Eishockey im Wiener Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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| 04. Dezember 1935 || Wien, WEV-Platz || WEV/HCW - Hochschülerteam Preßburg|| 8:1(3-0,2-1,3-0) ||200 ||s.u.  
| 04. Dezember 1935 || Wien, WEV-Platz || WEV/HCW - Hochschülerteam Preßburg|| 8:1(3-0,2-1,3-0) ||200 ||s.u.  
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| 14. Dezember 1935 || Wien; WEV-Platz || WEV - Francais Volants Paris || 3:0(0-0,2-0,1-0) || 1500 || [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]  s.u.  
| 14. Dezember 1935 || Wien; WEV-Platz || WEV - Francais Volants Paris || 3:0(0-0,2-0,1-0) || 1500 ||[[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]  s.u.  
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| 17. Dezember 1935 || Wien, WEV-Platz || EKE/WEV - Zürich Canadiens|| 3:4(1-1,2-0,0-3) || 2000 ||  
| 17. Dezember 1935 || Wien, WEV-Platz || EKE/WEV - Zürich Canadiens|| 3:4(1-1,2-0,0-3) || 2000 ||  
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*Team WEV: Weiß, Voita, Neumayer, Kelly, Demmer, Horwath, Brandl, Stanek, Meißner, Feistritzer, Kulka.
*Team WEV: Weiß, Voita, Neumayer, Kelly, Demmer, Horwath, Brandl, Stanek, Meißner, Feistritzer, Kulka.
*Team Telefonklub Roman: Sprencz, Verteidigung: Tucker (Bill Wathers)(beide Kanadier), Anastasiu, Stürmer: Bacran, Brackl, Petrovici, Tico, Botec, Pana.
*Team Telefonklub Roman: Sprencz, Verteidigung: Tucker (Bill Wathers)(beide Kanadier), Anastasiu, Stürmer: Bacran, Brackl, Petrovici, Tico, Botec, Pana.
*Das Spiel zeigt zu Beginn eine schwache Leistung der Wiener. Die Rumänen kommen öfter zum Torschuss, treffen aber nicht. Demmer legt sich mit Schiedsrichter Revy an und erhält zwei Zeitstrafen von einer Minute. Wegen eines Fouls an Kelly muss auch Anastasiu für eine Minute vom Eis. Auch Tucker bekommt eine Minute, weil er sich an den Gegner hängte. Das zweite Drittel wird lebhafter. Petrovici startet einen Angriff, flankt zur Mitte, Anastasiu übernimmt die Scheibe und bringt sie ins Tor der Wiener. Einige Zeit später bekommt Horwath die Scheibe und schafft den Ausgleich für den WEV. Eine Überlegenheit der Wiener zeigt sich jetzt im Spiel. Als der rumänische Torwart sich gerade vom Boden erheben will, feuert Kelly einen 10 m-Schuss auf dessen Tor und erzielt das 2:1. Ein Sololauf von Petrovici bringt den Ausgleich zum 2:2 für die Rumänen. Demmer gelingt ein weiteres Tor für die Gastgeber, wobei der Torwart der Rumänen sich verletzt. Im letzten Drittel kommen die Bukarester auf. Sie wollen unbedingt den Ausgleich. Die Wiener tauschen Feistritzer und Kulka ein. Während dieses Vorganges trifft Brackl zum 3:3 Ausgleich. Auch bei einem Auschluss von zwei Rumänen ist es den Wienern nicht möglich, ein weiteres Tor zu schießen. Jetzt drängen die Rumänen nach vorne. Kurz vor Schluss kann Weiß im Tor der Wiener einen scharfen Schuss der Rumänen noch abwehren.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Telefonklub Roman aus Bukarest endete 3:3(0-0,3-2,0-1).
:Hat man dieses Spiel gesehen, so kann man kaum verstehen, dass die Wiener Mannschaft es schaffte, gegen die französische Mannschaft ein Spiel zu gewinnen. Zeitweilig verhielten sich die Wiener Spieler wie blutjunge Anfänger, wie das SportTagblatt in seiner Spielberichtserstattung schreibt. <ref>SportTagblatt 13. Jänner 1936</ref> Das Spiel sahen 400 Zuschauer.   
Die Spieler des WEV zeigten zur Beginn eine schwache Leistung. Die Rumänen kommen öfter zum Torschuss, treffen aber nicht. Demmer legt sich mit Schiedsrichter Revy an und erhält zwei Zeitstrafen von einer Minute. Wegen eines Fouls an Kelly muss auch Anastasiu für eine Minute vom Eis. Auch Tucker bekommt eine Minute, weil er sich an den Gegner hängte. Das zweite Drittel wird lebhafter. Petrovici startet einen Angriff, flankt zur Mitte, Anastasiu übernimmt die Scheibe und bringt sie ins Tor der Wiener. Einige Zeit später bekommt Horwath die Scheibe und schafft den Ausgleich für den WEV. Eine Überlegenheit der Wiener zeigt sich jetzt im Spiel. Als der rumänische Torwart sich gerade vom Boden erheben will, feuert Kelly einen 10 m-Schuss auf dessen Tor und erzielt das 2:1. Ein Sololauf von Petrovici bringt den Ausgleich zum 2:2 für die Rumänen. Demmer gelingt ein weiteres Tor für die Gastgeber, wobei der Torwart der Rumänen sich verletzt. Im letzten Drittel kommen die Bukarester auf. Sie wollen unbedingt den Ausgleich. Die Wiener tauschen Feistritzer und Kulka ein. Während dieses Vorganges trifft Brackl zum 3:3 Ausgleich. Auch bei einem Auschluss von zwei Rumänen ist es den Wienern nicht möglich, ein weiteres Tor zu schießen. Jetzt drängen die Rumänen nach vorne. Kurz vor Schluss kann Weiß im Tor der Wiener einen scharfen Schuss der Rumänen noch abwehren.  
:Hat man dieses Spiel gesehen, so kann man kaum verstehen, dass die Wiener Mannschaft es schafften, gegen die französische Mannschaft ein Spiel zu gewinnen. Zeitweilig verhielten sich die Wiener Spieler wie blutjunge Anfänger, wie das SportTagblatt in seiner Spielberichtserstattung schreibt. <ref>SportTagblatt 13. Jänner 1936</ref> Das Spiel sahen 400 Zuschauer.   




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