große Überraschung. Zur Halbzeit führte der WEV noch mit 5:4. Jirkovsky, von Slavia Prag, spielte in der Mannschaft von Slovan mit.  Seinem Einsatz und der Unterstüzung der Verteidiger Bratny und Mehlich ist der Sieg zu verdanken. Der WEV hatte seinen Tormann Stricker als Mittelläufer eingesetzt. Er war aber zu schwerfällig für diese Aufgabe. Sein Stellvertreter Bernhard, der vom Training Eis Club gekommen war, machte seine Aufgabe im Tor sehr gut. Er machte Jirkovsky bei seinen Angriffen auf das WEV-Tor das Leben schwer. Alexander Lebzelter war der beste Spieler beim WEV.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Slovan endete 5:10(5-4,0-6). Und dieses Ergebnis war eine große Überraschung. Zur Halbzeit führte der WEV noch mit 5:4. Jirkovsky, von Slavia Prag, spielte in der Mannschaft von Slovan mit.  Seinem Einsatz und der Unterstüzung der Verteidiger Bratny und Mehlich ist der Sieg zu verdanken. Der WEV hatte seinen Tormann Stricker als Mittelläufer eingesetzt. Er war aber zu schwerfällig für diese Aufgabe. Sein Stellvertreter Bernhard, der vom Training Eis Club gekommen war, machte seine Aufgabe im Tor sehr gut. Er machte Jirkovsky bei seinen Angriffen auf das WEV-Tor das Leben schwer. Alexander Lebzelter war der beste Spieler beim WEV.  
:Sofort nach dem Anpfiff gingen Rudolf Rauch und Blatter vom WEV nach vorne, verschossen aber knapp. Slovan startet den Gegenangriff und Jirkovsky kann seinen ersten Treffer ins Tor des WEV einschießen. Verteidigung und Torwart hatte er  überspielt. Kurze Zeit später greift Jirkovsky noch zweimal an, Bernhard kann die Bälle aber abwehren. Rudolf Rauch kann den Ausgleichstreffer erzielen. Färber und Rudolf Rauch greifen weiter das Slovan-Tor an, dessen Torwart kann die Schüsse aber abwehren. Danach muss er aber zwei Treffer von Färber und Blatter zum 3:1 hinnehmen. Im Gegenzug kann Jirkovsky dann die Gegenspieler täuschen und will ins leere Tor einschießen. Da geht Alexander Lebzelter dazwischen und verhindert den Treffer.  Dennoch geling danach Jirkovsky das 3:2. Erneut schafft Rudolf Rauch einen Treffer für den WEV und Jirkovsky kommt durch das 4:3 erneut wieder für Slovan heran. Färber macht Tor Nummer 5 und der Slovanspieler Zelezny verkürzt auf den Halbzeitstand von 5:4.  Nach der Pause wird das Spiel von Slovan mehr als derb. Soweit man einen WEV-Spieler nicht aufhalten kann, wird er zu Boden geworfen. In einem Fall bekommt Färber einen Elfmeter zugesprochen, den er aber knapp über die Latte schießt. Jirkovsky schießt in dieser Halbzeit 5 weiterte Tore. Ein Tor des WEV wird nicht anerkannt, da das Tor von Slovan nicht richtig stand. Die letzten 20 Minuten verbringt Jirkovsky in der Verteidigung von Slovan. Der WEV ist nicht mehr in der Lage, einen weiteren Treffer zu erzielen und so schließt das Spiel mit 5:10 für Slovan.  
:Sofort nach dem Anpfiff gingen Rudolf Rauch und Blatter vom WEV nach vorne, verschossen aber knapp. Slovan startet den Gegenangriff und Jirkovsky kann seinen ersten Treffer ins Tor des WEV einschießen. Verteidigung und Torwart hatte er  überspielt. Kurze Zeit später greift Jirkovsky noch zweimal an, Bernhard kann die Bälle aber abwehren. Rudolf Rauch kann den Ausgleichstreffer erzielen. Färber und Rudolf Rauch greifen weiter das Slovan-Tor an, dessen Torwart kann die Schüsse aber abwehren. Danach muss er aber zwei Treffer von Färber und Blatter zum 3:1 hinnehmen. Im Gegenzug kann Jirkovsky dann die Gegenspieler täuschen und will ins leere Tor einschießen. Da geht Alexander Lebzelter dazwischen und verhindert den Treffer.  Dennoch geling danach Jirkovsky das 3:2. Erneut schafft Rudolf Rauch einen Treffer für den WEV und Jirkovsky kommt durch das 4:3 erneut wieder für Slovan heran. Färber macht Tor Nummer 5 und der Slovanspieler Zelezny verkürzt auf den Halbzeitstand von 5:4.  Nach der Pause wird das Spiel von Slovan mehr als derb. Soweit man einen WEV-Spieler nicht aufhalten kann, wird er zu Boden geworfen. In einem Fall bekommt Färber einen Elfmeter zugesprochen, den er aber knapp über die Latte schießt. Jirkovsky schießt in dieser Halbzeit 5 weiterte Tore. Ein Tor des WEV wird nicht anerkannt, da das Tor von Slovan nicht richtig stand. Die letzten 20 Minuten verbringt Jirkovsky in der Verteidigung von Slovan. Der WEV ist nicht mehr in der Lage, einen weiteren Treffer zu erzielen und so schließt das Spiel mit 5:10 für Slovan.  




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*Schiedsrichter: J. Deutsch (TEC)
*Schiedsrichter: J. Deutsch (TEC)
*Das Meisterschaftsspiel zwischen CEV und WEV endete 4:9(1-6,3-3). In der ersten Halbzeit war der WEV stark überlegen und konnte mit 1:6 in Führung gehen. In der zweiten Halbzeit hatte der CEV mehr vom Spiel und schaffte ein 3:3 Halbzeitergebnis. So trennten sich beide Teams 4:9 und der WEV hatte zwei weitere Punkte in den Kampfspielen zu verbuchen.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen CEV und WEV endete 4:9(1-6,3-3). In der ersten Halbzeit war der WEV stark überlegen und konnte mit 1:6 in Führung gehen. In der zweiten Halbzeit hatte der CEV mehr vom Spiel und schaffte ein 3:3 Halbzeitergebnis. So trennten sich beide Teams 4:9 und der WEV hatte zwei weitere Punkte in den Kampfspielen zu verbuchen.  




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*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Verein Kunsteisbahn endete 8:11(1-7,7-4). Zur Halbzeit führte der Verein Kunsteisbahn 1:7, also mit 6 Toren Vorsprung. Nach der Pause holte der WEV auf, bis es schließlich 7:7 steht. Kein Spiel in dieser Saison wurde so hart umkämpft, wie dieses. Die besten Spieler beim VKE waren Hans Mayringer, Bloschi, Wrede und Tauber; beim WEV waren es Färber und Alexander Alexander Lebzelter. Torwart Stricker hatte nicht seinen besten Tag.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Verein Kunsteisbahn endete 8:11(1-7,7-4). Zur Halbzeit führte der Verein Kunsteisbahn 1:7, also mit 6 Toren Vorsprung. Nach der Pause holte der WEV auf, bis es schließlich 7:7 steht. Kein Spiel in dieser Saison wurde so hart umkämpft, wie dieses. Die besten Spieler beim VKE waren Hans Mayringer, Bloschi, Wrede und Tauber; beim WEV waren es Färber und Alexander Alexander Lebzelter. Torwart Stricker hatte nicht seinen besten Tag.   
:Die erste Spielzeit zeigte zwei schnelle Vorstöße des linken Flügels des WEV. Bei den Gegenangriffen des Vereins Kunsteisbahn kann dieser das erste Tor durch Tauber erzielen. Den zweiten Treffer macht Bloschi nach einem Eckstoß. Der dritte Treffer entsteht aus einer Zusammenarbeit von Wrede und Tauber und anschließend ist er Hans Mayringer, der das 4. Tor einschießt. Bei einem Vorstoß des WEV kann Eissert den Ball nur abwehren. Der nachstoßende von Kahlert nimmt den Ball auf und befördert ihn ins Netz zum 4:1. Eine weitere Chance hat kurz danach noch Rudolf Rauch für den WEV, er schießt den Tormann aber nur an. Jetzt erhält der Verein Kunsteisbahn einen Elfmeter zugesprochen, den Bloschi ins Tor bringt. Die nächsten beiden Tore für die Kunsteisbahn schießen Wrede und Tauber. So steht es 1:7 zur Halbzeitpause. Die zweite Halbzeit beginnt der WEV mit einer großen Energieleistung. Man sieht gute technische Angriffe, die auch zu Toren führen. Kurz hintereinander treffen Kahlert, Rudolf Rauch und Färber und verkürzen so auf 4:7. Zwei weitere Tor werden von Rudolf Rauch durch scharfe Schüsse zum 6:7 erzielt. Der WEV muss jetzt innerhalb kurzer Zeit 3 Eckstöße abwehren. Danach gelingt Kahlert sogar der Treffer zum 7:7 Ausgleich. Damit hatte niemand mehr gerechnet. Der WEV hat weiter Vorteile vom Spiel, kann aber nicht verhindern, dass der Verein Kunsteisbahn zwei weitere Tor durch Bloschi und Hans Mayringer zur 7:9-Führung einschießen. Der Schütze des 10. Treffers ist Blaschejewsky, den 11. Treffer schafft Wrede. Letzterer hatte leichtes Spiel, da der Tormann Stricker gestürzt war. In der letzten Minute der zweiten Spielzeit kann Färber vom WEV einen Schuß der Gegner abfangen und zum Endstand von 8:11 verwandeln.<ref>Neues Wiener Tagblatt 11. Jänner 1915</ref>  
:Die erste Spielzeit zeigte zwei schnelle Vorstöße des linken Flügels des WEV. Bei den Gegenangriffen des Vereins Kunsteisbahn kann dieser das erste Tor durch Tauber erzielen. Den zweiten Treffer macht Bloschi nach einem Eckstoß. Der dritte Treffer entsteht aus einer Zusammenarbeit von Wrede und Tauber und anschließend ist er Hans Mayringer, der das 4. Tor einschießt. Bei einem Vorstoß des WEV kann Eissert den Ball nur abwehren. Der nachstoßende von Kahlert nimmt den Ball auf und befördert ihn ins Netz zum 4:1. Eine weitere Chance hat kurz danach noch Rudolf Rauch für den WEV, er schießt den Tormann aber nur an. Jetzt erhält der Verein Kunsteisbahn einen Elfmeter zugesprochen, den Bloschi ins Tor bringt. Die nächsten beiden Tore für die Kunsteisbahn schießen Wrede und Tauber. So steht es 1:7 zur Halbzeitpause. Die zweite Halbzeit beginnt der WEV mit einer großen Energieleistung. Man sieht gute technische Angriffe, die auch zu Toren führen. Kurz hintereinander treffen Kahlert, Rudolf Rauch und Färber und verkürzen so auf 4:7. Zwei weitere Tor werden von Rudolf Rauch durch scharfe Schüsse zum 6:7 erzielt. Der WEV muss jetzt innerhalb kurzer Zeit 3 Eckstöße abwehren. Danach gelingt Kahlert sogar der Treffer zum 7:7 Ausgleich. Damit hatte niemand mehr gerechnet. Der WEV hat weiter Vorteile vom Spiel, kann aber nicht verhindern, dass der Verein Kunsteisbahn zwei weitere Tor durch Bloschi und Hans Mayringer zur 7:9-Führung einschießen. Der Schütze des 10. Treffers ist Blaschejewsky, den 11. Treffer schafft Wrede. Letzterer hatte leichtes Spiel, da der Tormann Stricker gestürzt war. In der letzten Minute der zweiten Spielzeit kann Färber vom WEV einen Schuß der Gegner abfangen und zum Endstand von 8:11 verwandeln.<ref>Neues Wiener Tagblatt 11. Jänner 1915</ref>  




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*Team Vienna: Tor: Sjörgreen, Verteidiger: Haberlik, Mann, Mittelläufer: Franzelin, Sturm: Gerhard (Deckname), Alt, Waschnitius,  
*Team Vienna: Tor: Sjörgreen, Verteidiger: Haberlik, Mann, Mittelläufer: Franzelin, Sturm: Gerhard (Deckname), Alt, Waschnitius,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Vienna endete 10:5(6-5,4-0). Beim WEV spielte Bernhard anstelle von Stricker im Tor. Da Gerhard noch nicht eingetroffen ist, muss Vienna eine längere Zeit erst einmal mit 6 Mann spielen.  Bei Beginn der ersten Spielhälfte kommt es sofort zu einer Ecke gegen den WEV. Vienna kann hierdurch jedoch keinen Treffer erzielen. Auch auf der Gegenseite gibt es sofort danach eine Ecke, die Färber aber ebensowenig verwandeln kann. Jetzt geht Vienna vor und der WEV kann den Ball nicht richtig abwehren. Waschnitius rutscht auf dem Eis vor, kann den Ball erwischen und bringt ihn ins Tor zum Führungstreffer. Die Abseitsstellung pfiff der Schiedsrichter nicht. Rudolf Rauch muss für einige Zeit den Platz verlassen. Von Kahlert kann eine Flanke an Färber weitergeben und dieser schießt das Ausgleichstor für den WEV ein. Danach ist es wieder Färber, der bei einem Vorstoß das 2:1 ins Tor bringt. Als Vienna dann eine Ecke zugesprochen erhält, kann Alt den Ausgleich zum 2:2 erreichen. Der linke Flügelstürmer von Vienna schafft das 2:3, aber es ist wieder Färber, der bei einem Einzelangriff den erneuten Gleichstand von 3:3 macht. Jetzt trifft Gerhard ein und Vienna kann mit einer kompletten Mannschaft weiterspieln. Beim WEV kommt jetzt auch Rudolf Rauch in die Mannschaft zurück. Als er den Ball hat, gibt er ihn an Färber weiter, der ins Tor trifft. Danach gibt von Kahlert bei einem Angriff den Ball an Färber der erneut zum 5:3 einschießt. Bei einem späteren Gegenangriff von Vienna kommt es dann zu einem Gedränge vor dem WEV-Tor. Vienna bekommt den Ball und schießt ein. Es ist Rudolf Rauch der sich den Ball vor dem WEV-Tor holt, über das Eis vorgeht und den Treffer zum 6:4 erzielt. Kurz vor der Pause gelingt Vienna dann noch das 6:5 und stellt damit den Pausenstand her. In der zweiten Spielzeit hat der WEV dann das Übergewicht auf dem Eis. Vienna versucht dagegen zu halten, scheitert aber an der Verteidigung des Gegeners und dem Torwart. Rudolf Rauch gelingt ein Durchbruch und damit das 7:5. Wegen einer Regelwidrigkeit von Haberlik gibt es einen Elfmeter gegen Vienna. Haberlik kann den Elfer aber halten und macht damit seinen Fehler wieder gut. Das 8:5 macht Färber mit einem Durchbruch und danach von Kahlert ebenfalls mit einem Durchbruch das 9:5. Es folgen weitere Angriffe des WEV und eine Ecke für Vienna, die darauf aber keinen Nutzen ziehen kann. Schließlich ist es Rudolf Rauch, der mit einem Vorstoß den Endstand von 10:5 herstellt. Der Sieg des WEV ist sicherlich auch damit zu gegründen, dass der WEV mit dem großen eigen Platz besser zurecht kam, als Vienna.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Vienna endete 10:5(6-5,4-0). Beim WEV spielte Bernhard anstelle von Stricker im Tor. Da Gerhard noch nicht eingetroffen ist, muss Vienna eine längere Zeit erst einmal mit 6 Mann spielen.  Bei Beginn der ersten Spielhälfte kommt es sofort zu einer Ecke gegen den WEV. Vienna kann hierdurch jedoch keinen Treffer erzielen. Auch auf der Gegenseite gibt es sofort danach eine Ecke, die Färber aber ebensowenig verwandeln kann. Jetzt geht Vienna vor und der WEV kann den Ball nicht richtig abwehren. Waschnitius rutscht auf dem Eis vor, kann den Ball erwischen und bringt ihn ins Tor zum Führungstreffer. Die Abseitsstellung pfiff der Schiedsrichter nicht. Rudolf Rauch muss für einige Zeit den Platz verlassen. Von Kahlert kann eine Flanke an Färber weitergeben und dieser schießt das Ausgleichstor für den WEV ein. Danach ist es wieder Färber, der bei einem Vorstoß das 2:1 ins Tor bringt. Als Vienna dann eine Ecke zugesprochen erhält, kann Alt den Ausgleich zum 2:2 erreichen. Der linke Flügelstürmer von Vienna schafft das 2:3, aber es ist wieder Färber, der bei einem Einzelangriff den erneuten Gleichstand von 3:3 macht. Jetzt trifft Gerhard ein und Vienna kann mit einer kompletten Mannschaft weiterspieln. Beim WEV kommt jetzt auch Rudolf Rauch in die Mannschaft zurück. Als er den Ball hat, gibt er ihn an Färber weiter, der ins Tor trifft. Danach gibt von Kahlert bei einem Angriff den Ball an Färber der erneut zum 5:3 einschießt. Bei einem späteren Gegenangriff von Vienna kommt es dann zu einem Gedränge vor dem WEV-Tor. Vienna bekommt den Ball und schießt ein. Es ist Rudolf Rauch der sich den Ball vor dem WEV-Tor holt, über das Eis vorgeht und den Treffer zum 6:4 erzielt. Kurz vor der Pause gelingt Vienna dann noch das 6:5 und stellt damit den Pausenstand her. In der zweiten Spielzeit hat der WEV dann das Übergewicht auf dem Eis. Vienna versucht dagegen zu halten, scheitert aber an der Verteidigung des Gegeners und dem Torwart. Rudolf Rauch gelingt ein Durchbruch und damit das 7:5. Wegen einer Regelwidrigkeit von Haberlik gibt es einen Elfmeter gegen Vienna. Haberlik kann den Elfer aber halten und macht damit seinen Fehler wieder gut. Das 8:5 macht Färber mit einem Durchbruch und danach von Kahlert ebenfalls mit einem Durchbruch das 9:5. Es folgen weitere Angriffe des WEV und eine Ecke für Vienna, die darauf aber keinen Nutzen ziehen kann. Schließlich ist es Rudolf Rauch, der mit einem Vorstoß den Endstand von 10:5 herstellt. Der Sieg des WEV ist sicherlich auch damit zu gegründen, dass der WEV mit dem großen eigen Platz besser zurecht kam, als Vienna.  




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Slovan endete 9:3(2-2,7-1). Es wurde von Slovan scharf gespielt. Insbesondere Mehlich verwechselte häufig den Ball mit der Hand seines Gegenspielers.  Beide Mannschaften spielten zu Beginn der ersten Halbzeit ausgeglichen. Der Prager Jirkovsky dirigiete seine Mannschaft und war selbst überall zu finden, wo es Not tat. Zur Pause stand es dann 2:2 unentschieden. Dann machte sich aber die Größe des WEV-Platzes bemerkbar. Die Spieler von Slovan hatten sich verausgabt und der WEV übernahm jetzt das Spiel. Er machte 7 Tore. Nur eines konnte Slovan noch einschießen.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Slovan endete 9:3(2-2,7-1). Es wurde von Slovan scharf gespielt. Insbesondere Mehlich verwechselte häufig den Ball mit der Hand seines Gegenspielers.  Beide Mannschaften spielten zu Beginn der ersten Halbzeit ausgeglichen. Der Prager Jirkovsky dirigiete seine Mannschaft und war selbst überall zu finden, wo es Not tat. Zur Pause stand es dann 2:2 unentschieden. Dann machte sich aber die Größe des WEV-Platzes bemerkbar. Die Spieler von Slovan hatten sich verausgabt und der WEV übernahm jetzt das Spiel. Er machte 7 Tore. Nur eines konnte Slovan noch einschießen.   




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*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Vienna endet 7:4(6-2,1-2). Anstatt, wie vorgesehen, gegen den WBC zu spielen, wurde kurzfristig umdisponiert und ein Spiel mit Vienna absolviert. Für den Zuschauer ist diese ärgerlich, weil er erst beim Eintreffen von der Änderung erfährt. Der Eisballverein schafft es bisher nicht, die notwendigen Spielpaarungen festzulegen. Erst in den Kabinen wird häufig erst entschieden, ob es ein Meisterschafts- oder ein Freundschaftspiel ist. Ein untragbarer Zustand. Der WEV zeigt heute keine Glanzleistung. Vienna ist zu wenig schusssicher, um dem WEV gefährlich werden zu können. In der ersten Spielzeit sieht man ein gutes Kombinationsspiel des WEV, der zur Pause mit 6:2 führt. Mit dem eingewechselten Spieler von Kahlert geht der WEV in die zweite Hälfte. Beide Mannschaften spielen scharf und der unsichere Schiedsrichter verschlimmert die Situation auch noch.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Vienna endet 7:4(6-2,1-2). Anstatt, wie vorgesehen, gegen den WBC zu spielen, wurde kurzfristig umdisponiert und ein Spiel mit Vienna absolviert. Für den Zuschauer ist diese ärgerlich, weil er erst beim Eintreffen von der Änderung erfährt. Der Eisballverein schafft es bisher nicht, die notwendigen Spielpaarungen festzulegen. Erst in den Kabinen wird häufig erst entschieden, ob es ein Meisterschafts- oder ein Freundschaftspiel ist. Ein untragbarer Zustand. Der WEV zeigt heute keine Glanzleistung. Vienna ist zu wenig schusssicher, um dem WEV gefährlich werden zu können. In der ersten Spielzeit sieht man ein gutes Kombinationsspiel des WEV, der zur Pause mit 6:2 führt. Mit dem eingewechselten Spieler von Kahlert geht der WEV in die zweite Hälfte. Beide Mannschaften spielen scharf und der unsichere Schiedsrichter verschlimmert die Situation auch noch.   
:Bereits in der 2. Minute gelingt bei einem gemeinsamen Angriff von Rudi und Rudolf Rauch der Führungstreffer. Der Gegenangriff des links vorgehenden Haberlik wird abgewehrt. Der WEV greift wieder an. Den ersten Schuss kann Sjörgreen abwehren, den Nachschuss können Rudi und Rudolf Rauch aber zum 2:0 einschießen. Man wartet auf weitere Tor des WEV, stattdessen kann aber Franzelin den Anschlusstreffer landen und Waschnitius den Ausgleich zum 2:2 herbeiführen. Dann aber greift der WEV weiter an und kann 3 Tore durch Rudolf Rauch und eines durch Rudi erzielen. Die Angriffe von Vienna enden beim Verteidiger Alfred Revy. Mit 6:2 geht es in die Pause. In der zweiten Halbzeit geht Louis mit in die Verteidigung und Eissert geht in den Sturm. Die bisherige Überlegenheit des WEV ist nicht mehr vorhanden. Man hat den Eindruck, als ob der WEV sich in der ersten Halbzeit verausgabt hat. Beide Mannschaften zeigen ein ausgeglichenes Spiel. Mehrfach kann Vienna angreifen und dabei einen weiteren Treffer zum 6:3 erzielen. Der Schiedsrichter verhängt mehrere Elfer und Strafstöße, um die erhitzten Gemüter der Spieler abzukühlen. Dann gibt von Kahlert eine Flanke an Rudolf Rauch und dieser trifft zum 7:3. Den nächsten Treffer erzielt von Kahlert, der Schiedsricher erkennt das Tor wegen Abseits aber nicht an. Zum Ende des Spiels kann Vienna dann das Ergebnis auf 7:4 verbessern und stellt damit auch den Endstand her.  
:Bereits in der 2. Minute gelingt bei einem gemeinsamen Angriff von Rudi und Rudolf Rauch der Führungstreffer. Der Gegenangriff des links vorgehenden Haberlik wird abgewehrt. Der WEV greift wieder an. Den ersten Schuss kann Sjörgreen abwehren, den Nachschuss können Rudi und Rudolf Rauch aber zum 2:0 einschießen. Man wartet auf weitere Tor des WEV, stattdessen kann aber Franzelin den Anschlusstreffer landen und Waschnitius den Ausgleich zum 2:2 herbeiführen. Dann aber greift der WEV weiter an und kann 3 Tore durch Rudolf Rauch und eines durch Rudi erzielen. Die Angriffe von Vienna enden beim Verteidiger Alfred Revy. Mit 6:2 geht es in die Pause. In der zweiten Halbzeit geht Louis mit in die Verteidigung und Eissert geht in den Sturm. Die bisherige Überlegenheit des WEV ist nicht mehr vorhanden. Man hat den Eindruck, als ob der WEV sich in der ersten Halbzeit verausgabt hat. Beide Mannschaften zeigen ein ausgeglichenes Spiel. Mehrfach kann Vienna angreifen und dabei einen weiteren Treffer zum 6:3 erzielen. Der Schiedsrichter verhängt mehrere Elfer und Strafstöße, um die erhitzten Gemüter der Spieler abzukühlen. Dann gibt von Kahlert eine Flanke an Rudolf Rauch und dieser trifft zum 7:3. Den nächsten Treffer erzielt von Kahlert, der Schiedsricher erkennt das Tor wegen Abseits aber nicht an. Zum Ende des Spiels kann Vienna dann das Ergebnis auf 7:4 verbessern und stellt damit auch den Endstand her.  




Zeile 403: Zeile 412:
*Schiedsrichter: Färber,  
*Schiedsrichter: Färber,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II komb. und dem WBC komb. endete 14:3. Beim WEV waren Alfred Revy und Alexander Lebzelter aus der Kampfmannschaft dabei. Ihr Mittelstürmer Wagner war gut und erzielte allein 9 Tore. Der WBC musste mit einigen Ersatzkräften antreten. Die besten Spieler bei ihm waren der Mittelstürmer Paulus und Ing. Tronner.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II komb. und dem WBC komb. endete 14:3. Beim WEV waren Alfred Revy und Alexander Lebzelter aus der Kampfmannschaft dabei. Ihr Mittelstürmer Wagner war gut und erzielte allein 9 Tore. Der WBC musste mit einigen Ersatzkräften antreten. Die besten Spieler bei ihm waren der Mittelstürmer Paulus und Ing. Tronner.  




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*Team WEV: Tor: Stricker, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Kottula, Sturm: Rudolf Rauch, Berger, Färber,  
*Team WEV: Tor: Stricker, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Kottula, Sturm: Rudolf Rauch, Berger, Färber,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem Hietzinger TC und dem WEV endete 7:13. Es war heute das erste offiziell Eishockeyspiel des Hietzinger TC. Der WEV war mit der Kampfmannschaft gegen den Neuling angetreten. Zwei Positionen waren aber umbesetzt worden: Berger spielte für von Kahlert und P. Kottula für Alfred Revy. In den Reihen der Hietzinger spielten Frohn und Liebwein vom CEV, Blatter und Tanner vom WEV, sowie Sjorgreen von der Vienna. Auf Seiten des WEV war Rudolf Rauch der beste Spieler der Wiener, der auch 12 Tore schoss. Berger war der mit einem Treffer dabei. Die Tore für Hietzing machten Frohn (4) und Blatter (3).   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem Hietzinger TC und dem WEV endete 7:13. Es war heute das erste offiziell Eishockeyspiel des Hietzinger TC. Der WEV war mit der Kampfmannschaft gegen den Neuling angetreten. Zwei Positionen waren aber umbesetzt worden: Berger spielte für von Kahlert und P. Kottula für Alfred Revy. In den Reihen der Hietzinger spielten Frohn und Liebwein vom CEV, Blatter und Tanner vom WEV, sowie Sjorgreen von der Vienna. Auf Seiten des WEV war Rudolf Rauch der beste Spieler der Wiener, der auch 12 Tore schoss. Berger war der mit einem Treffer dabei. Die Tore für Hietzing machten Frohn (4) und Blatter (3).   




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|27. Februar 1916|| Wien, WEV-Platz||WEV - CEV|| F||35:0(13-0,22-0) || ||s.u.
|27. Februar 1916|| Wien, WEV-Platz||WEV - CEV|| F||35:0(13-0,22-0) || ||s.u.
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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete 26:2(11-0,15-2). Von der Kunsteisbahn hatte Tauber zum WEV gewechselt. Auch ein spielstarker Amerikaner war mit im Aufgebot des WEV. Zusammen mit Rauch verstand sich Tauber sofort so gut, dass es zur Halbzeit bereits 11:0 für den WEV stand.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete 26:2(11-0,15-2). Von der Kunsteisbahn hatte Tauber zum WEV gewechselt. Auch ein spielstarker Amerikaner war mit im Aufgebot des WEV. Zusammen mit Rauch verstand sich Tauber sofort so gut, dass es zur Halbzeit bereits 11:0 für den WEV stand.  




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*Team Slovan: Tor: Rudolf, Verteidiger: Vratny, Hoscheck, Mittelläufer: Melich, Sturm: Odon, Dr. Mann, Micinsky,  
*Team Slovan: Tor: Rudolf, Verteidiger: Vratny, Hoscheck, Mittelläufer: Melich, Sturm: Odon, Dr. Mann, Micinsky,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Slovan endete 12:1(7-1,5-0). Der Trainer von Slovan Josef Weiss hat die Mannschaft gut aufgebaut. Es fehlt aber der wichtige Spieler Jirkovsky. Ein Training hat auch nur minimal stattgefunden. Färber befindet sich auf Urlaub in Wien und vertritt daher Sjörgreen im Tor des WEV. In der ersten Halbzeit kann Tauber das 1:0 für den WEV einschießen. Slovan wurde etwas stärker, konnte jedoch kein Tor erzielen. Alfred Revy und Rudolf Rauch erzielen jetzt jeweils zwei Tore, Dalbeare und Tauber je eines. Kurz vor der Pause kann dann Odon für Slovan einen Treffer erzielen. In der zweiten Hälfte fielen dann 5 weitere Tore für den WEV. Mit 12:1 endete das Spiel.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Slovan endete 12:1(7-1,5-0). Der Trainer von Slovan Josef Weiss hat die Mannschaft gut aufgebaut. Es fehlt aber der wichtige Spieler Jirkovsky. Ein Training hat auch nur minimal stattgefunden. Färber befindet sich auf Urlaub in Wien und vertritt daher Sjörgreen im Tor des WEV. In der ersten Halbzeit kann Tauber das 1:0 für den WEV einschießen. Slovan wurde etwas stärker, konnte jedoch kein Tor erzielen. Alfred Revy und Rudolf Rauch erzielen jetzt jeweils zwei Tore, Dalbeare und Tauber je eines. Kurz vor der Pause kann dann Odon für Slovan einen Treffer erzielen. In der zweiten Hälfte fielen dann 5 weitere Tore für den WEV. Mit 12:1 endete das Spiel.  




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*Team Budapester EV: Tor: Ivan Balazs, Verteidigung: Backs: Akada Tomy, Erwin Sagody, Mittelläufer: Dr. Geza Lator, Sturm: Bela Kehrling, Bela Krempels, Kornel Hevesi,
*Team Budapester EV: Tor: Ivan Balazs, Verteidigung: Backs: Akada Tomy, Erwin Sagody, Mittelläufer: Dr. Geza Lator, Sturm: Bela Kehrling, Bela Krempels, Kornel Hevesi,
*Das Freundschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen dem WEV und dem Budapester EV endete 3:7(0-2,3-5). Die vorzügliche Stockhaltung und das blitzschnelle Starten und Halten beherrschten die Budapester immer noch sehr gut. Es ragten auch nicht einzelne Spieler besonders hervor, sie waren alle gut aufeinander eingespielt. In der ersten Halbzeit zeigten beide Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel, bei den Wienern haperte es aber am Einschießen. Die Budapester trafen dafür bis zur Pause zweimal ins Tor und es stand damit 0:2 für Budapest. In der zweiten Hälfte konnten die Wiener das Anschlußtor zum 1:2 einschießen, mussten dann aber 3 Tore der Budapester zum 1:5 ins Tor lassen. Nunmehr gelang es dem WEV zwei Treffer zum 3:5 einzuschießen. Dann wurde aber das Übergewicht der Budapester stärker und sie schossen noch 2 Tore zum 3:7 ein. Die Tore der Ungarn machten Hevesi, Krempels, Kehrling und Dr. Lator. Die Torschützen des WEV waren Hans Mayringer (2) und Rudolf Rauch.  
*Das Freundschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen dem WEV und dem Budapester EV endete 3:7(0-2,3-5). Die vorzügliche Stockhaltung und das blitzschnelle Starten und Halten beherrschten die Budapester immer noch sehr gut. Es ragten auch nicht einzelne Spieler besonders hervor, sie waren alle gut aufeinander eingespielt. In der ersten Halbzeit zeigten beide Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel, bei den Wienern haperte es aber am Einschießen. Die Budapester trafen dafür bis zur Pause zweimal ins Tor und es stand damit 0:2 für Budapest. In der zweiten Hälfte konnten die Wiener das Anschlußtor zum 1:2 einschießen, mussten dann aber 3 Tore der Budapester zum 1:5 ins Tor lassen. Nunmehr gelang es dem WEV zwei Treffer zum 3:5 einzuschießen. Dann wurde aber das Übergewicht der Budapester stärker und sie schossen noch 2 Tore zum 3:7 ein. Die Tore der Ungarn machten Hevesi, Krempels, Kehrling und Dr. Lator. Die Torschützen des WEV waren Hans Mayringer (2) und Rudolf Rauch.  




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*Schiedsrichter: Galler
*Schiedsrichter: Galler
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und WBC endete 24:0(14-0,10-0). Trotz des Tauwetters war ein ausgezeichnetes Eis vorhanden. Heute war das erste Spiel der Kriegsmeisterschaft. Die Währinger mussten sich auf die Verteidigung des eigenen Tores beschränken, da die Stürmer des WEV  in hervorragender Verfassung waren. Beim WBC fehlte die ersten 12. Minuten des Spieles Hans Mayringer. Die ersten Angriffe des WEV klappten nicht. Dann jedoch schossen sie sich ein. 14 Treffer wurden in der ersten Halbzeit erzielt, 10 Treffer in der zweiten Halbzeit. Die Torschützen waren Rudolf Rauch (10), Tauber (9) und Dalberti (5). Die Angaben zu den Torschützen in den einzelnen Zeitungen sind unterschiedlich.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und WBC endete 24:0(14-0,10-0). Trotz des Tauwetters war ein ausgezeichnetes Eis vorhanden. Heute war das erste Spiel der Kriegsmeisterschaft. Die Währinger mussten sich auf die Verteidigung des eigenen Tores beschränken, da die Stürmer des WEV  in hervorragender Verfassung waren. Beim WBC fehlte die ersten 12. Minuten des Spieles Hans Mayringer. Die ersten Angriffe des WEV klappten nicht. Dann jedoch schossen sie sich ein. 14 Treffer wurden in der ersten Halbzeit erzielt, 10 Treffer in der zweiten Halbzeit. Die Torschützen waren Rudolf Rauch (10), Tauber (9) und Dalberti (5). Die Angaben zu den Torschützen in den einzelnen Zeitungen sind unterschiedlich.  




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*Schiedsrichter: Pepi Weiß
*Schiedsrichter: Pepi Weiß
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete 7:3(4-2,3-1). Das weiche Eis beeinträchtigte das Spiel. Der WEV kam zu Beginn des Spiels nicht in Schwung, so dass der CEV in der ersten Spielzeit mit 0:1 in Führung ging. Dann aber konnte Rudolf Rauch den Ausgleichstreffer erzielen. Alexander Lebzelter und Tauber gelangen dann noch drei Tore, und einen weiteren Treffer erzielte der CEV,so dass es mit 4:2 in die Pause ging. In der zweiten Spielzeit wurde der CEV stärker und fuhr einige gefährliche Angriffe. Dem CEV gelang ein Tor. Jetzt aber kam der WEV und machte einen Treffer durch Ulrich Lederer und drei weitere Tore machten Alfred Revy und Tauber.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete 7:3(4-2,3-1). Das weiche Eis beeinträchtigte das Spiel. Der WEV kam zu Beginn des Spiels nicht in Schwung, so dass der CEV in der ersten Spielzeit mit 0:1 in Führung ging. Dann aber konnte Rudolf Rauch den Ausgleichstreffer erzielen. Alexander Lebzelter und Tauber gelangen dann noch drei Tore, und einen weiteren Treffer erzielte der CEV,so dass es mit 4:2 in die Pause ging. In der zweiten Spielzeit wurde der CEV stärker und fuhr einige gefährliche Angriffe. Dem CEV gelang ein Tor. Jetzt aber kam der WEV und machte einen Treffer durch Ulrich Lederer und drei weitere Tore machten Alfred Revy und Tauber.  




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*Team WEV: Bamberger, Hermann, Walter Brück, Gerhardin, Singer, Herbert Brück, Karger,  
*Team WEV: Bamberger, Hermann, Walter Brück, Gerhardin, Singer, Herbert Brück, Karger,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem CEV II endete mit 3:4(0-3,3-1). Der CEV trat Ulrich Lederer, Herzl, Waschnitius und Wildam an, die der Kampfmannschaft des CEV angehören. Ulrich Lederer ging ins Tor und zeigte dabei eine sehr gute Leistung. Wildam führte den Sturm und dominierte hier das Spiel des CEV. Von den restlichen CEV-Spielern hatte bloß Dudos eine Chance, im Spiel vollwertig mitzuwirken. Der CEV beherrscht die erste Halbzeit und geht mit drei Toren in Führung. Die Verteidigung des CEV läßt keinen Treffer des Eislaufvereins zu. Nach der Pause erhält der WEV die Unterstützung der Zuschauer und kann durch Singer einen Treffer zum 1:3 erzielen. Wildam schießt das 1:4 ein. Der WEV wird weiter stärker und kann noch durch Karger und Herbert Brück noch auf 3:4 verkürzen. Die Reservespieler des WEV haben heute gezeigt, dass weitere gute Spieler heranwachsen.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem CEV II endete mit 3:4(0-3,3-1). Der CEV trat Ulrich Lederer, Herzl, Waschnitius und Wildam an, die der Kampfmannschaft des CEV angehören. Ulrich Lederer ging ins Tor und zeigte dabei eine sehr gute Leistung. Wildam führte den Sturm und dominierte hier das Spiel des CEV. Von den restlichen CEV-Spielern hatte bloß Dudos eine Chance, im Spiel vollwertig mitzuwirken. Der CEV beherrscht die erste Halbzeit und geht mit drei Toren in Führung. Die Verteidigung des CEV läßt keinen Treffer des Eislaufvereins zu. Nach der Pause erhält der WEV die Unterstützung der Zuschauer und kann durch Singer einen Treffer zum 1:3 erzielen. Wildam schießt das 1:4 ein. Der WEV wird weiter stärker und kann noch durch Karger und Herbert Brück noch auf 3:4 verkürzen. Die Reservespieler des WEV haben heute gezeigt, dass weitere gute Spieler heranwachsen.   




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*Team Verein Kunsteisbahn: Tor: Hoffstätter, Verteidigung: Farniok, Weinwurm, Wrede, Hubert Weiß, Reginald Spevak, Schmeiser,  
*Team Verein Kunsteisbahn: Tor: Hoffstätter, Verteidigung: Farniok, Weinwurm, Wrede, Hubert Weiß, Reginald Spevak, Schmeiser,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Verein Kunsteisbahn endete 13:0(7-0,6-0). Trotzdem der WEV im Spiel überlegen war, war es spannend. Die Stürmerreihe des WEV um Rudolf Rauch arbeitete sehr gut zusammen. Die Verteidiger des Vereins Kunsteisbahn leisteten erhebliche Gegenwehr. Tormann Hoffstätter machte, was ihm möglich war und Wrede unterstützte ihn nach besten Kräften. Sofort zu Beginn des Spieles setzten sich beide Tormänner voll ein und verhinderten so, dass eine Partei in Führung gehen konnte. Es dauerte eine ganze Weile, bis Rudolf Rauch einen Vorstoß unternahm und dann den Ball an Tauber weitergab, der dann auch das erste Tor für den WEV erzielte und kurz danach sah man seinen zweiten Treffer ins Tor gehen. Dann fielen die Tor aber in schneller Reihenfolge. Rudolf Rauch erzielte 3 und Hans Mayringer und Tauber je eines. Mit 7:0 ging es in die Pause. Trotzdem das Spiel nicht mehr zu gewinnen war, gaben die Spieler der Kunsteisbahn nicht auf. Der WEV schoss weiter seine Tore. Rudolf Rauch machte 4, eines schoss Alexander Lebzelter. Nach dem letzten Tor waren es in dieser Spielzeit 6 Tore und das Match endete 13:0 für den WEV. Der WEV war ungeschlagen und ohne Gegentor Eishockeymeister von Wien in der Kriegsmeisterschaft 1915/16 geworden.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Verein Kunsteisbahn endete 13:0(7-0,6-0). Trotzdem der WEV im Spiel überlegen war, war es spannend. Die Stürmerreihe des WEV um Rudolf Rauch arbeitete sehr gut zusammen. Die Verteidiger des Vereins Kunsteisbahn leisteten erhebliche Gegenwehr. Tormann Hoffstätter machte, was ihm möglich war und Wrede unterstützte ihn nach besten Kräften. Sofort zu Beginn des Spieles setzten sich beide Tormänner voll ein und verhinderten so, dass eine Partei in Führung gehen konnte. Es dauerte eine ganze Weile, bis Rudolf Rauch einen Vorstoß unternahm und dann den Ball an Tauber weitergab, der dann auch das erste Tor für den WEV erzielte und kurz danach sah man seinen zweiten Treffer ins Tor gehen. Dann fielen die Tor aber in schneller Reihenfolge. Rudolf Rauch erzielte 3 und Hans Mayringer und Tauber je eines. Mit 7:0 ging es in die Pause. Trotzdem das Spiel nicht mehr zu gewinnen war, gaben die Spieler der Kunsteisbahn nicht auf. Der WEV schoss weiter seine Tore. Rudolf Rauch machte 4, eines schoss Alexander Lebzelter. Nach dem letzten Tor waren es in dieser Spielzeit 6 Tore und das Match endete 13:0 für den WEV. Der WEV war ungeschlagen und ohne Gegentor Eishockeymeister von Wien in der Kriegsmeisterschaft 1915/16 geworden.   




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*Team WEV II: Karger, Retrasek, Walter Brück, Herbert Brück, Alfred Revy, Hermann, Wagner, Singer,  
*Team WEV II: Karger, Retrasek, Walter Brück, Herbert Brück, Alfred Revy, Hermann, Wagner, Singer,  
*Das Spiel zwischen dem WEV II und dem Gymnasium Döbling endete 8:9(3-7,6-1).  Bei diesem Spiel hatte sich die Reservemannschaft des WEV mit den Spielern Alfred Revy und Rudolf Rauch aus der Kampfmannschaft verstärkt. Die Gymnasiasten waren Eishockeyspieler des CEV. Die Mannschaft der Gymnasien konnte in der ersten Spielhälfte 7:3 in Führung gehen. In der zweiten Spielhälfte wurde die Reservemannschaft des WEV stärker und konnte bis auf ein Tor mit den Gymnasiasten gleich ziehen.  
*Das Spiel zwischen dem WEV II und dem Gymnasium Döbling endete 8:9(3-7,6-1).  Bei diesem Spiel hatte sich die Reservemannschaft des WEV mit den Spielern Alfred Revy und Rudolf Rauch aus der Kampfmannschaft verstärkt. Die Gymnasiasten waren Eishockeyspieler des CEV. Die Mannschaft der Gymnasien konnte in der ersten Spielhälfte 7:3 in Führung gehen. In der zweiten Spielhälfte wurde die Reservemannschaft des WEV stärker und konnte bis auf ein Tor mit den Gymnasiasten gleich ziehen.  




Zeile 554: Zeile 574:
*Schiedsrichter: Weiß  
*Schiedsrichter: Weiß  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete 10:0(2-0,8-0). Wie schwer es der CEV dem WEV machte, kann man schon daran erkennen, dass es zur Pause nur 2:0 für den WEV stand. Den ersten Treffer verwandele Dalbeare, den zweiten schoss Rudolf Rauch ein. In der zweiten Hälfte mußten schon vor dem Ende Ulrich Lederer und Waschnitius ausscheiden, was sicherlich mit zu der hohen Trefferzahl beitrug. Der WEV konnte durch Rudolf Rauch, Tauber, Hans Mayringer und Dalbeare 8 Tore einschießen. Beim CEV waren Ulrich Lederer und Bratny die besten Spieler.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete 10:0(2-0,8-0). Wie schwer es der CEV dem WEV machte, kann man schon daran erkennen, dass es zur Pause nur 2:0 für den WEV stand. Den ersten Treffer verwandele Dalbeare, den zweiten schoss Rudolf Rauch ein. In der zweiten Hälfte mußten schon vor dem Ende Ulrich Lederer und Waschnitius ausscheiden, was sicherlich mit zu der hohen Trefferzahl beitrug. Der WEV konnte durch Rudolf Rauch, Tauber, Hans Mayringer und Dalbeare 8 Tore einschießen. Beim CEV waren Ulrich Lederer und Bratny die besten Spieler.   




Zeile 559: Zeile 580:
*Schiedsrichter: Alexander Lebzelter  
*Schiedsrichter: Alexander Lebzelter  
*Das Spiel zwischen der Mannschaft des WEV II und einer kombinierten Mannschaft aus den Gymnasien Döbling und Hernals endete 8:9(3-7,5-2). Es sieht auf den ersten Blich sicherlich überraschend auf, wenn die Spieler zweier Wiener Gymnasien die zweite Mannschaft des WEV schlagen. Die mannschaft der Gymnasien setzte sich aber aus Spielern der Kampfmannschaften des Vereins Kunsteisbahn am Sportplatz Engelmann und des Cottage Eislauf Vereins zusammen.   
*Das Spiel zwischen der Mannschaft des WEV II und einer kombinierten Mannschaft aus den Gymnasien Döbling und Hernals endete 8:9(3-7,5-2). Es sieht auf den ersten Blich sicherlich überraschend auf, wenn die Spieler zweier Wiener Gymnasien die zweite Mannschaft des WEV schlagen. Die mannschaft der Gymnasien setzte sich aber aus Spielern der Kampfmannschaften des Vereins Kunsteisbahn am Sportplatz Engelmann und des Cottage Eislauf Vereins zusammen.   




Zeile 567: Zeile 589:
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Verein Kunsteisbahn endete 16:1(5-0,11-1). Aus der zweiten Mannschaft spielte Herbert Brück für Rudolf Rauch. Alexander Poppovich im Tor des WEV hatte wenig zu tun. Einmal passte er jedoch nicht auf und die Kunsteisbahn hatte ihren Ehrentreffer erreicht. Ihr Torwart Hochstetter hielt teilweise erstklassig, dann stand er wieder dem Angreifer hilflos gegenüber. Beim WEV war es ein Vergnügen, Hans Mayringer beim Spiel zuzusehen. Ruhig und besonnen spielte er und führte den Ball mit vollkommender Sicherheit. Tauber hatte einen sehr guten Tag und auch Delberare spielte vorzüglich.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Verein Kunsteisbahn endete 16:1(5-0,11-1). Aus der zweiten Mannschaft spielte Herbert Brück für Rudolf Rauch. Alexander Poppovich im Tor des WEV hatte wenig zu tun. Einmal passte er jedoch nicht auf und die Kunsteisbahn hatte ihren Ehrentreffer erreicht. Ihr Torwart Hochstetter hielt teilweise erstklassig, dann stand er wieder dem Angreifer hilflos gegenüber. Beim WEV war es ein Vergnügen, Hans Mayringer beim Spiel zuzusehen. Ruhig und besonnen spielte er und führte den Ball mit vollkommender Sicherheit. Tauber hatte einen sehr guten Tag und auch Delberare spielte vorzüglich.   
:Sofort zu Beginn des Spiels sah man einen Durchbruch von Tauber, der zum 1:0 für den WEV führte. Dann erhielten aber die Aktiven des Vereins Kunsteisbahn die Überhand. Sie sind häufig bei Angriffen zu sehen und erzielen dabei drei Ecken, die aber abgewehrt werden. Den zweiten Treffer kann dann der Amerikaner Daldeare erzielen. Es folgen Tore von Tauber, Herbert Brück und Daldeare. Ein Durchbruch des VKE geht knapp am Tor des WEV vorbei. Mit 5:0 geht es in die Pause. Nach der Pause fallen sechs weitere Tore. Zu den bisherigen Torschützen kommen jetzt auch Alfred Revy und Hans Mayringer hinzu. Bei vereinzelten Durchbrüchen des VKE fällt dann noch der Ehrentreffer.  
:Sofort zu Beginn des Spiels sah man einen Durchbruch von Tauber, der zum 1:0 für den WEV führte. Dann erhielten aber die Aktiven des Vereins Kunsteisbahn die Überhand. Sie sind häufig bei Angriffen zu sehen und erzielen dabei drei Ecken, die aber abgewehrt werden. Den zweiten Treffer kann dann der Amerikaner Daldeare erzielen. Es folgen Tore von Tauber, Herbert Brück und Daldeare. Ein Durchbruch des VKE geht knapp am Tor des WEV vorbei. Mit 5:0 geht es in die Pause. Nach der Pause fallen sechs weitere Tore. Zu den bisherigen Torschützen kommen jetzt auch Alfred Revy und Hans Mayringer hinzu. Bei vereinzelten Durchbrüchen des VKE fällt dann noch der Ehrentreffer.  




Zeile 572: Zeile 595:
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reservemannschaft des WEV und einer kombinierten Mannschaft aus WBC/WEV endete 9:1. Das Spiel diente als Training für alle Beteiligten.<ref>Fremdenblatt 07. Februar 1916</ref>  
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reservemannschaft des WEV und einer kombinierten Mannschaft aus WBC/WEV endete 9:1. Das Spiel diente als Training für alle Beteiligten.<ref>Fremdenblatt 07. Februar 1916</ref>  




Zeile 583: Zeile 605:
:Nach dem Beginn der ersten Halbzeit konnte Rauch eine von Tauber abgestoßene Ecke zum Führungsteffer einschießen. In der 4. Minute konnte Tauber das 0:2 einschießen. In der 5. Minute gibt Daldeare den Ball an Rauch weiter und dieser macht das 0:3. Rauch übernimmt in der 6. Minute einen Pass von Tauber zum 0:4. Dann schaffte die Auswahl in der 16. Minute ihren ersten Erfolg durch Ulrich Lederer. Einen Strafstoff gegen den WEV hatte Torwart Poppovich mit dem Fuß abgewehrt. Ulrich Lederer schoss den auf ihn zukommenden Ball wieder gegen das WEV-Tor, Poppovich wehrte mit dem Stock ab und fiel dabei hin. Dieses nutzte wiederum Ulrich Lederer um im dritten Schussversuch den Ball im Tor zu versenken. Die 20 Minute nutzte Rauch, um an dem herausgehenden Torwart Hochstetter vorbei, den Ball zum 1:5 einzuschießen und in der 24 Minute übernahm er den Ball nach einem Strafstoff von Mayringer zum 1:6. Daldeare machte das 1:7 in der 26 Minute und zwei Minuten später war wieder Rauch der Torschütze. Das 1:9 fiel durch Daleare in der 35 Minute. Dieses ist auch der Stand zur Halbzeitpause. Rauch ist in den erstem Minuten der zweiten Teilzeit dann nicht im Team.  Dalbeare erkämpft den Ball und gibt ihn zu Tauber, der in der 2. Minute das 1:10 einschießt. In der 6. Minute wird der Torschuss von Tauber abgewehrt, aber Dalbeare kann im Nachschuss den Treffer machen. Einen Pfostentreffer von Rauch sehen die Zuschauern in der 7. Minute. Beim nächsen Angriff von Tauber schmeißt sich Hofstetter aus Eis, um den Ball abzuwehren, Tauber lupft ihn über ihn hinweg zum 1:12.
:Nach dem Beginn der ersten Halbzeit konnte Rauch eine von Tauber abgestoßene Ecke zum Führungsteffer einschießen. In der 4. Minute konnte Tauber das 0:2 einschießen. In der 5. Minute gibt Daldeare den Ball an Rauch weiter und dieser macht das 0:3. Rauch übernimmt in der 6. Minute einen Pass von Tauber zum 0:4. Dann schaffte die Auswahl in der 16. Minute ihren ersten Erfolg durch Ulrich Lederer. Einen Strafstoff gegen den WEV hatte Torwart Poppovich mit dem Fuß abgewehrt. Ulrich Lederer schoss den auf ihn zukommenden Ball wieder gegen das WEV-Tor, Poppovich wehrte mit dem Stock ab und fiel dabei hin. Dieses nutzte wiederum Ulrich Lederer um im dritten Schussversuch den Ball im Tor zu versenken. Die 20 Minute nutzte Rauch, um an dem herausgehenden Torwart Hochstetter vorbei, den Ball zum 1:5 einzuschießen und in der 24 Minute übernahm er den Ball nach einem Strafstoff von Mayringer zum 1:6. Daldeare machte das 1:7 in der 26 Minute und zwei Minuten später war wieder Rauch der Torschütze. Das 1:9 fiel durch Daleare in der 35 Minute. Dieses ist auch der Stand zur Halbzeitpause. Rauch ist in den erstem Minuten der zweiten Teilzeit dann nicht im Team.  Dalbeare erkämpft den Ball und gibt ihn zu Tauber, der in der 2. Minute das 1:10 einschießt. In der 6. Minute wird der Torschuss von Tauber abgewehrt, aber Dalbeare kann im Nachschuss den Treffer machen. Einen Pfostentreffer von Rauch sehen die Zuschauern in der 7. Minute. Beim nächsen Angriff von Tauber schmeißt sich Hofstetter aus Eis, um den Ball abzuwehren, Tauber lupft ihn über ihn hinweg zum 1:12.
Die nächsten Torschützen sind Rauch in der 14. Minute, Tauber trifft zweimal in der 15. und 16. Minute. Es steht 1:15. Ein Tor Dalbeares wird nicht anerkannt. Sein Treffer in der 24. Minute bringt dem WEV aber dann doch das 1:16. Die Auswahl kann jetzt ihren zweiten Treffer erzielen. Lederer kann einen Strafstoß das 2:16 ins Tor einschießen. Und wieder ist es Tauber, der eine Vorlage von Dalbeare zum 1:17 und damit dem Endstand des Spieles verwandelt.  anerkannt.  
Die nächsten Torschützen sind Rauch in der 14. Minute, Tauber trifft zweimal in der 15. und 16. Minute. Es steht 1:15. Ein Tor Dalbeares wird nicht anerkannt. Sein Treffer in der 24. Minute bringt dem WEV aber dann doch das 1:16. Die Auswahl kann jetzt ihren zweiten Treffer erzielen. Lederer kann einen Strafstoß das 2:16 ins Tor einschießen. Und wieder ist es Tauber, der eine Vorlage von Dalbeare zum 1:17 und damit dem Endstand des Spieles verwandelt.  anerkannt.  




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|04. Februar 1917  ||Budapest, Stadtwäldchen  ||WEV - Budapester EV ||F||7:2(1-0,6-2) || ||s.u.  
|04. Februar 1917  ||Budapest, Stadtwäldchen  ||WEV - Budapester EV ||F||7:2(1-0,6-2) || ||s.u.  
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*Team WEV II: Tor: Karger, Feldspieler: Herbert Brück, Singer, Gerhardus, .....
*Team WEV II: Tor: Karger, Feldspieler: Herbert Brück, Singer, Gerhardus, .....
*Das Spiel des WEV und des WEV II endete 6:4(1-2,5-2). Die Reservemannschaft macht es der Kampfmannschaft nicht leicht. Die Reserve führt nach der ersten Halbzeit mit 1:2. In der zweiten Halbzeit kann sie diese Führung sogar auf 1:3 erhöhen. Dann setzte sich die größere Erfahrung durch und die Kampfmannschaft gewann das Spiel noch mit 6:4 Toren.  
*Das Spiel des WEV und des WEV II endete 6:4(1-2,5-2). Die Reservemannschaft macht es der Kampfmannschaft nicht leicht. Die Reserve führt nach der ersten Halbzeit mit 1:2. In der zweiten Halbzeit kann sie diese Führung sogar auf 1:3 erhöhen. Dann setzte sich die größere Erfahrung durch und die Kampfmannschaft gewann das Spiel noch mit 6:4 Toren.  




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*Team WEV: Tor: ?, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Mittelfeld: Hans Mayringer, Sturm: Rudolf Rauch, Tauber, Walter Brück,
*Team WEV: Tor: ?, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Mittelfeld: Hans Mayringer, Sturm: Rudolf Rauch, Tauber, Walter Brück,
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und WBC endete 19:2(5-2,14-0). Alexander Poppovich fehlte heute, dafür war aber der Mittelläufer Hans Mayringer wieder mit dabei. Die Währinger hatten bisher nur wenig trainiert. Miller im Tor wurde mit dem Ballregen nicht fertig. Ing. Tronner und Marke konnten die Angreifer nicht aufhalten. Über die Hälfte der Tore schoss Rudolf Rauch für den WEV ein. Die restlichen Torschützen waren Alfred Revy, Tauber, Walter Brück und Hans Mayringer.
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und WBC endete 19:2(5-2,14-0). Alexander Poppovich fehlte heute, dafür war aber der Mittelläufer Hans Mayringer wieder mit dabei. Die Währinger hatten bisher nur wenig trainiert. Miller im Tor wurde mit dem Ballregen nicht fertig. Ing. Tronner und Marke konnten die Angreifer nicht aufhalten. Über die Hälfte der Tore schoss Rudolf Rauch für den WEV ein. Die restlichen Torschützen waren Alfred Revy, Tauber, Walter Brück und Hans Mayringer.




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*Schiedsrichter: Ing. Tronner
*Schiedsrichter: Ing. Tronner
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Kunsteisbahn endete 12:3(8-0,4-3). Der WEV trat mit Ersatzspielern an und war noch nicht richtig in Form. Trotzdem konnte er gegen den VKE ein gutes Ergebnis erzielen. Statt Hans Mayringer spielte Herbert Brück aus der zweiten Mannschaft als Mittelläufer. Rudolf Rauch war im Sturm wieder der beste Mann und erzielte alleine 10 der geschossenen Tore. Die Zusammenarbeit im Sturm war aber nicht besonders gut. Bei der Kunsteisbahn fehlte es noch am Training. Im Angriff zeigte Blascheovsky eine gute Leistung und als Mittelläufer war auch Farniok gut. In der ersten Spielzeit ist der WEV voll überlegen und Rudolf Rauch schießt alle acht Tore.  Die Angriffe der Gäste enden bei der Verteidigung des WEV. In der zweiten Spielhälfte wird Alexander Poppovich im Tor des WEV von einem Schuss von Farniok überrascht und läßt den Ball passieren. Er kann auch zwei Bälle von Reginald Spevak nicht halten. Beim WEV sind die Torschützen Rudolf Rauch (2), Herbert Brück und Tauber. 12:3 endet das Spiel.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Kunsteisbahn endete 12:3(8-0,4-3). Der WEV trat mit Ersatzspielern an und war noch nicht richtig in Form. Trotzdem konnte er gegen den VKE ein gutes Ergebnis erzielen. Statt Hans Mayringer spielte Herbert Brück aus der zweiten Mannschaft als Mittelläufer. Rudolf Rauch war im Sturm wieder der beste Mann und erzielte alleine 10 der geschossenen Tore. Die Zusammenarbeit im Sturm war aber nicht besonders gut. Bei der Kunsteisbahn fehlte es noch am Training. Im Angriff zeigte Blascheovsky eine gute Leistung und als Mittelläufer war auch Farniok gut. In der ersten Spielzeit ist der WEV voll überlegen und Rudolf Rauch schießt alle acht Tore.  Die Angriffe der Gäste enden bei der Verteidigung des WEV. In der zweiten Spielhälfte wird Alexander Poppovich im Tor des WEV von einem Schuss von Farniok überrascht und läßt den Ball passieren. Er kann auch zwei Bälle von Reginald Spevak nicht halten. Beim WEV sind die Torschützen Rudolf Rauch (2), Herbert Brück und Tauber. 12:3 endet das Spiel.  




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete 11:2(4-2,7-0). Der WEV freute sich, in der Meisterschaft mit dem CEV einen Gegner zu haben, der streckenweise Mithalten konnte. Zu Beginn der ersten Spielzeit fielen 3 Tore für den WEV durch Brück, Tauber und Rudolf Rauch. Dann konnte Ulrich Lederer einen Treffer für den CEV erzielen. Rudolf Rauch schoss anschließend das 4:1 bei einem Freistoss. Ulrich Leder schaffte es danach auf 4:2 zu verkürzen. Nach der Pause bieten die WEVler ihr gesamtes Können auf. Man befand sich übewiegend im Feld des CEV, von einigen Durchbrüchen des Gegners abgesehen. Diese scheiterten dann aber an der Verteidigung des WEV. Insgesamt fielen 7 Treffer durch den WEV.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete 11:2(4-2,7-0). Der WEV freute sich, in der Meisterschaft mit dem CEV einen Gegner zu haben, der streckenweise Mithalten konnte. Zu Beginn der ersten Spielzeit fielen 3 Tore für den WEV durch Brück, Tauber und Rudolf Rauch. Dann konnte Ulrich Lederer einen Treffer für den CEV erzielen. Rudolf Rauch schoss anschließend das 4:1 bei einem Freistoss. Ulrich Leder schaffte es danach auf 4:2 zu verkürzen. Nach der Pause bieten die WEVler ihr gesamtes Können auf. Man befand sich übewiegend im Feld des CEV, von einigen Durchbrüchen des Gegners abgesehen. Diese scheiterten dann aber an der Verteidigung des WEV. Insgesamt fielen 7 Treffer durch den WEV.




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und WBC endete 22:0(14-0,8-0). Die Spieler des WBC konnten den Angriffen des WEV nicht standhalten. Der Unterschied zwischen beiden Mannschaften war einfach zu groß. Im Tor des WBC stand Haselsteiner, sicher einer der besten Torhüter von Wien. Der Torwart Karber des WEV war überwiegend arbeitslos. Die Tore des WEV schossen in der ersten Halbzeit Rudolf Rauch (6), Herbert Brück (4) und Tauber (4). In der zweiten Halbzeit war das Bemühen um Treffer zu erzielen beim WEV nicht mehr so hoch. Trotzdem fielen noch 8 Treffer druch Rudolf Rauch (3), Herbert Brück (2), Tauber und Alfred Revy.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und WBC endete 22:0(14-0,8-0). Die Spieler des WBC konnten den Angriffen des WEV nicht standhalten. Der Unterschied zwischen beiden Mannschaften war einfach zu groß. Im Tor des WBC stand Haselsteiner, sicher einer der besten Torhüter von Wien. Der Torwart Karber des WEV war überwiegend arbeitslos. Die Tore des WEV schossen in der ersten Halbzeit Rudolf Rauch (6), Herbert Brück (4) und Tauber (4). In der zweiten Halbzeit war das Bemühen um Treffer zu erzielen beim WEV nicht mehr so hoch. Trotzdem fielen noch 8 Treffer druch Rudolf Rauch (3), Herbert Brück (2), Tauber und Alfred Revy.  




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*Team WEV: Tor: Karger, Verteidiger: Alfred Revy, Alexander Lebzelter, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Herbert Brück, Rudolf Rauch und Tauber.  
*Team WEV: Tor: Karger, Verteidiger: Alfred Revy, Alexander Lebzelter, Mittelläufer: Hans Mayringer, Sturm: Herbert Brück, Rudolf Rauch und Tauber.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen Slovan und WEV endete 0:11(0-3,0-8). An Stelle von Alexander Poppovich war Karger im Tor des WEV. Er hatte aber an diesem Tag nicht viel zu tun. In der ersten Halbzeit ging der Kampf hin und her, dann allerdings wurde der WEV dominierend. Den ersten Treffer machte dann Tauber, es folgten zwei Tore durch Brück. In der zweiten Hälfte wurde der WEV immer stärker und schoss noch 8 Treffer durch Hans Mayringer, Rudolf Rauch, Brück, Alfred Revy und Tauber ein.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen Slovan und WEV endete 0:11(0-3,0-8). An Stelle von Alexander Poppovich war Karger im Tor des WEV. Er hatte aber an diesem Tag nicht viel zu tun. In der ersten Halbzeit ging der Kampf hin und her, dann allerdings wurde der WEV dominierend. Den ersten Treffer machte dann Tauber, es folgten zwei Tore durch Brück. In der zweiten Hälfte wurde der WEV immer stärker und schoss noch 8 Treffer durch Hans Mayringer, Rudolf Rauch, Brück, Alfred Revy und Tauber ein.  




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*Schiedsrichter: Karpe
*Schiedsrichter: Karpe
*Das Meisterschaftsspiel zwischen ÖLehrer und WEV endete 0:35(0-13,0-22). Die Lehrer mussten einen Ballhagel ertragen. Zuerst war der WEV davon ausgegangen, dass in diesem Spiel die Zusammenarbeit in der Mannschaft geübt würde. Dieses Vorhaben blieb allerdings dann auf der Strecke. Nach drei Minuten fiel das erste Tor für den WEV. Weitere zwölf Tore schlossen sich bis zur Halbzeit an. Die Totschützen waren Brück, Hans Mayringer und Rudolf Rauch. Nach der Pause kamen die Lehrer aus ihrer Hälfte nicht mehr heraus. Die Mehrzahl der einundzwanzig Tore dieser Hälfte schossen Brück und Rudolf Rauch.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen ÖLehrer und WEV endete 0:35(0-13,0-22). Die Lehrer mussten einen Ballhagel ertragen. Zuerst war der WEV davon ausgegangen, dass in diesem Spiel die Zusammenarbeit in der Mannschaft geübt würde. Dieses Vorhaben blieb allerdings dann auf der Strecke. Nach drei Minuten fiel das erste Tor für den WEV. Weitere zwölf Tore schlossen sich bis zur Halbzeit an. Die Totschützen waren Brück, Hans Mayringer und Rudolf Rauch. Nach der Pause kamen die Lehrer aus ihrer Hälfte nicht mehr heraus. Die Mehrzahl der einundzwanzig Tore dieser Hälfte schossen Brück und Rudolf Rauch.  




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*Team Budapest: Tor: Pölzel, Verteidiger: Olah, Sagody, Mittelläufer: Dr. von Lator, Sturm: Kehrling, Minich, Krempel,   
*Team Budapest: Tor: Pölzel, Verteidiger: Olah, Sagody, Mittelläufer: Dr. von Lator, Sturm: Kehrling, Minich, Krempel,   
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Budapester EV endete 9:2(4-1,5-1).<ref>Illustriertes Sportblatt vom 2. Februar 1917</ref> Die Eisfläche befand sich durch die herrschende Kälte in einem Idealzustand. Mit Rücksicht auf die wenigen Trainingsmöglichkeiten der Budapester wurde das Spiel auf 2 x 30 Minuten gekürzt.  Gleich zu Beginn des Spiels kann Rudolf Rauch den Ball ins Tor bringen. Es wird aber wegen Abseits nicht anerkannt. Dann kann Herbert Brück das Führungstor einschießen. In der 11. Minute schaffte Krempels den Ausgleichstreffer für Budapest. Es folgen mehrere Ecken. Eine von diesen nutzt der Wiener Rudolf Rauch zur erneuten Führung zum 2:1. Rudolf Rauch hatte den Fuß eines Budapester Spielers geroffen und vom Fuß rollte der Ball dann ins Tor.  Dann verschuldete Alexander Poppovich einen Strafstoß, den er dann aber auch bravourös hielt. Es folgte eine Kombination von Tauber,  Rudolf Rauch und Herbert Brück, wobei letzterer einschoss, zum 3:2 und danach ein Tor von Tauber zum Halbzeitstand von 4:2. Nach der Pause sahen die Zuschauer einen noch stärkeren WEV als in der ersten Hälfte. Ein Vorstoß von Rudolf Rauch brachte das 5:2. Es folgte eine Kombination von Brück und Rudolf Rauch, der Ball wurde an Tauber weitergeleitet, der dann das Tor zum 6:2 machte. Das Spiel sah man jetzt mit Angriffen beider Mannschaften. Einmal mußte sich Alexander Poppovich vor sein Tor schmeißen, um den Ball noch zu halten. Der nächste Torschütze war Rudolf Rauch und Hans Mayringer schoss dann das 8:1 für den WEV. Aber auch die Budapester konnten jetzt noch ein zweites Tor durch Kehrling erreichen, bevor Hans Mayringer den Endstand von 9:1 herstellte.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und Budapester EV endete 9:2(4-1,5-1).<ref>Illustriertes Sportblatt vom 2. Februar 1917</ref> Die Eisfläche befand sich durch die herrschende Kälte in einem Idealzustand. Mit Rücksicht auf die wenigen Trainingsmöglichkeiten der Budapester wurde das Spiel auf 2 x 30 Minuten gekürzt.  Gleich zu Beginn des Spiels kann Rudolf Rauch den Ball ins Tor bringen. Es wird aber wegen Abseits nicht anerkannt. Dann kann Herbert Brück das Führungstor einschießen. In der 11. Minute schaffte Krempels den Ausgleichstreffer für Budapest. Es folgen mehrere Ecken. Eine von diesen nutzt der Wiener Rudolf Rauch zur erneuten Führung zum 2:1. Rudolf Rauch hatte den Fuß eines Budapester Spielers geroffen und vom Fuß rollte der Ball dann ins Tor.  Dann verschuldete Alexander Poppovich einen Strafstoß, den er dann aber auch bravourös hielt. Es folgte eine Kombination von Tauber,  Rudolf Rauch und Herbert Brück, wobei letzterer einschoss, zum 3:2 und danach ein Tor von Tauber zum Halbzeitstand von 4:2. Nach der Pause sahen die Zuschauer einen noch stärkeren WEV als in der ersten Hälfte. Ein Vorstoß von Rudolf Rauch brachte das 5:2. Es folgte eine Kombination von Brück und Rudolf Rauch, der Ball wurde an Tauber weitergeleitet, der dann das Tor zum 6:2 machte. Das Spiel sah man jetzt mit Angriffen beider Mannschaften. Einmal mußte sich Alexander Poppovich vor sein Tor schmeißen, um den Ball noch zu halten. Der nächste Torschütze war Rudolf Rauch und Hans Mayringer schoss dann das 8:1 für den WEV. Aber auch die Budapester konnten jetzt noch ein zweites Tor durch Kehrling erreichen, bevor Hans Mayringer den Endstand von 9:1 herstellte.  




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*Schiedsrichter: Karger
*Schiedsrichter: Karger
*Die Mannschaften II und III des WEV hatten heute ein Übungsspiel angesetzt. Es endete 5:3. Bamberger und Schönthal aus der II waren die besten Spieler.  
*Die Mannschaften II und III des WEV hatten heute ein Übungsspiel angesetzt. Es endete 5:3. Bamberger und Schönthal aus der II waren die besten Spieler.  




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|06. Jänner 1918  ||Wien, WEV-Platz ||WEV - WEV II/WBC ||F ||15:6(9-3,6-3) || ||s.u.
|06. Jänner 1918  ||Wien, WEV-Platz ||WEV - WEV II/WBC ||F ||15:6(9-3,6-3) || ||s.u.
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*Team WEV II: Tor:    Verteidiger:            Mittelläufer: Singer, Sturm: Krempel(Budapester EV), Färber,  
*Team WEV II: Tor:    Verteidiger:            Mittelläufer: Singer, Sturm: Krempel(Budapester EV), Färber,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und dem WEV II endete mit 24:1(12-1,12-0). §s wurde 2 x 30 Minuten gespielt. In der Verteidigung fehlte "Alexander", dafür sprang aber der sich auf Urlaub in Wien befindliche Alfred Revy ein. Für Tauber spielte Reginald Spevak. Krempel hatte nur schlechtes Schuhwerk bekommen können und war daher nicht voll einsatzbereit. Herbert Brück und Rudolf Rauch schossen jeweils 8 Tore.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und dem WEV II endete mit 24:1(12-1,12-0). §s wurde 2 x 30 Minuten gespielt. In der Verteidigung fehlte "Alexander", dafür sprang aber der sich auf Urlaub in Wien befindliche Alfred Revy ein. Für Tauber spielte Reginald Spevak. Krempel hatte nur schlechtes Schuhwerk bekommen können und war daher nicht voll einsatzbereit. Herbert Brück und Rudolf Rauch schossen jeweils 8 Tore.   




Zeile 774: Zeile 804:
|18. Februar 1919  || Wien, WEV-Platz  ||WEV -  Wiener Auswahl || ||abges. || ||s.u.
|18. Februar 1919  || Wien, WEV-Platz  ||WEV -  Wiener Auswahl || ||abges. || ||s.u.
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*Schiedsrichter: Petrasek
*Schiedsrichter: Petrasek
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und WEV II endete 19:5(10-0,9-5). Da Slovan der heutige Gegner in der Meisterschaft gewesen wäre, aber zwischenzeitlich wegen Spielermangels zurück trat, spielten heute zwei Mannschaften des WEV. Die erste Halbzeit wurde regulär gespielt und die Kampfmannschaft ging mit 10:0 in die Pause. In der zweiten Hälfte spielte eine starke Stürmerreihe gegen eine starke Verteidigung, Hierfür wurden die Mannschaften neu aufgestellt. Die Teilzeit endete 9:5 für die Stürmer. Die besten Spieler waren Rudolf Rauch, Tauber, Herbert Brück und Alfred Revy.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und WEV II endete 19:5(10-0,9-5). Da Slovan der heutige Gegner in der Meisterschaft gewesen wäre, aber zwischenzeitlich wegen Spielermangels zurück trat, spielten heute zwei Mannschaften des WEV. Die erste Halbzeit wurde regulär gespielt und die Kampfmannschaft ging mit 10:0 in die Pause. In der zweiten Hälfte spielte eine starke Stürmerreihe gegen eine starke Verteidigung, Hierfür wurden die Mannschaften neu aufgestellt. Die Teilzeit endete 9:5 für die Stürmer. Die besten Spieler waren Rudolf Rauch, Tauber, Herbert Brück und Alfred Revy.   




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*Team Vienna: Tor: Sjörgren, Verteidigung: Mann, Simotta, Mittelläufer: Weber, Sturm: Reginald Spevak, Pollak, Hubert Weiß,  
*Team Vienna: Tor: Sjörgren, Verteidigung: Mann, Simotta, Mittelläufer: Weber, Sturm: Reginald Spevak, Pollak, Hubert Weiß,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Vienna endete 16:3(6-1,10-2). Dem WEV fehlt immer noch Training. Trotzdem konntn sie problemlos die Mannschaft von Vienna besiegen. Alfred Revy und Alexander Lebzelter spielten mit großer Sicherheit. Herbert Brück zeigte Spielverständnis und Schnelligkeit. Rudolf Rauch und Mayringer kamen erst in der zweiten Spielzeit zu ihrer Form zurück. Der absolut beste Mann bei Vienna war wieder einmal Reginald Spevakt. Auch Weber zeigte ein gutes Spiel. In der ersten Spielzeit sah man Vienna schneidig angreifen. In der ersten Zeit konnten sie ihr Tor auch sauber halten. Reginald Spevakt spielte leider sehr derb. Dann allerdings eröffnete Herbert Brück den Torreigen für den WEV. Dann folgte Tauber mit zwei Treffern und Alfred Revy mit dem vierten Tor. Jetzt war wieder Tauber an der Reihe und Mayringer konnte nach einem Durchbruch das 6:0 einschießen. Erst kurz vor der Pause wurde diese Serie durch ein Gegentor von Reginald Spevakt für Vienna unterbrochen. Nach der Pause verschuldete Reginald Spevak dann einen Strafstoß gegen Vienna, der zu einem Tor durch Rudolf Rauch führte. Sofort im Anschluss war Rudolf Rauch auch der Torschütze zum 8:1. Vorgetragene Vorstöße von Vienna scheiterten an der guten Abwehr des WEV-Torwartes Alexander Poppovich. Dann aber konnten Weiß und Mann je einen Treffer für Vienna einschießen. Damit hatten zu diesem Zeitpunkt nur wenige gerechnet. Jetzt legte sich der WEV noch einmal ins Zeug und schaffte acht weitere Treffer, von denen einer von einem Strafstoss stammte. Das Spiel wurde gefilmt.  Die Tore für den WEV schossen Rudolf Rauch (6), Herbert Brück (4), Tauber (4), Alfred Revy und Hans Mayringer. Für Vienna trafen Reginald Spevak, Hubert Weiß und Mann.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Vienna endete 16:3(6-1,10-2). Dem WEV fehlt immer noch Training. Trotzdem konntn sie problemlos die Mannschaft von Vienna besiegen. Alfred Revy und Alexander Lebzelter spielten mit großer Sicherheit. Herbert Brück zeigte Spielverständnis und Schnelligkeit. Rudolf Rauch und Mayringer kamen erst in der zweiten Spielzeit zu ihrer Form zurück. Der absolut beste Mann bei Vienna war wieder einmal Reginald Spevakt. Auch Weber zeigte ein gutes Spiel. In der ersten Spielzeit sah man Vienna schneidig angreifen. In der ersten Zeit konnten sie ihr Tor auch sauber halten. Reginald Spevakt spielte leider sehr derb. Dann allerdings eröffnete Herbert Brück den Torreigen für den WEV. Dann folgte Tauber mit zwei Treffern und Alfred Revy mit dem vierten Tor. Jetzt war wieder Tauber an der Reihe und Mayringer konnte nach einem Durchbruch das 6:0 einschießen. Erst kurz vor der Pause wurde diese Serie durch ein Gegentor von Reginald Spevakt für Vienna unterbrochen. Nach der Pause verschuldete Reginald Spevak dann einen Strafstoß gegen Vienna, der zu einem Tor durch Rudolf Rauch führte. Sofort im Anschluss war Rudolf Rauch auch der Torschütze zum 8:1. Vorgetragene Vorstöße von Vienna scheiterten an der guten Abwehr des WEV-Torwartes Alexander Poppovich. Dann aber konnten Weiß und Mann je einen Treffer für Vienna einschießen. Damit hatten zu diesem Zeitpunkt nur wenige gerechnet. Jetzt legte sich der WEV noch einmal ins Zeug und schaffte acht weitere Treffer, von denen einer von einem Strafstoss stammte. Das Spiel wurde gefilmt.  Die Tore für den WEV schossen Rudolf Rauch (6), Herbert Brück (4), Tauber (4), Alfred Revy und Hans Mayringer. Für Vienna trafen Reginald Spevak, Hubert Weiß und Mann.  




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*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und ÖLehrer endet 13:1(8-1,5-0). Der WEV tritt mit zwei Ersatzspielern an. In der ersten Spielhälfte kann er nur mit 6 Aktiven spielen. Für Herbert Brück spielt heute wieder Hoerde. Trotzdem ist der WEV im Spiel überlegen und kann den Führungstreffer durch Rudolf Rauch einschießen. Die Lehrer kämpfen und erreichen das Ausgleichstor. Dann aber schießt der WEV ein Tor nach dem anderen ein. Rudolf Rauch, Tauber und Hörde treffen noch sieben mal. Zur Pause steht es 8:1. Nach der Pause kommt Walter Brück als siebter Spiel ins WEV-Team, dass damit wieder komplett ist.  Die Lehrer machen Druck und die Gegenangriffe des WEV sind Durchbrüche von Rudolf Rauch und Tauber. Bei diesen erreicht der WEV noch einmal fünf Treffer. Die besten Spieler der ÖLehrer waren Kastner und Sommer.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und ÖLehrer endet 13:1(8-1,5-0). Der WEV tritt mit zwei Ersatzspielern an. In der ersten Spielhälfte kann er nur mit 6 Aktiven spielen. Für Herbert Brück spielt heute wieder Hoerde. Trotzdem ist der WEV im Spiel überlegen und kann den Führungstreffer durch Rudolf Rauch einschießen. Die Lehrer kämpfen und erreichen das Ausgleichstor. Dann aber schießt der WEV ein Tor nach dem anderen ein. Rudolf Rauch, Tauber und Hörde treffen noch sieben mal. Zur Pause steht es 8:1. Nach der Pause kommt Walter Brück als siebter Spiel ins WEV-Team, dass damit wieder komplett ist.  Die Lehrer machen Druck und die Gegenangriffe des WEV sind Durchbrüche von Rudolf Rauch und Tauber. Bei diesen erreicht der WEV noch einmal fünf Treffer. Die besten Spieler der ÖLehrer waren Kastner und Sommer.  




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*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete 21:4(7-2,14-2). Dieses Match ist das schönste der Spielzeit. Die Spieler des CEV machen es den WEV-lern schwer. Der CEV ist einen kleineren Platz als den WEV-Platz gewohnt. Das macht den Gästen Schwierigkeiten. Das Eis ist spiegelglatt und es kommt daher öfter zu unvorgesehenen Vorfällen. Der CEV greift sofort nach Anpfiff an. Bei einem der Angriffe rutscht der WEV-Spieler Rudolf Rauch aus. Wildam vom CEV holt sich den Ball und schießt ihn von rechts außen scharf ins Tor des WEV zum 0:1. Kurz danach gibt der Schiedsrichter einen 11-Meter-Strafstoff gegen den CEV. Hans Mayringer schießt den Ball zum Ausgleichstor ein. Ein Eckstoß gegen den CEV bleibt ohne Erfolg. Dann aber kann Ulrich Lederer durchbrechen und an dem herauslaufenden Tormann des WEV Alexander Poppovich vorbei den Ball ins Tor einschießen. 1:2 für den CEV. Kurze Zeit später gibt Alexander Lebzelter den Ball an Hans Mayringer nach vorne weiter. Der kann über den fallenden Tormann des CEV hinweg den Ball ins Tor zum erneuten Ausgleich von 2:2 bringen. Auf Dauer konnte der CEV das hohe Tempo aber nicht halten. Der WEV kam jetzt mit seinen bekannten Kombinationen nach vorn. Die Verteidiger gaben den Ball weit nach vorne oder an die Flügel ab. Die Stürmer gingen dann mit schönen Passgängen,  von Mann zu Mann spielend, nach vorn. Zum Abschluss kam dann der Torschuss oder sie gaben den Ball an den Mittelsltürmer ab, wenn dieser besser stand. So schoss das 3. Tor jetzt Herbert Brück, Rudolf Rauch schaffte das Vierte nach einem rasend schnellen Lauf und Alfred Revy mit einem langen Schuss das fünfte Tor. Dann sah man eine schöne Kombination von Herbert Brück und Rudolf Rauch und die Abgabe des Balles an Hans Mayringer, der den sechsten Treffer einschoss. Der siebte und damit letzte Treffer vor der Halbzeitpause kam dann von Tauber. Halbzeitstand 7:2 für den WEV. In der zweiten Halbzeit konnte der CEV das Tempo aus der ersten Hälfte nicht beibehalten. Der WEV kam immer besser ins Spiel. Schließlich war es sein Platz, den man besonders gut kannte. Noch zweimal schaffte es Ulrich Lederer durchzubrechen und Tore für den CEV zu erzielen. Die Überlegenheit des WEV ist jetzt offenkundig und er bringt 14 Treffer ins Tor des CEV. Die Torschützen waren Rudolf Rauch (7), Herbert Brück (5) und Hans Mayringer (2). Mit 21:4 gewinnt der WEV.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete 21:4(7-2,14-2). Dieses Match ist das schönste der Spielzeit. Die Spieler des CEV machen es den WEV-lern schwer. Der CEV ist einen kleineren Platz als den WEV-Platz gewohnt. Das macht den Gästen Schwierigkeiten. Das Eis ist spiegelglatt und es kommt daher öfter zu unvorgesehenen Vorfällen. Der CEV greift sofort nach Anpfiff an. Bei einem der Angriffe rutscht der WEV-Spieler Rudolf Rauch aus. Wildam vom CEV holt sich den Ball und schießt ihn von rechts außen scharf ins Tor des WEV zum 0:1. Kurz danach gibt der Schiedsrichter einen 11-Meter-Strafstoff gegen den CEV. Hans Mayringer schießt den Ball zum Ausgleichstor ein. Ein Eckstoß gegen den CEV bleibt ohne Erfolg. Dann aber kann Ulrich Lederer durchbrechen und an dem herauslaufenden Tormann des WEV Alexander Poppovich vorbei den Ball ins Tor einschießen. 1:2 für den CEV. Kurze Zeit später gibt Alexander Lebzelter den Ball an Hans Mayringer nach vorne weiter. Der kann über den fallenden Tormann des CEV hinweg den Ball ins Tor zum erneuten Ausgleich von 2:2 bringen. Auf Dauer konnte der CEV das hohe Tempo aber nicht halten. Der WEV kam jetzt mit seinen bekannten Kombinationen nach vorn. Die Verteidiger gaben den Ball weit nach vorne oder an die Flügel ab. Die Stürmer gingen dann mit schönen Passgängen,  von Mann zu Mann spielend, nach vorn. Zum Abschluss kam dann der Torschuss oder sie gaben den Ball an den Mittelsltürmer ab, wenn dieser besser stand. So schoss das 3. Tor jetzt Herbert Brück, Rudolf Rauch schaffte das Vierte nach einem rasend schnellen Lauf und Alfred Revy mit einem langen Schuss das fünfte Tor. Dann sah man eine schöne Kombination von Herbert Brück und Rudolf Rauch und die Abgabe des Balles an Hans Mayringer, der den sechsten Treffer einschoss. Der siebte und damit letzte Treffer vor der Halbzeitpause kam dann von Tauber. Halbzeitstand 7:2 für den WEV. In der zweiten Halbzeit konnte der CEV das Tempo aus der ersten Hälfte nicht beibehalten. Der WEV kam immer besser ins Spiel. Schließlich war es sein Platz, den man besonders gut kannte. Noch zweimal schaffte es Ulrich Lederer durchzubrechen und Tore für den CEV zu erzielen. Die Überlegenheit des WEV ist jetzt offenkundig und er bringt 14 Treffer ins Tor des CEV. Die Torschützen waren Rudolf Rauch (7), Herbert Brück (5) und Hans Mayringer (2). Mit 21:4 gewinnt der WEV.  
:Die Tore für den WEV schossen Rudolf Rauch (8), Herbert Brück (6), Hans Mayringer (4), Tauber, Alfred Revy und Alexander Lebzelter. Für den CEV trafen Ulrich Lederer (3) und Wildam. Das Verteidigerpaar war heute der schwache Punkt beim CEV. Die WEV-Spieler zeigten alle eine ausgezeichnete Leistung.  
:Die Tore für den WEV schossen Rudolf Rauch (8), Herbert Brück (6), Hans Mayringer (4), Tauber, Alfred Revy und Alexander Lebzelter. Für den CEV trafen Ulrich Lederer (3) und Wildam. Das Verteidigerpaar war heute der schwache Punkt beim CEV. Die WEV-Spieler zeigten alle eine ausgezeichnete Leistung.  




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*Team WEV: Tor: Georg Stransky,  Feldspieler: Walter Brück, Hörde, Tauber, Alexander Poppovich, Mayringer, ....
*Team WEV: Tor: Georg Stransky,  Feldspieler: Walter Brück, Hörde, Tauber, Alexander Poppovich, Mayringer, ....
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und WBC endete 17:2(10-1,7-1). Der WEV musste Stammsspieler ersetzen. Das Führungstor fiel nach einer schönen Kombination durch Tauber. Dann konnte von Victor von Sterker für den WBC mit einem Durchbruch ausgleichen. Alexander Poppovich gelang der Treffer zum 2:1 nach einem Gedränge vor dem gegnerischen Tor. Die 10 Tore des WEV in der ersten Spielzeit wurden von Tauber (5), Alexander Poppovich (4) und Mayringer eingeschossen. In der zweiten Hälfte spielte der WEV überwiegend Kombinationen und zeigt ein besseres Spiel als im ersten Teil. Walter Brück geht in den Sturm und Hörde in die Verteidigung. Der WBC greift auch an, ist aber zu wenig ballsicher und zu langsam. Resch kann für den WBC noch einen Treffer erzielen. Ansonsten schießen die Spieler des WEV in dieser zweiten Halbzeit 7 Tore. Der beste Spieler des WBC ist von Sterker. Auch Makl und Ing. Tonner zeigen ein gutes Spiel.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und WBC endete 17:2(10-1,7-1). Der WEV musste Stammsspieler ersetzen. Das Führungstor fiel nach einer schönen Kombination durch Tauber. Dann konnte von Victor von Sterker für den WBC mit einem Durchbruch ausgleichen. Alexander Poppovich gelang der Treffer zum 2:1 nach einem Gedränge vor dem gegnerischen Tor. Die 10 Tore des WEV in der ersten Spielzeit wurden von Tauber (5), Alexander Poppovich (4) und Mayringer eingeschossen. In der zweiten Hälfte spielte der WEV überwiegend Kombinationen und zeigt ein besseres Spiel als im ersten Teil. Walter Brück geht in den Sturm und Hörde in die Verteidigung. Der WBC greift auch an, ist aber zu wenig ballsicher und zu langsam. Resch kann für den WBC noch einen Treffer erzielen. Ansonsten schießen die Spieler des WEV in dieser zweiten Halbzeit 7 Tore. Der beste Spieler des WBC ist von Sterker. Auch Makl und Ing. Tonner zeigen ein gutes Spiel.   




