Eishockey im Wiener Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spiel 01. März 1926  WEV Jug - CEV Jug Szabo-Cup'''
'''Spiel 01. März 1926  WEV Jug - CEV Jug Szabo-Cup'''
*Schiedsrichter: Weinberger,  
*Schiedsrichter: Weinberger,  
*Das Endspiel um den Szabo-Cup fand zwischen den Jugendmannschaften des WEV und des CEV vor 300 Zuschauern statt. Der WEV siegte mit 4:1(3-0,1-1) Toren. Damit ist der WEV Sieger der Spiele um den Szabo-Cup 1926. Hätte der CEV gewonnen, hätte er den Pokal behalten können. Aber die Mannschaft des CEV hat nicht gehalten, was man sich von ihr versprochen hatte. Die Spieler zeigten wenig Laufvermögen und keine Schußtechnik. Der CEV hatte einfach nicht genügend Training absolvieren können. Glatz und Cerny hatten nicht ihren besten Tag. Beim WEV waren alle Spieler durchtrainiert. Die besten Spieler hier waren Ries, Kurt Weiß und Klang. Die Tore für den WEV erzielten Ries (2), Klang und Reinl. Glatz schoß den Treffer für den CEV.   
*Das Endspiel um den Szabo-Cup fand zwischen den Jugendmannschaften des WEV und des CEV vor 300 Zuschauern statt. Der WEV siegte mit 4:1(3-0,1-1) Toren. Damit ist der WEV Sieger der Spiele um den Szabo-Cup 1926. Hätte der CEV gewonnen, hätte er den Pokal behalten können. Aber die Mannschaft des CEV hat nicht gehalten, was man sich von ihr versprochen hatte. Die Spieler zeigten wenig Laufvermögen und keine Schußtechnik. Der CEV hatte einfach nicht genügend Training absolvieren können. Glatz und Cerny hatten nicht ihren besten Tag. Beim WEV waren alle Spieler durchtrainiert. Die besten Spieler hier waren Ries, Kurt Weiss und Klang. Die Tore für den WEV erzielten Ries (2), Klang und Reinl. Glatz schoß den Treffer für den CEV.   




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'''Turnier am 17./18. und 19. Jänner 1926 in Garmisch-Partenkirchen'''
'''Turnier am 17./18. und 19. Jänner 1926 in Garmisch-Partenkirchen'''
:Auf dem Wintersportplatz in Garmisch-Partenkirchen findet vom 17. bis 19. Jänner ein Turnier statt. Es werden Vereine aus Deutschland, Österreich, Tschechoslowakei und der Schweiz teilnehmen. Von Österreich sind der Wiener Eislauf Verein und eine Wiener Auswahl-Mannschaften vorgesehen. Für die Auswahlmannschaft wurden von Herrn Weinberger in Abwesenheit des Verbandskapitäns Ing. Dietrichstein benannt: Kahane (WAC), Walter Sell (WEV), Kurt Weiß (WEV), Josef Göbl (WEV), Sommer (VfB), Stärker (PSK), Huber Weiß (PSK), Ersatz: CaucigII (CEV), Reisebegleiter: Hauptmann Tolar.
:Auf dem Wintersportplatz in Garmisch-Partenkirchen findet vom 17. bis 19. Jänner ein Turnier statt. Es werden Vereine aus Deutschland, Österreich, Tschechoslowakei und der Schweiz teilnehmen. Von Österreich sind der Wiener Eislauf Verein und eine Wiener Auswahl-Mannschaften vorgesehen. Für die Auswahlmannschaft wurden von Herrn Weinberger in Abwesenheit des Verbandskapitäns Ing. Dietrichstein benannt: Kahane (WAC), Walter Sell (WEV), Kurt Weiss (WEV), Josef Göbl (WEV), Sommer (VfB), Stärker (PSK), Hubert Weiß (PSK), Ersatz: CaucigII (CEV), Reisebegleiter: Hauptmann Tolar.




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'''Spiel 02. Februar 1926  WEV - Budapester EV'''  
'''Spiel 02. Februar 1926  WEV - Budapester EV'''  
*Schiedsrichter: Weinberger,  
*Schiedsrichter: Weinberger,  
*Team WEV: Tor: Heinz Röminger, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Walter Sell, Weiß,
*Team WEV: Tor: Heinz Röminger, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Walter Sell, Weiss,
*Team Budapester EV: Tor: Lörincz, Verteidiger: Olah, Barner, Sturm: Weiler,
*Team Budapester EV: Tor: Lörincz, Verteidiger: Olah, Barner, Sturm: Weiler,
Dr. Lator, Ing. Krempels, Ersatz: Bela von Kehrling, Graf Bethlen,   
Dr. Lator, Ing. Krempels, Ersatz: Bela von Kehrling, Graf Bethlen,   
*In Wien spielten vor 1500 Zuschauern der WEV gegen den Budapester EV mit 11:0(4-0,7-0) Toren vor 1500 Zuschauern. Wegen der großen Überlegenheit der Wiener Spieler fehlte die Spannung bei den Zuschauern. Im Spiel mit der Scheibe waren die Budapester noch Anfänger. Zu kurz war die Zeit seit der Einführung des Scheibenspiels bei den Ungarn, um eine gute Partie liefern zu können. Die Ungarn waren auch unsicher beim Eislaufen. Das Eis auf dem Platz war nicht besonders gut. Es hatte Risse und war weich. Die Wiener zeigten viel Kombinationsspiel. Ulrich Lederer war der beste Spieler beim WEV. Er zeigte sein bestes Spiel seit langem. Der Tormann Max hatte nur wenig Schüsse abzuwehren. Der Tormann Lörincz bei den Ungarn hatte viel Arbeit. Nach Freigabe der Scheibe machten die Wiener sofort Druck. Bereits in der 3. Minute kann Ulrich Lederer die Scheibe zum Führungstor einschießen. In der 8. Minute macht Herbert Brück nach einem Sololauf das zweite Tor. In der 15. Minute gibt es ein Bully vor dem Tor der Ungarn. Hierbei kann Walter Brück das 3:0 für die Wiener erzielen. Alfred Revy tauscht jetzt mit Weiß. Nach weiteren drei Sturmangriffen kann Herbert Brück den vierten Treffer ins Tor bringen. Nach Beginn der zweiten Halbzeit holt sich Ulrich Lederer die Scheibe zum 5:0. Die Übermacht der Wiener wird immer offensichtlicher. Ulrich Lederer kann einige Bomben auf das ungarische Tor abgeben, von denen zwei Schüsse im Tor landen. Weitere Tore fallen durch Herbert Brück in der 14. Minute, Ulrich Lederer in der 16. Minute und wieder Herbert Brück in der 17. Minute. In der letzten Spielminute stellt Herbert Brück dann den Endstand von 11:0 her.  
*In Wien spielten vor 1500 Zuschauern der WEV gegen den Budapester EV mit 11:0(4-0,7-0) Toren vor 1500 Zuschauern. Wegen der großen Überlegenheit der Wiener Spieler fehlte die Spannung bei den Zuschauern. Im Spiel mit der Scheibe waren die Budapester noch Anfänger. Zu kurz war die Zeit seit der Einführung des Scheibenspiels bei den Ungarn, um eine gute Partie liefern zu können. Die Ungarn waren auch unsicher beim Eislaufen. Das Eis auf dem Platz war nicht besonders gut. Es hatte Risse und war weich. Die Wiener zeigten viel Kombinationsspiel. Ulrich Lederer war der beste Spieler beim WEV. Er zeigte sein bestes Spiel seit langem. Der Tormann Max hatte nur wenig Schüsse abzuwehren. Der Tormann Lörincz bei den Ungarn hatte viel Arbeit. Nach Freigabe der Scheibe machten die Wiener sofort Druck. Bereits in der 3. Minute kann Ulrich Lederer die Scheibe zum Führungstor einschießen. In der 8. Minute macht Herbert Brück nach einem Sololauf das zweite Tor. In der 15. Minute gibt es ein Bully vor dem Tor der Ungarn. Hierbei kann Walter Brück das 3:0 für die Wiener erzielen. Alfred Revy tauscht jetzt mit Weiss. Nach weiteren drei Sturmangriffen kann Herbert Brück den vierten Treffer ins Tor bringen. Nach Beginn der zweiten Halbzeit holt sich Ulrich Lederer die Scheibe zum 5:0. Die Übermacht der Wiener wird immer offensichtlicher. Ulrich Lederer kann einige Bomben auf das ungarische Tor abgeben, von denen zwei Schüsse im Tor landen. Weitere Tore fallen durch Herbert Brück in der 14. Minute, Ulrich Lederer in der 16. Minute und wieder Herbert Brück in der 17. Minute. In der letzten Spielminute stellt Herbert Brück dann den Endstand von 11:0 her.  




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'''Spiel 02. Februar 1926  WEV - Budapester EV (Exhibitionsspiel)'''  
'''Spiel 02. Februar 1926  WEV - Budapester EV (Exhibitionsspiel)'''  
*Schiedsrichter: Weinberger,  
*Schiedsrichter: Weinberger,  
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Walter Sell, Weiß,
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Walter Sell, Weiss,
*Team Budapester EV: Tor: Lörincz, Verteidiger: Olah, Barner, Sturm: Weiler, Dr. Lator, Ing. Krempels, Ersatz: Bela von Kehrling, Graf Bethlen und zusätzlich Dr. Watson  
*Team Budapester EV: Tor: Lörincz, Verteidiger: Olah, Barner, Sturm: Weiler, Dr. Lator, Ing. Krempels, Ersatz: Bela von Kehrling, Graf Bethlen und zusätzlich Dr. Watson  
*Das Exhibitionsspiel nach dem regulären Kampf ist eine Zugabe beider Mannschaften. Dr. Watson spielt bei den Ungarn mit. Das Spiel zwischen dem WEV und dem Budapester EV endete 1:1 unentschieden.  Dr. Watson erzielt das Tor für die Ungarn und Walter Sell für den WEV. Bei den Wienern steht jetzt Tormann Max zwischen den Stangen und zeigt ein sehr gutes Spiel.  
*Das Exhibitionsspiel nach dem regulären Kampf ist eine Zugabe beider Mannschaften. Dr. Watson spielt bei den Ungarn mit. Das Spiel zwischen dem WEV und dem Budapester EV endete 1:1 unentschieden.  Dr. Watson erzielt das Tor für die Ungarn und Walter Sell für den WEV. Bei den Wienern steht jetzt Tormann Max zwischen den Stangen und zeigt ein sehr gutes Spiel.  
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*10. Februar 1926: '''Intern. Eishockeyturnier in Berlin'''
*10. Februar 1926: '''Intern. Eishockeyturnier in Berlin'''
.Der WEV hat eine Einladung zu einem Internationalen Eishockeyturnier anläßlich der Weltmeisterschaften der Kunsteisläufer in Berlin erhalten. An dem Turnier nehmen der Berliner Schlittschuh Club, das Kanada-Team, Paris, Sparta Prag und der WEV teil. Der Reisegruppe umfaßt die Kampfmannschaft und es gehören ihr an: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiß, Walter Brück, Sturm: Ulrich Lederer, Dr. Watson, Herbert Brück, Ersatz: Walter Sell, Josef Göbl. Wegen Urlaubsschwierigkeiten kann Alexander Lebzelter nicht mitfahren. Der neue Kanadier im WEV Dr. Edurad Rickard Alleyn wird auch zur Reisegruppe gehören. Evtl. wird er auch bei einem Spiel mitwirken. Die Reiseleitung hat Oskar Schlesinger. Heute um 16.10 Uhr wird die Gruppe Wien mit der Franz-Josef-Bahn verlassen.  
.Der WEV hat eine Einladung zu einem Internationalen Eishockeyturnier anläßlich der Weltmeisterschaften der Kunsteisläufer in Berlin erhalten. An dem Turnier nehmen der Berliner Schlittschuh Club, das Kanada-Team, Paris, Sparta Prag und der WEV teil. Der Reisegruppe umfaßt die Kampfmannschaft und es gehören ihr an: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiss, Walter Brück, Sturm: Ulrich Lederer, Dr. Watson, Herbert Brück, Ersatz: Walter Sell, Josef Göbl. Wegen Urlaubsschwierigkeiten kann Alexander Lebzelter nicht mitfahren. Der neue Kanadier im WEV Dr. Edurad Rickard Alleyn wird auch zur Reisegruppe gehören. Evtl. wird er auch bei einem Spiel mitwirken. Die Reiseleitung hat Oskar Schlesinger. Heute um 16.10 Uhr wird die Gruppe Wien mit der Franz-Josef-Bahn verlassen.  
:Da Sparta Prag erst verspätet eintraf, wurde am 12. Februar 1926 erst einmal ein Spiel zwischen dem BSC und dem Sportclub Charlottenburg ausgetragen, welches 6:1 endete. Danach spielte der WEV gegen Paris.   
:Da Sparta Prag erst verspätet eintraf, wurde am 12. Februar 1926 erst einmal ein Spiel zwischen dem BSC und dem Sportclub Charlottenburg ausgetragen, welches 6:1 endete. Danach spielte der WEV gegen Paris.   
:Am13. Februar 1926 spielten Sparta Prag und Paris gegeneinander. Die Pariser siegten 8:0.  
:Am13. Februar 1926 spielten Sparta Prag und Paris gegeneinander. Die Pariser siegten 8:0.  
:Am 14. Februar 1926 trennten sich der BSC und Paris mit 3:2(2-2,1-0). Dieses Spielergebnis war eine riesige Sensation. Die Pariser Kanadier hatten drei Jahre lang kein Eishockeyspiel verloren.  
:Am 14. Februar 1926 trennten sich der BSC und Paris mit 3:2(2-2,1-0). Dieses Spielergebnis war eine riesige Sensation. Die Pariser Kanadier hatten drei Jahre lang kein Eishockeyspiel verloren.  
:Dr. Watson war im Spiel gegen die Kanadier zu eigensinnig und spielte am liebsten allein. Die Gebrüder Brück zeigten gute Leistungn. Der zum Einsatz gebrachte Dr. Alleyn steht hinter dem Können von Dr. Watson und den beiden Brüdern Brück zurück. Sicherlich kann er sich aber noch bei gutem Training steigern. Von den Ersatzleuten war Josef Göbl der beste Spieler. Walter Sell ist für solche schweren Spiele noch zu schwach und Kurt Weiß mangelt es an der notwendigen Routine. An dem Festbankett am Sonntag konnten die Wiener nicht teilnehmen, da sie vorher schon abreisen mußten.  
:Dr. Watson war im Spiel gegen die Kanadier zu eigensinnig und spielte am liebsten allein. Die Gebrüder Brück zeigten gute Leistungn. Der zum Einsatz gebrachte Dr. Alleyn steht hinter dem Können von Dr. Watson und den beiden Brüdern Brück zurück. Sicherlich kann er sich aber noch bei gutem Training steigern. Von den Ersatzleuten war Josef Göbl der beste Spieler. Walter Sell ist für solche schweren Spiele noch zu schwach und Kurt Weiss mangelt es an der notwendigen Routine. An dem Festbankett am Sonntag konnten die Wiener nicht teilnehmen, da sie vorher schon abreisen mußten.  




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'''Spiel 12. Februar 1926  WEV - Canadiens Students Hockey Club Paris'''  
'''Spiel 12. Februar 1926  WEV - Canadiens Students Hockey Club Paris'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiß, Walter Brück, Sturm: Ulrich Lederer, Dr. Watson, Ersatz: Walter Sell, Josef Göbl.
Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiss, Walter Brück, Sturm: Ulrich Lederer, Dr. Watson, Ersatz: Walter Sell, Josef Göbl.
*Im Berliner Sportpalast spielten der WEV und der Canadiens Students Hockey Club Paris gegeneinander mit 2:5(0-3,2-2) Toren. Herbert Brück konnte bei diesem Spiel nicht mitwirken. Die Tore der Wiener schossen Ulrich Lederer und Dr. Watson. Er versuchte leider vielfach, allein zum Torerfolg zu kommen. Die hart spielenden Kanadier hatten keinen Respekt vor ihm  und nahmen ihm dann die Scheibe ab. Zwei Tore waren Eigentore der Wiener Mannschaft.  
*Im Berliner Sportpalast spielten der WEV und der Canadiens Students Hockey Club Paris gegeneinander mit 2:5(0-3,2-2) Toren. Herbert Brück konnte bei diesem Spiel nicht mitwirken. Die Tore der Wiener schossen Ulrich Lederer und Dr. Watson. Er versuchte leider vielfach, allein zum Torerfolg zu kommen. Die hart spielenden Kanadier hatten keinen Respekt vor ihm  und nahmen ihm dann die Scheibe ab. Zwei Tore waren Eigentore der Wiener Mannschaft.  


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'''Spiel 13.. Februar 1926 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''  
'''Spiel 13.. Februar 1926 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiß, Walter Brück, Sturm: Ulrich Lederer, Dr. Watson, Herbert Brück, Ersatz: Walter Sell, Josef Göbl.
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiss, Walter Brück, Sturm: Ulrich Lederer, Dr. Watson, Herbert Brück, Ersatz: Walter Sell, Josef Göbl.
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem BSC im Berliner Sportpalast endete mit 3:3(  ) unentschieden. Die Tore für die Wiener schossen Herbert Brück, Dr. Watson und Walter Brück.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem BSC im Berliner Sportpalast endete mit 3:3(  ) unentschieden. Die Tore für die Wiener schossen Herbert Brück, Dr. Watson und Walter Brück.  


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'''Spiel 14. Februar 1926 WEV - Sparta Prag'''  
'''Spiel 14. Februar 1926 WEV - Sparta Prag'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiß, Walter Brück, Sturm: Ulrich Lederer, Dr. Watson, Herbert Brück, Ersatz: Walter Sell, Josef Göbl
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiss, Walter Brück, Sturm: Ulrich Lederer, Dr. Watson, Herbert Brück, Ersatz: Walter Sell, Josef Göbl
*Das Spiel zwischen dem WEV und Sparta Prag gewannen die Wiener im Berliner Sportpalast mit 8:0(2-0,6-0) Toren. Die beiden Tore in der ersten Spielhälfte konnten Ulrich Lederer und Brück. In der zweiten Hälfte gab es ein Eigentor der Prager. Die Tore in dieser Hälfte schossen für die Wiener Ulrich Lederer, Brück und Dr. Watson (3). Bester Spieler war Herbert Brück. Er kombinierte viel und spielte uneigennützig. Leder war in diesem Spiel, wie auch bei den beiden anderen, sehr zaghaft und unentschlossen, was sehr überraschte.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und Sparta Prag gewannen die Wiener im Berliner Sportpalast mit 8:0(2-0,6-0) Toren. Die beiden Tore in der ersten Spielhälfte konnten Ulrich Lederer und Brück. In der zweiten Hälfte gab es ein Eigentor der Prager. Die Tore in dieser Hälfte schossen für die Wiener Ulrich Lederer, Brück und Dr. Watson (3). Bester Spieler war Herbert Brück. Er kombinierte viel und spielte uneigennützig. Leder war in diesem Spiel, wie auch bei den beiden anderen, sehr zaghaft und unentschlossen, was sehr überraschte.  


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*Schiedsrichter: Weinberger  
*Schiedsrichter: Weinberger  
*WEV Kampfmannschaft: Tor: Mat, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Dr. Demsey, Ulrich Lederer, Ersatz: Klang
*WEV Kampfmannschaft: Tor: Mat, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Dr. Demsey, Ulrich Lederer, Ersatz: Klang
*WEV II: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Kurt Weiß, Architekt Groebsch, Sturm: Reindl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra.  
*WEV II: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Kurt Weiss, Architekt Groebsch, Sturm: Reindl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra.  
*Walter Brück war nicht mit aufgestellt worden, da er noch an einer Armverletzung litt. Dr. Gordon Demsey tritt zu seinem ersten Spiel an und alle sind gespannt, welche Leistung er bringt.  
*Walter Brück war nicht mit aufgestellt worden, da er noch an einer Armverletzung litt. Dr. Gordon Demsey tritt zu seinem ersten Spiel an und alle sind gespannt, welche Leistung er bringt.  
:Das Spiel auf der Kunsteisbahn des WEV mußte wegen Tauwetter ausfallen und wird am 25. November 1926 nachgeholt.
:Das Spiel auf der Kunsteisbahn des WEV mußte wegen Tauwetter ausfallen und wird am 25. November 1926 nachgeholt.
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*Schiedsrichter: Weinberger (WAC)
*Schiedsrichter: Weinberger (WAC)
*WEV Kampfmannschaft: Tor: Mat, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Dr. Demsey, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang
*WEV Kampfmannschaft: Tor: Mat, Verteidiger: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Dr. Demsey, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang
*WEV II: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Kurt Weiß, Architekt Groebsch, Sturm: Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra.  
*WEV II: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Kurt Weiss, Architekt Groebsch, Sturm: Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra.  
*Am Vortag trat ein Wetterumsturz ein, so dass die Kunsteisbahn des WEV Eis erzeugen konnte. Da die Spieler so gut wie nicht trainiert sind, verspricht man sich von dem Spiel nicht zu viel. Es ist sozusagen eine Art Probegalopp für das kommende Spiel gegen den SC Riessersee. Das vereinsinterne Spiel auf dem eigenen Platz der Kampfmannschaft des WEV gegen seine Reserve endete mit 3:1(  ) Toren.  
*Am Vortag trat ein Wetterumsturz ein, so dass die Kunsteisbahn des WEV Eis erzeugen konnte. Da die Spieler so gut wie nicht trainiert sind, verspricht man sich von dem Spiel nicht zu viel. Es ist sozusagen eine Art Probegalopp für das kommende Spiel gegen den SC Riessersee. Das vereinsinterne Spiel auf dem eigenen Platz der Kampfmannschaft des WEV gegen seine Reserve endete mit 3:1(  ) Toren.  


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*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alexander Lebzelter,  Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Architekt Groebsch,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alexander Lebzelter,  Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Architekt Groebsch,
*WEV II: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiß, Jaques Dietrichstein, Sturm: Reindl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra, Herbert Klang,
*WEV II: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiss, Jaques Dietrichstein, Sturm: Reindl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Wondra, Herbert Klang,
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WEV II endete vor 1000 Zuschauern mit 4:0(3-0,1-0) Toren. Die jungen Spieler des WEV in der Reservemannschaft spielten hochmotiviert ließen den Senioren kaum eine Verschnaufspause. Leider hatten sie während des Spieles auch viel Pech. In der Kampfmannschaft spielte in dieser Saison zum ersten Mal wieder Alexander Lebzelter, dessen Platz Dr. Dempsey sonst eingenommen hatte. Josef Göbl wurde während des Spieles verletzt und konnte daher nicht sein ganzes Können einbringen. Tormann Max lieferte sein bestes Spiel, hatte aber auch laufend zu tun. Die ersten Angriffe kommen von der Reservemannschaft, Walter Brück kann mehrere dieser Angriffe abwehren. Dann greift Herbert Brück an, umspielt Dietrichstein und schießt den Führungstreffer für die Kampfmannschaft ein. Einige Zeit später kann Walter Brück eine Schwäche von Tormann Max ausnützen, indem er ihm die Scheibe durch die Beine ins Tor schießt. Die jungen Spieler geben nich auf und greifen wiederholt an, scheitern aber an der Verteidigung des Gegners. Dann sieht man einen prächtigen Solovorstoß von Ulrich Lederer, der den dritten Treffer erzielt. Nach der Halbzeit sind es wieder die jungen Spieler, die in den Angriff gehen. Das Publikum ist auf ihrer Seite. Sie haben aber Pech und erzielen keinen Treffer. Die Senioren in der Kampfmannschaft greifen jetzt mit aller Kraft an. Tormann Max hat alle Hände voll zu tun. Gegen die Regel hält er die Scheibe fest und läßt nicht los, was die Zuschauer erheitert. Einmal wird er deswegen auch auf eine Minute ausgeschlossen. Den vierten Treffer landet dann Ulrich Lederer kurz vor dem Abpfiff.       
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WEV II endete vor 1000 Zuschauern mit 4:0(3-0,1-0) Toren. Die jungen Spieler des WEV in der Reservemannschaft spielten hochmotiviert ließen den Senioren kaum eine Verschnaufspause. Leider hatten sie während des Spieles auch viel Pech. In der Kampfmannschaft spielte in dieser Saison zum ersten Mal wieder Alexander Lebzelter, dessen Platz Dr. Dempsey sonst eingenommen hatte. Josef Göbl wurde während des Spieles verletzt und konnte daher nicht sein ganzes Können einbringen. Tormann Max lieferte sein bestes Spiel, hatte aber auch laufend zu tun. Die ersten Angriffe kommen von der Reservemannschaft, Walter Brück kann mehrere dieser Angriffe abwehren. Dann greift Herbert Brück an, umspielt Dietrichstein und schießt den Führungstreffer für die Kampfmannschaft ein. Einige Zeit später kann Walter Brück eine Schwäche von Tormann Max ausnützen, indem er ihm die Scheibe durch die Beine ins Tor schießt. Die jungen Spieler geben nich auf und greifen wiederholt an, scheitern aber an der Verteidigung des Gegners. Dann sieht man einen prächtigen Solovorstoß von Ulrich Lederer, der den dritten Treffer erzielt. Nach der Halbzeit sind es wieder die jungen Spieler, die in den Angriff gehen. Das Publikum ist auf ihrer Seite. Sie haben aber Pech und erzielen keinen Treffer. Die Senioren in der Kampfmannschaft greifen jetzt mit aller Kraft an. Tormann Max hat alle Hände voll zu tun. Gegen die Regel hält er die Scheibe fest und läßt nicht los, was die Zuschauer erheitert. Einmal wird er deswegen auch auf eine Minute ausgeschlossen. Den vierten Treffer landet dann Ulrich Lederer kurz vor dem Abpfiff.       


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'''Spiel 06. Jänner 1927  WEV II - VfB M-Spiel'''   
'''Spiel 06. Jänner 1927  WEV II - VfB M-Spiel'''   
*Schiedsrichter: Peregrin Spevak, PSK
*Schiedsrichter: Peregrin Spevak, PSK
*Team WEV II: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiß, Jaques Dietrichstein, Sturm: Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang,  
*Team WEV II: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiss, Jaques Dietrichstein, Sturm: Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang,  
*Team VfB: Tor: Massarek, Verteidigung: Herzl, Sommer, Sturm: Poldi Wildam, Gustav Wildam, Winter, Ersatz: Lichtnekert, Ing. Ball,     
*Team VfB: Tor: Massarek, Verteidigung: Herzl, Sommer, Sturm: Poldi Wildam, Gustav Wildam, Winter, Ersatz: Lichtnekert, Ing. Ball,     
*Das Meisterschaftspiel zwischen dem WEV II und dem VfB endete vor 300 Zuschauern mit 2:1(1-0,1-1). Der WEV II gewann zwar das Spiel, zeigte aber nicht sein ganzes Können. Josef Göbl und Walter Sell arbeiteten mit geringem Kraftaufwand. Wenn nicht Dietrichstein und Kurt Weiß gewesen wären, die Kampfgeist und Temperament ins Spiel brachten, hätte der VfB evtl. noch gewinnen können. Es war Weiß, der die Spieler immer wieder nach vorne trieb. Reinl war erheblich besser als im letzten Spiel und Tormann Max arbeitete ruhig und besonnen. Das Gegentor konnte er nicht verhindern, da ihm die Sicht verstellt war. Beim VfB hat der neue Sektionsleiter Halphen die Mannschaft gut aufgebaut. Der VfB hatte noch nicht viel trainieren können, die Spieler sind aber in guter Form. Von den Ersatzleuten war nur Ball kurze Zeit auf dem Eis. Der beste Spieler der Grünen war ihr Tormann Massarek. Die VfB-Spieler müssen auch noch lernen, die unnötigen Fouls zu unterlassen. Es sind zwar keine groben Vergehen, aber besser würde die Mannschaft ohne diese auf dem Eisplatz ankommen.  
*Das Meisterschaftspiel zwischen dem WEV II und dem VfB endete vor 300 Zuschauern mit 2:1(1-0,1-1). Der WEV II gewann zwar das Spiel, zeigte aber nicht sein ganzes Können. Josef Göbl und Walter Sell arbeiteten mit geringem Kraftaufwand. Wenn nicht Dietrichstein und Kurt Weiss gewesen wären, die Kampfgeist und Temperament ins Spiel brachten, hätte der VfB evtl. noch gewinnen können. Es war Weiß, der die Spieler immer wieder nach vorne trieb. Reinl war erheblich besser als im letzten Spiel und Tormann Max arbeitete ruhig und besonnen. Das Gegentor konnte er nicht verhindern, da ihm die Sicht verstellt war. Beim VfB hat der neue Sektionsleiter Halphen die Mannschaft gut aufgebaut. Der VfB hatte noch nicht viel trainieren können, die Spieler sind aber in guter Form. Von den Ersatzleuten war nur Ball kurze Zeit auf dem Eis. Der beste Spieler der Grünen war ihr Tormann Massarek. Die VfB-Spieler müssen auch noch lernen, die unnötigen Fouls zu unterlassen. Es sind zwar keine groben Vergehen, aber besser würde die Mannschaft ohne diese auf dem Eisplatz ankommen.  
Kurt Weiß schoß den Führungstreffer für den WEV II nach einer guten Kombination mit Walter Sell und der Umgehung der Verteidigung des Gegners. Der Schütze hatte solche Fahrt aufgenommen, dass er selbst auch im Tor landete. Jetzt spielte der VfB stark und hielt diese Überlegenheit auch bis zur Halbzeit. Er konnte jedoch dabei kein Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel lebhafter. Der Schiedsrichter übte lange Zeit Nachsicht mit den Spielern, griff dann aber mit Ausschlüssen durch. So erhielten Herzl und Dietrichstein je zwei Minuten, später traf es dann nochmals Herzl, Walter Sell, Dietrichstein und wieder Herzl auf je 1 Minute. Alle Spieler waren jetzt in Schwung und Massarek hatte alle Hände voll zu tun, um Torschüsse abzuwehren. Das zweite Tor der Reserve des WEV kam durch einen Durchbruch von Walter Sell zustande. Massarek hätte den Schuß sicher gefangen, wenn nicht Sommer diese noch abgelenkt hätte. Jetzt war es Sommer, der für den VfB ein Tor erzielte. Der Schütze kam von hinter dem Tor ungedeckt in Position, spielte sich durch und schoß. Die letzte Aktion war dann der Ausschluß von Massarek, der sich beim Halten eines Schusses auf den Boden warf.  
Kurt Weiss schoß den Führungstreffer für den WEV II nach einer guten Kombination mit Walter Sell und der Umgehung der Verteidigung des Gegners. Der Schütze hatte solche Fahrt aufgenommen, dass er selbst auch im Tor landete. Jetzt spielte der VfB stark und hielt diese Überlegenheit auch bis zur Halbzeit. Er konnte jedoch dabei kein Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel lebhafter. Der Schiedsrichter übte lange Zeit Nachsicht mit den Spielern, griff dann aber mit Ausschlüssen durch. So erhielten Herzl und Dietrichstein je zwei Minuten, später traf es dann nochmals Herzl, Walter Sell, Dietrichstein und wieder Herzl auf je 1 Minute. Alle Spieler waren jetzt in Schwung und Massarek hatte alle Hände voll zu tun, um Torschüsse abzuwehren. Das zweite Tor der Reserve des WEV kam durch einen Durchbruch von Walter Sell zustande. Massarek hätte den Schuß sicher gefangen, wenn nicht Sommer diese noch abgelenkt hätte. Jetzt war es Sommer, der für den VfB ein Tor erzielte. Der Schütze kam von hinter dem Tor ungedeckt in Position, spielte sich durch und schoß. Die letzte Aktion war dann der Ausschluß von Massarek, der sich beim Halten eines Schusses auf den Boden warf.  




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'''Spiel 09. Jänner 1927  WEV II - Grazer AC'''
'''Spiel 09. Jänner 1927  WEV II - Grazer AC'''
*Schiedsrichter: Schaffer,  
*Schiedsrichter: Schaffer,  
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiß, Jaques Dietrichstein, Sturm: Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Mayer,  
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Kurt Weiss, Jaques Dietrichstein, Sturm: Reinl, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Mayer,  
*Team GAC: Tor: Troger, Feldspieler: Friedrich, Fontane, Fritz, Lattak,   
*Team GAC: Tor: Troger, Feldspieler: Friedrich, Fontane, Fritz, Lattak,   
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering zwischen dem WEV II und dem GAC endete mit 13:1( ) Toren. Die Reservemannschaft des WEV zeigte ein flüssiges und schnelles Kombinationsspiel. Walter Sell, Josef Göbl und Dietrichstein waren die hervorragenden Spieler beim WEV. Tormann Max hatte wenig zu halten. Die Grazer Spieler, alles Leichtathleten, sind mit großen Eifer bei der Sache, es fehlt aber noch die Technik der Wiener Spieler. Auch das Schlittschuhlaufen muß noch verbessert werden. Insgesamt zeigte der GAC eine gute Leistung.   
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering zwischen dem WEV II und dem GAC endete mit 13:1( ) Toren. Die Reservemannschaft des WEV zeigte ein flüssiges und schnelles Kombinationsspiel. Walter Sell, Josef Göbl und Dietrichstein waren die hervorragenden Spieler beim WEV. Tormann Max hatte wenig zu halten. Die Grazer Spieler, alles Leichtathleten, sind mit großen Eifer bei der Sache, es fehlt aber noch die Technik der Wiener Spieler. Auch das Schlittschuhlaufen muß noch verbessert werden. Insgesamt zeigte der GAC eine gute Leistung.   
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'''Spiel 09. Februar 1927 PSK - WEV II M-Spiel'''
'''Spiel 09. Februar 1927 PSK - WEV II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Team WEV: Tor: Max, Feldspieler: Josef Göbl, Kurt Weiß, Walter Sell, ..
*Team WEV: Tor: Max, Feldspieler: Josef Göbl, Kurt Weiss, Walter Sell, ..
*Team PSK: Tor: Wollinger, Feldspieler: Hans Tatzer, ..  
*Team PSK: Tor: Wollinger, Feldspieler: Hans Tatzer, ..  
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmannplatz zwischen dem PSK und dem WEV II endete 0:3(0-3,0-0). Alle drei Tore des WEV II filen in der ersten Hälfte. Die Schützen des WEV waren Walter Sell (2) und Josef Göbl. Bei den Pötzleinsdorfern machte Hans Tatzer ein gutes Spiel.  
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmannplatz zwischen dem PSK und dem WEV II endete 0:3(0-3,0-0). Alle drei Tore des WEV II filen in der ersten Hälfte. Die Schützen des WEV waren Walter Sell (2) und Josef Göbl. Bei den Pötzleinsdorfern machte Hans Tatzer ein gutes Spiel.  
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'''Spiel 13. Februar 1927 WEV - CEV'''  
'''Spiel 13. Februar 1927 WEV - CEV'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger (WAC)
*Schiedsrichter: Hans Weinberger (WAC)
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Dr. Dempsey, Kurt Weiß, Sturm: Walter Brück, Walter Brück, Reinl, Ersatz: Wondra, Maier,               
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Dr. Dempsey, Kurt Weiss, Sturm: Walter Brück, Walter Brück, Reinl, Ersatz: Wondra, Maier,               
*Team CEV: Tor: Fach, Verteidiger: Poisson, Schubarth, Sturm: Caucig1, Caucig2, Konrad Glatz, Ersatz: Reimer, Czernyei,
*Team CEV: Tor: Fach, Verteidiger: Poisson, Schubarth, Sturm: Caucig1, Caucig2, Konrad Glatz, Ersatz: Reimer, Czernyei,
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete vor 500 Zuschauern mit 14:0(6-0,8-0) Toren. Das erste Tor war ein Eigentor von Caucig. Danach traf Dr. Gordon Dempsey dreimal ins Tor des CEV. Die nächsten Tore schossen Herbert Brück und Dr. Dempsey ein, so dass es zur Halbzeit 6:0 für den WEV stand. In der zweiten Hälfte eröffnete Walter Brück den Torreigen. Dann schloss sich eine Spielzeit an, in der Dr. Gordon Dempsey brillierte. Er brachte die Scheibe immer wieder nach vorne, ohne auf eigene oder fremde Mitspieler zu achten. So schoss er die nächsten 6 Tore. Jetzt wurde der Ersatzmann Maier eingesetzt, der dann das 14 Tor machte. Dr. Dempsey zeigte heute sein bestes Spiel, seit er in Wien ist. Durch seine Spiele mit der kanadischen Mannschaft in Europa hat er sich so richtig in Schwung gebracht. Die Spieler des CEV konnten rund 10 Minuten in der ersten Hälfte mithalten. Dann bekamen sie ein Tor nach dem anderen eingeschossen.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete vor 500 Zuschauern mit 14:0(6-0,8-0) Toren. Das erste Tor war ein Eigentor von Caucig. Danach traf Dr. Gordon Dempsey dreimal ins Tor des CEV. Die nächsten Tore schossen Herbert Brück und Dr. Dempsey ein, so dass es zur Halbzeit 6:0 für den WEV stand. In der zweiten Hälfte eröffnete Walter Brück den Torreigen. Dann schloss sich eine Spielzeit an, in der Dr. Gordon Dempsey brillierte. Er brachte die Scheibe immer wieder nach vorne, ohne auf eigene oder fremde Mitspieler zu achten. So schoss er die nächsten 6 Tore. Jetzt wurde der Ersatzmann Maier eingesetzt, der dann das 14 Tor machte. Dr. Dempsey zeigte heute sein bestes Spiel, seit er in Wien ist. Durch seine Spiele mit der kanadischen Mannschaft in Europa hat er sich so richtig in Schwung gebracht. Die Spieler des CEV konnten rund 10 Minuten in der ersten Hälfte mithalten. Dann bekamen sie ein Tor nach dem anderen eingeschossen.   
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'''Spiel 27. Februar 1927  WEV II - CEV M-Spiel'''
'''Spiel 27. Februar 1927  WEV II - CEV M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK  
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK  
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Dietrichstein, Kurt Weiß, Sturm: Josef Göbl, Reinl, Walter Sell, Ersatz: Schmid, Glanz
*Team WEV: Tor: Max, Verteidiger: Dietrichstein, Kurt Weiss, Sturm: Josef Göbl, Reinl, Walter Sell, Ersatz: Schmid, Glanz
*Team CEV: Tor: Knapp, Verteidigung: Poisson, Schubarth, Sturm: Caucig2, Maak, Konrad Glatz, Ersatz: Caucig1, Cernyei
*Team CEV: Tor: Knapp, Verteidigung: Poisson, Schubarth, Sturm: Caucig2, Maak, Konrad Glatz, Ersatz: Caucig1, Cernyei
*Das letzte Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV II und CEV ging an dem WEV mit 3:1(3-1,0-0) Toren. Alle Treffer fielen in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Der WEV schoss noch ein Tor kurz vor Ende der Spielzeit. Dieses wurde jedoch vom Schiedsrichter wegen Off-Side nicht anerkannt.  Beide Torwarte waren hervorragend. Beim WEV waren Josef Göbl, Walter Sell und Kurt Weiß die besten Spieler. Beim CEV waren dieses Caucig2 und Maak.  
*Das letzte Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV II und CEV ging an dem WEV mit 3:1(3-1,0-0) Toren. Alle Treffer fielen in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Der WEV schoss noch ein Tor kurz vor Ende der Spielzeit. Dieses wurde jedoch vom Schiedsrichter wegen Off-Side nicht anerkannt.  Beide Torwarte waren hervorragend. Beim WEV waren Josef Göbl, Walter Sell und Kurt Weiss die besten Spieler. Beim CEV waren dieses Caucig2 und Maak.  




