Eishockey im Wiener Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spiel 19. Februar 1914 Vienna - WEV'''  
'''Spiel 19. Februar 1914 Vienna - WEV'''  
*Schiedsrichter: J. Weiß, (TEC)  
*Schiedsrichter: J. Weiß, (TEC)  
*Das Freundschaftsspiel zwischen Vienna und WEV endete 9:1(4_1,5-0). Es war das erste Eishockeyspiel, welches die junge Mannschft des WEV verliert. Die Viennaspieler sind überwiegend Fußballer und haben natürlich eine große Kondition und auch Kenntnisse in der Taktik. Die Blau-Gelben verteilten sich über den ganzen Platz, während der Gegner sich mehrheitlich beim Ball befand. Rudolf Rauch arbeitete heute auf eigene Faust und war in der zweiten Hälfte fast nur noch in der Vereidigung zu sehen. Der Verteidiger Lebzelter zeigte ein gutes Spiel. Bei Vienna machte Weber ein sehr gutes Spiel. Im Stil erinnert man sich beim ihm an Hans Mayringer. Auch Haberlik und Cassinone gefielen gut. Das Spiel war erst für 20.30 Uhr bei künstlichem Licht angesetzt. Bei diesen Lichtverhältnissen war das Übernehmen des Balles nicht immer einfach, wenn man es nicht gewohnt ist. Auch die Torwächter hatten hierdurch einige Probleme. In der erste Hälfte machte Vienna 4 Tore. Den Treffer für den WEV konnte Rudolf Rauch einschießen. In der zweiten Hälfte konnten die WEV-Leute nur die ersten Minuten mithalten, dann übernahm Vienna das Spiel. Fünf Tore konnte man noch erzielen. Für Vienna trafen Weber (5), Cassinone (2), Haberlik und Lenk.     
*Das Freundschaftsspiel zwischen Vienna und WEV endete 9:1(4_1,5-0). Es war das erste Eishockeyspiel, welches die junge Mannschft des WEV verliert. Die Viennaspieler sind überwiegend Fußballer und haben natürlich eine große Kondition und auch Kenntnisse in der Taktik. Die Blau-Gelben verteilten sich über den ganzen Platz, während der Gegner sich mehrheitlich beim Ball befand. Rudolf Rauch arbeitete heute auf eigene Faust und war in der zweiten Hälfte fast nur noch in der Vereidigung zu sehen. Der Verteidiger Alexander Lebzelter zeigte ein gutes Spiel. Bei Vienna machte Weber ein sehr gutes Spiel. Im Stil erinnert man sich beim ihm an Hans Mayringer. Auch Haberlik und Cassinone gefielen gut. Das Spiel war erst für 20.30 Uhr bei künstlichem Licht angesetzt. Bei diesen Lichtverhältnissen war das Übernehmen des Balles nicht immer einfach, wenn man es nicht gewohnt ist. Auch die Torwächter hatten hierdurch einige Probleme. In der erste Hälfte machte Vienna 4 Tore. Den Treffer für den WEV konnte Rudolf Rauch einschießen. In der zweiten Hälfte konnten die WEV-Leute nur die ersten Minuten mithalten, dann übernahm Vienna das Spiel. Fünf Tore konnte man noch erzielen. Für Vienna trafen Weber (5), Cassinone (2), Haberlik und Lenk.     
   
   


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'''Spiel 27. Februar 1916 WEV - CEV'''
'''Spiel 27. Februar 1916 WEV - CEV'''
*Schiedsrichter: Karpe
*Schiedsrichter: Karpe
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und CEV endete 35:0(13-0,22-0). Der CEV spielte zu Beginn des Matches erst mit 6 Spielern. Später wurde die Mannschaft um eine Spieler der Reservemannschaft des WEV verstärkt. Das Spiel wurde von beiden Mannschaften nicht sehr ernst genommen, trotzdem wurde aber sehr derb gespielt. Nach einigem hin und her erzielte Tauber für den WEV den ersten Treffer. Dann brach Rauch durch und machte das 2:0. Dalbeare war der dritte Torschütze. Rauch, Tauber, Dalbeare und Alfred Revy schießen die nächsten 7 Tore zum Stand von 10:0. Bis zur Halbzeit erhöht Dalbeare um den 11. Treffer und Rauch schließt sich mit zwei Toren zum 13:0 an. Die zweite Hälfte beginnt wieder mit je einem Tor von Dalbeare und Rauch. Der CEV versucht nun ebenfalls ein Tor zu erzielen, wird aber durch Alfred Revy mit seinem derben Spiel daran gehindert. Nachdem Rauch und Dalbeare wieder jeder einen Treffer zum 17:0, als Wildam für den CEV durchbricht, sein Schuss wird jedoch vom WEV-Tormann gehalten. Der WEV beginnt mit einer neuen Offensive und innerhalb weniger Minuten werden weitere 9 Tore von Dalbeare, Revy, Rauch und Tauber ins Tor des CEV eingeschossen. Da die Schüsse alle nicht besonders scharf waren, hätte der CEV-Tormann Dodos eigentlich einen Teil der Treffer abwehren können. Alfred Revy macht das nächste Tor aus einem Freistoß heraus und Rauch schließt sich mit zwei weiteren Treffern an. Bis zum Ende der zweiten Spielhälfte werden dann noch weitere 7 Tore zum Endstand von 35:0 vom WEV erzielt.     
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und CEV endete 35:0(13-0,22-0). Der CEV spielte zu Beginn des Matches erst mit 6 Spielern. Später wurde die Mannschaft um eine Spieler der Reservemannschaft des WEV verstärkt. Das Spiel wurde von beiden Mannschaften nicht sehr ernst genommen, trotzdem wurde aber sehr derb gespielt. Nach einigem hin und her erzielte Tauber für den WEV den ersten Treffer. Dann brach Rauch durch und machte das 2:0. Dalbeare war der dritte Torschütze. Rauch, Tauber, Dalbeare und Alfred Revy schießen die nächsten 7 Tore zum Stand von 10:0. Bis zur Halbzeit erhöht Dalbeare um den 11. Treffer und Rauch schließt sich mit zwei Toren zum 13:0 an. Die zweite Hälfte beginnt wieder mit je einem Tor von Dalbeare und Rauch. Der CEV versucht nun ebenfalls ein Tor zu erzielen, wird aber durch Alfred Revy mit seinem derben Spiel daran gehindert. Nachdem Rauch und Dalbeare wieder jeder einen Treffer zum 17:0, als Wildam für den CEV durchbricht, sein Schuss wird jedoch vom WEV-Tormann gehalten. Der WEV beginnt mit einer neuen Offensive und innerhalb weniger Minuten werden weitere 9 Tore von Dalbeare, Alfred Revy, Rauch und Tauber ins Tor des CEV eingeschossen. Da die Schüsse alle nicht besonders scharf waren, hätte der CEV-Tormann Dodos eigentlich einen Teil der Treffer abwehren können. Alfred Revy macht das nächste Tor aus einem Freistoß heraus und Rauch schließt sich mit zwei weiteren Treffern an. Bis zum Ende der zweiten Spielhälfte werden dann noch weitere 7 Tore zum Endstand von 35:0 vom WEV erzielt.     




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== Saison 1916/17==
== Saison 1916/17==


*Zum Militärdienst eingezogen wurden der Torwart des WEV Fußballspieler Alexander Poppovich, Mayringer und der Verteidiger Revy. Vielleicht können sie aber an einzelnen Spielen doch teilnehmen. Die übrigen Spieler der letzten Saison Rudolf Rauch, Delbeare, Tauber und Alexander Lebzelter stehen noch zur Verfügung.<ref>Fremden-Blatt vom 20. Oktober 1916</ref>
*Zum Militärdienst eingezogen wurden der Torwart des WEV Fußballspieler Alexander Poppovich, Mayringer und der Verteidiger Alfred Revy. Vielleicht können sie aber an einzelnen Spielen doch teilnehmen. Die übrigen Spieler der letzten Saison Rudolf Rauch, Delbeare, Tauber und Alexander Lebzelter stehen noch zur Verfügung.<ref>Fremden-Blatt vom 20. Oktober 1916</ref>


*Die Erfolge der WEV-Mannschaft sind wohl dem Trainer Weiß und den Leitern der Eishockeyabteilung Oberleutnant Ernst Oskar Schlesinger und Heinrich Worel zu verdanken.<ref>Reichspost vom 6. Jänner 1917</ref>
*Die Erfolge der WEV-Mannschaft sind wohl dem Trainer Weiß und den Leitern der Eishockeyabteilung Oberleutnant Ernst Oskar Schlesinger und Heinrich Worel zu verdanken.<ref>Reichspost vom 6. Jänner 1917</ref>
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*14. Jänner 1917: '''3 Mannschaften des WEV beim Stafettenlauf für Eisballvereine'''
*14. Jänner 1917: '''3 Mannschaften des WEV beim Stafettenlauf für Eisballvereine'''
:Drei Mannschaften des WEV beteiligten sich an den Stafettenläufen mit 7 x 40 Metern.
:Drei Mannschaften des WEV beteiligten sich an den Stafettenläufen mit 7 x 40 Metern.
:- 1. Platz: Team 1: Alexander Poppovich, Brück1, Brück2, Alexander Lebzelter, Revy, Tauber, Rudolf Rauch, 41,3 Sek.
:- 1. Platz: Team 1: Alexander Poppovich, Brück1, Brück2, Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Tauber, Rudolf Rauch, 41,3 Sek.
:- 2. Platz: Team 2: Bing, Karger, Singer, Schöntal, Hörde, Rotter, Weiß, 51 Sek.
:- 2. Platz: Team 2: Bing, Karger, Singer, Schöntal, Hörde, Rotter, Weiß, 51 Sek.
:- 3. Platz: Team 3: keine Angaben
:- 3. Platz: Team 3: keine Angaben
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==Saison 1918/19==
==Saison 1918/19==


*Es beteiligen sich sechs Vereine an der 6. Meisterschaft. Der WEV wird als Favorit angesehen. Da die überwiegende Zahl der Spieler auch im Landhockey aktiv ist, sind alle Spieler in der notwendigen Form. Im Tor wird wieder der internationale Amateur Alexander Popovich stehen. Als Backpaar werden Alexander Lebzelter und Alfred Revy spielen. Alexander Lebzelter ist der forschere, Revy spielt eleganter. Hans Mayringer in der Mittelhalf ist der wichtigste Spieler der Mannschaft. Er ist wohl der beste Spieler Wiens. Der Mittelstürmer Rudolf Rudolf Rauch ist wohl der schnellste auf dem Eis. Als Flügelstürmer werden Herbert Brück  und Max Tauber, der die beste Stocktechnik besitz, spielen. In der Reserve stehen noch Walter Brück, Hörde und Gerhardus zur Verfügung.  
*Es beteiligen sich sechs Vereine an der 6. Meisterschaft. Der WEV wird als Favorit angesehen. Da die überwiegende Zahl der Spieler auch im Landhockey aktiv ist, sind alle Spieler in der notwendigen Form. Im Tor wird wieder der internationale Amateur Alexander Popovich stehen. Als Backpaar werden Alexander Lebzelter und Alfred Revy spielen. Alexander Lebzelter ist der forschere, Alfred Revy spielt eleganter. Hans Mayringer in der Mittelhalf ist der wichtigste Spieler der Mannschaft. Er ist wohl der beste Spieler Wiens. Der Mittelstürmer Rudolf Rudolf Rauch ist wohl der schnellste auf dem Eis. Als Flügelstürmer werden Herbert Brück  und Max Tauber, der die beste Stocktechnik besitz, spielen. In der Reserve stehen noch Walter Brück, Hörde und Gerhardus zur Verfügung.  