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*Team WEV II: Tor: Georg Stransky, Feldspieler: Louis Goldschmidt,  
*Team WEV II: Tor: Georg Stransky, Feldspieler: Louis Goldschmidt,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem CEV endete 12:1(5-0,7-1). Der WEV trat mit dem erst vor kurzem aus dem 1. Weltkrieg heimgekehrten Louis Goldschmidt an. Der WEV spielte schöne Kombinationen, ist aber noch nicht so weit wie die Kampfmannschaft. Der CEV zeigte sich schwächer als sonst. Wegen der Ersatzkräfte harmonisierte die Mannschaft noch nicht voll. Torwart Dudos zeigte eine gute Leistung und bei den Feldspielern Gustav Wildam als Mittelläufer und Herzl auf seiner Läuferposition. Beim WEV waren Torwart Georg Stransky, sowie Hörde, Singer und Walter Brück gut dabei.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem CEV endete 12:1(5-0,7-1). Der WEV trat mit dem erst vor kurzem aus dem 1. Weltkrieg heimgekehrten Louis Goldschmidt an. Der WEV spielte schöne Kombinationen, ist aber noch nicht so weit wie die Kampfmannschaft. Der CEV zeigte sich schwächer als sonst. Wegen der Ersatzkräfte harmonisierte die Mannschaft noch nicht voll. Torwart Dudos zeigte eine gute Leistung und bei den Feldspielern Gustav Wildam als Mittelläufer und Herzl auf seiner Läuferposition. Beim WEV waren Torwart Georg Stransky, sowie Hörde, Singer und Walter Brück gut dabei.   




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|13. Februar 1921 ||Wien, WEV-Platz ||WEV - WAC ||Cup ||23:1 || ||s.u.
|13. Februar 1921 ||Wien, WEV-Platz ||WEV - WAC ||Cup ||23:1 || ||s.u.
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*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger: Alfred Revy, Alexander Lebzelter, Deckung: Mayringer, Sturm: Rudolf Rauch, Tauber, Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger: Alfred Revy, Alexander Lebzelter, Deckung: Mayringer, Sturm: Rudolf Rauch, Tauber, Walter Brück,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und VfB endete 20:0(8-0,12-0). Für Alexander Lebzelter, der verhindert war, spielt ein Ersatzmann. Poppovic steht nach seiner Verletzung zum ersten Mal wieder auf dem Eis. Die besten Spieler des WEV waren Walter Brück, Mayringer und Rudolf Rauch. Tauber vergab durch seinen Egoismus viele Chancen. Beim VfB waren Wildam, Ulrich Lederer und Simotta gut.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und VfB endete 20:0(8-0,12-0). Für Alexander Lebzelter, der verhindert war, spielt ein Ersatzmann. Poppovic steht nach seiner Verletzung zum ersten Mal wieder auf dem Eis. Die besten Spieler des WEV waren Walter Brück, Mayringer und Rudolf Rauch. Tauber vergab durch seinen Egoismus viele Chancen. Beim VfB waren Wildam, Ulrich Lederer und Simotta gut.  




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|15. Jänner 1922 ||Wien, WEV-Platz ||WAC/WEV - Fünfhaus ||Cup ||16:0(5-0,11-0)|| ||s.u.
|15. Jänner 1922 ||Wien, WEV-Platz ||WAC/WEV - Fünfhaus ||Cup ||16:0(5-0,11-0)|| ||s.u.
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:Gleich nach dem Anpfiff geht Neuburger druch und erzielt den Führungstreffer für CEV(WBC. Schon kurze Zeit später kann "Paul" den zweiten und dritten Treffer zum 0:3 einschießen. Nun komme WAC/WEV stärker auf und Cassinone und nekert verkürzen auf 2:3. Bei einem folgenden Angriff kann Maak die Scheibe nur abwehren. Cassinone holt sie sich und schießt zum 3:3 ein. Jahnke und Neuburger erhöhen auf 5:3 für CEV/WBC. Danach macht Cassinone zwei weitere Treffer zum Ausgleich für WAC/WEV von 5:5. So geht es in die Pause.  
:Gleich nach dem Anpfiff geht Neuburger druch und erzielt den Führungstreffer für CEV(WBC. Schon kurze Zeit später kann "Paul" den zweiten und dritten Treffer zum 0:3 einschießen. Nun komme WAC/WEV stärker auf und Cassinone und nekert verkürzen auf 2:3. Bei einem folgenden Angriff kann Maak die Scheibe nur abwehren. Cassinone holt sie sich und schießt zum 3:3 ein. Jahnke und Neuburger erhöhen auf 5:3 für CEV/WBC. Danach macht Cassinone zwei weitere Treffer zum Ausgleich für WAC/WEV von 5:5. So geht es in die Pause.  
:Der WAC wird in der zweiten Spielzeit sofort hart zurück gedrängt. Sommer holt sich vor dem eigenen Tor den Ball und macht einen Durchbruch, den er mit einem Treffer abschließt. Paul macht es ihm kurze Zeit später nach und trifft zum 5:7. Der WAC/WEV wirkt müde und bringt den Ball nicht vor das gegnerische Tor. Dann geht Neuburger vor, gibt an Paul ab und dieser macht das 5:8. Jetzt gelingt dem WAC/WEV ein Tor, dieses wird aber von Dietrichstein nicht anerkannt. Cassinone und Weinberger schaffen es dann doch noch, das 7:8 mit zwei weiteren Tor zu erreichen. Allerdings ist die Kraft dann endgültig dahin. Kurz vor Schluss sind dann noch Paul, Sommer und wieder Paul erfolgreich und stellen den Endstand von 7:11 her.  
:Der WAC wird in der zweiten Spielzeit sofort hart zurück gedrängt. Sommer holt sich vor dem eigenen Tor den Ball und macht einen Durchbruch, den er mit einem Treffer abschließt. Paul macht es ihm kurze Zeit später nach und trifft zum 5:7. Der WAC/WEV wirkt müde und bringt den Ball nicht vor das gegnerische Tor. Dann geht Neuburger vor, gibt an Paul ab und dieser macht das 5:8. Jetzt gelingt dem WAC/WEV ein Tor, dieses wird aber von Dietrichstein nicht anerkannt. Cassinone und Weinberger schaffen es dann doch noch, das 7:8 mit zwei weiteren Tor zu erreichen. Allerdings ist die Kraft dann endgültig dahin. Kurz vor Schluss sind dann noch Paul, Sommer und wieder Paul erfolgreich und stellen den Endstand von 7:11 her.  




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*Team B: Poppovich, Alfred Revy, Georg Gröbsch, Lichtnecker (WAC), Tauber, Färber,
*Team B: Poppovich, Alfred Revy, Georg Gröbsch, Lichtnecker (WAC), Tauber, Färber,
*Wie das zweite Spiel zur Auswahl der Teilnehmer an den Kampfspielen in Garmisch-Partenkirchen zwischen Team A und Team B endete ist nicht bekannt. Weiteres unter [[Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft]].
*Wie das zweite Spiel zur Auswahl der Teilnehmer an den Kampfspielen in Garmisch-Partenkirchen zwischen Team A und Team B endete ist nicht bekannt. Weiteres unter [[Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft]].




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Kombination aus CEV/WAC und WAC endete 1:4(1-0,0-4). Der beste Spieler auf dem Platz war Alfred Revy. Er war häufig vor dem gegnerischen Tor, schaffte es aber nicht, Tore einzuschießen. Lichtneker und Torwart Georg Stransky waren gut. In der ersten Hälfte brauchte Alfred Revy einiges an Torschüssen, die aber nich trafen, bevor er aus 10 Meter Entfernung das Führungstor einschießen konnte und damit die Kombination in Führung brachte. In der zweiten Spielhälfte konnte Poisson den Ausgleichstreffer erzielen. Hans Weinberger schaffte mit seinem Tor die Führung zum 1:2, bevor Lichtneker zwei weitere Tore einschießen konnte und damit den Endstand von 1:4 erreichte.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Kombination aus CEV/WAC und WAC endete 1:4(1-0,0-4). Der beste Spieler auf dem Platz war Alfred Revy. Er war häufig vor dem gegnerischen Tor, schaffte es aber nicht, Tore einzuschießen. Lichtneker und Torwart Georg Stransky waren gut. In der ersten Hälfte brauchte Alfred Revy einiges an Torschüssen, die aber nich trafen, bevor er aus 10 Meter Entfernung das Führungstor einschießen konnte und damit die Kombination in Führung brachte. In der zweiten Spielhälfte konnte Poisson den Ausgleichstreffer erzielen. Hans Weinberger schaffte mit seinem Tor die Führung zum 1:2, bevor Lichtneker zwei weitere Tore einschießen konnte und damit den Endstand von 1:4 erreichte.  




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|13. Februar 1923 ||Wien, WEV-Platz ||WEV - Amateure || M||8:2(2-0,6-2) || ||
|13. Februar 1923 ||Wien, WEV-Platz ||WEV - Amateure || M||8:2(2-0,6-2) || ||
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*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein
*Das erste Meisterschaftsspiel der Saison fand bei strömenden Regen zwischen dem WEV und dem CEV statt und endete mit 11:0(3-0,8-0) Toren. Trotzdem hatten sich noch 53 zahlende Zuschauer eingefunden. Die CEV-Spieler leisteten erheblichen Widerstand, so dass der WEV in der ersten Hälfte nur 3 Treffer erzielne konnte. In der 2. Hälfte zeigte sich dann aber das fehlende Training des CEV und deren Torwart musste 8 Mal hinter sich greifen. Bei den Wienern waren Walter Brück, Alexander Lebzelter und Tormann Georg Stransky die besten Mitspieler. Beim CEV waren es der Torwart Fach, Föderich und Maak. Die Tore für den WEV schossen Walter Brück, Alexander Lebzelter und Tisch, der allein 5 Treffer machte.   
*Das erste Meisterschaftsspiel der Saison fand bei strömenden Regen zwischen dem WEV und dem CEV statt und endete mit 11:0(3-0,8-0) Toren. Trotzdem hatten sich noch 53 zahlende Zuschauer eingefunden. Die CEV-Spieler leisteten erheblichen Widerstand, so dass der WEV in der ersten Hälfte nur 3 Treffer erzielne konnte. In der 2. Hälfte zeigte sich dann aber das fehlende Training des CEV und deren Torwart musste 8 Mal hinter sich greifen. Bei den Wienern waren Walter Brück, Alexander Lebzelter und Tormann Georg Stransky die besten Mitspieler. Beim CEV waren es der Torwart Fach, Föderich und Maak. Die Tore für den WEV schossen Walter Brück, Alexander Lebzelter und Tisch, der allein 5 Treffer machte.   




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*Team Wiener Auswahl: Tor: Heinz Heinz Röminger (Amateure), Verteidiger: Architekt Gröbsch (WEV), Pregrin Spevak (PSK), Sturm: Färber (WEV), Wagner (Amatuere), Schubart (Amateure), Ersatz: Zehdniker (PSK), Weiss (PSK), Poisson (CEV),   
*Team Wiener Auswahl: Tor: Heinz Heinz Röminger (Amateure), Verteidiger: Architekt Gröbsch (WEV), Pregrin Spevak (PSK), Sturm: Färber (WEV), Wagner (Amatuere), Schubart (Amateure), Ersatz: Zehdniker (PSK), Weiss (PSK), Poisson (CEV),   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem  WEV und der Wiener Auswahl endete mit 6:1(5-1,1-0) Toren. Die Wiener Auswahl nannte sich für dieses Spiel "Wiener Sechs". Die Spieler des WEV fielen in der zweiten Hälfte ihrem eignen Tempo zum Opfer. Die Tore des WEV schossen Herbert Brück(2), Ulrich Lederer(2) und Walter Brück(2). Für die Wiener Auswahl traf Wagner.<ref>Der Montag 08. Jänner 1923</ref>     
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem  WEV und der Wiener Auswahl endete mit 6:1(5-1,1-0) Toren. Die Wiener Auswahl nannte sich für dieses Spiel "Wiener Sechs". Die Spieler des WEV fielen in der zweiten Hälfte ihrem eignen Tempo zum Opfer. Die Tore des WEV schossen Herbert Brück(2), Ulrich Lederer(2) und Walter Brück(2). Für die Wiener Auswahl traf Wagner.<ref>Der Montag 08. Jänner 1923</ref>     




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Amateure endete 8:2(2-0,6-2). Torhüter Remminger verhinderte mit seinem guten Spiel, dass die Niederlage noch höher ausfiel. Die Amateure konnten dass enorme Tempo des WEV nicht bis zum Ende durchstehen.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und Amateure endete 8:2(2-0,6-2). Torhüter Remminger verhinderte mit seinem guten Spiel, dass die Niederlage noch höher ausfiel. Die Amateure konnten dass enorme Tempo des WEV nicht bis zum Ende durchstehen.  


===Internationale Spiele:===
===Internationale Spiele:===
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| 14. Jänner 1923 || Wien, WEV-Platz || WEV - Sportklub Charlottenburg || 1:0(1-0,0-0) || ||s.u.  
| 14. Jänner 1923 || Wien, WEV-Platz || WEV - Sportklub Charlottenburg || 1:0(1-0,0-0) || ||s.u.  
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'''Spiel 01. Jänner 1923 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
'''Spiel 01. Jänner 1923 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
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|24. Februar 1924  || Wien, WEV-Platz || WEV - PSK|| M  ||1:0(0-0,0-0,0-0,1-0)  || ||s.u.
|24. Februar 1924  || Wien, WEV-Platz || WEV - PSK|| M  ||1:0(0-0,0-0,0-0,1-0)  || ||s.u.
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*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger:  Alfred Revy, Louis Goldschmidt, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Verteidiger:  Alfred Revy, Louis Goldschmidt, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Walter Brück,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endete mit 3:0(2-0,1-0) Toren. Das Spiel brachte den Sieg des WEV, der dem PSK zu jeder Zeit überlegen war. Sofort nach Beginn der ersten Hälfte griff der WEV an. Die Tore schossen dann Louis Goldschmidt mit einem scharfen Schuss und danach sah man die Tore von Ulrich Lederer und Walter Brück. Es ist dem Tormann Kurt Wollinger zu verdanken, dass nicht mehr Tore fielen. Der Kampf wurde sehr scharf und dann auch derb geführt. Fouls sah man auf beiden Seiten, die aber der Schiedsrichter nicht sah oder nicht sehen wollte. Bei den Pötzleinsdorfern fiel vor allem der Spieler Bidla durch unfäires Spiel auf. Der beste Mann bei den PSK-Leuten war Zehdniker, ihm fehlte aber die notwendige Unterstützung der Flügelmänner.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endete mit 3:0(2-0,1-0) Toren. Das Spiel brachte den Sieg des WEV, der dem PSK zu jeder Zeit überlegen war. Sofort nach Beginn der ersten Hälfte griff der WEV an. Die Tore schossen dann Louis Goldschmidt mit einem scharfen Schuss und danach sah man die Tore von Ulrich Lederer und Walter Brück. Es ist dem Tormann Kurt Wollinger zu verdanken, dass nicht mehr Tore fielen. Der Kampf wurde sehr scharf und dann auch derb geführt. Fouls sah man auf beiden Seiten, die aber der Schiedsrichter nicht sah oder nicht sehen wollte. Bei den Pötzleinsdorfern fiel vor allem der Spieler Bidla durch unfäires Spiel auf. Der beste Mann bei den PSK-Leuten war Zehdniker, ihm fehlte aber die notwendige Unterstützung der Flügelmänner.   


   
   
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*Team Amateure: Tor: Schwitzer, Verteidiger: Allina, Schuberth, Sturm: Fischer, Wagner, Dietrichstein,  
*Team Amateure: Tor: Schwitzer, Verteidiger: Allina, Schuberth, Sturm: Fischer, Wagner, Dietrichstein,  
*Das Meisterschafsspiel zwischen dem WEV und den Amateuren endete mit 15:0(9-0,6-0) Toren. Der beste Mann der Amateure war Jaques Dietrichstein. Er ist flink und hat eine gute Auffassungsgabe. Wagner ist derb und Schuster zu langsam. Die Verteidiger Goldschmidt und Gröbsch bei den Wienern versahen ihre Aufgabe gut.     
*Das Meisterschafsspiel zwischen dem WEV und den Amateuren endete mit 15:0(9-0,6-0) Toren. Der beste Mann der Amateure war Jaques Dietrichstein. Er ist flink und hat eine gute Auffassungsgabe. Wagner ist derb und Schuster zu langsam. Die Verteidiger Goldschmidt und Gröbsch bei den Wienern versahen ihre Aufgabe gut.     


'''Spiel 30. Dezember 1923  WEV II - Nicholson'''
'''Spiel 30. Dezember 1923  WEV II - Nicholson'''
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*Schiedsrichter: Schubarth
*Schiedsrichter: Schubarth
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem VfB endete mit 3:1(1-0,2-1,0-0) Toren. Vereinbart wurde eine Spielzeit von 3 x 15 Minuten.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem VfB endete mit 3:1(1-0,2-1,0-0) Toren. Vereinbart wurde eine Spielzeit von 3 x 15 Minuten.  




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*Team ÖLehrer: Tor: Mand, Verteidiger: Maindwurm, Lang, Sturm: KölbI, Kral, VichityII,  
*Team ÖLehrer: Tor: Mand, Verteidiger: Maindwurm, Lang, Sturm: KölbI, Kral, VichityII,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV un den ÖLehrern endete mit 8:1(4-1,4-0) Toren. Gleich von Beginn an spielte sich der WEV vor das Tor der Lehrer und blieb auch auf Dauer dort. Es dauert jedoch einige Zeit, bis der WEV ein Tor einschießen kann. Dann aber folgen sofort zwei weitere Tore. Nachdem auch der vierte Treffer fällt, geling es Kral von den Lehrern, das 4:1 zum Halbzeitstand einzuschießen. In der zweiten Spielzeit gelingen dann dem WEV vier weitere Tore zum Endstand von 8:1.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV un den ÖLehrern endete mit 8:1(4-1,4-0) Toren. Gleich von Beginn an spielte sich der WEV vor das Tor der Lehrer und blieb auch auf Dauer dort. Es dauert jedoch einige Zeit, bis der WEV ein Tor einschießen kann. Dann aber folgen sofort zwei weitere Tore. Nachdem auch der vierte Treffer fällt, geling es Kral von den Lehrern, das 4:1 zum Halbzeitstand einzuschießen. In der zweiten Spielzeit gelingen dann dem WEV vier weitere Tore zum Endstand von 8:1.  




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem TEC endete 18:0(8-0,10-0). Beim TEC fehlte der wichtige Spieler Wrede, der an den Eishockey-Europameisterschaften in Davos teilnimmt und daher nicht mitspielen kann.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem TEC endete 18:0(8-0,10-0). Beim TEC fehlte der wichtige Spieler Wrede, der an den Eishockey-Europameisterschaften in Davos teilnimmt und daher nicht mitspielen kann.   




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*Team VfB: Tor: Massarek, Verteidiger: Rommer, Herzl, Sturm: Wildan, Lichtenecker, Simotta,   
*Team VfB: Tor: Massarek, Verteidiger: Rommer, Herzl, Sturm: Wildan, Lichtenecker, Simotta,   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und VfB endete 6:1(0-1,6-0). Der VfB konnte die erste Spielzeit für sich verbuchen. Dann aber fingen die Spieler des VfB an, derb und unfair zu spielen. Schiedsrichter Hans Weinberger griff hart durch und schloss drei Spieler des VfB aus. So war es dem WEV dann ohne Probleme möglich, dass Spiel für sich zu entscheiden. Besonders unangenehm fielen die VfB-Spieler Lichtenecker und Simotta auf. Aber unangenehm in Punkte Fairniss fielen auch bei den WEV-Spielern Alfred Revy und Ulrich Lederer auf. Als der Schiedsrichter dann einschritt, wurden sie jedoch sofort zurückhaltender. Unabhängig von diesen Vorkommnissen muss man sagen, dass der WEV lange nicht mehr ein so schlechtes Spiel zeigte. Wenn er auch nur mit der halben Kampfmannschaft antrat, so ist doch ein Formrückschritt zu verzeichnen. Beim WEV fehlten in der Mannschaft die Gebrüder Brück.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und VfB endete 6:1(0-1,6-0). Der VfB konnte die erste Spielzeit für sich verbuchen. Dann aber fingen die Spieler des VfB an, derb und unfair zu spielen. Schiedsrichter Hans Weinberger griff hart durch und schloss drei Spieler des VfB aus. So war es dem WEV dann ohne Probleme möglich, dass Spiel für sich zu entscheiden. Besonders unangenehm fielen die VfB-Spieler Lichtenecker und Simotta auf. Aber unangenehm in Punkte Fairniss fielen auch bei den WEV-Spielern Alfred Revy und Ulrich Lederer auf. Als der Schiedsrichter dann einschritt, wurden sie jedoch sofort zurückhaltender. Unabhängig von diesen Vorkommnissen muss man sagen, dass der WEV lange nicht mehr ein so schlechtes Spiel zeigte. Wenn er auch nur mit der halben Kampfmannschaft antrat, so ist doch ein Formrückschritt zu verzeichnen. Beim WEV fehlten in der Mannschaft die Gebrüder Brück.   


'''Spiel 20. Februar 1924 WEV Jug - CEV Jug Turnier'''  
'''Spiel 20. Februar 1924 WEV Jug - CEV Jug Turnier'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Turnierspiel der Jugendmannschaften des WEV und CEV endete 4:1( ). Dieses Spiel zu sehen war ein wahrer Genuss und das Match war besser als manches Meisterschaftsspiel. Beide Mannschaften spielten gleichwertig, der WEV hatte nur das größere Glück bei seinen Torschüssen. Man sah einige begabte Spieler und muss sich so um den Nachwuchs im Eishockey keine Sorgen machen. Bei allen drei Mannschaften, die am Turnier teilnehmen, handelt es sich aber auch um Teams, deren Verein über eigene Eisplätze verfügt und somit die Möglichkeit zu einem guten Training besteht.   
*Das Turnierspiel der Jugendmannschaften des WEV und CEV endete 4:1( ). Dieses Spiel zu sehen war ein wahrer Genuss und das Match war besser als manches Meisterschaftsspiel. Beide Mannschaften spielten gleichwertig, der WEV hatte nur das größere Glück bei seinen Torschüssen. Man sah einige begabte Spieler und muss sich so um den Nachwuchs im Eishockey keine Sorgen machen. Bei allen drei Mannschaften, die am Turnier teilnehmen, handelt es sich aber auch um Teams, deren Verein über eigene Eisplätze verfügt und somit die Möglichkeit zu einem guten Training besteht.   




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| 17. Februar 1924 || Wien|| WEV - Fußballclub Davos || 1:4(0-0,1-1,0-3) || ||s.u.  
| 17. Februar 1924 || Wien|| WEV - Fußballclub Davos || 1:4(0-0,1-1,0-3) || ||s.u.  
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'''Spiel 16. Dezember 1923 WEV - Troppauer EV'''
'''Spiel 16. Dezember 1923 WEV - Troppauer EV'''
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*Team Troppau: Tor: Sonneck, Verteidiger: Dorasil, Mattner, Sturm: Czernahorsky, Alt, Strack,  
*Team Troppau: Tor: Sonneck, Verteidiger: Dorasil, Mattner, Sturm: Czernahorsky, Alt, Strack,  
*Die Troppauer waren in der Heimat die beste Bandymannschaft und haben erst vor kurzem mit dem Scheibenspiel begonnen. Der WEV gewann das Spiel gegen den Troppauer Eislaufverein mit 17:0(6-0,11-0) Toren. Es war nach den Pressestimmen ein harter Kampf und der Bessere hat gewonnen. Die Wiener Spieler haben sich teilweise leider ein sehr unfäires Spiel angewöhnt. So kann man keine Reklame für das Eishockeyspiel machen.<ref>Illustriertes Sportblatt 22. Dezember 1923</ref> Revy schaffte gleich zu Beginn das erste Tor. Da die WEV-Spieler überlegen waren, kam es sogar manchmal zum Gerangel um die Scheibe. Die Troppauer Spieler waren noch zu ungeübt und konnten sich der Angriffe der Wiener kaum erwehren. Diese wiederum hatten erhebliche Probleme mit dem Schnee. Die Scheibe musste teilweise erst einmal aus dem Schnee geholt werden. Der Schiedrichter leitete das Spiel streng und gut.  
*Die Troppauer waren in der Heimat die beste Bandymannschaft und haben erst vor kurzem mit dem Scheibenspiel begonnen. Der WEV gewann das Spiel gegen den Troppauer Eislaufverein mit 17:0(6-0,11-0) Toren. Es war nach den Pressestimmen ein harter Kampf und der Bessere hat gewonnen. Die Wiener Spieler haben sich teilweise leider ein sehr unfäires Spiel angewöhnt. So kann man keine Reklame für das Eishockeyspiel machen.<ref>Illustriertes Sportblatt 22. Dezember 1923</ref> Revy schaffte gleich zu Beginn das erste Tor. Da die WEV-Spieler überlegen waren, kam es sogar manchmal zum Gerangel um die Scheibe. Die Troppauer Spieler waren noch zu ungeübt und konnten sich der Angriffe der Wiener kaum erwehren. Diese wiederum hatten erhebliche Probleme mit dem Schnee. Die Scheibe musste teilweise erst einmal aus dem Schnee geholt werden. Der Schiedrichter leitete das Spiel streng und gut.  


'''Spiel 23. Dezember 1923  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''   
'''Spiel 23. Dezember 1923  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''   
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'''Spiel 26. Dezember 1923 WEV - BSC Trainingsspiel'''
'''Spiel 26. Dezember 1923 WEV - BSC Trainingsspiel'''
*Schiedsrichter: Dr. Müller, Fußballclub Davos
*Schiedsrichter: Dr. Müller, Fußballclub Davos
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*Team Davos: Tor: Fasel, Verteidiger: Dr. Müller, Geromini, Sturm: Kraatz, Meng, Spengler,   
*Team Davos: Tor: Fasel, Verteidiger: Dr. Müller, Geromini, Sturm: Kraatz, Meng, Spengler,   
*Das Spiel in Davos zwischen dem WEV und Davon endete mit 4:0(  ) Toren. Die Davoser Spieler waren ambitioniert, vernachlässigten aber immer wieder die Spielregeln. Man sah mehr Durchbrüche als Kombinationen. Louis Goldschmidt erlitt gleich zu Beginn des Spiels eine Verletzung im Gesicht durch den Davoser Spieler Spengler, konnte aber weiterspielen. Der Schiedsrichterd war schwach. In der ersten Halbzeit übersah er die überwiedende Zahl von Off-Side-Stellungen. Das erste Tor wurde von Herbert Brück nach einem Durchbruch erzielt. Auch das zweite Tor konnte er einschießen. Die beiden weiteren Tore waren Treffer von Ulrich Lederer.   
*Das Spiel in Davos zwischen dem WEV und Davon endete mit 4:0(  ) Toren. Die Davoser Spieler waren ambitioniert, vernachlässigten aber immer wieder die Spielregeln. Man sah mehr Durchbrüche als Kombinationen. Louis Goldschmidt erlitt gleich zu Beginn des Spiels eine Verletzung im Gesicht durch den Davoser Spieler Spengler, konnte aber weiterspielen. Der Schiedsrichterd war schwach. In der ersten Halbzeit übersah er die überwiedende Zahl von Off-Side-Stellungen. Das erste Tor wurde von Herbert Brück nach einem Durchbruch erzielt. Auch das zweite Tor konnte er einschießen. Die beiden weiteren Tore waren Treffer von Ulrich Lederer.   




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*Team BSC: Tor: Andresen, Steinke, Sachs, Johannsen, Holmquist, Dr. Holsboer, Molander, Ersatz: Steinke  
*Team BSC: Tor: Andresen, Steinke, Sachs, Johannsen, Holmquist, Dr. Holsboer, Molander, Ersatz: Steinke  
*Das Spiel in Davos zwischen dem WEV un dem BSC endete mit 2:1(0-0,2-1) Toren. Es war auf 2 x 20 Minuten angesetzt. Der Schneefall ist weiter konstant und die Zugverbindungen sind jetzt unterbrochen. Der fehlende Wiener Spieler Alexander Poppovich war nach vier Tagen Bahnfahrt doch noch eingetroffen und eine Stärkung der Mannschaft. Nach dem Programm war es ein Städtespiel Wien gegen Berlin. Man hatte im Vorfeld der Spiele in Davos erwartet, die Wiener Eischockeyspieler zu schlagen. Nach dem ersten Spiel sah man das nich mehr so optimistisch bei den Berlinern. Mann begann sofort mit einem hohen Tempo. Man schoss aus jeder möglichen Position auf das Wiener Tor. Alfred Revy wurde für zwei Minuten hinausgestellt, weil er mit einem Berliner zusammengestoßen war. Er selbst holte sich dabei eine blutende Nase. Molander verstärkte bei diesem Spiel die Berliner Mannschaft und spielte trotz seiner Handverletzung ausgezeichnet. Diese Halbzeit blieb torlos, trotz der vielen Angriffe von beiden Seiten. In der zweiten Hälfte schoss Ulrich Lederer beide Tore für den WEV.
*Das Spiel in Davos zwischen dem WEV un dem BSC endete mit 2:1(0-0,2-1) Toren. Es war auf 2 x 20 Minuten angesetzt. Der Schneefall ist weiter konstant und die Zugverbindungen sind jetzt unterbrochen. Der fehlende Wiener Spieler Alexander Poppovich war nach vier Tagen Bahnfahrt doch noch eingetroffen und eine Stärkung der Mannschaft. Nach dem Programm war es ein Städtespiel Wien gegen Berlin. Man hatte im Vorfeld der Spiele in Davos erwartet, die Wiener Eischockeyspieler zu schlagen. Nach dem ersten Spiel sah man das nich mehr so optimistisch bei den Berlinern. Mann begann sofort mit einem hohen Tempo. Man schoss aus jeder möglichen Position auf das Wiener Tor. Alfred Revy wurde für zwei Minuten hinausgestellt, weil er mit einem Berliner zusammengestoßen war. Er selbst holte sich dabei eine blutende Nase. Molander verstärkte bei diesem Spiel die Berliner Mannschaft und spielte trotz seiner Handverletzung ausgezeichnet. Diese Halbzeit blieb torlos, trotz der vielen Angriffe von beiden Seiten. In der zweiten Hälfte schoss Ulrich Lederer beide Tore für den WEV.




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|03. März 1925  || Wien, WEV-Platz || WEV Jug A - Stockerau Jug ||JC ||4:1 || ||s.u.
|03. März 1925  || Wien, WEV-Platz || WEV Jug A - Stockerau Jug ||JC ||4:1 || ||s.u.
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'''Spiel 07. Dezember 1924  WEV - CEV M-Spiel'''  
'''Spiel 07. Dezember 1924  WEV - CEV M-Spiel'''  
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*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV fand bei nieselndem  Regen statt und endete mit 15:1(4-1,5-0,3-0) Toren. Gespielt wird 3 x 20 Minuten. Die Scheibe blieb wegen der Witterung häufig am Eis kleben. Der Platz wurde mehrfach abgekehrt, was aber wenig half. Die Spieler vom CEV waren noch nicht richtig im Training, im Gegensatz zu den Spielern des WEV. CaucigI war beim CEV der beste Spieler und erzielte auch das Tor für seinen Verein. Sehr gut war auch der Torwart Fach, der durch seine Leistung eine weit höhere Niederlage verhinderte.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV fand bei nieselndem  Regen statt und endete mit 15:1(4-1,5-0,3-0) Toren. Gespielt wird 3 x 20 Minuten. Die Scheibe blieb wegen der Witterung häufig am Eis kleben. Der Platz wurde mehrfach abgekehrt, was aber wenig half. Die Spieler vom CEV waren noch nicht richtig im Training, im Gegensatz zu den Spielern des WEV. CaucigI war beim CEV der beste Spieler und erzielte auch das Tor für seinen Verein. Sehr gut war auch der Torwart Fach, der durch seine Leistung eine weit höhere Niederlage verhinderte.  
:Bereits in der 1. Minute kann Herbert Brück die Scheibe ins Tor einschießen.Dann bleibt das Spiel der beiden Mannschaften offen. Erst in der 16. Minute gelingt dem WEV der zweite Treffer durch Herbert Brück nach einer Vorlage von Alexander Lebzelter. Der CEV steigert sich und kann nun den Anschlusstreffer durch Caucig  zum 2:1 erzielen. Der WEV arbeitet mit schönen Kombinationen, bei zwei von diesen kann Alexander Lebzelter dann das 3:1 einschießen und kurze Zeit später auch den nächsten Treffer. Es gehtmit dem Stand von 4:1 in die Pause. In der zweiten Spielzeit ist der WEV überwiegend stärker als der CEV. Alexander Lebzelter trifft jetzt zum 5:1. Herbert Brück macht die weiteren zwei Tore. Dann folgen Walter Brück und wieder Alexander Lebzelter mit Treffern. mit 9:1 geht es in die zweite Pause. Im letzten Drittel greift der WEV stark an. Die folgenden Gegenangriffe des CEV kann der WEV abwehren. Herbert Brück ist der Schütze von zwei Toren zum 11:1. Den letzten Treffer macht Walter Sell zum 12:1.  
:Bereits in der 1. Minute kann Herbert Brück die Scheibe ins Tor einschießen.Dann bleibt das Spiel der beiden Mannschaften offen. Erst in der 16. Minute gelingt dem WEV der zweite Treffer durch Herbert Brück nach einer Vorlage von Alexander Lebzelter. Der CEV steigert sich und kann nun den Anschlusstreffer durch Caucig  zum 2:1 erzielen. Der WEV arbeitet mit schönen Kombinationen, bei zwei von diesen kann Alexander Lebzelter dann das 3:1 einschießen und kurze Zeit später auch den nächsten Treffer. Es gehtmit dem Stand von 4:1 in die Pause. In der zweiten Spielzeit ist der WEV überwiegend stärker als der CEV. Alexander Lebzelter trifft jetzt zum 5:1. Herbert Brück macht die weiteren zwei Tore. Dann folgen Walter Brück und wieder Alexander Lebzelter mit Treffern. mit 9:1 geht es in die zweite Pause. Im letzten Drittel greift der WEV stark an. Die folgenden Gegenangriffe des CEV kann der WEV abwehren. Herbert Brück ist der Schütze von zwei Toren zum 11:1. Den letzten Treffer macht Walter Sell zum 12:1.  




Zeile 1.448: Zeile 1.504:
:In der 9. Minute des ersten Drittels kann Hubert Weiß ein Tor für den PSK einschießen. Danach muß Bidla für zwei Minuten auf die Straßbank. In der 19. Minute ist es Hans Mayringer, der den Ausgleichstreffer für den WEV schafft. Noch vor Ende des Drittels kann Alexander Lebzelter dann doch noch die Führung für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel ist es Ulrich Lederer, der einen Treffer erzielt, der aber nicht anerkannt wird. Jetzt zeigt Herbert Brück seine Klasse, indem er das 3:1 erzielt und in der 19. Minute  nach einem Alleingang einen weiteren Treffer. Vier Gegner mußte er hierbei ausspielen, bevor er die Scheibe einschießen konnte. Das das 1:5 kann Herbert Brück in der gleichen Minute noch erzielen. In der letzen Spielzeit ist der Widerstand des PSK dann gebrochen. In der 2. und 5. Minute schießt Herbert Brück ein, in der 10 Minute Ulrich Lederer. Die letzten drei Tore werden dann noch in der 18. Minute von Herbert und in der 15. und 20. Minute von Walter Brück erzielt. Die Zahl der Tore ist eindeutig, der Zeitpunkt des Fallens der Tore ist in den Wiener Zeitungen jedoch sehr unterschiedlich festgehalten worden.   
:In der 9. Minute des ersten Drittels kann Hubert Weiß ein Tor für den PSK einschießen. Danach muß Bidla für zwei Minuten auf die Straßbank. In der 19. Minute ist es Hans Mayringer, der den Ausgleichstreffer für den WEV schafft. Noch vor Ende des Drittels kann Alexander Lebzelter dann doch noch die Führung für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel ist es Ulrich Lederer, der einen Treffer erzielt, der aber nicht anerkannt wird. Jetzt zeigt Herbert Brück seine Klasse, indem er das 3:1 erzielt und in der 19. Minute  nach einem Alleingang einen weiteren Treffer. Vier Gegner mußte er hierbei ausspielen, bevor er die Scheibe einschießen konnte. Das das 1:5 kann Herbert Brück in der gleichen Minute noch erzielen. In der letzen Spielzeit ist der Widerstand des PSK dann gebrochen. In der 2. und 5. Minute schießt Herbert Brück ein, in der 10 Minute Ulrich Lederer. Die letzten drei Tore werden dann noch in der 18. Minute von Herbert und in der 15. und 20. Minute von Walter Brück erzielt. Die Zahl der Tore ist eindeutig, der Zeitpunkt des Fallens der Tore ist in den Wiener Zeitungen jedoch sehr unterschiedlich festgehalten worden.   
:Reginald Spevak war im Spiel mit Alexander Lebzelter zusammen gestoßen. Nach dem Spiel mußte er die Klinik Eiselsberg aufsuchen, wo die Ärzte einen Muskelriß an der Schulter diagnostizierten. Somit wird Reginald Spevak wohl für längere Zeit für den Spielbetrieb ausfallen.<ref>SportTagblatt 23. Dezember 1924</ref>   
:Reginald Spevak war im Spiel mit Alexander Lebzelter zusammen gestoßen. Nach dem Spiel mußte er die Klinik Eiselsberg aufsuchen, wo die Ärzte einen Muskelriß an der Schulter diagnostizierten. Somit wird Reginald Spevak wohl für längere Zeit für den Spielbetrieb ausfallen.<ref>SportTagblatt 23. Dezember 1924</ref>   




Zeile 1.453: Zeile 1.510:
*Schiedsrichter: Maak
*Schiedsrichter: Maak
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und WEV endete 2:0.
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und WEV endete 2:0.




Zeile 1.488: Zeile 1.546:
*Team TEC: Tor: Kinder, Verteidiger: Besirsky1, Besirsky2, Sturm: Bodensteiner, Dworzak1, Schubert, Ersatz: Geldner, Dworzak2, Ing. Pfundheller  
*Team TEC: Tor: Kinder, Verteidiger: Besirsky1, Besirsky2, Sturm: Bodensteiner, Dworzak1, Schubert, Ersatz: Geldner, Dworzak2, Ing. Pfundheller  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem TEC endete mit 26:0(10-0,7-0,9-0) Toren. Beim WEV waren überwiegend Ersatzkräfte im Einsatz. Der Kampf wurde fair geführt, selbst von dem für seine Rohheit bekannten TEC. In der ersten Spielzeit wurde von Seiten des WEV voll gespielt. In der 13. Minute führte der WEV bereits 8:0. Der Tormann des TEC wurde zu Beginn der zweiten Spielzeit durch einen Feldspieler ersetzt. In der zweiten Spielzeit ließ es der WEV langsamer angehen, schonte den Sturm und ließ seine Verteidiger nach vorne gehen. Die jungen Spieler zeigten, dass sie schon einiges vom Eishockeyspiel verstehen. Die Schützen für den WEV waren Ulrich Lederer (11), Walter Brück (6), Walter Sell (3), Georg Groebsch (2), Reindl (2), Jaques Dietrichstein und Winter. Der WEV spielte ohne Herbert Brück, Alfred Revy, Hans Mayringer und Alexander Lebzelter.<ref>Der Morgen, Wien, 09. Februar 1925</ref>  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem TEC endete mit 26:0(10-0,7-0,9-0) Toren. Beim WEV waren überwiegend Ersatzkräfte im Einsatz. Der Kampf wurde fair geführt, selbst von dem für seine Rohheit bekannten TEC. In der ersten Spielzeit wurde von Seiten des WEV voll gespielt. In der 13. Minute führte der WEV bereits 8:0. Der Tormann des TEC wurde zu Beginn der zweiten Spielzeit durch einen Feldspieler ersetzt. In der zweiten Spielzeit ließ es der WEV langsamer angehen, schonte den Sturm und ließ seine Verteidiger nach vorne gehen. Die jungen Spieler zeigten, dass sie schon einiges vom Eishockeyspiel verstehen. Die Schützen für den WEV waren Ulrich Lederer (11), Walter Brück (6), Walter Sell (3), Georg Groebsch (2), Reindl (2), Jaques Dietrichstein und Winter. Der WEV spielte ohne Herbert Brück, Alfred Revy, Hans Mayringer und Alexander Lebzelter.<ref>Der Morgen, Wien, 09. Februar 1925</ref>  




Zeile 1.493: Zeile 1.552:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel der Jugendmannschaften des WEV A und des WEV B endete mit 3:2(1-1,2-1) Toren. Der Gewinn des Spiels durch die A-Mannschaft war nicht ganz verdient. Die Einzelspieler beim Gegner waren teilweise besser. Hier gefielen besonders Reinl und WeißI. Es wurden aber die Kombinationen vernachlässigt und mehr auf Durchbrüche gesetzt. Pflug, Schmidt und Winter waren die besten Spieler bei dem Team A. Besonders muss hier auch ihr Tormann Wondra genannt werden.  
*Das Spiel der Jugendmannschaften des WEV A und des WEV B endete mit 3:2(1-1,2-1) Toren. Der Gewinn des Spiels durch die A-Mannschaft war nicht ganz verdient. Die Einzelspieler beim Gegner waren teilweise besser. Hier gefielen besonders Reinl und WeißI. Es wurden aber die Kombinationen vernachlässigt und mehr auf Durchbrüche gesetzt. Pflug, Schmidt und Winter waren die besten Spieler bei dem Team A. Besonders muss hier auch ihr Tormann Wondra genannt werden.  




Zeile 1.498: Zeile 1.558:
*Schiedsrichter: Schaffer  
*Schiedsrichter: Schaffer  
*Das Spiel der Jugendmannschaften von WEV B und Stockerau endete 2:2(1-0,1-2) unentschieden. Dieses Ergebnis war die Überraschung des Tages. Die Stockerauer hatten einen anderen Tormann als im ersten Spiel eingesetzt, der ausgezeichnet hielt.  
*Das Spiel der Jugendmannschaften von WEV B und Stockerau endete 2:2(1-0,1-2) unentschieden. Dieses Ergebnis war die Überraschung des Tages. Die Stockerauer hatten einen anderen Tormann als im ersten Spiel eingesetzt, der ausgezeichnet hielt.  


'''Spiel 01. März 1925  CEV Jug - WEV Jug A Szabo-Cup'''
'''Spiel 01. März 1925  CEV Jug - WEV Jug A Szabo-Cup'''
*Schiedsrichter: Schaffer
*Schiedsrichter: Schaffer
*Das Spiel zwischen den Jugendmannschaften des CEV und des WEV A endete mit 2:1( ) Toren.  
*Das Spiel zwischen den Jugendmannschaften des CEV und des WEV A endete mit 2:1( ) Toren.  


'''Spiel 03. März 1925  CEV Jug - WEV Jug B  Szabo-Cup'''
'''Spiel 03. März 1925  CEV Jug - WEV Jug B  Szabo-Cup'''
*Schiedsrichter: Wollinger
*Schiedsrichter: Wollinger
*Das Spiel der Jugendmannschaften von CEV und WEV B endete mit 1:1( ) unentschiedne. Der CEV hatte durch dieses Ergebnis den Szabo-Cup des Jahres 1925 gewonnen.  
*Das Spiel der Jugendmannschaften von CEV und WEV B endete mit 1:1( ) unentschiedne. Der CEV hatte durch dieses Ergebnis den Szabo-Cup des Jahres 1925 gewonnen.  


'''Spiel 03. März 1925  WEV Jug A - Stockerau Jug Szabo-Cup'''
'''Spiel 03. März 1925  WEV Jug A - Stockerau Jug Szabo-Cup'''
*Schiedsrichter: Wollinger
*Schiedsrichter: Wollinger
*Das Spiel der Jugendmannschaften von WEV A und Stockerau endete mit 4:1(  ) Toren.  
*Das Spiel der Jugendmannschaften von WEV A und Stockerau endete mit 4:1(  ) Toren.  




Zeile 1.539: Zeile 1.609:
| 01. Februar 1925 || Wien, WEV-Platz || WEV - Sparta Prag  || 1:2(0-0,0-1,1-1) || 800 ||s.u.  
| 01. Februar 1925 || Wien, WEV-Platz || WEV - Sparta Prag  || 1:2(0-0,0-1,1-1) || 800 ||s.u.  
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'''Spengler-Cup'''
'''Spengler-Cup'''


'''Spiel 26. Dezember 1924 WEV - Eishockeyklub Zürich Spengler-Cup'''
'''Spiel 26. Dezember 1924 WEV - Eishockeyklub Zürich Spengler-Cup'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel im Spengler-Cup in Davos zwischen dem WEV und dem Eishockeyklub Zürich endete mit 6:0(  ) Toren für den WEV.  
*Das Spiel im Spengler-Cup in Davos zwischen dem WEV und dem Eishockeyklub Zürich endete mit 6:0(  ) Toren für den WEV.  


'''Weitere Spiele 26. Dezember 1924'''
'''Weitere Spiele 26. Dezember 1924'''
Zeile 1.569: Zeile 1.644:
:PSK - Berliner Schlittschuh Club 0:8
:PSK - Berliner Schlittschuh Club 0:8
:Oxford spielfrei
:Oxford spielfrei




Zeile 1.574: Zeile 1.650:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem BSC endete mit 2:3(  ) Toren. Die Wiener führten bereits mit 2:0 Toren. Dann spielte der BSC stark konnte drei Tore gegen die Wiener einschießen.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem BSC endete mit 2:3(  ) Toren. Die Wiener führten bereits mit 2:0 Toren. Dann spielte der BSC stark konnte drei Tore gegen die Wiener einschießen.  




Zeile 1.579: Zeile 1.656:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel um den 3. und 4. Platz zwischen dem WEV und Oxford University wurde mit 0:5 verloren.  
*Das Spiel um den 3. und 4. Platz zwischen dem WEV und Oxford University wurde mit 0:5 verloren.  


'''Weitere Spiele 27. Dezember 1924:'''  
'''Weitere Spiele 27. Dezember 1924:'''  
:Hockeyclub  Davos - Oxford University 3:0
:Hockeyclub  Davos - Oxford University 3:0
:Berliner Schlittschuh Club - Davos 5:0 Finalspiel (NFP 5:2)
:Berliner Schlittschuh Club - Davos 5:0 Finalspiel (NFP 5:2)


'''Endstand:'''
'''Endstand:'''
Zeile 1.622: Zeile 1.703:
:Akad. Sportklub Zürich II - Hockeyclub  Davos II 3:2
:Akad. Sportklub Zürich II - Hockeyclub  Davos II 3:2
:WEV und PSK spielfrei
:WEV und PSK spielfrei




Zeile 1.642: Zeile 1.724:
*Team Davos: Tor: Fasel, Feldspieler: Geromini, Meng, Dr. Müller, Spängler, Kraatz,  
*Team Davos: Tor: Fasel, Feldspieler: Geromini, Meng, Dr. Müller, Spängler, Kraatz,  
*Der WEV gewann das Spiel gegen den Hockeyclub  Davos mit 1:0(0-0,1-0). Die erste Hälfte endete torlos. Beide Tormänner leisteten gute Arbeit. In der zweiten Hälfte konnte Ulrich Lederer mit einem Bombenschuß das 1:0 erzielen. Den Schwerpunkt ihres Spiels verlegten die Wiener jetzt auf die Verteidigung. Bei den Gegenangriffen kam es dann zu Derbheiten, die vom Schiedsrichte auch mit Zeitstrafen geahndet wurden.<ref>SportTagblatt 3. Jänner 1925</ref>  
*Der WEV gewann das Spiel gegen den Hockeyclub  Davos mit 1:0(0-0,1-0). Die erste Hälfte endete torlos. Beide Tormänner leisteten gute Arbeit. In der zweiten Hälfte konnte Ulrich Lederer mit einem Bombenschuß das 1:0 erzielen. Den Schwerpunkt ihres Spiels verlegten die Wiener jetzt auf die Verteidigung. Bei den Gegenangriffen kam es dann zu Derbheiten, die vom Schiedsrichte auch mit Zeitstrafen geahndet wurden.<ref>SportTagblatt 3. Jänner 1925</ref>  




Zeile 1.647: Zeile 1.730:
:Oxford University - Hockeyklub Mailand 15:0
:Oxford University - Hockeyklub Mailand 15:0
:Pötzleinsdorfer Sport Klub - Cambridge University 0:2
:Pötzleinsdorfer Sport Klub - Cambridge University 0:2




Zeile 1.657: Zeile 1.741:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel des WEV in Davos gegen die London Lions ging 0:2(0-1,0-1) verloren. Die London Lions hatten am Vortag das Spiel der Wiener gegen Davos gesehen und verstärkten ihre Mannschaft für das heutige Spiel zusätzlich mit zwei Kanadiern, die sich in St. Moritz befanden. Der überragende Spieler bei den Londonern war der Kanadier Sexton. In der ersten Spielzeit griffen überwiegend die Wiener an, hatten aber Schusspech. Als Herbert Brück für eine Minute herausgestellte wurde, gelang den Londonern das erste Tor durch einen unhaltbaren Schrägschuss. Auch ind er zweiten Hälfte waren die WEV-Leute überwiegend im Angriff und die Londons Lions verlegten sich auf Gegenstöße. Der Linksaußen der Londoner war dann auch der Schütze des zweiten Tores. Es war eine ehrenvolle Niedelage, die der WEV erlitt. Damit hat der WEV noch die Möglichkeit, morgen um den 3. Platz zu spielen.   
*Das Spiel des WEV in Davos gegen die London Lions ging 0:2(0-1,0-1) verloren. Die London Lions hatten am Vortag das Spiel der Wiener gegen Davos gesehen und verstärkten ihre Mannschaft für das heutige Spiel zusätzlich mit zwei Kanadiern, die sich in St. Moritz befanden. Der überragende Spieler bei den Londonern war der Kanadier Sexton. In der ersten Spielzeit griffen überwiegend die Wiener an, hatten aber Schusspech. Als Herbert Brück für eine Minute herausgestellte wurde, gelang den Londonern das erste Tor durch einen unhaltbaren Schrägschuss. Auch ind er zweiten Hälfte waren die WEV-Leute überwiegend im Angriff und die Londons Lions verlegten sich auf Gegenstöße. Der Linksaußen der Londoner war dann auch der Schütze des zweiten Tores. Es war eine ehrenvolle Niedelage, die der WEV erlitt. Damit hat der WEV noch die Möglichkeit, morgen um den 3. Platz zu spielen.   




Zeile 1.662: Zeile 1.747:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Durch das Wetter hatten sich die Spiele nach hinten verschoben und so konnte das Spiel um den 3. Platz im Davos-Cup zwischen dem WEV und Sparta Prag erst am 1. Jänner 1925 stattfinden. Es endete 0:0(0-0,0-0,0-0) nach zweimaliger Verlängerung. Der Losentscheid fiel zu Gunsten von Sparta Prag aus. Das Spiel fand morgens statt und es schneite. Besonders in der ersten Hälfte hatten die Spieler Probleme mit der Scheibenführung. Die erste, wie auch die zweite Hälfte blieben torlos. Da es in der zweiten Hälfte nicht mehr schneidte, wurde das Spiel schneller. Lebzelder und Kozeluh haben beide eine Torchance, aber die Tormänner passen gut auf. Malecek von den Pragern stürzt und muss einige Zeit aussetzen. Er bleibt aber angeschlagen und kann nicht mehr voll spielen, als er aufs Eis zurück kommt. Es werden zwei Mal 5 Minuten Nachspielzeit abgesprochen. Auch diese Nachspielzeit bleibt torlos. Da das Finalspiel ansteht, wird eine Losentscheid vereinbart. Das Los entscheidet auf Sieg für Sparta Prag
*Durch das Wetter hatten sich die Spiele nach hinten verschoben und so konnte das Spiel um den 3. Platz im Davos-Cup zwischen dem WEV und Sparta Prag erst am 1. Jänner 1925 stattfinden. Es endete 0:0(0-0,0-0,0-0) nach zweimaliger Verlängerung. Der Losentscheid fiel zu Gunsten von Sparta Prag aus. Das Spiel fand morgens statt und es schneite. Besonders in der ersten Hälfte hatten die Spieler Probleme mit der Scheibenführung. Die erste, wie auch die zweite Hälfte blieben torlos. Da es in der zweiten Hälfte nicht mehr schneidte, wurde das Spiel schneller. Lebzelder und Kozeluh haben beide eine Torchance, aber die Tormänner passen gut auf. Malecek von den Pragern stürzt und muss einige Zeit aussetzen. Er bleibt aber angeschlagen und kann nicht mehr voll spielen, als er aufs Eis zurück kommt. Es werden zwei Mal 5 Minuten Nachspielzeit abgesprochen. Auch diese Nachspielzeit bleibt torlos. Da das Finalspiel ansteht, wird eine Losentscheid vereinbart. Das Los entscheidet auf Sieg für Sparta Prag




Zeile 1.794: Zeile 1.880:
|01. März 1926  || Wien, WEV-Platz || WEV Jug - CEV Jug||JC ||4:1(3-0,1-1) ||300 ||s.u.
|01. März 1926  || Wien, WEV-Platz || WEV Jug - CEV Jug||JC ||4:1(3-0,1-1) ||300 ||s.u.
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Zeile 1.802: Zeile 1.889:
*Die erst vorgesehne Aufstellung wurde kurz vor Spielbeginn noch verändert. Der Ersatzmann Josef Göbl spielte jetzt in der Reserve mit. Max sprang als Tormann für Heinz Röminger ein. Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und seiner Reserve endete mit 4:3(1-2,2-2,0-0) Toren. 500 Zuschauer waren gekommen und sahen einen Sieg der Reservemannschaft. Es war ein kluger Schachzug des Vereins, den neuen Dr. Watson bei der Reservemannschaft mitspielen zu lassen. Die erschienen Zuschauer wollten sehen, wie sich der Neue in die Mannschaft einfügt. Dr. Watson zeigte ein hervorragende Leistung und kämpfte durch Schnelligkeit, Schußkraft und Körperbeherrschung. Göbl und Tormann Ries zeigten bei der Reserve eine gutes Spiel. Die Kampfmannschaft war noch nicht in Form. Herbert Brück dribelte zu viel, war aber trotzdem der beste in seiner Mannschaft. Ulrich Lederer hatte Probleme bei der Scheibenführung, dafür war er aber im Schießen gut. Mayringer war etwas zu hastig. Torwart Max, ein Neuling, zeigte ein gutes Spiel. Durch die harten Schüsse von Dr. Watson hatte ein eine schwere Aufgabe. Das die Kampfmannschaft mit der Bestbesetzung antrat, konnte am Ergebnis nichts ändern. Die Tore für sie schoss Ulrich Lederer (3). Für die Reserve waren Watson (3) und Josef Göbl erfolgreich.  
*Die erst vorgesehne Aufstellung wurde kurz vor Spielbeginn noch verändert. Der Ersatzmann Josef Göbl spielte jetzt in der Reserve mit. Max sprang als Tormann für Heinz Röminger ein. Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und seiner Reserve endete mit 4:3(1-2,2-2,0-0) Toren. 500 Zuschauer waren gekommen und sahen einen Sieg der Reservemannschaft. Es war ein kluger Schachzug des Vereins, den neuen Dr. Watson bei der Reservemannschaft mitspielen zu lassen. Die erschienen Zuschauer wollten sehen, wie sich der Neue in die Mannschaft einfügt. Dr. Watson zeigte ein hervorragende Leistung und kämpfte durch Schnelligkeit, Schußkraft und Körperbeherrschung. Göbl und Tormann Ries zeigten bei der Reserve eine gutes Spiel. Die Kampfmannschaft war noch nicht in Form. Herbert Brück dribelte zu viel, war aber trotzdem der beste in seiner Mannschaft. Ulrich Lederer hatte Probleme bei der Scheibenführung, dafür war er aber im Schießen gut. Mayringer war etwas zu hastig. Torwart Max, ein Neuling, zeigte ein gutes Spiel. Durch die harten Schüsse von Dr. Watson hatte ein eine schwere Aufgabe. Das die Kampfmannschaft mit der Bestbesetzung antrat, konnte am Ergebnis nichts ändern. Die Tore für sie schoss Ulrich Lederer (3). Für die Reserve waren Watson (3) und Josef Göbl erfolgreich.  
    
    


'''Spiel 08. Dezember 1925  WEV II - CEV'''
'''Spiel 08. Dezember 1925  WEV II - CEV'''
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, Dr. Watson  
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, Dr. Watson  
*Das Freundschaftsspiel von WEV II gegen den CEV endete mit 4:7(0-3,1-3,3-1) Toren. Die Torschützen des CEV waren Poisson (3), Maak (2), Glatz und Cauzig.   
*Das Freundschaftsspiel von WEV II gegen den CEV endete mit 4:7(0-3,1-3,3-1) Toren. Die Torschützen des CEV waren Poisson (3), Maak (2), Glatz und Cauzig.   




Zeile 1.831: Zeile 1.920:
*Team Stockerau: Tor: Kail, Verteidiger: Richter, Müller, Sturm: Doppler, Sandhofer, Malzer,  
*Team Stockerau: Tor: Kail, Verteidiger: Richter, Müller, Sturm: Doppler, Sandhofer, Malzer,  
*Das Spiel sollt um 14.00 Uhr in Stockerau stattfinden. Da Tauwetter einsetzte, wurde das Spiel um 14.30 Uhr auf dem WEV-Platz in Wien ausgetragen. Im Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und Stockerau trennte man sich 12:1(7-1,5-0). 800 Zuschauer sahen ein Spiel mit vielen Toren. In der ersten Halbzeit wurden die Tore in der Reihenfolge für den WEV wie folgt geschossen: Ulrich Lederer (2), Herbert Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Alfred Revy, Walter Brück. Den Treffer für die Stockerauer schoss Sandhofer ein. In der zweiten Halbzeit waren die Torschützen Herbert Brück (2), Ulrich Lederer (2) und Walter Brück. Die Stockerauer leisteten in der Abwehr erhebliches, trotzdem das Ergebnis dieses nicht so zeigt. Der Tormann der Stockerauer Kail erhielt mehr als 50 Schüsse auf seinen Kasten.  
*Das Spiel sollt um 14.00 Uhr in Stockerau stattfinden. Da Tauwetter einsetzte, wurde das Spiel um 14.30 Uhr auf dem WEV-Platz in Wien ausgetragen. Im Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und Stockerau trennte man sich 12:1(7-1,5-0). 800 Zuschauer sahen ein Spiel mit vielen Toren. In der ersten Halbzeit wurden die Tore in der Reihenfolge für den WEV wie folgt geschossen: Ulrich Lederer (2), Herbert Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Alfred Revy, Walter Brück. Den Treffer für die Stockerauer schoss Sandhofer ein. In der zweiten Halbzeit waren die Torschützen Herbert Brück (2), Ulrich Lederer (2) und Walter Brück. Die Stockerauer leisteten in der Abwehr erhebliches, trotzdem das Ergebnis dieses nicht so zeigt. Der Tormann der Stockerauer Kail erhielt mehr als 50 Schüsse auf seinen Kasten.  




Zeile 1.848: Zeile 1.938:
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Das Spiel zwischen den Jugendmannschaften des WEV und Währing im Szabo-Cup endete mit 5:0(3-0,2-0) Toren. Bei einer Außenthemperatur von 16 Grad plus glich die Eisfläche einer Badewanne. Man hätte das Spiel besser absagen sollen. Die Tore für den WEV schossen Reinl (2), Ries (2) und Klang. Währing scheidet als Verlierer des Spiels aus dem Cup aus.<ref>Morgenzeitung 22. Februar 1926</ref>  
*Das Spiel zwischen den Jugendmannschaften des WEV und Währing im Szabo-Cup endete mit 5:0(3-0,2-0) Toren. Bei einer Außenthemperatur von 16 Grad plus glich die Eisfläche einer Badewanne. Man hätte das Spiel besser absagen sollen. Die Tore für den WEV schossen Reinl (2), Ries (2) und Klang. Währing scheidet als Verlierer des Spiels aus dem Cup aus.<ref>Morgenzeitung 22. Februar 1926</ref>  


'''Spiel 21. Februar 1926 WEV - CEV M-Spiel'''
'''Spiel 21. Februar 1926 WEV - CEV M-Spiel'''
Zeile 1.860: Zeile 1.952:
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem WAC endete 6:0(3-0,3-0). Die Tore für den WEV schossen Walter Sell (3), Ries, Josef Göbl und Gröbsch.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem WAC endete 6:0(3-0,3-0). Die Tore für den WEV schossen Walter Sell (3), Ries, Josef Göbl und Gröbsch.  




Zeile 1.879: Zeile 1.972:




Spiel 28. Februar 1926  WEV - WEV II M-Spiel
'''Spiel 28. Februar 1926  WEV - WEV II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Wollinger, PSK
*Schiedsrichter: Wollinger, PSK
*Team WEV: Tor: Heinz Röminger, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Alfred Revy, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz:  Schmiedt,  
*Team WEV: Tor: Heinz Röminger, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Alfred Revy, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz:  Schmiedt,  
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| 14. Februar 1926 || Berlin, Sportpalast || WEV - Sparta Prag || 8:0 || ||s.u.  
| 14. Februar 1926 || Berlin, Sportpalast || WEV - Sparta Prag || 8:0 || ||s.u.  
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:In der zweiten Hälfte fallen die Tore durch Watson, dann in der 7. Minute durch Herbert Brück, in der 9. Minute durch Walter Brück und wieder Watson in der 9. Minute. Danach treffen Lederer in der 10. Minute  und Herbert Brück in der 13. Minute. Der Endstand von 12:2 ist erreicht.  
:In der zweiten Hälfte fallen die Tore durch Watson, dann in der 7. Minute durch Herbert Brück, in der 9. Minute durch Walter Brück und wieder Watson in der 9. Minute. Danach treffen Lederer in der 10. Minute  und Herbert Brück in der 13. Minute. Der Endstand von 12:2 ist erreicht.  
:Die Berichte in den Zeitungen zu den Torerfolgen sind sehr unterschiedlich zum Zeitpunkt der Tore. Hier wurde die Daten der Wiener Neuensten Nachrichten genommen, da sie am wahrscheinlichsten sind. Die Torschützen selbst sind unstrittig.   
:Die Berichte in den Zeitungen zu den Torerfolgen sind sehr unterschiedlich zum Zeitpunkt der Tore. Hier wurde die Daten der Wiener Neuensten Nachrichten genommen, da sie am wahrscheinlichsten sind. Die Torschützen selbst sind unstrittig.   


*Zwei Spiele des WEV am 19. und 20. Dezember 1925 in Berlin. Die Reiseleitung hatte Architekt Gröbsch. Bei der Ankunft in Berlin wurde man herzlich begrüßt und nahm dann im Hotel Deutscher Kaiser in Berlin Quartier. Beim ersten Training auf dem Eis, beteiligte sich auch Architekt Gröbsch, der sich dabei aber am Knöchel verlezte. Am Abend nach dem Spiel gegen Charlottenburg saß man bei Kempinsky noch einige Zeit zusammen. Eine Vereinsflagge aus Seide wurde von den Berlinern überreicht.  
*Zwei Spiele des WEV am 19. und 20. Dezember 1925 in Berlin. Die Reiseleitung hatte Architekt Gröbsch. Bei der Ankunft in Berlin wurde man herzlich begrüßt und nahm dann im Hotel Deutscher Kaiser in Berlin Quartier. Beim ersten Training auf dem Eis, beteiligte sich auch Architekt Gröbsch, der sich dabei aber am Knöchel verlezte. Am Abend nach dem Spiel gegen Charlottenburg saß man bei Kempinsky noch einige Zeit zusammen. Eine Vereinsflagge aus Seide wurde von den Berlinern überreicht.  
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*Team BSC: Tor: Andresen, Verteidigung: Johansen, Sachs, Sturm: Molander, Dr. Holsboer, Holmquist, Ersatz: Steinke. In diesem Eishockeyteam spielen nur 2 deutsche Spieler mit. Dieses sind Sachs und Steinke. Der Stürmer Holsboer ist geborener Schweizer. Alle anderen Spieler kommen aus Schweden. Dieses sind Molander, Holmquist, Johansen und Andresen.   
*Team BSC: Tor: Andresen, Verteidigung: Johansen, Sachs, Sturm: Molander, Dr. Holsboer, Holmquist, Ersatz: Steinke. In diesem Eishockeyteam spielen nur 2 deutsche Spieler mit. Dieses sind Sachs und Steinke. Der Stürmer Holsboer ist geborener Schweizer. Alle anderen Spieler kommen aus Schweden. Dieses sind Molander, Holmquist, Johansen und Andresen.   
*Das Spiel im Berliner Sportpalast vor 8000 Zuschauern endete mit 4:3(1-0,3-3) Toren. Die Berliner ließen die Wiener angreifen und blieben in der Verteidigung. Und wenn die Berliner angriffen, kamen sie über die Verteidigung nicht hinaus. In erster Linie wurde Dr. Watson gedeckt, damit dieser keine Tore schießen konnte. Da dieses im Anfang nicht ganz klappte, wurde Steinke gegen Johanson ausgetauscht. Johanson zeigte sich Dr. Watson an Schnelligkeit ebenbürtig. Trotz laufender Überlegenheit konnten die Wiener erst zwei Minuten vor Ende der ersten Hälfte durch Dr. Watson ein Tor erzielen. Herbert Brück konnte in der fünften Minute der zweiten Hälfte das zweite Tor einschießen. Der Treffer zum 3:0 gelang wieder Dr. Watson, trotzdem die Berliner jetzt stärker aufkamen. In der 13. Minute gelang Molander für Berlin der erste Treffer. Alexander Lebzelter wird jetzt am Nasenbein verletzt und muss ausscheiden. Das Berliner Publikum heizt ihre Mannschaft an. Holmquist bricht durch und erreicht den zweiten Treffer der Berliner. Das Publikum tobt und verlangt den Ausgleichstreffer, den Johanson dann auch einschießen kann. Jedoch gelang es dann Dr. Watson in der letzten Minute der 2. Hälfte den Siegestreffer zum 4:3 zu schießen. Diesesmal war es nicht nur Dr. Watson, der das Spiel bestimmte, sondern die ganze Mannschaft brachte eine ausgezeichnete Leistung. Die Berliner Spieler vertraten später die Meinung, dass dieses eines der besten Eishockeyspiele in Berlin gewesen sei.   
*Das Spiel im Berliner Sportpalast vor 8000 Zuschauern endete mit 4:3(1-0,3-3) Toren. Die Berliner ließen die Wiener angreifen und blieben in der Verteidigung. Und wenn die Berliner angriffen, kamen sie über die Verteidigung nicht hinaus. In erster Linie wurde Dr. Watson gedeckt, damit dieser keine Tore schießen konnte. Da dieses im Anfang nicht ganz klappte, wurde Steinke gegen Johanson ausgetauscht. Johanson zeigte sich Dr. Watson an Schnelligkeit ebenbürtig. Trotz laufender Überlegenheit konnten die Wiener erst zwei Minuten vor Ende der ersten Hälfte durch Dr. Watson ein Tor erzielen. Herbert Brück konnte in der fünften Minute der zweiten Hälfte das zweite Tor einschießen. Der Treffer zum 3:0 gelang wieder Dr. Watson, trotzdem die Berliner jetzt stärker aufkamen. In der 13. Minute gelang Molander für Berlin der erste Treffer. Alexander Lebzelter wird jetzt am Nasenbein verletzt und muss ausscheiden. Das Berliner Publikum heizt ihre Mannschaft an. Holmquist bricht durch und erreicht den zweiten Treffer der Berliner. Das Publikum tobt und verlangt den Ausgleichstreffer, den Johanson dann auch einschießen kann. Jedoch gelang es dann Dr. Watson in der letzten Minute der 2. Hälfte den Siegestreffer zum 4:3 zu schießen. Diesesmal war es nicht nur Dr. Watson, der das Spiel bestimmte, sondern die ganze Mannschaft brachte eine ausgezeichnete Leistung. Die Berliner Spieler vertraten später die Meinung, dass dieses eines der besten Eishockeyspiele in Berlin gewesen sei.   


'''Spiele des WEV gegen Slavia Prag und Sparta Prag am 25. u. 26. Dezember 1925'''
'''Spiele des WEV gegen Slavia Prag und Sparta Prag am 25. u. 26. Dezember 1925'''
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:Von der ersten bis zur letzten Minute sahen die Zuschauer einen hochklassigen Kampf beider Mannschaften. Es soll das schönste Eishockeyspiel gewesen sein, was bis dahin auf Wiener Boden ausgetragen wurde. Lange sah es so aus, als wenn die Gäste gewinnen würden, dann jedoch setzten sich die Wiener Spieler durch. Das Publikum verhielt sich ruhig und diszipliniert. Die Berliner zeigten ihre hervorragende Qualität. Einen Nachteil hatten die Berliner. Sie hatten eine lange Bahnfahrt hinter sich und mussten sofort aufs Eis. Einer ihrer besten Leute, Dr. Holsbour fehlte in der Mannschaft. Torwart Heinz Röminger ist längst nicht allen Zuschauern in Wien bekannt. Aber er ist der beste Torwart, den der WEV bisher hatte. Dr. Watson war der beste Spieler bei den Wienern, er spielte aber wieder teilweise eigennützig. Die Brüder Brück waren in glänzender Verfassung, konnten aber am Ende nicht mehr ganz mithalten. Bei Walter Brück war sicherlich die kürzliche Knieverletzung hieran schuld. Lederer zeigte Prachtschüsse. Er zeigte sich erheblich verbessert. Alexander Lebzelter war nicht so gut. Die Ersatzleute beider Mannschaften Mayringer und Reschke kamen nicht zum Einsatz.  
:Von der ersten bis zur letzten Minute sahen die Zuschauer einen hochklassigen Kampf beider Mannschaften. Es soll das schönste Eishockeyspiel gewesen sein, was bis dahin auf Wiener Boden ausgetragen wurde. Lange sah es so aus, als wenn die Gäste gewinnen würden, dann jedoch setzten sich die Wiener Spieler durch. Das Publikum verhielt sich ruhig und diszipliniert. Die Berliner zeigten ihre hervorragende Qualität. Einen Nachteil hatten die Berliner. Sie hatten eine lange Bahnfahrt hinter sich und mussten sofort aufs Eis. Einer ihrer besten Leute, Dr. Holsbour fehlte in der Mannschaft. Torwart Heinz Röminger ist längst nicht allen Zuschauern in Wien bekannt. Aber er ist der beste Torwart, den der WEV bisher hatte. Dr. Watson war der beste Spieler bei den Wienern, er spielte aber wieder teilweise eigennützig. Die Brüder Brück waren in glänzender Verfassung, konnten aber am Ende nicht mehr ganz mithalten. Bei Walter Brück war sicherlich die kürzliche Knieverletzung hieran schuld. Lederer zeigte Prachtschüsse. Er zeigte sich erheblich verbessert. Alexander Lebzelter war nicht so gut. Die Ersatzleute beider Mannschaften Mayringer und Reschke kamen nicht zum Einsatz.  
:Kurz nach Freigabe der Scheibe geht ein Schuss von Walter Brück ins Out. Ein Gegenangriff Molanders kann abgewehrt werden. Beide Mannschaften greifen immer wieder an, die Verteidigungen leisten aber gute Arbeit. In der 9. Minute kann Ulrich Lederer aus schwerer Schussstellung den Führungstreffer für den WEV erzielen. Beim sofortigen Gegenangriff durch Holmquist kann dieser die Scheibe nicht ins Tor der Wiener bringen. Genauso geht es Dr. Watson auf der Gegenseite. In der 15. Minute kann Dr. Watson den zweiten Treffer für die Wiener landen. Bei dem sofortigen Gegenangriff der Berliner macht Lederer einen Fehler und Molander kann den Anschlusstreffer für die Berliner einschießen. Aber schon in der Minute darauf, der 16. Minute, kann Herbert Brück wieder ein Tor für die Wiener ins Tor bringen. Einige Zeit später wirft sich Torwart Andresen auf den Boden und begeht damit eine Regelverstoß. Er erhält einen Ausschluss von 1 Minute. Dann kann Holmquist in der 19. Minute den zweiten Treffer der Berliner landen. Zur Halbzeit steht es 3:2 für den WEV. In der zweiten Hälfte hält sich das Spiel zu Beginn im Mittelteil des Spielfeldes. Die deutsche Tormann zeigt sich in bestechender Form und hält viele Schüsse der Wiener. Während die Berliner gemeinsam nach vorne gehen, gibt es auf Wiener Seite mehr Einzeldurchbrüche. In der 4. Minute gibt es einen Solovorstoß von Walter Brück. Dr. Watson stoppft seine Flanke und trifft zum 4:2. In der 9. Minute ist es dann Johanson, der nach guter Vorarbeit von Holmquist den dritten Treffer der Berliner einschießt. Die Berliner sind jetzt so überlegen, dass es nur noch eine Frage der Zeit zu seien scheint, bis der Ausgleich erzielt wird. Alle WEV-Spieler sind in der Verteidigung aktiv. Jetzt wird der Tormann der Berliner herausgestellt. Nach seiner Rückkehr in Tor gelingt Ulrich Lederer der Treffer zum 5:3 für die Wiener. Dr. Watson hatte aus 25 Meter Entfernung einen Bombenschuss aufs Tor der Berliner gebracht. Die Scheibe blieb auf der Linie liegen und Lederer brauchte sie nur kurz antippen, um das Tor zu erzielen.  
:Kurz nach Freigabe der Scheibe geht ein Schuss von Walter Brück ins Out. Ein Gegenangriff Molanders kann abgewehrt werden. Beide Mannschaften greifen immer wieder an, die Verteidigungen leisten aber gute Arbeit. In der 9. Minute kann Ulrich Lederer aus schwerer Schussstellung den Führungstreffer für den WEV erzielen. Beim sofortigen Gegenangriff durch Holmquist kann dieser die Scheibe nicht ins Tor der Wiener bringen. Genauso geht es Dr. Watson auf der Gegenseite. In der 15. Minute kann Dr. Watson den zweiten Treffer für die Wiener landen. Bei dem sofortigen Gegenangriff der Berliner macht Lederer einen Fehler und Molander kann den Anschlusstreffer für die Berliner einschießen. Aber schon in der Minute darauf, der 16. Minute, kann Herbert Brück wieder ein Tor für die Wiener ins Tor bringen. Einige Zeit später wirft sich Torwart Andresen auf den Boden und begeht damit eine Regelverstoß. Er erhält einen Ausschluss von 1 Minute. Dann kann Holmquist in der 19. Minute den zweiten Treffer der Berliner landen. Zur Halbzeit steht es 3:2 für den WEV. In der zweiten Hälfte hält sich das Spiel zu Beginn im Mittelteil des Spielfeldes. Die deutsche Tormann zeigt sich in bestechender Form und hält viele Schüsse der Wiener. Während die Berliner gemeinsam nach vorne gehen, gibt es auf Wiener Seite mehr Einzeldurchbrüche. In der 4. Minute gibt es einen Solovorstoß von Walter Brück. Dr. Watson stoppft seine Flanke und trifft zum 4:2. In der 9. Minute ist es dann Johanson, der nach guter Vorarbeit von Holmquist den dritten Treffer der Berliner einschießt. Die Berliner sind jetzt so überlegen, dass es nur noch eine Frage der Zeit zu seien scheint, bis der Ausgleich erzielt wird. Alle WEV-Spieler sind in der Verteidigung aktiv. Jetzt wird der Tormann der Berliner herausgestellt. Nach seiner Rückkehr in Tor gelingt Ulrich Lederer der Treffer zum 5:3 für die Wiener. Dr. Watson hatte aus 25 Meter Entfernung einen Bombenschuss aufs Tor der Berliner gebracht. Die Scheibe blieb auf der Linie liegen und Lederer brauchte sie nur kurz antippen, um das Tor zu erzielen.  




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Die Begegnung des WEV gegen die polnische Nationalmannschaft in Wien entete vor 1000 Zuschauern mit 5:4(  ) Toren. (Wien-Budapest) H.Brück (3), Lederer, Walter Brück
*Die Begegnung des WEV gegen die polnische Nationalmannschaft in Wien entete vor 1000 Zuschauern mit 5:4(  ) Toren. (Wien-Budapest) H.Brück (3), Lederer, Walter Brück


'''Turnier am 17./18. und 19. Jänner 1926 in Garmisch-Partenkirchen'''
'''Turnier am 17./18. und 19. Jänner 1926 in Garmisch-Partenkirchen'''
:Auf dem Wintersportplatz in Garmisch-Partenkirchen findet vom 17. bis 19. Jänner ein Turnier statt. Es werden Vereine aus Deutschland, Österreich, Tschechoslowakei und der Schweiz teilnehmen. Von Österreich sind der Wiener Eislauf Verein und eine Wiener Auswahl-Mannschaften vorgesehen. Für die Auswahlmannschaft wurden von Herrn Weinberger in Abwesenheit des Verbandskapitäns Ing. Dietrichstein benannt: Kahane (WAC), Walter Sell (WEV), Kurt Weiß (WEV), Josef Göbl (WEV), Sommer (VfB), Stärker (PSK), Huber Weiß (PSK), Ersatz: CaucigII (CEV), Reisebegleiter: Hauptmann Tolar.
:Auf dem Wintersportplatz in Garmisch-Partenkirchen findet vom 17. bis 19. Jänner ein Turnier statt. Es werden Vereine aus Deutschland, Österreich, Tschechoslowakei und der Schweiz teilnehmen. Von Österreich sind der Wiener Eislauf Verein und eine Wiener Auswahl-Mannschaften vorgesehen. Für die Auswahlmannschaft wurden von Herrn Weinberger in Abwesenheit des Verbandskapitäns Ing. Dietrichstein benannt: Kahane (WAC), Walter Sell (WEV), Kurt Weiß (WEV), Josef Göbl (WEV), Sommer (VfB), Stärker (PSK), Huber Weiß (PSK), Ersatz: CaucigII (CEV), Reisebegleiter: Hauptmann Tolar.


:21. Jänner 1926: Die österreichische zweite Besetzung der Nationalmannschaft sollte bereits am 20. Jänner 1926 in München eintreffen. Aus unbekannten Gründen war die zusammengestellte Mannschaft aber nicht nach München gefahren. Dafür waren aber der Verbandskapitän Ing. Dietrichstein und Dr. Watson bereits in München eingetroffen. Die Wiener Presse vertrat jedoch die Meinung, dass beide nicht stark genug spielen könnten, um die Nationalmannschaft zu ersetzen. Präsident Schlesinger war mit der Nationalmannschaft zwischenzeitlich in Wien eingetroffen und wurde aus München daran erinnert, dass die B-Mannschaft dort noch nicht eingetroffen sein. Auch der Wiener Eislaufverein hatte seine Mannschaft nicht entsandt. Um den Schaden in den Beziehungen zu Riessersee nicht noch größer werden zu lassen, wurde der WEV gebeten, sich sofort mit einer Mannschaft nach München zu begeben. Die Abfahrt ist für heute morgen vorgesehen, da das erste Spiel heute abend bereits in München stattfinden soll. Dr. Watson soll die Reservemannschaft des WEV verstärken. Klar ist bisher nur, dass die notwendigen Anweisungen für die Spiele in München von Davos aus nach Wien gegeben wurden. Warum die Sache "vergessen" wurde, konnte noch nicht geklärt werden. Diese Aufklärung ist man den Riesserseern aber schuldig.  
:21. Jänner 1926: Die österreichische zweite Besetzung der Nationalmannschaft sollte bereits am 20. Jänner 1926 in München eintreffen. Aus unbekannten Gründen war die zusammengestellte Mannschaft aber nicht nach München gefahren. Dafür waren aber der Verbandskapitän Ing. Dietrichstein und Dr. Watson bereits in München eingetroffen. Die Wiener Presse vertrat jedoch die Meinung, dass beide nicht stark genug spielen könnten, um die Nationalmannschaft zu ersetzen. Präsident Schlesinger war mit der Nationalmannschaft zwischenzeitlich in Wien eingetroffen und wurde aus München daran erinnert, dass die B-Mannschaft dort noch nicht eingetroffen sein. Auch der Wiener Eislaufverein hatte seine Mannschaft nicht entsandt. Um den Schaden in den Beziehungen zu Riessersee nicht noch größer werden zu lassen, wurde der WEV gebeten, sich sofort mit einer Mannschaft nach München zu begeben. Die Abfahrt ist für heute morgen vorgesehen, da das erste Spiel heute abend bereits in München stattfinden soll. Dr. Watson soll die Reservemannschaft des WEV verstärken. Klar ist bisher nur, dass die notwendigen Anweisungen für die Spiele in München von Davos aus nach Wien gegeben wurden. Warum die Sache "vergessen" wurde, konnte noch nicht geklärt werden. Diese Aufklärung ist man den Riesserseern aber schuldig.  


*Das erste Spiel in Riessersee wurde als Städtespiel zwischen Riessersee und München ausgetragen. Es endete mit einem Ergebnis von 3:10(2-7,1-3). Dr. Watson, der für München spielte, erzielte 9 Tore für seine Mannschaft.  
*Das erste Spiel in Riessersee wurde als Städtespiel zwischen Riessersee und München ausgetragen. Es endete mit einem Ergebnis von 3:10(2-7,1-3). Dr. Watson, der für München spielte, erzielte 9 Tore für seine Mannschaft.  




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel zwischen dem WEV II und dem Sportclub Riessersee in München endete mit 10:1(6-0,5-1) Toren. Allein Dr. Watson schoss acht Tore, die restlichen zwei wurden von Walter Sell erzielt. Für Riessersee war Priller erfolgreich.
*Das Spiel zwischen dem WEV II und dem Sportclub Riessersee in München endete mit 10:1(6-0,5-1) Toren. Allein Dr. Watson schoss acht Tore, die restlichen zwei wurden von Walter Sell erzielt. Für Riessersee war Priller erfolgreich.


*Das zweite Spiel des Wettkampfes zwischen dem Berliner Sportclub und Sparta Prag endete 5:1(1-1,4-0). Die Torschützen waren in der Reihenfolge Dr. Holsboer, Malecek, Dr. Holzboer, Molander, Holmquist und Molander.
*Das zweite Spiel des Wettkampfes zwischen dem Berliner Sportclub und Sparta Prag endete 5:1(1-1,4-0). Die Torschützen waren in der Reihenfolge Dr. Holsboer, Malecek, Dr. Holzboer, Molander, Holmquist und Molander.




Zeile 2.028: Zeile 2.132:
*Schiedsrichter: Malecek, Prag
*Schiedsrichter: Malecek, Prag
*In München endete das Spiel zwischen dem WEV II und dem BSC mit 0:3(0-0,0-3) Toren. Durch ein geschicktes abdecken von Dr. Watson kam dieser nicht zum Zug. Die Tore für Berlin schossen in der Reihenfolge Molander, Dr. Holzboer und Holmquist.<ref>Der Morgen 25. Jänner 1926</ref>  
*In München endete das Spiel zwischen dem WEV II und dem BSC mit 0:3(0-0,0-3) Toren. Durch ein geschicktes abdecken von Dr. Watson kam dieser nicht zum Zug. Die Tore für Berlin schossen in der Reihenfolge Molander, Dr. Holzboer und Holmquist.<ref>Der Morgen 25. Jänner 1926</ref>  




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*Das Endspiel lief zwischen dem Berliner Sportclub gegen dem bayr. Meister SC Riessersee. Die Berliner gewannen mit 3:0(2-0,1-0). Das internationale Turnier in München gewann damit der Berliner Sportclub vor Sparta Prag und dem Wiener Eislauf Verein II.   
*Das Endspiel lief zwischen dem Berliner Sportclub gegen dem bayr. Meister SC Riessersee. Die Berliner gewannen mit 3:0(2-0,1-0). Das internationale Turnier in München gewann damit der Berliner Sportclub vor Sparta Prag und dem Wiener Eislauf Verein II.   




Zeile 2.048: Zeile 2.152:
Dr. Lator, Ing. Krempels, Ersatz: Bela von Kehrling, Graf Bethlen,   
Dr. Lator, Ing. Krempels, Ersatz: Bela von Kehrling, Graf Bethlen,   
*In Wien spielten vor 1500 Zuschauern der WEV gegen den Budapester EV mit 11:0(4-0,7-0) Toren vor 1500 Zuschauern. Wegen der großen Überlegenheit der Wiener Spieler fehlte die Spannung bei den Zuschauern. Im Spiel mit der Scheibe waren die Budapester noch Anfänger. Zu kurz war die Zeit seit der Einführung des Scheibenspiels bei den Ungarn, um eine gute Partie liefern zu können. Die Ungarn waren auch unsicher beim Eislaufen. Das Eis auf dem Platz war nicht besonders gut. Es hatte Risse und war weich. Die Wiener zeigten viel Kombinationsspiel. Ulrich Lederer war der beste Spieler beim WEV. Er zeigte sein bestes Spiel seit langem. Der Tormann Max hatte nur wenig Schüsse abzuwehren. Der Tormann Lörincz bei den Ungarn hatte viel Arbeit. Nach Freigabe der Scheibe machten die Wiener sofort Druck. Bereits in der 3. Minute kann Ulrich Lederer die Scheibe zum Führungstor einschießen. In der 8. Minute macht Herbert Brück nach einem Sololauf das zweite Tor. In der 15. Minute gibt es ein Bully vor dem Tor der Ungarn. Hierbei kann Walter Brück das 3:0 für die Wiener erzielen. Alfred Revy tauscht jetzt mit Weiß. Nach weiteren drei Sturmangriffen kann Herbert Brück den vierten Treffer ins Tor bringen. Nach Beginn der zweiten Halbzeit holt sich Ulrich Lederer die Scheibe zum 5:0. Die Übermacht der Wiener wird immer offensichtlicher. Lederer kann einige Bomben auf das ungarische Tor abgeben, von denen zwei Schüsse im Tor landen. Weitere Tore fallen durch Herbert Brück in der 14. Minute, Lederer in der 16. Minute und wieder Herbert Brück in der 17. Minute. In der letzten Spielminute stellt Herbert Brück dann den Endstand von 11:0 her.  
*In Wien spielten vor 1500 Zuschauern der WEV gegen den Budapester EV mit 11:0(4-0,7-0) Toren vor 1500 Zuschauern. Wegen der großen Überlegenheit der Wiener Spieler fehlte die Spannung bei den Zuschauern. Im Spiel mit der Scheibe waren die Budapester noch Anfänger. Zu kurz war die Zeit seit der Einführung des Scheibenspiels bei den Ungarn, um eine gute Partie liefern zu können. Die Ungarn waren auch unsicher beim Eislaufen. Das Eis auf dem Platz war nicht besonders gut. Es hatte Risse und war weich. Die Wiener zeigten viel Kombinationsspiel. Ulrich Lederer war der beste Spieler beim WEV. Er zeigte sein bestes Spiel seit langem. Der Tormann Max hatte nur wenig Schüsse abzuwehren. Der Tormann Lörincz bei den Ungarn hatte viel Arbeit. Nach Freigabe der Scheibe machten die Wiener sofort Druck. Bereits in der 3. Minute kann Ulrich Lederer die Scheibe zum Führungstor einschießen. In der 8. Minute macht Herbert Brück nach einem Sololauf das zweite Tor. In der 15. Minute gibt es ein Bully vor dem Tor der Ungarn. Hierbei kann Walter Brück das 3:0 für die Wiener erzielen. Alfred Revy tauscht jetzt mit Weiß. Nach weiteren drei Sturmangriffen kann Herbert Brück den vierten Treffer ins Tor bringen. Nach Beginn der zweiten Halbzeit holt sich Ulrich Lederer die Scheibe zum 5:0. Die Übermacht der Wiener wird immer offensichtlicher. Lederer kann einige Bomben auf das ungarische Tor abgeben, von denen zwei Schüsse im Tor landen. Weitere Tore fallen durch Herbert Brück in der 14. Minute, Lederer in der 16. Minute und wieder Herbert Brück in der 17. Minute. In der letzten Spielminute stellt Herbert Brück dann den Endstand von 11:0 her.  