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'''Spiel 02. Jänner 1927 WEV - Troppauer EV'''  
'''Spiel 02. Jänner 1927 WEV - Troppauer EV'''  
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Schiedsrichter: Hubert Weiß, PSK
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Kurt Weiß, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Walter Sell, Ulrich Lederer, Ersatz: Alfred Revy,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Kurt Weiss, Walter Brück, Sturm: Herbert Brück, Walter Sell, Ulrich Lederer, Ersatz: Alfred Revy,   
*Tor: David, Verteidiger: Dorasil, Lichnovsky, Sturm: Alt, Weißhuhn, Heinz, Ersatz: Kretchi, Cernohorsky,  
*Tor: David, Verteidiger: Dorasil, Lichnovsky, Sturm: Alt, Weißhuhn, Heinz, Ersatz: Kretchi, Cernohorsky,  
*Der WEV schlug in Wien den Troppauer EV mit 11:1(6-0,5-1) Toren vor 1000 Zuschauern. Zu Beginn des Spiels zeigen sich die Troppauer als sehr gute Eisläufer und es sieht nicht nach einem hohen Sieg der Wiener aus. Ihr Torwart David hält eine ganze Anzahl von Torschüssen. Herbert Brück schoß zwar sechs Tore, war aber sehr eigensinnig. Er gab die Scheibe erst an seine Mitspieler ab, wenn er nichts mehr damit anzufangen wußte. Er dribbelte auch mehr, als nötig gewesen wäre. Hierunter litt natürlich sein Partner Ulrich Lederer. Es dauerte geraume Zeit, bis Herbert Brück den ersten Treffer landen konnte. Dann schießt er in der selben Minute auch sein zweites Tor. Eine Solovorstoß bringt ihm auch das dritte Tor. Sein viertes Tor schoß er aus einer Off-Side-Stellung, was der Schiedsrichter jedoch übersah. Die Scheibe hatte er von seinem Bruder Walter erhalten. Jetzt stürmte Walter Sell von links nach vorne und konnte den fünften Treffer landen. Den sechsten Treffer konnte Walter Brück kurz vor dem Halbzeitpfiff ins Tor bringen. Nach dem Anpfiff kann der Troppauer Spieler Heinz den Ehrentreffer für seine Mannschft erzielen. Ein Weitschuß von Herbert Brück bringt das 7:1. Torwart Weiss muß jetzt einen Bombenschuß der Troppauer mit der Hand halten. Dann schießt Herbert Brück seinen sechsten Treffer ein. Alexander Lederer trifft noch dreimal ins Tor der Troppauer und stellt den Endstand von 11:1 für den WEV her.  
*Der WEV schlug in Wien den Troppauer EV mit 11:1(6-0,5-1) Toren vor 1000 Zuschauern. Zu Beginn des Spiels zeigen sich die Troppauer als sehr gute Eisläufer und es sieht nicht nach einem hohen Sieg der Wiener aus. Ihr Torwart David hält eine ganze Anzahl von Torschüssen. Herbert Brück schoß zwar sechs Tore, war aber sehr eigensinnig. Er gab die Scheibe erst an seine Mitspieler ab, wenn er nichts mehr damit anzufangen wußte. Er dribbelte auch mehr, als nötig gewesen wäre. Hierunter litt natürlich sein Partner Ulrich Lederer. Es dauerte geraume Zeit, bis Herbert Brück den ersten Treffer landen konnte. Dann schießt er in der selben Minute auch sein zweites Tor. Eine Solovorstoß bringt ihm auch das dritte Tor. Sein viertes Tor schoß er aus einer Off-Side-Stellung, was der Schiedsrichter jedoch übersah. Die Scheibe hatte er von seinem Bruder Walter erhalten. Jetzt stürmte Walter Sell von links nach vorne und konnte den fünften Treffer landen. Den sechsten Treffer konnte Walter Brück kurz vor dem Halbzeitpfiff ins Tor bringen. Nach dem Anpfiff kann der Troppauer Spieler Heinz den Ehrentreffer für seine Mannschft erzielen. Ein Weitschuß von Herbert Brück bringt das 7:1. Torwart Weiss muß jetzt einen Bombenschuß der Troppauer mit der Hand halten. Dann schießt Herbert Brück seinen sechsten Treffer ein. Alexander Lederer trifft noch dreimal ins Tor der Troppauer und stellt den Endstand von 11:1 für den WEV her.  
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'''Spiel 22. Februar 1927  WEV - Victoria Montreal'''
'''Spiel 22. Februar 1927  WEV - Victoria Montreal'''
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, Pötzleinsdorfer Sport Klub
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, Pötzleinsdorfer Sport Klub
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Dr. Gordon Dempsey, Kurt Weiß, Sturm: Walter Sell, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Josef Göbl, Alfred Revy,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Dr. Gordon Dempsey, Kurt Weiss, Sturm: Walter Sell, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Josef Göbl, Alfred Revy,
*Team Montreal: Tor: Beaudry, Verteidiger: Karlin, King, Sturm: Lamp, Robinson, Bell, Ersatz: Bowles, Shirdey, Campbell,  
*Team Montreal: Tor: Beaudry, Verteidiger: Karlin, King, Sturm: Lamp, Robinson, Bell, Ersatz: Bowles, Shirdey, Campbell,  
*Ursprünglich sollte die Österreichische Nationalmannschaft gegen die Kanadier spielen. Reginal Revy (PSK) konnte aber nicht spielen, da er einen Motorradunfall hatte. Er kollidierte mit ein Auto und zog sich einen Bluterguß am Knöchel und zwei tiefe Wunden zu. Da auch Walter Brück mit Grippe ausgefallen ist, einigt man sich auf den Einsatz von Dr. Gordon Dempsey und so kann nicht die Nationalmannschaft, sondern nur der WEV spielen. Walter Brück wollte zwar auch als Kranker spielen, der Sektionsleiter ließ dieses aber nicht zu.  
*Ursprünglich sollte die Österreichische Nationalmannschaft gegen die Kanadier spielen. Reginal Revy (PSK) konnte aber nicht spielen, da er einen Motorradunfall hatte. Er kollidierte mit ein Auto und zog sich einen Bluterguß am Knöchel und zwei tiefe Wunden zu. Da auch Walter Brück mit Grippe ausgefallen ist, einigt man sich auf den Einsatz von Dr. Gordon Dempsey und so kann nicht die Nationalmannschaft, sondern nur der WEV spielen. Walter Brück wollte zwar auch als Kranker spielen, der Sektionsleiter ließ dieses aber nicht zu.  
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'''Spiel 23. Februar 1927 WEV - Victoria Montreal'''
'''Spiel 23. Februar 1927 WEV - Victoria Montreal'''
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein, Verbandstrainer
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein, Verbandstrainer
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Dr. Gordon Dempsey, Kurt Weiß, Sturm: Walter Sell, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Josef Göbl, Alfred Revy,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Dr. Gordon Dempsey, Kurt Weiss, Sturm: Walter Sell, Herbert Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Josef Göbl, Alfred Revy,
*Team Montreal: Tor: Beaudry, Verteidiger: Karlin, King, Sturm: Lamp, Robinson, Bell, Ersatz: Bowles, Shirdey, Campbell,  
*Team Montreal: Tor: Beaudry, Verteidiger: Karlin, King, Sturm: Lamp, Robinson, Bell, Ersatz: Bowles, Shirdey, Campbell,  
*Das zweite Spiel zwischen dem WEV und Victoria Montreal endete 0:7(0-5,0-1,0-1) vor 2000 Zuschauern in Wien. Dieses Spiel zeigte wieder, dass der Eishockeysport in Kanada dem österreichischen noch  weit überlegen ist. Im zweiten und dritten Drittel war der WEV aber stark und konnte erreichen, dass nur jeweils ein Treffer fiel. Es war gutes Wetter, im Gegensatz zum Vortag, aber für die jungen Fans waren wohl die Eintrittspreise zu hoch. Im ersten Drittel begannen die Kanadier wieder mit großem Tempo. Sie zeigten ein noch schnelleres und besseres Spiel als am Vortag. Die Wiener wurden zurück gedrängt und Hermann Weiss im Tor hatte alle Hände voll zu tun, um die Scheiben abzuwehren, was aber bei den Bombenschüssen nicht immer gelang. Bereits in der 1. Minute schießt King ein. Erst als Weiss die Scheibe aus dem Torgehäuse holt, erkennt man den Treffer. Ein Angriff von Walter Sell wird abgewehrt. Das zweite Tor erzielt Lamb in der 3. Minute. In der 9. Minute fallen gleich zwei Tore durch Lamb und Robinson. Kurz vor Drittelschluß ist auch Campbell im Spiel. Ein Dribbellauf über den gesamten Platz bringt den Kandiern das fünfte Tor. Im zweiten Drittel wendet sich das Blatt etwas. Die Wiener werden stärker. Ulrich Lederer und Herbert Brück laufen zur Höchstform auf. Auch Tormann Hermann Weiss hält mit. Die Angriffe des WEV werden aber robust von den Kanadiern abgewehrt. Besonders Dr. Dempsey wird hart heran genommen. Campbell erreicht in der 12. Minute den einzigen Treffer im zweiten Drittel. Im letzten Drittel haben sich die Wiener an die harte Spielweise der Kanadier gewöhnt. Sie setzen jetzt auch ihre volle Körperkraft ein. Robinson schlägt mit dem Schläge nach einem Wiener und muss für eine Minute vom Platz. Etwas später erhält er noch einmal die gleiche Strafe für ein neuen  
*Das zweite Spiel zwischen dem WEV und Victoria Montreal endete 0:7(0-5,0-1,0-1) vor 2000 Zuschauern in Wien. Dieses Spiel zeigte wieder, dass der Eishockeysport in Kanada dem österreichischen noch  weit überlegen ist. Im zweiten und dritten Drittel war der WEV aber stark und konnte erreichen, dass nur jeweils ein Treffer fiel. Es war gutes Wetter, im Gegensatz zum Vortag, aber für die jungen Fans waren wohl die Eintrittspreise zu hoch. Im ersten Drittel begannen die Kanadier wieder mit großem Tempo. Sie zeigten ein noch schnelleres und besseres Spiel als am Vortag. Die Wiener wurden zurück gedrängt und Hermann Weiss im Tor hatte alle Hände voll zu tun, um die Scheiben abzuwehren, was aber bei den Bombenschüssen nicht immer gelang. Bereits in der 1. Minute schießt King ein. Erst als Weiss die Scheibe aus dem Torgehäuse holt, erkennt man den Treffer. Ein Angriff von Walter Sell wird abgewehrt. Das zweite Tor erzielt Lamb in der 3. Minute. In der 9. Minute fallen gleich zwei Tore durch Lamb und Robinson. Kurz vor Drittelschluß ist auch Campbell im Spiel. Ein Dribbellauf über den gesamten Platz bringt den Kandiern das fünfte Tor. Im zweiten Drittel wendet sich das Blatt etwas. Die Wiener werden stärker. Ulrich Lederer und Herbert Brück laufen zur Höchstform auf. Auch Tormann Hermann Weiss hält mit. Die Angriffe des WEV werden aber robust von den Kanadiern abgewehrt. Besonders Dr. Dempsey wird hart heran genommen. Campbell erreicht in der 12. Minute den einzigen Treffer im zweiten Drittel. Im letzten Drittel haben sich die Wiener an die harte Spielweise der Kanadier gewöhnt. Sie setzen jetzt auch ihre volle Körperkraft ein. Robinson schlägt mit dem Schläge nach einem Wiener und muss für eine Minute vom Platz. Etwas später erhält er noch einmal die gleiche Strafe für ein neuen  
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'''Der WEV in Paris und Antwerpen'''
'''Der WEV in Paris und Antwerpen'''
:Zum Abschluß der Saison wird der WEV in Paris und Antwerpen auftreten. In Paris wird von 6 Mannschaften der "Cup Jan Potin" ausgespielt. aus Das vorgesehene Spiel in Mailand gegen die Kanadier wird nicht stattfinden. Geprüft wird noch ein Spiel in München gegen den SC Riessersee auf der Rückfahrt nach Wien. Dr. Gordon Dempsey ist bereits am 25. Februar vor der Mannschaft nach Paris abgereist. Es werden die Gebrüder Brück einen Tag später fahren und am Montag, den 28. Februar 1927 wird der Rest der Mannschaft folgen. Die Reisegruppe besteht aus Hermann Weiss, Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiß, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl. Die Reiseleitung hat der Sektionsleiter Oskar Schlesinger übernommen.  
:Zum Abschluß der Saison wird der WEV in Paris und Antwerpen auftreten. In Paris wird von 6 Mannschaften der "Cup Jan Potin" ausgespielt. aus Das vorgesehene Spiel in Mailand gegen die Kanadier wird nicht stattfinden. Geprüft wird noch ein Spiel in München gegen den SC Riessersee auf der Rückfahrt nach Wien. Dr. Gordon Dempsey ist bereits am 25. Februar vor der Mannschaft nach Paris abgereist. Es werden die Gebrüder Brück einen Tag später fahren und am Montag, den 28. Februar 1927 wird der Rest der Mannschaft folgen. Die Reisegruppe besteht aus Hermann Weiss, Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiss, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl. Die Reiseleitung hat der Sektionsleiter Oskar Schlesinger übernommen.  
:In Paris spielen Le Rosey aus der Schweiz, die Mannschaft Puck aus Belgien, die mit der Nationalmannschaft indentisch ist, die kanadische Mannschaft London Lions, das Team der in Frankreich spielenden Kanadier und der Wiener Eislauf Verein. Der WEV gewinnt den Jan Potin-Cup.  
:In Paris spielen Le Rosey aus der Schweiz, die Mannschaft Puck aus Belgien, die mit der Nationalmannschaft indentisch ist, die kanadische Mannschaft London Lions, das Team der in Frankreich spielenden Kanadier und der Wiener Eislauf Verein. Der WEV gewinnt den Jan Potin-Cup.  
:Beim Eintreffen der Mannschaft in Paris ist von den Veranstaltern niemand zur Begrüßung erschienen. Dafür sind aber die kanadische Mannschaft und die vorausgefahrenen Teammitglieder da. Nach dem Abendessen suchte man den Eispalast in Paris auf, dessen Eisfläche etwas klein erschien. Dann stand eine Besichtigung von Paris auf dem Plan, eine Großstadt wie Wien, aber erheblich teurer.  
:Beim Eintreffen der Mannschaft in Paris ist von den Veranstaltern niemand zur Begrüßung erschienen. Dafür sind aber die kanadische Mannschaft und die vorausgefahrenen Teammitglieder da. Nach dem Abendessen suchte man den Eispalast in Paris auf, dessen Eisfläche etwas klein erschien. Dann stand eine Besichtigung von Paris auf dem Plan, eine Großstadt wie Wien, aber erheblich teurer.  
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'''Spiel 03. März 1927 WEV - London Lions'''
'''Spiel 03. März 1927 WEV - London Lions'''
*Schiedsrichter: Georges, Paris
*Schiedsrichter: Georges, Paris
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiß, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiss, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*In Paris schlägt der WEV die London Lions mit 4:2(2-0,2-2) Toren vor 1500 Zuschauern. Bei den London Lions handelt es sich um eine Mannschaft aus europäischen Kanadiern. Bei dem vorherigen Spiel hatten die Wiener gesehen, dass man gegen diese Mannschaft nur mit Durchbrüchen gewinnen konnte. Die Londoner machen in der ersten Hälfte ein gutes Spiel. Das Führungstor kann dann Dr. Gordon Dempsey einschießen. Später erfolgt ein zweiter Treffer von Walter Brück. In der zweiten Hälfte erlangen die Londoner ihren Anschlußtreffer. Das Publikum feuert die Londoner jetzt stark an, wo es doch zuerst die Wiener unterstützt hatte. Dann gelangt Walter Brück das Tor zum 3:1. Das Spiel flaut stark ab. Den Kanadiern gelingt wiederum der Anschlußtreffer. Aber sofort darauf gibt es einen Treffer der Wiener zum 4:2.   
*In Paris schlägt der WEV die London Lions mit 4:2(2-0,2-2) Toren vor 1500 Zuschauern. Bei den London Lions handelt es sich um eine Mannschaft aus europäischen Kanadiern. Bei dem vorherigen Spiel hatten die Wiener gesehen, dass man gegen diese Mannschaft nur mit Durchbrüchen gewinnen konnte. Die Londoner machen in der ersten Hälfte ein gutes Spiel. Das Führungstor kann dann Dr. Gordon Dempsey einschießen. Später erfolgt ein zweiter Treffer von Walter Brück. In der zweiten Hälfte erlangen die Londoner ihren Anschlußtreffer. Das Publikum feuert die Londoner jetzt stark an, wo es doch zuerst die Wiener unterstützt hatte. Dann gelangt Walter Brück das Tor zum 3:1. Das Spiel flaut stark ab. Den Kanadiern gelingt wiederum der Anschlußtreffer. Aber sofort darauf gibt es einen Treffer der Wiener zum 4:2.   


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'''Spiel 04. März 1927 WEV - Belgien NM'''  
'''Spiel 04. März 1927 WEV - Belgien NM'''  
*Schiedsrichter: Bowles, Victoria Montreal
*Schiedsrichter: Bowles, Victoria Montreal
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiß, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiss, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*In seinem zweiten Spiel in Paris tritt der WEV geben die Mannschaft Puck aus Belgien an, die mit der Nationalmannschaft der Belgier identisch ist und gewinnt mit 7:0(  ) Toren. Wie gut der WEV spielt kann daran gemessen werden, dass die Wiener bei der Europameisterschaft die Belgier nur mit 1:0 schlagen konnten. Keiner der Wiener Spieler zeigte eine schlechte Leistung. Hermann Weiß hält allen Angriffen mit großer Ruhe stand und trägt damit sehr zu dem guten Ergebnis bei. Auch die Verteidiger Walter Brück und Dr. Gordon Dempsey leisten hervorragendes. Das Publikum unterstützt beide Mannschaften.   
*In seinem zweiten Spiel in Paris tritt der WEV geben die Mannschaft Puck aus Belgien an, die mit der Nationalmannschaft der Belgier identisch ist und gewinnt mit 7:0(  ) Toren. Wie gut der WEV spielt kann daran gemessen werden, dass die Wiener bei der Europameisterschaft die Belgier nur mit 1:0 schlagen konnten. Keiner der Wiener Spieler zeigte eine schlechte Leistung. Hermann Weiss hält allen Angriffen mit großer Ruhe stand und trägt damit sehr zu dem guten Ergebnis bei. Auch die Verteidiger Walter Brück und Dr. Gordon Dempsey leisten hervorragendes. Das Publikum unterstützt beide Mannschaften.   




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'''Spiel 05. März 1927 WEV - Frankreich NM'''  
'''Spiel 05. März 1927 WEV - Frankreich NM'''  
*Schiedsrichter: Chautteau,  
*Schiedsrichter: Chautteau,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiß, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiss, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*Das dritte Spiel in Paris gewinnt der WEV gegen die NM von Frankreich mit 4:2(2-2,2-0) Toren. 2300 Zuschauer sehen das Spiel, was einen neuen Zuschauerrekord für den Eispalast in Paris im Eishockey bedeute. In der ersten Hälfte wird sehr schnell gespielt. Die Wiener schießen kurz nach Beginn das Führungstor. Die Franzosenkönnen jedoch kurze Zeit später nach einem Gedränge  ausgleichen. Wieder können die Wiener einen Treffer ins Tor bringen. Die Franzosen gleichen aber nochmals aus. Mit 2:2 geht es in die Halbzeit. Wurde bisher schon hart gekämpft, so steigerten die Beteiligten noch einmal das Tempo in der zweiten Hälfte. Dann können die Wiener mit einem Fernschuss das 3:2 erreichen. Der Tormann der Franzosen protestiert beim Schiedsrichter. Es sei schon vorher abgepfiffen worden. Außerdem habe der Schiedsrichter im Wege gestanden, so dass er die Scheibe nicht habe sehen können. Der Schiedsrichter blieb bei seiner Entscheidung, da beide Argumente des Franzosen falsch waren. Die Zuschauer lassen jetzt ihren Unmut am Schiedsrichter aus. Gellende Pfiffe, Schreie und sonstige Mißfallensäußerungen waren zu hören. Einige Zeit später kann der WEV den Treffer zum 4:2 einschießen. Bis zum Spielende bleibt dieses Ergebnis weiter bestehen. Der WEV steht nach diesem Spiel als Gewinner des Jean Potin-Cup fest. Ulrich Lederer und Herbert Brück erzielen je 2 Treffer. Für die Belgier ist Kreitz erfolgreich. Die Franzosen waren in dieses Spiel gekommen, da sie gegen die Schweizer Mannschaft mit 3:2 im Nachspiel schlagen konnten. Haßler und Quaglia waren heute die besten Spieler bei den Franzosen.  
*Das dritte Spiel in Paris gewinnt der WEV gegen die NM von Frankreich mit 4:2(2-2,2-0) Toren. 2300 Zuschauer sehen das Spiel, was einen neuen Zuschauerrekord für den Eispalast in Paris im Eishockey bedeute. In der ersten Hälfte wird sehr schnell gespielt. Die Wiener schießen kurz nach Beginn das Führungstor. Die Franzosenkönnen jedoch kurze Zeit später nach einem Gedränge  ausgleichen. Wieder können die Wiener einen Treffer ins Tor bringen. Die Franzosen gleichen aber nochmals aus. Mit 2:2 geht es in die Halbzeit. Wurde bisher schon hart gekämpft, so steigerten die Beteiligten noch einmal das Tempo in der zweiten Hälfte. Dann können die Wiener mit einem Fernschuss das 3:2 erreichen. Der Tormann der Franzosen protestiert beim Schiedsrichter. Es sei schon vorher abgepfiffen worden. Außerdem habe der Schiedsrichter im Wege gestanden, so dass er die Scheibe nicht habe sehen können. Der Schiedsrichter blieb bei seiner Entscheidung, da beide Argumente des Franzosen falsch waren. Die Zuschauer lassen jetzt ihren Unmut am Schiedsrichter aus. Gellende Pfiffe, Schreie und sonstige Mißfallensäußerungen waren zu hören. Einige Zeit später kann der WEV den Treffer zum 4:2 einschießen. Bis zum Spielende bleibt dieses Ergebnis weiter bestehen. Der WEV steht nach diesem Spiel als Gewinner des Jean Potin-Cup fest. Ulrich Lederer und Herbert Brück erzielen je 2 Treffer. Für die Belgier ist Kreitz erfolgreich. Die Franzosen waren in dieses Spiel gekommen, da sie gegen die Schweizer Mannschaft mit 3:2 im Nachspiel schlagen konnten. Haßler und Quaglia waren heute die besten Spieler bei den Franzosen.  


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'''Spiel 06. März 1927 WEV - Belgien NM'''
'''Spiel 06. März 1927 WEV - Belgien NM'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiß, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiss, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*Die Wiener sind enttäuscht über die nur 55 Meter Länge der Spielfläche und der Breite von 18 Metern. Wie schon in Paris ist die Fläche arg klein. 1500 Zuschauer sind gekommen, was wiederum einen Rekord für den Eispalast in Antwerpen darstellt. Der österreichische Konsul und sein Stellvertreter befinden sich unter den Ehrengästen. Der Wiener Eislauf Verein kann die Nationalmannschft von Belgien mit 4:2(2-1,2-1) vor 1500 Zuschauern schlagen. Vor zwei Tagen hatte der WEV in Paris gegen die belgische Nationalmannschaft noch 7:0 gewonnen. Die Wiener erhalten vom Publikum bei ihrem Erscheinen einen langen Applaus. Schon bei Beginn der ersten Hälfte können die Wiener durch Herbert Brück und Ulrich Lederer zwei Tore erzielen. Den Anschlusstreffer für die Belgiern machte Kreitz. In der zweiten Hälfte spielen die Mannschaften ebenbürtig. Walter Brück kann den dritten Treffer für den WEV erzielen, sein Bruder Herbert Brück trifft zum 4:1. Dann folgt noch ein Eigentor der Wiener aus einem Mißverständnis von Weiß und Dr. Dempsey. So endet das Spiel mit 4:2 für den WEV. Es war ein gutes Spiel und auch heute gabe es lebhaften Beifall der Zuschauer bei guten Aktionen der beiden Mannschaften. <ref>Wiener Neueste Nachrichten 7. März 1927</ref>
*Die Wiener sind enttäuscht über die nur 55 Meter Länge der Spielfläche und der Breite von 18 Metern. Wie schon in Paris ist die Fläche arg klein. 1500 Zuschauer sind gekommen, was wiederum einen Rekord für den Eispalast in Antwerpen darstellt. Der österreichische Konsul und sein Stellvertreter befinden sich unter den Ehrengästen. Der Wiener Eislauf Verein kann die Nationalmannschft von Belgien mit 4:2(2-1,2-1) vor 1500 Zuschauern schlagen. Vor zwei Tagen hatte der WEV in Paris gegen die belgische Nationalmannschaft noch 7:0 gewonnen. Die Wiener erhalten vom Publikum bei ihrem Erscheinen einen langen Applaus. Schon bei Beginn der ersten Hälfte können die Wiener durch Herbert Brück und Ulrich Lederer zwei Tore erzielen. Den Anschlusstreffer für die Belgiern machte Kreitz. In der zweiten Hälfte spielen die Mannschaften ebenbürtig. Walter Brück kann den dritten Treffer für den WEV erzielen, sein Bruder Herbert Brück trifft zum 4:1. Dann folgt noch ein Eigentor der Wiener aus einem Mißverständnis von Weiß und Dr. Dempsey. So endet das Spiel mit 4:2 für den WEV. Es war ein gutes Spiel und auch heute gabe es lebhaften Beifall der Zuschauer bei guten Aktionen der beiden Mannschaften. <ref>Wiener Neueste Nachrichten 7. März 1927</ref>


Zeile 2.649: Zeile 2.649:
*Schiedsrichter: Minder sen.  
*Schiedsrichter: Minder sen.  
*Team WEV II: Tor: Groß, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Architekt Groebsch, Sturm: Mayer, Klang, Reinl, Ersatz: Dietrichstein, Wondra, Schmitt,  
*Team WEV II: Tor: Groß, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Architekt Groebsch, Sturm: Mayer, Klang, Reinl, Ersatz: Dietrichstein, Wondra, Schmitt,  
*Tormann Max ist beruflich verhindert, so dass der Tormann der Jugendmannschaft Groß hier eingesetzt wird. Der WEV II verlor gegen den BKE Budapest in Budapest mit  0:2(0-1,0-1)) Toren. In der 9. Minute gab es vor dem Wiener Tor ein Gedränge und Minder jun. konnte den ersten Treffer der Ungarn erzielen. In der 13. Minute der zweiten Halbzeit hieß der Torschütze wiederum Minder jun. Von den Spielern der zweiten Mannschaft fehlten Tormann Max, Josef Göbl und Kurt Weiß.<ref>Der Morgen 7. März 1927</ref> Der Verband veröffentlichte ein falsches Spielergebnis.   
*Tormann Max ist beruflich verhindert, so dass der Tormann der Jugendmannschaft Groß hier eingesetzt wird. Der WEV II verlor gegen den BKE Budapest in Budapest mit  0:2(0-1,0-1)) Toren. In der 9. Minute gab es vor dem Wiener Tor ein Gedränge und Minder jun. konnte den ersten Treffer der Ungarn erzielen. In der 13. Minute der zweiten Halbzeit hieß der Torschütze wiederum Minder jun. Von den Spielern der zweiten Mannschaft fehlten Tormann Max, Josef Göbl und Kurt Weiss.<ref>Der Morgen 7. März 1927</ref> Der Verband veröffentlichte ein falsches Spielergebnis.   




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'''Spiel 08. März 1927 WEV - Sportclub Riessersee'''
'''Spiel 08. März 1927 WEV - Sportclub Riessersee'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiß, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler und Reserve: Walter Brück, Dr. Gordon Dempsey, Herbert Brück, Kurt Weiss, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl.  
*Auf der Rückreise von Brüssel nach Wien macht der WEV noch in München Station und schlägt den Sportclub Riessersee mit 6:4(4-2,2-2) Toren. Die Riesserseer haben sich in ihrer Spielweise stark verbessert. Es wird auf einer schmalen Eisfläche und bei schlechter Beleuchtung gespielt.
*Auf der Rückreise von Brüssel nach Wien macht der WEV noch in München Station und schlägt den Sportclub Riessersee mit 6:4(4-2,2-2) Toren. Die Riesserseer haben sich in ihrer Spielweise stark verbessert. Es wird auf einer schmalen Eisfläche und bei schlechter Beleuchtung gespielt.


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*26. November 1927: '''Änderungen in der Kampfmannschaft des WEV'''
*26. November 1927: '''Änderungen in der Kampfmannschaft des WEV'''
:In der letzten Saison war die Kampfmannschaft des WEV eine komplette Einheit. Es spielten die Senioren Herbert und Walter Brück, Ulrich Lederer und Alfred Revy, hinzu kamen die jungen Spieler Walter Sell, Josef Göbl und Kurt Weiß. Das Rückgrat des Teams war Dr. Gordon Dempsey, der Trainer des WEV. Durch seine Arbeit und das Mitspiel verstärkte sich die Schlagkraft der Mannschaft gewaltig.  
:In der letzten Saison war die Kampfmannschaft des WEV eine komplette Einheit. Es spielten die Senioren Herbert und Walter Brück, Ulrich Lederer und Alfred Revy, hinzu kamen die jungen Spieler Walter Sell, Josef Göbl und Kurt Weiss. Das Rückgrat des Teams war Dr. Gordon Dempsey, der Trainer des WEV. Durch seine Arbeit und das Mitspiel verstärkte sich die Schlagkraft der Mannschaft gewaltig.  
:In dieser Saison nun fehlen der Mannschaftsführer Herber Brück, de nach Berlin gegangen ist, und Dr. Dempsey, der wieder nach Kanada zurück reiste. Herbert Brück war ein Einzelspieler und er wußte bei Angriffen auch durch zu kommen. Er hatte die gleiche Spielweise wie Blake Watson. Sein Nachteil war, alles möglichst allein machen zu wollen. Kombinationen waren nicht sein Ding. Er schlug oft Haken, um in der Jägersprache auszudrücken. Hierdurch stellte er seine Mitspieler aber auch häufig ins Off-Side. Entweder pfiff der Schiedsrichter oder seine Kameraden mußten stark bremsen.
:In dieser Saison nun fehlen der Mannschaftsführer Herber Brück, de nach Berlin gegangen ist, und Dr. Dempsey, der wieder nach Kanada zurück reiste. Herbert Brück war ein Einzelspieler und er wußte bei Angriffen auch durch zu kommen. Er hatte die gleiche Spielweise wie Blake Watson. Sein Nachteil war, alles möglichst allein machen zu wollen. Kombinationen waren nicht sein Ding. Er schlug oft Haken, um in der Jägersprache auszudrücken. Hierdurch stellte er seine Mitspieler aber auch häufig ins Off-Side. Entweder pfiff der Schiedsrichter oder seine Kameraden mußten stark bremsen.
:An die Stelle von Herbert Brück kommt jetzt Josef Göbl. Er ist der typische Kombinationsspieler. Er wird vielleicht nicht die Wendigkeit und Dribbelkunst seines Vorgängers erreichen, dafür aber ist er der richtige Partner für das Zusammenspiel mit den Kameraden. Die Erfolge werden bei einem schwächeren Gegner durch Einzelaktionen und Einzelleistungen zu erzielen sein, nie aber gegen einen starken Gegner. So wird Josef Göbl sicher seinen Kameraden bei schweren Gegner besser dienen können.  
:An die Stelle von Herbert Brück kommt jetzt Josef Göbl. Er ist der typische Kombinationsspieler. Er wird vielleicht nicht die Wendigkeit und Dribbelkunst seines Vorgängers erreichen, dafür aber ist er der richtige Partner für das Zusammenspiel mit den Kameraden. Die Erfolge werden bei einem schwächeren Gegner durch Einzelaktionen und Einzelleistungen zu erzielen sein, nie aber gegen einen starken Gegner. So wird Josef Göbl sicher seinen Kameraden bei schweren Gegner besser dienen können.  
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*27. November 1927: Heute spielte Herbert Brück zum ersten Mal für den Berliner Schlittschuh Club. Das Spiel gegen Slavia Prag endete 7:1(5-1,1-1). Vor einem ausverkauftem Haus konnte der Wiener zwei Tore erzielen und lieferte ein gutes Spiel.  
*27. November 1927: Heute spielte Herbert Brück zum ersten Mal für den Berliner Schlittschuh Club. Das Spiel gegen Slavia Prag endete 7:1(5-1,1-1). Vor einem ausverkauftem Haus konnte der Wiener zwei Tore erzielen und lieferte ein gutes Spiel.  


*16. Dezember 1927: Kurt Weiß hatte sich bei einem Motorradunfall das Bein gebrochen. Jetzt ist er wieder soweit hergestellt, dass er wohl an den Hochschulmeisterschaften in Cortina dÁmpezzo teilnehmen kann.  
*16. Dezember 1927: Kurt Weiss hatte sich bei einem Motorradunfall das Bein gebrochen. Jetzt ist er wieder soweit hergestellt, dass er wohl an den Hochschulmeisterschaften in Cortina dÁmpezzo teilnehmen kann.  


