Eishockey im Wiener Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spiel 29. Jänner 1914 WEV - [[Währinger Bicycle Club|WBC]]'''
'''Spiel 29. Jänner 1914 WEV - [[Währinger Bicycle Club|WBC]]'''
*Schiedsrichter: Ferry Berger (TEC),  
*Schiedsrichter: Ferry Berger (TEC),  
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und WBC endete 7:6(6-2,1-4). Das Spiel wurde teilweise sehr scharf, da der WBC große Anstrengungen unternahm, noch den Sieg nach Hause zu bringen. Beim WEV fiel die Leistung der Spieler Louis Goldschmidt, Alexander Lebzelter, Färber und  Rauch auf. Dabei hatte  Rudolf Rauch einige Probleme, da er von den Währingern sehr stark gedeckt wurde. Bei den Währinger waren die besten Spieler Torwart Haselsteiner, Paulus aus dem Angriff, Föderich als Half und Neuburger aus der Verteidigung. In der ersten Halbzeit war der WEV stark überlegen und legte ein scharfes Tempo vor. Aber noch vor der Pause ließen die Kräfte ein wenig nach. Nach der Pause drängten die Währinger aufs Tempo und verkleinerten den Rückstand. Für den WEV schossen die Tore  Rauch (3), Färber (3) und Kahler. Bei den Währingern trafen Paul Paulus (3), Föderich (2) und von Stärker. Gespielt wurden 2 x 35 Minuten.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV und WBC endete 7:6(6-2,1-4). Das Spiel wurde teilweise sehr scharf, da der WBC große Anstrengungen unternahm, noch den Sieg nach Hause zu bringen. Beim WEV fiel die Leistung der Spieler Louis Goldschmidt, Alexander Lebzelter, Färber und  Rudolf Rauch auf. Dabei hatte  Rudolf Rauch einige Probleme, da er von den Währingern sehr stark gedeckt wurde. Bei den Währinger waren die besten Spieler Torwart Haselsteiner, Paulus aus dem Angriff, Föderich als Half und Neuburger aus der Verteidigung. In der ersten Halbzeit war der WEV stark überlegen und legte ein scharfes Tempo vor. Aber noch vor der Pause ließen die Kräfte ein wenig nach. Nach der Pause drängten die Währinger aufs Tempo und verkleinerten den Rückstand. Für den WEV schossen die Tore  Rudolf Rauch (3), Färber (3) und Kahler. Bei den Währingern trafen Paul Paulus (3), Föderich (2) und von Stärker. Gespielt wurden 2 x 35 Minuten.   




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*Team CEV: Tor: Sunkovsky, Verteidigung: Vratny, Herzl, Mittelläufer: Waschnitius, Sturm:  Ulrich Lederer, "Doktor", Odon,  
*Team CEV: Tor: Sunkovsky, Verteidigung: Vratny, Herzl, Mittelläufer: Waschnitius, Sturm:  Ulrich Lederer, "Doktor", Odon,  
*Schiedsrichter: Trinks,  
*Schiedsrichter: Trinks,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete 9:0(3-0,6-0). Der CEV macht bei der Aufstellung seiner Mannschaft den großen Fehler, Ulrich Lederer nur als rechten Flügelstürmer einzusetzen, wo er seine Fähigkeiten nicht voll ausspielen konnte. Die beiden weiteren Stürmer erschienen im Spielverlauf untrainiert und kamen sie wirklich einmal zum Schuss, so ging der Ball daneben. Der WEV beginnt sofort überlegen, muss zu Beginn des Spieles aber erst einmal einige Angriffe des CEV abwehren. Zwei Ecken bleiben noch erfolgslos, als eine schöne Kombination Tauber-Dalbeares den ersten Treffer durch den Letztgenannten einschießen kann. Eine weitere Ecke wird verschossen. Dann kann Tauber den dritten Treffer setzen. Nach der Pause macht Dalbeares das 4:0. Ein Foul des WEV wird vom CEV verschossen. Jetzt wird der CEV voll eingekeilt. Rauch erzielt den fünften Treffer und eine Tauber macht nach einem Zuspiel von Dalbeares das 6:0. Der CEV kann  durch Sunkovsky einen Tumult vor dem eigenen Tor klären. Dalbeare schießt jetzt zwei weitere Tore zum 8:0. Die beiden letzten Tore schießen Rauch und Mayringer.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete 9:0(3-0,6-0). Der CEV macht bei der Aufstellung seiner Mannschaft den großen Fehler, Ulrich Lederer nur als rechten Flügelstürmer einzusetzen, wo er seine Fähigkeiten nicht voll ausspielen konnte. Die beiden weiteren Stürmer erschienen im Spielverlauf untrainiert und kamen sie wirklich einmal zum Schuss, so ging der Ball daneben. Der WEV beginnt sofort überlegen, muss zu Beginn des Spieles aber erst einmal einige Angriffe des CEV abwehren. Zwei Ecken bleiben noch erfolgslos, als eine schöne Kombination Tauber-Dalbeares den ersten Treffer durch den Letztgenannten einschießen kann. Eine weitere Ecke wird verschossen. Dann kann Tauber den dritten Treffer setzen. Nach der Pause macht Dalbeares das 4:0. Ein Foul des WEV wird vom CEV verschossen. Jetzt wird der CEV voll eingekeilt. Rudolf Rauch erzielt den fünften Treffer und eine Tauber macht nach einem Zuspiel von Dalbeares das 6:0. Der CEV kann  durch Sunkovsky einen Tumult vor dem eigenen Tor klären. Dalbeare schießt jetzt zwei weitere Tore zum 8:0. Die beiden letzten Tore schießen Rudolf Rauch und Mayringer.  
   
   


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'''Spiel 06. Februar 1916  Wiener Auswahl - WEV'''   
'''Spiel 06. Februar 1916  Wiener Auswahl - WEV'''   
*Schiedsrichter: Karpe
*Schiedsrichter: Karpe
*Team WEV: Tor: Poppovich, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Mittelfeld: Hans Mayringer, Sturm: Rauch, Tauber, Daldeare,
*Team WEV: Tor: Poppovich, Verteidigung: Alexander Lebzelter, Alfred Revy, Mittelfeld: Hans Mayringer, Sturm: Rudolf Rauch, Tauber, Daldeare,
*Team Wiener Auswahl: Tor: Hochstetter (Verein Kunsteisbahn), Verteidiger: Vratny (CEV), Farniok (Verein Kunsteisbahn), Mittelläufer: Wrede (Verein Kunsteisbahn), Sturm: von Stärker (WBC), Ulrich Lederer (CEV), Peregrin Spevak (Verein Kunsteisbahn), Regi ( ).
*Team Wiener Auswahl: Tor: Hochstetter (Verein Kunsteisbahn), Verteidiger: Vratny (CEV), Farniok (Verein Kunsteisbahn), Mittelläufer: Wrede (Verein Kunsteisbahn), Sturm: von Stärker (WBC), Ulrich Lederer (CEV), Peregrin Spevak (Verein Kunsteisbahn), Regi ( ).
*Das Spiel zwischen der Wiener Auswahl und der Kampfmannschaft des WEV endete 2:17(1-9,1-8). Es war durchaus kein einseitiger Kampf. Man sah schöne Durchbrüche der Auswahl. Ulrich Lederer war ihr bester Spieler. Wrede hatte nicht seinen besten Tag. Ihr Tormann Hoffstetter übertraf seine Fehler vom letzten Spiel noch um ein Mehrfaches. Wenn der Ball kam, war das Tor meistens leer, aber es war auch nicht viel besser, wenn er sich gerade im Tor befand. Man hat ihn wohl zu schnell empor gelobt. Beim WEV zeigte vor allem der Kanadier Dalbeare sein Können. Seine ausgezeichnete Ballbehandlung und sein vorbeihuschen an den Gegenspielern ist einfach sehenswert.  Vorzüglich spielte auch Rauch. Hans Mayringer sonnte sich teilweise in seinem guten Spiel und gab dann zu spät an die Stürmer den Ball ab.  
*Das Spiel zwischen der Wiener Auswahl und der Kampfmannschaft des WEV endete 2:17(1-9,1-8). Es war durchaus kein einseitiger Kampf. Man sah schöne Durchbrüche der Auswahl. Ulrich Lederer war ihr bester Spieler. Wrede hatte nicht seinen besten Tag. Ihr Tormann Hoffstetter übertraf seine Fehler vom letzten Spiel noch um ein Mehrfaches. Wenn der Ball kam, war das Tor meistens leer, aber es war auch nicht viel besser, wenn er sich gerade im Tor befand. Man hat ihn wohl zu schnell empor gelobt. Beim WEV zeigte vor allem der Kanadier Dalbeare sein Können. Seine ausgezeichnete Ballbehandlung und sein vorbeihuschen an den Gegenspielern ist einfach sehenswert.  Vorzüglich spielte auch Rudolf Rauch. Hans Mayringer sonnte sich teilweise in seinem guten Spiel und gab dann zu spät an die Stürmer den Ball ab.  
:Nach dem Beginn der ersten Halbzeit konnte Rauch eine von Tauber abgestoßene Ecke zum Führungsteffer einschießen. In der 4. Minute konnte Tauber das 0:2 einschießen. In der 5. Minute gibt Daldeare den Ball an Rauch weiter und dieser macht das 0:3. Rauch übernimmt in der 6. Minute einen Pass von Tauber zum 0:4. Dann schaffte die Auswahl in der 16. Minute ihren ersten Erfolg durch Ulrich Lederer. Einen Strafstoff gegen den WEV hatte Torwart Poppovich mit dem Fuß abgewehrt. Ulrich Lederer schoss den auf ihn zukommenden Ball wieder gegen das WEV-Tor, Poppovich wehrte mit dem Stock ab und fiel dabei hin. Dieses nutzte wiederum Ulrich Lederer um im dritten Schussversuch den Ball im Tor zu versenken. Die 20 Minute nutzte Rauch, um an dem herausgehenden Torwart Hochstetter vorbei, den Ball zum 1:5 einzuschießen und in der 24 Minute übernahm er den Ball nach einem Strafstoff von Mayringer zum 1:6. Daldeare machte das 1:7 in der 26 Minute und zwei Minuten später war wieder Rauch der Torschütze. Das 1:9 fiel durch Daleare in der 35 Minute. Dieses ist auch der Stand zur Halbzeitpause. Rauch ist in den erstem Minuten der zweiten Teilzeit dann nicht im Team.  Dalbeare erkämpft den Ball und gibt ihn zu Tauber, der in der 2. Minute das 1:10 einschießt. In der 6. Minute wird der Torschuss von Tauber abgewehrt, aber Dalbeare kann im Nachschuss den Treffer machen. Einen Pfostentreffer von Rauch sehen die Zuschauern in der 7. Minute. Beim nächsen Angriff von Tauber schmeißt sich Hofstetter aus Eis, um den Ball abzuwehren, Tauber lupft ihn über ihn hinweg zum 1:12.
:Nach dem Beginn der ersten Halbzeit konnte Rauch eine von Tauber abgestoßene Ecke zum Führungsteffer einschießen. In der 4. Minute konnte Tauber das 0:2 einschießen. In der 5. Minute gibt Daldeare den Ball an Rudolf Rauch weiter und dieser macht das 0:3. Rudolf Rauch übernimmt in der 6. Minute einen Pass von Tauber zum 0:4. Dann schaffte die Auswahl in der 16. Minute ihren ersten Erfolg durch Ulrich Lederer. Einen Strafstoff gegen den WEV hatte Torwart Poppovich mit dem Fuß abgewehrt. Ulrich Lederer schoss den auf ihn zukommenden Ball wieder gegen das WEV-Tor, Poppovich wehrte mit dem Stock ab und fiel dabei hin. Dieses nutzte wiederum Ulrich Lederer um im dritten Schussversuch den Ball im Tor zu versenken. Die 20 Minute nutzte Rudolf Rauch, um an dem herausgehenden Torwart Hochstetter vorbei, den Ball zum 1:5 einzuschießen und in der 24 Minute übernahm er den Ball nach einem Strafstoff von Mayringer zum 1:6. Daldeare machte das 1:7 in der 26 Minute und zwei Minuten später war wieder Rudolf Rauch der Torschütze. Das 1:9 fiel durch Daleare in der 35 Minute. Dieses ist auch der Stand zur Halbzeitpause. Rudolf Rauch ist in den erstem Minuten der zweiten Teilzeit dann nicht im Team.  Dalbeare erkämpft den Ball und gibt ihn zu Tauber, der in der 2. Minute das 1:10 einschießt. In der 6. Minute wird der Torschuss von Tauber abgewehrt, aber Dalbeare kann im Nachschuss den Treffer machen. Einen Pfostentreffer von Rudolf Rauch sehen die Zuschauern in der 7. Minute. Beim nächsen Angriff von Tauber schmeißt sich Hofstetter aus Eis, um den Ball abzuwehren, Tauber lupft ihn über ihn hinweg zum 1:12.
Die nächsten Torschützen sind Rauch in der 14. Minute, Tauber trifft zweimal in der 15. und 16. Minute. Es steht 1:15. Ein Tor Dalbeares wird nicht anerkannt. Sein Treffer in der 24. Minute bringt dem WEV aber dann doch das 1:16. Die Auswahl kann jetzt ihren zweiten Treffer erzielen. Lederer kann einen Strafstoß das 2:16 ins Tor einschießen. Und wieder ist es Tauber, der eine Vorlage von Dalbeare zum 1:17 und damit dem Endstand des Spieles verwandelt.  anerkannt.  
Die nächsten Torschützen sind Rudolf Rauch in der 14. Minute, Tauber trifft zweimal in der 15. und 16. Minute. Es steht 1:15. Ein Tor Dalbeares wird nicht anerkannt. Sein Treffer in der 24. Minute bringt dem WEV aber dann doch das 1:16. Die Auswahl kann jetzt ihren zweiten Treffer erzielen. Lederer kann einen Strafstoß das 2:16 ins Tor einschießen. Und wieder ist es Tauber, der eine Vorlage von Dalbeare zum 1:17 und damit dem Endstand des Spieles verwandelt.  anerkannt.  




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'''Spiel 27. Februar 1916 WEV - CEV'''
'''Spiel 27. Februar 1916 WEV - CEV'''
*Schiedsrichter: Karpe
*Schiedsrichter: Karpe
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und CEV endete 35:0(13-0,22-0). Der CEV spielte zu Beginn des Matches erst mit 6 Spielern. Später wurde die Mannschaft um eine Spieler der Reservemannschaft des WEV verstärkt. Das Spiel wurde von beiden Mannschaften nicht sehr ernst genommen, trotzdem wurde aber sehr derb gespielt. Nach einigem hin und her erzielte Tauber für den WEV den ersten Treffer. Dann brach Rauch durch und machte das 2:0. Dalbeare war der dritte Torschütze. Rauch, Tauber, Dalbeare und Alfred Revy schießen die nächsten 7 Tore zum Stand von 10:0. Bis zur Halbzeit erhöht Dalbeare um den 11. Treffer und Rauch schließt sich mit zwei Toren zum 13:0 an. Die zweite Hälfte beginnt wieder mit je einem Tor von Dalbeare und Rauch. Der CEV versucht nun ebenfalls ein Tor zu erzielen, wird aber durch Alfred Revy mit seinem derben Spiel daran gehindert. Nachdem Rauch und Dalbeare wieder jeder einen Treffer zum 17:0, als Wildam für den CEV durchbricht, sein Schuss wird jedoch vom WEV-Tormann gehalten. Der WEV beginnt mit einer neuen Offensive und innerhalb weniger Minuten werden weitere 9 Tore von Dalbeare, Alfred Revy, Rauch und Tauber ins Tor des CEV eingeschossen. Da die Schüsse alle nicht besonders scharf waren, hätte der CEV-Tormann Dodos eigentlich einen Teil der Treffer abwehren können. Alfred Revy macht das nächste Tor aus einem Freistoß heraus und Rauch schließt sich mit zwei weiteren Treffern an. Bis zum Ende der zweiten Spielhälfte werden dann noch weitere 7 Tore zum Endstand von 35:0 vom WEV erzielt.     
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und CEV endete 35:0(13-0,22-0). Der CEV spielte zu Beginn des Matches erst mit 6 Spielern. Später wurde die Mannschaft um eine Spieler der Reservemannschaft des WEV verstärkt. Das Spiel wurde von beiden Mannschaften nicht sehr ernst genommen, trotzdem wurde aber sehr derb gespielt. Nach einigem hin und her erzielte Tauber für den WEV den ersten Treffer. Dann brach Rudolf Rauch durch und machte das 2:0. Dalbeare war der dritte Torschütze. Rudolf Rauch, Tauber, Dalbeare und Alfred Revy schießen die nächsten 7 Tore zum Stand von 10:0. Bis zur Halbzeit erhöht Dalbeare um den 11. Treffer und Rudolf Rauch schließt sich mit zwei Toren zum 13:0 an. Die zweite Hälfte beginnt wieder mit je einem Tor von Dalbeare und Rudolf Rauch. Der CEV versucht nun ebenfalls ein Tor zu erzielen, wird aber durch Alfred Revy mit seinem derben Spiel daran gehindert. Nachdem Rudolf Rauch und Dalbeare wieder jeder einen Treffer zum 17:0, als Wildam für den CEV durchbricht, sein Schuss wird jedoch vom WEV-Tormann gehalten. Der WEV beginnt mit einer neuen Offensive und innerhalb weniger Minuten werden weitere 9 Tore von Dalbeare, Alfred Revy, Rudolf Rauch und Tauber ins Tor des CEV eingeschossen. Da die Schüsse alle nicht besonders scharf waren, hätte der CEV-Tormann Dodos eigentlich einen Teil der Treffer abwehren können. Alfred Revy macht das nächste Tor aus einem Freistoß heraus und Rudolf Rauch schließt sich mit zwei weiteren Treffern an. Bis zum Ende der zweiten Spielhälfte werden dann noch weitere 7 Tore zum Endstand von 35:0 vom WEV erzielt.     




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== Saison 1916/17==
== Saison 1916/17==


*Zum Militärdienst eingezogen wurden der Torwart des WEV Fußballspieler Alexander Poppovich, Mayringer und der Verteidiger Alfred Revy. Vielleicht können sie aber an einzelnen Spielen doch teilnehmen. Die übrigen Spieler der letzten Saison Rudolf Rauch, Delbeare, Tauber und Alexander Lebzelter stehen noch zur Verfügung.<ref>Fremden-Blatt vom 20. Oktober 1916</ref>
*Zum Militärdienst eingezogen wurden der Torwart des WEV Fußballspieler Alexander Poppovich, Mayringer und der Verteidiger Alfred Revy. Vielleicht können sie aber an einzelnen Spielen doch teilnehmen. Die übrigen Spieler der letzten Saison Rudolf Rudolf Rauch, Delbeare, Tauber und Alexander Lebzelter stehen noch zur Verfügung.<ref>Fremden-Blatt vom 20. Oktober 1916</ref>


*Die Erfolge der WEV-Mannschaft sind wohl dem Trainer Weiß und den Leitern der Eishockeyabteilung Oberleutnant Ernst Oskar Schlesinger und Heinrich Worel zu verdanken.<ref>Reichspost vom 6. Jänner 1917</ref>
*Die Erfolge der WEV-Mannschaft sind wohl dem Trainer Weiß und den Leitern der Eishockeyabteilung Oberleutnant Ernst Oskar Schlesinger und Heinrich Worel zu verdanken.<ref>Reichspost vom 6. Jänner 1917</ref>
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'''Turnier am 17./18. und 19. Jänner 1926 in Garmisch-Partenkirchen'''
'''Turnier am 17./18. und 19. Jänner 1926 in Garmisch-Partenkirchen'''
:Auf dem Wintersportplatz in Garmisch-Partenkirchen findet vom 17. bis 19. Jänner ein Turnier statt. Es werden Vereine aus Deutschland, Österreich, Tschechoslowakei und der Schweiz teilnehmen. Von Österreich sind der Wiener Eislauf Verein und eine Wiener Auswahl-Mannschaften vorgesehen. Für die Auswahlmannschaft wurden von Herrn Weinberger in Abwesenheit des Verbandskapitäns Ing. Dietrichstein benannt: Kahane (WAC), Walter Sell (WEV), Kurt Weiss (WEV), Josef Göbl (WEV), Sommer (VfB), Stärker (PSK), Hubert Weiß (PSK), Ersatz: CaucigII (CEV), Reisebegleiter: Hauptmann Tolar.
:Auf dem Wintersportplatz in Garmisch-Partenkirchen findet vom 17. bis 19. Jänner ein Turnier statt. Es werden Vereine aus Deutschland, Österreich, Tschechoslowakei und der Schweiz teilnehmen. Von Österreich sind der Wiener Eislauf Verein und eine Wiener Auswahl-Mannschaften vorgesehen. Für die Auswahlmannschaft wurden von Herrn Weinberger in Abwesenheit des Verbandskapitäns Ing. Dietrichstein benannt: Bruno Kahane (WAC), Walter Sell (WEV), Kurt Weiss (WEV), Josef Göbl (WEV), Sommer (VfB), Stärker (PSK), Hubert Weiß (PSK), Ersatz: CaucigII (CEV), Reisebegleiter: Hauptmann Tolar.




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alexander Lebzelter,  Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alexander Lebzelter,  Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer,  
*Team WAC: Tor: Georg Stransky, Verteidigung: Hans Weinberger, Dr. Schenner, Sturm: Rödl, Schilling, Rödl, Zwillinger, Ersatz: Kahane, Käsbauer,  
*Team WAC: Tor: Georg Stransky, Verteidigung: Hans Weinberger, Dr. Schenner, Sturm: Rödl, Schilling, Rödl, Zwillinger, Ersatz: Bruno Kahane, Käsbauer,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und WAC endete 19:1(11-0,8-1).  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und WAC endete 19:1(11-0,8-1).  


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*28. März 1928: '''Berufe von Eishockeyspielern'''
*28. März 1928: '''Berufe von Eishockeyspielern'''
:-Hermann Weiss, Buchhandlungsgehilfe
:-Hermann Weiss, Buchhandlungsgehilfe
:-Lichtschein, Kaufmann
:-Friedrich Lichtschein, Kaufmann
:-Walter Brück, Beamter
:-Walter Brück, Beamter
:-Walter Sell, Student
:-Walter Sell, Student
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*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, (Groß), Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Josef Mayer, Sturm: Herbert Klang, Rödl, Rieß, Ersatz: Schmidt
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, (Groß), Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Josef Mayer, Sturm: Herbert Klang, Rödl, Rieß, Ersatz: Schmidt
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, Pötzleinsdorfer Sport Klub
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, Pötzleinsdorfer Sport Klub
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und er II. Mannschaft endet 3:0( ). 350 Zuschauer waren gekommen, um zu sehen, wie es mit der Kampfkraft beider Mannschaften steht. Die erste Mannschaft spielt in der Besetzung wie gegen den SC Riessersee. Bei der Kampfmannschaft ist im Ersatz der junge Peters aufgestellt, der frisch von Slavia Prag zum WEV gewechselt hat. Das das Spiel gegen die Slavia Prag abgesagt wurde, ist nun das vereinsintene Spiel angesetzt worden. Lichtschein im Tor de zweiten Mannschaft hält sich ausgezeichnet, jedoch fehlt die Standfestigkeit. Groß wurde im 2. Drittel eingesetzt. Rödl, der vom WAC gekommen ist, hielt sich gut. Schmidt konnte nicht gefallen. Die ersten 15 Minuten waren die besten vom Spiel. Die Angriffe wechselten ständig, beid Teams spielten frisch. In der 6. Minute rückt die Kombination Göbl-Lederer nach vorn. Ulrich Lederer kann dann das Führungstor für die Kampfmannschaft einschießen. In der 8. Minute folgt das zweite Tor für die 1. Mannschaft. Lichtschein im Tor der Reserbe schmeist sich aufs Eis und Walter Brück kann sich bequem die Ecke im Tor aussuchen. Im zweiten Drittel ging Groß ins Tor der Resevemannschaft. Einem Weitschuss von Walter Brück in der 9. Minute steht er hilflos gegenüber. In der letzten Spielzeit sind beide Teams schon abgekämpft. Es fehlt auch ein bißchen die Lust am Spiel. An dem Ergebnis von 3:0 ändert sich daher auch nichts mehr.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und er II. Mannschaft endet 3:0( ). 350 Zuschauer waren gekommen, um zu sehen, wie es mit der Kampfkraft beider Mannschaften steht. Die erste Mannschaft spielt in der Besetzung wie gegen den SC Riessersee. Bei der Kampfmannschaft ist im Ersatz der junge Peters aufgestellt, der frisch von Slavia Prag zum WEV gewechselt hat. Das das Spiel gegen die Slavia Prag abgesagt wurde, ist nun das vereinsintene Spiel angesetzt worden. Friedrich Lichtschein im Tor de zweiten Mannschaft hält sich ausgezeichnet, jedoch fehlt die Standfestigkeit. Groß wurde im 2. Drittel eingesetzt. Rödl, der vom WAC gekommen ist, hielt sich gut. Schmidt konnte nicht gefallen. Die ersten 15 Minuten waren die besten vom Spiel. Die Angriffe wechselten ständig, beid Teams spielten frisch. In der 6. Minute rückt die Kombination Göbl-Lederer nach vorn. Ulrich Lederer kann dann das Führungstor für die Kampfmannschaft einschießen. In der 8. Minute folgt das zweite Tor für die 1. Mannschaft. Friedrich Lichtschein im Tor der Reserbe schmeist sich aufs Eis und Walter Brück kann sich bequem die Ecke im Tor aussuchen. Im zweiten Drittel ging Groß ins Tor der Resevemannschaft. Einem Weitschuss von Walter Brück in der 9. Minute steht er hilflos gegenüber. In der letzten Spielzeit sind beide Teams schon abgekämpft. Es fehlt auch ein bißchen die Lust am Spiel. An dem Ergebnis von 3:0 ändert sich daher auch nichts mehr.  




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Jaques Dietrichstein, Herbert Klang,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Jaques Dietrichstein, Herbert Klang,
*Team WAC: Tor: Kahane, Verteidigung: Hans Weinberger, Dr. Schenner, Sturm: Oppenheim, Schilling, Kundegraber, Ersatz: Adler, Zwillinger,  
*Team WAC: Tor: Bruno Kahane, Verteidigung: Hans Weinberger, Dr. Schenner, Sturm: Oppenheim, Schilling, Kundegraber, Ersatz: Adler, Zwillinger,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem WAC endete mit 12:00(5-0,3-0,4-0) Toren. Die Tore für den WEV schossen Josef Göbl (4), Ulrich Lederer (3), Walter Sell (2), Walter Brück (2) und Jaques Dietrichstein.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem WAC endete mit 12:00(5-0,3-0,4-0) Toren. Die Tore für den WEV schossen Josef Göbl (4), Ulrich Lederer (3), Walter Sell (2), Walter Brück (2) und Jaques Dietrichstein.  


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'''Spiel 15. Februar 1928  WEV Jug A - CEV Jug Szabo-Cup'''  
'''Spiel 15. Februar 1928  WEV Jug A - CEV Jug Szabo-Cup'''  
*Schiedsrichter: Willy Moser,  
*Schiedsrichter: Willy Moser,  
*Das Spiel im Szabo-Jugend-Cup zwischen den Jugendmannschaften des WEV A und des CEV endete mit 6:0(5-0,1-0). Die Tore für den WEV schossen Rammer (4) und Erhardt (2).  
*Das Spiel im Szabo-Jugend-Cup zwischen den Jugendmannschaften des WEV A und des CEV endete mit 6:0(5-0,1-0). Die Tore für den WEV schossen Karl Rammer(4) und Erhardt (2).  