*Dem Eishockeytrainer Weiß stehen in dieser Saison 20 aktive Spieler zur Verfügung. Somit verfügt der WEV über insgesamt drei Mannschaften. Der Verein verfügt zusätzlich auch noch über eine gut spielende Reservemannschaft.
*Dem Eishockeytrainer Weiß stehen in dieser Saison 20 aktive Spieler zur Verfügung. Somit verfügt der WEV über insgesamt drei Mannschaften. Der Verein verfügt zusätzlich auch noch über eine gut spielende Reservemannschaft.
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! Datum !! Spielort !! Vereine !!Art!! B/S Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Vereine !!Art!! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
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|08. Jänner 1922|| Wien, WEV-Platz|| Ö Team A - Team B|| S|| F ||13:1(6-0,7-1)|| ||s.u.  
|08. Jänner 1922|| Wien, WEV-Platz|| Ö Team A - Team B|| F ||13:1(6-0,7-1)|| ||s.u.  
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|16. Jänner 1922|| Wien, WEV-Platz|| Ö Team A - Team B|| S|| F ||nicht bek.|| ||s.u.
|16. Jänner 1922|| Wien, WEV-Platz|| Ö Team A - Team B|| F ||nicht bek.|| ||s.u.
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| 22. Jänner 1922  || Wien, WEV-Platz|| CEV/WEV - WAC||S ||F ||1:4(1-0,0-4) || ||s.u.
| 22. Jänner 1922  || Wien, WEV-Platz|| CEV/WEV - WAC||F ||1:4(1-0,0-4) || ||s.u.
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|29. Jänner 1922||Wien, WEV-Platz||Wiener Auswahl(WEV/WAC) - Österreich NM||0:8(0-4,0-4)|| || s.u.
|29. Jänner 1922||Wien, WEV-Platz||Wiener Auswahl(WEV/WAC) - Österreich NM|| F||0:8(0-4,0-4)|| || s.u.
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|19. Februar 1922||Wien, WEV-Platz|| WEV - WAC || S||  F||17:2(4-0,10-1,3-1)|| ||s.u.
|19. Februar 1922||Wien, WEV-Platz|| WEV - WAC ||  F||17:2(4-0,10-1,3-1)|| ||s.u.
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*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Feldspieler: Alexander Lebzelter, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Alfred Revy, Walter Brück, Ersatz: Louis Goldschmidt
*Team WEV: Tor: Alexander Poppovich, Feldspieler: Alexander Lebzelter, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Alfred Revy, Walter Brück, Ersatz: Louis Goldschmidt
*Team Troppau: Tor: Sonneck, Verteidiger: Dorasil, Mattner, Sturm: Czernahorsky, Alt, Strack,  
*Team Troppau: Tor: Sonneck, Verteidiger: Dorasil, Mattner, Sturm: Czernahorsky, Alt, Strack,  
*Die Troppauer waren in der Heimat die beste Bandymannschaft und haben erst vor kurzem mit dem Scheibenspiel begonnen. Der WEV gewann das Spiel gegen den Troppauer Eislaufverein mit 17:0(6-0,11-0) Toren. Es war nach den Pressestimmen ein harter Kampf und der Bessere hat gewonnen. Die Wiener Spieler haben sich teilweise leider ein sehr unfäires Spiel angewöhnt. So kann man keine Reklame für das Eishockeyspiel machen.<ref>Illustriertes Sportblatt 22. Dezember 1923</ref> Revy schaffte gleich zu Beginn das erste Tor. Da die WEV-Spieler überlegen waren, kam es sogar manchmal zum Gerangel um die Scheibe. Die Troppauer Spieler waren noch zu ungeübt und konnten sich der Angriffe der Wiener kaum erwehren. Diese wiederum hatten erhebliche Probleme mit dem Schnee. Die Scheibe musste teilweise erst einmal aus dem Schnee geholt werden. Der Schiedrichter leitete das Spiel streng und gut.  
*Die Troppauer waren in der Heimat die beste Bandymannschaft und haben erst vor kurzem mit dem Scheibenspiel begonnen. Der WEV gewann das Spiel gegen den Troppauer Eislaufverein mit 17:0(6-0,11-0) Toren. Es war nach den Pressestimmen ein harter Kampf und der Bessere hat gewonnen. Die Wiener Spieler haben sich teilweise leider ein sehr unfäires Spiel angewöhnt. So kann man keine Reklame für das Eishockeyspiel machen.<ref>Illustriertes Sportblatt 22. Dezember 1923</ref> Alfred Revy schaffte gleich zu Beginn das erste Tor. Da die WEV-Spieler überlegen waren, kam es sogar manchmal zum Gerangel um die Scheibe. Die Troppauer Spieler waren noch zu ungeübt und konnten sich der Angriffe der Wiener kaum erwehren. Diese wiederum hatten erhebliche Probleme mit dem Schnee. Die Scheibe musste teilweise erst einmal aus dem Schnee geholt werden. Der Schiedrichter leitete das Spiel streng und gut.  




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*Team WEV: Tor: Georg Groebsch, Verteidiger: Louis Goldschmid, Alexander Lebzelter, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Georg Groebsch, Verteidiger: Louis Goldschmid, Alexander Lebzelter, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Walter Brück,  
*Team BSC: Tor: Andresen, Feldspieler: Steinke, Sachs, Holmquist, Dr. Holsboer, Johannsen,  
*Team BSC: Tor: Andresen, Feldspieler: Steinke, Sachs, Holmquist, Dr. Holsboer, Johannsen,  
*Das Spiel zwischen dem WEV und BSC endete 1:0( ). Das Spiel gehörte nicht zum Turnier, sondern diente dem Training beider Mannschaften. Der Schnee bedeckte, trotz laufender Räumung, immer wieder den Eisplatz. Da Revy indisponiert war, übernahm Ulrich Lederer seine Position und Architekt Roebsch ging ins Tor, da Alexander Poppovich noch nicht wie vereinbart mit den Zug nachgekommen war.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und BSC endete 1:0( ). Das Spiel gehörte nicht zum Turnier, sondern diente dem Training beider Mannschaften. Der Schnee bedeckte, trotz laufender Räumung, immer wieder den Eisplatz. Da Alfred Revy indisponiert war, übernahm Ulrich Lederer seine Position und Architekt Roebsch ging ins Tor, da Alexander Poppovich noch nicht wie vereinbart mit den Zug nachgekommen war.  
:Die Wiener Spieler gingen sofort nach Anpfiff in die Offensive und hielten sich überwiegend im gegnerischen Bereich auf. Wegen des starken Schneefalls konnte die Scheibe nicht genau gespielt werden und so erzielten beide Mannschaften einen Treffer. Architekt Groebsch, der untrainiert als Tormann eingesetzt worden war, war die größte positive Überraschung des Tages.Er hielt alles was kam, u.a. zwei Bombenschüsse. Zahlreiche Kombinationen der Wiener waren zu sehen. Herbert Brück übertrieb das Zeigen seiner Dribbelkünste. Viele Schüsse wurden durch die WEV-Spieler aufs Tor der Davoser abgegeben, aber der Schnee verhinderte einen Treffer. Ulrich Lederer sah man immer wieder im Angriff. Er brachte die Scheibe nach vorn, vor dem Tor war er aber zu langsam. Das Abgegen an seine Mitspieler vergaß er häufig. Alexander Lebzelter zeigte sich in bester Form. Louis Goldschmidt machte einige Schnitzer, machte diese aber sofort durch ein fantastisches Abwehrspiel wieder wett. Das einzige Tor des Spiels machte Herbert Brück. Danach versuchten die Berliner mit Macht den Ausgleich zu erzielen, aber es klappte nicht. Dr. Holsboers Eifer wurde vom Schiedsrichter mit einem Ausschluss von einer Minute bestraft, Herbert Brück ging 3 Mal eine Minute auf die Bank und kurz vor Schluß traf es auch Ulrich Lederer für eine Minute.   
:Die Wiener Spieler gingen sofort nach Anpfiff in die Offensive und hielten sich überwiegend im gegnerischen Bereich auf. Wegen des starken Schneefalls konnte die Scheibe nicht genau gespielt werden und so erzielten beide Mannschaften einen Treffer. Architekt Groebsch, der untrainiert als Tormann eingesetzt worden war, war die größte positive Überraschung des Tages.Er hielt alles was kam, u.a. zwei Bombenschüsse. Zahlreiche Kombinationen der Wiener waren zu sehen. Herbert Brück übertrieb das Zeigen seiner Dribbelkünste. Viele Schüsse wurden durch die WEV-Spieler aufs Tor der Davoser abgegeben, aber der Schnee verhinderte einen Treffer. Ulrich Lederer sah man immer wieder im Angriff. Er brachte die Scheibe nach vorn, vor dem Tor war er aber zu langsam. Das Abgegen an seine Mitspieler vergaß er häufig. Alexander Lebzelter zeigte sich in bester Form. Louis Goldschmidt machte einige Schnitzer, machte diese aber sofort durch ein fantastisches Abwehrspiel wieder wett. Das einzige Tor des Spiels machte Herbert Brück. Danach versuchten die Berliner mit Macht den Ausgleich zu erzielen, aber es klappte nicht. Dr. Holsboers Eifer wurde vom Schiedsrichter mit einem Ausschluss von einer Minute bestraft, Herbert Brück ging 3 Mal eine Minute auf die Bank und kurz vor Schluß traf es auch Ulrich Lederer für eine Minute.   
   
   
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:Es gab große Probleme, den Platz für das Eishockeyspiel bespielbar zu machen und auch zu halten. Die Eisfläche war am morgen in einem sehr guten Zustand. Dann aber setzte Regen ein. Die Witterung baute das Eis immer weiter ab, trotzdem die Maschinen auf Hochtouren liefen. Kurz vor Beginn des Spiels lag die Eisfläche in den letzten Zügen. Das Spielfeld wurde verkleinert und in die Mitte des Platzes verlegt. Die Mitarbeiter des WEV leisteten großes, um das Spiel sicher zu stellen und befreiten den Platz vom Wasser.  
:Es gab große Probleme, den Platz für das Eishockeyspiel bespielbar zu machen und auch zu halten. Die Eisfläche war am morgen in einem sehr guten Zustand. Dann aber setzte Regen ein. Die Witterung baute das Eis immer weiter ab, trotzdem die Maschinen auf Hochtouren liefen. Kurz vor Beginn des Spiels lag die Eisfläche in den letzten Zügen. Das Spielfeld wurde verkleinert und in die Mitte des Platzes verlegt. Die Mitarbeiter des WEV leisteten großes, um das Spiel sicher zu stellen und befreiten den Platz vom Wasser.  
:Mayringer fehlte in der Mannschaft. Bei Sparta war es Kozeluh, der nicht antreten konnte. Mit acht Spielern waren die Prager immer in der Lage, Ersatz aufs Eis zu bringen, während die Wiener ihren Ersatzmann Walter Sell nicht beim Spiel einsetzten. Heinz Röminger spielte gut und hielt einige gefährliche Schüsse. Das zweite Tor der Prager wäre aber haltbar gewesen. Die Verteidigung der Wiener zeigte eine vertretbare Leistung. Herbert Brück dribbelte zu viel und gab nicht rechtzeitig ab. Dadurch verzögerten sich die Angriffe und seine Partner kamen zu spät zum Einsatz. Ulrich Lederer kann die schärfsten Schüsse abgeben. Mit dem übernehmen der Scheibe und dann aus jeder Lage zu schießen hapert es aber noch.  
:Mayringer fehlte in der Mannschaft. Bei Sparta war es Kozeluh, der nicht antreten konnte. Mit acht Spielern waren die Prager immer in der Lage, Ersatz aufs Eis zu bringen, während die Wiener ihren Ersatzmann Walter Sell nicht beim Spiel einsetzten. Heinz Röminger spielte gut und hielt einige gefährliche Schüsse. Das zweite Tor der Prager wäre aber haltbar gewesen. Die Verteidigung der Wiener zeigte eine vertretbare Leistung. Herbert Brück dribbelte zu viel und gab nicht rechtzeitig ab. Dadurch verzögerten sich die Angriffe und seine Partner kamen zu spät zum Einsatz. Ulrich Lederer kann die schärfsten Schüsse abgeben. Mit dem übernehmen der Scheibe und dann aus jeder Lage zu schießen hapert es aber noch.  
:Das das Spielfeld zahlreiche Wasserlachen aufwies, gab es zu Beginn im ersten Drittel einige Stürze. Hamacek ereilte eine Hinausstellung von zwei Minuten, da er Lederer zu einem unangenehmen Bad geholfen hatte. Es fiel kein Tor in diesem Drittel. Im zweiten wurden die Prager stärker. Kada konnte das erste Tor in der 6. Minute für die Prager erzielen. Im letzten Spielabschnitt wurde es richtig lebendig. Das Eis hatte etwas angezogen, so dass die Spieler besser auf dem Eis zurecht kamen. In der 9. Minute konnte Malecek mit einem Weitschuß das zweite Tor einschießen. Dann schaffte Ulrich Lederer den Anschlußtreffer für den WEV. Die Wiener griffen immer wieder an, scheiterten aber an dem guten Prager Torwart Peka.     
:Das das Spielfeld zahlreiche Wasserlachen aufwies, gab es zu Beginn im ersten Drittel einige Stürze. Hamacek ereilte eine Hinausstellung von zwei Minuten, da er Ulrich Lederer zu einem unangenehmen Bad geholfen hatte. Es fiel kein Tor in diesem Drittel. Im zweiten wurden die Prager stärker. Kada konnte das erste Tor in der 6. Minute für die Prager erzielen. Im letzten Spielabschnitt wurde es richtig lebendig. Das Eis hatte etwas angezogen, so dass die Spieler besser auf dem Eis zurecht kamen. In der 9. Minute konnte Malecek mit einem Weitschuß das zweite Tor einschießen. Dann schaffte Ulrich Lederer den Anschlußtreffer für den WEV. Die Wiener griffen immer wieder an, scheiterten aber an dem guten Prager Torwart Peka.     




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*Team WEV: Tor: Heinz Röminger, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Alfred Revy, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Schmiedt
*Team WEV: Tor: Heinz Röminger, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Alfred Revy, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Schmiedt
*Team CEV: Tor: Knapp, Verteidigung: CauzigI, Poisson, Sturm: Schubarth, Maak, Glatz, Ersatz: CauzigII,  
*Team CEV: Tor: Knapp, Verteidigung: CauzigI, Poisson, Sturm: Schubarth, Maak, Glatz, Ersatz: CauzigII,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete mit 3:1(2-1,1-0) Toren vor 300 Zuschauern. Bei einer Außenthemperatur von 16 Grad plus glich die Eisfläche einer Badewanne. Man hätte das Spiel besser absagen sollen. Das gute Abschneiden ist dem Tormann des CEV Knapp zu verdanken. Er zeigte eine vorzügliche Leistung. Das Spiel selbst war eintönig und langsam, was aber sicherlich auch auf die Eisbeschaffenheit zurück zu führen ist. Eine lustige Episode im Spiel ergab sich, als bei einem Angriff von Lederer sein Torschuß nicht ins Tor ging, da Pisson mit beiden Händen das Tor einfach beiseite schob. Er erhielt natürlich für seine Tat einen Ausschluß. Das Führungstor erzielte Walter Brück sofort in der ersten Minute. Das zweite Tor fiel nach einem Sololauf von Herbert Brück und schließlich der dritte Treffer des WEV druch einen Weitschuß von Ulrich Lederer. Für den CEV konnte Maak einschießen. Ein weiteres Tor von Herbert Brück erkannte der Schiedsrichter wegen Off-Side nicht an.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete mit 3:1(2-1,1-0) Toren vor 300 Zuschauern. Bei einer Außenthemperatur von 16 Grad plus glich die Eisfläche einer Badewanne. Man hätte das Spiel besser absagen sollen. Das gute Abschneiden ist dem Tormann des CEV Knapp zu verdanken. Er zeigte eine vorzügliche Leistung. Das Spiel selbst war eintönig und langsam, was aber sicherlich auch auf die Eisbeschaffenheit zurück zu führen ist. Eine lustige Episode im Spiel ergab sich, als bei einem Angriff von Ulrich Lederer sein Torschuß nicht ins Tor ging, da Pisson mit beiden Händen das Tor einfach beiseite schob. Er erhielt natürlich für seine Tat einen Ausschluß. Das Führungstor erzielte Walter Brück sofort in der ersten Minute. Das zweite Tor fiel nach einem Sololauf von Herbert Brück und schließlich der dritte Treffer des WEV druch einen Weitschuß von Ulrich Lederer. Für den CEV konnte Maak einschießen. Ein weiteres Tor von Herbert Brück erkannte der Schiedsrichter wegen Off-Side nicht an.   