*30. Dezember 1927: Architekt Groebsch hat sich beim WEV als aktiver Spieler abgemeldet. Er scheidet im besten Einvernehmen aus dem Verein. Es gib soviel jüngere Spieler, so dass er nicht mehr oft zum Einsatz kommt. Er wechselt zum [[Cottage Eislauf Verein]], wo er als Verteidiger tätig sein wird. Administrativ wird Georg Groebsch weiter im WEV tätig sein. Er wurde 1926 für 3 Jahre in den Verwaltungsrat gewählt. Das Training der Jüngsten beim WEV ist ihm ein besonderes Anliegen. Somit ist jetzt zwei Vereinen geholfen. Beim CEV ist er als Spieler eine wichtige Verstärkung und beim WEV ist er weiter als Lehrer tätig.  
*30. Dezember 1927: Architekt Groebsch hat sich beim WEV als aktiver Spieler abgemeldet. Er scheidet im besten Einvernehmen aus dem Verein. Es gib soviel jüngere Spieler, so dass er nicht mehr oft zum Einsatz kommt. Er wechselt zum [[Cottage Eislauf Verein]], wo er als Verteidiger tätig sein wird. Administrativ wird Georg Groebsch weiter im WEV tätig sein. Er wurde 1926 für 3 Jahre in den Verwaltungsrat gewählt. Das Training der Jüngsten beim WEV ist ihm ein besonderes Anliegen. Somit ist jetzt zwei Vereinen geholfen. Beim CEV ist er als Spieler eine wichtige Verstärkung und beim WEV ist er weiter als Lehrer tätig.  
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*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK  
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK  
*Ö-HS-Team: Tor: Hans Kail (Stockerau), Verteidiger: Jaques Dietrichstein (WEV), Rieß (WEV), Sturm: Bruno Rödl, Walter Sell (WEV),
*Ö-HS-Team: Tor: Hans Kail (Stockerau), Verteidiger: Jaques Dietrichstein (WEV), Rieß (WEV), Sturm: Bruno Rödl, Walter Sell (WEV),
Eissermann (CEV), Ersatz: Preißsecker (CEV), Kundegraber (WAC),  Kurt Weiß (WEV),
Eissermann (CEV), Ersatz: Preißsecker (CEV), Kundegraber (WAC),  Kurt Weiss (WEV),
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Herbert Klang, Ersatz: Reinl, Josef Mayer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Herbert Klang, Ersatz: Reinl, Josef Mayer,
*:Das Vorbereitungsspiel zwischen dem WEV und dem Ö-Hochschülerteam endete 5:1(1-0,3-1,1-0) vor 1000 Zuschauern auf dem WEV-Platz in Wien. Die für die Spiele in Cortina vorgesehene junge Hochschulmannschaft trt gegen den WEV an, damit der Verbandstrainer prüfen konnte, ob die von ihm nominierten den Anforderungen bei den Spielen entsprechen könnten. Die Probe gelang, denn die Mannschaft spielte gut, einige zeigten sogar hervorragende Eigenschaften. Der WEV zeigte wieder sein altes Können. Walter Brück, Ulrich Lederer und Herbert Klang waren in ausgezeichneter Form. Da auf der Gegenseite auch WEV-Spieler beteiligt waren, kannte man sich und die spielweise des Gegners. Die jungen Kräfte der Hochschulmannschaft kämpften und hatten dabei auch manchen Erfolg zu verzeichnen. Das Platzhalten klappte nicht so ganz. Die Verteidigung mit Jaques Dietrichstein war gut und Walter Sell zeigte ein gutes Spiel.  
*:Das Vorbereitungsspiel zwischen dem WEV und dem Ö-Hochschülerteam endete 5:1(1-0,3-1,1-0) vor 1000 Zuschauern auf dem WEV-Platz in Wien. Die für die Spiele in Cortina vorgesehene junge Hochschulmannschaft trt gegen den WEV an, damit der Verbandstrainer prüfen konnte, ob die von ihm nominierten den Anforderungen bei den Spielen entsprechen könnten. Die Probe gelang, denn die Mannschaft spielte gut, einige zeigten sogar hervorragende Eigenschaften. Der WEV zeigte wieder sein altes Können. Walter Brück, Ulrich Lederer und Herbert Klang waren in ausgezeichneter Form. Da auf der Gegenseite auch WEV-Spieler beteiligt waren, kannte man sich und die spielweise des Gegners. Die jungen Kräfte der Hochschulmannschaft kämpften und hatten dabei auch manchen Erfolg zu verzeichnen. Das Platzhalten klappte nicht so ganz. Die Verteidigung mit Jaques Dietrichstein war gut und Walter Sell zeigte ein gutes Spiel.  
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'''Spiel 27. Jänner 1929 ÖWSC - WEV II M-Spiel'''
'''Spiel 27. Jänner 1929 ÖWSC - WEV II M-Spiel'''
*Schiedrichter: Loria,  
*Schiedrichter: Loria,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Wondra, Rieß, Sturm: Reinl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Ersatz: Kurt Weiß, Emhart,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Wondra, Rieß, Sturm: Reinl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Ersatz: Kurt Weiss, Emhart,
*Team ÖWSC: Tor: Kail, Verteidiger: Hans Mayringer, Alexander Lebzelter, Sturm: Rauch, Bidla,  Alfred Berger, Ersatz: Paquie, Zasche,   
*Team ÖWSC: Tor: Kail, Verteidiger: Hans Mayringer, Alexander Lebzelter, Sturm: Rauch, Bidla,  Alfred Berger, Ersatz: Paquie, Zasche,   
*Das Spiel auf dem Semmering zwischen dem ÖWSC und dem WEV II endete  ? ( ).
*Das Spiel auf dem Semmering zwischen dem ÖWSC und dem WEV II endete  ? ( ).
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*Schiedsrichter: Peregrin Spevak, PSK
*Schiedsrichter: Peregrin Spevak, PSK
*Team WEV: Groß, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy,  Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz:  Reindl, Jaques Dietrichstein,
*Team WEV: Groß, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy,  Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz:  Reindl, Jaques Dietrichstein,
:Da Hermann Weiß noch wegen der Vorfälle in St. Moritz gesperrt ist, kann er nicht aufgestellt werden.  
:Da Hermann Weiss noch wegen der Vorfälle in St. Moritz gesperrt ist, kann er nicht aufgestellt werden.  
*Team Riessersee: Tor: Leis,  Verteidiger: Kreisel, Schmidt, Sturm: Gruber, Fischer, Schröttle, Ersatz: Rammelmayer, Scheublein.  
*Team Riessersee: Tor: Leis,  Verteidiger: Kreisel, Schmidt, Sturm: Gruber, Fischer, Schröttle, Ersatz: Rammelmayer, Scheublein.  
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und  Sportclub Riessersee endet 1:2(0-0,1-2,0-0) vor 1500 Zuschauern. Die Riesserseer sind im Hotel Metropole untergebracht. Während die Riesserseer schon seit drei Wochen trainieren, sind die Spieler des WEV noch nicht fit. Warum der WEV einen so schweren Gegner zu einer solchen Zeit schon einlädt, weiß auch niemand. Man muss auch feststellen, dass die Kampfmannschaft des WEV gegenüber den Vorjahren stark nachgelassen hat und es wird Zeit, das Dr. Dempsey den WEV beim Training unterstützt. Beim WEV gefielen nur Walter Brück und Josef Göbl. Walter Brück machte einige Fouls und wurde mehrfach ausgeschlossen. Dem Tormann Groß fehlt noch das Können von Hermann Weiss. Walter Sell hat noch nicht die richtige Lust am Spiel gefunden. Alfred Revy war nur im zerstören gut. Die zahlreichen Stürze waren sicherlich auf den starken Gegner zurück zu führen.  
*Das Spiel in Wien zwischen WEV und  Sportclub Riessersee endet 1:2(0-0,1-2,0-0) vor 1500 Zuschauern. Die Riesserseer sind im Hotel Metropole untergebracht. Während die Riesserseer schon seit drei Wochen trainieren, sind die Spieler des WEV noch nicht fit. Warum der WEV einen so schweren Gegner zu einer solchen Zeit schon einlädt, weiß auch niemand. Man muss auch feststellen, dass die Kampfmannschaft des WEV gegenüber den Vorjahren stark nachgelassen hat und es wird Zeit, das Dr. Dempsey den WEV beim Training unterstützt. Beim WEV gefielen nur Walter Brück und Josef Göbl. Walter Brück machte einige Fouls und wurde mehrfach ausgeschlossen. Dem Tormann Groß fehlt noch das Können von Hermann Weiss. Walter Sell hat noch nicht die richtige Lust am Spiel gefunden. Alfred Revy war nur im zerstören gut. Die zahlreichen Stürze waren sicherlich auf den starken Gegner zurück zu führen.  
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'''Spiel 03. Februar 1929  WEV II - Brünner Eislaufverein'''
'''Spiel 03. Februar 1929  WEV II - Brünner Eislaufverein'''
*Schiedsrichter: Neubauer, Brünn
*Schiedsrichter: Neubauer, Brünn
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Kurt Weiß, Rieß, Sturm: Reinl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Ersatz: Brünn, Forda, Reiseführer: Sportsekretär Bruck,  
*Team WEV: Tor: Groß, Verteidiger: Kurt Weiss, Rieß, Sturm: Reinl, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Ersatz: Brünn, Forda, Reiseführer: Sportsekretär Bruck,  
*Das Spiel in Brünn zwischen WEV und Brünner EV endete 1:1(1-1,0-0,0-0) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Rieß mit einem hohen Fernschuss das 1:0 für die Wiener erzielen. Aber noch im gleichen Drittel konnten die Brünner durch Hlably mit einem Nachschuss das Ausgleichstor erzielen. Das zweite Drittel blieb ebenso torlos, wie auch das letzte. Im letzten Spielabschnitt nahm das Match allerdings an Härte zu. Die Wiener machten von ihrer Überlegenheit Gebrauch und spielten auch derber. Dieser Spielart schlossen sich die Gastgeber an und es kam zu mehreren Verwarnungen und Ausschlüssen. Der Tormann der Wiener Groß wurde verletzt und das Spiel daher für mehrere Minuten unterbrochen. Für Groß ging Ersatzmann Brünn ins Wiener Tor. Es war vor allem der ehemalige Slavia-Spieler Hlably, der unsportlich vorging und auch mehrere WEV-Spieler verletzte. Der Schiedsrichter zeigte eine gute Leistung, konnte aber gegen die Grobheiten auch nur durch Verwarnungen und Ausschlüsse vorgehen.
*Das Spiel in Brünn zwischen WEV und Brünner EV endete 1:1(1-1,0-0,0-0) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Rieß mit einem hohen Fernschuss das 1:0 für die Wiener erzielen. Aber noch im gleichen Drittel konnten die Brünner durch Hlably mit einem Nachschuss das Ausgleichstor erzielen. Das zweite Drittel blieb ebenso torlos, wie auch das letzte. Im letzten Spielabschnitt nahm das Match allerdings an Härte zu. Die Wiener machten von ihrer Überlegenheit Gebrauch und spielten auch derber. Dieser Spielart schlossen sich die Gastgeber an und es kam zu mehreren Verwarnungen und Ausschlüssen. Der Tormann der Wiener Groß wurde verletzt und das Spiel daher für mehrere Minuten unterbrochen. Für Groß ging Ersatzmann Brünn ins Wiener Tor. Es war vor allem der ehemalige Slavia-Spieler Hlably, der unsportlich vorging und auch mehrere WEV-Spieler verletzte. Der Schiedsrichter zeigte eine gute Leistung, konnte aber gegen die Grobheiten auch nur durch Verwarnungen und Ausschlüsse vorgehen.


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'''Spiel 02. Dezember 1931  WEV - HC Währing'''
'''Spiel 02. Dezember 1931  WEV - HC Währing'''
*Schiedsrichter: Wollner
*Schiedsrichter: Wollner
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Rieß,  Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Josef Göbl, 2. Sturm: Hoscha, Karl Rammer, Reinl
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Rieß,  Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Josef Göbl, 2. Sturm: Hoscha, Karl Rammer, Reinl
*Team HCW: Tor: Springinsfeld, Verteidiger: Rudolf Vojta, Graf,  1. Sturm: Lambert Neumayer, Anton Emhart, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Willibald Stanek, Brandl
*Team HCW: Tor: Springinsfeld, Verteidiger: Rudolf Vojta, Graf,  1. Sturm: Lambert Neumayer, Anton Emhart, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Willibald Stanek, Brandl
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen dem WEV und dem HCW endete vor 250 Zuschauern mit 5:1(2-1,0-0,3-0) Toren. Im ersten Drittel waren Karl Kirchberger und Reindl für den WEV und Csöngei für den HCW erfolgreich. Der WEV führte mit 2:1 nach diesem Drittel, trotzdem die Währinger die stärkere Mannschaft in diesem Abschnitt war. Im zweiten Drittel fiel kein Tor. Emhart konnte mehrfach bis vors gegnerische Tor kommen, er band aber nicht seine Mitspieler im Sturm mit ein. Im letzen Drittel konnten Hans von Trauttenberg, Friedrich Demmer und Hoscha die Tore zum Endstand von 5:1 einschießen.
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen dem WEV und dem HCW endete vor 250 Zuschauern mit 5:1(2-1,0-0,3-0) Toren. Im ersten Drittel waren Karl Kirchberger und Reindl für den WEV und Csöngei für den HCW erfolgreich. Der WEV führte mit 2:1 nach diesem Drittel, trotzdem die Währinger die stärkere Mannschaft in diesem Abschnitt war. Im zweiten Drittel fiel kein Tor. Emhart konnte mehrfach bis vors gegnerische Tor kommen, er band aber nicht seine Mitspieler im Sturm mit ein. Im letzen Drittel konnten Hans von Trauttenberg, Friedrich Demmer und Hoscha die Tore zum Endstand von 5:1 einschießen.
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*24. April 1933: Da der WEV die Österreichische Eishockey-Meisterschaft zum 10 Mal gewonnen hat, erhalten alle Spieler, die an der Mehrzahl der Spiele in den letzten 10 Jahren mitgewirkt haben, Ehrengeschenke des Vereins. Dieses sind Alexander Lebzelter, Ulli Lederer, Alfred Revy, Walter Sell, Josef Göbl, Jaques Dietrichstein, Hermann Weiß, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Reinl, Walter Brück, Herbert Brück, Baron Hans von Trautenberg und Karl Rammer.
*24. April 1933: Da der WEV die Österreichische Eishockey-Meisterschaft zum 10 Mal gewonnen hat, erhalten alle Spieler, die an der Mehrzahl der Spiele in den letzten 10 Jahren mitgewirkt haben, Ehrengeschenke des Vereins. Dieses sind Alexander Lebzelter, Ulli Lederer, Alfred Revy, Walter Sell, Josef Göbl, Jaques Dietrichstein, Hermann Weiss, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Reinl, Walter Brück, Herbert Brück, Baron Hans von Trautenberg und Karl Rammer.
:'''Anmerkung:''' Es wurden nur 9 Österreichische Meisterschaften gewonnen. 1932 war der PSK der Meister und 1925 wurde kein Meistertitel vergeben, da die Meisterschaft abgebrochen wurde.  
:'''Anmerkung:''' Es wurden nur 9 Österreichische Meisterschaften gewonnen. 1932 war der PSK der Meister und 1925 wurde kein Meistertitel vergeben, da die Meisterschaft abgebrochen wurde.  


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'''Spiel 2. Dezember 1932 WEV - WEV II'''
'''Spiel 2. Dezember 1932 WEV - WEV II'''
*Schiedsrichter: Eigner,  
*Schiedsrichter: Eigner,  
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reindl, Karl Rammer, Hoscha,
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reindl, Karl Rammer, Hoscha,
*Team WEV II: Tor: Kaiser, Verteidiger: Patzelt, Jakobi, Sturm: Oppenheim, Spieler, Forda, Altbach, Tschamler, Quester,  
*Team WEV II: Tor: Kaiser, Verteidiger: Patzelt, Jakobi, Sturm: Oppenheim, Spieler, Forda, Altbach, Tschamler, Quester,  
*Die Kampfmannschaft des WEV gewinnt gegen seine Reservemannschaft mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Je zwei Tore schossen Reinl und Demmer.  
*Die Kampfmannschaft des WEV gewinnt gegen seine Reservemannschaft mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Je zwei Tore schossen Reinl und Demmer.  
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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Feldspieler: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Der EKE verlor vor 3000 Zuschauern gegen den WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-2) Toren. Es war ein spannendes und schönes Spiel über alle drei Drittel. Im ersten Drittel ging es noch ein bißchen wüst zu und man ging ohne viel Besinnung aufeinander los. Die überragende Lauftechnik von Ertl und Demmer und die Ruhe von Göbl brachten dann wieder System ins Spiel. Im letzten Drittel wurde Ertl verletzt und schied aus. Er wurde bei einem Angriff an die Stirnseite der Bande geschleudert. Er hatte einen Schock erlitten. Nowak übernahm seinen Posten. Dieses nützte der WEV aus und erzielte den ersten Treffer durch Karl Kirchberger, der bei einem Angriff die Scheibe von Trauttenberg übernahm, einige Schritte weiterlief und dann unhaltbar ins Tor von Oerdögh einschoss. Die Hernalser vertraten die Meinung, dass dieses Tor aus einer off-side-Stellung erfolgte. Jetzt kam Ertl noch einmal ins Spiel, wurde aber mit anderen für eine Minute ausgeschlossen. Während dieser Minute konnte Demmer den zweiten Treffer für den WEV einschießen. Göbl war an der linken Bande nach vorne gedribbelt und hatte dann die Scheibe an Demmer weitergegeben. Das ganze lief so schnell ab, dass die Zuschauer erst mit dem Zeichen des Tor-Schiedsrichers aufs das gefallene Tor aufmerksam wurden. Ertl zeigte seine virituosen Dribblings und zeigte auch als Läufer sein enormes Können. Er übertraf sich heut selbst. Demmer hat seine kleine Formkrise überwunden und flitzte wieder über das Eis. Gegenüber Ertl hat er einen harten, aber nicht immer zielsicheren Schuss. Erstklassig spielte auch Weiß im WEV-Tor. Überragend wehrt er die Schüsse ab. Nachteil bei ihm ist allerdings, das er Phasen hat, in denen er die leichtesten Schüsse durchläßt. Karl Kirchberger, Tatzer und Trauttenberg zeigten eine hervorgende Leistung. Es war ein spannendes Spiel, dass verbissen und mit ungeheurer Kraft geführt wurde. So war Demmer mit ungeheurer Wucht mit dem Gesicht in die Bande geflogen. Kurz danach sah man ihn aber schon wieder über das Eis sprinten. Tatzer und Schmucker schleiften nach einem schweren Sturz meterweit über das Eis, nahmen aber sofort wieder den Kampf auf.  
*Der EKE verlor vor 3000 Zuschauern gegen den WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-2) Toren. Es war ein spannendes und schönes Spiel über alle drei Drittel. Im ersten Drittel ging es noch ein bißchen wüst zu und man ging ohne viel Besinnung aufeinander los. Die überragende Lauftechnik von Ertl und Demmer und die Ruhe von Göbl brachten dann wieder System ins Spiel. Im letzten Drittel wurde Ertl verletzt und schied aus. Er wurde bei einem Angriff an die Stirnseite der Bande geschleudert. Er hatte einen Schock erlitten. Nowak übernahm seinen Posten. Dieses nützte der WEV aus und erzielte den ersten Treffer durch Karl Kirchberger, der bei einem Angriff die Scheibe von Trauttenberg übernahm, einige Schritte weiterlief und dann unhaltbar ins Tor von Oerdögh einschoss. Die Hernalser vertraten die Meinung, dass dieses Tor aus einer off-side-Stellung erfolgte. Jetzt kam Ertl noch einmal ins Spiel, wurde aber mit anderen für eine Minute ausgeschlossen. Während dieser Minute konnte Demmer den zweiten Treffer für den WEV einschießen. Göbl war an der linken Bande nach vorne gedribbelt und hatte dann die Scheibe an Demmer weitergegeben. Das ganze lief so schnell ab, dass die Zuschauer erst mit dem Zeichen des Tor-Schiedsrichers aufs das gefallene Tor aufmerksam wurden. Ertl zeigte seine virituosen Dribblings und zeigte auch als Läufer sein enormes Können. Er übertraf sich heut selbst. Demmer hat seine kleine Formkrise überwunden und flitzte wieder über das Eis. Gegenüber Ertl hat er einen harten, aber nicht immer zielsicheren Schuss. Erstklassig spielte auch Weiss im WEV-Tor. Überragend wehrt er die Schüsse ab. Nachteil bei ihm ist allerdings, das er Phasen hat, in denen er die leichtesten Schüsse durchläßt. Karl Kirchberger, Tatzer und Trauttenberg zeigten eine hervorgende Leistung. Es war ein spannendes Spiel, dass verbissen und mit ungeheurer Kraft geführt wurde. So war Demmer mit ungeheurer Wucht mit dem Gesicht in die Bande geflogen. Kurz danach sah man ihn aber schon wieder über das Eis sprinten. Tatzer und Schmucker schleiften nach einem schweren Sturz meterweit über das Eis, nahmen aber sofort wieder den Kampf auf.  




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'''Spiel 17. Dezember 1932 WEV - MEC  M-Spiel'''
'''Spiel 17. Dezember 1932 WEV - MEC  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Aigner
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Feldspieler: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
Team MEC:
Team MEC:
*Der WEV schlug den MEC mit 4:2( ) Toren. Die Wiener beschwerten sich über die schlechten Sichtverhältnisse auf der Kunsteisbahn. Der Tormann Weiß ließ eine Scheibe ins Tor gehen, die im hohne Bogen aus dem Drittel des Gegners geflogen kam. In einen Lichtkegel hätte er schauen müssen und daher nichts gesehen. Auch die Zuschauer waren über dieses Tor überrascht. Hart wurde auf beiden Seiten gekämpft, aber die meisten Ausschlüsse gab es für den WEV. Losert und Gutschreiter waren die Torschützen beim MEC. Gutschreiters Tor war ein Weitschuss. Der Tormann der Mödlinger verletzte sich bei einem Schuss auf sein Tor, konnte aber weiterspielen. Der WEV gefiel nur in den ersten Minuten.  
*Der WEV schlug den MEC mit 4:2( ) Toren. Die Wiener beschwerten sich über die schlechten Sichtverhältnisse auf der Kunsteisbahn. Der Tormann Weiss ließ eine Scheibe ins Tor gehen, die im hohne Bogen aus dem Drittel des Gegners geflogen kam. In einen Lichtkegel hätte er schauen müssen und daher nichts gesehen. Auch die Zuschauer waren über dieses Tor überrascht. Hart wurde auf beiden Seiten gekämpft, aber die meisten Ausschlüsse gab es für den WEV. Losert und Gutschreiter waren die Torschützen beim MEC. Gutschreiters Tor war ein Weitschuss. Der Tormann der Mödlinger verletzte sich bei einem Schuss auf sein Tor, konnte aber weiterspielen. Der WEV gefiel nur in den ersten Minuten.  




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*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger,  Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger,  Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda
Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen.   
Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen.   
:Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefungen hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Demmer und Karl Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen.  
:Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefungen hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Demmer und Karl Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen.  
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'''Spiel 26. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
'''Spiel 26. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
*Schiedsrichter: Ing. Reißenzahn (DEHG Prag)
*Schiedsrichter: Ing. Reißenzahn (DEHG Prag)
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidigung: Hans von Trauttenberg, Forda, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Hoscha, Reiseleiter: Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidigung: Hans von Trauttenberg, Forda, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Hoscha, Reiseleiter: Walter Brück,  
*Dietrichstein konnte nicht mit nach Prag fahren, da er bei dem Spiel gegen den HCW eine Kopfverletzung erlitten hatte und der Arzt ein Spielverbot aussprach. Dafür war Forda im Aufgebot. Das Eis war in keinem guten Zustand. Der WEV und de LTC Prag spielen 1:1 (0-1,0-0,1-0) unentschieden. Für die Prager schießt Hromadka nach Vorlage von Malecek mit einem Weitschuss von der Mittellinie ins Wiener Tor. Das zweite Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gab Demmer einen Weitschuss auf das Tor der Prager ab und der Tormann Pecka wehrte die Scheibe ins Feld ab. Josef Göbl, der nachgelaufen war, erwischte die Scheibe und versenkte sie im Tor von Pecka zum Ausgleich.   
*Dietrichstein konnte nicht mit nach Prag fahren, da er bei dem Spiel gegen den HCW eine Kopfverletzung erlitten hatte und der Arzt ein Spielverbot aussprach. Dafür war Forda im Aufgebot. Das Eis war in keinem guten Zustand. Der WEV und de LTC Prag spielen 1:1 (0-1,0-0,1-0) unentschieden. Für die Prager schießt Hromadka nach Vorlage von Malecek mit einem Weitschuss von der Mittellinie ins Wiener Tor. Das zweite Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gab Demmer einen Weitschuss auf das Tor der Prager ab und der Tormann Pecka wehrte die Scheibe ins Feld ab. Josef Göbl, der nachgelaufen war, erwischte die Scheibe und versenkte sie im Tor von Pecka zum Ausgleich.   


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'''Spiel 27. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
'''Spiel 27. November 1932 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
*Schiedsrichter: Dr. Rezar
*Schiedsrichter: Dr. Rezar
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Forda, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer Hoscha, Reiseleiter: Walter Brück,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Forda, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer Hoscha, Reiseleiter: Walter Brück,
*Das Spiel des WEV gegen den LTC Prag endete 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnten die Prager durch den ungedeckten Tosicka nach Zuspiel von Malecek den Führungstreffer erzielen. Der Schiedsrichter pfiff einseitig und veranlasste Hinausstellungen von Wiener Spielern, so dass fast immer nur noch 4 Mann spielten.  
*Das Spiel des WEV gegen den LTC Prag endete 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden. Das erste Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnten die Prager durch den ungedeckten Tosicka nach Zuspiel von Malecek den Führungstreffer erzielen. Der Schiedsrichter pfiff einseitig und veranlasste Hinausstellungen von Wiener Spielern, so dass fast immer nur noch 4 Mann spielten.  
Im letzten Drittel sind die Wiener stark überlegen und es gelingt Karl Kirchberger der Ausgleichstreffer. Die Prager zogen sich jetzt zurück und verlegten sich aufs verteidigen.   
Im letzten Drittel sind die Wiener stark überlegen und es gelingt Karl Kirchberger der Ausgleichstreffer. Die Prager zogen sich jetzt zurück und verlegten sich aufs verteidigen.   
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'''6. Dezember 1932 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
'''6. Dezember 1932 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
*Schiedsrichter:  Aigner,  
*Schiedsrichter:  Aigner,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Forda, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Forda, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda,
*Team Berlin: Tor: Gerhard Ball, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Sturm: Jaenecke, Rudi Ball, Herbert Brück, Korff, Heinz Ball, Banydow,  
*Team Berlin: Tor: Gerhard Ball, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Sturm: Jaenecke, Rudi Ball, Herbert Brück, Korff, Heinz Ball, Banydow,  
*Der WEV gewann das Spiel gegen den Berliner Schlittschuh Club mit 2:1(1-1,1-0,0-0) Toren. Die Berliner spielten schnell und traten hart auf. Rudi Ball und Herbert Brück versuchten durch Einzelaktionen ihre Tore zu schießen. Nicht nur die Stammspieler des WEV, auch die Austauschspieler Rammer und Reinl zeigten gutes Eishockey. Im ersten Drittel schoss Rudi Ball in der 4. Minute  das Führungstor für die Berliner. Kurze Zeit später konnte aber Karl Kirchberger nach einem Gedränge vor dem Berliner Tor ausgleichen. Im zweiten Drittel schoss Karl Kirchberger nach einem Lauf über das gesamte Feld aufs Tor der Berliner, Gerhard Ball wehrte die Scheibe ab und Demmer, der mitgelaufen war, konnte ins Berliner Tor einschießen. Im letzten Drittel fiel kein Tor mehr. Die Berliner spielten jezt sehr hart.  
*Der WEV gewann das Spiel gegen den Berliner Schlittschuh Club mit 2:1(1-1,1-0,0-0) Toren. Die Berliner spielten schnell und traten hart auf. Rudi Ball und Herbert Brück versuchten durch Einzelaktionen ihre Tore zu schießen. Nicht nur die Stammspieler des WEV, auch die Austauschspieler Rammer und Reinl zeigten gutes Eishockey. Im ersten Drittel schoss Rudi Ball in der 4. Minute  das Führungstor für die Berliner. Kurze Zeit später konnte aber Karl Kirchberger nach einem Gedränge vor dem Berliner Tor ausgleichen. Im zweiten Drittel schoss Karl Kirchberger nach einem Lauf über das gesamte Feld aufs Tor der Berliner, Gerhard Ball wehrte die Scheibe ab und Demmer, der mitgelaufen war, konnte ins Berliner Tor einschießen. Im letzten Drittel fiel kein Tor mehr. Die Berliner spielten jezt sehr hart.  
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*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer:  Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Karl Rammer, Eisenstein, Franz Csöngei (HCW)
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer:  Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Karl Rammer, Eisenstein, Franz Csöngei (HCW)
*Team Berlin: Tor: Linke, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Stürmer: Herbert Brück, Rudi Ball, Jaenecke, Heinz Ball, Korff, Davidow,
*Team Berlin: Tor: Linke, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Stürmer: Herbert Brück, Rudi Ball, Jaenecke, Heinz Ball, Korff, Davidow,
*Friedrich Weiß ist beruflich verhindert, so dass Kaiser das Tor hütet. Da am Vortag des Spieles im Berliner Sportpalast noch eine Boxveranstaltung stattfand, war die Eisfläche äußerst dünn. Es bildeten sich bei der Benutzung kleine Betoninseln. Das Spiel begann erst eine dreiviertel Stunde später, als angesetzt. Das Spiel zwischen dem WEV und dem Berliner Schlittschuh Club endete 0-0(0-0,0-0,0-0) unentschieden. Beide Mannschaften zeigten keine hervorragenden Leistungen. Das lag sicherlich auch nicht am schlechten Eis im Berliner Sportpalast.  
*Friedrich Weiss ist beruflich verhindert, so dass Kaiser das Tor hütet. Da am Vortag des Spieles im Berliner Sportpalast noch eine Boxveranstaltung stattfand, war die Eisfläche äußerst dünn. Es bildeten sich bei der Benutzung kleine Betoninseln. Das Spiel begann erst eine dreiviertel Stunde später, als angesetzt. Das Spiel zwischen dem WEV und dem Berliner Schlittschuh Club endete 0-0(0-0,0-0,0-0) unentschieden. Beide Mannschaften zeigten keine hervorragenden Leistungen. Das lag sicherlich auch nicht am schlechten Eis im Berliner Sportpalast.  




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'''25. Dezember 1932: WEV fährt nach Polen'''
'''25. Dezember 1932: WEV fährt nach Polen'''
*Der WEV fährt heute nach Polen, um dort mehere Spiele zu absolvieren. In Zakopane findet ein Turnier statt. Der WEV hat dabei drei Spiele zu absolvieren. Das erste Spiel findet am 26. Dezember statt. Am 30. Dezember beginnt ein Turnier in Krynica, an dem der WEV teilnimmt. Fünf weitere Mannschaften sind noch beteiligt.  
*Der WEV fährt heute nach Polen, um dort mehere Spiele zu absolvieren. In Zakopane findet ein Turnier statt. Der WEV hat dabei drei Spiele zu absolvieren. Das erste Spiel findet am 26. Dezember statt. Am 30. Dezember beginnt ein Turnier in Krynica, an dem der WEV teilnimmt. Fünf weitere Mannschaften sind noch beteiligt.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
:Rammer und Göbl können wegen Unabkömmlichkeit nicht an der Fahrt teilnehmen. Am 5. Jänner kommt die Mannschaft zurück.  
:Rammer und Göbl können wegen Unabkömmlichkeit nicht an der Fahrt teilnehmen. Am 5. Jänner kommt die Mannschaft zurück.  
:Am Ostersonntag, den 25. Dezember, fuhren die Reiseteilnehmer vom Ostbahnhof in reservierten Abteilen der 2. Klasse nach Zakopane ab. In Krakau musste umgestiegen werden. Es gab nur einen Bummelzug zum weiterfahren und erst um Mitternacht kam man in Zakopane an. Die polnischen Spieler Adamovsky, Sax und Kuley erwarteten die Wiener Gruppe bereits und brachten alle in zwei Hotels unter. In einem der beiden Hotels gab es ein reges "Wandleben". Auf Grund der Beanstandung konnten darauf hin diese auch in das andere Hotel umziehen. Am folgenden Tag um 12.00 Mittags erfolgte dann die Auslosung der Spielpaare und der Schiedsrichter. Der WEV spielte nachmittags gegen Pogon-Lemberg. Um 18.30 Uhr spielten dann Leja und AZS Posen gegeneinander. Das Spiel endete 1:1. Die Wiener Gruppe wurde von Adamovsky am dienstagmorgen zu einer Veranstatlung eingeladen, bei der polnische Offiziere ihre Reitkünste (Concours Hippyque) zeigten. An diesem Tag wurde auch das Spiel WEV- AZS Posen ausgetragen. Der WEV gewann es 1:0. Abends war der WEV in ein Tanzloka eingeladen worden. Es kam dann leider auch die telegrafische Nachricht, dass von Trauttenberg beruflich sofort nach Wien zurück müsse. Am Mittwoch spielte der WEV gegen Legja Warschau. 2:0 gewannen die Wiener. Nach diesem Spiel wurde dem WEV die Trophäe für den Gewinn des Turniers durch den Präsidenten der Kurkommission überreicht. Der polnische Tormann Sax wurde von den Wienern eingeladen, mit nach Krynica zu fahren. Statt mit der Bahn ging es mit dem Autobus nach Krynica. Die Wiener lernten in Zakopane eine polnische Sitte kennen, dass man um 12.00 Uhr erst in ein Tanzlokal geht, um sich dann um 14.00 das Mittagessen besser schmecken zu lassen.<ref>SportTagblatt 2. Jänner 1933</ref>  
:Am Ostersonntag, den 25. Dezember, fuhren die Reiseteilnehmer vom Ostbahnhof in reservierten Abteilen der 2. Klasse nach Zakopane ab. In Krakau musste umgestiegen werden. Es gab nur einen Bummelzug zum weiterfahren und erst um Mitternacht kam man in Zakopane an. Die polnischen Spieler Adamovsky, Sax und Kuley erwarteten die Wiener Gruppe bereits und brachten alle in zwei Hotels unter. In einem der beiden Hotels gab es ein reges "Wandleben". Auf Grund der Beanstandung konnten darauf hin diese auch in das andere Hotel umziehen. Am folgenden Tag um 12.00 Mittags erfolgte dann die Auslosung der Spielpaare und der Schiedsrichter. Der WEV spielte nachmittags gegen Pogon-Lemberg. Um 18.30 Uhr spielten dann Leja und AZS Posen gegeneinander. Das Spiel endete 1:1. Die Wiener Gruppe wurde von Adamovsky am dienstagmorgen zu einer Veranstatlung eingeladen, bei der polnische Offiziere ihre Reitkünste (Concours Hippyque) zeigten. An diesem Tag wurde auch das Spiel WEV- AZS Posen ausgetragen. Der WEV gewann es 1:0. Abends war der WEV in ein Tanzloka eingeladen worden. Es kam dann leider auch die telegrafische Nachricht, dass von Trauttenberg beruflich sofort nach Wien zurück müsse. Am Mittwoch spielte der WEV gegen Legja Warschau. 2:0 gewannen die Wiener. Nach diesem Spiel wurde dem WEV die Trophäe für den Gewinn des Turniers durch den Präsidenten der Kurkommission überreicht. Der polnische Tormann Sax wurde von den Wienern eingeladen, mit nach Krynica zu fahren. Statt mit der Bahn ging es mit dem Autobus nach Krynica. Die Wiener lernten in Zakopane eine polnische Sitte kennen, dass man um 12.00 Uhr erst in ein Tanzlokal geht, um sich dann um 14.00 das Mittagessen besser schmecken zu lassen.<ref>SportTagblatt 2. Jänner 1933</ref>  
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'''Spiel 26. Dezember 1932 WEV - Pogon-Lemberg Turnier'''
'''Spiel 26. Dezember 1932 WEV - Pogon-Lemberg Turnier'''
*Schiedsrichter: Adamovskiy,
*Schiedsrichter: Adamovskiy,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Der WEV gewinnt in Zakopane gegen Pogon-Lemberg mit 3:1(1-0,1-1,1-0) Toren. Die Überlegenheit der Wiener war größer, als das Ergebnis dieses zeigt. Bis zum 29. Dezember morgens blieb man in Zakopane und fuhr dann nach Krynica weiter, wo das Turnier gespielt wird.
*Der WEV gewinnt in Zakopane gegen Pogon-Lemberg mit 3:1(1-0,1-1,1-0) Toren. Die Überlegenheit der Wiener war größer, als das Ergebnis dieses zeigt. Bis zum 29. Dezember morgens blieb man in Zakopane und fuhr dann nach Krynica weiter, wo das Turnier gespielt wird.


Zeile 6.277: Zeile 6.277:
'''Spiel 27. Dezember 1932 WEV - Akadem. Sportverein (AZS) Posen Turnier'''
'''Spiel 27. Dezember 1932 WEV - Akadem. Sportverein (AZS) Posen Turnier'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Der WEV gewann in Zakopane sein zweites Spiel gegen den AZS Posen mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Reinl konnte den Treffen nach einem Pass von Oppenheim einschießen.  
*Der WEV gewann in Zakopane sein zweites Spiel gegen den AZS Posen mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Reinl konnte den Treffen nach einem Pass von Oppenheim einschießen.  


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'''Spiel 28. Dezember 1932 WEV - Legja Warschau Turnier'''
'''Spiel 28. Dezember 1932 WEV - Legja Warschau Turnier'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Der WEV spielte in Zakopane bei seinem dritten Spiel gegen Legja Warschau und gewann mit 2:0(1-0,1-0,0-0) Toren. von Trauttenberg konnte nicht mehr mitspielen, da er am Abend des Vortages telegrafisch informiert wurde, dass er beruflich in Wien benötigt würde. Die Tore im ersten und zweiten Drittel brachte von Trauttenberg Ins Tor. Im letzten Drittel warfen die Warschauer noch einmal alles nach vorne, blieben aber ohne Torerfolg.  
*Der WEV spielte in Zakopane bei seinem dritten Spiel gegen Legja Warschau und gewann mit 2:0(1-0,1-0,0-0) Toren. von Trauttenberg konnte nicht mehr mitspielen, da er am Abend des Vortages telegrafisch informiert wurde, dass er beruflich in Wien benötigt würde. Die Tore im ersten und zweiten Drittel brachte von Trauttenberg Ins Tor. Im letzten Drittel warfen die Warschauer noch einmal alles nach vorne, blieben aber ohne Torerfolg.  
:Durch die drei gewonnenen Spiele hat der WEV sechs Punkte erspielt und ist damit Turniersieger.
:Durch die drei gewonnenen Spiele hat der WEV sechs Punkte erspielt und ist damit Turniersieger.
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'''Spiel 30 Dezember 1932 WEV - Hockeyverein Krynica Turnier'''
'''Spiel 30 Dezember 1932 WEV - Hockeyverein Krynica Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg (nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg (nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Im ersten Spiel des Turniers in Krynica gewann der WEV gegen den Hockeyverein Krynica vor 2000 Zuschauern mit 5:0(1-0,3-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel erzielte Dietrichstein das Führungstor. Im zweiten Drittel konnte Dietrichstein erneut einschießen. Danach trafen Demmer und Oppenheim. Im letzten Drittel gelang nochmals Dietrichstein ein Treffer. Im Spiel machte sich das Fehlen von Hans von Trauttenstein sehr bemerkbar, da nicht kontinuierlich getauscht werden konnte. Die Anlage, auf der gespielt wurde, ist eine der Besten in Europa.  
*Im ersten Spiel des Turniers in Krynica gewann der WEV gegen den Hockeyverein Krynica vor 2000 Zuschauern mit 5:0(1-0,3-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel erzielte Dietrichstein das Führungstor. Im zweiten Drittel konnte Dietrichstein erneut einschießen. Danach trafen Demmer und Oppenheim. Im letzten Drittel gelang nochmals Dietrichstein ein Treffer. Im Spiel machte sich das Fehlen von Hans von Trauttenstein sehr bemerkbar, da nicht kontinuierlich getauscht werden konnte. Die Anlage, auf der gespielt wurde, ist eine der Besten in Europa.  