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team PSK: Janak, Bauer, Szasz, Gartner, Schmucker, Austerlitz, Tenor, Hanka<ref>SportTagblatt 28. März 1928, Seite 3</ref>
*Team PSK: Janak, Bauer, Szasz, Gartner, Schmucker, Austerlitz, Tenor, Hanka<ref>SportTagblatt 28. März 1928, Seite 3</ref>
*Team WEV: Weiss, Forda, Brünn, Haas, Emhardt, Rammer, Sturma, Ditfurth,   
*Team WEV: Hermann Weiss, Forda, Brünn, Haas, Anton Emhardt, Rammer, Sturma, Ditfurth,   
*Das Szabo-Cup-Spiel zwischen den Jugendmannschaften des PSK und des WEV endete 1:0(0-0,0-0,1-0). Da in den beiden Spielzeiten kein Tor fiel, musste das Match verlängert werden. Im Nachspiel war der PSK durch Schmucker  erfolgreich.  
*Das Szabo-Cup-Spiel zwischen den Jugendmannschaften des PSK und des WEV endete 1:0(0-0,0-0,1-0). Da in den beiden Spielzeiten kein Tor fiel, musste das Match verlängert werden. Im Nachspiel war der PSK durch Schmucker  erfolgreich.  


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*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Peregrin Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Ferdinand Bidla, Ersatz: Hans Wichta, Chlade,  
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Peregrin Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Ferdinand Bidla, Ersatz: Hans Wichta, Chlade,  
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtsschein, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Josef Mayer, Peters,  
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtsschein, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Josef Mayer, Peters,  
*Das Cup-Spiel zwischen dem PSK und dem WEV A endete 2:0(1-0,1-0,0-0) für den PSK vor 200 Zuschauern. Beim WEV wurde Hermann Weiss, der suspendiert ist, durch Lichtschein ersetzt. Auch Hebert Klang und Jaques Dietrichstein mussten ersetzt werden. Das Spiel sollte eigentlich erst im Herbst ausgetragen werden, da die Kunsteisbahn des WEV am Sonntag geschlossen wurde. Die Kunsteisbahn Engelmann blieb jedoch noch einige Zeit offen und so konnte das Spiel heute dort stattfinden. Ferdinand Bidla fehlte beim PSK und Ulrich Lederer beim WEV. Während des Spiels ist Schneefall angesagt. Im ersten Drittel kann Hans Stärker das 1:0 für den PSK einschießen. Im zweiten Drittel ist Hans Ertl der Torschütze. Das letzte Drittel bleibt torlos. Die Presse schreibt von einer Sensation. Nur wenige waren von einem Sieg des PSK gegen den WEV ausgegangen. Es ist deshalb eine Sensation, da sechs Jahre nach Einführung des Scheibenspiels eine Österreichische Mannschaft den WEV besiegen konnte. Es ist auch das erste Spiel, wo der WEV keinenen Torerfolg erzielen konnte. In der Presse wird das Alter einiger Spieler und die Lustlosigkeit beim Spielen als Grund für diese Niederlage genannt.  
*Das Cup-Spiel zwischen dem PSK und dem WEV A endete 2:0(1-0,1-0,0-0) für den PSK vor 200 Zuschauern. Beim WEV wurde Hermann Weiss, der suspendiert ist, durch Friedrich Lichtschein ersetzt. Auch Hebert Klang und Jaques Dietrichstein mussten ersetzt werden. Das Spiel sollte eigentlich erst im Herbst ausgetragen werden, da die Kunsteisbahn des WEV am Sonntag geschlossen wurde. Die Kunsteisbahn Engelmann blieb jedoch noch einige Zeit offen und so konnte das Spiel heute dort stattfinden. Ferdinand Bidla fehlte beim PSK und Ulrich Lederer beim WEV. Während des Spiels ist Schneefall angesagt. Im ersten Drittel kann Hans Stärker das 1:0 für den PSK einschießen. Im zweiten Drittel ist Hans Ertl der Torschütze. Das letzte Drittel bleibt torlos. Die Presse schreibt von einer Sensation. Nur wenige waren von einem Sieg des PSK gegen den WEV ausgegangen. Es ist deshalb eine Sensation, da sechs Jahre nach Einführung des Scheibenspiels eine Österreichische Mannschaft den WEV besiegen konnte. Es ist auch das erste Spiel, wo der WEV keinenen Torerfolg erzielen konnte. In der Presse wird das Alter einiger Spieler und die Lustlosigkeit beim Spielen als Grund für diese Niederlage genannt.  
:Hans Tatzer und Hans Ertl haben sich ganz ausgezeichnet entwickelt und haben heute wieder ihre Berechtigung zur Bennennung nach St. Moritz bewiesen. Sie sind blutjunge Spiler und berechtigen zu größten Hoffnungen. Durch den neuen Tormann Karl Oerdögh hat der PSK einen ausgezeichneten Tormann von Währing übernommen. Seine Leistung war wohl mit ausschlaggebend für den Sieg. Der alte Peregrin Spevak ist noch immer ein ausgezeichneter Spieler. Louis Goldschmidt, Hans Stärker und Hans Wichta brachten eine durchschnittliche Leistung. Ferdinand Bidla war aus disziplinarischen Gründen für dieses Spiel nicht aufgestellt worden und man wird auch bis auf weiteres auf ihn verzichten.  
:Hans Tatzer und Hans Ertl haben sich ganz ausgezeichnet entwickelt und haben heute wieder ihre Berechtigung zur Bennennung nach St. Moritz bewiesen. Sie sind blutjunge Spiler und berechtigen zu größten Hoffnungen. Durch den neuen Tormann Karl Oerdögh hat der PSK einen ausgezeichneten Tormann von Währing übernommen. Seine Leistung war wohl mit ausschlaggebend für den Sieg. Der alte Peregrin Spevak ist noch immer ein ausgezeichneter Spieler. Louis Goldschmidt, Hans Stärker und Hans Wichta brachten eine durchschnittliche Leistung. Ferdinand Bidla war aus disziplinarischen Gründen für dieses Spiel nicht aufgestellt worden und man wird auch bis auf weiteres auf ihn verzichten.  
:Ulrich Lederer hat aus Krankheitsgründen gefehlt. Walter Sell läßt jede Initiative vermissen, Alfred Revy spielte nicht so gut wie sonst und Walter Brück rackert sich ab, wird aber auch älter. Lichtschein spielte sicher so gut wie sonst Hermann Weiss. Die beiden Tore hat er nicht zu verschulden. Josef Göbl spielte ohne Lust und Herbert Klang gefährdete wenigstens einige Male das Tor der Pötzleinsdorfer. Jaques Dietrichstein war keine Verstärkung der Mannschaft. Es ist sicher keine Schande ein Spiel zu verlieren, insbesondere wenn eine so ambitionierte Mannschaft wie die Pötzleinsdorfer gegen einen spielen, aber es hängt von der Art ab, wie man verliert. Für den Sektionsleiter des Wiener Eislauf Vereins Oskar Schlesinger, zu dessen Ehren man dieses Pokal ausspielte, war das Match sicher keine Freude. Sieg um jeden Preis hätte die Devise der Spieler des WEV heißen müssen, dass waren sie ihrem Sektionsführer wohl schuldig. Es war aber ein Trauerspiel für den WEV.  
:Ulrich Lederer hat aus Krankheitsgründen gefehlt. Walter Sell läßt jede Initiative vermissen, Alfred Revy spielte nicht so gut wie sonst und Walter Brück rackert sich ab, wird aber auch älter. Friedrich Lichtschein spielte sicher so gut wie sonst Hermann Weiss. Die beiden Tore hat er nicht zu verschulden. Josef Göbl spielte ohne Lust und Herbert Klang gefährdete wenigstens einige Male das Tor der Pötzleinsdorfer. Jaques Dietrichstein war keine Verstärkung der Mannschaft. Es ist sicher keine Schande ein Spiel zu verlieren, insbesondere wenn eine so ambitionierte Mannschaft wie die Pötzleinsdorfer gegen einen spielen, aber es hängt von der Art ab, wie man verliert. Für den Sektionsleiter des Wiener Eislauf Vereins Oskar Schlesinger, zu dessen Ehren man dieses Pokal ausspielte, war das Match sicher keine Freude. Sieg um jeden Preis hätte die Devise der Spieler des WEV heißen müssen, dass waren sie ihrem Sektionsführer wohl schuldig. Es war aber ein Trauerspiel für den WEV.  
:Der PSK hat das Spiel durch besseres Können für sich entschieden. Man kann den Spielausgang auch nicht auf die schlechte Beleuchtung des Engelmann-Platzes schieben oder dem starken Schneefall, der im zweiten Drittel einsetzte. Schließlich musste der PSK unter den gleichen Bedingungen spielen. Die Spieler des PSK haben noch keine Starallüren und das Herz auf dem richtigen Fleck. Sie haben den WEV zwar jetzt nicht überholt, ihre jahrelange Kronprinzenstellung aber verloren. Es war dem PSK bisher nur einmal auf dem Semmering möglich, unentschieden gegen den WEV zu spielen. Beide Vereine sind die schärfsten Rivalen und es hat lange gedauert, bis sich der Erfolg jetzt eingestellt hat. Seine Spiele im Schlesinger Cup absolvierte der PSK seine vier Spiele mit 11:0 Toren.  
:Der PSK hat das Spiel durch besseres Können für sich entschieden. Man kann den Spielausgang auch nicht auf die schlechte Beleuchtung des Engelmann-Platzes schieben oder dem starken Schneefall, der im zweiten Drittel einsetzte. Schließlich musste der PSK unter den gleichen Bedingungen spielen. Die Spieler des PSK haben noch keine Starallüren und das Herz auf dem richtigen Fleck. Sie haben den WEV zwar jetzt nicht überholt, ihre jahrelange Kronprinzenstellung aber verloren. Es war dem PSK bisher nur einmal auf dem Semmering möglich, unentschieden gegen den WEV zu spielen. Beide Vereine sind die schärfsten Rivalen und es hat lange gedauert, bis sich der Erfolg jetzt eingestellt hat. Seine Spiele im Schlesinger Cup absolvierte der PSK seine vier Spiele mit 11:0 Toren.  
:Man darf auch nicht vergessen, dass die Jugendmannschaft des PSK den Szabo-Jugend-Cup gewonnen und so auch ein Zeichen für seine gute Jugendarbeit gesetzt hat.       
:Man darf auch nicht vergessen, dass die Jugendmannschaft des PSK den Szabo-Jugend-Cup gewonnen und so auch ein Zeichen für seine gute Jugendarbeit gesetzt hat.       
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*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Josef Göbl, Sturm: Rieß, Herbert Klang, Reinl, Ersatz: Sonnenfeld, Schmidt
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Josef Göbl, Sturm: Rieß, Herbert Klang, Reinl, Ersatz: Sonnenfeld, Schmidt
*Team Troppauer EV: Tor: Wachmenko, Verteidiger: Lichnowsky, Dorasil, Sturm: Heinz, Alt, Schindler, Ersatz: Czernoahovsky
*Team Troppauer EV: Tor: Wachmenko, Verteidiger: Lichnowsky, Dorasil, Sturm: Heinz, Alt, Schindler, Ersatz: Czernoahovsky
*Das Spiel in Wien zwischen der Reserve des WEV und dem Troppauer EV endet mit 1:0(1-0,0-0,0-0) vor 200 Zuschauern. Ein starker Schneefall beeinträchtigt das Spiel ungemein. Nur die ersten fünf Minuten kann regulär gespielt werden. Dann wird das Schneetreiben immer dichter und die Scheibe ist nur schwer zu spielen. Die Wiener sind die besseren Techniker und auch als Eisläufer ihren Gegnern überlegen. Den Wienern wird das Spiel auch erleichtert, da die Troppauer wesentlich schwächer als am Vortag gegen den PSK spielen. Josef Göbl verstärkt als Verteidiger die Reservemannschaft. Seine Vorstöße sind keinesfalls ungefährlich. Jaques Dietrichstein agiert nicht immer glücklich und vergibt im ersten Drittel eine sichere Torchance. Herbert Klang ist der beste Mann im Spiel, während Schmidt viel zu langsam ist. Sonnenmann wird gar nicht eingesetzt. Torwart Lichtschein gefällt durch seine Sicherheit, wird aber auch wenig geprüft. Auf der Seite von Troppau ist der Torwart wieder ausgezeichnet. Dorasil zeigt eine klasse Leistung.
*Das Spiel in Wien zwischen der Reserve des WEV und dem Troppauer EV endet mit 1:0(1-0,0-0,0-0) vor 200 Zuschauern. Ein starker Schneefall beeinträchtigt das Spiel ungemein. Nur die ersten fünf Minuten kann regulär gespielt werden. Dann wird das Schneetreiben immer dichter und die Scheibe ist nur schwer zu spielen. Die Wiener sind die besseren Techniker und auch als Eisläufer ihren Gegnern überlegen. Den Wienern wird das Spiel auch erleichtert, da die Troppauer wesentlich schwächer als am Vortag gegen den PSK spielen. Josef Göbl verstärkt als Verteidiger die Reservemannschaft. Seine Vorstöße sind keinesfalls ungefährlich. Jaques Dietrichstein agiert nicht immer glücklich und vergibt im ersten Drittel eine sichere Torchance. Herbert Klang ist der beste Mann im Spiel, während Schmidt viel zu langsam ist. Sonnenmann wird gar nicht eingesetzt. Torwart Friedrich Lichtschein gefällt durch seine Sicherheit, wird aber auch wenig geprüft. Auf der Seite von Troppau ist der Torwart wieder ausgezeichnet. Dorasil zeigt eine klasse Leistung.
:Im ersten Drittel sind die Wiener überlegen und Josef Göbl kann bei einem Vorstoß einen Schuss auf das Tor abgeben, der aber vom Torwart abgewehrt wird. Herbert Klang ist mitgelaufen und kann im Nachschuss das Tor erzielen. Im zweiten Drittel sind die Troppauer leicht überlegen, haben aber kein Glück bei ihren Torschüssen. Im letzten Drittel liegt der Schnee schon hoch und die Scheibe muss teilweise ausgegraben werden. Jetzt gewinnt der WEV wieder die Oberhand. Der hohe Schnee läßt aber keinen guten Torschuss mehr zu.
:Im ersten Drittel sind die Wiener überlegen und Josef Göbl kann bei einem Vorstoß einen Schuss auf das Tor abgeben, der aber vom Torwart abgewehrt wird. Herbert Klang ist mitgelaufen und kann im Nachschuss das Tor erzielen. Im zweiten Drittel sind die Troppauer leicht überlegen, haben aber kein Glück bei ihren Torschüssen. Im letzten Drittel liegt der Schnee schon hoch und die Scheibe muss teilweise ausgegraben werden. Jetzt gewinnt der WEV wieder die Oberhand. Der hohe Schnee läßt aber keinen guten Torschuss mehr zu.


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'''Spiel 01. Jänner 1928  WEV II - Sportclub Riessersee komb.'''
'''Spiel 01. Jänner 1928  WEV II - Sportclub Riessersee komb.'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV II: Tor: Lichtschein, Verteidiger: Josef Mayer, Rieß, Sturm: Rödl, Riedel, Sonnenfeld, Wondra, Ersatz: Emhardt. Als Reiseleiter fungiert Lichtschein.
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Josef Mayer, Rieß, Sturm: Rödl, Riedel, Sonnenfeld, Wondra, Ersatz: Anton Emhardt. Als Reiseleiter fungiert Friedrich Lichtschein.
*Das Spiel der Reserve des WEV gegen den SCR kombiniert in Riessersee endete 2:1(1-0,0-0,1-1). Das Spiel fand auf dem Riessersee statt. Die Wiener gingen mit einer sehr jungen Mannschaft mit Nachwuchsspielern auf das Eis. Trotzdem konnten sie das Match gewinnen. Bei den Wienern gefiel besonders Josef Mayer, beim SCR waren Rammelmayer und Schröttle gut.
*Das Spiel der Reserve des WEV gegen den SCR kombiniert in Riessersee endete 2:1(1-0,0-0,1-1). Das Spiel fand auf dem Riessersee statt. Die Wiener gingen mit einer sehr jungen Mannschaft mit Nachwuchsspielern auf das Eis. Trotzdem konnten sie das Match gewinnen. Bei den Wienern gefiel besonders Josef Mayer, beim SCR waren Rammelmayer und Schröttle gut.


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Am 7. und 8. Jänner findet ein Turnier in Alt-Schmecks in der Hohen Tatra statt, zu dem der WEV eingeladen wurde. Es wird um den Tatra-Pokal und die Eishockey-Meisterschaft 1928 der Slowakei gespielt. Der Kascheuer Sportklub veranstaltet jährlich ein großes Winterfest, zu dem auch dieses Eishockey-Turnier gehört. Der WEV nimmt erstmals an dieser Veranstaltung teil. Im letzten Jahr war der Troppauer Eislaufverein Sieger des Turniers. Dieses Jahr sollten fünf Vereine am Turnier teilnehmen: Der LTC Prag, der Budapester EV, der Budapester Torna Egylet, der Troppauer Eislaufverein und der WEV. Die ungarischen Vereine kamen jedoch nicht.
Am 7. und 8. Jänner findet ein Turnier in Alt-Schmecks in der Hohen Tatra statt, zu dem der WEV eingeladen wurde. Es wird um den Tatra-Pokal und die Eishockey-Meisterschaft 1928 der Slowakei gespielt. Der Kascheuer Sportklub veranstaltet jährlich ein großes Winterfest, zu dem auch dieses Eishockey-Turnier gehört. Der WEV nimmt erstmals an dieser Veranstaltung teil. Im letzten Jahr war der Troppauer Eislaufverein Sieger des Turniers. Dieses Jahr sollten fünf Vereine am Turnier teilnehmen: Der LTC Prag, der Budapester EV, der Budapester Torna Egylet, der Troppauer Eislaufverein und der WEV. Die ungarischen Vereine kamen jedoch nicht.


Die Reiseleitung hatten Sektionsleiter Oskar Schlesinger und Ing. Fleischer. Es fährt die Kampfmannschaft mit Alfred Revy, Walter Brück, Walter Sell, Josef Göbl, Ulrich Lederer, Jaques Dietrichstein und Herbert Klang. Im Tor wird der junge Lichtschein stehen, da Hermann Weiss verhindert ist.
Die Reiseleitung hatten Sektionsleiter Oskar Schlesinger und Ing. Fleischer. Es fährt die Kampfmannschaft mit Alfred Revy, Walter Brück, Walter Sell, Josef Göbl, Ulrich Lederer, Jaques Dietrichstein und Herbert Klang. Im Tor wird der junge Friedrich Lichtschein stehen, da Hermann Weiss verhindert ist.


* Unwetter am ersten Spieltag
* Unwetter am ersten Spieltag
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*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Jaques Dietrichstein
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell, Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Jaques Dietrichstein
*Team LTC Prag: Tor: Peka, Feldspieler:  Pussbauer, Aschenbrenner, Steigenhöfer, Malecek, Hromadka, Ersatz: Rada, Kral
*Team LTC Prag: Tor: Peka, Feldspieler:  Pussbauer, Aschenbrenner, Steigenhöfer, Malecek, Hromadka, Ersatz: Rada, Kral
*Das Turnierspiel zwischen dem WEV und dem LTC Prag endete 1:2(0-0,0-0,1-2). Die Wiener haten wohl einige Probleme mit dem Natureis, dass von Schnee beeinträchtigt war. Im ersten Drittel fiel kein Tor. Einmal ging Ulrich Lederer gut durch, aber Peka hatte aufgepasst. Kurz darauf entstand aus einem Vorstoss Hromadkas ein Gedränge vor dem Wiener Tor, welches aber von Lichtschein bereinigt wurde. Im zweiten Drittel erkämpften sich die Wiener eine leichte Überlegenheit. Da ging Malecek in die Verteidigung und verstand es, die gefährlichen Angriffe der Wiener mit abzuwehren. Im letzten Drittel fielen dann die Tore. Ein Schuss von Aschenbrenner in der 13. Minute brachte den Pragern die Führung. Dann traf Malecek in der 14. Minute zum 2:0. Die Wiener stürmten mit allen Kräften und konnten zumindest den Anschlusstreffer durch einen scharfen Schuss zum 2:1 in den letzten Sekunden des Spiels durch Ulrich Lederer erzielen.
*Das Turnierspiel zwischen dem WEV und dem LTC Prag endete 1:2(0-0,0-0,1-2). Die Wiener haten wohl einige Probleme mit dem Natureis, dass von Schnee beeinträchtigt war. Im ersten Drittel fiel kein Tor. Einmal ging Ulrich Lederer gut durch, aber Peka hatte aufgepasst. Kurz darauf entstand aus einem Vorstoss Hromadkas ein Gedränge vor dem Wiener Tor, welches aber von Friedrich Lichtschein bereinigt wurde. Im zweiten Drittel erkämpften sich die Wiener eine leichte Überlegenheit. Da ging Malecek in die Verteidigung und verstand es, die gefährlichen Angriffe der Wiener mit abzuwehren. Im letzten Drittel fielen dann die Tore. Ein Schuss von Aschenbrenner in der 13. Minute brachte den Pragern die Führung. Dann traf Malecek in der 14. Minute zum 2:0. Die Wiener stürmten mit allen Kräften und konnten zumindest den Anschlusstreffer durch einen scharfen Schuss zum 2:1 in den letzten Sekunden des Spiels durch Ulrich Lederer erzielen.
:Im letzten Drittel wurde der Tormann Lichtschein über dem linken Auge verletzt und musste ausgewechselt werden. Walter Brück musste ins Tor. Durch diesen Ausfall im entscheidenden letzten Drittel fehlte dann der beste Mann der Wiener Mannschaft bei den Feldspielern.
:Im letzten Drittel wurde der Tormann Friedrich Lichtschein über dem linken Auge verletzt und musste ausgewechselt werden. Walter Brück musste ins Tor. Durch diesen Ausfall im entscheidenden letzten Drittel fehlte dann der beste Mann der Wiener Mannschaft bei den Feldspielern.
* Nachtrag 13. Jänner 1928
* Nachtrag 13. Jänner 1928
: Beim diesem Spiel war der Tormann Lichtschein über dem Auge verletzt worden und musste ausscheiden. Bei dem Match war der Bandyspieler des Budapester Eislaufvereins Dr. Krepuska anwesend und übernahm zusammen mit dem Schmecker Sportarzt Dr. Ragy die Erste-Hilfe-Leistung des verletzten Wieners. Lichtschein hat eine Rissquetschwunde neben dem linken Auge erlitten und hat Glück gehabt, dass das Auge selbst nicht betroffen ist. Lichtschein hat den Helfern seinen Dank für die Hilfe noch einmal ausgesprochen.
: Beim diesem Spiel war der Tormann Friedrich Lichtschein über dem Auge verletzt worden und musste ausscheiden. Bei dem Match war der Bandyspieler des Budapester Eislaufvereins Dr. Krepuska anwesend und übernahm zusammen mit dem Schmecker Sportarzt Dr. Ragy die Erste-Hilfe-Leistung des verletzten Wieners. Friedrich Lichtschein hat eine Rissquetschwunde neben dem linken Auge erlitten und hat Glück gehabt, dass das Auge selbst nicht betroffen ist. Friedrich Lichtschein hat den Helfern seinen Dank für die Hilfe noch einmal ausgesprochen.




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*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Reinl,  Ersatz: Rieß, Jaques Dietrichstein,  
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Reinl,  Ersatz: Rieß, Jaques Dietrichstein,  
*Team WAC: Tor: Kahane, Verteidigung: Hans Weinberger, Dr. Schenner, Sturm: Oppenheim, Schilling, Hoel, Ersatz: Wessely, Pruscha, Diamant,  
*Team WAC: Tor: Bruno Kahane, Verteidigung: Hans Weinberger, Dr. Schenner, Sturm: Oppenheim, Schilling, Hoel, Ersatz: Wessely, Pruscha, Diamant,  
*Das Freundschaftsspiel in Mödling zwischen dem WEV und dem WAC endete 6:0(2-0,1-0,3-0). Der WEV sah das Spiel mehr als Training für das Spiel gegen Berlin an und nicht als Wettspiel. Hoel, ein Amerikaner, der beim WAC spielte gefiel recht gut. Auch Oppenheim, Dr. Schenner und Weinberger waren voll bei der Sache. Zehnkampfmeister Wessely bewies seine Ausdauer. In der 9. Minute des ersten Drittels schoss Ulrich Lederer das 1:0. In der 13. Minute war Walter Brück der Schütze. Im zweiten Drittel war in der 13. Minute wieder Ulrich Lederer erfolgreich. Im letzten Drittel schoss der WEV dann noch 3 Tore. In der zweiten Minute war der Schütze Josef öbel, in der 9. Minute Josef Mayer und in der 14. Minute Walter Brück.  
*Das Freundschaftsspiel in Mödling zwischen dem WEV und dem WAC endete 6:0(2-0,1-0,3-0). Der WEV sah das Spiel mehr als Training für das Spiel gegen Berlin an und nicht als Wettspiel. Hoel, ein Amerikaner, der beim WAC spielte gefiel recht gut. Auch Oppenheim, Dr. Schenner und Weinberger waren voll bei der Sache. Zehnkampfmeister Wessely bewies seine Ausdauer. In der 9. Minute des ersten Drittels schoss Ulrich Lederer das 1:0. In der 13. Minute war Walter Brück der Schütze. Im zweiten Drittel war in der 13. Minute wieder Ulrich Lederer erfolgreich. Im letzten Drittel schoss der WEV dann noch 3 Tore. In der zweiten Minute war der Schütze Josef öbel, in der 9. Minute Josef Mayer und in der 14. Minute Walter Brück.  


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*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK  
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Ersatz: Josef Mayer, Friedrich Demmer,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Ersatz: Josef Mayer, Friedrich Demmer,  
*Team WAC: Tor: Kahane, Verteidiger: Alfred Revy, Dr. Schenner, Sturm: Wessely, Lenhart, Oppenheim, Ersatz: H. Kundegräber, Schilling,  
*Team WAC: Tor: Bruno Kahane, Verteidiger: Alfred Revy, Dr. Schenner, Sturm: Wessely, Lenhart, Oppenheim, Ersatz: H. Kundegräber, Schilling,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endete mit 9:1(0-0,5-0,4-1). Wegen der Eiseskälte waren nur wenige Zuschauer gekommen. Das erste Drittel endete Torlos. Im zweiten Drittel musste das Spiel beim Stande von 2:0 für den WEV unterbrochen werden, da Walter Sell mit dem Tormann des WAC Kahane zusammengestoßen war und dieser eine Schulterverletzung erlitten hatte. Bis sich der Ersatzmann Georg Stransky umgezogen hatte, verging einige Zeit und so endete das Spiel erst gegen 23.45 Uhr. Die Tore für den WEV schossen Walter Sell (5), Walter Brück (2) und Ulrich Lederer (2). Für den WAC war Otto erfolgreich.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endete mit 9:1(0-0,5-0,4-1). Wegen der Eiseskälte waren nur wenige Zuschauer gekommen. Das erste Drittel endete Torlos. Im zweiten Drittel musste das Spiel beim Stande von 2:0 für den WEV unterbrochen werden, da Walter Sell mit dem Tormann des WAC Bruno Kahane zusammengestoßen war und dieser eine Schulterverletzung erlitten hatte. Bis sich der Ersatzmann Georg Stransky umgezogen hatte, verging einige Zeit und so endete das Spiel erst gegen 23.45 Uhr. Die Tore für den WEV schossen Walter Sell (5), Walter Brück (2) und Ulrich Lederer (2). Für den WAC war Otto erfolgreich.  
   