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| 06. Jänner 1926 || Wien, WEV-Platz || WEV -Berliner Schlittschuh Club || 5:3 || 3000 ||  
| 06. Jänner 1926 || Wien, WEV-Platz || WEV -Berliner Schlittschuh Club || 5:3 || 3000 ||  
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|21. Jänner 1926||Wien, WEV-Platz||WEV - Polen NM ||5:4||1000 ||(Wien-Budapest) H.Brück3, Lederer, W.Brück
|21. Jänner 1926||Wien, WEV-Platz||WEV - Polen NM ||5:4||1000 ||(Wien-Budapest) H.Brück3, Ulrich Lederer, W.Brück
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| 23. Jänner 1926 || München || WEV II - Sportclub Rissersee || 10:1(6-0,5-1) || ||s.u.
| 23. Jänner 1926 || München || WEV II - Sportclub Rissersee || 10:1(6-0,5-1) || ||s.u.
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*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Dr. Watson, Ulrich Lederer, Ersatz: Walter Sell, (Josef Göbl)
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Dr. Watson, Ulrich Lederer, Ersatz: Walter Sell, (Josef Göbl)
*Team SC Riessersee: Tor: Leis, Verteidigung: Mauser, Schmidt, Sturm: Gruber, Kreißl, Priller, Ersatz: Groß,
*Team SC Riessersee: Tor: Leis, Verteidigung: Mauser, Schmidt, Sturm: Gruber, Kreißl, Priller, Ersatz: Groß,
*2000 Zuschauer sind gekommen, um das Spiel zu sehen. Zugmagnet sind die Riesserseer, aber auch Dr. Watson in seinem ersten internationalen Spiel. Der WEV schlägt den SC Riessersee mit 12:2(6-2,6-0) Toren. Die gravierende Niederlage der Deutschen ist Dr. Watson zu verdanken. Er verblüffte und begeisterte die Zuschauer. Herbert Brück war in keiner guten Form. Er lief nach Erhalt der Scheibe in eine Ecke des Platzes und verlor sie dann. Walter Brück war der zweitbeste Spieler der Wiener. Lederer zeigte seine alten Fehler und Vorzüge; prachtvolle Schüsse und elende Scheibenführung. Torwart Max ließ sich von zwei unverhofften Schüssen überraschen, später zeigte er dann ein gutes Abwehrspiel. Alexander Lebzelter spielte durchschnittlich.   
*2000 Zuschauer sind gekommen, um das Spiel zu sehen. Zugmagnet sind die Riesserseer, aber auch Dr. Watson in seinem ersten internationalen Spiel. Der WEV schlägt den SC Riessersee mit 12:2(6-2,6-0) Toren. Die gravierende Niederlage der Deutschen ist Dr. Watson zu verdanken. Er verblüffte und begeisterte die Zuschauer. Herbert Brück war in keiner guten Form. Er lief nach Erhalt der Scheibe in eine Ecke des Platzes und verlor sie dann. Walter Brück war der zweitbeste Spieler der Wiener. Ulrich Lederer zeigte seine alten Fehler und Vorzüge; prachtvolle Schüsse und elende Scheibenführung. Torwart Max ließ sich von zwei unverhofften Schüssen überraschen, später zeigte er dann ein gutes Abwehrspiel. Alexander Lebzelter spielte durchschnittlich.   
:Die ersten zwei Minuten spielte Walter Sell bei den Wienern. Dann aber kam Dr. Watson für ihn in die Mannschaft. Schon in der 3. Minute fiel das erste Tor durch ihn. Er spielte sich vom eigenen Tor durch umspielen der Gegner bis zum Tor der Riesserseer durch und traf mit einem scharfen Schuss. In der 7. Minute gibt Dr. Watson eine Vorlage an Herbert Brück, der das 2:0 für die Wiener einschießt. Der WEV befindet sich jetzt laufend im Angriff. Und es ist wieder Dr. Watson, der in der 10. Minute den dritten Treffer landet. In der 13. Minute gelingt den Riesserseer Mauser mit einem Fernschuss das 3:1. Die Gäste werden stärker und wieder ist es Mauser, der mit einem Durchbruch in der 15. Minute auf 3:2 verkürzt. In der 18. und 19. Minute ist Dr. Watson der Schütze für die Tore 4:2 und 5:2, die er jeweils im Alleingang macht. Bis zur Pause erhöht dann Ulrich Lederer das Ergebnis für den WEV noch auf 6:2.  
:Die ersten zwei Minuten spielte Walter Sell bei den Wienern. Dann aber kam Dr. Watson für ihn in die Mannschaft. Schon in der 3. Minute fiel das erste Tor durch ihn. Er spielte sich vom eigenen Tor durch umspielen der Gegner bis zum Tor der Riesserseer durch und traf mit einem scharfen Schuss. In der 7. Minute gibt Dr. Watson eine Vorlage an Herbert Brück, der das 2:0 für die Wiener einschießt. Der WEV befindet sich jetzt laufend im Angriff. Und es ist wieder Dr. Watson, der in der 10. Minute den dritten Treffer landet. In der 13. Minute gelingt den Riesserseer Mauser mit einem Fernschuss das 3:1. Die Gäste werden stärker und wieder ist es Mauser, der mit einem Durchbruch in der 15. Minute auf 3:2 verkürzt. In der 18. und 19. Minute ist Dr. Watson der Schütze für die Tore 4:2 und 5:2, die er jeweils im Alleingang macht. Bis zur Pause erhöht dann Ulrich Lederer das Ergebnis für den WEV noch auf 6:2.  
:In der zweiten Hälfte kann Dr. Watson  bereits in der 1. Minute das 7:2 einschießen. Es schließt sich in der 7. Minute Herbert Brück nach einem Sololauf mit einem Torerfolg an, und in der 9. Minute ist es Bruder Walter Brück, der das 9:2 erzielt. Die nächsten Torschützen sind Dr. Watson in der 10. Minute und Ulrich Leder. in der 14. Minute zum 11:2 trifft. Den Abschluss macht Herbert Brück dann mit dem Endstand von 12:2. Die Bayern hatten sich zwar stark gewehrt, es war ihnen aber nicht möglich, auch nur einen Treffer in der zweiten Spielzeit einzuschießen.
:In der zweiten Hälfte kann Dr. Watson  bereits in der 1. Minute das 7:2 einschießen. Es schließt sich in der 7. Minute Herbert Brück nach einem Sololauf mit einem Torerfolg an, und in der 9. Minute ist es Bruder Walter Brück, der das 9:2 erzielt. Die nächsten Torschützen sind Dr. Watson in der 10. Minute und Ulrich Leder. in der 14. Minute zum 11:2 trifft. Den Abschluss macht Herbert Brück dann mit dem Endstand von 12:2. Die Bayern hatten sich zwar stark gewehrt, es war ihnen aber nicht möglich, auch nur einen Treffer in der zweiten Spielzeit einzuschießen.
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*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Dr. Watson, Ulrich Lederer, Ersatz: Mayringer,
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Dr. Watson, Ulrich Lederer, Ersatz: Mayringer,
*Team Slavia Prag: Tor: Georg Stransky, Verteidiger: Jirkovsky, Sroubek, Sturm: Bindys, Wilda, Kraßl, Ersatz: Pußbauer,
*Team Slavia Prag: Tor: Georg Stransky, Verteidiger: Jirkovsky, Sroubek, Sturm: Bindys, Wilda, Kraßl, Ersatz: Pußbauer,
*Das Spiel in Wien vor 2000 Zuschauern zwischen dem WEV und Sparta Prag endete mit 5:1(1-0,4-1) Toren. Die Prager Spieler achteten weniger auf die Scheibe als auf die Spieler. Die Wiener waren keine Hasen und stellten sich auf dieses Spiel ein. Dr. Watson revanchierte sich dann im Laufe des Spiels auch mit entsprechendem Verhalten. Dieses bedeutete jedoch, dass der Schiedsrichter Weinberger immer wieder mit Ausschlüssen ins Spiel eingreifen mußte. Publikum und Spieler fanden dieses nicht gut, aber es war dem Schiedsrichter zu verdanken, dass das Match ohne Verletzungen ablief. Tormann Max bei den Wienern wurde nur einmal geprüft. Dabei ließ er jedoch die Scheibe ins Tor laufen. Sofort nach dem Anpfiff starteten die Spieler von der Slavia gegen das Wiener Tor, wurden aber abgewehrt. Wilda greift Lederer unfair an und erhält den ersten Ausschluss. Nach dem Neuen Wiener Journal war der erste Ausgeschlossen Loos. Dann kann Walter Brück das Führungstor für den WEV einschießen. Jetzt wird Sroubek auf eine Minute hinaus gestellt, da er Dr. Watson k.o. geschlagen hatte. Da der Kanadier eine drohende Haltung gegen Sroubek einnimmt, wird auch Watson für eine Minute ausgeschlossen. In der Restzeit der ersten Hälfte versucht es Slavia mit Weitschüssen, was aber nicht gelingt. Herbert Brück und Dr. Watson kombinieren einen Angriff und Brück kann die Scheibe ins Tor bringen. Es wird aber nicht anerkannt, da ein Abseits vorlag. In der zweiten Hälfte nimmt das derbe Spiel seinen Fortgang. Das Publikum lärmt, tobt und schreit. Es regnet Ausschlüsse. 3 Minuten muss Dr. Watson auf die Bank, ebenfalls Bindys und Wilda. Kaum sind die Mannschaften wieder vollständig, werden Lebzelder und Jirkovsky ausgeschlossen. Dann muss Wilda vom Platz, da er einen bösen Sturz von Dr. Watson verursacht hatte. Jetzt kann Herbert Brück das 2:0 für den WEV einschießen. Danach trifft Jirkovsky für die Slavia. Der Tormann der Slavia Stransky begeht eine Regelwiedrigkeit und muß auf die Strafbank. Dieses nützt Ulrich Lederer um das 3:1 für die Wiener zu machen. Dann kann Dr. Watson in der 19. Minute das schönste Tor des Spiels erzielen. Die Scheibe geht mit kollosaler Gewalt an die Stange und dreht sich von dort ins Netz. Danach mmüssen Stransky nochmals auf die Bank und Dr. Watson kann mit einem Weitschuß den Endstand von 5:1 kurz vor Schluß des Spiels herstellen.     
*Das Spiel in Wien vor 2000 Zuschauern zwischen dem WEV und Sparta Prag endete mit 5:1(1-0,4-1) Toren. Die Prager Spieler achteten weniger auf die Scheibe als auf die Spieler. Die Wiener waren keine Hasen und stellten sich auf dieses Spiel ein. Dr. Watson revanchierte sich dann im Laufe des Spiels auch mit entsprechendem Verhalten. Dieses bedeutete jedoch, dass der Schiedsrichter Weinberger immer wieder mit Ausschlüssen ins Spiel eingreifen mußte. Publikum und Spieler fanden dieses nicht gut, aber es war dem Schiedsrichter zu verdanken, dass das Match ohne Verletzungen ablief. Tormann Max bei den Wienern wurde nur einmal geprüft. Dabei ließ er jedoch die Scheibe ins Tor laufen. Sofort nach dem Anpfiff starteten die Spieler von der Slavia gegen das Wiener Tor, wurden aber abgewehrt. Wilda greift Ulrich Lederer unfair an und erhält den ersten Ausschluss. Nach dem Neuen Wiener Journal war der erste Ausgeschlossen Loos. Dann kann Walter Brück das Führungstor für den WEV einschießen. Jetzt wird Sroubek auf eine Minute hinaus gestellt, da er Dr. Watson k.o. geschlagen hatte. Da der Kanadier eine drohende Haltung gegen Sroubek einnimmt, wird auch Watson für eine Minute ausgeschlossen. In der Restzeit der ersten Hälfte versucht es Slavia mit Weitschüssen, was aber nicht gelingt. Herbert Brück und Dr. Watson kombinieren einen Angriff und Brück kann die Scheibe ins Tor bringen. Es wird aber nicht anerkannt, da ein Abseits vorlag. In der zweiten Hälfte nimmt das derbe Spiel seinen Fortgang. Das Publikum lärmt, tobt und schreit. Es regnet Ausschlüsse. 3 Minuten muss Dr. Watson auf die Bank, ebenfalls Bindys und Wilda. Kaum sind die Mannschaften wieder vollständig, werden Lebzelder und Jirkovsky ausgeschlossen. Dann muss Wilda vom Platz, da er einen bösen Sturz von Dr. Watson verursacht hatte. Jetzt kann Herbert Brück das 2:0 für den WEV einschießen. Danach trifft Jirkovsky für die Slavia. Der Tormann der Slavia Stransky begeht eine Regelwiedrigkeit und muß auf die Strafbank. Dieses nützt Ulrich Lederer um das 3:1 für die Wiener zu machen. Dann kann Dr. Watson in der 19. Minute das schönste Tor des Spiels erzielen. Die Scheibe geht mit kollosaler Gewalt an die Stange und dreht sich von dort ins Netz. Danach mmüssen Stransky nochmals auf die Bank und Dr. Watson kann mit einem Weitschuß den Endstand von 5:1 kurz vor Schluß des Spiels herstellen.     