Zeile 6.308: Zeile 6.308:
'''Spiel 31. Dezember 1932 WEV - Brandenburg Turnier'''
'''Spiel 31. Dezember 1932 WEV - Brandenburg Turnier'''
*Schiedsrichter:  Dr. Barna, Budapester EV
*Schiedsrichter:  Dr. Barna, Budapester EV
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*In seinem zweiten Spiel in Krynica konnte der WEV gegen Brandenburg nur ein 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden errreichen. Das erste Drittel verlief torlos. Zu Beginn des zweiten Drittels schossen die Brandenburger ein Tor. Der Schiedsrichter Barna hatte aber vorher abgepfiffen und die Wiener Spieler waren entsprechend stehen geblieben. Trotz seiner Abpfiffs erkannte der Schiedsrichter das Tor an. Das Publikum brachte seinen Unmut zum Ausdruck. Im letzten Drittel wurden die Spieler des WEV laufend ausgeschlossen, trotzdem keine derben Fouls vorlagen. In der Regel befanden sich nur noch vier Feldspieler auf dem Eis. Einmal traf es Karl Kirchberger und Demmer gleich gemeinsam. Weiß, Dietrichstein, Reindl und Forda kämpften aber wie die Löwen. Dann gelang trotzdem Demmer der Ausgleichstreffer. Jeder im Publikam bekam mit, dass der Schiedsrichter die Wiener Mannschaft grob benachteiligte.  
*In seinem zweiten Spiel in Krynica konnte der WEV gegen Brandenburg nur ein 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden errreichen. Das erste Drittel verlief torlos. Zu Beginn des zweiten Drittels schossen die Brandenburger ein Tor. Der Schiedsrichter Barna hatte aber vorher abgepfiffen und die Wiener Spieler waren entsprechend stehen geblieben. Trotz seiner Abpfiffs erkannte der Schiedsrichter das Tor an. Das Publikum brachte seinen Unmut zum Ausdruck. Im letzten Drittel wurden die Spieler des WEV laufend ausgeschlossen, trotzdem keine derben Fouls vorlagen. In der Regel befanden sich nur noch vier Feldspieler auf dem Eis. Einmal traf es Karl Kirchberger und Demmer gleich gemeinsam. Weiss, Dietrichstein, Reindl und Forda kämpften aber wie die Löwen. Dann gelang trotzdem Demmer der Ausgleichstreffer. Jeder im Publikam bekam mit, dass der Schiedsrichter die Wiener Mannschaft grob benachteiligte.  




Zeile 6.322: Zeile 6.322:
'''Spiel 2. Jänner  1933 WEV - Pogo Lemberg Turnier'''
'''Spiel 2. Jänner  1933 WEV - Pogo Lemberg Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Auch im dritten Spiel des Turniers um 11.30 in Krynica konnte der WEV nur ein 1:1( ) unentschieden erzielen.  
*Auch im dritten Spiel des Turniers um 11.30 in Krynica konnte der WEV nur ein 1:1( ) unentschieden erzielen.  


Zeile 6.335: Zeile 6.335:
'''Spiel 2. Jänner 1933 WEV - AZS Warschau Turnier'''
'''Spiel 2. Jänner 1933 WEV - AZS Warschau Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
:Dieses zweite Spiel des Tages fand um 20.30 Uhr statt. Der WEV gewann das Spiel gegen den AZS Warschau mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Im ersten Drittel schoss Reindl das Führungstor für den WEV. Im zweiten Drittel war Demmer der Schütze. Im letzten Drittel trafen Kirchberger und Demmer.  
:Dieses zweite Spiel des Tages fand um 20.30 Uhr statt. Der WEV gewann das Spiel gegen den AZS Warschau mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Im ersten Drittel schoss Reindl das Führungstor für den WEV. Im zweiten Drittel war Demmer der Schütze. Im letzten Drittel trafen Kirchberger und Demmer.  


Zeile 6.342: Zeile 6.342:
'''Spiel 3. Jänner 1933 WEV - Brandenburg Turnier'''
'''Spiel 3. Jänner 1933 WEV - Brandenburg Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Das Endspiel aus dem Turnier in Krynica wird zwischen dem Wiener Eislauf Verein und Brandenburg ausgetragen. Der WEV gewinnt das Spiel vor 2500 Zuschauern mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel waren die Brandenburger sehr zurückhaltend, da sie während des Turniers die aufopfernd spielenden Wiener erlebt hatten. Es fällt kein Tor. Im zweiten Drittel wagt Forda einen Alleingang durch die gegnerische Abwehr und gibt die Scheibe an Oppenheim, der einschießen kann. In der siebten Minute gibt Demmer einen scharfen Schuss auf das Tor der Brandenburger ab. Der Tormann wirft sich in den Schuss und will mit den Händen die Scheibe anwehren. Er verfehlt die Scheibe und sinkt sofort in sich zusammen. Die Scheibe hatte ihn am Kinn getroffen und eine 5 bis 6 cm Riss-Quetschwunde hinterlassen. Er war k.o. gegangen. Er wurde mit der Trage in die Kabine gebracht, wo der Arzt sich weiter um ihn kümmerte. Nach Anlage eines Notverbandes kam der Torwart ins Spital zur weiteren Behandlung. In dieser unfreiwilligen Pause hatte der Ersatztorwart der Brandenburger die Möglichkeit, sich umzuziehen. Nach cirka 15 Minuten ging das Spiel weiter. Im letzten Drittel griffen die Wiener weiter an und konnten mit Demmer ein zweites Mal die Scheibe ins Tor bringen. Der Jubel der Zuschauer war groß. Alle Mannschaften stellten sich jetzt vor der Ehrentribühne auf, wo die Preisverteilung stattfand.   
*Das Endspiel aus dem Turnier in Krynica wird zwischen dem Wiener Eislauf Verein und Brandenburg ausgetragen. Der WEV gewinnt das Spiel vor 2500 Zuschauern mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel waren die Brandenburger sehr zurückhaltend, da sie während des Turniers die aufopfernd spielenden Wiener erlebt hatten. Es fällt kein Tor. Im zweiten Drittel wagt Forda einen Alleingang durch die gegnerische Abwehr und gibt die Scheibe an Oppenheim, der einschießen kann. In der siebten Minute gibt Demmer einen scharfen Schuss auf das Tor der Brandenburger ab. Der Tormann wirft sich in den Schuss und will mit den Händen die Scheibe anwehren. Er verfehlt die Scheibe und sinkt sofort in sich zusammen. Die Scheibe hatte ihn am Kinn getroffen und eine 5 bis 6 cm Riss-Quetschwunde hinterlassen. Er war k.o. gegangen. Er wurde mit der Trage in die Kabine gebracht, wo der Arzt sich weiter um ihn kümmerte. Nach Anlage eines Notverbandes kam der Torwart ins Spital zur weiteren Behandlung. In dieser unfreiwilligen Pause hatte der Ersatztorwart der Brandenburger die Möglichkeit, sich umzuziehen. Nach cirka 15 Minuten ging das Spiel weiter. Im letzten Drittel griffen die Wiener weiter an und konnten mit Demmer ein zweites Mal die Scheibe ins Tor bringen. Der Jubel der Zuschauer war groß. Alle Mannschaften stellten sich jetzt vor der Ehrentribühne auf, wo die Preisverteilung stattfand.   


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'''Spiel 6. Jänner 1933 WEV - Legia'''
'''Spiel 6. Jänner 1933 WEV - Legia'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Der WEV gewann das Spiel gegen Legia mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Den Siegestreffer konnte Reinl einschießen.  
*Der WEV gewann das Spiel gegen Legia mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Den Siegestreffer konnte Reinl einschießen.  


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'''Spiel 8. Jänner 1933 WEV - Städteteam Warschau'''
'''Spiel 8. Jänner 1933 WEV - Städteteam Warschau'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Das Spiel gegen ein Städteteam aus Warschau gewann der WEV mit 3:1(1-1,1-0,1-0) Toren. Alle drei Tore wurden vom Friedrich Demmer geschossen.  
*Das Spiel gegen ein Städteteam aus Warschau gewann der WEV mit 3:1(1-1,1-0,1-0) Toren. Alle drei Tore wurden vom Friedrich Demmer geschossen.  


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'''Spiel 31. Jänner 1933 WEV - Messachusetts Rangers''''''Fetter Text'''  
'''Spiel 31. Jänner 1933 WEV - Messachusetts Rangers''''''Fetter Text'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger      Beginn: 20.30 Uhr
*Schiedsrichter: Hans Weinberger      Beginn: 20.30 Uhr
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg(nach Wien zurück), Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,
*Team USA: Cosby, Verteidiger: Iglehard, Langmaid, Stürmer: Ding Palmer (nicht angetreten), Hillyard, Sanford, Breckenridge, Holland, Forbes,
*Team USA: Cosby, Verteidiger: Iglehard, Langmaid, Stürmer: Ding Palmer (nicht angetreten), Hillyard, Sanford, Breckenridge, Holland, Forbes,
*Der WEV verlor gegen die Messachusetts Rangers vor 2500 Zuschauern mit 2:3(0-1,0-0,2-2) Toren. Es war ein spannendes und dramatische Spiel, aber es erfüllte doch nicht ganz die Erwartungen, die man in die amerikanische Mannschaft gesetzt hatte. Die Amerikaner nutzten ihre Körperkraft bis an den Rand des zulässigen aus. Dadurch sahen die Zuschauern wilde und packende Kämpfe. Leider war der Star der Mannschaft Palmer nicht mit angetreten, er war erkältet. Im ersten Drittel verursachte Josef Göbl ein Eigentor. Die Amerikaner waren hier nicht überlegen. Im zweiten Drittel spielten die Gäste stärker, aber es fiel auf beiden Seiten kein Tor. Im letzten Drittel sah man eine Kombination von Reinl und Karl Kirchberger, die der letztgenannte mit einem Tor abschloss. Sofort danach konnte Garrison mit einem Fernschuss den Ausgleich herstellen. Einige zeit später erhält Friedrich Demmer einen Pass von Göbl und kann den Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielen. Kurz vor Spielende konnte aber Hillyard den Siegestreffer zum Endstand von 3:2 für die Amerikaner ins Tor des WEV einschießen.  
*Der WEV verlor gegen die Messachusetts Rangers vor 2500 Zuschauern mit 2:3(0-1,0-0,2-2) Toren. Es war ein spannendes und dramatische Spiel, aber es erfüllte doch nicht ganz die Erwartungen, die man in die amerikanische Mannschaft gesetzt hatte. Die Amerikaner nutzten ihre Körperkraft bis an den Rand des zulässigen aus. Dadurch sahen die Zuschauern wilde und packende Kämpfe. Leider war der Star der Mannschaft Palmer nicht mit angetreten, er war erkältet. Im ersten Drittel verursachte Josef Göbl ein Eigentor. Die Amerikaner waren hier nicht überlegen. Im zweiten Drittel spielten die Gäste stärker, aber es fiel auf beiden Seiten kein Tor. Im letzten Drittel sah man eine Kombination von Reinl und Karl Kirchberger, die der letztgenannte mit einem Tor abschloss. Sofort danach konnte Garrison mit einem Fernschuss den Ausgleich herstellen. Einige zeit später erhält Friedrich Demmer einen Pass von Göbl und kann den Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielen. Kurz vor Spielende konnte aber Hillyard den Siegestreffer zum Endstand von 3:2 für die Amerikaner ins Tor des WEV einschießen.  
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'''Spiel 28. Februar 1933 WEV - Messachusetts Rangers'''  
'''Spiel 28. Februar 1933 WEV - Messachusetts Rangers'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger      Beginn: 20.30 Uhr
*Schiedsrichter: Hans Weinberger      Beginn: 20.30 Uhr
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer(hat pausiert), Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl, Forda,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer(hat pausiert), Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl, Forda,
*Team USA: Tor: Cosby, Verteidiger: Garrison, Langmaid, Stürmer:  Ding Palmer, Hilliard, Forbes,, Sanford, Holland, Iglehart, (Breckenridge)
*Team USA: Tor: Cosby, Verteidiger: Garrison, Langmaid, Stürmer:  Ding Palmer, Hilliard, Forbes,, Sanford, Holland, Iglehart, (Breckenridge)
*Der amerikanische Gesandte war Gast des WEV bei diesem Spiel. Mit Ausnahme von Weiß und von Trauttenberg, sowie zeitweise Josef Göbl zeigte sich keiner in der üblichen Form. Die Amerikaner spielten schneller, härter und durchschlagskräftiger. Die Mannschft gewann verdient. Die Amerikaner gewannen das Spiel mit 6:0(1-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte der Amerikaner Hilliard den Führungstreffer erzielen. Die Spieler des WEV schafften es nicht ein einziges Mal, den Torwart der Amerikaner zu gefährden. Im zweiten Drittel konnt Palmer das zweite Tor einschießen. Die Wiener griffen mehrfach an, scheiterten aber am Verteidiger Garrison. Im letzten Drittel wurde die Überlegenheit der Amerikaner noch deutlicher. Iglehart, Forbes, Garrison und Holland trafen jeder einmal ins Tor des WEV und damit zum Enstand von 6:0.   
*Der amerikanische Gesandte war Gast des WEV bei diesem Spiel. Mit Ausnahme von Weiß und von Trauttenberg, sowie zeitweise Josef Göbl zeigte sich keiner in der üblichen Form. Die Amerikaner spielten schneller, härter und durchschlagskräftiger. Die Mannschft gewann verdient. Die Amerikaner gewannen das Spiel mit 6:0(1-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte der Amerikaner Hilliard den Führungstreffer erzielen. Die Spieler des WEV schafften es nicht ein einziges Mal, den Torwart der Amerikaner zu gefährden. Im zweiten Drittel konnt Palmer das zweite Tor einschießen. Die Wiener griffen mehrfach an, scheiterten aber am Verteidiger Garrison. Im letzten Drittel wurde die Überlegenheit der Amerikaner noch deutlicher. Iglehart, Forbes, Garrison und Holland trafen jeder einmal ins Tor des WEV und damit zum Enstand von 6:0.   
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'''Spiel 09. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
'''Spiel 09. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Tschamler, Rammer, Eisenstein,  
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Tschamler, Rammer, Eisenstein,  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hsns Tatzer, Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname),
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hsns Tatzer, Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname),
*Da der benannte Schiedsrichter Alfred Revy erkrankt ist, springt Hans Weinberger für ihn ein. Das zweite Spiel findet auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Dieses Mal kommt es zu einem unentschiedenen Ergebnis von 1:1(0-0,1-1,0-0) vor 600 Zuschauern. Im ersten Drittel sieht man einen ausgeglichenen Kampf beider Mannschaften, wobei Weiß im WEV-Tor mehr zu tun hat, als sein Gegenüber. Der Spieler Habinger vom EKE wird auf eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel wird Stuchly vom Schiedsrichter auf 1 Minute des Feldes verwiesen. Das Publikum ist mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und tut dieses auch lauthals kund. In der Zeit des Ausschlusses geling es Karl Kirchberger das Führungstor für den WEV einzuschießen. Karl Kirchberger war am Bully vor dem EKE-Tor beteiligt und spielte um das Tor herum und schoss ein. Darauf hin wurde das Publikum noch lauter. Kurze Zeit später wurden Friedrich Demmer und Forda vom WEV ausgeschlossen. Jetzt waren die Hernalser am Zug. Die Scheibe kam von Hans Schneider zu Oskar Nowak, der den Ausgleichstreffer für den EKE erzielte. Im letzten Drittel wurde das Spiel schwächer, da beide Mannschaften scheinbar das Ergebnis halten wollten. Dieses war unverständlich aus der Sicht des EKE, da er bei einem Unentschieden den Pokal nicht mehr gewinnen konnte.  
*Da der benannte Schiedsrichter Alfred Revy erkrankt ist, springt Hans Weinberger für ihn ein. Das zweite Spiel findet auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Dieses Mal kommt es zu einem unentschiedenen Ergebnis von 1:1(0-0,1-1,0-0) vor 600 Zuschauern. Im ersten Drittel sieht man einen ausgeglichenen Kampf beider Mannschaften, wobei Weiss im WEV-Tor mehr zu tun hat, als sein Gegenüber. Der Spieler Habinger vom EKE wird auf eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel wird Stuchly vom Schiedsrichter auf 1 Minute des Feldes verwiesen. Das Publikum ist mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und tut dieses auch lauthals kund. In der Zeit des Ausschlusses geling es Karl Kirchberger das Führungstor für den WEV einzuschießen. Karl Kirchberger war am Bully vor dem EKE-Tor beteiligt und spielte um das Tor herum und schoss ein. Darauf hin wurde das Publikum noch lauter. Kurze Zeit später wurden Friedrich Demmer und Forda vom WEV ausgeschlossen. Jetzt waren die Hernalser am Zug. Die Scheibe kam von Hans Schneider zu Oskar Nowak, der den Ausgleichstreffer für den EKE erzielte. Im letzten Drittel wurde das Spiel schwächer, da beide Mannschaften scheinbar das Ergebnis halten wollten. Dieses war unverständlich aus der Sicht des EKE, da er bei einem Unentschieden den Pokal nicht mehr gewinnen konnte.  


Da der WEV das bessere Torverhältnis aus beiden Spielen hat, ist er der erste Gewinner dieses "ewigen" Verbands-Pokals und wird mit Jahreszahl in diesen eingraviert. Bis zum nächsten Jahr wird der Wanderpokal mit in das WEV-Heim genommen.  
Da der WEV das bessere Torverhältnis aus beiden Spielen hat, ist er der erste Gewinner dieses "ewigen" Verbands-Pokals und wird mit Jahreszahl in diesen eingraviert. Bis zum nächsten Jahr wird der Wanderpokal mit in das WEV-Heim genommen.  
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:Der WEV hat jetzt ein größeres Problem. Walter Sell ist, wie berichtet, aus dem WEV ausgetreten. Von Trautenberg ist verhindert, ebenso wie Josef Göbl, Karl Rammer und Reinl. Da bleibt die Frage zu stellen, ob man unter diesen Umständen überhaupt eine solche Reise antreten kann. Selbst die beiden Währinger hätten diese Lücke von fünf Leuten nicht füllen können. Da bleibt die Frage nach den Leuten der Reservemannschaft und den Talenten der Jugend, die seit Jahren ausgbildet werden. Es bleibt auch zu überlegen, ob man mit einer so dezimierten Mannschaft nicht das Renomee des österreichischen Eishockeys im Ausland aufs Spiel setzt.  
:Der WEV hat jetzt ein größeres Problem. Walter Sell ist, wie berichtet, aus dem WEV ausgetreten. Von Trautenberg ist verhindert, ebenso wie Josef Göbl, Karl Rammer und Reinl. Da bleibt die Frage zu stellen, ob man unter diesen Umständen überhaupt eine solche Reise antreten kann. Selbst die beiden Währinger hätten diese Lücke von fünf Leuten nicht füllen können. Da bleibt die Frage nach den Leuten der Reservemannschaft und den Talenten der Jugend, die seit Jahren ausgbildet werden. Es bleibt auch zu überlegen, ob man mit einer so dezimierten Mannschaft nicht das Renomee des österreichischen Eishockeys im Ausland aufs Spiel setzt.  
:Die Spieler des WEV werden Wien am 25. Dezember 1933 verlassen und nach einer Wettspielreise durch die Schweiz und Italien am 10. oder 11. Jänner 1934 wieder in Wien ankommen. Geplant sind folgende Spiele: 26. Dez. Zürich, 28. Dez. Gstaad, 30. Dez. Bern, 1. Jänner 1934 Arosa, 2. bis 4. St. Moritz, 6. u. 7. Cortina dÁmpezzo und 9. Jänner 1934 Mailand.  
:Die Spieler des WEV werden Wien am 25. Dezember 1933 verlassen und nach einer Wettspielreise durch die Schweiz und Italien am 10. oder 11. Jänner 1934 wieder in Wien ankommen. Geplant sind folgende Spiele: 26. Dez. Zürich, 28. Dez. Gstaad, 30. Dez. Bern, 1. Jänner 1934 Arosa, 2. bis 4. St. Moritz, 6. u. 7. Cortina dÁmpezzo und 9. Jänner 1934 Mailand.  
Das Team für die Reise stellt der WEV wie folgt zusammen:Team WEV: Tor: Hermann Weiß (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Mixa,   
Das Team für die Reise stellt der WEV wie folgt zusammen:Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Mixa,   
:Die Reise beginnt mit dem Nachtzug am 25. Dezember 1933. Von Wien geht es in reservierten Abteilen in die Schweiz. Dort muss die Reisegruppe in einen Zug 3. Klasse umsteigen. Um 13.00 Uhr wurde Zürich erreicht. Beim Aussteigen traf Friedrich Demmer mit seinem Koffer eine Zugscheibe, die zu Bruch ging. Aber Scherben sollten ja Glück bringen. Die Unterkunft befand sich im Waldhaus Dolder. Der Direktor Walter Bruck, der aus Wien stammte, begrüßte die Gruppe und dann wurde erst einmal geschlafen. Abends konnte man Hans Ertl begrüßen. Er arbeitet jetzt bei einer Züricher Baufirma.  
:Die Reise beginnt mit dem Nachtzug am 25. Dezember 1933. Von Wien geht es in reservierten Abteilen in die Schweiz. Dort muss die Reisegruppe in einen Zug 3. Klasse umsteigen. Um 13.00 Uhr wurde Zürich erreicht. Beim Aussteigen traf Friedrich Demmer mit seinem Koffer eine Zugscheibe, die zu Bruch ging. Aber Scherben sollten ja Glück bringen. Die Unterkunft befand sich im Waldhaus Dolder. Der Direktor Walter Bruck, der aus Wien stammte, begrüßte die Gruppe und dann wurde erst einmal geschlafen. Abends konnte man Hans Ertl begrüßen. Er arbeitet jetzt bei einer Züricher Baufirma.  


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*30. November 1934: '''Erste Trainingseinheit bei Walter Brück'''
*30. November 1934: '''Erste Trainingseinheit bei Walter Brück'''
Das erste Training der Eishockeyspieler ist angesetzt. Die Stars des Vereins sind nicht pünktlich, dafür sind die Jugendlichen und die Reservespieler vollständig auf dem Platz. Der Platzmeister Franzl begrüßt jeden Spieler freundlich, diese aber nicht immer nett zu ihm. Hier fehlt ein Stock, da ein Stutzen usw. Aber Franzl findet alles und hilft allen beim anziehen. Tormann Weiß bracht für das Anziehen am längsten, da er auch über eine umfangreiche Ausrüstung verfügt. Göbl kommt auf den Platz und wird fröhlich begrüßt. Er war entschuldigt und kommt jetzt von seinem Termin. Walter Brück zieht sich auch um und übernimmt als Sektionsleiter das Training.  
Das erste Training der Eishockeyspieler ist angesetzt. Die Stars des Vereins sind nicht pünktlich, dafür sind die Jugendlichen und die Reservespieler vollständig auf dem Platz. Der Platzmeister Franzl begrüßt jeden Spieler freundlich, diese aber nicht immer nett zu ihm. Hier fehlt ein Stock, da ein Stutzen usw. Aber Franzl findet alles und hilft allen beim anziehen. Tormann Weiss bracht für das Anziehen am längsten, da er auch über eine umfangreiche Ausrüstung verfügt. Göbl kommt auf den Platz und wird fröhlich begrüßt. Er war entschuldigt und kommt jetzt von seinem Termin. Walter Brück zieht sich auch um und übernimmt als Sektionsleiter das Training.  
Auf die Frage, wer denn diese Saison spielen wird, antwortet Brück, dass er dieses erst in vierzehn Tagen sagen kann, wenn er alle Spieler gesichtet hat. Und weiter"Wer heuer nicht pariert ..., auf den wird glatt verzichtet". Mit einem Pfiff beginnt das Training und alle sind sofort zur Stelle und nehmen die Anleitungen zur Kenntnis. Karl Kirchberger, Rammer und Friedrich Demmer müssen mit der Scheibe immer wieder über den gesamten Platz, gleiches gilt auch für den Sturm mit Tschamler, Göbl und Reinl. Jaques Dietrichstein übt einen neuen Trick. Hat er bei den Amerikanern gesehen. Zur Kampfmannschaft gehören auch Eisenstein, Hoscha, Jakobi und der neue Mann von Währing Emhardt. Tormann Weiß muß an eine andere Bande, wo er scharf beschossen wird. Alle sind voll dabei. Auch die Schiedsrichter Aigner und Ing. Langfelder üben sich im Laufen.<ref>SportTagblatt 8. Dezember 1934</ref>  
Auf die Frage, wer denn diese Saison spielen wird, antwortet Brück, dass er dieses erst in vierzehn Tagen sagen kann, wenn er alle Spieler gesichtet hat. Und weiter"Wer heuer nicht pariert ..., auf den wird glatt verzichtet". Mit einem Pfiff beginnt das Training und alle sind sofort zur Stelle und nehmen die Anleitungen zur Kenntnis. Karl Kirchberger, Rammer und Friedrich Demmer müssen mit der Scheibe immer wieder über den gesamten Platz, gleiches gilt auch für den Sturm mit Tschamler, Göbl und Reinl. Jaques Dietrichstein übt einen neuen Trick. Hat er bei den Amerikanern gesehen. Zur Kampfmannschaft gehören auch Eisenstein, Hoscha, Jakobi und der neue Mann von Währing Emhardt. Tormann Weiss muß an eine andere Bande, wo er scharf beschossen wird. Alle sind voll dabei. Auch die Schiedsrichter Aigner und Ing. Langfelder üben sich im Laufen.<ref>SportTagblatt 8. Dezember 1934</ref>  


*5. Dezember 1934: Der WEV-Spieler Hoscha ist zum WAC übergetreten. Die Freigabe ist erteilt worden.  
*5. Dezember 1934: Der WEV-Spieler Hoscha ist zum WAC übergetreten. Die Freigabe ist erteilt worden.  
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'''Spiel 12. Dezember 1934 WEV - HCW  M-Spiel'''
'''Spiel 12. Dezember 1934 WEV - HCW  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Fred Revy
*Schiedsrichter: Fred Revy
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Jakobi.  
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Jakobi.  
*Auf Grund des guten Ergebnisses der Währinger beim Spiel gegen den EKE spielte man heute vor einer großen Zuschauerkulisse von 1500 Besuchern. Der Vertreter des obersten Sportführers Feldpilot Hauptmann Winkler und prominente Vertreter anderer Sportzweige waren gekommen. Im ersten Drittel war schönes und gekonntes Eishockey zu sehen. Friedrich Demmer konnte das Führungstor erzielen. Im zweiten Drittel begannen dann die Währinger mit Derbheiten im Spiel und die WEV-Leute übernahmen dieses sogleich. Bei den letztgenannten waren teilweise nur noch drei Feldspieler auf dem Eis. Das Niveau des Spiels sank in dieser Spielzeit erheblich. Karl Kirchberger und Rammer konnten einschießen. Im letzten Drittel konnte Tschamler das Endergebnis von 4:0(1-0,2-0,1-0) erreichen. Revy leitete trotz der vielen Ausschlüsse das Spiel souverän mit der nötigen Ruhe umd Umsicht. Die Heißköpfe im Spiel ließen sich aber nicht bremsen. Bei den Währingern lieferte Stanek ein ausgezeichnetes Spiel. Gludovace fiel auf, da er doch einige  Fouls beging, Trappl dagegen spielte ordentlich.  
*Auf Grund des guten Ergebnisses der Währinger beim Spiel gegen den EKE spielte man heute vor einer großen Zuschauerkulisse von 1500 Besuchern. Der Vertreter des obersten Sportführers Feldpilot Hauptmann Winkler und prominente Vertreter anderer Sportzweige waren gekommen. Im ersten Drittel war schönes und gekonntes Eishockey zu sehen. Friedrich Demmer konnte das Führungstor erzielen. Im zweiten Drittel begannen dann die Währinger mit Derbheiten im Spiel und die WEV-Leute übernahmen dieses sogleich. Bei den letztgenannten waren teilweise nur noch drei Feldspieler auf dem Eis. Das Niveau des Spiels sank in dieser Spielzeit erheblich. Karl Kirchberger und Rammer konnten einschießen. Im letzten Drittel konnte Tschamler das Endergebnis von 4:0(1-0,2-0,1-0) erreichen. Revy leitete trotz der vielen Ausschlüsse das Spiel souverän mit der nötigen Ruhe umd Umsicht. Die Heißköpfe im Spiel ließen sich aber nicht bremsen. Bei den Währingern lieferte Stanek ein ausgezeichnetes Spiel. Gludovace fiel auf, da er doch einige  Fouls beging, Trappl dagegen spielte ordentlich.  


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*Schiedsrichter: Aigner, Loria, Torrichter, Peroutka, Fantl, Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Strafzeitnehmer: Friedl Egger,
*Schiedsrichter: Aigner, Loria, Torrichter, Peroutka, Fantl, Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Strafzeitnehmer: Friedl Egger,
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler,  1. Sturm: Klang, Nowak, Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Tatzer, Gartner,  
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler,  1. Sturm: Klang, Nowak, Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Tatzer, Gartner,  
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Jakobi.
*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt.  
*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt.  
Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Schüßler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Karl Kirchberger von Friedrich Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Schüßler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Friedrich Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Karl Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0/0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   
Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Schüßler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Karl Kirchberger von Friedrich Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Schüßler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Friedrich Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Karl Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0/0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   
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'''Spiel 12. Februar 1935 WEV - EKE  M-Spiel'''
'''Spiel 12. Februar 1935 WEV - EKE  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Jakobi.
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler,  1. Sturm: Csöngei, Nowak, Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Tatzer, Klang,
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler,  1. Sturm: Csöngei, Nowak, Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Tatzer, Klang,
*Der WEV würde mit einem Sieg in diesem Spiel bereits die Meisteschaft gewonnen haben. Das letzte Spiel gegen den LTC in Prag hinterließ aber nicht den Eindruck, als wenn dieses so ohne weiteres umgesetzt werden könnte. Die EKE´ler waren dagegen bestens vorbereitet. 1500 Besucher waren gekommen, und sahen den EKE mit 5:2(3-0,1-1,1-0) Toren über den WEV siegen. Damit führt der WEV mit 8 Punkten noch vor dem EKE mit 6 Punkten. Die gleiche Punktzahl hat auch der Dritte im Bunde, der HC Währing. Bester Spieler war Csöngei beim EKE. Seine Angriffe waren immer gefährlich und er ließ sich so gut wie nicht von der Scheibe trennen. Er spielte, wie die Kanadier spielen. Der Stürmer Schneider spielte ebenfalls nicht viel schlechter.  Schüßler war der Halt in der Verteidigung und kann weiterhin bei Bedarf auch scharf spielen. Dieses brachte ihm auch einen Ausschluss ein. Der 1. Sturm des EKE war stark im Angriff und hetzte Göbl und Dietrichstein müde. Weiß wirkte müde und hätte die beiden ersten Tore auch halten können. Bei dem 1. Sturm des WEV wurde mehr in die Breite als nach vorne gespielt und die dann folgenden Weitschüsse trafen nicht. Karl Kirchberger und Friedrich Demmer wurden im laufe des Spieles aggresiver und brachten Stuchly und Schüßler doch einige Male in Verlegenheit. Der 2. Sturm des WEV war nicht sehr stark. Dafür aber der 2. Sturm des EKE. Tatzer und Klang harmonierten und standen dem 1. Sturm nur wenig nach. Trotz der harten Spielweise war man aber nicht unfair. Nur Schüßler und Dietrichstein übertrieben es ab und zu.  
*Der WEV würde mit einem Sieg in diesem Spiel bereits die Meisteschaft gewonnen haben. Das letzte Spiel gegen den LTC in Prag hinterließ aber nicht den Eindruck, als wenn dieses so ohne weiteres umgesetzt werden könnte. Die EKE´ler waren dagegen bestens vorbereitet. 1500 Besucher waren gekommen, und sahen den EKE mit 5:2(3-0,1-1,1-0) Toren über den WEV siegen. Damit führt der WEV mit 8 Punkten noch vor dem EKE mit 6 Punkten. Die gleiche Punktzahl hat auch der Dritte im Bunde, der HC Währing. Bester Spieler war Csöngei beim EKE. Seine Angriffe waren immer gefährlich und er ließ sich so gut wie nicht von der Scheibe trennen. Er spielte, wie die Kanadier spielen. Der Stürmer Schneider spielte ebenfalls nicht viel schlechter.  Schüßler war der Halt in der Verteidigung und kann weiterhin bei Bedarf auch scharf spielen. Dieses brachte ihm auch einen Ausschluss ein. Der 1. Sturm des EKE war stark im Angriff und hetzte Göbl und Dietrichstein müde. Weiss wirkte müde und hätte die beiden ersten Tore auch halten können. Bei dem 1. Sturm des WEV wurde mehr in die Breite als nach vorne gespielt und die dann folgenden Weitschüsse trafen nicht. Karl Kirchberger und Friedrich Demmer wurden im laufe des Spieles aggresiver und brachten Stuchly und Schüßler doch einige Male in Verlegenheit. Der 2. Sturm des WEV war nicht sehr stark. Dafür aber der 2. Sturm des EKE. Tatzer und Klang harmonierten und standen dem 1. Sturm nur wenig nach. Trotz der harten Spielweise war man aber nicht unfair. Nur Schüßler und Dietrichstein übertrieben es ab und zu.  
:Der EKE begann von Anfang an mit einem druckvollen Spiel. In der ersten Minute traf Csöngei. In der siebten Minute folgte von Schüßler ein Sololauf zum zweiten Treffer. In der elften Minute konnte Tatzer die Scheibe beim WEV versenken. Danach erlitt Tatzer eine Verletzung über dem Auge und musste wegen der Ersten-Hilfe-Leistung vom Platz gehen. Das war der Augenblick, dass die Härte ins beiderseitige Spiel kam. Es gab mehere Zusammenstöße, aber dann war das Drittel zu Ende. Im zweiten Drittel kam der WEV stärker auf und wollte das Spiel drehen. Friedrich Demmer trifft ins Tor des EKE. Einige Zeit später erfolgt ein Ausschluss Schüßlers. Trotz des fehlenden Mannes kann Csöngei auf 4:1 erhöhen. Im letzten Drittel wird das Spiel wieder langsamer. Csöngei trifft in der 5. Minute erneut. Karl Kirchberger schießt für den WEV das zweite Tor.
:Der EKE begann von Anfang an mit einem druckvollen Spiel. In der ersten Minute traf Csöngei. In der siebten Minute folgte von Schüßler ein Sololauf zum zweiten Treffer. In der elften Minute konnte Tatzer die Scheibe beim WEV versenken. Danach erlitt Tatzer eine Verletzung über dem Auge und musste wegen der Ersten-Hilfe-Leistung vom Platz gehen. Das war der Augenblick, dass die Härte ins beiderseitige Spiel kam. Es gab mehere Zusammenstöße, aber dann war das Drittel zu Ende. Im zweiten Drittel kam der WEV stärker auf und wollte das Spiel drehen. Friedrich Demmer trifft ins Tor des EKE. Einige Zeit später erfolgt ein Ausschluss Schüßlers. Trotz des fehlenden Mannes kann Csöngei auf 4:1 erhöhen. Im letzten Drittel wird das Spiel wieder langsamer. Csöngei trifft in der 5. Minute erneut. Karl Kirchberger schießt für den WEV das zweite Tor.
:Man kann festhalten, dass der Verbrauch an Stöcken bei der vorhandenen Spielweise doch sehr hoch war. Die EKE-Leute zeigten, dass ein Eishockeyspieler alles in einem Spiel geben muss und sich nicht schonen darf. In der heutigen Form hätte man auf dem Kontinent die meisten Eishockeyteams schlagen können. Die WEV-Leute wirkten energielos, geschwächt und ohne Atemluft. mit diesem neuen Spielergebnis ist die Meisterschaft wieder interessant. <ref> Sporttagblatt 13. Februar 1935</ref><ref>SportTagblatt 14. Februar 1935</ref><ref>Neues Wiener Journal 13. Februar 1935</ref>   
:Man kann festhalten, dass der Verbrauch an Stöcken bei der vorhandenen Spielweise doch sehr hoch war. Die EKE-Leute zeigten, dass ein Eishockeyspieler alles in einem Spiel geben muss und sich nicht schonen darf. In der heutigen Form hätte man auf dem Kontinent die meisten Eishockeyteams schlagen können. Die WEV-Leute wirkten energielos, geschwächt und ohne Atemluft. mit diesem neuen Spielergebnis ist die Meisterschaft wieder interessant. <ref> Sporttagblatt 13. Februar 1935</ref><ref>SportTagblatt 14. Februar 1935</ref><ref>Neues Wiener Journal 13. Februar 1935</ref>   
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'''Spiel 20. Februar 1935 WEV - HCW  M-Spiel'''
'''Spiel 20. Februar 1935 WEV - HCW  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Jakobi.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Lambert Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Lambert Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Im ersten Drittel spielen die Währinger ein besseres Eishockey als der WEV. Weiß kann die auf ihn abgegebenen Schüsse aber halten. Trappl erhält eine Zeitstrafe von drei Minuten. Nach seiner Rückkehr müssen Gludovace und Eisenstein auf die Bank. Im zweiten Drittel werden die Spieler des Eislaufvereins stärker und einmal kann Benesch nur mit großem Kraftaufwand bei einer todsicheren Chance die Scheibe halten. Zum Schluss des Drittels kann Karl Kirchberger den Währinge Tormann aus dem Kasten locken, verschießt aber im Abschluss am Tor vorbei. Im letzten Drittel sind die Mannschaften gleichstark. Karl Kirchberger schlägt sich durch, verfehlt aber wiederum knapp das Tor. Die Währinger werfen alles nach vorne, aber sie schaffen es nicht, ein Tor zu erzielen. Der WEV erhält eine Punkt für den Endstand von 0:0 und hat jetzt 11 Punkte. Am kommenden Tag findet das Spiel WEV - EKE statt.   
*Im ersten Drittel spielen die Währinger ein besseres Eishockey als der WEV. Weiss kann die auf ihn abgegebenen Schüsse aber halten. Trappl erhält eine Zeitstrafe von drei Minuten. Nach seiner Rückkehr müssen Gludovace und Eisenstein auf die Bank. Im zweiten Drittel werden die Spieler des Eislaufvereins stärker und einmal kann Benesch nur mit großem Kraftaufwand bei einer todsicheren Chance die Scheibe halten. Zum Schluss des Drittels kann Karl Kirchberger den Währinge Tormann aus dem Kasten locken, verschießt aber im Abschluss am Tor vorbei. Im letzten Drittel sind die Mannschaften gleichstark. Karl Kirchberger schlägt sich durch, verfehlt aber wiederum knapp das Tor. Die Währinger werfen alles nach vorne, aber sie schaffen es nicht, ein Tor zu erzielen. Der WEV erhält eine Punkt für den Endstand von 0:0 und hat jetzt 11 Punkte. Am kommenden Tag findet das Spiel WEV - EKE statt.   




