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Nach 25 Jahren als Feuerwehrhauptmann trat Georg Neuhold im Jahre 1923 zurück und sein bisheriger Stellvertreter Ludwig Knell rückte in die Funktion nach. | Nach 25 Jahren als Feuerwehrhauptmann trat Georg Neuhold im Jahre 1923 zurück und sein bisheriger Stellvertreter Ludwig Knell rückte in die Funktion nach. | ||
1937 wurde die bis dahin in Verwendung stehende vierrädrige Handdruckspritze durch eine Tragkraftspritze mit einem 29 [[w:Pferdestärke|PS]]-Motor ersetzt. | 1937 wurde die bis dahin in Verwendung stehende vierrädrige [[w:Feuerspritze|Handdruckspritze]] durch eine [[w:Feuerlöschpumpe#Tragbare_Pumpen|Tragkraftspritze]] mit einem 29 [[w:Pferdestärke|PS]]-Motor ersetzt. | ||
Im Jahre 1939 wurde die Tätigkeit der Feuerwehr kriegsbedingt eingestellt und wurde nach dem Krieg durch Hauptmann Knell wieder aufgebaut. Dieser legte seine Funktion bei der ersten Vollversammlung nach dem Krieg am 23. Februar 1947 zugunsten von Josef Fiedler zurück. | Im Jahre 1939 wurde die Tätigkeit der Feuerwehr kriegsbedingt eingestellt und wurde nach dem Krieg durch Hauptmann Knell wieder aufgebaut. Dieser legte seine Funktion bei der ersten Vollversammlung nach dem Krieg am 23. Februar 1947 zugunsten von Josef Fiedler zurück. | ||
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In den Jahren 1959 bis 1966 wurden mehrere Anschaffungen getätigt: 1959 eine neue Tragkraftspritze der Firma [[w:Rosenbauer (Unternehmen)|Rosenbauer]], 1963 ein [[w:Mannschaftstransportwagen|Mannschaftswagen]] und 1966 eine [[w:Sirene (Gerät)|Sirene]]. | In den Jahren 1959 bis 1966 wurden mehrere Anschaffungen getätigt: 1959 eine neue Tragkraftspritze der Firma [[w:Rosenbauer (Unternehmen)|Rosenbauer]], 1963 ein [[w:Mannschaftstransportwagen|Mannschaftswagen]] und 1966 eine [[w:Sirene (Gerät)|Sirene]]. | ||
Bis zum Jahr 1971 war der Mitgliederstand auf 16 Aktive gesunken, konnte aber in den folgenden Jahren durch den Beitritt vieler junger Männer wieder deutlich erhöht werden. Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil durch die Teilnahme an diversen Bezirks- und Landesfeuerwehrwettkämpfen die [[w:Popularität|Popularität]] und [[w:Attraktivität|Attraktivität]] der Feuerwehr verbessert werden konnte.<ref>''Heimatbuch der Marktgemeinde Sitzendorf an der Schmida „Daheim in Sitzendorf“'', ISBN 3-200-00577-7 herausgegeben von Mag. Peter Aichinger-Rosenberger 2006 im Auftrag der Marktgemeinde, S. 521-523</ref> | Bis zum Jahr 1971 war der Mitgliederstand auf 16 Aktive gesunken, konnte aber in den folgenden Jahren durch den Beitritt vieler junger Männer wieder deutlich erhöht werden. Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil durch die Teilnahme an diversen Bezirks- und Landesfeuerwehrwettkämpfen die [[w:Popularität|Popularität]] und [[w:Attraktivität|Attraktivität]] der Feuerwehr verbessert werden konnte. | ||
Zur Finanzierung der notwendigen Ausrüstung trägt das erstmals 1977 in Form einer Ortsweinkost abgehaltene jährliche Feuerwehrfest einen erheblichen Anteil bei, das seither fester Bestandteil der Feuerwehraktivitäten geworden ist. | |||
Im Jahre 1978 begannen Planungen für die Adaptierung der ehemaligen Volksschule zum neuen Feuerwehrhaus, das 1982 bezogen werden konnte. | |||
Beim Feuerwehrfest wurde am 2. Juni 1984 ein neu angeschafftes [[w:Kleinlöschfahrzeug (Österreich)|Kleinlöschfahrzeug]] gesegnet und 1986 erfolgte der Ankauf einer neuen Tragkraftspritze.<ref>''Heimatbuch der Marktgemeinde Sitzendorf an der Schmida „Daheim in Sitzendorf“'', ISBN 3-200-00577-7 herausgegeben von Mag. Peter Aichinger-Rosenberger 2006 im Auftrag der Marktgemeinde, S. 521-523</ref> | |||
=== Außergewöhnliche Einsätze === | === Außergewöhnliche Einsätze === | ||
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*1951: Schwere Gewitter hatten einen tagelangen Feuerwehreinsatz zur Folge | *1951: Schwere Gewitter hatten einen tagelangen Feuerwehreinsatz zur Folge | ||
*1969: Letzter Brandeinsatz in der damals noch eigenständigen Gemeinde | *1969: Letzter Brandeinsatz in der damals noch eigenständigen Gemeinde | ||
*1979: Der nach einem heftigen Gewitter über die Ufer getretene [[w:Schleinzbach|Schleinzbach]] setzte große Teile der Ortschaft unter Wasser und machte den Einsatz von bis zu 120 Feuerwehrmännern | *1979: Der nach einem heftigen Gewitter über die Ufer getretene [[w:Schleinzbach|Schleinzbach]] setzte große Teile der Ortschaft unter Wasser und machte den Einsatz von bis zu 120 Feuerwehrmännern - auch benachbarter Feuerwehren - erforderlich | ||
=== Bisherige Kommanden === | === Bisherige Kommanden === | ||
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|Georg Westermayer | |Georg Westermayer | ||
|1971- | |1971-1991 | ||
|Ferdinand Klausgraber | |Ferdinand Klausgraber | ||
|1971- | |1971-1991 | ||
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| | |Eduard Sperber | ||
| | |1991-2001 | ||
| | |Wilhelm Autherith | ||
| | |1991- | ||
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| | |Karl Fiedler | ||
| | |2001- | ||
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