   


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'''Spiel 10. März 1929  WEV kom - MEC kom'''
'''Spiel 10. März 1929  WEV kom - MEC kom'''
*Schiedsrichter: Sekretär Bruck
*Schiedsrichter: Sekretär Bruck
*Das Freundschaftsspiel auf der Kunsteisbahn in Mödling zwischen den kombinierten Mannschaften von WEV und Mödling endete 5:1(2-0,2-0,1-1). Die Tore für den WEV schossen Wondra (2), Prackl, Rammer und Haas. Für den MEC war Müller erfolgreich.  
*Das Freundschaftsspiel auf der Kunsteisbahn in Mödling zwischen den kombinierten Mannschaften von WEV und Mödling endete 5:1(2-0,2-0,1-1). Die Tore für den WEV schossen Wondra (2), Prackl, Karl Rammerund Haas. Für den MEC war Müller erfolgreich.  
   
   


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'''Spiel 13. Jänner 1929  WEV - BKE Budapest'''
'''Spiel 13. Jänner 1929  WEV - BKE Budapest'''
*Schiedsrichter: Bauer,
*Schiedsrichter: Bauer,
*Team WEV: Tor: Lichtschein, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Walter Sell, Josef Göbl, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang, Friedrich Demmer,  
*Team WEV: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Walter Sell, Josef Göbl, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang, Friedrich Demmer,  
*Team Budapest: Tor: Heinrich, Verteidiger: Krepuska, Barna, Sturm: Lator, Weiner, Minder, Ersatz: Revay, Jeney,   
*Team Budapest: Tor: Heinrich, Verteidiger: Krepuska, Barna, Sturm: Lator, Weiner, Minder, Ersatz: Revay, Jeney,   
*Am Vortag des Spiels abends um 20.30 Uhr kamen die Wiener in Budapest an und wurden von Vater und Sohn Minder begrüßt und zum Hotel Jägerhorn gebracht. Da das Spiel für den nächsten Vormittag um 11.00 Uhr angesetzt war, ging es zum Abendessen und dann zur Nachtruhe. Nach dem Frühstück ging es dann zum Eisplatz, wo man um 10.00 Uhr eintraf. Am Stadion sah man halbfertige Tribühnen. Es wurde schon fleißig für die kommende Europameisterschaft gebaut. Nach dem Spiel gab es noch eine gemeinsames Mittagessen mit den Ungarn, bevor die Wiener wieder heimfuhren.  
*Am Vortag des Spiels abends um 20.30 Uhr kamen die Wiener in Budapest an und wurden von Vater und Sohn Minder begrüßt und zum Hotel Jägerhorn gebracht. Da das Spiel für den nächsten Vormittag um 11.00 Uhr angesetzt war, ging es zum Abendessen und dann zur Nachtruhe. Nach dem Frühstück ging es dann zum Eisplatz, wo man um 10.00 Uhr eintraf. Am Stadion sah man halbfertige Tribühnen. Es wurde schon fleißig für die kommende Europameisterschaft gebaut. Nach dem Spiel gab es noch eine gemeinsames Mittagessen mit den Ungarn, bevor die Wiener wieder heimfuhren.  
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*Am 23. November 1929 ist ein Spiel zweier Mannschaften des Wiener Eislauf Vereins vorgesehen. Bisher trugen die Eishockeyspieler Nummern auf dem Rücken. In Kanada waren die Namen der Spieler aufgedruckt worden und man wollte diese Neuerung als Verbesserung für die Schiedsrichter und Zuschauer beim heutigen Spiel beim WEV einführen. Wegen schlechtem Wetter muss das Spiel leider ausfallen
*Am 23. November 1929 ist ein Spiel zweier Mannschaften des Wiener Eislauf Vereins vorgesehen. Bisher trugen die Eishockeyspieler Nummern auf dem Rücken. In Kanada waren die Namen der Spieler aufgedruckt worden und man wollte diese Neuerung als Verbesserung für die Schiedsrichter und Zuschauer beim heutigen Spiel beim WEV einführen. Wegen schlechtem Wetter muss das Spiel leider ausfallen


*18. Dezember 1929: '''Fraueneishockey beim WEV'''
*18. Dezember 1929: '''Fraueneishockey beim WEV'''
:Der Wiener Eislauf Verein will das Frauen-Eishockey fördern. Daher wird ab Dezember 1929 auf dem Eislaufplatz einmal pro Woche ein Bereich für diese neuen Aktiven eingeteilt.<ref>Das Kleine Blatt v. 18.12.1929</ref><ref>SportTagblatt 18. Dezember 1929</ref> Die Mehrzahl der Damen, die trainieren, sind Mitglieder des WEV. Die Bereitstellung des Platzes an einem Tag in der Woche bedeutet noch nicht, dass eine Frauenmannschaft gegründet wird, wie es im Jahresbericht des Vereins für 1929/30 heißt.
:Der Wiener Eislauf Verein will das Frauen-Eishockey fördern. Daher wird ab Dezember 1929 auf dem Eislaufplatz einmal pro Woche ein Bereich für diese neuen Aktiven eingeteilt.<ref>Das Kleine Blatt v. 18.12.1929</ref><ref>SportTagblatt 18. Dezember 1929</ref> Die Mehrzahl der Damen, die trainieren, sind Mitglieder des WEV. Die Bereitstellung des Platzes an einem Tag in der Woche bedeutet noch nicht, dass eine Frauenmannschaft gegründet wird, wie es im Jahresbericht des Vereins für 1929/30 heißt.


*Im Herbst 1929 wurde ein Konditionstraining für die Eishockeyspieler des WEV unter der Leitung von Kurt Bachmann im Gymnastiksaal des WAC eingerichtet.  
*Im Herbst 1929 wurde ein Konditionstraining für die Eishockeyspieler des WEV unter der Leitung von Kurt Bachmann im Gymnastiksaal des WAC eingerichtet.  


*28. November 1929: Nach 15jähriger Spielzeit ziehen sich beim WEV drei prominente und gute Spieler aus dem aktiven Dienst zurück. Es sind diese Alfred Revy, Hans Mayringer und Alexander Lebzelter.  
*28. November 1929: Nach 15jähriger Spielzeit ziehen sich beim WEV drei prominente und gute Spieler aus dem aktiven Dienst zurück. Es sind diese Alfred Revy, Hans Mayringer und Alexander Lebzelter.  


*28. November 1929: Der Spieler Wondra hat sich beim WEV abgemeldet und wird zum WAC wechseln.  
*28. November 1929: Der Spieler Wondra hat sich beim WEV abgemeldet und wird zum WAC wechseln.  


*30. November 1929: Der Tormann Groß hat sich beim WEV abgemeldet und wird zum WAC wechseln.  
*30. November 1929: Der Tormann Groß hat sich beim WEV abgemeldet und wird zum WAC wechseln.  


*07. Dezember 1929: Der Spieler Rieß erlitt während des Training eine Verletzung des Nasenbeins und muss eine Woche pausieren.  
*07. Dezember 1929: Der Spieler Rieß erlitt während des Training eine Verletzung des Nasenbeins und muss eine Woche pausieren.  


*18. Dezember 1929: Der ehemalige Fußballer Wanizeck ist der Eishockeymannschaft des WEV beigetreten. Er wird im Spiel gegen Pogon sein Debüt geben. Nach Meinung der Fachleute zeigte er beim Training eine ausgezeichnete Leistung.<ref>SportTagblatt 18. Dezember 1929</ref>  
*18. Dezember 1929: Der ehemalige Fußballer Wanizeck ist der Eishockeymannschaft des WEV beigetreten. Er wird im Spiel gegen Pogon sein Debüt geben. Nach Meinung der Fachleute zeigte er beim Training eine ausgezeichnete Leistung.<ref>SportTagblatt 18. Dezember 1929</ref>  
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*21. Dezember 1929: Der milde Winter in Europa hat mehrere Vereine veranlaßt, auf der Kunsteisbahn des Wiener Eislauf Vereins sein Training durchzuführen. Dieses sind zur Zeit Cambridge University, Pogon Lemberg und Legja Warschau. In Kürze kommt auch noch der Tennisclub Roman aus Bukarest hinzu.  
*21. Dezember 1929: Der milde Winter in Europa hat mehrere Vereine veranlaßt, auf der Kunsteisbahn des Wiener Eislauf Vereins sein Training durchzuführen. Dieses sind zur Zeit Cambridge University, Pogon Lemberg und Legja Warschau. In Kürze kommt auch noch der Tennisclub Roman aus Bukarest hinzu.  


*27. Dezember 1929: Schmied, der bisher beim WEV gespielt hatte, machte sein erstes Spiel für Siemens gegen den CEV.
*27. Dezember 1929: Schmied, der bisher beim WEV gespielt hatte, machte sein erstes Spiel für Siemens gegen den CEV.
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*27. Dezember 1929: Herbert Klang, der Verteidiger in der Kampfmannschaft, ist erkrankt und wird für längere Zeit ausfallen.  
*27. Dezember 1929: Herbert Klang, der Verteidiger in der Kampfmannschaft, ist erkrankt und wird für längere Zeit ausfallen.  


*11. Jänner 1930: Walter Brück ist verletzt und kann am Spiel gegen die Englische Nationalmannschaft nicht teilnehmen.  
*11. Jänner 1930: Walter Brück ist verletzt und kann am Spiel gegen die Englische Nationalmannschaft nicht teilnehmen.  


*15. Jänner 1930: Die erste Mannschaft der Damen-Eishockeyspielerinnen des WEV hat sich für die heutige Ausgabe des SportTagblattes ablichten lassen. Zur Damenmannschaft gehören: Mimy Malder, Olly Pordes, Hilde Walter, Laila Assim Tourgod (Kapitän), Susi Schmutzer, Traude Kis, Hansi Fuchs, Charley Mazzuchelli, Lizzi Radna, Inge Sucharipa, Herma Löhr.  
*15. Jänner 1930: Die erste Mannschaft der Damen-Eishockeyspielerinnen des WEV hat sich für die heutige Ausgabe des SportTagblattes ablichten lassen. Zur Damenmannschaft gehören: Mimy Malder, Olly Pordes, Hilde Walter, Laila Assim Tourgod (Kapitän), Susi Schmutzer, Traude Kis, Hansi Fuchs, Charley Mazzuchelli, Lizzi Radna, Inge Sucharipa, Herma Löhr.  
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*15. März 1930: Walter Sell, der beim Spiel gegen den PSK Hans Tatzer mit dem Stock ins Gesicht schlug, ist vom Schiedsrichter bei der Struma gemeldet worden. Diese stellte das Verfahren gegen Sell ein, da es merkwürdigerweise zu der Ansicht kam, dass kein strafbarer Tatbestand vorliegen würde.  
*15. März 1930: Walter Sell, der beim Spiel gegen den PSK Hans Tatzer mit dem Stock ins Gesicht schlug, ist vom Schiedsrichter bei der Struma gemeldet worden. Diese stellte das Verfahren gegen Sell ein, da es merkwürdigerweise zu der Ansicht kam, dass kein strafbarer Tatbestand vorliegen würde.  


*3. April 1930: Walter Sell wird sich vor einem ordentlichen Gericht wegen seines Vergehens gehen Hans Tatzer verantworten müssen, nachdem der Struma das Verfahren einstellte. Seine Verteidigung übernimmt Dr. Max Fürth.  
*3. April 1930: Walter Sell wird sich vor einem ordentlichen Gericht wegen seines Vergehens gehen Hans Tatzer verantworten müssen, nachdem der Struma das Verfahren einstellte. Seine Verteidigung übernimmt Dr. Max Fürth.  


*4 April 1930: Das Gerichtsverfahren gegen Walter Sell fand heute vor dem Bezirksgericht Fünfhaus statt. Der Pötzleinsdorfer Spieler Peregrin Spevak hatte die Anzeige erstatte. In der Verhandlung wurden als Zeugen die Herren Peregrin Spevak, Arnoldi, Langer und Ehrlich vernommen. In der Verhandlung stellte sich heraus, dass Hans Tatzer vor dem Foul an Walter Sell ebenfalls ein Foul begangen hatte. Daraufhin wurde die Anklage des Staatsanwalts auch auf Hans Tatzer ausgedehnt. Als Sachverständiger wurde der Präsident des OeEHV Dr. Alfred Schwarz berufen. Am Ende stand ein Freispruch für beide Angeklagte. Der Richter Landesgerichtsrat Dr. Domanski ging davon aus, dass bei der Schnelligkeit, mit der ein Eishockeyspiel begangen wird, sicherlich auch eine Verletzung vorkommen kann. Eine Absicht der Angeklagten Walter Sell und Hans Tatzer sei nicht zu erkennen. Eine Regelverletzung kam zwar vor, aber eine solche erfolge beim Eishockeyspiel ja häufig, weil eben das harte Eishockeyspiel bei seiner Geschwindigkeit gewisse Gefahren für den Spieler berge. Der Staatsanwalt legte Einspruch gegen das Urteil ein.   
*4 April 1930: Das Gerichtsverfahren gegen Walter Sell fand heute vor dem Bezirksgericht Fünfhaus statt. Der Pötzleinsdorfer Spieler Peregrin Spevak hatte die Anzeige erstatte. In der Verhandlung wurden als Zeugen die Herren Peregrin Spevak, Arnoldi, Langer und Ehrlich vernommen. In der Verhandlung stellte sich heraus, dass Hans Tatzer vor dem Foul an Walter Sell ebenfalls ein Foul begangen hatte. Daraufhin wurde die Anklage des Staatsanwalts auch auf Hans Tatzer ausgedehnt. Als Sachverständiger wurde der Präsident des OeEHV Dr. Alfred Schwarz berufen. Am Ende stand ein Freispruch für beide Angeklagte. Der Richter Landesgerichtsrat Dr. Domanski ging davon aus, dass bei der Schnelligkeit, mit der ein Eishockeyspiel begangen wird, sicherlich auch eine Verletzung vorkommen kann. Eine Absicht der Angeklagten Walter Sell und Hans Tatzer sei nicht zu erkennen. Eine Regelverletzung kam zwar vor, aber eine solche erfolge beim Eishockeyspiel ja häufig, weil eben das harte Eishockeyspiel bei seiner Geschwindigkeit gewisse Gefahren für den Spieler berge. Der Staatsanwalt legte Einspruch gegen das Urteil ein.   
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*Und wieder gab es Änderungen in der Durchführung der österreichischen [[Eishockey-Meisterschaft 1929/30]] durch den Verband. Allerdings sollte die neue Regelung immerhin drei Jahre im Grundsatz bestehen bleiben. Die 1. Klasse wurde in die Gruppen A und B eingeteilt und mit je 4 Mannschaften bestückt. Hierdurch konnten acht Mannschaften in der 1. Klasse um die Meisterschaft spielen. Der WEV befand sich in der Gruppe A, sein größter Gegner PSK in der Gruppe B. Die 2. Klasse umfasste zwei Gruppen mit je fünf und vier Mannschaften. Österreichischer Eishockey-Meister [[1929]]/[[1930|30]] wurde der Wiener Eislaufverein vor dem Pötzleinsdorfer Sport Klub. Im Entscheidungsspiel am [[19. Februar]] [[1930]] gewinnt der WEV gegen den PSK mit 2:0 vor 3000 Zuschauern auf dem WEV-Platz.  
*Und wieder gab es Änderungen in der Durchführung der österreichischen [[Eishockey-Meisterschaft 1929/30]] durch den Verband. Allerdings sollte die neue Regelung immerhin drei Jahre im Grundsatz bestehen bleiben. Die 1. Klasse wurde in die Gruppen A und B eingeteilt und mit je 4 Mannschaften bestückt. Hierdurch konnten acht Mannschaften in der 1. Klasse um die Meisterschaft spielen. Der WEV befand sich in der Gruppe A, sein größter Gegner PSK in der Gruppe B. Die 2. Klasse umfasste zwei Gruppen mit je fünf und vier Mannschaften. Österreichischer Eishockey-Meister [[1929]]/[[1930|30]] wurde der Wiener Eislaufverein vor dem Pötzleinsdorfer Sport Klub. Im Entscheidungsspiel am [[19. Februar]] [[1930]] gewinnt der WEV gegen den PSK mit 2:0 vor 3000 Zuschauern auf dem WEV-Platz.  


*Ebenso gab es die Reservemeisterschaft mit je zwei Gruppen von je fünf Mannschaften. Hier meldete der WEV keine Mannschaft.  
*Ebenso gab es die Reservemeisterschaft mit je zwei Gruppen von je fünf Mannschaften. Hier meldete der WEV keine Mannschaft.  
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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Rieß, Dr. Bruno Rödl, Kurt Weiss,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Rieß, Dr. Bruno Rödl, Kurt Weiss,
*Team WEV II:  Tor: Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Dietrichstein Stürmer: Friedrich Demmer, Dr. Watson, Karl Kirchberger, Wondra, Forda, Rieß, Reinl,  
*Team WEV II:  Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Dietrichstein Stürmer: Friedrich Demmer, Dr. Watson, Karl Kirchberger, Wondra, Forda, Rieß, Reinl,  
*Dr. Watson trug sich beim Training eine Fußverletzung zu und war daher nicht mehr in der Reservemannschaft. Erstmalig werden die Spieler nicht ihre Nummern, sondern ihre Namen am Dress aufgedruckt haben, damit sie besser kenntlich sind.
*Dr. Watson trug sich beim Training eine Fußverletzung zu und war daher nicht mehr in der Reservemannschaft. Erstmalig werden die Spieler nicht ihre Nummern, sondern ihre Namen am Dress aufgedruckt haben, damit sie besser kenntlich sind.
:Das Freundschaftsspiel musste wegen schlechtem Wetter abgesagt werden. Schon am Nachmittag herrschte Fönwetter. Man gab über Radio dann die Absage des Spiels bekannt. Zu dem Ausfall von Dr. Watson wäre auch noch der Ausfall von Walter Brück gekommen, der erkältet war.  
:Das Freundschaftsspiel musste wegen schlechtem Wetter abgesagt werden. Schon am Nachmittag herrschte Fönwetter. Man gab über Radio dann die Absage des Spiels bekannt. Zu dem Ausfall von Dr. Watson wäre auch noch der Ausfall von Walter Brück gekommen, der erkältet war.  
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*Schiedsrichter: Schubarth,  
*Schiedsrichter: Schubarth,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Forda, Dr. Bruno Rödl,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Stürmer: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Forda, Dr. Bruno Rödl,  
*Team WEV II: Tor: Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Rieß, Stürmer: Friedrich Demmer, Dr. Watson, Karl Kirchberger, Reinl, Karl Rammer, (Dietrichstein),
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Rieß, Stürmer: Friedrich Demmer, Dr. Watson, Karl Kirchberger, Reinl, Karl Rammer, (Dietrichstein),
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete mit 3:2(0-0,1-2,2-0) Toren. Dr. Watson spielte auf Grund einer Knöchelverletzung äußerst vorsichtig. Dietrichstein hatte einen Rippenbruch erlitten und konnte daher nicht spielen. Für ihn trat Karl Rammer an. Das erste Drittel verlief torlos. Im zweiten Drittel konnte Friedrich Demmer für die Reserve das Führungstor erzielen und Dr. Watson erhöhte um ein weiteres Tor. Den Anschlusstreffer erzielte Walter Brück dann für die Kampfmannschaft. Im letzten Drittel trafen dann Walter Brück und Walter Sell zum Endergebnis von 3:2.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete mit 3:2(0-0,1-2,2-0) Toren. Dr. Watson spielte auf Grund einer Knöchelverletzung äußerst vorsichtig. Dietrichstein hatte einen Rippenbruch erlitten und konnte daher nicht spielen. Für ihn trat Karl Rammer an. Das erste Drittel verlief torlos. Im zweiten Drittel konnte Friedrich Demmer für die Reserve das Führungstor erzielen und Dr. Watson erhöhte um ein weiteres Tor. Den Anschlusstreffer erzielte Walter Brück dann für die Kampfmannschaft. Im letzten Drittel trafen dann Walter Brück und Walter Sell zum Endergebnis von 3:2.  
   
   
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'''Spiel 30. November 1929 WEV II - ÖWSC'''
'''Spiel 30. November 1929 WEV II - ÖWSC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV II: Tor: Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Reinl, Karl Rammer, Dr. Bruno Rödl, Forda,  
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Mayer, Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Reinl, Karl Rammer, Dr. Bruno Rödl, Forda,  
*Das Freundschaftsspiel der Reserve des WEV gegen desn ÖWSC endete mit 4:2(1-1,3-1,0-0) Toren.  
*Das Freundschaftsspiel der Reserve des WEV gegen desn ÖWSC endete mit 4:2(1-1,3-1,0-0) Toren.  


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*Schiedsrichter: Glatz, CEV
*Schiedsrichter: Glatz, CEV
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss,  Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm:  Walter Sell, Josef Göbl, Ulrich Lederer,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss,  Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm:  Walter Sell, Josef Göbl, Ulrich Lederer,  
*Team WEV II: Tor: Lichtschein, Verteidiger: Friedrich Demmer, Forda, Sturm: Karl Kirchberger, Rieß, Dr. Watson,  
*Team WEV II: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Friedrich Demmer, Forda, Sturm: Karl Kirchberger, Rieß, Dr. Watson,  
*Der nominierte Schiedsrichter war nicht erschienen. Daher erklärte sich Glatz vom CEV bereit, das Spiel zu pfeifen. Das Spiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und der Resevemannschaft des WEV endete mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Nach vorhergehenden Kombinationen war Walter Sell zweimal der Torschütze für die Kampfmannschaft. Da Dr. Watson bei der Reservemannschaft der gefährlichste Spieler war, wurde mit dem Stock immer wieder versucht, mit legalen und weniger legalen Mitteln ihn am vorwärtskommen zu hindern.  
*Der nominierte Schiedsrichter war nicht erschienen. Daher erklärte sich Glatz vom CEV bereit, das Spiel zu pfeifen. Das Spiel zwischen der Kampfmannschaft des WEV und der Resevemannschaft des WEV endete mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Nach vorhergehenden Kombinationen war Walter Sell zweimal der Torschütze für die Kampfmannschaft. Da Dr. Watson bei der Reservemannschaft der gefährlichste Spieler war, wurde mit dem Stock immer wieder versucht, mit legalen und weniger legalen Mitteln ihn am vorwärtskommen zu hindern.  


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'''Spiel 03. Jänner 1930 WEV - Troppauer EV'''  
'''Spiel 03. Jänner 1930 WEV - Troppauer EV'''  
*Schiedsrichter: Schaffer,  
*Schiedsrichter: Schaffer,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Josef Göbl, Sturm:  Walter Sell,  Dr. Watson, Ulrich Lederer, Ersatz: Lichtschein, Reinl, Friedrich Demmer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Josef Göbl, Sturm:  Walter Sell,  Dr. Watson, Ulrich Lederer, Ersatz: Friedrich Lichtschein, Reinl, Friedrich Demmer,
*Team Troppau: Tor: Machlenko, Verteidiger: Dorasil, Schindler, Sturm: Heinz, Stefan, Schima, Ersatz:  
*Team Troppau: Tor: Machlenko, Verteidiger: Dorasil, Schindler, Sturm: Heinz, Stefan, Schima, Ersatz:  
*In Wien spielte der WEV gegen den Troppauer EV mit 11:0(6-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel wurden die Tore von Dr. Watson, Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Walter Brück, Walter Sell und Ulrich Lederer geschossen. Im zweiten Drittel trafen Walter Brück. Im letzten Drittel waren die Schützen Dr. Watson, Dr. Watson, Friedrich Demmer und Dr. Watson. Das heutige Spiel von Dr. Watson war wohl das Beste, seit er in Wien eingetroffen ist. 1500 Zuschauer sahen das Spiel.
*In Wien spielte der WEV gegen den Troppauer EV mit 11:0(6-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel wurden die Tore von Dr. Watson, Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Walter Brück, Walter Sell und Ulrich Lederer geschossen. Im zweiten Drittel trafen Walter Brück. Im letzten Drittel waren die Schützen Dr. Watson, Dr. Watson, Friedrich Demmer und Dr. Watson. Das heutige Spiel von Dr. Watson war wohl das Beste, seit er in Wien eingetroffen ist. 1500 Zuschauer sahen das Spiel.
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==Saison 1930/31==
==Saison 1930/31==
*12. November 1930: Walter Brück hat seine aktive Eishockeyspielerkarriere beendet. Da Dr. Watson nicht mehr nach Wien kommt, will er das Training des WEV übernehmen. Nach eigene Aussage will er dieses als Amateur tun.  
*12. November 1930: Walter Brück hat seine aktive Eishockeyspielerkarriere beendet. Da Dr. Watson nicht mehr nach Wien kommt, will er das Training des WEV übernehmen. Nach eigene Aussage will er dieses als Amateur tun.  


*12. November 1930: Der bisherige WEV-Spieler Dr. Bruno Rödl wird voraussichtlich in dieser Saison für den WAC spielen. Am 1. Dezember bestätigt das SportTagblatt noch einmal diese Meldung.<ref>Der Eishockeysport 5. Dezember 1930</ref>   
*12. November 1930: Der bisherige WEV-Spieler Dr. Bruno Rödl wird voraussichtlich in dieser Saison für den WAC spielen. Am 1. Dezember bestätigt das SportTagblatt noch einmal diese Meldung.<ref>Der Eishockeysport 5. Dezember 1930</ref>   
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*12. November 1930: Der Verteidiger Mayer wird vom WEV zum MEC wechseln. Beim MEC hat er bereits unterschrieben.  
*12. November 1930: Der Verteidiger Mayer wird vom WEV zum MEC wechseln. Beim MEC hat er bereits unterschrieben.  


*17. November 1930: Die Mannschaften des WEV und des PSK trainieren heute gemeinsam auf der Kunsteisbahn Engelmann und werden abends das erste Eishockeyspiel der Saison austragen.  
*17. November 1930: Die Mannschaften des WEV und des PSK trainieren heute gemeinsam auf der Kunsteisbahn Engelmann und werden abends das erste Eishockeyspiel der Saison austragen.  


*18. November 1930: Herbert Klang , bisher WEV-Spieler, hat sich beim PSK angemeldet. Bisher hieß es, dass er ins Ausland gehen wollte.  
*18. November 1930: Herbert Klang , bisher WEV-Spieler, hat sich beim PSK angemeldet. Bisher hieß es, dass er ins Ausland gehen wollte.  


*19. November 1930: Die Eishockeymannschaft des WEV wird ab heute wieder auf dem eigenen Platz trainieren.
*19. November 1930: Die Eishockeymannschaft des WEV wird ab heute wieder auf dem eigenen Platz trainieren.