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*'''Spiel 27. Februar 1935 WEV - KAC    ÖM u. Pokal'''
*'''Spiel 27. Februar 1935 WEV - KAC    ÖM u. Pokal'''
:Schiedsrichter: Revy, Aigner
:Schiedsrichter: Revy, Aigner
:Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Göbl, 2. Sturm: Rammer, Tschamler, Jakobi.
:Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Göbl, 2. Sturm: Rammer, Tschamler, Jakobi.
:Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Nusser, Eggenberger, 1. Angriff: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Angriff: Scheriau, Rascher, Schneider, Reiseführer: Sektionsleier Nowak
:Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Nusser, Eggenberger, 1. Angriff: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Angriff: Scheriau, Rascher, Schneider, Reiseführer: Sektionsleier Nowak
:Als Ehrengast wurde der Vertreter des obersten Sportführer Fürst Starhemberg Feldpilot Hauptmann Winkler begrüßt. 1500 Zuschauer waren gekommen. Sie sahen den Sieg des Wiener Eishockey-Meisters WEV über den KAC mit 3:0(1-0,1-0,1-0). Am Ende des Spiels waren alle der Meinung, dass der neue Österreichische Eishockey-Meister 1935 nur Wiener Eislauf Verein heißen könnte. Daher wurde der Meister-Pokal der Obersten Sportbehörde dem WEV überreicht, ohne auf die Bestimmungen des Verbandes zu achten.  
:Als Ehrengast wurde der Vertreter des obersten Sportführer Fürst Starhemberg Feldpilot Hauptmann Winkler begrüßt. 1500 Zuschauer waren gekommen. Sie sahen den Sieg des Wiener Eishockey-Meisters WEV über den KAC mit 3:0(1-0,1-0,1-0). Am Ende des Spiels waren alle der Meinung, dass der neue Österreichische Eishockey-Meister 1935 nur Wiener Eislauf Verein heißen könnte. Daher wurde der Meister-Pokal der Obersten Sportbehörde dem WEV überreicht, ohne auf die Bestimmungen des Verbandes zu achten.  
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*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler,  1. Sturm: Csöngei, Nowak, Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Tatzer, Klang,
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler,  1. Sturm: Csöngei, Nowak, Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Tatzer, Klang,
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Göbl, 2. Sturm: Rammer, Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Göbl, 2. Sturm: Rammer, Tschamler, Jakobi.
*800 Zuschauer waren gekommen um das 3:0(1-0,1-0,1-0)des EKE über den Österreichischen Staatsmeister 1935, den Wiener Eislauf Verein, zu sehen. Beim EKE fehlte Csöngei und beim WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger. Im ersten Drittel konnte Tatzer das Führungstor für den EKE erzielen. Im zweiten Drittel traf Schneider ins Netz des WEV. Im letzten Drittel konnte Schneider noch einmal einschießen. Beim WEV war Göbl der beste Spieler. Der EKE brauchte sich in diesem Spiel nicht besonders anzustrengen, um den Sieg nach Hause zu bringen.  
*800 Zuschauer waren gekommen um das 3:0(1-0,1-0,1-0)des EKE über den Österreichischen Staatsmeister 1935, den Wiener Eislauf Verein, zu sehen. Beim EKE fehlte Csöngei und beim WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger. Im ersten Drittel konnte Tatzer das Führungstor für den EKE erzielen. Im zweiten Drittel traf Schneider ins Netz des WEV. Im letzten Drittel konnte Schneider noch einmal einschießen. Beim WEV war Göbl der beste Spieler. Der EKE brauchte sich in diesem Spiel nicht besonders anzustrengen, um den Sieg nach Hause zu bringen.  


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'''Spiele der Polenreise ab 29. Dezember 1934'''  
'''Spiele der Polenreise ab 29. Dezember 1934'''  
*Team WEV: Weiß, Dietrichstein, Forda, Tschamler, Friedrich Demmer, Eisenstein, Satek, Jakobi, Spieler
*Team WEV: Weiss, Dietrichstein, Forda, Tschamler, Friedrich Demmer, Eisenstein, Satek, Jakobi, Spieler
:Der WEV fuhr am 29. Dezember 1934 um 10.15 von Wien nach Polen ab. Unter anderem will man über Neujahr an einem Turnier teilnehmen. Das erste Ziel der Reise ist Krakau. Die Reiseleitung hat Sektionsleiter Walter Brück. Karl Kirchberger, Göbl und Rammer sind beruflich verhindert und können mit mitreisen.  
:Der WEV fuhr am 29. Dezember 1934 um 10.15 von Wien nach Polen ab. Unter anderem will man über Neujahr an einem Turnier teilnehmen. Das erste Ziel der Reise ist Krakau. Die Reiseleitung hat Sektionsleiter Walter Brück. Karl Kirchberger, Göbl und Rammer sind beruflich verhindert und können mit mitreisen.  


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'''Spiel 2. Jänner 1935 WEV - Czarny'''
'''Spiel 2. Jänner 1935 WEV - Czarny'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Auch im zweiten Spiel in Lemberg siegte der WEV mit 1:0(0-0,1-0,0-0) Toren. Der WEV war dem polnischen Gegner stets überlegen, es fehlte aber am nowendigen Einschießen ins gegnerische Tor. Karl Kirchberger, Friedrich Demmer und Weiß waren die hervorragenden Spieler des Matches. 1500 Zuschauer sahen das Spiel.
*Auch im zweiten Spiel in Lemberg siegte der WEV mit 1:0(0-0,1-0,0-0) Toren. Der WEV war dem polnischen Gegner stets überlegen, es fehlte aber am nowendigen Einschießen ins gegnerische Tor. Karl Kirchberger, Friedrich Demmer und Weiss waren die hervorragenden Spieler des Matches. 1500 Zuschauer sahen das Spiel.




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'''Spiel 7. Dezember 1935 WEV - EKE'''
'''Spiel 7. Dezember 1935 WEV - EKE'''
*Schiedsrichter: Langfelder, Loria
*Schiedsrichter: Langfelder, Loria
*Team WEV: Weiß, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Stanek, Meißner,  
*Team WEV: Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Stanek, Meißner,  
*Team EKE: Wurm, Göbl, Schüßler, Csöngei, Nowak, Schneider, Quinn Tatzer, Manners,   
*Team EKE: Wurm, Göbl, Schüßler, Csöngei, Nowak, Schneider, Quinn Tatzer, Manners,   
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Weiß. Der Torwart des EKE Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Lambert Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Lambert Neumayer nach Vorlage von Rudolf Vojta die Scheibe beim EKE-Torwart Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Schüßler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Weiss. Der Torwart des EKE Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Lambert Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Lambert Neumayer nach Vorlage von Rudolf Vojta die Scheibe beim EKE-Torwart Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Schüßler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  




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'''Spiel 14. Jänner 1936 WEV - EKE    Liga-Spiel'''
'''Spiel 14. Jänner 1936 WEV - EKE    Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor
*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor
*Team WEV: Weiß, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team EKE:: Oerdögh, Schüßler, Heim, Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Voit, Göbl.
*Team EKE:: Oerdögh, Schüßler, Heim, Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Voit, Göbl.
*Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben.  
*Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben.  
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Csöngei zu Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Weiß versenkte. In der siebten Minute konnte Friedrich Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Friedrich Demmer einen Pass auf Walter Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Tatzer gibt die Scheibe an Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Lambert Neumayer und Rudolf Vojta. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen  auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Lambert Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>SportTagblatt 15. Jänner 1936</ref>   
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Csöngei zu Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Weiss versenkte. In der siebten Minute konnte Friedrich Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Friedrich Demmer einen Pass auf Walter Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Tatzer gibt die Scheibe an Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Lambert Neumayer und Rudolf Vojta. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen  auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Lambert Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>SportTagblatt 15. Jänner 1936</ref>   
:Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy an Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>SportTagblatt 16. Jänner 1936</ref>  
:Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy an Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>SportTagblatt 16. Jänner 1936</ref>  


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'''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV    Liga-Spiel'''
'''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV    Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Team WEV: Weiß, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Heim, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Voit, Göbl.
*Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Heim, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Voit, Göbl.
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Oerdögh und Weiß halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Rudolf Vojta eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Rudolf Vojta und Lambert Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Schneider an ihnen vorbei. Rudolf Vojta verfolgt Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Tatzer ab. Der ruhige Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Oerdögh und Weiss halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Rudolf Vojta eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Rudolf Vojta und Lambert Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Schneider an ihnen vorbei. Rudolf Vojta verfolgt Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Tatzer ab. Der ruhige Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
:Vor Beginn der letzten Drittels hatte es eine kleine Verzögerung gegeben. Nach Willen des Sektionsleiters Jpsmüller sollte sein en zweiter Sturm jetzt gegen den ersten Sturm des EKE antreten. Jpsmüller wartete bis der erste Sturm des EKE auf dem Eis war und nahm den Austausch vor. Dieses merkte der Gegner aber und nahm seinerseits einen weiteren Austausch vor, damit wieder alles beim alten war. Hierauf reagierte Jpsmüller wieder durch einen Tausch. Da griffen die Schiedsrichter ein und machten diesem Tauschspiel ein Ende. Hierzu waren sie nicht berechtigt, denn jede Mannschaft darf die Spieler aufs Eis bringen, die er dort haben will. Die Schiedsrichter hätten höchstens den verspäteten Antritt des WEV nach Ende der Pause ahnden dürfen. Aber das Spiel musste ja schließlich weiter gehen. Die beiden Kanadier Quinn und Kelly schrien sich während des Spieles die Kehlen heiser. Kelly beorderte im letzten Drittel Verteidier in den Sturm. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass zwei weitere Tore durch den EKE fielen.   
:Vor Beginn der letzten Drittels hatte es eine kleine Verzögerung gegeben. Nach Willen des Sektionsleiters Jpsmüller sollte sein en zweiter Sturm jetzt gegen den ersten Sturm des EKE antreten. Jpsmüller wartete bis der erste Sturm des EKE auf dem Eis war und nahm den Austausch vor. Dieses merkte der Gegner aber und nahm seinerseits einen weiteren Austausch vor, damit wieder alles beim alten war. Hierauf reagierte Jpsmüller wieder durch einen Tausch. Da griffen die Schiedsrichter ein und machten diesem Tauschspiel ein Ende. Hierzu waren sie nicht berechtigt, denn jede Mannschaft darf die Spieler aufs Eis bringen, die er dort haben will. Die Schiedsrichter hätten höchstens den verspäteten Antritt des WEV nach Ende der Pause ahnden dürfen. Aber das Spiel musste ja schließlich weiter gehen. Die beiden Kanadier Quinn und Kelly schrien sich während des Spieles die Kehlen heiser. Kelly beorderte im letzten Drittel Verteidier in den Sturm. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass zwei weitere Tore durch den EKE fielen.   


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*Schiedsrichter: Kelly (WEV-Trainer)
*Schiedsrichter: Kelly (WEV-Trainer)
*Team HCW: Tor: Tesar, Verteidiger: Trappl, Gudovac, 1. Sturm: Rammer, Satek, Mixa, 2. Sturm: Janisch, Tschamler, Hofbauer,
*Team HCW: Tor: Tesar, Verteidiger: Trappl, Gudovac, 1. Sturm: Rammer, Satek, Mixa, 2. Sturm: Janisch, Tschamler, Hofbauer,
*Team WEV: Weiß, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Das Spiel wurde abgesagt.
*Das Spiel wurde abgesagt.


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'''Spiel 5. März 1936 WEV - EKE'''
'''Spiel 5. März 1936 WEV - EKE'''
*Schiedsrichter: Weinberger, Focke
*Schiedsrichter: Weinberger, Focke
*Team WEV:Tor: Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV:Tor: Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Heim, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Göbl.
*Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Heim, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Göbl.
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
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'''Spiel 6. März 1936 WEV - EKE'''
'''Spiel 6. März 1936 WEV - EKE'''
*Schiedsrichter: Da die vorgesehenen Schiedsrichter nicht erschienen waren, sprang Verbandskapitän Weinberger ein und später kam noch Revy dazu.
*Schiedsrichter: Da die vorgesehenen Schiedsrichter nicht erschienen waren, sprang Verbandskapitän Weinberger ein und später kam noch Revy dazu.
*Team WEV:Tor: Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Gludovac, Stürmer: Kelly, Howarth, Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Gludovac, Stürmer: Kelly, Howarth, Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Heim, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Manners (OeEHV).
*Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Heim, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Manners (OeEHV).
*Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüßlers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Heim einen groben Fehler machte. Friedrich Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Lambert Neumayer auf die Strafbank. Weiß konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Manners mit Howarth zu raufen begann, wurde er ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV.  
*Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüßlers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Heim einen groben Fehler machte. Friedrich Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Lambert Neumayer auf die Strafbank. Weiß konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Manners mit Howarth zu raufen begann, wurde er ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV.  
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'''Spiel 22. November 1935 geben Kravolé Pole(Königsberg)'''
'''Spiel 22. November 1935 geben Kravolé Pole(Königsberg)'''
*Schiedsricher: Aigner,  
*Schiedsricher: Aigner,  
*Team WEV: Tormann: Weiß (WEV), Ersatz: Benesch (HCW); Verteidigung: Rudolf Vojta (HCW), Trappl (HCW); Angriff: 1. Gruppe: Karl Kirchberger (ÖWSC), Stanek(HCW), Friedrich Demmer(WEV); 2. Gruppe: Brandl(HCW), Meißner(HCW), Lambert Neumayer (HCW); 3. Gruppe: Tschammler (WEV), Rammer (WEV), Horwat (HCW);  
*Team WEV: Tormann: Weiss (WEV), Ersatz: Benesch (HCW); Verteidigung: Rudolf Vojta (HCW), Trappl (HCW); Angriff: 1. Gruppe: Karl Kirchberger (ÖWSC), Stanek(HCW), Friedrich Demmer(WEV); 2. Gruppe: Brandl(HCW), Meißner(HCW), Lambert Neumayer (HCW); 3. Gruppe: Tschammler (WEV), Rammer (WEV), Horwat (HCW);  
*Team Kralové Pole: Torwart: Peterka, (Simonek); Verteidigung: Pilar, Sima (Kobl); Angriff: Malasek, Martinsohn, Safar, (Daniel, Krouzil);
*Team Kralové Pole: Torwart: Peterka, (Simonek); Verteidigung: Pilar, Sima (Kobl); Angriff: Malasek, Martinsohn, Safar, (Daniel, Krouzil);
*Das Spiel fand unter Regen bei 150 Zuschauern statt. Die Leistungen der Spieler waren nicht allzu groß. Es fehlt einfach das Training. Brandl (HCW) erzielte im 1. Drittel ein Tor nach einer Flanke. Danach traf Horwart (HCW), wobei er über den Tormann des Gegeners hinwegspringen musste. Nach einem torlosen 2. Drittel konnte Friedrich Demmer (WEV) dann den Endstand von 3:0 herstellen.  
*Das Spiel fand unter Regen bei 150 Zuschauern statt. Die Leistungen der Spieler waren nicht allzu groß. Es fehlt einfach das Training. Brandl (HCW) erzielte im 1. Drittel ein Tor nach einer Flanke. Danach traf Horwart (HCW), wobei er über den Tormann des Gegeners hinwegspringen musste. Nach einem torlosen 2. Drittel konnte Friedrich Demmer (WEV) dann den Endstand von 3:0 herstellen.  
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'''Spiel am 27. November 1935 WEV - Davoli Rosso Neri'''
'''Spiel am 27. November 1935 WEV - Davoli Rosso Neri'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*WEV/HCW Team: Weiß, Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Friedrich Demmer, Tschammler, Stanek, Gludawatz, Brandl,  
*WEV/HCW Team: Weiss, Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Friedrich Demmer, Tschammler, Stanek, Gludawatz, Brandl,  
*Die Reisegruppe verließ Wien am 25. November morgens und kam am 26. November morgen in Mailand an. Abends um 18.00 war das erste Training angesetzt, bei dem sich Tormann Weiß durch einen Nahschuss am Knie verletzte. Im Laufe des Tages hatte man noch Gelegenheit gehabt, einige Stunden zu schlafen, den Dom zu besichtigen und die Brüder Ball vom BSC zu besuchen, die in Mailand spielten. Das zweite Training fand um 12.00 des nächsten Tages statt. Friedrich Demmer unterwies die Spieler. Weiß musste noch pausieren, wurde aber am Abend vom Masseur der Mailänder so gut behandelt, dass er wieder einsatzfähig war.
*Die Reisegruppe verließ Wien am 25. November morgens und kam am 26. November morgen in Mailand an. Abends um 18.00 war das erste Training angesetzt, bei dem sich Tormann Weiss durch einen Nahschuss am Knie verletzte. Im Laufe des Tages hatte man noch Gelegenheit gehabt, einige Stunden zu schlafen, den Dom zu besichtigen und die Brüder Ball vom BSC zu besuchen, die in Mailand spielten. Das zweite Training fand um 12.00 des nächsten Tages statt. Friedrich Demmer unterwies die Spieler. Weiss musste noch pausieren, wurde aber am Abend vom Masseur der Mailänder so gut behandelt, dass er wieder einsatzfähig war.
:Das erste Spiel begann um 21.30. Bei den Mailändern spielten die Kanadier Hayes und Poirier und die zwei Italo-Amerika Zuccini I und Zuccini II mit. Sie waren erst vor kurzen aus Amerika nach Mailand gekommen. Auch der Deutsche Rudi Ball aus Berlin gehörte zum gegnerischen Team. Die ersten Minuten wurde mit hohem Tempo gespielt. Dann stellten sich die Wiener Spieler auf den Gegner ein und konnten ihrerseits Angriffe starten. Das erste Tor erzielte Ball. Das zweite Tor war ein Eigentor von Tschammler. Mit ein bißchen mehr Glück hätte auch ein Tor für die Wiener fallen können. Nach dem Spiel besuchte der österreichische Generalkonsol Montell die Wiener Mannschaft in ihrer Kabine. Er beglückwünschte die Spieler zu ihrem fairen und schönen Kampf.     
:Das erste Spiel begann um 21.30. Bei den Mailändern spielten die Kanadier Hayes und Poirier und die zwei Italo-Amerika Zuccini I und Zuccini II mit. Sie waren erst vor kurzen aus Amerika nach Mailand gekommen. Auch der Deutsche Rudi Ball aus Berlin gehörte zum gegnerischen Team. Die ersten Minuten wurde mit hohem Tempo gespielt. Dann stellten sich die Wiener Spieler auf den Gegner ein und konnten ihrerseits Angriffe starten. Das erste Tor erzielte Ball. Das zweite Tor war ein Eigentor von Tschammler. Mit ein bißchen mehr Glück hätte auch ein Tor für die Wiener fallen können. Nach dem Spiel besuchte der österreichische Generalkonsol Montell die Wiener Mannschaft in ihrer Kabine. Er beglückwünschte die Spieler zu ihrem fairen und schönen Kampf.     


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'''Spiel 14. Dezember 1935 WEV - Francais Volants Paris'''
'''Spiel 14. Dezember 1935 WEV - Francais Volants Paris'''
*Schiedsrichter: Revy, Loria; Torrichter: Fantl, Prachar
*Schiedsrichter: Revy, Loria; Torrichter: Fantl, Prachar
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1.Sturm: Friedrich Demmer, Kelly, Karl Kirchberger (ÖWSC), 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,  
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1.Sturm: Friedrich Demmer, Kelly, Karl Kirchberger (ÖWSC), 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,  
*Team Francais Volants: Mc Caan, Ramsay, Coulette, Mousette, Goudette, Gagnon, Bojard, Coudett, Savoj  
*Team Francais Volants: Mc Caan, Ramsay, Coulette, Mousette, Goudette, Gagnon, Bojard, Coudett, Savoj  
*Die französische Mannschaft besteht überwiegend aus Kanadiern französischer Abstammung. Sie hat einen ausgezeichneten Ruf und erst einen Tag vorher den EKE mit 3:2 besiegt. Beim WEV sind von der gloreichen WEV-Mannschaft nur noch der Torwart Weiß und der Stürmer Friedrich Demmer verblieden. Der Rest sind Spieler des Hockeyvereins Währing (HCW), mit dem der WEV fusioniert hat. Die Franzosen sind auch die Favoriten für den Gewinn des Europa-Cups. Als Sensation im Eishockey kann der Sieg des WEV über Francasis Volants gewertet werden. Der Kanadier Kelly, der jetzt bei den Wienern spielt, trug besonders mit seinem Spiel zum Sieg bei. Er spielt nicht wie der frühere Kanadier Watson, der sich um seine Mitspieler nicht scherte und nur sein eigenes Spiel machte. Auch Torwart Weiß war in Höchstform und hielt alle Scheinben, die auf das Tor geschossen wurden. Die Landhockey- und Handballspieler Lambert Neumayer und Rudolf Vojta hatten keinen Respekt vor den Gegnern. Die Verjüngung der WEV-Mannschaft durch die früheren HCW-Spieler machte sich positiv bemerkbar.  
*Die französische Mannschaft besteht überwiegend aus Kanadiern französischer Abstammung. Sie hat einen ausgezeichneten Ruf und erst einen Tag vorher den EKE mit 3:2 besiegt. Beim WEV sind von der gloreichen WEV-Mannschaft nur noch der Torwart Weiss und der Stürmer Friedrich Demmer verblieden. Der Rest sind Spieler des Hockeyvereins Währing (HCW), mit dem der WEV fusioniert hat. Die Franzosen sind auch die Favoriten für den Gewinn des Europa-Cups. Als Sensation im Eishockey kann der Sieg des WEV über Francasis Volants gewertet werden. Der Kanadier Kelly, der jetzt bei den Wienern spielt, trug besonders mit seinem Spiel zum Sieg bei. Er spielt nicht wie der frühere Kanadier Watson, der sich um seine Mitspieler nicht scherte und nur sein eigenes Spiel machte. Auch Torwart Weiss war in Höchstform und hielt alle Scheinben, die auf das Tor geschossen wurden. Die Landhockey- und Handballspieler Lambert Neumayer und Rudolf Vojta hatten keinen Respekt vor den Gegnern. Die Verjüngung der WEV-Mannschaft durch die früheren HCW-Spieler machte sich positiv bemerkbar.  
:Das erste Drittel verlief torlos, da Weiß eine überragende Form zeigte. Im zweiten Drittel erzielte Kelly das erste Tor auf Vorlage von Friedrich Demmer. Das zweite Tor kam nach einer Vorlage Kelly auf Friedrich Demmer zustande. Die Franzosen waren gefährlich, aber es fehlte ihnen an diesem Tag das notwendige Glück. Zwei Stangenschüsse kamen auf das Tor von Weiß und zweimal konnte er auf der Linie klären. Im letzten Drittel drückten die Franzosen und als sie vor dem Wiener Tor waren, konnte Brandl nach erkämpfen der Scheibe durch einen Weitschuss das 3:0 erzielen.  
:Das erste Drittel verlief torlos, da Weiss eine überragende Form zeigte. Im zweiten Drittel erzielte Kelly das erste Tor auf Vorlage von Friedrich Demmer. Das zweite Tor kam nach einer Vorlage Kelly auf Friedrich Demmer zustande. Die Franzosen waren gefährlich, aber es fehlte ihnen an diesem Tag das notwendige Glück. Zwei Stangenschüsse kamen auf das Tor von Weiss und zweimal konnte er auf der Linie klären. Im letzten Drittel drückten die Franzosen und als sie vor dem Wiener Tor waren, konnte Brandl nach erkämpfen der Scheibe durch einen Weitschuss das 3:0 erzielen.  
:Der französische Manger Ritz vertrat nach dem Spiel die Meinung, dass man die Niederlage von 0:3 beim Rückspiel in Paris wieder wettmachen könne. Die Wiener dürften sich auf einen Kampf gefasst machen, wie sie ihn noch nicht erlebt hätten. In Paris habe man 10.000 Zuschauer und hohe Banden, so dass das Spiel anders verlaufen werde.   
:Der französische Manger Ritz vertrat nach dem Spiel die Meinung, dass man die Niederlage von 0:3 beim Rückspiel in Paris wieder wettmachen könne. Die Wiener dürften sich auf einen Kampf gefasst machen, wie sie ihn noch nicht erlebt hätten. In Paris habe man 10.000 Zuschauer und hohe Banden, so dass das Spiel anders verlaufen werde.   


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'''Spiel 17. Dezember 1935 WEV/EKE - Zürich Canadiens'''
'''Spiel 17. Dezember 1935 WEV/EKE - Zürich Canadiens'''
*Schiedsrichter: Aigner, Weinberger
*Schiedsrichter: Aigner, Weinberger
*Team WEV/EKE: Weiß (WEV), Lambert Neumayer (WEV), Rudolf Vojta (WEV), Csöngei (EKE), Nowak (EKE), Schneider (EKE),Brandl(WEV) Stanek (WEV), Meißner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE)
*Team WEV/EKE: Weiss (WEV), Lambert Neumayer (WEV), Rudolf Vojta (WEV), Csöngei (EKE), Nowak (EKE), Schneider (EKE),Brandl(WEV) Stanek (WEV), Meißner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE)
*Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
*Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
*Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Weiß zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Rudolf Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
*Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Weiss zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Rudolf Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
:Die Gäste hatten in Mc Neill einen exellenten Spieler, der auch alle vier Tore für die Gäste schoss. Die Wiener machten im letzten Drittel den Fehler zu "mauern". Dieses gelang dann nicht ganz und so kamen die Gäste immer stärker ins Spiel. Die Verteidigung machte dann auch noch Fehler, so dass das Match in diesem Drittel kippte und die Wiener noch unterlagen. Karli Schäfer, unter den Zuschauern sitzend, gab seinen Klubkameraden vom EKE Anweisungen, wie sie das Spiel verbessern könnten. Er hat ja Eishockeyspiel-Erfahrung. Aber die EKE-Leute ließen sich nichts sagen. Die enormen Fähigkeiten von Kelly, der sich noch weiter entwickeln wird, konnte man schon bewundern.<ref>SportTagblatt 18. u. 19. Dezember 1935</ref>  
:Die Gäste hatten in Mc Neill einen exellenten Spieler, der auch alle vier Tore für die Gäste schoss. Die Wiener machten im letzten Drittel den Fehler zu "mauern". Dieses gelang dann nicht ganz und so kamen die Gäste immer stärker ins Spiel. Die Verteidigung machte dann auch noch Fehler, so dass das Match in diesem Drittel kippte und die Wiener noch unterlagen. Karli Schäfer, unter den Zuschauern sitzend, gab seinen Klubkameraden vom EKE Anweisungen, wie sie das Spiel verbessern könnten. Er hat ja Eishockeyspiel-Erfahrung. Aber die EKE-Leute ließen sich nichts sagen. Die enormen Fähigkeiten von Kelly, der sich noch weiter entwickeln wird, konnte man schon bewundern.<ref>SportTagblatt 18. u. 19. Dezember 1935</ref>  


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'''Spiel 9. Jänner 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''  [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]  
'''Spiel 9. Jänner 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''  [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Weiß, Gludovac, Lambert Neumayer, Kelly, Friedrich Demmer, Horwath, Brandl, Stanek, Meißner.
*Team WEV: Weiss, Gludovac, Lambert Neumayer, Kelly, Friedrich Demmer, Horwath, Brandl, Stanek, Meißner.
*Auf den Spieler Vojta musste man beim WEV verzichten, da er keinen Urlaub bekam. Es war das schwächste Spiel de WEV seit langer Zeit. Der Torwart der Wiener, Weiß, sorgte dafür, dass die Niederlage nicht noch höher als 0:5 wurde. Für die Prager trafen Malecek2, Kucera und der Kanadier Buckner.  
*Auf den Spieler Vojta musste man beim WEV verzichten, da er keinen Urlaub bekam. Es war das schwächste Spiel de WEV seit langer Zeit. Der Torwart der Wiener, Weiss, sorgte dafür, dass die Niederlage nicht noch höher als 0:5 wurde. Für die Prager trafen Malecek2, Kucera und der Kanadier Buckner.  




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'''Spiel 12. Jänner 1936 WEV - Telefonklub Roman Bukarest'''
'''Spiel 12. Jänner 1936 WEV - Telefonklub Roman Bukarest'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy, Hans Aigner,
*Schiedsrichter: Alfred Revy, Hans Aigner,
*Team WEV: Weiß, Vojta, Lambert Neumayer, Kelly, Friedrich Demmer, Horwath, Brandl, Stanek, Meißner, Walter Feistritzer, Kulka.
*Team WEV: Weiss, Vojta, Lambert Neumayer, Kelly, Friedrich Demmer, Horwath, Brandl, Stanek, Meißner, Walter Feistritzer, Kulka.
*Team Telefonklub Roman: Sprencz, Verteidigung: Tucker (Bill Wathers)(beide Kanadier), Anastasiu, Stürmer: Bacran, Brackl, Petrovici, Tico, Botec, Pana.
*Team Telefonklub Roman: Sprencz, Verteidigung: Tucker (Bill Wathers)(beide Kanadier), Anastasiu, Stürmer: Bacran, Brackl, Petrovici, Tico, Botec, Pana.
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Telefonklub Roman aus Bukarest endete 3:3(0-0,3-2,0-1). Die Spieler des WEV zeigten zur Beginn eine schwache Leistung. Die Rumänen kommen öfter zum Torschuss, treffen aber nicht. Friedrich Demmer legt sich mit Schiedsrichter Revy an und erhält zwei Zeitstrafen von einer Minute. Wegen eines Fouls an Kelly muss auch Anastasiu für eine Minute vom Eis. Auch Tucker bekommt eine Minute, weil er sich an den Gegner hängte. Das zweite Drittel wird lebhafter. Petrovici startet einen Angriff, flankt zur Mitte, Anastasiu übernimmt die Scheibe und bringt sie ins Tor der Wiener. Einige Zeit später bekommt Horwath die Scheibe und schafft den Ausgleich für den WEV. Eine Überlegenheit der Wiener zeigt sich jetzt im Spiel. Als der rumänische Torwart sich gerade vom Boden erheben will, feuert Kelly einen 10 m-Schuss auf dessen Tor und erzielt das 2:1. Ein Sololauf von Petrovici bringt den Ausgleich zum 2:2 für die Rumänen. Friedrich Demmer gelingt ein weiteres Tor für die Gastgeber, wobei der Torwart der Rumänen sich verletzt. Im letzten Drittel kommen die Bukarester auf. Sie wollen unbedingt den Ausgleich. Die Wiener tauschen Walter Feistritzer und Kulka ein. Während dieses Vorganges trifft Brackl zum 3:3 Ausgleich. Auch bei einem Auschluss von zwei Rumänen ist es den Wienern nicht möglich, ein weiteres Tor zu schießen. Jetzt drängen die Rumänen nach vorne. Kurz vor Schluss kann Weiß im Tor der Wiener einen scharfen Schuss der Rumänen noch abwehren und so das Unentschieden halten.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Telefonklub Roman aus Bukarest endete 3:3(0-0,3-2,0-1). Die Spieler des WEV zeigten zur Beginn eine schwache Leistung. Die Rumänen kommen öfter zum Torschuss, treffen aber nicht. Friedrich Demmer legt sich mit Schiedsrichter Revy an und erhält zwei Zeitstrafen von einer Minute. Wegen eines Fouls an Kelly muss auch Anastasiu für eine Minute vom Eis. Auch Tucker bekommt eine Minute, weil er sich an den Gegner hängte. Das zweite Drittel wird lebhafter. Petrovici startet einen Angriff, flankt zur Mitte, Anastasiu übernimmt die Scheibe und bringt sie ins Tor der Wiener. Einige Zeit später bekommt Horwath die Scheibe und schafft den Ausgleich für den WEV. Eine Überlegenheit der Wiener zeigt sich jetzt im Spiel. Als der rumänische Torwart sich gerade vom Boden erheben will, feuert Kelly einen 10 m-Schuss auf dessen Tor und erzielt das 2:1. Ein Sololauf von Petrovici bringt den Ausgleich zum 2:2 für die Rumänen. Friedrich Demmer gelingt ein weiteres Tor für die Gastgeber, wobei der Torwart der Rumänen sich verletzt. Im letzten Drittel kommen die Bukarester auf. Sie wollen unbedingt den Ausgleich. Die Wiener tauschen Walter Feistritzer und Kulka ein. Während dieses Vorganges trifft Brackl zum 3:3 Ausgleich. Auch bei einem Auschluss von zwei Rumänen ist es den Wienern nicht möglich, ein weiteres Tor zu schießen. Jetzt drängen die Rumänen nach vorne. Kurz vor Schluss kann Weiss im Tor der Wiener einen scharfen Schuss der Rumänen noch abwehren und so das Unentschieden halten.  
:Hat man dieses Spiel gesehen, so kann man kaum verstehen, dass die Wiener Mannschaft es schafften, gegen die französische Mannschaft ein Spiel zu gewinnen. Zeitweilig verhielten sich die Wiener Spieler wie blutjunge Anfänger, wie das SportTagblatt in seiner Spielberichtserstattung schreibt. <ref>SportTagblatt 13. Jänner 1936</ref> Das Spiel sahen 400 Zuschauer.   
:Hat man dieses Spiel gesehen, so kann man kaum verstehen, dass die Wiener Mannschaft es schafften, gegen die französische Mannschaft ein Spiel zu gewinnen. Zeitweilig verhielten sich die Wiener Spieler wie blutjunge Anfänger, wie das SportTagblatt in seiner Spielberichtserstattung schreibt. <ref>SportTagblatt 13. Jänner 1936</ref> Das Spiel sahen 400 Zuschauer.   


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'''Spiel 24. Jänner 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag    [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
'''Spiel 24. Jänner 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag    [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
*Schiedsrichter: Revy, Aigner
*Schiedsrichter: Revy, Aigner
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Manners(OeEHV), Brandl, Stanek, Meißner,  
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Manners(OeEHV), Brandl, Stanek, Meißner,  
*Team LTC: Peka, Trojak, Hromadka, Tositzka, Malecek, Kucera, Mc Intyre (Kanadier), Buckna (Kanadier), Cisar,  
*Team LTC: Peka, Trojak, Hromadka, Tositzka, Malecek, Kucera, Mc Intyre (Kanadier), Buckna (Kanadier), Cisar,  
*Beide Mannschaften lieferten sich einen ausgezeichneten Kampf vor 2500 Zuschauern. Im ersten Drittel müssen beide Torwarte Fernschüsse abwehren. Malecek erhält wegen einem Foul an Kelly eine Zeitstrafe. Einige Zeit später erzielt Trojakt bei einem Durchbruch das erste Tor für den LTC. Die Prager drängen weiter stark auf die Wiener ein und bei einem dieser Vorstöße gelingt Mc Intyre der zweite Treffer. Im zweiten Drittel versuchen die Wiener nun, den Rückstand aufzuholen. In der achten Minute kann Stanek Meißner bedienen und dieser den Anschlusstreffer für den WEV erzielen. Ein zweites Tor der Wiener wurde wegen off-side von den Schiedsrichtern nicht gegeben. Auch im letzten Drittel stürmen die Wiener auf das gegnerische Tor und können in der zweiten Minute das Ausgleichstor durch Manners erzwingen. Meißner erhält jetzt eine Zeitstrafe, weil er ein Foul am Torwart Peka (LTC) begangen hatte. Die Prager stürmen jetzt mit allen Spieler, können den hervorragend haltenden Weiß aber nicht bezwingen. Mit dem 2:2(0-2,1-0,1-0) Unentschieden endet das Match und beide Mannschaften teilen sich die Punkte im Europa-Cup.  
*Beide Mannschaften lieferten sich einen ausgezeichneten Kampf vor 2500 Zuschauern. Im ersten Drittel müssen beide Torwarte Fernschüsse abwehren. Malecek erhält wegen einem Foul an Kelly eine Zeitstrafe. Einige Zeit später erzielt Trojakt bei einem Durchbruch das erste Tor für den LTC. Die Prager drängen weiter stark auf die Wiener ein und bei einem dieser Vorstöße gelingt Mc Intyre der zweite Treffer. Im zweiten Drittel versuchen die Wiener nun, den Rückstand aufzuholen. In der achten Minute kann Stanek Meißner bedienen und dieser den Anschlusstreffer für den WEV erzielen. Ein zweites Tor der Wiener wurde wegen off-side von den Schiedsrichtern nicht gegeben. Auch im letzten Drittel stürmen die Wiener auf das gegnerische Tor und können in der zweiten Minute das Ausgleichstor durch Manners erzwingen. Meißner erhält jetzt eine Zeitstrafe, weil er ein Foul am Torwart Peka (LTC) begangen hatte. Die Prager stürmen jetzt mit allen Spieler, können den hervorragend haltenden Weiss aber nicht bezwingen. Mit dem 2:2(0-2,1-0,1-0) Unentschieden endet das Match und beide Mannschaften teilen sich die Punkte im Europa-Cup.  
:Wieder gab es Probleme mit Zuschauern nach dem WEV-Spiel. Der Schiedsrichter Revy wurde nach dem Spiel bis zur Straßenbahn verfolgt und angepöbelt. In der Zeitung wird kommentiert, das es Zeit würde, dass solche Rowdies Zeit bekommen sollten, sich in einer Polizeiwache abzureagieren.<ref>SportTagblatt 29. Jänner 1936</ref>
:Wieder gab es Probleme mit Zuschauern nach dem WEV-Spiel. Der Schiedsrichter Revy wurde nach dem Spiel bis zur Straßenbahn verfolgt und angepöbelt. In der Zeitung wird kommentiert, das es Zeit würde, dass solche Rowdies Zeit bekommen sollten, sich in einer Polizeiwache abzureagieren.<ref>SportTagblatt 29. Jänner 1936</ref>


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'''Spiel 26. Jänner 1936 WEV - Ungarn NM'''  
'''Spiel 26. Jänner 1936 WEV - Ungarn NM'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Meißner, Walter Feistritzer, Brandl, Stanek, Howarth, Manners.  
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Meißner, Walter Feistritzer, Brandl, Stanek, Howarth, Manners.  
*Der WEV war morgens mit dem Autobus nach Budapest gefahren und kam zu spät an. Das Spiel musste eine Stunde später beginnen. Das erste Drittel des Spiels blieb ohne Torerfolg für beide Mannschaften. Ein Treffer der Ungarn wurde nicht anerkannt. Im zweiten Drittel konnte in der achten Minute Jeney für Ungarn einschießen. Im letzten Drittel stürmten die Wiener das gegnerische Tor und konnten in der 13 Minute den Ausgleich erreichen. Torschütze war Manners. Bei diesem Ergebnis von 1:1 blieb es dann auch.  
*Der WEV war morgens mit dem Autobus nach Budapest gefahren und kam zu spät an. Das Spiel musste eine Stunde später beginnen. Das erste Drittel des Spiels blieb ohne Torerfolg für beide Mannschaften. Ein Treffer der Ungarn wurde nicht anerkannt. Im zweiten Drittel konnte in der achten Minute Jeney für Ungarn einschießen. Im letzten Drittel stürmten die Wiener das gegnerische Tor und konnten in der 13 Minute den Ausgleich erreichen. Torschütze war Manners. Bei diesem Ergebnis von 1:1 blieb es dann auch.  