'''Spiel 02. Februar 1926  WEV - Budapester EV (Exhibitionsspiel)'''  
'''Spiel 02. Februar 1926  WEV - Budapester EV (Exhibitionsspiel)'''  
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*Team Budapester EV: Tor: Lörincz, Verteidiger: Olah, Barner, Sturm: Weiler, Dr. Lator, Ing. Krempels, Ersatz: Bela von Kehrling, Graf Bethlen und zusätzlich Dr. Watson  
*Team Budapester EV: Tor: Lörincz, Verteidiger: Olah, Barner, Sturm: Weiler, Dr. Lator, Ing. Krempels, Ersatz: Bela von Kehrling, Graf Bethlen und zusätzlich Dr. Watson  
*Das Exhibitionsspiel nach dem regulären Kampf ist eine Zugabe beider Mannschaften. Dr. Watson spielt bei den Ungarn mit. Das Spiel zwischen dem WEV und dem Budapester EV endete 1:1 unentschieden.  Dr. Watson erzielt das Tor für die Ungarn und Walter Sell für den WEV. Bei den Wienern steht jetzt Tormann Max zwischen den Stangen und zeigt ein sehr gutes Spiel.  
*Das Exhibitionsspiel nach dem regulären Kampf ist eine Zugabe beider Mannschaften. Dr. Watson spielt bei den Ungarn mit. Das Spiel zwischen dem WEV und dem Budapester EV endete 1:1 unentschieden.  Dr. Watson erzielt das Tor für die Ungarn und Walter Sell für den WEV. Bei den Wienern steht jetzt Tormann Max zwischen den Stangen und zeigt ein sehr gutes Spiel.  




Zeile 2.064: Zeile 2.171:


:Der Endstand des Turniers lautete dann: 1. BSC, 2. Pariser Kanadier, 3. WEV, 4. Sparta Prag.<ref>SportTagblatt 17. Februar 1926</ref>
:Der Endstand des Turniers lautete dann: 1. BSC, 2. Pariser Kanadier, 3. WEV, 4. Sparta Prag.<ref>SportTagblatt 17. Februar 1926</ref>


'''Spiel 12. Februar 1926  WEV - Canadiens Students Hockey Club Paris'''  
'''Spiel 12. Februar 1926  WEV - Canadiens Students Hockey Club Paris'''  
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|04. März 1927  || Wien, WEV-Platz || WEV Jug - PSK/Währing Jug ||JC || 1:2(0-2,1-0) || || s.u.
|04. März 1927  || Wien, WEV-Platz || WEV Jug - PSK/Währing Jug ||JC || 1:2(0-2,1-0) || || s.u.
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'''Spiel 21. November 1926  WEV - WEV II'''  
'''Spiel 21. November 1926  WEV - WEV II'''  
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*Walter Brück war nicht mit aufgestellt worden, da er noch an einer Armverletzung litt. Dr. Gordon Demsey tritt zu seinem ersten Spiel an und alle sind gespannt, welche Leistung er bringt.  
*Walter Brück war nicht mit aufgestellt worden, da er noch an einer Armverletzung litt. Dr. Gordon Demsey tritt zu seinem ersten Spiel an und alle sind gespannt, welche Leistung er bringt.  
:Das Spiel auf der Kunsteisbahn des WEV mußte wegen Tauwetter ausfallen und wird am 25. November 1926 nachgeholt.
:Das Spiel auf der Kunsteisbahn des WEV mußte wegen Tauwetter ausfallen und wird am 25. November 1926 nachgeholt.




Zeile 2.177: Zeile 2.289:
*WEV II: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Kurt Weiß, Architekt Gröbsch, Sturm: Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra.  
*WEV II: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Kurt Weiß, Architekt Gröbsch, Sturm: Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra.  
*Am Vortag trat ein Wetterumsturz ein, so dass die Kunsteisbahn des WEV Eis erzeugen konnte. Da die Spieler so gut wie nicht trainiert sind, verspricht man sich von dem Spiel nicht zu viel. Es ist sozusagen eine Art Probegalopp für das kommende Spiel gegen den SC Riessersee. Das vereinsinterne Spiel auf dem eigenen Platz der Kampfmannschaft des WEV gegen seine Reserve endete mit 3:1(  ) Toren.  
*Am Vortag trat ein Wetterumsturz ein, so dass die Kunsteisbahn des WEV Eis erzeugen konnte. Da die Spieler so gut wie nicht trainiert sind, verspricht man sich von dem Spiel nicht zu viel. Es ist sozusagen eine Art Probegalopp für das kommende Spiel gegen den SC Riessersee. Das vereinsinterne Spiel auf dem eigenen Platz der Kampfmannschaft des WEV gegen seine Reserve endete mit 3:1(  ) Toren.  




Zeile 2.182: Zeile 2.295:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endete 6:1(  ). Die Tore des WEV schossen Ulrich Lederer (5), Walter Sell (2), Alfred Revy und Dr. Gordon Dempsey.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endete 6:1(  ). Die Tore des WEV schossen Ulrich Lederer (5), Walter Sell (2), Alfred Revy und Dr. Gordon Dempsey.  


'''Spiel 15. Dezember 1926  PSK - WEV M-Spiel'''
'''Spiel 15. Dezember 1926  PSK - WEV M-Spiel'''
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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alexander Lebzelter, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Klang   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alexander Lebzelter, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Klang   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WEV endete 1:7(1-3,0-4). Die Tore in der ersten Hälfte schossen Alfred Revy, Herbert Brück und Ulrich Lederer für den WEV. Regninald Spevak konnte mit einem Weitschuß auf 1:3 verkürzen. In der zweiten Hälfte konnten Herbert Brück (3) und Ulrich Lederer die Tore erzielen.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WEV endete 1:7(1-3,0-4). Die Tore in der ersten Hälfte schossen Alfred Revy, Herbert Brück und Ulrich Lederer für den WEV. Regninald Spevak konnte mit einem Weitschuß auf 1:3 verkürzen. In der zweiten Hälfte konnten Herbert Brück (3) und Ulrich Lederer die Tore erzielen.   


'''Spiel 25. Dezember 1926  PSK - WEV '''  
'''Spiel 25. Dezember 1926  PSK - WEV '''  
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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang,
*Es ist das erste Spiel um den silbernen Weihnachtspokal des Hotel Panhans auf dem Semmering und gleichzeitig das erste offizielle Spiel auf dem neuen Eisplatz des Hotel Panhans, der heute in Betrieb genommen wurde. PSK und WEV spielen 1:5(0-3,1-2). Das Eis des Platzes war nicht besonders gut und außerdem mit Schnee bedeckt. Es herrschte starkes Frostwetter. Dieses erschwerte das Führen der Scheibe. Das Spielweise kann nur als derb bezeichnet werden. Herbert Brück wird in der zweiten Hälfe durch die Scheibe verletzt. Drei der Tore des PSK waren Eigentore.     
*Es ist das erste Spiel um den silbernen Weihnachtspokal des Hotel Panhans auf dem Semmering und gleichzeitig das erste offizielle Spiel auf dem neuen Eisplatz des Hotel Panhans, der heute in Betrieb genommen wurde. PSK und WEV spielen 1:5(0-3,1-2). Das Eis des Platzes war nicht besonders gut und außerdem mit Schnee bedeckt. Es herrschte starkes Frostwetter. Dieses erschwerte das Führen der Scheibe. Das Spielweise kann nur als derb bezeichnet werden. Herbert Brück wird in der zweiten Hälfe durch die Scheibe verletzt. Drei der Tore des PSK waren Eigentore.     


'''Spiel 26. Dezember 1926 PSK - WEV '''
'''Spiel 26. Dezember 1926 PSK - WEV '''
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*Das zweite Spiel um den silbernen Weihnachtspokal des Hotels Panhans auf dem Semmering zwischen dem WEV und dem PSK endet 1:1(0-1,1-0) unentschieden. Auch heute war schwerer Frost zu verzeichnen. Die Spieler des PSK hielten sich heute ausgezeichnet. Sie erzielten auch das Führungstor durch Reginald Spevak in der ersten Spielhälfte. Das Ausgleichstor des WEV fiel dann durch Walter Brück in der zweiten Spielhälfte.
*Das zweite Spiel um den silbernen Weihnachtspokal des Hotels Panhans auf dem Semmering zwischen dem WEV und dem PSK endet 1:1(0-1,1-0) unentschieden. Auch heute war schwerer Frost zu verzeichnen. Die Spieler des PSK hielten sich heute ausgezeichnet. Sie erzielten auch das Führungstor durch Reginald Spevak in der ersten Spielhälfte. Das Ausgleichstor des WEV fiel dann durch Walter Brück in der zweiten Spielhälfte.
:Am Nachmittag um 17.00 Uhr wurde dann durch den Präsidenten des ÖWSC Hernn Gsur der Silberpokal des Panhans-Hotels an die Spieler des WEV überreicht. Er sprach auch allen Beteiligten seinen Dank für Ihre Beteiligung zur Eröffnung des neuen Eisplatzes aus.  
:Am Nachmittag um 17.00 Uhr wurde dann durch den Präsidenten des ÖWSC Hernn Gsur der Silberpokal des Panhans-Hotels an die Spieler des WEV überreicht. Er sprach auch allen Beteiligten seinen Dank für Ihre Beteiligung zur Eröffnung des neuen Eisplatzes aus.  




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*Das Meisterschaftspiel zwischen dem WEV II und dem VfB endete vor 300 Zuschauern mit 2:1(1-0,1-1). Der WEV II gewann zwar das Spiel, zeigte aber nicht sein ganzes Können. Josef Göbl und Walter Sell arbeiteten mit geringem Kraftaufwand. Wenn nicht Dietrichstein und Kurt Weiß gewesen wären, die Kampfgeist und Temperament ins Spiel brachten, hätte der VfB evtl. noch gewinnen können. Es war Weiß, der die Spieler immer wieder nach vorne trieb. Reinl war erheblich besser als im letzten Spiel und Tormann Max arbeitete ruhig und besonnen. Das Gegentor konnte er nicht verhindern, da ihm die Sicht verstellt war. Beim VfB hat der neue Sektionsleiter Halphen die Mannschaft gut aufgebaut. Der VfB hatte noch nicht viel trainieren können, die Spieler sind aber in guter Form. Von den Ersatzleuten war nur Ball kurze Zeit auf dem Eis. Der beste Spieler der Grünen war ihr Tormann Massarek. Die VfB-Spieler müssen auch noch lernen, die unnötigen Fouls zu unterlassen. Es sind zwar keine groben Vergehen, aber besser würde die Mannschaft ohne diese auf dem Eisplatz ankommen.  
*Das Meisterschaftspiel zwischen dem WEV II und dem VfB endete vor 300 Zuschauern mit 2:1(1-0,1-1). Der WEV II gewann zwar das Spiel, zeigte aber nicht sein ganzes Können. Josef Göbl und Walter Sell arbeiteten mit geringem Kraftaufwand. Wenn nicht Dietrichstein und Kurt Weiß gewesen wären, die Kampfgeist und Temperament ins Spiel brachten, hätte der VfB evtl. noch gewinnen können. Es war Weiß, der die Spieler immer wieder nach vorne trieb. Reinl war erheblich besser als im letzten Spiel und Tormann Max arbeitete ruhig und besonnen. Das Gegentor konnte er nicht verhindern, da ihm die Sicht verstellt war. Beim VfB hat der neue Sektionsleiter Halphen die Mannschaft gut aufgebaut. Der VfB hatte noch nicht viel trainieren können, die Spieler sind aber in guter Form. Von den Ersatzleuten war nur Ball kurze Zeit auf dem Eis. Der beste Spieler der Grünen war ihr Tormann Massarek. Die VfB-Spieler müssen auch noch lernen, die unnötigen Fouls zu unterlassen. Es sind zwar keine groben Vergehen, aber besser würde die Mannschaft ohne diese auf dem Eisplatz ankommen.  
Kurt Weiß schoß den Führungstreffer für den WEV II nach einer guten Kombination mit Walter Sell und der Umgehung der Verteidigung des Gegners. Der Schütze hatte solche Fahrt aufgenommen, dass er selbst auch im Tor landete. Jetzt spielte der VfB stark und hielt diese Überlegenheit auch bis zur Halbzeit. Er konnte jedoch dabei kein Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel lebhafter. Der Schiedsrichter übte lange Zeit Nachsicht mit den Spielern, griff dann aber mit Ausschlüssen durch. So erhielten Herzl und Dietrichstein je zwei Minuten, später traf es dann nochmals Herzl, Walter Sell, Dietrichstein und wieder Herzl auf je 1 Minute. Alle Spieler waren jetzt in Schwung und Massarek hatte alle Hände voll zu tun, um Torschüsse abzuwehren. Das zweite Tor der Reserve des WEV kam durch einen Durchbruch von Walter Sell zustande. Massarek hätte den Schuß sicher gefangen, wenn nicht Sommer diese noch abgelenkt hätte. Jetzt war es Sommer, der für den VfB ein Tor erzielte. Der Schütze kam von hinter dem Tor ungedeckt in Position, spielte sich durch und schoß. Die letzte Aktion war dann der Ausschluß von Massarek, der sich beim Halten eines Schusses auf den Boden warf.  
Kurt Weiß schoß den Führungstreffer für den WEV II nach einer guten Kombination mit Walter Sell und der Umgehung der Verteidigung des Gegners. Der Schütze hatte solche Fahrt aufgenommen, dass er selbst auch im Tor landete. Jetzt spielte der VfB stark und hielt diese Überlegenheit auch bis zur Halbzeit. Er konnte jedoch dabei kein Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel lebhafter. Der Schiedsrichter übte lange Zeit Nachsicht mit den Spielern, griff dann aber mit Ausschlüssen durch. So erhielten Herzl und Dietrichstein je zwei Minuten, später traf es dann nochmals Herzl, Walter Sell, Dietrichstein und wieder Herzl auf je 1 Minute. Alle Spieler waren jetzt in Schwung und Massarek hatte alle Hände voll zu tun, um Torschüsse abzuwehren. Das zweite Tor der Reserve des WEV kam durch einen Durchbruch von Walter Sell zustande. Massarek hätte den Schuß sicher gefangen, wenn nicht Sommer diese noch abgelenkt hätte. Jetzt war es Sommer, der für den VfB ein Tor erzielte. Der Schütze kam von hinter dem Tor ungedeckt in Position, spielte sich durch und schoß. Die letzte Aktion war dann der Ausschluß von Massarek, der sich beim Halten eines Schusses auf den Boden warf.  




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*Team GAC: Tor: Troger, Feldspieler: Friedrich, Fontane, Fritz, Lattak,   
*Team GAC: Tor: Troger, Feldspieler: Friedrich, Fontane, Fritz, Lattak,   
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering zwischen dem WEV II und dem GAC endete mit 13:1( ) Toren. Die Reservemannschaft des WEV zeigte ein flüssiges und schnelles Kombinationsspiel. Water Sell, Josef Göbl und Dietrichstein waren die hervorragenden Spieler beim WEV. Tormann Max hatte wenig zu halten. Die Grazer Spieler, alles Leichtathleten, sind mit großen Eifer bei der Sache, es fehlt aber noch die Technik der Wiener Spieler. Auch das Schlittschuhlaufen muß noch verbessert werden. Insgesamt zeigte der GAC eine gute Leistung.   
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering zwischen dem WEV II und dem GAC endete mit 13:1( ) Toren. Die Reservemannschaft des WEV zeigte ein flüssiges und schnelles Kombinationsspiel. Water Sell, Josef Göbl und Dietrichstein waren die hervorragenden Spieler beim WEV. Tormann Max hatte wenig zu halten. Die Grazer Spieler, alles Leichtathleten, sind mit großen Eifer bei der Sache, es fehlt aber noch die Technik der Wiener Spieler. Auch das Schlittschuhlaufen muß noch verbessert werden. Insgesamt zeigte der GAC eine gute Leistung.   




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*Team PSK: Tor: Wollinger, Feldspieler: Hans Tatzer, ..  
*Team PSK: Tor: Wollinger, Feldspieler: Hans Tatzer, ..  
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmannplatz zwischen dem PSK und dem WEV II endete 0:3(0-3,0-0). Alle drei Tore des WEV II filen in der ersten Hälfte. Die Schützen des WEV waren Walter Sell (2) und Josef Göbl. Bei den Pötzleinsdorfern machte Hans Tatzer ein gutes Spiel.  
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmannplatz zwischen dem PSK und dem WEV II endete 0:3(0-3,0-0). Alle drei Tore des WEV II filen in der ersten Hälfte. Die Schützen des WEV waren Walter Sell (2) und Josef Göbl. Bei den Pötzleinsdorfern machte Hans Tatzer ein gutes Spiel.  




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*Team CEV: Tor: Fach, Verteidiger: Poisson, Schubarth, Sturm: Caucig1, Caucig2, Konrad Glatz, Ersatz: Reimer, Czernyei,
*Team CEV: Tor: Fach, Verteidiger: Poisson, Schubarth, Sturm: Caucig1, Caucig2, Konrad Glatz, Ersatz: Reimer, Czernyei,
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete vor 500 Zuschauern mit 14:0(6-0,8-0) Toren. Das erste Tor war ein Eigentor von Caucig. Danach traf Dr. Gordon Dempsey dreimal ins Tor des CEV. Die nächsten Tore schossen Herbert Brück und Dr. Dempsey ein, so dass es zur Halbzeit 6:0 für den WEV stand. In der zweiten Hälfte eröffnete Walter Brück den Torreigen. Dann schloss sich eine Spielzeit an, in der Dr. Gordon Dempsey brillierte. Er brachte die Scheibe immer wieder nach vorne, ohne auf eigene oder fremde Mitspieler zu achten. So schoss er die nächsten 6 Tore. Jetzt wurde der Ersatzmann Maier eingesetzt, der dann das 14 Tor machte. Dr. Dempsey zeigte heute sein bestes Spiel, seit er in Wien ist. Durch seine Spiele mit der kanadischen Mannschaft in Europa hat er sich so richtig in Schwung gebracht. Die Spieler des CEV konnten rund 10 Minuten in der ersten Hälfte mithalten. Dann bekamen sie ein Tor nach dem anderen eingeschossen.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete vor 500 Zuschauern mit 14:0(6-0,8-0) Toren. Das erste Tor war ein Eigentor von Caucig. Danach traf Dr. Gordon Dempsey dreimal ins Tor des CEV. Die nächsten Tore schossen Herbert Brück und Dr. Dempsey ein, so dass es zur Halbzeit 6:0 für den WEV stand. In der zweiten Hälfte eröffnete Walter Brück den Torreigen. Dann schloss sich eine Spielzeit an, in der Dr. Gordon Dempsey brillierte. Er brachte die Scheibe immer wieder nach vorne, ohne auf eigene oder fremde Mitspieler zu achten. So schoss er die nächsten 6 Tore. Jetzt wurde der Ersatzmann Maier eingesetzt, der dann das 14 Tor machte. Dr. Dempsey zeigte heute sein bestes Spiel, seit er in Wien ist. Durch seine Spiele mit der kanadischen Mannschaft in Europa hat er sich so richtig in Schwung gebracht. Die Spieler des CEV konnten rund 10 Minuten in der ersten Hälfte mithalten. Dann bekamen sie ein Tor nach dem anderen eingeschossen.   


   
   
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*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
*Das Meisterschaftsspiel in der 1. Klasse zwischen dem WEV und CEV endete mit 11:1(5-0,6-1) Toren. Die Treffer schossen Herbert Brück (5), Alfred Revy (3) und Ulrich Lederer (3). Das Tor für den CEV konnte Caucig2 verwandeln.  
*Das Meisterschaftsspiel in der 1. Klasse zwischen dem WEV und CEV endete mit 11:1(5-0,6-1) Toren. Die Treffer schossen Herbert Brück (5), Alfred Revy (3) und Ulrich Lederer (3). Das Tor für den CEV konnte Caucig2 verwandeln.  




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|08. März 1927 || München || WEV - Sportclub Rissersee || 6:4(4-2,2-2) || ||s.u.
|08. März 1927 || München || WEV - Sportclub Rissersee || 6:4(4-2,2-2) || ||s.u.
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'''Spiel 28. November 1926 WEV - SC Riessersee'''  
'''Spiel 28. November 1926 WEV - SC Riessersee'''  
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*Das Spiel zwischen dem WEV und dem SC Riessersee in Wien endete mit 5:3(2-2,3-1) vor 1500 Zuschauern. Bei Beginn des Spiels wurde Dr. Demsey noch nicht eingesetzt. Für ihn spielte Alfred Revy. Den ersten Angriff fährt der WEV. Ulrich Lederers Schuß verfehtl aber das Tor der Deutschen. Der Gegenangriff endet mit einem Sturz von Briller. Dann sieht man eine Kombination von Ulrich Lederer und Herbert Brück. Da Walter Sell im Off-Side steht, wird abgepfiffen. Fischer macht jetzt einen Vorstoß und erzielt das 1:0 für den SC Riessersee. Hermann Weiss im Tor der Wiener verhielt sich sehr ungeschickt bei diesem Treffer. Aber noch in der gleichen Minute gelingt den Wienern der Gegentreffer zum Ausgleich. Walter Sell konnte bei einem Gedränge vor dem deutschen Tor die Scheibe an sich bringen und am Torwart Leis vorbeit ins Tor einschießen. Aber schon kurze Zeit später kann Gruber die Riesserseer mit einem Weitschuß wieder in Führung bringen. Jetzt wird Alfred Revy gegen Dr. Gordon Dempsey ausgetauscht. Die Zuschauer sehen, wie jetzt der WEV stärker als vorher auftritt. Bereits der erste Angriff, an dem Dr. Dempsey beteiligt ist, führt zum Torerfolg und damit zum Ausgleich zum 2:2. Dr. Demsey spielt sich durch die Reihen der Riesserseer. Er gibt die Scheibe an Walter Brück und dieser weiter an seinen Bruder Herbert Brück, der besser steht. Dieser schießt die Scheibe ein. In der zweiten Hälfte bringt Ulrich Lederer sofort zu Beginn die Scheibe trotz einem leeren Tor nicht in dieses hinein. Die Wiener sind jetzt die stärkere Mannschaft, scheitern aber immer wieder an der Klasse des deutschen Tormannes Leis. Bei einem Vorstoß gibt Alfred Revy die Scheibe an Herbert Brück und dieser kann das 3:2 einschießen. Dann ist es Walter Brück, der einen Vorstoß wagt, die Scheibe an Herbert Brück abgibt und dieser trifft ein weiteres Mal in Tor. Jetzt versuchen die Riesserseer das Blatt zu wenden. Zweimal kann der Wiener Torwart die Schüsse abwehren. Den dritte Schuß auf das Wiene Tor durch Gruber kann er aber nicht halten. Schließlich kommt Walter Sell noch einmal durch und kann den Endstand zum 5:3 für den WEV mit einem Bombenschuß erreichen.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem SC Riessersee in Wien endete mit 5:3(2-2,3-1) vor 1500 Zuschauern. Bei Beginn des Spiels wurde Dr. Demsey noch nicht eingesetzt. Für ihn spielte Alfred Revy. Den ersten Angriff fährt der WEV. Ulrich Lederers Schuß verfehtl aber das Tor der Deutschen. Der Gegenangriff endet mit einem Sturz von Briller. Dann sieht man eine Kombination von Ulrich Lederer und Herbert Brück. Da Walter Sell im Off-Side steht, wird abgepfiffen. Fischer macht jetzt einen Vorstoß und erzielt das 1:0 für den SC Riessersee. Hermann Weiss im Tor der Wiener verhielt sich sehr ungeschickt bei diesem Treffer. Aber noch in der gleichen Minute gelingt den Wienern der Gegentreffer zum Ausgleich. Walter Sell konnte bei einem Gedränge vor dem deutschen Tor die Scheibe an sich bringen und am Torwart Leis vorbeit ins Tor einschießen. Aber schon kurze Zeit später kann Gruber die Riesserseer mit einem Weitschuß wieder in Führung bringen. Jetzt wird Alfred Revy gegen Dr. Gordon Dempsey ausgetauscht. Die Zuschauer sehen, wie jetzt der WEV stärker als vorher auftritt. Bereits der erste Angriff, an dem Dr. Dempsey beteiligt ist, führt zum Torerfolg und damit zum Ausgleich zum 2:2. Dr. Demsey spielt sich durch die Reihen der Riesserseer. Er gibt die Scheibe an Walter Brück und dieser weiter an seinen Bruder Herbert Brück, der besser steht. Dieser schießt die Scheibe ein. In der zweiten Hälfte bringt Ulrich Lederer sofort zu Beginn die Scheibe trotz einem leeren Tor nicht in dieses hinein. Die Wiener sind jetzt die stärkere Mannschaft, scheitern aber immer wieder an der Klasse des deutschen Tormannes Leis. Bei einem Vorstoß gibt Alfred Revy die Scheibe an Herbert Brück und dieser kann das 3:2 einschießen. Dann ist es Walter Brück, der einen Vorstoß wagt, die Scheibe an Herbert Brück abgibt und dieser trifft ein weiteres Mal in Tor. Jetzt versuchen die Riesserseer das Blatt zu wenden. Zweimal kann der Wiener Torwart die Schüsse abwehren. Den dritte Schuß auf das Wiene Tor durch Gruber kann er aber nicht halten. Schließlich kommt Walter Sell noch einmal durch und kann den Endstand zum 5:3 für den WEV mit einem Bombenschuß erreichen.  
:Das SportTagblatt stellt in seinem Bericht fest, das Dr. Dempsey nicht so ein Blender wie Dr. Watson ist. Dempseys Spiel liegt Schwerpunktmäßig in der Verteidigung, während Dr. Watson ein Goalfresser war und seine Mitspieler völlig ausschaltete. Dr. Dempsey ist hingegen ein Mann mit ruhigen Nerven, der nur für seine Mitspieler arbeitet. Der junge Walter Sell hat sich sehr gegenüber dem Vorjahr entwickelt. Walter und Herbert Brück spielen zum Ende der Begegnung um eine Klasse besser als am Anfang. Alfred Revy hatte am Vormittag noch ein Landhockeyspiel absolviert und war sehr ermüdet. Ulrich Lederer fehlt es noch an der richtigen Scheibenführung, seine Schußkraft aber hat er behalten. Josef Göbl konnte sich nicht bemerkbar machen. Tormann Hubert Weiss hätte fast für den WEV verhängnisvoll werden können. Er ließ seine Vorzüge vermissen. Die drei Tore, alles Weitschüsse wären zu halten gewesen. Bei den Deutschen war der hervorragende Spiel ihr Torwart Leis.   
:Das SportTagblatt stellt in seinem Bericht fest, das Dr. Dempsey nicht so ein Blender wie Dr. Watson ist. Dempseys Spiel liegt Schwerpunktmäßig in der Verteidigung, während Dr. Watson ein Goalfresser war und seine Mitspieler völlig ausschaltete. Dr. Dempsey ist hingegen ein Mann mit ruhigen Nerven, der nur für seine Mitspieler arbeitet. Der junge Walter Sell hat sich sehr gegenüber dem Vorjahr entwickelt. Walter und Herbert Brück spielen zum Ende der Begegnung um eine Klasse besser als am Anfang. Alfred Revy hatte am Vormittag noch ein Landhockeyspiel absolviert und war sehr ermüdet. Ulrich Lederer fehlt es noch an der richtigen Scheibenführung, seine Schußkraft aber hat er behalten. Josef Göbl konnte sich nicht bemerkbar machen. Tormann Hubert Weiss hätte fast für den WEV verhängnisvoll werden können. Er ließ seine Vorzüge vermissen. Die drei Tore, alles Weitschüsse wären zu halten gewesen. Bei den Deutschen war der hervorragende Spiel ihr Torwart Leis.   




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:Das Spiel beginnt in einem scharfen Tempo. Einen Schuß von Walter Brück aus ziemlicher Entfernung kann Georg Stransky nur mit Mühe abwehren. Dr. Dempsey zeigt, das er das Eishockeyspiel beherrscht und erhält mehrfach Beifall von den Zuschauern. In der 5. Minute kann Ulrich Lederer einen Pass von Herbert Brück ins Tor einschießen. Schon eine Minute später macht Lederer einen Alleingang und trifft zum 2:0 für die Österreicher. Die Tschechen bleiben meißtens an der Wiener Verteidigung hängen. Dann geht Dr. Dempsey auf der rechten Seite vor und legt Walter Brück die Scheibe so gut vor, dass dieser sofort ins Tor der Prager einschießen kann. Jetzt kommen die Tschechen zweimal. Jirkowsky und Sroubek schießen auf das Tor von Hermann Weiss, der aber die Scheibe abwehren kann. Kraßl und Walter Sell werden verletzt, können aber nach kurzer Zeit weiterspielen. Dr. Dempsey glänzt durch seine Schnelligkeit auf dem Eis und bei einem seiner Vorstöße geht dann der Puck an Herbert Brück, der zum 4:0 einschießen kann. Nach dem Seitenwechsel geht Walter Brück vom Bully weg sofort nach vorn. Zweimal kann Georg Stransky die Scheibe halten, beim dritten Schuß fällt das 5:0 für die Wiener. Die Slavia kommt jetzt besser mit dem Eis zurecht und greift vehement an. Schließlich kann Wilda den Ehrentreffer ins Tor der Wiener einschießen. Dr. Dempsey wird auf eine Minute ausgeschlossen. Kurz darauf wird Kraßl auf zwei Minuten des Feldes verwiesen. Die Scheibe läßt sich jetzt wegen der einbrechenden Dunkelheit schlechter verfolgen. Erst als die Bogenlampen angehen, wird das Spiel wieder schneller. Das Tor zum 6:0 schießt Dr. Dempsey selbst ein. Eine Minute später kann der Ersatzspieler Josef Göbl ein Tor erzielen. Kraßl und Herbert Brück erhalten einen Ausschluß von einer Minute. Danach kann Dr. Dempsey den Endstand von 8:0 herstellen.     
:Das Spiel beginnt in einem scharfen Tempo. Einen Schuß von Walter Brück aus ziemlicher Entfernung kann Georg Stransky nur mit Mühe abwehren. Dr. Dempsey zeigt, das er das Eishockeyspiel beherrscht und erhält mehrfach Beifall von den Zuschauern. In der 5. Minute kann Ulrich Lederer einen Pass von Herbert Brück ins Tor einschießen. Schon eine Minute später macht Lederer einen Alleingang und trifft zum 2:0 für die Österreicher. Die Tschechen bleiben meißtens an der Wiener Verteidigung hängen. Dann geht Dr. Dempsey auf der rechten Seite vor und legt Walter Brück die Scheibe so gut vor, dass dieser sofort ins Tor der Prager einschießen kann. Jetzt kommen die Tschechen zweimal. Jirkowsky und Sroubek schießen auf das Tor von Hermann Weiss, der aber die Scheibe abwehren kann. Kraßl und Walter Sell werden verletzt, können aber nach kurzer Zeit weiterspielen. Dr. Dempsey glänzt durch seine Schnelligkeit auf dem Eis und bei einem seiner Vorstöße geht dann der Puck an Herbert Brück, der zum 4:0 einschießen kann. Nach dem Seitenwechsel geht Walter Brück vom Bully weg sofort nach vorn. Zweimal kann Georg Stransky die Scheibe halten, beim dritten Schuß fällt das 5:0 für die Wiener. Die Slavia kommt jetzt besser mit dem Eis zurecht und greift vehement an. Schließlich kann Wilda den Ehrentreffer ins Tor der Wiener einschießen. Dr. Dempsey wird auf eine Minute ausgeschlossen. Kurz darauf wird Kraßl auf zwei Minuten des Feldes verwiesen. Die Scheibe läßt sich jetzt wegen der einbrechenden Dunkelheit schlechter verfolgen. Erst als die Bogenlampen angehen, wird das Spiel wieder schneller. Das Tor zum 6:0 schießt Dr. Dempsey selbst ein. Eine Minute später kann der Ersatzspieler Josef Göbl ein Tor erzielen. Kraßl und Herbert Brück erhalten einen Ausschluß von einer Minute. Danach kann Dr. Dempsey den Endstand von 8:0 herstellen.     
:Dr. Dempsey eroberte sich die Herzen der Zuschauer bei diesem Spiel im Fluge. Er scheint im Laufe der letzten Woche eifrig trainiert zu haben. Sein sicheres Laufen bei wechselnden Geschwindigkeiten ist phänomenal. Seine mustergültigen Abgaben sind eine Augenweide. Er selbst schoß zwei Tore und war an mehreren Vorbereitungen von Toren beteiligt. Walter Brück war in hervorragender Form. Er beherrscht zwar nicht das Dribbling seines Bruders Herbert, dafür hat er aber die notwendige Härte, ohne die ein guter Eishockeyspieler nicht auskommt. Herbert Brück beherrschte die Scheibe meisterhaft. Ulrich Lederer zeigte seine Schußfreude. Bei noch besserer Körperbeherrschung und Scheibenführung könnte er zu den besten Spielern Europas gehören. Der junge Walter Sell gefiel mit seinem Spiel. Er ist aber noch ein Leichtgewichtler. Tormann Hermann Weiss hatte eine schwere Aufgabe, die er aber meisterte. Die Ersatzleute Alfred Revy und Josef Göbl gefielen gut. Sie kamen aber nicht oft genug zum Einsatz.   
:Dr. Dempsey eroberte sich die Herzen der Zuschauer bei diesem Spiel im Fluge. Er scheint im Laufe der letzten Woche eifrig trainiert zu haben. Sein sicheres Laufen bei wechselnden Geschwindigkeiten ist phänomenal. Seine mustergültigen Abgaben sind eine Augenweide. Er selbst schoß zwei Tore und war an mehreren Vorbereitungen von Toren beteiligt. Walter Brück war in hervorragender Form. Er beherrscht zwar nicht das Dribbling seines Bruders Herbert, dafür hat er aber die notwendige Härte, ohne die ein guter Eishockeyspieler nicht auskommt. Herbert Brück beherrschte die Scheibe meisterhaft. Ulrich Lederer zeigte seine Schußfreude. Bei noch besserer Körperbeherrschung und Scheibenführung könnte er zu den besten Spielern Europas gehören. Der junge Walter Sell gefiel mit seinem Spiel. Er ist aber noch ein Leichtgewichtler. Tormann Hermann Weiss hatte eine schwere Aufgabe, die er aber meisterte. Die Ersatzleute Alfred Revy und Josef Göbl gefielen gut. Sie kamen aber nicht oft genug zum Einsatz.   


'''Spiel 12. Dezember 1926 WEV - Sparta Prag'''
'''Spiel 12. Dezember 1926 WEV - Sparta Prag'''
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*Team Sparta Prag: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Hartmann, Pußbauer, Sturm: Steigenhöfer, Malecek, Rada, Ersatz: Kral, Kopetzky
*Team Sparta Prag: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Hartmann, Pußbauer, Sturm: Steigenhöfer, Malecek, Rada, Ersatz: Kral, Kopetzky
*Das Spiel zwischen dem WEV und Sparta Prag in Wien gewann der WEV mit 2:0(0-0,2-0) Toren. Sofort nach der Freigabe stürmten Malecek und Dr. Hartmann vor, verfehlten aber mit ihren Weitschüssen das Tor. Der Gegenangriff von Walter Brück endete beim gegnerischem Torwart Peka. Das Spiel bewegte sich jetzt überwiegend im Mittelfeld. Dann folgte ein böser Sturz von Dr. Gordon Dempsey. Die Prager griffen immer wieder an, doch die Verteidigung der Wiener war gut aufgestellt und konnte die überwiegend aus Weitschüssen bestehenden Angriffe aufhalten. Malecek hat bei den Pragern die größten Spielanteile. Er befindet sich überall auf dem Eis. Die Wiener kommen mit ihren Angriffen nicht so richtig in Schwung. Dann wird Malecek auf eine Minute ausgeschlossen. Walter Brück kann die Scheibe ins gegenerische Tor bringen und die Zuschauer jubeln. Doch der Schiedsrichter hatte vorher bereits Off-Side abgepfiffen. Jetzt erhalten Walter Brück und Rada einen Auschluss von einer Minute. Mit 0:0 geht es in die Halbzeit. Mit dem Wiederanpfiff kommt Ersatzmann Josef Göbl ins Spiel. Dann stoßen Dr. Dempsey und Walter Brück zusammen und der Stock des letztgenannten bricht entzwei. Die Prager spielen auf Halten des Ergebnisses. Ulrich Leder kann bei einem Angriff drei Prager umrunden und schießt unhaltbar ins Prager Tor. Dr. Dempsey erhält wieder eine Auszeit von einer Minute. Der Torwart des WEV Hermann Weiss hält alle Schüsse auf sein Tor. Dann kommt der WEV wieder stark auf. Herbert Brück kann den zweiten Treffer nach Vorarbeit von Walter Sell für die Wiener einschießen. Hierbei hatte der Wiener Peka aus dem Tor gelockt. Eine Minute später wird das Spiel abgepfiffen. Der WEV hat zum ersten Mal Sparta Prag besiegt. Bei den Wienern hat der junge Torwart Hermann Weiss mit Ruhe und Umsicht gespielt. Seine Leistung ist um so höher zu bewerten, da sich Walter Brück immer wieder weit nach vorne begab und es so doch einige bremsliche Situationen gab. Aber er war auch der beste Spieler seiner Mannschaft. Dr. Dempsey wurde von den Pragern von Beginn an stark bewacht und konnte sich nicht so, wie bei den letzten Spielen, entfalten. Herbert Brück spielte gut, machte aber wieder den alten Fehler, sich mit der Scheibe in eine der Ecken zu gehen und damit dem Gegener Zeit zur Verteidigung zu schaffen. Walter Sell und Lederer hatten nicht die beste Form. Bei Lederer mangelt es weiterhin an der Stocktechnik. Josef Göbl und Alfred Revy kamen kaum zum Einsatz. Bei den Pragern machte es sich doch bemerkbar, dass zwei ihrer Profi-Spieler auf Grund der letzten Beschlüsse nicht mehr dabei sind.   
*Das Spiel zwischen dem WEV und Sparta Prag in Wien gewann der WEV mit 2:0(0-0,2-0) Toren. Sofort nach der Freigabe stürmten Malecek und Dr. Hartmann vor, verfehlten aber mit ihren Weitschüssen das Tor. Der Gegenangriff von Walter Brück endete beim gegnerischem Torwart Peka. Das Spiel bewegte sich jetzt überwiegend im Mittelfeld. Dann folgte ein böser Sturz von Dr. Gordon Dempsey. Die Prager griffen immer wieder an, doch die Verteidigung der Wiener war gut aufgestellt und konnte die überwiegend aus Weitschüssen bestehenden Angriffe aufhalten. Malecek hat bei den Pragern die größten Spielanteile. Er befindet sich überall auf dem Eis. Die Wiener kommen mit ihren Angriffen nicht so richtig in Schwung. Dann wird Malecek auf eine Minute ausgeschlossen. Walter Brück kann die Scheibe ins gegenerische Tor bringen und die Zuschauer jubeln. Doch der Schiedsrichter hatte vorher bereits Off-Side abgepfiffen. Jetzt erhalten Walter Brück und Rada einen Auschluss von einer Minute. Mit 0:0 geht es in die Halbzeit. Mit dem Wiederanpfiff kommt Ersatzmann Josef Göbl ins Spiel. Dann stoßen Dr. Dempsey und Walter Brück zusammen und der Stock des letztgenannten bricht entzwei. Die Prager spielen auf Halten des Ergebnisses. Ulrich Leder kann bei einem Angriff drei Prager umrunden und schießt unhaltbar ins Prager Tor. Dr. Dempsey erhält wieder eine Auszeit von einer Minute. Der Torwart des WEV Hermann Weiss hält alle Schüsse auf sein Tor. Dann kommt der WEV wieder stark auf. Herbert Brück kann den zweiten Treffer nach Vorarbeit von Walter Sell für die Wiener einschießen. Hierbei hatte der Wiener Peka aus dem Tor gelockt. Eine Minute später wird das Spiel abgepfiffen. Der WEV hat zum ersten Mal Sparta Prag besiegt. Bei den Wienern hat der junge Torwart Hermann Weiss mit Ruhe und Umsicht gespielt. Seine Leistung ist um so höher zu bewerten, da sich Walter Brück immer wieder weit nach vorne begab und es so doch einige bremsliche Situationen gab. Aber er war auch der beste Spieler seiner Mannschaft. Dr. Dempsey wurde von den Pragern von Beginn an stark bewacht und konnte sich nicht so, wie bei den letzten Spielen, entfalten. Herbert Brück spielte gut, machte aber wieder den alten Fehler, sich mit der Scheibe in eine der Ecken zu gehen und damit dem Gegener Zeit zur Verteidigung zu schaffen. Walter Sell und Lederer hatten nicht die beste Form. Bei Lederer mangelt es weiterhin an der Stocktechnik. Josef Göbl und Alfred Revy kamen kaum zum Einsatz. Bei den Pragern machte es sich doch bemerkbar, dass zwei ihrer Profi-Spieler auf Grund der letzten Beschlüsse nicht mehr dabei sind.   


'''Die Reise des WEV nach Berlin'''
'''Die Reise des WEV nach Berlin'''
:Am Freitag, den 17. Dezember 1926 fuhr eine Reisegruppe des WEV nach Berlin, um dort mehrere Spiele auszutragen. Die Kampfmannschaft fährt komplett zusammen mit Dr. Gordon Dempsey. Die Reiseleitung hat Architekt Gröbsch übernommen. An dem Turnier in Berlin nehmen die Oxford Canadiens aus Großbritannien, der Berliner Schlittschuh Club und die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft teil. Walter Brück hat noch eine Muskelzerrung und Dr. Dempsey ist auch gesundheitlich nicht ganz in Ordnung. Die Mannschaft bleibt noch bis Dienstag in Berlin und nimmt auch am großen Sportball des BSC teil.  
:Am Freitag, den 17. Dezember 1926 fuhr eine Reisegruppe des WEV nach Berlin, um dort mehrere Spiele auszutragen. Die Kampfmannschaft fährt komplett zusammen mit Dr. Gordon Dempsey. Die Reiseleitung hat Architekt Gröbsch übernommen. An dem Turnier in Berlin nehmen die Oxford Canadiens aus Großbritannien, der Berliner Schlittschuh Club und die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft teil. Walter Brück hat noch eine Muskelzerrung und Dr. Dempsey ist auch gesundheitlich nicht ganz in Ordnung. Die Mannschaft bleibt noch bis Dienstag in Berlin und nimmt auch am großen Sportball des BSC teil.  




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Im Berliner Sportpalast spielte der WEV gegen die Oxford Canadiens mit 6:1(  ) Toren.  
*Im Berliner Sportpalast spielte der WEV gegen die Oxford Canadiens mit 6:1(  ) Toren.  




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das zweite Spiel im Berliner Sportpalast des WEV gegen den Berliner Schlittschuh Club gewannen die Wiener mit  7:0(4:0,3-0) Toren. Den ersten Treffer erzielte Dr. Dempsey in der 4. Minute. In der 15. Minute konnte Ulrich Lederer und in der 18. Minute Herbert Brück einschießen. Dr. Dempsey traf dann kurz vor Pausenpfiff zum 4:0. Nach der Halbzeitspause schossen die Tore Herbert Brück, Walter Sell und Walter Brück. Der Leipziger Sport-Sonntag schreibt zum Spiel: "Weit besser als die Berliner gefielen die Österreicher, die durch ihre wunderbaren Kombinationen Tor um Tor schossen und das ganze Spiel hindurch dominierten. Der Schlittschuhclub kam nicht einmal zum Ehrentor und war zum Schlusse völlig ausgepumpt. Die Leistung der Wiener verdient volle Anerkennung, ihre Mannschaft hat sich gegen das Vorjahr stark verbessert, besonders Herbert Brück wußte immer zu imponieren. Neben ihm gefielen der neue Kanadier Dr. Dempsey und der bekannte 400 Meter-Läufer Lederer, der mit wahren Prachtschüssen aufwartete. Daneben hatten die Wiener auch einige gute Ersatzleute, wellche sich vollkommen dem Rahmen der Mannschaft anpassen." Eine andere Kritik über das Spiel besagte, dass die Wiener in jeder Phase das Spiel beherrschten. Die Wiener hätten ein derartiges Tempo von Beginn an vorgelegt, dass sich der Widerstand der Berliner als zu schwach erwies. Man führte das schwache Spiel der Berliner darauf zurück, dass sie in der letzten Zeit zu viele Spiele absolviert hatten.   
*Das zweite Spiel im Berliner Sportpalast des WEV gegen den Berliner Schlittschuh Club gewannen die Wiener mit  7:0(4:0,3-0) Toren. Den ersten Treffer erzielte Dr. Dempsey in der 4. Minute. In der 15. Minute konnte Ulrich Lederer und in der 18. Minute Herbert Brück einschießen. Dr. Dempsey traf dann kurz vor Pausenpfiff zum 4:0. Nach der Halbzeitspause schossen die Tore Herbert Brück, Walter Sell und Walter Brück. Der Leipziger Sport-Sonntag schreibt zum Spiel: "Weit besser als die Berliner gefielen die Österreicher, die durch ihre wunderbaren Kombinationen Tor um Tor schossen und das ganze Spiel hindurch dominierten. Der Schlittschuhclub kam nicht einmal zum Ehrentor und war zum Schlusse völlig ausgepumpt. Die Leistung der Wiener verdient volle Anerkennung, ihre Mannschaft hat sich gegen das Vorjahr stark verbessert, besonders Herbert Brück wußte immer zu imponieren. Neben ihm gefielen der neue Kanadier Dr. Dempsey und der bekannte 400 Meter-Läufer Lederer, der mit wahren Prachtschüssen aufwartete. Daneben hatten die Wiener auch einige gute Ersatzleute, wellche sich vollkommen dem Rahmen der Mannschaft anpassen." Eine andere Kritik über das Spiel besagte, dass die Wiener in jeder Phase das Spiel beherrschten. Die Wiener hätten ein derartiges Tempo von Beginn an vorgelegt, dass sich der Widerstand der Berliner als zu schwach erwies. Man führte das schwache Spiel der Berliner darauf zurück, dass sie in der letzten Zeit zu viele Spiele absolviert hatten.   




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*Im Berliner Sportpalast konnte der WEV die Deutsche Nationalmannschaft mit 7:0(4-0,3-0) Toren besiegen. Das Spiel begann mit eine halbstündigen Verspätung, da die Beleuchtung im Berliner Sportpalast versagte. Bereits in der 1. Minute nach dem Anpfiff konnte Ulrich Lederer das Führungstor der Wiener gegen die Deutschen erzielen. Die Vorlage hierfür kam von Walter Sell. Dem deutschen Torwart Hohndorf rutschte die Scheibe am Fuß ab ins Tor hinein. Römer schießt beim Gegenangriff aufs Tor; die Scheibe wird jedoch gehalten. Dann greift Herbert Brück zweimal an, scheitert aber auch am Torwart Hohndorf. In der 7. Minute sieht man einen Alleingang von Ulrich Leder und den Treffer zum 2:0. Der deutsche Angriff zeigt schöne Kombinationen, scheitert aber immer wieder an der Verteidigung der Wiener durch Dr. Dempsey und Walter Brück. Bei einem Angriff Ulrich Lederers stellt sich ihm Warmuth entgegen. Lederer umläuft ihn und schießt in der 10. Minute zum 3:0 ein. In der 11. Minute ist der Torschütze Walter Brück, den niemand bei seinem Lauf auf das deutsche Tor angreift. Der deutsche Sturm verstärkt jetzt seine Angriffe. Ein Schuß von Römer geht über das Wiener Tor hinweg. Der bayrische Schnelllaufmeister Rammelmayer läßt sich von der Wiener Verteidigung immer wieder in die Ecke drängen. Dr. Dempsey macht eine Pause. Durch die Angriffe der Brück-Brüder kommt es zu gefährlichen Situationen vor dem deutschen Tor. Hierbei kommt es mehrfach zum umstürzen des Tores.  
*Im Berliner Sportpalast konnte der WEV die Deutsche Nationalmannschaft mit 7:0(4-0,3-0) Toren besiegen. Das Spiel begann mit eine halbstündigen Verspätung, da die Beleuchtung im Berliner Sportpalast versagte. Bereits in der 1. Minute nach dem Anpfiff konnte Ulrich Lederer das Führungstor der Wiener gegen die Deutschen erzielen. Die Vorlage hierfür kam von Walter Sell. Dem deutschen Torwart Hohndorf rutschte die Scheibe am Fuß ab ins Tor hinein. Römer schießt beim Gegenangriff aufs Tor; die Scheibe wird jedoch gehalten. Dann greift Herbert Brück zweimal an, scheitert aber auch am Torwart Hohndorf. In der 7. Minute sieht man einen Alleingang von Ulrich Leder und den Treffer zum 2:0. Der deutsche Angriff zeigt schöne Kombinationen, scheitert aber immer wieder an der Verteidigung der Wiener durch Dr. Dempsey und Walter Brück. Bei einem Angriff Ulrich Lederers stellt sich ihm Warmuth entgegen. Lederer umläuft ihn und schießt in der 10. Minute zum 3:0 ein. In der 11. Minute ist der Torschütze Walter Brück, den niemand bei seinem Lauf auf das deutsche Tor angreift. Der deutsche Sturm verstärkt jetzt seine Angriffe. Ein Schuß von Römer geht über das Wiener Tor hinweg. Der bayrische Schnelllaufmeister Rammelmayer läßt sich von der Wiener Verteidigung immer wieder in die Ecke drängen. Dr. Dempsey macht eine Pause. Durch die Angriffe der Brück-Brüder kommt es zu gefährlichen Situationen vor dem deutschen Tor. Hierbei kommt es mehrfach zum umstürzen des Tores.  
:In der zweiten Hälfte beginnen die Wiener wieder mit scharfen angriffen. Hohndorf erhält eine Zeitstrafe von einer Minute wegen absichtlichem Knien. Nur ein zahmer Schuß von Herbert Brück geht in dieser Zeit auf das Tor des Ersatzstormannes. Dr. Dempsey verstärkt den Druck auf das deutsche Tor. Einen todsicheren Schuß von Herbert Brück kann Hohndorf abwehren. Römer ist der gefährlichste Stürmer bei den Deutschen. Aber auch Marquart ist nicht viel schlechter. In der 27. Minute ist es Ulrich Lederer, der die Scheibe aus der Luft annimmt, nach vorne geht und selbstlos an Herbert Brück abgibt. Der schießt zum 5:0 für die Wiener ein. In der 29. Minute kann Herbert Brück durch ein Nachsetzen den nächsten Treffer erzielen, da die Scheibe von Hohndorfs Brust abprallt. Dr. Dempsey schießt jetzt die Scheibe einmal an den Pfosten und bei einem weiteren Angriff über das Tor der Deutschen hinweg. In der 38. Minute erhält er Vorlage von Walter Brück und kann zum Schlußstand von 7:0 für den WEV einschießen. Gruber gibt noch einen Bombenschuß auf das österreichische Tor ab. Die Scheibe wird aber vom Tormann gehalten.     
:In der zweiten Hälfte beginnen die Wiener wieder mit scharfen angriffen. Hohndorf erhält eine Zeitstrafe von einer Minute wegen absichtlichem Knien. Nur ein zahmer Schuß von Herbert Brück geht in dieser Zeit auf das Tor des Ersatzstormannes. Dr. Dempsey verstärkt den Druck auf das deutsche Tor. Einen todsicheren Schuß von Herbert Brück kann Hohndorf abwehren. Römer ist der gefährlichste Stürmer bei den Deutschen. Aber auch Marquart ist nicht viel schlechter. In der 27. Minute ist es Ulrich Lederer, der die Scheibe aus der Luft annimmt, nach vorne geht und selbstlos an Herbert Brück abgibt. Der schießt zum 5:0 für die Wiener ein. In der 29. Minute kann Herbert Brück durch ein Nachsetzen den nächsten Treffer erzielen, da die Scheibe von Hohndorfs Brust abprallt. Dr. Dempsey schießt jetzt die Scheibe einmal an den Pfosten und bei einem weiteren Angriff über das Tor der Deutschen hinweg. In der 38. Minute erhält er Vorlage von Walter Brück und kann zum Schlußstand von 7:0 für den WEV einschießen. Gruber gibt noch einen Bombenschuß auf das österreichische Tor ab. Die Scheibe wird aber vom Tormann gehalten.     




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*Team Brünner EV: Tor: Janouscheck, Verteidiger: Bilek, Menschick, Sturm: Sieber1, Sieber2, Weithofer, Ersatz: Kunstl, Neuhauser.
*Team Brünner EV: Tor: Janouscheck, Verteidiger: Bilek, Menschick, Sturm: Sieber1, Sieber2, Weithofer, Ersatz: Kunstl, Neuhauser.
*In Wien spielte der WEV II gegen den Brünner EV mit 2:1(  ). Es sah so aus, als wenn die Brünner viel stärker als am Vortage spielten. Dieses war aber eine Täuschung. Die Reservemannschaft des WEV spielte schlechter als die Pötzleinsdorfer gestern. Bester Spieler beim WEV war Hubert Weiß. Er zeigte eine aufopfernde Leistung. Auch Dietrichstein konnte gefallen. Alle anderen spielten nachlässig. Max ließ einen haltbaren Schuß passieren. Klang und Reinl sind talentiert. In der ersten Spielhälfte sind die Brünner durch Weithofer erfolgreich. In der zweiten Hälfte kann Hubert Weiß mit einem Bombenschuß den Ausgleich herstellen. Fünf Minuten später trifft er auch zum zweiten Mal ins Tor der Brünner und stellt den Endstand von 2:1 für den WEV her.   
*In Wien spielte der WEV II gegen den Brünner EV mit 2:1(  ). Es sah so aus, als wenn die Brünner viel stärker als am Vortage spielten. Dieses war aber eine Täuschung. Die Reservemannschaft des WEV spielte schlechter als die Pötzleinsdorfer gestern. Bester Spieler beim WEV war Hubert Weiß. Er zeigte eine aufopfernde Leistung. Auch Dietrichstein konnte gefallen. Alle anderen spielten nachlässig. Max ließ einen haltbaren Schuß passieren. Klang und Reinl sind talentiert. In der ersten Spielhälfte sind die Brünner durch Weithofer erfolgreich. In der zweiten Hälfte kann Hubert Weiß mit einem Bombenschuß den Ausgleich herstellen. Fünf Minuten später trifft er auch zum zweiten Mal ins Tor der Brünner und stellt den Endstand von 2:1 für den WEV her.   




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:Über die Weihnachtstage fährt die Reserve des WEV nach Budapest und nimmt dort an einem Turnier teil. Die Reiseleitung hat Oskar Schlesinger. Verstärkt wird die Mannschaft durch Dr. Gordon Dempsey. Die Spiele werden auf der neuen Kunsteisbahn am Stadtwäldchen ausgetragen. Dieser bleibt dann auch 8 Tage in Budapest, um die dortige Eishockeymannschaft noch zu trainieren. An beiden Tagen waren rd. 4000 Zuschauer zu den Spielen auf der neuen Kunsteisbahn in Budapest gekommen.  
:Über die Weihnachtstage fährt die Reserve des WEV nach Budapest und nimmt dort an einem Turnier teil. Die Reiseleitung hat Oskar Schlesinger. Verstärkt wird die Mannschaft durch Dr. Gordon Dempsey. Die Spiele werden auf der neuen Kunsteisbahn am Stadtwäldchen ausgetragen. Dieser bleibt dann auch 8 Tage in Budapest, um die dortige Eishockeymannschaft noch zu trainieren. An beiden Tagen waren rd. 4000 Zuschauer zu den Spielen auf der neuen Kunsteisbahn in Budapest gekommen.  
:Nach der Rückkehr aus Budapest kamen die Spieler aus dem Schwärmen über die neue Kunsteisbahn nicht hinweg. Sie hat eine Größe von 5000 qm. Eine angrenzende Schwimmeis- und Grundeisfläche erlauben die Erweiterung auf bis zu 40.000 qm. Modern eingerichtete Gebäude befinden sich neben der Eisfläche. Eine verglaste und geheizte Wartehalle ermöglicht es Zuschauern, dem Treiben auf dem Eis zuzusehen.   
:Nach der Rückkehr aus Budapest kamen die Spieler aus dem Schwärmen über die neue Kunsteisbahn nicht hinweg. Sie hat eine Größe von 5000 qm. Eine angrenzende Schwimmeis- und Grundeisfläche erlauben die Erweiterung auf bis zu 40.000 qm. Modern eingerichtete Gebäude befinden sich neben der Eisfläche. Eine verglaste und geheizte Wartehalle ermöglicht es Zuschauern, dem Treiben auf dem Eis zuzusehen.   




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*Team BKE: Tor: Odody, Feldspieler: Krempel, Graf Bethlen, Minder, ....
*Team BKE: Tor: Odody, Feldspieler: Krempel, Graf Bethlen, Minder, ....
*Der WEV spielte in Budapest gegen die Kampfmannschaft des BKE Budapest mit 5:1(3-0,2-1) Toren. Ehrengast bei diesem Spiel war der Ministerpräsident von Ungarn Graf Bethlen, dessen Sohn in der ungarischen Eishockeymannschaft spielt. In der 12. Minute wird das Führungstor durch Dr. Dempsey eingeschossen. In der 15. und 20. Minute ist wieder jeweils Dr. Dempsey der Torschütze für den WEV. In der zweiten Hälfte kann Reinl kurz nach Beginn das vierte Tor erzielen. Drei Minuten später trifft Krempel ins Tor der Wiener und erzielt damit den Ehrentreffer für seine Mannschaft. Ob dieser Treffer zur Recht gegeben wurde, muß stark bezweifelt werden. In der 12. Minute ist es wieder Reinl, der den Endstand von 5:1 herstellt.  
*Der WEV spielte in Budapest gegen die Kampfmannschaft des BKE Budapest mit 5:1(3-0,2-1) Toren. Ehrengast bei diesem Spiel war der Ministerpräsident von Ungarn Graf Bethlen, dessen Sohn in der ungarischen Eishockeymannschaft spielt. In der 12. Minute wird das Führungstor durch Dr. Dempsey eingeschossen. In der 15. und 20. Minute ist wieder jeweils Dr. Dempsey der Torschütze für den WEV. In der zweiten Hälfte kann Reinl kurz nach Beginn das vierte Tor erzielen. Drei Minuten später trifft Krempel ins Tor der Wiener und erzielt damit den Ehrentreffer für seine Mannschaft. Ob dieser Treffer zur Recht gegeben wurde, muß stark bezweifelt werden. In der 12. Minute ist es wieder Reinl, der den Endstand von 5:1 herstellt.  




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'''Spiel 03. März 1927 WEV - London Lions'''
'''Spiel 03. März 1927 WEV - London Lions'''
*Schiedsrichter: Georges, Paris
*Schiedsrichter: Georges, Paris
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiß, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiß, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*In Paris schlägt der WEV die London Lions mit 4:2(2-0,2-2) Toren vor 1500 Zuschauern. Bei den London Lions handelt es sich um eine Mannschaft aus europäischen Kanadiern. Bei dem vorherigen Spiel hatten die Wiener gesehen, dass man gegen diese Mannschaft nur mit Durchbrüchen gewinnen konnte. Die Londoner machen in der ersten Hälfte ein gutes Spiel. Das Führungstor kann dann Dr. Gordon Dempsey einschießen. Später erfolgt ein zweiter Treffer von Walter Brück. In der zweiten Hälfte erlangen die Londoner ihren Anschlußtreffer. Das Publikum feuert die Londoner jetzt stark an, wo es doch zuerst die Wiener unterstützt hatte. Dann gelangt Walter Brück das Tor zum 3:1. Das Spiel flaut stark ab. Den Kanadiern gelingt wiederum der Anschlußtreffer. Aber sofort darauf gibt es einen Treffer der Wiener zum 4:2.   
*In Paris schlägt der WEV die London Lions mit 4:2(2-0,2-2) Toren vor 1500 Zuschauern. Bei den London Lions handelt es sich um eine Mannschaft aus europäischen Kanadiern. Bei dem vorherigen Spiel hatten die Wiener gesehen, dass man gegen diese Mannschaft nur mit Durchbrüchen gewinnen konnte. Die Londoner machen in der ersten Hälfte ein gutes Spiel. Das Führungstor kann dann Dr. Gordon Dempsey einschießen. Später erfolgt ein zweiter Treffer von Walter Brück. In der zweiten Hälfte erlangen die Londoner ihren Anschlußtreffer. Das Publikum feuert die Londoner jetzt stark an, wo es doch zuerst die Wiener unterstützt hatte. Dann gelangt Walter Brück das Tor zum 3:1. Das Spiel flaut stark ab. Den Kanadiern gelingt wiederum der Anschlußtreffer. Aber sofort darauf gibt es einen Treffer der Wiener zum 4:2.   




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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiß, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiß, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*In seinem zweiten Spiel in Paris tritt der WEV geben die Mannschaft Puck aus Belgien an, die mit der Nationalmannschaft der Belgier identisch ist und gewinnt mit 7:0(  ) Toren. Wie gut der WEV spielt kann daran gemessen werden, dass die Wiener bei der Europameisterschaft die Belgier nur mit 1:0 schlagen konnten. Keiner der Wiener Spieler zeigte eine schlechte Leistung. Hermann Weiß hält allen Angriffen mit großer Ruhe stand und trägt damit sehr zu dem guten Ergebnis bei. Auch die Verteidiger Walter Brück und Dr. Gordon Dempsey leisten hervorragendes. Das Publikum unterstützt beide Mannschaften.   
*In seinem zweiten Spiel in Paris tritt der WEV geben die Mannschaft Puck aus Belgien an, die mit der Nationalmannschaft der Belgier identisch ist und gewinnt mit 7:0(  ) Toren. Wie gut der WEV spielt kann daran gemessen werden, dass die Wiener bei der Europameisterschaft die Belgier nur mit 1:0 schlagen konnten. Keiner der Wiener Spieler zeigte eine schlechte Leistung. Hermann Weiß hält allen Angriffen mit großer Ruhe stand und trägt damit sehr zu dem guten Ergebnis bei. Auch die Verteidiger Walter Brück und Dr. Gordon Dempsey leisten hervorragendes. Das Publikum unterstützt beide Mannschaften.   




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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiß, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiß, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*Das dritte Spiel in Paris gewinnt der WEV gegen die NM von Frankreich mit 4:2(2-2,2-0) Toren. 2300 Zuschauer sehen das Spiel, was einen neuen Zuschauerrekord für den Eispalast in Paris im Eishockey bedeute. In der ersten Hälfte wird sehr schnell gespielt. Die Wiener schießen kurz nach Beginn das Führungstor. Die Franzosenkönnen jedoch kurze Zeit später nach einem Gedränge  ausgleichen. Wieder können die Wiener einen Treffer ins Tor bringen. Die Franzosen gleichen aber nochmals aus. Mit 2:2 geht es in die Halbzeit. Wurde bisher schon hart gekämpft, so steigerten die Beteiligten noch einmal das Tempo in der zweiten Hälfte. Dann können die Wiener mit einem Fernschuss das 3:2 erreichen. Der Tormann der Franzosen protestiert beim Schiedsrichter. Es sei schon vorher abgepfiffen worden. Außerdem habe der Schiedsrichter im Wege gestanden, so dass er die Scheibe nicht habe sehen können. Der Schiedsrichter blieb bei seiner Entscheidung, da beide Argumente des Franzosen falsch waren. Die Zuschauer lassen jetzt ihren Unmut am Schiedsrichter aus. Gellende Pfiffe, Schreie und sonstige Mißfallensäußerungen waren zu hören. Einige Zeit später kann der WEV den Treffer zum 4:2 einschießen. Bis zum Spielende bleibt dieses Ergebnis weiter bestehen. Der WEV steht nach diesem Spiel als Gewinner des Jean Potin-Cup fest. Ulrich Lederer und Herbert Brück erzielen je 2 Treffer. Für die Belgier ist Kreitz erfolgreich. Die Franzosen waren in dieses Spiel gekommen, da sie gegen die Schweizer Mannschaft mit 3:2 im Nachspiel schlagen konnten. Haßler und Quaglia waren heute die besten Spieler bei den Franzosen.  
*Das dritte Spiel in Paris gewinnt der WEV gegen die NM von Frankreich mit 4:2(2-2,2-0) Toren. 2300 Zuschauer sehen das Spiel, was einen neuen Zuschauerrekord für den Eispalast in Paris im Eishockey bedeute. In der ersten Hälfte wird sehr schnell gespielt. Die Wiener schießen kurz nach Beginn das Führungstor. Die Franzosenkönnen jedoch kurze Zeit später nach einem Gedränge  ausgleichen. Wieder können die Wiener einen Treffer ins Tor bringen. Die Franzosen gleichen aber nochmals aus. Mit 2:2 geht es in die Halbzeit. Wurde bisher schon hart gekämpft, so steigerten die Beteiligten noch einmal das Tempo in der zweiten Hälfte. Dann können die Wiener mit einem Fernschuss das 3:2 erreichen. Der Tormann der Franzosen protestiert beim Schiedsrichter. Es sei schon vorher abgepfiffen worden. Außerdem habe der Schiedsrichter im Wege gestanden, so dass er die Scheibe nicht habe sehen können. Der Schiedsrichter blieb bei seiner Entscheidung, da beide Argumente des Franzosen falsch waren. Die Zuschauer lassen jetzt ihren Unmut am Schiedsrichter aus. Gellende Pfiffe, Schreie und sonstige Mißfallensäußerungen waren zu hören. Einige Zeit später kann der WEV den Treffer zum 4:2 einschießen. Bis zum Spielende bleibt dieses Ergebnis weiter bestehen. Der WEV steht nach diesem Spiel als Gewinner des Jean Potin-Cup fest. Ulrich Lederer und Herbert Brück erzielen je 2 Treffer. Für die Belgier ist Kreitz erfolgreich. Die Franzosen waren in dieses Spiel gekommen, da sie gegen die Schweizer Mannschaft mit 3:2 im Nachspiel schlagen konnten. Haßler und Quaglia waren heute die besten Spieler bei den Franzosen.  




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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiß, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiß, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*Die Wiener sind enttäuscht über die nur 55 Meter Länge der Spielfläche und der Breite von 18 Metern. Wie schon in Paris ist die Fläche arg klein. 1500 Zuschauer sind gekommen, was wiederum einen Rekord für den Eispalast in Antwerpen darstellt. Der österreichische Konsul und sein Stellvertreter befinden sich unter den Ehrengästen. Der Wiener Eislauf Verein kann die Nationalmannschft von Belgien mit 4:2(2-1,2-1) vor 1500 Zuschauern schlagen. Vor zwei Tagen hatte der WEV in Paris gegen die belgische Nationalmannschaft noch 7:0 gewonnen. Die Wiener erhalten vom Publikum bei ihrem Erscheinen einen langen Applaus. Schon bei Beginn der ersten Hälfte können die Wiener durch Herbert Brück und Ulrich Lederer zwei Tore erzielen. Den Anschlusstreffer für die Belgiern machte Kreitz. In der zweiten Hälfte spielen die Mannschaften ebenbürtig. Walter Brück kann den dritten Treffer für den WEV erzielen, sein Bruder Herbert Brück trifft zum 4:1. Dann folgt noch ein Eigentor der Wiener aus einem Mißverständnis von Weiß und Dr. Dempsey. So endet das Spiel mit 4:2 für den WEV. Es war ein gutes Spiel und auch heute gabe es lebhaften Beifall der Zuschauer bei guten Aktionen der beiden Mannschaften. <ref>Wiener Neueste Nachrichten 7. März 1927</ref>
*Die Wiener sind enttäuscht über die nur 55 Meter Länge der Spielfläche und der Breite von 18 Metern. Wie schon in Paris ist die Fläche arg klein. 1500 Zuschauer sind gekommen, was wiederum einen Rekord für den Eispalast in Antwerpen darstellt. Der österreichische Konsul und sein Stellvertreter befinden sich unter den Ehrengästen. Der Wiener Eislauf Verein kann die Nationalmannschft von Belgien mit 4:2(2-1,2-1) vor 1500 Zuschauern schlagen. Vor zwei Tagen hatte der WEV in Paris gegen die belgische Nationalmannschaft noch 7:0 gewonnen. Die Wiener erhalten vom Publikum bei ihrem Erscheinen einen langen Applaus. Schon bei Beginn der ersten Hälfte können die Wiener durch Herbert Brück und Ulrich Lederer zwei Tore erzielen. Den Anschlusstreffer für die Belgiern machte Kreitz. In der zweiten Hälfte spielen die Mannschaften ebenbürtig. Walter Brück kann den dritten Treffer für den WEV erzielen, sein Bruder Herbert Brück trifft zum 4:1. Dann folgt noch ein Eigentor der Wiener aus einem Mißverständnis von Weiß und Dr. Dempsey. So endet das Spiel mit 4:2 für den WEV. Es war ein gutes Spiel und auch heute gabe es lebhaften Beifall der Zuschauer bei guten Aktionen der beiden Mannschaften. <ref>Wiener Neueste Nachrichten 7. März 1927</ref>




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*Team WEV II: Tor: Groß, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Architekt Gröbsch, Sturm: Mayer, Klang, Reinl, Ersatz: Dietrichstein, Wondra, Schmitt,  
*Team WEV II: Tor: Groß, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Architekt Gröbsch, Sturm: Mayer, Klang, Reinl, Ersatz: Dietrichstein, Wondra, Schmitt,  
*Tormann Max ist beruflich verhindert, so dass der Tormann der Jugendmannschaft Groß hier eingesetzt wird. Der WEV II verlor gegen den BKE Budapest in Budapest mit  0:2(0-1,0-1)) Toren. In der 9. Minute gab es vor dem Wiener Tor ein Gedränge und Minder jun. konnte den ersten Treffer der Ungarn erzielen. In der 13. Minute der zweiten Halbzeit hieß der Torschütze wiederum Minder jun. Von den Spielern der zweiten Mannschaft fehlten Tormann Max, Josef Göbl und Kurt Weiß.<ref>Der Morgen 7. März 1927</ref> Der Verband veröffentlichte ein falsches Spielergebnis.   
*Tormann Max ist beruflich verhindert, so dass der Tormann der Jugendmannschaft Groß hier eingesetzt wird. Der WEV II verlor gegen den BKE Budapest in Budapest mit  0:2(0-1,0-1)) Toren. In der 9. Minute gab es vor dem Wiener Tor ein Gedränge und Minder jun. konnte den ersten Treffer der Ungarn erzielen. In der 13. Minute der zweiten Halbzeit hieß der Torschütze wiederum Minder jun. Von den Spielern der zweiten Mannschaft fehlten Tormann Max, Josef Göbl und Kurt Weiß.<ref>Der Morgen 7. März 1927</ref> Der Verband veröffentlichte ein falsches Spielergebnis.   




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|12. März 1928  || Wien, WEV-Platz || WEV - PSK|| Schl. ||0:2(1-0,1-0,0-0)|| ||s.u.
|12. März 1928  || Wien, WEV-Platz || WEV - PSK|| Schl. ||0:2(1-0,1-0,0-0)|| ||s.u.
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'''Spiel 04. Dezember 1927  WEV - WEV II'''  
'''Spiel 04. Dezember 1927  WEV - WEV II'''  
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*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, Pötzleinsdorfer Sport Klub
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, Pötzleinsdorfer Sport Klub
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und er II. Mannschaft endet 3:0( ). 350 Zuschauer waren gekommen, um zu sehen, wie es mit der Kampfkraft beider Mannschaften steht. Die erste Mannschaft spielt in der Besetzung wie gegen den SC Riessersee. Bei der Kampfmannschaft ist im Ersatz der junge Peters aufgestellt, der frisch von Slavia Prag zum WEV gewechselt hat. Das das Spiel gegen die Slavia Prag abgesagt wurde, ist nun das vereinsintene Spiel angesetzt worden. Lichtschein im Tor de zweiten Mannschaft hält sich ausgezeichnet, jedoch fehlt die Standfestigkeit. Groß wurde im 2. Drittel eingesetzt. Rödl, der vom WAC gekommen ist, hielt sich gut. Schmidt konnte nicht gefallen. Die ersten 15 Minuten waren die besten vom Spiel. Die Angriffe wechselten ständig, beid Teams spielten frisch. In der 6. Minute rückt die Kombination Göbl-Lederer nach vorn. Lederer kann dann das Führungstor für die Kampfmannschaft einschießen. In der 8. Minute folgt das zweite Tor für die 1. Mannschaft. Lichtschein im Tor der Reserbe schmeist sich aufs Eis und Walter Brück kann sich bequem die Ecke im Tor aussuchen. Im zweiten Drittel ging Groß ins Tor der Resevemannschaft. Einem Weitschuss von Walter Brück in der 9. Minute steht er hilflos gegenüber. In der letzten Spielzeit sind beide Teams schon abgekämpft. Es fehlt auch ein bißchen die Lust am Spiel. An dem Ergebnis von 3:0 ändert sich daher auch nichts mehr.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und er II. Mannschaft endet 3:0( ). 350 Zuschauer waren gekommen, um zu sehen, wie es mit der Kampfkraft beider Mannschaften steht. Die erste Mannschaft spielt in der Besetzung wie gegen den SC Riessersee. Bei der Kampfmannschaft ist im Ersatz der junge Peters aufgestellt, der frisch von Slavia Prag zum WEV gewechselt hat. Das das Spiel gegen die Slavia Prag abgesagt wurde, ist nun das vereinsintene Spiel angesetzt worden. Lichtschein im Tor de zweiten Mannschaft hält sich ausgezeichnet, jedoch fehlt die Standfestigkeit. Groß wurde im 2. Drittel eingesetzt. Rödl, der vom WAC gekommen ist, hielt sich gut. Schmidt konnte nicht gefallen. Die ersten 15 Minuten waren die besten vom Spiel. Die Angriffe wechselten ständig, beid Teams spielten frisch. In der 6. Minute rückt die Kombination Göbl-Lederer nach vorn. Lederer kann dann das Führungstor für die Kampfmannschaft einschießen. In der 8. Minute folgt das zweite Tor für die 1. Mannschaft. Lichtschein im Tor der Reserbe schmeist sich aufs Eis und Walter Brück kann sich bequem die Ecke im Tor aussuchen. Im zweiten Drittel ging Groß ins Tor der Resevemannschaft. Einem Weitschuss von Walter Brück in der 9. Minute steht er hilflos gegenüber. In der letzten Spielzeit sind beide Teams schon abgekämpft. Es fehlt auch ein bißchen die Lust am Spiel. An dem Ergebnis von 3:0 ändert sich daher auch nichts mehr.  


'''Spiel 09. Dezember 1927  PSK - WEV M-Spiel'''
'''Spiel 09. Dezember 1927  PSK - WEV M-Spiel'''
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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Josef Mayer,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Josef Mayer,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WEV gewinnt letzterer mit 1:3(1-0,0-2,0-1) vor 1200 Zuschauern. Das Spiel leidet unter Schneewetter. Die Scheibe läßt sich nur schwer führen. Im ersten Drittel kann Reginald Spevak in der 8. Minute das Führungstor für den PSK erzielen. Im zweiten Drittel ist es dann Ulrich Lederer, der in der 7. Minute den Ausgleichstreffer und in der 15. Minute das Tor zur Führung einschießt. Im letzten Drittel wird der WEV immer stärker. Walter Brück kann mit seinem Tor den Schlussstand von 1:3 herstellen.     
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WEV gewinnt letzterer mit 1:3(1-0,0-2,0-1) vor 1200 Zuschauern. Das Spiel leidet unter Schneewetter. Die Scheibe läßt sich nur schwer führen. Im ersten Drittel kann Reginald Spevak in der 8. Minute das Führungstor für den PSK erzielen. Im zweiten Drittel ist es dann Ulrich Lederer, der in der 7. Minute den Ausgleichstreffer und in der 15. Minute das Tor zur Führung einschießt. Im letzten Drittel wird der WEV immer stärker. Walter Brück kann mit seinem Tor den Schlussstand von 1:3 herstellen.     


'''Spiel 11. Dezember 1927 WEV - VfB'''  
'''Spiel 11. Dezember 1927 WEV - VfB'''  
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*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem VfB endet mit 5:0(2-0,2-0,1-0) Toren vor 180 Zuschauern. Zehdniker, der vom Pötzleinsdorfer Sport Klub zum VfB gewechselt ist, spielt erstmalig im neuen Verein mit. Obwohl der WEV ohne seinen Torwart Hermann Weiss und dem Stürmer Josef Göbl antrat, siegte er überlegen. Für den VfB war es aber auch das erste Spiel der Saison und die Spieler standen noch nicht im Training. Zehdniker und Sommer waren heute die besten Spieler des VfB. Zehdniker arbeitete zeitweise unfair. Vor allem mit Alfred Revy ließ er sich auf "Boxkämpfe" ein, zog aber überwiegend den kürzeren. Torwart Massarek wehrt häufiger unsauber ab. Daraus entstanden dann die Tore.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem VfB endet mit 5:0(2-0,2-0,1-0) Toren vor 180 Zuschauern. Zehdniker, der vom Pötzleinsdorfer Sport Klub zum VfB gewechselt ist, spielt erstmalig im neuen Verein mit. Obwohl der WEV ohne seinen Torwart Hermann Weiss und dem Stürmer Josef Göbl antrat, siegte er überlegen. Für den VfB war es aber auch das erste Spiel der Saison und die Spieler standen noch nicht im Training. Zehdniker und Sommer waren heute die besten Spieler des VfB. Zehdniker arbeitete zeitweise unfair. Vor allem mit Alfred Revy ließ er sich auf "Boxkämpfe" ein, zog aber überwiegend den kürzeren. Torwart Massarek wehrt häufiger unsauber ab. Daraus entstanden dann die Tore.  
:Sofort zu Beginn des ersten Drittels kommt Lederer bis vors Tor des VfB, Massarek kann aber abwehren. In der zweiten Minute fällt dann das Führungstor für den WEV. Massarek wehrt schlecht ab und Walter Sell kann die Scheibe ins Tor einschießen. In der 13. Minute sieht man einen Sololauf von Walter Brück, der zum 2:0 abschließt. Auch im zweiten Drittel ist der WEV überlegen. Gleich zu Beginn geht wieder Walter Brück vor, Massarek wehrt ab und im Nachschuss fällt das 3:0. In der 6. Minute geht Walter Sell mit der Scheibe nach vorn. Er wird nach links abgedrängt, kommt aber trotzdem zum Torschuss zum 4:0. Im letzten Drittel greift der VfB wiederholt an, um den Ehrentreffer zu erreichen. Zwei gute Chancen wurden erarbeitet, im Abschluss aber nicht umgesetzt. Dann aber kann Ulrich Lederer den fünften Treffer landen und den Endstand von 5:0 herstellen.   
:Sofort zu Beginn des ersten Drittels kommt Lederer bis vors Tor des VfB, Massarek kann aber abwehren. In der zweiten Minute fällt dann das Führungstor für den WEV. Massarek wehrt schlecht ab und Walter Sell kann die Scheibe ins Tor einschießen. In der 13. Minute sieht man einen Sololauf von Walter Brück, der zum 2:0 abschließt. Auch im zweiten Drittel ist der WEV überlegen. Gleich zu Beginn geht wieder Walter Brück vor, Massarek wehrt ab und im Nachschuss fällt das 3:0. In der 6. Minute geht Walter Sell mit der Scheibe nach vorn. Er wird nach links abgedrängt, kommt aber trotzdem zum Torschuss zum 4:0. Im letzten Drittel greift der VfB wiederholt an, um den Ehrentreffer zu erreichen. Zwei gute Chancen wurden erarbeitet, im Abschluss aber nicht umgesetzt. Dann aber kann Ulrich Lederer den fünften Treffer landen und den Endstand von 5:0 herstellen.   




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und seiner Reservemannschaft endete mit 2:0( ) vor 3000 Zuschauern. Das Spiel lief innerhalt der Eröffnungsveranstaltung des Wiener Eislauf Vereins nach den Umbauarbeiten des laufenden Jahres.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und seiner Reservemannschaft endete mit 2:0( ) vor 3000 Zuschauern. Das Spiel lief innerhalt der Eröffnungsveranstaltung des Wiener Eislauf Vereins nach den Umbauarbeiten des laufenden Jahres.  




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*Das zweite Spiel des WEV II gegen den KAC in Klagenfurt endete mit 5:1(3-0,2-1,0-0) Toren. Held des Tages war der junge Klang, der alle drei Tore schießen konnte. Er spielte famos. Die weiteren Schützen waren Josef Göbl und Sonnenfeld. Die Klagenfurter spielen erheblich besser als am Vortag. Ihr bester Spieler war Eggenberger, ein Mann mit großer Durchschlagskraft und Schußvermögen. Das Tor des KAC konnte Javanovic einschießen.  
*Das zweite Spiel des WEV II gegen den KAC in Klagenfurt endete mit 5:1(3-0,2-1,0-0) Toren. Held des Tages war der junge Klang, der alle drei Tore schießen konnte. Er spielte famos. Die weiteren Schützen waren Josef Göbl und Sonnenfeld. Die Klagenfurter spielen erheblich besser als am Vortag. Ihr bester Spieler war Eggenberger, ein Mann mit großer Durchschlagskraft und Schußvermögen. Das Tor des KAC konnte Javanovic einschießen.  
   
   
'''Spiel 28. Dezember 1927  WEV - PSK komb.'''  
'''Spiel 28. Dezember 1927  WEV - PSK komb.'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering zwischen WEV und PSK endete mit 5:0(2-0,2-0,1-0) Toren. Die Pötzleinsdorfer spielten nur mit drei Mann aus der Kampfmannschaft. Die Treffer für den WEV erzielten Ulrich Lederer (3), Rödl und Rieß.  
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering zwischen WEV und PSK endete mit 5:0(2-0,2-0,1-0) Toren. Die Pötzleinsdorfer spielten nur mit drei Mann aus der Kampfmannschaft. Die Treffer für den WEV erzielten Ulrich Lederer (3), Rödl und Rieß.  


'''Spiel 29. Dezember 1927  WEV Jug - Währing'''  
'''Spiel 29. Dezember 1927  WEV Jug - Währing'''  
*Schiedsrichter: Architekt Gröbsch
*Schiedsrichter: Architekt Gröbsch
*Das Freundschaftsspiel der Jugendmannschaft des WEV gegen Währing gewann Letzgenannter mit 1:3(1-1,0-2,0-0). Die Tore für Währing schossen Kirchberger (2) und Wolinek. Für den WEV war Ertl erfolgreich.  
*Das Freundschaftsspiel der Jugendmannschaft des WEV gegen Währing gewann Letzgenannter mit 1:3(1-1,0-2,0-0). Die Tore für Währing schossen Kirchberger (2) und Wolinek. Für den WEV war Ertl erfolgreich.  




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*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein  
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein  
*Das Meisterschaftsspiel in Stockerau zwischen WEV und Stockerau endete mit 16:1(9-1,3-0,4-0) Toren. Die Torschützen des WEV waren Ulrich Lederer (7), Walter Brück (3), Walter Sell (3), Josef Göbl (3). Für Stockerau war Müller erfolgreich.   
*Das Meisterschaftsspiel in Stockerau zwischen WEV und Stockerau endete mit 16:1(9-1,3-0,4-0) Toren. Die Torschützen des WEV waren Ulrich Lederer (7), Walter Brück (3), Walter Sell (3), Josef Göbl (3). Für Stockerau war Müller erfolgreich.   




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*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen der Reserve des WEV und dem Innsbrucker EV endete 4:1(1-0,1-1,2-0) ).  
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen der Reserve des WEV und dem Innsbrucker EV endete 4:1(1-0,1-1,2-0) ).  
Der WEV II befand sich dauf der Reise zum SCR in Deutschland und machte hier in Innsbruck einen Zwischenstopp. Die Eisverhältnisse waren gut. Rödl und Wondrak waren die besten Spieler beim WEV.  
Der WEV II befand sich dauf der Reise zum SCR in Deutschland und machte hier in Innsbruck einen Zwischenstopp. Die Eisverhältnisse waren gut. Rödl und Wondrak waren die besten Spieler beim WEV.  




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel in Kitzbühel zwischen der Reserve des WEV und Kitzbühel endete mit 7:0( ). Der WEV II befand sich auf der Rückreise von Deutschland, als er in Kitzbühel Station machte.  
*Das Freundschaftsspiel in Kitzbühel zwischen der Reserve des WEV und Kitzbühel endete mit 7:0( ). Der WEV II befand sich auf der Rückreise von Deutschland, als er in Kitzbühel Station machte.  




Zeile 2.709: Zeile 2.868:
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Ein Meisterschaftsspiel trugen WEV II und Stockerau II mit 9:o(3-0,2-0,4-0) Toren in Stockerau aus. Die Torschützen des WEV II waren Rödl (3), Rieß (2), Reinl (2) und  Wondra (2).   
*Ein Meisterschaftsspiel trugen WEV II und Stockerau II mit 9:o(3-0,2-0,4-0) Toren in Stockerau aus. Die Torschützen des WEV II waren Rödl (3), Rieß (2), Reinl (2) und  Wondra (2).   


'''Spiel 08. Jänner 1928 WEV - FAC'''
'''Spiel 08. Jänner 1928 WEV - FAC'''
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*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Rieß, Schmiedt, Sturm: Reinl, Rödl, Wondra, Ersatz: Rammer,  
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Rieß, Schmiedt, Sturm: Reinl, Rödl, Wondra, Ersatz: Rammer,  
*In Wiener Neustadt soll eine Eishockeymannschaft aufgebaut wrden. Der OeEHV wurde geben, ein Propagandaspiel mit zwei Wiener Mannschaften heute in Wiener Neustadt zu zeigen. Der Provinzbeauftragte Hans Weinberger hat sich diesbezüglich an den WEV und den FAC gewandt und Zusagen von diesen Vereinen erhalten. Auf Grund der Witterungsverhältnisse konnte das Propagandaspiel nicht durchgeführt werden.   
*In Wiener Neustadt soll eine Eishockeymannschaft aufgebaut wrden. Der OeEHV wurde geben, ein Propagandaspiel mit zwei Wiener Mannschaften heute in Wiener Neustadt zu zeigen. Der Provinzbeauftragte Hans Weinberger hat sich diesbezüglich an den WEV und den FAC gewandt und Zusagen von diesen Vereinen erhalten. Auf Grund der Witterungsverhältnisse konnte das Propagandaspiel nicht durchgeführt werden.   