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*Team BSC: Tor: Andresen, Verteidigung: Johansen, Sachs, Sturm: Krakowxky, Molander, Holmquist, Ersatz: Reschke,  
*Team BSC: Tor: Andresen, Verteidigung: Johansen, Sachs, Sturm: Krakowxky, Molander, Holmquist, Ersatz: Reschke,  
*Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und dem BSC endete vor 3000 Zuschauern mit 5:3(  ) Toren. Der Wiener Torwart Heinz Röminger war nach seiner letzten Verletzung voll genesen. Vor dem Spiel rief der OeEHV die Zuschauer auf, Ruhe und Ordnung zu bewahren. Der Verband würde es ungern sehen, wenn er gegen Ruhestörer vorgehen müsste. Der Eishockeysport müssen sein gutes Ansehen behalten. Der Verband sah die Notwendigkeit zu diesem Mahnruf, da bei den letzten Spielen doch einige unrühmliche Vorkommnisse aufgetreten waren.  
*Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und dem BSC endete vor 3000 Zuschauern mit 5:3(  ) Toren. Der Wiener Torwart Heinz Röminger war nach seiner letzten Verletzung voll genesen. Vor dem Spiel rief der OeEHV die Zuschauer auf, Ruhe und Ordnung zu bewahren. Der Verband würde es ungern sehen, wenn er gegen Ruhestörer vorgehen müsste. Der Eishockeysport müssen sein gutes Ansehen behalten. Der Verband sah die Notwendigkeit zu diesem Mahnruf, da bei den letzten Spielen doch einige unrühmliche Vorkommnisse aufgetreten waren.  
:Von der ersten bis zur letzten Minute sahen die Zuschauer einen hochklassigen Kampf beider Mannschaften. Es soll das schönste Eishockeyspiel gewesen sein, was bis dahin auf Wiener Boden ausgetragen wurde. Lange sah es so aus, als wenn die Gäste gewinnen würden, dann jedoch setzten sich die Wiener Spieler durch. Das Publikum verhielt sich ruhig und diszipliniert. Die Berliner zeigten ihre hervorragende Qualität. Einen Nachteil hatten die Berliner. Sie hatten eine lange Bahnfahrt hinter sich und mussten sofort aufs Eis. Einer ihrer besten Leute, Dr. Holsbour fehlte in der Mannschaft. Torwart Heinz Röminger ist längst nicht allen Zuschauern in Wien bekannt. Aber er ist der beste Torwart, den der WEV bisher hatte. Dr. Watson war der beste Spieler bei den Wienern, er spielte aber wieder teilweise eigennützig. Die Brüder Brück waren in glänzender Verfassung, konnten aber am Ende nicht mehr ganz mithalten. Bei Walter Brück war sicherlich die kürzliche Knieverletzung hieran schuld. Lederer zeigte Prachtschüsse. Er zeigte sich erheblich verbessert. Alexander Lebzelter war nicht so gut. Die Ersatzleute beider Mannschaften Mayringer und Reschke kamen nicht zum Einsatz.  
:Von der ersten bis zur letzten Minute sahen die Zuschauer einen hochklassigen Kampf beider Mannschaften. Es soll das schönste Eishockeyspiel gewesen sein, was bis dahin auf Wiener Boden ausgetragen wurde. Lange sah es so aus, als wenn die Gäste gewinnen würden, dann jedoch setzten sich die Wiener Spieler durch. Das Publikum verhielt sich ruhig und diszipliniert. Die Berliner zeigten ihre hervorragende Qualität. Einen Nachteil hatten die Berliner. Sie hatten eine lange Bahnfahrt hinter sich und mussten sofort aufs Eis. Einer ihrer besten Leute, Dr. Holsbour fehlte in der Mannschaft. Torwart Heinz Röminger ist längst nicht allen Zuschauern in Wien bekannt. Aber er ist der beste Torwart, den der WEV bisher hatte. Dr. Watson war der beste Spieler bei den Wienern, er spielte aber wieder teilweise eigennützig. Die Brüder Brück waren in glänzender Verfassung, konnten aber am Ende nicht mehr ganz mithalten. Bei Walter Brück war sicherlich die kürzliche Knieverletzung hieran schuld. Ulrich Lederer zeigte Prachtschüsse. Er zeigte sich erheblich verbessert. Alexander Lebzelter war nicht so gut. Die Ersatzleute beider Mannschaften Mayringer und Reschke kamen nicht zum Einsatz.  
:Kurz nach Freigabe der Scheibe geht ein Schuss von Walter Brück ins Out. Ein Gegenangriff Molanders kann abgewehrt werden. Beide Mannschaften greifen immer wieder an, die Verteidigungen leisten aber gute Arbeit. In der 9. Minute kann Ulrich Lederer aus schwerer Schussstellung den Führungstreffer für den WEV erzielen. Beim sofortigen Gegenangriff durch Holmquist kann dieser die Scheibe nicht ins Tor der Wiener bringen. Genauso geht es Dr. Watson auf der Gegenseite. In der 15. Minute kann Dr. Watson den zweiten Treffer für die Wiener landen. Bei dem sofortigen Gegenangriff der Berliner macht Lederer einen Fehler und Molander kann den Anschlusstreffer für die Berliner einschießen. Aber schon in der Minute darauf, der 16. Minute, kann Herbert Brück wieder ein Tor für die Wiener ins Tor bringen. Einige Zeit später wirft sich Torwart Andresen auf den Boden und begeht damit eine Regelverstoß. Er erhält einen Ausschluss von 1 Minute. Dann kann Holmquist in der 19. Minute den zweiten Treffer der Berliner landen. Zur Halbzeit steht es 3:2 für den WEV. In der zweiten Hälfte hält sich das Spiel zu Beginn im Mittelteil des Spielfeldes. Die deutsche Tormann zeigt sich in bestechender Form und hält viele Schüsse der Wiener. Während die Berliner gemeinsam nach vorne gehen, gibt es auf Wiener Seite mehr Einzeldurchbrüche. In der 4. Minute gibt es einen Solovorstoß von Walter Brück. Dr. Watson stoppft seine Flanke und trifft zum 4:2. In der 9. Minute ist es dann Johanson, der nach guter Vorarbeit von Holmquist den dritten Treffer der Berliner einschießt. Die Berliner sind jetzt so überlegen, dass es nur noch eine Frage der Zeit zu seien scheint, bis der Ausgleich erzielt wird. Alle WEV-Spieler sind in der Verteidigung aktiv. Jetzt wird der Tormann der Berliner herausgestellt. Nach seiner Rückkehr in Tor gelingt Ulrich Lederer der Treffer zum 5:3 für die Wiener. Dr. Watson hatte aus 25 Meter Entfernung einen Bombenschuss aufs Tor der Berliner gebracht. Die Scheibe blieb auf der Linie liegen und Lederer brauchte sie nur kurz antippen, um das Tor zu erzielen.  
:Kurz nach Freigabe der Scheibe geht ein Schuss von Walter Brück ins Out. Ein Gegenangriff Molanders kann abgewehrt werden. Beide Mannschaften greifen immer wieder an, die Verteidigungen leisten aber gute Arbeit. In der 9. Minute kann Ulrich Lederer aus schwerer Schussstellung den Führungstreffer für den WEV erzielen. Beim sofortigen Gegenangriff durch Holmquist kann dieser die Scheibe nicht ins Tor der Wiener bringen. Genauso geht es Dr. Watson auf der Gegenseite. In der 15. Minute kann Dr. Watson den zweiten Treffer für die Wiener landen. Bei dem sofortigen Gegenangriff der Berliner macht Ulrich Lederer einen Fehler und Molander kann den Anschlusstreffer für die Berliner einschießen. Aber schon in der Minute darauf, der 16. Minute, kann Herbert Brück wieder ein Tor für die Wiener ins Tor bringen. Einige Zeit später wirft sich Torwart Andresen auf den Boden und begeht damit eine Regelverstoß. Er erhält einen Ausschluss von 1 Minute. Dann kann Holmquist in der 19. Minute den zweiten Treffer der Berliner landen. Zur Halbzeit steht es 3:2 für den WEV. In der zweiten Hälfte hält sich das Spiel zu Beginn im Mittelteil des Spielfeldes. Die deutsche Tormann zeigt sich in bestechender Form und hält viele Schüsse der Wiener. Während die Berliner gemeinsam nach vorne gehen, gibt es auf Wiener Seite mehr Einzeldurchbrüche. In der 4. Minute gibt es einen Solovorstoß von Walter Brück. Dr. Watson stoppft seine Flanke und trifft zum 4:2. In der 9. Minute ist es dann Johanson, der nach guter Vorarbeit von Holmquist den dritten Treffer der Berliner einschießt. Die Berliner sind jetzt so überlegen, dass es nur noch eine Frage der Zeit zu seien scheint, bis der Ausgleich erzielt wird. Alle WEV-Spieler sind in der Verteidigung aktiv. Jetzt wird der Tormann der Berliner herausgestellt. Nach seiner Rückkehr in Tor gelingt Ulrich Lederer der Treffer zum 5:3 für die Wiener. Dr. Watson hatte aus 25 Meter Entfernung einen Bombenschuss aufs Tor der Berliner gebracht. Die Scheibe blieb auf der Linie liegen und Ulrich Lederer brauchte sie nur kurz antippen, um das Tor zu erzielen.  




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'''Spiel 21. Jänner 1926 WEV - Polen NM'''  
'''Spiel 21. Jänner 1926 WEV - Polen NM'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Die Begegnung des WEV gegen die polnische Nationalmannschaft in Wien entete vor 1000 Zuschauern mit 5:4(  ) Toren. (Wien-Budapest) H.Brück (3), Lederer, Walter Brück
*Die Begegnung des WEV gegen die polnische Nationalmannschaft in Wien entete vor 1000 Zuschauern mit 5:4(  ) Toren. (Wien-Budapest) H.Brück (3), Ulrich Lederer, Walter Brück




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*Team Budapester EV: Tor: Lörincz, Verteidiger: Olah, Barner, Sturm: Weiler,
*Team Budapester EV: Tor: Lörincz, Verteidiger: Olah, Barner, Sturm: Weiler,
Dr. Lator, Ing. Krempels, Ersatz: Bela von Kehrling, Graf Bethlen,   
Dr. Lator, Ing. Krempels, Ersatz: Bela von Kehrling, Graf Bethlen,   
*In Wien spielten vor 1500 Zuschauern der WEV gegen den Budapester EV mit 11:0(4-0,7-0) Toren vor 1500 Zuschauern. Wegen der großen Überlegenheit der Wiener Spieler fehlte die Spannung bei den Zuschauern. Im Spiel mit der Scheibe waren die Budapester noch Anfänger. Zu kurz war die Zeit seit der Einführung des Scheibenspiels bei den Ungarn, um eine gute Partie liefern zu können. Die Ungarn waren auch unsicher beim Eislaufen. Das Eis auf dem Platz war nicht besonders gut. Es hatte Risse und war weich. Die Wiener zeigten viel Kombinationsspiel. Ulrich Lederer war der beste Spieler beim WEV. Er zeigte sein bestes Spiel seit langem. Der Tormann Max hatte nur wenig Schüsse abzuwehren. Der Tormann Lörincz bei den Ungarn hatte viel Arbeit. Nach Freigabe der Scheibe machten die Wiener sofort Druck. Bereits in der 3. Minute kann Ulrich Lederer die Scheibe zum Führungstor einschießen. In der 8. Minute macht Herbert Brück nach einem Sololauf das zweite Tor. In der 15. Minute gibt es ein Bully vor dem Tor der Ungarn. Hierbei kann Walter Brück das 3:0 für die Wiener erzielen. Alfred Revy tauscht jetzt mit Weiß. Nach weiteren drei Sturmangriffen kann Herbert Brück den vierten Treffer ins Tor bringen. Nach Beginn der zweiten Halbzeit holt sich Ulrich Lederer die Scheibe zum 5:0. Die Übermacht der Wiener wird immer offensichtlicher. Lederer kann einige Bomben auf das ungarische Tor abgeben, von denen zwei Schüsse im Tor landen. Weitere Tore fallen durch Herbert Brück in der 14. Minute, Lederer in der 16. Minute und wieder Herbert Brück in der 17. Minute. In der letzten Spielminute stellt Herbert Brück dann den Endstand von 11:0 her.  
*In Wien spielten vor 1500 Zuschauern der WEV gegen den Budapester EV mit 11:0(4-0,7-0) Toren vor 1500 Zuschauern. Wegen der großen Überlegenheit der Wiener Spieler fehlte die Spannung bei den Zuschauern. Im Spiel mit der Scheibe waren die Budapester noch Anfänger. Zu kurz war die Zeit seit der Einführung des Scheibenspiels bei den Ungarn, um eine gute Partie liefern zu können. Die Ungarn waren auch unsicher beim Eislaufen. Das Eis auf dem Platz war nicht besonders gut. Es hatte Risse und war weich. Die Wiener zeigten viel Kombinationsspiel. Ulrich Lederer war der beste Spieler beim WEV. Er zeigte sein bestes Spiel seit langem. Der Tormann Max hatte nur wenig Schüsse abzuwehren. Der Tormann Lörincz bei den Ungarn hatte viel Arbeit. Nach Freigabe der Scheibe machten die Wiener sofort Druck. Bereits in der 3. Minute kann Ulrich Lederer die Scheibe zum Führungstor einschießen. In der 8. Minute macht Herbert Brück nach einem Sololauf das zweite Tor. In der 15. Minute gibt es ein Bully vor dem Tor der Ungarn. Hierbei kann Walter Brück das 3:0 für die Wiener erzielen. Alfred Revy tauscht jetzt mit Weiß. Nach weiteren drei Sturmangriffen kann Herbert Brück den vierten Treffer ins Tor bringen. Nach Beginn der zweiten Halbzeit holt sich Ulrich Lederer die Scheibe zum 5:0. Die Übermacht der Wiener wird immer offensichtlicher. Ulrich Lederer kann einige Bomben auf das ungarische Tor abgeben, von denen zwei Schüsse im Tor landen. Weitere Tore fallen durch Herbert Brück in der 14. Minute, Ulrich Lederer in der 16. Minute und wieder Herbert Brück in der 17. Minute. In der letzten Spielminute stellt Herbert Brück dann den Endstand von 11:0 her.  