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'''Spiel 29. Februar 1936 WEV - HC Rapid Prag'''
'''Spiel 29. Februar 1936 WEV - HC Rapid Prag'''
*Schiedsrichter: Dietrichstein, Ing. Langfelder, Torrichter: Merinsky, Kassafirek, Zeitnehmer: Aigner, Jambor, Treu  
*Schiedsrichter: Dietrichstein, Ing. Langfelder, Torrichter: Merinsky, Kassafirek, Zeitnehmer: Aigner, Jambor, Treu  
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Manners (OeEHV), Brandl, Stanek, Meißner.
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Manners (OeEHV), Brandl, Stanek, Meißner.
*Team HC Rapid: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Bate, Pacalt, Stürmer: Godin (Kanadier), Menzel (Kanadier), Kopal, Wanek, Pergl.  
*Team HC Rapid: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Bate, Pacalt, Stürmer: Godin (Kanadier), Menzel (Kanadier), Kopal, Wanek, Pergl.  
*Das Spiel zwischem dem WEV und dem H.C. Rapid Prag endete 7:1(3-0,3-0,1-1) vor 400 Zuschauern. Die Prager hatten nur zwei Reservespieler im Einsatz. Außerdem waren sie noch müde vom Spiel gegen den EKE vom Vortag. Bei den Wienern war Howarth nicht mit angetreten und wurde durch den Verbandstrainer Manners ersetzt. Die besten Spieler des WEV waren die Kanadier Manners und Kelly, bei den Pragern war es Menzel.  
*Das Spiel zwischem dem WEV und dem H.C. Rapid Prag endete 7:1(3-0,3-0,1-1) vor 400 Zuschauern. Die Prager hatten nur zwei Reservespieler im Einsatz. Außerdem waren sie noch müde vom Spiel gegen den EKE vom Vortag. Bei den Wienern war Howarth nicht mit angetreten und wurde durch den Verbandstrainer Manners ersetzt. Die besten Spieler des WEV waren die Kanadier Manners und Kelly, bei den Pragern war es Menzel.  
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Es nahmen teil:  
Es nahmen teil:  
*Leiter: Franz Heyl (Funktionär des WAC)
*Leiter: Franz Heyl (Funktionär des WAC)
*WEV-Spieler: Friedrich Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Karl Brandl, Lambert Lambert Neumayer, Oskar Nowak, Willibald Stanek, Hermann Weiß
*WEV-Spieler: Friedrich Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Karl Brandl, Lambert Lambert Neumayer, Oskar Nowak, Willibald Stanek, Hermann Weiss
*EKE-Spieler: Hans Tatzer, Hans Schneider
*EKE-Spieler: Hans Tatzer, Hans Schneider
*WAC-Spieler: Egon Winter  
*WAC-Spieler: Egon Winter  
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Vor dem Spiel gegen die Mannschaft aus Großbritannien wurde bekannt, dass der Nationalspieler Friedrich Demmer vom Vorstand des Eishockeyverbandes disqualifiziert worden ist. Der Grund hierfür ist ein nicht erstatteter Rechnungsbetrag an den Reiseleiter bei den Olympischen Spielen 1936. Friedrich Demmer hatte bei der Reise nach Berlin schlechtes Schuhwerk mitgebracht. Da lieh ihm der Reiseleiter den Betrag von 105 Schilling. Für diesen Betrag kaufte sich Friedrich Demmer Schuhwerk und Schlittschuhe. Bis jetzt hat Friedrich Demmer dem Kassierer des OeEHV diesen Betrag nicht erstattet. Es wurde ihm sogar eine Ratenzahlung von mtl. 5 Schilling eingeräumt. Aber nicht eine Rate wurde getilgt. Man geht davon aus, dass der offene Betrag jetzt sofort bezahlt wird, da Friedrich Demmer ansonsten nicht spielen kann. Es verwundert alleredings auch, dass zum ersten Spiel gegen die Kanadier dieser Sachverhalt nicht zum tragen kam und Friedrich Demmer spielen durfte.   
Vor dem Spiel gegen die Mannschaft aus Großbritannien wurde bekannt, dass der Nationalspieler Friedrich Demmer vom Vorstand des Eishockeyverbandes disqualifiziert worden ist. Der Grund hierfür ist ein nicht erstatteter Rechnungsbetrag an den Reiseleiter bei den Olympischen Spielen 1936. Friedrich Demmer hatte bei der Reise nach Berlin schlechtes Schuhwerk mitgebracht. Da lieh ihm der Reiseleiter den Betrag von 105 Schilling. Für diesen Betrag kaufte sich Friedrich Demmer Schuhwerk und Schlittschuhe. Bis jetzt hat Friedrich Demmer dem Kassierer des OeEHV diesen Betrag nicht erstattet. Es wurde ihm sogar eine Ratenzahlung von mtl. 5 Schilling eingeräumt. Aber nicht eine Rate wurde getilgt. Man geht davon aus, dass der offene Betrag jetzt sofort bezahlt wird, da Friedrich Demmer ansonsten nicht spielen kann. Es verwundert alleredings auch, dass zum ersten Spiel gegen die Kanadier dieser Sachverhalt nicht zum tragen kam und Friedrich Demmer spielen durfte.   


*3. März 1937:Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiß eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit vor Beginn des Ligaspiels zwischen EKE und WEV.
*3. März 1937:Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit vor Beginn des Ligaspiels zwischen EKE und WEV.


*05. März 1937: '''Verstoss gegen Amateurbestimmungen im Eishockey?'''
*05. März 1937: '''Verstoss gegen Amateurbestimmungen im Eishockey?'''
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'''Spiel 30. November 1936 WEV - ÖWSC'''  
'''Spiel 30. November 1936 WEV - ÖWSC'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Meißner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Meißner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team ÖWSC: Tor: Kaiser, Verteidiger: Gartner, Nägler, 1. Sturm: Houschka, Dithfurt, Lebmann, 2. Sturm: Fink, Halper, Emhart, Ersatz: Schuster, Winter, Graf
*Team ÖWSC: Tor: Kaiser, Verteidiger: Gartner, Nägler, 1. Sturm: Houschka, Dithfurt, Lebmann, 2. Sturm: Fink, Halper, Emhart, Ersatz: Schuster, Winter, Graf
*Wegen schlechtem Wetter musste das Spiel, zwischen dem WEV und dem ÖWSC, welches um 21.00 Uhr stattfinden sollte, abgesagt werden. Um 20.30 Uhr erfolgte die Sperrung des Eisplatzes.  
*Wegen schlechtem Wetter musste das Spiel, zwischen dem WEV und dem ÖWSC, welches um 21.00 Uhr stattfinden sollte, abgesagt werden. Um 20.30 Uhr erfolgte die Sperrung des Eisplatzes.  
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'''Spiel 5. Jänner 1937 WEV - KAC Staats-M.'''
'''Spiel 5. Jänner 1937 WEV - KAC Staats-M.'''
*Schiedsrichter: Loria, Focke
*Schiedsrichter: Loria, Focke
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,  
*Team KAC:  
*Team KAC:  
*Der Wiener Eislauf Verein gewann das Spiel gegen den KAC vor 2000 Zuschauern mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Das Tor für den WEV schoss Meißner. Die besten Spieler beim WEV waren Friedrich Demmer und Oskar Nowak. Bei den Klagenfurtern gefiel Stertin. Die Zuschauer in Klagenfurt hatten schon während des Spiels gegen die Schiedsrichter opponiert. Am Schluss des Spieles wurden die Schiedsrichter von den Zuschauern sogar attakiert und einige Spieler aus Wien, die die Schiedsrichter schützen wollten, bekamen auch etwas ab.  
*Der Wiener Eislauf Verein gewann das Spiel gegen den KAC vor 2000 Zuschauern mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Das Tor für den WEV schoss Meißner. Die besten Spieler beim WEV waren Friedrich Demmer und Oskar Nowak. Bei den Klagenfurtern gefiel Stertin. Die Zuschauer in Klagenfurt hatten schon während des Spiels gegen die Schiedsrichter opponiert. Am Schluss des Spieles wurden die Schiedsrichter von den Zuschauern sogar attakiert und einige Spieler aus Wien, die die Schiedsrichter schützen wollten, bekamen auch etwas ab.  
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'''Spiel 6. Jänner 1937 WEV - KAC Verb.-Cup'''
'''Spiel 6. Jänner 1937 WEV - KAC Verb.-Cup'''
*Schiedsrichter: Loria, Focke
*Schiedsrichter: Loria, Focke
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,  
*Team KAC:  
*Team KAC:  
Das Spiel zwischem dem WEV und dem KAC um den Verbandscup endete vor 1500 Zuschauern  2:2(0-1,2-1,0-0). Heute verlief das Spiel, im Gegensatz zu gestern, in aller Ruhe. Friedrich Demmer und Lambert Neumayer waren die Torschützen für den WEV, Stertin und Egger für den KAC.
Das Spiel zwischem dem WEV und dem KAC um den Verbandscup endete vor 1500 Zuschauern  2:2(0-1,2-1,0-0). Heute verlief das Spiel, im Gegensatz zu gestern, in aller Ruhe. Friedrich Demmer und Lambert Neumayer waren die Torschützen für den WEV, Stertin und Egger für den KAC.
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'''Spiel 23. Jänner 1937 WEV - Leoben Verb.-Cup'''
'''Spiel 23. Jänner 1937 WEV - Leoben Verb.-Cup'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner, Ersatz: Rammer, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner, Ersatz: Rammer, Reiseleiter: Walter Sell
*Die beiden Spiel des WEV-Leoben müssten nach den Vorschriften umgekehrt vorgenommen worden sein, sind aber so auch beglaubigt. Der WEV gewann gegen Leoben im Verbands-Cup mit 7:0(4-0,3-0,0-0)Toren. An den Toren waren sämtliche Stürmer und auch der Verteidiger Lambert Neumayer beteiligt.  
*Die beiden Spiel des WEV-Leoben müssten nach den Vorschriften umgekehrt vorgenommen worden sein, sind aber so auch beglaubigt. Der WEV gewann gegen Leoben im Verbands-Cup mit 7:0(4-0,3-0,0-0)Toren. An den Toren waren sämtliche Stürmer und auch der Verteidiger Lambert Neumayer beteiligt.  


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'''Spiel 24. Jänner 1937 WEV - Leoben Staats-M.'''
'''Spiel 24. Jänner 1937 WEV - Leoben Staats-M.'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner, Ersatz: Rammer, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner, Ersatz: Rammer, Reiseleiter: Walter Sell
*Das heutige Spiel gewann der WEV gegen Leoben in der Staatsmeisterschaft mit 3:1(0-1,1-0,2-0) Toren.  
*Das heutige Spiel gewann der WEV gegen Leoben in der Staatsmeisterschaft mit 3:1(0-1,1-0,2-0) Toren.  


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'''Spiel 11. Februar 1937 WEV - KAC Staats-M.'''  
'''Spiel 11. Februar 1937 WEV - KAC Staats-M.'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Karl Kirchberger,  Nowak, Stanek, 2. Sturm: Brandl, Göbl (vereinslos), Meißner,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Karl Kirchberger,  Nowak, Stanek, 2. Sturm: Brandl, Göbl (vereinslos), Meißner,
*Team KAC: Tor: Robert Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Scheriau, Egger, Rascher,  Ersatz: Gosnig
*Team KAC: Tor: Robert Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Scheriau, Egger, Rascher,  Ersatz: Gosnig
*Einige der Wiener Spieler hatten einen besonders guten Tag. Der WEV gewann das Spiel gegen den KAC mit 5:0(1-0,1-0,3-0). Der für 14 Tage vom OeEHV gesperrte Friedrich Demmer wird durch den vereinslosen Josef Göbl ersetzt. Vor Beginn des Spieles überreicht der KAC dem WEV einen silbernen Teller anläßlich seines 70jährigen Jubiläums. Nowak war wohl der beste Spieler, der wie ein Kanadier durch die gegnerischen Reihen spazierte. Die Klagenfurter versuchten das fehlende Können durch Übereifer wettzumachen.  
*Einige der Wiener Spieler hatten einen besonders guten Tag. Der WEV gewann das Spiel gegen den KAC mit 5:0(1-0,1-0,3-0). Der für 14 Tage vom OeEHV gesperrte Friedrich Demmer wird durch den vereinslosen Josef Göbl ersetzt. Vor Beginn des Spieles überreicht der KAC dem WEV einen silbernen Teller anläßlich seines 70jährigen Jubiläums. Nowak war wohl der beste Spieler, der wie ein Kanadier durch die gegnerischen Reihen spazierte. Die Klagenfurter versuchten das fehlende Können durch Übereifer wettzumachen.  
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'''Spiel 14. Februar 1937 WEV - Leoben Staats-M. + Verbands-Cup'''  
'''Spiel 14. Februar 1937 WEV - Leoben Staats-M. + Verbands-Cup'''  
*Schiedsrichter: Fred Revy, Aigner
*Schiedsrichter: Fred Revy, Aigner
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Göbl (vereinslos), Nowak, Stanek, 2. Sturm: Brandl, Rammer, Meißner,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Göbl (vereinslos), Nowak, Stanek, 2. Sturm: Brandl, Rammer, Meißner,
*Team Leoben: Tor: Dr. Withoff, Verteidiger: Ernst  Zahlbruckner, Willi Seidel, 1. Sturm: Hans Zahlbruckner, Richler, Eibler,  2. Sturm: Oberbichler, Schneider, ?,  
*Team Leoben: Tor: Dr. Withoff, Verteidiger: Ernst  Zahlbruckner, Willi Seidel, 1. Sturm: Hans Zahlbruckner, Richler, Eibler,  2. Sturm: Oberbichler, Schneider, ?,  
*Der WEV gewann das Spiel gegen Leoben mit 8:0(1-0,2-0,5-0) Toren. Im ersten Drittel kann Nowak das Führungstor für den WEV einschießen. Im zweiten Drittel kann Rammer einen Treffer erzielen und nach mehreren Fehlversuchen  versenkt Nowak die Scheibe im Leobener Tor. Nowak hatte hierbei einen solchen Schwung, dass er die beiden Verteidiger und den Tormann mit dem Gehäuse umwarf. Rudolf Vojta wurde jetzt ausgeschlossen, da er sich auf die Scheibe warf, um dem Tormann Weiß zu helfen. Im letzten Drittel konnte Nowak nach einem Pass von Göbl das 4:0 erzielen. Bereits eine Minute später traf er erneut. Stanek macht den nächsten Treffer und eine Minute vor Schluss trifft noch einmal Nowak. Da der EKE acht Tore erreicht hatte, bemühen sich alle Stürmer noch einen Treffer zu erzielen. Und es gelingt Stanek wirklich, in den letzten Sekunden des Spieles die Scheibe bei den Leobenern im Tor zu versenken. Torschützen sind Nowak (5), Rammer (1) und Stanek (2).
*Der WEV gewann das Spiel gegen Leoben mit 8:0(1-0,2-0,5-0) Toren. Im ersten Drittel kann Nowak das Führungstor für den WEV einschießen. Im zweiten Drittel kann Rammer einen Treffer erzielen und nach mehreren Fehlversuchen  versenkt Nowak die Scheibe im Leobener Tor. Nowak hatte hierbei einen solchen Schwung, dass er die beiden Verteidiger und den Tormann mit dem Gehäuse umwarf. Rudolf Vojta wurde jetzt ausgeschlossen, da er sich auf die Scheibe warf, um dem Tormann Weiss zu helfen. Im letzten Drittel konnte Nowak nach einem Pass von Göbl das 4:0 erzielen. Bereits eine Minute später traf er erneut. Stanek macht den nächsten Treffer und eine Minute vor Schluss trifft noch einmal Nowak. Da der EKE acht Tore erreicht hatte, bemühen sich alle Stürmer noch einen Treffer zu erzielen. Und es gelingt Stanek wirklich, in den letzten Sekunden des Spieles die Scheibe bei den Leobenern im Tor zu versenken. Torschützen sind Nowak (5), Rammer (1) und Stanek (2).




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*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy
*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschammler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschammler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Stanek, 2. Sturm: Meißner, Brandl, Rammer,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Stanek, 2. Sturm: Meißner, Brandl, Rammer,   
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 0:1( 0-0,0-0,0-1)für den WEV. Karl Kirchberger ist nicht im Team, da er sich im Spiel gegen den KAC verletzt hat. Josef Göbl, der vom EKE freigegeben wurde, tritt nicht an.  Lange Jahre gab es kein Spiel zwischen den beiden Vereinen, welches so stimmungslos verlief. Friedrich Demmer spielte nach seiner 14-tägigen Sperre durch den Verband wieder mit.  Dem Ersatztorwart Wurm ist es wohl zu verdanken, dass erst im letzten Drittel ein Tor durch den WEV geschossen werden konnte. Aber auch Weiß hatte reichlich zu tun. Da die EKE-ler es meistens mit Weitschüssen versuchten, ging es bei ihm etwas leichter zu. Schüssler wird einmal auf die Bank verwiesen.  
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 0:1( 0-0,0-0,0-1)für den WEV. Karl Kirchberger ist nicht im Team, da er sich im Spiel gegen den KAC verletzt hat. Josef Göbl, der vom EKE freigegeben wurde, tritt nicht an.  Lange Jahre gab es kein Spiel zwischen den beiden Vereinen, welches so stimmungslos verlief. Friedrich Demmer spielte nach seiner 14-tägigen Sperre durch den Verband wieder mit.  Dem Ersatztorwart Wurm ist es wohl zu verdanken, dass erst im letzten Drittel ein Tor durch den WEV geschossen werden konnte. Aber auch Weiss hatte reichlich zu tun. Da die EKE-ler es meistens mit Weitschüssen versuchten, ging es bei ihm etwas leichter zu. Schüssler wird einmal auf die Bank verwiesen.  




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*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschammler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschammler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,
*Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren.  
*Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren.  
*Im ersten Drittel kann Friedrich Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen.  Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Schüssler und Friedrich Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandscup 1937 und 1938|Verbandscup.]]  
*Im ersten Drittel kann Friedrich Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen.  Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Schüssler und Friedrich Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandscup 1937 und 1938|Verbandscup.]]  
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*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy,
*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Schneider, Hans Tatzer,  2. Sturm:  Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Schneider, Hans Tatzer,  2. Sturm:  Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Kirchner, Friedrich Demmer, Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Kirchner, Friedrich Demmer, Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Das Spiel begann mit Verzögerung. Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiß eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit. Für Meißner, der erkrankt ist, spielt Rammer. Im ersten Drittel schossen Stanek und Nowak die Tore. Die Hernalser spielten sehr gut und deshalb überraschte der Vorsprung des WEV die Zuschauer. Durch Schneider und Glück konnte der EKE dann im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen. Kurz vor Ende des Drittels konnte Brandl dann noch den Führungstreffer einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos. Der erste Sturm des WEV mit Nowak und Friedrich Demmer war wieder ausschlaggebend für den Sieg des WEV. Im zweiten Sturm war Stanek hervorragend. Heim spielte zwar gut beim EKE, zeigte aber einige Unkorrektheiten, die er dann mit Ausschlüssen büßen musste.
*Das Spiel begann mit Verzögerung. Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit. Für Meißner, der erkrankt ist, spielt Rammer. Im ersten Drittel schossen Stanek und Nowak die Tore. Die Hernalser spielten sehr gut und deshalb überraschte der Vorsprung des WEV die Zuschauer. Durch Schneider und Glück konnte der EKE dann im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen. Kurz vor Ende des Drittels konnte Brandl dann noch den Führungstreffer einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos. Der erste Sturm des WEV mit Nowak und Friedrich Demmer war wieder ausschlaggebend für den Sieg des WEV. Im zweiten Sturm war Stanek hervorragend. Heim spielte zwar gut beim EKE, zeigte aber einige Unkorrektheiten, die er dann mit Ausschlüssen büßen musste.




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*Schiedsrichter: Loria, Focke,
*Schiedsrichter: Loria, Focke,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschammler, 2. Sturm: Franz Csöngei, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschammler, 2. Sturm: Franz Csöngei, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Der EKE-Spieler Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Tatzer noch der Anschlusstreffer. Wurm und Tatzer waren wieder hervorragend. Nowak und Stanek waren beim WEV die besten Spieler.  
*Der EKE-Spieler Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Tatzer noch der Anschlusstreffer. Wurm und Tatzer waren wieder hervorragend. Nowak und Stanek waren beim WEV die besten Spieler.  


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'''Spiel 29. Oktober 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16'''
'''Spiel 29. Oktober 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Hofbauer Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Hofbauer Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team Bayr. Gaumannschaft Nr. 16: Tor: Olympiateilnehmer Egginger, Ertl (Wien), 5 Kanadier und zwei weitere Spieler.
*Team Bayr. Gaumannschaft Nr. 16: Tor: Olympiateilnehmer Egginger, Ertl (Wien), 5 Kanadier und zwei weitere Spieler.
*Howarth kann aus beruflichen Gründen nicht an der Fahrt teilnehmen. Daher nimmt Hofbauer jetzt an der Reise teil. Vor 7000 Zuschauern wurde auf der Freilufteisbahn des Prinzregenten-Stadions gespielt.Die Veranstaltung war gefährdet, da man tagsüber starken Regen und 8 Grad Wärme zu verzeichnen hatte. Als die Eismaschinen mittags In der bayrischen Gaumannschaft spielten unter anderem fünf Kanadier und der frühere internationale Spieler Ertl. Das Spiel ging 1:2(1-0,0-1,0-1) verloren. Die Wiener spielten schwächer als die Bayern, da sie bisher noch keine Gelegenheit hatten, auf dem Eis zu trainieren. Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer den Führungstreffer für die Wiener erzielen. Kurz vor Schluss des zweiten Drittels erreichte Dr. Strobl für die Gastgeber den Ausgleich. Im letzten Drittel schoss der Kanadier Grome den Siegestreffer zum Endstand von 1:2 für die Gaumannschaft. Der beste Spieler bei der bayrichsen Mannschaft war der Wiener Ertl, Torhüter Egginger und der Kanadier Dunn.  
*Howarth kann aus beruflichen Gründen nicht an der Fahrt teilnehmen. Daher nimmt Hofbauer jetzt an der Reise teil. Vor 7000 Zuschauern wurde auf der Freilufteisbahn des Prinzregenten-Stadions gespielt.Die Veranstaltung war gefährdet, da man tagsüber starken Regen und 8 Grad Wärme zu verzeichnen hatte. Als die Eismaschinen mittags In der bayrischen Gaumannschaft spielten unter anderem fünf Kanadier und der frühere internationale Spieler Ertl. Das Spiel ging 1:2(1-0,0-1,0-1) verloren. Die Wiener spielten schwächer als die Bayern, da sie bisher noch keine Gelegenheit hatten, auf dem Eis zu trainieren. Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer den Führungstreffer für die Wiener erzielen. Kurz vor Schluss des zweiten Drittels erreichte Dr. Strobl für die Gastgeber den Ausgleich. Im letzten Drittel schoss der Kanadier Grome den Siegestreffer zum Endstand von 1:2 für die Gaumannschaft. Der beste Spieler bei der bayrichsen Mannschaft war der Wiener Ertl, Torhüter Egginger und der Kanadier Dunn.  
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'''Spiel 30. Oktober 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16'''
'''Spiel 30. Oktober 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Gludowatz, Ersatz: Hofbauer; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Gludowatz, Ersatz: Hofbauer; Reiseleitung: Walter Sell,
*Der WEV verlor das Spiel gegen die bayr. Gaumannschaft Nr. 16 mit 0:1(0-0,0-1,0-0). Der Torschütze der Bayern war Dr. Strobl. Die Wiener waren die bessere Mannschaft, beim Abschluss aber vom Pech verfolgt. Allein viermal wurde der Pfosten getroffen.  
*Der WEV verlor das Spiel gegen die bayr. Gaumannschaft Nr. 16 mit 0:1(0-0,0-1,0-0). Der Torschütze der Bayern war Dr. Strobl. Die Wiener waren die bessere Mannschaft, beim Abschluss aber vom Pech verfolgt. Allein viermal wurde der Pfosten getroffen.  


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'''Spiel 31. Oktober 1936 WEV - Bayr. Auswahlmannschaft/Gaumannschaft Nr. 16'''
'''Spiel 31. Oktober 1936 WEV - Bayr. Auswahlmannschaft/Gaumannschaft Nr. 16'''
*Schiedsrichter: Walter Sell (Wien)
*Schiedsrichter: Walter Sell (Wien)
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Hofbauer, Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Hofbauer, Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell,
*Der WEV siegte gegen eine bayrische Auswahlmannschaft mit 2:1(0-1,1-0.1-0). Der Toschütze der Wiener waren Nowak und Friedrich Demmer.  
*Der WEV siegte gegen eine bayrische Auswahlmannschaft mit 2:1(0-1,1-0.1-0). Der Toschütze der Wiener waren Nowak und Friedrich Demmer.  


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'''Spiel 01. November 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16'''
'''Spiel 01. November 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Hofbauer, Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Hofbauer, Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell,
*Das Spiel zwischen dem WEV und der bayrischen Gaumannschaft Nr. 16 endete 0:0(0-0,0-0,0-0). Während des Spieles regnete es. Auf der Eisfläche standen cirka 5 cm Wasser. Die an der Bande sitzenden Zuschauer wurden im Laufe des Spieles völlig durchnässt.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und der bayrischen Gaumannschaft Nr. 16 endete 0:0(0-0,0-0,0-0). Während des Spieles regnete es. Auf der Eisfläche standen cirka 5 cm Wasser. Die an der Bande sitzenden Zuschauer wurden im Laufe des Spieles völlig durchnässt.  


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'''Spiel 21. November 1936 WEV - BKE Budapest'''  
'''Spiel 21. November 1936 WEV - BKE Budapest'''  
*Schiedsrichter: Minder (Budapest), Sell (Wien),
*Schiedsrichter: Minder (Budapest), Sell (Wien),
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Meißner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Meißner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team BKE: Tor: Kramer, Verteidiger: Dr. Halmay, Hruby, 1. Sturm: Bliesner, Jenney, Miklos II, 2. Sturm: Roner, Dr. Margo, Liska, Ersatz: Minder
*Team BKE: Tor: Kramer, Verteidiger: Dr. Halmay, Hruby, 1. Sturm: Bliesner, Jenney, Miklos II, 2. Sturm: Roner, Dr. Margo, Liska, Ersatz: Minder
*Am Tag vor dem Spiel fuhr die Mannschaft des WEV mit dem Autobus nach Budapest. Das um 19.00 angesetzte Spiel verlor der WEV mit 0:1(0-0,0-1,0-0) gegen den Budapester Eislaufverein. Das erste Drittel war torlos. Beide Mannschaften zeigten ein ausgeglichenes Spiel. Im zweiten Drittel konnte der Budapester Miklos den Siegestreffer erzielen. Nach diesem Treffer spielten die Wiener stärker, scheiterten jedoch am hervorragenden Tormann Kramer und der guten Verteidigung der Ungarn. Auch das letzte Drittel blieb torlos. 500 Zuschauer waren zum Spiel gekommen, bei dem die Wiener Friedrich Demmer, Nowak und Stanek die besten Spieler ihrer Mannschaft waren.  
*Am Tag vor dem Spiel fuhr die Mannschaft des WEV mit dem Autobus nach Budapest. Das um 19.00 angesetzte Spiel verlor der WEV mit 0:1(0-0,0-1,0-0) gegen den Budapester Eislaufverein. Das erste Drittel war torlos. Beide Mannschaften zeigten ein ausgeglichenes Spiel. Im zweiten Drittel konnte der Budapester Miklos den Siegestreffer erzielen. Nach diesem Treffer spielten die Wiener stärker, scheiterten jedoch am hervorragenden Tormann Kramer und der guten Verteidigung der Ungarn. Auch das letzte Drittel blieb torlos. 500 Zuschauer waren zum Spiel gekommen, bei dem die Wiener Friedrich Demmer, Nowak und Stanek die besten Spieler ihrer Mannschaft waren.  
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'''Spiel 22. November 1936 WEV - BKE Budapest'''  
'''Spiel 22. November 1936 WEV - BKE Budapest'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Meißner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Meißner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team BKE: Tor: Kramer, Verteidiger: Dr. Halmay, Hruby, 1. Sturm: Bliesner, Jenney, Miklos II, 2. Sturm: Roner, Dr. Margo, Liska, Ersatz: Minder
*Team BKE: Tor: Kramer, Verteidiger: Dr. Halmay, Hruby, 1. Sturm: Bliesner, Jenney, Miklos II, 2. Sturm: Roner, Dr. Margo, Liska, Ersatz: Minder
*Das Spiel fand um 11.00 Uhr statt. Der WEV gewann gegen den BKE mit 6:1(1-0,3-1,2-0). Im ersten Drittel konnte Nowak den Führungstreffer einschießen. Im zweiten Drittel wurden die Wiener immer überlegender. Stanek und Friedrich Demmer konnten jeweils ein Tor erzielen. Danach schaffte Rona den Ehrentreffer für die Ungarn. Stanek schoss dann zum 4:1 ein. Im letzten Drittel wurden die Ungarn wieder etwas stärker, hatten aber keinen Treffer mehr. Die Wiener Tore schossen Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Noch am gleichen Tag brachte der Bus die WEV-Spieler wieder nach Wien.   
*Das Spiel fand um 11.00 Uhr statt. Der WEV gewann gegen den BKE mit 6:1(1-0,3-1,2-0). Im ersten Drittel konnte Nowak den Führungstreffer einschießen. Im zweiten Drittel wurden die Wiener immer überlegender. Stanek und Friedrich Demmer konnten jeweils ein Tor erzielen. Danach schaffte Rona den Ehrentreffer für die Ungarn. Stanek schoss dann zum 4:1 ein. Im letzten Drittel wurden die Ungarn wieder etwas stärker, hatten aber keinen Treffer mehr. Die Wiener Tore schossen Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Noch am gleichen Tag brachte der Bus die WEV-Spieler wieder nach Wien.   
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'''Spiel 26. November 1936 WEV - SC Riessersee'''  
'''Spiel 26. November 1936 WEV - SC Riessersee'''  
*Schiedsrichter: Aigner, Revy,  
*Schiedsrichter: Aigner, Revy,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Meißner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Meißner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team Riessersee: Tor: Willi Egginger, Verteidiger: Braumiller, Reitmayer, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobl, Schenk, 2. Sturm: Wild, Gaßner, Reinhold,
*Team Riessersee: Tor: Willi Egginger, Verteidiger: Braumiller, Reitmayer, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobl, Schenk, 2. Sturm: Wild, Gaßner, Reinhold,
*Das Spiel gegen den SC Riessersee gewann der WEV mit 3:2(0-0,2-1,1-1) Toren. Der Presseattachee der deutschen Botschaft Van den Hagen war unter anderem bei den Ehrengästen, der Präsident des Österreichischen Hauptverbandes für Körpersport Fürst Ulrich Kinsky, der Generalsekretär der Österreichischen Sport- und Turnfront Baron Seiffertitz, sowie Hauptmann Winkler. Im ersten Drittel begannen die Spieler des WEV sehr nervös das Spiel. Zweimal konnte ihr Torhüter Weiß die Scheibe halten. Jetzt gingen die Wiener in die Offensive und Karl Kirchberger und Rammer hatten zwei gute Möglichkeiten, die aber vom Riesserseer Torwart gehalten wurden. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel wurde das Spiel schneller. Eine Flanke von Reitmayer eroberte Friedrich Demmer, überspielte Baumiller und konnte die Scheibe einschießen. Friedrich Demmer musste dann eine Minute auf die Bank, da er ein Foul an Reitmayer beging. Die Vorstöße der Deutschen konnte die Wiener Verteidigung abwehren. Am Ende des Drittels bekam Friedrich Demmer die Scheibe von Nowak und konnte den zweiten Treffer einschießen. Die Deutschen stellten die Sturmreihen um und konnten durch Dr. Strobl den Anschlusstreffer erzielen. Im letzten Drittel wurde schärfer gespielt. Die Deutschen drängten nach vorne, aber Karl Kirchberger konnte nach Anspiel von Friedrich Demmer den dritten Treffer für die Wiener ins gegnerische Tor bringen. Die Riesserseer gaben sich aber noch nicht geschlagen und griffen weiter an. Als Weiß dann einmal aus dem Tor heraus gegangen war, konnte Dr. Strobl seinen zweiten Treffer zum Endstand von 3:2 erzielen.   
*Das Spiel gegen den SC Riessersee gewann der WEV mit 3:2(0-0,2-1,1-1) Toren. Der Presseattachee der deutschen Botschaft Van den Hagen war unter anderem bei den Ehrengästen, der Präsident des Österreichischen Hauptverbandes für Körpersport Fürst Ulrich Kinsky, der Generalsekretär der Österreichischen Sport- und Turnfront Baron Seiffertitz, sowie Hauptmann Winkler. Im ersten Drittel begannen die Spieler des WEV sehr nervös das Spiel. Zweimal konnte ihr Torhüter Weiss die Scheibe halten. Jetzt gingen die Wiener in die Offensive und Karl Kirchberger und Rammer hatten zwei gute Möglichkeiten, die aber vom Riesserseer Torwart gehalten wurden. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel wurde das Spiel schneller. Eine Flanke von Reitmayer eroberte Friedrich Demmer, überspielte Baumiller und konnte die Scheibe einschießen. Friedrich Demmer musste dann eine Minute auf die Bank, da er ein Foul an Reitmayer beging. Die Vorstöße der Deutschen konnte die Wiener Verteidigung abwehren. Am Ende des Drittels bekam Friedrich Demmer die Scheibe von Nowak und konnte den zweiten Treffer einschießen. Die Deutschen stellten die Sturmreihen um und konnten durch Dr. Strobl den Anschlusstreffer erzielen. Im letzten Drittel wurde schärfer gespielt. Die Deutschen drängten nach vorne, aber Karl Kirchberger konnte nach Anspiel von Friedrich Demmer den dritten Treffer für die Wiener ins gegnerische Tor bringen. Die Riesserseer gaben sich aber noch nicht geschlagen und griffen weiter an. Als Weiss dann einmal aus dem Tor heraus gegangen war, konnte Dr. Strobl seinen zweiten Treffer zum Endstand von 3:2 erzielen.   




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'''Spiel 02. Dezember 1936 WEV - Sparta Prag'''  
'''Spiel 02. Dezember 1936 WEV - Sparta Prag'''  
*Schiedsrichter: Krasl, Kudrna,  
*Schiedsrichter: Krasl, Kudrna,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer, Ersatz: Meißner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer, Ersatz: Meißner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team Sparta Prag:
*Team Sparta Prag:
*Der WEV verlor das Spiel 1:3(1-0,0-1,0-2) gegen Sparta Prag vor 1000 Zuschauern. Drei Kanadier waren bei den Pragern in der Mannschaft und zwar Mc Lean, Tepple und Beamit. Für die Wiener konnte Oskar Nowak in der dritten Minute des ersten Drittel das Führungstor schießen. Im zweiten Drittel war Dr. Jirotka nach einem Durchbruch von Beda für die Prager erfolgreich. Im letzten Drittel wurden Nowak und Rudolf Vojta ausgeschlossen. Die Prager konnten die Überzahl aber nicht nutzen, da ihr Zuspiel zu ungenau war. Nach der Rückkehr von Nowak unternahm Mc Lean einen Durchbruch und traf ins Wiener Tor. Weiß wurde verletzt und behandelt. Dann konnte Jirotka zwei Minuten vor Schluss den dritten Treffer für die Prager ins Tor bringen. Das Spiel fand bei strömenden Regen statt.  
*Der WEV verlor das Spiel 1:3(1-0,0-1,0-2) gegen Sparta Prag vor 1000 Zuschauern. Drei Kanadier waren bei den Pragern in der Mannschaft und zwar Mc Lean, Tepple und Beamit. Für die Wiener konnte Oskar Nowak in der dritten Minute des ersten Drittel das Führungstor schießen. Im zweiten Drittel war Dr. Jirotka nach einem Durchbruch von Beda für die Prager erfolgreich. Im letzten Drittel wurden Nowak und Rudolf Vojta ausgeschlossen. Die Prager konnten die Überzahl aber nicht nutzen, da ihr Zuspiel zu ungenau war. Nach der Rückkehr von Nowak unternahm Mc Lean einen Durchbruch und traf ins Wiener Tor. Weiss wurde verletzt und behandelt. Dann konnte Jirotka zwei Minuten vor Schluss den dritten Treffer für die Prager ins Tor bringen. Das Spiel fand bei strömenden Regen statt.  




