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Bereits bei der Gründung im Jahre 1894 verfügte die Feuerwehr über einen Mannschaftsstand von 22 Personen. Die damals noch eigenständige Gemeinde - sie ist erst seit 1. Jänner 1971 [[w:Katastralgemeinde|Katastralgemeinde]] von [[Sitzendorf an der Schmida]] - konnte die erforderlichen Mittel für die Uniformen nicht aufbringen, sodaß sich diese jeder selbst bezahlen mußte. Das [[w:Presshaus|Presshaus]] des Gemeindehauses Nr. 106 wurde als Zeughaus verwendet. Als erstes Feuerwehrgerät wurde 1895 eine Handspritze angeschafft. Da die Nachbargemeinden teilweise noch keine eigenen Feuerwehren hatten, wurden in den folgenden Jahren viele Einsätze auch in der Umgebung von Braunsdorf durchgeführt. | Bereits bei der Gründung im Jahre 1894 verfügte die Feuerwehr über einen Mannschaftsstand von 22 Personen. Die damals noch eigenständige Gemeinde - sie ist erst seit 1. Jänner 1971 [[w:Katastralgemeinde|Katastralgemeinde]] von [[Sitzendorf an der Schmida]] - konnte die erforderlichen Mittel für die Uniformen nicht aufbringen, sodaß sich diese jeder selbst bezahlen mußte. Das [[w:Presshaus|Presshaus]] des Gemeindehauses Nr. 106 wurde als Zeughaus verwendet. Als erstes Feuerwehrgerät wurde 1895 eine Handspritze angeschafft. Da die Nachbargemeinden teilweise noch keine eigenen Feuerwehren hatten, wurden in den folgenden Jahren viele Einsätze auch in der Umgebung von Braunsdorf durchgeführt. | ||
Im Jahre 1916 waren kriegsbedingt nur noch 3 aktive Feuerwehrmänner daheim, sodaß eine Kriegsfeuerwehr gegründet wurde.<ref>''Heimatbuch der Marktgemeinde Sitzendorf an der Schmida „Daheim in Sitzendorf“'', ISBN 3-200-00577-7 herausgegeben von Mag. Peter Aichinger-Rosenberger 2006 im Auftrag der Marktgemeinde, S. 262/263</ref> | Im Jahre 1916 waren kriegsbedingt nur noch 3 aktive Feuerwehrmänner daheim, sodaß eine Kriegsfeuerwehr gegründet wurde. 1934 erfolgte der Ankauf der ersten [[w:Feuerlöschpumpe#Tragbare_Pumpen|Motorspritze]]. Auch während des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] verfügte die Feuerwehr nur über eine Schutzmannschaft und benötigte die Unterstützung alter nicht mehr zur [[w:Wehrmacht|Wehrmacht]] eingerückter Männer. | ||
Bei der Reaktivierung der Feuerwehr im Jahre 1947 traten 17 Mann der Feuerwehr bei. Die Ausrüstung war mangelhaft, die Motorspritze funktionierte nicht mehr und es mußte wieder die Handspritze verwendet werden. | |||
1952 wurde ein [[w:Löschwasserteich|Löschwasserteich]] angelegt und mit dem Neubau eines Zeughauses begonnen, das 1954 seiner Bestimmung übergeben wurde. <ref>''Heimatbuch der Marktgemeinde Sitzendorf an der Schmida „Daheim in Sitzendorf“'', ISBN 3-200-00577-7 herausgegeben von Mag. Peter Aichinger-Rosenberger 2006 im Auftrag der Marktgemeinde, S. 262/263</ref> | |||
=== Außergewöhnliche Einsätze === | === Außergewöhnliche Einsätze === | ||
=== Bisherige Kommanden === | === Bisherige Kommanden === |