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'''Spiel 21. November 1926  WEV - WEV II'''  
'''Spiel 21. November 1926  WEV - WEV II'''  
*Schiedsrichter: Weinberger  
*Schiedsrichter: Weinberger  
*WEV Kampfmannschaft: Tor: Mat, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Dr. Demsey, Lederer, Ersatz: Klang
*WEV Kampfmannschaft: Tor: Mat, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Dr. Demsey, Ulrich Lederer, Ersatz: Klang
*WEV II: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Kurt Weiß, Architekt Groebsch, Sturm: Reindl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra.  
*WEV II: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Kurt Weiß, Architekt Groebsch, Sturm: Reindl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra.  
*Walter Brück war nicht mit aufgestellt worden, da er noch an einer Armverletzung litt. Dr. Gordon Demsey tritt zu seinem ersten Spiel an und alle sind gespannt, welche Leistung er bringt.  
*Walter Brück war nicht mit aufgestellt worden, da er noch an einer Armverletzung litt. Dr. Gordon Demsey tritt zu seinem ersten Spiel an und alle sind gespannt, welche Leistung er bringt.  
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*Team Slavia Prag: Tor: Georg Stransky, Verteidiger: Bend, Wilda, Sturm: Jirkovsky, Ing. Sroubek, Kraßl, Ersatz: Tor: Dr. Rezac, Fiala, Peters, Plecity,  
*Team Slavia Prag: Tor: Georg Stransky, Verteidiger: Bend, Wilda, Sturm: Jirkovsky, Ing. Sroubek, Kraßl, Ersatz: Tor: Dr. Rezac, Fiala, Peters, Plecity,  
*Die Mannschaft von Slavia Prag ist am Vortag in Wien eingetroffen und im Hotel Post abgestiegen. In dieser Saison haben die Tschechen noch nicht trainieren können. Das Spiel zwischen dem WEV und Slavia Prag in Wien endete 8:1(4:0,4-1) vor 2000 Zuschauern. Den größten Anteil an dem grandiosen Sieg der Österreicher hatten wohl Dr. Gordon Dempsey. Eine halbe Stunde vor Spielbeginn stand das Spielfeld noch unter Wasser und mußte immer wieder abgekehrt werden. Die Hoffnungen auf ein gutes Eishockeyspiel wurden immer geringer. Dann hörte es aber auf zu Regnen und das Eis wurde immer härter. Schiedsrichter Wollinger mußte einige Ausschlüsse wegen der harten Spielweise vornehmen und es gab auch Ermahnungen an die Zuschauer für ihr nicht immer einwandfreies Verhalten.  
*Die Mannschaft von Slavia Prag ist am Vortag in Wien eingetroffen und im Hotel Post abgestiegen. In dieser Saison haben die Tschechen noch nicht trainieren können. Das Spiel zwischen dem WEV und Slavia Prag in Wien endete 8:1(4:0,4-1) vor 2000 Zuschauern. Den größten Anteil an dem grandiosen Sieg der Österreicher hatten wohl Dr. Gordon Dempsey. Eine halbe Stunde vor Spielbeginn stand das Spielfeld noch unter Wasser und mußte immer wieder abgekehrt werden. Die Hoffnungen auf ein gutes Eishockeyspiel wurden immer geringer. Dann hörte es aber auf zu Regnen und das Eis wurde immer härter. Schiedsrichter Wollinger mußte einige Ausschlüsse wegen der harten Spielweise vornehmen und es gab auch Ermahnungen an die Zuschauer für ihr nicht immer einwandfreies Verhalten.  
:Das Spiel beginnt in einem scharfen Tempo. Einen Schuß von Walter Brück aus ziemlicher Entfernung kann Georg Stransky nur mit Mühe abwehren. Dr. Dempsey zeigt, das er das Eishockeyspiel beherrscht und erhält mehrfach Beifall von den Zuschauern. In der 5. Minute kann Ulrich Lederer einen Pass von Herbert Brück ins Tor einschießen. Schon eine Minute später macht Lederer einen Alleingang und trifft zum 2:0 für die Österreicher. Die Tschechen bleiben meißtens an der Wiener Verteidigung hängen. Dann geht Dr. Dempsey auf der rechten Seite vor und legt Walter Brück die Scheibe so gut vor, dass dieser sofort ins Tor der Prager einschießen kann. Jetzt kommen die Tschechen zweimal. Jirkowsky und Sroubek schießen auf das Tor von Hermann Weiss, der aber die Scheibe abwehren kann. Kraßl und Walter Sell werden verletzt, können aber nach kurzer Zeit weiterspielen. Dr. Dempsey glänzt durch seine Schnelligkeit auf dem Eis und bei einem seiner Vorstöße geht dann der Puck an Herbert Brück, der zum 4:0 einschießen kann. Nach dem Seitenwechsel geht Walter Brück vom Bully weg sofort nach vorn. Zweimal kann Georg Stransky die Scheibe halten, beim dritten Schuß fällt das 5:0 für die Wiener. Die Slavia kommt jetzt besser mit dem Eis zurecht und greift vehement an. Schließlich kann Wilda den Ehrentreffer ins Tor der Wiener einschießen. Dr. Dempsey wird auf eine Minute ausgeschlossen. Kurz darauf wird Kraßl auf zwei Minuten des Feldes verwiesen. Die Scheibe läßt sich jetzt wegen der einbrechenden Dunkelheit schlechter verfolgen. Erst als die Bogenlampen angehen, wird das Spiel wieder schneller. Das Tor zum 6:0 schießt Dr. Dempsey selbst ein. Eine Minute später kann der Ersatzspieler Josef Göbl ein Tor erzielen. Kraßl und Herbert Brück erhalten einen Ausschluß von einer Minute. Danach kann Dr. Dempsey den Endstand von 8:0 herstellen.     
:Das Spiel beginnt in einem scharfen Tempo. Einen Schuß von Walter Brück aus ziemlicher Entfernung kann Georg Stransky nur mit Mühe abwehren. Dr. Dempsey zeigt, das er das Eishockeyspiel beherrscht und erhält mehrfach Beifall von den Zuschauern. In der 5. Minute kann Ulrich Lederer einen Pass von Herbert Brück ins Tor einschießen. Schon eine Minute später macht Ulrich Lederer einen Alleingang und trifft zum 2:0 für die Österreicher. Die Tschechen bleiben meißtens an der Wiener Verteidigung hängen. Dann geht Dr. Dempsey auf der rechten Seite vor und legt Walter Brück die Scheibe so gut vor, dass dieser sofort ins Tor der Prager einschießen kann. Jetzt kommen die Tschechen zweimal. Jirkowsky und Sroubek schießen auf das Tor von Hermann Weiss, der aber die Scheibe abwehren kann. Kraßl und Walter Sell werden verletzt, können aber nach kurzer Zeit weiterspielen. Dr. Dempsey glänzt durch seine Schnelligkeit auf dem Eis und bei einem seiner Vorstöße geht dann der Puck an Herbert Brück, der zum 4:0 einschießen kann. Nach dem Seitenwechsel geht Walter Brück vom Bully weg sofort nach vorn. Zweimal kann Georg Stransky die Scheibe halten, beim dritten Schuß fällt das 5:0 für die Wiener. Die Slavia kommt jetzt besser mit dem Eis zurecht und greift vehement an. Schließlich kann Wilda den Ehrentreffer ins Tor der Wiener einschießen. Dr. Dempsey wird auf eine Minute ausgeschlossen. Kurz darauf wird Kraßl auf zwei Minuten des Feldes verwiesen. Die Scheibe läßt sich jetzt wegen der einbrechenden Dunkelheit schlechter verfolgen. Erst als die Bogenlampen angehen, wird das Spiel wieder schneller. Das Tor zum 6:0 schießt Dr. Dempsey selbst ein. Eine Minute später kann der Ersatzspieler Josef Göbl ein Tor erzielen. Kraßl und Herbert Brück erhalten einen Ausschluß von einer Minute. Danach kann Dr. Dempsey den Endstand von 8:0 herstellen.     
:Dr. Dempsey eroberte sich die Herzen der Zuschauer bei diesem Spiel im Fluge. Er scheint im Laufe der letzten Woche eifrig trainiert zu haben. Sein sicheres Laufen bei wechselnden Geschwindigkeiten ist phänomenal. Seine mustergültigen Abgaben sind eine Augenweide. Er selbst schoß zwei Tore und war an mehreren Vorbereitungen von Toren beteiligt. Walter Brück war in hervorragender Form. Er beherrscht zwar nicht das Dribbling seines Bruders Herbert, dafür hat er aber die notwendige Härte, ohne die ein guter Eishockeyspieler nicht auskommt. Herbert Brück beherrschte die Scheibe meisterhaft. Ulrich Lederer zeigte seine Schußfreude. Bei noch besserer Körperbeherrschung und Scheibenführung könnte er zu den besten Spielern Europas gehören. Der junge Walter Sell gefiel mit seinem Spiel. Er ist aber noch ein Leichtgewichtler. Tormann Hermann Weiss hatte eine schwere Aufgabe, die er aber meisterte. Die Ersatzleute Alfred Revy und Josef Göbl gefielen gut. Sie kamen aber nicht oft genug zum Einsatz.   
:Dr. Dempsey eroberte sich die Herzen der Zuschauer bei diesem Spiel im Fluge. Er scheint im Laufe der letzten Woche eifrig trainiert zu haben. Sein sicheres Laufen bei wechselnden Geschwindigkeiten ist phänomenal. Seine mustergültigen Abgaben sind eine Augenweide. Er selbst schoß zwei Tore und war an mehreren Vorbereitungen von Toren beteiligt. Walter Brück war in hervorragender Form. Er beherrscht zwar nicht das Dribbling seines Bruders Herbert, dafür hat er aber die notwendige Härte, ohne die ein guter Eishockeyspieler nicht auskommt. Herbert Brück beherrschte die Scheibe meisterhaft. Ulrich Lederer zeigte seine Schußfreude. Bei noch besserer Körperbeherrschung und Scheibenführung könnte er zu den besten Spielern Europas gehören. Der junge Walter Sell gefiel mit seinem Spiel. Er ist aber noch ein Leichtgewichtler. Tormann Hermann Weiss hatte eine schwere Aufgabe, die er aber meisterte. Die Ersatzleute Alfred Revy und Josef Göbl gefielen gut. Sie kamen aber nicht oft genug zum Einsatz.   