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'''Spiel 03. Dezember 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''  
'''Spiel 03. Dezember 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team LTC Prag:
*Team LTC Prag:
*Mitgefahren nach Prag ist auch der vom EKE zum WEV zurückgewechselte Josef Göbl. Nach einer Vereinbarung mit dem EKE ist er zwar noch nicht spielberechtigt, der EKE hat aber seine Erlaubnis erteilt. Das Spiel wurde vom LTC Prag mit 2:1(0-0,0-1,2-0) gewonnen.  Tormann Weiß bei den Wienern war der beste Mann auf dem Platz. Das erste Drittel blieb torlos. Das Führungstor erzielte Josef Göbl im zweiten Drittel. Im letzten Drittel konnte Malecek den Ausgleich für die Prager erzielen und in den letzten Minuten des Drittel Zetkovsky den Sieg für den LTC Prag.   
*Mitgefahren nach Prag ist auch der vom EKE zum WEV zurückgewechselte Josef Göbl. Nach einer Vereinbarung mit dem EKE ist er zwar noch nicht spielberechtigt, der EKE hat aber seine Erlaubnis erteilt. Das Spiel wurde vom LTC Prag mit 2:1(0-0,0-1,2-0) gewonnen.  Tormann Weiss bei den Wienern war der beste Mann auf dem Platz. Das erste Drittel blieb torlos. Das Führungstor erzielte Josef Göbl im zweiten Drittel. Im letzten Drittel konnte Malecek den Ausgleich für die Prager erzielen und in den letzten Minuten des Drittel Zetkovsky den Sieg für den LTC Prag.   




Zeile 8.210: Zeile 8.210:
'''Spiel 5. Dezember 1936 WEV - Zehlendorfer Wespen'''
'''Spiel 5. Dezember 1936 WEV - Zehlendorfer Wespen'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell. Josef Göbl reist als Gastspieler mit.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell. Josef Göbl reist als Gastspieler mit.  
*Team Zehlendorfer Wespen:
*Team Zehlendorfer Wespen:
*Der WEV verlor das Spiel gegen die Zehlendorfer Wespen mit 1:2(0-1,1-0,0-1). Im ersten Drittel konnte Wehling den Führungstreffer für die Berliner einschießen. Im zweiten Drittel war Oskar Nowak für die Wiener erfolgreich. Im letzten Drittel war noch einmal Wehling der Schütze zum Endstand von 2:1 für die Zehlendorfer Wespen.  
*Der WEV verlor das Spiel gegen die Zehlendorfer Wespen mit 1:2(0-1,1-0,0-1). Im ersten Drittel konnte Wehling den Führungstreffer für die Berliner einschießen. Im zweiten Drittel war Oskar Nowak für die Wiener erfolgreich. Im letzten Drittel war noch einmal Wehling der Schütze zum Endstand von 2:1 für die Zehlendorfer Wespen.  
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'''Spiel 6. Dezember 1936 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
'''Spiel 6. Dezember 1936 WEV - Berliner Schlittschuh Club'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell. Josef Göbl reist als Gastspieler mit.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell. Josef Göbl reist als Gastspieler mit.
*Team Berliner Schlittschuh Club:
*Team Berliner Schlittschuh Club:
*Gegen den Berliner Schlittschuh Club spielte der WEV unentschieden 2:2(1-0,0-1,1-1). Lange Zeit führten die Wiener das Spiel mit 2:1, als 20 Sekunden vor Schluss des letzten Drittels Jaenecke den Ausgleichstreffer einschießen konnte.  
*Gegen den Berliner Schlittschuh Club spielte der WEV unentschieden 2:2(1-0,0-1,1-1). Lange Zeit führten die Wiener das Spiel mit 2:1, als 20 Sekunden vor Schluss des letzten Drittels Jaenecke den Ausgleichstreffer einschießen konnte.  
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'''Spiel 7. Dezember 1936 WEV - Brandenburger Auswahl'''
'''Spiel 7. Dezember 1936 WEV - Brandenburger Auswahl'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell. Josef Göbl reist als Gastspieler mit.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell. Josef Göbl reist als Gastspieler mit.
*Team Brandenburger Auswahl:
*Team Brandenburger Auswahl:
*Der WEV schlug eine Brandenburger Auswahl vor 4000 Zuschauern im Sportpalast Berlin mit 4:0(2-0,1-0,1-0). Die Tore erzielten Fiedrich Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, Brandl. In den Berliner Zeitungen konnte man lesen, dass der WEV auch ohne Kanadier in seinen Reihen zu haben kanadischer Eishockey spielt.  
*Der WEV schlug eine Brandenburger Auswahl vor 4000 Zuschauern im Sportpalast Berlin mit 4:0(2-0,1-0,1-0). Die Tore erzielten Fiedrich Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, Brandl. In den Berliner Zeitungen konnte man lesen, dass der WEV auch ohne Kanadier in seinen Reihen zu haben kanadischer Eishockey spielt.  
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'''Spiel 10. Dezember 1936 WEV - LTC Prag'''
'''Spiel 10. Dezember 1936 WEV - LTC Prag'''
*Schiedsrichter: Focke, Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Focke, Ing. Langfelder
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Rammer;  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Rammer;  
*Team LTC Prag: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Dr. Pusbauer, Beda, 1. Sturm: Trojak, Malecek, Kutschera, 2. Sturm: Zetkovsky, Buckna, Cisa, Ersatz: Pergel, Reiseleiter: Zabrodskys  
*Team LTC Prag: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Dr. Pusbauer, Beda, 1. Sturm: Trojak, Malecek, Kutschera, 2. Sturm: Zetkovsky, Buckna, Cisa, Ersatz: Pergel, Reiseleiter: Zabrodskys  
*Der WEV verlor sein Spiel gegen den Lawn Tennis club Prag vor 1800 Zuschauern mit 2:5(0-2,1-3,1-0). Für Brandl spielte Walter Feistritzer und für den erkrankten Friedrich Demmer der EKE-Spieler Franz Csöngei. Bei den Pragern lieferten die Kanadier Buckna und Beda ein ausgezeichnetes Spiel. Hier sind auch noch Malecek und der Verteidiger Dr. Pusbauer zu nennen. Die Übermacht des LTC zeigte sich schon zu Beginn des ersten Drittels, als dieser vehement auf das Wiener Tor stürmte. Weiß konnte jedoch die Schüsse abwehren. Dann erhielt der Kanadier Buckna einen Pass von rechts und konnte einschießen. Dieses war möglich, da Nowak und Lambert Neumayer gestürzt waren. Wegen eines groben Fouls wird Beda dann für eine Minute ausgeschlossen. Danach kann Buckna nach einem Sololauf den zweiten Treffer erzielen. Die Wiener kommen kaum aus ihrer Hälfte heraus und versuchen es mit Weitschüssen, sind aber nicht erfolgreich. Im zweiten Drittel kann Buckna wiederum nach einem Sololauf die Scheibe ins Netz des WEV bringen. Anschließend schafft Buckna ein weiteres Tor, wobei Lambert Neumayer ihn nicht aufhalten kann. Das dritte Tor in diesem Drittel für Prag schafft dann Kucera. Jetzt gelingt es Karl Kirchberger, den ersten Treffer für die Wiener einzuschießen. Im letzten Drittel werden die WEV-Spieler stärker. Da wurden die Prager Spieler unfair. Sie warfen die Stöcke in die Luft, Malecek beleidigte den Schiedsrichter und Beda beginnt ein Foul nach dem anderen. Die Prager haben nur noch drei Spieler auf dem Eis, als es Oskar Nowak ein zweiter Treffer gelingt. Das Publikum pfeift die Prager Spieler aus und beschimpft sie.     
*Der WEV verlor sein Spiel gegen den Lawn Tennis club Prag vor 1800 Zuschauern mit 2:5(0-2,1-3,1-0). Für Brandl spielte Walter Feistritzer und für den erkrankten Friedrich Demmer der EKE-Spieler Franz Csöngei. Bei den Pragern lieferten die Kanadier Buckna und Beda ein ausgezeichnetes Spiel. Hier sind auch noch Malecek und der Verteidiger Dr. Pusbauer zu nennen. Die Übermacht des LTC zeigte sich schon zu Beginn des ersten Drittels, als dieser vehement auf das Wiener Tor stürmte. Weiss konnte jedoch die Schüsse abwehren. Dann erhielt der Kanadier Buckna einen Pass von rechts und konnte einschießen. Dieses war möglich, da Nowak und Lambert Neumayer gestürzt waren. Wegen eines groben Fouls wird Beda dann für eine Minute ausgeschlossen. Danach kann Buckna nach einem Sololauf den zweiten Treffer erzielen. Die Wiener kommen kaum aus ihrer Hälfte heraus und versuchen es mit Weitschüssen, sind aber nicht erfolgreich. Im zweiten Drittel kann Buckna wiederum nach einem Sololauf die Scheibe ins Netz des WEV bringen. Anschließend schafft Buckna ein weiteres Tor, wobei Lambert Neumayer ihn nicht aufhalten kann. Das dritte Tor in diesem Drittel für Prag schafft dann Kucera. Jetzt gelingt es Karl Kirchberger, den ersten Treffer für die Wiener einzuschießen. Im letzten Drittel werden die WEV-Spieler stärker. Da wurden die Prager Spieler unfair. Sie warfen die Stöcke in die Luft, Malecek beleidigte den Schiedsrichter und Beda beginnt ein Foul nach dem anderen. Die Prager haben nur noch drei Spieler auf dem Eis, als es Oskar Nowak ein zweiter Treffer gelingt. Das Publikum pfeift die Prager Spieler aus und beschimpft sie.     




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'''Spiel 17. Dezember 1936 WEV - Berliner Städteteam'''
'''Spiel 17. Dezember 1936 WEV - Berliner Städteteam'''
*Schiedsrichter: Aigner (Wien), Herker (Berlin)
*Schiedsrichter: Aigner (Wien), Herker (Berlin)
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Rammer;
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Rammer;
*Team Berlin: Tor: von Meerscheid (Brandenburg), Verteidigung: Kelch (Wespen), Jeffrey (Wespen, Kanadier), 1. Sturm: Stacey (Wespen,Kanadier), Seiffert (Rot-Weiß Preußen ), Molyneux (Schlittschuh,Kanadier),  2. Sturm:  ForseythII (Brandenburg, Kanadier), Hops (Brandenburg, Kanadier), Forseyth (Rot-Weiß Preußen, Kanadier),  Reiseführer:  Laube (Leiter des Amtes für Eishockey in Berlin)   
*Team Berlin: Tor: von Meerscheid (Brandenburg), Verteidigung: Kelch (Wespen), Jeffrey (Wespen, Kanadier), 1. Sturm: Stacey (Wespen,Kanadier), Seiffert (Rot-Weiß Preußen ), Molyneux (Schlittschuh,Kanadier),  2. Sturm:  ForseythII (Brandenburg, Kanadier), Hops (Brandenburg, Kanadier), Forseyth (Rot-Weiß Preußen, Kanadier),  Reiseführer:  Laube (Leiter des Amtes für Eishockey in Berlin)   
*Der WEV besiegt das Berliner Städteteam mit 3:2(0-0,1-0,2-2) Toren. Im ersten Drittel erzielte Karl Kirchberger das Führungstor, als er in Kombination mit Nowak nach vorne gegangen war. Jetzt greifen die Berliner stark an. Im zweiten Drittel gelingt es dem Kanadier ForseythII nach einem Soloangriff den Ausgleichstreffer zu schießen. Nowak begeht ein Foul und wird ausgeschlossen. Jetzt schicken die Berliner ihre fünf Kanadier auf das Eis. Friedrich Demmer kommt aber bei einem Angriff von rechts durch und der WEV geht damit wieder in Führung. Dann läuft Brandl am linken Flügel durch und schießt die Scheibe um 3:1 ein. Als Stanek mit der Scheibe spielt, nimmt ihm der Kanadier Jeffrey diese ab und bringt den Puck ins Wiener Tor. Die Berliner wollen jetzt mit aller Macht den Ausgleich erzwingen, scheitern aber immer wieder am guten Torwart Weiß.  
*Der WEV besiegt das Berliner Städteteam mit 3:2(0-0,1-0,2-2) Toren. Im ersten Drittel erzielte Karl Kirchberger das Führungstor, als er in Kombination mit Nowak nach vorne gegangen war. Jetzt greifen die Berliner stark an. Im zweiten Drittel gelingt es dem Kanadier ForseythII nach einem Soloangriff den Ausgleichstreffer zu schießen. Nowak begeht ein Foul und wird ausgeschlossen. Jetzt schicken die Berliner ihre fünf Kanadier auf das Eis. Friedrich Demmer kommt aber bei einem Angriff von rechts durch und der WEV geht damit wieder in Führung. Dann läuft Brandl am linken Flügel durch und schießt die Scheibe um 3:1 ein. Als Stanek mit der Scheibe spielt, nimmt ihm der Kanadier Jeffrey diese ab und bringt den Puck ins Wiener Tor. Die Berliner wollen jetzt mit aller Macht den Ausgleich erzwingen, scheitern aber immer wieder am guten Torwart Weiss.  
:Im Kommentar zum Spiel weist das SportTagblatt darauf hin, dass die Eishockeyfreunde wohl rund drei Jahre warten mussten, um ein so gutes Spiel des WEV zu sehen. Selten hat ein Spiel die Zuschauer so gefesselt, vor allem im letzten Drittel. Das Spiel hieß Wien - Berlin, aber zeitweise standen fünf Wiener fünf Kanadiern gegenüber. Das Spiel stand 1:1 und da wollten es die Männer aus Kanada wissen. In der Zeit, wo die zweite Sturmreihe auf dem Eis stand, konnten die Gegner ihre Tore schießen. Man war nicht nur zufrieden, weil die Wiener gesiegt hatten, sondern auch, weil alle ein gutes Eishockeyspiel sahen.  
:Im Kommentar zum Spiel weist das SportTagblatt darauf hin, dass die Eishockeyfreunde wohl rund drei Jahre warten mussten, um ein so gutes Spiel des WEV zu sehen. Selten hat ein Spiel die Zuschauer so gefesselt, vor allem im letzten Drittel. Das Spiel hieß Wien - Berlin, aber zeitweise standen fünf Wiener fünf Kanadiern gegenüber. Das Spiel stand 1:1 und da wollten es die Männer aus Kanada wissen. In der Zeit, wo die zweite Sturmreihe auf dem Eis stand, konnten die Gegner ihre Tore schießen. Man war nicht nur zufrieden, weil die Wiener gesiegt hatten, sondern auch, weil alle ein gutes Eishockeyspiel sahen.  


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'''Spiel 25. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
'''Spiel 25. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Die Spieler des WEV fuhren am 24. Dezember 1936 mit der Bahn nach Düsseldorf. Es war eine direkte Verbindung. Es fiel nur leider die Heizung aus und allen war es während der Fahrt kalt. Nach 20 Stunden kam man am 25.12. in Düsseldorf an und musste bereits 5 Stunden später ein Spiel absolvieren. Im ersten Spiel in Düsseldorf mussten die Wiener eine schwere Niederlage hinnehmen. Sie verloren das Spiel 1:4(0-2,1-0,0-2). Der Schiedsrichter zeigte eine schwache Leistung, unter der das ganze Spiel litt. Die Fouls der Düsseldorfer wurden übersehen und bei einer Kleinigkeit wurde Rudolf Vojta ohne vorherige Verwarnung für 5 Minuten auf die Bank geschickt. In dieser Zeit musste der WEV drei Gegentreffer hinnehmen. Bester Spieler der Wiener war Walter Feistritzer, der bisher für Währing gespielt hatte und durch desse Auflösung jetzt in der Kamfmannschaft des WEV mitspielte. Die Düsseldorfer Funktionäre erklärten den Spielern aus Wien, das die mitspielenden Kanadier es als ihre Aufgabe sehen würden, einen gewissen Zirkus während des Spiels für die Zuschauer zu veranstalten. Ein wilder Spieler müsse immer dabei sein.  
*Die Spieler des WEV fuhren am 24. Dezember 1936 mit der Bahn nach Düsseldorf. Es war eine direkte Verbindung. Es fiel nur leider die Heizung aus und allen war es während der Fahrt kalt. Nach 20 Stunden kam man am 25.12. in Düsseldorf an und musste bereits 5 Stunden später ein Spiel absolvieren. Im ersten Spiel in Düsseldorf mussten die Wiener eine schwere Niederlage hinnehmen. Sie verloren das Spiel 1:4(0-2,1-0,0-2). Der Schiedsrichter zeigte eine schwache Leistung, unter der das ganze Spiel litt. Die Fouls der Düsseldorfer wurden übersehen und bei einer Kleinigkeit wurde Rudolf Vojta ohne vorherige Verwarnung für 5 Minuten auf die Bank geschickt. In dieser Zeit musste der WEV drei Gegentreffer hinnehmen. Bester Spieler der Wiener war Walter Feistritzer, der bisher für Währing gespielt hatte und durch desse Auflösung jetzt in der Kamfmannschaft des WEV mitspielte. Die Düsseldorfer Funktionäre erklärten den Spielern aus Wien, das die mitspielenden Kanadier es als ihre Aufgabe sehen würden, einen gewissen Zirkus während des Spiels für die Zuschauer zu veranstalten. Ein wilder Spieler müsse immer dabei sein.  


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'''Spiel 26. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
'''Spiel 26. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Die Spieler des WEV hatten sich zwischenzeitlich von der Bahnfahrt erholt. Es waren die gleichen Schiedsrichter, wie am Vortag im Einsatz. Um Bestehen zu können, passten sich die Wiener Spieler den Gründsätzen über das Eishockeyspiel der Düsseldorfer an. Im zweiten Spiel konnte der WEV den Eislaufverein Düsseldorf mit 3:1(1-0,1-0,1-1) besiegen. Walter Feistritzer, Friedrich Demmer und Nowak schossen die Tore. Die Mannschaft spielte heute wie ausgewechselt gegenüber dem Vortag.
*Die Spieler des WEV hatten sich zwischenzeitlich von der Bahnfahrt erholt. Es waren die gleichen Schiedsrichter, wie am Vortag im Einsatz. Um Bestehen zu können, passten sich die Wiener Spieler den Gründsätzen über das Eishockeyspiel der Düsseldorfer an. Im zweiten Spiel konnte der WEV den Eislaufverein Düsseldorf mit 3:1(1-0,1-0,1-1) besiegen. Walter Feistritzer, Friedrich Demmer und Nowak schossen die Tore. Die Mannschaft spielte heute wie ausgewechselt gegenüber dem Vortag.
(Karl Kirchberger, Walter Feistritzer, Rudolf Vojta  im Morgenblatt
(Karl Kirchberger, Walter Feistritzer, Rudolf Vojta  im Morgenblatt
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'''Spiel 27. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
'''Spiel 27. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Im dirtten Spiel, welches in Köln auf der Kunsteisbahn stattfand, konnte der WEV den Eislaufverein Düsseldorf mit 3:2(2-2,0-0,1-0) besiegen. Walter Feistritzer bekam bei einem Schuss die Scheibe an den Knöchel und musste ins Spital zum Gipsen gebracht werden. Damit fiel er für die noch anstehenden Spiele der WEV-Mannschaft aus.
*Im dirtten Spiel, welches in Köln auf der Kunsteisbahn stattfand, konnte der WEV den Eislaufverein Düsseldorf mit 3:2(2-2,0-0,1-0) besiegen. Walter Feistritzer bekam bei einem Schuss die Scheibe an den Knöchel und musste ins Spital zum Gipsen gebracht werden. Damit fiel er für die noch anstehenden Spiele der WEV-Mannschaft aus.


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'''Spiel 28. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
'''Spiel 28. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer,Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer,Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Auch dieses Spiel sollte in Köln stattfinden. Die Düsseldorfer sagten dieses Spiel ab, da man durch die drei schon durchgeführten Spiele stark beansprucht worden sein und es in Köln auch keine Eishockeymannschaft geben würde, die einspringen könnte.  Der Ruhetag kam der Wiener Mannschaft entgegen, da man ja noch nach Garmisch-Partenkirchen musste und dort ein Turnier auf sie wartete. Es wurde eine Besichtigungstour in Köln unternommen und abends ging es per Zug mit Schlafwagen nach Süddeutschland.   
*Auch dieses Spiel sollte in Köln stattfinden. Die Düsseldorfer sagten dieses Spiel ab, da man durch die drei schon durchgeführten Spiele stark beansprucht worden sein und es in Köln auch keine Eishockeymannschaft geben würde, die einspringen könnte.  Der Ruhetag kam der Wiener Mannschaft entgegen, da man ja noch nach Garmisch-Partenkirchen musste und dort ein Turnier auf sie wartete. Es wurde eine Besichtigungstour in Köln unternommen und abends ging es per Zug mit Schlafwagen nach Süddeutschland.   


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'''Spiel 29. Dezember 1936 WEV - BBTC Budapest Turnier'''
'''Spiel 29. Dezember 1936 WEV - BBTC Budapest Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer, Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer, Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Das erste Spiel in Garmisch-Partenkirchen wurde vom WEV gegen den BBTC Budapest absolviert. Die Spiele waren ausgelost worden. Die Wiener gewannen mit 4:0(0-0,2-0,2-0). Die ungarischen Mannschaft spielte derb. Die Wiener Spieler erhielten Boxhiebe und nach dem Spiel konnte man eine ganze Anzahl blauer Flecken feststellen. Mehr war Gottseidank nicht passiert. Die Schiedsrichter griffen erst spät ein, sorgten dann aber für ein faires Spiel. Die Ungarn wurden teilweise ausgepfiffen. Zwei Spieler aus Budapest verletzten sich an den Banden durch ihr derbes Spiel, einer davon schwerer.  Zwei Treffer erzielte Oskar Nowak, je einen Treffer  Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Während der Pause wurden die bestehenden Meinungsverschiedenheiten zwischen den Spielern besprochen, da die Budapester Spieler sehr hart im Spiel auftraten.  
*Das erste Spiel in Garmisch-Partenkirchen wurde vom WEV gegen den BBTC Budapest absolviert. Die Spiele waren ausgelost worden. Die Wiener gewannen mit 4:0(0-0,2-0,2-0). Die ungarischen Mannschaft spielte derb. Die Wiener Spieler erhielten Boxhiebe und nach dem Spiel konnte man eine ganze Anzahl blauer Flecken feststellen. Mehr war Gottseidank nicht passiert. Die Schiedsrichter griffen erst spät ein, sorgten dann aber für ein faires Spiel. Die Ungarn wurden teilweise ausgepfiffen. Zwei Spieler aus Budapest verletzten sich an den Banden durch ihr derbes Spiel, einer davon schwerer.  Zwei Treffer erzielte Oskar Nowak, je einen Treffer  Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Während der Pause wurden die bestehenden Meinungsverschiedenheiten zwischen den Spielern besprochen, da die Budapester Spieler sehr hart im Spiel auftraten.  


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'''Spiel 30. Dezember 1936 WEV - Zehlendorfer Wespen Turnier'''
'''Spiel 30. Dezember 1936 WEV - Zehlendorfer Wespen Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer, Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer, Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Das zweite Spiel gegen die Zehlendorfer Wespen wurde mit 2:1(0-1,1-0,1-0) gewonnen. Mit diesem zweiten Sieg waren die Wiener in der nächsten Runde des Turniers.
*Das zweite Spiel gegen die Zehlendorfer Wespen wurde mit 2:1(0-1,1-0,1-0) gewonnen. Mit diesem zweiten Sieg waren die Wiener in der nächsten Runde des Turniers.


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'''Spiel 31. Dezember 1936 WEV - SC Riessersee Turnier'''
'''Spiel 31. Dezember 1936 WEV - SC Riessersee Turnier'''
*Schiedsrichter: Schmidt, Hopf
*Schiedsrichter: Schmidt, Hopf
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer,Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer,Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Das Endspiel im Turnier in Garmisch-Partenkirchen zwischen dem WEV und dem SC Riessersee endete in der normalen Spielzeit mit 0:0. Erst in der dritten Nachspielzeit wurde durch einen Fernschuss von Strobl der Siegestreffer der Riesserseer 0-1(0-0,0-0,0-0,0-0,0-0,0-1) erzielt. Zwei Tore wurden von den Wienern im Spiel geschossen. Beide Tore wurden nicht anerkannt, weil angeblich der Schläger des Einschießenden zu hoch gewesen war. Während des ganzen Spiels wurden die Wiener von den deutschen Schiedsrichtern benachteiligt. Diese Benachteiligung führte auch zu einem Eklat bei der Preisverleihung.  Bei der Rückfahrt zählt man unter den Teilnehmern drei Verletzte, die aber wohl bald wieder spielen können. Rudolf Vojta ist am Auge verletzt, Meißner und Walter Feistritzer haben Knöchelverletzungen.  
*Das Endspiel im Turnier in Garmisch-Partenkirchen zwischen dem WEV und dem SC Riessersee endete in der normalen Spielzeit mit 0:0. Erst in der dritten Nachspielzeit wurde durch einen Fernschuss von Strobl der Siegestreffer der Riesserseer 0-1(0-0,0-0,0-0,0-0,0-0,0-1) erzielt. Zwei Tore wurden von den Wienern im Spiel geschossen. Beide Tore wurden nicht anerkannt, weil angeblich der Schläger des Einschießenden zu hoch gewesen war. Während des ganzen Spiels wurden die Wiener von den deutschen Schiedsrichtern benachteiligt. Diese Benachteiligung führte auch zu einem Eklat bei der Preisverleihung.  Bei der Rückfahrt zählt man unter den Teilnehmern drei Verletzte, die aber wohl bald wieder spielen können. Rudolf Vojta ist am Auge verletzt, Meißner und Walter Feistritzer haben Knöchelverletzungen.  


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'''Spiel 30. Jänner 1937 WEV - Eislaufverein Olmütz'''
'''Spiel 30. Jänner 1937 WEV - Eislaufverein Olmütz'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Meißner, Willibald Stanek, Brandl;  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Meißner, Willibald Stanek, Brandl;  
*Der WEV besiegte vor 600 Zuschauern den Eislaufverein Olmütz mit 7:2(2-1,2-0,3-0) Toren. Der Autobus der Wiener war im Schnee stecken geblieben und man kam verspätet an. Für die Wiener schossen je zwei Tore Friedrich Demmer, Kulka und Nowak, Karl Kirchberger traf einmal. Die Torschützen für Olmütz waren Heinz und Matula
*Der WEV besiegte vor 600 Zuschauern den Eislaufverein Olmütz mit 7:2(2-1,2-0,3-0) Toren. Der Autobus der Wiener war im Schnee stecken geblieben und man kam verspätet an. Für die Wiener schossen je zwei Tore Friedrich Demmer, Kulka und Nowak, Karl Kirchberger traf einmal. Die Torschützen für Olmütz waren Heinz und Matula


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'''Spiel 31. Jänner 1937 WEV - Kralove Pole'''
'''Spiel 31. Jänner 1937 WEV - Kralove Pole'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Meißner, Willibald Stanek, Brandl;  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Meißner, Willibald Stanek, Brandl;  
*Der WEV besiegte in Brünn die Mannschaft von Kralove Pole mit 8:1(2-0,3-0,3-1) Toren. Karl Kirchberger schoss vier Tore, Nowak zwei, Friedrich Demmer und Stanek je eines. Den Treffer der Gastgeber erzielte Martinson.   
*Der WEV besiegte in Brünn die Mannschaft von Kralove Pole mit 8:1(2-0,3-0,3-1) Toren. Karl Kirchberger schoss vier Tore, Nowak zwei, Friedrich Demmer und Stanek je eines. Den Treffer der Gastgeber erzielte Martinson.   
   
   
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*4. Dezember 1937: Protestsenat hat Urteil in Sachen Profistatus gefällt
*4. Dezember 1937: Protestsenat hat Urteil in Sachen Profistatus gefällt
:Der aus den Herren Kaiser, Kienzel und Klossy zusammengesetzte Senat, der über den Einspruch der Vereine Wiener Eislauf Verein und Eishockey Klub Engelmann gegen das Urteil des Moba des Eishockeyverbandes im Falle der Spieler  Friedrich Demmer, Tatzer, Schneider und Weiß zu urteilen hatte, ist zu der Ansicht gelangt, dass die vorgenannten Spieler Verstöße gegen die Amateurbestimmungen des Internationalen Eishockeyverbandes begangen haben. Er hält aber diese Verfehlungen, soweit sie erwiesen werden konnten, angesichts der Tatsache, dass die die Diäten betreffeneden Vereinbarungen mit den Spielern nicht für so schwerwiegend, dass sie ein Urteil auf Aberkennung der Amateureigenschaft ohne zeitliche Begrenzung rechtfertigen würden. Er ist ferner der Ansicht, dass auch andere Teilnehmer an der Expedition nach Südafrika nicht von aller Schuld freizusprechen sind und schließlich, dass insbesondere der Wiener Eislauf Verein als Veranstalter der Reise durch die Art der organisatorischen und finanziellen Durchführung die Möglichkeit von Unzukömmlichkeiten geschaffen hat. Infolge dessen hält der Einspruchssenat die Strafe des Verweises für die genannten vier Spieler für angemessen. Der Einspruchssenat teilt dem Österreichischen Eishockeyverband ferner mit, dass er im Verlauf der Untersuchung zu verschiedenen Vorfallenheiten gelangt ist, die ihn veranlassen, einen gesonderten Bericht an den Österreichischen Eishockeyverband und die Österreichische Sport- und Turnfront zu erstatten. gezeichnet Kaiser, Kienzel, Klossy,   
:Der aus den Herren Kaiser, Kienzel und Klossy zusammengesetzte Senat, der über den Einspruch der Vereine Wiener Eislauf Verein und Eishockey Klub Engelmann gegen das Urteil des Moba des Eishockeyverbandes im Falle der Spieler  Friedrich Demmer, Tatzer, Schneider und Weiss zu urteilen hatte, ist zu der Ansicht gelangt, dass die vorgenannten Spieler Verstöße gegen die Amateurbestimmungen des Internationalen Eishockeyverbandes begangen haben. Er hält aber diese Verfehlungen, soweit sie erwiesen werden konnten, angesichts der Tatsache, dass die die Diäten betreffeneden Vereinbarungen mit den Spielern nicht für so schwerwiegend, dass sie ein Urteil auf Aberkennung der Amateureigenschaft ohne zeitliche Begrenzung rechtfertigen würden. Er ist ferner der Ansicht, dass auch andere Teilnehmer an der Expedition nach Südafrika nicht von aller Schuld freizusprechen sind und schließlich, dass insbesondere der Wiener Eislauf Verein als Veranstalter der Reise durch die Art der organisatorischen und finanziellen Durchführung die Möglichkeit von Unzukömmlichkeiten geschaffen hat. Infolge dessen hält der Einspruchssenat die Strafe des Verweises für die genannten vier Spieler für angemessen. Der Einspruchssenat teilt dem Österreichischen Eishockeyverband ferner mit, dass er im Verlauf der Untersuchung zu verschiedenen Vorfallenheiten gelangt ist, die ihn veranlassen, einen gesonderten Bericht an den Österreichischen Eishockeyverband und die Österreichische Sport- und Turnfront zu erstatten. gezeichnet Kaiser, Kienzel, Klossy,   


*'''8. Dezember 1937: Auslandsstartverbot für den Eishockey Klub Engelmann'''
*'''8. Dezember 1937: Auslandsstartverbot für den Eishockey Klub Engelmann'''
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*Schiedsrichter: Aigner, Focke,
*Schiedsrichter: Aigner, Focke,
*Team EKE: Tor: Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Stürmer: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Johann Proksch,
*Team EKE: Tor: Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Stürmer: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Johann Proksch,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Kulka, Graf,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Kulka, Graf,   
*1000 Zuschauer sahen das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV. Hätte das Spiel nicht um 21.oo Uhr erst begonnen, wären sicherlich noch mehr Besucher gekommen. Im ersten Drittel wurde das Spiel entschieden. Der EKE arbeitete systematischer. Tatzer war in brillianter Form und trotz seiner Jahre kampfbereit und schneidig. Csöngei spielte vortrefflich als Verteidiger, wie auch als Stürmer. Heim indessen verursachte manche problematische Situation für den Torwart Wurm. Der WEV musste Nowak wegen Krankheit ersetzen. Einige der Spieler sind ja auch zur Sportvereinigung Straßenbahn gegangen, so dass Nachwuchskräfte eingesetzt werden mussten. Lambert Neumayer erlitt über dem Auge eine stark blutende Verletzung, konnte aber weiterspielen. Die Wunde wurde später im Spital genäht.  Tatzer machte das Führungstor für den EKE. Der Verteidiger Csöngei ging mit nach vorne und erhöhte auf 2:0. Jetzt konnte Walter Feistritzer den Anschlusstreffer für den WEV erzielen, aber Csöngei erhöhte einige Zeit später auf den Endstand von 3:1(3-1,0-0,0-0). Im zweiten und letztem Drittel wurde langsamer gespielt. Es gab viele Einzelaktionen von Spielern.   
*1000 Zuschauer sahen das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV. Hätte das Spiel nicht um 21.oo Uhr erst begonnen, wären sicherlich noch mehr Besucher gekommen. Im ersten Drittel wurde das Spiel entschieden. Der EKE arbeitete systematischer. Tatzer war in brillianter Form und trotz seiner Jahre kampfbereit und schneidig. Csöngei spielte vortrefflich als Verteidiger, wie auch als Stürmer. Heim indessen verursachte manche problematische Situation für den Torwart Wurm. Der WEV musste Nowak wegen Krankheit ersetzen. Einige der Spieler sind ja auch zur Sportvereinigung Straßenbahn gegangen, so dass Nachwuchskräfte eingesetzt werden mussten. Lambert Neumayer erlitt über dem Auge eine stark blutende Verletzung, konnte aber weiterspielen. Die Wunde wurde später im Spital genäht.  Tatzer machte das Führungstor für den EKE. Der Verteidiger Csöngei ging mit nach vorne und erhöhte auf 2:0. Jetzt konnte Walter Feistritzer den Anschlusstreffer für den WEV erzielen, aber Csöngei erhöhte einige Zeit später auf den Endstand von 3:1(3-1,0-0,0-0). Im zweiten und letztem Drittel wurde langsamer gespielt. Es gab viele Einzelaktionen von Spielern.   


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*Schiedsrichter: Fichtenthal, Fantl
*Schiedsrichter: Fichtenthal, Fantl
*Team EKE: Tor: Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Hans Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit,  Johann Proksch, Hans Glück, Ersatz: Vitale, Pacher,  
*Team EKE: Tor: Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Hans Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit,  Johann Proksch, Hans Glück, Ersatz: Vitale, Pacher,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Wasservogel, Engl, Kulka,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Wasservogel, Engl, Kulka,  
*Der EKE verlor gegen den WEV mit 0:3(0-3,0-0,0-0) )Toren und nahm so Revanche für das vor einer Woche verloren Spiel. 500 Zuschauer hatten sich eingefunden. Hervorragend spielten die Stürmer Nowak und Friedrich Demmer auf Seiten des WEV und Hans Tatzer ziemlich allein mit Soloaktionen beim EKE. Csöngei, der durch Heim ersetzt wurde, fehlte beim EKE in der Verteidigung sehr. Im ersten Drittel konnte Walter Feistritzer das Führungstor nach einer guten Kombination erzielen. Nowak schaffte mit einem Bombenschuss von der Mitte den Weg ins EKE-Tor. Das dritte Tor konnte der vorstürmende linke Verteidiger Lambert Neumayer durch ein Versagen der Verteidigung des EKE erzielen. Im zweiten Drittel spielte der EKE etwas besser, die Überlegenheit des WEV blieb aber weiter bestehen. Auch im letzten torlosen Drittel änderte sich nichts an dieser Situation.  
*Der EKE verlor gegen den WEV mit 0:3(0-3,0-0,0-0) )Toren und nahm so Revanche für das vor einer Woche verloren Spiel. 500 Zuschauer hatten sich eingefunden. Hervorragend spielten die Stürmer Nowak und Friedrich Demmer auf Seiten des WEV und Hans Tatzer ziemlich allein mit Soloaktionen beim EKE. Csöngei, der durch Heim ersetzt wurde, fehlte beim EKE in der Verteidigung sehr. Im ersten Drittel konnte Walter Feistritzer das Führungstor nach einer guten Kombination erzielen. Nowak schaffte mit einem Bombenschuss von der Mitte den Weg ins EKE-Tor. Das dritte Tor konnte der vorstürmende linke Verteidiger Lambert Neumayer durch ein Versagen der Verteidigung des EKE erzielen. Im zweiten Drittel spielte der EKE etwas besser, die Überlegenheit des WEV blieb aber weiter bestehen. Auch im letzten torlosen Drittel änderte sich nichts an dieser Situation.  