'''Spiel 12. Jänner 1928  WEV - VfB M-Spiel'''
'''Spiel 12. Jänner 1928  WEV - VfB M-Spiel'''
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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Jaques Dietrichstein, Herbert Klang,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Jaques Dietrichstein, Herbert Klang,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem VfB endete 2:1(1-1,1-0,0-0). Der WEV konnte den Sieg erst nach einem scharfen Kampf einfahren. Im ersten Drittel gelang es Walter Brück in der 11. Minute durch einen Weitschuss das Führungstor zu erzielen. Bereits eine Minute später gelang Lichtnekert der Ausgleichstreffer für den VfB. Das zweite Drittel war auch hart umkämpft. Erst in der 14. Minute konnte der WEV durch Ulrich Lederer die Scheibe zur erneuten Führung einschießen. Im letzten Drittel fällt kein Tor mehr. Bei einem Zusammenstoß zwischen Walter Brück und Winter (VfB), wird dieser verletzt.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem VfB endete 2:1(1-1,1-0,0-0). Der WEV konnte den Sieg erst nach einem scharfen Kampf einfahren. Im ersten Drittel gelang es Walter Brück in der 11. Minute durch einen Weitschuss das Führungstor zu erzielen. Bereits eine Minute später gelang Lichtnekert der Ausgleichstreffer für den VfB. Das zweite Drittel war auch hart umkämpft. Erst in der 14. Minute konnte der WEV durch Ulrich Lederer die Scheibe zur erneuten Führung einschießen. Im letzten Drittel fällt kein Tor mehr. Bei einem Zusammenstoß zwischen Walter Brück und Winter (VfB), wird dieser verletzt.




Zeile 2.744: Zeile 2.908:
*Team CEV: Tor: Knapp, Verteidigung: Poisson, Reiner, Sturm: Dr. Caucig, Maak, Konrad Glatz, Ersatz: Caucig2, Schubarth,
*Team CEV: Tor: Knapp, Verteidigung: Poisson, Reiner, Sturm: Dr. Caucig, Maak, Konrad Glatz, Ersatz: Caucig2, Schubarth,
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete 10:1(5-0,2-1,3-0). Die Tore für den WEV schossen Ulrich Lederer (6), Walter Brück (3) und Josef Göbl. Für den CEV war Dr. Caucig erfolgreich. Josef Göbl war der beste Spieler auf dem Eis.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete 10:1(5-0,2-1,3-0). Die Tore für den WEV schossen Ulrich Lederer (6), Walter Brück (3) und Josef Göbl. Für den CEV war Dr. Caucig erfolgreich. Josef Göbl war der beste Spieler auf dem Eis.  




Zeile 2.756: Zeile 2.921:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschafsspiel zwischen dem WEV II und dem WAC II endete 6:0 .  
*Das Meisterschafsspiel zwischen dem WEV II und dem WAC II endete 6:0 .  




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem VfB II endete 10:0( ).
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem VfB II endete 10:0( ).




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'''Spiel 15. Februar 1928  WEV Jug A - CEV Jug Szabo-Cup'''  
'''Spiel 15. Februar 1928  WEV Jug A - CEV Jug Szabo-Cup'''  
*Schiedsrichter: Willy Moser,  
*Schiedsrichter: Willy Moser,  
*Das Spiel im Szabo-Jugend-Cup zwischen den Jugendmannschaften des WEV A und des CEV endete mit 6:0(5-0,1-0). Die Tore für den WEV schossen Rammer (4) und Erhardt (2).  
*Das Spiel im Szabo-Jugend-Cup zwischen den Jugendmannschaften des WEV A und des CEV endete mit 6:0(5-0,1-0). Die Tore für den WEV schossen Rammer (4) und Erhardt (2).  




Zeile 2.776: Zeile 2.945:
*Schiedsrichter: Schuberth
*Schiedsrichter: Schuberth
*Das Spiel um den Szabo-Cup zwischen den Jugendmannschaften des WEV B und den Währingern endete mit 2:4(2-2,0-2) Toren. Für die Währinger waren Karl Kirchberger (3) und Gold erfolgreich. Für den WEV schossen Semann und Tella ein.  
*Das Spiel um den Szabo-Cup zwischen den Jugendmannschaften des WEV B und den Währingern endete mit 2:4(2-2,0-2) Toren. Für die Währinger waren Karl Kirchberger (3) und Gold erfolgreich. Für den WEV schossen Semann und Tella ein.  




Zeile 2.781: Zeile 2.951:
*Schiedsrichter: Födrich
*Schiedsrichter: Födrich
*Das Spiel im Schlesinger-Cup zwischen dem WEV II und dem CEV endete 0:1(0-0,1-0,0-0). Der CEV ist damit ausgeschieden. Das Tor für den WEV schoss Reinl.  
*Das Spiel im Schlesinger-Cup zwischen dem WEV II und dem CEV endete 0:1(0-0,1-0,0-0). Der CEV ist damit ausgeschieden. Das Tor für den WEV schoss Reinl.  




Zeile 2.786: Zeile 2.957:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel im Szabo-Cup zwischen den Jugendmannschaften des WEV B und des WAC endete mit 5:1(0-1,1-0,2-0,2-0). Da es nach Ablauf der regulären Spielzeit von 2 x 15 Minuten 1:1 stand, ging das Spiel in die Verlängerung, die die WEV-Mannschaft für sich entschiedht. Der WAC ist damit aus dem Jugendcup ausgeschieden.  
*Das Spiel im Szabo-Cup zwischen den Jugendmannschaften des WEV B und des WAC endete mit 5:1(0-1,1-0,2-0,2-0). Da es nach Ablauf der regulären Spielzeit von 2 x 15 Minuten 1:1 stand, ging das Spiel in die Verlängerung, die die WEV-Mannschaft für sich entschiedht. Der WAC ist damit aus dem Jugendcup ausgeschieden.  




Zeile 2.799: Zeile 2.971:
*Team Provinzauswahl: Tor: Dreger (IEV), Verteidiger: Hegenbarth (KAC),  Waritsch (IEV),  Sturm: Schmidt (IEV), Egger (KAC), Huck (IEV),  Ersatz: Fritz (GAC), Kail (Stockerau),  
*Team Provinzauswahl: Tor: Dreger (IEV), Verteidiger: Hegenbarth (KAC),  Waritsch (IEV),  Sturm: Schmidt (IEV), Egger (KAC), Huck (IEV),  Ersatz: Fritz (GAC), Kail (Stockerau),  
*Das Spiel der Provinzauswahl auf dem Semmering gegen eine Kombination aus WEV/ÖWSC endete mit 2:5(0-2,2-1,0-2). Im ersten Drittel kann Walter Brück bereits in der 3. Minute das Führungstor für die Kombi-Mannschaft erzielen. In der 6. Minute ist Ulrich Lederer erfolgreich. Im zweiten Drittel kamen die Provinzspieler besser gegen die Wiener zurecht. Hegenbarth konnte den Anschlusstreffer zum 2:1 in der 5. Minute einschießen. Dann konnte Schmidt in der 13. Minute sogar den Ausgleichstreffer bei den Wienern ins Tor bringen. Aber schon eine halbe Minute später traf wieder Ulrich Lederer zum 3:2. Im letzten Drittel waren Ulrich Lederer in der ersten Minute und Hans Mayringer in der 11. Minute die Torschützen.  
*Das Spiel der Provinzauswahl auf dem Semmering gegen eine Kombination aus WEV/ÖWSC endete mit 2:5(0-2,2-1,0-2). Im ersten Drittel kann Walter Brück bereits in der 3. Minute das Führungstor für die Kombi-Mannschaft erzielen. In der 6. Minute ist Ulrich Lederer erfolgreich. Im zweiten Drittel kamen die Provinzspieler besser gegen die Wiener zurecht. Hegenbarth konnte den Anschlusstreffer zum 2:1 in der 5. Minute einschießen. Dann konnte Schmidt in der 13. Minute sogar den Ausgleichstreffer bei den Wienern ins Tor bringen. Aber schon eine halbe Minute später traf wieder Ulrich Lederer zum 3:2. Im letzten Drittel waren Ulrich Lederer in der ersten Minute und Hans Mayringer in der 11. Minute die Torschützen.  




Zeile 2.806: Zeile 2.979:
*Team WEV: Weiss, Forda, Brünn, Haas, Emhardt, Rammer, Sturma, Ditfurth,   
*Team WEV: Weiss, Forda, Brünn, Haas, Emhardt, Rammer, Sturma, Ditfurth,   
*Das Szabo-Cup-Spiel zwischen den Jugendmannschaften des PSK und des WEV endete 1:0(0-0,0-0,1-0). Da in den beiden Spielzeiten kein Tor fiel, musste das Match verlängert werden. Im Nachspiel war der PSK durch Schmucker  erfolgreich.  
*Das Szabo-Cup-Spiel zwischen den Jugendmannschaften des PSK und des WEV endete 1:0(0-0,0-0,1-0). Da in den beiden Spielzeiten kein Tor fiel, musste das Match verlängert werden. Im Nachspiel war der PSK durch Schmucker  erfolgreich.  




Zeile 2.817: Zeile 2.991:
*Schiedsrichter: Hans Weinberger  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger  
*Das Cup-Spiel zwischen PSK und WEV B endete 5:0(0-0,4:0,1-0) für den PSK. Das erste Drittel blieb torlos, da die Mannschaft des WEV hier ihre stärkste Leistung zeigte. Im zweiten Drittel kam die völlige Überlegenheit des PSK zum Tragen und der PSk hatte vier Treffer zu verzeichnen. Der Schütze aller vier Treffer war Hans Tatzer.  Im letzten Drittel konnte Ferdinand Bidla das 5:0 einschießen. Die besten Spieler beim PSK waren Hans Tatzer und Reginald Spevak, beim WEV waren es Josef Mayer und Reinl. Auch Tormann Groß bot eine gute Leistung.  
*Das Cup-Spiel zwischen PSK und WEV B endete 5:0(0-0,4:0,1-0) für den PSK. Das erste Drittel blieb torlos, da die Mannschaft des WEV hier ihre stärkste Leistung zeigte. Im zweiten Drittel kam die völlige Überlegenheit des PSK zum Tragen und der PSk hatte vier Treffer zu verzeichnen. Der Schütze aller vier Treffer war Hans Tatzer.  Im letzten Drittel konnte Ferdinand Bidla das 5:0 einschießen. Die besten Spieler beim PSK waren Hans Tatzer und Reginald Spevak, beim WEV waren es Josef Mayer und Reinl. Auch Tormann Groß bot eine gute Leistung.  




Zeile 2.879: Zeile 3.054:
*Es wird 3x15 Minuten gespielt. Es gelten auch noch die alten Regeln, da die Liga die Anfrage des OeEHV noch nicht beantwortet hat. Nur der Tormann darf schon die neuen Regeln anwenden. Die Wiener zeigen sich erheblich schwächer als zu Beginn der letzten Saison. Auch wenn Herbert Brück und Dr. Gordon Dempsey nicht mehr mit dabei sind, so stehen doch hervorragende Eishockeyspieler auf dem Eis. Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und dem SCR endete 1:0(1-0,0-0,0-0). Hervorragend spielte wieder Torwart Leis beim SCR. Mit großer Ruhe bewahrte er seine Mannschaft vor einer größeren Niederlage. Bei den Wienern erinnerte nur der Tormann Hermann Weiss an die Leistungen der letzten Saison. Walter Brück ist verletz und wie Alfred Revy ausser Form. Ulrich Lederer hat sich seine Schussfestigkeit gewahrt und eine seiner Bomben sicherte auch den Sieg der Wiener. Josef Göbl verstand sich mit Walter Sell noch zu wenig. Auf dem Eisplatz war Spiegeleis und es kam während des Spiel zu Massenstürzen, die aber ohne Verletzung blieben.
*Es wird 3x15 Minuten gespielt. Es gelten auch noch die alten Regeln, da die Liga die Anfrage des OeEHV noch nicht beantwortet hat. Nur der Tormann darf schon die neuen Regeln anwenden. Die Wiener zeigen sich erheblich schwächer als zu Beginn der letzten Saison. Auch wenn Herbert Brück und Dr. Gordon Dempsey nicht mehr mit dabei sind, so stehen doch hervorragende Eishockeyspieler auf dem Eis. Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und dem SCR endete 1:0(1-0,0-0,0-0). Hervorragend spielte wieder Torwart Leis beim SCR. Mit großer Ruhe bewahrte er seine Mannschaft vor einer größeren Niederlage. Bei den Wienern erinnerte nur der Tormann Hermann Weiss an die Leistungen der letzten Saison. Walter Brück ist verletz und wie Alfred Revy ausser Form. Ulrich Lederer hat sich seine Schussfestigkeit gewahrt und eine seiner Bomben sicherte auch den Sieg der Wiener. Josef Göbl verstand sich mit Walter Sell noch zu wenig. Auf dem Eisplatz war Spiegeleis und es kam während des Spiel zu Massenstürzen, die aber ohne Verletzung blieben.
Sein Tor schoss Ulrich Lederer in der 11. Minute des ersten Drittels. Aus fünfzehn Meter Entfernung placierte er seinen Schuss in die linke Torecke der Deutschen. In der Hitze des Gefechts gab es auch einige böse Zusammenstöße. Schiedsrichter Spevak musste daher einige Ausschlüsse über eine bzw. zwei Minuten aussprechen.
Sein Tor schoss Ulrich Lederer in der 11. Minute des ersten Drittels. Aus fünfzehn Meter Entfernung placierte er seinen Schuss in die linke Torecke der Deutschen. In der Hitze des Gefechts gab es auch einige böse Zusammenstöße. Schiedsrichter Spevak musste daher einige Ausschlüsse über eine bzw. zwei Minuten aussprechen.




Zeile 2.906: Zeile 3.082:


Der Berliner Schlittschuh Club siegt vor dem Wiener Eislauf Verein. Cambridge wird Dritter und Oxford kommt auf den 4. Platz.
Der Berliner Schlittschuh Club siegt vor dem Wiener Eislauf Verein. Cambridge wird Dritter und Oxford kommt auf den 4. Platz.


'''Spiel 17. Dezember 1927  WEV - Cambridge University'''
'''Spiel 17. Dezember 1927  WEV - Cambridge University'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel im Sportpalast in Berlin zwischen dem WEV und Cambridge University endet mit 3:1(2-0,0-1,1-0) Toren. Die Wiener zeigen ein gutes Zusammenspiel. Die Verteidiger funktionieren, so dass die Engländer kaum dazu kommen, Schüsse auf das Tor abzugeben. Durch den Einsatz der Körperkraft kommen die Engländer nur vereinzelt zu Erfolgen im direkten Einzelkampf. Im ersten Drittel kann Ulrich Lederer zwei Tore erzielen. Im zweiten Drittel kommen die Cambridger etwas auf und es gelingt Whiting, den Anschlusstreffer einzuschießen. Im letzten Drittel sind die Wiener dann ganz überlegen, aber sie haben viel Pech bei den Torschüssen. Schließlich gelingt Ulrich Lederer das 3:1 für den WEV.
*Das Spiel im Sportpalast in Berlin zwischen dem WEV und Cambridge University endet mit 3:1(2-0,0-1,1-0) Toren. Die Wiener zeigen ein gutes Zusammenspiel. Die Verteidiger funktionieren, so dass die Engländer kaum dazu kommen, Schüsse auf das Tor abzugeben. Durch den Einsatz der Körperkraft kommen die Engländer nur vereinzelt zu Erfolgen im direkten Einzelkampf. Im ersten Drittel kann Ulrich Lederer zwei Tore erzielen. Im zweiten Drittel kommen die Cambridger etwas auf und es gelingt Whiting, den Anschlusstreffer einzuschießen. Im letzten Drittel sind die Wiener dann ganz überlegen, aber sie haben viel Pech bei den Torschüssen. Schließlich gelingt Ulrich Lederer das 3:1 für den WEV.


'''Spiel 18. Dezember 1927  WEV II - Troppauer EV''' (in Wien)
'''Spiel 18. Dezember 1927  WEV II - Troppauer EV''' (in Wien)
Zeile 2.917: Zeile 3.097:
*Das Spiel in Wien zwischen der Reserve des WEV und dem Troppauer EV endet mit 1:0(1-0,0-0,0-0) vor 200 Zuschauern. Ein starker Schneefall beeinträchtigt das Spiel ungemein. Nur die ersten fünf Minuten kann regulär gespielt werden. Dann wird das Schneetreiben immer dichter und die Scheibe ist nur schwer zu spielen. Die Wiener sind die besseren Techniker und auch als Eisläufer ihren Gegnern überlegen. Den Wienern wird das Spiel auch erleichtert, da die Troppauer wesentlich schwächer als am Vortag gegen den PSK spielen. Josef Göbl verstärkt als Verteidiger die Reservemannschaft. Seine Vorstöße sind keinesfalls ungefährlich. Jaques Dietrichstein agiert nicht immer glücklich und vergibt im ersten Drittel eine sichere Torchance. Herbert Klang ist der beste Mann im Spiel, während Schmidt viel zu langsam ist. Sonnenmann wird gar nicht eingesetzt. Torwart Lichtschein gefällt durch seine Sicherheit, wird aber auch wenig geprüft. Auf der Seite von Troppau ist der Torwart wieder ausgezeichnet. Dorasil zeigt eine klasse Leistung.
*Das Spiel in Wien zwischen der Reserve des WEV und dem Troppauer EV endet mit 1:0(1-0,0-0,0-0) vor 200 Zuschauern. Ein starker Schneefall beeinträchtigt das Spiel ungemein. Nur die ersten fünf Minuten kann regulär gespielt werden. Dann wird das Schneetreiben immer dichter und die Scheibe ist nur schwer zu spielen. Die Wiener sind die besseren Techniker und auch als Eisläufer ihren Gegnern überlegen. Den Wienern wird das Spiel auch erleichtert, da die Troppauer wesentlich schwächer als am Vortag gegen den PSK spielen. Josef Göbl verstärkt als Verteidiger die Reservemannschaft. Seine Vorstöße sind keinesfalls ungefährlich. Jaques Dietrichstein agiert nicht immer glücklich und vergibt im ersten Drittel eine sichere Torchance. Herbert Klang ist der beste Mann im Spiel, während Schmidt viel zu langsam ist. Sonnenmann wird gar nicht eingesetzt. Torwart Lichtschein gefällt durch seine Sicherheit, wird aber auch wenig geprüft. Auf der Seite von Troppau ist der Torwart wieder ausgezeichnet. Dorasil zeigt eine klasse Leistung.
:Im ersten Drittel sind die Wiener überlegen und Josef Göbl kann bei einem Vorstoß einen Schuss auf das Tor abgeben, der aber vom Torwart abgewehrt wird. Herbert Klang ist mitgelaufen und kann im Nachschuss das Tor erzielen. Im zweiten Drittel sind die Troppauer leicht überlegen, haben aber kein Glück bei ihren Torschüssen. Im letzten Drittel liegt der Schnee schon hoch und die Scheibe muss teilweise ausgegraben werden. Jetzt gewinnt der WEV wieder die Oberhand. Der hohe Schnee läßt aber keinen guten Torschuss mehr zu.
:Im ersten Drittel sind die Wiener überlegen und Josef Göbl kann bei einem Vorstoß einen Schuss auf das Tor abgeben, der aber vom Torwart abgewehrt wird. Herbert Klang ist mitgelaufen und kann im Nachschuss das Tor erzielen. Im zweiten Drittel sind die Troppauer leicht überlegen, haben aber kein Glück bei ihren Torschüssen. Im letzten Drittel liegt der Schnee schon hoch und die Scheibe muss teilweise ausgegraben werden. Jetzt gewinnt der WEV wieder die Oberhand. Der hohe Schnee läßt aber keinen guten Torschuss mehr zu.


'''Spiel 18. Dezember 1927  WEV - Oxford Canadiens'''
'''Spiel 18. Dezember 1927  WEV - Oxford Canadiens'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Oxford tritt heute in seiner stärksten Mannschaft an. Sie können jedoch den Sieg der Wiener Mannschaft nicht verhindern. Der WEV entscheidet das Match gegen die Oxford Canadiens mit 5:0(1-0,0-0,4-0) Toren. Walter Brück kann im ersten Drittel den ersten Treffer landen. Das zweite Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel trifft Ulrich Lederer zweimal ins Tor der Engländer. Danach sind es Herbert Brück und wieder Ulrich Lederer, die den Enstand von 5:0 herstellen.
*Oxford tritt heute in seiner stärksten Mannschaft an. Sie können jedoch den Sieg der Wiener Mannschaft nicht verhindern. Der WEV entscheidet das Match gegen die Oxford Canadiens mit 5:0(1-0,0-0,4-0) Toren. Walter Brück kann im ersten Drittel den ersten Treffer landen. Das zweite Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel trifft Ulrich Lederer zweimal ins Tor der Engländer. Danach sind es Herbert Brück und wieder Ulrich Lederer, die den Enstand von 5:0 herstellen.


'''Spiel 19. Dezember 1927  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
'''Spiel 19. Dezember 1927  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
Zeile 2.933: Zeile 3.117:
*Schiedsrichter: Porges
*Schiedsrichter: Porges
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem LTC Prag findet auf der Rückfahrt vom Turnier in Berlin in Prag statt. Der WEV verliert das Spiel mit 1:2( ) vor 1200 Zuschauern. Es wird entgegen den Eishockeyvorschriften nur in zwei Hälften gespielt. Herbert Brück ist nicht wie vorgesehen aus Berlin mit angereist und es fehlt der Verletzte Alfred Revy auf dem Eis. Walter Brück wird bei Aussteigen in Prag wegen seiner Verletzung getragen. Trotzdem spielt er später mit, kann aber nur einen geringen Teil seiner Leistung zeigen. Die Mannschaft des LTC setzt sich aus lauter früheren Spielern von Sparta Prag zusammen. In der ersten Hälfte kann Malecek den Führungstreffer für die Prager einschießen. In der zweiten Hälfte erhöht Steigenberger für Prag auf 2:0. Dann kann Walter Sell den Anschlusstreffer erzielen. Die Wiener schienen stark ermüdet zu sein.
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem LTC Prag findet auf der Rückfahrt vom Turnier in Berlin in Prag statt. Der WEV verliert das Spiel mit 1:2( ) vor 1200 Zuschauern. Es wird entgegen den Eishockeyvorschriften nur in zwei Hälften gespielt. Herbert Brück ist nicht wie vorgesehen aus Berlin mit angereist und es fehlt der Verletzte Alfred Revy auf dem Eis. Walter Brück wird bei Aussteigen in Prag wegen seiner Verletzung getragen. Trotzdem spielt er später mit, kann aber nur einen geringen Teil seiner Leistung zeigen. Die Mannschaft des LTC setzt sich aus lauter früheren Spielern von Sparta Prag zusammen. In der ersten Hälfte kann Malecek den Führungstreffer für die Prager einschießen. In der zweiten Hälfte erhöht Steigenberger für Prag auf 2:0. Dann kann Walter Sell den Anschlusstreffer erzielen. Die Wiener schienen stark ermüdet zu sein.




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*Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und Oxford University endet mit 3:0(0:0,1:0,2:0) Toren. Es herrscht eine Kält von 10 Gad Minus und daher sind nur 1000 Zuschauern gekommen. Die Aufstellung der Sondertribühnen durch den WEV hat sich somit nicht gelohnt. Der Spielbeginn ist für 20.30 Uhr vorgesehen und die Zuschauer sind pünktlich. Das Spiel beginnt aber erst um 21.15Uhr, was die Zuschauer nicht begeistert. Es war auch nicht klar, ob der WEV spielt oder die Auswahlmannschaft von Wien. Dann jedoch spielt der WEV. Der Eislaufverein stellt nur eine kombinierte Mannschaft, da Herbert Brück nicht von Berlin nach Wien mitgekommen ist, wie es eigentlich geplant war. Zudem sind Alfred Revy und Walter Brück in Berlin verletzt worden und fallen somit auch aus. Auch Rödl befindet sich verletzt unter den Zuschauern.Der WEV spielt nicht schlecht, macht aber einen müden Eindruck. Walter Sell war der beste Wiener Spieler, zusammen mit Josef Göbl und Herbert Klang. Die Oxforder zeigten ein gefälliges Kombinationsspiel. Das erste Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel kann Walter Sell sofort zu Beginn den ersten Treffer für Wien einschießen. Lederer vergibt einige Chancen und Weiß liefert eine gute Abwehrarbeit. Der Oxforder Tormann war gut beschäftigt. Im letzten Drittel kann Ulrich Lederer nach einem Sololauf den zweiten Treffer ins Tor bringen. Bei einer Abwehr des Oxforder Torwarts kann Walter Sell dann im Nachschuss den Endstand von 3:0  für den WEV herstellen.
*Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und Oxford University endet mit 3:0(0:0,1:0,2:0) Toren. Es herrscht eine Kält von 10 Gad Minus und daher sind nur 1000 Zuschauern gekommen. Die Aufstellung der Sondertribühnen durch den WEV hat sich somit nicht gelohnt. Der Spielbeginn ist für 20.30 Uhr vorgesehen und die Zuschauer sind pünktlich. Das Spiel beginnt aber erst um 21.15Uhr, was die Zuschauer nicht begeistert. Es war auch nicht klar, ob der WEV spielt oder die Auswahlmannschaft von Wien. Dann jedoch spielt der WEV. Der Eislaufverein stellt nur eine kombinierte Mannschaft, da Herbert Brück nicht von Berlin nach Wien mitgekommen ist, wie es eigentlich geplant war. Zudem sind Alfred Revy und Walter Brück in Berlin verletzt worden und fallen somit auch aus. Auch Rödl befindet sich verletzt unter den Zuschauern.Der WEV spielt nicht schlecht, macht aber einen müden Eindruck. Walter Sell war der beste Wiener Spieler, zusammen mit Josef Göbl und Herbert Klang. Die Oxforder zeigten ein gefälliges Kombinationsspiel. Das erste Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel kann Walter Sell sofort zu Beginn den ersten Treffer für Wien einschießen. Lederer vergibt einige Chancen und Weiß liefert eine gute Abwehrarbeit. Der Oxforder Tormann war gut beschäftigt. Im letzten Drittel kann Ulrich Lederer nach einem Sololauf den zweiten Treffer ins Tor bringen. Bei einer Abwehr des Oxforder Torwarts kann Walter Sell dann im Nachschuss den Endstand von 3:0  für den WEV herstellen.
:Die Verteidiger Josef Mayer und Jaques Dietrichstein sind der Reserve des WEV entnommen. Aber sie machen ein gutes Spiel. Mayer erweist sich als starke Stütze und Dietrichstein macht sein fehlendes technisches Können durch Aufopferung und Härte wett. Sell und Lederer spielen heute den fünften Tag und hatten jedesmal ein Spiel zu bestreiten. Davon ist aber nicht viel zu bemerken. Insbesondere Walter Sell liefert ein hervorragendes Spiel ab und Ulrich Lederer ist immer zur Stelle, wenn es was zu schießen gibt. Josef Göbl arbeitet ruhig und unauffällig.
:Die Verteidiger Josef Mayer und Jaques Dietrichstein sind der Reserve des WEV entnommen. Aber sie machen ein gutes Spiel. Mayer erweist sich als starke Stütze und Dietrichstein macht sein fehlendes technisches Können durch Aufopferung und Härte wett. Sell und Lederer spielen heute den fünften Tag und hatten jedesmal ein Spiel zu bestreiten. Davon ist aber nicht viel zu bemerken. Insbesondere Walter Sell liefert ein hervorragendes Spiel ab und Ulrich Lederer ist immer zur Stelle, wenn es was zu schießen gibt. Josef Göbl arbeitet ruhig und unauffällig.




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:Schon kurz nach Freigabe des Spiels konnte Ulrich Lederer aus 15 Metern Entfernung das erste Tor einschießen. Dieses machte den Prager Tormann etwas nervös und nach einer Vorlage von Walter Sell konnte Lederer den zweiten Treffer landen. Eine Minute später machte Walter Sell das 3:0. Die Vorstöße der Prager konnte Tormann Hermann Weiss gut abwehren. Mehrfach gingen jetzt Walter Sell und Josef Göbl in Kombination nach vorne, gaben die Scheibe an Lederer ab und dieser schoss weitere drei Tore ein. So stand es am Ende des ersten Drittels 6:0 für den WEV. Im zweiten Drittel spielen die Prager erheblich besser als in der ersten Teilzeit. Malecek und Steigenhöfer können beide ein Tor für den LTC einschießen. Ulrich Lederer traf wieder für den WEV. Somit stand es jetzt 7:2 für den WEV. In diesem Teil des Spiels gab es auch den einzigen Ausschluss. Jaques Dietrichstein wurde vom Schiedsrichter auf die Bank geschickt. Im letzten Drittel waren die WEV-Spieler wieder voll bei der Sache. Es war wohl der schönste Teil des Spiels. Dreimal kann wieder Ulrich Lederer einschießen. Ein Tor gelingt Walter Brück. Der Endstand von 11:2 ist erreicht. Nach dem Abpfiff grüßen beide Mannschaften sich noch einmal. Der Schlachtruf der WEV-Spieler beendet die Veranstaltung.
:Schon kurz nach Freigabe des Spiels konnte Ulrich Lederer aus 15 Metern Entfernung das erste Tor einschießen. Dieses machte den Prager Tormann etwas nervös und nach einer Vorlage von Walter Sell konnte Lederer den zweiten Treffer landen. Eine Minute später machte Walter Sell das 3:0. Die Vorstöße der Prager konnte Tormann Hermann Weiss gut abwehren. Mehrfach gingen jetzt Walter Sell und Josef Göbl in Kombination nach vorne, gaben die Scheibe an Lederer ab und dieser schoss weitere drei Tore ein. So stand es am Ende des ersten Drittels 6:0 für den WEV. Im zweiten Drittel spielen die Prager erheblich besser als in der ersten Teilzeit. Malecek und Steigenhöfer können beide ein Tor für den LTC einschießen. Ulrich Lederer traf wieder für den WEV. Somit stand es jetzt 7:2 für den WEV. In diesem Teil des Spiels gab es auch den einzigen Ausschluss. Jaques Dietrichstein wurde vom Schiedsrichter auf die Bank geschickt. Im letzten Drittel waren die WEV-Spieler wieder voll bei der Sache. Es war wohl der schönste Teil des Spiels. Dreimal kann wieder Ulrich Lederer einschießen. Ein Tor gelingt Walter Brück. Der Endstand von 11:2 ist erreicht. Nach dem Abpfiff grüßen beide Mannschaften sich noch einmal. Der Schlachtruf der WEV-Spieler beendet die Veranstaltung.
:Die Zuschauerzahlen blieben weit hinter den Erfahrungen des letzten Jahres zurück. Lag es am kalten Wetter, den hohen Eintrittspreisen oder der derzeitigen Verfassung der Mannschaft. Das gute Ergebnis des Spiels ließ aber alle Beteiligten zufrieden sein. Der Sektionsleiter des WEV war zufrieden, dass Walter Sell trotz seiner Feierei zu Silvester am nächsten Tag eine erstklassige Leistung brachte. Es muss wohl sehr lustig bei der Silvesterfeier zugegangen sein.
:Die Zuschauerzahlen blieben weit hinter den Erfahrungen des letzten Jahres zurück. Lag es am kalten Wetter, den hohen Eintrittspreisen oder der derzeitigen Verfassung der Mannschaft. Das gute Ergebnis des Spiels ließ aber alle Beteiligten zufrieden sein. Der Sektionsleiter des WEV war zufrieden, dass Walter Sell trotz seiner Feierei zu Silvester am nächsten Tag eine erstklassige Leistung brachte. Es muss wohl sehr lustig bei der Silvesterfeier zugegangen sein.




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Turniersieger wurde der LTC Prag vor dem Wiener Eislauf Verein.
Turniersieger wurde der LTC Prag vor dem Wiener Eislauf Verein.


'''Spiel 8. Jänner 1928  LTC Prag - Troppauer EV'''
'''Spiel 8. Jänner 1928  LTC Prag - Troppauer EV'''
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*Team LTC Prag: Tor: Peka, Feldspieler:  Pussbauer, Aschenbrenner, Steigenhöfer, Malecek, Hromodka, Ersatz: Rada, Kral
*Team LTC Prag: Tor: Peka, Feldspieler:  Pussbauer, Aschenbrenner, Steigenhöfer, Malecek, Hromodka, Ersatz: Rada, Kral
*Das Spiel zwischen dem LTC Prag und dem Troppauer EV endete mit 9:0(3-0,4-0,2-0) Toren. Bereits in der 53 Sekunde des ersten Drittels konnte Malecek das erste Tor einschießen. In der 7. Minute erfolgte das 2:0 durch Steigenhöfer und in der 10. Minute konnte Malecek den dritten Treffer für die Prager erzielen. Wegen scharfem Spiels wurde Malecek in diesem Drittel zweimal und Pusbauer einmal auf die Bank geschickt. Im zweiten Drittel war es in der 4. Minute wieder Malecek, der den vierten Treffer erzielte. In der 5. Minute traf Steigenhöfer und in der 9. Minute wieder Malecek. Hromotka hatte hier eine gute Vorarbeit geleistet. Der Treffer zum 7:0 kam wieder von Malecek, der von Steingenhöfer eine gute Vorlage bekam. Im letzte Drittel sah man wieder Malecek in der 7. Minute mit einem Treffer und den Abschluss bildete Aschenbrenner in den letzten Spielsekunden mit dem neunten Tor für den LTC. Das war auch der Endstand des Spiels.
*Das Spiel zwischen dem LTC Prag und dem Troppauer EV endete mit 9:0(3-0,4-0,2-0) Toren. Bereits in der 53 Sekunde des ersten Drittels konnte Malecek das erste Tor einschießen. In der 7. Minute erfolgte das 2:0 durch Steigenhöfer und in der 10. Minute konnte Malecek den dritten Treffer für die Prager erzielen. Wegen scharfem Spiels wurde Malecek in diesem Drittel zweimal und Pusbauer einmal auf die Bank geschickt. Im zweiten Drittel war es in der 4. Minute wieder Malecek, der den vierten Treffer erzielte. In der 5. Minute traf Steigenhöfer und in der 9. Minute wieder Malecek. Hromotka hatte hier eine gute Vorarbeit geleistet. Der Treffer zum 7:0 kam wieder von Malecek, der von Steingenhöfer eine gute Vorlage bekam. Im letzte Drittel sah man wieder Malecek in der 7. Minute mit einem Treffer und den Abschluss bildete Aschenbrenner in den letzten Spielsekunden mit dem neunten Tor für den LTC. Das war auch der Endstand des Spiels.


'''Spiel 08. Jänner 1928  WEV - Lawn Tennisclub Prag'''
'''Spiel 08. Jänner 1928  WEV - Lawn Tennisclub Prag'''
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* Nachtrag 13. Jänner 1928
* Nachtrag 13. Jänner 1928
: Beim diesem Spiel war der Tormann Lichtschein über dem Auge verletzt worden und musste ausscheiden. Bei dem Match war der Bandyspieler des Budapester Eislaufvereins Dr. Krepuska anwesend und übernahm zusammen mit dem Schmecker Sportarzt Dr. Ragy die Erste-Hilfe-Leistung des verletzten Wieners. Lichtschein hat eine Rissquetschwunde neben dem linken Auge erlitten und hat Glück gehabt, dass das Auge selbst nicht betroffen ist. Lichtschein hat den Helfern seinen Dank für die Hilfe noch einmal ausgesprochen.
: Beim diesem Spiel war der Tormann Lichtschein über dem Auge verletzt worden und musste ausscheiden. Bei dem Match war der Bandyspieler des Budapester Eislaufvereins Dr. Krepuska anwesend und übernahm zusammen mit dem Schmecker Sportarzt Dr. Ragy die Erste-Hilfe-Leistung des verletzten Wieners. Lichtschein hat eine Rissquetschwunde neben dem linken Auge erlitten und hat Glück gehabt, dass das Auge selbst nicht betroffen ist. Lichtschein hat den Helfern seinen Dank für die Hilfe noch einmal ausgesprochen.


'''Spiel 08. Jänner 1928  WEV - Troppauer EV'''
'''Spiel 08. Jänner 1928  WEV - Troppauer EV'''
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'''Spiel 15. Jänner 1928  WEV - Slavia Prag'''
'''Spiel 15. Jänner 1928  WEV - Slavia Prag'''
*Das geplante Spiel in Wien ist ausgefallen.
*Das geplante Spiel in Wien ist ausgefallen.




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*Team Engdland NM: Tor: Major Patton, Verteidiger: Tait, Dr. Chambell, Sturm: C.R. Cuthbert Kapitän, G.G.Carruthers, E. Carruthers, Ersatz: Dr. Melland
*Team Engdland NM: Tor: Major Patton, Verteidiger: Tait, Dr. Chambell, Sturm: C.R. Cuthbert Kapitän, G.G.Carruthers, E. Carruthers, Ersatz: Dr. Melland
*Das Spiel des WEV in Wien gegen die Englische Nationalmannschaft endete mit 6:2(1-1,2-0,3-1) Toren. 3600 Zuschauer waren gekommen. Dieses erste Auftreten einer englischen Mannschaft in Wien sorgte dafür, dass soviele Zuschauer das Spiel sehen wollten. Viele, die zu spät kamen, fanden keinen Einlass mehr. Tormann Hermann Weiss war in guter Verfassung und konnte so manche Scheibe abwehren. Alfred Revy zeigte eine erfreuliche Formverbesserung. Als kräftiger Spieler wurde ihm von den Engländern auch Respekt gezollt. Walter Brück machte ein gutes Spiel, wie immer. Im Angriff brillierte Josef Göbl. Er ist wohl der intelligenteste Spieler auf dem Platz und ist momentan in Höchstform. Ulrich Lederer war schnell wie immer, hatte aber großes Schusspech. Mehr als ein Dutzend seiner gefährlichen Bomben verfehlten nur knapp ihr Ziel. Die Ersatzleute Reinl und Josef Mayer kamen oft zum Einsatz und enttäuschten auch nicht. Die Engländer hatten wegen der Überschwemmung ihres Stadions kaum trainieren können. Sie zeigten sich aber Zäh und Standfest. Der jüngste Spieler bei den Engländern ist 29 Jahre alt und der älteste ist Major Patton mit 56 Jahren. Zahlreiche Gäste waren zum Spiel erschienen. Pünktlich um 14.30 begann das Spiel. Sofort nach Anpfiff griffen die Engländer an. Dann erfolgen Gegenangriffe und Ulrich Lederer verpasst zweimal das Tor der Engländer, weil er im Abschluss zu zögerlich war. Die Engländer stürmen jetzt mit allen Kräften und die Wiener haben doch einige Mühe, diese Angriffe abzuwehren. In der 9. Minute schaffen die Engländer durch Dr. Campbell dann auch das Führungstor. Schon kurze Zeit später kann Ulrich Lederer durchbrechen, gibt die Scheibe an Josef Göbl ab und dieser kann den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Im zweiten Drittel ist der WEV klar überlegen. Walter Brück, Ulrich Lederer und Josef Göbl starten einen Generalangriff und Josef Göbl kann die erneute Führung zum 2:1 erzielen. Danach trifft Ulrich Lederer zum 3:1. Im letzten Drittel treten beide Mannschaften gleichwertig auf und schenken sich nichts. Es ist der spannenste Teil des Matches. Es ist Ersatzmann Herbert Klang, der den Treffer zum 4:1 einschießt, nachdem er einen Pass von Josef Göbl erhalten hat. Die Engländer geben sich nicht geschlagen und können die Scheibe durch E. Carruthers zu ihrem zweiten Tor ins Tor bringn. Dann sieht man Alfred Revy bei einem Vorstoß. Er gibt die Scheibe an Josef Göbl weiter, der dass 5:2 macht. Bei einem der folgenden Angriffe lockt Ulrich Lederer den englischen Tormann vor dem Tor weg und kann das 6:2 erreichen. Trotz der großen Tordifferenz sind die beiden Mannschaften ausgeglichen im Spiel. Die Engländer werden noch einmal alles nach vorne und es sieht schon so aus, als ob ihnen noch ein Treffer gelingen würde, als der Schlussgong ertönt. Die Zuschauer sind mit dem gesehenen Spiel sehr zufrieden.
*Das Spiel des WEV in Wien gegen die Englische Nationalmannschaft endete mit 6:2(1-1,2-0,3-1) Toren. 3600 Zuschauer waren gekommen. Dieses erste Auftreten einer englischen Mannschaft in Wien sorgte dafür, dass soviele Zuschauer das Spiel sehen wollten. Viele, die zu spät kamen, fanden keinen Einlass mehr. Tormann Hermann Weiss war in guter Verfassung und konnte so manche Scheibe abwehren. Alfred Revy zeigte eine erfreuliche Formverbesserung. Als kräftiger Spieler wurde ihm von den Engländern auch Respekt gezollt. Walter Brück machte ein gutes Spiel, wie immer. Im Angriff brillierte Josef Göbl. Er ist wohl der intelligenteste Spieler auf dem Platz und ist momentan in Höchstform. Ulrich Lederer war schnell wie immer, hatte aber großes Schusspech. Mehr als ein Dutzend seiner gefährlichen Bomben verfehlten nur knapp ihr Ziel. Die Ersatzleute Reinl und Josef Mayer kamen oft zum Einsatz und enttäuschten auch nicht. Die Engländer hatten wegen der Überschwemmung ihres Stadions kaum trainieren können. Sie zeigten sich aber Zäh und Standfest. Der jüngste Spieler bei den Engländern ist 29 Jahre alt und der älteste ist Major Patton mit 56 Jahren. Zahlreiche Gäste waren zum Spiel erschienen. Pünktlich um 14.30 begann das Spiel. Sofort nach Anpfiff griffen die Engländer an. Dann erfolgen Gegenangriffe und Ulrich Lederer verpasst zweimal das Tor der Engländer, weil er im Abschluss zu zögerlich war. Die Engländer stürmen jetzt mit allen Kräften und die Wiener haben doch einige Mühe, diese Angriffe abzuwehren. In der 9. Minute schaffen die Engländer durch Dr. Campbell dann auch das Führungstor. Schon kurze Zeit später kann Ulrich Lederer durchbrechen, gibt die Scheibe an Josef Göbl ab und dieser kann den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Im zweiten Drittel ist der WEV klar überlegen. Walter Brück, Ulrich Lederer und Josef Göbl starten einen Generalangriff und Josef Göbl kann die erneute Führung zum 2:1 erzielen. Danach trifft Ulrich Lederer zum 3:1. Im letzten Drittel treten beide Mannschaften gleichwertig auf und schenken sich nichts. Es ist der spannenste Teil des Matches. Es ist Ersatzmann Herbert Klang, der den Treffer zum 4:1 einschießt, nachdem er einen Pass von Josef Göbl erhalten hat. Die Engländer geben sich nicht geschlagen und können die Scheibe durch E. Carruthers zu ihrem zweiten Tor ins Tor bringn. Dann sieht man Alfred Revy bei einem Vorstoß. Er gibt die Scheibe an Josef Göbl weiter, der dass 5:2 macht. Bei einem der folgenden Angriffe lockt Ulrich Lederer den englischen Tormann vor dem Tor weg und kann das 6:2 erreichen. Trotz der großen Tordifferenz sind die beiden Mannschaften ausgeglichen im Spiel. Die Engländer werden noch einmal alles nach vorne und es sieht schon so aus, als ob ihnen noch ein Treffer gelingen würde, als der Schlussgong ertönt. Die Zuschauer sind mit dem gesehenen Spiel sehr zufrieden.




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*Team Brünner EV: Tor: Ondrasek, Verteidiger: Mentschik, Weithofer, Sturm: Sieber1, Buresch, Mrasek, Ersatz: Sieber2, Hradeky
*Team Brünner EV: Tor: Ondrasek, Verteidiger: Mentschik, Weithofer, Sturm: Sieber1, Buresch, Mrasek, Ersatz: Sieber2, Hradeky
*Das Spiel in Wien zwischen der Reserve des WEV und dem Brünner Eislaufverein endete mit 5:0(1-0,0-0,4-0) vor 250 Zuschauern. Im ersten Drittel kann Jaques Dietrichstein den Führungstreffer erzielen. Das zweite Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel treffen Rödl (2), Reinl und Peters.
*Das Spiel in Wien zwischen der Reserve des WEV und dem Brünner Eislaufverein endete mit 5:0(1-0,0-0,4-0) vor 250 Zuschauern. Im ersten Drittel kann Jaques Dietrichstein den Führungstreffer erzielen. Das zweite Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel treffen Rödl (2), Reinl und Peters.




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*Team BSC: Tor: Steinke, Verteidiger: Dr. Holsboer, Sachs, Sturm: Dr. de Roche, Herbert Brück, Römer, Ersatz: Heynes
*Team BSC: Tor: Steinke, Verteidiger: Dr. Holsboer, Sachs, Sturm: Dr. de Roche, Herbert Brück, Römer, Ersatz: Heynes
*Das Spiel in Wien vor 2000 Zuschauern zwischen dem WEV und dem BSC endet 5:5(2-2,0-2,3-1). Der Führungstreffer im ersten Drittel wurde von Josef Göbl erzielt. Innerhalb einer Minute schoss dann Herbert Brück und Römer für die Berliner zwei Tore zum 1:2. Beide Torschüsse der Berliner hätte Hermann Weiss eigentlich halten müssen. Ulrich Lederer gelang dann noch der Ausgleichstreffer zum 2:2. Im zweiten Drittel schaffte Lederer dann ein Tor, welches aber wegen Off-Side-Tor nicht anerkannt wurde. Auch jetzt lässt Hermann Weiss wieder zwei Tore zu, die haltbar gewesen wären. Zuerst trifft Dr. Holsboer aus einem Gedränge heraus, dann erhöht Herbert Brück mit einem Weitschuss auf 2:4. Am Ende dieser Spielzeit erhält Walter Brück wegen eines Fouls gegen seinen Bruder Herbert eine Zeitstrafe. Im letzten Drittel können Josef Göbl, Walter Brück und Ulrich Lederer drei Tore erzielen, die Berliner ein Tor durch Dr. de Roche. So endet das Spiel 5:5 unentschieden.
*Das Spiel in Wien vor 2000 Zuschauern zwischen dem WEV und dem BSC endet 5:5(2-2,0-2,3-1). Der Führungstreffer im ersten Drittel wurde von Josef Göbl erzielt. Innerhalb einer Minute schoss dann Herbert Brück und Römer für die Berliner zwei Tore zum 1:2. Beide Torschüsse der Berliner hätte Hermann Weiss eigentlich halten müssen. Ulrich Lederer gelang dann noch der Ausgleichstreffer zum 2:2. Im zweiten Drittel schaffte Lederer dann ein Tor, welches aber wegen Off-Side-Tor nicht anerkannt wurde. Auch jetzt lässt Hermann Weiss wieder zwei Tore zu, die haltbar gewesen wären. Zuerst trifft Dr. Holsboer aus einem Gedränge heraus, dann erhöht Herbert Brück mit einem Weitschuss auf 2:4. Am Ende dieser Spielzeit erhält Walter Brück wegen eines Fouls gegen seinen Bruder Herbert eine Zeitstrafe. Im letzten Drittel können Josef Göbl, Walter Brück und Ulrich Lederer drei Tore erzielen, die Berliner ein Tor durch Dr. de Roche. So endet das Spiel 5:5 unentschieden.


==Saison 1928/29==
==Saison 1928/29==
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|ohne D. || Wien,  || WEV - Hertha || M  || 6:0(0-0,0-0,0-0)||  ||s.u.
|ohne D. || Wien,  || WEV - Hertha || M  || 6:0(0-0,0-0,0-0)||  ||s.u.
|}
|}




Zeile 3.172: Zeile 3.375:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endete 0:4(0-1,0-3). Beim WEV fehlten Walter Brück, Ulrich Lederer und Josef Göbl. Beim PSK spielte Reginald Spevak nicht mit. Die Tore des PSK schossen Hans Tatzer (2) und Hans Ertl (2).   
Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endete 0:4(0-1,0-3). Beim WEV fehlten Walter Brück, Ulrich Lederer und Josef Göbl. Beim PSK spielte Reginald Spevak nicht mit. Die Tore des PSK schossen Hans Tatzer (2) und Hans Ertl (2).   




Zeile 3.183: Zeile 3.387:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und ÖWSC endete 17:2( ). In diesem Spiel wurde Herbert Klang vom WEV schwer verletzt. Sein Mitspieler Josef Göbl war auf dem Eis gestürzt und rutschte in Herbert Klang hinein, wobei sich der Schlittschuh von Göbl in die Achselhöhle von Klang eindrang. Herbert Klang wurde sofort ins Krankenhaus verbracht und wird wohl längere Zeit beim Spielbetrieb des WEV fehlen. Auch Walter Sell verletzte sich in diesem Spiel. Er verrenkte sich den Daumen.  
Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und ÖWSC endete 17:2( ). In diesem Spiel wurde Herbert Klang vom WEV schwer verletzt. Sein Mitspieler Josef Göbl war auf dem Eis gestürzt und rutschte in Herbert Klang hinein, wobei sich der Schlittschuh von Göbl in die Achselhöhle von Klang eindrang. Herbert Klang wurde sofort ins Krankenhaus verbracht und wird wohl längere Zeit beim Spielbetrieb des WEV fehlen. Auch Walter Sell verletzte sich in diesem Spiel. Er verrenkte sich den Daumen.  




Zeile 3.209: Zeile 3.414:
*Schiedsrichter: Friedrich Lichtschein.  
*Schiedsrichter: Friedrich Lichtschein.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV komb. und dem VfB komb. endete 1:2(1-1,0-0,0-1). Die Tore für den VfB erzielten Semerad und Winter. Für den WEV war Forda erfolgreich. Der Verteidiger Herzl war der beste Spieler auf dem Eis.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV komb. und dem VfB komb. endete 1:2(1-1,0-0,0-1). Die Tore für den VfB erzielten Semerad und Winter. Für den WEV war Forda erfolgreich. Der Verteidiger Herzl war der beste Spieler auf dem Eis.   




Zeile 3.220: Zeile 3.426:
*Schiedsrichter: Pokorny,
*Schiedsrichter: Pokorny,
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und Hertha endete 4:2(1-1,1-0,2-0). Die Torschützen des WEV waren Jaques Dietrichstein (2), Wondra und Karl Kirchberger. Für Hertha traf zweimal Mojzischek.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und Hertha endete 4:2(1-1,1-0,2-0). Die Torschützen des WEV waren Jaques Dietrichstein (2), Wondra und Karl Kirchberger. Für Hertha traf zweimal Mojzischek.  




Zeile 3.234: Zeile 3.441:
Sturm: Caucig2, Preisecker, Bobby Maak, Ersatz: -
Sturm: Caucig2, Preisecker, Bobby Maak, Ersatz: -
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete mit 8:1(3-0,3-1,2-0). Die Tore für den WEV schossen Ulrich Lederer (4), Walter Sell (2), Rieß und Jaques Dietrichstein. Für den CEV war Caucig erfolgreich.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete mit 8:1(3-0,3-1,2-0). Die Tore für den WEV schossen Ulrich Lederer (4), Walter Sell (2), Rieß und Jaques Dietrichstein. Für den CEV war Caucig erfolgreich.  


'''Spiel 27. Jänner 1929 ÖWSC - WEV II M-Spiel'''
'''Spiel 27. Jänner 1929 ÖWSC - WEV II M-Spiel'''
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*Team ÖWSC: Tor: Kail, Verteidiger: Hans Mayringer, Alexander Lebzelter, Sturm: Rauch, Bidla,  Alfred Berger, Ersatz: Paquie, Zasche,   
*Team ÖWSC: Tor: Kail, Verteidiger: Hans Mayringer, Alexander Lebzelter, Sturm: Rauch, Bidla,  Alfred Berger, Ersatz: Paquie, Zasche,   
*Das Spiel auf dem Semmering zwischen dem ÖWSC und dem WEV II endete  ? ( ).
*Das Spiel auf dem Semmering zwischen dem ÖWSC und dem WEV II endete  ? ( ).




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem WBC endete 2:0.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem WBC endete 2:0.




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:Einen Tag später berichtet das SportTagblatt, dass sich Hans Tatzer zu Beginn des Spiel einen Bauchmuskelriss zugezogen hatte, wie Dr. Alfred Schwarz mitteilte. Er musste sich in die Behandlung des Dozenten Dr. Mandl begeben. Trotz dieser Verletzung hat er durchgespielt. Reginald Spevak war einige Zeit krank und hatte vor dem Spiel nur einmal trainieren können.  
:Einen Tag später berichtet das SportTagblatt, dass sich Hans Tatzer zu Beginn des Spiel einen Bauchmuskelriss zugezogen hatte, wie Dr. Alfred Schwarz mitteilte. Er musste sich in die Behandlung des Dozenten Dr. Mandl begeben. Trotz dieser Verletzung hat er durchgespielt. Reginald Spevak war einige Zeit krank und hatte vor dem Spiel nur einmal trainieren können.  
:Das SportTagblatt geht am 22. Februar 1929 noch einmal auf das Spiel ein und schreibt unter anderem: Die Leichtigkeit des Sieges des WEV war die große Überraschung der Eishockeyfans. Es war eigentlich von einem harten, aufregenden und gleichwertigen Kampf ausgegangen. Das mehr als 3500 Zuschauer kamen, zeigte, dass viele Wiener an dem Ausgang des Kampfes interessiert waren. Die Pötzleinsdorfer benahmen sich zeitweilig wie angstvolle "Lamperln", denen jeder Selbstvertrauen fehlte. Sie schienen wenig angriffslustig und fügten sich in ihr Schicksal. Nur selten rafften sich die PSK-Stürmer zu energischen Angriffen auf. Selbst die sonst tüchtigen Angriffsspieler waren nervös. Die Pötzleinsdorfer haben heuer schon häufiger bewiesen, zu welchen Leistungen sie fähig sind, aber die Nerven der jungen Spieler versagten. Der WEV hingegen wartete mit einer soliden Leistung auf. Ulrich Lederer war der Held des Tages. Er, der älteste der WEV-Mannschaft zeigte sich von bewundernswerter Agilität und Kampfeslust. Seine Aufgabe war es, den gefährlichsten Mann der Pötzleinsforfer, Hans Tatzer, zu halten. Ulrich Lederer kombinierte prächtig mit Josef Göbl, und schoss darüber hinaus auch noch zwei prächtige Tore. Besonders gut war auch Josef Göbl, der sich von seiner Krankheit wieder ganz erholt hat. Wenn er weiter so spielt, wird er wohl der beste Mittelstürmer, den Österreich je hatte. Walter Sell fiel schwer ab und war der schwächste auf dem Eis. Die Verteidigung Walter Brück und Herbert Klang waren vorzüglich und waren nicht zu bezwingen. Hermann Weiss im Tor hielt sich gut. Bei den Pötzleinsdorfern war Karl Oerdögh überragend. Durch sein waghalsiges Spiel verhinderte er eine größere Niederlage. Reginald Spevak war nach seiner Krankheit erstmalig wieder auf dem Eis und konnte daher mit den jungen Spielern nicht mithalten. Kurt Stuchly verspricht für die Zukunft sehr viel, derzeit fehlt ihm aber noch die Routine. Hans Tatzer wurde zu scharf bewacht und zu wenig angespielt. Er hatte,  einen Bauchmuskelriss zu Beginn des Spiels erlitten und trotzdem weitergespielt. Hans Ertl gab fast alle Scheiben an Konrad Glatz ab. Dieser wiederum stand häufig im Off-Side und verdarb damit viele Chancen. Insgesamt zog sich die Off-Side-Problematik durch das ganze Spiel, aber der Schiedsrichter konnte gut damit umgehen. Nach dem Kampf waren die Pötzleinsdorfer sehr depremiert. Der Sieg des WEV wurde von ihnen als berechtigt anerkannt und beide Mannschaften freuen sich schon auf das nächste Spiel gegeneinander im Schlesinger-Cup, das auf dem Kunsteisbahn Engelmann stattfinden wird.   
:Das SportTagblatt geht am 22. Februar 1929 noch einmal auf das Spiel ein und schreibt unter anderem: Die Leichtigkeit des Sieges des WEV war die große Überraschung der Eishockeyfans. Es war eigentlich von einem harten, aufregenden und gleichwertigen Kampf ausgegangen. Das mehr als 3500 Zuschauer kamen, zeigte, dass viele Wiener an dem Ausgang des Kampfes interessiert waren. Die Pötzleinsdorfer benahmen sich zeitweilig wie angstvolle "Lamperln", denen jeder Selbstvertrauen fehlte. Sie schienen wenig angriffslustig und fügten sich in ihr Schicksal. Nur selten rafften sich die PSK-Stürmer zu energischen Angriffen auf. Selbst die sonst tüchtigen Angriffsspieler waren nervös. Die Pötzleinsdorfer haben heuer schon häufiger bewiesen, zu welchen Leistungen sie fähig sind, aber die Nerven der jungen Spieler versagten. Der WEV hingegen wartete mit einer soliden Leistung auf. Ulrich Lederer war der Held des Tages. Er, der älteste der WEV-Mannschaft zeigte sich von bewundernswerter Agilität und Kampfeslust. Seine Aufgabe war es, den gefährlichsten Mann der Pötzleinsforfer, Hans Tatzer, zu halten. Ulrich Lederer kombinierte prächtig mit Josef Göbl, und schoss darüber hinaus auch noch zwei prächtige Tore. Besonders gut war auch Josef Göbl, der sich von seiner Krankheit wieder ganz erholt hat. Wenn er weiter so spielt, wird er wohl der beste Mittelstürmer, den Österreich je hatte. Walter Sell fiel schwer ab und war der schwächste auf dem Eis. Die Verteidigung Walter Brück und Herbert Klang waren vorzüglich und waren nicht zu bezwingen. Hermann Weiss im Tor hielt sich gut. Bei den Pötzleinsdorfern war Karl Oerdögh überragend. Durch sein waghalsiges Spiel verhinderte er eine größere Niederlage. Reginald Spevak war nach seiner Krankheit erstmalig wieder auf dem Eis und konnte daher mit den jungen Spielern nicht mithalten. Kurt Stuchly verspricht für die Zukunft sehr viel, derzeit fehlt ihm aber noch die Routine. Hans Tatzer wurde zu scharf bewacht und zu wenig angespielt. Er hatte,  einen Bauchmuskelriss zu Beginn des Spiels erlitten und trotzdem weitergespielt. Hans Ertl gab fast alle Scheiben an Konrad Glatz ab. Dieser wiederum stand häufig im Off-Side und verdarb damit viele Chancen. Insgesamt zog sich die Off-Side-Problematik durch das ganze Spiel, aber der Schiedsrichter konnte gut damit umgehen. Nach dem Kampf waren die Pötzleinsdorfer sehr depremiert. Der Sieg des WEV wurde von ihnen als berechtigt anerkannt und beide Mannschaften freuen sich schon auf das nächste Spiel gegeneinander im Schlesinger-Cup, das auf dem Kunsteisbahn Engelmann stattfinden wird.   




Zeile 3.275: Zeile 3.481:
Das Turnierspiel im Szabo-Jugend-Cup zwischen WEV und WBC endete 9:0.
Das Turnierspiel im Szabo-Jugend-Cup zwischen WEV und WBC endete 9:0.
   
   


'''Spiel 23. Februar 1929  WEV III - Hakoah II M-Spiel'''  
'''Spiel 23. Februar 1929  WEV III - Hakoah II M-Spiel'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV III und Hakoah II wurde mit 6:0(0-0,0-0,0-0) straverifiziert. Die Mannschaft von Hakoah war zum Spiel nicht angetreten.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV III und Hakoah II wurde mit 6:0(0-0,0-0,0-0) straverifiziert. Die Mannschaft von Hakoah war zum Spiel nicht angetreten.  




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'''Spiel 26. Februar 1929 WEV II - FAC II M-Spiel'''
'''Spiel 26. Februar 1929 WEV II - FAC II M-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
Das Meisterschaftsspeiel zwichen den Reserven von WEV und FAC endete 9:0.
*Das Meisterschaftsspeiel zwichen den Reserven von WEV und FAC endete 9:0.
   
   


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*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endete mit 9:1(0-0,5-0,4-1). Wegen der Eiseskälte waren nur wenige Zuschauer gekommen. Das erste Drittel endete Torlos. Im zweiten Drittel musste das Spiel beim Stande von 2:0 für den WEV unterbrochen werden, da Walter Sell mit dem Tormann des WAC Kahane zusammengestoßen war und dieser eine Schulterverletzung erlitten hatte. Bis sich der Ersatzmann Georg Stransky umgezogen hatte, verging einige Zeit und so endete das Spiel erst gegen 23.45 Uhr. Die Tore für den WEV schossen Walter Sell (5), Walter Brück (2) und Ulrich Lederer (2). Für den WAC war Otto erfolgreich.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endete mit 9:1(0-0,5-0,4-1). Wegen der Eiseskälte waren nur wenige Zuschauer gekommen. Das erste Drittel endete Torlos. Im zweiten Drittel musste das Spiel beim Stande von 2:0 für den WEV unterbrochen werden, da Walter Sell mit dem Tormann des WAC Kahane zusammengestoßen war und dieser eine Schulterverletzung erlitten hatte. Bis sich der Ersatzmann Georg Stransky umgezogen hatte, verging einige Zeit und so endete das Spiel erst gegen 23.45 Uhr. Die Tore für den WEV schossen Walter Sell (5), Walter Brück (2) und Ulrich Lederer (2). Für den WAC war Otto erfolgreich.  
   
   


'''Spiel 28. Februar 1929  WEV II - EHC Währing II M-Spiel'''
'''Spiel 28. Februar 1929  WEV II - EHC Währing II M-Spiel'''
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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem WAC kombiniert endete 4:0(2-0,1-0,1-0).
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem WAC kombiniert endete 4:0(2-0,1-0,1-0).




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'''Spiel 08. März 1929 WEV - WBC Szabo-Cup'''
'''Spiel 08. März 1929 WEV - WBC Szabo-Cup'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
Das Turnierspiel im Szabo-Cup zwischen dem WEV und dem WBC konnte nicht ausgespielt werden, da der WEV an diesem Tage seine Eisbahn für diese Saison schloss.
Das Turnierspiel im Szabo-Cup zwischen dem WEV und dem WBC konnte nicht ausgespielt werden, da der WEV an diesem Tage seine Eisbahn für diese Saison schloss.




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*Das Freundschaftsspiel auf der Kunsteisbahn in Mödling zwischen den kombinierten Mannschaften von WEV und Mödling endete 5:1(2-0,2-0,1-1). Die Tore für den WEV schossen Wondra (2), Prackl, Rammer und Haas. Für den MEC war Müller erfolgreich.  
*Das Freundschaftsspiel auf der Kunsteisbahn in Mödling zwischen den kombinierten Mannschaften von WEV und Mödling endete 5:1(2-0,2-0,1-1). Die Tore für den WEV schossen Wondra (2), Prackl, Rammer und Haas. Für den MEC war Müller erfolgreich.  
   
   
   
   
'''Spiel 11. März 1929 WEV Jug - PSK Jug Szabo-Cup'''
'''Spiel 11. März 1929 WEV Jug - PSK Jug Szabo-Cup'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Das Endspiel  um den Szabo-Cup auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen den Jugendmannschaften des WEV und des PSK endete mit 2:1(1-1,1-0). Der Wiener Eislauf Verein ist damit Szabo-Cup-Sieger 1929.  
*Das Endspiel  um den Szabo-Cup auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen den Jugendmannschaften des WEV und des PSK endete mit 2:1(1-1,1-0). Der Wiener Eislauf Verein ist damit Szabo-Cup-Sieger 1929.  


   
   
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'''Spiel ?  WEV III - EHC Währing III M-Spiel'''
'''Spiel ?  WEV III - EHC Währing III M-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV III und EHC Währing endete 5:0.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV III und EHC Währing endete 5:0.




Zeile 3.458: Zeile 3.669:
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und  Sportclub Riessersee endet 1:2(0-0,1-2,0-0) vor 1500 Zuschauern. Die Riesserseer sind im Hotel Metropole untergebracht. Während die Riesserseer schon seit drei Wochen trainieren, sind die Spieler des WEV noch nicht fit. Warum der WEV einen so schweren Gegner zu einer solchen Zeit schon einlädt, weiß auch niemand. Man muss auch feststellen, dass die Kampfmannschaft des WEV gegenüber den Vorjahren stark nachgelassen hat und es wird Zeit, das Dr. Dempsey den WEV beim Training unterstützt. Beim WEV gefielen nur Walter Brück und Josef Göbl. Walter Brück machte einige Fouls und wurde mehrfach ausgeschlossen. Dem Tormann Groß fehlt noch das Können von Hermann Weiss. Walter Sell hat noch nicht die richtige Lust am Spiel gefunden. Alfred Revy war nur im zerstören gut. Die zahlreichen Stürze waren sicherlich auf den starken Gegner zurück zu führen.  
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und  Sportclub Riessersee endet 1:2(0-0,1-2,0-0) vor 1500 Zuschauern. Die Riesserseer sind im Hotel Metropole untergebracht. Während die Riesserseer schon seit drei Wochen trainieren, sind die Spieler des WEV noch nicht fit. Warum der WEV einen so schweren Gegner zu einer solchen Zeit schon einlädt, weiß auch niemand. Man muss auch feststellen, dass die Kampfmannschaft des WEV gegenüber den Vorjahren stark nachgelassen hat und es wird Zeit, das Dr. Dempsey den WEV beim Training unterstützt. Beim WEV gefielen nur Walter Brück und Josef Göbl. Walter Brück machte einige Fouls und wurde mehrfach ausgeschlossen. Dem Tormann Groß fehlt noch das Können von Hermann Weiss. Walter Sell hat noch nicht die richtige Lust am Spiel gefunden. Alfred Revy war nur im zerstören gut. Die zahlreichen Stürze waren sicherlich auf den starken Gegner zurück zu führen.  
:Im ersten Drittel waren die Riesserseer sehr stark. In der 12. Minute gab Gruber aus 25 Metern einen Weitschuss auf das Wiener Tor ab. Die Scheibe sprang Groß über den Stock ins Tor zum 1:0 für Riessersee. Im zweiten Drittel waren die Wiener etwas besser dabei. Walter Brück und Josef Göbl kommen einige Male gut vor das gegnerische Tor. Ulrich Lederer schießt immer wieder aufs Tor, der gute Tormann Leis hält aber alles, bzw. wehrt die Scheibe ab. Gruber wird wegen Stockhaltens für eine Minute ausgeschlossen. Dann folgt ein Ausschluss für Josef Göbl. Nach einem Gedränge vor dem Wiener Tor kann Rammelmayer jetzt das 2:0 für den Gast erzielen. Ulrich Lederer geht jetzt links vor und kann mit einem Bombenschuss die Scheiben an Leis vorbei ins Tor einschießen. Im letzten Drittel hätten die Wiener sicherlich noch den Gleichstand erreichen können. Aber die Kräfte ließen nach, es fehlte aber auch Lust und Themperament. Die Riesserseer spielten auf halten und schreckten vor keiner Derbheit zurück. Nur Walter Brück konnte wegen seiner körperlichen Konstitution hier von den Wienern mithalten. Es gab massenhaft Stürze und viele Ausschlüsse. Die Zuschauer tobten, ein erfreuliches Spiel. Die Riesserseer hatten verdient mit 1:2 gewonnen.
:Im ersten Drittel waren die Riesserseer sehr stark. In der 12. Minute gab Gruber aus 25 Metern einen Weitschuss auf das Wiener Tor ab. Die Scheibe sprang Groß über den Stock ins Tor zum 1:0 für Riessersee. Im zweiten Drittel waren die Wiener etwas besser dabei. Walter Brück und Josef Göbl kommen einige Male gut vor das gegnerische Tor. Ulrich Lederer schießt immer wieder aufs Tor, der gute Tormann Leis hält aber alles, bzw. wehrt die Scheibe ab. Gruber wird wegen Stockhaltens für eine Minute ausgeschlossen. Dann folgt ein Ausschluss für Josef Göbl. Nach einem Gedränge vor dem Wiener Tor kann Rammelmayer jetzt das 2:0 für den Gast erzielen. Ulrich Lederer geht jetzt links vor und kann mit einem Bombenschuss die Scheiben an Leis vorbei ins Tor einschießen. Im letzten Drittel hätten die Wiener sicherlich noch den Gleichstand erreichen können. Aber die Kräfte ließen nach, es fehlte aber auch Lust und Themperament. Die Riesserseer spielten auf halten und schreckten vor keiner Derbheit zurück. Nur Walter Brück konnte wegen seiner körperlichen Konstitution hier von den Wienern mithalten. Es gab massenhaft Stürze und viele Ausschlüsse. Die Zuschauer tobten, ein erfreuliches Spiel. Die Riesserseer hatten verdient mit 1:2 gewonnen.




Zeile 3.471: Zeile 3.683:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und BKE Budapest wurde abesagt.
*Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und BKE Budapest wurde abesagt.




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*Team BSC: Tor: Linke, Verteidiger: Dr. Holsboer, Sachs, Sturm: Jaeneke, Haßler, Römer, Ersatz: Reschke, Ball.   
*Team BSC: Tor: Linke, Verteidiger: Dr. Holsboer, Sachs, Sturm: Jaeneke, Haßler, Römer, Ersatz: Reschke, Ball.   
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und dem BSC endete 0:1(0-0,0-1,0-0) vor 3000 Zuschauern. Im ersten Drittel war das Spiel beider Mannschaften ausgegliche. Im zweiten Drittel wurden die Berliner stärker und konnten nach einem Sololauf des Verteidigers Sachs den einzigen Treffer des Spiels einschießen. Der Torwart der Wiener hätte diesen Schuss eigentlich halten müssen. In der dritten Spielzeit konnte Walter Sell dann ein Tor einschießen. Der Torschiedsrichter entschied auch sofort auf Tor und der Schiedsrichter erkannte es an. Dann kam es aber zum Protestder Berliner. Schiedsrichter Weinberger hob seine erste Entscheidung auf und gab den Treffer dann doch nicht. Das Publikum ließ seinem Unmut freien Lauf. In dieser letzten Spielzeit war der WEV den Berlinern überlegen. Schiedsrichter Hans Weinberger kam zuerst seiner Aufgabe gut nach, traf dann aber einige Fehlentscheidungen und zum Schluß die Übersicht.
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und dem BSC endete 0:1(0-0,0-1,0-0) vor 3000 Zuschauern. Im ersten Drittel war das Spiel beider Mannschaften ausgegliche. Im zweiten Drittel wurden die Berliner stärker und konnten nach einem Sololauf des Verteidigers Sachs den einzigen Treffer des Spiels einschießen. Der Torwart der Wiener hätte diesen Schuss eigentlich halten müssen. In der dritten Spielzeit konnte Walter Sell dann ein Tor einschießen. Der Torschiedsrichter entschied auch sofort auf Tor und der Schiedsrichter erkannte es an. Dann kam es aber zum Protestder Berliner. Schiedsrichter Weinberger hob seine erste Entscheidung auf und gab den Treffer dann doch nicht. Das Publikum ließ seinem Unmut freien Lauf. In dieser letzten Spielzeit war der WEV den Berlinern überlegen. Schiedsrichter Hans Weinberger kam zuerst seiner Aufgabe gut nach, traf dann aber einige Fehlentscheidungen und zum Schluß die Übersicht.




Zeile 3.485: Zeile 3.699:
*Team Budapest: Tor: Tibor von Heinrich,  Feldspieler:  Dr. Barna, Weiner,  Dr. Lator, Minder, Dr. Krepuska, Farkas, Reiner, Reiseleiter sind die Herren Emmerich von Szcent-Györgyi und Friedrich Minder.  
*Team Budapest: Tor: Tibor von Heinrich,  Feldspieler:  Dr. Barna, Weiner,  Dr. Lator, Minder, Dr. Krepuska, Farkas, Reiner, Reiseleiter sind die Herren Emmerich von Szcent-Györgyi und Friedrich Minder.  
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und BKE Budapest endete 4:2(1-1,2-1,1-0) vor 1200 Zuschauern. Die große Überraschung war, dass sich die Ungarn gegenüber den letzten beiden Jahren erheblich verbessert haben. Dieses ist wohl dem neuen Trainer Dr. Senecal zu verdanken. Der Kanadier leistet eine hervorragende Arbeit. Der Ersatztormann Benyovich musste für kurze Zeit ins Tor der Ungarn gehen, als sich ihre Tormann Heinrich verletzt hatte. Schon wenige Minuten nach dem Anpfiff wird der ungarische Tormann durch einen Schuss von Ulrich Lederer an der Stirn verletzt. Die Ungarn greifen an und Minder schießt ein. Der Schiedsrichter erkennt das Tor aber nicht an, da ein anderer Spieler den Tormann behindert hatte. In der 13. Minute geling aber Farkas der Führungstreffer für die Ungarn. Aber schon kurze Zeit später schafft Ulrich Lederer den Ausgleichstreffer. In der zweiten Spielzeit ist Heinrich wieder im Tor der Ungarn eingesetzt. Dieses war notwendig, da sich auch sein Ersatzmann an der Wange verletzt hatte. Dann schlängelt sich Minder in der 5. Minute an der linken Seite nach vorne und kann nach einem Fehler von Groß das 2:1 einschießen. Dann passt Josef Göbl nach einem Dribbling zu Ulrich Lederer, der unhaltbar einschießt. Die Wiener werden jetzt immer besser. Der ungarische Torwart wehrt einen Schuss nach dem anderen ab. Als aber Walter Brück mit einem Dribbling nach vorne kommt, kann er die Scheibe zum 3:2 ins Tor bringen. Das letzte Drittel ist das schönste vom Spiel. Beide Mannschaften zeigen hervorragendes Eishockeyspiel. Schließlich kann Ulrich Lederer nach einer Vorlage von Josef Göbl den Endstand zum 4:2 herstellen. Die Wiener haben einen großen Fehler begangen, als sie die Ersatzleute nicht stärker ins Spiel mit eingebunden haben. Nur in den seltenen Fällen eines Bullys dürfen diese für eine Minute auf den Platz. Tormann Groß zeigte keine befriedigende Leistung. Josef Mayer zeigte sich in sehr guter Form. Josef Göbl war nicht oft für Kombinationen zu haben.
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und BKE Budapest endete 4:2(1-1,2-1,1-0) vor 1200 Zuschauern. Die große Überraschung war, dass sich die Ungarn gegenüber den letzten beiden Jahren erheblich verbessert haben. Dieses ist wohl dem neuen Trainer Dr. Senecal zu verdanken. Der Kanadier leistet eine hervorragende Arbeit. Der Ersatztormann Benyovich musste für kurze Zeit ins Tor der Ungarn gehen, als sich ihre Tormann Heinrich verletzt hatte. Schon wenige Minuten nach dem Anpfiff wird der ungarische Tormann durch einen Schuss von Ulrich Lederer an der Stirn verletzt. Die Ungarn greifen an und Minder schießt ein. Der Schiedsrichter erkennt das Tor aber nicht an, da ein anderer Spieler den Tormann behindert hatte. In der 13. Minute geling aber Farkas der Führungstreffer für die Ungarn. Aber schon kurze Zeit später schafft Ulrich Lederer den Ausgleichstreffer. In der zweiten Spielzeit ist Heinrich wieder im Tor der Ungarn eingesetzt. Dieses war notwendig, da sich auch sein Ersatzmann an der Wange verletzt hatte. Dann schlängelt sich Minder in der 5. Minute an der linken Seite nach vorne und kann nach einem Fehler von Groß das 2:1 einschießen. Dann passt Josef Göbl nach einem Dribbling zu Ulrich Lederer, der unhaltbar einschießt. Die Wiener werden jetzt immer besser. Der ungarische Torwart wehrt einen Schuss nach dem anderen ab. Als aber Walter Brück mit einem Dribbling nach vorne kommt, kann er die Scheibe zum 3:2 ins Tor bringen. Das letzte Drittel ist das schönste vom Spiel. Beide Mannschaften zeigen hervorragendes Eishockeyspiel. Schließlich kann Ulrich Lederer nach einer Vorlage von Josef Göbl den Endstand zum 4:2 herstellen. Die Wiener haben einen großen Fehler begangen, als sie die Ersatzleute nicht stärker ins Spiel mit eingebunden haben. Nur in den seltenen Fällen eines Bullys dürfen diese für eine Minute auf den Platz. Tormann Groß zeigte keine befriedigende Leistung. Josef Mayer zeigte sich in sehr guter Form. Josef Göbl war nicht oft für Kombinationen zu haben.




Zeile 3.493: Zeile 3.708:
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und Troppauer EV endete 6:1 (1:0,1:1,4:0). Trotz des hohen Sieges des WEV sahen die Zuschauer kein zufriedenstellendes Spiel. Schuld daran war unter anderem auch die unzureichende Eisfläche. Der WEV ist es gewohnt, auf spiegelglattem Eis sein Spiel zu machen. Der Kampf war arm an schönen Momenten. Zwei Drittel lang konnten die Troppauer mit dem WEV mithalten. Im letzten Drittel ließen bei den Gästen dann aber die Kräfte nach. Walter Brück spielte wieder nach besten Kräften. Walter Sell war etwas besser, wie sonst, in Form. Ulrich Lederer spielte unter seiner Form. Josef Göbl spielte sehr egoistisch und gab die Scheibe erst ab, wenn es ihm gefiel und dann war es meistens schon zu spät. Josef Mayer war gut im Laufen, aber schlecht im Spiel. Aber er ist ein Talent, welches sicherlich noch von sich hören lassen wird. Der Tormann Groß machte einen schlimmen Fehler, war aber insgesamt besser als in den vorhergehenden Spielen. Die beiden Ersatzleute Friedrich Demmer und Karl Rammer sind Leichtgewichte und haben es bei solchen Kämpfen schwer.  
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und Troppauer EV endete 6:1 (1:0,1:1,4:0). Trotz des hohen Sieges des WEV sahen die Zuschauer kein zufriedenstellendes Spiel. Schuld daran war unter anderem auch die unzureichende Eisfläche. Der WEV ist es gewohnt, auf spiegelglattem Eis sein Spiel zu machen. Der Kampf war arm an schönen Momenten. Zwei Drittel lang konnten die Troppauer mit dem WEV mithalten. Im letzten Drittel ließen bei den Gästen dann aber die Kräfte nach. Walter Brück spielte wieder nach besten Kräften. Walter Sell war etwas besser, wie sonst, in Form. Ulrich Lederer spielte unter seiner Form. Josef Göbl spielte sehr egoistisch und gab die Scheibe erst ab, wenn es ihm gefiel und dann war es meistens schon zu spät. Josef Mayer war gut im Laufen, aber schlecht im Spiel. Aber er ist ein Talent, welches sicherlich noch von sich hören lassen wird. Der Tormann Groß machte einen schlimmen Fehler, war aber insgesamt besser als in den vorhergehenden Spielen. Die beiden Ersatzleute Friedrich Demmer und Karl Rammer sind Leichtgewichte und haben es bei solchen Kämpfen schwer.  
:Die Troppauer waren untrainiert nach Wien gekommen und nur Dorasil war einigermaßen in Form, wie man beim Training auf dem WEV-Platz hatte sehen können. Im ersten Drittel konnte der WEV nur das Führungstor einschießen. Es war ein Nahschuss von Josef Göbl in der 3. Minute. Im zweiten Drittel, wo eigentlich der Hauptkampf tobt, kam nur ein trauriges 1:1 heraus. Ulrich Lederer gelang ein Abstauber und Matter von den Gästen konnte einen Fehler der Verteidigung zum Anschlusstreffer nutzen. Im letzten Drittel kamen die Wiener dann zum Zuge, da den Troppauern die Kräfte ausgingen. Walter Sell erzielt zwei Treffer nach schönen Sololäufen. Dann folgt ein Treffer von Walter Brück mit einem Weitschuss. Ulrich Lederer schoss kurze Zeit später auch mit einem Weitschuss das 6:1 und damit den Endstand. Zu dieser Zeit verließen aber auch schon viele Zuschauer die Ränge. Die schlechte Witterung war aber auch daran zum Teil Schuld.
:Die Troppauer waren untrainiert nach Wien gekommen und nur Dorasil war einigermaßen in Form, wie man beim Training auf dem WEV-Platz hatte sehen können. Im ersten Drittel konnte der WEV nur das Führungstor einschießen. Es war ein Nahschuss von Josef Göbl in der 3. Minute. Im zweiten Drittel, wo eigentlich der Hauptkampf tobt, kam nur ein trauriges 1:1 heraus. Ulrich Lederer gelang ein Abstauber und Matter von den Gästen konnte einen Fehler der Verteidigung zum Anschlusstreffer nutzen. Im letzten Drittel kamen die Wiener dann zum Zuge, da den Troppauern die Kräfte ausgingen. Walter Sell erzielt zwei Treffer nach schönen Sololäufen. Dann folgt ein Treffer von Walter Brück mit einem Weitschuss. Ulrich Lederer schoss kurze Zeit später auch mit einem Weitschuss das 6:1 und damit den Endstand. Zu dieser Zeit verließen aber auch schon viele Zuschauer die Ränge. Die schlechte Witterung war aber auch daran zum Teil Schuld.




Zeile 3.499: Zeile 3.715:


Der WEV konnte für ein internationales Turnier in Wien den Lawn Tennis Klub Prag und den Cambridge University Hockey Club gewinnen. Jeweils ein Spiel findet vom 15. bis 17. Dezember 1928 auf dem WEV-Platz statt. Cambridge gewinnt das Turnier bei Punktegleichheit, da diese Mannschaft ein Tor mehr geschossen hat, als der WEV. Der LTC besetzt den dritten Platz. War man mit den letzten Spielen des WEV noch nicht zufrieden, so hat er jetzt doch gezeigt, welch  gutes Eishockeyspiel er beherrscht. Bei den Engländern wußte man nicht, wie gut die Studentenmannschaft ist, da sie ja jeweils nach den Studierenden zusammengestellt wird. Gefallen hat auch der Österreicher Baron Hans von Trauttenberg, der zur Zeit in London studiert. Sein Können im Eishockey hat er sich bei seiner Internatszeit in der Schweiz geholt. Der Verband will prüfen, ob er nicht in der Nationalmannschaft mitwirken kann.
Der WEV konnte für ein internationales Turnier in Wien den Lawn Tennis Klub Prag und den Cambridge University Hockey Club gewinnen. Jeweils ein Spiel findet vom 15. bis 17. Dezember 1928 auf dem WEV-Platz statt. Cambridge gewinnt das Turnier bei Punktegleichheit, da diese Mannschaft ein Tor mehr geschossen hat, als der WEV. Der LTC besetzt den dritten Platz. War man mit den letzten Spielen des WEV noch nicht zufrieden, so hat er jetzt doch gezeigt, welch  gutes Eishockeyspiel er beherrscht. Bei den Engländern wußte man nicht, wie gut die Studentenmannschaft ist, da sie ja jeweils nach den Studierenden zusammengestellt wird. Gefallen hat auch der Österreicher Baron Hans von Trauttenberg, der zur Zeit in London studiert. Sein Können im Eishockey hat er sich bei seiner Internatszeit in der Schweiz geholt. Der Verband will prüfen, ob er nicht in der Nationalmannschaft mitwirken kann.


'''Spiel 15. Dezember 1928  Cambridge University Hockey Club - LTC Prag'''  (Turnierspiel)
'''Spiel 15. Dezember 1928  Cambridge University Hockey Club - LTC Prag'''  (Turnierspiel)
Zeile 3.506: Zeile 3.724:
*Das Spiel zwischen Cambridge und LTC endete 4:2(1-1,2-0,1-1) vor 1800 Zuschauern. Beide Mannschaften lieferten sich einen fesselnden Kampf. Die Engländer bleiben ständig in Bewegung und lassen dem Gegner keine Ruhe. Bester Spieler der Engländer war Watts, der die Zuschauer begeisterte. Der Österreicher Baron von Trauttenberg gefiel äußerst gut. Der Tormann war Spitzenklasse. Von den Pragern hatte man sich mehr erwartet, hatten sie doch in der Vorwoche noch ein sehr gutes Spiel gezeigt. Das Spiel war äußerst schnell und es kam pro Minute auf bis zu drei Angriffen. Das glatte harte Spiegeleis verursachte mehrere Stürze. Hierbei erlitt der Engländer Watts bei einem starken Bodycheck des Pragers Malecek eine Rippenverletzung.  
*Das Spiel zwischen Cambridge und LTC endete 4:2(1-1,2-0,1-1) vor 1800 Zuschauern. Beide Mannschaften lieferten sich einen fesselnden Kampf. Die Engländer bleiben ständig in Bewegung und lassen dem Gegner keine Ruhe. Bester Spieler der Engländer war Watts, der die Zuschauer begeisterte. Der Österreicher Baron von Trauttenberg gefiel äußerst gut. Der Tormann war Spitzenklasse. Von den Pragern hatte man sich mehr erwartet, hatten sie doch in der Vorwoche noch ein sehr gutes Spiel gezeigt. Das Spiel war äußerst schnell und es kam pro Minute auf bis zu drei Angriffen. Das glatte harte Spiegeleis verursachte mehrere Stürze. Hierbei erlitt der Engländer Watts bei einem starken Bodycheck des Pragers Malecek eine Rippenverletzung.  
:Die vier Treffer der Engländer erzielt alle Watts. Für die Prager waren Malecek und Steigenhöfer erfolgreich. Das letzte Drittel war die schönste Spielzeit. Mit ihrer Schnelligkeit zermürbten die Engländer die Prager Spieler.
:Die vier Treffer der Engländer erzielt alle Watts. Für die Prager waren Malecek und Steigenhöfer erfolgreich. Das letzte Drittel war die schönste Spielzeit. Mit ihrer Schnelligkeit zermürbten die Engländer die Prager Spieler.


'''Spiel 16. Dezember 1928  WEV - Cambridge University Hockey Club'''  (Turnierspiel)
'''Spiel 16. Dezember 1928  WEV - Cambridge University Hockey Club'''  (Turnierspiel)
Zeile 3.512: Zeile 3.732:
*Team Cambridge: Tor: W.G. Speechley, C.J. Wylde (Kapitän), Baron Hans von Trauttenberg, Lord Lincoln, B.H. Watts,  F.de Marwicz,  Ersatz: B.H. Fawcett, D. Graham, W.M. Churchill,  
*Team Cambridge: Tor: W.G. Speechley, C.J. Wylde (Kapitän), Baron Hans von Trauttenberg, Lord Lincoln, B.H. Watts,  F.de Marwicz,  Ersatz: B.H. Fawcett, D. Graham, W.M. Churchill,  
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und Cambridge University endete 2:2(1-0,0-1,1-1) unentschieden vor 3000 Zuschauern. Die Österreicher spielten wie ausgewechselt, gegenüber ihren letzten Auftritten. Im ersten Drittel war der WEV besser als die Gäste. Die Eisfläche war schneebedeckt. Ein Vorteil war sicherlich auch, dass die Gäste bereits gestern gegen den LTC Prag spielen mussten und sie dieses einiges an Kraft gekostet hatte. Watts konnte auch nicht voll spielen, da er am Vortag eine Rippenverletzung erlitten hatte. Nach dem Anpfiff greift Walter Sell sofort an, der gegnerische Torwart kann den Schuss aber halten. Der WEV zeigt ein gutes Kombinationsspiel und ist damit im Vorteil. Walter Sell zeigt gute Umgehungsmanöver. Nach einem Gedränge kann Ulrich Lederer einschießen. Dem Treffer wird vom Schiedsrichter aber die Anerkennung versagt, weil der Tormann regelwiedrig angegriffen worden war. Knapp vor Ende der ersten Spielzeit grieft Josef Mayer an. Die englische Verteidigung läßt die Scheibe hinter sich und Mayer ist sofort zur Stelle und schießt ein. Im zweiten Drittel war der WEV immer noch stärker. Sofort nach dem Anpfiff kann de Marwic den Ausgleichstreffer ins Tor bringen. Der Wiener Tormann Groß hatte die Scheibe zu kurz abgewehrt. Und wieder gelingt Ulrich Lederer ein Torschuss. Wegen Off-Side wurde der Treffer aber auch nicht gegeben. In der letzten Spielzeit wurden die Gäste stärker. Die Wiener greifen an. Dann bricht plötzlich Kapitän Wylde durch, umgeht die Wiener und die Scheibe wird ins Tor befördert. Nur noch vier Minuten ist zu spielen. Mit einem Bombenschuss kann Walter Sell konnte dann doch noch den Ausgleichtreffer zum 2:2 Endstand einschießen. Die Zuschauer sind zufrieden mit dem Spiel.
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und Cambridge University endete 2:2(1-0,0-1,1-1) unentschieden vor 3000 Zuschauern. Die Österreicher spielten wie ausgewechselt, gegenüber ihren letzten Auftritten. Im ersten Drittel war der WEV besser als die Gäste. Die Eisfläche war schneebedeckt. Ein Vorteil war sicherlich auch, dass die Gäste bereits gestern gegen den LTC Prag spielen mussten und sie dieses einiges an Kraft gekostet hatte. Watts konnte auch nicht voll spielen, da er am Vortag eine Rippenverletzung erlitten hatte. Nach dem Anpfiff greift Walter Sell sofort an, der gegnerische Torwart kann den Schuss aber halten. Der WEV zeigt ein gutes Kombinationsspiel und ist damit im Vorteil. Walter Sell zeigt gute Umgehungsmanöver. Nach einem Gedränge kann Ulrich Lederer einschießen. Dem Treffer wird vom Schiedsrichter aber die Anerkennung versagt, weil der Tormann regelwiedrig angegriffen worden war. Knapp vor Ende der ersten Spielzeit grieft Josef Mayer an. Die englische Verteidigung läßt die Scheibe hinter sich und Mayer ist sofort zur Stelle und schießt ein. Im zweiten Drittel war der WEV immer noch stärker. Sofort nach dem Anpfiff kann de Marwic den Ausgleichstreffer ins Tor bringen. Der Wiener Tormann Groß hatte die Scheibe zu kurz abgewehrt. Und wieder gelingt Ulrich Lederer ein Torschuss. Wegen Off-Side wurde der Treffer aber auch nicht gegeben. In der letzten Spielzeit wurden die Gäste stärker. Die Wiener greifen an. Dann bricht plötzlich Kapitän Wylde durch, umgeht die Wiener und die Scheibe wird ins Tor befördert. Nur noch vier Minuten ist zu spielen. Mit einem Bombenschuss kann Walter Sell konnte dann doch noch den Ausgleichtreffer zum 2:2 Endstand einschießen. Die Zuschauer sind zufrieden mit dem Spiel.