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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Dr. Gordon Demsey, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Walter Sell, Ulrich Lederer, Ersatz: Alfred Revy, Josef Göbl,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Dr. Gordon Demsey, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Walter Sell, Ulrich Lederer, Ersatz: Alfred Revy, Josef Göbl,  
*Team Sparta Prag: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Hartmann, Pußbauer, Sturm: Steigenhöfer, Malecek, Rada, Ersatz: Kral, Kopetzky
*Team Sparta Prag: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Hartmann, Pußbauer, Sturm: Steigenhöfer, Malecek, Rada, Ersatz: Kral, Kopetzky
*Das Spiel zwischen dem WEV und Sparta Prag in Wien gewann der WEV mit 2:0(0-0,2-0) Toren. Sofort nach der Freigabe stürmten Malecek und Dr. Hartmann vor, verfehlten aber mit ihren Weitschüssen das Tor. Der Gegenangriff von Walter Brück endete beim gegnerischem Torwart Peka. Das Spiel bewegte sich jetzt überwiegend im Mittelfeld. Dann folgte ein böser Sturz von Dr. Gordon Dempsey. Die Prager griffen immer wieder an, doch die Verteidigung der Wiener war gut aufgestellt und konnte die überwiegend aus Weitschüssen bestehenden Angriffe aufhalten. Malecek hat bei den Pragern die größten Spielanteile. Er befindet sich überall auf dem Eis. Die Wiener kommen mit ihren Angriffen nicht so richtig in Schwung. Dann wird Malecek auf eine Minute ausgeschlossen. Walter Brück kann die Scheibe ins gegenerische Tor bringen und die Zuschauer jubeln. Doch der Schiedsrichter hatte vorher bereits Off-Side abgepfiffen. Jetzt erhalten Walter Brück und Rada einen Auschluss von einer Minute. Mit 0:0 geht es in die Halbzeit. Mit dem Wiederanpfiff kommt Ersatzmann Josef Göbl ins Spiel. Dann stoßen Dr. Dempsey und Walter Brück zusammen und der Stock des letztgenannten bricht entzwei. Die Prager spielen auf Halten des Ergebnisses. Ulrich Leder kann bei einem Angriff drei Prager umrunden und schießt unhaltbar ins Prager Tor. Dr. Dempsey erhält wieder eine Auszeit von einer Minute. Der Torwart des WEV Hermann Weiss hält alle Schüsse auf sein Tor. Dann kommt der WEV wieder stark auf. Herbert Brück kann den zweiten Treffer nach Vorarbeit von Walter Sell für die Wiener einschießen. Hierbei hatte der Wiener Peka aus dem Tor gelockt. Eine Minute später wird das Spiel abgepfiffen. Der WEV hat zum ersten Mal Sparta Prag besiegt. Bei den Wienern hat der junge Torwart Hermann Weiss mit Ruhe und Umsicht gespielt. Seine Leistung ist um so höher zu bewerten, da sich Walter Brück immer wieder weit nach vorne begab und es so doch einige bremsliche Situationen gab. Aber er war auch der beste Spieler seiner Mannschaft. Dr. Dempsey wurde von den Pragern von Beginn an stark bewacht und konnte sich nicht so, wie bei den letzten Spielen, entfalten. Herbert Brück spielte gut, machte aber wieder den alten Fehler, sich mit der Scheibe in eine der Ecken zu gehen und damit dem Gegener Zeit zur Verteidigung zu schaffen. Walter Sell und Lederer hatten nicht die beste Form. Bei Lederer mangelt es weiterhin an der Stocktechnik. Josef Göbl und Alfred Revy kamen kaum zum Einsatz. Bei den Pragern machte es sich doch bemerkbar, dass zwei ihrer Profi-Spieler auf Grund der letzten Beschlüsse nicht mehr dabei sind.   
*Das Spiel zwischen dem WEV und Sparta Prag in Wien gewann der WEV mit 2:0(0-0,2-0) Toren. Sofort nach der Freigabe stürmten Malecek und Dr. Hartmann vor, verfehlten aber mit ihren Weitschüssen das Tor. Der Gegenangriff von Walter Brück endete beim gegnerischem Torwart Peka. Das Spiel bewegte sich jetzt überwiegend im Mittelfeld. Dann folgte ein böser Sturz von Dr. Gordon Dempsey. Die Prager griffen immer wieder an, doch die Verteidigung der Wiener war gut aufgestellt und konnte die überwiegend aus Weitschüssen bestehenden Angriffe aufhalten. Malecek hat bei den Pragern die größten Spielanteile. Er befindet sich überall auf dem Eis. Die Wiener kommen mit ihren Angriffen nicht so richtig in Schwung. Dann wird Malecek auf eine Minute ausgeschlossen. Walter Brück kann die Scheibe ins gegenerische Tor bringen und die Zuschauer jubeln. Doch der Schiedsrichter hatte vorher bereits Off-Side abgepfiffen. Jetzt erhalten Walter Brück und Rada einen Auschluss von einer Minute. Mit 0:0 geht es in die Halbzeit. Mit dem Wiederanpfiff kommt Ersatzmann Josef Göbl ins Spiel. Dann stoßen Dr. Dempsey und Walter Brück zusammen und der Stock des letztgenannten bricht entzwei. Die Prager spielen auf Halten des Ergebnisses. Ulrich Leder kann bei einem Angriff drei Prager umrunden und schießt unhaltbar ins Prager Tor. Dr. Dempsey erhält wieder eine Auszeit von einer Minute. Der Torwart des WEV Hermann Weiss hält alle Schüsse auf sein Tor. Dann kommt der WEV wieder stark auf. Herbert Brück kann den zweiten Treffer nach Vorarbeit von Walter Sell für die Wiener einschießen. Hierbei hatte der Wiener Peka aus dem Tor gelockt. Eine Minute später wird das Spiel abgepfiffen. Der WEV hat zum ersten Mal Sparta Prag besiegt. Bei den Wienern hat der junge Torwart Hermann Weiss mit Ruhe und Umsicht gespielt. Seine Leistung ist um so höher zu bewerten, da sich Walter Brück immer wieder weit nach vorne begab und es so doch einige bremsliche Situationen gab. Aber er war auch der beste Spieler seiner Mannschaft. Dr. Dempsey wurde von den Pragern von Beginn an stark bewacht und konnte sich nicht so, wie bei den letzten Spielen, entfalten. Herbert Brück spielte gut, machte aber wieder den alten Fehler, sich mit der Scheibe in eine der Ecken zu gehen und damit dem Gegener Zeit zur Verteidigung zu schaffen. Walter Sell und Ulrich Lederer hatten nicht die beste Form. Bei Ulrich Lederer mangelt es weiterhin an der Stocktechnik. Josef Göbl und Alfred Revy kamen kaum zum Einsatz. Bei den Pragern machte es sich doch bemerkbar, dass zwei ihrer Profi-Spieler auf Grund der letzten Beschlüsse nicht mehr dabei sind.   




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'''Spiel 19. Dezember 1926  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
'''Spiel 19. Dezember 1926  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das zweite Spiel im Berliner Sportpalast des WEV gegen den Berliner Schlittschuh Club gewannen die Wiener mit  7:0(4:0,3-0) Toren. Den ersten Treffer erzielte Dr. Dempsey in der 4. Minute. In der 15. Minute konnte Ulrich Lederer und in der 18. Minute Herbert Brück einschießen. Dr. Dempsey traf dann kurz vor Pausenpfiff zum 4:0. Nach der Halbzeitspause schossen die Tore Herbert Brück, Walter Sell und Walter Brück. Der Leipziger Sport-Sonntag schreibt zum Spiel: "Weit besser als die Berliner gefielen die Österreicher, die durch ihre wunderbaren Kombinationen Tor um Tor schossen und das ganze Spiel hindurch dominierten. Der Schlittschuhclub kam nicht einmal zum Ehrentor und war zum Schlusse völlig ausgepumpt. Die Leistung der Wiener verdient volle Anerkennung, ihre Mannschaft hat sich gegen das Vorjahr stark verbessert, besonders Herbert Brück wußte immer zu imponieren. Neben ihm gefielen der neue Kanadier Dr. Dempsey und der bekannte 400 Meter-Läufer Lederer, der mit wahren Prachtschüssen aufwartete. Daneben hatten die Wiener auch einige gute Ersatzleute, wellche sich vollkommen dem Rahmen der Mannschaft anpassen." Eine andere Kritik über das Spiel besagte, dass die Wiener in jeder Phase das Spiel beherrschten. Die Wiener hätten ein derartiges Tempo von Beginn an vorgelegt, dass sich der Widerstand der Berliner als zu schwach erwies. Man führte das schwache Spiel der Berliner darauf zurück, dass sie in der letzten Zeit zu viele Spiele absolviert hatten.   
*Das zweite Spiel im Berliner Sportpalast des WEV gegen den Berliner Schlittschuh Club gewannen die Wiener mit  7:0(4:0,3-0) Toren. Den ersten Treffer erzielte Dr. Dempsey in der 4. Minute. In der 15. Minute konnte Ulrich Lederer und in der 18. Minute Herbert Brück einschießen. Dr. Dempsey traf dann kurz vor Pausenpfiff zum 4:0. Nach der Halbzeitspause schossen die Tore Herbert Brück, Walter Sell und Walter Brück. Der Leipziger Sport-Sonntag schreibt zum Spiel: "Weit besser als die Berliner gefielen die Österreicher, die durch ihre wunderbaren Kombinationen Tor um Tor schossen und das ganze Spiel hindurch dominierten. Der Schlittschuhclub kam nicht einmal zum Ehrentor und war zum Schlusse völlig ausgepumpt. Die Leistung der Wiener verdient volle Anerkennung, ihre Mannschaft hat sich gegen das Vorjahr stark verbessert, besonders Herbert Brück wußte immer zu imponieren. Neben ihm gefielen der neue Kanadier Dr. Dempsey und der bekannte 400 Meter-Läufer Ulrich Lederer, der mit wahren Prachtschüssen aufwartete. Daneben hatten die Wiener auch einige gute Ersatzleute, wellche sich vollkommen dem Rahmen der Mannschaft anpassen." Eine andere Kritik über das Spiel besagte, dass die Wiener in jeder Phase das Spiel beherrschten. Die Wiener hätten ein derartiges Tempo von Beginn an vorgelegt, dass sich der Widerstand der Berliner als zu schwach erwies. Man führte das schwache Spiel der Berliner darauf zurück, dass sie in der letzten Zeit zu viele Spiele absolviert hatten.   




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'''Spiel 20. Dezember 1926  WEV - Deutschland NM'''  
'''Spiel 20. Dezember 1926  WEV - Deutschland NM'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Im Berliner Sportpalast konnte der WEV die Deutsche Nationalmannschaft mit 7:0(4-0,3-0) Toren besiegen. Das Spiel begann mit eine halbstündigen Verspätung, da die Beleuchtung im Berliner Sportpalast versagte. Bereits in der 1. Minute nach dem Anpfiff konnte Ulrich Lederer das Führungstor der Wiener gegen die Deutschen erzielen. Die Vorlage hierfür kam von Walter Sell. Dem deutschen Torwart Hohndorf rutschte die Scheibe am Fuß ab ins Tor hinein. Römer schießt beim Gegenangriff aufs Tor; die Scheibe wird jedoch gehalten. Dann greift Herbert Brück zweimal an, scheitert aber auch am Torwart Hohndorf. In der 7. Minute sieht man einen Alleingang von Ulrich Leder und den Treffer zum 2:0. Der deutsche Angriff zeigt schöne Kombinationen, scheitert aber immer wieder an der Verteidigung der Wiener durch Dr. Dempsey und Walter Brück. Bei einem Angriff Ulrich Lederers stellt sich ihm Warmuth entgegen. Lederer umläuft ihn und schießt in der 10. Minute zum 3:0 ein. In der 11. Minute ist der Torschütze Walter Brück, den niemand bei seinem Lauf auf das deutsche Tor angreift. Der deutsche Sturm verstärkt jetzt seine Angriffe. Ein Schuß von Römer geht über das Wiener Tor hinweg. Der bayrische Schnelllaufmeister Rammelmayer läßt sich von der Wiener Verteidigung immer wieder in die Ecke drängen. Dr. Dempsey macht eine Pause. Durch die Angriffe der Brück-Brüder kommt es zu gefährlichen Situationen vor dem deutschen Tor. Hierbei kommt es mehrfach zum umstürzen des Tores.  
*Im Berliner Sportpalast konnte der WEV die Deutsche Nationalmannschaft mit 7:0(4-0,3-0) Toren besiegen. Das Spiel begann mit eine halbstündigen Verspätung, da die Beleuchtung im Berliner Sportpalast versagte. Bereits in der 1. Minute nach dem Anpfiff konnte Ulrich Lederer das Führungstor der Wiener gegen die Deutschen erzielen. Die Vorlage hierfür kam von Walter Sell. Dem deutschen Torwart Hohndorf rutschte die Scheibe am Fuß ab ins Tor hinein. Römer schießt beim Gegenangriff aufs Tor; die Scheibe wird jedoch gehalten. Dann greift Herbert Brück zweimal an, scheitert aber auch am Torwart Hohndorf. In der 7. Minute sieht man einen Alleingang von Ulrich Leder und den Treffer zum 2:0. Der deutsche Angriff zeigt schöne Kombinationen, scheitert aber immer wieder an der Verteidigung der Wiener durch Dr. Dempsey und Walter Brück. Bei einem Angriff Ulrich Lederers stellt sich ihm Warmuth entgegen. Ulrich Lederer umläuft ihn und schießt in der 10. Minute zum 3:0 ein. In der 11. Minute ist der Torschütze Walter Brück, den niemand bei seinem Lauf auf das deutsche Tor angreift. Der deutsche Sturm verstärkt jetzt seine Angriffe. Ein Schuß von Römer geht über das Wiener Tor hinweg. Der bayrische Schnelllaufmeister Rammelmayer läßt sich von der Wiener Verteidigung immer wieder in die Ecke drängen. Dr. Dempsey macht eine Pause. Durch die Angriffe der Brück-Brüder kommt es zu gefährlichen Situationen vor dem deutschen Tor. Hierbei kommt es mehrfach zum umstürzen des Tores.  
:In der zweiten Hälfte beginnen die Wiener wieder mit scharfen angriffen. Hohndorf erhält eine Zeitstrafe von einer Minute wegen absichtlichem Knien. Nur ein zahmer Schuß von Herbert Brück geht in dieser Zeit auf das Tor des Ersatzstormannes. Dr. Dempsey verstärkt den Druck auf das deutsche Tor. Einen todsicheren Schuß von Herbert Brück kann Hohndorf abwehren. Römer ist der gefährlichste Stürmer bei den Deutschen. Aber auch Marquart ist nicht viel schlechter. In der 27. Minute ist es Ulrich Lederer, der die Scheibe aus der Luft annimmt, nach vorne geht und selbstlos an Herbert Brück abgibt. Der schießt zum 5:0 für die Wiener ein. In der 29. Minute kann Herbert Brück durch ein Nachsetzen den nächsten Treffer erzielen, da die Scheibe von Hohndorfs Brust abprallt. Dr. Dempsey schießt jetzt die Scheibe einmal an den Pfosten und bei einem weiteren Angriff über das Tor der Deutschen hinweg. In der 38. Minute erhält er Vorlage von Walter Brück und kann zum Schlußstand von 7:0 für den WEV einschießen. Gruber gibt noch einen Bombenschuß auf das österreichische Tor ab. Die Scheibe wird aber vom Tormann gehalten.     
:In der zweiten Hälfte beginnen die Wiener wieder mit scharfen angriffen. Hohndorf erhält eine Zeitstrafe von einer Minute wegen absichtlichem Knien. Nur ein zahmer Schuß von Herbert Brück geht in dieser Zeit auf das Tor des Ersatzstormannes. Dr. Dempsey verstärkt den Druck auf das deutsche Tor. Einen todsicheren Schuß von Herbert Brück kann Hohndorf abwehren. Römer ist der gefährlichste Stürmer bei den Deutschen. Aber auch Marquart ist nicht viel schlechter. In der 27. Minute ist es Ulrich Lederer, der die Scheibe aus der Luft annimmt, nach vorne geht und selbstlos an Herbert Brück abgibt. Der schießt zum 5:0 für die Wiener ein. In der 29. Minute kann Herbert Brück durch ein Nachsetzen den nächsten Treffer erzielen, da die Scheibe von Hohndorfs Brust abprallt. Dr. Dempsey schießt jetzt die Scheibe einmal an den Pfosten und bei einem weiteren Angriff über das Tor der Deutschen hinweg. In der 38. Minute erhält er Vorlage von Walter Brück und kann zum Schlußstand von 7:0 für den WEV einschießen. Gruber gibt noch einen Bombenschuß auf das österreichische Tor ab. Die Scheibe wird aber vom Tormann gehalten.     