*20. November 1930: Die '''Damen-Eishockeymannschaft des Wiener Eislauf Vereins''' spielt auch in dieser Saison wieder. Kapitän der Mannschaft ist Fräulein Leyla Assim Tourgoud. Zur Zeit sind fast 30 Spielerinne beim Training zu finden. Man hofft, dass weitere Damen-Mannschaften bei anderen Vereinen entstehen und dann auch gegen diese spielen zu können.   
*20. November 1930: Die '''Damen-Eishockeymannschaft des Wiener Eislauf Vereins''' spielt auch in dieser Saison wieder. Kapitän der Mannschaft ist Fräulein Leyla Assim Tourgoud. Zur Zeit sind fast 30 Spielerinne beim Training zu finden. Man hofft, dass weitere Damen-Mannschaften bei anderen Vereinen entstehen und dann auch gegen diese spielen zu können.   


*20. November 1930: Kolm und Leo Benesch vom Wiener Eislauf Verein haben sich beim PSK angemeldet.
*20. November 1930: Kolm und Leo Benesch vom Wiener Eislauf Verein haben sich beim PSK angemeldet.
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*Beim [[Schlesinger-Cup]] sind fünf Mannschaften durch den Verband nominiert. Der WEV schlägt die Mannschaft des PSK im Endspiel um den Cup mit 3:0 am [[7. März]] [[1931]] auf der Mödlinger Kunsteisbahn.  
*Beim [[Schlesinger-Cup]] sind fünf Mannschaften durch den Verband nominiert. Der WEV schlägt die Mannschaft des PSK im Endspiel um den Cup mit 3:0 am [[7. März]] [[1931]] auf der Mödlinger Kunsteisbahn.  


*Die 63. ordentliche Generalversammlung des WEV für die Saison 1929/30 findet am 10. Oktober 1930 statt. Hier wird auch ein Bericht zum Eishockey abgegeben.  
*Die 63. ordentliche Generalversammlung des WEV für die Saison 1929/30 findet am 10. Oktober 1930 statt. Hier wird auch ein Bericht zum Eishockey abgegeben.  


*Am 10. Jänner 1931 stellt der WEV der Öffentlichkeit seine neue Tribüne mit einer Länge von 63 Metern vor. Sie kann 2500 Besucher für Stehplätze aufnehmen. Davor sind Sitzgelegenheiten für 428 Personen möglich. Der Aufbau ist innerhalb einer halben Stunde möglich.<ref>SportTagblatt 11. Jänner 1931</ref>  
*Am 10. Jänner 1931 stellt der WEV der Öffentlichkeit seine neue Tribüne mit einer Länge von 63 Metern vor. Sie kann 2500 Besucher für Stehplätze aufnehmen. Davor sind Sitzgelegenheiten für 428 Personen möglich. Der Aufbau ist innerhalb einer halben Stunde möglich.<ref>SportTagblatt 11. Jänner 1931</ref>  


==== Nationale Spiele ====
==== Nationale Spiele ====
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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rieß, Karl Rammer
*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rieß, Karl Rammer
*Team WAC: Tor: Kahane, Verteidiger: Alfred Revy, Dr. Schenner, Sturm: Oppenheim, Dr. Rödl, Wondra, Moizischek, Wessely, Pontzen
*Team WAC: Tor: Bruno Kahane, Verteidiger: Alfred Revy, Dr. Schenner, Sturm: Oppenheim, Dr. Rödl, Wondra, Moizischek, Wessely, Pontzen
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC auf dem WEV-Platz endete mit 1:3(0-1,1-2,0-0) Toren für den WAC. Bis auf den Tormann war der WEV mit seiner kompletten Kampfmannschaft angetreten. Um so verwunderlicher war der Sieg der Währinger. Man hatte diese Mannschaft vor dem Spiel wohl nicht ernst genug genommen. Die Tore für den WAC schossen Moizischek, Alfred Revy und Dr. Rödl. Für den WEV war Friedrich Demmer erfolgreich.
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC auf dem WEV-Platz endete mit 1:3(0-1,1-2,0-0) Toren für den WAC. Bis auf den Tormann war der WEV mit seiner kompletten Kampfmannschaft angetreten. Um so verwunderlicher war der Sieg der Währinger. Man hatte diese Mannschaft vor dem Spiel wohl nicht ernst genug genommen. Die Tore für den WAC schossen Moizischek, Alfred Revy und Dr. Rödl. Für den WEV war Friedrich Demmer erfolgreich.


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*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, Sturm: Walter Sell, Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Reindl
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, Sturm: Walter Sell, Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Reindl
*Team MEC: Tor: Matzenauer, Verteidiger: Trappl, Mayer, Stürmer: Loser, Winkler, Kerb, Gutschereiter
*Team MEC: Tor: Matzenauer, Verteidiger: Albert Trappl, Mayer, Stürmer: Loser, Winkler, Kerb, Gutschereiter
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem MEC in Mödling endete vor 800 Zuschauern mit 11:0(6-0,1-0,4-0) Toren. Der Torwart der Mödlinger versagte an diesem Tag. Er war aufgeregt wie ein blutiger Anfänger und handelte auch entsprechend. Die Torschützen des WEV waren Ulrich Lederer (5), Walter Sell (3), Josef Göbl (2) und Karl Kirchberger. Bei den Mödlingern waren der Verteidiger Mayer und der Stürmer Losert in guter Form.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem MEC in Mödling endete vor 800 Zuschauern mit 11:0(6-0,1-0,4-0) Toren. Der Torwart der Mödlinger versagte an diesem Tag. Er war aufgeregt wie ein blutiger Anfänger und handelte auch entsprechend. Die Torschützen des WEV waren Ulrich Lederer (5), Walter Sell (3), Josef Göbl (2) und Karl Kirchberger. Bei den Mödlingern waren der Verteidiger Mayer und der Stürmer Losert in guter Form.


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'''Spiel 28. Februar 1931  WEV - WEV II'''
'''Spiel 28. Februar 1931  WEV - WEV II'''
*Schiedsrichter: Walter Brück
*Schiedsrichter: Walter Brück
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Walter Sell,  Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Ulrich Lederer, Altbach
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Walter Sell,  Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Ulrich Lederer, Altbach
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Forda, Rieß, 1. Sturm: Reinl, Karl Rammer, Hoscha, 2. Sturm: Hoda, Dellapiazza, Holley
*Team WEV II: Tor: Wanecek, Verteidiger: Forda, Rieß, 1. Sturm: Reinl, Karl Rammer, Hoscha, 2. Sturm: Hoda, Dellapiazza, Holley
*Das Spiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete vor 300 Zuschauern mit 4:3(1-1,2-0,1-2) Toren. Wie immer bei solchen Spielen wollten die Spieler der Reservemannschaft auch ein gutes Ergebnis gegenüber der Kampfmannschaft erzielen. Das Eis des Platzes war wegen der Witterung nicht besonders gut. Für die Kampfmannschaft waren Walter Sell (2), Karl Kirchberger und Friedrich Demmer die Torschützen. Für die Reservemannschaft konnten Karl Rammer (2) und Hoscha die Tore erzielen. <small>Anmerkung: Die Teilzeitergebnisse aus dem SportTagblatt können nicht stimmen, da sie dem Endergebnis widersprechen. Es wurde daher hier das Ergebnis aus dem Jahresbericht des WEV übernommen.</small>
*Das Spiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV endete vor 300 Zuschauern mit 4:3(1-1,2-0,1-2) Toren. Wie immer bei solchen Spielen wollten die Spieler der Reservemannschaft auch ein gutes Ergebnis gegenüber der Kampfmannschaft erzielen. Das Eis des Platzes war wegen der Witterung nicht besonders gut. Für die Kampfmannschaft waren Walter Sell (2), Karl Kirchberger und Friedrich Demmer die Torschützen. Für die Reservemannschaft konnten Karl Rammer (2) und Hoscha die Tore erzielen. <small>Anmerkung: Die Teilzeitergebnisse aus dem SportTagblatt können nicht stimmen, da sie dem Endergebnis widersprechen. Es wurde daher hier das Ergebnis aus dem Jahresbericht des WEV übernommen.</small>
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'''Spiel 07. März 1931  WEV - PSK'''  (Schlesinger-Cup)
'''Spiel 07. März 1931  WEV - PSK'''  (Schlesinger-Cup)
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, Stürmer: Walter Sell,  Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Ulrich Lederer, Rieß, Reindl, Kaiser
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, Stürmer: Walter Sell,  Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Ulrich Lederer, Rieß, Reindl, Kaiser
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  Sturm: Ernst Schmucker, Hans Ertl, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Klinger, Erich Rosar, Gustav Bauer
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  Sturm: Ernst Schmucker, Hans Ertl, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Klinger, Erich Rosar, Gustav Bauer
*Das Spiel um den Schlesinger-Cup zwischen dem WEV und dem PSK auf der Kunsteisbahn in Mödling endete vor mit 3:0(0-0,2-0,1-0) Toren für den WEV. Knapp 200 Zuschauer waren gekommen. Der PSK hatte einen Autobus für seine Anhänger eingesetzt. Auch Weltmeister Karl Schäfer war mitgefahren. Im ersten Drittel leisteten die Pötzleinsdorfer den größten Wiederstand gegen den WEV. Es fiel kein Tor. Im zweiten Drittel konnten die jungen Spieler des WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die beiden Tore für den WEV einschießen. Im letzten Drittel konnte dann Ulrich Lederer den dritten Treffer mit einem scharfen Schuss erzielen. Dieses war dann auch der Endstand des Spiels. Zum richtig guten Kombinationsspiel ist die Kunsteisbahn in Mödling zu klein. Es musste daher jeder Spieler allein sehen, wie er klar kam und dann die Scheibe aufs Tor bringen.  
*Das Spiel um den Schlesinger-Cup zwischen dem WEV und dem PSK auf der Kunsteisbahn in Mödling endete vor mit 3:0(0-0,2-0,1-0) Toren für den WEV. Knapp 200 Zuschauer waren gekommen. Der PSK hatte einen Autobus für seine Anhänger eingesetzt. Auch Weltmeister Karl Schäfer war mitgefahren. Im ersten Drittel leisteten die Pötzleinsdorfer den größten Wiederstand gegen den WEV. Es fiel kein Tor. Im zweiten Drittel konnten die jungen Spieler des WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die beiden Tore für den WEV einschießen. Im letzten Drittel konnte dann Ulrich Lederer den dritten Treffer mit einem scharfen Schuss erzielen. Dieses war dann auch der Endstand des Spiels. Zum richtig guten Kombinationsspiel ist die Kunsteisbahn in Mödling zu klein. Es musste daher jeder Spieler allein sehen, wie er klar kam und dann die Scheibe aufs Tor bringen.  
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*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  Sturm: Ernst Schmucker, Hans Ertl, Franz Henhapel, Ersatz: Erich Rosar, Gustav Bauer, Hans Klinger
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  Sturm: Ernst Schmucker, Hans Ertl, Franz Henhapel, Ersatz: Erich Rosar, Gustav Bauer, Hans Klinger
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Walter Sell,  Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Ulrich Lederer, Rieß, Reindl, Karl Rammer
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Walter Sell,  Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Ulrich Lederer, Rieß, Reindl, Karl Rammer
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endet mit 2:1(0-1,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel verursacht Jaques Dietrichstein ein Eigentor. Im zweiten Drittel kann Rieß mit einem Weitschuss den Ausgleich herstellen. Im letzten Drittel trifft Karl Kirchberger zum 2:1 für den WEV. Insgesamt muss festgestellt werden, dass der WEV vom Glück begünstigt wurde. Die gesamte Mannschaft des PSK war in guter Form. Der WEV hatte große Mühe, mit dem PSK fertig zu werden. Mehr als einmal konnte der Tormann des WEV Weiss ein drohendes Tor nur im allerletzten Moment abwehren. Die Verteidiger Josef Göbl und Jaques Dietrichstein hatte einige Mühe bei der Abwehr der Pötzleinsdorfer Stürmer. Ingsgesamt stellte aber der WEV die ausgeglichenere Mannschaft.
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endet mit 2:1(0-1,1-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel verursacht Jaques Dietrichstein ein Eigentor. Im zweiten Drittel kann Rieß mit einem Weitschuss den Ausgleich herstellen. Im letzten Drittel trifft Karl Kirchberger zum 2:1 für den WEV. Insgesamt muss festgestellt werden, dass der WEV vom Glück begünstigt wurde. Die gesamte Mannschaft des PSK war in guter Form. Der WEV hatte große Mühe, mit dem PSK fertig zu werden. Mehr als einmal konnte der Tormann des WEV Hermann Weiss ein drohendes Tor nur im allerletzten Moment abwehren. Die Verteidiger Josef Göbl und Jaques Dietrichstein hatte einige Mühe bei der Abwehr der Pötzleinsdorfer Stürmer. Ingsgesamt stellte aber der WEV die ausgeglichenere Mannschaft.




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'''Spiel 30. November 1930  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''  
'''Spiel 30. November 1930  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''  
*Schiedsrichter: Trovati, Mailand,
*Schiedsrichter: Trovati, Mailand,
*Das zweite Spiel im Berliner Sportpalast verlor der WEV gegen den BSC mit 0:2(0-0,0-1,0-1) Toren. Nach einem torlosen ersten Drittel schaffte Jaenecke einen Treffer im zweiten Drittel. Er war vor das Tor von Weiss gekommen, der herauslief. Die Scheibe ging an Weiss vorbei und kullerte ins Tor. Im letzten Drittel war Ball der Torschütze für Berlin. Die Wiener hatten während des Spiels mehrere Chancen, jedoch gingen die Scheiben heute nicht ins Tor.  
*Das zweite Spiel im Berliner Sportpalast verlor der WEV gegen den BSC mit 0:2(0-0,0-1,0-1) Toren. Nach einem torlosen ersten Drittel schaffte Jaenecke einen Treffer im zweiten Drittel. Er war vor das Tor von Hermann Weiss gekommen, der herauslief. Die Scheibe ging an Hermann Weiss vorbei und kullerte ins Tor. Im letzten Drittel war Ball der Torschütze für Berlin. Die Wiener hatten während des Spiels mehrere Chancen, jedoch gingen die Scheiben heute nicht ins Tor.  




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Team Berlin: Tor: Linke, Verteidiger: Dr. Holsboer, Römer, Stürmer: Ball, Herbert Brück, Jaenecke, Korff, Kummetz,  
Team Berlin: Tor: Linke, Verteidiger: Dr. Holsboer, Römer, Stürmer: Ball, Herbert Brück, Jaenecke, Korff, Kummetz,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Karl Kirchberger, Altbach,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein,  Sturm: Walter Sell,  Ulrich Lederer, Friedrich Demmer, Ersatz: Karl Kirchberger, Altbach,  
*Der WEV spielte in Wien gegen den BSC mit 1:2(0-1,0-0,1-1) vor 3500 Zuschauern. Dieses Spiel gewann zwar der BSC, aber nicht so überzeugend wie gegen die Wiener Auswahl. Selbst die Spieler des WEV, die in der Auswahl versagt hatten, zeigten jetzt ein gutes Eishockeyspiel. Torwart Weiss war in Hochform. Als Jaenecke ihn vom Mittelfeld aus anlief blieb er ruhig stehen und ließ den Berliner näherkommen. Aus ganz kurzer Entfernung wehrte er dann die Scheibe an. Das nervte den Gegner. Die Berliner Verteidiger Holsbör und Römer waren in der Wahl ihrer Mittel bei der Verteidigung wenig wählerisch.   
*Der WEV spielte in Wien gegen den BSC mit 1:2(0-1,0-0,1-1) vor 3500 Zuschauern. Dieses Spiel gewann zwar der BSC, aber nicht so überzeugend wie gegen die Wiener Auswahl. Selbst die Spieler des WEV, die in der Auswahl versagt hatten, zeigten jetzt ein gutes Eishockeyspiel. Torwart Hermann Weiss war in Hochform. Als Jaenecke ihn vom Mittelfeld aus anlief blieb er ruhig stehen und ließ den Berliner näherkommen. Aus ganz kurzer Entfernung wehrte er dann die Scheibe an. Das nervte den Gegner. Die Berliner Verteidiger Holsbör und Römer waren in der Wahl ihrer Mittel bei der Verteidigung wenig wählerisch.   




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*Schiedsrichter: Ball, Berlin
*Schiedsrichter: Ball, Berlin
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss , Verteidiger: Baron Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Ulrich Lederer,  Josef Göbl, Rieß
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss , Verteidiger: Baron Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Ulrich Lederer,  Josef Göbl, Rieß
*Gegen ein Englisches Team verlor der WEV in London im Eispalast Goldersgreen mit 0:2(0-0,0-2,0-0) Toren. Gast des Spiels war der österreichische Legationsrat Wimmer nebst Gattin. Das erste Drittel endete torlos. Im zweiten Drittel griffen die Engländer ohne untelass an. Die Tore verschoben sich häufig, da keine Bodenspitzen vorhanden waren. Beim ersten Tor der Engländer war das Tor wieder verschoben worden, als die Scheibe eingeschossen wurde. Trotz dieses Sachverhaltes wurde das Tor vom Schiedsrichter Ball gewertet. Kurz danach kam es zu einem weiteren Tor der Engländer. Der Schuss war für Weiss unhaltbar. Die Wiener griffen jetzt stärker an, es gelang jedoch kein Tor. Im letzten Drittel schoss Friedrich Demmer ein Tor. Das Netz hatte aber hinten ein Loch und die Scheibe ging durch. Der Torrichter hatte die Scheibe nicht verfolgen können und so wurde das Tor nicht gegeben.
*Gegen ein Englisches Team verlor der WEV in London im Eispalast Goldersgreen mit 0:2(0-0,0-2,0-0) Toren. Gast des Spiels war der österreichische Legationsrat Wimmer nebst Gattin. Das erste Drittel endete torlos. Im zweiten Drittel griffen die Engländer ohne untelass an. Die Tore verschoben sich häufig, da keine Bodenspitzen vorhanden waren. Beim ersten Tor der Engländer war das Tor wieder verschoben worden, als die Scheibe eingeschossen wurde. Trotz dieses Sachverhaltes wurde das Tor vom Schiedsrichter Ball gewertet. Kurz danach kam es zu einem weiteren Tor der Engländer. Der Schuss war für Hermann Weiss unhaltbar. Die Wiener griffen jetzt stärker an, es gelang jedoch kein Tor. Im letzten Drittel schoss Friedrich Demmer ein Tor. Das Netz hatte aber hinten ein Loch und die Scheibe ging durch. Der Torrichter hatte die Scheibe nicht verfolgen können und so wurde das Tor nicht gegeben.




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*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss , Verteidiger: Baron Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Ulrich Lederer, Josef Göbl, Rieß
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss , Verteidiger: Baron Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Sturm: Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm:  Ulrich Lederer, Josef Göbl, Rieß
*Das vierte Spiel in Hove bei Brighton verlor der WEV gegen ein Englisches Team mit 2:3(1-1,0-1,1-1) Toren. Die Wiener hatten wieder erhebliche Probleme mit der Breite des Platzes. Gute Kombinationen aufzubauen war hier in Brighton bei den Platzverhältnissen nicht möglich. Das erste Tor konnte Friedrich Demmer im ersten Drittel erzielen, doch kurz vor Schluss dieses Abschnitts glichen die Engländer aus. Weiss hatte die Scheibe gefangen, konnte sie aber nicht festhalten. Im Nachschuss schoss dann Grace ein. Im zweiten Drittel gelang den Engländern durch Trethewey einen zweiten Treffer zu erzielen.Im letzten Drittel konnte Karl Kirchberger den Ausgleichstreffer landen. Man rechnete schon mit einem unentschieden, als Melland auf das Tor schoss. Die Scheibe wurde abgewehrt und Melland traf beim Nachschuss ins Tor der Wiener.  Mit den Regeln wird es bei der englischen Nationalmannschaft auch nicht so streng gehandhabt. So hatte die Mannschaft Spieler aus Arosa in der Schweiz in ihren Reihen.  
*Das vierte Spiel in Hove bei Brighton verlor der WEV gegen ein Englisches Team mit 2:3(1-1,0-1,1-1) Toren. Die Wiener hatten wieder erhebliche Probleme mit der Breite des Platzes. Gute Kombinationen aufzubauen war hier in Brighton bei den Platzverhältnissen nicht möglich. Das erste Tor konnte Friedrich Demmer im ersten Drittel erzielen, doch kurz vor Schluss dieses Abschnitts glichen die Engländer aus. Hermann Weiss hatte die Scheibe gefangen, konnte sie aber nicht festhalten. Im Nachschuss schoss dann Grace ein. Im zweiten Drittel gelang den Engländern durch Trethewey einen zweiten Treffer zu erzielen.Im letzten Drittel konnte Karl Kirchberger den Ausgleichstreffer landen. Man rechnete schon mit einem unentschieden, als Melland auf das Tor schoss. Die Scheibe wurde abgewehrt und Melland traf beim Nachschuss ins Tor der Wiener.  Mit den Regeln wird es bei der englischen Nationalmannschaft auch nicht so streng gehandhabt. So hatte die Mannschaft Spieler aus Arosa in der Schweiz in ihren Reihen.  
:Nach dem Spiel ging es nicht zurück ins Hotel, sondern die Spieler waren beim Sekretär des Englischen Eishockeyverbandes Mister Maywoods eingeladen.
:Nach dem Spiel ging es nicht zurück ins Hotel, sondern die Spieler waren beim Sekretär des Englischen Eishockeyverbandes Mister Maywoods eingeladen.


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==Saison 1931/32==
==Saison 1931/32==
7. November 1931: Die Eishockeysektion des WEV tagte jetzt erstmals in der neuen Saison. Die Leitung hat nach dem Ausscheiden von Oskar Schlesinger jetzt Walter Brück übernommen.<ref>SportTagblatt 25. November 1931</ref> Neben Brück wird Franz Fischer die Geschäfte führen. Da die wirtschaftliche Lage nicht besonders gut ist, forderte Walter Brück alle Spieler auf zu sparen und das nicht nur auf den Reisen, sondern auch bei Stöcken und anderem Material. Man werde Einsparungsvorschläge ausarbeiten. Erfreulich war die Mitteilung, dass Baron Hans von Trauttenberg im nächsten Monat seine Studien in England beenden wird und nach Wien zurück kehrt. Hierdurch wird die Mannschaft gestärkt werden. Der Spieler Friedrich Demmer, bei dem man befürchtete, dass er die ganze Saison noch wegen Krankheit ausfallen werde, ist auf dem Weg der Besserung und wird in Kürze sein Training wieder aufnehmen. Zwei neue Spieler konnten aufgenommen werden. Es sind Wolgang Oppenheim (WAC) und Rona (Hakoah). Beim WEV ist es üblich, nur mit Zustimmung des letzten Vereins eine Aufnahme durchzuführen.   
 
*07. November 1931: Die Eishockeysektion des WEV tagte jetzt erstmals in der neuen Saison. Die Leitung hat nach dem Ausscheiden von Oskar Schlesinger jetzt Walter Brück übernommen.<ref>SportTagblatt 25. November 1931</ref> Neben Brück wird Franz Fischer die Geschäfte führen. Da die wirtschaftliche Lage nicht besonders gut ist, forderte Walter Brück alle Spieler auf zu sparen und das nicht nur auf den Reisen, sondern auch bei Stöcken und anderem Material. Man werde Einsparungsvorschläge ausarbeiten. Erfreulich war die Mitteilung, dass Baron Hans von Trauttenberg im nächsten Monat seine Studien in England beenden wird und nach Wien zurück kehrt. Hierdurch wird die Mannschaft gestärkt werden. Der Spieler Friedrich Demmer, bei dem man befürchtete, dass er die ganze Saison noch wegen Krankheit ausfallen werde, ist auf dem Weg der Besserung und wird in Kürze sein Training wieder aufnehmen. Zwei neue Spieler konnten aufgenommen werden. Es sind Wolgang Oppenheim (WAC) und Rona (Hakoah). Beim WEV ist es üblich, nur mit Zustimmung des letzten Vereins eine Aufnahme durchzuführen.   




*23. November 1931: Rona, der bisher bei Hakoah spielte, hat sich beim WEV angemeldet.  
*23. November 1931: Rona, der bisher bei Hakoah spielte, hat sich beim WEV angemeldet.  


*05. Dezember 1931: '''Ulrich Lederer zieht sich zurück'''
*05. Dezember 1931: '''Ulrich Lederer zieht sich zurück'''
:Einer der bekanntesten Internationalen Eishockeyspieler Österreichs Ulrich Lederer zieht sich zurück. 10 Jahre war er in der Eishockey-Mannschaft des WEV als Spieler tätig, vorher war er beim CEV als Bandyspieler aktiv. Lederer spielte aber auch bei Slovan Fußball und war Leichtatiker beim WAC. Beruflich ist er voll eingespannt, so dass er sich nicht mehr voll um das Training bei Eishockey kümmern kann. Als Schiedsrichter will er aber weiter im Eishockeyverband aktiv bleiben.<ref>SportTagblatt 5. Dezember 1931, Seite 6</ref>  
:Einer der bekanntesten Internationalen Eishockeyspieler Österreichs Ulrich Lederer zieht sich zurück. 10 Jahre war er in der Eishockey-Mannschaft des WEV als Spieler tätig, vorher war er beim CEV als Bandyspieler aktiv. Lederer spielte aber auch bei Slovan Fußball und war Leichtatiker beim WAC. Beruflich ist er voll eingespannt, so dass er sich nicht mehr voll um das Training bei Eishockey kümmern kann. Als Schiedsrichter will er aber weiter im Eishockeyverband aktiv bleiben.<ref>SportTagblatt 5. Dezember 1931, Seite 6</ref>  


*05. Dezember 1931: Oppenheimer wurde von seinem Verein WAC für den Wechsel zum WEV freigegeben.  
*05. Dezember 1931: Oppenheimer wurde von seinem Verein WAC für den Wechsel zum WEV freigegeben.  


05. Dezember 1931: Walter Sell stürzte beim Training und wurde vom Schlittschuh eines Kameraden getroffen. Er erlitt eine stark blutende Wunde am Oberschenkel und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Er wird im Spielbetrieb für einige Tage ausfallen.  
 
*05. Dezember 1931: Walter Sell stürzte beim Training und wurde vom Schlittschuh eines Kameraden getroffen. Er erlitt eine stark blutende Wunde am Oberschenkel und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Er wird im Spielbetrieb für einige Tage ausfallen.  
 


*28. Jänner 1932: Ulrich Lederer hat den Antrag beim OeEHV gestellt, als Gast Spiele des Brünner Eislaufvereins bei einem Turnier vom 30. Jänner 1932 bis 1. Februar 1932 mitzuwirken. Danach finden noch Spiele in Krakau und Teschen statt. Die Genehmigung soll erteilt worden sein, wie die Brünner Tagepost berichtet.  
*28. Jänner 1932: Ulrich Lederer hat den Antrag beim OeEHV gestellt, als Gast Spiele des Brünner Eislaufvereins bei einem Turnier vom 30. Jänner 1932 bis 1. Februar 1932 mitzuwirken. Danach finden noch Spiele in Krakau und Teschen statt. Die Genehmigung soll erteilt worden sein, wie die Brünner Tagepost berichtet.  
:Der Brünner EV gewann in Ostrau gegen den SpK Slavia mit 6:0 und die Moravska Slavia 8:0. Gegen Slovan schoss Lederer 2 Tore und gegen Slavia 4 Tore.  
:Der Brünner EV gewann in Ostrau gegen den SpK Slavia mit 6:0 und die Moravska Slavia 8:0. Gegen Slovan schoss Lederer 2 Tore und gegen Slavia 4 Tore.  