'''Spiel 17. Dezember 1928  WEV - Lawn Tennis Club Prag'''  (Turnierspiel)
'''Spiel 17. Dezember 1928  WEV - Lawn Tennis Club Prag'''  (Turnierspiel)
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:Das Ergebniss der Reise waren 7 Spiele mit 33 Treffern, während die Gegner 14 Gegentore erreichten. 5 der Spiele wurden gewonnen und zwei verloren.  
:Das Ergebniss der Reise waren 7 Spiele mit 33 Treffern, während die Gegner 14 Gegentore erreichten. 5 der Spiele wurden gewonnen und zwei verloren.  
:Am 6. Jänner kehrte ein Teil der Reisegruppe unter der Leitung von Sektionsleiter Oskar Schlesinger in den Morgenstunden nach Wien zurück. Auf dem Südbahnhof waren noch der Verbandstrainer Dr. Dempsey, sowie Ulrich Leder, Herbert Klang, Josef Mayer und Rieß unter den Angekommenen. Walter Brück, Reinl, Groß und Walter Sell waren noch einen Tag länger in Mailand geblieben und kommen morgen nach. Der Verbandstrainer stellte fest, dass er mit der Mannschat, bis auf den Tormann Groß, sehr zufrieden war. Groß wäre nicht der geeignete Mann und mit einem anderen Torhüter hätte man sich kein Spiel verloren. Leider gäbe es in Wien nicht bessere Torhüter. Ulrich Lederer hätte seine alte Form wiedergefunden und spielte noch besser, als sonst. Walter Brück war wie immer die Stütze der Mannschaft. Walter Sell war nicht immer gut, mit Josef Mayer war er sehr zufrieden. Rieß und Reinl spielten nicht oft. Die dünne Luft in St. Moritz habe der Mannschaft doch sehr zu schaffen gemacht. Für dieses Klima müsse man trainiert sein. Dr. Dempsey erklärte weiter, dass er sich jetzt richtig in Form fühle. In Mailand habe er 3 Treffer erzielt und gegen Oxford zwei.
:Am 6. Jänner kehrte ein Teil der Reisegruppe unter der Leitung von Sektionsleiter Oskar Schlesinger in den Morgenstunden nach Wien zurück. Auf dem Südbahnhof waren noch der Verbandstrainer Dr. Dempsey, sowie Ulrich Leder, Herbert Klang, Josef Mayer und Rieß unter den Angekommenen. Walter Brück, Reinl, Groß und Walter Sell waren noch einen Tag länger in Mailand geblieben und kommen morgen nach. Der Verbandstrainer stellte fest, dass er mit der Mannschat, bis auf den Tormann Groß, sehr zufrieden war. Groß wäre nicht der geeignete Mann und mit einem anderen Torhüter hätte man sich kein Spiel verloren. Leider gäbe es in Wien nicht bessere Torhüter. Ulrich Lederer hätte seine alte Form wiedergefunden und spielte noch besser, als sonst. Walter Brück war wie immer die Stütze der Mannschaft. Walter Sell war nicht immer gut, mit Josef Mayer war er sehr zufrieden. Rieß und Reinl spielten nicht oft. Die dünne Luft in St. Moritz habe der Mannschaft doch sehr zu schaffen gemacht. Für dieses Klima müsse man trainiert sein. Dr. Dempsey erklärte weiter, dass er sich jetzt richtig in Form fühle. In Mailand habe er 3 Treffer erzielt und gegen Oxford zwei.


'''Spiel 25. Dezember 1928  WEV - SC Riessersee'''
'''Spiel 25. Dezember 1928  WEV - SC Riessersee'''
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*Team Riessersee: Tor: Leis,  Verteidiger: Kreisel, Schmidt, Sturm: Gruber, Marquard, Schröttle, Ersatz: Rammelmayer, Fischer,  
*Team Riessersee: Tor: Leis,  Verteidiger: Kreisel, Schmidt, Sturm: Gruber, Marquard, Schröttle, Ersatz: Rammelmayer, Fischer,  
*Das Spiel in Riessersee zwischen WEV und Riessersee endete 0:1(0-0,0-0,0-1). Das Eis war rauh und die Scheibe stellte sich immer wieder auf. Kombinationen konnten so von beiden Mannschaften nicht gespielt werden. Die beiden ersten Spielzeiten blieben torlos. Im letzten Drittel prallte die Scheibe bei einem Fernschuss der Riesserseer an der Band auf der Stirnseite ab und kollerte unberechenbar an die Torecke. Im Gedränge vor dem Wiener Tor drückte entweder der Tormann Groß oder ein Spieler die Scheibe ins Netz. Es war in jedem Falle ein unglückliches Tor. In dieser Teilzeit trafen auch die nachgefahrenen Spieler Josef Mayer und Ulrich Lederer ein, die wegen einer Zugverspätung die Mittenwaldbahn nicht rechtzeitig erreichen konnten und so erst jetzt die Mannschaft verstärken konnten. Durch die lange Reise waren sie aber auch nicht die erhoffte Verstärkung. Die bis zum Abpfiff laufenden Angriffe der Wiener brachten nicht das erhoffte Tor zum Ausgleichstreffer. Der Torwart der Riesserseer Leis hatte aber auch einen sehr guten Tag und hielt alles, was auf das Tor zukam. Walter Sell war heute nicht der Stärkste und Walter Brück allein war in sehr guter Form. Das reichte einfach nicht. Bei den Riesserseern spielten Fischer, Marquard, Schröttle und ihr Torwart Leis gut.
*Das Spiel in Riessersee zwischen WEV und Riessersee endete 0:1(0-0,0-0,0-1). Das Eis war rauh und die Scheibe stellte sich immer wieder auf. Kombinationen konnten so von beiden Mannschaften nicht gespielt werden. Die beiden ersten Spielzeiten blieben torlos. Im letzten Drittel prallte die Scheibe bei einem Fernschuss der Riesserseer an der Band auf der Stirnseite ab und kollerte unberechenbar an die Torecke. Im Gedränge vor dem Wiener Tor drückte entweder der Tormann Groß oder ein Spieler die Scheibe ins Netz. Es war in jedem Falle ein unglückliches Tor. In dieser Teilzeit trafen auch die nachgefahrenen Spieler Josef Mayer und Ulrich Lederer ein, die wegen einer Zugverspätung die Mittenwaldbahn nicht rechtzeitig erreichen konnten und so erst jetzt die Mannschaft verstärken konnten. Durch die lange Reise waren sie aber auch nicht die erhoffte Verstärkung. Die bis zum Abpfiff laufenden Angriffe der Wiener brachten nicht das erhoffte Tor zum Ausgleichstreffer. Der Torwart der Riesserseer Leis hatte aber auch einen sehr guten Tag und hielt alles, was auf das Tor zukam. Walter Sell war heute nicht der Stärkste und Walter Brück allein war in sehr guter Form. Das reichte einfach nicht. Bei den Riesserseern spielten Fischer, Marquard, Schröttle und ihr Torwart Leis gut.


'''Spiel 26. Dezember 1928  WEV - SC Riessersee komb.'''  
'''Spiel 26. Dezember 1928  WEV - SC Riessersee komb.'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel in Garmisch-Patenkirchen zwischen WEV und Riessersee kombiniert endete 0:1( ). Wegen Tauwetter lief das Spiel nur über 2 x 20 Minuten.
*Das Spiel in Garmisch-Patenkirchen zwischen WEV und Riessersee kombiniert endete 0:1( ). Wegen Tauwetter lief das Spiel nur über 2 x 20 Minuten.


'''Spiel 27. Dezember 1928  WEV - Münchner komb.'''  
'''Spiel 27. Dezember 1928  WEV - Münchner komb.'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel in Riessersee zwischen WEV und München komb. endete 3:0( ).
*Das Spiel in Riessersee zwischen WEV und München komb. endete 3:0( ).


'''Spiel 29. Dezember 1928  WEV - Hockeyclub St. Moritz'''  
'''Spiel 29. Dezember 1928  WEV - Hockeyclub St. Moritz'''  
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:Im ersten Drittel konnte der Rechtsaußen der Schweizer Berger den Führungstreffer erzielen. Dieses regte die Wiener noch mehr an, sich zu steigern und Walter Brück schaffte das Ausgleichstor zum 1:1. Im zweiten Drittel war es wieder Walter Brück, der mit einem Bombenschuss die Wiener in Führung brachte. Kurz vor Ende der Teilzeit glichen die Schweizer dann durch ihren Linksaußen auf 2:2 aus. Tormann Groß hätte die Scheibe sicherlich gehalten, wenn er nicht durch die Sonne geblendet gewesen wäre. Der Tormann der Schweizer wurde von einer Scheibe am Hals und am Kopf getroffen, erlitt aber keine größere Verletzung. Im letzten Drittel kämpften beide Mannschaften um den Sieg. Die Wiener gingen verbissen zur Sache. Aber keiner der vielen Schüsse auf das Schweizer Tor brachte einen Treffer. Aber drei Minuten vor Schluss hatte Walter Brück dann die Gelegenheit, die Scheibe ins Tor einzuschießen und so dass Endergebnis von 3:2 für den WEV herzustellen.  
:Im ersten Drittel konnte der Rechtsaußen der Schweizer Berger den Führungstreffer erzielen. Dieses regte die Wiener noch mehr an, sich zu steigern und Walter Brück schaffte das Ausgleichstor zum 1:1. Im zweiten Drittel war es wieder Walter Brück, der mit einem Bombenschuss die Wiener in Führung brachte. Kurz vor Ende der Teilzeit glichen die Schweizer dann durch ihren Linksaußen auf 2:2 aus. Tormann Groß hätte die Scheibe sicherlich gehalten, wenn er nicht durch die Sonne geblendet gewesen wäre. Der Tormann der Schweizer wurde von einer Scheibe am Hals und am Kopf getroffen, erlitt aber keine größere Verletzung. Im letzten Drittel kämpften beide Mannschaften um den Sieg. Die Wiener gingen verbissen zur Sache. Aber keiner der vielen Schüsse auf das Schweizer Tor brachte einen Treffer. Aber drei Minuten vor Schluss hatte Walter Brück dann die Gelegenheit, die Scheibe ins Tor einzuschießen und so dass Endergebnis von 3:2 für den WEV herzustellen.  
:Als Dank für ihre Unterstützung bei dem Spiel gingen die Wiener am Abend in das Hotel Stahlbad und verbrachten einen schönen Abend mit den Landsleuten. Auf Grund des schönen Spiels trafen noch am Abend mehrere Angebote zu Eishockeyspielen ein, die aber wegen der Belastung durch die geschlossenen Verträge abgelehnt werden mussten.
:Als Dank für ihre Unterstützung bei dem Spiel gingen die Wiener am Abend in das Hotel Stahlbad und verbrachten einen schönen Abend mit den Landsleuten. Auf Grund des schönen Spiels trafen noch am Abend mehrere Angebote zu Eishockeyspielen ein, die aber wegen der Belastung durch die geschlossenen Verträge abgelehnt werden mussten.


'''Spiel 30. Dezember 1928  WEV - Hockeyclub St. Moritz'''
'''Spiel 30. Dezember 1928  WEV - Hockeyclub St. Moritz'''
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:Dr. Dempsey zeigte wieder ein gutes Spiel. Walter Sell und Walter Brück hatten noch das Spiel vom Vortag in den Knochen. Die sonst so sicheren Schüsse von Ulrich Lederer verfehlten das Tor der Schweizer.  
:Dr. Dempsey zeigte wieder ein gutes Spiel. Walter Sell und Walter Brück hatten noch das Spiel vom Vortag in den Knochen. Die sonst so sicheren Schüsse von Ulrich Lederer verfehlten das Tor der Schweizer.  
:Die Spieler erhielten die Information, dass das Spiel gegen Oxford University stattfinden würde, das Spiel gegen Riessersee aber noch offen sein. Die Bayern schienen wenig Lust auf das Spiel zu haben und wiesen auf mehrere Spieler mit Blessuren hin.
:Die Spieler erhielten die Information, dass das Spiel gegen Oxford University stattfinden würde, das Spiel gegen Riessersee aber noch offen sein. Die Bayern schienen wenig Lust auf das Spiel zu haben und wiesen auf mehrere Spieler mit Blessuren hin.


'''Spiel 31. Dezember 1928  WEV - Hockeyclub Celerina'''  
'''Spiel 31. Dezember 1928  WEV - Hockeyclub Celerina'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel in Celerina zwischen WEV und Hockeyclub Celerina endete 8:1( ).
*Das Spiel in Celerina zwischen WEV und Hockeyclub Celerina endete 8:1( ).


'''Spiel 02. Jänner 1929  WEV - Oxford University Hockey Club'''
'''Spiel 02. Jänner 1929  WEV - Oxford University Hockey Club'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel in St. Moritz zwischen WEV und Oxford University endete 9:4(1:2,4:2,4:0). Im ersten Drittel gingen die Oxforder mit zwei Toren in Führung, während die Wiener nur eines erzielen konnten. Im zweiten Drittel änderte sich diese, denn die Wiener trafen viermal und die Oxforder konnten nur zwei Treffer landen. Im letzten Drittel war es dann allein der WEV, der die Tore schoss und mit vier Einschüssen den Endstand von 9:4 erreichte.
*Das Spiel in St. Moritz zwischen WEV und Oxford University endete 9:4(1:2,4:2,4:0). Im ersten Drittel gingen die Oxforder mit zwei Toren in Führung, während die Wiener nur eines erzielen konnten. Im zweiten Drittel änderte sich diese, denn die Wiener trafen viermal und die Oxforder konnten nur zwei Treffer landen. Im letzten Drittel war es dann allein der WEV, der die Tore schoss und mit vier Einschüssen den Endstand von 9:4 erreichte.


'''Spiel 04. Jänner 1929  WEV - Mailänder Hockeyclub'''  
'''Spiel 04. Jänner 1929  WEV - Mailänder Hockeyclub'''  
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*Am Vortag des Spiels abends um 20.30 Uhr kamen die Wiener in Budapest an und wurden von Vater und Sohn Minder begrüßt und zum Hotel Jägerhorn gebracht. Da das Spiel für den nächsten Vormittag um 11.00 Uhr angesetzt war, ging es zum Abendessen und dann zur Nachtruhe. Nach dem Frühstück ging es dann zum Eisplatz, wo man um 10.00 Uhr eintraf. Am Stadion sah man halbfertige Tribühnen. Es wurde schon fleißig für die kommende Europameisterschaft gebaut. Nach dem Spiel gab es noch eine gemeinsames Mittagessen mit den Ungarn, bevor die Wiener wieder heimfuhren.  
*Am Vortag des Spiels abends um 20.30 Uhr kamen die Wiener in Budapest an und wurden von Vater und Sohn Minder begrüßt und zum Hotel Jägerhorn gebracht. Da das Spiel für den nächsten Vormittag um 11.00 Uhr angesetzt war, ging es zum Abendessen und dann zur Nachtruhe. Nach dem Frühstück ging es dann zum Eisplatz, wo man um 10.00 Uhr eintraf. Am Stadion sah man halbfertige Tribühnen. Es wurde schon fleißig für die kommende Europameisterschaft gebaut. Nach dem Spiel gab es noch eine gemeinsames Mittagessen mit den Ungarn, bevor die Wiener wieder heimfuhren.  
*Das Spiel in Budapest fand am Stadtwäldchen zwischen WEV und BKE Budapest endete 2:1(1-0,1-0,0-1). Schiedsrichter Bauer ist noch nicht so lange im Amt und stand mit den Regeln teilweise auf Kriegsfuß. Die Leitungsträger beim WEV waren Josef Göbl und Ulrich Lederer. Auch Walter Brück zeigte eine gute Leistung. Bei den Ungarn waren Minder, Barna und Revay die Besten. Die Wiener hatten nicht ihren besten Tag. Es wurden eine ganze Anzahl an Fernschüssen abgegeben, die aber der Tormann von Budapest problemlos hielt. Während des Spiels wurde Walter Brück auch noch verlezt und konnte im letzten Drittel nur noch für kurze Zeit eingesetzt werden. Er krümmte sich vor Schmerzen und man vermutete eine Rippenverletzung. Im ersten Drittel konnten die Wiener nach einem Gedränge in der 11. Minute einen Treffer durch Herbert Klang erzielen. In der zweiten Spielzeit war es Ulrich Lederer, der die Scheibe zugespielt bekam und den zweiten Treffer einschoss. Walter Brück wird verletzt und  muss ärztlich behandelt werden. Im letzten Drittel wurden die Ungarn stärker und setzten die Wiener unter Druck. Sofort zu Beginn der Spielzeit wird Josef Mayer vom Budapester Tormann gefoult. Und es folgen weitere Fouls der Ungarn. In einem Falltraut sich der Schiedsrichter sogar, den Ungarn Barna gegen den Protest des Publikums mit einer Auszeit zu bestrafen. Der Ungar Weiner konnte Sekunden vor Schluss mit einem Volleyschuss den Anschlusstreffer ins Tor der Wiener katapultieren. Weiner hatte die Scheibe von Minder erhalten, der bei seinem Angriff am verletzten Walter Brück vorbeikommen konnte.  Während des Spiels wurden noch zwei Tore von den Wienern ins Tor befördert. Da dieses jedoch mit dem Fuß erfolgte, wurden diese nicht anerkannt.
*Das Spiel in Budapest fand am Stadtwäldchen zwischen WEV und BKE Budapest endete 2:1(1-0,1-0,0-1). Schiedsrichter Bauer ist noch nicht so lange im Amt und stand mit den Regeln teilweise auf Kriegsfuß. Die Leitungsträger beim WEV waren Josef Göbl und Ulrich Lederer. Auch Walter Brück zeigte eine gute Leistung. Bei den Ungarn waren Minder, Barna und Revay die Besten. Die Wiener hatten nicht ihren besten Tag. Es wurden eine ganze Anzahl an Fernschüssen abgegeben, die aber der Tormann von Budapest problemlos hielt. Während des Spiels wurde Walter Brück auch noch verlezt und konnte im letzten Drittel nur noch für kurze Zeit eingesetzt werden. Er krümmte sich vor Schmerzen und man vermutete eine Rippenverletzung. Im ersten Drittel konnten die Wiener nach einem Gedränge in der 11. Minute einen Treffer durch Herbert Klang erzielen. In der zweiten Spielzeit war es Ulrich Lederer, der die Scheibe zugespielt bekam und den zweiten Treffer einschoss. Walter Brück wird verletzt und  muss ärztlich behandelt werden. Im letzten Drittel wurden die Ungarn stärker und setzten die Wiener unter Druck. Sofort zu Beginn der Spielzeit wird Josef Mayer vom Budapester Tormann gefoult. Und es folgen weitere Fouls der Ungarn. In einem Falltraut sich der Schiedsrichter sogar, den Ungarn Barna gegen den Protest des Publikums mit einer Auszeit zu bestrafen. Der Ungar Weiner konnte Sekunden vor Schluss mit einem Volleyschuss den Anschlusstreffer ins Tor der Wiener katapultieren. Weiner hatte die Scheibe von Minder erhalten, der bei seinem Angriff am verletzten Walter Brück vorbeikommen konnte.  Während des Spiels wurden noch zwei Tore von den Wienern ins Tor befördert. Da dieses jedoch mit dem Fuß erfolgte, wurden diese nicht anerkannt.


*17. Jänner 1929: '''Walter Brück geht es besser'''
*17. Jänner 1929: '''Walter Brück geht es besser'''
:Walter Brück wurde nach der Rückkehr aus Budapest vom Vereinsarzt des Wiener Eislauf Vereins, Sportarzt Dr. Gabriel Rosenkranz, weiter betreut worden. Der Rippenbruch ist bereits in Heilung begriffen. Die schwere Prellung am Oberschenkel heilt auch langsam ab. Dank der guten Konstitution von Walter Brück kann dieser nach Auskunft des Arztes bereits in den nächsten Tagen wieder am Training der Nationalmannschaft teilnehmen. Bis zur Europameisterschaft soll er wieder ganz hergestellt sein.
:Walter Brück wurde nach der Rückkehr aus Budapest vom Vereinsarzt des Wiener Eislauf Vereins, Sportarzt Dr. Gabriel Rosenkranz, weiter betreut worden. Der Rippenbruch ist bereits in Heilung begriffen. Die schwere Prellung am Oberschenkel heilt auch langsam ab. Dank der guten Konstitution von Walter Brück kann dieser nach Auskunft des Arztes bereits in den nächsten Tagen wieder am Training der Nationalmannschaft teilnehmen. Bis zur Europameisterschaft soll er wieder ganz hergestellt sein.




Zeile 3.598: Zeile 3.839:
*Team England NM: Tor: Gardener, Verteidiger: Davis, Cuthbert, Sturm:  Home, Caruthers, Malland, Ersatz: Fair, Gray,
*Team England NM: Tor: Gardener, Verteidiger: Davis, Cuthbert, Sturm:  Home, Caruthers, Malland, Ersatz: Fair, Gray,
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und der englischen NM endete 3:3(2-0,1-1,0-2) vor 2500 Zuschauern. Es war bitterkalt auf dem WEV-Platz. Insgesamt sahen die Zuschauer ein gutes Spiel. In der letzten Spielzeit kam es jedoch zum leichten Zusammenbruch des WEV. War der Torwart zwei Spielzeiten gut, so verlor er zum Schluß die Übersicht. Im ersten Drittel waren die Wiener überlegen. In der 9. Minute konnte Walter Sell den Führungstreffer erzielen. Dr. Dempsey hatte ihm die Scheibe gut vorgelegt. Einige Zeit später ging Dr. Gordon allein nach vorne und machte das 2:0. Im zweiten Drittel griffen die Engländer verstärkt an. Zwei Minuten vor Schluss dieser Teilzeit schoss Dr. Dempsey das 3:0 ein. Bei diesem Torschuss überspielte er sogar noch den Tormann des Gegners. Da Walter Sell die Scheibe noch berührte, wurde ihm das Tor zugesprochen. Noch vor dem Abpfiff konnte dann Home noch den ersten Treffer der Engländer erzielen. Im letzten Drittel wurden die Wiener von den Engländern zurückgedrängt. Die Wiener begingen den taktischen Fehler, das derzeitige Ergebnis von 3:1 halten zu wollen. Dazu kam noch, dass Friedrich Lichtschein im Tor unsicher wurde. Er ließ einen Weitschuss von Caruther passieren. Mit seiner Ruhe war es vorbei und so ließ er auch den dritten Torschuss von Caruther zu. Die Wiener mussten noch froh sein, mit einem Unentschieden vom Eis gehen zu können.
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und der englischen NM endete 3:3(2-0,1-1,0-2) vor 2500 Zuschauern. Es war bitterkalt auf dem WEV-Platz. Insgesamt sahen die Zuschauer ein gutes Spiel. In der letzten Spielzeit kam es jedoch zum leichten Zusammenbruch des WEV. War der Torwart zwei Spielzeiten gut, so verlor er zum Schluß die Übersicht. Im ersten Drittel waren die Wiener überlegen. In der 9. Minute konnte Walter Sell den Führungstreffer erzielen. Dr. Dempsey hatte ihm die Scheibe gut vorgelegt. Einige Zeit später ging Dr. Gordon allein nach vorne und machte das 2:0. Im zweiten Drittel griffen die Engländer verstärkt an. Zwei Minuten vor Schluss dieser Teilzeit schoss Dr. Dempsey das 3:0 ein. Bei diesem Torschuss überspielte er sogar noch den Tormann des Gegners. Da Walter Sell die Scheibe noch berührte, wurde ihm das Tor zugesprochen. Noch vor dem Abpfiff konnte dann Home noch den ersten Treffer der Engländer erzielen. Im letzten Drittel wurden die Wiener von den Engländern zurückgedrängt. Die Wiener begingen den taktischen Fehler, das derzeitige Ergebnis von 3:1 halten zu wollen. Dazu kam noch, dass Friedrich Lichtschein im Tor unsicher wurde. Er ließ einen Weitschuss von Caruther passieren. Mit seiner Ruhe war es vorbei und so ließ er auch den dritten Torschuss von Caruther zu. Die Wiener mussten noch froh sein, mit einem Unentschieden vom Eis gehen zu können.




Zeile 3.603: Zeile 3.845:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel in Bratislava zwischen WEV und Skiklub Bratislava endete 3:0(1-0,1-0,1-0). Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer das 1:0 einschießen. Im zweiten Drittel war Karl Kirchberger der Torschütze und er war es auch, der in der letzten Spielzeit den Treffer zum Endstand von 3:0 für den WEV einschoss. Die Eisverhältnisse waren schlecht und nur wenig Zuschauer waren anwesend.
*Das Spiel in Bratislava zwischen WEV und Skiklub Bratislava endete 3:0(1-0,1-0,1-0). Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer das 1:0 einschießen. Im zweiten Drittel war Karl Kirchberger der Torschütze und er war es auch, der in der letzten Spielzeit den Treffer zum Endstand von 3:0 für den WEV einschoss. Die Eisverhältnisse waren schlecht und nur wenig Zuschauer waren anwesend.




Zeile 3.609: Zeile 3.852:
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Kurt Weiß, Rieß, Sturm: Reinl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Ersatz: Brünn, Forda, Reiseführer: Sportsekretär Bruck,  
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Kurt Weiß, Rieß, Sturm: Reinl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Ersatz: Brünn, Forda, Reiseführer: Sportsekretär Bruck,  
*Das Spiel in Brünn zwischen WEV und Brünner EV endete 1:1(1-1,0-0,0-0) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Rieß mit einem hohen Fernschuss das 1:0 für die Wiener erzielen. Aber noch im gleichen Drittel konnten die Brünner durch Hlably mit einem Nachschuss das Ausgleichstor erzielen. Das zweite Drittel blieb ebenso torlos, wie auch das letzte. Im letzten Spielabschnitt nahm das Match allerdings an Härte zu. Die Wiener machten von ihrer Überlegenheit Gebrauch und spielten auch derber. Dieser Spielart schlossen sich die Gastgeber an und es kam zu mehreren Verwarnungen und Ausschlüssen. Der Tormann der Wiener Groß wurde verletzt und das Spiel daher für mehrere Minuten unterbrochen. Für Groß ging Ersatzmann Brünn ins Wiener Tor. Es war vor allem der ehemalige Slavia-Spieler Hlably, der unsportlich vorging und auch mehrere WEV-Spieler verletzte. Der Schiedsrichter zeigte eine gute Leistung, konnte aber gegen die Grobheiten auch nur durch Verwarnungen und Ausschlüsse vorgehen.
*Das Spiel in Brünn zwischen WEV und Brünner EV endete 1:1(1-1,0-0,0-0) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Rieß mit einem hohen Fernschuss das 1:0 für die Wiener erzielen. Aber noch im gleichen Drittel konnten die Brünner durch Hlably mit einem Nachschuss das Ausgleichstor erzielen. Das zweite Drittel blieb ebenso torlos, wie auch das letzte. Im letzten Spielabschnitt nahm das Match allerdings an Härte zu. Die Wiener machten von ihrer Überlegenheit Gebrauch und spielten auch derber. Dieser Spielart schlossen sich die Gastgeber an und es kam zu mehreren Verwarnungen und Ausschlüssen. Der Tormann der Wiener Groß wurde verletzt und das Spiel daher für mehrere Minuten unterbrochen. Für Groß ging Ersatzmann Brünn ins Wiener Tor. Es war vor allem der ehemalige Slavia-Spieler Hlably, der unsportlich vorging und auch mehrere WEV-Spieler verletzte. Der Schiedsrichter zeigte eine gute Leistung, konnte aber gegen die Grobheiten auch nur durch Verwarnungen und Ausschlüsse vorgehen.




Zeile 3.616: Zeile 3.860:
*Das Spiel im Berliner Sportpalast zwischen WEV und BSC endete 3:2(0-1,2-1,1-0). Der Berliner Sportpalast ist erst vor kurzer Zeit wiedereröffnet worden. Er wurde renoviert und steht jetzt für das Eishockey wieder zur Verfügung. Heute stand die Eröffnung der Eisarena im Sportpalast mit dem Spiel zwischen dem WEV und dem Berliner Schlittschuh Club an. Das Kunsteis war hart und ließ deshalb keine Schnelligkeit zu. Bereits in der ersten Minute des ersten Drittel schossen die Berliner das Führungstor zum 1:0 ein. Erst im zweiten Drittel konnte der WEV das Ausgleichstor erzielen. Ulrich Lederer gab die Scheibe an Dr. Dempsey und dieser schoss ein. Nur wenig später konnte Herbert Klang das 2:1 erreichen. In der 14. Minute schoss Jaenecke nur knapp neben das Wiener Tor. Halsboer setzte aber sofort nach und konnte den Treffer zum 2:2 Ausgleich dann doch noch erzielen. Im letzten Drittel war es Walter Brück, der den Endstand zum 3:2 für den WEV erzielte.     
*Das Spiel im Berliner Sportpalast zwischen WEV und BSC endete 3:2(0-1,2-1,1-0). Der Berliner Sportpalast ist erst vor kurzer Zeit wiedereröffnet worden. Er wurde renoviert und steht jetzt für das Eishockey wieder zur Verfügung. Heute stand die Eröffnung der Eisarena im Sportpalast mit dem Spiel zwischen dem WEV und dem Berliner Schlittschuh Club an. Das Kunsteis war hart und ließ deshalb keine Schnelligkeit zu. Bereits in der ersten Minute des ersten Drittel schossen die Berliner das Führungstor zum 1:0 ein. Erst im zweiten Drittel konnte der WEV das Ausgleichstor erzielen. Ulrich Lederer gab die Scheibe an Dr. Dempsey und dieser schoss ein. Nur wenig später konnte Herbert Klang das 2:1 erreichen. In der 14. Minute schoss Jaenecke nur knapp neben das Wiener Tor. Halsboer setzte aber sofort nach und konnte den Treffer zum 2:2 Ausgleich dann doch noch erzielen. Im letzten Drittel war es Walter Brück, der den Endstand zum 3:2 für den WEV erzielte.     
:Nach einer Pressemitteilung von Walter Brück am 6. März 1929 soll das Tor von Klang durch Josef Göbl geschossen worden sein.
:Nach einer Pressemitteilung von Walter Brück am 6. März 1929 soll das Tor von Klang durch Josef Göbl geschossen worden sein.




Zeile 3.622: Zeile 3.867:
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtenstein, Verteidiger: Dr. Dempsey, Walter Brück, Sturm:  Walter Sell, Ulrich Lederer, Josef Göbl, Ersatz: Josef Mayer, Herbert Klang, Reiseleitung: Verwaltungsrat Albrecht,  
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtenstein, Verteidiger: Dr. Dempsey, Walter Brück, Sturm:  Walter Sell, Ulrich Lederer, Josef Göbl, Ersatz: Josef Mayer, Herbert Klang, Reiseleitung: Verwaltungsrat Albrecht,  
*Das Spiel im Berliner Sportpalast zwischen WEV und BSC endete 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden. Die Zuschauer sahen ein schönes Spiel. Zwei Drittel lang fiel kein Tor. Beide Mannschaften wechselten sich in den Angriffen ab. Im letzten Drittel konnte Ball von den Berliner das 1:0 einschießen. Alle glaubten schon, dass das Spiel entschieden sei. Kurz vor Schluss aber sah man einen Weitschuss von Ulrich Lederer, der den Ausgleich im Spiel herstellte.
*Das Spiel im Berliner Sportpalast zwischen WEV und BSC endete 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden. Die Zuschauer sahen ein schönes Spiel. Zwei Drittel lang fiel kein Tor. Beide Mannschaften wechselten sich in den Angriffen ab. Im letzten Drittel konnte Ball von den Berliner das 1:0 einschießen. Alle glaubten schon, dass das Spiel entschieden sei. Kurz vor Schluss aber sah man einen Weitschuss von Ulrich Lederer, der den Ausgleich im Spiel herstellte.




Zeile 3.630: Zeile 3.876:
*:Das Spiel in Prag zwischen WEV und LTC Prag endete 3:1(0-0,2-0,1-1). Auf der Rückreise von Berlin nach Wien absolvierte der WEV noch ein Spiel gegen den LTC Prag. Die Mannschaft der Prager war auf den meisten Positionen mit der von der Europameisterschaft in Budapest identisch, wo diese den Europameister-Titel errang. Der LTC Prag hatte sich durch Steigenhöfer (Braclac) und Sroubek (Slavia) verstärkt. Ulrich Lederer war der beste Mann auf dem Eis. Er stürmte auf das gegnerische Tor und war auch taktisch gut dabei. Er war sogar besser als Dr. Dempsey. Friedrich Lichtschein im Tor der Wiener war ausgezeichnet, konnte aber das Tor der Prager auch durch hinwerfen nicht verhindern. Gut waren auch Walter Brück und Walter Sell. Die Prager hatten ihren besten Spieler in Malecek. Dieser fand aber nicht den richtigen Kontakt mit seinen Sturmpartnern. Die Verteidigung wurde nach den ersten beiden Treffern nervös.   
*:Das Spiel in Prag zwischen WEV und LTC Prag endete 3:1(0-0,2-0,1-1). Auf der Rückreise von Berlin nach Wien absolvierte der WEV noch ein Spiel gegen den LTC Prag. Die Mannschaft der Prager war auf den meisten Positionen mit der von der Europameisterschaft in Budapest identisch, wo diese den Europameister-Titel errang. Der LTC Prag hatte sich durch Steigenhöfer (Braclac) und Sroubek (Slavia) verstärkt. Ulrich Lederer war der beste Mann auf dem Eis. Er stürmte auf das gegnerische Tor und war auch taktisch gut dabei. Er war sogar besser als Dr. Dempsey. Friedrich Lichtschein im Tor der Wiener war ausgezeichnet, konnte aber das Tor der Prager auch durch hinwerfen nicht verhindern. Gut waren auch Walter Brück und Walter Sell. Die Prager hatten ihren besten Spieler in Malecek. Dieser fand aber nicht den richtigen Kontakt mit seinen Sturmpartnern. Die Verteidigung wurde nach den ersten beiden Treffern nervös.   
::Von Beginn des ersten Drittels an waren die Wiener im Vorteil. Es fiel aber kein Tor. Im zweiten Drittel kann Ulrich Lederer dann in der 6. Minute den Führungstreffer erzielen. Ulrich Lederer bekommt dabei die Scheibe von Dr. Dempsey, dann verliert er die Scheibe wieder, dreht sich um und schießt sie ins Tor der Prager. Besser kann ein Torschuss nicht sein. In der 9. Minute fällt der zweite Treffer für Wien. Walter Sell war durchgegangen, steht hinter dem Prager Tor, gibt die Scheibe zurück an Walter Brück, der aus 20 Metern Distanz unhaltbar einschießt. In der letzten Spielzeit kann Malecek den Anschlusstreffer für die Prager erzielen. Die Zuschauern feuern ihre Mannschaft an. Die Wiener greifen nicht mehr so viel an, sondern verlegen sich aufs verteidigen. Die Verteidigung des WEV steht gut. In der letzten Minute der Spielzeit unternimmt Ulrich Lederer einen Ausfall und bringt die Scheibe ins Prager Tor.
::Von Beginn des ersten Drittels an waren die Wiener im Vorteil. Es fiel aber kein Tor. Im zweiten Drittel kann Ulrich Lederer dann in der 6. Minute den Führungstreffer erzielen. Ulrich Lederer bekommt dabei die Scheibe von Dr. Dempsey, dann verliert er die Scheibe wieder, dreht sich um und schießt sie ins Tor der Prager. Besser kann ein Torschuss nicht sein. In der 9. Minute fällt der zweite Treffer für Wien. Walter Sell war durchgegangen, steht hinter dem Prager Tor, gibt die Scheibe zurück an Walter Brück, der aus 20 Metern Distanz unhaltbar einschießt. In der letzten Spielzeit kann Malecek den Anschlusstreffer für die Prager erzielen. Die Zuschauern feuern ihre Mannschaft an. Die Wiener greifen nicht mehr so viel an, sondern verlegen sich aufs verteidigen. Die Verteidigung des WEV steht gut. In der letzten Minute der Spielzeit unternimmt Ulrich Lederer einen Ausfall und bringt die Scheibe ins Prager Tor.




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*Das Spiel in Wien zwischen WEV und Eishockeyclub St. Moritz endete 4:0( ) vor 2000 Zuschauern. Die Schweizer trafen am Morgen in Wien ein und wurden im Hotel Meißl und Schadn untergebracht. Im Hinblick auf den erwarteten großen Besucherandrang war die große Bühne aufgebaut worden. Es war das erste große Spiel, in dem der kanadische Verbandstrainer Dr. Dempsey nicht mitspielte. Und es ging auch ohne ihn und es ging sogar ganz ausgezeichnet. Die Mannschaft des WEV lief zu ihrer Höchstform auf, wie man es nur erlebt hatte, als Herbert Brück noch dabei war. Die St. Moritzer waren aber auch besser, als das Ergebnis dieses erscheinen läßt. Sie zeigten zeitweise ein blendendes Spiel. Hierbei waren Andreossi2 und Toriani2 die besten Spieler. Die Österreicher arbeiteten wie eine Maschine. Auch stärkere Teams wie St. Moritz hätten heute verloren. Der älteste Spieler beim WEV, Ulrich Lederer lief zur Höchstform auf. Er deckte den Gegner ab, führte die Scheibe sehr gut, hatte sogar auf seiner sonst nicht so guten rechten Seite Erfolge aufzuweisen und vergaß das wichtigste nicht, das Schießen. Auch Josef Göbl und Walter Sell sind jetzt am Ende der Saison bestens dabei. Man sieht ihnen die Lust und Freude am Spielen an. Ihr Spiel bringt den Gegner in Verlegenheit. Walter Brück spielte unverwüstlich. Ohne ihn wäre es nicht diese gute Mannschaft. Herbert Klang hat eine große Zukunft vor sich. Mit ihm muss sich der Verbandskapitän keine Sorgen um die linke Seite in der Verteidigung in den nächsten Jahren machen. Auch Friedrich Lichtschein hat sich stark verbessert. Der Tormann der Schweizer hatte viel zu tun und rettete viele unglaubliche Situationen.   
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und Eishockeyclub St. Moritz endete 4:0( ) vor 2000 Zuschauern. Die Schweizer trafen am Morgen in Wien ein und wurden im Hotel Meißl und Schadn untergebracht. Im Hinblick auf den erwarteten großen Besucherandrang war die große Bühne aufgebaut worden. Es war das erste große Spiel, in dem der kanadische Verbandstrainer Dr. Dempsey nicht mitspielte. Und es ging auch ohne ihn und es ging sogar ganz ausgezeichnet. Die Mannschaft des WEV lief zu ihrer Höchstform auf, wie man es nur erlebt hatte, als Herbert Brück noch dabei war. Die St. Moritzer waren aber auch besser, als das Ergebnis dieses erscheinen läßt. Sie zeigten zeitweise ein blendendes Spiel. Hierbei waren Andreossi2 und Toriani2 die besten Spieler. Die Österreicher arbeiteten wie eine Maschine. Auch stärkere Teams wie St. Moritz hätten heute verloren. Der älteste Spieler beim WEV, Ulrich Lederer lief zur Höchstform auf. Er deckte den Gegner ab, führte die Scheibe sehr gut, hatte sogar auf seiner sonst nicht so guten rechten Seite Erfolge aufzuweisen und vergaß das wichtigste nicht, das Schießen. Auch Josef Göbl und Walter Sell sind jetzt am Ende der Saison bestens dabei. Man sieht ihnen die Lust und Freude am Spielen an. Ihr Spiel bringt den Gegner in Verlegenheit. Walter Brück spielte unverwüstlich. Ohne ihn wäre es nicht diese gute Mannschaft. Herbert Klang hat eine große Zukunft vor sich. Mit ihm muss sich der Verbandskapitän keine Sorgen um die linke Seite in der Verteidigung in den nächsten Jahren machen. Auch Friedrich Lichtschein hat sich stark verbessert. Der Tormann der Schweizer hatte viel zu tun und rettete viele unglaubliche Situationen.   
:Im ersten Drittel tasteten sich die Mannschaften ab. Man konnte aber schon den Vorwärtsdrang des WEV spüren. Walter Sell spielt Josef Göbl frei und dieser kann unhaltbar das 1:0 einschießen. Nach der ersten Pause sind die Wiener dann stark überlegen. Der Schweizer Torwart ist der meist beschäftigste Mann auf dem Eis. Ulrich Lederer kann sich freilaufen und das zweite Tor erzielen. Nur kurze Zeit später kann Josef Göbl hinter dem schweizer Tor stehend die Scheibe an Ulrich Lederer abgeben und dieser macht das 3:0. In der letzten Spielzeit wurden die Schweizer schon nervös und gingen scharf an den Mann. Prompt erhielten sie vom Schiedsrichter zwei Zeitstrafen hierfür. Dann sehen die Zuschauer eine Kombination von Walter Sell und Ulrich Lederer, welche der Erstgenannte mit dem 4:0 abschließen kann. Unter großen Applaus der Zuschauer verlassen die Mannschaften am Ende des Spiels die Eisfläche.
:Im ersten Drittel tasteten sich die Mannschaften ab. Man konnte aber schon den Vorwärtsdrang des WEV spüren. Walter Sell spielt Josef Göbl frei und dieser kann unhaltbar das 1:0 einschießen. Nach der ersten Pause sind die Wiener dann stark überlegen. Der Schweizer Torwart ist der meist beschäftigste Mann auf dem Eis. Ulrich Lederer kann sich freilaufen und das zweite Tor erzielen. Nur kurze Zeit später kann Josef Göbl hinter dem schweizer Tor stehend die Scheibe an Ulrich Lederer abgeben und dieser macht das 3:0. In der letzten Spielzeit wurden die Schweizer schon nervös und gingen scharf an den Mann. Prompt erhielten sie vom Schiedsrichter zwei Zeitstrafen hierfür. Dann sehen die Zuschauer eine Kombination von Walter Sell und Ulrich Lederer, welche der Erstgenannte mit dem 4:0 abschließen kann. Unter großen Applaus der Zuschauer verlassen die Mannschaften am Ende des Spiels die Eisfläche.




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*Team Troppau: Tor: Wachmenko, Verteidiger: Dorasil, Schindler, Sturm: Lichnowsky, Stephan, Mattern, Ersatz:  Alt,  
*Team Troppau: Tor: Wachmenko, Verteidiger: Dorasil, Schindler, Sturm: Lichnowsky, Stephan, Mattern, Ersatz:  Alt,  
*Das Spiel in Troppau zwischen WEV und Troppauer EV endete 0:3(0-0,0-2,0-1) vor 3000 Zuschauern. Dieses war eine herbe Niederlage des Wiener Vereins. Im ersten Drittel konnten die Wiener noch mit dem Gastgeber mithalten. Dieser Abschnitt blieb auch torlos. Im zweiten Drittel wurden die Troppauer immer stärker mit ihren Angriffen. In der 4. Minute schießt Stephan für Troppau den Führungstreffer ein. Kurze Zeit später erhöht Lichnovski auf 0:2. Nur dem guten Torwart Friedrich Lichtenberg ist es zu verdanken, dass das Ergebnis nicht noch schlechter ausfiel.  Im letzten Drittel wird der WEV noch mehr in die Deffensive gedrängt. Trotzdem kann Dorasil das Anschlusstor zum 1:2 ins Tor bringen.  
*Das Spiel in Troppau zwischen WEV und Troppauer EV endete 0:3(0-0,0-2,0-1) vor 3000 Zuschauern. Dieses war eine herbe Niederlage des Wiener Vereins. Im ersten Drittel konnten die Wiener noch mit dem Gastgeber mithalten. Dieser Abschnitt blieb auch torlos. Im zweiten Drittel wurden die Troppauer immer stärker mit ihren Angriffen. In der 4. Minute schießt Stephan für Troppau den Führungstreffer ein. Kurze Zeit später erhöht Lichnovski auf 0:2. Nur dem guten Torwart Friedrich Lichtenberg ist es zu verdanken, dass das Ergebnis nicht noch schlechter ausfiel.  Im letzten Drittel wird der WEV noch mehr in die Deffensive gedrängt. Trotzdem kann Dorasil das Anschlusstor zum 1:2 ins Tor bringen.  


==Saison 1929/30==
==Saison 1929/30==
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|ohne Datum || Wien,  || WEV - VfB ||M ||6:0 || ||strafbeglaubigt
|ohne Datum || Wien,  || WEV - VfB ||M ||6:0 || ||strafbeglaubigt
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'''Spiel 23. November 1929 WEV - WEV II'''
'''Spiel 23. November 1929 WEV - WEV II'''
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*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete mit 3:2(0-0,1-2,2-0) Toren. Dr. Watson spielte auf Grund einer Knöchelverletzung äußerst vorsichtig. Dietrichstein hatte einen Rippenbruch erlitten und konnte daher nicht spielen. Für ihn trat Karl Rammer an. Das erste Drittel verlief torlos. Im zweiten Drittel konnte Friedrich Demmer für die Reserve das Führungstor erzielen und Dr. Watson erhöhte um ein weiteres Tor. Den Anschlusstreffer erzielte Walter Brück dann für die Kampfmannschaft. Im letzten Drittel trafen dann Walter Brück und Walter Sell zum Endergebnis von 3:2.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete mit 3:2(0-0,1-2,2-0) Toren. Dr. Watson spielte auf Grund einer Knöchelverletzung äußerst vorsichtig. Dietrichstein hatte einen Rippenbruch erlitten und konnte daher nicht spielen. Für ihn trat Karl Rammer an. Das erste Drittel verlief torlos. Im zweiten Drittel konnte Friedrich Demmer für die Reserve das Führungstor erzielen und Dr. Watson erhöhte um ein weiteres Tor. Den Anschlusstreffer erzielte Walter Brück dann für die Kampfmannschaft. Im letzten Drittel trafen dann Walter Brück und Walter Sell zum Endergebnis von 3:2.  
   
   


'''Spiel 30. November 1929 WEV II - ÖWSC'''
'''Spiel 30. November 1929 WEV II - ÖWSC'''
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'''Spiel 09. Dezember 1929 WEV II - EHC Währing'''
'''Spiel 09. Dezember 1929 WEV II - EHC Währing'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem EHC Währing endete 2:1(1-1,1-0,0-0) für die Reserve des WEV. Die Tore für den WEV schossen Reinl und Mayer. Für die Währinger war Emhart erfolgreich.
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem EHC Währing endete 2:1(1-1,1-0,0-0) für die Reserve des WEV. Die Tore für den WEV schossen Reinl und Mayer. Für die Währinger war Emhart erfolgreich.




Zeile 3.825: Zeile 4.085:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Das Freundschaftsspiel der Senioren des WEV gegen Allround endete mit 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden.  
*Das Freundschaftsspiel der Senioren des WEV gegen Allround endete mit 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden.  




Zeile 3.830: Zeile 4.091:
*Schiedsrichter: Schaffer
*Schiedsrichter: Schaffer
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endet 6:0(3-0,2-0,1-0). Die Torschützen des WEV waren Ulrich Lederer (2), Josef Göbl (2) und Walter Sell (2). Das Spiel des WEV hat nicht gefallen. Es gab nur wenige Kombinationen zu sehen. Jeder operierte auf eigene Faust. Die Gesamtleistung war schwach. Da der CEV noch nicht trainiert war, konnte er dem WEV nichts entgegensetzen.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endet 6:0(3-0,2-0,1-0). Die Torschützen des WEV waren Ulrich Lederer (2), Josef Göbl (2) und Walter Sell (2). Das Spiel des WEV hat nicht gefallen. Es gab nur wenige Kombinationen zu sehen. Jeder operierte auf eigene Faust. Die Gesamtleistung war schwach. Da der CEV noch nicht trainiert war, konnte er dem WEV nichts entgegensetzen.   




Zeile 3.835: Zeile 4.097:
*Schiedsrichter: Hans Aigner,
*Schiedsrichter: Hans Aigner,
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering, Eisplatz Panhans, zwischen dem WEV II und dem WAC endete 1:1(0-0,1-1,0-0). Für den WEV traf Dietrichstein, für den WAC war Dr. Schenner erfolgreich. Der WAC hatte einige Spieler bei einem Landhockeymatch in Barcelona, so dass man mit Ersatzleuten antreten musste.  
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering, Eisplatz Panhans, zwischen dem WEV II und dem WAC endete 1:1(0-0,1-1,0-0). Für den WEV traf Dietrichstein, für den WAC war Dr. Schenner erfolgreich. Der WAC hatte einige Spieler bei einem Landhockeymatch in Barcelona, so dass man mit Ersatzleuten antreten musste.  




Zeile 3.854: Zeile 4.117:
*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein  
*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein  
*Das Freundschaftsspiel der Reserven von WEV und WAC endete 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden. Das Tor für den WEV erzielte Ditfurth, für den WAC war Tiesch erfolgreich.   
*Das Freundschaftsspiel der Reserven von WEV und WAC endete 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden. Das Tor für den WEV erzielte Ditfurth, für den WAC war Tiesch erfolgreich.   




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*Schiedsrichter: Eder
*Schiedsrichter: Eder
*Das Freundschaftsspiel zwischen den Senioren des WEV und dem ÖWSC endete mit 1:4(0-2,0-2,1-0) Toren für den Wintersportclub. Die Tore für den ÖWSC schossen Bidla (2) und Eisenstein (2). Für die Senioren des WEV war Fischer erfolgreich.
*Das Freundschaftsspiel zwischen den Senioren des WEV und dem ÖWSC endete mit 1:4(0-2,0-2,1-0) Toren für den Wintersportclub. Die Tore für den ÖWSC schossen Bidla (2) und Eisenstein (2). Für die Senioren des WEV war Fischer erfolgreich.


'''Spiel 11. Februar 1930  WEV Jug - VfB Jug Szabo'''  
'''Spiel 11. Februar 1930  WEV Jug - VfB Jug Szabo'''  
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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss,  Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm:  Walter Sell, Josef Göbl, Ulrich Lederer, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss,  Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm:  Walter Sell, Josef Göbl, Ulrich Lederer, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer,
*Das Spiel war eigentlich für den 9. Jänner 1930 vorgesehen. Da sich Hans Tatzer aber beim Einsatz des Wiener Teams verletzt hatte, wurde das Spiel auf den heutigen Tag verschoben. Das Meisterschaftsspiel zwischen PSK und WEV verlor der PSK mit 0:2( ) Toren vor 3000 Zuschauern. Im ersten Drittel litt das Spiel unter der Derbheit einiger Spieler, besonders von Ulrich Lederer und Albert Trappl. Schon in der zweiten Minute konnte Josef Göbl das 1:0 für den WEV erzielen. Dieses frühe Tor bedeutete, dass sich die Spieler des WEV mit drei Mann auf die Verteidigung konzentrierten und die Pötzleinsdorfer gezwungen waren, anzugreifen. Gleichzeitig war der Rückstand für den PSK auch eine gewisse Beunruhigung, was man an einigen Spielzügen erkennen konnte, wo dann teilweise nicht mit der nötigen Ruhe gearbeitet wurden. Gleichzeitig muss man sehen, dass der WEV durch seine vielen internationalen Begegnungen natürlich seine Spieler in eine bessere Kondition und Praxis im Spiel bringt. Im torlosen zweiten Drittel waren die beiden Mannschaften mehr auf Zerstörung als am Aufbau des Spiels bedacht. Im letzten Drittel wurde Hans Ertl zweimal ausgeschlossen. Nach einer schönen Vorlage von Karl Kirchberger konnte Walter Brück dann die Scheibe zum 2:0 einschießen. Der beste Spieler auf dem Platz war allerdings ein Pötzleinsdorf, nämlich Hans Tatzer. Sein Können ist den Besten beim WEV sicher ebenbürtig und er erledigte dabei ein Arbeitspensum, dessen Bewältigung kaum möglich erschien. Er half an allen Ecken und Enden aus und war immer dort zu finden, wo ein Mann gebraucht wurde. Leider war die Unterstützung durch Hans Ertl nicht so gut, wie bei Josef Göbl auf der Gegenseite. Beide Torhüter waren ebenbürtig und zeigten ein gutes Spiel. Ganz hervorragend waren Walter Sell und Walter Brück beim WEV. Auch Ulrich Lederer hat zwischenzeitlich seine Form wiedergefunden. Auch die gute Leistung von Jaques Dietrichstein darf nicht vergessen werden, wie auch die von den jungen Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Bei den Pötzleinsdorfer sind gute Spieler im Einsatz, die aber teilweise noch Routine und Erfahrung brauchen. Wien ist jetzt zum siebten Mal Österreichischer Meister im Eishockeyspiel mit der Scheibe und war einmal beste Mannschaft von Österreich. Pötzleinsdorf ist wohl die einzige Mannschaft, die dem WEV diesen Titel derzeit streitig machen kann. Dies zeigt schon das Verhältnis der WEV mit 30:0 und der PSK mit 28:4 Toren (vor diesem Spiel 28:0 und 28:2 Tore).  
*Das Spiel war eigentlich für den 9. Jänner 1930 vorgesehen. Da sich Hans Tatzer aber beim Einsatz des Wiener Teams verletzt hatte, wurde das Spiel auf den heutigen Tag verschoben. Das Meisterschaftsspiel zwischen PSK und WEV verlor der PSK mit 0:2( ) Toren vor 3000 Zuschauern. Im ersten Drittel litt das Spiel unter der Derbheit einiger Spieler, besonders von Ulrich Lederer und Albert Trappl. Schon in der zweiten Minute konnte Josef Göbl das 1:0 für den WEV erzielen. Dieses frühe Tor bedeutete, dass sich die Spieler des WEV mit drei Mann auf die Verteidigung konzentrierten und die Pötzleinsdorfer gezwungen waren, anzugreifen. Gleichzeitig war der Rückstand für den PSK auch eine gewisse Beunruhigung, was man an einigen Spielzügen erkennen konnte, wo dann teilweise nicht mit der nötigen Ruhe gearbeitet wurden. Gleichzeitig muss man sehen, dass der WEV durch seine vielen internationalen Begegnungen natürlich seine Spieler in eine bessere Kondition und Praxis im Spiel bringt. Im torlosen zweiten Drittel waren die beiden Mannschaften mehr auf Zerstörung als am Aufbau des Spiels bedacht. Im letzten Drittel wurde Hans Ertl zweimal ausgeschlossen. Nach einer schönen Vorlage von Karl Kirchberger konnte Walter Brück dann die Scheibe zum 2:0 einschießen. Der beste Spieler auf dem Platz war allerdings ein Pötzleinsdorf, nämlich Hans Tatzer. Sein Können ist den Besten beim WEV sicher ebenbürtig und er erledigte dabei ein Arbeitspensum, dessen Bewältigung kaum möglich erschien. Er half an allen Ecken und Enden aus und war immer dort zu finden, wo ein Mann gebraucht wurde. Leider war die Unterstützung durch Hans Ertl nicht so gut, wie bei Josef Göbl auf der Gegenseite. Beide Torhüter waren ebenbürtig und zeigten ein gutes Spiel. Ganz hervorragend waren Walter Sell und Walter Brück beim WEV. Auch Ulrich Lederer hat zwischenzeitlich seine Form wiedergefunden. Auch die gute Leistung von Jaques Dietrichstein darf nicht vergessen werden, wie auch die von den jungen Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Bei den Pötzleinsdorfer sind gute Spieler im Einsatz, die aber teilweise noch Routine und Erfahrung brauchen. Wien ist jetzt zum siebten Mal Österreichischer Meister im Eishockeyspiel mit der Scheibe und war einmal beste Mannschaft von Österreich. Pötzleinsdorf ist wohl die einzige Mannschaft, die dem WEV diesen Titel derzeit streitig machen kann. Dies zeigt schon das Verhältnis der WEV mit 30:0 und der PSK mit 28:4 Toren (vor diesem Spiel 28:0 und 28:2 Tore).  




Zeile 3.896: Zeile 4.163:
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und em MEC endete mit 6:4(4-1,1-1,1-2) Toren. Zum Spiel waren 800 Zuschauer gekommen. Mödlings Mannschaft war durch Dr. Watson und Karl Kirchberger vom WEV verstärkt worden.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und em MEC endete mit 6:4(4-1,1-1,1-2) Toren. Zum Spiel waren 800 Zuschauer gekommen. Mödlings Mannschaft war durch Dr. Watson und Karl Kirchberger vom WEV verstärkt worden.  
Die Tore für die Wiener schossen Walter Sell (3), Josef Göbl, Ulrich Lederer und Friedrich Demmer. Für die Mödlinger waren Dr. Watson und Karl Kirchberger erfolgreich.  
Die Tore für die Wiener schossen Walter Sell (3), Josef Göbl, Ulrich Lederer und Friedrich Demmer. Für die Mödlinger waren Dr. Watson und Karl Kirchberger erfolgreich.  




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*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering zwischen den WEV Senioren und dem ÖWSC mußte nach dem zweiten Drittel abgebrochen werden, da das Eis kein Spiel mehr zuließ. Bei Abbruch stand das Spiel 0:0(0-0,0-0).
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering zwischen den WEV Senioren und dem ÖWSC mußte nach dem zweiten Drittel abgebrochen werden, da das Eis kein Spiel mehr zuließ. Bei Abbruch stand das Spiel 0:0(0-0,0-0).




Zeile 3.908: Zeile 4.177:
*Team WEV II: Tor: Lichtschein, Verteidiger: Friedrich Demmer, Forda, Sturm: Karl Kirchberger, Rieß, Dr. Watson,  
*Team WEV II: Tor: Lichtschein, Verteidiger: Friedrich Demmer, Forda, Sturm: Karl Kirchberger, Rieß, Dr. Watson,  
*Der nominierte Schiedsrichter war nicht erschienen. Daher erklärte sich Glatz vom CEV bereit, das Spiel zu pfeifen. Das Spiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und der Resevemannschaft des WEV endete mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Nach vorhergehenden Kombinationen war Walter Sell zweimal der Torschütze für die Kampfmannschaft. Da Dr. Watson bei der Reservemannschaft der gefährlichste Spieler war, wurde mit dem Stock immer wieder versucht, mit legalen und weniger legalen Mitteln ihn am vorwärtskommen zu hindern.  
*Der nominierte Schiedsrichter war nicht erschienen. Daher erklärte sich Glatz vom CEV bereit, das Spiel zu pfeifen. Das Spiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und der Resevemannschaft des WEV endete mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Nach vorhergehenden Kombinationen war Walter Sell zweimal der Torschütze für die Kampfmannschaft. Da Dr. Watson bei der Reservemannschaft der gefährlichste Spieler war, wurde mit dem Stock immer wieder versucht, mit legalen und weniger legalen Mitteln ihn am vorwärtskommen zu hindern.  




Zeile 3.914: Zeile 4.184:
Team Reichsbund Wien: Tor: Pistor, Verteidiger: Seewald, Karl Sack, Sturm: Schmutzer, Hanek, Franz Mixa, Göstl, Fröschl, (Mayer),  
Team Reichsbund Wien: Tor: Pistor, Verteidiger: Seewald, Karl Sack, Sturm: Schmutzer, Hanek, Franz Mixa, Göstl, Fröschl, (Mayer),  
*Schwarz-weiße Dressen und Stutzen sind von den Reichsbundspielern zu diesem Freundschaftsspiel mitzubringen.  
*Schwarz-weiße Dressen und Stutzen sind von den Reichsbundspielern zu diesem Freundschaftsspiel mitzubringen.  


'''Spiel 08. März 1930 PSK - WEV Schlesinger-Cup'''  
'''Spiel 08. März 1930 PSK - WEV Schlesinger-Cup'''  
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*Das Endspiel um den Cup zwischen dem PSK und dem WEV endete mit 1:3(1-1,0-0,0-0,0-2) Toren nach Verlängerung. 3000 Zuschauer waren gekommen. Schon in ersten Drittel konnte Walte Sell vordringen und das Führungstor für den WEV einschießen. Es dauerte dann eine ganze Weile, bis Reginald Spevak mit einem Weitschuß den Ausgleichstreffer erzielte. Im zweiten und dritten Drittel kam es zu keinem Treffer. Die Nachspielzeit wurde angesetzt. Zuschauer und Mannschaften waren sehr nervös. Der WEV war die glücklichere Mannschaft und konnte mit Toren von Jaques Dietrichstein und Ulrich Lederer das Ergebnis auf 1:3 für den WEV erhöhen. Der WEV war Sieger des [[Schlesinger-Cup 1930]]
*Das Endspiel um den Cup zwischen dem PSK und dem WEV endete mit 1:3(1-1,0-0,0-0,0-2) Toren nach Verlängerung. 3000 Zuschauer waren gekommen. Schon in ersten Drittel konnte Walte Sell vordringen und das Führungstor für den WEV einschießen. Es dauerte dann eine ganze Weile, bis Reginald Spevak mit einem Weitschuß den Ausgleichstreffer erzielte. Im zweiten und dritten Drittel kam es zu keinem Treffer. Die Nachspielzeit wurde angesetzt. Zuschauer und Mannschaften waren sehr nervös. Der WEV war die glücklichere Mannschaft und konnte mit Toren von Jaques Dietrichstein und Ulrich Lederer das Ergebnis auf 1:3 für den WEV erhöhen. Der WEV war Sieger des [[Schlesinger-Cup 1930]]
:Ein Zwischenfall von Hans Tatzer und Walter Sell erboste die Zuschauer, wodurch nach Spielschluss ein kleiner "Wirbel" entstand, den die Ordner aber schnell in den Griff bekamen. Walter Sell hatte den Pötzleinsdorfer Hans Tatzer mit dem Stock unfähr ins Gesicht geschlagen, so dass dieser zu Boden fiel. Walter Sell wurde ausgeschlossen. Als er die Eisfläche verließ, nahmen einige Zuschauer gegen ihn Stellung ein. Er mußte von der Gemeindewache geschützt werden. Der Vorfall war mehr als peinlich, da doch beide Vereine und Mannschaften in der Saison gut zusammengearbeitet hatten und jetzt ein solche Mißstimmung den Abschluß beeinträchtigte.   
:Ein Zwischenfall von Hans Tatzer und Walter Sell erboste die Zuschauer, wodurch nach Spielschluss ein kleiner "Wirbel" entstand, den die Ordner aber schnell in den Griff bekamen. Walter Sell hatte den Pötzleinsdorfer Hans Tatzer mit dem Stock unfähr ins Gesicht geschlagen, so dass dieser zu Boden fiel. Walter Sell wurde ausgeschlossen. Als er die Eisfläche verließ, nahmen einige Zuschauer gegen ihn Stellung ein. Er mußte von der Gemeindewache geschützt werden. Der Vorfall war mehr als peinlich, da doch beide Vereine und Mannschaften in der Saison gut zusammengearbeitet hatten und jetzt ein solche Mißstimmung den Abschluß beeinträchtigte.   




Zeile 3.989: Zeile 4.263:
| 26. Februar 1930 || Arosa || WEV II - Hockeyclub Arosa  || 5:7(1-3,2-3,2-1) || ||s.u.  
| 26. Februar 1930 || Arosa || WEV II - Hockeyclub Arosa  || 5:7(1-3,2-3,2-1) || ||s.u.  
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Spiel 30. November 1929  '''WEV - Brandenburger Sportklub'''  
Spiel 30. November 1929  '''WEV - Brandenburger Sportklub'''  
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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Walter Sell, Dr. Watson, Ulrich Lederer, Ersatz: Friedrich Demmer, Josef Göbl
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Walter Sell, Dr. Watson, Ulrich Lederer, Ersatz: Friedrich Demmer, Josef Göbl
*Im Berliner Sportpalast spielte der WEV gegen den Brandenburger Sportklub. Das Spiel gewann der WEV mit 6:1(1-1,2-0,3-0) Toren. Im ersten Drittel erzielte Ulrich Lederer den Führungstreffer für die Wiener Mannschaft. Kuklinsky traf für den Brandenburger Sportklub. Im zweien Drittel waren Walter Sell und Friedrich Demmer die Torschützen. Im letzten Drittel spielte Dr. Watson dann beim WEV mit. Er schoss alle drei Tore.  
*Im Berliner Sportpalast spielte der WEV gegen den Brandenburger Sportklub. Das Spiel gewann der WEV mit 6:1(1-1,2-0,3-0) Toren. Im ersten Drittel erzielte Ulrich Lederer den Führungstreffer für die Wiener Mannschaft. Kuklinsky traf für den Brandenburger Sportklub. Im zweien Drittel waren Walter Sell und Friedrich Demmer die Torschützen. Im letzten Drittel spielte Dr. Watson dann beim WEV mit. Er schoss alle drei Tore.  




Zeile 4.000: Zeile 4.277:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Walter Sell, Dr. Watson, Ulrich Lederer, Ersatz: Friedrich Demmer, Josef Göbl
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Walter Sell, Dr. Watson, Ulrich Lederer, Ersatz: Friedrich Demmer, Josef Göbl
*Im Berliner Sportpalast spielte der WEV gegen den BSC und verlor mit 0:3(0-0,1-0,2-0) Toren. Die Wiener begannen das erste Drittel mit einem schnellen Tempo. Dr. Watson, der in diesem Spiel von Beginn an dabei war, schonte sich auf Grund seiner Verletzung und war keien große Unterstützung für die Mannschaft. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Spielabschnitt konnte Halsbrer für den BSC den ersten Treffer landen. Im letzten Drittel kamen die Berliner durch Brück und Jaenecke zu zwei weiteren Treffern. Der WEV scheiterte an diesem Tag an der guten Hintermannschaft des BSC.  
*Im Berliner Sportpalast spielte der WEV gegen den BSC und verlor mit 0:3(0-0,1-0,2-0) Toren. Die Wiener begannen das erste Drittel mit einem schnellen Tempo. Dr. Watson, der in diesem Spiel von Beginn an dabei war, schonte sich auf Grund seiner Verletzung und war keien große Unterstützung für die Mannschaft. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Spielabschnitt konnte Halsbrer für den BSC den ersten Treffer landen. Im letzten Drittel kamen die Berliner durch Brück und Jaenecke zu zwei weiteren Treffern. Der WEV scheiterte an diesem Tag an der guten Hintermannschaft des BSC.  


'''Spiel 08. Dezember 1929  WEV - Lawn Tennis Club Prag'''  
'''Spiel 08. Dezember 1929  WEV - Lawn Tennis Club Prag'''  
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*Team LTC Prag: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Pusbaur, Kral, Stürmer: Tosicka, Malecek, Hromatka, Ersatz: Peters, Spihovec, Reiseführer: Dr. Resac (auch evlt. Erstzspieler)
*Team LTC Prag: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Pusbaur, Kral, Stürmer: Tosicka, Malecek, Hromatka, Ersatz: Peters, Spihovec, Reiseführer: Dr. Resac (auch evlt. Erstzspieler)
*Das Spiel auf dem WEV-Platz gewann der WEV gegen den LTC Prag vor 3000 Zuschauer mit 4:2(1-1,3-0,0-1) Toren. Im Gegensatz zum Spiel gegen die Wiener Auswahl spielte Malecek heute ganz fair und war in ausgezeichneter Form.  Josef Göbl war ein guter Ersatz für Dr. Watson und die Ersatzspieler Karl Kirchberger und Friedrich Demmer spielten schon wie die Alten und wurden daher auch häufiger zum Einsatz gebracht. Der Führungstreffer fiel in der 1. Minute des ersten Drittels durch einen Schrägschuss von Hromatka. Dann schoss Ulrich Lederer ein, dass Tor wurde aber wegen Off-side nicht gegeben, da der Schiedsrichter schon vorher abgepfiffen hatte. In der 9. Minute passte dann Josef Göbl zu Lederer, der den Ausgleichstreffer mit einem scharfen Schuss erzielte. Im zweiten Drittel fielen dann innerhalb von drei Minuten drei Treffer für den WEV. Das erste Tor schoss Walter Sell nach einer Vorlage von Ulrich Lederer. Dann konnte Walter Brück einen Solovorstoß mit einem Tor abschließen. Den dritten Treffer verwandelte Ulrich Lederer. Herbert Klang und Walter Sell mussten in diesem Drittel für eine Minute auf die Strafbank. Auch im letzten Drittel spielten die Wiener überlegen. Trotzdem schaffte aber Hromatka nach einer Vorlage von Malecek noch einen zweiten Treffer für den LTC. So endete das Spiel 4:2 für den WEV.     
*Das Spiel auf dem WEV-Platz gewann der WEV gegen den LTC Prag vor 3000 Zuschauer mit 4:2(1-1,3-0,0-1) Toren. Im Gegensatz zum Spiel gegen die Wiener Auswahl spielte Malecek heute ganz fair und war in ausgezeichneter Form.  Josef Göbl war ein guter Ersatz für Dr. Watson und die Ersatzspieler Karl Kirchberger und Friedrich Demmer spielten schon wie die Alten und wurden daher auch häufiger zum Einsatz gebracht. Der Führungstreffer fiel in der 1. Minute des ersten Drittels durch einen Schrägschuss von Hromatka. Dann schoss Ulrich Lederer ein, dass Tor wurde aber wegen Off-side nicht gegeben, da der Schiedsrichter schon vorher abgepfiffen hatte. In der 9. Minute passte dann Josef Göbl zu Lederer, der den Ausgleichstreffer mit einem scharfen Schuss erzielte. Im zweiten Drittel fielen dann innerhalb von drei Minuten drei Treffer für den WEV. Das erste Tor schoss Walter Sell nach einer Vorlage von Ulrich Lederer. Dann konnte Walter Brück einen Solovorstoß mit einem Tor abschließen. Den dritten Treffer verwandelte Ulrich Lederer. Herbert Klang und Walter Sell mussten in diesem Drittel für eine Minute auf die Strafbank. Auch im letzten Drittel spielten die Wiener überlegen. Trotzdem schaffte aber Hromatka nach einer Vorlage von Malecek noch einen zweiten Treffer für den LTC. So endete das Spiel 4:2 für den WEV.     




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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Sturm: Josef Göbl, Walter Sell, Ulrich Lederer, Ersatz: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Sturm: Josef Göbl, Walter Sell, Ulrich Lederer, Ersatz: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer,  
*Auf dem WEV-Platz spielte der WEV gegen Cambridge Univesity mit 1:2(0-1,1-0,0-1). Im ersten Drittel konnte de Marwitz für Cambridge das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel erhöhte er das Ergebnis um ein weiteres Tor. Im letzten Drittel war es Walter Sell, der den Anschlusstreffer für den WEV zum 1:2 erzielte. In diesem Drittel waren die Wiener Spieler stark überlegen. Die Studenten spielten zwei Drittel lang mit hoher Überlegenheit und ließen dem WEV wenig Chancen, Tore zu schießen. Hans von Trauttenberg im gegnerischen Team spielte wieder so gut, dass die Überlegungen des Eishockeyverbandes dahin gehen, ihn ins Kader der Nationalmannschaft hinein zu nehmen. Torwart Hermann Weiss hatte keinen guten Tag. Das erste Tor wäre vermeidbar gewesen, das zweite Tor gegen den WEV erwuchs aus einem Fehler von ihm.  
*Auf dem WEV-Platz spielte der WEV gegen Cambridge Univesity mit 1:2(0-1,1-0,0-1). Im ersten Drittel konnte de Marwitz für Cambridge das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel erhöhte er das Ergebnis um ein weiteres Tor. Im letzten Drittel war es Walter Sell, der den Anschlusstreffer für den WEV zum 1:2 erzielte. In diesem Drittel waren die Wiener Spieler stark überlegen. Die Studenten spielten zwei Drittel lang mit hoher Überlegenheit und ließen dem WEV wenig Chancen, Tore zu schießen. Hans von Trauttenberg im gegnerischen Team spielte wieder so gut, dass die Überlegungen des Eishockeyverbandes dahin gehen, ihn ins Kader der Nationalmannschaft hinein zu nehmen. Torwart Hermann Weiss hatte keinen guten Tag. Das erste Tor wäre vermeidbar gewesen, das zweite Tor gegen den WEV erwuchs aus einem Fehler von ihm.  




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*Team TC Roman: Tor: Daniolopol, Verteidiger: Polisu, Bratianu, Sturm: Cantacuzino, Grant, Botez, Ersatz: Tico, Nadler,  
*Team TC Roman: Tor: Daniolopol, Verteidiger: Polisu, Bratianu, Sturm: Cantacuzino, Grant, Botez, Ersatz: Tico, Nadler,  
*In Wien spielte die Reserve des WEV gegen den Tennisklub Roman Bukarest mit 10:1(1-0,4-1,5-0) Toren. Die Torschützen für den WEV waren Reinl (5), Josef Göbl (3), Karl Rammer und Rieß. Für die Bukarester war Cantacuzino erfolgreich. Im ersten Drittel konnte der Tennisclub noch mithalten, dann wurden die Spieler immer müder und langsamer.   
*In Wien spielte die Reserve des WEV gegen den Tennisklub Roman Bukarest mit 10:1(1-0,4-1,5-0) Toren. Die Torschützen für den WEV waren Reinl (5), Josef Göbl (3), Karl Rammer und Rieß. Für die Bukarester war Cantacuzino erfolgreich. Im ersten Drittel konnte der Tennisclub noch mithalten, dann wurden die Spieler immer müder und langsamer.   




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel in Budapest gegen den BKE fiel aus.
*Das Spiel in Budapest gegen den BKE fiel aus.




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*Team Troppau: Tor: Machlenko, Verteidiger: Dorasil, Schindler, Sturm: Heinz, Stefan, Schima, Ersatz:  
*Team Troppau: Tor: Machlenko, Verteidiger: Dorasil, Schindler, Sturm: Heinz, Stefan, Schima, Ersatz:  
*In Wien spielte der WEV gegen den Troppauer EV mit 11:0(6-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel wurden die Tore von Dr. Watson, Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Walter Brück, Walter Sell und Ulrich Lederer geschossen. Im zweiten Drittel trafen Walter Brück. Im letzten Drittel waren die Schützen Dr. Watson, Dr. Watson, Friedrich Demmer und Dr. Watson. Das heutige Spiel von Dr. Watson war wohl das Beste, seit er in Wien eingetroffen ist. 1500 Zuschauer sahen das Spiel.
*In Wien spielte der WEV gegen den Troppauer EV mit 11:0(6-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel wurden die Tore von Dr. Watson, Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Walter Brück, Walter Sell und Ulrich Lederer geschossen. Im zweiten Drittel trafen Walter Brück. Im letzten Drittel waren die Schützen Dr. Watson, Dr. Watson, Friedrich Demmer und Dr. Watson. Das heutige Spiel von Dr. Watson war wohl das Beste, seit er in Wien eingetroffen ist. 1500 Zuschauer sahen das Spiel.




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel in Wien gegen die Tschechoslowakische Nationalmannschaft fiel aus. Dafür wurde auf dem WEV-Platz ein Spiel zwischen den Kanadiern und dem LTC Prag ausgetragen.  
*Das Spiel in Wien gegen die Tschechoslowakische Nationalmannschaft fiel aus. Dafür wurde auf dem WEV-Platz ein Spiel zwischen den Kanadiern und dem LTC Prag ausgetragen.  


'''Spiel 05. Jänner 1930 LTC Prag - Kanada'''
'''Spiel 05. Jänner 1930 LTC Prag - Kanada'''
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*Team Kanada: Tor: Timpson, Verteidiger: Griffin, Radke, Sturm: Grant, Clayton, Armstrong, Ersatz: Park, Hutchinson, Adams
*Team Kanada: Tor: Timpson, Verteidiger: Griffin, Radke, Sturm: Grant, Clayton, Armstrong, Ersatz: Park, Hutchinson, Adams
*Auf Grund der erweiterten Tribühnenplätze konnten 5000 Zuschauer das Spiel sehen. Trotz eines Peka im Tor musste der LTC Prag eine Rekordniederlage hinnehmen. Er verlor gegen Kanada mit 0:15(0-5,0-6,0-4) Toren. Im ersten Drittel fielen fünf Tore durch Armstrong, Clayton, Armstrong, Radke und wieder Clayton. Im zweiten Drittel waren die Kanadier sogar mit 6 Toren erfolgreich. Die Schützen waren Hutchinson, Armstrong, Armstrong, Clayton, Grant und Griffin. Im letzten Drittel warem Clayton und dreimal Armstrong die Schützen. Die Prager Spieler waren ermattet und wechselten häufig aus. Das Publikum sah ein gutes Spiel und war natürlich erfreut darüber, dass die Wiene Mannschaft am Tag vorher eine kleine Niederlage hinnehmen musste.  
*Auf Grund der erweiterten Tribühnenplätze konnten 5000 Zuschauer das Spiel sehen. Trotz eines Peka im Tor musste der LTC Prag eine Rekordniederlage hinnehmen. Er verlor gegen Kanada mit 0:15(0-5,0-6,0-4) Toren. Im ersten Drittel fielen fünf Tore durch Armstrong, Clayton, Armstrong, Radke und wieder Clayton. Im zweiten Drittel waren die Kanadier sogar mit 6 Toren erfolgreich. Die Schützen waren Hutchinson, Armstrong, Armstrong, Clayton, Grant und Griffin. Im letzten Drittel warem Clayton und dreimal Armstrong die Schützen. Die Prager Spieler waren ermattet und wechselten häufig aus. Das Publikum sah ein gutes Spiel und war natürlich erfreut darüber, dass die Wiene Mannschaft am Tag vorher eine kleine Niederlage hinnehmen musste.  




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*Eine kombinierte Mannschaft aus WEV und LTC Prag spielte in Wien gegen Kanada mit 2:5(2-2,0-3,0-0). Das erste Drittel endete 2:2. In der 1. Minute konnte Clayton den Führungstreffer für die Kanadier erzielen, in der 9. Minute konnte Park den zweiten Treffer landen. Dr. Watson schaffte den Anschlusstreffer und nach einem Durchbruch von Walter Sell und Vorlage an Dr. Watson, schaffte dieser dann noch den Ausgleich. Kurz vor Schluss wurde Dr. Watson dann ausgeschlossen. Hermann Weiss im Tor der kombinierten Mannschaft musste ein größere Zahl an Torschüssen der Kanadier abwehren. Im zweiten Drittel saß Dr. Watson zu Beginn noch auf der Strafbank. Hutchinson und Armstrong erzielten jeweils ein Tor. Dann traf Armstrong ein Ausschluß. Nach Rückkehr traf er erneut ins gegnerische Tor zum Stand von 2:5. Im letzten Drittel erlitt der Kanadier Grant eine Sehnenverletzung, konnte aber kurz vor Schluss sich als Zuschauer noch ins Publikum setzen.  
*Eine kombinierte Mannschaft aus WEV und LTC Prag spielte in Wien gegen Kanada mit 2:5(2-2,0-3,0-0). Das erste Drittel endete 2:2. In der 1. Minute konnte Clayton den Führungstreffer für die Kanadier erzielen, in der 9. Minute konnte Park den zweiten Treffer landen. Dr. Watson schaffte den Anschlusstreffer und nach einem Durchbruch von Walter Sell und Vorlage an Dr. Watson, schaffte dieser dann noch den Ausgleich. Kurz vor Schluss wurde Dr. Watson dann ausgeschlossen. Hermann Weiss im Tor der kombinierten Mannschaft musste ein größere Zahl an Torschüssen der Kanadier abwehren. Im zweiten Drittel saß Dr. Watson zu Beginn noch auf der Strafbank. Hutchinson und Armstrong erzielten jeweils ein Tor. Dann traf Armstrong ein Ausschluß. Nach Rückkehr traf er erneut ins gegnerische Tor zum Stand von 2:5. Im letzten Drittel erlitt der Kanadier Grant eine Sehnenverletzung, konnte aber kurz vor Schluss sich als Zuschauer noch ins Publikum setzen.  
:6000 Zuschauer sahen das Spiel. Der WEV bereits nach dem ersten Spiel weitere transportable Zuschauertribühnen für das Spiel der Kanadier gegen den LTC Prag aufgebaut.   
:6000 Zuschauer sahen das Spiel. Der WEV bereits nach dem ersten Spiel weitere transportable Zuschauertribühnen für das Spiel der Kanadier gegen den LTC Prag aufgebaut.   


'''WEV bei der Slowakischen Eishockey-Meisterschaft 1930'''
'''WEV bei der Slowakischen Eishockey-Meisterschaft 1930'''
:Innerhalb der Internationalen Wintersportwoche wurde die Internationale Eishockey-Meisterschaft von der Slowakei vom 11. bis 12. Jänner 1930 ausgetragen. Teilnehmer waren der Berliner Schlittschuh Club, Wiener Eislauf Verein, Troppauer Eislaufverein, Budapesti Korcsolyaco-Egylet und der Lawn Tennis Club Prag. Der BSC hat sich durch die internationalen Schweden Johannson und Danneberg verstärkt.  
:Innerhalb der Internationalen Wintersportwoche wurde die Internationale Eishockey-Meisterschaft von der Slowakei vom 11. bis 12. Jänner 1930 ausgetragen. Teilnehmer waren der Berliner Schlittschuh Club, Wiener Eislauf Verein, Troppauer Eislaufverein, Budapesti Korcsolyaco-Egylet und der Lawn Tennis Club Prag. Der BSC hat sich durch die internationalen Schweden Johannson und Danneberg verstärkt.  


'''Spiel 11. Jänner 1930  WEV - England NM'''  
'''Spiel 11. Jänner 1930  WEV - England NM'''  
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*Team England: Tor: Rogers, Verteidiger: Malholland, Sexton, Sturm: Grace, Home, Bruce, Ersatz: Magwood, Cagnon,  
*Team England: Tor: Rogers, Verteidiger: Malholland, Sexton, Sturm: Grace, Home, Bruce, Ersatz: Magwood, Cagnon,  
*Gegen die englische Nationalmannschaft spielte der WEV in Wien vor 3000 Zuschauern mit 2:2(0-0,1-2,1-0). Bei den Wienern kann Walter Brück wegen einer Verletzung nicht mitspielen und wird durch Dietrichstein ersetzt. Die Engländer begeistern nicht. Sie verteidigen mit der gesamten Mannschaft, gehen nur selten geschlossen vor und meiden auch die Kombinationen. Das erste Drittel war das schönste. Im flotten Tempo wird die Scheibe in beide Hälften geführt. Die Torleute haben einiges zu tun. Im zweiten Drittel lassen die Wiener Spieler doch erheblich nach. Mißverständnisse in der Abwehr der Wiener nutzen die Engländer. In der zweiten Minute kann nach einem Fehler von Dietrichstein der Engländer Home den ersten Treffer landen. In der 3. Minute ist es wieder Home, der die Scheibe ins Wiener Tor bringt. Weiß kickt die schon gehaltene Scheibe schlecht weg. Später kann Walter Sell mit einem Prachtschuss den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielen. Dr. Watson und der Torwart der Engländer Rogers werden verletzt und müssen ausscheiden. Die restlichen Spieler können sich durch diese Vorfälle kurz erholen. Im letzten Drittel steht Rogers wiede im Tor. Die Wiener spielen erheblich besser und wechseln häufiger die Spieler im Sturm. Schließlich kann Friedrich Demmer aus sehr schwierigem Schusswinkel den Ausgleichstreffer erzielen. Die Mannschaften scheinen das Resultat zu begrüßen, die Zuschauer wollen weitere Tore sehen. Bei den Wiener Spielern kann eigentlich nur Walter Sell überzeugen. Gut spielten auch noch die beiden Ersatzstürmer Demmer und Kirchberger.  
*Gegen die englische Nationalmannschaft spielte der WEV in Wien vor 3000 Zuschauern mit 2:2(0-0,1-2,1-0). Bei den Wienern kann Walter Brück wegen einer Verletzung nicht mitspielen und wird durch Dietrichstein ersetzt. Die Engländer begeistern nicht. Sie verteidigen mit der gesamten Mannschaft, gehen nur selten geschlossen vor und meiden auch die Kombinationen. Das erste Drittel war das schönste. Im flotten Tempo wird die Scheibe in beide Hälften geführt. Die Torleute haben einiges zu tun. Im zweiten Drittel lassen die Wiener Spieler doch erheblich nach. Mißverständnisse in der Abwehr der Wiener nutzen die Engländer. In der zweiten Minute kann nach einem Fehler von Dietrichstein der Engländer Home den ersten Treffer landen. In der 3. Minute ist es wieder Home, der die Scheibe ins Wiener Tor bringt. Weiß kickt die schon gehaltene Scheibe schlecht weg. Später kann Walter Sell mit einem Prachtschuss den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielen. Dr. Watson und der Torwart der Engländer Rogers werden verletzt und müssen ausscheiden. Die restlichen Spieler können sich durch diese Vorfälle kurz erholen. Im letzten Drittel steht Rogers wiede im Tor. Die Wiener spielen erheblich besser und wechseln häufiger die Spieler im Sturm. Schließlich kann Friedrich Demmer aus sehr schwierigem Schusswinkel den Ausgleichstreffer erzielen. Die Mannschaften scheinen das Resultat zu begrüßen, die Zuschauer wollen weitere Tore sehen. Bei den Wiener Spielern kann eigentlich nur Walter Sell überzeugen. Gut spielten auch noch die beiden Ersatzstürmer Demmer und Kirchberger.  


*'''Eine komb. Jugendmannschaft von WEV/PSK am 11. und 12. Jänner in Krynica'''
*'''Eine komb. Jugendmannschaft von WEV/PSK am 11. und 12. Jänner in Krynica'''
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*Die Jugendmannschaft des WEV spielte in Alt-Schmecks gegen den LTC Prag und verlor mit 1:7(1-3,0-0,0-3) Toren.  
*Die Jugendmannschaft des WEV spielte in Alt-Schmecks gegen den LTC Prag und verlor mit 1:7(1-3,0-0,0-3) Toren.  


  siehe Einleitung
   


'''Spiel 12. Jänner 1930  WEV Jug. - Berliner Schlittschuh Club'''   
'''Spiel 12. Jänner 1930  WEV Jug. - Berliner Schlittschuh Club'''   
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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*In Preßburg spielte der WEV II gegen SC Bratislava mit 1:0(1-0,0-0). Das Spiel ging über 2x15 Minuten.
*In Preßburg spielte der WEV II gegen SC Bratislava mit 1:0(1-0,0-0). Das Spiel ging über 2x15 Minuten.