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'''Spiel 11. Jänner 1938  IEV - WEV'''  
'''Spiel 11. Jänner 1938  IEV - WEV'''  
*Schiedsrichter: Amenth, Goldsteiner,
*Schiedsrichter: Amenth, Goldsteiner,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Spieler: Karl Kirchberger, Lambert Neumayer, Wasservogel, Hofbauer, Rudolf Vojta
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Spieler: Karl Kirchberger, Lambert Neumayer, Wasservogel, Hofbauer, Rudolf Vojta
*Team IEV: Tor: Platzer, Spieler: Oberweger, Danner, 1. Sturm: Max Schmid, Hans Schmid, Willy Schmid, 2. Sturm: Gaßler, Müller, Pupp,  
*Team IEV: Tor: Platzer, Spieler: Oberweger, Danner, 1. Sturm: Max Schmid, Hans Schmid, Willy Schmid, 2. Sturm: Gaßler, Müller, Pupp,  
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und WEV endete 1:8(0-5,0-2,1-1). Dem Vorstand des IEV war es gelungen, den ältesten Wiener Eishockeyverein zu einem Gastspiel in Innsbruck zu verpflichten. Von Beginn des Spieles an dominierten die Wiener Gäste. Bereits in der 2. und in der 4. Minute können die Wiener zwei Treffer erzielen. Tormann Platzer ist in der Sicht behindert, da zwei Lampen über dem Tor defekt sind. Es fallen noch drei weitere Tor, so dass es mit 0:5 in die Pause geht. Die Tore in dieser ersten Teilzeit schossen Hofbauer(3), Karl Kirchberger und Wasservogel. Schon in der ersten Minute des zweiten Drittels kann der Wiener Lambert Neumayer auf 0:6 erhöhen. Die Innsbrucker kommen auch mehrfach vor das Wiener Tor und es entstehen gefährliche Situationen, doch es kommt nicht zu Treffern. Die Wiener belagern das Tor der Innsbrucker, aber auch ihnen gelingt erst 15 Sekunden vor der letzten Pause das 0:7 durch Karl Kirchberger. Zu Beginn des letzten Drittels fällt dann der langersehnte Ehrentreffer der Innsbrucker durch Max Schmid. Die Verteidiger Oberweger und Danner schaffen es jetzt, den WEV im Schach zu halten oder der Tormann hält die Scheibe. Erst nach dem Wechsel in der letzten Teilzeit gelingt Lambert Neumayer der Treffer zum 1:8 und damit zum Endstand. Insgesamt sahen 300 Zuschauer ein faires Spiel. Der Verein hatte natürlich damit gerechnet, dass mehr Innsbrucker kommen würden, um ein so hochklassiges Spiel zu sehen.     
*Das Freundschaftsspiel in Innsbruck zwischen IEV und WEV endete 1:8(0-5,0-2,1-1). Dem Vorstand des IEV war es gelungen, den ältesten Wiener Eishockeyverein zu einem Gastspiel in Innsbruck zu verpflichten. Von Beginn des Spieles an dominierten die Wiener Gäste. Bereits in der 2. und in der 4. Minute können die Wiener zwei Treffer erzielen. Tormann Platzer ist in der Sicht behindert, da zwei Lampen über dem Tor defekt sind. Es fallen noch drei weitere Tor, so dass es mit 0:5 in die Pause geht. Die Tore in dieser ersten Teilzeit schossen Hofbauer(3), Karl Kirchberger und Wasservogel. Schon in der ersten Minute des zweiten Drittels kann der Wiener Lambert Neumayer auf 0:6 erhöhen. Die Innsbrucker kommen auch mehrfach vor das Wiener Tor und es entstehen gefährliche Situationen, doch es kommt nicht zu Treffern. Die Wiener belagern das Tor der Innsbrucker, aber auch ihnen gelingt erst 15 Sekunden vor der letzten Pause das 0:7 durch Karl Kirchberger. Zu Beginn des letzten Drittels fällt dann der langersehnte Ehrentreffer der Innsbrucker durch Max Schmid. Die Verteidiger Oberweger und Danner schaffen es jetzt, den WEV im Schach zu halten oder der Tormann hält die Scheibe. Erst nach dem Wechsel in der letzten Teilzeit gelingt Lambert Neumayer der Treffer zum 1:8 und damit zum Endstand. Insgesamt sahen 300 Zuschauer ein faires Spiel. Der Verein hatte natürlich damit gerechnet, dass mehr Innsbrucker kommen würden, um ein so hochklassiges Spiel zu sehen.     
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*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria,
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Johann Proksch.  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Johann Proksch.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Hofbauer, Ersatz: Engel,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Hofbauer, Ersatz: Engel,   
*Das große Ortsderby fand vor 2500 Zuschauern auf der Kunsteisbahn Engelmann zwischen dem Eishockey Klub Engelmann und dem Wiener Eislauf Verein statt. Das Spiel endete 1:1(0-1,0-0,1-0) unentschieden. Beide Mannschaften zeigten sich in Höchtform und die Zuschauer sahen ein Spiel, wie es in den letzten Jahren nicht mehr zu sehen war. Bereits in der zweiten Minute des ersten Drittels musste der Torwart Josef Wurm vom EKE die Scheibe aus dem Tor holen. Karl Kirchberger hatte einen harten Schuss auf das EKE-Tor abgegeben und Wurm konnte die Scheibe noch abwehren. Der anstürmende Nowak nahm diese Scheibe auf schoss sie ins Tor. Das Tempo, welches die beiden Mannschaften im Spiel vorlegten, war enorm. Das Publikum ging begeistert mit. Es erfolgt ein Ausschluss von Lambert Neumayer. Schammler wird auf eine Minute, Karl Kirchberger auf zwei Minuten ausgeschlossen. Danach trifft auch Nowak der Gang zu Bank. Der Kampf geht auch im zweiten Drittel unvermindert weiter. Im letzten Drittel sah das Publikum zahlreiche Stürze. In der achten Minute gibt Schneider eine Flanke auf Csöngei und dieser trifft mit einem Volleyschuss ins Tor des WEV. Der Kampf der Mannschaften geht bis zum Ende weiter, es bleibt aber beim 1:1 Unentschieden. Im Spiel zeigte der WEV, dass er die besseren Läufer hat und der EKE, dass bei ihm die härteren Spieler sind. Beide Torhüter waren in ausgezeichneter Form. Die Verteidiger Csöngei und Rudolf Vojta nahmen ihre Aufgabe besonders gut wahr. Beim WEV waren die Stürmer Demmer und Nowak, sowie Karl Kirchberger herausragend und beim EKE war dieses Hans Tatzer.     
*Das große Ortsderby fand vor 2500 Zuschauern auf der Kunsteisbahn Engelmann zwischen dem Eishockey Klub Engelmann und dem Wiener Eislauf Verein statt. Das Spiel endete 1:1(0-1,0-0,1-0) unentschieden. Beide Mannschaften zeigten sich in Höchtform und die Zuschauer sahen ein Spiel, wie es in den letzten Jahren nicht mehr zu sehen war. Bereits in der zweiten Minute des ersten Drittels musste der Torwart Josef Wurm vom EKE die Scheibe aus dem Tor holen. Karl Kirchberger hatte einen harten Schuss auf das EKE-Tor abgegeben und Wurm konnte die Scheibe noch abwehren. Der anstürmende Nowak nahm diese Scheibe auf schoss sie ins Tor. Das Tempo, welches die beiden Mannschaften im Spiel vorlegten, war enorm. Das Publikum ging begeistert mit. Es erfolgt ein Ausschluss von Lambert Neumayer. Schammler wird auf eine Minute, Karl Kirchberger auf zwei Minuten ausgeschlossen. Danach trifft auch Nowak der Gang zu Bank. Der Kampf geht auch im zweiten Drittel unvermindert weiter. Im letzten Drittel sah das Publikum zahlreiche Stürze. In der achten Minute gibt Schneider eine Flanke auf Csöngei und dieser trifft mit einem Volleyschuss ins Tor des WEV. Der Kampf der Mannschaften geht bis zum Ende weiter, es bleibt aber beim 1:1 Unentschieden. Im Spiel zeigte der WEV, dass er die besseren Läufer hat und der EKE, dass bei ihm die härteren Spieler sind. Beide Torhüter waren in ausgezeichneter Form. Die Verteidiger Csöngei und Rudolf Vojta nahmen ihre Aufgabe besonders gut wahr. Beim WEV waren die Stürmer Demmer und Nowak, sowie Karl Kirchberger herausragend und beim EKE war dieses Hans Tatzer.     


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'''Spiel 3. Februar 1938 WEV - KAC Staats-M./P.'''
'''Spiel 3. Februar 1938 WEV - KAC Staats-M./P.'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Aigner
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Aigner
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,   
*Team KAC: Tor: Robert Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Eggenberger, 1. Sturm:  Max Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Rascher,  Egger, Gosnik,
*Team KAC: Tor: Robert Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Eggenberger, 1. Sturm:  Max Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Rascher,  Egger, Gosnik,
*Im ersten Drittel sahen 600 Zuschauer die Zeitstrafen gegen die Klagenfurter Spieler Stertin und Raunegger. Danach traf es Vojte vom WEV. Nach diesen Auszeiten gelang es Lambert Neumayer, das Führungstor für die Wiener zu erzielen. Später traf Kulka mit einem Weitschuss ins Klagenfurter Tor. Ein geschossenes Tor von Nowak wurde auf Grund des Protestes der Klagenfurter nicht anerkannt.<ref>Das Kleine Blatt 4. Februar 1938</ref> Im zweiten Drittel kamen die Klagenfurter weiter unter den Druck der Wiener Angriffe. Friedrich Demmer schoss dann zum 3:0 ein. Dieses, aus einer Abseitsposition gesschossene Tor, wurde von den Schiedsrichtern anerkannt.<ref>Wiener Neueste Nachrichten 4. Februar 1938</ref> Stertin und Emmerich Russer mussten auf die Bank. In diesem Zeitraum erhöhte der Wiener Oskar Nowak der Ergebnis um ein weiteres Tor. In diesem Drittel musste Raunegger mit einer Gesichtsverletzung ausscheiden. Im letzten Drittel erhöhte der WEV noch einmal das Tempo. Auch die Verteidiger gingen zeitweise mit zum Angriff übern. Friedrich Demmer bekam einen Pass von Karl Kirchberger und schoss das fünfte Tor ein. Eggers schoss ein Tor, welches aber wegen off-side nicht anerkannt wurde. Nowak wurde verletzt und seine Position im ersten Sturm nahm Kulka ein. Trotz eines Ausschlusses von Walter Feistritzer gelang es dann dem WEV durch Kulka mit einem Volleyschuss ein weiteres Tor zu erzielen. Dann musste Eggersberger noch auf die Strafbank. Mit dem Spielstand von 6:0(2-0,2-0,2-0) endete das Spiel für den Wiener Eislauf Verein. Der Torwart der Klagenfurter spielte heute besser, als gestern. Schneider und Egger spielten sehr gut. Es fehlte ihnen aber die notwendige Hilfe der anderen, um die notwendigen Tore erzielen zu können. Durch den Sieg gegen den KAC kann der WEV bei einem Sieg gegen die Leobener und den EKE noch Staatsmeister werden.
*Im ersten Drittel sahen 600 Zuschauer die Zeitstrafen gegen die Klagenfurter Spieler Stertin und Raunegger. Danach traf es Vojte vom WEV. Nach diesen Auszeiten gelang es Lambert Neumayer, das Führungstor für die Wiener zu erzielen. Später traf Kulka mit einem Weitschuss ins Klagenfurter Tor. Ein geschossenes Tor von Nowak wurde auf Grund des Protestes der Klagenfurter nicht anerkannt.<ref>Das Kleine Blatt 4. Februar 1938</ref> Im zweiten Drittel kamen die Klagenfurter weiter unter den Druck der Wiener Angriffe. Friedrich Demmer schoss dann zum 3:0 ein. Dieses, aus einer Abseitsposition gesschossene Tor, wurde von den Schiedsrichtern anerkannt.<ref>Wiener Neueste Nachrichten 4. Februar 1938</ref> Stertin und Emmerich Russer mussten auf die Bank. In diesem Zeitraum erhöhte der Wiener Oskar Nowak der Ergebnis um ein weiteres Tor. In diesem Drittel musste Raunegger mit einer Gesichtsverletzung ausscheiden. Im letzten Drittel erhöhte der WEV noch einmal das Tempo. Auch die Verteidiger gingen zeitweise mit zum Angriff übern. Friedrich Demmer bekam einen Pass von Karl Kirchberger und schoss das fünfte Tor ein. Eggers schoss ein Tor, welches aber wegen off-side nicht anerkannt wurde. Nowak wurde verletzt und seine Position im ersten Sturm nahm Kulka ein. Trotz eines Ausschlusses von Walter Feistritzer gelang es dann dem WEV durch Kulka mit einem Volleyschuss ein weiteres Tor zu erzielen. Dann musste Eggersberger noch auf die Strafbank. Mit dem Spielstand von 6:0(2-0,2-0,2-0) endete das Spiel für den Wiener Eislauf Verein. Der Torwart der Klagenfurter spielte heute besser, als gestern. Schneider und Egger spielten sehr gut. Es fehlte ihnen aber die notwendige Hilfe der anderen, um die notwendigen Tore erzielen zu können. Durch den Sieg gegen den KAC kann der WEV bei einem Sieg gegen die Leobener und den EKE noch Staatsmeister werden.
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*Schiedsrichter: Fred Revy, Hans Aigner
*Schiedsrichter: Fred Revy, Hans Aigner
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,
*Im Entscheidungsspiel um die Staatsmeisterschaft 1938 siegt de Eishockey Klub Engelmann gegen den Wiener Eislauf Verein mit 3:2(1-1,2-1,0-0) Toren. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Durch seinen Sieg ist der EKE jetzt schon Staatsmeister im Eishockey 1938. Keine der anderen Mannschaften kann noch auf seine Punktzahl kommen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer bei einem schnellen Lauf die Verteidiger des WEV in der dritten Minute abschütteln und die Scheibe ins Tor des WEV einschießen. Der Verteidiger Gartner wirft sich mit dem Körper auf die Scheibe, um ein sicheres Tor der Wiener zu verhindern. Er wird auf eine Minute ausgeschlossen. Mehrfach kann Oerdögh Schüsse des Sturms des Eislaufvereins abwehren. Dann schießt Nowak zweimal auf Oerdögh, der aber abwehren kann. Beim weiteren Nachschuss gelingt Nowak dann das Ausgleichstor für den WEV. Jetzt wird Lambert Neumayer nach einem Foul ausgeschlossen. Friedrich Demmer kann eine totsichere Chance nicht verwandeln. Jetzt muss Kulka für eine Minute von Eis. Im zweiten Drittel erkennt der Schiedsrichter sofort zu Beginn ein Tor für den EKE an. Der Schiedsrichter fragt beim Torrichter nach und erfährt, dass Weiß die Scheibe neben dem Tor gefangen hat. Er gibt das Tor jetzt doch nicht. Nowak gibt eine Vorlage an Friedrich Demmer, der zum 2:1 für den Eislaufverein einschießt. Der EKE verstärkt jetzt seine Angriffe. Mit einem scharfen Schuss kann Rudolf Vojta den Ausgleich zum 2:2 herstellen und noch in der gleichen Minute gelingt Lambert Neumayer das 3:2 für den EKE. An den beiden letzten Toren hatten die Verteidiger des WEV zu vertreten, da ihnen schwere Fehler unterliefen. Im letzten Drittel geht der EKE mehr in die Verteidigung. Friedrich Demmer und Tatzer haben sich verletz und werden durch Aribert Heim und Hofbauer ersetzt. Kurz vor Schluss des Spiels erhält auch Nowak noch eine Auszeit.<ref>SportTagblatt 2. März 1938</ref> Das SportTagblatt stellt in seinem Rückblick auf das Spiel fest, dass sich der EKE erst nach dem Ausgleich und dann sogar der Führung aufraffte und den Gegner mit seinen Angriffen zermürbte. Der alte Tatzer steckte mit seiner Spiellust an und riss die Jungen mit. Der zweite Sturm mit Glück, Franz Zehetmayer und Voit zeigte ein erstklassiges Zusammenspiel. Tschammler leistete sich leider einige Unsportlichkeiten. So gab er beispielsweise nach einem Tor die Scheibe nicht frei und verzögerte das Weiterspielen. Er wurde ausgeschlossen, durfte aber nach einer Entschuldigung weiterspielen. Oerdögh vertrat Wurm gut, der an einer Halsentzündung erkrankt war. Sektionsleiter Stuchly hatte alle Hände voll zu tun, die Spieler immer wieder zur Ruhe aufzufordern. Bei den Wienern zeigten Rudolf Vojta und Lambert Neumayer immer wieder Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung. Oskar Nowak, mit seinem ersten Sturm, spielte hervorragend. Immer wieder flitzte er nach vorn und schuf für seine Mitspieler einen freien Raum. Im zweiten Sturm konnte nur Walter Feistritzer eine gleich gute Leistung zeigen. Die beiden Torrichter versahen ihre Aufgabe schlecht. Sie zeigten Tore an, die keine waren. Dabei haben sie hinter dem Tor im Drahtkäfig eine ausgezeichnete Sicht. Da sich das Publikum aufregte, übernahm Schiedsrichterreferent Focke schließlich eine der dieser beiden Positionen. Der EKE ist nun Staatsmeister 1938. Mit neun Punkten in fünf Spielen hat er seine beste Saison gespielt. Nach dem OeEHV werden die restlichen Spiele nicht mehr ausgetragen, da die Spiele gegen Leoben nur noch eine Auswirkung auf die Plätze der Mannschaften hinter dem Staatsmeister hätten. Leoben hat seit einem Monat kein Eis mehr und auch kein Training.<ref>SportTagblatt 3. März 1938</ref>     
*Im Entscheidungsspiel um die Staatsmeisterschaft 1938 siegt de Eishockey Klub Engelmann gegen den Wiener Eislauf Verein mit 3:2(1-1,2-1,0-0) Toren. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Durch seinen Sieg ist der EKE jetzt schon Staatsmeister im Eishockey 1938. Keine der anderen Mannschaften kann noch auf seine Punktzahl kommen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer bei einem schnellen Lauf die Verteidiger des WEV in der dritten Minute abschütteln und die Scheibe ins Tor des WEV einschießen. Der Verteidiger Gartner wirft sich mit dem Körper auf die Scheibe, um ein sicheres Tor der Wiener zu verhindern. Er wird auf eine Minute ausgeschlossen. Mehrfach kann Oerdögh Schüsse des Sturms des Eislaufvereins abwehren. Dann schießt Nowak zweimal auf Oerdögh, der aber abwehren kann. Beim weiteren Nachschuss gelingt Nowak dann das Ausgleichstor für den WEV. Jetzt wird Lambert Neumayer nach einem Foul ausgeschlossen. Friedrich Demmer kann eine totsichere Chance nicht verwandeln. Jetzt muss Kulka für eine Minute von Eis. Im zweiten Drittel erkennt der Schiedsrichter sofort zu Beginn ein Tor für den EKE an. Der Schiedsrichter fragt beim Torrichter nach und erfährt, dass Weiss die Scheibe neben dem Tor gefangen hat. Er gibt das Tor jetzt doch nicht. Nowak gibt eine Vorlage an Friedrich Demmer, der zum 2:1 für den Eislaufverein einschießt. Der EKE verstärkt jetzt seine Angriffe. Mit einem scharfen Schuss kann Rudolf Vojta den Ausgleich zum 2:2 herstellen und noch in der gleichen Minute gelingt Lambert Neumayer das 3:2 für den EKE. An den beiden letzten Toren hatten die Verteidiger des WEV zu vertreten, da ihnen schwere Fehler unterliefen. Im letzten Drittel geht der EKE mehr in die Verteidigung. Friedrich Demmer und Tatzer haben sich verletz und werden durch Aribert Heim und Hofbauer ersetzt. Kurz vor Schluss des Spiels erhält auch Nowak noch eine Auszeit.<ref>SportTagblatt 2. März 1938</ref> Das SportTagblatt stellt in seinem Rückblick auf das Spiel fest, dass sich der EKE erst nach dem Ausgleich und dann sogar der Führung aufraffte und den Gegner mit seinen Angriffen zermürbte. Der alte Tatzer steckte mit seiner Spiellust an und riss die Jungen mit. Der zweite Sturm mit Glück, Franz Zehetmayer und Voit zeigte ein erstklassiges Zusammenspiel. Tschammler leistete sich leider einige Unsportlichkeiten. So gab er beispielsweise nach einem Tor die Scheibe nicht frei und verzögerte das Weiterspielen. Er wurde ausgeschlossen, durfte aber nach einer Entschuldigung weiterspielen. Oerdögh vertrat Wurm gut, der an einer Halsentzündung erkrankt war. Sektionsleiter Stuchly hatte alle Hände voll zu tun, die Spieler immer wieder zur Ruhe aufzufordern. Bei den Wienern zeigten Rudolf Vojta und Lambert Neumayer immer wieder Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung. Oskar Nowak, mit seinem ersten Sturm, spielte hervorragend. Immer wieder flitzte er nach vorn und schuf für seine Mitspieler einen freien Raum. Im zweiten Sturm konnte nur Walter Feistritzer eine gleich gute Leistung zeigen. Die beiden Torrichter versahen ihre Aufgabe schlecht. Sie zeigten Tore an, die keine waren. Dabei haben sie hinter dem Tor im Drahtkäfig eine ausgezeichnete Sicht. Da sich das Publikum aufregte, übernahm Schiedsrichterreferent Focke schließlich eine der dieser beiden Positionen. Der EKE ist nun Staatsmeister 1938. Mit neun Punkten in fünf Spielen hat er seine beste Saison gespielt. Nach dem OeEHV werden die restlichen Spiele nicht mehr ausgetragen, da die Spiele gegen Leoben nur noch eine Auswirkung auf die Plätze der Mannschaften hinter dem Staatsmeister hätten. Leoben hat seit einem Monat kein Eis mehr und auch kein Training.<ref>SportTagblatt 3. März 1938</ref>     
    
    


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'''Spiel 18. November 1937 WEV - Sportclub Riessersee'''
'''Spiel 18. November 1937 WEV - Sportclub Riessersee'''
*Schiedsrichter: Aigner, Jaques Dietrichstein,    Beginn: 20.00 Uhr  
*Schiedsrichter: Aigner, Jaques Dietrichstein,    Beginn: 20.00 Uhr  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Brandl, Wasservogel, Ersatz: Kulka, Krötlinger,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Brandl, Wasservogel, Ersatz: Kulka, Krötlinger,   
*Team SpC Riessersee: Tor: Egginger, Verteidiger: Reitmayer, Braumüller, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobel, Wiedermann, 2. Sturm: Speth, Wild, Reinhold, Ersatz: Gaßner,  
*Team SpC Riessersee: Tor: Egginger, Verteidiger: Reitmayer, Braumüller, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobel, Wiedermann, 2. Sturm: Speth, Wild, Reinhold, Ersatz: Gaßner,  
*Karl Kirchberger ist noch gesperrt und kann daher nicht aufgestellt werden. Der ehemalige Währinger Meißner hat noch nicht die notwendige Schnelligkeit. Dem Spiel wohnten von der deutschen Gesandschaft Attache von Wallenburg und Fräulein von Richthofen bei. Die WEV-Spieler sind seit einer Woche im Training, die Spieler von Riessersee sind seit Wochen im Einsatz. Im ersten Drittel begannen die Wiener mit Angriffen auf das deutsche Tor. Walter Feistritzer kommt nicht rechtzeitig an die Scheibe. Friedrich Demmer und Nowak sind gefährlich bei ihren Angriffen. Rudolf Vojta hält einen Angreifer regelwidrig. Nowak spielt egoistisch und hält die Scheibe zu lange. Der Torwart der Deutschen Egginger hält die Schüsse aus kurzer Entfernung auf ihn von Stanek, Brandl und Rudolf Vojta. Auch im zweiten Drittel spielen die Wiener überlegen. Egginger gerät mehrfach in Bedrängnis, kann aber die Scheibe immer wieder abwehren bzw. halten. Der Riesserseer Speth hat eine todsichere Chance vor dem Tor von Weiß, der die Torecke aber mit dem Schläger sichern kann. Nowak wird vor dem bayrischem Tor zu Fall gebracht. Im letzten Drittel wird Lang für eine Minute auf die Bank verwiesen. Als er wieder aufs Eis kann, werden die Verteidiger der Bayern Reitmayer und Braumüller wegen eines derben Fouls auf die Bank geschickt. Auch mit vier Gegenspielern können die Wiener aus dieser Überlegenheit keinen Vorteil ziehen. Dann gibt es ein Gedränge vor dem Wiener Tor, Weiß wehrt die Scheibe zu Kurz ab, so dass sie Wild vor den Stock kommt und dieser schießt an dem am Boden liegenden Weiß ins Wiener Tor ein. Rudolf Vojta und Reinhold werden noch einmal ausgeschlossen, der WEV kann aber ein Ausgleichstor nicht mehr erzielen. Die Wiener waren das ganze Spiel über im Vorteil, konnten den Tormann Egginger aber nicht bezwingen.<ref>SportTagblatt 19. November 1937</ref>
*Karl Kirchberger ist noch gesperrt und kann daher nicht aufgestellt werden. Der ehemalige Währinger Meißner hat noch nicht die notwendige Schnelligkeit. Dem Spiel wohnten von der deutschen Gesandschaft Attache von Wallenburg und Fräulein von Richthofen bei. Die WEV-Spieler sind seit einer Woche im Training, die Spieler von Riessersee sind seit Wochen im Einsatz. Im ersten Drittel begannen die Wiener mit Angriffen auf das deutsche Tor. Walter Feistritzer kommt nicht rechtzeitig an die Scheibe. Friedrich Demmer und Nowak sind gefährlich bei ihren Angriffen. Rudolf Vojta hält einen Angreifer regelwidrig. Nowak spielt egoistisch und hält die Scheibe zu lange. Der Torwart der Deutschen Egginger hält die Schüsse aus kurzer Entfernung auf ihn von Stanek, Brandl und Rudolf Vojta. Auch im zweiten Drittel spielen die Wiener überlegen. Egginger gerät mehrfach in Bedrängnis, kann aber die Scheibe immer wieder abwehren bzw. halten. Der Riesserseer Speth hat eine todsichere Chance vor dem Tor von Weiss, der die Torecke aber mit dem Schläger sichern kann. Nowak wird vor dem bayrischem Tor zu Fall gebracht. Im letzten Drittel wird Lang für eine Minute auf die Bank verwiesen. Als er wieder aufs Eis kann, werden die Verteidiger der Bayern Reitmayer und Braumüller wegen eines derben Fouls auf die Bank geschickt. Auch mit vier Gegenspielern können die Wiener aus dieser Überlegenheit keinen Vorteil ziehen. Dann gibt es ein Gedränge vor dem Wiener Tor, Weiss wehrt die Scheibe zu Kurz ab, so dass sie Wild vor den Stock kommt und dieser schießt an dem am Boden liegenden Weiss ins Wiener Tor ein. Rudolf Vojta und Reinhold werden noch einmal ausgeschlossen, der WEV kann aber ein Ausgleichstor nicht mehr erzielen. Die Wiener waren das ganze Spiel über im Vorteil, konnten den Tormann Egginger aber nicht bezwingen.<ref>SportTagblatt 19. November 1937</ref>




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'''Spiel 16. Dezember 1937 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
'''Spiel 16. Dezember 1937 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
*Schiedsrichter: Fred Revy, Loria,  
*Schiedsrichter: Fred Revy, Loria,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Schneider (Gast vom EKE), Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Engl,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Schneider (Gast vom EKE), Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Engl,   
*Team LTC Prag: Tor: Modry, Verteidiger: Pacalt, Bate,1. Sturm: Cetkovsky,Jirotka,Cisar, 2. Sturm: Pergl, Buckna, Lonsmin,   
*Team LTC Prag: Tor: Modry, Verteidiger: Pacalt, Bate,1. Sturm: Cetkovsky,Jirotka,Cisar, 2. Sturm: Pergl, Buckna, Lonsmin,   
*Der Wiener Eislauf Verein spielte gegen den LTC Prag 1:1(0-0.0-1,1-0). Schneider konnte seine ganze Stärke nicht zeigen, weil der linke Flügelstürmer rechtsaußen spielen musste. Die Prager hatten die Mannschaft durch den Kanadier Buckna verstärkt, dafür fehlte allerdings Malecek. Im ersten Drittel war das Spiel der beiden Mannschaften ausgeglichen. Beide Mannschaften arbeiteten Chancen heraus, die die Torhüter jedoch auch beiden Seiten vereitelten. Der schuss nach einem Durchbruch von Buckna konnte von Weiß gehalten werden. Im zweiten Drittel konnten die Prager durch Lonsmin in der sechsten Minute den Führungstreffer erzielen. Kulka hatte noch eine große Möglichkeit, verpaßte diese jedoch im Abschluss. Pacalt musste für eine Minute auf die Bank. Im letzten Drittel tauschten die Prager die Sturmreihen aus. In der dritten Minute konnte Friedrich Demmer nach einem Sololauf zum Ausgleich einschießen. Die 2000 Zuschauer sahen dann den Kampf immer schärfer werden, es gelang aber keiner der beiden Mannschaften mehr, noch einen Treffer zu erzielen.   
*Der Wiener Eislauf Verein spielte gegen den LTC Prag 1:1(0-0.0-1,1-0). Schneider konnte seine ganze Stärke nicht zeigen, weil der linke Flügelstürmer rechtsaußen spielen musste. Die Prager hatten die Mannschaft durch den Kanadier Buckna verstärkt, dafür fehlte allerdings Malecek. Im ersten Drittel war das Spiel der beiden Mannschaften ausgeglichen. Beide Mannschaften arbeiteten Chancen heraus, die die Torhüter jedoch auch beiden Seiten vereitelten. Der schuss nach einem Durchbruch von Buckna konnte von Weiss gehalten werden. Im zweiten Drittel konnten die Prager durch Lonsmin in der sechsten Minute den Führungstreffer erzielen. Kulka hatte noch eine große Möglichkeit, verpaßte diese jedoch im Abschluss. Pacalt musste für eine Minute auf die Bank. Im letzten Drittel tauschten die Prager die Sturmreihen aus. In der dritten Minute konnte Friedrich Demmer nach einem Sololauf zum Ausgleich einschießen. Die 2000 Zuschauer sahen dann den Kampf immer schärfer werden, es gelang aber keiner der beiden Mannschaften mehr, noch einen Treffer zu erzielen.   






*Der WEV nimmt über die Weihnachtstage an einem '''Turnier in Garmisch-Partenkirchen''' teil. Spiele sind für den 25./26. und 29. Dezember 1937 vorgesehen. Bei dem Turnier geht es um den "Ritter von Halt-Pokal". Im letzten Jahr hatte der WEV den zweiten Platz im Turnier erkämpft. Das Endspiel wurde nur verloren, weil die Schiedsrichter den WEV offen benachteiligten. Die Mehrzahl der Mannschaften trat nicht zur Preisverleihung an, darunter auch der WEV. Der WEV bemüht sich, den gesperrten Karl Kirchberger für diese Reise einsetzten zu dürfen. Ein Gnadengesuch wurde vom WEV an den Verband gerichtet. Sollte dieses nicht möglich sein, ist Pawelka als Ersatzmann vorgesehen. Die Abfahrt erfolgt um 23.00 Uhr am Heiligen Abend. Gegen Mittag des 25. Dezember traf man in Garmisch ein. Dort wurde bekannt, dass die neu Mailänder Mannschaft nicht kommen wird, da sie mehrere Verletzte hätte. Der WEV musste daher gerade angekommen gegen den stärksten Gegner, den SC Riessersee antreten. Während des Turniers konnte noch der SC Füssen verpflichtet werden.   
*Der WEV nimmt über die Weihnachtstage an einem '''Turnier in Garmisch-Partenkirchen''' teil. Spiele sind für den 25./26. und 29. Dezember 1937 vorgesehen. Bei dem Turnier geht es um den "Ritter von Halt-Pokal". Im letzten Jahr hatte der WEV den zweiten Platz im Turnier erkämpft. Das Endspiel wurde nur verloren, weil die Schiedsrichter den WEV offen benachteiligten. Die Mehrzahl der Mannschaften trat nicht zur Preisverleihung an, darunter auch der WEV. Der WEV bemüht sich, den gesperrten Karl Kirchberger für diese Reise einsetzten zu dürfen. Ein Gnadengesuch wurde vom WEV an den Verband gerichtet. Sollte dieses nicht möglich sein, ist Pawelka als Ersatzmann vorgesehen. Die Abfahrt erfolgt um 23.00 Uhr am Heiligen Abend. Gegen Mittag des 25. Dezember traf man in Garmisch ein. Dort wurde bekannt, dass die neu Mailänder Mannschaft nicht kommen wird, da sie mehrere Verletzte hätte. Der WEV musste daher gerade angekommen gegen den stärksten Gegner, den SC Riessersee antreten. Während des Turniers konnte noch der SC Füssen verpflichtet werden.   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Kulka, Engl, Ersatz Pawelka,  Reiseleiter Walter Sell.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Kulka, Engl, Ersatz Pawelka,  Reiseleiter Walter Sell.  
*Der BKE Budapest gewann das Turnier, der SC Füssen wurde Zweiter, der WEV Dritter und der Gastgeber Riessersee Vierter. Bei allen Querelen bei den Spielen mit den Schiedsrichtern muss aber die Aufnahme der Wiener Gäste durch den SC Riessersee gelobt werden. Es gab fröhliche Zusammenkünfte und ein gutes Freizeitprogramm. Die Spiele fanden auf dem Riessersee statt. Damit gutes Eis vorhanden ist und dieses nicht springt, wird am Rande ein Stück von einem halben Meter aufgehackt. Dieses Stück friert dann im Laufe des Tages wieder zu. Als der Spieler Oskar Nowak beim Eisschießen von Damen am Ufer begrüßt wurde, wollte er Ihnen die Hand geben. Dabei vergaß er leider, dass der Rand aufgehackt war und versank vor den Damen im Wasser. Nowak wurde von den Kameraden aus dem eiskalten Wasser gezogen. Die Hose war sofort steif gefroren. Er holte sich aber keine Erkältung und war am Abend beim Spiel wieder voll einsatzfähig.  
*Der BKE Budapest gewann das Turnier, der SC Füssen wurde Zweiter, der WEV Dritter und der Gastgeber Riessersee Vierter. Bei allen Querelen bei den Spielen mit den Schiedsrichtern muss aber die Aufnahme der Wiener Gäste durch den SC Riessersee gelobt werden. Es gab fröhliche Zusammenkünfte und ein gutes Freizeitprogramm. Die Spiele fanden auf dem Riessersee statt. Damit gutes Eis vorhanden ist und dieses nicht springt, wird am Rande ein Stück von einem halben Meter aufgehackt. Dieses Stück friert dann im Laufe des Tages wieder zu. Als der Spieler Oskar Nowak beim Eisschießen von Damen am Ufer begrüßt wurde, wollte er Ihnen die Hand geben. Dabei vergaß er leider, dass der Rand aufgehackt war und versank vor den Damen im Wasser. Nowak wurde von den Kameraden aus dem eiskalten Wasser gezogen. Die Hose war sofort steif gefroren. Er holte sich aber keine Erkältung und war am Abend beim Spiel wieder voll einsatzfähig.  


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'''Spiel 9. Jänner 1938 WEV - Baseler Eishockeygemeinschaft'''
'''Spiel 9. Jänner 1938 WEV - Baseler Eishockeygemeinschaft'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger:  Lambert Neumayer, Trappl, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hofbauer, Rammer, Forda
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger:  Lambert Neumayer, Trappl, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hofbauer, Rammer, Forda
*Vojta war beruflich unabkömmlich. Ebenso fehlen Wasservogl und Kulka. Das Spiel gegen die Eishockeygemeinschaft Basel verlor der WEV mit 6:5. Die Drittelergebnisse sind nicht bekannt. Eine Genehmigung des Spiels durch den liegt durch das SportTagblatt vor, nach dem Jahresbericht des WEV hat nur ein Spiel stattgefunden und diese wurde durch den WEV gewonnen.  
*Vojta war beruflich unabkömmlich. Ebenso fehlen Wasservogl und Kulka. Das Spiel gegen die Eishockeygemeinschaft Basel verlor der WEV mit 6:5. Die Drittelergebnisse sind nicht bekannt. Eine Genehmigung des Spiels durch den liegt durch das SportTagblatt vor, nach dem Jahresbericht des WEV hat nur ein Spiel stattgefunden und diese wurde durch den WEV gewonnen.  


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'''Spiel 9. Jänner 1938 WEV - Städtemannschaft Basel'''
'''Spiel 9. Jänner 1938 WEV - Städtemannschaft Basel'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger:  Lambert Neumayer, Trappl, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hofbauer, Rammer, Forda
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger:  Lambert Neumayer, Trappl, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hofbauer, Rammer, Forda
*Das Spiel wurde vom WEV mit 5:1(2-0,2-0,1-1) gewonnen. Im ersten Drittel erzielten die Treffer Rammer und Karl Kirchberger. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak erfolgreich. Im letzten Drittel kam es zu einem Baseler Eigentor.   
*Das Spiel wurde vom WEV mit 5:1(2-0,2-0,1-1) gewonnen. Im ersten Drittel erzielten die Treffer Rammer und Karl Kirchberger. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak erfolgreich. Im letzten Drittel kam es zu einem Baseler Eigentor.   


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'''Spiel 15. Jänner 1938 WEV - Zehlendorfer Wespen'''
'''Spiel 15. Jänner 1938 WEV - Zehlendorfer Wespen'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiß, Verteidiger:  Otto Vojta, Lambert Neumayer, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger:  Otto Vojta, Lambert Neumayer, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, Reiseleiter: Walter Sell
*Der WEV besiegte die Mannschaft der Zehlendorfer Wespen im Berliner Sportpalast mit 3:2(1-2,1-0,1-0) Toren. Die Wiener waren während des gesamten Spiels überlegen, besonders im Angriff. Die Tore für die Wiener schossen Friedrich Demmer, Karl Kirchberg und Oskar Nowak.
*Der WEV besiegte die Mannschaft der Zehlendorfer Wespen im Berliner Sportpalast mit 3:2(1-2,1-0,1-0) Toren. Die Wiener waren während des gesamten Spiels überlegen, besonders im Angriff. Die Tore für die Wiener schossen Friedrich Demmer, Karl Kirchberg und Oskar Nowak.


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'''Spiel 16. Jänner 1938 WEV - Zehlendorfer Wespen'''
'''Spiel 16. Jänner 1938 WEV - Zehlendorfer Wespen'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger:  Vojta, Lambert Neumayer, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger:  Vojta, Lambert Neumayer, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, Reiseleiter: Walter Sell
*Das zweite Spiel im Berliner Sportpalast des WEV gegen die Zehlendorfer Wespen ging 5:0(2-0,2-0,1-0) verloren. Die Zehlendorfer Tore schossen Gregory, von Wrangl, Gregory, Kelch und Schumann.  
*Das zweite Spiel im Berliner Sportpalast des WEV gegen die Zehlendorfer Wespen ging 5:0(2-0,2-0,1-0) verloren. Die Zehlendorfer Tore schossen Gregory, von Wrangl, Gregory, Kelch und Schumann.  


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'''Spiel 17. Jänner 1938 WEV - Berliner Auswahl'''  
'''Spiel 17. Jänner 1938 WEV - Berliner Auswahl'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Weiß, Verteidiger:  Vojta, Lambert Neumayer, 1. Sturm: Kirchberger, Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger:  Vojta, Lambert Neumayer, 1. Sturm: Kirchberger, Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, Reiseleiter: Walter Sell




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