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*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, (Groß), Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Josef Mayer, Sturm: Herbert Klang, Rödl, Rieß, Ersatz: Schmidt
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, (Groß), Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Josef Mayer, Sturm: Herbert Klang, Rödl, Rieß, Ersatz: Schmidt
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, Pötzleinsdorfer Sport Klub
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, Pötzleinsdorfer Sport Klub
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und er II. Mannschaft endet 3:0( ). 350 Zuschauer waren gekommen, um zu sehen, wie es mit der Kampfkraft beider Mannschaften steht. Die erste Mannschaft spielt in der Besetzung wie gegen den SC Riessersee. Bei der Kampfmannschaft ist im Ersatz der junge Peters aufgestellt, der frisch von Slavia Prag zum WEV gewechselt hat. Das das Spiel gegen die Slavia Prag abgesagt wurde, ist nun das vereinsintene Spiel angesetzt worden. Lichtschein im Tor de zweiten Mannschaft hält sich ausgezeichnet, jedoch fehlt die Standfestigkeit. Groß wurde im 2. Drittel eingesetzt. Rödl, der vom WAC gekommen ist, hielt sich gut. Schmidt konnte nicht gefallen. Die ersten 15 Minuten waren die besten vom Spiel. Die Angriffe wechselten ständig, beid Teams spielten frisch. In der 6. Minute rückt die Kombination Göbl-Lederer nach vorn. Lederer kann dann das Führungstor für die Kampfmannschaft einschießen. In der 8. Minute folgt das zweite Tor für die 1. Mannschaft. Lichtschein im Tor der Reserbe schmeist sich aufs Eis und Walter Brück kann sich bequem die Ecke im Tor aussuchen. Im zweiten Drittel ging Groß ins Tor der Resevemannschaft. Einem Weitschuss von Walter Brück in der 9. Minute steht er hilflos gegenüber. In der letzten Spielzeit sind beide Teams schon abgekämpft. Es fehlt auch ein bißchen die Lust am Spiel. An dem Ergebnis von 3:0 ändert sich daher auch nichts mehr.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und er II. Mannschaft endet 3:0( ). 350 Zuschauer waren gekommen, um zu sehen, wie es mit der Kampfkraft beider Mannschaften steht. Die erste Mannschaft spielt in der Besetzung wie gegen den SC Riessersee. Bei der Kampfmannschaft ist im Ersatz der junge Peters aufgestellt, der frisch von Slavia Prag zum WEV gewechselt hat. Das das Spiel gegen die Slavia Prag abgesagt wurde, ist nun das vereinsintene Spiel angesetzt worden. Lichtschein im Tor de zweiten Mannschaft hält sich ausgezeichnet, jedoch fehlt die Standfestigkeit. Groß wurde im 2. Drittel eingesetzt. Rödl, der vom WAC gekommen ist, hielt sich gut. Schmidt konnte nicht gefallen. Die ersten 15 Minuten waren die besten vom Spiel. Die Angriffe wechselten ständig, beid Teams spielten frisch. In der 6. Minute rückt die Kombination Göbl-Lederer nach vorn. Ulrich Lederer kann dann das Führungstor für die Kampfmannschaft einschießen. In der 8. Minute folgt das zweite Tor für die 1. Mannschaft. Lichtschein im Tor der Reserbe schmeist sich aufs Eis und Walter Brück kann sich bequem die Ecke im Tor aussuchen. Im zweiten Drittel ging Groß ins Tor der Resevemannschaft. Einem Weitschuss von Walter Brück in der 9. Minute steht er hilflos gegenüber. In der letzten Spielzeit sind beide Teams schon abgekämpft. Es fehlt auch ein bißchen die Lust am Spiel. An dem Ergebnis von 3:0 ändert sich daher auch nichts mehr.  




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*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell, Reinl, Ersatz: Friedl, Sonnenfeld,  
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell, Reinl, Ersatz: Friedl, Sonnenfeld,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem VfB endet mit 5:0(2-0,2-0,1-0) Toren vor 180 Zuschauern. Zehdniker, der vom Pötzleinsdorfer Sport Klub zum VfB gewechselt ist, spielt erstmalig im neuen Verein mit. Obwohl der WEV ohne seinen Torwart Hermann Weiss und dem Stürmer Josef Göbl antrat, siegte er überlegen. Für den VfB war es aber auch das erste Spiel der Saison und die Spieler standen noch nicht im Training. Zehdniker und Sommer waren heute die besten Spieler des VfB. Zehdniker arbeitete zeitweise unfair. Vor allem mit Alfred Revy ließ er sich auf "Boxkämpfe" ein, zog aber überwiegend den kürzeren. Torwart Massarek wehrt häufiger unsauber ab. Daraus entstanden dann die Tore.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem VfB endet mit 5:0(2-0,2-0,1-0) Toren vor 180 Zuschauern. Zehdniker, der vom Pötzleinsdorfer Sport Klub zum VfB gewechselt ist, spielt erstmalig im neuen Verein mit. Obwohl der WEV ohne seinen Torwart Hermann Weiss und dem Stürmer Josef Göbl antrat, siegte er überlegen. Für den VfB war es aber auch das erste Spiel der Saison und die Spieler standen noch nicht im Training. Zehdniker und Sommer waren heute die besten Spieler des VfB. Zehdniker arbeitete zeitweise unfair. Vor allem mit Alfred Revy ließ er sich auf "Boxkämpfe" ein, zog aber überwiegend den kürzeren. Torwart Massarek wehrt häufiger unsauber ab. Daraus entstanden dann die Tore.  
:Sofort zu Beginn des ersten Drittels kommt Lederer bis vors Tor des VfB, Massarek kann aber abwehren. In der zweiten Minute fällt dann das Führungstor für den WEV. Massarek wehrt schlecht ab und Walter Sell kann die Scheibe ins Tor einschießen. In der 13. Minute sieht man einen Sololauf von Walter Brück, der zum 2:0 abschließt. Auch im zweiten Drittel ist der WEV überlegen. Gleich zu Beginn geht wieder Walter Brück vor, Massarek wehrt ab und im Nachschuss fällt das 3:0. In der 6. Minute geht Walter Sell mit der Scheibe nach vorn. Er wird nach links abgedrängt, kommt aber trotzdem zum Torschuss zum 4:0. Im letzten Drittel greift der VfB wiederholt an, um den Ehrentreffer zu erreichen. Zwei gute Chancen wurden erarbeitet, im Abschluss aber nicht umgesetzt. Dann aber kann Ulrich Lederer den fünften Treffer landen und den Endstand von 5:0 herstellen.   
:Sofort zu Beginn des ersten Drittels kommt Ulrich Lederer bis vors Tor des VfB, Massarek kann aber abwehren. In der zweiten Minute fällt dann das Führungstor für den WEV. Massarek wehrt schlecht ab und Walter Sell kann die Scheibe ins Tor einschießen. In der 13. Minute sieht man einen Sololauf von Walter Brück, der zum 2:0 abschließt. Auch im zweiten Drittel ist der WEV überlegen. Gleich zu Beginn geht wieder Walter Brück vor, Massarek wehrt ab und im Nachschuss fällt das 3:0. In der 6. Minute geht Walter Sell mit der Scheibe nach vorn. Er wird nach links abgedrängt, kommt aber trotzdem zum Torschuss zum 4:0. Im letzten Drittel greift der VfB wiederholt an, um den Ehrentreffer zu erreichen. Zwei gute Chancen wurden erarbeitet, im Abschluss aber nicht umgesetzt. Dann aber kann Ulrich Lederer den fünften Treffer landen und den Endstand von 5:0 herstellen.   




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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Mayer, Jaques Dietrichstein, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Rieß, Herbert Klang
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Mayer, Jaques Dietrichstein, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Rieß, Herbert Klang
*Team Oxford: Tor: Hennesey, Verteidiger: Davis,  Breyfogle, Sturm: White, Bush, Campbell (Kapitän), Ersatz: Grace,  Stodart
*Team Oxford: Tor: Hennesey, Verteidiger: Davis,  Breyfogle, Sturm: White, Bush, Campbell (Kapitän), Ersatz: Grace,  Stodart
*Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und Oxford University endet mit 3:0(0:0,1:0,2:0) Toren. Es herrscht eine Kält von 10 Gad Minus und daher sind nur 1000 Zuschauern gekommen. Die Aufstellung der Sondertribühnen durch den WEV hat sich somit nicht gelohnt. Der Spielbeginn ist für 20.30 Uhr vorgesehen und die Zuschauer sind pünktlich. Das Spiel beginnt aber erst um 21.15Uhr, was die Zuschauer nicht begeistert. Es war auch nicht klar, ob der WEV spielt oder die Auswahlmannschaft von Wien. Dann jedoch spielt der WEV. Der Eislaufverein stellt nur eine kombinierte Mannschaft, da Herbert Brück nicht von Berlin nach Wien mitgekommen ist, wie es eigentlich geplant war. Zudem sind Alfred Revy und Walter Brück in Berlin verletzt worden und fallen somit auch aus. Auch Rödl befindet sich verletzt unter den Zuschauern.Der WEV spielt nicht schlecht, macht aber einen müden Eindruck. Walter Sell war der beste Wiener Spieler, zusammen mit Josef Göbl und Herbert Klang. Die Oxforder zeigten ein gefälliges Kombinationsspiel. Das erste Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel kann Walter Sell sofort zu Beginn den ersten Treffer für Wien einschießen. Lederer vergibt einige Chancen und Weiß liefert eine gute Abwehrarbeit. Der Oxforder Tormann war gut beschäftigt. Im letzten Drittel kann Ulrich Lederer nach einem Sololauf den zweiten Treffer ins Tor bringen. Bei einer Abwehr des Oxforder Torwarts kann Walter Sell dann im Nachschuss den Endstand von 3:0  für den WEV herstellen.
*Das Spiel in Wien zwischen dem WEV und Oxford University endet mit 3:0(0:0,1:0,2:0) Toren. Es herrscht eine Kält von 10 Gad Minus und daher sind nur 1000 Zuschauern gekommen. Die Aufstellung der Sondertribühnen durch den WEV hat sich somit nicht gelohnt. Der Spielbeginn ist für 20.30 Uhr vorgesehen und die Zuschauer sind pünktlich. Das Spiel beginnt aber erst um 21.15Uhr, was die Zuschauer nicht begeistert. Es war auch nicht klar, ob der WEV spielt oder die Auswahlmannschaft von Wien. Dann jedoch spielt der WEV. Der Eislaufverein stellt nur eine kombinierte Mannschaft, da Herbert Brück nicht von Berlin nach Wien mitgekommen ist, wie es eigentlich geplant war. Zudem sind Alfred Revy und Walter Brück in Berlin verletzt worden und fallen somit auch aus. Auch Rödl befindet sich verletzt unter den Zuschauern.Der WEV spielt nicht schlecht, macht aber einen müden Eindruck. Walter Sell war der beste Wiener Spieler, zusammen mit Josef Göbl und Herbert Klang. Die Oxforder zeigten ein gefälliges Kombinationsspiel. Das erste Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel kann Walter Sell sofort zu Beginn den ersten Treffer für Wien einschießen. Ulrich Lederer vergibt einige Chancen und Weiß liefert eine gute Abwehrarbeit. Der Oxforder Tormann war gut beschäftigt. Im letzten Drittel kann Ulrich Lederer nach einem Sololauf den zweiten Treffer ins Tor bringen. Bei einer Abwehr des Oxforder Torwarts kann Walter Sell dann im Nachschuss den Endstand von 3:0  für den WEV herstellen.
:Die Verteidiger Josef Mayer und Jaques Dietrichstein sind der Reserve des WEV entnommen. Aber sie machen ein gutes Spiel. Mayer erweist sich als starke Stütze und Dietrichstein macht sein fehlendes technisches Können durch Aufopferung und Härte wett. Walter Sell und Lederer spielen heute den fünften Tag und hatten jedesmal ein Spiel zu bestreiten. Davon ist aber nicht viel zu bemerken. Insbesondere Walter Sell liefert ein hervorragendes Spiel ab und Ulrich Lederer ist immer zur Stelle, wenn es was zu schießen gibt. Josef Göbl arbeitet ruhig und unauffällig.
:Die Verteidiger Josef Mayer und Jaques Dietrichstein sind der Reserve des WEV entnommen. Aber sie machen ein gutes Spiel. Mayer erweist sich als starke Stütze und Dietrichstein macht sein fehlendes technisches Können durch Aufopferung und Härte wett. Walter Sell und Ulrich Lederer spielen heute den fünften Tag und hatten jedesmal ein Spiel zu bestreiten. Davon ist aber nicht viel zu bemerken. Insbesondere Walter Sell liefert ein hervorragendes Spiel ab und Ulrich Lederer ist immer zur Stelle, wenn es was zu schießen gibt. Josef Göbl arbeitet ruhig und unauffällig.