Zeile 4.130: Zeile 4.422:
:Der Sensationssieg der Österreichischen Nationalmannschaft gegen das Team aus Kanada hat 7000 Besucher angelockt. Das ist die größte Besucherzahl seit dem Bestehen des Platzes. Jedermann will sehen, wie die Kanadier die Scharte vom Vortag auswetzen werden. Und die Kanadier zeigten ihre Kunst des Eishockeyspielens auf einer spielgelglatten Eisfläche. Gegen die Schnelligkeit und das Können der Kanadier kamen die Spieler des WEV nicht an. Der WEV verlor gegen Kanada mit 0:6(0-3,0-0,0-3) Toren. Die Tore für die Kanadier schossen Cleyton (2), Armstrong (2), Griffin und Adam. Josef Göbl und Hermann Weiss waren sicherlich nicht schlechter als am Vortag. Die Zuschauer sahen die Revanche der Kanadier im Eilzugtempo und brauchten ihr Kommen sicherlich nicht zu bereuen.  
:Der Sensationssieg der Österreichischen Nationalmannschaft gegen das Team aus Kanada hat 7000 Besucher angelockt. Das ist die größte Besucherzahl seit dem Bestehen des Platzes. Jedermann will sehen, wie die Kanadier die Scharte vom Vortag auswetzen werden. Und die Kanadier zeigten ihre Kunst des Eishockeyspielens auf einer spielgelglatten Eisfläche. Gegen die Schnelligkeit und das Können der Kanadier kamen die Spieler des WEV nicht an. Der WEV verlor gegen Kanada mit 0:6(0-3,0-0,0-3) Toren. Die Tore für die Kanadier schossen Cleyton (2), Armstrong (2), Griffin und Adam. Josef Göbl und Hermann Weiss waren sicherlich nicht schlechter als am Vortag. Die Zuschauer sahen die Revanche der Kanadier im Eilzugtempo und brauchten ihr Kommen sicherlich nicht zu bereuen.  
:Nach dem Spiel fuhren die Kanadier sofort zur Bahn um nach Berlin zu fahren, wo sie das Endspiel um die Eishockey-Weltmeisterschaft auszutragen hatten.  
:Nach dem Spiel fuhren die Kanadier sofort zur Bahn um nach Berlin zu fahren, wo sie das Endspiel um die Eishockey-Weltmeisterschaft auszutragen hatten.  


'''Spiel 11. Februar 1930 WEV - Frankreich NM'''  
'''Spiel 11. Februar 1930 WEV - Frankreich NM'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel des WEV gegen die Nationalmannschaft von Frankreich fiel aus.  
*Das Spiel des WEV gegen die Nationalmannschaft von Frankreich fiel aus.  




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*Team Japan: Tor: Takahashi, (Ohga) Feldspieler: Inaba, Rishiuthi, Hajashi, Kitagawa, Hirano, Kinoshipo, Shoii,   
*Team Japan: Tor: Takahashi, (Ohga) Feldspieler: Inaba, Rishiuthi, Hajashi, Kitagawa, Hirano, Kinoshipo, Shoii,   
*Die Japanischen Eischockeyspieler sind Mitglieder der Universität Mukden. Der Reiseführer ist einer ihrer Professoren. Als Gast war der japanische Gesandte anwesend. Der WEV spielte gegen die Universität Mukden Japan mit 7:3(2-0,3-2,2-1) Toren vor 3500 Zuschauern in Wien. Im ersten Drittel erzielten die Tore für die Wiener Dr. Watson und Walter Brück. Im zweiten Drittel spielten die Japaner erheblich stärker. Walter Sell konnte den dritten Treffer erzielen, dann fielen aber zwei Tore der Japaner von Hajashi und Shoii. Ein dritter Treffer der Japaner wurde von Schiedsrichter Hans Aigner nicht anerkannt. Eine Begründung dafür wurde nicht gegeben. Danach konnten Josef Göbl und Dr. Watson noch zwei Tore einschießen, so dass das Spiel jetzt 5:2 stand. Im letzten Drittel schoss Kitagawa einen Treffer für Japan. Danach konnten Dr. Watson und Karl Kirchberger mit zwei weiteren Toren das Endergebnis von 7:3 herstellen. Kurz vor Schluss des Spiels erlitt der Japaner Shoii noch eine Kopfwunde. Da Anzeichen für eine Gehirnerschütterung zu erkennen waren, wurde er vom Platz getragen.   
*Die Japanischen Eischockeyspieler sind Mitglieder der Universität Mukden. Der Reiseführer ist einer ihrer Professoren. Als Gast war der japanische Gesandte anwesend. Der WEV spielte gegen die Universität Mukden Japan mit 7:3(2-0,3-2,2-1) Toren vor 3500 Zuschauern in Wien. Im ersten Drittel erzielten die Tore für die Wiener Dr. Watson und Walter Brück. Im zweiten Drittel spielten die Japaner erheblich stärker. Walter Sell konnte den dritten Treffer erzielen, dann fielen aber zwei Tore der Japaner von Hajashi und Shoii. Ein dritter Treffer der Japaner wurde von Schiedsrichter Hans Aigner nicht anerkannt. Eine Begründung dafür wurde nicht gegeben. Danach konnten Josef Göbl und Dr. Watson noch zwei Tore einschießen, so dass das Spiel jetzt 5:2 stand. Im letzten Drittel schoss Kitagawa einen Treffer für Japan. Danach konnten Dr. Watson und Karl Kirchberger mit zwei weiteren Toren das Endergebnis von 7:3 herstellen. Kurz vor Schluss des Spiels erlitt der Japaner Shoii noch eine Kopfwunde. Da Anzeichen für eine Gehirnerschütterung zu erkennen waren, wurde er vom Platz getragen.   


*'''Die Reserve des Wiener Eislauf Vereins auf Auslandsreise'''
*'''Die Reserve des Wiener Eislauf Vereins auf Auslandsreise'''
Am 17. Dezember 1930 begibt sich die Reservemannschaft des WEV auf Auslandsreise. Wenn das Wetter in Innsbruck gut ist, wird auf der Hinfahrt ein Spiel in Innsbruck ausgetragen. Sollte dieses nicht möglich sein, fährt man erst morgen abend ab. Es wird in Davos, Arosa und St. Moritz gespielt. Die Reiseleitung hat das Vorstandsmitglied Albrecht übernommen. Zur Mannschaft werden gehören: Tor: Wanicek, Verteidiger: Mayer, Rieß (Kapitän), Karl Rammer, Rödl, Forda, Reinl. In St. Moritz stieß Karl Kirchberger zur Reisegesellschaft, dafür mußte Maier an die Kampfmannschaft abgegeben werden.  
Am 17. Dezember 1930 begibt sich die Reservemannschaft des WEV auf Auslandsreise. Wenn das Wetter in Innsbruck gut ist, wird auf der Hinfahrt ein Spiel in Innsbruck ausgetragen. Sollte dieses nicht möglich sein, fährt man erst morgen abend ab. Es wird in Davos, Arosa und St. Moritz gespielt. Die Reiseleitung hat das Vorstandsmitglied Albrecht übernommen. Zur Mannschaft werden gehören: Tor: Wanicek, Verteidiger: Mayer, Rieß (Kapitän), Karl Rammer, Rödl, Forda, Reinl. In St. Moritz stieß Karl Kirchberger zur Reisegesellschaft, dafür mußte Maier an die Kampfmannschaft abgegeben werden.  
   
   
'''Spiel 20. Februar 1930  WEV II - EHC Davos'''
'''Spiel 20. Februar 1930  WEV II - EHC Davos'''
*Schiedsrichter: Spengler, Schweiz
*Schiedsrichter: Spengler, Schweiz
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Verteidiger: Mayer, Rieß(Kapitän), Sturm: Karl Rammer, Rödl, Forda, Reinl.
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Verteidiger: Mayer, Rieß(Kapitän), Sturm: Karl Rammer, Rödl, Forda, Reinl.
*Der WEV II spielte gegen den EHC Davos mit 1:7(0-2,0-2,1-3) Toren in Davos. Es trat aber nicht die Reservemannschaft, sondern die Kampfmannschaft von Davos an, die mit der Nationalmannschaft der Schweiz fast identisch ist. Immerhin wurde diese Mannschaft zweite der Europameisterschaft. Namhafte Spieler wie Torriane und der Tormann Künzler waren dort im Team vertreten. Das Spiel begann um 10.30 Uhr. Die Torschützen für Davos waren Torriani (5), May und Meng. Für den WEV war Rödl erfolgreich, nachdem Forda eine gute Vorarbeit geleistet hatte. Bis drei Minuten vor Schluss hatte das Torverhältnis noch 1:4 betragen. Die Wiener Spieler litten unter der Höhenluft und hatten nicht mehr die Kraft, den Angriffen der Schweizer zu widerstehen. So erhielten die Wiener noch drei Tore in den letzten drei Minuten. Karl Rammer war der beste Feldspieler der Österreicher. Auch Reinl und Rödl spielten überdurchschnittlich.  
*Der WEV II spielte gegen den EHC Davos mit 1:7(0-2,0-2,1-3) Toren in Davos. Es trat aber nicht die Reservemannschaft, sondern die Kampfmannschaft von Davos an, die mit der Nationalmannschaft der Schweiz fast identisch ist. Immerhin wurde diese Mannschaft zweite der Europameisterschaft. Namhafte Spieler wie Torriane und der Tormann Künzler waren dort im Team vertreten. Das Spiel begann um 10.30 Uhr. Die Torschützen für Davos waren Torriani (5), May und Meng. Für den WEV war Rödl erfolgreich, nachdem Forda eine gute Vorarbeit geleistet hatte. Bis drei Minuten vor Schluss hatte das Torverhältnis noch 1:4 betragen. Die Wiener Spieler litten unter der Höhenluft und hatten nicht mehr die Kraft, den Angriffen der Schweizer zu widerstehen. So erhielten die Wiener noch drei Tore in den letzten drei Minuten. Karl Rammer war der beste Feldspieler der Österreicher. Auch Reinl und Rödl spielten überdurchschnittlich.  




Zeile 4.156: Zeile 4.457:
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Verteidiger: Rieß(Kapitän), Mayer, Sturm: Karl Rammer, Rödl, Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Verteidiger: Rieß(Kapitän), Mayer, Sturm: Karl Rammer, Rödl, Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Der WEV II spielte in St. Moritz gegen den EHC St. Moritz 1:6(1-1,0-2,0-3). St. Moritz war mit der Kampfmannschaft angetreten. Im ersten Drittel spielten die Wiener sehr schnelles Eishockey. Alle Spieler der Wiener hatten noch Luftschwierigkeiten, insbesondere der nachgekommene Karl Kirchberger. Das Ehrentor der Wiener erzielte der Mannschaftskapitän Rieß.   
*Der WEV II spielte in St. Moritz gegen den EHC St. Moritz 1:6(1-1,0-2,0-3). St. Moritz war mit der Kampfmannschaft angetreten. Im ersten Drittel spielten die Wiener sehr schnelles Eishockey. Alle Spieler der Wiener hatten noch Luftschwierigkeiten, insbesondere der nachgekommene Karl Kirchberger. Das Ehrentor der Wiener erzielte der Mannschaftskapitän Rieß.   




Zeile 4.162: Zeile 4.464:
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Rödl, Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Rödl, Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Das zweite Spiel des WEV II gegen St. Moritz endete mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren für die Wiener. Von Beginn an drängten die Wiener nach vorne und zwangen damit den Schweizern ihr Spiel auf. Das Tor im zweiten Drittel entstand durch  Reinl mit einem Weitschuß. Das Tor im letzten Drittel konnte Rödl nach einer Vorlage von Karl Kirchberger einschießen.  
*Das zweite Spiel des WEV II gegen St. Moritz endete mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren für die Wiener. Von Beginn an drängten die Wiener nach vorne und zwangen damit den Schweizern ihr Spiel auf. Das Tor im zweiten Drittel entstand durch  Reinl mit einem Weitschuß. Das Tor im letzten Drittel konnte Rödl nach einer Vorlage von Karl Kirchberger einschießen.  




Zeile 4.181: Zeile 4.485:
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Rödl, Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Rödl, Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Das Spiel in Arosa zwischen dem WEV II und dem HC Arosa endete 8:0(2-0,2-0,4-0). Die Tore der Wiener schossen Karl Kirchberger (3), Karl Rammer (2), Rieß (2) und Reinl. Arosa spielte teilweise mit Ersatleuten.  
*Das Spiel in Arosa zwischen dem WEV II und dem HC Arosa endete 8:0(2-0,2-0,4-0). Die Tore der Wiener schossen Karl Kirchberger (3), Karl Rammer (2), Rieß (2) und Reinl. Arosa spielte teilweise mit Ersatleuten.  




Zeile 4.187: Zeile 4.492:
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Rödl, Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Team WEV II: Tor: Wanicek, Feldspieler: Rieß, Karl Rammer, Rödl, Forda, Karl Kirchberger, Reinl.
*Das zweite Spiel in Arosa zwischen dem WEV II und Arosa endete 5:7(1-3,2-3,2-1). Arosa hatte sich mit Torriani verstärkt, sowie durch den Internationalen Rudolph. Durch diese Verstärkung erreichte Arosa bereits im ersten Drittel ein Ergebnis von 1:3. Zu Beginn des 2. Drittels kamen noch zwei Tore der Schweizer zum 1:5 hinzu. Die Wiener rafften sich auf und erreichten zum Schluß noch ein Ergebnis vom 5:7 Toren. Die Torschützen der Wiener waren Reinl (3) und Karl Kirchberger (2). Der Tormann Wanicek wurde im Laufe des Spiels immer besser und verhinderte so eine noch höhere Niederlage. Kurz vor Schluss des Spiels konnte Wanicek einen Torschuß von Torriani noch halten, indem er sich auf die Scheibe warf. Dabei verletze er sich aber leicht am Kopf.  
*Das zweite Spiel in Arosa zwischen dem WEV II und Arosa endete 5:7(1-3,2-3,2-1). Arosa hatte sich mit Torriani verstärkt, sowie durch den Internationalen Rudolph. Durch diese Verstärkung erreichte Arosa bereits im ersten Drittel ein Ergebnis von 1:3. Zu Beginn des 2. Drittels kamen noch zwei Tore der Schweizer zum 1:5 hinzu. Die Wiener rafften sich auf und erreichten zum Schluß noch ein Ergebnis vom 5:7 Toren. Die Torschützen der Wiener waren Reinl (3) und Karl Kirchberger (2). Der Tormann Wanicek wurde im Laufe des Spiels immer besser und verhinderte so eine noch höhere Niederlage. Kurz vor Schluss des Spiels konnte Wanicek einen Torschuß von Torriani noch halten, indem er sich auf die Scheibe warf. Dabei verletze er sich aber leicht am Kopf.  




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| 21. März 1931 || Wien, Engelmann-Platz || WEV Jug. - PSK Jug. || J || 0:0(0-0,0-0,0-0) || || s.u.
| 21. März 1931 || Wien, Engelmann-Platz || WEV Jug. - PSK Jug. || J || 0:0(0-0,0-0,0-0) || || s.u.
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*Schiedsrichter: Wollinger
*Schiedsrichter: Wollinger
*Das Freundschaftsspiel des WEV gegen den PSK auf dem Engelmann-Platz endete mit 3:0(0-0,3-0). Die Tore für den WEV schossen Karl Kirchberger (2) und Ulrich Lederer. Es war ein Trainingsspiel.
*Das Freundschaftsspiel des WEV gegen den PSK auf dem Engelmann-Platz endete mit 3:0(0-0,3-0). Die Tore für den WEV schossen Karl Kirchberger (2) und Ulrich Lederer. Es war ein Trainingsspiel.




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*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Riesz, Forda, Sturm: Reinl, Karl Rammer, Eisenstein, Holley, Hoscha, Zimmermann
*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Riesz, Forda, Sturm: Reinl, Karl Rammer, Eisenstein, Holley, Hoscha, Zimmermann
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem HCW endete 2:2(0-1,1-1,1-0) unentschieden.
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem HCW endete 2:2(0-1,1-1,1-0) unentschieden.




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Schiedsrichter:
Schiedsrichter:
*Die Reserve des WEV spielte gegen die Reserve des WAC mit 5:0(1-0,1-0,3-0) Toren. Ursprünglich sollte gegen die Kampfmannschaft vom WAC gespielt werden. Es konnte jedoch nur die Reserve mit Oppermann antreten.
*Die Reserve des WEV spielte gegen die Reserve des WAC mit 5:0(1-0,1-0,3-0) Toren. Ursprünglich sollte gegen die Kampfmannschaft vom WAC gespielt werden. Es konnte jedoch nur die Reserve mit Oppermann antreten.




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel des WEV gegen eine kombinierte Mannschaft aus CEV und ÖWSC endete mit 15:2(5-0,5-2,4-0) <b>?</b> Toren. Die Torschützen beim WEV waren Ulrich Lederer, Josef Göbl, Friedrich Demmer und Walter Sell. Bei der kombinierten Mannschaft schoss Bidla die zwei Tore.
*Das Freundschaftsspiel des WEV gegen eine kombinierte Mannschaft aus CEV und ÖWSC endete mit 15:2(5-0,5-2,4-0) <b>?</b> Toren. Die Torschützen beim WEV waren Ulrich Lederer, Josef Göbl, Friedrich Demmer und Walter Sell. Bei der kombinierten Mannschaft schoss Bidla die zwei Tore.




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel der Reserve des WEV gegen den VfB endete 1:0(0-0,0-0,1-0) für den WEV. Das Tor für die Reserve schoss Reinl.
*Das Spiel der Reserve des WEV gegen den VfB endete 1:0(0-0,0-0,1-0) für den WEV. Das Tor für die Reserve schoss Reinl.




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*Schiedsrichter: Willy Moser
*Schiedsrichter: Willy Moser
*Die Polizeisportvereinigung gewann im Freundschaftsspiel gegen die Senioren des WEV auf dem WEV-Platz mit 3:1(1-0,1-1,1-0) <b>?</b> Toren. <small>Anmerkung: FEHLER! - inkonsistent mit der obigen Tabelle, konkret oben bei 'WEV-Sen. - PSV' als '1:3(0-1,1-0,0-2)' bzw. für hier 'PSV - WEV-Sen.' korrekt getauscht '3:1(1-0,0-1,2-0)'.</small> Die Treffer der Polizei erzielten Hans Tatzer (2) und Doppler. Für die Senioren war Bachmann erfolgreich.
*Die Polizeisportvereinigung gewann im Freundschaftsspiel gegen die Senioren des WEV auf dem WEV-Platz mit 3:1(1-0,1-1,1-0) <b>?</b> Toren. <small>Anmerkung: FEHLER! - inkonsistent mit der obigen Tabelle, konkret oben bei 'WEV-Sen. - PSV' als '1:3(0-1,1-0,0-2)' bzw. für hier 'PSV - WEV-Sen.' korrekt getauscht '3:1(1-0,0-1,2-0)'.</small> Die Treffer der Polizei erzielten Hans Tatzer (2) und Doppler. Für die Senioren war Bachmann erfolgreich.




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*Team WAC: Tor: Kahane, Verteidiger: Alfred Revy, Dr. Schenner, Sturm: Oppenheim, Dr. Rödl, Wondra, Moizischek, Wessely, Pontzen
*Team WAC: Tor: Kahane, Verteidiger: Alfred Revy, Dr. Schenner, Sturm: Oppenheim, Dr. Rödl, Wondra, Moizischek, Wessely, Pontzen
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC auf dem WEV-Platz endete mit 1:3(0-1,1-2,0-0) Toren für den WAC. Bis auf den Tormann war der WEV mit seiner kompletten Kampfmannschaft angetreten. Um so verwunderlicher war der Sieg der Währinger. Man hatte diese Mannschaft vor dem Spiel wohl nicht ernst genug genommen. Die Tore für den WAC schossen Moizischek, Alfred Revy und Dr. Rödl. Für den WEV war Friedrich Demmer erfolgreich.
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC auf dem WEV-Platz endete mit 1:3(0-1,1-2,0-0) Toren für den WAC. Bis auf den Tormann war der WEV mit seiner kompletten Kampfmannschaft angetreten. Um so verwunderlicher war der Sieg der Währinger. Man hatte diese Mannschaft vor dem Spiel wohl nicht ernst genug genommen. Die Tore für den WAC schossen Moizischek, Alfred Revy und Dr. Rödl. Für den WEV war Friedrich Demmer erfolgreich.




Zeile 4.372: Zeile 4.687:
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Aigner
*Auf dem Semmering wurde das Meisterschafsspiel zwischen dem WEV und dem ÖWSC mit 2:1(1-0,0-1,1-0) Toren gespielt. Im ersten Drittel schoss Walter Sell das Führungstor für den WEV. Im zweiten Drittel konnte Rudolf Rauch nach Vorarbeit von Bidla den Ausgleichstreffer einschießen. Im letzten Drittel war es Karl Kirchberger, der den Siegestreffer zum 2:1 verwandeln konnte.
*Auf dem Semmering wurde das Meisterschafsspiel zwischen dem WEV und dem ÖWSC mit 2:1(1-0,0-1,1-0) Toren gespielt. Im ersten Drittel schoss Walter Sell das Führungstor für den WEV. Im zweiten Drittel konnte Rudolf Rauch nach Vorarbeit von Bidla den Ausgleichstreffer einschießen. Im letzten Drittel war es Karl Kirchberger, der den Siegestreffer zum 2:1 verwandeln konnte.




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*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem VfB endete 3:4(2-2,0-1,1-1) für den VfB. Im SportTagblatt sind die Drittel mit (2:1,0-1,1-2) angegeben. Die Tore für den VfB schossen Fink (2), Wildam und Wilhelm Hofkoffler. Für den WEV waren Reinl (2) und Forda die Torschützen.
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem VfB endete 3:4(2-2,0-1,1-1) für den VfB. Im SportTagblatt sind die Drittel mit (2:1,0-1,1-2) angegeben. Die Tore für den VfB schossen Fink (2), Wildam und Wilhelm Hofkoffler. Für den WEV waren Reinl (2) und Forda die Torschützen.




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*Team MEC: Tor: Matzenauer, Verteidiger: Trappl, Mayer, Stürmer: Loser, Winkler, Kerb, Gutschereiter
*Team MEC: Tor: Matzenauer, Verteidiger: Trappl, Mayer, Stürmer: Loser, Winkler, Kerb, Gutschereiter
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem MEC in Mödling endete vor 800 Zuschauern mit 11:0(6-0,1-0,4-0) Toren. Der Torwart der Mödlinger versagte an diesem Tag. Er war aufgeregt wie ein blutiger Anfänger und handelte auch entsprechend. Die Torschützen des WEV waren Ulrich Lederer (5), Walter Sell (3), Josef Göbl (2) und Karl Kirchberger. Bei den Mödlingern waren der Verteidiger Mayer und der Stürmer Losert in guter Form.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem MEC in Mödling endete vor 800 Zuschauern mit 11:0(6-0,1-0,4-0) Toren. Der Torwart der Mödlinger versagte an diesem Tag. Er war aufgeregt wie ein blutiger Anfänger und handelte auch entsprechend. Die Torschützen des WEV waren Ulrich Lederer (5), Walter Sell (3), Josef Göbl (2) und Karl Kirchberger. Bei den Mödlingern waren der Verteidiger Mayer und der Stürmer Losert in guter Form.




Zeile 4.389: Zeile 4.707:
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem VfB endete mit 6:1(0-1,2-0,4-0) Toren. Der WEV trat bis auf den Verletzten Dietrichstein mit der kompletten Kampfmannschaft an. Die Treffer für den WEV erzielten Friedrich Demmer (2), Karl Kirchberger (2), Ulrich Lederer und Josef Göbl. Für den VfB war Wildam erfolgreich.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem VfB endete mit 6:1(0-1,2-0,4-0) Toren. Der WEV trat bis auf den Verletzten Dietrichstein mit der kompletten Kampfmannschaft an. Die Treffer für den WEV erzielten Friedrich Demmer (2), Karl Kirchberger (2), Ulrich Lederer und Josef Göbl. Für den VfB war Wildam erfolgreich.




Zeile 4.394: Zeile 4.713:
*Schiedsrichter: Eder
*Schiedsrichter: Eder
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und einer kombinierten Mannschaft des WAC endete 1:1(0-0,1-1,0-0). Das Tor für den WAC schoss Oppenheim. Für den WEV war Hoscha erfolgreich.
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und einer kombinierten Mannschaft des WAC endete 1:1(0-0,1-1,0-0). Das Tor für den WAC schoss Oppenheim. Für den WEV war Hoscha erfolgreich.




Zeile 4.399: Zeile 4.719:
*Schiedsrichter: Arnoldi
*Schiedsrichter: Arnoldi
*Das Freundschaftsspiel zwischen den Senioren und dem Allround ging 1:0(0-0,1-0,0-0) aus. Der einzige Treffer war ein Eigentor von Fex. Der beste Spieler bei den Senioren des WEV war Fischer, bei den Spielern von Allround waren es Kammerer und Walter.
*Das Freundschaftsspiel zwischen den Senioren und dem Allround ging 1:0(0-0,1-0,0-0) aus. Der einzige Treffer war ein Eigentor von Fex. Der beste Spieler bei den Senioren des WEV war Fischer, bei den Spielern von Allround waren es Kammerer und Walter.




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*Schiedsrichter: Stern
*Schiedsrichter: Stern
*Das Turnierspiel im Szabo-Jugend-Cup zwischen dem PSK und dem WEV endete 2:1(0-0,2-1). Die Tore für den PSK schoss Rehammer (2). Für den WEV war Eisenstein der Schütze.<ref>SportTagblatt 28. Februar 1931</ref> <small>Anmerkung: Nach dem Jahresbericht des WEV lautete das Ergebnis 1:2(1-1,0-1). Der Eishockeyverband bestätigt aber das Ergebnis des SportTagblattes.</small>
*Das Turnierspiel im Szabo-Jugend-Cup zwischen dem PSK und dem WEV endete 2:1(0-0,2-1). Die Tore für den PSK schoss Rehammer (2). Für den WEV war Eisenstein der Schütze.<ref>SportTagblatt 28. Februar 1931</ref> <small>Anmerkung: Nach dem Jahresbericht des WEV lautete das Ergebnis 1:2(1-1,0-1). Der Eishockeyverband bestätigt aber das Ergebnis des SportTagblattes.</small>




Zeile 4.411: Zeile 4.733:
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Forda, Rieß, 1. Sturm: Reinl, Karl Rammer, Hoscha, 2. Sturm: Hoda, Dellapiazza, Holley
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Forda, Rieß, 1. Sturm: Reinl, Karl Rammer, Hoscha, 2. Sturm: Hoda, Dellapiazza, Holley
*Das Spiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete vor 300 Zuschauern mit 4:3(1-1,2-0,1-2) Toren. Wie immer bei solchen Spielen wollten die Spieler der Reservemannschaft auch ein gutes Ergebnis gegenüber der Kampfmannschaft erzielen. Das Eis des Platzes war wegen der Witterung nicht besonders gut. Für die Kampfmannschaft waren Walter Sell (2), Karl Kirchberger und Friedrich Demmer die Torschützen. Für die Reservemannschaft konnten Karl Rammer (2) und Hoscha die Tore erzielen. <small>Anmerkung: Die Teilzeitergebnisse aus dem SportTagblatt können nicht stimmen, da sie dem Endergebnis widersprechen. Es wurde daher hier das Ergebnis aus dem Jahresbericht des WEV übernommen.</small>
*Das Spiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete vor 300 Zuschauern mit 4:3(1-1,2-0,1-2) Toren. Wie immer bei solchen Spielen wollten die Spieler der Reservemannschaft auch ein gutes Ergebnis gegenüber der Kampfmannschaft erzielen. Das Eis des Platzes war wegen der Witterung nicht besonders gut. Für die Kampfmannschaft waren Walter Sell (2), Karl Kirchberger und Friedrich Demmer die Torschützen. Für die Reservemannschaft konnten Karl Rammer (2) und Hoscha die Tore erzielen. <small>Anmerkung: Die Teilzeitergebnisse aus dem SportTagblatt können nicht stimmen, da sie dem Endergebnis widersprechen. Es wurde daher hier das Ergebnis aus dem Jahresbericht des WEV übernommen.</small>




Zeile 4.416: Zeile 4.739:
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK vor 1000 Zuschauern endete mit 4:1(0-1,2-0,2-0) Toren. Für den PSK schoss im ersten Drittel Hans Ertl das Tor. Für den WEV waren  im zweiten Drittel Karl Kirchberger und Friedrich Demmer die Torschützen. Im letzten Drittel traf Friedrich Demmer noch zweimal.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK vor 1000 Zuschauern endete mit 4:1(0-1,2-0,2-0) Toren. Für den PSK schoss im ersten Drittel Hans Ertl das Tor. Für den WEV waren  im zweiten Drittel Karl Kirchberger und Friedrich Demmer die Torschützen. Im letzten Drittel traf Friedrich Demmer noch zweimal.




Zeile 4.421: Zeile 4.745:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endete vor 300 Zuschauern mit 9:0(2-0,3-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel schoss Walter Sell das Führungstor für den WEV. Danach traf Rieß zum 2:0 für den WEV. Im zweiten Drittel waren Friedrich Demmer zweimal und Karl Kirchberger die Torschützen. Im letzten Drittel trafen Walter Sell, Josef Göbl, Friedrich Demmer und Rieß. Mit diesem Sieg ist der WEV österreichischer Eishockey-Meister 1931.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endete vor 300 Zuschauern mit 9:0(2-0,3-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel schoss Walter Sell das Führungstor für den WEV. Danach traf Rieß zum 2:0 für den WEV. Im zweiten Drittel waren Friedrich Demmer zweimal und Karl Kirchberger die Torschützen. Im letzten Drittel trafen Walter Sell, Josef Göbl, Friedrich Demmer und Rieß. Mit diesem Sieg ist der WEV österreichischer Eishockey-Meister 1931.




Zeile 4.429: Zeile 4.754:
*Das Spiel um den Schlesinger-Cup zwischen dem WEV und dem PSK auf der Kunsteisbahn in Mödling endete vor mit 3:0(0-0,2-0,1-0) Toren für den WEV. Knapp 200 Zuschauer waren gekommen. Der PSK hatte einen Autobus für seine Anhänger eingesetzt. Auch Weltmeister Karl Schäfer war mitgefahren. Im ersten Drittel leisteten die Pötzleinsdorfer den größten Wiederstand gegen den WEV. Es fiel kein Tor. Im zweiten Drittel konnten die jungen Spieler des WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die beiden Tore für den WEV einschießen. Im letzten Drittel konnte dann Ulrich Lederer den dritten Treffer mit einem scharfen Schuss erzielen. Dieses war dann auch der Endstand des Spiels. Zum richtig guten Kombinationsspiel ist die Kunsteisbahn in Mödling zu klein. Es musste daher jeder Spieler allein sehen, wie er klar kam und dann die Scheibe aufs Tor bringen.  
*Das Spiel um den Schlesinger-Cup zwischen dem WEV und dem PSK auf der Kunsteisbahn in Mödling endete vor mit 3:0(0-0,2-0,1-0) Toren für den WEV. Knapp 200 Zuschauer waren gekommen. Der PSK hatte einen Autobus für seine Anhänger eingesetzt. Auch Weltmeister Karl Schäfer war mitgefahren. Im ersten Drittel leisteten die Pötzleinsdorfer den größten Wiederstand gegen den WEV. Es fiel kein Tor. Im zweiten Drittel konnten die jungen Spieler des WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die beiden Tore für den WEV einschießen. Im letzten Drittel konnte dann Ulrich Lederer den dritten Treffer mit einem scharfen Schuss erzielen. Dieses war dann auch der Endstand des Spiels. Zum richtig guten Kombinationsspiel ist die Kunsteisbahn in Mödling zu klein. Es musste daher jeder Spieler allein sehen, wie er klar kam und dann die Scheibe aufs Tor bringen.  
:Es fiel insgesamt auf, dass der österreichische Eishockeyverband bei seinem eigenen Cup-Spiel nicht vertreten war.
:Es fiel insgesamt auf, dass der österreichische Eishockeyverband bei seinem eigenen Cup-Spiel nicht vertreten war.




Zeile 4.434: Zeile 4.760:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem MEC auf der Kunsteisbahn Mödling endet mit 8:0(3-0,1-0,4-0) Toren.
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem MEC auf der Kunsteisbahn Mödling endet mit 8:0(3-0,1-0,4-0) Toren.




Zeile 4.441: Zeile 4.768:
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Walter Sell,  Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Ulrich Lederer, Rieß, Reindl, Karl Rammer
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Walter Sell,  Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Ulrich Lederer, Rieß, Reindl, Karl Rammer
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endet mit 2:1(0-1,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel verursacht Jaques Dietrichstein ein Eigentor. Im zweiten Drittel kann Rieß mit einem Weitschuss den Ausgleich herstellen. Im letzten Drittel trifft Karl Kirchberger zum 2:1 für den WEV. Insgesamt muss festgestellt werden, dass der WEV vom Glück begünstigt wurde. Die gesamte Mannschaft des PSK war in guter Form. Der WEV hatte große Mühe, mit dem PSK fertig zu werden. Mehr als einmal konnte der Tormann des WEV Weiss ein drohendes Tor nur im allerletzten Moment abwehren. Die Verteidiger Josef Göbl und Jaques Dietrichstein hatte einige Mühe bei der Abwehr der Pötzleinsdorfer Stürmer. Ingsgesamt stellte aber der WEV die ausgeglichenere Mannschaft.
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endet mit 2:1(0-1,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel verursacht Jaques Dietrichstein ein Eigentor. Im zweiten Drittel kann Rieß mit einem Weitschuss den Ausgleich herstellen. Im letzten Drittel trifft Karl Kirchberger zum 2:1 für den WEV. Insgesamt muss festgestellt werden, dass der WEV vom Glück begünstigt wurde. Die gesamte Mannschaft des PSK war in guter Form. Der WEV hatte große Mühe, mit dem PSK fertig zu werden. Mehr als einmal konnte der Tormann des WEV Weiss ein drohendes Tor nur im allerletzten Moment abwehren. Die Verteidiger Josef Göbl und Jaques Dietrichstein hatte einige Mühe bei der Abwehr der Pötzleinsdorfer Stürmer. Ingsgesamt stellte aber der WEV die ausgeglichenere Mannschaft.




Zeile 4.446: Zeile 4.774:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel der Jugendmannschaften des WEV und des PSk enden 2:1(0-1,0-0,2-0).
*Das Spiel der Jugendmannschaften des WEV und des PSk enden 2:1(0-1,0-0,2-0).




Zeile 4.451: Zeile 4.780:
*Schiedsrichter: Willy Moser
*Schiedsrichter: Willy Moser
*Das Spiel der Jugendmannschaften von PSK und WEV fand vor dem Spiel Altertum gegen Neuzeit des PSK statt. Das Spiel endete mit 0:0(0-0,0-0,0-0).
*Das Spiel der Jugendmannschaften von PSK und WEV fand vor dem Spiel Altertum gegen Neuzeit des PSK statt. Das Spiel endete mit 0:0(0-0,0-0,0-0).


=== Internationale Spiele ===
=== Internationale Spiele ===
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:Am Freitag, den 28. November 1930, fuhr die Reisegruppe mit der Franz-Josefs-Bahn zu den Spielen nach Berlin. Reiseleiter ist Oskar Schlesinger. Der Altinternationale Hans Tatzer vom Pötzleinsdorfer Sport Klub ist als Gast mit dabei. Das Team besteht aus Hermann Weiss, Josef Göbl, Dietrichstein, Walter Sell, Hans Tatzer, Ulrich Lederer, Friedrich Demmer und Karl Kirchberger.
:Am Freitag, den 28. November 1930, fuhr die Reisegruppe mit der Franz-Josefs-Bahn zu den Spielen nach Berlin. Reiseleiter ist Oskar Schlesinger. Der Altinternationale Hans Tatzer vom Pötzleinsdorfer Sport Klub ist als Gast mit dabei. Das Team besteht aus Hermann Weiss, Josef Göbl, Dietrichstein, Walter Sell, Hans Tatzer, Ulrich Lederer, Friedrich Demmer und Karl Kirchberger.
:Das erste Spiel zur Eröffnung der Eishockeysaison in Berlin sollte gegen Brandenburg geführt werden. Brandenburg ist der BSC ohne die Internationalen Herbert Brück und Dr. Holsboer. Jetzt sollte aber zweimal ben den BSC gespielt werden, da die Ersatzspieler von Brandenburg noch  nicht im Training standen. Der WEV hatte im BSC einen Gegner vor sich, der bereits 6 Spiele in England absolviert hatte und bestens in Form war. Der WEV war so gut wie untrainiert. Weil die Eisfläche am Spieltag noch in Arbeit war, fing das Spiel auch später an und die Eisfläche war in keinem guten Zustand.<ref>SportTagblatt 3. Dezember 1930</ref>
:Das erste Spiel zur Eröffnung der Eishockeysaison in Berlin sollte gegen Brandenburg geführt werden. Brandenburg ist der BSC ohne die Internationalen Herbert Brück und Dr. Holsboer. Jetzt sollte aber zweimal ben den BSC gespielt werden, da die Ersatzspieler von Brandenburg noch  nicht im Training standen. Der WEV hatte im BSC einen Gegner vor sich, der bereits 6 Spiele in England absolviert hatte und bestens in Form war. Der WEV war so gut wie untrainiert. Weil die Eisfläche am Spieltag noch in Arbeit war, fing das Spiel auch später an und die Eisfläche war in keinem guten Zustand.<ref>SportTagblatt 3. Dezember 1930</ref>


'''Spiel 29. November 1930  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''  
'''Spiel 29. November 1930  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''  
Zeile 4.526: Zeile 4.862:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell, Hans Tatzer, Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell, Hans Tatzer, Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger,
*Der WEV spielte im Berliner Sportpalast gegen den Berliner Schlittschuh Club mit 2:2(1-0,0-1,1-1) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Ulrich Lederer das Führungstor schießen. Der Tormann der Berliner Linke konnte einen Schuss von Demmer abwehren und Ulrich Lederer übernahm die Scheibe und schoss sie ins Tor der Berliner.  Beide Teams spielten keine guten Kombinationen. Die Wiener waren etwas überlegen. Im zweiten Drittel schafften die Berliner durch Jaenecke den Ausgleich. Im letzten Drittel schaffte eine Kombination von Josef Göbl-Hans Tatzer das 2:1. Zum Schluss des Drittel schaffte Jaenecke erneut noch einmal den Ausgleich zum Endstand von 2:2.
*Der WEV spielte im Berliner Sportpalast gegen den Berliner Schlittschuh Club mit 2:2(1-0,0-1,1-1) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Ulrich Lederer das Führungstor schießen. Der Tormann der Berliner Linke konnte einen Schuss von Demmer abwehren und Ulrich Lederer übernahm die Scheibe und schoss sie ins Tor der Berliner.  Beide Teams spielten keine guten Kombinationen. Die Wiener waren etwas überlegen. Im zweiten Drittel schafften die Berliner durch Jaenecke den Ausgleich. Im letzten Drittel schaffte eine Kombination von Josef Göbl-Hans Tatzer das 2:1. Zum Schluss des Drittel schaffte Jaenecke erneut noch einmal den Ausgleich zum Endstand von 2:2.


'''Spiel 30. November 1930  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''  
'''Spiel 30. November 1930  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''  
*Schiedsrichter: Trovati, Mailand,
*Schiedsrichter: Trovati, Mailand,
*Das zweite Spiel im Berliner Sportpalast verlor der WEV gegen den BSC mit 0:2(0-0,0-1,0-1) Toren. Nach einem torlosen ersten Drittel schaffte Jaenecke einen Treffer im zweiten Drittel. Er war vor das Tor von Weiss gekommen, der herauslief. Die Scheibe ging an Weiss vorbei und kullerte ins Tor. Im letzten Drittel war Ball der Torschütze für Berlin. Die Wiener hatten während des Spiels mehrere Chancen, jedoch gingen die Scheiben heute nicht ins Tor.  
*Das zweite Spiel im Berliner Sportpalast verlor der WEV gegen den BSC mit 0:2(0-0,0-1,0-1) Toren. Nach einem torlosen ersten Drittel schaffte Jaenecke einen Treffer im zweiten Drittel. Er war vor das Tor von Weiss gekommen, der herauslief. Die Scheibe ging an Weiss vorbei und kullerte ins Tor. Im letzten Drittel war Ball der Torschütze für Berlin. Die Wiener hatten während des Spiels mehrere Chancen, jedoch gingen die Scheiben heute nicht ins Tor.  




Zeile 4.538: Zeile 4.877:
*Team LTC Prag: Tor: Simek, Verteidiger: Kral, Dr. Pusbauer, Stürmer: Bositzka, Malecek, Hromatka, Dr. Watson, Peters, Spihovec,
*Team LTC Prag: Tor: Simek, Verteidiger: Kral, Dr. Pusbauer, Stürmer: Bositzka, Malecek, Hromatka, Dr. Watson, Peters, Spihovec,
*Der LTC Prag war am 27. November 1930 mit der Franz-Josef-Bahn nach Wien gekommen. Die Mannschaft ist Gast des WEV. Sie hat am 28. und 29. November auf der Kunsteisbahn des WEV trainiert. Die Reserve des WEV spielte dann am 30. November gegen den LTC Prag und verlor das Spiel 1:6(0-1,0-1,1-4). Im ersten und zweiten Drittel war Melecek der Torschütze. Im letzten Drittel schaffte Malecek das 3:0. Danach konnte Reinl für den WEV einschießen. Hromatka, Malecek und Dr. Watson schossen dann die weiteren Tore für den LTC.  
*Der LTC Prag war am 27. November 1930 mit der Franz-Josef-Bahn nach Wien gekommen. Die Mannschaft ist Gast des WEV. Sie hat am 28. und 29. November auf der Kunsteisbahn des WEV trainiert. Die Reserve des WEV spielte dann am 30. November gegen den LTC Prag und verlor das Spiel 1:6(0-1,0-1,1-4). Im ersten und zweiten Drittel war Melecek der Torschütze. Im letzten Drittel schaffte Malecek das 3:0. Danach konnte Reinl für den WEV einschießen. Hromatka, Malecek und Dr. Watson schossen dann die weiteren Tore für den LTC.  




Zeile 4.545: Zeile 4.885:
*Team LTC Prag:Tor: Peka, Verteidiger: Pußbaur, Kral, Stürmer: Dr. Watson, Malecek, Hromatka, Peters, Spihovec,   
*Team LTC Prag:Tor: Peka, Verteidiger: Pußbaur, Kral, Stürmer: Dr. Watson, Malecek, Hromatka, Peters, Spihovec,   
*Das Spiel des WEV in Wien gegen den LTC Prag wurde mit 2:1(1-0,1-1,0-0) vor 5500 Zuschauern gewonnen. Der erste Angriff kam sofort im ersten Drittel von den Pragern, Wiss konnte aber abwehren. Es wurde hart gespielt. In der 7. Minute riskierte Friedrich Demmer einen Schuss aus größerer Entfernung. Hiervon war Peka im Tor des LTC überrascht und die Scheibe ging ins Tor. In diesem Drittel mussten Demmer, Malecek und wieder Demmer für je eine Minute vom Platz. Im zweiten Drittel sind die Wiener stärker im Spiel. Der LTC wehrt sich mit einem derben Spiel und der Schiedsrichter schließt mehrere Prager aus. Einmal sind nur noch 3 Feldspieler der Prager auf dem Eis. Auch Friedrich Demmer muss noch einmal für eine Minute auf die Strafbank. Friedrich Demmer kann den zweiten Treffer nach einer Vorlage von Karl Remmer erzielen. Beim folglenden Gegenangriff der Prager unterläuft Dietrichstein ein schwerer Felder, der Malecek die Scheibe an Spihovec abgeben läßt und dieser erzielt einen Treffer für den LTC. Im letzten Drittel wird weiter derb gekämpft, beide Mannschaften sind aber schon abgekämpft. Dr. Watson stößt mit seinem Tormann Peka zusammen. Der Stürmer muss vom Platz getragen werden, kann aber einige Zeit später wieder mitspielen. Wie sich nach dem Spiel herausstellte, musste Dr. Watson ins Spital gebracht werden, wo die Rissquetschwund am Oberlid genäht wurde. Er wird ca. eine Woche lang pausieren müssen.  
*Das Spiel des WEV in Wien gegen den LTC Prag wurde mit 2:1(1-0,1-1,0-0) vor 5500 Zuschauern gewonnen. Der erste Angriff kam sofort im ersten Drittel von den Pragern, Wiss konnte aber abwehren. Es wurde hart gespielt. In der 7. Minute riskierte Friedrich Demmer einen Schuss aus größerer Entfernung. Hiervon war Peka im Tor des LTC überrascht und die Scheibe ging ins Tor. In diesem Drittel mussten Demmer, Malecek und wieder Demmer für je eine Minute vom Platz. Im zweiten Drittel sind die Wiener stärker im Spiel. Der LTC wehrt sich mit einem derben Spiel und der Schiedsrichter schließt mehrere Prager aus. Einmal sind nur noch 3 Feldspieler der Prager auf dem Eis. Auch Friedrich Demmer muss noch einmal für eine Minute auf die Strafbank. Friedrich Demmer kann den zweiten Treffer nach einer Vorlage von Karl Remmer erzielen. Beim folglenden Gegenangriff der Prager unterläuft Dietrichstein ein schwerer Felder, der Malecek die Scheibe an Spihovec abgeben läßt und dieser erzielt einen Treffer für den LTC. Im letzten Drittel wird weiter derb gekämpft, beide Mannschaften sind aber schon abgekämpft. Dr. Watson stößt mit seinem Tormann Peka zusammen. Der Stürmer muss vom Platz getragen werden, kann aber einige Zeit später wieder mitspielen. Wie sich nach dem Spiel herausstellte, musste Dr. Watson ins Spital gebracht werden, wo die Rissquetschwund am Oberlid genäht wurde. Er wird ca. eine Woche lang pausieren müssen.  




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*Team Cambridge: Tor: Smart, Verteidiger: Mac Callum, Hans von Trauttenberg, Stürmer: de Marwicz, Churcill, Fawcett, Ersatz: Green, Taft, Morgan,  
*Team Cambridge: Tor: Smart, Verteidiger: Mac Callum, Hans von Trauttenberg, Stürmer: de Marwicz, Churcill, Fawcett, Ersatz: Green, Taft, Morgan,  
*Das Spiel des WEV in Wien gegen Cambridge University wurde vor 2000 Zuschauern mit  2:1(0-0,1-0,1-1) gewonnen. Der WEV hat gewonnen, aber es war nicht sein stärkstes Spiel. Es wird unbedingt noch ein Verteidiger gebraucht, damit Josef Göbl im Angriff spielen kann. Nach einem torlosen ersten Drittel konnte Hans Lederer im zweiten Drittel den Führungstreffer erzielen. Im letzten Drittel konnte von Trauttenberg das Ausgleichstor einschießen. Demmer versenkte kurz vor Schluss den Siegertreffer zum 2:1 im Tor von Cambridge.   
*Das Spiel des WEV in Wien gegen Cambridge University wurde vor 2000 Zuschauern mit  2:1(0-0,1-0,1-1) gewonnen. Der WEV hat gewonnen, aber es war nicht sein stärkstes Spiel. Es wird unbedingt noch ein Verteidiger gebraucht, damit Josef Göbl im Angriff spielen kann. Nach einem torlosen ersten Drittel konnte Hans Lederer im zweiten Drittel den Führungstreffer erzielen. Im letzten Drittel konnte von Trauttenberg das Ausgleichstor einschießen. Demmer versenkte kurz vor Schluss den Siegertreffer zum 2:1 im Tor von Cambridge.   




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*Mit 3:0(1-0,1-0,1-0) gewann der WEV in Budapest vor  800 Zuschauern gegen den BKE Budapest. In der 12. Minute des ersten Drittels verschuldete der Verteidiger der Budapester Dr. Barna ein Eigentor. In der 5. Minute des zweiten Drittels war es Ulrich Lederer, der einschoss. Im letzten Drittel konnte dann Reinl den Endstand von 3:0 herstellen. Das Spiel wurde scharf geführt und es gab verschiedene Ausschlüsse. Minder bei den Ungarn und Dietrichstein bei den Wienern mussten mehrfach auf die Strafbank.
*Mit 3:0(1-0,1-0,1-0) gewann der WEV in Budapest vor  800 Zuschauern gegen den BKE Budapest. In der 12. Minute des ersten Drittels verschuldete der Verteidiger der Budapester Dr. Barna ein Eigentor. In der 5. Minute des zweiten Drittels war es Ulrich Lederer, der einschoss. Im letzten Drittel konnte dann Reinl den Endstand von 3:0 herstellen. Das Spiel wurde scharf geführt und es gab verschiedene Ausschlüsse. Minder bei den Ungarn und Dietrichstein bei den Wienern mussten mehrfach auf die Strafbank.
:Die ungarische Zeitung Remzeti-Sport schreibt unter anderem zu diesem Spiel: " Die Wiener haben glänzend gespielt. Sie sind schnell, technisch hervorragend, kombinieren gut und rasch und sind auch gefährliche Einzelspieler. Im Angriff sowie in der Abwehr sind sie in gleiche Weise ausgezeichnet. Ihr immer flink zurückeilender Sturm hat oft die ungarischen Angriffe zum stehen zu bringen vermöcht. Über Demmer war zumeist nicht hinweg zu kommen. Sell und Lederer erwiesen sich als ungemein schwer zu haltende Flügel. In der Verteidigung gefiel uns Göbl am besten, der auch wirkungsvolle Vorstöße unternahm. Dietrichstein spielt etwas hart. Der Torwart Wanicek wurde nicht recht beschäftigt, von den zwei Austauschspielern ist Reinl der bessere."     
:Die ungarische Zeitung Remzeti-Sport schreibt unter anderem zu diesem Spiel: " Die Wiener haben glänzend gespielt. Sie sind schnell, technisch hervorragend, kombinieren gut und rasch und sind auch gefährliche Einzelspieler. Im Angriff sowie in der Abwehr sind sie in gleiche Weise ausgezeichnet. Ihr immer flink zurückeilender Sturm hat oft die ungarischen Angriffe zum stehen zu bringen vermöcht. Über Demmer war zumeist nicht hinweg zu kommen. Sell und Lederer erwiesen sich als ungemein schwer zu haltende Flügel. In der Verteidigung gefiel uns Göbl am besten, der auch wirkungsvolle Vorstöße unternahm. Dietrichstein spielt etwas hart. Der Torwart Wanicek wurde nicht recht beschäftigt, von den zwei Austauschspielern ist Reinl der bessere."     




*Der WEV wurde eingeladen, auf der neu eröffneten Kunsteisbahn in Kattowitz einige Spiele auszutragen. Vom 27. bis 29. Dezember 1930 findet dort ein Turnier statt an dem auch der AZS Warschau und ein polnisches Team teilnehmen werden. Die Reisegruppe wird unter Leitung des Sektionsleiters Schlesinger und von Walter Brück mit nachstehenden Spielern nach Kattowitz fahren:  Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Karl Kirchberger, Hoscha. Die Abfahrt mit dem Zug von der Nordbahn erfolgt am 26. Dezember 1930 um 15.35 Uhr.  
*Der WEV wurde eingeladen, auf der neu eröffneten Kunsteisbahn in Kattowitz einige Spiele auszutragen. Vom 27. bis 29. Dezember 1930 findet dort ein Turnier statt an dem auch der AZS Warschau und ein polnisches Team teilnehmen werden. Die Reisegruppe wird unter Leitung des Sektionsleiters Schlesinger und von Walter Brück mit nachstehenden Spielern nach Kattowitz fahren:  Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Karl Kirchberger, Hoscha. Die Abfahrt mit dem Zug von der Nordbahn erfolgt am 26. Dezember 1930 um 15.35 Uhr.  




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:Spiel am gleichen Tag: Slavia Prag - NM Polen 1:0(0-0,0-0,1-0)  
:Spiel am gleichen Tag: Slavia Prag - NM Polen 1:0(0-0,0-0,1-0)  




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:Spiel am gleichen Tag: Slavia Prag - NM Polen Team B 2:4 ( ).  
:Spiel am gleichen Tag: Slavia Prag - NM Polen Team B 2:4 ( ).  




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<big>'''Schweizreise vom WEV II''' ab 2. Jänner 1931</big>
<big>'''Schweizreise vom WEV II''' ab 2. Jänner 1931</big>
:Der WEV hat sich am 2. Jänner mit dem Zug auf eine Schweizreise begeben. Die genauen Spielorte lagen bei der Abfahrt noch nicht fest. Reiseleiter ist der stellv. Sektionsleiter Fischer. Als Spieler sind dabei: Tor: Wanecek, Verteidiger: Riesz, Forda, Stürmer: Zimmermann, Hoda, Rammer, Hoscha, Reindl, Holley. Der Spieler Riesz, der mit dem WAC in Maloja ist, kommt direkt von dort nach Davos.  
:Der WEV hat sich am 2. Jänner mit dem Zug auf eine Schweizreise begeben. Die genauen Spielorte lagen bei der Abfahrt noch nicht fest. Reiseleiter ist der stellv. Sektionsleiter Fischer. Als Spieler sind dabei: Tor: Wanecek, Verteidiger: Riesz, Forda, Stürmer: Zimmermann, Hoda, Rammer, Hoscha, Reindl, Holley. Der Spieler Riesz, der mit dem WAC in Maloja ist, kommt direkt von dort nach Davos.  


'''Spiel 04. Jänner 1931  WEV II - Brandenburg Turnier'''  
'''Spiel 04. Jänner 1931  WEV II - Brandenburg Turnier'''  
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*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Rieß, Forda, Stürmer: Zimmermann, Hoda, Karl Rammer, Hoscha, Reindl, Holley.
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Rieß, Forda, Stürmer: Zimmermann, Hoda, Karl Rammer, Hoscha, Reindl, Holley.
*Das Spiel gegen Brandenburg verlor die Reserve des WEV mit 2:4(0-0,2-3,0-1) Toren.  
*Das Spiel gegen Brandenburg verlor die Reserve des WEV mit 2:4(0-0,2-3,0-1) Toren.  


'''Spiel 07. Jänner 1931 WEV II - HC Arosa Turnier'''
'''Spiel 07. Jänner 1931 WEV II - HC Arosa Turnier'''
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::Davos - Sussex 5:1
::Davos - Sussex 5:1
::Sussex - Zürich 1:5
::Sussex - Zürich 1:5


'''Spiel 08. Jänner 1931 WEV II - Star-Lausanne Turnier'''  
'''Spiel 08. Jänner 1931 WEV II - Star-Lausanne Turnier'''  
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*Auch Star-Lausanne wurde vom WEV II mit 1:0(0-0,0-0,1-0) geschlagen.  
*Auch Star-Lausanne wurde vom WEV II mit 1:0(0-0,0-0,1-0) geschlagen.  
   
   
'''Spiel 08. Jänner 1931 WEV II - Zürich Turnier'''  
'''Spiel 08. Jänner 1931 WEV II - Zürich Turnier'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Karl Kirchberger, Altbach,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Karl Kirchberger, Altbach,  
*Der WEV spielte in Wien gegen den BSC mit 1:2(0-1,0-0,1-1) vor 3500 Zuschauern. Dieses Spiel gewann zwar der BSC, aber nicht so überzeugend wie gegen die Wiener Auswahl. Selbst die Spieler des WEV, die in der Auswahl versagt hatten, zeigten jetzt ein gutes Eishockeyspiel. Torwart Weiss war in Hochform. Als Jaenecke ihn vom Mittelfeld aus anlief blieb er ruhig stehen und ließ den Berliner näherkommen. Aus ganz kurzer Entfernung wehrte er dann die Scheibe an. Das nervte den Gegner. Die Berliner Verteidiger Holsbör und Römer waren in der Wahl ihrer Mittel bei der Verteidigung wenig wählerisch.   
*Der WEV spielte in Wien gegen den BSC mit 1:2(0-1,0-0,1-1) vor 3500 Zuschauern. Dieses Spiel gewann zwar der BSC, aber nicht so überzeugend wie gegen die Wiener Auswahl. Selbst die Spieler des WEV, die in der Auswahl versagt hatten, zeigten jetzt ein gutes Eishockeyspiel. Torwart Weiss war in Hochform. Als Jaenecke ihn vom Mittelfeld aus anlief blieb er ruhig stehen und ließ den Berliner näherkommen. Aus ganz kurzer Entfernung wehrte er dann die Scheibe an. Das nervte den Gegner. Die Berliner Verteidiger Holsbör und Römer waren in der Wahl ihrer Mittel bei der Verteidigung wenig wählerisch.   




Zeile 4.641: Zeile 4.997:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Die Reserve des WEV spielte in Klosters gegen ein Kombination aus Klosters und Davos mit 2:4(1-0,0-1,1-3) Toren.  
*Die Reserve des WEV spielte in Klosters gegen ein Kombination aus Klosters und Davos mit 2:4(1-0,0-1,1-3) Toren.  




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*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*In Mailand spiete der WEV II gegen den Hockeyclub Milano mit 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden.  
*In Mailand spiete der WEV II gegen den Hockeyclub Milano mit 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden.  




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*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Der WEV II gewann begen Cortina in Cortina dÀmpezzo mit 2:1(1-0,1-1,0-0) Toren.  
*Der WEV II gewann begen Cortina in Cortina dÀmpezzo mit 2:1(1-0,1-1,0-0) Toren.  


   
   
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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Karl Kirchberger, Altbach, Begleiter: Vizepräsident Josef Albrecht und Walter Brück.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Karl Kirchberger, Altbach, Begleiter: Vizepräsident Josef Albrecht und Walter Brück.  
*Der WEV gewann gegen den Troppauern EV mit 4:1(0-0,1-0,3-1) Toren vor 1500  Zuschauern. in Troppau. Während die Wiener ihre komplette Kampfmannschaft antreten lassen konnten, fehlte bei den Troppauern Dorasil, der mit 40 Grad Fieber ans Bett gefesselt war. HeinzI und Mattern zeigten ihr brilliantes Schussvermögen, der Tormann Hausotter hielt hervorragend die Schüsse des Gegeners bei Troppau. Die Tore für den WEV schossen Friedrich Demmer (2), Karl Kirchberger und Walter Sell. Für die Troppauer war Schindler erfolgreich.   
*Der WEV gewann gegen den Troppauern EV mit 4:1(0-0,1-0,3-1) Toren vor 1500  Zuschauern. in Troppau. Während die Wiener ihre komplette Kampfmannschaft antreten lassen konnten, fehlte bei den Troppauern Dorasil, der mit 40 Grad Fieber ans Bett gefesselt war. HeinzI und Mattern zeigten ihr brilliantes Schussvermögen, der Tormann Hausotter hielt hervorragend die Schüsse des Gegeners bei Troppau. Die Tore für den WEV schossen Friedrich Demmer (2), Karl Kirchberger und Walter Sell. Für die Troppauer war Schindler erfolgreich.   




Zeile 4.662: Zeile 5.022:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Der WEV II gewann gegen Cortina  in Cortina mit 1:0(0-0,1-0,0-0).  
*Der WEV II gewann gegen Cortina  in Cortina mit 1:0(0-0,1-0,0-0).  


'''Spiel 18. Jänner 1931  WEV - Troppauer EV II'''
'''Spiel 18. Jänner 1931  WEV - Troppauer EV II'''
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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Karl Kirchberger, Altbach, Begleiter: Vizepräsident Josef Albrecht und Walter Brück.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Karl Kirchberger, Altbach, Begleiter: Vizepräsident Josef Albrecht und Walter Brück.  
*Der WEV gewann auch sein zweites Spiel in Troppau mit 7:2(5:0,0-1,2-1) Toren. Die Angaben zum Spiel stammen von dem Bericht eines Reiseteilnehmers, wie auch die Drittelergebnisse, da der Jahresbericht des WEV ein Drittelergebnis von (5-0,1-1,1-1) Toren aufzählt. Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer bereits in der 3. Minute das Führungstor einschießen. Kurz darauf konnte Demmer sein zweites Tor erzielen und Josef Göbl machte den dritten Treffer. Den vierten Treffer erzielte ebenfalls Josef Göbl nach einer schönen Kombination mit Karl Kirchberger. Den fünften Treffer konnte dann wieder Friedrich Demmer einschießen. So stand es am Ende des ersten Drittels 5:0 für den WEV. Im zweiten Drittel fiel kein Tor für die Wiener, aber Mattern kann für die Troppauer den ersten Treffer erzielen, die in diesem Abschnitt sehr stark spielen. Im letzten Drittel kann der Troppauer Spieler Heinz den Ehrentreffer der Troppauer erzielen. Die Wiener Spieler finden wieder zu ihrer Anfangsstärke zurück und Friedrich Demmer kann nach einer Kombination mit Josef Göbl einen Treffer für die Wiener einschießen. Walter Sell schließlich bringt den siebten Treffer für den WEV ins Tor. Walter Sell trifft noch einmal, dieses Tor erkennt der Schiedsrichter ohne den Grund anzugeben nicht an.   
*Der WEV gewann auch sein zweites Spiel in Troppau mit 7:2(5:0,0-1,2-1) Toren. Die Angaben zum Spiel stammen von dem Bericht eines Reiseteilnehmers, wie auch die Drittelergebnisse, da der Jahresbericht des WEV ein Drittelergebnis von (5-0,1-1,1-1) Toren aufzählt. Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer bereits in der 3. Minute das Führungstor einschießen. Kurz darauf konnte Demmer sein zweites Tor erzielen und Josef Göbl machte den dritten Treffer. Den vierten Treffer erzielte ebenfalls Josef Göbl nach einer schönen Kombination mit Karl Kirchberger. Den fünften Treffer konnte dann wieder Friedrich Demmer einschießen. So stand es am Ende des ersten Drittels 5:0 für den WEV. Im zweiten Drittel fiel kein Tor für die Wiener, aber Mattern kann für die Troppauer den ersten Treffer erzielen, die in diesem Abschnitt sehr stark spielen. Im letzten Drittel kann der Troppauer Spieler Heinz den Ehrentreffer der Troppauer erzielen. Die Wiener Spieler finden wieder zu ihrer Anfangsstärke zurück und Friedrich Demmer kann nach einer Kombination mit Josef Göbl einen Treffer für die Wiener einschießen. Walter Sell schließlich bringt den siebten Treffer für den WEV ins Tor. Walter Sell trifft noch einmal, dieses Tor erkennt der Schiedsrichter ohne den Grund anzugeben nicht an.   




Zeile 4.682: Zeile 5.045:
:Das SportTagblatt schreibt dazu: "Man muss zugeben, dass der Schiedsrichter in der Lage ist, die Vorgänge in und knapp vor dem Tor besser zu sehen, als jeder andere auf dem Platze. Aber man muss andererseits auch feststellen, dass nicht nur der Tormann der Kanadier, der für sein unsportliches Verhalten den Ausschluss verdient hätte, sondern auch die Spieler beider Mannschaften, von denen sich ja ein Teil ebenfalls knapp vor dem Tor befand, genau so wie das gesamte Publikum der Ansicht waren, dass es sich um einen Stangenschuss gehandelt habe. Jedenfalls aber ist die Feststellung des Torschiedsrichers  eine Tatsachenentscheidung, gegen die es bekanntlich keinen Einspruch gibt.  
:Das SportTagblatt schreibt dazu: "Man muss zugeben, dass der Schiedsrichter in der Lage ist, die Vorgänge in und knapp vor dem Tor besser zu sehen, als jeder andere auf dem Platze. Aber man muss andererseits auch feststellen, dass nicht nur der Tormann der Kanadier, der für sein unsportliches Verhalten den Ausschluss verdient hätte, sondern auch die Spieler beider Mannschaften, von denen sich ja ein Teil ebenfalls knapp vor dem Tor befand, genau so wie das gesamte Publikum der Ansicht waren, dass es sich um einen Stangenschuss gehandelt habe. Jedenfalls aber ist die Feststellung des Torschiedsrichers  eine Tatsachenentscheidung, gegen die es bekanntlich keinen Einspruch gibt.  
:In der Ausgabe vom 23. Jänner 1931 macht das SportTagblatt einen Vorschlag, wie man das Tor beim Eishockeyspiel verändern könnte, damit das herausspringen der Scheibe so gut wie nicht mehr möglich ist.
:In der Ausgabe vom 23. Jänner 1931 macht das SportTagblatt einen Vorschlag, wie man das Tor beim Eishockeyspiel verändern könnte, damit das herausspringen der Scheibe so gut wie nicht mehr möglich ist.




Zeile 4.690: Zeile 5.054:
*Das zweite Spiel der Manitoba University gegen den WEV ging mit 0:4(0-2,0-2,0-0) verloren. Wieder waren 4000 Besucher auf den WEV-Platz gekommen, um beide Mannschaften spielen zu sehen. Durch den Einsatz von Hans Tatzer von der Polizeisportvereinigung Wien hatte sich die Kampfkraft der Mannschaft gegenüber dem letzten Spiel erheblich erhöht. In der 4. Minute des 1. Drittels konnte Dr. Watson das erste Tor einschießen. In der 13. Minute traf dann Mc Bey ins Tor der Prominentenmannschaft. Im zweiten Drittel erhielt Dr. Watson die Scheibe von Williamson und traf ein weiteres mal. Danch konnte Hill den Treffer zum 4:0 einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos, aber die Wiener lieferten ein gutes Spiel. Es fehlte etwas das notwendige Glück bei den Torschüssen. Walter Sell musste leider wegen einer Verletzung ausscheiden. Der Berliner Ball konnte nicht, wie angekündigt, teilnehmen, da er zum Spielanfang noch nicht eingetroffen war.<ref>Sport-Tagblatt 22. Jänner 1931</ref>   
*Das zweite Spiel der Manitoba University gegen den WEV ging mit 0:4(0-2,0-2,0-0) verloren. Wieder waren 4000 Besucher auf den WEV-Platz gekommen, um beide Mannschaften spielen zu sehen. Durch den Einsatz von Hans Tatzer von der Polizeisportvereinigung Wien hatte sich die Kampfkraft der Mannschaft gegenüber dem letzten Spiel erheblich erhöht. In der 4. Minute des 1. Drittels konnte Dr. Watson das erste Tor einschießen. In der 13. Minute traf dann Mc Bey ins Tor der Prominentenmannschaft. Im zweiten Drittel erhielt Dr. Watson die Scheibe von Williamson und traf ein weiteres mal. Danch konnte Hill den Treffer zum 4:0 einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos, aber die Wiener lieferten ein gutes Spiel. Es fehlte etwas das notwendige Glück bei den Torschüssen. Walter Sell musste leider wegen einer Verletzung ausscheiden. Der Berliner Ball konnte nicht, wie angekündigt, teilnehmen, da er zum Spielanfang noch nicht eingetroffen war.<ref>Sport-Tagblatt 22. Jänner 1931</ref>   
:Die von den Wiener Spielern in diesem Kampf gezeigte Leistung stand turmhoch über der beim letzten Spiel gegen Manitoba. Diesesmal konnte man an dem Spiel seine Freude haben. Diesesmal forderten die Kanadier die Wiener heraus, die durch die Einstellung von Hans Tatzer außerordentlich an Stärke gewonnen hatten. Es war Schwung in die Reihen der Wiener gekommen und Friedrich Demmer und Karl Kirchberger hatten mehrere todsichere Chancen. jaques Dietrichstein, Josef Göbl und Hermann Weiss schlugen sich tapfer, und bis auf Ulrich Lederer, der auf stumpfen Schlittschuhen stand, leistete die Mannschaft gutes. Walter Sell war krank und verletzt und selbst Rieß, der Ersatzmann, zog sich gut aus der Affäre. Der Berliner Ball hatte es vorgezogen, ohne Entschuldigung dem Spiel fernzubleiben, was bei den Veranstaltern großen Unwillen hervorrief.<ref>SportTagblatt 23. Jänner 1931</ref>   
:Die von den Wiener Spielern in diesem Kampf gezeigte Leistung stand turmhoch über der beim letzten Spiel gegen Manitoba. Diesesmal konnte man an dem Spiel seine Freude haben. Diesesmal forderten die Kanadier die Wiener heraus, die durch die Einstellung von Hans Tatzer außerordentlich an Stärke gewonnen hatten. Es war Schwung in die Reihen der Wiener gekommen und Friedrich Demmer und Karl Kirchberger hatten mehrere todsichere Chancen. jaques Dietrichstein, Josef Göbl und Hermann Weiss schlugen sich tapfer, und bis auf Ulrich Lederer, der auf stumpfen Schlittschuhen stand, leistete die Mannschaft gutes. Walter Sell war krank und verletzt und selbst Rieß, der Ersatzmann, zog sich gut aus der Affäre. Der Berliner Ball hatte es vorgezogen, ohne Entschuldigung dem Spiel fernzubleiben, was bei den Veranstaltern großen Unwillen hervorrief.<ref>SportTagblatt 23. Jänner 1931</ref>   




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<big>'''Spiele des WEV in Prag''' am 24. und 25. Jänner 1931</big>
<big>'''Spiele des WEV in Prag''' am 24. und 25. Jänner 1931</big>
:Um 7.20 Uhr fährt eine Reisegruppe des WEV nach Prag, um gegen Slavia Prag und den LTC Prag zu spielen. Reiseleiter ist der Sektionsleiter Oskar Schlesinger. Teilnehmer der Fahrt sind: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Karl Kirchberger, Rieß.
:Um 7.20 Uhr fährt eine Reisegruppe des WEV nach Prag, um gegen Slavia Prag und den LTC Prag zu spielen. Reiseleiter ist der Sektionsleiter Oskar Schlesinger. Teilnehmer der Fahrt sind: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Karl Kirchberger, Rieß.


'''Spiel 24. Jänner 1931  WEV - Slavia  Prag'''  
'''Spiel 24. Jänner 1931  WEV - Slavia  Prag'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Gegen die Spiele des WEV gegen Slavia Prag hatte der Verbandskapitän Weinberger wegen der bevorstehenden Europameisterschaft Bedenken ausgesprochen. Die Spiele fanden aber dennoch statt. Gegen den LTC Prag gewann der WEV in Prag vor 2000 Zuschauern mit 10:0(5-0,1-0,4-0) Toren. Die Tore erzielten Karl Kirchberger (5), Ulrich Lederer (2), Walter Sell (2) und Friedrich Demmer.  
*Gegen die Spiele des WEV gegen Slavia Prag hatte der Verbandskapitän Weinberger wegen der bevorstehenden Europameisterschaft Bedenken ausgesprochen. Die Spiele fanden aber dennoch statt. Gegen den LTC Prag gewann der WEV in Prag vor 2000 Zuschauern mit 10:0(5-0,1-0,4-0) Toren. Die Tore erzielten Karl Kirchberger (5), Ulrich Lederer (2), Walter Sell (2) und Friedrich Demmer.  


'''Spiel 25. Jänner 1931 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''  
'''Spiel 25. Jänner 1931 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''  
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<big>'''Englandreise des WEV''' vom 24. März 1931 bis ...</big>
<big>'''Englandreise des WEV''' vom 24. März 1931 bis ...</big>
:Die Abreise der Reisegruppe für England ist am 24. März um 9.00 mit der Westbahn vorgesehen. Reiseleiter ist Sektionsleiter Oskar Schlesinger. Die Mannschaft besteht aus Tor: Hermann Weiss , Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein, Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Ulrich Lederer, Rieß, Baron Hans von Trauttenberg. Da von Trauttenberg in London wohnt, wird er dort zur Gruppe stoßen. Ein weiterer Begleiter der Gruppe ist Walter Brück, der ggfls. auch als Spieler einspringen könnte.
:Die Abreise der Reisegruppe für England ist am 24. März um 9.00 mit der Westbahn vorgesehen. Reiseleiter ist Sektionsleiter Oskar Schlesinger. Die Mannschaft besteht aus Tor: Hermann Weiss , Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein, Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Ulrich Lederer, Rieß, Baron Hans von Trauttenberg. Da von Trauttenberg in London wohnt, wird er dort zur Gruppe stoßen. Ein weiterer Begleiter der Gruppe ist Walter Brück, der ggfls. auch als Spieler einspringen könnte.


'''Spiel 26. März 1931 WEV - England NM'''  
'''Spiel 26. März 1931 WEV - England NM'''  
Zeile 4.728: Zeile 5.099:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss , Verteidiger: Baron Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Josef Göbl, Walter Brück, Rieß,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss , Verteidiger: Baron Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Josef Göbl, Walter Brück, Rieß,  
*Das Spiel des WEV gegen ein Englisches Team endete in Oxford 3:3(0-0,2-3,1-0)unentschieden. Für den WEV schossen Karl Kirchberger (2) und Jaques Dietrichstein die Tore.  Für die Engländer waren Maywood (2) und Dunn die Schützen. Bester Spieler war Baron Hans von Trauttenberg. Nach den Pressemitteilungen war es ein hervorragendes Eishockeyspiel.
*Das Spiel des WEV gegen ein Englisches Team endete in Oxford 3:3(0-0,2-3,1-0)unentschieden. Für den WEV schossen Karl Kirchberger (2) und Jaques Dietrichstein die Tore.  Für die Engländer waren Maywood (2) und Dunn die Schützen. Bester Spieler war Baron Hans von Trauttenberg. Nach den Pressemitteilungen war es ein hervorragendes Eishockeyspiel.


'''Spiel 28. März 1931 WEV - England NM'''
'''Spiel 28. März 1931 WEV - England NM'''
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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss , Verteidiger: Baron Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Ulrich Lederer,  Josef Göbl, Rieß
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss , Verteidiger: Baron Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Ulrich Lederer,  Josef Göbl, Rieß
*Gegen ein Englisches Team verlor der WEV in London im Eispalast Goldersgreen mit 0:2(0-0,0-2,0-0) Toren. Gast des Spiels war der österreichische Legationsrat Wimmer nebst Gattin. Das erste Drittel endete torlos. Im zweiten Drittel griffen die Engländer ohne untelass an. Die Tore verschoben sich häufig, da keine Bodenspitzen vorhanden waren. Beim ersten Tor der Engländer war das Tor wieder verschoben worden, als die Scheibe eingeschossen wurde. Trotz dieses Sachverhaltes wurde das Tor vom Schiedsrichter Ball gewertet. Kurz danach kam es zu einem weiteren Tor der Engländer. Der Schuss war für Weiss unhaltbar. Die Wiener griffen jetzt stärker an, es gelang jedoch kein Tor. Im letzten Drittel schoss Friedrich Demmer ein Tor. Das Netz hatte aber hinten ein Loch und die Scheibe ging durch. Der Torrichter hatte die Scheibe nicht verfolgen können und so wurde das Tor nicht gegeben.
*Gegen ein Englisches Team verlor der WEV in London im Eispalast Goldersgreen mit 0:2(0-0,0-2,0-0) Toren. Gast des Spiels war der österreichische Legationsrat Wimmer nebst Gattin. Das erste Drittel endete torlos. Im zweiten Drittel griffen die Engländer ohne untelass an. Die Tore verschoben sich häufig, da keine Bodenspitzen vorhanden waren. Beim ersten Tor der Engländer war das Tor wieder verschoben worden, als die Scheibe eingeschossen wurde. Trotz dieses Sachverhaltes wurde das Tor vom Schiedsrichter Ball gewertet. Kurz danach kam es zu einem weiteren Tor der Engländer. Der Schuss war für Weiss unhaltbar. Die Wiener griffen jetzt stärker an, es gelang jedoch kein Tor. Im letzten Drittel schoss Friedrich Demmer ein Tor. Das Netz hatte aber hinten ein Loch und die Scheibe ging durch. Der Torrichter hatte die Scheibe nicht verfolgen können und so wurde das Tor nicht gegeben.


'''Spiel 30. März 1931 WEV - England NM'''
'''Spiel 30. März 1931 WEV - England NM'''
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*Im dritten Spiel gewann der WEV in London gegen das Englisiche Team mit 1:0(0-0,1-0,0-0) Toren.(Nach dem Jahresbericht des WEV wurde das Spiel angeblich 2:0 gewonnen mit Treffern im zweiten und letzten Drittel) Das Spiel wurde insgesamt scharf geführt, besonders aber im zweiten Drittel. Josef Göbl und Rieß wurden auf jeweils eine Minute ausgeschlossen. Aber trotz dieser Ausschlüsse konnten die Wiener den Siegestreffer durch Friedrich Demmer nach einer Vorlage von Walter Sell erzielen.
*Im dritten Spiel gewann der WEV in London gegen das Englisiche Team mit 1:0(0-0,1-0,0-0) Toren.(Nach dem Jahresbericht des WEV wurde das Spiel angeblich 2:0 gewonnen mit Treffern im zweiten und letzten Drittel) Das Spiel wurde insgesamt scharf geführt, besonders aber im zweiten Drittel. Josef Göbl und Rieß wurden auf jeweils eine Minute ausgeschlossen. Aber trotz dieser Ausschlüsse konnten die Wiener den Siegestreffer durch Friedrich Demmer nach einer Vorlage von Walter Sell erzielen.
:Nach dem Spiel gab es ein gemeinsames Abendessen mit den Spielern der englischen Nationalmannschaft.
:Nach dem Spiel gab es ein gemeinsames Abendessen mit den Spielern der englischen Nationalmannschaft.


'''Spiel 31. März 1931 WEV - England NM'''
'''Spiel 31. März 1931 WEV - England NM'''
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*Das vierte Spiel in Hove bei Brighton verlor der WEV gegen ein Englisches Team mit 2:3(1-1,0-1,1-1) Toren. Die Wiener hatten wieder erhebliche Probleme mit der Breite des Platzes. Gute Kombinationen aufzubauen war hier in Brighton bei den Platzverhältnissen nicht möglich. Das erste Tor konnte Friedrich Demmer im ersten Drittel erzielen, doch kurz vor Schluss dieses Abschnitts glichen die Engländer aus. Weiss hatte die Scheibe gefangen, konnte sie aber nicht festhalten. Im Nachschuss schoss dann Grace ein. Im zweiten Drittel gelang den Engländern durch Trethewey einen zweiten Treffer zu erzielen.Im letzten Drittel konnte Karl Kirchberger den Ausgleichstreffer landen. Man rechnete schon mit einem unentschieden, als Melland auf das Tor schoss. Die Scheibe wurde abgewehrt und Melland traf beim Nachschuss ins Tor der Wiener.  Mit den Regeln wird es bei der englischen Nationalmannschaft auch nicht so streng gehandhabt. So hatte die Mannschaft Spieler aus Arosa in der Schweiz in ihren Reihen.  
*Das vierte Spiel in Hove bei Brighton verlor der WEV gegen ein Englisches Team mit 2:3(1-1,0-1,1-1) Toren. Die Wiener hatten wieder erhebliche Probleme mit der Breite des Platzes. Gute Kombinationen aufzubauen war hier in Brighton bei den Platzverhältnissen nicht möglich. Das erste Tor konnte Friedrich Demmer im ersten Drittel erzielen, doch kurz vor Schluss dieses Abschnitts glichen die Engländer aus. Weiss hatte die Scheibe gefangen, konnte sie aber nicht festhalten. Im Nachschuss schoss dann Grace ein. Im zweiten Drittel gelang den Engländern durch Trethewey einen zweiten Treffer zu erzielen.Im letzten Drittel konnte Karl Kirchberger den Ausgleichstreffer landen. Man rechnete schon mit einem unentschieden, als Melland auf das Tor schoss. Die Scheibe wurde abgewehrt und Melland traf beim Nachschuss ins Tor der Wiener.  Mit den Regeln wird es bei der englischen Nationalmannschaft auch nicht so streng gehandhabt. So hatte die Mannschaft Spieler aus Arosa in der Schweiz in ihren Reihen.  
:Nach dem Spiel ging es nicht zurück ins Hotel, sondern die Spieler waren beim Sekretär des Englischen Eishockeyverbandes Mister Maywoods eingeladen.
:Nach dem Spiel ging es nicht zurück ins Hotel, sondern die Spieler waren beim Sekretär des Englischen Eishockeyverbandes Mister Maywoods eingeladen.




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| 05. März 1932 || Wien, WEV-Platz || WEV Jug. - HC Währing II || F || 8:5(2-2,3-1,3-2) || ||
| 05. März 1932 || Wien, WEV-Platz || WEV Jug. - HC Währing II || F || 8:5(2-2,3-1,3-2) || ||
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*Team HCW: Tor: Springinsfeld, Verteidiger: Rudolf Vojta, Graf,  1. Sturm: Lambert Neumayer, Anton Emhart, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Willibald Stanek, Brandl
*Team HCW: Tor: Springinsfeld, Verteidiger: Rudolf Vojta, Graf,  1. Sturm: Lambert Neumayer, Anton Emhart, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Willibald Stanek, Brandl
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen dem WEV und dem HCW endete vor 250 Zuschauern mit 5:1(2-1,0-0,3-0) Toren. Im ersten Drittel waren Karl Kirchberger und Reindl für den WEV und Csöngei für den HCW erfolgreich. Der WEV führte mit 2:1 nach diesem Drittel, trotzdem die Währinger die stärkere Mannschaft in diesem Abschnitt war. Im zweiten Drittel fiel kein Tor. Emhart konnte mehrfach bis vors gegnerische Tor kommen, er band aber nicht seine Mitspieler im Sturm mit ein. Im letzen Drittel konnten Hans von Trauttenberg, Friedrich Demmer und Hoscha die Tore zum Endstand von 5:1 einschießen.
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen dem WEV und dem HCW endete vor 250 Zuschauern mit 5:1(2-1,0-0,3-0) Toren. Im ersten Drittel waren Karl Kirchberger und Reindl für den WEV und Csöngei für den HCW erfolgreich. Der WEV führte mit 2:1 nach diesem Drittel, trotzdem die Währinger die stärkere Mannschaft in diesem Abschnitt war. Im zweiten Drittel fiel kein Tor. Emhart konnte mehrfach bis vors gegnerische Tor kommen, er band aber nicht seine Mitspieler im Sturm mit ein. Im letzen Drittel konnten Hans von Trauttenberg, Friedrich Demmer und Hoscha die Tore zum Endstand von 5:1 einschießen.




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*Schiedsrichter: Willy Moser
*Schiedsrichter: Willy Moser
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem VfB endete 3:1(1-0,2-0,0-1). Die Tore für den WEV schossen Aldach, Reindl und Karl Rammer. Für den VfB war Rosenfeld erfolgreich.
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem VfB endete 3:1(1-0,2-0,0-1). Die Tore für den WEV schossen Aldach, Reindl und Karl Rammer. Für den VfB war Rosenfeld erfolgreich.




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*Schiedsrichter: Woratschek
*Schiedsrichter: Woratschek
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen den Senioren des WEV und Allround endete 0:1(0-0,0-0,0-1). Das Tor für Allround schoss Semrad.
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen den Senioren des WEV und Allround endete 0:1(0-0,0-0,0-1). Das Tor für Allround schoss Semrad.




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*Schiedsrichter: Cerney
*Schiedsrichter: Cerney
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen dem WEV und dem WAC endete 11:2(2-1,1-1,8-0). Die Tore flür den WEV schossen Walter Sell (3), Karl Kirchberger (3), Friedrich Demmer (3), Josef Göbl und Hans von Trauttenberg.
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen dem WEV und dem WAC endete 11:2(2-1,1-1,8-0). Die Tore flür den WEV schossen Walter Sell (3), Karl Kirchberger (3), Friedrich Demmer (3), Josef Göbl und Hans von Trauttenberg.




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*Schiedsrichter: Hauptmann Tolar
*Schiedsrichter: Hauptmann Tolar
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und Hakoah endete 7:1(1-0,3-1,3-0).
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und Hakoah endete 7:1(1-0,3-1,3-0).




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*Schiedsrichter: Woratschek
*Schiedsrichter: Woratschek
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen der Reserve des WEV und dem WAC endete 1:0(0-0,1-0,0-0). Das Tor des WEV schoss Dr. Riesz nach einer Vorlage von Forda.
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen der Reserve des WEV und dem WAC endete 1:0(0-0,1-0,0-0). Das Tor des WEV schoss Dr. Riesz nach einer Vorlage von Forda.




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Mayringer und Alexander Lebzelter spielten beim WEV mit. W. Kerb stand im Tor von Siemens. Die Senioren des WEV verloren gegen die Firmenmannschaft Siemens mit 1:3(1-1,0-1,0-0) Toren. Für Siemens waren die Torschützen Schmidt und Rositzky. Für die Senioren war Mayringer erfolgreich.
*Mayringer und Alexander Lebzelter spielten beim WEV mit. W. Kerb stand im Tor von Siemens. Die Senioren des WEV verloren gegen die Firmenmannschaft Siemens mit 1:3(1-1,0-1,0-0) Toren. Für Siemens waren die Torschützen Schmidt und Rositzky. Für die Senioren war Mayringer erfolgreich.




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*Schiedsrichter: Walter Brück
*Schiedsrichter: Walter Brück
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und VfB endete 7:1(0-1,3-0,4-0). Die Tore für den WEV erzielten Walter Sell (3), Josef Göbl (3) und Friedrich Demmer. Den Treffer für den VfB schoss Fink. Der VfB spielte gutes Eishockey, wie man auch am Ergebnis des ersten Drittels sehen kann, wo er das Führungstor erzielte.
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und VfB endete 7:1(0-1,3-0,4-0). Die Tore für den WEV erzielten Walter Sell (3), Josef Göbl (3) und Friedrich Demmer. Den Treffer für den VfB schoss Fink. Der VfB spielte gutes Eishockey, wie man auch am Ergebnis des ersten Drittels sehen kann, wo er das Führungstor erzielte.




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*Schiedsrichter: Heugl, Stockerau
*Schiedsrichter: Heugl, Stockerau
*Das Spiel zwischen der Reserve des WEV und Hakoah endete 3:1(1-0,2-0,0.1). Die Tore für den WEV schossen Josef Göbl und Hoscha. Das dritte Tor war ein Eigentor von Hakoah. Den Treffer für Hakoah erzielte Donath.
*Das Spiel zwischen der Reserve des WEV und Hakoah endete 3:1(1-0,2-0,0.1). Die Tore für den WEV schossen Josef Göbl und Hoscha. Das dritte Tor war ein Eigentor von Hakoah. Den Treffer für Hakoah erzielte Donath.




Zeile 4.982: Zeile 5.371:
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Hakoah und der Reserve des WEV endete mit 1:5(0-3,1-1,0-1).
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Hakoah und der Reserve des WEV endete mit 1:5(0-3,1-1,0-1).




Zeile 4.987: Zeile 5.377:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen den Senioren des WEV und dem Reichsbund Wien endete 1:0(0-0,1-0,0-0). Das Tor für den WEV schoss Fischer.
*Das Freundschaftsspiel zwischen den Senioren des WEV und dem Reichsbund Wien endete 1:0(0-0,1-0,0-0). Das Tor für den WEV schoss Fischer.




Zeile 4.992: Zeile 5.383:
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Das Meisterschafsspiel zwischen dem WEV und dem VfB ging 11:0(2-0,5-0,4-0) aus. Die Mannschaft des VfB spielte fast ausschließlich in der Verteidigung ihres Tores. Die Torschützen für den WEV waren Walter Sell (5), Karl Kirchberger (3), Friedrich Demmer (2) und Jaques Dietrichstein.
*Das Meisterschafsspiel zwischen dem WEV und dem VfB ging 11:0(2-0,5-0,4-0) aus. Die Mannschaft des VfB spielte fast ausschließlich in der Verteidigung ihres Tores. Die Torschützen für den WEV waren Walter Sell (5), Karl Kirchberger (3), Friedrich Demmer (2) und Jaques Dietrichstein.