*13. Februar 1932: Der Torwart des WEV Hermann Weiss war angeblich an Grippe erkrankt. Jetzt wurde aber eine Blindarmentzündung festgestellt und er musste operiert werden. Er fällt voraussichtlich für den Rest der Saison aus.
*13. Februar 1932: Der Torwart des WEV Hermann Weiss war angeblich an Grippe erkrankt. Jetzt wurde aber eine Blindarmentzündung festgestellt und er musste operiert werden. Er fällt voraussichtlich für den Rest der Saison aus.


==== Nationale Spiele ====
==== Nationale Spiele ====


*In der österreichischen [[Eishockey-Meisterschaft 1931/32]] blieben die Einteilungen auch grundsätzlich wie bisher bestehen. Es wurde jedoch kein Endspiel zwischen den Siegern der Gruppe A und B ausgetragen, sondern eine Gruppe mit den je zwei besten Mannschaften aus A und B gebildet, die dann um die Meisterschaft spielten. In der A-Gruppe siegten der Wiener Eislauf Verein (WEV) und der Hockeyclub Währing (HC Währing) und in der Gruppe B der Pötzleinsdorfer Sport Klub und der Wiener Athletiksport-Club (WAC). Dann kam die Sensation des Jahres. Nicht der WEV gewann die österreichische Eishockey-Meisterschaft [[1931]]/[[1932|32]], sondern der Pötzleinsdorfer Sport Klub. Dass Entscheidungsspiel am [[29. Jänner]] [[1932]] konnte der PSK mit 2:1 auf der Kunsteisbahn Engelmann vor 5000 Zuschauern für sich entscheiden.
*In der österreichischen [[Eishockey-Meisterschaft 1931/32]] blieben die Einteilungen auch grundsätzlich wie bisher bestehen. Es wurde jedoch kein Endspiel zwischen den Siegern der Gruppe A und B ausgetragen, sondern eine Gruppe mit den je zwei besten Mannschaften aus A und B gebildet, die dann um die Meisterschaft spielten. In der A-Gruppe siegten der Wiener Eislauf Verein (WEV) und der Hockeyclub Währing (HC Währing) und in der Gruppe B der Pötzleinsdorfer Sport Klub und der Wiener Athletiksport-Club (WAC). Dann kam die Sensation des Jahres. Nicht der WEV gewann die österreichische Eishockey-Meisterschaft [[1931]]/[[1932|32]], sondern der Pötzleinsdorfer Sport Klub. Dass Entscheidungsspiel am [[29. Jänner]] [[1932]] konnte der PSK mit 2:1 auf der Kunsteisbahn Engelmann vor 5000 Zuschauern für sich entscheiden.


*Da der [[Szabo-Jugend-Cup]] im letzten Jahr endgültig gewonnen wurde, schrieb der Verband einen [[Jugend-Wanderpreis]] aus. Fünf Jugendmannschaften bewarben sich. Die Mannschaft des Wiener Eislauf Vereins gewann den Wanderpreis.
*Da der [[Szabo-Jugend-Cup]] im letzten Jahr endgültig gewonnen wurde, schrieb der Verband einen [[Jugend-Wanderpreis]] aus. Fünf Jugendmannschaften bewarben sich. Die Mannschaft des Wiener Eislauf Vereins gewann den Wanderpreis.


*Im [[Schlesinger-Cup]] wurden fünf Mannschaften vom Verband für die diesjährigen Cup-Spiele nominiert. Der Wiener Eislauf Verein (WEV) gewann das Endspiel gegen den Mödlinger Eislauf Club (MEC)mit 7:0. Leider waren nur 80 Zuschauer anwesend. Da der WEV vier Jahre hintereinander in ununterbrochener Reihenfolge den Cup gewonnen hatte, ging dieser endgültig in seinen Besitz über.
*Im [[Schlesinger-Cup]] wurden fünf Mannschaften vom Verband für die diesjährigen Cup-Spiele nominiert. Der Wiener Eislauf Verein (WEV) gewann das Endspiel gegen den Mödlinger Eislauf Club (MEC)mit 7:0. Leider waren nur 80 Zuschauer anwesend. Da der WEV vier Jahre hintereinander in ununterbrochener Reihenfolge den Cup gewonnen hatte, ging dieser endgültig in seinen Besitz über.
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| 30. Dezember 1931 || Wien, WEV-Platz || WEV II - Hakoah II || F || 3:1(1-0,2-0,0.1)|| || s.u.
| 30. Dezember 1931 || Wien, WEV-Platz || WEV II - Hakoah II || F || 3:1(1-0,2-0,0.1)|| || s.u.
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| 30. Dezember 1931 || Wien, WEV-Platz || WEV Jug. - WAC kom. || F || 4:4(2-1,0-1,2-2) || || Schiri: Laurer
| 30. Dezember 1931 || Wien, WEV-Platz || WEV Jug. - WAC kom. || F || 4:4(2-1,0-1,2-2) || || s.u.
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| 02. Jänner 1932 || Wien, WEV-Platz || WEV kom. - HC Währing || F || 3:1(1-0,1-0,1-1) || ||
| 02. Jänner 1932 || Wien, WEV-Platz || WEV kom. - HC Währing || F || 3:1(1-0,1-0,1-1) || ||
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'''Spiel 02. Dezember 1931  WEV - HC Währing'''
'''Spiel 02. Dezember 1931  WEV - HC Währing'''
*Schiedsrichter: Wollner
*Schiedsrichter: Wollner
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Rieß,  Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Josef Göbl, 2. Sturm: Hoscha, Karl Rammer, Reinl
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Rieß,  Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Josef Göbl, 2. Sturm: Hoscha, Karl Rammer, Reinl
*Team HCW: Tor: Springinsfeld, Verteidiger: Rudolf Vojta, Graf,  1. Sturm: Lambert Neumayer, Anton Emhart, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Willibald Stanek, Brandl
*Team HCW: Tor: Springinsfeld, Verteidiger: Rudolf Vojta, Graf,  1. Sturm: Lambert Neumayer, Anton Emhart, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Willibald Stanek, Brandl
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen dem WEV und dem HCW endete vor 250 Zuschauern mit 5:1(2-1,0-0,3-0) Toren. Im ersten Drittel waren Karl Kirchberger und Reindl für den WEV und Csöngei für den HCW erfolgreich. Der WEV führte mit 2:1 nach diesem Drittel, trotzdem die Währinger die stärkere Mannschaft in diesem Abschnitt war. Im zweiten Drittel fiel kein Tor. Emhart konnte mehrfach bis vors gegnerische Tor kommen, er band aber nicht seine Mitspieler im Sturm mit ein. Im letzen Drittel konnten Hans von Trauttenberg, Friedrich Demmer und Hoscha die Tore zum Endstand von 5:1 einschießen.
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen dem WEV und dem HCW endete vor 250 Zuschauern mit 5:1(2-1,0-0,3-0) Toren. Im ersten Drittel waren Karl Kirchberger und Reindl für den WEV und Csöngei für den HCW erfolgreich. Der WEV führte mit 2:1 nach diesem Drittel, trotzdem die Währinger die stärkere Mannschaft in diesem Abschnitt war. Im zweiten Drittel fiel kein Tor. Emhart konnte mehrfach bis vors gegnerische Tor kommen, er band aber nicht seine Mitspieler im Sturm mit ein. Im letzen Drittel konnten Hans von Trauttenberg, Friedrich Demmer und Hoscha die Tore zum Endstand von 5:1 einschießen.
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*Schiedsrichter: Heugl, Stockerau
*Schiedsrichter: Heugl, Stockerau
*Das Spiel zwischen der Reserve des WEV und Hakoah endete 3:1(1-0,2-0,0.1). Die Tore für den WEV schossen Josef Göbl und Hoscha. Das dritte Tor war ein Eigentor von Hakoah. Den Treffer für Hakoah erzielte Donath.
*Das Spiel zwischen der Reserve des WEV und Hakoah endete 3:1(1-0,2-0,0.1). Die Tore für den WEV schossen Josef Göbl und Hoscha. Das dritte Tor war ein Eigentor von Hakoah. Den Treffer für Hakoah erzielte Donath.
'''Spiel 30. Dezember 1931 WEV Jug. - WAC komb.'''
*Schiedsrichter: Laurer
*Das Freundschaftsspiel zwischen WEV Jug. und WAC komb. endete 4:4(2-1,0-1,2-2).




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'''Spiel 09. Jänner 1932  WEV - CEV M-Spiel'''  
'''Spiel 09. Jänner 1932  WEV - CEV M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Willy Moser
*Schiedsrichter: Willy Moser
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete mit 15:00(5-0,8-0,2-0) Toren. Der CEV trat nur mit 5 Spielern an. Bei der größe des CEV ist dieses unverständlich. Aber selbst wenn die komplette Mannschaft angetreten wäre, so hätte dieses am Ergebnis nicht viel verändert. Im Laufe des Spiels schied Jaques Dietrichstein aus dem Spiel aus und beide Mannschaften hatten dann 5 Aktive auf dem Eis. Am Toreschießen beteiligte sich die gesamte Mannschaft und selbst Tormann Weiss entfernte sich zeitweise vom Tor.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem CEV endete mit 15:00(5-0,8-0,2-0) Toren. Der CEV trat nur mit 5 Spielern an. Bei der größe des CEV ist dieses unverständlich. Aber selbst wenn die komplette Mannschaft angetreten wäre, so hätte dieses am Ergebnis nicht viel verändert. Im Laufe des Spiels schied Jaques Dietrichstein aus dem Spiel aus und beide Mannschaften hatten dann 5 Aktive auf dem Eis. Am Toreschießen beteiligte sich die gesamte Mannschaft und selbst Tormann Hermann Weiss entfernte sich zeitweise vom Tor.
:Nachtrag 13. Jänner 1932: '''Der CEV war gezwungen, mit 5 Spielern anzutreten'''
:Nachtrag 13. Jänner 1932: '''Der CEV war gezwungen, mit 5 Spielern anzutreten'''
:Zu der Kritik zu dem Antreten mit nur fünf Spielern nahm der CEV jetzt Stellung. Fünf Spieler waren erkrankt und man bat den WEV, dass Spiel zu verlegen. Hiermit war der WEV aber nicht einverstanden. Auch der Verband erklärte sich nicht bereit, einer Verschiebung des Spieles zuzustimmen. Bei einem Nichtantritt des CEV bei dem Spiel gegen den WEV hätte der Verein somit zusätzlich noch eine Strafe vom Verband erhalten. Er musste daher mit fünf Spielern antreten. Die fünf Erkrankten sind zwischenzeitlich wieder genesen und bis auf Freund, der verreist ist, wird die Mannschaft zum nächsten Spiel wieder komplett antreten.
:Zu der Kritik zu dem Antreten mit nur fünf Spielern nahm der CEV jetzt Stellung. Fünf Spieler waren erkrankt und man bat den WEV, dass Spiel zu verlegen. Hiermit war der WEV aber nicht einverstanden. Auch der Verband erklärte sich nicht bereit, einer Verschiebung des Spieles zuzustimmen. Bei einem Nichtantritt des CEV bei dem Spiel gegen den WEV hätte der Verein somit zusätzlich noch eine Strafe vom Verband erhalten. Er musste daher mit fünf Spielern antreten. Die fünf Erkrankten sind zwischenzeitlich wieder genesen und bis auf Freund, der verreist ist, wird die Mannschaft zum nächsten Spiel wieder komplett antreten.
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'''Spiel  15. Jänner 1932  WEV - Hakoah M-Spiel'''  
'''Spiel  15. Jänner 1932  WEV - Hakoah M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Loria
*Schiedsrichter: Loria
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und Hakoah endete vor 200 Besuchern mit 18:1(7-0,6-0,5-1) Toren. Für den WEV trafen Friedrich Demmer (5), Josef Göbl (4), Reinl (4), Karl Kirchberger (2), Walter Sell, Jaques Dietrichstein und Karl Rammer. Das Tor für Hahoah erzielt Fluß unter der Mithilfe von Weiss, der die Scheibe vom Schlittschuh ins Tor abspringen ließ.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und Hakoah endete vor 200 Besuchern mit 18:1(7-0,6-0,5-1) Toren. Für den WEV trafen Friedrich Demmer (5), Josef Göbl (4), Reinl (4), Karl Kirchberger (2), Walter Sell, Jaques Dietrichstein und Karl Rammer. Das Tor für Hahoah erzielt Fluß unter der Mithilfe von Hermann Weiss, der die Scheibe vom Schlittschuh ins Tor abspringen ließ.




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'''Spiel 16. Jänner 1932 WEV - Leoben'''
'''Spiel 16. Jänner 1932 WEV - Leoben'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Waler Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Waler Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und Leoben endete 3:1(0-1,1-0,2-0) für die Wiener Gastmannschaft. Im ersten Drittel konnte der Mittelstürmer von Leoben Glanschnigg den Führungstreffer erzielen. Die Wiener Gäste erholten sich nur langsam von den Strapazen der Bahnfahrt. Im zweiten Drittel konnte dann Reinl den Ausgleichstreffer erzielen. Angeblich war es ein irregulärer Treffer nach der Meinung einiger Anwesender. Im letzten Drittel war die Mannschaft des WEV dann wieder voll da. Karl Kirchberger und Josef Göbl konnten je einen Treffer erzielen und so den Endstand von 3:1 herstellen.
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und Leoben endete 3:1(0-1,1-0,2-0) für die Wiener Gastmannschaft. Im ersten Drittel konnte der Mittelstürmer von Leoben Glanschnigg den Führungstreffer erzielen. Die Wiener Gäste erholten sich nur langsam von den Strapazen der Bahnfahrt. Im zweiten Drittel konnte dann Reinl den Ausgleichstreffer erzielen. Angeblich war es ein irregulärer Treffer nach der Meinung einiger Anwesender. Im letzten Drittel war die Mannschaft des WEV dann wieder voll da. Karl Kirchberger und Josef Göbl konnten je einen Treffer erzielen und so den Endstand von 3:1 herstellen.


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'''Spiel 17. Jänner 1932 WEV - Leoben'''
'''Spiel 17. Jänner 1932 WEV - Leoben'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Waler Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Waler Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Das Freundschaftsspiel in Leoben zwischen dem WEV und Leoben endet mit dem Sieg vom WEV mit 5:0(3-0,0-0,2-0) Toren. Bereits im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer zwei Tore erzielen und Walter Sell einen Treffer erzielen. Allen Treffern gingen schöne Kombinationen mit Josef Göbl voraus. Da Eis ließ etwas nach. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten drittel schossen Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die Tore vier und fünf.
*Das Freundschaftsspiel in Leoben zwischen dem WEV und Leoben endet mit dem Sieg vom WEV mit 5:0(3-0,0-0,2-0) Toren. Bereits im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer zwei Tore erzielen und Walter Sell einen Treffer erzielen. Allen Treffern gingen schöne Kombinationen mit Josef Göbl voraus. Da Eis ließ etwas nach. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten drittel schossen Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die Tore vier und fünf.


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*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Im Meisterschaftsspiel zwischen WEV und HCW war das Ergebnis 7:1(3-0,4-0,0-1). Einige Hundert Zuschauer waren gekommen, die überwiegend Währinger Fans waren. Leider versagte der Tormann Springinsfeld bei den Währingern. Dieser so talentierte Eishockeyspieler versagte völlig aus Respekt vor dem Gegner. Ausgerechnet in diesem so wichtigen Meisterschaftspiel passierte dieses. Da man dieses bei den WEV-Stürmern erkannt hatte, wurde aus allen Lagen geschossen und ja auch getroffen. Von Trauttenberg und Reinl kamen so auch von der Mitte des Platzes zum Erfolg. Demmer und von Trauttenberg waren die besten Akteure auf Seiten des WEV. Karl Kirchberger spielte heute eher blass. Er zankte mit den gegnerischen Spielern und revanchierte sich für kleine Fouls so ungeschickt, dass der Schiedsrichter dieses voll mitbekam. Im zweiten Drittel bekam er für zwei Minuten einen Ausschluss und im letzten Drittel gar für fünf Minuten. Einem internationalen Spieler sollte soetwas nicht passieren, insbesondere, das der WEV schon mit sieben Toren zu diesem Zeitpunkt führte. Csöngei von den Währingern war auf Grund seiner gerade abgeklungenen Erkältung noch nicht voll dabei.
*Im Meisterschaftsspiel zwischen WEV und HCW war das Ergebnis 7:1(3-0,4-0,0-1). Einige Hundert Zuschauer waren gekommen, die überwiegend Währinger Fans waren. Leider versagte der Tormann Springinsfeld bei den Währingern. Dieser so talentierte Eishockeyspieler versagte völlig aus Respekt vor dem Gegner. Ausgerechnet in diesem so wichtigen Meisterschaftspiel passierte dieses. Da man dieses bei den WEV-Stürmern erkannt hatte, wurde aus allen Lagen geschossen und ja auch getroffen. Von Trauttenberg und Reinl kamen so auch von der Mitte des Platzes zum Erfolg. Demmer und von Trauttenberg waren die besten Akteure auf Seiten des WEV. Karl Kirchberger spielte heute eher blass. Er zankte mit den gegnerischen Spielern und revanchierte sich für kleine Fouls so ungeschickt, dass der Schiedsrichter dieses voll mitbekam. Im zweiten Drittel bekam er für zwei Minuten einen Ausschluss und im letzten Drittel gar für fünf Minuten. Einem internationalen Spieler sollte soetwas nicht passieren, insbesondere, das der WEV schon mit sieben Toren zu diesem Zeitpunkt führte. Csöngei von den Währingern war auf Grund seiner gerade abgeklungenen Erkältung noch nicht voll dabei.
:Im ersten Drittel erzielten Karl Kirchberger, Hans von Trautenberg und Walter Sell die Tore. Emhart hatte für Währing eine große Chance, konnt sie aber nicht umsetzen. Da das Eis durch den Bodennebel nicht trochnete, ließ man die Fläche mit einem Traktor befahren und mittels eines Hobels das Eis wieder spiegelglatt machen. Hierdurch fiel die Pause mit 20 Minuten etwas länger aus. Auch im zweiten Drittel traf der WEV viermal ins Währinger Tor. Die Schützen waren in der Reihenfolge Friedrich Demmer, Reinl, Reinl und Hans von Trauttenberg. Das letzte Drittel brachte dann die Überraschung des Spiels. Die Währinger wurden stärker und konnten sogar einen Ehrentreffer erzielen. Eine Kombination Csöngei-Nowak kam vor das Wiener Tor und Oskar Nowak versenkte die Scheibe. Danach kam der bereits erwähnte Ausschluss von Karl Kirchberger nach einem Foul von ihm. Dieses gab eine gewisse Aufregung bei den Beteiligten.
:Im ersten Drittel erzielten Karl Kirchberger, Hans von Trautenberg und Walter Sell die Tore. Emhart hatte für Währing eine große Chance, konnt sie aber nicht umsetzen. Da das Eis durch den Bodennebel nicht trochnete, ließ man die Fläche mit einem Traktor befahren und mittels eines Hobels das Eis wieder spiegelglatt machen. Hierdurch fiel die Pause mit 20 Minuten etwas länger aus. Auch im zweiten Drittel traf der WEV viermal ins Währinger Tor. Die Schützen waren in der Reihenfolge Friedrich Demmer, Reinl, Reinl und Hans von Trauttenberg. Das letzte Drittel brachte dann die Überraschung des Spiels. Die Währinger wurden stärker und konnten sogar einen Ehrentreffer erzielen. Eine Kombination Csöngei-Oskar Nowak kam vor das Wiener Tor und Oskar Nowak versenkte die Scheibe. Danach kam der bereits erwähnte Ausschluss von Karl Kirchberger nach einem Foul von ihm. Dieses gab eine gewisse Aufregung bei den Beteiligten.




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'''Spiel 20. Jänner 1932  WEV - Wiener Auswahl'''
'''Spiel 20. Jänner 1932  WEV - Wiener Auswahl'''
*Schiedsrichter: Ulrich Lederer
*Schiedsrichter: Ulrich Lederer
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, 2. Sturm: Riesz, Karl Kirchberger, Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, 2. Sturm: Riesz, Karl Kirchberger, Walter Sell
*Team Wiener Auswahl: Tor: Zawradil (ÖWSC), Verteidiger: Rudolf Vojta (HCW), Nägler (ÖWSC), Stürmer: Franz Csöngei (HCW), Karl Rammer (WEV), Emhart (HCW), Rehammer (ÖWSC), Ditfurt (ÖWSC), Winter (Hakoah)
*Team Wiener Auswahl: Tor: Zawradil (ÖWSC), Verteidiger: Rudolf Vojta (HCW), Nägler (ÖWSC), Stürmer: Franz Csöngei (HCW), Karl Rammer (WEV), Emhart (HCW), Rehammer (ÖWSC), Ditfurt (ÖWSC), Winter (Hakoah)
*In einem Freundschaftsspiel trennten sich der WEV und eine Wiener Auswahl mit 3:1(0-1,2-0,1-0) Toren.<ref>SportTagblatt 23. Jänner 1932</ref> Im ersten Drittel war die Wiener Auswahl im Vorteil und der WEV wirkte etwas müde im Spiel. Franz Csöngei war der Torschütze für die Auswahlmannschaft. Im zweiten Drittel konnte Reinl den Ausgleichstreffer erzielen. Josef Göbl schoss dann erneut ein. Im letzten Drittel war Friedrich Demmer der Schütze. Der Torwart der Auswahl Ing. Zawradil war wohl der beste Spieler auf dem Platz. Mit Ruhe und Kaltblütigkeit wehrte er die Schüsse auf sein Tor ab.
*In einem Freundschaftsspiel trennten sich der WEV und eine Wiener Auswahl mit 3:1(0-1,2-0,1-0) Toren.<ref>SportTagblatt 23. Jänner 1932</ref> Im ersten Drittel war die Wiener Auswahl im Vorteil und der WEV wirkte etwas müde im Spiel. Franz Csöngei war der Torschütze für die Auswahlmannschaft. Im zweiten Drittel konnte Reinl den Ausgleichstreffer erzielen. Josef Göbl schoss dann erneut ein. Im letzten Drittel war Friedrich Demmer der Schütze. Der Torwart der Auswahl Ing. Zawradil war wohl der beste Spieler auf dem Platz. Mit Ruhe und Kaltblütigkeit wehrte er die Schüsse auf sein Tor ab.
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'''Spiel 25. Jänner 1932  WEV - WAC M-Spiel''' *Schiedsrichter: Willy Moser
'''Spiel 25. Jänner 1932  WEV - WAC M-Spiel''' *Schiedsrichter: Willy Moser
*Karl Kirchberger und Walter Sell waren nicht im WEV-Team vertreten. Dieses machte sich im Auftreten des WEV bemerkbar. Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endet mit 4:0(2-0,0-0,2-0) Toren. Im ersten Drittel erzielte der WEV durch Karl Rammer und Josef Göbl die Treffer. Im zweiten Drittel war die Verteidigung des WAC besonders stark und so fiel kein Treffer. Im letzten Drittel waren die Torschützen Josef Göbl und Friedrich Demmer. Auf WEV-Seite waren Josef Göbl und Rammer die besten Spieler, beim WAC waren dieses Winter und Dr. Roedl. Der WAC spielte gut, war aber im Abschluss zu schwach.
*Karl Kirchberger und Walter Sell waren nicht im WEV-Team vertreten. Dieses machte sich im Auftreten des WEV bemerkbar. Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endet mit 4:0(2-0,0-0,2-0) Toren. Im ersten Drittel erzielte der WEV durch Karl Rammer und Josef Göbl die Treffer. Im zweiten Drittel war die Verteidigung des WAC besonders stark und so fiel kein Treffer. Im letzten Drittel waren die Torschützen Josef Göbl und Friedrich Demmer. Auf WEV-Seite waren Josef Göbl und Karl Rammerdie besten Spieler, beim WAC waren dieses Winter und Dr. Roedl. Der WAC spielte gut, war aber im Abschluss zu schwach.




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Gartner,  1. Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, 2. Sturm: Hans Schneider, Konrad Glatz, Franz Henhapel
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Gartner,  1. Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, 2. Sturm: Hans Schneider, Konrad Glatz, Franz Henhapel
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm:  Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm:  Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Walter Sell und Friedrich Demmer waren erkrankt, sind jetzt aber wieder voll einsatzfähig. Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WEV endete vor 5.000 Zuschauern mit 2:1(1:0,1:0,0:1) Toren. Von Beginn an drängte der PSK nach vorne. Man versuchte es mit Weitschüssen. Zeitweilig spielte der WEV mit drei Verteidigern. In der 13. Minute unternahm Ertl einen Vorstoß und schoss aus größerer Entfernung auf das Tor. Die Scheibe wurde von Weiss seinem Schläger abgelenkt und glitt ins Tor. Der Führungstreffer der Pötzleinsdorfer war erzielt. Im zweiten Drittel spielte der WEV stärker. Dann aber drängte der PSK wieder stärker aufs Tor des WEV. Hans Tatzer überspielte die Verteidigung, Weiss musste ihm daher entgegenlaufen und wehrte die Scheibe, aber leider ungenügend ab. Diese holte sich Ernst Schmucker und schoss zum zweiten Tor für den PSK ein. Im letzten Drittel ging der PSK zurück in die Verteidigung. Hierdurch war es dem WEV möglich, verstärkt anzugreifen. Das Spiel wurde härter. Kirchberger und Ertl mussten jeweils zweimal auf die Strafbank. In der 6. Minute konnte Hans von Trauttenberg Csöngei im Tor des PSK überspielen und einschießen. Es kam zum obligatorischen Seitenwechsel im letzten Drittel. In der Restzeit fiel aber kein Treffer mehr. Das Publikum war begeistert. Es war die erste Niederlage des WEV in dieser Meisterschaft.
*Walter Sell und Friedrich Demmer waren erkrankt, sind jetzt aber wieder voll einsatzfähig. Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WEV endete vor 5.000 Zuschauern mit 2:1(1:0,1:0,0:1) Toren. Von Beginn an drängte der PSK nach vorne. Man versuchte es mit Weitschüssen. Zeitweilig spielte der WEV mit drei Verteidigern. In der 13. Minute unternahm Ertl einen Vorstoß und schoss aus größerer Entfernung auf das Tor. Die Scheibe wurde von Hermann Weiss seinem Schläger abgelenkt und glitt ins Tor. Der Führungstreffer der Pötzleinsdorfer war erzielt. Im zweiten Drittel spielte der WEV stärker. Dann aber drängte der PSK wieder stärker aufs Tor des WEV. Hans Tatzer überspielte die Verteidigung, Hermann Weiss musste ihm daher entgegenlaufen und wehrte die Scheibe, aber leider ungenügend ab. Diese holte sich Ernst Schmucker und schoss zum zweiten Tor für den PSK ein. Im letzten Drittel ging der PSK zurück in die Verteidigung. Hierdurch war es dem WEV möglich, verstärkt anzugreifen. Das Spiel wurde härter. Kirchberger und Ertl mussten jeweils zweimal auf die Strafbank. In der 6. Minute konnte Hans von Trauttenberg Csöngei im Tor des PSK überspielen und einschießen. Es kam zum obligatorischen Seitenwechsel im letzten Drittel. In der Restzeit fiel aber kein Treffer mehr. Das Publikum war begeistert. Es war die erste Niederlage des WEV in dieser Meisterschaft.