Zeile 3.137: Zeile 3.137:
*Das Spiel der WEV in Wien gegen den LTC Prag endete mit 11:2( ) vor 2000 Zuschauern. Für das Spiel wurden extra Tribühnen aufgestellt, die 4000 Besucher aufnehmen konnten. Der WEV lief bei diesem Spiel zu einer Höchstform auf und spielte mit der Klasse des Europameister 1927. Zwei Spieler fielen besonders auf. Ulrich Lederer alleine traf mit seinen Bombenschüssen neun mal ins gegnerische Tor. Walter Sell machte das beste Spiel seiner bisherigen Karriere. Er spielte die Scheibe so schön durch die Reihen der Gegener, daß das Zuschauen eine wahre Freude war. Er war ein Teamplayer und spielte die Scheibe rechtzeitig an Ulrich Lederer, der dann verwandeln konnte. Josef Göbl zeigte ein gutes Spiel, speziell im letzten Drittel war er ausgezeichnet. Die Verteidiger Walter Brück und Alfred Revy spielten hervorragend wie immer. Jaques Dietrichstein und Herbert Klang wurden nicht allzu häufig eingesetzt, aber man konnte ihr Potential erkennen und wird sicher die beiden bald in der ersten Mannschaft mit einsetzen.
*Das Spiel der WEV in Wien gegen den LTC Prag endete mit 11:2( ) vor 2000 Zuschauern. Für das Spiel wurden extra Tribühnen aufgestellt, die 4000 Besucher aufnehmen konnten. Der WEV lief bei diesem Spiel zu einer Höchstform auf und spielte mit der Klasse des Europameister 1927. Zwei Spieler fielen besonders auf. Ulrich Lederer alleine traf mit seinen Bombenschüssen neun mal ins gegnerische Tor. Walter Sell machte das beste Spiel seiner bisherigen Karriere. Er spielte die Scheibe so schön durch die Reihen der Gegener, daß das Zuschauen eine wahre Freude war. Er war ein Teamplayer und spielte die Scheibe rechtzeitig an Ulrich Lederer, der dann verwandeln konnte. Josef Göbl zeigte ein gutes Spiel, speziell im letzten Drittel war er ausgezeichnet. Die Verteidiger Walter Brück und Alfred Revy spielten hervorragend wie immer. Jaques Dietrichstein und Herbert Klang wurden nicht allzu häufig eingesetzt, aber man konnte ihr Potential erkennen und wird sicher die beiden bald in der ersten Mannschaft mit einsetzen.
:Tormann Picka bei dem LTC konnte nicht mit antreten, da er noch Mitglied des AC Sparta ist und wegen des Fußballskandals ein Verbot für diese Veranstaltung erhielt. Sein Vertreter Simek war nicht der Beste, aber auch nicht Schuld an den ganzen Toren. Malecek war bei den Pragern wieder der überragende Spieler. Körperlich waren die Prager Spieler den Wienern überlegen. Es fehlen bei Ihnen aber die Kombinationen und die Individualität eines Ulrich Lederers.
:Tormann Picka bei dem LTC konnte nicht mit antreten, da er noch Mitglied des AC Sparta ist und wegen des Fußballskandals ein Verbot für diese Veranstaltung erhielt. Sein Vertreter Simek war nicht der Beste, aber auch nicht Schuld an den ganzen Toren. Malecek war bei den Pragern wieder der überragende Spieler. Körperlich waren die Prager Spieler den Wienern überlegen. Es fehlen bei Ihnen aber die Kombinationen und die Individualität eines Ulrich Lederers.
:Schon kurz nach Freigabe des Spiels konnte Ulrich Lederer aus 15 Metern Entfernung das erste Tor einschießen. Dieses machte den Prager Tormann etwas nervös und nach einer Vorlage von Walter Sell konnte Lederer den zweiten Treffer landen. Eine Minute später machte Walter Sell das 3:0. Die Vorstöße der Prager konnte Tormann Hermann Weiss gut abwehren. Mehrfach gingen jetzt Walter Sell und Josef Göbl in Kombination nach vorne, gaben die Scheibe an Lederer ab und dieser schoss weitere drei Tore ein. So stand es am Ende des ersten Drittels 6:0 für den WEV. Im zweiten Drittel spielen die Prager erheblich besser als in der ersten Teilzeit. Malecek und Steigenhöfer können beide ein Tor für den LTC einschießen. Ulrich Lederer traf wieder für den WEV. Somit stand es jetzt 7:2 für den WEV. In diesem Teil des Spiels gab es auch den einzigen Ausschluss. Jaques Dietrichstein wurde vom Schiedsrichter auf die Bank geschickt. Im letzten Drittel waren die WEV-Spieler wieder voll bei der Sache. Es war wohl der schönste Teil des Spiels. Dreimal kann wieder Ulrich Lederer einschießen. Ein Tor gelingt Walter Brück. Der Endstand von 11:2 ist erreicht. Nach dem Abpfiff grüßen beide Mannschaften sich noch einmal. Der Schlachtruf der WEV-Spieler beendet die Veranstaltung.
:Schon kurz nach Freigabe des Spiels konnte Ulrich Lederer aus 15 Metern Entfernung das erste Tor einschießen. Dieses machte den Prager Tormann etwas nervös und nach einer Vorlage von Walter Sell konnte Ulrich Lederer den zweiten Treffer landen. Eine Minute später machte Walter Sell das 3:0. Die Vorstöße der Prager konnte Tormann Hermann Weiss gut abwehren. Mehrfach gingen jetzt Walter Sell und Josef Göbl in Kombination nach vorne, gaben die Scheibe an Ulrich Lederer ab und dieser schoss weitere drei Tore ein. So stand es am Ende des ersten Drittels 6:0 für den WEV. Im zweiten Drittel spielen die Prager erheblich besser als in der ersten Teilzeit. Malecek und Steigenhöfer können beide ein Tor für den LTC einschießen. Ulrich Lederer traf wieder für den WEV. Somit stand es jetzt 7:2 für den WEV. In diesem Teil des Spiels gab es auch den einzigen Ausschluss. Jaques Dietrichstein wurde vom Schiedsrichter auf die Bank geschickt. Im letzten Drittel waren die WEV-Spieler wieder voll bei der Sache. Es war wohl der schönste Teil des Spiels. Dreimal kann wieder Ulrich Lederer einschießen. Ein Tor gelingt Walter Brück. Der Endstand von 11:2 ist erreicht. Nach dem Abpfiff grüßen beide Mannschaften sich noch einmal. Der Schlachtruf der WEV-Spieler beendet die Veranstaltung.
:Die Zuschauerzahlen blieben weit hinter den Erfahrungen des letzten Jahres zurück. Lag es am kalten Wetter, den hohen Eintrittspreisen oder der derzeitigen Verfassung der Mannschaft. Das gute Ergebnis des Spiels ließ aber alle Beteiligten zufrieden sein. Der Sektionsleiter des WEV war zufrieden, dass Walter Sell trotz seiner Feierei zu Silvester am nächsten Tag eine erstklassige Leistung brachte. Es muss wohl sehr lustig bei der Silvesterfeier zugegangen sein.
:Die Zuschauerzahlen blieben weit hinter den Erfahrungen des letzten Jahres zurück. Lag es am kalten Wetter, den hohen Eintrittspreisen oder der derzeitigen Verfassung der Mannschaft. Das gute Ergebnis des Spiels ließ aber alle Beteiligten zufrieden sein. Der Sektionsleiter des WEV war zufrieden, dass Walter Sell trotz seiner Feierei zu Silvester am nächsten Tag eine erstklassige Leistung brachte. Es muss wohl sehr lustig bei der Silvesterfeier zugegangen sein.


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*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Jaques Dietrichstein
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Jaques Dietrichstein
*Team LTC Prag: Tor: Peka, Feldspieler:  Pussbauer, Aschenbrenner, Steigenhöfer, Malecek, Hromadka, Ersatz: Rada, Kral
*Team LTC Prag: Tor: Peka, Feldspieler:  Pussbauer, Aschenbrenner, Steigenhöfer, Malecek, Hromadka, Ersatz: Rada, Kral
*Das Turnierspiel zwischen dem WEV und dem LTC Prag endete 1:2(0-0,0-0,1-2). Die Wiener haten wohl einige Probleme mit dem Natureis, dass von Schnee beeinträchtigt war. Im ersten Drittel fiel kein Tor. Einmal ging Lederer gut durch, aber Peka hatte aufgepasst. Kurz darauf entstand aus einem Vorstoss Hromadkas ein Gedränge vor dem Wiener Tor, welches aber von Lichtschein bereinigt wurde. Im zweiten Drittel erkämpften sich die Wiener eine leichte Überlegenheit. Da ging Malecek in die Verteidigung und verstand es, die gefährlichen Angriffe der Wiener mit abzuwehren. Im letzten Drittel fielen dann die Tore. Ein Schuss von Aschenbrenner in der 13. Minute brachte den Pragern die Führung. Dann traf Malecek in der 14. Minute zum 2:0. Die Wiener stürmten mit allen Kräften und konnten zumindest den Anschlusstreffer durch einen scharfen Schuss zum 2:1 in den letzten Sekunden des Spiels durch Ulrich Lederer erzielen.
*Das Turnierspiel zwischen dem WEV und dem LTC Prag endete 1:2(0-0,0-0,1-2). Die Wiener haten wohl einige Probleme mit dem Natureis, dass von Schnee beeinträchtigt war. Im ersten Drittel fiel kein Tor. Einmal ging Ulrich Lederer gut durch, aber Peka hatte aufgepasst. Kurz darauf entstand aus einem Vorstoss Hromadkas ein Gedränge vor dem Wiener Tor, welches aber von Lichtschein bereinigt wurde. Im zweiten Drittel erkämpften sich die Wiener eine leichte Überlegenheit. Da ging Malecek in die Verteidigung und verstand es, die gefährlichen Angriffe der Wiener mit abzuwehren. Im letzten Drittel fielen dann die Tore. Ein Schuss von Aschenbrenner in der 13. Minute brachte den Pragern die Führung. Dann traf Malecek in der 14. Minute zum 2:0. Die Wiener stürmten mit allen Kräften und konnten zumindest den Anschlusstreffer durch einen scharfen Schuss zum 2:1 in den letzten Sekunden des Spiels durch Ulrich Lederer erzielen.
:Im letzten Drittel wurde der Tormann Lichtschein über dem linken Auge verletzt und musste ausgewechselt werden. Walter Brück musste ins Tor. Durch diesen Ausfall im entscheidenden letzten Drittel fehlte dann der beste Mann der Wiener Mannschaft bei den Feldspielern.
:Im letzten Drittel wurde der Tormann Lichtschein über dem linken Auge verletzt und musste ausgewechselt werden. Walter Brück musste ins Tor. Durch diesen Ausfall im entscheidenden letzten Drittel fehlte dann der beste Mann der Wiener Mannschaft bei den Feldspielern.
* Nachtrag 13. Jänner 1928
* Nachtrag 13. Jänner 1928
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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Herbert Klang, Reinl
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Herbert Klang, Reinl
*Team BSC: Tor: Steinke, Verteidiger: Dr. Holsboer, Sachs, Sturm: Dr. de Roche, Herbert Brück, Römer, Ersatz: Heynes
*Team BSC: Tor: Steinke, Verteidiger: Dr. Holsboer, Sachs, Sturm: Dr. de Roche, Herbert Brück, Römer, Ersatz: Heynes
*Das Spiel in Wien vor 2000 Zuschauern zwischen dem WEV und dem BSC endet 5:5(2-2,0-2,3-1). Der Führungstreffer im ersten Drittel wurde von Josef Göbl erzielt. Innerhalb einer Minute schoss dann Herbert Brück und Römer für die Berliner zwei Tore zum 1:2. Beide Torschüsse der Berliner hätte Hermann Weiss eigentlich halten müssen. Ulrich Lederer gelang dann noch der Ausgleichstreffer zum 2:2. Im zweiten Drittel schaffte Lederer dann ein Tor, welches aber wegen Off-Side-Tor nicht anerkannt wurde. Auch jetzt lässt Hermann Weiss wieder zwei Tore zu, die haltbar gewesen wären. Zuerst trifft Dr. Holsboer aus einem Gedränge heraus, dann erhöht Herbert Brück mit einem Weitschuss auf 2:4. Am Ende dieser Spielzeit erhält Walter Brück wegen eines Fouls gegen seinen Bruder Herbert eine Zeitstrafe. Im letzten Drittel können Josef Göbl, Walter Brück und Ulrich Lederer drei Tore erzielen, die Berliner ein Tor durch Dr. de Roche. So endet das Spiel 5:5 unentschieden.
*Das Spiel in Wien vor 2000 Zuschauern zwischen dem WEV und dem BSC endet 5:5(2-2,0-2,3-1). Der Führungstreffer im ersten Drittel wurde von Josef Göbl erzielt. Innerhalb einer Minute schoss dann Herbert Brück und Römer für die Berliner zwei Tore zum 1:2. Beide Torschüsse der Berliner hätte Hermann Weiss eigentlich halten müssen. Ulrich Lederer gelang dann noch der Ausgleichstreffer zum 2:2. Im zweiten Drittel schaffte Ulrich Lederer dann ein Tor, welches aber wegen Off-Side-Tor nicht anerkannt wurde. Auch jetzt lässt Hermann Weiss wieder zwei Tore zu, die haltbar gewesen wären. Zuerst trifft Dr. Holsboer aus einem Gedränge heraus, dann erhöht Herbert Brück mit einem Weitschuss auf 2:4. Am Ende dieser Spielzeit erhält Walter Brück wegen eines Fouls gegen seinen Bruder Herbert eine Zeitstrafe. Im letzten Drittel können Josef Göbl, Walter Brück und Ulrich Lederer drei Tore erzielen, die Berliner ein Tor durch Dr. de Roche. So endet das Spiel 5:5 unentschieden.




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