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:Nachtrag 13. Jänner 1932: '''Der CEV war gezwungen, mit 5 Spielern anzutreten'''
:Nachtrag 13. Jänner 1932: '''Der CEV war gezwungen, mit 5 Spielern anzutreten'''
:Zu der Kritik zu dem Antreten mit nur fünf Spielern nahm der CEV jetzt Stellung. Fünf Spieler waren erkrankt und man bat den WEV, dass Spiel zu verlegen. Hiermit war der WEV aber nicht einverstanden. Auch der Verband erklärte sich nicht bereit, einer Verschiebung des Spieles zuzustimmen. Bei einem Nichtantritt des CEV bei dem Spiel gegen den WEV hätte der Verein somit zusätzlich noch eine Strafe vom Verband erhalten. Er musste daher mit fünf Spielern antreten. Die fünf Erkrankten sind zwischenzeitlich wieder genesen und bis auf Freund, der verreist ist, wird die Mannschaft zum nächsten Spiel wieder komplett antreten.
:Zu der Kritik zu dem Antreten mit nur fünf Spielern nahm der CEV jetzt Stellung. Fünf Spieler waren erkrankt und man bat den WEV, dass Spiel zu verlegen. Hiermit war der WEV aber nicht einverstanden. Auch der Verband erklärte sich nicht bereit, einer Verschiebung des Spieles zuzustimmen. Bei einem Nichtantritt des CEV bei dem Spiel gegen den WEV hätte der Verein somit zusätzlich noch eine Strafe vom Verband erhalten. Er musste daher mit fünf Spielern antreten. Die fünf Erkrankten sind zwischenzeitlich wieder genesen und bis auf Freund, der verreist ist, wird die Mannschaft zum nächsten Spiel wieder komplett antreten.




Zeile 5.004: Zeile 5.397:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem MEC endete 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Torschütze für den WEV war Reinl.
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem MEC endete 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Torschütze für den WEV war Reinl.




Zeile 5.016: Zeile 5.410:
:Am Morgen des Spiels fuhr die Reisegruppe des WEV mit dem Schnellzug nach Leoben. Um es sich in der 3. Klasse etwas gemütlich zu machen, hatte man Decken und Grammophon mitgenommen. Beim Eintreffen im Leoben am Mittag wurde die Gruppe vom Trainer des Gastvereins Kannitzky begrüßt. Die Unterbringung erfolgte im Grand Hotel Gerner. Man zog sich schnell um und ging zum Eisplatz. Im Wetterbericht hatte es geheißen, dass leichter Bodennebel zu erwarten sei. Es war aber Londoner Nebel, der über dem Platz lag. Das Eis war schwärzlich und die Scheibe nur schwer zu sehen. Es würde kein leichtes Spiel werden.
:Am Morgen des Spiels fuhr die Reisegruppe des WEV mit dem Schnellzug nach Leoben. Um es sich in der 3. Klasse etwas gemütlich zu machen, hatte man Decken und Grammophon mitgenommen. Beim Eintreffen im Leoben am Mittag wurde die Gruppe vom Trainer des Gastvereins Kannitzky begrüßt. Die Unterbringung erfolgte im Grand Hotel Gerner. Man zog sich schnell um und ging zum Eisplatz. Im Wetterbericht hatte es geheißen, dass leichter Bodennebel zu erwarten sei. Es war aber Londoner Nebel, der über dem Platz lag. Das Eis war schwärzlich und die Scheibe nur schwer zu sehen. Es würde kein leichtes Spiel werden.
:Am Abend nach dem ersten Spiel gab es einen kleinen Empfang. Der Vizebürgermeister von Leoben Stern hieß die Reisegruppe willkommen. Es gab auch Grußworte vom stellv. Vorsitzenden der Leobener Chemiker Seidler und dem Sektionsleiter Direktor Walter Wrubel. Da im gleichen Hause ein Ball stattfand, wurde später die Sitzung nach dort verlegt. Es wurde etwas später an diesem Abend. Nach dem Mittagessen am nächsten Tag gab es einen Spaziergang durch Leoben und danach ging es zum Eisplatz. Die Gastmannschaft aus Wien zeigte an diesem Tag ihre gute Form.
:Am Abend nach dem ersten Spiel gab es einen kleinen Empfang. Der Vizebürgermeister von Leoben Stern hieß die Reisegruppe willkommen. Es gab auch Grußworte vom stellv. Vorsitzenden der Leobener Chemiker Seidler und dem Sektionsleiter Direktor Walter Wrubel. Da im gleichen Hause ein Ball stattfand, wurde später die Sitzung nach dort verlegt. Es wurde etwas später an diesem Abend. Nach dem Mittagessen am nächsten Tag gab es einen Spaziergang durch Leoben und danach ging es zum Eisplatz. Die Gastmannschaft aus Wien zeigte an diesem Tag ihre gute Form.


'''Spiel 16. Jänner 1932 WEV - Leoben'''
'''Spiel 16. Jänner 1932 WEV - Leoben'''
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*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Waler Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Waler Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und Leoben endete 3:1(0-1,1-0,2-0) für die Wiener Gastmannschaft. Im ersten Drittel konnte der Mittelstürmer von Leoben Glanschnigg den Führungstreffer erzielen. Die Wiener Gäste erholten sich nur langsam von den Strapazen der Bahnfahrt. Im zweiten Drittel konnte dann Reinl den Ausgleichstreffer erzielen. Angeblich war es ein irregulärer Treffer nach der Meinung einiger Anwesender. Im letzten Drittel war die Mannschaft des WEV dann wieder voll da. Karl Kirchberger und Josef Göbl konnten je einen Treffer erzielen und so den Endstand von 3:1 herstellen.
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und Leoben endete 3:1(0-1,1-0,2-0) für die Wiener Gastmannschaft. Im ersten Drittel konnte der Mittelstürmer von Leoben Glanschnigg den Führungstreffer erzielen. Die Wiener Gäste erholten sich nur langsam von den Strapazen der Bahnfahrt. Im zweiten Drittel konnte dann Reinl den Ausgleichstreffer erzielen. Angeblich war es ein irregulärer Treffer nach der Meinung einiger Anwesender. Im letzten Drittel war die Mannschaft des WEV dann wieder voll da. Karl Kirchberger und Josef Göbl konnten je einen Treffer erzielen und so den Endstand von 3:1 herstellen.


'''Spiel 17. Jänner 1932 WEV - Leoben'''
'''Spiel 17. Jänner 1932 WEV - Leoben'''
Zeile 5.033: Zeile 5.431:
*Im Meisterschaftsspiel zwischen WEV und HCW war das Ergebnis 7:1(3-0,4-0,0-1). Einige Hundert Zuschauer waren gekommen, die überwiegend Währinger Fans waren. Leider versagte der Tormann Springinsfeld bei den Währingern. Dieser so talentierte Eishockeyspieler versagte völlig aus Respekt vor dem Gegner. Ausgerechnet in diesem so wichtigen Meisterschaftspiel passierte dieses. Da man dieses bei den WEV-Stürmern erkannt hatte, wurde aus allen Lagen geschossen und ja auch getroffen. Von Trauttenberg und Reinl kamen so auch von der Mitte des Platzes zum Erfolg. Demmer und von Trauttenberg waren die besten Akteure auf Seiten des WEV. Karl Kirchberger spielte heute eher blass. Er zankte mit den gegnerischen Spielern und revanchierte sich für kleine Fouls so ungeschickt, dass der Schiedsrichter dieses voll mitbekam. Im zweiten Drittel bekam er für zwei Minuten einen Ausschluss und im letzten Drittel gar für fünf Minuten. Einem internationalen Spieler sollte soetwas nicht passieren, insbesondere, das der WEV schon mit sieben Toren zu diesem Zeitpunkt führte. Csöngei von den Währingern war auf Grund seiner gerade abgeklungenen Erkältung noch nicht voll dabei.
*Im Meisterschaftsspiel zwischen WEV und HCW war das Ergebnis 7:1(3-0,4-0,0-1). Einige Hundert Zuschauer waren gekommen, die überwiegend Währinger Fans waren. Leider versagte der Tormann Springinsfeld bei den Währingern. Dieser so talentierte Eishockeyspieler versagte völlig aus Respekt vor dem Gegner. Ausgerechnet in diesem so wichtigen Meisterschaftspiel passierte dieses. Da man dieses bei den WEV-Stürmern erkannt hatte, wurde aus allen Lagen geschossen und ja auch getroffen. Von Trauttenberg und Reinl kamen so auch von der Mitte des Platzes zum Erfolg. Demmer und von Trauttenberg waren die besten Akteure auf Seiten des WEV. Karl Kirchberger spielte heute eher blass. Er zankte mit den gegnerischen Spielern und revanchierte sich für kleine Fouls so ungeschickt, dass der Schiedsrichter dieses voll mitbekam. Im zweiten Drittel bekam er für zwei Minuten einen Ausschluss und im letzten Drittel gar für fünf Minuten. Einem internationalen Spieler sollte soetwas nicht passieren, insbesondere, das der WEV schon mit sieben Toren zu diesem Zeitpunkt führte. Csöngei von den Währingern war auf Grund seiner gerade abgeklungenen Erkältung noch nicht voll dabei.
:Im ersten Drittel erzielten Karl Kirchberger, Hans von Trautenberg und Walter Sell die Tore. Emhart hatte für Währing eine große Chance, konnt sie aber nicht umsetzen. Da das Eis durch den Bodennebel nicht trochnete, ließ man die Fläche mit einem Traktor befahren und mittels eines Hobels das Eis wieder spiegelglatt machen. Hierdurch fiel die Pause mit 20 Minuten etwas länger aus. Auch im zweiten Drittel traf der WEV viermal ins Währinger Tor. Die Schützen waren in der Reihenfolge Friedrich Demmer, Reinl, Reinl und Hans von Trauttenberg. Das letzte Drittel brachte dann die Überraschung des Spiels. Die Währinger wurden stärker und konnten sogar einen Ehrentreffer erzielen. Eine Kombination Csöngei-Nowak kam vor das Wiener Tor und Oskar Nowak versenkte die Scheibe. Danach kam der bereits erwähnte Ausschluss von Karl Kirchberger nach einem Foul von ihm. Dieses gab eine gewisse Aufregung bei den Beteiligten.
:Im ersten Drittel erzielten Karl Kirchberger, Hans von Trautenberg und Walter Sell die Tore. Emhart hatte für Währing eine große Chance, konnt sie aber nicht umsetzen. Da das Eis durch den Bodennebel nicht trochnete, ließ man die Fläche mit einem Traktor befahren und mittels eines Hobels das Eis wieder spiegelglatt machen. Hierdurch fiel die Pause mit 20 Minuten etwas länger aus. Auch im zweiten Drittel traf der WEV viermal ins Währinger Tor. Die Schützen waren in der Reihenfolge Friedrich Demmer, Reinl, Reinl und Hans von Trauttenberg. Das letzte Drittel brachte dann die Überraschung des Spiels. Die Währinger wurden stärker und konnten sogar einen Ehrentreffer erzielen. Eine Kombination Csöngei-Nowak kam vor das Wiener Tor und Oskar Nowak versenkte die Scheibe. Danach kam der bereits erwähnte Ausschluss von Karl Kirchberger nach einem Foul von ihm. Dieses gab eine gewisse Aufregung bei den Beteiligten.




Zeile 5.040: Zeile 5.439:
*Team Wiener Auswahl: Tor: Zawradil (ÖWSC), Verteidiger: Vojta (HCW), Nägler (ÖWSC), Stürmer: Franz Csöngei (HCW), Karl Rammer (WEV), Emhart (HCW), Rehammer (ÖWSC), Ditfurt (ÖWSC), Winter (Hakoah)
*Team Wiener Auswahl: Tor: Zawradil (ÖWSC), Verteidiger: Vojta (HCW), Nägler (ÖWSC), Stürmer: Franz Csöngei (HCW), Karl Rammer (WEV), Emhart (HCW), Rehammer (ÖWSC), Ditfurt (ÖWSC), Winter (Hakoah)
*In einem Freundschaftsspiel trennten sich der WEV und eine Wiener Auswahl mit 3:1(0-1,2-0,1-0) Toren.<ref>SportTagblatt 23. Jänner 1932</ref> Im ersten Drittel war die Wiener Auswahl im Vorteil und der WEV wirkte etwas müde im Spiel. Franz Csöngei war der Torschütze für die Auswahlmannschaft. Im zweiten Drittel konnte Reinl den Ausgleichstreffer erzielen. Josef Göbl schoss dann erneut ein. Im letzten Drittel war Friedrich Demmer der Schütze. Der Torwart der Auswahl Ing. Zawradil war wohl der beste Spieler auf dem Platz. Mit Ruhe und Kaltblütigkeit wehrte er die Schüsse auf sein Tor ab.
*In einem Freundschaftsspiel trennten sich der WEV und eine Wiener Auswahl mit 3:1(0-1,2-0,1-0) Toren.<ref>SportTagblatt 23. Jänner 1932</ref> Im ersten Drittel war die Wiener Auswahl im Vorteil und der WEV wirkte etwas müde im Spiel. Franz Csöngei war der Torschütze für die Auswahlmannschaft. Im zweiten Drittel konnte Reinl den Ausgleichstreffer erzielen. Josef Göbl schoss dann erneut ein. Im letzten Drittel war Friedrich Demmer der Schütze. Der Torwart der Auswahl Ing. Zawradil war wohl der beste Spieler auf dem Platz. Mit Ruhe und Kaltblütigkeit wehrte er die Schüsse auf sein Tor ab.




'''Spiel 25. Jänner 1932  WEV - WAC M-Spiel''' *Schiedsrichter: Willy Moser
'''Spiel 25. Jänner 1932  WEV - WAC M-Spiel''' *Schiedsrichter: Willy Moser
*Karl Kirchberger und Walter Sell waren nicht im WEV-Team vertreten. Dieses machte sich im Auftreten des WEV bemerkbar. Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endet mit 4:0(2-0,0-0,2-0) Toren. Im ersten Drittel erzielte der WEV durch Karl Rammer und Josef Göbl die Treffer. Im zweiten Drittel war die Verteidigung des WAC besonders stark und so fiel kein Treffer. Im letzten Drittel waren die Torschützen Josef Göbl und Friedrich Demmer. Auf WEV-Seite waren Josef Göbl und Rammer die besten Spieler, beim WAC waren dieses Winter und Dr. Roedl. Der WAC spielte gut, war aber im Abschluss zu schwach.
*Karl Kirchberger und Walter Sell waren nicht im WEV-Team vertreten. Dieses machte sich im Auftreten des WEV bemerkbar. Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endet mit 4:0(2-0,0-0,2-0) Toren. Im ersten Drittel erzielte der WEV durch Karl Rammer und Josef Göbl die Treffer. Im zweiten Drittel war die Verteidigung des WAC besonders stark und so fiel kein Treffer. Im letzten Drittel waren die Torschützen Josef Göbl und Friedrich Demmer. Auf WEV-Seite waren Josef Göbl und Rammer die besten Spieler, beim WAC waren dieses Winter und Dr. Roedl. Der WAC spielte gut, war aber im Abschluss zu schwach.




Zeile 5.051: Zeile 5.452:
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm:  Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm:  Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Walter Sell und Friedrich Demmer waren erkrankt, sind jetzt aber wieder voll einsatzfähig. Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WEV endete vor 5.000 Zuschauern mit 2:1(1:0,1:0,0:1) Toren. Von Beginn an drängte der PSK nach vorne. Man versuchte es mit Weitschüssen. Zeitweilig spielte der WEV mit drei Verteidigern. In der 13. Minute unternahm Ertl einen Vorstoß und schoss aus größerer Entfernung auf das Tor. Die Scheibe wurde von Weiss seinem Schläger abgelenkt und glitt ins Tor. Der Führungstreffer der Pötzleinsdorfer war erzielt. Im zweiten Drittel spielte der WEV stärker. Dann aber drängte der PSK wieder stärker aufs Tor des WEV. Hans Tatzer überspielte die Verteidigung, Weiss musste ihm daher entgegenlaufen und wehrte die Scheibe, aber leider ungenügend ab. Diese holte sich Ernst Schmucker und schoss zum zweiten Tor für den PSK ein. Im letzten Drittel ging der PSK zurück in die Verteidigung. Hierdurch war es dem WEV möglich, verstärkt anzugreifen. Das Spiel wurde härter. Kirchberger und Ertl mussten jeweils zweimal auf die Strafbank. In der 6. Minute konnte Hans von Trauttenberg Csöngei im Tor des PSK überspielen und einschießen. Es kam zum obligatorischen Seitenwechsel im letzten Drittel. In der Restzeit fiel aber kein Treffer mehr. Das Publikum war begeistert. Es war die erste Niederlage des WEV in dieser Meisterschaft.
*Walter Sell und Friedrich Demmer waren erkrankt, sind jetzt aber wieder voll einsatzfähig. Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WEV endete vor 5.000 Zuschauern mit 2:1(1:0,1:0,0:1) Toren. Von Beginn an drängte der PSK nach vorne. Man versuchte es mit Weitschüssen. Zeitweilig spielte der WEV mit drei Verteidigern. In der 13. Minute unternahm Ertl einen Vorstoß und schoss aus größerer Entfernung auf das Tor. Die Scheibe wurde von Weiss seinem Schläger abgelenkt und glitt ins Tor. Der Führungstreffer der Pötzleinsdorfer war erzielt. Im zweiten Drittel spielte der WEV stärker. Dann aber drängte der PSK wieder stärker aufs Tor des WEV. Hans Tatzer überspielte die Verteidigung, Weiss musste ihm daher entgegenlaufen und wehrte die Scheibe, aber leider ungenügend ab. Diese holte sich Ernst Schmucker und schoss zum zweiten Tor für den PSK ein. Im letzten Drittel ging der PSK zurück in die Verteidigung. Hierdurch war es dem WEV möglich, verstärkt anzugreifen. Das Spiel wurde härter. Kirchberger und Ertl mussten jeweils zweimal auf die Strafbank. In der 6. Minute konnte Hans von Trauttenberg Csöngei im Tor des PSK überspielen und einschießen. Es kam zum obligatorischen Seitenwechsel im letzten Drittel. In der Restzeit fiel aber kein Treffer mehr. Das Publikum war begeistert. Es war die erste Niederlage des WEV in dieser Meisterschaft.




Zeile 5.056: Zeile 5.458:
*Schiedsrichter: Moser
*Schiedsrichter: Moser
*Das Spiel um den Jugend-Wanderpokal zwischen WEV und Hakoah endete 1:1(0-0,1-1).
*Das Spiel um den Jugend-Wanderpokal zwischen WEV und Hakoah endete 1:1(0-0,1-1).




Zeile 5.061: Zeile 5.464:
*Schiedsrichter: Wollner
*Schiedsrichter: Wollner
*Der WEV spielt gegen den HCW in der Meisterschaft bei 300 Zuschauern mit 2:0(1-0,1-0,0-0) Toren. Der Tormann Springinsfeld beim HCW leistete eine gute Arbeit. Csöngei war der beste Feldspieler. Im ersten Drittel konnte Walter Sell den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel erhöhte Friedrich Demmer auf 2:0. Im letzten Drittel sah der WEV schon arg abgekämpft aus. Es gab keinen Treffer mehr.
*Der WEV spielt gegen den HCW in der Meisterschaft bei 300 Zuschauern mit 2:0(1-0,1-0,0-0) Toren. Der Tormann Springinsfeld beim HCW leistete eine gute Arbeit. Csöngei war der beste Feldspieler. Im ersten Drittel konnte Walter Sell den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel erhöhte Friedrich Demmer auf 2:0. Im letzten Drittel sah der WEV schon arg abgekämpft aus. Es gab keinen Treffer mehr.




Zeile 5.066: Zeile 5.470:
*Schiedsrichter: Laurer
*Schiedsrichter: Laurer
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem WBC endete mit 3:3(1-0,1-2,1-1) unentschieden. Für den WEV schossen die Tore Forda, Hoscha und Klang. Für den WBC schoss Sommer alle drei Tore.
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Reserve des WEV und dem WBC endete mit 3:3(1-0,1-2,1-1) unentschieden. Für den WEV schossen die Tore Forda, Hoscha und Klang. Für den WBC schoss Sommer alle drei Tore.




Zeile 5.071: Zeile 5.476:
*Schiedsrichter: Ing. Langfedler
*Schiedsrichter: Ing. Langfedler
*Das Freundschaftsspiel auf dem WEV-Platz zwischen den Senioren des WEV und des WEC endete mit 3:0(1-0,1-0,1-0) Toren. Für die Senioren waren Alfred Revy (2) und Hans Mayringer erfolgreich.
*Das Freundschaftsspiel auf dem WEV-Platz zwischen den Senioren des WEV und des WEC endete mit 3:0(1-0,1-0,1-0) Toren. Für die Senioren waren Alfred Revy (2) und Hans Mayringer erfolgreich.




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*Schiedsrichter: Heugl (Stockerau)
*Schiedsrichter: Heugl (Stockerau)
*Im Spiel der Jugendmannschaften des WEV und des VfB gewann der WEV mit14:0(5-0,9-0) Toren im Jugendpokal. Die Tore für den WEV schossen Tschamler (4), Popper (3), Eisenstein (3), Spieler (2) und Frieder (2).
*Im Spiel der Jugendmannschaften des WEV und des VfB gewann der WEV mit14:0(5-0,9-0) Toren im Jugendpokal. Die Tore für den WEV schossen Tschamler (4), Popper (3), Eisenstein (3), Spieler (2) und Frieder (2).




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete 1:1(0-1,1-0,0-0) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Mayer für die Reserve einen Treffer erzielen. Im zweiten Drittel konnte Wäly nach einer Vorlage von Kolm für den WEC den Ausgleichstreffer erzielen. In diesem Spiel gefielen Benesch und Schneider besonders gut.
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete 1:1(0-1,1-0,0-0) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Mayer für die Reserve einen Treffer erzielen. Im zweiten Drittel konnte Wäly nach einer Vorlage von Kolm für den WEC den Ausgleichstreffer erzielen. In diesem Spiel gefielen Benesch und Schneider besonders gut.




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel um den Jugend-Wanderpokal zwischen WEV und PSK wurde abgesagt, da der PSK seine Meldung für das Turnier zurück gezogen hat.
*Das Spiel um den Jugend-Wanderpokal zwischen WEV und PSK wurde abgesagt, da der PSK seine Meldung für das Turnier zurück gezogen hat.




Zeile 5.092: Zeile 5.501:
*Team WEV: Tor: Wanecek Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm:  Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Team WEV: Tor: Wanecek Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm:  Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Das Freundschafsspiel zwischen dem WEV und dem HCW endete mit 3:3(0-1,2-0,1-2) Toren unentschieden. Der HCW hat mit diesem Ergebnis seine erheblich verbesserte Spielstärke bewiesen. Bei den Wienern war die gesamte Kampfmannschaft angetreten, außer dem kranken Torwart Weiss, der durch Wanecek vertreten wurde. Währing fehlen Graf, Emhart und Cech. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei den Führungstreffer erzielen. Friedrich Demmer gelang der Ausgleichstreffer im zweiten Drittel und Walter Sell konnte den WEV in Führung bringen. Im letzten Dritel schoss Karl Kirchberger das 3:1 ein. Csöngei konnte kurz darauf wieder den Anschluss herstellen und Oskar Nowak gelang kurz vor Schluss sogar der Ausgleichstreffer zum 3:3.
*Das Freundschafsspiel zwischen dem WEV und dem HCW endete mit 3:3(0-1,2-0,1-2) Toren unentschieden. Der HCW hat mit diesem Ergebnis seine erheblich verbesserte Spielstärke bewiesen. Bei den Wienern war die gesamte Kampfmannschaft angetreten, außer dem kranken Torwart Weiss, der durch Wanecek vertreten wurde. Währing fehlen Graf, Emhart und Cech. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei den Führungstreffer erzielen. Friedrich Demmer gelang der Ausgleichstreffer im zweiten Drittel und Walter Sell konnte den WEV in Führung bringen. Im letzten Dritel schoss Karl Kirchberger das 3:1 ein. Csöngei konnte kurz darauf wieder den Anschluss herstellen und Oskar Nowak gelang kurz vor Schluss sogar der Ausgleichstreffer zum 3:3.




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*Schiedsrichter: Laurer
*Schiedsrichter: Laurer
*Im Freundschaftsspiel zwischen den Senioren des WEV und dem ÖWSC gewann der Wintersportclub mit 2:3(1-1,1-1,0-1) Toren. Die Tore für den ÖWSC schossen Eisenstein (2) und Ditfurth. Die Treffer für die Senioren erzielte beide Mayringer.
*Im Freundschaftsspiel zwischen den Senioren des WEV und dem ÖWSC gewann der Wintersportclub mit 2:3(1-1,1-1,0-1) Toren. Die Tore für den ÖWSC schossen Eisenstein (2) und Ditfurth. Die Treffer für die Senioren erzielte beide Mayringer.




Zeile 5.104: Zeile 5.515:
*Das Endspiel auf dem WEV-Platz in Wien um den Schlesinger-Cup zwischen dem WEV und dem MEC endet mit 7:0(1-0,2-0,4-0) Toren. Nur 80 Zuschauer waren gekommen. Im ersten Drittel kam der Sturm der Wiener in den ersten 10 Minuten nicht ins Laufen. Es wurde gar nicht kombiniert und die Mödlinger konnten die Scheibe erspielen und Gegenangriffe starten. Dann konnte Friedrich Demmer das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel waren Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die Schützen. Im letzten Drittel fielen noch vier Tore die in der Reihenfolge, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl und Friedrich Demmer verwandelt wurden. In diesem Drittel wurde am besten gespielt, wenn auch sehr hart. Der Schiedsrichter war gezwungen, mehrere Spieler auszuschließen.
*Das Endspiel auf dem WEV-Platz in Wien um den Schlesinger-Cup zwischen dem WEV und dem MEC endet mit 7:0(1-0,2-0,4-0) Toren. Nur 80 Zuschauer waren gekommen. Im ersten Drittel kam der Sturm der Wiener in den ersten 10 Minuten nicht ins Laufen. Es wurde gar nicht kombiniert und die Mödlinger konnten die Scheibe erspielen und Gegenangriffe starten. Dann konnte Friedrich Demmer das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel waren Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die Schützen. Im letzten Drittel fielen noch vier Tore die in der Reihenfolge, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl und Friedrich Demmer verwandelt wurden. In diesem Drittel wurde am besten gespielt, wenn auch sehr hart. Der Schiedsrichter war gezwungen, mehrere Spieler auszuschließen.
*Die Wiener haben den Schlesinger-Cup in diesem Jahr endgültig gewonnen und dürfen ihn behalten. Somit ist der Schlesinger-Cup jetzt ein Stück Eishockeygeschichte geworden.
*Die Wiener haben den Schlesinger-Cup in diesem Jahr endgültig gewonnen und dürfen ihn behalten. Somit ist der Schlesinger-Cup jetzt ein Stück Eishockeygeschichte geworden.




Zeile 5.111: Zeile 5.523:
*Team Schnellläufer: Tor: Ing. Rudolf Riedl, Verteidiger: Götz, Chonn, Stürmer: Reiter, Franz Schilling, Fischera, Ernst Schilling, Preindl, Urban
*Team Schnellläufer: Tor: Ing. Rudolf Riedl, Verteidiger: Götz, Chonn, Stürmer: Reiter, Franz Schilling, Fischera, Ernst Schilling, Preindl, Urban
*Die Kunstläufer und die Schnellläufer des WEV wollen mit diesem Spiel zeigen, dass sie auch gute Eishockeyspieler sind. Das Spiel zwischen beiden Gruppen endet mit 4:5(2-2,2-2,0-1) Toren. Die Tore der Schnellläufer'''?''' <small>(im Original: Kunstläufer)</small> erzielten Preindl (2), Franz Schilling (2) und Fischera. Für die Kunstläufer waren Dr. Distler (2), Wrede und Kaspar erfolgreich. Nach dem Kampf forderten die Kunstläufer ihren Gegner zu einem Revanchespiel auf. Bei den Spielern konnte man so manches Talent erblicken. Ing. Rudolf Riedl zeigte im Tor der Schnellläufer seine ganze Waghalsigkeit. Hinzu kamen "Bubi" Preindl und Ernst Schilling als gute Spieler. Bei den Unterlegenen waren Dr. Distler und Ludwig Wrede sehr talentiert. Auch den freiwilligen Schiedsrichter Friedrich Demmer muss man loben, der seine Aufgabe sehr gut versah.
*Die Kunstläufer und die Schnellläufer des WEV wollen mit diesem Spiel zeigen, dass sie auch gute Eishockeyspieler sind. Das Spiel zwischen beiden Gruppen endet mit 4:5(2-2,2-2,0-1) Toren. Die Tore der Schnellläufer'''?''' <small>(im Original: Kunstläufer)</small> erzielten Preindl (2), Franz Schilling (2) und Fischera. Für die Kunstläufer waren Dr. Distler (2), Wrede und Kaspar erfolgreich. Nach dem Kampf forderten die Kunstläufer ihren Gegner zu einem Revanchespiel auf. Bei den Spielern konnte man so manches Talent erblicken. Ing. Rudolf Riedl zeigte im Tor der Schnellläufer seine ganze Waghalsigkeit. Hinzu kamen "Bubi" Preindl und Ernst Schilling als gute Spieler. Bei den Unterlegenen waren Dr. Distler und Ludwig Wrede sehr talentiert. Auch den freiwilligen Schiedsrichter Friedrich Demmer muss man loben, der seine Aufgabe sehr gut versah.


===Internationale Spiele===
===Internationale Spiele===
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*Team Schweden: Tor: S. Andersson, Verteidiger: P. Kaufeldt, E. Persson, Stürmer: B. Linde, W. Petersen, J. Nilsson, K. Johannsson, E. Ekbladh,  
*Team Schweden: Tor: S. Andersson, Verteidiger: P. Kaufeldt, E. Persson, Stürmer: B. Linde, W. Petersen, J. Nilsson, K. Johannsson, E. Ekbladh,  
*Demmer ist weiterhin krank und kann daher nicht eingesetzt werden. Unter den Gästen befanden sich der schwedische Gesandte Graf Wachtmeister, Gräfin Seefried, der Gesandte a.D. Baron Dipauli, der Präsident des Hauptverbandes für Körpersport Dr. Theodor Schmidt und Sektionsrat Preis. Das Spiel auf dem WEV-Platz vor 2800 Zuschauern endete 0:1(0-0,0-1,0-0). Im ersten Drittel war das Spiel ausgeglichen. Das Eis war hervorragend und ließ schnelle Laufleistungen zu. Die Schweden spielten heute besser als gegen die Wiener Auswahl. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnte Persson bereits in der ersten Minute die Scheibe links oben in die Torecke bringen. Das Spiel wurde härter und die Schweden zeigten, dass sie den Wienern körperlich überlegen waren. Nur Dietrichstein war dem Gegner gewachsen. Persson wurde auf eine Minute ausgeschlossen und die gleiche Strafe traf auch von Trauttenberg. Auch das letzte Drittel endete torlos. Die Schweden brachen allerdings eine derbe Note in das Spiel. Als die Wiener angriffen, mauerten die Schweden. Peterson erhielt einen Auschluss.   
*Demmer ist weiterhin krank und kann daher nicht eingesetzt werden. Unter den Gästen befanden sich der schwedische Gesandte Graf Wachtmeister, Gräfin Seefried, der Gesandte a.D. Baron Dipauli, der Präsident des Hauptverbandes für Körpersport Dr. Theodor Schmidt und Sektionsrat Preis. Das Spiel auf dem WEV-Platz vor 2800 Zuschauern endete 0:1(0-0,0-1,0-0). Im ersten Drittel war das Spiel ausgeglichen. Das Eis war hervorragend und ließ schnelle Laufleistungen zu. Die Schweden spielten heute besser als gegen die Wiener Auswahl. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnte Persson bereits in der ersten Minute die Scheibe links oben in die Torecke bringen. Das Spiel wurde härter und die Schweden zeigten, dass sie den Wienern körperlich überlegen waren. Nur Dietrichstein war dem Gegner gewachsen. Persson wurde auf eine Minute ausgeschlossen und die gleiche Strafe traf auch von Trauttenberg. Auch das letzte Drittel endete torlos. Die Schweden brachen allerdings eine derbe Note in das Spiel. Als die Wiener angriffen, mauerten die Schweden. Peterson erhielt einen Auschluss.   


'''Spiel 15. Dezember 1931  WEV - Warschauer Team'''  
'''Spiel 15. Dezember 1931  WEV - Warschauer Team'''  
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*Zwei Spiele in Paris hatte der WEV für den 18. und 19. Dezember 1931 abgeschlossen. Die Mannschaft fuhr nach Paris und wurde im Hotel Pennsylvania untergebracht. Es war die erste Auslandsreise seit vielen Jahren, bei der Ulrich Lederer nicht dabei war. Die Begrüßung erfolge durch Vertreter des französischen Eishockeyverbandes und dem Gastgeber, der Jeff Dickson AG. Am 18. Dezember steht ein Empfang in der österreichischen Gesandtschaft an. Minister Grünberger begrüßt die Gruppe und zeigt großes Interesse am Eishockey. Nach dem Mittagessen ist Ruhezeit angesagt. Um 19.30 Uhr geht es zum Palast des Sports. In der Halle finden mehrere Veranstaltungen gleichzeitig statt, eine davon ist das Eishockeyspiel.   
*Zwei Spiele in Paris hatte der WEV für den 18. und 19. Dezember 1931 abgeschlossen. Die Mannschaft fuhr nach Paris und wurde im Hotel Pennsylvania untergebracht. Es war die erste Auslandsreise seit vielen Jahren, bei der Ulrich Lederer nicht dabei war. Die Begrüßung erfolge durch Vertreter des französischen Eishockeyverbandes und dem Gastgeber, der Jeff Dickson AG. Am 18. Dezember steht ein Empfang in der österreichischen Gesandtschaft an. Minister Grünberger begrüßt die Gruppe und zeigt großes Interesse am Eishockey. Nach dem Mittagessen ist Ruhezeit angesagt. Um 19.30 Uhr geht es zum Palast des Sports. In der Halle finden mehrere Veranstaltungen gleichzeitig statt, eine davon ist das Eishockeyspiel.   




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*Städteteam Paris: Tor: Hasler, Verteidicher: Quaglia, Münz, Sturm: Simon, Parisiens, Lefebure, Michaclis, Murphy, Hagnauer, Lacarriere,   
*Städteteam Paris: Tor: Hasler, Verteidicher: Quaglia, Münz, Sturm: Simon, Parisiens, Lefebure, Michaclis, Murphy, Hagnauer, Lacarriere,   
*Da Weiss beruflich verhindert ist, wurde der Pole Sachs eingeladen, die Reise nach Paris mitzumachen. Das Spiel in Paris vor 9000 Zuschauern gegen die Nationalmannschaft von Frankreich 1:1(0-1,1-0,0-0). Im ersten Drittel kamen die Franzosen durch Haßler zum Führungstor. Im zweiten Drittel gelang Walter Sell der Ausgleichstreffer. Das letzte Drittel blieb torlos. Die Wiener waren aber ihren Gegnern überlegen.  
*Da Weiss beruflich verhindert ist, wurde der Pole Sachs eingeladen, die Reise nach Paris mitzumachen. Das Spiel in Paris vor 9000 Zuschauern gegen die Nationalmannschaft von Frankreich 1:1(0-1,1-0,0-0). Im ersten Drittel kamen die Franzosen durch Haßler zum Führungstor. Im zweiten Drittel gelang Walter Sell der Ausgleichstreffer. Das letzte Drittel blieb torlos. Die Wiener waren aber ihren Gegnern überlegen.  




Zeile 5.231: Zeile 5.652:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein,  Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Walter Sell, 2. Sturm:  Karl Rammer, Reinl, Josef Göbl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein,  Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Walter Sell, 2. Sturm:  Karl Rammer, Reinl, Josef Göbl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Berliner Sportverein endete 9:0(1:0,3:0,5:0). Der Sektionsleiter Walter Brück war mit dem Spiel nicht zufrieden, denn das Spiel war schwach. Der Gegner aber noch mehr als die Wiener. Die Tore des WEV kamen von Water Sell (3), Friedrich Demmer (2), Jaques Dietrichstein, Karl Kirchberger, Reinl und Karl Rammer.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Berliner Sportverein endete 9:0(1:0,3:0,5:0). Der Sektionsleiter Walter Brück war mit dem Spiel nicht zufrieden, denn das Spiel war schwach. Der Gegner aber noch mehr als die Wiener. Die Tore des WEV kamen von Water Sell (3), Friedrich Demmer (2), Jaques Dietrichstein, Karl Kirchberger, Reinl und Karl Rammer.  




Zeile 5.256: Zeile 5.678:
3. FTC Budapest 2 Punkte
3. FTC Budapest 2 Punkte
4. Berliner Sportverein 0 Punkte
4. Berliner Sportverein 0 Punkte




Zeile 5.270: Zeile 5.693:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Mayer, Dr. Riesz, Sturm:  Walter Sell, Forda, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Klang, Reinl,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Mayer, Dr. Riesz, Sturm:  Walter Sell, Forda, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Klang, Reinl,
*Das Spiel des WEV gegen Brandenburg fand in Kattowitz statt und wurde 5:1(3-0,1-0,1-1) gewonnen. Im ersten Drittel konnte Karl Kirchberger drei Tore einschießen. Die Wiener Mannschaft war stark überlegen. In der zweiten Halbzeit wurden die Brandenburger stärker. Trotzdem gelang Forda noch mit einem Fernschuss das vierte Tor. Im letzten Drittel standen sich zwei gleichstarke Gegner auf dem Eis gegenüber. Es war wieder Karl Kirchberger, der den fünften Treffer für die Wiener erzielte. In diesem Drittel wurde auch der Ehrentreffer von Brandenburg eingeschossen.
*Das Spiel des WEV gegen Brandenburg fand in Kattowitz statt und wurde 5:1(3-0,1-0,1-1) gewonnen. Im ersten Drittel konnte Karl Kirchberger drei Tore einschießen. Die Wiener Mannschaft war stark überlegen. In der zweiten Halbzeit wurden die Brandenburger stärker. Trotzdem gelang Forda noch mit einem Fernschuss das vierte Tor. Im letzten Drittel standen sich zwei gleichstarke Gegner auf dem Eis gegenüber. Es war wieder Karl Kirchberger, der den fünften Treffer für die Wiener erzielte. In diesem Drittel wurde auch der Ehrentreffer von Brandenburg eingeschossen.




Zeile 5.277: Zeile 5.701:
*Team WEV/Polen:Tor:      Verteidiger:        1. Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger
*Team WEV/Polen:Tor:      Verteidiger:        1. Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger
*Das zweite Spiel in Kattowitz verloren WEV/Polen komb. gegen Ottawa/Kanada mit 0:5(0-1,0-2,0-2) Toren. Im ersten Drittel konnte der Kanadier Sauvageets den Führungstreffer erzielen. Die Kanadier waren die schnelleren Spieler und griffen immer wieder das Tor der Kombinationsmannschaft an. Im zweiten und im letzten Drittel fielen jeweils zwei Tore durch die Kanadier. Torwart Sachs aus Polen musste großen Einsatz zeigen, damit mehr Tore verhindert werden konnten.   
*Das zweite Spiel in Kattowitz verloren WEV/Polen komb. gegen Ottawa/Kanada mit 0:5(0-1,0-2,0-2) Toren. Im ersten Drittel konnte der Kanadier Sauvageets den Führungstreffer erzielen. Die Kanadier waren die schnelleren Spieler und griffen immer wieder das Tor der Kombinationsmannschaft an. Im zweiten und im letzten Drittel fielen jeweils zwei Tore durch die Kanadier. Torwart Sachs aus Polen musste großen Einsatz zeigen, damit mehr Tore verhindert werden konnten.   




Zeile 5.308: Zeile 5.733:
*Team WEV: Tor: Focke, Verteidiger: Mayer, Klang,  1. Sturm: Oppenheim, Dr. Riesz, Forda,  2. Sturm: Altbach, Hoscha, Holley  
*Team WEV: Tor: Focke, Verteidiger: Mayer, Klang,  1. Sturm: Oppenheim, Dr. Riesz, Forda,  2. Sturm: Altbach, Hoscha, Holley  
*In Brünn spielte der WEV II gegen den Brünner Eislaufverein mit 7:2(2-0,3-2,2-0).
*In Brünn spielte der WEV II gegen den Brünner Eislaufverein mit 7:2(2-0,3-2,2-0).




Zeile 5.322: Zeile 5.748:
*Team Tschechoslowakei: Tor: Peka (LTC), Verteidiger: Peters (LTC), Dr. Pusbauer (LTC), Stürmer: Tozicka (LTC), Malecek (LTC), Spihover (LTC), Kral (LTC), Steigenhöfer ( ), Heinz (DEHG).
*Team Tschechoslowakei: Tor: Peka (LTC), Verteidiger: Peters (LTC), Dr. Pusbauer (LTC), Stürmer: Tozicka (LTC), Malecek (LTC), Spihover (LTC), Kral (LTC), Steigenhöfer ( ), Heinz (DEHG).
*Die Prager hatten mitgeteilt, dass einige Ersatzleute die Mannschaft verstärken müssten. Von Ersatzleuten kann aber bei dieser Mannschaft aus Prag nicht die Rede sein.Das Spiel des WEV in Wien gegen ein Prager Städteteam endete vor 1500 Zuschauern mit  1:0(0-0,0-0,1-0). Zu Beginn des ersten Drittels stürmen die Prager vehement und erst gegen Ende díeses Spielteils können die Wiener ihrerseits Druck auf das gegnerische Tor ausüben. Bei einem Getümmel vor dem Prager Tor verletzt Walter Sell mit seinem Stock den Prager Torhüter Peka an der Lippe. Er wurde verbunden und konnte voll weiterspielen. Im zweiten Drittel ging es erheblich langsamer zu und es wurde häufig gewechselt. Ein Tor gab es nicht. Im letzten Drittel wird die Überlegenheit der Wiener sichtbar. Angriff auf Angriff läuft auf das Tor der Prager, aber ihr Torwart Peka kann alles abwehren. Dann wir nach 7 1/2 Minuten der Seitenwechsel vorgenommen. Demmer geht links nach vorne und schießt aus das Prager Tor. Die Scheibe prallt von den Schienen des Torhüters ab und der herbeigeeilte Josef Göbl kann sie ins Tor einschießen. Kurz danach ist das Spiel vorbei.  
*Die Prager hatten mitgeteilt, dass einige Ersatzleute die Mannschaft verstärken müssten. Von Ersatzleuten kann aber bei dieser Mannschaft aus Prag nicht die Rede sein.Das Spiel des WEV in Wien gegen ein Prager Städteteam endete vor 1500 Zuschauern mit  1:0(0-0,0-0,1-0). Zu Beginn des ersten Drittels stürmen die Prager vehement und erst gegen Ende díeses Spielteils können die Wiener ihrerseits Druck auf das gegnerische Tor ausüben. Bei einem Getümmel vor dem Prager Tor verletzt Walter Sell mit seinem Stock den Prager Torhüter Peka an der Lippe. Er wurde verbunden und konnte voll weiterspielen. Im zweiten Drittel ging es erheblich langsamer zu und es wurde häufig gewechselt. Ein Tor gab es nicht. Im letzten Drittel wird die Überlegenheit der Wiener sichtbar. Angriff auf Angriff läuft auf das Tor der Prager, aber ihr Torwart Peka kann alles abwehren. Dann wir nach 7 1/2 Minuten der Seitenwechsel vorgenommen. Demmer geht links nach vorne und schießt aus das Prager Tor. Die Scheibe prallt von den Schienen des Torhüters ab und der herbeigeeilte Josef Göbl kann sie ins Tor einschießen. Kurz danach ist das Spiel vorbei.  




Zeile 5.352: Zeile 5.779:
*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Mayer, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hoscha, Forda, Oppenheim.  
*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Mayer, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hoscha, Forda, Oppenheim.  
*Der österreichische Gesandte von Rumänien Minister R. Lukes war Ehrengast bei der Begegnung. Auf der Kunsteisbahn Oteteleseanu in Bukarest spielte der WEV gegen den Tennisklub Roman Bukarest mit 3:1(1-0,0-0,2-1) Toren vor 1000 Zuschauern. Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer in der 11. Minute den Führungstreffer einschießen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzen Drittel erreichten die Rumänen durch Anastasin den Ausgleichstreffer. Aber schon kurz danach in der 7. Minute konnte Friedrich Demmer mit einem weiteren Treffer die erneute Führung zum 2:1 erreichen. Das Tor zum Endstand von 3:1 schaffte dann in de 11. Minute Karl Kirchberger. Der beste Mann auf dem Platz war der Torhüter der Rumänen Giustiniani, der früher schon beim WEV in Wien gespielt hat.   
*Der österreichische Gesandte von Rumänien Minister R. Lukes war Ehrengast bei der Begegnung. Auf der Kunsteisbahn Oteteleseanu in Bukarest spielte der WEV gegen den Tennisklub Roman Bukarest mit 3:1(1-0,0-0,2-1) Toren vor 1000 Zuschauern. Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer in der 11. Minute den Führungstreffer einschießen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzen Drittel erreichten die Rumänen durch Anastasin den Ausgleichstreffer. Aber schon kurz danach in der 7. Minute konnte Friedrich Demmer mit einem weiteren Treffer die erneute Führung zum 2:1 erreichen. Das Tor zum Endstand von 3:1 schaffte dann in de 11. Minute Karl Kirchberger. Der beste Mann auf dem Platz war der Torhüter der Rumänen Giustiniani, der früher schon beim WEV in Wien gespielt hat.   




Zeile 5.358: Zeile 5.786:
*Unter den Ehrengästen befand sich der rumänische Thronfolger Michael I (genannt Karl II, König von Rumänien). Die Ehrengarde des Königs zog vor und in der Halle auf. Während des Pausen spielte die königliche Kapelle mit 60 Musikern. Zu Beginn des Spiels wurde die Nationalhymne gespielt. Zahlreiche weitere Ehrengäste waren im Gefolge des Königs. Beide Mannschaften spielten in gleicher Austellung wie am Vortag. Bei den Bukarestern spielte auch Prinz Konstantin Cantacuzene mit. Das zweite Spiel in Bukarst zwischen dem WEV und dem Tennisklub Roman endete 5:1(1-0,1-1,3-0). Das Spiel fand nach Absprache in 6 x 10 Minuten statt, dass heißt, dass in allen drei Dritteln einmal getauscht wurden und nicht nur im letzten. In der 6. Minute des ersten Sechstel schaffte Karl Kirchberger das Führungstor, während das zweite Sechstel torlos blieb. Im dritten Sechstel konnte der Rumäne Cantacuzino den Ausgleichstreffer erzielen. Im vierten Sechstel war es erneut Karl Kirchberger, der traf und das fünfte Sechstel war wieder torlos. Im letzten Sechstel des Spiels ließen die Kräfte der Rumänen stark nach. In der ersten Minute traf Forda und in der 3. und 4. Minute war es Walter Sell mit zwei weiteren Einschüssen.   
*Unter den Ehrengästen befand sich der rumänische Thronfolger Michael I (genannt Karl II, König von Rumänien). Die Ehrengarde des Königs zog vor und in der Halle auf. Während des Pausen spielte die königliche Kapelle mit 60 Musikern. Zu Beginn des Spiels wurde die Nationalhymne gespielt. Zahlreiche weitere Ehrengäste waren im Gefolge des Königs. Beide Mannschaften spielten in gleicher Austellung wie am Vortag. Bei den Bukarestern spielte auch Prinz Konstantin Cantacuzene mit. Das zweite Spiel in Bukarst zwischen dem WEV und dem Tennisklub Roman endete 5:1(1-0,1-1,3-0). Das Spiel fand nach Absprache in 6 x 10 Minuten statt, dass heißt, dass in allen drei Dritteln einmal getauscht wurden und nicht nur im letzten. In der 6. Minute des ersten Sechstel schaffte Karl Kirchberger das Führungstor, während das zweite Sechstel torlos blieb. Im dritten Sechstel konnte der Rumäne Cantacuzino den Ausgleichstreffer erzielen. Im vierten Sechstel war es erneut Karl Kirchberger, der traf und das fünfte Sechstel war wieder torlos. Im letzten Sechstel des Spiels ließen die Kräfte der Rumänen stark nach. In der ersten Minute traf Forda und in der 3. und 4. Minute war es Walter Sell mit zwei weiteren Einschüssen.   
:Das Spiel fand solches gefallen, dass man spontan noch ein weiteres Spiel für den nächsten Tag vereinbarte.  
:Das Spiel fand solches gefallen, dass man spontan noch ein weiteres Spiel für den nächsten Tag vereinbarte.  




Zeile 5.377: Zeile 5.806:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*In Birmingham spielte der WEV gegen die Englische Nationalmannschaft und gewann 4:3(2-0,1-1,1-2). Die Tore für den WEV schossen Hans von Trauttenberg (2), Friedrich Demmer und Karl Rammer.  
*In Birmingham spielte der WEV gegen die Englische Nationalmannschaft und gewann 4:3(2-0,1-1,1-2). Die Tore für den WEV schossen Hans von Trauttenberg (2), Friedrich Demmer und Karl Rammer.  




Zeile 5.388: Zeile 5.818:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*In London endete das Spiel zwischen dem WEV und einem Englischen Team mit 1-1(1-0,0-0,0-1) unentschieden.
*In London endete das Spiel zwischen dem WEV und einem Englischen Team mit 1-1(1-0,0-0,0-1) unentschieden.




Zeile 5.393: Zeile 5.824:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Auch in Oxford spielte der WEV gegen ein Englisches Team und verlor mit 1:5(0-2,1-2,0-1)  
*Auch in Oxford spielte der WEV gegen ein Englisches Team und verlor mit 1:5(0-2,1-2,0-1)  




Zeile 5.529: Zeile 5.961:
|2. März 1933||Wien, WEV-Platz||WEV Damen I - WEV Damen II||F|| abges.|| ||s.u.
|2. März 1933||Wien, WEV-Platz||WEV Damen I - WEV Damen II||F|| abges.|| ||s.u.
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Zeile 5.534: Zeile 5.967:
*Schiedsrichter: Eigner
*Schiedsrichter: Eigner
*Das Spiel endet 1:1 (1-0,0-1,0-0) unentschieden. Dietrichstein wurde in dem Spiel am Kopf verletzt und der Arzt sprach ein Spielverbot für die Prager Spiele am Wochenende aus.  
*Das Spiel endet 1:1 (1-0,0-1,0-0) unentschieden. Dietrichstein wurde in dem Spiel am Kopf verletzt und der Arzt sprach ein Spielverbot für die Prager Spiele am Wochenende aus.  




Zeile 5.541: Zeile 5.975:
*Team WEV II: Tor: Kaiser, Verteidiger: Patzelt, Jakobi, Sturm: Oppenheim, Spieler, Forda, Altbach, Tschamler, Quester,  
*Team WEV II: Tor: Kaiser, Verteidiger: Patzelt, Jakobi, Sturm: Oppenheim, Spieler, Forda, Altbach, Tschamler, Quester,  
*Die Kampfmannschaft des WEV gewinnt gegen seine Reservemannschaft mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Je zwei Tore schossen Reinl und Demmer.  
*Die Kampfmannschaft des WEV gewinnt gegen seine Reservemannschaft mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Je zwei Tore schossen Reinl und Demmer.  




Zeile 5.556: Zeile 5.991:
Team MEC:
Team MEC:
*Der WEV schlug den MEC mit 4:2( ) Toren. Die Wiener beschwerten sich über die schlechten Sichtverhältnisse auf der Kunsteisbahn. Der Tormann Weiß ließ eine Scheibe ins Tor gehen, die im hohne Bogen aus dem Drittel des Gegners geflogen kam. In einen Lichtkegel hätte er schauen müssen und daher nichts gesehen. Auch die Zuschauer waren über dieses Tor überrascht. Hart wurde auf beiden Seiten gekämpft, aber die meisten Ausschlüsse gab es für den WEV. Losert und Gutschreiter waren die Torschützen beim MEC. Gutschreiters Tor war ein Weitschuss. Der Tormann der Mödlinger verletzte sich bei einem Schuss auf sein Tor, konnte aber weiterspielen. Der WEV gefiel nur in den ersten Minuten.  
*Der WEV schlug den MEC mit 4:2( ) Toren. Die Wiener beschwerten sich über die schlechten Sichtverhältnisse auf der Kunsteisbahn. Der Tormann Weiß ließ eine Scheibe ins Tor gehen, die im hohne Bogen aus dem Drittel des Gegners geflogen kam. In einen Lichtkegel hätte er schauen müssen und daher nichts gesehen. Auch die Zuschauer waren über dieses Tor überrascht. Hart wurde auf beiden Seiten gekämpft, aber die meisten Ausschlüsse gab es für den WEV. Losert und Gutschreiter waren die Torschützen beim MEC. Gutschreiters Tor war ein Weitschuss. Der Tormann der Mödlinger verletzte sich bei einem Schuss auf sein Tor, konnte aber weiterspielen. Der WEV gefiel nur in den ersten Minuten.  


'''Spiel 23. Dezember 1932 WEV - WAC  M-Spiel'''
'''Spiel 23. Dezember 1932 WEV - WAC  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Loria
*Schiedsrichter: Loria
*Der WEV siegte im Meisterschaftsspiel gegen den WAC vor 150 Zuschauern mit 7:0(3-0,2-0,2-0) Toren. Der WAC trat mit der kompletten Kampfmannschaft an. Nur der erstklasseige Torwart Jungmann beim WAC konnte eine höhere Niederlage vermeiden. Im ersten Drittel konnten Göbl, Reindl und wieder Göbl die Tore erzielen. Im zweiten Drittel konnten Demmer und von Trauttenberg mit schnellen Durchbrüchen zum Torerfolg kommen. Im letzten Drittel setzten Demmer und Göbl die Treffer.  
*Der WEV siegte im Meisterschaftsspiel gegen den WAC vor 150 Zuschauern mit 7:0(3-0,2-0,2-0) Toren. Der WAC trat mit der kompletten Kampfmannschaft an. Nur der erstklasseige Torwart Jungmann beim WAC konnte eine höhere Niederlage vermeiden. Im ersten Drittel konnten Göbl, Reindl und wieder Göbl die Tore erzielen. Im zweiten Drittel konnten Demmer und von Trauttenberg mit schnellen Durchbrüchen zum Torerfolg kommen. Im letzten Drittel setzten Demmer und Göbl die Treffer.  




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*Schiedsrichter: Stern  
*Schiedsrichter: Stern  
*Die WEV Senioren gewannen das Spiel gegen den Reichsbund Wien mit 7:2(1-1,3-0,3-1) Toren. Bei den Senioren spielten zwei jüngere Aktive des WEV mit. Oppenheim, früher WAC, erzielte allein sechs Tore, eines schoss Hans Mayringer. Beim Reichsbund waren Mixa und Hintermayer die Torschützen.  
*Die WEV Senioren gewannen das Spiel gegen den Reichsbund Wien mit 7:2(1-1,3-0,3-1) Toren. Bei den Senioren spielten zwei jüngere Aktive des WEV mit. Oppenheim, früher WAC, erzielte allein sechs Tore, eines schoss Hans Mayringer. Beim Reichsbund waren Mixa und Hintermayer die Torschützen.  


'''Spiel 29. Dezember 1932 WEV II - Hakoah'''
'''Spiel 29. Dezember 1932 WEV II - Hakoah'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Die Reserve des WEV schlug Hakoah in einem Freundschaftsspiel mit 10:3(3-0,4-1,3-2) Toren. Josef Göbl verstärkte die Reservemannschaft.  
*Die Reserve des WEV schlug Hakoah in einem Freundschaftsspiel mit 10:3(3-0,4-1,3-2) Toren. Josef Göbl verstärkte die Reservemannschaft.  


'''Spiel 4. Jänner 1933 Reichsbund Wien - WEV II'''  
'''Spiel 4. Jänner 1933 Reichsbund Wien - WEV II'''  
*Schiedsrichter: Wittmann
*Schiedsrichter: Wittmann
*Die Reserve des WEV besiegte die Mannschaft des Reichsbund Wien in einem Freundschaftsspiel 15:1(3-0,4-0,8-1). Dieses Ergebnis ist jedoch darauf zurück zu führen, dass bei der Reserve des WEV Baron Hans von Trauttmann, Josef Göbl und Karl Rammer, also 3 Internationale, mitspielten.
*Die Reserve des WEV besiegte die Mannschaft des Reichsbund Wien in einem Freundschaftsspiel 15:1(3-0,4-0,8-1). Dieses Ergebnis ist jedoch darauf zurück zu führen, dass bei der Reserve des WEV Baron Hans von Trauttmann, Josef Göbl und Karl Rammer, also 3 Internationale, mitspielten.


'''Spiel 7. Jänner 1933 WEV Senioren - Allround'''  
'''Spiel 7. Jänner 1933 WEV Senioren - Allround'''  
*Schiedsrichter: Hejl
*Schiedsrichter: Hejl
*Die Senioren des WEV gewannen das Spiel gegen Allround mit 4:2(1-0,2-1,1-1) Toren. Alle Treffer der WEV-Senioren erzielte Ulli Lederer. Für Allround waren Semrad und Gabler die Torschützen.  
*Die Senioren des WEV gewannen das Spiel gegen Allround mit 4:2(1-0,2-1,1-1) Toren. Alle Treffer der WEV-Senioren erzielte Ulli Lederer. Für Allround waren Semrad und Gabler die Torschützen.  




Zeile 5.583: Zeile 6.028:
*Team WEV: Tor: Kaiser, Feldspieler: Altbach, Quester, Seewald
*Team WEV: Tor: Kaiser, Feldspieler: Altbach, Quester, Seewald
*Die Reserve des WEV verlor das Spiel gegen Leoben mit 0:3 ( ) Toren. Die Tore für Leoben schossen Richler, Zahlbrucker und Schneider. Göbl hatte sich für zwei Tage als Trainer für die Mannschaft zur Verfügung gestellt.   
*Die Reserve des WEV verlor das Spiel gegen Leoben mit 0:3 ( ) Toren. Die Tore für Leoben schossen Richler, Zahlbrucker und Schneider. Göbl hatte sich für zwei Tage als Trainer für die Mannschaft zur Verfügung gestellt.   


'''Spiel 8. Jänner 1933 WEV II - Leoben'''
'''Spiel 8. Jänner 1933 WEV II - Leoben'''
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*Team WEV: Tor: Kaiser, Feldspieler: Altbach, Quester, Seewald
*Team WEV: Tor: Kaiser, Feldspieler: Altbach, Quester, Seewald
*Auch im zweiten Spiel verlor die Reserve des WEV mit 1:2(0-1,0-1,1-0) Toren. Die beiden Tore für Leoben schoss Emil Seidler. Für die Wiener war der Torschütze Seewald.  
*Auch im zweiten Spiel verlor die Reserve des WEV mit 1:2(0-1,0-1,1-0) Toren. Die beiden Tore für Leoben schoss Emil Seidler. Für die Wiener war der Torschütze Seewald.  




Zeile 5.593: Zeile 6.041:
*Schiedsrichter: Aigner,
*Schiedsrichter: Aigner,
*Der WEV gewinnt das  Meisterschaftsspiel gegen den WAC vor 150 Zuschauern mit 3:2(1-0,0-2,2-0) Toren. Der WAC spielte so gut, dass man zeitweise um den Gewinn des WEV bangen musste. Im ersten Drittel war schon zu sehen, dass in diesem Spiel der WAC nicht wieder mit 0:7, wie beim letzten Mal, verlieren würde. Josef Göbl konnte den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel erreichte Roman Winter den Ausgleichstreffer für den WAC. Nach einem Schuss von Sonnenfeld beförderte der WEV-Verteidiger Forda die Scheibe ins eigene Tor. Im letzten Drittel verteidigte der WAC nur noch das eigene Tor. von Trauttenberg fand aber ein Lücke und erzielte das Ausgleichstor. Mit einem flachen Schuss aus schwierigem Winkel konnte Göbl dann den Siegestreffer zum 3:2 einschießen. Der Torwart des WAC Kahane zeigte bei diesem Spiel eine überragende Leistung. Rona und Roman Winter zeigten sich in ausgezeichneter Form.  
*Der WEV gewinnt das  Meisterschaftsspiel gegen den WAC vor 150 Zuschauern mit 3:2(1-0,0-2,2-0) Toren. Der WAC spielte so gut, dass man zeitweise um den Gewinn des WEV bangen musste. Im ersten Drittel war schon zu sehen, dass in diesem Spiel der WAC nicht wieder mit 0:7, wie beim letzten Mal, verlieren würde. Josef Göbl konnte den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel erreichte Roman Winter den Ausgleichstreffer für den WAC. Nach einem Schuss von Sonnenfeld beförderte der WEV-Verteidiger Forda die Scheibe ins eigene Tor. Im letzten Drittel verteidigte der WAC nur noch das eigene Tor. von Trauttenberg fand aber ein Lücke und erzielte das Ausgleichstor. Mit einem flachen Schuss aus schwierigem Winkel konnte Göbl dann den Siegestreffer zum 3:2 einschießen. Der Torwart des WAC Kahane zeigte bei diesem Spiel eine überragende Leistung. Rona und Roman Winter zeigten sich in ausgezeichneter Form.  




Zeile 5.598: Zeile 6.047:
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Der WEV schlug den MEC im Meisterschaftsspiel mit 5:0(2-0,1-0,2-0) Toren. Der Mödlinger Torwart Matzenauer wehrte sich bei den Torschüssen der Wiener mit allen Mitteln, musste jedoch einige Scheigen passieren lassen. Die Tore beim WEV schossen Karl Kirchberger (2), Josef Göbl, Friedrich Demmer und Reinl.
*Der WEV schlug den MEC im Meisterschaftsspiel mit 5:0(2-0,1-0,2-0) Toren. Der Mödlinger Torwart Matzenauer wehrte sich bei den Torschüssen der Wiener mit allen Mitteln, musste jedoch einige Scheigen passieren lassen. Die Tore beim WEV schossen Karl Kirchberger (2), Josef Göbl, Friedrich Demmer und Reinl.




Zeile 5.604: Zeile 6.054:
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Vojta, Trappl, Sturm: Brandl, Neumayer, Emhart,   
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Vojta, Trappl, Sturm: Brandl, Neumayer, Emhart,   
*Beim HCW ist der Spieler Klinger verletzt. Er hatte sich bei einem Trainingsspiel am 13. Jänner 1933 das Schlüsselbein gebrochen. Der WEV gewinnt das Meistrschaftsspiel mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Torschütze für den WEV ist Dietrichstein in der letzten Minute des letzten Drittels. Das junge Team der Währinger lieferte dem WEV ein hervorragendes Spiel. Beim WEV waren Hans von Trauttenberg und Josef Göbl die einzigen Spieler die eine ausgezeichnete Leistung zeigten. Kirchberg und Demmer waren unsicher, aber fleißig. Die Währinger hatten mehrere gute Torchancen im Spiel.   
*Beim HCW ist der Spieler Klinger verletzt. Er hatte sich bei einem Trainingsspiel am 13. Jänner 1933 das Schlüsselbein gebrochen. Der WEV gewinnt das Meistrschaftsspiel mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Torschütze für den WEV ist Dietrichstein in der letzten Minute des letzten Drittels. Das junge Team der Währinger lieferte dem WEV ein hervorragendes Spiel. Beim WEV waren Hans von Trauttenberg und Josef Göbl die einzigen Spieler die eine ausgezeichnete Leistung zeigten. Kirchberg und Demmer waren unsicher, aber fleißig. Die Währinger hatten mehrere gute Torchancen im Spiel.   


'''Spiel 16. Jänner 1933 WEV II - Allround'''
'''Spiel 16. Jänner 1933 WEV II - Allround'''
*Schiedsrichter: Eder
*Schiedsrichter: Eder
*Die Reserve des WEV gewann das Freundschaftsspiel gegen Allround mit 5:1(1-1,2-0,2-0) Toren. Die Torschützen des WEV waren Oppenheim (3), Altbach und Tschamler. Für Allround war Gabler erfolgreich.  
*Die Reserve des WEV gewann das Freundschaftsspiel gegen Allround mit 5:1(1-1,2-0,2-0) Toren. Die Torschützen des WEV waren Oppenheim (3), Altbach und Tschamler. Für Allround war Gabler erfolgreich.  


'''Spiel 20. Jänner 1933 EKE - WEV  M-Spiel'''
'''Spiel 20. Jänner 1933 EKE - WEV  M-Spiel'''
Zeile 5.652: Zeile 6.106:
*Wegen schlechtem Wetter wird das Spiel abgesagt und auf den 6. März 1933 verschoben. Zu diesem Datum kann es dann auch nicht stattfinden, da die Kunsteisbahn des WEV bereits am Wochenende wegen schlechtem Wetter geschlossen wurde.   
*Wegen schlechtem Wetter wird das Spiel abgesagt und auf den 6. März 1933 verschoben. Zu diesem Datum kann es dann auch nicht stattfinden, da die Kunsteisbahn des WEV bereits am Wochenende wegen schlechtem Wetter geschlossen wurde.   


===Internationale Spiele===  
 
 
 
 
 
 
===Internationale Spiele===  
{| class="wikitable"
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| 01. März 1933 || Wien || WEV - Massachusetts Rangers ||0:4(0-0,0-3,0-1) ||||s.u.  
| 01. März 1933 || Wien || WEV - Massachusetts Rangers ||0:4(0-0,0-3,0-1) ||||s.u.  
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*25. November 1932: '''Fahrt WEV für zwei Spiele nach Prag'''
*25. November 1932: '''Fahrt WEV für zwei Spiele nach Prag'''
:Für die Spiele in Prag wurde ein Autobus gemietet. Um 17.00 fuhr die Mannschaft los und kam am nächsten Morgen um 5.00 in Prag an. 12 Stunden Fahrt in bitterer Winterkälte. Das besondere an der Fahrt war, das um Mitternacht eine Achse brach und es nicht mehr weiterging. Da der WEV die Fahrt bezahlt hatte, verlangte man den Weitertransport. Nach 1 1/2 Stunden fuhren wir mit einem Zug für Personen- und Frachtgut weiter nach Prag. Dieses dauert 3,5 Stunden und so waren wir um 5 Uhr in Prag.<ref>SportTagblatt 1. Dezember 1932</ref>  
:Für die Spiele in Prag wurde ein Autobus gemietet. Um 17.00 fuhr die Mannschaft los und kam am nächsten Morgen um 5.00 in Prag an. 12 Stunden Fahrt in bitterer Winterkälte. Das besondere an der Fahrt war, das um Mitternacht eine Achse brach und es nicht mehr weiterging. Da der WEV die Fahrt bezahlt hatte, verlangte man den Weitertransport. Nach 1 1/2 Stunden fuhren wir mit einem Zug für Personen- und Frachtgut weiter nach Prag. Dieses dauert 3,5 Stunden und so waren wir um 5 Uhr in Prag.<ref>SportTagblatt 1. Dezember 1932</ref>  


'''Spiel 26. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
'''Spiel 26. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
Zeile 5.719: Zeile 6.183:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidigung: Hans von Trauttenberg, Forda, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Hoscha, Reiseleiter: Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidigung: Hans von Trauttenberg, Forda, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Hoscha, Reiseleiter: Walter Brück,  
*Dietrichstein konnte nicht mit nach Prag fahren, da er bei dem Spiel gegen den HCW eine Kopfverletzung erlitten hatte und der Arzt ein Spielverbot aussprach. Dafür war Forda im Aufgebot. Das Eis war in keinem guten Zustand. Der WEV und de LTC Prag spielen 1:1 (0-1,0-0,1-0) unentschieden. Für die Prager schießt Hromadka nach Vorlage von Malecek mit einem Weitschuss von der Mittellinie ins Wiener Tor. Das zweite Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gab Demmer einen Weitschuss auf das Tor der Prager ab und der Tormann Pecka wehrte die Scheibe ins Feld ab. Josef Göbl, der nachgelaufen war, erwischte die Scheibe und versenkte sie im Tor von Pecka zum Ausgleich.   
*Dietrichstein konnte nicht mit nach Prag fahren, da er bei dem Spiel gegen den HCW eine Kopfverletzung erlitten hatte und der Arzt ein Spielverbot aussprach. Dafür war Forda im Aufgebot. Das Eis war in keinem guten Zustand. Der WEV und de LTC Prag spielen 1:1 (0-1,0-0,1-0) unentschieden. Für die Prager schießt Hromadka nach Vorlage von Malecek mit einem Weitschuss von der Mittellinie ins Wiener Tor. Das zweite Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gab Demmer einen Weitschuss auf das Tor der Prager ab und der Tormann Pecka wehrte die Scheibe ins Feld ab. Josef Göbl, der nachgelaufen war, erwischte die Scheibe und versenkte sie im Tor von Pecka zum Ausgleich.   


'''Spiel 27. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
'''Spiel 27. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
Zeile 5.725: Zeile 6.191:
*Das Spiel des WEV gegen den LTC Prag endete 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnten die Prager durch den ungedeckten Tosicka nach Zuspiel von Malecek den Führungstreffer erzielen. Der Schiedsrichter pfiff einseitig und veranlasste Hinausstellungen von Wiener Spielern, so dass fast immer nur noch 4 Mann spielten.  
*Das Spiel des WEV gegen den LTC Prag endete 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnten die Prager durch den ungedeckten Tosicka nach Zuspiel von Malecek den Führungstreffer erzielen. Der Schiedsrichter pfiff einseitig und veranlasste Hinausstellungen von Wiener Spielern, so dass fast immer nur noch 4 Mann spielten.  
Im letzten Drittel sind die Wiener stark überlegen und es gelingt Kirchberger der Ausgleichstreffer. Die Prager zogen sich jetzt zurück und verlegten sich aufs verteidigen.   
Im letzten Drittel sind die Wiener stark überlegen und es gelingt Kirchberger der Ausgleichstreffer. Die Prager zogen sich jetzt zurück und verlegten sich aufs verteidigen.   


'''6. Dezember 1932 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
'''6. Dezember 1932 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
Zeile 5.731: Zeile 6.199:
*Team Berlin: Tor: Gerhard Ball, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Sturm: Jaenecke, Rudi Ball, Herbert Brück, Korff, Heinz Ball, Banydow,  
*Team Berlin: Tor: Gerhard Ball, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Sturm: Jaenecke, Rudi Ball, Herbert Brück, Korff, Heinz Ball, Banydow,  
*Der WEV gewann das Spiel gegen den Berliner Schlittschuh Club mit 2:1(1-1,1-0,0-0) Toren. Die Berliner spielten schnell und traten hart auf. Rudi Ball und Herbert Brück versuchten durch Einzelaktionen ihre Tore zu schießen. Nicht nur die Stammspieler des WEV, auch die Austauschspieler Rammer und Reinl zeigten gutes Eishockey. Im ersten Drittel schoss Rudi Ball in der 4. Minute  das Führungstor für die Berliner. Kurze Zeit später konnte aber Kirchberger nach einem Gedränge vor dem Berliner Tor ausgleichen. Im zweiten Drittel schoss Kirchberger nach einem Lauf über das gesamte Feld aufs Tor der Berliner, Gerhard Ball wehrte die Scheibe ab und Demmer, der mitgelaufen war, konnte ins Berliner Tor einschießen. Im letzten Drittel fiel kein Tor mehr. Die Berliner spielten jezt sehr hart.  
*Der WEV gewann das Spiel gegen den Berliner Schlittschuh Club mit 2:1(1-1,1-0,0-0) Toren. Die Berliner spielten schnell und traten hart auf. Rudi Ball und Herbert Brück versuchten durch Einzelaktionen ihre Tore zu schießen. Nicht nur die Stammspieler des WEV, auch die Austauschspieler Rammer und Reinl zeigten gutes Eishockey. Im ersten Drittel schoss Rudi Ball in der 4. Minute  das Führungstor für die Berliner. Kurze Zeit später konnte aber Kirchberger nach einem Gedränge vor dem Berliner Tor ausgleichen. Im zweiten Drittel schoss Kirchberger nach einem Lauf über das gesamte Feld aufs Tor der Berliner, Gerhard Ball wehrte die Scheibe ab und Demmer, der mitgelaufen war, konnte ins Berliner Tor einschießen. Im letzten Drittel fiel kein Tor mehr. Die Berliner spielten jezt sehr hart.  




Zeile 5.738: Zeile 6.208:
*Team Berlin: Tor: Linke, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Stürmer: Herbert Brück, Rudi Ball, Jaenecke, Heinz Ball, Korff, Davidow,
*Team Berlin: Tor: Linke, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Stürmer: Herbert Brück, Rudi Ball, Jaenecke, Heinz Ball, Korff, Davidow,
*Friedrich Weiß ist beruflich verhindert, so dass Kaiser das Tor hütet. Da am Vortag des Spieles im Berliner Sportpalast noch eine Boxveranstaltung stattfand, war die Eisfläche äußerst dünn. Es bildeten sich bei der Benutzung kleine Betoninseln. Das Spiel begann erst eine dreiviertel Stunde später, als angesetzt. Das Spiel zwischen dem WEV und dem Berliner Schlittschuh Club endete 0-0(0-0,0-0,0-0) unentschieden. Beide Mannschaften zeigten keine hervorragenden Leistungen. Das lag sicherlich auch nicht am schlechten Eis im Berliner Sportpalast.  
*Friedrich Weiß ist beruflich verhindert, so dass Kaiser das Tor hütet. Da am Vortag des Spieles im Berliner Sportpalast noch eine Boxveranstaltung stattfand, war die Eisfläche äußerst dünn. Es bildeten sich bei der Benutzung kleine Betoninseln. Das Spiel begann erst eine dreiviertel Stunde später, als angesetzt. Das Spiel zwischen dem WEV und dem Berliner Schlittschuh Club endete 0-0(0-0,0-0,0-0) unentschieden. Beide Mannschaften zeigten keine hervorragenden Leistungen. Das lag sicherlich auch nicht am schlechten Eis im Berliner Sportpalast.  




Zeile 5.745: Zeile 6.216:
*Team Berlin: Tor: Linke, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Stürmer: Herbert Brück, Rudi Ball, Jaenecke, Heinz Ball, Korff, Davidow,  
*Team Berlin: Tor: Linke, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Stürmer: Herbert Brück, Rudi Ball, Jaenecke, Heinz Ball, Korff, Davidow,  
*Das Spiel des WEV gegen den Berliner Schlittschuh Club ging 0:5(0-3,0-1,0-1) verloren. Im ersten Drittel führte ein Weitschuss von Brück zum Führungstor der Berliner. Dann schoss Rudi Ball nach Vorlage von Jänecke das zweite Tor. Mit einem Nachschuss konnte Korff danach den dritten Treffer landen. Im zweiten Drittel traf wiederum Rudi Ball nach einer Kombination mit Jaenecke ins Tor zum 4:0. Dieses Tor wurde aus einer klaren Abseitsstellung Jaeneckes geschossen. Der Schiedsrichter, ein schon seit Jahren nicht mehr Eishockey spielender Neufundländer, erklärte in der Pause, dass das Tor aus einer Abseitsstellung entstanden war. Um seine Autorität nicht zu untergraben, habe er aber seine Entscheidung nicht mehr zurück genommen. Der gleiche Schiedrichter handelte aber bei einem Tor von Trauttenberg völlig anders. Trauttenberg hatte einen Durchbruch geschafft, die Scheibe wurde vom Berliner Torwart Gerhard Ball abgewehrt. Sie sprang Trauttenberg an die Brust und von da wieder ins Tor der Berliner. Erst gab der Schiedsrichter das Tor. Auf Protest der Berliner nahm er seine Entscheidung dann aber wieder zurück und es gab ein Bully auf der dreiviertel Linie. Ein grelles Pfeiffkonzert war von den Zuschauern zu hören. Solche Entscheidungen können eine Mannschaft demotivieren. Im letzen Drittel erzielte Korff seinen zweiten Treffer zum Endstand von 5:0. Dieses war auch dann der Entstand des Spieles. Nach dem Kräfteverhältnis im Spiel und regulären Schiedsrichterentscheiungen hätte es ein anderes Ergebnis gegeben. Selbst unsere Gegner räumten die Fehler des Schiedsrichters ein und sagten ein weiteres Spiel zu.  
*Das Spiel des WEV gegen den Berliner Schlittschuh Club ging 0:5(0-3,0-1,0-1) verloren. Im ersten Drittel führte ein Weitschuss von Brück zum Führungstor der Berliner. Dann schoss Rudi Ball nach Vorlage von Jänecke das zweite Tor. Mit einem Nachschuss konnte Korff danach den dritten Treffer landen. Im zweiten Drittel traf wiederum Rudi Ball nach einer Kombination mit Jaenecke ins Tor zum 4:0. Dieses Tor wurde aus einer klaren Abseitsstellung Jaeneckes geschossen. Der Schiedsrichter, ein schon seit Jahren nicht mehr Eishockey spielender Neufundländer, erklärte in der Pause, dass das Tor aus einer Abseitsstellung entstanden war. Um seine Autorität nicht zu untergraben, habe er aber seine Entscheidung nicht mehr zurück genommen. Der gleiche Schiedrichter handelte aber bei einem Tor von Trauttenberg völlig anders. Trauttenberg hatte einen Durchbruch geschafft, die Scheibe wurde vom Berliner Torwart Gerhard Ball abgewehrt. Sie sprang Trauttenberg an die Brust und von da wieder ins Tor der Berliner. Erst gab der Schiedsrichter das Tor. Auf Protest der Berliner nahm er seine Entscheidung dann aber wieder zurück und es gab ein Bully auf der dreiviertel Linie. Ein grelles Pfeiffkonzert war von den Zuschauern zu hören. Solche Entscheidungen können eine Mannschaft demotivieren. Im letzen Drittel erzielte Korff seinen zweiten Treffer zum Endstand von 5:0. Dieses war auch dann der Entstand des Spieles. Nach dem Kräfteverhältnis im Spiel und regulären Schiedsrichterentscheiungen hätte es ein anderes Ergebnis gegeben. Selbst unsere Gegner räumten die Fehler des Schiedsrichters ein und sagten ein weiteres Spiel zu.  


'''Spiel 16. Dezember 1932 WEV - Sportklub Prostejov'''
'''Spiel 16. Dezember 1932 WEV - Sportklub Prostejov'''
Zeile 5.751: Zeile 6.224:
*Team Prostejov: Tor: Silkanek, Verteidiger: Stav, Cetkovsky, Sturm: Spozil, Gardavsky, Michalek, D. Jirotka, Z. Jirotka,   
*Team Prostejov: Tor: Silkanek, Verteidiger: Stav, Cetkovsky, Sturm: Spozil, Gardavsky, Michalek, D. Jirotka, Z. Jirotka,   
*Der WEV siegte gegen den Sportklub Prostejov mit 3:2(2-0,1-0,0:2) Toren. Gegenüber dem Spiel gegen den EKE vor zwei Tagen zeigte der WEV aber ein schwaches Spiel. von Trauttenberg war noch der beste Spieler auf dem Platz. Im ersten Drittel schossen Forda und Kirchberger die beiden Tore. Göbl konnte den Treffer im zweiten Drittel erzielen. Im letzten Drittel waren für die Gäste Michalek und Cetkovskiy erfolgreich.  
*Der WEV siegte gegen den Sportklub Prostejov mit 3:2(2-0,1-0,0:2) Toren. Gegenüber dem Spiel gegen den EKE vor zwei Tagen zeigte der WEV aber ein schwaches Spiel. von Trauttenberg war noch der beste Spieler auf dem Platz. Im ersten Drittel schossen Forda und Kirchberger die beiden Tore. Göbl konnte den Treffer im zweiten Drittel erzielen. Im letzten Drittel waren für die Gäste Michalek und Cetkovskiy erfolgreich.  




Zeile 5.769: Zeile 6.243:
'''Der WEV erspielt sich den 1. Platz und erhält den Ehrenpreis.''' Auf den zweiten Platz kam Pogon mit 3 Punkten. Dritter wurde der Akademische Sportverein Posen mit 2 Punkten und Vierter Legja Warschau mit einem Punkt.  
'''Der WEV erspielt sich den 1. Platz und erhält den Ehrenpreis.''' Auf den zweiten Platz kam Pogon mit 3 Punkten. Dritter wurde der Akademische Sportverein Posen mit 2 Punkten und Vierter Legja Warschau mit einem Punkt.  


 
 
'''Spiel 26. Dezember 1932 WEV - Pogon-Lemberg Turnier'''
'''Spiel 26. Dezember 1932 WEV - Pogon-Lemberg Turnier'''
*Schiedsrichter: Adamovskiy,
*Schiedsrichter: Adamovskiy,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Der WEV gewinnt in Zakopane gegen Pogon-Lemberg mit 3:1(1-0,1-1,1-0) Toren. Die Überlegenheit der Wiener war größer, als das Ergebnis dieses zeigt. Bis zum 29. Dezember morgens blieb man in Zakopane und fuhr dann nach Krynica weiter, wo das Turnier gespielt wird.
*Der WEV gewinnt in Zakopane gegen Pogon-Lemberg mit 3:1(1-0,1-1,1-0) Toren. Die Überlegenheit der Wiener war größer, als das Ergebnis dieses zeigt. Bis zum 29. Dezember morgens blieb man in Zakopane und fuhr dann nach Krynica weiter, wo das Turnier gespielt wird.




Zeile 5.780: Zeile 6.256:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Der WEV gewann in Zakopane sein zweites Spiel gegen den AZS Posen mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Reinl konnte den Treffen nach einem Pass von Oppenheim einschießen.  
*Der WEV gewann in Zakopane sein zweites Spiel gegen den AZS Posen mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Reinl konnte den Treffen nach einem Pass von Oppenheim einschießen.  




Zeile 5.830: Zeile 6.307:
*Team HCW/WEV: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Neumayer, Sturm:  Anton Emhart, Hans Klinger, Willibald Stanek, Graf, Eisenstein (WEV), Tschamler (WEV), Ersatz: Patzelt (WEV), Reiseleiter: Ipsmiller
*Team HCW/WEV: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Neumayer, Sturm:  Anton Emhart, Hans Klinger, Willibald Stanek, Graf, Eisenstein (WEV), Tschamler (WEV), Ersatz: Patzelt (WEV), Reiseleiter: Ipsmiller
*Im dritten Spiel siegte die kombinierte Mannschaft auf Wien gegen die Bukarester mit 2:1(1-0,1-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Neumayer einschießen. Im zweiten Drittel war Eisenstein der Torschütze. Im letzten Drittel konnte der Rumäne Tiko den Anschlusstreffer erzielen.   
*Im dritten Spiel siegte die kombinierte Mannschaft auf Wien gegen die Bukarester mit 2:1(1-0,1-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Neumayer einschießen. Im zweiten Drittel war Eisenstein der Torschütze. Im letzten Drittel konnte der Rumäne Tiko den Anschlusstreffer erzielen.   




Zeile 5.836: Zeile 6.314:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
:Dieses zweite Spiel des Tages fand um 20.30 Uhr statt. Der WEV gewann das Spiel gegen den AZS Warschau mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Im ersten Drittel schoss Reindl das Führungstor für den WEV. Im zweiten Drittel war Demmer der Schütze. Im letzten Drittel trafen Kirchberger und Demmer.  
:Dieses zweite Spiel des Tages fand um 20.30 Uhr statt. Der WEV gewann das Spiel gegen den AZS Warschau mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Im ersten Drittel schoss Reindl das Führungstor für den WEV. Im zweiten Drittel war Demmer der Schütze. Im letzten Drittel trafen Kirchberger und Demmer.  




Zeile 5.877: Zeile 6.356:
|3. Jänner 1933 || 20.00  ||WEV - Brandenburg  || 2:0  ||Spiel 1 + 2. Platz
|3. Jänner 1933 || 20.00  ||WEV - Brandenburg  || 2:0  ||Spiel 1 + 2. Platz
|}
|}


'''Spiel 6. Jänner 1933 WEV - Legia'''
'''Spiel 6. Jänner 1933 WEV - Legia'''
Zeile 5.882: Zeile 6.363:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Der WEV gewann das Spiel gegen Legia mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Den Siegestreffer konnte Reinl einschießen.  
*Der WEV gewann das Spiel gegen Legia mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Den Siegestreffer konnte Reinl einschießen.  




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*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Das Spiel gegen ein Städteteam aus Warschau gewann der WEV mit 3:1(1-1,1-0,1-0) Toren. Alle drei Tore wurden vom Friedrich Demmer geschossen.  
*Das Spiel gegen ein Städteteam aus Warschau gewann der WEV mit 3:1(1-1,1-0,1-0) Toren. Alle drei Tore wurden vom Friedrich Demmer geschossen.  




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*Team Cortina: Tor: Roberto Zardini, Feldspieler: Apollonia, De Zanna, Menardi, Renaldo Zardini,  
*Team Cortina: Tor: Roberto Zardini, Feldspieler: Apollonia, De Zanna, Menardi, Renaldo Zardini,  
*Die Mannschaft war im besten Hotel in Mailand untergebracht. Die Gastfreundschaft war ausgezeichnet. Die Höhenluft machte den Wiener Jugendlichen doch einiges zu schaffen. Die Eisverhältnisse waren gut. Ehrengast ist der italiensiche Sportminister Rizzin. Das Spiel verlor die Jugendmannschaft des WEV  gegen die Kampfmannschaft von Cortina mit 0:1(0-0,0-0,0-1). Der erst 16jährige Tormann der Wiener Helmut Göbel traf an dem Tor kein Verschulden.  
*Die Mannschaft war im besten Hotel in Mailand untergebracht. Die Gastfreundschaft war ausgezeichnet. Die Höhenluft machte den Wiener Jugendlichen doch einiges zu schaffen. Die Eisverhältnisse waren gut. Ehrengast ist der italiensiche Sportminister Rizzin. Das Spiel verlor die Jugendmannschaft des WEV  gegen die Kampfmannschaft von Cortina mit 0:1(0-0,0-0,0-1). Der erst 16jährige Tormann der Wiener Helmut Göbel traf an dem Tor kein Verschulden.  


'''Spiel 20. Jänner 1933 WEV Jug. - Cortina dÁmpezzo'''
'''Spiel 20. Jänner 1933 WEV Jug. - Cortina dÁmpezzo'''
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*Team Cortina: Tor: Roberto Zardini, Feldspieler: Apollonia, De Zanna, Menardi, Renaldo Zardini,   
*Team Cortina: Tor: Roberto Zardini, Feldspieler: Apollonia, De Zanna, Menardi, Renaldo Zardini,   
*Auch heute ist der italienische Sportminister Rizzini Gast beim Spiel. Das zweite Spiel in Cortina endete zwischen der Jugendmannschaft des WEV und der Kampfmannschaft von Cortina vor 700 Zuschauern mit 1:1(1-0,0-0,0-1). Für den WEV schoss Spiller das Führungstor in der 7. Minute des ersten Drittels. Daraufhin spielten die Italiener härter, indem sie ihre körperliche Überlegenheit unfäir einsetzten. Der Schiedsrichter griff nicht klärend ein. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel konnte Franceschis den Ausgleichstreffer durch einen unhaltbaren Schuss erzielen.
*Auch heute ist der italienische Sportminister Rizzini Gast beim Spiel. Das zweite Spiel in Cortina endete zwischen der Jugendmannschaft des WEV und der Kampfmannschaft von Cortina vor 700 Zuschauern mit 1:1(1-0,0-0,0-1). Für den WEV schoss Spiller das Führungstor in der 7. Minute des ersten Drittels. Daraufhin spielten die Italiener härter, indem sie ihre körperliche Überlegenheit unfäir einsetzten. Der Schiedsrichter griff nicht klärend ein. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel konnte Franceschis den Ausgleichstreffer durch einen unhaltbaren Schuss erzielen.