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'''Spiel 05. Februar 1932  WEV Jug. - VfB Jug. JW-Spiel'''
'''Spiel 05. Februar 1932  WEV Jug. - VfB Jug. JW-Spiel'''
*Schiedsrichter: Heugl (Stockerau)
*Schiedsrichter: Heugl (Stockerau)
*Im Spiel der Jugendmannschaften des WEV und des VfB gewann der WEV mit14:0(5-0,9-0) Toren im Jugendpokal. Die Tore für den WEV schossen Tschamler (4), Popper (3), Eisenstein (3), Spieler (2) und Frieder (2).
*Im Spiel der Jugendmannschaften des WEV und des VfB gewann der WEV mit14:0(5-0,9-0) Toren im Jugendpokal. Die Tore für den WEV schossen Hubert Tschamler (4), Popper (3), Eisenstein (3), Spieler (2) und Frieder (2).




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*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Team WEV: Tor: Wanecek Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm:  Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Team WEV: Tor: Wanecek Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm:  Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl
*Das Freundschafsspiel zwischen dem WEV und dem HCW endete mit 3:3(0-1,2-0,1-2) Toren unentschieden. Der HCW hat mit diesem Ergebnis seine erheblich verbesserte Spielstärke bewiesen. Bei den Wienern war die gesamte Kampfmannschaft angetreten, außer dem kranken Torwart Weiss, der durch Wanecek vertreten wurde. Währing fehlen Graf, Emhart und Cech. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei den Führungstreffer erzielen. Friedrich Demmer gelang der Ausgleichstreffer im zweiten Drittel und Walter Sell konnte den WEV in Führung bringen. Im letzten Dritel schoss Karl Kirchberger das 3:1 ein. Csöngei konnte kurz darauf wieder den Anschluss herstellen und Oskar Nowak gelang kurz vor Schluss sogar der Ausgleichstreffer zum 3:3.
*Das Freundschafsspiel zwischen dem WEV und dem HCW endete mit 3:3(0-1,2-0,1-2) Toren unentschieden. Der HCW hat mit diesem Ergebnis seine erheblich verbesserte Spielstärke bewiesen. Bei den Wienern war die gesamte Kampfmannschaft angetreten, außer dem kranken Torwart Hermann Weiss, der durch Wanecek vertreten wurde. Währing fehlen Graf, Emhart und Cech. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei den Führungstreffer erzielen. Friedrich Demmer gelang der Ausgleichstreffer im zweiten Drittel und Walter Sell konnte den WEV in Führung bringen. Im letzten Dritel schoss Karl Kirchberger das 3:1 ein. Csöngei konnte kurz darauf wieder den Anschluss herstellen und Oskar Nowak gelang kurz vor Schluss sogar der Ausgleichstreffer zum 3:3.




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'''Spiel 26. November 1931  WEV - Allmänne Idrottsklubben gen. ATK Schweden'''  
'''Spiel 26. November 1931  WEV - Allmänne Idrottsklubben gen. ATK Schweden'''  
*Schiedsrichter: Alfred Revy,  
*Schiedsrichter: Alfred Revy,  
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Baron Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Ulrich Lederer, Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl, Ersatztormann: Wanecek,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Baron Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Ulrich Lederer, Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl, Ersatztormann: Wanecek,  
*Team Schweden: Tor: S. Andersson, Verteidiger: P. Kaufeldt, E. Persson, Stürmer: B. Linde, W. Petersen, J. Nilsson, K. Johannsson, E. Ekbladh,  
*Team Schweden: Tor: S. Andersson, Verteidiger: P. Kaufeldt, E. Persson, Stürmer: B. Linde, W. Petersen, J. Nilsson, K. Johannsson, E. Ekbladh,  
*Demmer ist weiterhin krank und kann daher nicht eingesetzt werden. Unter den Gästen befanden sich der schwedische Gesandte Graf Wachtmeister, Gräfin Seefried, der Gesandte a.D. Baron Dipauli, der Präsident des Hauptverbandes für Körpersport Dr. Theodor Schmidt und Sektionsrat Preis. Das Spiel auf dem WEV-Platz vor 2800 Zuschauern endete 0:1(0-0,0-1,0-0). Im ersten Drittel war das Spiel ausgeglichen. Das Eis war hervorragend und ließ schnelle Laufleistungen zu. Die Schweden spielten heute besser als gegen die Wiener Auswahl. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnte Persson bereits in der ersten Minute die Scheibe links oben in die Torecke bringen. Das Spiel wurde härter und die Schweden zeigten, dass sie den Wienern körperlich überlegen waren. Nur Dietrichstein war dem Gegner gewachsen. Persson wurde auf eine Minute ausgeschlossen und die gleiche Strafe traf auch von Trauttenberg. Auch das letzte Drittel endete torlos. Die Schweden brachen allerdings eine derbe Note in das Spiel. Als die Wiener angriffen, mauerten die Schweden. Peterson erhielt einen Auschluss.   
*Demmer ist weiterhin krank und kann daher nicht eingesetzt werden. Unter den Gästen befanden sich der schwedische Gesandte Graf Wachtmeister, Gräfin Seefried, der Gesandte a.D. Baron Dipauli, der Präsident des Hauptverbandes für Körpersport Dr. Theodor Schmidt und Sektionsrat Preis. Das Spiel auf dem WEV-Platz vor 2800 Zuschauern endete 0:1(0-0,0-1,0-0). Im ersten Drittel war das Spiel ausgeglichen. Das Eis war hervorragend und ließ schnelle Laufleistungen zu. Die Schweden spielten heute besser als gegen die Wiener Auswahl. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel konnte Persson bereits in der ersten Minute die Scheibe links oben in die Torecke bringen. Das Spiel wurde härter und die Schweden zeigten, dass sie den Wienern körperlich überlegen waren. Nur Dietrichstein war dem Gegner gewachsen. Persson wurde auf eine Minute ausgeschlossen und die gleiche Strafe traf auch von Trauttenberg. Auch das letzte Drittel endete torlos. Die Schweden brachen allerdings eine derbe Note in das Spiel. Als die Wiener angriffen, mauerten die Schweden. Peterson erhielt einen Auschluss.   
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'''Spiel 15. Dezember 1931  WEV - Warschauer Team'''  
'''Spiel 15. Dezember 1931  WEV - Warschauer Team'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger,  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger,  
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Rammer, Reinl, Jaques Dietrichstein,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Karl Rammer, Reinl, Jaques Dietrichstein,  
*Team Polen: Tor: Stogowski (Thorn), Sachs (Legia Warschau), Verteidiger: Mauer (Pogon-Lemberg), Sokolowski (Lechia-Lemberg), Stürmer: Krygier (Polonia-Warschau), Sabinski (Pogon-Lemberg), Godolewski (AZS Wilna), Materski (Legia Warschau), Kowalski (Warschau), Machewczk (Kracovia Krakau), Ersatz: Ludiczak (AZS Posen) und Nowak,
*Team Polen: Tor: Stogowski (Thorn), Sachs (Legia Warschau), Verteidiger: Mauer (Pogon-Lemberg), Sokolowski (Lechia-Lemberg), Stürmer: Krygier (Polonia-Warschau), Sabinski (Pogon-Lemberg), Godolewski (AZS Wilna), Materski (Legia Warschau), Kowalski (Warschau), Machewczk (Kracovia Krakau), Ersatz: Ludiczak (AZS Posen) und Oskar Nowak,
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Warschauer Team auf dem WEV-Platz endete vor 2.000 Zuschauern mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Das erste Drittel endete torlos. Im zweiten Drittel sah man zunächst die Polen im Angriff. In der 8. Minute konnte Josef Göbl vorstoßen und die Scheibe an Demmer abgeben. Dieses schoss die Scheibe zum 1:0 für den WEV ins Tor. Karl Kirchberger hatte einen Zusammenstoß und ging esrst einmal benebelt vom Platz. Trotz aller Angriffe der Polen fiel kein weiteres Tor mehr. Im letzten Drittel wurde das Tempo von beiden Seiten nicht gedrosselt. Walter Sell wurde auf eine Minute herausgestellt. Dann kommt der Seitenwechsel nach 7 1/2 Minuten. Kurz darauf macht Demmer einen Vorstoß und gibt dann die Scheibe an Karl Kirchberger ab. Dieser lockt mit eine Finte den polnischen Tormann aus seinem Kasten heraus und schießt dann ein. Es ist die 11. Minute. Materski erhält noch eine Auszeit. Es bleibt beim Stand von 2:0 für den WEV. Demmer und Göbl waren die besten Spieler der Wiener. Auf der polnischen Seite sind der Tormann Stogowski und Krygier hervorragend im Spiel.   
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Warschauer Team auf dem WEV-Platz endete vor 2.000 Zuschauern mit 2:0(0-0,1-0,1-0) Toren. Das erste Drittel endete torlos. Im zweiten Drittel sah man zunächst die Polen im Angriff. In der 8. Minute konnte Josef Göbl vorstoßen und die Scheibe an Demmer abgeben. Dieses schoss die Scheibe zum 1:0 für den WEV ins Tor. Karl Kirchberger hatte einen Zusammenstoß und ging esrst einmal benebelt vom Platz. Trotz aller Angriffe der Polen fiel kein weiteres Tor mehr. Im letzten Drittel wurde das Tempo von beiden Seiten nicht gedrosselt. Walter Sell wurde auf eine Minute herausgestellt. Dann kommt der Seitenwechsel nach 7 1/2 Minuten. Kurz darauf macht Demmer einen Vorstoß und gibt dann die Scheibe an Karl Kirchberger ab. Dieser lockt mit eine Finte den polnischen Tormann aus seinem Kasten heraus und schießt dann ein. Es ist die 11. Minute. Materski erhält noch eine Auszeit. Es bleibt beim Stand von 2:0 für den WEV. Demmer und Göbl waren die besten Spieler der Wiener. Auf der polnischen Seite sind der Tormann Stogowski und Krygier hervorragend im Spiel.   


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*Team WEV: Tor: Sachs (Polen) Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl,  
*Team WEV: Tor: Sachs (Polen) Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl,  
*Städteteam Paris: Tor: Hasler, Verteidicher: Quaglia, Münz, Sturm: Simon, Parisiens, Lefebure, Michaclis, Murphy, Hagnauer, Lacarriere,   
*Städteteam Paris: Tor: Hasler, Verteidicher: Quaglia, Münz, Sturm: Simon, Parisiens, Lefebure, Michaclis, Murphy, Hagnauer, Lacarriere,   
*Da Weiss beruflich verhindert ist, wurde der Pole Sachs eingeladen, die Reise nach Paris mitzumachen. Das Spiel in Paris vor 9000 Zuschauern gegen die Nationalmannschaft von Frankreich 1:1(0-1,1-0,0-0). Im ersten Drittel kamen die Franzosen durch Haßler zum Führungstor. Im zweiten Drittel gelang Walter Sell der Ausgleichstreffer. Das letzte Drittel blieb torlos. Die Wiener waren aber ihren Gegnern überlegen.  
*Da Hermann Weiss beruflich verhindert ist, wurde der Pole Sachs eingeladen, die Reise nach Paris mitzumachen. Das Spiel in Paris vor 9000 Zuschauern gegen die Nationalmannschaft von Frankreich 1:1(0-1,1-0,0-0). Im ersten Drittel kamen die Franzosen durch Haßler zum Führungstor. Im zweiten Drittel gelang Walter Sell der Ausgleichstreffer. Das letzte Drittel blieb torlos. Die Wiener waren aber ihren Gegnern überlegen.  




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*Team WEV: Tor: Sachs (Polen), Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl,  
*Team WEV: Tor: Sachs (Polen), Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl,  
*Städteteam Paris: Tor: Hasler, Verteidicher: Quaglia, Münz, Sturm: Simon, Parisiens, Lefebure, Michaclis, Murphy, Hagnauer, Lacarriere, heute zusätzlich das Sturmteam: Ramsay(Kanadier), Anatya, Besson(Kanadier),
*Städteteam Paris: Tor: Hasler, Verteidicher: Quaglia, Münz, Sturm: Simon, Parisiens, Lefebure, Michaclis, Murphy, Hagnauer, Lacarriere, heute zusätzlich das Sturmteam: Ramsay(Kanadier), Anatya, Besson(Kanadier),
*Da Weiss beruflich verhindert ist, wurde der Pole Sachs eingeladen, die Reise nach Paris mitzumachen. Das zweite Spiel des WEV in Paris gegen die Selektion Francais endete 1:2(1-1,0-1,0-0). Die Selektion Francais ist ein Zusammenschluss der besten Eishockeyspieler in Frankreich, also aus allen Eishockeyvereinen. Zusätzlich hatte die französische Mannschaft ihr Team noch um drei Kanadier verstärkt. Die Schiedsrichter benachteiligten die Wiener so sehr, dass selbst die Zuschauer zu der Gastmannschaft hielten.<ref>Allg. Tiroler Anzeiger 21. Dezember 1931</ref> Im ersten Drittel konnte der Kanadier Besson das Führungstor für die franzosische Mannschaft einschießen. Dann konnte Walter Sell den Ausgleich erreichen. Im zweiten Drittel traf der Kanadier Ramsay für die Franzosen. Das letzte Drittel blieb torlos. Dem Spiel schauten 14.000 Besucher zu. Im Gegensatz zum Vortag, wo gleichzeitig auch andere Veranstaltungen liefen, war das Eishockeyspiel heute das einzige Angebot und dieses wollten die Leute sehen.  
*Da Hermann Weiss beruflich verhindert ist, wurde der Pole Sachs eingeladen, die Reise nach Paris mitzumachen. Das zweite Spiel des WEV in Paris gegen die Selektion Francais endete 1:2(1-1,0-1,0-0). Die Selektion Francais ist ein Zusammenschluss der besten Eishockeyspieler in Frankreich, also aus allen Eishockeyvereinen. Zusätzlich hatte die französische Mannschaft ihr Team noch um drei Kanadier verstärkt. Die Schiedsrichter benachteiligten die Wiener so sehr, dass selbst die Zuschauer zu der Gastmannschaft hielten.<ref>Allg. Tiroler Anzeiger 21. Dezember 1931</ref> Im ersten Drittel konnte der Kanadier Besson das Führungstor für die franzosische Mannschaft einschießen. Dann konnte Walter Sell den Ausgleich erreichen. Im zweiten Drittel traf der Kanadier Ramsay für die Franzosen. Das letzte Drittel blieb torlos. Dem Spiel schauten 14.000 Besucher zu. Im Gegensatz zum Vortag, wo gleichzeitig auch andere Veranstaltungen liefen, war das Eishockeyspiel heute das einzige Angebot und dieses wollten die Leute sehen.  




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:Schiedsrichter:
:Schiedsrichter:
:Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein,  Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Walter Sell, 2. Sturm:  Karl Rammer, Reinl, Josef Göbl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück
:Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein,  Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Walter Sell, 2. Sturm:  Karl Rammer, Reinl, Josef Göbl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück
:Das Spiel zwischen dem WEV und dem FTC Budapest geht 6:1(0:0,1:0,5:1) aus. Die Beleuchtung des Platzes war nicht in Ordnung, was die Spieler dann doch behinderte, da man in den Abenstunden das Match austrug. Die Ungarn zogen sich in die Verteidigung zurück und wenn sie einmal nach vorne gingen, versuchten sie es mit Weitschüssen. Auf Grund der Lichtverhältnisse war nicht jede Scheibe für Weiss im Tor der Wiener zu sehen. Für den WEV schossen die Tore Walter Sell (2), Friedrich Demmer (2), Josef Göbl und Karl Kirchberger. Für die Ungarn traf Miklos.   
:Das Spiel zwischen dem WEV und dem FTC Budapest geht 6:1(0:0,1:0,5:1) aus. Die Beleuchtung des Platzes war nicht in Ordnung, was die Spieler dann doch behinderte, da man in den Abenstunden das Match austrug. Die Ungarn zogen sich in die Verteidigung zurück und wenn sie einmal nach vorne gingen, versuchten sie es mit Weitschüssen. Auf Grund der Lichtverhältnisse war nicht jede Scheibe für Hermann Weiss im Tor der Wiener zu sehen. Für den WEV schossen die Tore Walter Sell (2), Friedrich Demmer (2), Josef Göbl und Karl Kirchberger. Für die Ungarn traf Miklos.   




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*Schiedsrichter: Sachs, Polen
*Schiedsrichter: Sachs, Polen
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl,  
*Team Polen: Tor: Stotowski, Verteidiger: Mauer, Materski, Stürmer: Sabinski, Krygier, Sokolowski, Marschewczek, Nowak, Sodlewski,  
*Team Polen: Tor: Stotowski, Verteidiger: Mauer, Materski, Stürmer: Sabinski, Krygier, Sokolowski, Marschewczek, Oskar Nowak, Sodlewski,  
*Das dritte Spiel in Kattowitz zwischen dem WEV und der Nationalmannschaft von Polen wurde mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewonnen. Die ersten beiden Drittel des Spiels blieben torlos. Weiss im tor der Wiener hatte viel zu tun und zeigte eine hervorragende Leistung. Mit einer vorbildlichen Kombination von Sell, Demmer, Karl Kirchberger konnte im letzten Drittel der Siegestreffer vom WEV erkämpft werden. Mit diesem Ergebnis hatte vorher niemand gerechnet, da die Wiener ja mit mehreren Ersatzspielern antraten.   
*Das dritte Spiel in Kattowitz zwischen dem WEV und der Nationalmannschaft von Polen wurde mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewonnen. Die ersten beiden Drittel des Spiels blieben torlos. Weiss im Tor der Wiener hatte viel zu tun und zeigte eine hervorragende Leistung. Mit einer vorbildlichen Kombination von Sell, Demmer, Karl Kirchberger konnte im letzten Drittel der Siegestreffer vom WEV erkämpft werden. Mit diesem Ergebnis hatte vorher niemand gerechnet, da die Wiener ja mit mehreren Ersatzspielern antraten.   




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück,
*Team WEV: Tor: Wanecek, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Walter Sell, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Josef Göbl, Karl Rammer, Reinl, Reiseleiter: Sektionsleiter Walter Brück,
*Weiss ist an Grippe erkrankt und wird durch Wanecek ersetzt. In Budapest spielte de WEV gegen den BKE Budapest mit 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden.<ref>SportTagblatt 15. Februar 1932</ref> Die ersten beiden Drittel endeten torlos. Im letzten Drittel wurde das Führungstor durch den Ungarn Jenay erzielt. Das Ausgleichstor schaffte dann Karl Kirchberger. Es war kein besonders gutes Eishockeyspiel.  
*Hermann Weiss ist an Grippe erkrankt und wird durch Wanecek ersetzt. In Budapest spielte de WEV gegen den BKE Budapest mit 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden.<ref>SportTagblatt 15. Februar 1932</ref> Die ersten beiden Drittel endeten torlos. Im letzten Drittel wurde das Führungstor durch den Ungarn Jenay erzielt. Das Ausgleichstor schaffte dann Karl Kirchberger. Es war kein besonders gutes Eishockeyspiel.  




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'''Spiel 14. Februar 1932  WEV Jug. - Brünner Eislaufverein Jug.'''  
'''Spiel 14. Februar 1932  WEV Jug. - Brünner Eislaufverein Jug.'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*In Brünn spielte die WEV Jugend gegen eine Jugendmannschaft des Brünner Eislaufvereins und gewann mit 4:2(1-2,2-0,1-0) Toren. Für die WEV-Jugend trafen Eisenstein (2), Tschamler und Spieler. Für die Brünner war Saffar zweimal erfolgreich.  
*In Brünn spielte die WEV Jugend gegen eine Jugendmannschaft des Brünner Eislaufvereins und gewann mit 4:2(1-2,2-0,1-0) Toren. Für die WEV-Jugend trafen Eisenstein (2), Hubert Tschamler und Spieler. Für die Brünner war Saffar zweimal erfolgreich.  




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*24. Oktober 1932: Es geht das Gerücht in Wien um, dass Oskar Nowak die Absicht hat, dem Pötzleinsdorfer Sport Klub beizutreten. Franz Csöngei soll sich für den Beitritt bei WEV interessieren. Mit einer Freigabe durch den HCW ist wohl in diesen Fällen kaum zu rechnen, da es sich um zwei spielstarke Mitglieder handelt.
*24. Oktober 1932: Es geht das Gerücht in Wien um, dass Oskar Nowak die Absicht hat, dem Pötzleinsdorfer Sport Klub beizutreten. Franz Csöngei soll sich für den Beitritt bei WEV interessieren. Mit einer Freigabe durch den HCW ist wohl in diesen Fällen kaum zu rechnen, da es sich um zwei spielstarke Mitglieder handelt.


*16. November 1932: '''Herbert Klang spielt nicht mehr'''
*16. November 1932: '''Herbert Klang spielt nicht mehr'''
Der internationale Herbert Klang spielt kein Eishockey mehr. Bis vor zwei Jahren war er ein wichtiger Spieler beim WEV und der Nationalmannschaft. Er setzte ein Jahr aus und ging dann nach St. Moritz.  Im letzten Jahr fing er wieder mit dem Eishockeytraining an.   
Der internationale Herbert Klang spielt kein Eishockey mehr. Bis vor zwei Jahren war er ein wichtiger Spieler beim WEV und der Nationalmannschaft. Er setzte ein Jahr aus und ging dann nach St. Moritz.  Im letzten Jahr fing er wieder mit dem Eishockeytraining an.   


*27. Oktober 1933: Während der Reise der österreichischen Nationalmannschaft nach Paris und London wird bekannt, dass der Internationale von Trautenberg kurzfristig eine Tätigkeit in London gefunden hat. Eine Rückkehr nach Wien von dieser Reise ist schon nicht mehr vorgesehen. An den Weltmeisterschaften wird er wohl noch teilnehmen können, an sonstigen Spielen der Natinalmannschaft wohl nicht. Der WEV hat damit einen wichtigen Spieler verloren.  
*27. Oktober 1933: Während der Reise der österreichischen Nationalmannschaft nach Paris und London wird bekannt, dass der Internationale von Trautenberg kurzfristig eine Tätigkeit in London gefunden hat. Eine Rückkehr nach Wien von dieser Reise ist schon nicht mehr vorgesehen. An den Weltmeisterschaften wird er wohl noch teilnehmen können, an sonstigen Spielen der Natinalmannschaft wohl nicht. Der WEV hat damit einen wichtigen Spieler verloren.  


*23. November 1932: Der Internationale Walter Sell ist aus beruflichen Gründen nach Bukarest umgezogen und steht damit dem WEV nicht mehr zur Verfügung.
*23. November 1932: Der Internationale Walter Sell ist aus beruflichen Gründen nach Bukarest umgezogen und steht damit dem WEV nicht mehr zur Verfügung.
*30. November 1932: Walter Sell hat sich beim Telephonklub Roman in Bukarest, der rumänischer Eishockeymeister ist, zum spielen angemeldet.  
*30. November 1932: Walter Sell hat sich beim Telephonklub Roman in Bukarest, der rumänischer Eishockeymeister ist, zum spielen angemeldet.  


*10. Dezember 1932: Der Tormann Benesch wurde bei einem Trainingsspiel gegen den WEV verletzt. Es trat eine Blutvergiftung ein, so dass ein operativer Eingriff notwendig wurde. Den Eingriff nahm Dozent Dr. Mandl vor. Benesch wird ca. zwei Wochen im Verein ausfallen.  
*10. Dezember 1932: Der Tormann Benesch wurde bei einem Trainingsspiel gegen den WEV verletzt. Es trat eine Blutvergiftung ein, so dass ein operativer Eingriff notwendig wurde. Den Eingriff nahm Dozent Dr. Mandl vor. Benesch wird ca. zwei Wochen im Verein ausfallen.  


*18. Jänner 1933: Die Internationalen Ulli Lederer und Alfred Revy haben sich beim WEV abgemeldet, wo sie zuletzt bei der Seniorenmannschaft mitgespielt hatten. Neu sind sie jetzt beim WAC, wo sie auch in anderen Sportzweigen seit Jahren aktiv sind.
*18. Jänner 1933: Die Internationalen Ulli Lederer und Alfred Revy haben sich beim WEV abgemeldet, wo sie zuletzt bei der Seniorenmannschaft mitgespielt hatten. Neu sind sie jetzt beim WAC, wo sie auch in anderen Sportzweigen seit Jahren aktiv sind.
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*24. April 1933: Da der WEV die Österreichische Eishockey-Meisterschaft zum 10 Mal gewonnen hat, erhalten alle Spieler, die an der Mehrzahl der Spiele in den letzten 10 Jahren mitgewirkt haben, Ehrengeschenke des Vereins. Dieses sind Alexander Lebzelter, Ulli Lederer, Alfred Revy, Walter Sell, Josef Göbl, Jaques Dietrichstein, Hermann Weiss, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Reinl, Walter Brück, Herbert Brück, Baron Hans von Trautenberg und Karl Rammer.
*24. April 1933: Da der WEV die Österreichische Eishockey-Meisterschaft zum 10 Mal gewonnen hat, erhalten alle Spieler, die an der Mehrzahl der Spiele in den letzten 10 Jahren mitgewirkt haben, Ehrengeschenke des Vereins. Dieses sind Alexander Lebzelter, Ulli Lederer, Alfred Revy, Walter Sell, Josef Göbl, Jaques Dietrichstein, Hermann Weiss, Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Reinl, Walter Brück, Herbert Brück, Baron Hans von Trautenberg und Karl Rammer.
:'''Anmerkung:''' Es wurden nur 9 Österreichische Meisterschaften gewonnen. 1932 war der PSK der Meister und 1925 wurde kein Meistertitel vergeben, da die Meisterschaft abgebrochen wurde.  
:'''Anmerkung:''' Es wurden nur 9 Österreichische Meisterschaften gewonnen. 1932 war der PSK der Meister und 1925 wurde kein Meistertitel vergeben, da die Meisterschaft abgebrochen wurde.  




====Nationale Spiele====
====Nationale Spiele====


Immer mehr Eishockeyvereine wurden Mitglied im österreichischen Eishockeyverband und der Druck aus der Provinz wurde stärker, aktiv an der österreichischen [[Eishockey-Meisterschaft 1932/33]] beteiligt zu werden. Der Verband schrieb erstmalig seit Einführung des Scheibenspiels eine "Wiener Eishockey-Meisterschaft" und eine Provinz-Meisterschaft aus. In der Wiener Meisterschaft spielten fünf Vereine in der 1. Klasse. In der 2. Klasse wurden die Gruppen A und B mit jeweils sechs Vereinen eingerichtet. Eine Reserve-Meisterschaft wurde in drei Gruppen á vier Mannschaften ausgespielt. Wiener Eishockey-Meister [[1932]]/[[1933|33]] wurde der Wiener Eislauf Verein vor dem Eishockey Klub Engelmann (EKE), dem früheren Pötzleinsdorfer Sport Klub (PSK). In der Österreichischen Meisterschaft musste er nun gegen den Provinzmeister Innsbrucker Eislaufverein (Innsbrucker EV) antreten. Da der Innsbrucker EV jedoch von dem Meisterschaftsspiel zurücktrat, wurde der WEV auch Österreichischer Eishockey-Meister [[1932]]/[[1933|33]].  
*Immer mehr Eishockeyvereine wurden Mitglied im österreichischen Eishockeyverband und der Druck aus der Provinz wurde stärker, aktiv an der österreichischen [[Eishockey-Meisterschaft 1932/33]] beteiligt zu werden. Der Verband schrieb erstmalig seit Einführung des Scheibenspiels eine "Wiener Eishockey-Meisterschaft" und eine Provinz-Meisterschaft aus. In der Wiener Meisterschaft spielten fünf Vereine in der 1. Klasse. In der 2. Klasse wurden die Gruppen A und B mit jeweils sechs Vereinen eingerichtet. Eine Reserve-Meisterschaft wurde in drei Gruppen á vier Mannschaften ausgespielt. Wiener Eishockey-Meister [[1932]]/[[1933|33]] wurde der Wiener Eislauf Verein vor dem Eishockey Klub Engelmann (EKE), dem früheren Pötzleinsdorfer Sport Klub (PSK). In der Österreichischen Meisterschaft musste er nun gegen den Provinzmeister Innsbrucker Eislaufverein (Innsbrucker EV) antreten. Da der Innsbrucker EV jedoch von dem Meisterschaftsspiel zurücktrat, wurde der WEV auch Österreichischer Eishockey-Meister [[1932]]/[[1933|33]].  




Der [[Jugend-Wanderpreis]] wurde unter sieben Mannschaften aus sechs Vereinen ausgespielt. Der WEV stellte zwei Mannschaften. Die Jugendmannschaft B des WEV gewann das Endspiel gegen die Mannschaft A des WEV mit 3:0. Da der WEV zwei Jahre hintereinander den Wanderpreis gewonnen hatte, ging er in sein Eigentum über.  
*Der [[Jugend-Wanderpreis]] wurde unter sieben Mannschaften aus sechs Vereinen ausgespielt. Der WEV stellte zwei Mannschaften. Die Jugendmannschaft B des WEV gewann das Endspiel gegen die Mannschaft A des WEV mit 3:0. Da der WEV zwei Jahre hintereinander den Wanderpreis gewonnen hatte, ging er in sein Eigentum über.  
 




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'''Spiel 2. Dezember 1932 WEV - WEV II'''
'''Spiel 2. Dezember 1932 WEV - WEV II'''
*Schiedsrichter: Eigner,  
*Schiedsrichter: Eigner,  
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reindl, Karl Rammer, Hoscha,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Hans von Trauttenberg, Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reindl, Karl Rammer, Hoscha,
*Team WEV II: Tor: Kaiser, Verteidiger: Patzelt, Jakobi, Sturm: Oppenheim, Spieler, Forda, Altbach, Tschamler, Quester,  
*Team WEV II: Tor: Kaiser, Verteidiger: Patzelt, Jakobi, Sturm: Oppenheim, Spieler, Forda, Altbach, Hubert Tschamler, Quester,  
*Die Kampfmannschaft des WEV gewinnt gegen seine Reservemannschaft mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Je zwei Tore schossen Reinl und Demmer.  
*Die Kampfmannschaft des WEV gewinnt gegen seine Reservemannschaft mit 4:0(1-0,1-0,2-0) Toren. Je zwei Tore schossen Reinl und Demmer.  


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*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Der EKE verlor vor 3000 Zuschauern gegen den WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-2) Toren. Es war ein spannendes und schönes Spiel über alle drei Drittel. Im ersten Drittel ging es noch ein bißchen wüst zu und man ging ohne viel Besinnung aufeinander los. Die überragende Lauftechnik von Ertl und Demmer und die Ruhe von Göbl brachten dann wieder System ins Spiel. Im letzten Drittel wurde Ertl verletzt und schied aus. Er wurde bei einem Angriff an die Stirnseite der Bande geschleudert. Er hatte einen Schock erlitten. Nowak übernahm seinen Posten. Dieses nützte der WEV aus und erzielte den ersten Treffer durch Karl Kirchberger, der bei einem Angriff die Scheibe von Trauttenberg übernahm, einige Schritte weiterlief und dann unhaltbar ins Tor von Oerdögh einschoss. Die Hernalser vertraten die Meinung, dass dieses Tor aus einer off-side-Stellung erfolgte. Jetzt kam Ertl noch einmal ins Spiel, wurde aber mit anderen für eine Minute ausgeschlossen. Während dieser Minute konnte Demmer den zweiten Treffer für den WEV einschießen. Göbl war an der linken Bande nach vorne gedribbelt und hatte dann die Scheibe an Demmer weitergegeben. Das ganze lief so schnell ab, dass die Zuschauer erst mit dem Zeichen des Tor-Schiedsrichers aufs das gefallene Tor aufmerksam wurden. Ertl zeigte seine virituosen Dribblings und zeigte auch als Läufer sein enormes Können. Er übertraf sich heut selbst. Demmer hat seine kleine Formkrise überwunden und flitzte wieder über das Eis. Gegenüber Ertl hat er einen harten, aber nicht immer zielsicheren Schuss. Erstklassig spielte auch Weiss im WEV-Tor. Überragend wehrt er die Schüsse ab. Nachteil bei ihm ist allerdings, das er Phasen hat, in denen er die leichtesten Schüsse durchläßt. Karl Kirchberger, Tatzer und Trauttenberg zeigten eine hervorgende Leistung. Es war ein spannendes Spiel, dass verbissen und mit ungeheurer Kraft geführt wurde. So war Demmer mit ungeheurer Wucht mit dem Gesicht in die Bande geflogen. Kurz danach sah man ihn aber schon wieder über das Eis sprinten. Tatzer und Schmucker schleiften nach einem schweren Sturz meterweit über das Eis, nahmen aber sofort wieder den Kampf auf.  
*Der EKE verlor vor 3000 Zuschauern gegen den WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-2) Toren. Es war ein spannendes und schönes Spiel über alle drei Drittel. Im ersten Drittel ging es noch ein bißchen wüst zu und man ging ohne viel Besinnung aufeinander los. Die überragende Lauftechnik von Ertl und Demmer und die Ruhe von Göbl brachten dann wieder System ins Spiel. Im letzten Drittel wurde Ertl verletzt und schied aus. Er wurde bei einem Angriff an die Stirnseite der Bande geschleudert. Er hatte einen Schock erlitten. Oskar Nowak übernahm seinen Posten. Dieses nützte der WEV aus und erzielte den ersten Treffer durch Karl Kirchberger, der bei einem Angriff die Scheibe von Trauttenberg übernahm, einige Schritte weiterlief und dann unhaltbar ins Tor von Oerdögh einschoss. Die Hernalser vertraten die Meinung, dass dieses Tor aus einer off-side-Stellung erfolgte. Jetzt kam Ertl noch einmal ins Spiel, wurde aber mit anderen für eine Minute ausgeschlossen. Während dieser Minute konnte Demmer den zweiten Treffer für den WEV einschießen. Göbl war an der linken Bande nach vorne gedribbelt und hatte dann die Scheibe an Demmer weitergegeben. Das ganze lief so schnell ab, dass die Zuschauer erst mit dem Zeichen des Tor-Schiedsrichers aufs das gefallene Tor aufmerksam wurden. Ertl zeigte seine virituosen Dribblings und zeigte auch als Läufer sein enormes Können. Er übertraf sich heut selbst. Demmer hat seine kleine Formkrise überwunden und flitzte wieder über das Eis. Gegenüber Ertl hat er einen harten, aber nicht immer zielsicheren Schuss. Erstklassig spielte auch Hermann Weiss im WEV-Tor. Überragend wehrt er die Schüsse ab. Nachteil bei ihm ist allerdings, das er Phasen hat, in denen er die leichtesten Schüsse durchläßt. Karl Kirchberger, Tatzer und Trauttenberg zeigten eine hervorgende Leistung. Es war ein spannendes Spiel, dass verbissen und mit ungeheurer Kraft geführt wurde. So war Demmer mit ungeheurer Wucht mit dem Gesicht in die Bande geflogen. Kurz danach sah man ihn aber schon wieder über das Eis sprinten. Tatzer und Schmucker schleiften nach einem schweren Sturz meterweit über das Eis, nahmen aber sofort wieder den Kampf auf.  




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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Feldspieler: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Karl Kirchberger, Josef Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
Team MEC:
Team MEC:
*Der WEV schlug den MEC mit 4:2( ) Toren. Die Wiener beschwerten sich über die schlechten Sichtverhältnisse auf der Kunsteisbahn. Der Tormann Weiss ließ eine Scheibe ins Tor gehen, die im hohne Bogen aus dem Drittel des Gegners geflogen kam. In einen Lichtkegel hätte er schauen müssen und daher nichts gesehen. Auch die Zuschauer waren über dieses Tor überrascht. Hart wurde auf beiden Seiten gekämpft, aber die meisten Ausschlüsse gab es für den WEV. Losert und Gutschreiter waren die Torschützen beim MEC. Gutschreiters Tor war ein Weitschuss. Der Tormann der Mödlinger verletzte sich bei einem Schuss auf sein Tor, konnte aber weiterspielen. Der WEV gefiel nur in den ersten Minuten.  
*Der WEV schlug den MEC mit 4:2( ) Toren. Die Wiener beschwerten sich über die schlechten Sichtverhältnisse auf der Kunsteisbahn. Der Tormann Hermann Weiss ließ eine Scheibe ins Tor gehen, die im hohne Bogen aus dem Drittel des Gegners geflogen kam. In einen Lichtkegel hätte er schauen müssen und daher nichts gesehen. Auch die Zuschauer waren über dieses Tor überrascht. Hart wurde auf beiden Seiten gekämpft, aber die meisten Ausschlüsse gab es für den WEV. Losert und Gutschreiter waren die Torschützen beim MEC. Gutschreiters Tor war ein Weitschuss. Der Tormann der Mödlinger verletzte sich bei einem Schuss auf sein Tor, konnte aber weiterspielen. Der WEV gefiel nur in den ersten Minuten.  




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'''Spiel 11. Jänner 1933 WEV  - WAC M-Spiel'''
'''Spiel 11. Jänner 1933 WEV  - WAC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner,
*Schiedsrichter: Aigner,
*Der WEV gewinnt das  Meisterschaftsspiel gegen den WAC vor 150 Zuschauern mit 3:2(1-0,0-2,2-0) Toren. Der WAC spielte so gut, dass man zeitweise um den Gewinn des WEV bangen musste. Im ersten Drittel war schon zu sehen, dass in diesem Spiel der WAC nicht wieder mit 0:7, wie beim letzten Mal, verlieren würde. Josef Göbl konnte den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel erreichte Roman Winter den Ausgleichstreffer für den WAC. Nach einem Schuss von Sonnenfeld beförderte der WEV-Verteidiger Forda die Scheibe ins eigene Tor. Im letzten Drittel verteidigte der WAC nur noch das eigene Tor. von Trauttenberg fand aber ein Lücke und erzielte das Ausgleichstor. Mit einem flachen Schuss aus schwierigem Winkel konnte Göbl dann den Siegestreffer zum 3:2 einschießen. Der Torwart des WAC Kahane zeigte bei diesem Spiel eine überragende Leistung. Rona und Roman Winter zeigten sich in ausgezeichneter Form.  
*Der WEV gewinnt das  Meisterschaftsspiel gegen den WAC vor 150 Zuschauern mit 3:2(1-0,0-2,2-0) Toren. Der WAC spielte so gut, dass man zeitweise um den Gewinn des WEV bangen musste. Im ersten Drittel war schon zu sehen, dass in diesem Spiel der WAC nicht wieder mit 0:7, wie beim letzten Mal, verlieren würde. Josef Göbl konnte den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel erreichte Roman Winter den Ausgleichstreffer für den WAC. Nach einem Schuss von Sonnenfeld beförderte der WEV-Verteidiger Forda die Scheibe ins eigene Tor. Im letzten Drittel verteidigte der WAC nur noch das eigene Tor. von Trauttenberg fand aber ein Lücke und erzielte das Ausgleichstor. Mit einem flachen Schuss aus schwierigem Winkel konnte Göbl dann den Siegestreffer zum 3:2 einschießen. Der Torwart des WAC Bruno Kahane zeigte bei diesem Spiel eine überragende Leistung. Rona und Roman Winter zeigten sich in ausgezeichneter Form.  




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'''Spiel 16. Jänner 1933 WEV  - HCW M-Spiel'''
'''Spiel 16. Jänner 1933 WEV  - HCW M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Aigner
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Rudolf Vojta, Trappl, Sturm: Brandl, Lambert NeumaNeumayerier, Emhart,   
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Rudolf Vojta, Albert Trappl, Sturm: Brandl, Lambert NeumaNeumayerier, Emhart,   
*Beim HCW ist der Spieler Klinger verletzt. Er hatte sich bei einem Trainingsspiel am 13. Jänner 1933 das Schlüsselbein gebrochen. Der WEV gewinnt das Meistrschaftsspiel mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Torschütze für den WEV ist Dietrichstein in der letzten Minute des letzten Drittels. Das junge Team der Währinger lieferte dem WEV ein hervorragendes Spiel. Beim WEV waren Hans von Trauttenberg und Josef Göbl die einzigen Spieler die eine ausgezeichnete Leistung zeigten. Kirchberg und Demmer waren unsicher, aber fleißig. Die Währinger hatten mehrere gute Torchancen im Spiel.   
*Beim HCW ist der Spieler Klinger verletzt. Er hatte sich bei einem Trainingsspiel am 13. Jänner 1933 das Schlüsselbein gebrochen. Der WEV gewinnt das Meistrschaftsspiel mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Torschütze für den WEV ist Dietrichstein in der letzten Minute des letzten Drittels. Das junge Team der Währinger lieferte dem WEV ein hervorragendes Spiel. Beim WEV waren Hans von Trauttenberg und Josef Göbl die einzigen Spieler die eine ausgezeichnete Leistung zeigten. Kirchberg und Demmer waren unsicher, aber fleißig. Die Währinger hatten mehrere gute Torchancen im Spiel.   


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'''Spiel 16. Jänner 1933 WEV II - Allround'''
'''Spiel 16. Jänner 1933 WEV II - Allround'''
*Schiedsrichter: Eder
*Schiedsrichter: Eder
*Die Reserve des WEV gewann das Freundschaftsspiel gegen Allround mit 5:1(1-1,2-0,2-0) Toren. Die Torschützen des WEV waren Oppenheim (3), Altbach und Tschamler. Für Allround war Gabler erfolgreich.  
*Die Reserve des WEV gewann das Freundschaftsspiel gegen Allround mit 5:1(1-1,2-0,2-0) Toren. Die Torschützen des WEV waren Oppenheim (3), Altbach und Hubert Tschamler. Für Allround war Gabler erfolgreich.  




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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Forda, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Forda, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda,
*Team Berlin: Tor: Gerhard Ball, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Sturm: Jaenecke, Rudi Ball, Herbert Brück, Korff, Heinz Ball, Banydow,  
*Team Berlin: Tor: Gerhard Ball, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Sturm: Jaenecke, Rudi Ball, Herbert Brück, Korff, Heinz Ball, Banydow,  
*Der WEV gewann das Spiel gegen den Berliner Schlittschuh Club mit 2:1(1-1,1-0,0-0) Toren. Die Berliner spielten schnell und traten hart auf. Rudi Ball und Herbert Brück versuchten durch Einzelaktionen ihre Tore zu schießen. Nicht nur die Stammspieler des WEV, auch die Austauschspieler Rammer und Reinl zeigten gutes Eishockey. Im ersten Drittel schoss Rudi Ball in der 4. Minute  das Führungstor für die Berliner. Kurze Zeit später konnte aber Karl Kirchberger nach einem Gedränge vor dem Berliner Tor ausgleichen. Im zweiten Drittel schoss Karl Kirchberger nach einem Lauf über das gesamte Feld aufs Tor der Berliner, Gerhard Ball wehrte die Scheibe ab und Demmer, der mitgelaufen war, konnte ins Berliner Tor einschießen. Im letzten Drittel fiel kein Tor mehr. Die Berliner spielten jezt sehr hart.  
*Der WEV gewann das Spiel gegen den Berliner Schlittschuh Club mit 2:1(1-1,1-0,0-0) Toren. Die Berliner spielten schnell und traten hart auf. Rudi Ball und Herbert Brück versuchten durch Einzelaktionen ihre Tore zu schießen. Nicht nur die Stammspieler des WEV, auch die Austauschspieler Karl Rammerund Reinl zeigten gutes Eishockey. Im ersten Drittel schoss Rudi Ball in der 4. Minute  das Führungstor für die Berliner. Kurze Zeit später konnte aber Karl Kirchberger nach einem Gedränge vor dem Berliner Tor ausgleichen. Im zweiten Drittel schoss Karl Kirchberger nach einem Lauf über das gesamte Feld aufs Tor der Berliner, Gerhard Ball wehrte die Scheibe ab und Demmer, der mitgelaufen war, konnte ins Berliner Tor einschießen. Im letzten Drittel fiel kein Tor mehr. Die Berliner spielten jezt sehr hart.  




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*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer:  Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Karl Rammer, Eisenstein, Franz Csöngei (HCW)
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer:  Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Karl Rammer, Eisenstein, Franz Csöngei (HCW)
*Team Berlin: Tor: Linke, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Stürmer: Herbert Brück, Rudi Ball, Jaenecke, Heinz Ball, Korff, Davidow,
*Team Berlin: Tor: Linke, Verteidiger: Römer, Orbanowski, Stürmer: Herbert Brück, Rudi Ball, Jaenecke, Heinz Ball, Korff, Davidow,
*Friedrich Weiss ist beruflich verhindert, so dass Kaiser das Tor hütet. Da am Vortag des Spieles im Berliner Sportpalast noch eine Boxveranstaltung stattfand, war die Eisfläche äußerst dünn. Es bildeten sich bei der Benutzung kleine Betoninseln. Das Spiel begann erst eine dreiviertel Stunde später, als angesetzt. Das Spiel zwischen dem WEV und dem Berliner Schlittschuh Club endete 0-0(0-0,0-0,0-0) unentschieden. Beide Mannschaften zeigten keine hervorragenden Leistungen. Das lag sicherlich auch nicht am schlechten Eis im Berliner Sportpalast.  
*Hermann Weiss ist beruflich verhindert, so dass Kaiser das Tor hütet. Da am Vortag des Spieles im Berliner Sportpalast noch eine Boxveranstaltung stattfand, war die Eisfläche äußerst dünn. Es bildeten sich bei der Benutzung kleine Betoninseln. Das Spiel begann erst eine dreiviertel Stunde später, als angesetzt. Das Spiel zwischen dem WEV und dem Berliner Schlittschuh Club endete 0-0(0-0,0-0,0-0) unentschieden. Beide Mannschaften zeigten keine hervorragenden Leistungen. Das lag sicherlich auch nicht am schlechten Eis im Berliner Sportpalast.  




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*Der WEV fährt heute nach Polen, um dort mehere Spiele zu absolvieren. In Zakopane findet ein Turnier statt. Der WEV hat dabei drei Spiele zu absolvieren. Das erste Spiel findet am 26. Dezember statt. Am 30. Dezember beginnt ein Turnier in Krynica, an dem der WEV teilnimmt. Fünf weitere Mannschaften sind noch beteiligt.  
*Der WEV fährt heute nach Polen, um dort mehere Spiele zu absolvieren. In Zakopane findet ein Turnier statt. Der WEV hat dabei drei Spiele zu absolvieren. Das erste Spiel findet am 26. Dezember statt. Am 30. Dezember beginnt ein Turnier in Krynica, an dem der WEV teilnimmt. Fünf weitere Mannschaften sind noch beteiligt.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, von Trauttenberg, Friedrich Demmer, Reinl, Oppenheim, Hoscha, Reiseleiter Walter Brück,  
:Rammer und Göbl können wegen Unabkömmlichkeit nicht an der Fahrt teilnehmen. Am 5. Jänner kommt die Mannschaft zurück.  
:Karl Rammerund Göbl können wegen Unabkömmlichkeit nicht an der Fahrt teilnehmen. Am 5. Jänner kommt die Mannschaft zurück.  
:Am Ostersonntag, den 25. Dezember, fuhren die Reiseteilnehmer vom Ostbahnhof in reservierten Abteilen der 2. Klasse nach Zakopane ab. In Krakau musste umgestiegen werden. Es gab nur einen Bummelzug zum weiterfahren und erst um Mitternacht kam man in Zakopane an. Die polnischen Spieler Adamovsky, Sax und Kuley erwarteten die Wiener Gruppe bereits und brachten alle in zwei Hotels unter. In einem der beiden Hotels gab es ein reges "Wandleben". Auf Grund der Beanstandung konnten darauf hin diese auch in das andere Hotel umziehen. Am folgenden Tag um 12.00 Mittags erfolgte dann die Auslosung der Spielpaare und der Schiedsrichter. Der WEV spielte nachmittags gegen Pogon-Lemberg. Um 18.30 Uhr spielten dann Leja und AZS Posen gegeneinander. Das Spiel endete 1:1. Die Wiener Gruppe wurde von Adamovsky am dienstagmorgen zu einer Veranstatlung eingeladen, bei der polnische Offiziere ihre Reitkünste (Concours Hippyque) zeigten. An diesem Tag wurde auch das Spiel WEV- AZS Posen ausgetragen. Der WEV gewann es 1:0. Abends war der WEV in ein Tanzloka eingeladen worden. Es kam dann leider auch die telegrafische Nachricht, dass von Trauttenberg beruflich sofort nach Wien zurück müsse. Am Mittwoch spielte der WEV gegen Legja Warschau. 2:0 gewannen die Wiener. Nach diesem Spiel wurde dem WEV die Trophäe für den Gewinn des Turniers durch den Präsidenten der Kurkommission überreicht. Der polnische Tormann Sax wurde von den Wienern eingeladen, mit nach Krynica zu fahren. Statt mit der Bahn ging es mit dem Autobus nach Krynica. Die Wiener lernten in Zakopane eine polnische Sitte kennen, dass man um 12.00 Uhr erst in ein Tanzlokal geht, um sich dann um 14.00 das Mittagessen besser schmecken zu lassen.<ref>SportTagblatt 2. Jänner 1933</ref>  
:Am Ostersonntag, den 25. Dezember, fuhren die Reiseteilnehmer vom Ostbahnhof in reservierten Abteilen der 2. Klasse nach Zakopane ab. In Krakau musste umgestiegen werden. Es gab nur einen Bummelzug zum weiterfahren und erst um Mitternacht kam man in Zakopane an. Die polnischen Spieler Adamovsky, Sax und Kuley erwarteten die Wiener Gruppe bereits und brachten alle in zwei Hotels unter. In einem der beiden Hotels gab es ein reges "Wandleben". Auf Grund der Beanstandung konnten darauf hin diese auch in das andere Hotel umziehen. Am folgenden Tag um 12.00 Mittags erfolgte dann die Auslosung der Spielpaare und der Schiedsrichter. Der WEV spielte nachmittags gegen Pogon-Lemberg. Um 18.30 Uhr spielten dann Leja und AZS Posen gegeneinander. Das Spiel endete 1:1. Die Wiener Gruppe wurde von Adamovsky am dienstagmorgen zu einer Veranstatlung eingeladen, bei der polnische Offiziere ihre Reitkünste (Concours Hippyque) zeigten. An diesem Tag wurde auch das Spiel WEV- AZS Posen ausgetragen. Der WEV gewann es 1:0. Abends war der WEV in ein Tanzloka eingeladen worden. Es kam dann leider auch die telegrafische Nachricht, dass von Trauttenberg beruflich sofort nach Wien zurück müsse. Am Mittwoch spielte der WEV gegen Legja Warschau. 2:0 gewannen die Wiener. Nach diesem Spiel wurde dem WEV die Trophäe für den Gewinn des Turniers durch den Präsidenten der Kurkommission überreicht. Der polnische Tormann Sax wurde von den Wienern eingeladen, mit nach Krynica zu fahren. Statt mit der Bahn ging es mit dem Autobus nach Krynica. Die Wiener lernten in Zakopane eine polnische Sitte kennen, dass man um 12.00 Uhr erst in ein Tanzlokal geht, um sich dann um 14.00 das Mittagessen besser schmecken zu lassen.<ref>SportTagblatt 2. Jänner 1933</ref>  


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Spiel 30. Dezember 1932 HCW/WEV - Tennisklub Bukarest
Spiel 30. Dezember 1932 HCW/WEV - Tennisklub Bukarest
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team HCW/WEV: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Lambert Neumayer, Sturm:  Anton Emhart, Hans Klinger, Willibald Stanek, Graf, Eisenstein (WEV), Tschamler (WEV), Ersatz: Patzelt (WEV), Reiseleiter: Ipsmüller
*Team HCW/WEV: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Lambert Neumayer, Sturm:  Anton Emhart, Hans Klinger, Willibald Stanek, Graf, Eisenstein (WEV), Hubert Tschamler (WEV), Ersatz: Patzelt (WEV), Reiseleiter: Ipsmüller
*Das Spiel HCW/WEV gegen den Tennisklub Bukarest endet 2:2 ( ) unentschieden.
*Das Spiel HCW/WEV gegen den Tennisklub Bukarest endet 2:2 ( ) unentschieden.


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Spiel 31. Dezember 1932 HCW/WEV - Tennis Klub Roman Bukarest
Spiel 31. Dezember 1932 HCW/WEV - Tennis Klub Roman Bukarest
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team HCW/WEV: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Lambert Neumayer, Sturm:  Anton Emhart, Hans Klinger, Willibald Stanek, Graf, Eisenstein (WEV), Tschamler (WEV), Ersatz: Patzelt (WEV), Reiseleiter: Ipsmüller
*Team HCW/WEV: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Lambert Neumayer, Sturm:  Anton Emhart, Hans Klinger, Willibald Stanek, Graf, Eisenstein (WEV), Hubert Tschamler (WEV), Ersatz: Patzelt (WEV), Reiseleiter: Ipsmüller
*Das Spiel HCW/WEV gegen den Tennis Klub Roman Bukarest endet 2:2 (1-2,1-0,0-0) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Lambert Neumayer das Führungstor einschießen. Cantazucino konnte dann den Ausgleichstreffer und ein weiteres Tor zum 1:2 ins Tor der Wiener bringen. Im zweiten Drittel schaffte Klinger den Ausgleich zum Endstand von 2:2.  
*Das Spiel HCW/WEV gegen den Tennis Klub Roman Bukarest endet 2:2 (1-2,1-0,0-0) unentschieden. Im ersten Drittel konnte Lambert Neumayer das Führungstor einschießen. Cantazucino konnte dann den Ausgleichstreffer und ein weiteres Tor zum 1:2 ins Tor der Wiener bringen. Im zweiten Drittel schaffte Klinger den Ausgleich zum Endstand von 2:2.  


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'''Spiel 01. Jänner 1933 HCW/WEV - Tennis Klub Roman Bukarest'''
'''Spiel 01. Jänner 1933 HCW/WEV - Tennis Klub Roman Bukarest'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team HCW/WEV: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Lambert Neumayer, Sturm:  Anton Emhart, Hans Klinger, Willibald Stanek, Graf, Eisenstein (WEV), Tschamler (WEV), Ersatz: Patzelt (WEV), Reiseleiter: Ipsmiller
*Team HCW/WEV: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Lambert Neumayer, Sturm:  Anton Emhart, Hans Klinger, Willibald Stanek, Graf, Eisenstein (WEV), Hubert Tschamler (WEV), Ersatz: Patzelt (WEV), Reiseleiter: Ipsmiller
*Im dritten Spiel siegte die kombinierte Mannschaft auf Wien gegen die Bukarester mit 2:1(1-0,1-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Lambert Neumayer einschießen. Im zweiten Drittel war Eisenstein der Torschütze. Im letzten Drittel konnte der Rumäne Tiko den Anschlusstreffer erzielen.   
*Im dritten Spiel siegte die kombinierte Mannschaft auf Wien gegen die Bukarester mit 2:1(1-0,1-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Lambert Neumayer einschießen. Im zweiten Drittel war Eisenstein der Torschütze. Im letzten Drittel konnte der Rumäne Tiko den Anschlusstreffer erzielen.   