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*Team USA: Cosby, Verteidiger: Iglehard, Langmaid, Stürmer: Ding Palmer (nicht angetreten), Hillyard, Sanford, Breckenridge, Holland, Forbes,
*Team USA: Cosby, Verteidiger: Iglehard, Langmaid, Stürmer: Ding Palmer (nicht angetreten), Hillyard, Sanford, Breckenridge, Holland, Forbes,
*Der WEV verlor gegen die Messachusetts Rangers vor 2500 Zuschauern mit 2:3(0-1,0-0,2-2) Toren. Es war ein spannendes und dramatische Spiel, aber es erfüllte doch nicht ganz die Erwartungen, die man in die amerikanische Mannschaft gesetzt hatte. Die Amerikaner nutzten ihre Körperkraft bis an den Rand des zulässigen aus. Dadurch sahen die Zuschauern wilde und packende Kämpfe. Leider war der Star der Mannschaft Palmer nicht mit angetreten, er war erkältet. Im ersten Drittel verursachte Josef Göbl ein Eigentor. Die Amerikaner waren hier nicht überlegen. Im zweiten Drittel spielten die Gäste stärker, aber es fiel auf beiden Seiten kein Tor. Im letzten Drittel sah man eine Kombination von Reinl und Kirchberger, die der letztgenannte mit einem Tor abschloss. Sofort danach konnte Garrison mit einem Fernschuss den Ausgleich herstellen. Einige zeit später erhält Demmer einen Pass von Göbl und kann den Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielen. Kurz vor Spielende konnte aber Hillyard den Siegestreffer zum Endstand von 3:2 für die Amerikaner ins Tor des WEV einschießen.  
*Der WEV verlor gegen die Messachusetts Rangers vor 2500 Zuschauern mit 2:3(0-1,0-0,2-2) Toren. Es war ein spannendes und dramatische Spiel, aber es erfüllte doch nicht ganz die Erwartungen, die man in die amerikanische Mannschaft gesetzt hatte. Die Amerikaner nutzten ihre Körperkraft bis an den Rand des zulässigen aus. Dadurch sahen die Zuschauern wilde und packende Kämpfe. Leider war der Star der Mannschaft Palmer nicht mit angetreten, er war erkältet. Im ersten Drittel verursachte Josef Göbl ein Eigentor. Die Amerikaner waren hier nicht überlegen. Im zweiten Drittel spielten die Gäste stärker, aber es fiel auf beiden Seiten kein Tor. Im letzten Drittel sah man eine Kombination von Reinl und Kirchberger, die der letztgenannte mit einem Tor abschloss. Sofort danach konnte Garrison mit einem Fernschuss den Ausgleich herstellen. Einige zeit später erhält Demmer einen Pass von Göbl und kann den Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielen. Kurz vor Spielende konnte aber Hillyard den Siegestreffer zum Endstand von 3:2 für die Amerikaner ins Tor des WEV einschießen.  




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*Die lettische Nationalmannschaft hat an den Studentenspielen in Bardonecchia in Italien teilgenommen. Das Spiel vor 300 Zuschauern gewinnt die Kombination aus WEV/HCW gegen die Nationalmannschaft aus Lettland mit 2:0(1-0,0-0,1-0). Die Torschützen sind Emgart und Neumayer.  
*Die lettische Nationalmannschaft hat an den Studentenspielen in Bardonecchia in Italien teilgenommen. Das Spiel vor 300 Zuschauern gewinnt die Kombination aus WEV/HCW gegen die Nationalmannschaft aus Lettland mit 2:0(1-0,0-0,1-0). Die Torschützen sind Emgart und Neumayer.  
Die Lettlander sind zwar körperlich fit, haben aber vom Spielaufbau und der Taktik des Spiels wenig Kenntnisse. Auch an der Scheibenführung hapert es. Die Verteidigung hingegen spielt gut.  
Die Lettlander sind zwar körperlich fit, haben aber vom Spielaufbau und der Taktik des Spiels wenig Kenntnisse. Auch an der Scheibenführung hapert es. Die Verteidigung hingegen spielt gut.  




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*Team USA: Tor: Cosby, Verteidiger: Garrison, Langmaid, Stürmer:  Ding Palmer, Hilliard, Forbes,, Sanford, Holland, Iglehart, (Breckenridge)
*Team USA: Tor: Cosby, Verteidiger: Garrison, Langmaid, Stürmer:  Ding Palmer, Hilliard, Forbes,, Sanford, Holland, Iglehart, (Breckenridge)
*Der amerikanische Gesandte war Gast des WEV bei diesem Spiel. Mit Ausnahme von Weiß und von Trauttenberg, sowie zeitweise Josef Göbl zeigte sich keiner in der üblichen Form. Die Amerikaner spielten schneller, härter und durchschlagskräftiger. Die Mannschft gewann verdient. Die Amerikaner gewannen das Spiel mit 6:0(1-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte der Amerikaner Hilliard den Führungstreffer erzielen. Die Spieler des WEV schafften es nicht ein einziges Mal, den Torwart der Amerikaner zu gefährden. Im zweiten Drittel konnt Palmer das zweite Tor einschießen. Die Wiener griffen mehrfach an, scheiterten aber am Verteidiger Garrison. Im letzten Drittel wurde die Überlegenheit der Amerikaner noch deutlicher. Iglehart, Forbes, Garrison und Holland trafen jeder einmal ins Tor des WEV und damit zum Enstand von 6:0.   
*Der amerikanische Gesandte war Gast des WEV bei diesem Spiel. Mit Ausnahme von Weiß und von Trauttenberg, sowie zeitweise Josef Göbl zeigte sich keiner in der üblichen Form. Die Amerikaner spielten schneller, härter und durchschlagskräftiger. Die Mannschft gewann verdient. Die Amerikaner gewannen das Spiel mit 6:0(1-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte der Amerikaner Hilliard den Führungstreffer erzielen. Die Spieler des WEV schafften es nicht ein einziges Mal, den Torwart der Amerikaner zu gefährden. Im zweiten Drittel konnt Palmer das zweite Tor einschießen. Die Wiener griffen mehrfach an, scheiterten aber am Verteidiger Garrison. Im letzten Drittel wurde die Überlegenheit der Amerikaner noch deutlicher. Iglehart, Forbes, Garrison und Holland trafen jeder einmal ins Tor des WEV und damit zum Enstand von 6:0.   




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|12. März 1934  || Wien, WEV-Platz || WEV Jug A - WEV Jug B ||JW ||0:3 || ||s.u.
|12. März 1934  || Wien, WEV-Platz || WEV Jug A - WEV Jug B ||JW ||0:3 || ||s.u.
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'''Spiel 1. Dezember 1933 HCW - WEV M-Spiel'''
'''Spiel 1. Dezember 1933 HCW - WEV M-Spiel'''
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Karl Rammer,
Karl Rammer,
*Der WEV gewann gegen den HCW mit 3:0(0-0,3-0,0-0) Toren. Aus dem Ergebnis kann man schon erkennen, dass der HCW im ersten und letzen Drittel dem WEV größeren Widerstand leistete. Der junge Howarth, der aus der Jugendmannschaft kommt, zeigte sich sehr talentiert. Csöngei fehlte bei den Währingern. Die Treffer erzielten bei den Wienern Demmer (2) und Reinl.  
*Der WEV gewann gegen den HCW mit 3:0(0-0,3-0,0-0) Toren. Aus dem Ergebnis kann man schon erkennen, dass der HCW im ersten und letzen Drittel dem WEV größeren Widerstand leistete. Der junge Howarth, der aus der Jugendmannschaft kommt, zeigte sich sehr talentiert. Csöngei fehlte bei den Währingern. Die Treffer erzielten bei den Wienern Demmer (2) und Reinl.  




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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein 1. Sturm: Ferdianand Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell,  2. Sturm: Forda, Patzelt, Frieder,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein 1. Sturm: Ferdianand Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell,  2. Sturm: Forda, Patzelt, Frieder,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem ÖWSC endete 7:1(1-0,2-0,4-1). Die Tore für den WEV schossen Friedrich Demmer (2), Josef Göbl (2), Walter Sell (2) und Karl Kirchberger. für den Wintersportclub war Giannelio der Torschütze. Bei den Spielern fiel auf, dass sie sich mit den neuen Regeln noch nicht richtig auskennen. Den Treffer des Wintersportclubs hatte Weiss mitverschuldet. Fas hätte er auch noch ein zweites Tor hinnehmen müssen, als er meterweit aus dem Tor lief. Göbl konnte jedoch die Scheibe noch vor dem leeren Tor erwischen.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem ÖWSC endete 7:1(1-0,2-0,4-1). Die Tore für den WEV schossen Friedrich Demmer (2), Josef Göbl (2), Walter Sell (2) und Karl Kirchberger. für den Wintersportclub war Giannelio der Torschütze. Bei den Spielern fiel auf, dass sie sich mit den neuen Regeln noch nicht richtig auskennen. Den Treffer des Wintersportclubs hatte Weiss mitverschuldet. Fas hätte er auch noch ein zweites Tor hinnehmen müssen, als er meterweit aus dem Tor lief. Göbl konnte jedoch die Scheibe noch vor dem leeren Tor erwischen.


'''Spiel 6. Dezember 1933 WEV - MEC M-Spiel'''
'''Spiel 6. Dezember 1933 WEV - MEC M-Spiel'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Der WEV fährt mit dem eigenen Autobus nach Mödling. Der WEV gewinnt das Meisterschaftspiel gegen den MEC vor 200 Zuschauern mit 4:0(2-0,2-0,0-0) Toren. Die Torschützen des WEV warten der Verteidiger Hans von Trauttenberg (2), Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Hätten die Stürmer des WEV voll durchgespielt, wäre das Ergebnis noch viel höher ausgefallen.  
*Der WEV fährt mit dem eigenen Autobus nach Mödling. Der WEV gewinnt das Meisterschaftspiel gegen den MEC vor 200 Zuschauern mit 4:0(2-0,2-0,0-0) Toren. Die Torschützen des WEV warten der Verteidiger Hans von Trauttenberg (2), Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Hätten die Stürmer des WEV voll durchgespielt, wäre das Ergebnis noch viel höher ausgefallen.  




Zeile 6.055: Zeile 6.554:
*Schiedsrichter: Freund
*Schiedsrichter: Freund
*Das Freundschaftsspiel zwischen den Senioren des WEV und dem CEV endete mit 10:3(3.2,4-0,3-1) Toren für den CEV. Die Mannschaft des Siegers spielte in dieser Saison erstmals in bester Besetzung. Die Tore erzielten Cernyei (3), Pelzmann (3), Eisermann (2), Spielmann und Piffl. Für die Senioren waren Mayringer, Quester und Ferber erfolgreich.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen den Senioren des WEV und dem CEV endete mit 10:3(3.2,4-0,3-1) Toren für den CEV. Die Mannschaft des Siegers spielte in dieser Saison erstmals in bester Besetzung. Die Tore erzielten Cernyei (3), Pelzmann (3), Eisermann (2), Spielmann und Piffl. Für die Senioren waren Mayringer, Quester und Ferber erfolgreich.  




Zeile 6.062: Zeile 6.562:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Das Spiel wurde wegen schwerem Schneefall abgesagt und auf den 17. Dezember 1933 verlegt.  
*Das Spiel wurde wegen schwerem Schneefall abgesagt und auf den 17. Dezember 1933 verlegt.  




Zeile 6.070: Zeile 6.571:
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den WEV endete mit einer großen Überraschung. Der EKE schlug den WEV vor 2000 Zuschauern mit 2:1(2-0,0-1,0-0) Toren. Damit hat der WEV seine Titelanwartschaft noch nicht verloren, da noch ein Rückspiel ansteht, wo sich die Meiterschaft dann entscheiden wird. Es war eines der besten Spiele des EKE seit langem. Es wurden Kombinationen gezeigt und mit Weitsicht gespielt. Das Ertl nicht mehr zur Mannschaft gehörte, spielte jetzt keine Rolle mehr. Setzte man bisher auf Hans Tatzer, Karl Oerdögh und Kurt Stuchly als die Säulen der Mannschaft, so spielten dieses Mal auch Okar Nowak, Franz Schüssler und Konrad Glatz ausgezeichnet. Auch die restlichen Spieler des EKE Hans Schneider, Franz Henhapel und Herbert Klang waren nicht schlecht.  Alle Spieler hatten eine gute Kondition und spielten gut mit und ohne Scheibe. Hans Tatzer und Oskar Nowak zeigten gute und harte Schüsse. Die Spieler des WEV waren nicht schlecht, aber man zeigte kaum Kombinationen. Die Scheibe wurde ungenau und leichtsinnig weitergegeben. Als Einzelspieler waren die Spieler des WEV besser. Josef Göbl war der einzige Spieler, der mit Überlegung spielte. Friedrich Demmer und Karl Kirchberger hatten dazu noch Pech beim Abschluss. Bei Walter Sell, Reinl und Karl Rammer fehlten die gemeinsamen Aktionen. Hermann Weiss im Tor des WEV war nervös und die Verteidiger Hans von Trauttenberg und Jaques Dietrichstein wirkten zerfahren. Die WEV-Spieler fühlten sich auf dem Platz von Engelmann scheinbar nicht ganz wohl.  
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den WEV endete mit einer großen Überraschung. Der EKE schlug den WEV vor 2000 Zuschauern mit 2:1(2-0,0-1,0-0) Toren. Damit hat der WEV seine Titelanwartschaft noch nicht verloren, da noch ein Rückspiel ansteht, wo sich die Meiterschaft dann entscheiden wird. Es war eines der besten Spiele des EKE seit langem. Es wurden Kombinationen gezeigt und mit Weitsicht gespielt. Das Ertl nicht mehr zur Mannschaft gehörte, spielte jetzt keine Rolle mehr. Setzte man bisher auf Hans Tatzer, Karl Oerdögh und Kurt Stuchly als die Säulen der Mannschaft, so spielten dieses Mal auch Okar Nowak, Franz Schüssler und Konrad Glatz ausgezeichnet. Auch die restlichen Spieler des EKE Hans Schneider, Franz Henhapel und Herbert Klang waren nicht schlecht.  Alle Spieler hatten eine gute Kondition und spielten gut mit und ohne Scheibe. Hans Tatzer und Oskar Nowak zeigten gute und harte Schüsse. Die Spieler des WEV waren nicht schlecht, aber man zeigte kaum Kombinationen. Die Scheibe wurde ungenau und leichtsinnig weitergegeben. Als Einzelspieler waren die Spieler des WEV besser. Josef Göbl war der einzige Spieler, der mit Überlegung spielte. Friedrich Demmer und Karl Kirchberger hatten dazu noch Pech beim Abschluss. Bei Walter Sell, Reinl und Karl Rammer fehlten die gemeinsamen Aktionen. Hermann Weiss im Tor des WEV war nervös und die Verteidiger Hans von Trauttenberg und Jaques Dietrichstein wirkten zerfahren. Die WEV-Spieler fühlten sich auf dem Platz von Engelmann scheinbar nicht ganz wohl.  
:Sell und Glatz übernehmen das Bully zu Beginn des ersten Bullys. Die Stürmer beider Mannschaften gehen vor und es gibt einige Abseitsstellungen. Nowak kann auf das Tor von Weiss schiessen, der nach vorne abwehrt. von Trauttenberg hat etwas Mühe, die Scheibe weg zu bekommen. Bei zwei guten Angriffen des EKE kann Weiss die Scheibe anwehren. In der 9. Minute fällt das erste Tor. Links wurde Schneider bedrängt und gibt an den in der Mitte stehenden Klang ab, der die Scheibe ins Tor der Wiener einschiessen kann. Klang und Demmer werden wegen kleiner Vergehen ausgeschlossen. Nowak gelingt dann ein Durchbruch und gibt die Scheibe an Glatz, der ins Tor von Weiss trifft. Im zweiten Drittel wird der WEV stärker. Demmer macht einen Vorstoß und die Scheibe kommt auf Oerdögh. Der wehrt sie zu kurz ab und Josef Göbl kann die Scheibe ins Tor "abstauben". Es folgen Ausschlüsse von Schüssler und Dietrichstein. Im letzten Drittel erfolgt ein Ausschluss von Hans von Trauttenberg, der Glatz an die Bande gestoßen hat. Auch Stuchly muss auf die Bank. Mit allen Mitteln kämpft der WEV um das Ausgleichstor. Hans Tatzer stürzt böse und muss ausscheiden. Es bleibt beim 2:1 für den EKE.
:Sell und Glatz übernehmen das Bully zu Beginn des ersten Bullys. Die Stürmer beider Mannschaften gehen vor und es gibt einige Abseitsstellungen. Nowak kann auf das Tor von Weiss schiessen, der nach vorne abwehrt. von Trauttenberg hat etwas Mühe, die Scheibe weg zu bekommen. Bei zwei guten Angriffen des EKE kann Weiss die Scheibe anwehren. In der 9. Minute fällt das erste Tor. Links wurde Schneider bedrängt und gibt an den in der Mitte stehenden Klang ab, der die Scheibe ins Tor der Wiener einschiessen kann. Klang und Demmer werden wegen kleiner Vergehen ausgeschlossen. Nowak gelingt dann ein Durchbruch und gibt die Scheibe an Glatz, der ins Tor von Weiss trifft. Im zweiten Drittel wird der WEV stärker. Demmer macht einen Vorstoß und die Scheibe kommt auf Oerdögh. Der wehrt sie zu kurz ab und Josef Göbl kann die Scheibe ins Tor "abstauben". Es folgen Ausschlüsse von Schüssler und Dietrichstein. Im letzten Drittel erfolgt ein Ausschluss von Hans von Trauttenberg, der Glatz an die Bande gestoßen hat. Auch Stuchly muss auf die Bank. Mit allen Mitteln kämpft der WEV um das Ausgleichstor. Hans Tatzer stürzt böse und muss ausscheiden. Es bleibt beim 2:1 für den EKE.




Zeile 6.076: Zeile 6.578:
*Das Spiel hat nicht stattgefunden. Hierzu nachstehende Meldung im SportTagblatt vom 22. Dezember 1933 unter der Überschrift: Ein Spiel, von dem der Partner nichts wußte?'''
*Das Spiel hat nicht stattgefunden. Hierzu nachstehende Meldung im SportTagblatt vom 22. Dezember 1933 unter der Überschrift: Ein Spiel, von dem der Partner nichts wußte?'''
Gestern, den 21. Dezember 1933, hätte das Meisterschaftsspiel Wiener Eislauf Verein gegen Österreichischer Wintersport Club in Mödling aus der Kunsteisbahn stattfinden sollen. Nach Meinung des WEV war die Vereinbarung zu diesem Spiel nicht ganz klar, der ÖWSC habe seinen Gegner zu spät verständigt. Der Verbandsfunktionär des ÖWSC hat erklärt, dass er die Angelegenheit dem Verband melden werde, wenn der WEV nicht antritt. Diese Verhandlung bei der Moba wäre dem Verlust der diesjährigen Meisterschaft gleichzusetzen gewesen. Der Verantwortliche des WEV erklärte, dass die Spieler des WEV in der Vorweihnachtswoche dienstlich nicht in der Lage gewesen wären, um 21.00 Uhr in Mödling anzutreten. Zasche vom ÖWSC zeigte Verständnis und erklärte sich mit einer Verlegung des Spiels auf den 22. Jänner 1934 einverstanden. Nach dem Verband sind die Meisterschaftspiele jedoch bis zum 15. Jänner 1934 zu erledigen. Man geht davon aus, dass der Verband noch mit sich reden lässt.   
Gestern, den 21. Dezember 1933, hätte das Meisterschaftsspiel Wiener Eislauf Verein gegen Österreichischer Wintersport Club in Mödling aus der Kunsteisbahn stattfinden sollen. Nach Meinung des WEV war die Vereinbarung zu diesem Spiel nicht ganz klar, der ÖWSC habe seinen Gegner zu spät verständigt. Der Verbandsfunktionär des ÖWSC hat erklärt, dass er die Angelegenheit dem Verband melden werde, wenn der WEV nicht antritt. Diese Verhandlung bei der Moba wäre dem Verlust der diesjährigen Meisterschaft gleichzusetzen gewesen. Der Verantwortliche des WEV erklärte, dass die Spieler des WEV in der Vorweihnachtswoche dienstlich nicht in der Lage gewesen wären, um 21.00 Uhr in Mödling anzutreten. Zasche vom ÖWSC zeigte Verständnis und erklärte sich mit einer Verlegung des Spiels auf den 22. Jänner 1934 einverstanden. Nach dem Verband sind die Meisterschaftspiele jedoch bis zum 15. Jänner 1934 zu erledigen. Man geht davon aus, dass der Verband noch mit sich reden lässt.   




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:Der WEV wird eine dieser Entscheidungen im Laufe des 15. Jänner 1934 fällen müssen.  
:Der WEV wird eine dieser Entscheidungen im Laufe des 15. Jänner 1934 fällen müssen.  
   
   
'''Spiel 15. Jänner 1934 EKE - WEV M-Spiel'''
'''Spiel 15. Jänner 1934 EKE - WEV M-Spiel'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
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'''Nachtrag 18. Jänner 1934: Krise im Eishockeysport?'''
'''Nachtrag 18. Jänner 1934: Krise im Eishockeysport?'''
:Das Salzburger Volksblatt fragt sich in der heutigen Ausgabe, ob sich der WEV die Staralüren erlauben kann, die jetzt auftreten. Es ist der Verein, der das Eishockey in Wien mit groß gemacht hat. Zu einem Meisterschaftsspiel gegen Währing, dessen Termin rechtzeitig bekannt war, trat der WEV einfach nicht an. Als der Verband das Spiel mit 6:0 für Währing strafverifizierte,  ließ der WEV durchblicken, dass er aus dem Eishockeyverband austreten wolle. Verwirklicht hat der Verein diese Drohung noch nicht. Beleidigt über die Strafbeglaubigung trat der WEV dann auch nicht im Meisterschaftsspiel gegen den Eishockey Klub Engelmann an. Die Folge ist ein Wirrwarr in Eishockeykreisen. Die Presse nicht, je nach Einstellung, für und wieder Stellung.  
:Das Salzburger Volksblatt fragt sich in der heutigen Ausgabe, ob sich der WEV die Staralüren erlauben kann, die jetzt auftreten. Es ist der Verein, der das Eishockey in Wien mit groß gemacht hat. Zu einem Meisterschaftsspiel gegen Währing, dessen Termin rechtzeitig bekannt war, trat der WEV einfach nicht an. Als der Verband das Spiel mit 6:0 für Währing strafverifizierte,  ließ der WEV durchblicken, dass er aus dem Eishockeyverband austreten wolle. Verwirklicht hat der Verein diese Drohung noch nicht. Beleidigt über die Strafbeglaubigung trat der WEV dann auch nicht im Meisterschaftsspiel gegen den Eishockey Klub Engelmann an. Die Folge ist ein Wirrwarr in Eishockeykreisen. Die Presse nicht, je nach Einstellung, für und wieder Stellung.  




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:Beim Spiel wurde dem Torwart Benesch der kleine Finger der linken Hand ausgerenkt, als er eine Scheibe abfangen wollte. Neumayer ist verletzt und konnte nicht antreten. Dazu kommt noch, dass ja Brandl in Krynica einen Gipsverband bekommen hat und auch nicht spielen kann.   
:Beim Spiel wurde dem Torwart Benesch der kleine Finger der linken Hand ausgerenkt, als er eine Scheibe abfangen wollte. Neumayer ist verletzt und konnte nicht antreten. Dazu kommt noch, dass ja Brandl in Krynica einen Gipsverband bekommen hat und auch nicht spielen kann.   


Spiel 05. Februar 1934  WEV II - Stockerau  
 
 
'''Spiel 05. Februar 1934  WEV II - Stockerau'''
*Schiedsrichter: Laurer
*Schiedsrichter: Laurer
*Die Reserve des WEV schlägt Stockerau mit 10:2(3-1,6-1,1-0) Toren. Von der Kampfmannschaft spielten Hermann Weiss und Josef Göbl mit. Die Tore des WEV erzielten Josef Göbl (4), Reinl (3), Eisenstein (2) und Tschamler. Das zwölfte Tor war ein Eigentor von Forda.  
*Die Reserve des WEV schlägt Stockerau mit 10:2(3-1,6-1,1-0) Toren. Von der Kampfmannschaft spielten Hermann Weiss und Josef Göbl mit. Die Tore des WEV erzielten Josef Göbl (4), Reinl (3), Eisenstein (2) und Tschamler. Das zwölfte Tor war ein Eigentor von Forda.  
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'''Spiel 28. Februar 1934  WEV Jug A - Rbd Wien Jug JW'''  
'''Spiel 28. Februar 1934  WEV Jug A - Rbd Wien Jug JW'''  
*Schiedsrichter: Heugl
*Schiedsrichter: Heugl
*Das Turnierspiel um den Jugend-Wanderpreis zwischen WEV A und Reichsbund Wien endete 7:0. ||
*Das Turnierspiel um den Jugend-Wanderpreis zwischen WEV A und Reichsbund Wien endete 7:0.




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'''Spiel 1. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
'''Spiel 01. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Tschamler, Rammer, Eisenstein,  
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Tschamler, Rammer, Eisenstein,  
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'''Spiel 9. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
'''Spiel 09. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Tschamler, Rammer, Eisenstein,  
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Tschamler, Rammer, Eisenstein,  
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Da der WEV das bessere Torverhältnis aus beiden Spielen hat, ist er der erste Gewinner dieses "ewigen" Verbands-Pokals und wird mit Jahreszahl in diesen eingraviert. Bis zum nächsten Jahr wird der Wanderpokal mit in das WEV-Heim genommen.  
Da der WEV das bessere Torverhältnis aus beiden Spielen hat, ist er der erste Gewinner dieses "ewigen" Verbands-Pokals und wird mit Jahreszahl in diesen eingraviert. Bis zum nächsten Jahr wird der Wanderpokal mit in das WEV-Heim genommen.  




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*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Das Endspiel der beiden Gruppensieger um den Jugend-Wanderpreis zwischen WEV A und WEV B endete 0:3. Damit gewinnt die Jugendmannschaft des WEV Team B den Jugend-Wanderpreis 1933/34.  
*Das Endspiel der beiden Gruppensieger um den Jugend-Wanderpreis zwischen WEV A und WEV B endete 0:3. Damit gewinnt die Jugendmannschaft des WEV Team B den Jugend-Wanderpreis 1933/34.  




Zeile 6.239: Zeile 6.748:
| 09. Februar 1934 || Preßburg || EKE/WEV - Sportklub Bratislava|| 1:1 || ||s.u.  
| 09. Februar 1934 || Preßburg || EKE/WEV - Sportklub Bratislava|| 1:1 || ||s.u.  
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*Team LTC: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Peters, Dr. Pusbaur, 1. Sturm: Tositzka, Malecek, Hromadka, 2. Sturm: Kucera, Grant, Svihovec,
*Team LTC: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Peters, Dr. Pusbaur, 1. Sturm: Tositzka, Malecek, Hromadka, 2. Sturm: Kucera, Grant, Svihovec,
*Das heutige Spiel des WEV ist das Erste, in dem die neu beschlossenen Regeln der Liga umgesetzt werden. Das Spiel wird also schneller geführt werden können, als in der Vergangenheit. Von Trautenberg, der eigentlich schon in London sein wollte, befindet sich noch in Wien und wird dabei sein, ebenso wie Walter Sell, der aus Rumänien zurück gekommen ist. Das Spiel vor 3000 Zuschauern endete 2:0(2-0,0-0,0-0) für den LTC. Die Wiener hatten nicht nur einen guten Gegner gegen sich, es behinderte sie auch das Nichtwissen um die neuen Eishockeyregeln. Es erregte Heiterkeit unter den Zuschauern, dass es fast drei Minuten dauerte, bis ein angeordneter 3-Metereinwurf ausgeführt werden konnte. Die LTC-Spieler hatten diese Probleme nicht. Beide Tore des LTC fielen im ersten Drittel in der 10. Minute durch Kucera und in der 12. Minute durch den Kanadier Grant. Bei beiden Angriffen wurde von der Mitte nach links gespielt und von dort eingeschossen. Peka und Dr. Pusbaur verhinderten, dass die Wiener Gegentreffer landen konnten. Beim WEV zeigten die Verteidiger von Trautenberg und Dietrichstein sowie der Stürmer Walter Sell ein gutes Spiel. Das Spiel wurde weniger unterbrochen, wie es früher der Fall war. von größerer Schnelligkeit im Spiel merkte man nichts.     
*Das heutige Spiel des WEV ist das Erste, in dem die neu beschlossenen Regeln der Liga umgesetzt werden. Das Spiel wird also schneller geführt werden können, als in der Vergangenheit. Von Trautenberg, der eigentlich schon in London sein wollte, befindet sich noch in Wien und wird dabei sein, ebenso wie Walter Sell, der aus Rumänien zurück gekommen ist. Das Spiel vor 3000 Zuschauern endete 2:0(2-0,0-0,0-0) für den LTC. Die Wiener hatten nicht nur einen guten Gegner gegen sich, es behinderte sie auch das Nichtwissen um die neuen Eishockeyregeln. Es erregte Heiterkeit unter den Zuschauern, dass es fast drei Minuten dauerte, bis ein angeordneter 3-Metereinwurf ausgeführt werden konnte. Die LTC-Spieler hatten diese Probleme nicht. Beide Tore des LTC fielen im ersten Drittel in der 10. Minute durch Kucera und in der 12. Minute durch den Kanadier Grant. Bei beiden Angriffen wurde von der Mitte nach links gespielt und von dort eingeschossen. Peka und Dr. Pusbaur verhinderten, dass die Wiener Gegentreffer landen konnten. Beim WEV zeigten die Verteidiger von Trautenberg und Dietrichstein sowie der Stürmer Walter Sell ein gutes Spiel. Das Spiel wurde weniger unterbrochen, wie es früher der Fall war. von größerer Schnelligkeit im Spiel merkte man nichts.     




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:In den Ausführungen zu dem Spiel Wiener Eislauf Verein gegen Oxford geht ein Kommentrar des SportTagblattes unter der Überschrift "Es ist etwas faul im Staate der Eishockeyspieler" auf die Angelegenheit Sell und anderes ein. So wird von einer Begebenheit berichtet, bei der die Eishockeyspieler des WEV Gepäch vom Hotel zum Platz und zurück tragen sollten. Eishockeyspieler wären gute Sportsleute und Gentlemen. Sie trügen schwere Rücksäcke, Taschen und Stöcke hin und her, wenn es sein müßte. Sie bräuchten keinen Dienstmann. Von österreichischen Eishockeyspielern höre man aber, dass beispielsweise in Prag die Spieler entrüstet waren, als man ihnen vorschlug, mit "leeren Händen" zu Fuß auf den Eisplatz zu gehen. Es gab fast eine Revolution und der Verbandskapitän musste Taxis ordern.
:In den Ausführungen zu dem Spiel Wiener Eislauf Verein gegen Oxford geht ein Kommentrar des SportTagblattes unter der Überschrift "Es ist etwas faul im Staate der Eishockeyspieler" auf die Angelegenheit Sell und anderes ein. So wird von einer Begebenheit berichtet, bei der die Eishockeyspieler des WEV Gepäch vom Hotel zum Platz und zurück tragen sollten. Eishockeyspieler wären gute Sportsleute und Gentlemen. Sie trügen schwere Rücksäcke, Taschen und Stöcke hin und her, wenn es sein müßte. Sie bräuchten keinen Dienstmann. Von österreichischen Eishockeyspielern höre man aber, dass beispielsweise in Prag die Spieler entrüstet waren, als man ihnen vorschlug, mit "leeren Händen" zu Fuß auf den Eisplatz zu gehen. Es gab fast eine Revolution und der Verbandskapitän musste Taxis ordern.
:Es ist wieder ein Spiel verloren gegangen, dass in früheren Jahren sicher gewonnen worden wäre. Ob die Niederlage verdienst war oder nicht ist gleichgültig, betrüblich ist, dass die Mannschaft vom Heumarkt noch nichts von ihrem einstigen Können zeigte. Es ging ja ein klein wenig besser als gegen den EKE, aber was bedeutet das schon? Wo sind die Zeiten, als noch Lederer, Mayringer, Herbert und Walter Brück zu sehen waren? Wie kämpften diese Spieler noch selbst als "Alte"! Dabei fühlten sie sich niemals als Stars, weil es damals einfach kein Starsystem gab. Ende des Auszuges<ref>SportTagblatt 21. Dezember 1933</ref>   
:Es ist wieder ein Spiel verloren gegangen, dass in früheren Jahren sicher gewonnen worden wäre. Ob die Niederlage verdienst war oder nicht ist gleichgültig, betrüblich ist, dass die Mannschaft vom Heumarkt noch nichts von ihrem einstigen Können zeigte. Es ging ja ein klein wenig besser als gegen den EKE, aber was bedeutet das schon? Wo sind die Zeiten, als noch Lederer, Mayringer, Herbert und Walter Brück zu sehen waren? Wie kämpften diese Spieler noch selbst als "Alte"! Dabei fühlten sie sich niemals als Stars, weil es damals einfach kein Starsystem gab. Ende des Auszuges<ref>SportTagblatt 21. Dezember 1933</ref>   




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'''Spiel 26. Dezember 1933  WEV - Züricher Schlittschuhclub'''
'''Spiel 26. Dezember 1933  WEV - Züricher Schlittschuhclub'''
*Schiedsrichter: Bell, Kanadier
*Schiedsrichter: Bell, Kanadier
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:Um 11.00 Uhr war das Spiel gegen den den Hockeyklub la Rosey angesetzt. Der WEV gewann es mit 5:0(0-0,1-0,4-0) Toren vor 500 Zuschauern. Im ersten Drittel war man im Wiener Team noch nicht voll eingespielt. Karl Kirchberger schoss ein Tor, welches aber vom Schiedsrichter nicht anerkannt wurde. Den Grund erfuhr man nicht. Im zweiten Drittel ging es dann besser. In der 11. Minute schaffte Josef Göbl einen Durchbruch, kommt hinter das Tor des Gegners und gibt die Scheibe an Demmer ab. Dieser kann freistehend aus nächster Nähe ins Tor schießen.  Die beiden kanadischen Verteidiger spielten nicht sauber, der Schiedsrichter ließ dieses aber laufen. Im letzten Drittel kommt die Stürmerreihe Demmer, Göbl, Kirchberger voll in Fahrt und kann nacheinander vier Tore einschießen. Die Torschützen sind Demmer, Göbl, Kirchberger und wieder Demmer. Nachmittags spielte der Gastgeber noch mit einer kombinierten Mannschaft gegen eine amerikanische Studentenmannschaft und gewann mit 6:3 Toren.  
:Um 11.00 Uhr war das Spiel gegen den den Hockeyklub la Rosey angesetzt. Der WEV gewann es mit 5:0(0-0,1-0,4-0) Toren vor 500 Zuschauern. Im ersten Drittel war man im Wiener Team noch nicht voll eingespielt. Karl Kirchberger schoss ein Tor, welches aber vom Schiedsrichter nicht anerkannt wurde. Den Grund erfuhr man nicht. Im zweiten Drittel ging es dann besser. In der 11. Minute schaffte Josef Göbl einen Durchbruch, kommt hinter das Tor des Gegners und gibt die Scheibe an Demmer ab. Dieser kann freistehend aus nächster Nähe ins Tor schießen.  Die beiden kanadischen Verteidiger spielten nicht sauber, der Schiedsrichter ließ dieses aber laufen. Im letzten Drittel kommt die Stürmerreihe Demmer, Göbl, Kirchberger voll in Fahrt und kann nacheinander vier Tore einschießen. Die Torschützen sind Demmer, Göbl, Kirchberger und wieder Demmer. Nachmittags spielte der Gastgeber noch mit einer kombinierten Mannschaft gegen eine amerikanische Studentenmannschaft und gewann mit 6:3 Toren.  
:Abends wurde der Wiener Reisegruppe vom Gastgeber Herrn von Siebenthal noch der Vorschlag unterbreitet, noch ein weiteres Spiel am nächsten Tag zu bestreiten. Das Angebot wurde angenommen.  
:Abends wurde der Wiener Reisegruppe vom Gastgeber Herrn von Siebenthal noch der Vorschlag unterbreitet, noch ein weiteres Spiel am nächsten Tag zu bestreiten. Das Angebot wurde angenommen.  


'''Spiel 29. Dezember 1933  WEV/Hockeyklub la Rosey Gstaad Team A und Team B'''
'''Spiel 29. Dezember 1933  WEV/Hockeyklub la Rosey Gstaad Team A und Team B'''
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*Das Spiel in Arosa gewann der WEV gegen den Schlittschuhclub Arosa mit 3:0(0-0,3-0,0-0) Toren vor 1100 Zuschauern. Die Wiener wechselten häufig die Sturmreihen, da immerhin in der Höhe von 1800 Metern gespielt wurde. Meerkämper in der Verteidigung spielte hart und legte die angreifenden Wiener. Der Schiedsrichter übersah diees geflissentlich. Göbl und Demmer wurden verletzt.  Das erste Drittel blieb torlos, wobei die Wiener überlegen waren. Im zweiten Drittel gelang es Göbl in der 5. Minute, nach einem guten Zuspiel von Demmer, ein Tor einzuschießen.  Kurz danach traf Eisenstein zum 2:0. In der 12. Minute war es wieder Eisenstein, der zum 3:0 ins Tor traf. Im letzten Drittel erzielte Kirchberger einen weiteren Trefffer. Der Schiedsrichter erkannte es wegen off-side nicht an. Insgesamt gesehen wurden die Kenntnisse des Schiedsrichters über das Eishockeyspiel von den Wienern in Zweifel gezogen. Die letzte Überraschun gab es dann noch nach dem Spiel. Mann hatte die Kleidung der Reisgegruppe vom Hotel geholt und alles zusammen gelegt.  
*Das Spiel in Arosa gewann der WEV gegen den Schlittschuhclub Arosa mit 3:0(0-0,3-0,0-0) Toren vor 1100 Zuschauern. Die Wiener wechselten häufig die Sturmreihen, da immerhin in der Höhe von 1800 Metern gespielt wurde. Meerkämper in der Verteidigung spielte hart und legte die angreifenden Wiener. Der Schiedsrichter übersah diees geflissentlich. Göbl und Demmer wurden verletzt.  Das erste Drittel blieb torlos, wobei die Wiener überlegen waren. Im zweiten Drittel gelang es Göbl in der 5. Minute, nach einem guten Zuspiel von Demmer, ein Tor einzuschießen.  Kurz danach traf Eisenstein zum 2:0. In der 12. Minute war es wieder Eisenstein, der zum 3:0 ins Tor traf. Im letzten Drittel erzielte Kirchberger einen weiteren Trefffer. Der Schiedsrichter erkannte es wegen off-side nicht an. Insgesamt gesehen wurden die Kenntnisse des Schiedsrichters über das Eishockeyspiel von den Wienern in Zweifel gezogen. Die letzte Überraschun gab es dann noch nach dem Spiel. Mann hatte die Kleidung der Reisgegruppe vom Hotel geholt und alles zusammen gelegt.  
:Um 14.00 Uhr verließen die Wiener Arosa und kamen um 19.00 Uhr in St. Moritz an. Herbert Brück und Ulli Lederer waren zur Begrüßung gekommen. Sie befanden sich zum Skilaufen in St. Moritz.   
:Um 14.00 Uhr verließen die Wiener Arosa und kamen um 19.00 Uhr in St. Moritz an. Herbert Brück und Ulli Lederer waren zur Begrüßung gekommen. Sie befanden sich zum Skilaufen in St. Moritz.   


*29. Dezember 1933: Die Auslosung für St. Moritz wurde heute vorgenommen.
*29. Dezember 1933: Die Auslosung für St. Moritz wurde heute vorgenommen.
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:-Queens Club London - Rapid Paris 2:1(0-0,0-0,2-1)
:-Queens Club London - Rapid Paris 2:1(0-0,0-0,2-1)
:-LTC - BKE Budapest 6:3(1-1,2-1,3-1)
:-LTC - BKE Budapest 6:3(1-1,2-1,3-1)




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*Sieger des Turniers wurde der Queens Club London vor dem LTC Prag. Eine Überraschung war noch, dass der BSC gegen Mailan nur ein Unentschieden erreichen konnte. Nach dem Turnierende geht die Reise nach Cortina weiter. Die Zugverbindung ist landschaftlich herrlich. Sie führt über den Bernina, der 2600 Meter hoch ist, nach Tirano, Mailand mit 3 Stunden Aufenthalt und weiter nach Franzensfeste über Dobiacco nach Cortina. Die Verbindung ist so schlecht, dass die Abreise um 9.00 Uhr erfolgt, die Gruppe dann in Franzensfeste, wo sie um 2.00 Uhr morgens ankommt, übernachten muss, um dann am nächsten morgen um 7.00 nach Cortina fahren zu können. Die reine Fahrzeit waren 16 Stunden. In Cortina wurde die Gruppe im Palace Hotel Kristallo untergebracht.
*Sieger des Turniers wurde der Queens Club London vor dem LTC Prag. Eine Überraschung war noch, dass der BSC gegen Mailan nur ein Unentschieden erreichen konnte. Nach dem Turnierende geht die Reise nach Cortina weiter. Die Zugverbindung ist landschaftlich herrlich. Sie führt über den Bernina, der 2600 Meter hoch ist, nach Tirano, Mailand mit 3 Stunden Aufenthalt und weiter nach Franzensfeste über Dobiacco nach Cortina. Die Verbindung ist so schlecht, dass die Abreise um 9.00 Uhr erfolgt, die Gruppe dann in Franzensfeste, wo sie um 2.00 Uhr morgens ankommt, übernachten muss, um dann am nächsten morgen um 7.00 nach Cortina fahren zu können. Die reine Fahrzeit waren 16 Stunden. In Cortina wurde die Gruppe im Palace Hotel Kristallo untergebracht.


'''Spiel 06. Jänner 1934  WEV - Hockey und Bob Club Cortina'''
'''Spiel 06. Jänner 1934  WEV - Hockey und Bob Club Cortina'''
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*Team Cortina: Tor: Dr. Calcaterra(Mailand), Verteidiger: Pellegrini, Menardi, Stürmer: Appollonio, DezannaI, Maioni, DezannaII, Bellodis,
*Team Cortina: Tor: Dr. Calcaterra(Mailand), Verteidiger: Pellegrini, Menardi, Stürmer: Appollonio, DezannaI, Maioni, DezannaII, Bellodis,
*Nachmittags um 15.00 Uhr begann das zweite Spiel zwischen dem WEV und dem HBC Cortina. Es endete 3:0(1-0,0-0,2-0) für den WEV. Wiede waren 500 Zuschauer gekommen. Zusätzlich spielte bei Cortina der Verteidiger Menardi mit. Demmer spielte etwas zurückhaltend, da er seinen Arm nicht neu gefährden wollte. So mussten Göbl und Kirchberger die Hauptlast des Angriffes tragen. Die Italiener spielten erheblich besser als am Vortag. Im ersten Drittel konnte Kirchberger nach Zuspiel von Demmer ungehindert in der 4. Minute das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel steigerte sich Dr. Calcaterra noch mehr und ließ keinen der vielen Torschüsse durch. Im letzten Drittel spielte Göbl in der 8. Minute auf Kirchberger, der einschoss. In der 11. Minute erhielt Göbl einen Pass von Dietrichstein und stellte das Endergebnis von 3:0 Toren her.   
*Nachmittags um 15.00 Uhr begann das zweite Spiel zwischen dem WEV und dem HBC Cortina. Es endete 3:0(1-0,0-0,2-0) für den WEV. Wiede waren 500 Zuschauer gekommen. Zusätzlich spielte bei Cortina der Verteidiger Menardi mit. Demmer spielte etwas zurückhaltend, da er seinen Arm nicht neu gefährden wollte. So mussten Göbl und Kirchberger die Hauptlast des Angriffes tragen. Die Italiener spielten erheblich besser als am Vortag. Im ersten Drittel konnte Kirchberger nach Zuspiel von Demmer ungehindert in der 4. Minute das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel steigerte sich Dr. Calcaterra noch mehr und ließ keinen der vielen Torschüsse durch. Im letzten Drittel spielte Göbl in der 8. Minute auf Kirchberger, der einschoss. In der 11. Minute erhielt Göbl einen Pass von Dietrichstein und stellte das Endergebnis von 3:0 Toren her.   




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*Team Milano: Tor: Gero, Verteidiger: Ronzarelli, Broni, Stürmer: Dionisi, Mussi, Medri, de Mazzerie, Venosta, Rossi
*Team Milano: Tor: Gero, Verteidiger: Ronzarelli, Broni, Stürmer: Dionisi, Mussi, Medri, de Mazzerie, Venosta, Rossi
*Der WEV besiegte die Mannschaft des HC Milano in Mailand mit 3:1(2-0,1-1,0-0) Toren. Im ersten Drittel konnten durch Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die beiden Tore erzielt werden. Zu Beginn des zweiten Drittels schafften dann die Mailänder das Anschlusstor durch Dionisis. Aber schon kurz danach traf Josef Göbl zum 3:1 für die Wiener Mannschaft. Im letzten Drittel stürmten beide Mannschaften noch aufs gegnerische Tor, erzielten aber keinen Treffer mehr.   
*Der WEV besiegte die Mannschaft des HC Milano in Mailand mit 3:1(2-0,1-1,0-0) Toren. Im ersten Drittel konnten durch Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die beiden Tore erzielt werden. Zu Beginn des zweiten Drittels schafften dann die Mailänder das Anschlusstor durch Dionisis. Aber schon kurz danach traf Josef Göbl zum 3:1 für die Wiener Mannschaft. Im letzten Drittel stürmten beide Mannschaften noch aufs gegnerische Tor, erzielten aber keinen Treffer mehr.   




Zeile 6.381: Zeile 6.904:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Das Spiel in Bratislave zwischen EKE/WEV und Sportklub Bratislava endete 1:1.
*Das Spiel in Bratislave zwischen EKE/WEV und Sportklub Bratislava endete 1:1.




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|09. März 1935  || Klagenfurt,  || WEV - KAC|| SM||0:6(1:8(0-2,0-2,1-4) || ||s.u.
|09. März 1935  || Klagenfurt,  || WEV - KAC|| SM||0:6(1:8(0-2,0-2,1-4) || ||s.u.
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'''Spiel 30. November 1934 WEV - ÖWSC  M-Spiel'''
'''Spiel 30. November 1934 WEV - ÖWSC  M-Spiel'''
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*Team ÖWSC: Tor: Ing. Zadrazil, Verteidiger: Nägler, Giannelia, 1. Sturm: Hauser, Ditfurth, Lebmann, 2. Sturm: Caucik, Peterlik, Schuster, Ersatz: Eisenstein.
*Team ÖWSC: Tor: Ing. Zadrazil, Verteidiger: Nägler, Giannelia, 1. Sturm: Hauser, Ditfurth, Lebmann, 2. Sturm: Caucik, Peterlik, Schuster, Ersatz: Eisenstein.
*Beim ÖWSC spielen neu Caucik (CEV) sowie Peterlik und Schuster. Im ersten Drittel traf Demmer zweimal ins Tor. Kirchberger trifft nur die Stange vom Tor. Im zweiten Drittel kann Rammer verwandeln und danach Göbl ungehindert einschießen. Danach kann Göbl nach einem Sololauf auf 5:0 erhöhen. Im letzten Drittel schießt Kirchberger ein, bevor Demmer trifft. Den Endstand von 8:0(2-0,3-0,3-0) stellt wieder Göbl her. Göbl, Demmer und Kirchberger sind die besten Spieler des WEV. Ein Talent ist Tschamler.  
*Beim ÖWSC spielen neu Caucik (CEV) sowie Peterlik und Schuster. Im ersten Drittel traf Demmer zweimal ins Tor. Kirchberger trifft nur die Stange vom Tor. Im zweiten Drittel kann Rammer verwandeln und danach Göbl ungehindert einschießen. Danach kann Göbl nach einem Sololauf auf 5:0 erhöhen. Im letzten Drittel schießt Kirchberger ein, bevor Demmer trifft. Den Endstand von 8:0(2-0,3-0,3-0) stellt wieder Göbl her. Göbl, Demmer und Kirchberger sind die besten Spieler des WEV. Ein Talent ist Tschamler.  




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*Bei den WEV-Senioren spielen diese Saison u.a Alexander Lebzelter, Hans Mayringer, Fischer, Färber und der Stürmer Walter Sell. Im Tor wird der bisher in Bukarest spielende Giustiniani stehen. Aber auch der WAC hat neue Leute: Vom WEV kam Wondra und von Hakoah Winter und Grünbaum.  
*Bei den WEV-Senioren spielen diese Saison u.a Alexander Lebzelter, Hans Mayringer, Fischer, Färber und der Stürmer Walter Sell. Im Tor wird der bisher in Bukarest spielende Giustiniani stehen. Aber auch der WAC hat neue Leute: Vom WEV kam Wondra und von Hakoah Winter und Grünbaum.  
*Das Spiel endete 5:3(1-0,2-0,2-2). Für den WAC trafen Dr. Roedl, Oppenheim und Grünbaum. Bei den Senioren des WEV schoss der neue Walter Sell die meisten Treffer.  
*Das Spiel endete 5:3(1-0,2-0,2-2). Für den WAC trafen Dr. Roedl, Oppenheim und Grünbaum. Bei den Senioren des WEV schoss der neue Walter Sell die meisten Treffer.  


'''Spiel 3. Dezember 1934 WEV - WBC  M-Spiel'''
'''Spiel 3. Dezember 1934 WEV - WBC  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Aigner
*Für 21.15 Uhr war das Spiel angesetzt, es begann aber erst um 21.50 Uhr. Da die Pausen auch überzogen wurden, war die letzte Straßenbahn kaum zu erreichen. Trotz der vielen Beschwerden der Zuschauer, werden die Spiele nicht so angesetzt, dass eine Heimfahrt immer möglich ist. Das Tor im ersten Drittel anzuerkennen war eine Fehlentscheidung des sonst so guten Schiedsrichters Aigner. Danach schoss Dietrichstein nach einem schnellen Vorstoss den zweiten Treffer ein. Im zweiten Drittel konnte Demmer eine Vorlage von Kirchberger einschießen. Danach traf Tschamler erneut. Das letzte Drittel blieb torlos und zeigt, dass der WBC mit dem WEV mithielt. Mit dem Endstand von 4:0(2-0,2-0,0-0) für den WEV hatte der WBC ein gutes Ergebnis erzielt, wurde doch gegen den EKE vor einigen Tagen das Spiel mit acht Toren verloren.  
*Für 21.15 Uhr war das Spiel angesetzt, es begann aber erst um 21.50 Uhr. Da die Pausen auch überzogen wurden, war die letzte Straßenbahn kaum zu erreichen. Trotz der vielen Beschwerden der Zuschauer, werden die Spiele nicht so angesetzt, dass eine Heimfahrt immer möglich ist. Das Tor im ersten Drittel anzuerkennen war eine Fehlentscheidung des sonst so guten Schiedsrichters Aigner. Danach schoss Dietrichstein nach einem schnellen Vorstoss den zweiten Treffer ein. Im zweiten Drittel konnte Demmer eine Vorlage von Kirchberger einschießen. Danach traf Tschamler erneut. Das letzte Drittel blieb torlos und zeigt, dass der WBC mit dem WEV mithielt. Mit dem Endstand von 4:0(2-0,2-0,0-0) für den WEV hatte der WBC ein gutes Ergebnis erzielt, wurde doch gegen den EKE vor einigen Tagen das Spiel mit acht Toren verloren.  




Zeile 6.525: Zeile 7.059:
*Die Mödlinger mussten auf Gutschreiter aus beruflichen Gründen und auf Weiß, der eine Verletzung über dem Auge hat, verzichten. Die Mödlinger, die unter der Betreuung des alten Cricketer Fußballers Bugno stehen, wechselten zu Beginn fast alle Positionen einmal aus. Als man glaubte, die Beste Aufstellung gefunden zu haben (siehe Team-Aufstellung) blieb es auch dabei. Auch der WEV nahm im zweiten Drittel eine Umstellung vor, wechselte aber zu Beginn der letzten Drittels wieder in die alte Formation. Kirchberger war sehr einsatzfreudig, während Göbl allein auf sich gestellt war. Habel, der Tormann des MEC machte ein hervorragendes Spiel.  
*Die Mödlinger mussten auf Gutschreiter aus beruflichen Gründen und auf Weiß, der eine Verletzung über dem Auge hat, verzichten. Die Mödlinger, die unter der Betreuung des alten Cricketer Fußballers Bugno stehen, wechselten zu Beginn fast alle Positionen einmal aus. Als man glaubte, die Beste Aufstellung gefunden zu haben (siehe Team-Aufstellung) blieb es auch dabei. Auch der WEV nahm im zweiten Drittel eine Umstellung vor, wechselte aber zu Beginn der letzten Drittels wieder in die alte Formation. Kirchberger war sehr einsatzfreudig, während Göbl allein auf sich gestellt war. Habel, der Tormann des MEC machte ein hervorragendes Spiel.  
:Im ersten Drittel kam es durch Kirchberger, Demmer, Kirchberger sofort zu drei Treffern. Die Mödlinger erholten sich von diesem Schlag und Floderer traf für den MEC. Demmer und Göbl schossen den WEV zum Drittelergebnis von 5:1. Im zweiten Drittel stellte der WEV die Mannschaft um und die Mödlinger konnten hierduch einen weiteren Treffer erzielen. Im letzten Drittel trat der WEV wieder mit der alten Aufstellung an und holte durch Demmer zwei weitere Tore, wobei eine Vorlage von Dietrichstein kam. Bei einem Rückpass von Göbl ging der Puck ins eigene Tor und Demmer erhöhte dann auf das 8:4(5-2,0-1,3-1) Endergebnis.  
:Im ersten Drittel kam es durch Kirchberger, Demmer, Kirchberger sofort zu drei Treffern. Die Mödlinger erholten sich von diesem Schlag und Floderer traf für den MEC. Demmer und Göbl schossen den WEV zum Drittelergebnis von 5:1. Im zweiten Drittel stellte der WEV die Mannschaft um und die Mödlinger konnten hierduch einen weiteren Treffer erzielen. Im letzten Drittel trat der WEV wieder mit der alten Aufstellung an und holte durch Demmer zwei weitere Tore, wobei eine Vorlage von Dietrichstein kam. Bei einem Rückpass von Göbl ging der Puck ins eigene Tor und Demmer erhöhte dann auf das 8:4(5-2,0-1,3-1) Endergebnis.  




Zeile 6.530: Zeile 7.065:
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*Schiedsrichter: Fichtenthal
*Die Senioren des WEV gewannen das Spiel gegen die Reserve des WBC mit 5:0(2-0,2-0,1-0) Toren. Der neu in die Senioren-Mannschaft gekommene Walter Sell konnte sämtliche Treffer.  erzielen.
*Die Senioren des WEV gewannen das Spiel gegen die Reserve des WBC mit 5:0(2-0,2-0,1-0) Toren. Der neu in die Senioren-Mannschaft gekommene Walter Sell konnte sämtliche Treffer.  erzielen.


'''Spiel 12. Dezember 1934 WEV - HCW  M-Spiel'''
'''Spiel 12. Dezember 1934 WEV - HCW  M-Spiel'''
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*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt.  
*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt.  
Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Schüßler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Kirchberger von Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Schüßler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0/0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   
Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Schüßler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Kirchberger von Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Schüßler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0/0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   


'''Spiel 19. Dezember 1934 WEV II - WBC'''
'''Spiel 19. Dezember 1934 WEV II - WBC'''
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*Team WBC: Tor: Bobenberger, Verteidiger: Jahnke, Fröhlich, 1. Sturmreihe: Schinko, Holley, Hanka, 2. Sturmreihe: Fuchs, Schweiger, ?,
*Team WBC: Tor: Bobenberger, Verteidiger: Jahnke, Fröhlich, 1. Sturmreihe: Schinko, Holley, Hanka, 2. Sturmreihe: Fuchs, Schweiger, ?,
*Außer dem Torwart Bobenberger und dem Stürmer Hanka brachten die Bewegungsportler keine guten Spieler auf den Platz. Es waren verschiedene Neue in der Mannschaft. Das Zusammenspiel klappte aber noch nicht. Man hätte besser auf die bewährten Spieler beim WBC zurückgreifen sollen. Bei der Reserve des WEV spielten Satek und Tesar gut. Seewald fiel auch auf, aber nur durch sein planloses Spiel. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel schoss Patzelt für die Reserve des WEV das erste Tor ein. Der zweite Treffer für den WEV war ein Eigentor von Schweiger. Endstand 2:0(0-0,2-0,0-0) für den WEV II.
*Außer dem Torwart Bobenberger und dem Stürmer Hanka brachten die Bewegungsportler keine guten Spieler auf den Platz. Es waren verschiedene Neue in der Mannschaft. Das Zusammenspiel klappte aber noch nicht. Man hätte besser auf die bewährten Spieler beim WBC zurückgreifen sollen. Bei der Reserve des WEV spielten Satek und Tesar gut. Seewald fiel auch auf, aber nur durch sein planloses Spiel. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel schoss Patzelt für die Reserve des WEV das erste Tor ein. Der zweite Treffer für den WEV war ein Eigentor von Schweiger. Endstand 2:0(0-0,2-0,0-0) für den WEV II.


'''Spiel 21. Dezember 1934 WEV II - WAC'''
'''Spiel 21. Dezember 1934 WEV II - WAC'''
*Schiedsrichter: Jahnke
*Schiedsrichter: Jahnke
*Das Spiel endete 1:0(0-0,1-0,0-0) für den WAC. Das Tor schoss Oppenheim.  
*Das Spiel endete 1:0(0-0,1-0,0-0) für den WAC. Das Tor schoss Oppenheim.  


'''Spiel 4. Jänner 1935 WEV Jug. - EKE Jug.'''
'''Spiel 4. Jänner 1935 WEV Jug. - EKE Jug.'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Das Jugendspiel lief über zwei Mal 20 Minuten. Die Jugendmannschaft des WEV gewann dieses Freundschaftsspiel mit 1:0(0-0,1-0).
*Das Jugendspiel lief über zwei Mal 20 Minuten. Die Jugendmannschaft des WEV gewann dieses Freundschaftsspiel mit 1:0(0-0,1-0).


'''Spiel 8. Jänner 1935 WEV Senioren - Sokol XX'''
'''Spiel 8. Jänner 1935 WEV Senioren - Sokol XX'''
*Schiedsrichter: Friedl Egger
*Schiedsrichter: Friedl Egger
* Die WEV-Senioren konnten nur mit 5 Spielern antreten. Walter Sell befand sich bereits auf dem Wegn nach Innsbruck. Die Senioren boten beim Spiel eine gute Leistung und konnten mit 5:2(2-0,1-0,2-2) gewinnen.   
*Die WEV-Senioren konnten nur mit 5 Spielern antreten. Walter Sell befand sich bereits auf dem Wegn nach Innsbruck. Die Senioren boten beim Spiel eine gute Leistung und konnten mit 5:2(2-0,1-0,2-2) gewinnen.   
 
 




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:Der EKE begann von Anfang an mit einem druckvollen Spiel. In der ersten Minute traf Csöngei. In der siebten Minute folgte von Schüßler ein Sololauf zum zweiten Treffer. In der elften Minute konnte Tatzer die Scheibe beim WEV versenken. Danach erlitt Tatzer eine Verletzung über dem Auge und musste wegen der Ersten-Hilfe-Leistung vom Platz gehen. Das war der Augenblick, dass die Härte ins beiderseitige Spiel kam. Es gab mehere Zusammenstöße, aber dann war das Drittel zu Ende. Im zweiten Drittel kam der WEV stärker auf und wollte das Spiel drehen. Demmer trifft ins Tor des EKE. Einige Zeit später erfolgt ein Ausschluss Schüßlers. Trotz des fehlenden Mannes kann Csöngei auf 4:1 erhöhen. Im letzten Drittel wird das Spiel wieder langsamer. Csöngei trifft in der 5. Minute erneut. Kirchberger schießt für den WEV das zweite Tor.
:Der EKE begann von Anfang an mit einem druckvollen Spiel. In der ersten Minute traf Csöngei. In der siebten Minute folgte von Schüßler ein Sololauf zum zweiten Treffer. In der elften Minute konnte Tatzer die Scheibe beim WEV versenken. Danach erlitt Tatzer eine Verletzung über dem Auge und musste wegen der Ersten-Hilfe-Leistung vom Platz gehen. Das war der Augenblick, dass die Härte ins beiderseitige Spiel kam. Es gab mehere Zusammenstöße, aber dann war das Drittel zu Ende. Im zweiten Drittel kam der WEV stärker auf und wollte das Spiel drehen. Demmer trifft ins Tor des EKE. Einige Zeit später erfolgt ein Ausschluss Schüßlers. Trotz des fehlenden Mannes kann Csöngei auf 4:1 erhöhen. Im letzten Drittel wird das Spiel wieder langsamer. Csöngei trifft in der 5. Minute erneut. Kirchberger schießt für den WEV das zweite Tor.
:Man kann festhalten, dass der Verbrauch an Stöcken bei der vorhandenen Spielweise doch sehr hoch war. Die EKE-Leute zeigten, dass ein Eishockeyspieler alles in einem Spiel geben muss und sich nicht schonen darf. In der heutigen Form hätte man auf dem Kontinent die meisten Eishockeyteams schlagen können. Die WEV-Leute wirkten energielos, geschwächt und ohne Atemluft. mit diesem neuen Spielergebnis ist die Meisterschaft wieder interessant. <ref> Sporttagblatt 13. Februar 1935</ref><ref>SportTagblatt 14. Februar 1935</ref><ref>Neues Wiener Journal 13. Februar 1935</ref>   
:Man kann festhalten, dass der Verbrauch an Stöcken bei der vorhandenen Spielweise doch sehr hoch war. Die EKE-Leute zeigten, dass ein Eishockeyspieler alles in einem Spiel geben muss und sich nicht schonen darf. In der heutigen Form hätte man auf dem Kontinent die meisten Eishockeyteams schlagen können. Die WEV-Leute wirkten energielos, geschwächt und ohne Atemluft. mit diesem neuen Spielergebnis ist die Meisterschaft wieder interessant. <ref> Sporttagblatt 13. Februar 1935</ref><ref>SportTagblatt 14. Februar 1935</ref><ref>Neues Wiener Journal 13. Februar 1935</ref>   




Zeile 6.649: Zeile 7.197:


*2. April 1935: Der Beauftragte der obersten Sportführerung Rolf Kinzel und der vom OeEHV eingesetzte Senat tagten heute in Sachen '''Staatsmeisterschaft 1934/35'''. Die Untersuchungen haben eine umfangreiche Akte ergeben und sind mit peinlicher Genauigkeit geführt worden. Das Ergebnis ist, dass der Senat dem Klagenfurter Athletiksport Club einstimmig die Eishockey-Staatsmeisterschaft 1934/35 zugesprochen hat. Die Angaben des damaligen WEV-Sektionsleiters Brück, dass alle Spieler der Kampfmannschaft ausgetreten waren und nicht spielen konnten, ist nachweislich falsch. Zwei Spieler hatten ihm eine schriftliche Kündigung übergeben und zwei Spieler hatten diese mündlich ausgesprochen. Daraufhin hatte Brück beschlossen, die restlichen Mitglieder ebenfalls abzumelden. Im übrigen hatten die Spieler auch angeboten, in Klagenfurt zu spielen. Außerdem lag dem Verband bis zum Spieltag keine Abmeldung eines Spielers vor. Es konnte weiterhin festgestellt werden, dass zwischen den Sektionsleitern nicht über ein Freundschaftsspiel sondern das Rückspiel gesprochen wurde. Hierfür gab es auch Zeugen. Unabhängig hiervon ist das Spielergebnis beider Spiele mit 8:4 für den KAC auch eindeutig. Bei der Bestrafung von Walter Brück (siehe 19. März 1935) ist auch zu berücksichtigen, das er bereits einmal vom Verband auf zwei Jahre aller Ämter enthoben war.<ref>SportTagblatt 4. April 1935</ref>
*2. April 1935: Der Beauftragte der obersten Sportführerung Rolf Kinzel und der vom OeEHV eingesetzte Senat tagten heute in Sachen '''Staatsmeisterschaft 1934/35'''. Die Untersuchungen haben eine umfangreiche Akte ergeben und sind mit peinlicher Genauigkeit geführt worden. Das Ergebnis ist, dass der Senat dem Klagenfurter Athletiksport Club einstimmig die Eishockey-Staatsmeisterschaft 1934/35 zugesprochen hat. Die Angaben des damaligen WEV-Sektionsleiters Brück, dass alle Spieler der Kampfmannschaft ausgetreten waren und nicht spielen konnten, ist nachweislich falsch. Zwei Spieler hatten ihm eine schriftliche Kündigung übergeben und zwei Spieler hatten diese mündlich ausgesprochen. Daraufhin hatte Brück beschlossen, die restlichen Mitglieder ebenfalls abzumelden. Im übrigen hatten die Spieler auch angeboten, in Klagenfurt zu spielen. Außerdem lag dem Verband bis zum Spieltag keine Abmeldung eines Spielers vor. Es konnte weiterhin festgestellt werden, dass zwischen den Sektionsleitern nicht über ein Freundschaftsspiel sondern das Rückspiel gesprochen wurde. Hierfür gab es auch Zeugen. Unabhängig hiervon ist das Spielergebnis beider Spiele mit 8:4 für den KAC auch eindeutig. Bei der Bestrafung von Walter Brück (siehe 19. März 1935) ist auch zu berücksichtigen, das er bereits einmal vom Verband auf zwei Jahre aller Ämter enthoben war.<ref>SportTagblatt 4. April 1935</ref>




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| 08. Februar 1935 || Prag || WEV - Lawn Tennis Club Prag ||2:8 ||1000 ||s.u.  
| 08. Februar 1935 || Prag || WEV - Lawn Tennis Club Prag ||2:8 ||1000 ||s.u.  
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'''Spiel 8. Dezember 1934 WEV - Niederlande NM'''
'''Spiel 8. Dezember 1934 WEV - Niederlande NM'''
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*Team Niederland:
*Team Niederland:
*Die niederländische Nationalmannschaft wird von Hans Weinberger in Amsterdam trainiert. Alle Spieler kommen aus dem Landhockey. Läuferisch und beim Schießen fehlt es noch bei den Gastgebern.  
*Die niederländische Nationalmannschaft wird von Hans Weinberger in Amsterdam trainiert. Alle Spieler kommen aus dem Landhockey. Läuferisch und beim Schießen fehlt es noch bei den Gastgebern.  


'''Spiel 9. Dezember 1934 WEV - Oxford University'''
'''Spiel 9. Dezember 1934 WEV - Oxford University'''
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*Team Oxford: Tor Hopkins,  
*Team Oxford: Tor Hopkins,  
*Die Wiener verloren das Spiel knapp mit 3:4(1-1,2-2,0-1). Tormann Kaiser hatte einen schlechten Tag. Es wurde die Meinung vertreten, dass alle vier Tore zu halten gewesen wären. Der zweite Sturm des WEV war auch nicht der stärkste, so dass die erste Sturmreihe für zwei arbeiten musste. Die Oxforder verteidigten gut und kamen durch schnelle Vorstöße zu Toren. Der Tormann Hopkins war der beste englische Spieler auf dem Eis. Im ersten Drittel schoß Kirchberger für den WEV ein, im zweiten Drittel Dietrichstein und Demmer.  
*Die Wiener verloren das Spiel knapp mit 3:4(1-1,2-2,0-1). Tormann Kaiser hatte einen schlechten Tag. Es wurde die Meinung vertreten, dass alle vier Tore zu halten gewesen wären. Der zweite Sturm des WEV war auch nicht der stärkste, so dass die erste Sturmreihe für zwei arbeiten musste. Die Oxforder verteidigten gut und kamen durch schnelle Vorstöße zu Toren. Der Tormann Hopkins war der beste englische Spieler auf dem Eis. Im ersten Drittel schoß Kirchberger für den WEV ein, im zweiten Drittel Dietrichstein und Demmer.  




Zeile 6.697: Zeile 7.254:
*Team WEV: Weiß, Dietrichstein, Forda, Tschamler, Demmer, Eisenstein, Satek, Jakobi, Spieler
*Team WEV: Weiß, Dietrichstein, Forda, Tschamler, Demmer, Eisenstein, Satek, Jakobi, Spieler
:Der WEV fuhr am 29. Dezember 1934 um 10.15 von Wien nach Polen ab. Unter anderem will man über Neujahr an einem Turnier teilnehmen. Das erste Ziel der Reise ist Krakau. Die Reiseleitung hat Sektionsleiter Walter Brück. Kirchberger, Göbl und Rammer sind beruflich verhindert und können mit mitreisen.  
:Der WEV fuhr am 29. Dezember 1934 um 10.15 von Wien nach Polen ab. Unter anderem will man über Neujahr an einem Turnier teilnehmen. Das erste Ziel der Reise ist Krakau. Die Reiseleitung hat Sektionsleiter Walter Brück. Kirchberger, Göbl und Rammer sind beruflich verhindert und können mit mitreisen.  


'''Spiel 29. Dezember 1934 WEV - KS Cracovia Krakau'''
'''Spiel 29. Dezember 1934 WEV - KS Cracovia Krakau'''
*Schiedsrichter: Verbandskapitän Sax
*Schiedsrichter: Verbandskapitän Sax
*Das Spiel begann um 14.00 Uhr. Ergebnis: 3:2(0-0,0-1,2-2) für Krakau. Die Tore des WEV schossen Demmer und Spieler.  Für Cracovia trafen Wolkowski, Marchewczyk und Kowalsky.
*Das Spiel begann um 14.00 Uhr. Ergebnis: 3:2(0-0,0-1,2-2) für Krakau. Die Tore des WEV schossen Demmer und Spieler.  Für Cracovia trafen Wolkowski, Marchewczyk und Kowalsky.


'''Spiel 30. Dezember WEV - KS Cracovia Krakau'''
'''Spiel 30. Dezember WEV - KS Cracovia Krakau'''
Zeile 6.707: Zeile 7.268:


:Kirchberger ist der Mannschaft nachgefahren.  
:Kirchberger ist der Mannschaft nachgefahren.  


'''Spiel 1. Jänner 1935 WEV - Auswahl Lemberg'''
'''Spiel 1. Jänner 1935 WEV - Auswahl Lemberg'''
Zeile 6.717: Zeile 7.280:
*Auch im zweiten Spiel in Lemberg siegte der WEV mit 1:0(0-0,1-0,0-0) Toren. Der WEV war dem polnischen Gegner stets überlegen, es fehlte aber am nowendigen Einschießen ins gegnerische Tor. Kirchberger, Demmer und Weiß waren die hervorragenden Spieler des Matches. 1500 Zuschauer sahen das Spiel.
*Auch im zweiten Spiel in Lemberg siegte der WEV mit 1:0(0-0,1-0,0-0) Toren. Der WEV war dem polnischen Gegner stets überlegen, es fehlte aber am nowendigen Einschießen ins gegnerische Tor. Kirchberger, Demmer und Weiß waren die hervorragenden Spieler des Matches. 1500 Zuschauer sahen das Spiel.


'''Spiel 5. Jänner 1935 WEV - ?'''
*Schiedsrichter:




Zeile 6.724: Zeile 7.285:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel fand in Krynica statt. Der WEV spielte gegen den AZS Posen 1:1(1-0,0-1,0-0).
*Das Spiel fand in Krynica statt. Der WEV spielte gegen den AZS Posen 1:1(1-0,0-1,0-0).


'''Spiel 7. Jänner 1935 WEV - KS Cracovia Krakau'''
'''Spiel 7. Jänner 1935 WEV - KS Cracovia Krakau'''
*Schiedsrichter: Sachs, polnischer Verbandskapitän
*Schiedsrichter: Sachs, polnischer Verbandskapitän
*Das Match wurde in Krynica ausgetragen. Die Spieler des WEV wurden der Gattin des polnischen Staatspräsidenten Pilsudsky vorsgestellt, die sich auch das Spiel ansah. Der WEV verlor das Spiel 0:3(0-2,0-0,0-1). Die gegnerische Mannschaft bestand fast ausschließlich aus Mitgliedern der polnischen Nationalmannschaft. Die junge Wiener Mannschaft war diesen Spielern nicht gewachsen.  
*Das Match wurde in Krynica ausgetragen. Die Spieler des WEV wurden der Gattin des polnischen Staatspräsidenten Pilsudsky vorsgestellt, die sich auch das Spiel ansah. Der WEV verlor das Spiel 0:3(0-2,0-0,0-1). Die gegnerische Mannschaft bestand fast ausschließlich aus Mitgliedern der polnischen Nationalmannschaft. Die junge Wiener Mannschaft war diesen Spielern nicht gewachsen.  


'''Spiel 27. Jänner 1935 WEV/HCW - HBC Cortina'''
'''Spiel 27. Jänner 1935 WEV/HCW - HBC Cortina'''
Zeile 6.733: Zeile 7.298:
*Team WEV/HCW: Benesch, Dietrichstein, Trappl, Tschamler, Jakobi, Leier, Brandl, Meißner, Neumayer, Scherhaupt.  
*Team WEV/HCW: Benesch, Dietrichstein, Trappl, Tschamler, Jakobi, Leier, Brandl, Meißner, Neumayer, Scherhaupt.  
*Das Spiel zwischen WEV/HCW und HBC Cortina endete 3:1( ).  
*Das Spiel zwischen WEV/HCW und HBC Cortina endete 3:1( ).  




Zeile 6.843: Zeile 7.409:
|26. Februar 1936||Wien, WEV-Platz||WEV - Brigittenau|| F||11:0(3-0,2-0,6-0)|| ||
|26. Februar 1936||Wien, WEV-Platz||WEV - Brigittenau|| F||11:0(3-0,2-0,6-0)|| ||
|-
|-
|5. März 1936  || Wien, WEV-Platz || WEV - EKE ||F ||1:3(0-1,1-1,0-1) ||800 ||
|05. März 1936  || Wien, WEV-Platz || WEV - EKE ||F ||1:3(0-1,1-1,0-1) ||800 ||
|-
|-
|06. März 1936  || Wien, Engelmann-Platz || WEV - EKE|| F ||3:2(2-0,0-0,1-2) ||500 ||
|06. März 1936  || Wien, Engelmann-Platz || WEV - EKE|| F ||3:2(2-0,0-0,1-2) ||500 ||
Zeile 7.889: Zeile 8.455:
|o5. Februar 1938  || Wien, WEV-Platz || WEV komb. - WAC|| F ||3:4(1-2,1-0,1-2) || ||
|o5. Februar 1938  || Wien, WEV-Platz || WEV komb. - WAC|| F ||3:4(1-2,1-0,1-2) || ||
|-
|-
|08. Februar 1938 || Wien, WEV-Platz || WEV Jug - Brigittenau Jug|| JW ||2:1(1-1,0-0,1-0) || ||  
|08. Februar 1938||Wien, WEV-Platz||WEV Jug - Brigittenau Jug||JW||2:1(1-1,0-0,1-0)|| ||s.u.
|-
|-
|08. Februar 1938  || Wien, WEV-Platz || WEV II - Altmann|| M ||1:2(0-0,1-2,0-0) || ||s.u.
|08. Februar 1938  || Wien, WEV-Platz || WEV II - Altmann|| M ||1:2(0-0,1-2,0-0) || ||s.u.
Zeile 7.902: Zeile 8.468:
|-
|-
|15. Februar 1938  || Wien, WEV-Platz || WEV II - Altmann|| M ||0:2(0-1,0-1,0-0) || ||
|15. Februar 1938  || Wien, WEV-Platz || WEV II - Altmann|| M ||0:2(0-1,0-1,0-0) || ||
|-
|15. Februar 1938||Wien, WEV-Platz||WEV Jug - MEC Jug||JW||nicht gespielt  ||  ||s.u.
|-
|-
|16. Februar 1938||Wien, WEV-Platz||WEV Jug. - Slovan ||F||5:0(0-0,4-0,1-0)|| ||
|16. Februar 1938||Wien, WEV-Platz||WEV Jug. - Slovan ||F||5:0(0-0,4-0,1-0)|| ||
Zeile 7.913: Zeile 8.481:
|19. Februar 1938||Wien, WEV-Platz||WEV kom - Brigittenau/Slovan||F||10:2(4-0,4-1,2-1)|| ||
|19. Februar 1938||Wien, WEV-Platz||WEV kom - Brigittenau/Slovan||F||10:2(4-0,4-1,2-1)|| ||
|-
|-
|19. Februar 1938 || Wien, WEV-Platz || WEV Jug - Sokol XX Jug|| JW ||12:0(4-0,3-0,5-0) || ||s.u.
|19. Februar 1938|| Wien, WEV-Platz ||WEV Jug - Sokol XX Jug||JW||12:0(4-0,3-0,5-0)|| ||s.u.
|-
|-
|24. Februar 1938 || Wien, WEV-Platz || WEV Jug - MEC Jug ||JW ||5:0(2-0,0-0,3-0) || ||
|24. Februar 1938||Wien, WEV-Platz||WEV Jug - MEC Jug||JW||5:0(2-0,0-0,3-0)|| ||s.u.
|-
|-
|26. Februar 1938  || Wien, WEV-Platz || WEV II - ÖWSC ||F ||9:1(3-0,3-0,3-1)|| ||
|26. Februar 1938  || Wien, WEV-Platz || WEV II - ÖWSC ||F ||9:1(3-0,3-0,3-1)|| ||
Zeile 7.923: Zeile 8.491:
|01. März 1938  || Wien, Engelmann-Platz || WEV - EKE  ||SM + P ||2:3(1-1,1-2,0-0) ||800 ||
|01. März 1938  || Wien, Engelmann-Platz || WEV - EKE  ||SM + P ||2:3(1-1,1-2,0-0) ||800 ||
|-
|-
|12. März 1938  || Wien, Engelmann-Platz || WEV - EKE|| ||nicht gesp. || ||Einmarsch der Deutschen Wehrmacht
|12. März 1938  || Wien, Engelmann-Platz || WEV - EKE|| ||ausgefallen || ||s.u.
|}
|}


Zeile 8.062: Zeile 8.630:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Bernhard Altmann siegte über den WEV II im Meisterschaftsspiel der 1. Klasse mit 2:1(0-0,2-1,0-0). Die Tore fielen im zweiten Drittel. Für Altmann waren Stitarovsky und Spira erfolgreich, für die Reserve des WEV Auspitz.
*Bernhard Altmann siegte über den WEV II im Meisterschaftsspiel der 1. Klasse mit 2:1(0-0,2-1,0-0). Die Tore fielen im zweiten Drittel. Für Altmann waren Stitarovsky und Spira erfolgreich, für die Reserve des WEV Auspitz.
'''Spiel 08. Februar 1938  WEV Jug - Brigittenau Jug JW'''
*Schiedsrichter: Volny, Jambor
*Das Turnierspiel um den Jugendwanderpreis zwischen WEV und Brigittenau endete 2:1. 




Zeile 8.071: Zeile 8.645:




'''Spiel 19. Februar 1938 WEV Jug. - Sokol XX Jug.  JC-Spiel'''
'''Spiel 15. Februar 1938 WEV Jug - MEC Jug JW'''
*Schiedsrichter: Jambor
*Schiedsrichter:
*Im Spiel um den Jugend-Cup gewann die Mannschaft des WEV 12:0(4-0,3-0,5-0) gegen Sokol XX.
*Das Turnierspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen WEV und MEC fand nicht statt, da der Mödlinger Eislauf Club zum Spiel nicht angetreten war.  
Die Torschützen waren Winger5, Riedl4 und Süß3. Vier weitere geschossene Tore wurden vom Schiedsrichter nicht anerkannt.  
 
 
 
 
'''Spiel 19. Februar 1938  Sokol XX Jug - WEV Jug JW'''  
*Schiedsrichter: Jambor,
*Das Turnierspiel um den Jugendwanderpreis zwischen Sokol XX und WEV endete 0:12(4-0,3-0,5-0). Vier Tore der WEV-Mannschaft wurden vom Schiedsrichter nicht anerkannt. Die Tore für den WEV schossen Winger(5), Riedl(4) und Süß(3).
 
 
 
'''Spiel 24. Februar 1938 WEV Jug - MEC Jug JW'''
*Schiedsrichter: Revy,
*Das Turnierspiel um den Jugendwanderpreis zwischen WEV und MEC endete 5:0(2-0,0-0,3-0).  




Zeile 8.090: Zeile 8.676:
*Im Entscheidungsspiel um die Staatsmeisterschaft 1938 siegt de Eishockey Klub Engelmann gegen den Wiener Eislauf Verein mit 3:2(1-1,2-1,0-0) Toren. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Durch seinen Sieg ist der EKE jetzt schon Staatsmeister im Eishockey 1938. Keine der anderen Mannschaften kann noch auf seine Punktzahl kommen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer bei einem schnellen Lauf die Verteidiger des WEV in der dritten Minute abschütteln und die Scheibe ins Tor des WEV einschießen. Der Verteidiger Gartner wirft sich mit dem Körper auf die Scheibe, um ein sicheres Tor der Wiener zu verhindern. Er wird auf eine Minute ausgeschlossen. Mehrfach kann Oerdögh Schüsse des Sturms des Eislaufvereins abwehren. Dann schießt Nowak zweimal auf Oerdögh, der aber abwehren kann. Beim weiteren Nachschuss gelingt Nowak dann das Ausgleichstor für den WEV. Jetzt wird Neumayer nach einem Foul ausgeschlossen. Demmer kann eine totsichere Chance nicht verwandeln. Jetzt muss Kulka für eine Minute von Eis. Im zweiten Drittel erkennt der Schiedsrichter sofort zu Beginn ein Tor für den EKE an. Der Schiedsrichter fragt beim Torrichter nach und erfährt, dass Weiß die Scheibe neben dem Tor gefangen hat. Er gibt das Tor jetzt doch nicht. Nowak gibt eine Vorlage an Demmer, der zum 2:1 für den Eislaufverein einschießt. Der EKE verstärkt jetzt seine Angriffe. Mit einem scharfen Schuss kann Voita den Ausgleich zum 2:2 herstellen und noch in der gleichen Minute gelingt Neumayer das 3:2 für den EKE. An den beiden letzten Toren hatten die Verteidiger des WEV zu vertreten, da ihnen schwere Fehler unterliefen. Im letzten Drittel geht der EKE mehr in die Verteidigung. Demmer und Tatzer haben sich verletz und werden durch Aribert Heim und Hofbauer ersetzt. Kurz vor Schluss des Spiels erhält auch Nowak noch eine Auszeit.<ref>SportTagblatt 2. März 1938</ref> Das SportTagblatt stellt in seinem Rückblick auf das Spiel fest, dass sich der EKE erst nach dem Ausgleich und dann sogar der Führung aufraffte und den Gegner mit seinen Angriffen zermürbte. Der alte Tatzer steckte mit seiner Spiellust an und riss die Jungen mit. Der zweite Sturm mit Glück, Zehetmayer und Voit zeigte ein erstklassiges Zusammenspiel. Tschammler leistete sich leider einige Unsportlichkeiten. So gab er beispielsweise nach einem Tor die Scheibe nicht frei und verzögerte das Weiterspielen. Er wurde ausgeschlossen, durfte aber nach einer Entschuldigung weiterspielen. Oerdögh vertrat Wurm gut, der an einer Halsentzündung erkrankt war. Sektionsleiter Stuchly hatte alle Hände voll zu tun, die Spieler immer wieder zur Ruhe aufzufordern. Bei den Wienern zeigten Vojta und Neumayer immer wieder Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung. Oskar Nowak, mit seinem ersten Sturm, spielte hervorragend. Immer wieder flitzte er nach vorn und schuf für seine Mitspieler einen freien Raum. Im zweiten Sturm konnte nur Feistritzer eine gleich gute Leistung zeigen. Die beiden Torrichter versahen ihre Aufgabe schlecht. Sie zeigten Tore an, die keine waren. Dabei haben sie hinter dem Tor im Drahtkäfig eine ausgezeichnete Sicht. Da sich das Publikum aufregte, übernahm Schiedsrichterreferent Focke schließlich eine der dieser beiden Positionen. Der EKE ist nun Staatsmeister 1938. Mit neun Punkten in fünf Spielen hat er seine beste Saison gespielt. Nach dem OeEHV werden die restlichen Spiele nicht mehr ausgetragen, da die Spiele gegen Leoben nur noch eine Auswirkung auf die Plätze der Mannschaften hinter dem Staatsmeister hätten. Leoben hat seit einem Monat kein Eis mehr und auch kein Training.<ref>SportTagblatt 3. März 1938</ref>     
*Im Entscheidungsspiel um die Staatsmeisterschaft 1938 siegt de Eishockey Klub Engelmann gegen den Wiener Eislauf Verein mit 3:2(1-1,2-1,0-0) Toren. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Durch seinen Sieg ist der EKE jetzt schon Staatsmeister im Eishockey 1938. Keine der anderen Mannschaften kann noch auf seine Punktzahl kommen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer bei einem schnellen Lauf die Verteidiger des WEV in der dritten Minute abschütteln und die Scheibe ins Tor des WEV einschießen. Der Verteidiger Gartner wirft sich mit dem Körper auf die Scheibe, um ein sicheres Tor der Wiener zu verhindern. Er wird auf eine Minute ausgeschlossen. Mehrfach kann Oerdögh Schüsse des Sturms des Eislaufvereins abwehren. Dann schießt Nowak zweimal auf Oerdögh, der aber abwehren kann. Beim weiteren Nachschuss gelingt Nowak dann das Ausgleichstor für den WEV. Jetzt wird Neumayer nach einem Foul ausgeschlossen. Demmer kann eine totsichere Chance nicht verwandeln. Jetzt muss Kulka für eine Minute von Eis. Im zweiten Drittel erkennt der Schiedsrichter sofort zu Beginn ein Tor für den EKE an. Der Schiedsrichter fragt beim Torrichter nach und erfährt, dass Weiß die Scheibe neben dem Tor gefangen hat. Er gibt das Tor jetzt doch nicht. Nowak gibt eine Vorlage an Demmer, der zum 2:1 für den Eislaufverein einschießt. Der EKE verstärkt jetzt seine Angriffe. Mit einem scharfen Schuss kann Voita den Ausgleich zum 2:2 herstellen und noch in der gleichen Minute gelingt Neumayer das 3:2 für den EKE. An den beiden letzten Toren hatten die Verteidiger des WEV zu vertreten, da ihnen schwere Fehler unterliefen. Im letzten Drittel geht der EKE mehr in die Verteidigung. Demmer und Tatzer haben sich verletz und werden durch Aribert Heim und Hofbauer ersetzt. Kurz vor Schluss des Spiels erhält auch Nowak noch eine Auszeit.<ref>SportTagblatt 2. März 1938</ref> Das SportTagblatt stellt in seinem Rückblick auf das Spiel fest, dass sich der EKE erst nach dem Ausgleich und dann sogar der Führung aufraffte und den Gegner mit seinen Angriffen zermürbte. Der alte Tatzer steckte mit seiner Spiellust an und riss die Jungen mit. Der zweite Sturm mit Glück, Zehetmayer und Voit zeigte ein erstklassiges Zusammenspiel. Tschammler leistete sich leider einige Unsportlichkeiten. So gab er beispielsweise nach einem Tor die Scheibe nicht frei und verzögerte das Weiterspielen. Er wurde ausgeschlossen, durfte aber nach einer Entschuldigung weiterspielen. Oerdögh vertrat Wurm gut, der an einer Halsentzündung erkrankt war. Sektionsleiter Stuchly hatte alle Hände voll zu tun, die Spieler immer wieder zur Ruhe aufzufordern. Bei den Wienern zeigten Vojta und Neumayer immer wieder Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung. Oskar Nowak, mit seinem ersten Sturm, spielte hervorragend. Immer wieder flitzte er nach vorn und schuf für seine Mitspieler einen freien Raum. Im zweiten Sturm konnte nur Feistritzer eine gleich gute Leistung zeigen. Die beiden Torrichter versahen ihre Aufgabe schlecht. Sie zeigten Tore an, die keine waren. Dabei haben sie hinter dem Tor im Drahtkäfig eine ausgezeichnete Sicht. Da sich das Publikum aufregte, übernahm Schiedsrichterreferent Focke schließlich eine der dieser beiden Positionen. Der EKE ist nun Staatsmeister 1938. Mit neun Punkten in fünf Spielen hat er seine beste Saison gespielt. Nach dem OeEHV werden die restlichen Spiele nicht mehr ausgetragen, da die Spiele gegen Leoben nur noch eine Auswirkung auf die Plätze der Mannschaften hinter dem Staatsmeister hätten. Leoben hat seit einem Monat kein Eis mehr und auch kein Training.<ref>SportTagblatt 3. März 1938</ref>     
    
    
'''Spiel 12. März 1938 EKE Jug - WEV Jug JW'''
*Schiedsrichter:
*Das Turnierspiel um den Jugendwanderpreis zwischen EKE und WEV fand nich statt, da die Deutsche Wehrmacht am 12. März 1938 in Österreich einmaschierte und alle Sportverbände sofort auflöste.




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