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|31. Dezember 1932 ||  ||BKE Budapest - Kracovia Krakau  ||3:0  ||
|31. Dezember 1932 ||  ||BKE Budapest - Kracovia Krakau  ||3:0  ||
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|1. Jänner 1933 ||  ||Brandenburg - Krynica  ||1:0  ||
|01. Jänner 1933 ||  ||Brandenburg - Krynica  ||1:0  ||
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|1. Jänner 1933 ||  ||Kracovia Krakau - AZS Warschau  || 1:1  ||
|01. Jänner 1933 ||  ||Kracovia Krakau - AZS Warschau  || 1:1  ||
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|2. Jänner 1933 ||11.00  || WEV - AZS Warschau  || 4:0  ||
|02. Jänner 1933 ||11.00  || WEV - AZS Warschau  || 4:0  ||
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|2. Jänner 1933 || 20.30  ||Budapest - Brandenburg  || 3:0  ||2x 5 Min. Verl.
|02. Jänner 1933 || 20.30  ||Budapest - Brandenburg  || 3:0  ||2x 5 Min. Verl.
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|3. Jänner 1933 ||  || BKE - AZS  ||1:2  ||Spiel 3. + 4. Platz
|03. Jänner 1933 ||  || BKE - AZS  ||1:2  ||Spiel 3. + 4. Platz
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|3. Jänner 1933 || 20.00  ||WEV - Brandenburg  || 2:0  ||Spiel 1 + 2. Platz
|03. Jänner 1933 || 20.00  ||WEV - Brandenburg  || 2:0  ||Spiel 1 + 2. Platz
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'''Spiel 9. Februar 1933 WEV/HCW - Lettland NM'''  
'''Spiel 9. Februar 1933 WEV/HCW - Lettland NM'''  
*Schiedsrichter: Aigner      Beginn: 21.15 Uhr
*Schiedsrichter: Aigner      Beginn: 21.15 Uhr
Team WEV/HCW: Tor: Benesch (HCW), Rudolf Vojta (HCW), Trappl (HCW), Stürmer: Reinl (WEV), Rammer (WEV), Tschamler (WEV), Seewald (WEV), Emhart (HCW), Lambert Neumayer (HCW),
Team WEV/HCW: Tor: Benesch (HCW), Rudolf Vojta (HCW), Albert Trappl (HCW), Stürmer: Reinl (WEV), Karl Rammer(WEV), Hubert Tschamler (WEV), Seewald (WEV), Emhart (HCW), Lambert Neumayer (HCW),
*Team Lettland: Tor: Lapains, Verteidiger: Bedejs, Reinbachs, Stürmer: Jessens, Petrovskis, Klavins, Andriksons, Bolsram, Ozols,  
*Team Lettland: Tor: Lapains, Verteidiger: Bedejs, Reinbachs, Stürmer: Jessens, Petrovskis, Klavins, Andriksons, Bolsram, Ozols,  
*Die lettische Nationalmannschaft hat an den Studentenspielen in Bardonecchia in Italien teilgenommen. Das Spiel vor 300 Zuschauern gewinnt die Kombination aus WEV/HCW gegen die Nationalmannschaft aus Lettland mit 2:0(1-0,0-0,1-0). Die Torschützen sind Emgart und Lambert Neumayer.  
*Die lettische Nationalmannschaft hat an den Studentenspielen in Bardonecchia in Italien teilgenommen. Das Spiel vor 300 Zuschauern gewinnt die Kombination aus WEV/HCW gegen die Nationalmannschaft aus Lettland mit 2:0(1-0,0-0,1-0). Die Torschützen sind Emgart und Lambert Neumayer.  
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==Saison 1933/34==
==Saison 1933/34==
*13. November 1933: Der Stürmer Karl Kirchberger vermählt sich mit Frl. Mia Pucher am 15. November 1933 um 17.00 Uhr in der Rochuskirche.
*13. November 1933: Der Stürmer Karl Kirchberger vermählt sich mit Frl. Mia Pucher am 15. November 1933 um 17.00 Uhr in der Rochuskirche.


*20. November 1933: Unter Leitung von Walter Brück beginnen die Eishockeymannschaften des WEV heute mit dem Training.
*20. November 1933: Unter Leitung von Walter Brück beginnen die Eishockeymannschaften des WEV heute mit dem Training.


*13. Dezember 1933: Walter Brück, Schiedsrichterreferent des Verbandes, hat sein Mandat zurück gegeben. Sein Rücktritt erfolgte in der Sitzung des Vorstandes am 11. Dezember 1933. Der Verband hat keine Begründung für den Rücktritt mitgeteilt. Es geht aber das Gerücht, dass auf eine der letzten Auslandsreisen Mißhelligkeiten aufgetreten sein sollen. Walter Brück ist auch Sektionsleiter im Wiener Eislauf Verein. Weiterhin gibt es das Gerücht, dass sich auch der Präsident des Verbandes, Dr. Alfred Schwarz mit Rücktrittgedanken trägt. Diese letzten Gerüchte sollen aber jeder Grundlage entbehren, wie zu hören war.
*13. Dezember 1933: Walter Brück, Schiedsrichterreferent des Verbandes, hat sein Mandat zurück gegeben. Sein Rücktritt erfolgte in der Sitzung des Vorstandes am 11. Dezember 1933. Der Verband hat keine Begründung für den Rücktritt mitgeteilt. Es geht aber das Gerücht, dass auf eine der letzten Auslandsreisen Mißhelligkeiten aufgetreten sein sollen. Walter Brück ist auch Sektionsleiter im Wiener Eislauf Verein. Weiterhin gibt es das Gerücht, dass sich auch der Präsident des Verbandes, Dr. Alfred Schwarz mit Rücktrittgedanken trägt. Diese letzten Gerüchte sollen aber jeder Grundlage entbehren, wie zu hören war.


*22. Dezember 1933: '''Spielermangel beim Wiener Eislauf Verein über dem Jahreswechsel'''
*22. Dezember 1933: '''Spielermangel beim Wiener Eislauf Verein über dem Jahreswechsel'''
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:Der WEV hat jetzt ein größeres Problem. Walter Sell ist, wie berichtet, aus dem WEV ausgetreten. Von Trautenberg ist verhindert, ebenso wie Josef Göbl, Karl Rammer und Reinl. Da bleibt die Frage zu stellen, ob man unter diesen Umständen überhaupt eine solche Reise antreten kann. Selbst die beiden Währinger hätten diese Lücke von fünf Leuten nicht füllen können. Da bleibt die Frage nach den Leuten der Reservemannschaft und den Talenten der Jugend, die seit Jahren ausgbildet werden. Es bleibt auch zu überlegen, ob man mit einer so dezimierten Mannschaft nicht das Renomee des österreichischen Eishockeys im Ausland aufs Spiel setzt.  
:Der WEV hat jetzt ein größeres Problem. Walter Sell ist, wie berichtet, aus dem WEV ausgetreten. Von Trautenberg ist verhindert, ebenso wie Josef Göbl, Karl Rammer und Reinl. Da bleibt die Frage zu stellen, ob man unter diesen Umständen überhaupt eine solche Reise antreten kann. Selbst die beiden Währinger hätten diese Lücke von fünf Leuten nicht füllen können. Da bleibt die Frage nach den Leuten der Reservemannschaft und den Talenten der Jugend, die seit Jahren ausgbildet werden. Es bleibt auch zu überlegen, ob man mit einer so dezimierten Mannschaft nicht das Renomee des österreichischen Eishockeys im Ausland aufs Spiel setzt.  
:Die Spieler des WEV werden Wien am 25. Dezember 1933 verlassen und nach einer Wettspielreise durch die Schweiz und Italien am 10. oder 11. Jänner 1934 wieder in Wien ankommen. Geplant sind folgende Spiele: 26. Dez. Zürich, 28. Dez. Gstaad, 30. Dez. Bern, 1. Jänner 1934 Arosa, 2. bis 4. St. Moritz, 6. u. 7. Cortina dÁmpezzo und 9. Jänner 1934 Mailand.  
:Die Spieler des WEV werden Wien am 25. Dezember 1933 verlassen und nach einer Wettspielreise durch die Schweiz und Italien am 10. oder 11. Jänner 1934 wieder in Wien ankommen. Geplant sind folgende Spiele: 26. Dez. Zürich, 28. Dez. Gstaad, 30. Dez. Bern, 1. Jänner 1934 Arosa, 2. bis 4. St. Moritz, 6. u. 7. Cortina dÁmpezzo und 9. Jänner 1934 Mailand.  


*6. Jänner 1934: Der Internationale Walter Sell hat beim Verband die Spielgenehmigung für Cotina beantragt. Der Verband hat ihm die Spielbewilligung verweigert.  
*6. Jänner 1934: Der Internationale Walter Sell hat beim Verband die Spielgenehmigung für Cotina beantragt. Der Verband hat ihm die Spielbewilligung verweigert.  


*8. Jänner 1934: Der Österreichische Eishockeyverband hat nachfolgende Spielbewilligungen erteilt:
*8. Jänner 1934: Der Österreichische Eishockeyverband hat nachfolgende Spielbewilligungen erteilt:
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:-Neurauter vom WEV zum ÖWSC
:-Neurauter vom WEV zum ÖWSC
:-Isda vom Grazer AK zu Kastner & Oehler
:-Isda vom Grazer AK zu Kastner & Oehler


*16. Jänner 1934: '''MOBA entscheidet für den ÖWSC und gegen WEV'''
*16. Jänner 1934: '''MOBA entscheidet für den ÖWSC und gegen WEV'''
Der WEV hat gestern entschieden, dass angeordnete Spiel gegen den EKE in der Meisterschaft nicht auszurichten (Siehe Ausführungen unter Nationale Spiele 13. Jänner 1934 und 15. Jänner 1934), da wird die neue Entscheidung der MOBA im Meisterschaftsspiel gegen den ÖWSC bekannt, wo der WEV nicht angetreten ist und ein neues Spiel erst nach Ablauf der Meisterschaftsfrist stattfinden soll. In der gestrigen Sitzung der MOBA wurde das Spiel des ÖWSC gegen den WEV mit 6:0 Toren und 2 Punkten für den Wintersportclub strafverifiziert. Der Grund hierfür ist, dass der WEV zum Spiel am 21. Dezember 1933 nicht angetreten war. Als neuer Termin wurde von beiden Vereinen der 22. Jänner 1934 bestimmt, doch ist dieser für den ÖWSC nicht bindend. Der WEV hat bekannt gegeben, dass diese Entscheidung der MOBA zu Unrecht getroffen wurde und wird Schritte beim Verband einleiten.  
Der WEV hat gestern entschieden, dass angeordnete Spiel gegen den EKE in der Meisterschaft nicht auszurichten (Siehe Ausführungen unter Nationale Spiele 13. Jänner 1934 und 15. Jänner 1934), da wird die neue Entscheidung der MOBA im Meisterschaftsspiel gegen den ÖWSC bekannt, wo der WEV nicht angetreten ist und ein neues Spiel erst nach Ablauf der Meisterschaftsfrist stattfinden soll. In der gestrigen Sitzung der MOBA wurde das Spiel des ÖWSC gegen den WEV mit 6:0 Toren und 2 Punkten für den Wintersportclub strafverifiziert. Der Grund hierfür ist, dass der WEV zum Spiel am 21. Dezember 1933 nicht angetreten war. Als neuer Termin wurde von beiden Vereinen der 22. Jänner 1934 bestimmt, doch ist dieser für den ÖWSC nicht bindend. Der WEV hat bekannt gegeben, dass diese Entscheidung der MOBA zu Unrecht getroffen wurde und wird Schritte beim Verband einleiten.  


*16. Jänner 1934: Baron Hans von Trauttenberg ist nach London umgezogen und spielt dort jetzt bei den Streathams London  
 
*16. Jänner 1934: Baron Hans von Trauttenberg ist nach London umgezogen und spielt dort jetzt bei den Streathams London.




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====Nationale Spiele====
Zum zweiten Mal wurden die Wiener[[ Eishockey-Meisterschaft 1933/34]] und die Provinz-Meisterschaft vom österreichischen Eishockeyverband ausgeschrieben. In der 1. Klasse der Wiener Meisterschaften spielten wieder fünf Mannschaften, in der 2. Klasse Gruppe A sechs und der Gruppe B vier Mannschaften. In der Reserve-Meisterschaft spielten in der Gruppe A fünf und in der Gruppe B vier Vereine. In der Wiener Meisterschaft wird der Wiener Eislauf Verein zweiter hinter dem Eishockey Klub Engelmann. Entscheidend hierfür ist das Spiel am [[15. Jänner]] [[1934]]. Hier tritt der WEV nicht an und das Spiel wird mit 6:0 Toren für den EKE gewertet.


Beim Jugendwanderpreis spielen in zwei Gruppen je vier Mannschaften. Der WEV stellt zwei Teams. Im Endspiel am [[12. März]] [[1934]] stehen sich die beiden WEV-Mannschaften gegenüber. 0:3 gewinnt das Team B des WEV den Jugendwanderpreis des Jahres 1934.


Im Verbandspokal werden vom WEV und EKE zwei Spiele ausgetragen. Das Spiel am [[1. März]] [[1934]] gewinnt der WEV 4:1 vor 1500 Zuschauern, im zweiten Spiel am [[9. März]] [[1934]] spielt man unentschieden 1:1 bei 600 Zuschauern. Damit ist der WEV [[Verbands-Pokal 1934|Verbands-Pokal Sieger 1934]]. Der Pokal wurde von Engelmann jun. gestiftet.  
 
====Nationale Spiele====
*Zum zweiten Mal wurden die Wiener[[ Eishockey-Meisterschaft 1933/34]] und die Provinz-Meisterschaft vom österreichischen Eishockeyverband ausgeschrieben. In der 1. Klasse der Wiener Meisterschaften spielten wieder fünf Mannschaften, in der 2. Klasse Gruppe A sechs und der Gruppe B vier Mannschaften. In der Reserve-Meisterschaft spielten in der Gruppe A fünf und in der Gruppe B vier Vereine. In der Wiener Meisterschaft wird der Wiener Eislauf Verein zweiter hinter dem Eishockey Klub Engelmann. Entscheidend hierfür ist das Spiel am [[15. Jänner]] [[1934]]. Hier tritt der WEV nicht an und das Spiel wird mit 6:0 Toren für den EKE gewertet.
 
 
*Beim Jugendwanderpreis spielen in zwei Gruppen je vier Mannschaften. Der WEV stellt zwei Teams. Im Endspiel am [[12. März]] [[1934]] stehen sich die beiden WEV-Mannschaften gegenüber. 0:3 gewinnt das Team B des WEV den Jugendwanderpreis des Jahres 1934.
 
*Im Verbandspokal werden vom WEV und EKE zwei Spiele ausgetragen. Das Spiel am [[1. März]] [[1934]] gewinnt der WEV 4:1 vor 1500 Zuschauern, im zweiten Spiel am [[9. März]] [[1934]] spielt man unentschieden 1:1 bei 600 Zuschauern. Damit ist der WEV [[Verbands-Pokal 1934|Verbands-Pokal Sieger 1934]]. Der Pokal wurde von Engelmann jun. gestiftet.  


   
   
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*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell,  2. Sturm: Forda, Patzelt, Frieder,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Jaques Dietrichstein 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Walter Sell,  2. Sturm: Forda, Patzelt, Frieder,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem ÖWSC endete 7:1(1-0,2-0,4-1). Die Tore für den WEV schossen Friedrich Demmer (2), Josef Göbl (2), Walter Sell (2) und Karl Kirchberger. für den Wintersportclub war Giannelio der Torschütze. Bei den Spielern fiel auf, dass sie sich mit den neuen Regeln noch nicht richtig auskennen. Den Treffer des Wintersportclubs hatte Weiss mitverschuldet. Fas hätte er auch noch ein zweites Tor hinnehmen müssen, als er meterweit aus dem Tor lief. Göbl konnte jedoch die Scheibe noch vor dem leeren Tor erwischen.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem ÖWSC endete 7:1(1-0,2-0,4-1). Die Tore für den WEV schossen Friedrich Demmer (2), Josef Göbl (2), Walter Sell (2) und Karl Kirchberger. für den Wintersportclub war Giannelio der Torschütze. Bei den Spielern fiel auf, dass sie sich mit den neuen Regeln noch nicht richtig auskennen. Den Treffer des Wintersportclubs hatte Hermann Weiss mitverschuldet. Fas hätte er auch noch ein zweites Tor hinnehmen müssen, als er meterweit aus dem Tor lief. Göbl konnte jedoch die Scheibe noch vor dem leeren Tor erwischen.




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*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den WEV endete mit einer großen Überraschung. Der EKE schlug den WEV vor 2000 Zuschauern mit 2:1(2-0,0-1,0-0) Toren. Damit hat der WEV seine Titelanwartschaft noch nicht verloren, da noch ein Rückspiel ansteht, wo sich die Meiterschaft dann entscheiden wird. Es war eines der besten Spiele des EKE seit langem. Es wurden Kombinationen gezeigt und mit Weitsicht gespielt. Das Ertl nicht mehr zur Mannschaft gehörte, spielte jetzt keine Rolle mehr. Setzte man bisher auf Hans Tatzer, Karl Oerdögh und Kurt Stuchly als die Säulen der Mannschaft, so spielten dieses Mal auch Okar Nowak, Franz Schüssler und Konrad Glatz ausgezeichnet. Auch die restlichen Spieler des EKE Hans Schneider, Franz Henhapel und Herbert Klang waren nicht schlecht.  Alle Spieler hatten eine gute Kondition und spielten gut mit und ohne Scheibe. Hans Tatzer und Oskar Nowak zeigten gute und harte Schüsse. Die Spieler des WEV waren nicht schlecht, aber man zeigte kaum Kombinationen. Die Scheibe wurde ungenau und leichtsinnig weitergegeben. Als Einzelspieler waren die Spieler des WEV besser. Josef Göbl war der einzige Spieler, der mit Überlegung spielte. Friedrich Demmer und Karl Kirchberger hatten dazu noch Pech beim Abschluss. Bei Walter Sell, Reinl und Karl Rammer fehlten die gemeinsamen Aktionen. Hermann Weiss im Tor des WEV war nervös und die Verteidiger Hans von Trauttenberg und Jaques Dietrichstein wirkten zerfahren. Die WEV-Spieler fühlten sich auf dem Platz von Engelmann scheinbar nicht ganz wohl.  
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den WEV endete mit einer großen Überraschung. Der EKE schlug den WEV vor 2000 Zuschauern mit 2:1(2-0,0-1,0-0) Toren. Damit hat der WEV seine Titelanwartschaft noch nicht verloren, da noch ein Rückspiel ansteht, wo sich die Meiterschaft dann entscheiden wird. Es war eines der besten Spiele des EKE seit langem. Es wurden Kombinationen gezeigt und mit Weitsicht gespielt. Das Ertl nicht mehr zur Mannschaft gehörte, spielte jetzt keine Rolle mehr. Setzte man bisher auf Hans Tatzer, Karl Oerdögh und Kurt Stuchly als die Säulen der Mannschaft, so spielten dieses Mal auch Okar Nowak, Franz Schüssler und Konrad Glatz ausgezeichnet. Auch die restlichen Spieler des EKE Hans Schneider, Franz Henhapel und Herbert Klang waren nicht schlecht.  Alle Spieler hatten eine gute Kondition und spielten gut mit und ohne Scheibe. Hans Tatzer und Oskar Nowak zeigten gute und harte Schüsse. Die Spieler des WEV waren nicht schlecht, aber man zeigte kaum Kombinationen. Die Scheibe wurde ungenau und leichtsinnig weitergegeben. Als Einzelspieler waren die Spieler des WEV besser. Josef Göbl war der einzige Spieler, der mit Überlegung spielte. Friedrich Demmer und Karl Kirchberger hatten dazu noch Pech beim Abschluss. Bei Walter Sell, Reinl und Karl Rammer fehlten die gemeinsamen Aktionen. Hermann Weiss im Tor des WEV war nervös und die Verteidiger Hans von Trauttenberg und Jaques Dietrichstein wirkten zerfahren. Die WEV-Spieler fühlten sich auf dem Platz von Engelmann scheinbar nicht ganz wohl.  
:Sell und Glatz übernehmen das Bully zu Beginn des ersten Bullys. Die Stürmer beider Mannschaften gehen vor und es gibt einige Abseitsstellungen. Nowak kann auf das Tor von Weiss schiessen, der nach vorne abwehrt. von Trauttenberg hat etwas Mühe, die Scheibe weg zu bekommen. Bei zwei guten Angriffen des EKE kann Weiss die Scheibe anwehren. In der 9. Minute fällt das erste Tor. Links wurde Schneider bedrängt und gibt an den in der Mitte stehenden Klang ab, der die Scheibe ins Tor der Wiener einschiessen kann. Klang und Friedrich Demmer werden wegen kleiner Vergehen ausgeschlossen. Nowak gelingt dann ein Durchbruch und gibt die Scheibe an Glatz, der ins Tor von Weiss trifft. Im zweiten Drittel wird der WEV stärker. Friedrich Demmer macht einen Vorstoß und die Scheibe kommt auf Oerdögh. Der wehrt sie zu kurz ab und Josef Göbl kann die Scheibe ins Tor "abstauben". Es folgen Ausschlüsse von Schüssler und Dietrichstein. Im letzten Drittel erfolgt ein Ausschluss von Hans von Trauttenberg, der Glatz an die Bande gestoßen hat. Auch Stuchly muss auf die Bank. Mit allen Mitteln kämpft der WEV um das Ausgleichstor. Hans Tatzer stürzt böse und muss ausscheiden. Es bleibt beim 2:1 für den EKE.
:Sell und Glatz übernehmen das Bully zu Beginn des ersten Bullys. Die Stürmer beider Mannschaften gehen vor und es gibt einige Abseitsstellungen. Oskar Nowak kann auf das Tor von Hermann Weiss schiessen, der nach vorne abwehrt. von Trauttenberg hat etwas Mühe, die Scheibe weg zu bekommen. Bei zwei guten Angriffen des EKE kann Hermann Weiss die Scheibe anwehren. In der 9. Minute fällt das erste Tor. Links wurde Schneider bedrängt und gibt an den in der Mitte stehenden Klang ab, der die Scheibe ins Tor der Wiener einschiessen kann. Klang und Friedrich Demmer werden wegen kleiner Vergehen ausgeschlossen. Oskar Nowak gelingt dann ein Durchbruch und gibt die Scheibe an Glatz, der ins Tor von Hermann Weiss trifft. Im zweiten Drittel wird der WEV stärker. Friedrich Demmer macht einen Vorstoß und die Scheibe kommt auf Oerdögh. Der wehrt sie zu kurz ab und Josef Göbl kann die Scheibe ins Tor "abstauben". Es folgen Ausschlüsse von Schüssler und Dietrichstein. Im letzten Drittel erfolgt ein Ausschluss von Hans von Trauttenberg, der Glatz an die Bande gestoßen hat. Auch Stuchly muss auf die Bank. Mit allen Mitteln kämpft der WEV um das Ausgleichstor. Hans Tatzer stürzt böse und muss ausscheiden. Es bleibt beim 2:1 für den EKE.




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'''13. Jänner 1934 WEV Sen. - VfB '''
'''13. Jänner 1934 WEV Sen. - VfB '''
*Schiedsrichter: Hauptmann Torlar  
*Schiedsrichter: Hauptmann Torlar  
*Die Senioren des WEV verloren das Freundschaftsspiel gegen den VfB mit 2:4(0-2,1-1,1-1) Toren. Für den VfB waren die Torschützen Kahane, Platzko, Fink und Ell. Für die Senioren trafen Mayringer und Questa.  
*Die Senioren des WEV verloren das Freundschaftsspiel gegen den VfB mit 2:4(0-2,1-1,1-1) Toren. Für den VfB waren die Torschützen Bruno Kahane, Platzko, Fink und Ell. Für die Senioren trafen Mayringer und Questa.  




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'''Spiel 19. Jänner 1934 WEV - HCW M-Spiel'''
'''Spiel 19. Jänner 1934 WEV - HCW M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Aigner
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem HCW endet mit 4:3(1-0,1-0,2-3) Toren. Die Torschützen des WEV waren Friedrich Demmer (2), Karl Rammer und Jaques Dietrichstein. Für den HCW erzielten Franz Csöngei, Trappl und Willibald Stanek die Treffer. In den ersten zwei Dritteln waren die Währinger wenig aktiv. Im letzten Drittel dann kämpften sie ungemein stark. Jeder fragte sich, warum das nicht eher geschah.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem HCW endet mit 4:3(1-0,1-0,2-3) Toren. Die Torschützen des WEV waren Friedrich Demmer (2), Karl Rammer und Jaques Dietrichstein. Für den HCW erzielten Franz Csöngei, Albert Trappl und Willibald Stanek die Treffer. In den ersten zwei Dritteln waren die Währinger wenig aktiv. Im letzten Drittel dann kämpften sie ungemein stark. Jeder fragte sich, warum das nicht eher geschah.   
:Beim Spiel wurde dem Torwart Benesch der kleine Finger der linken Hand ausgerenkt, als er eine Scheibe abfangen wollte. Lambert Neumayer ist verletzt und konnte nicht antreten. Dazu kommt noch, dass ja Brandl in Krynica einen Gipsverband bekommen hat und auch nicht spielen kann.   
:Beim Spiel wurde dem Torwart Benesch der kleine Finger der linken Hand ausgerenkt, als er eine Scheibe abfangen wollte. Lambert Neumayer ist verletzt und konnte nicht antreten. Dazu kommt noch, dass ja Brandl in Krynica einen Gipsverband bekommen hat und auch nicht spielen kann.   


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'''Spiel 05. Februar 1934  WEV II - Stockerau'''  
'''Spiel 05. Februar 1934  WEV II - Stockerau'''  
*Schiedsrichter: Laurer
*Schiedsrichter: Laurer
*Die Reserve des WEV schlägt Stockerau mit 10:2(3-1,6-1,1-0) Toren. Von der Kampfmannschaft spielten Hermann Weiss und Josef Göbl mit. Die Tore des WEV erzielten Josef Göbl (4), Reinl (3), Eisenstein (2) und Tschamler. Das zwölfte Tor war ein Eigentor von Forda.  
*Die Reserve des WEV schlägt Stockerau mit 10:2(3-1,6-1,1-0) Toren. Von der Kampfmannschaft spielten Hermann Weiss und Josef Göbl mit. Die Tore des WEV erzielten Josef Göbl (4), Reinl (3), Eisenstein (2) und Hubert Tschamler. Das zwölfte Tor war ein Eigentor von Forda.  




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'''Spiel 01. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
'''Spiel 01. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Tschamler, Rammer, Eisenstein,  
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Rammer, Eisenstein,  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hsns Tatzer, Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname),  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hsns Tatzer, Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname),  
*Das erste Spiel findet in Wien auf dem WEV-Platz statt. 1500 Zuschauer können miterleben, wie der Wiener Eislauf Verein (WEV) den Eishockey Klub Engelmann (EKE) mit 4:1(0-1,4-0,0-0) besiegt. Im ersten Drittel konnte Schüssler, der Linksverteidiger kann einen Durchbruch der WEV-Stürmer abwehren, übernahm die Scheibe und gab von 30 Meter Entfernung einen Schuss auf das Tor von Weiß ab. Der ließ die Scheibe ins Tor gehen und es hieß 1:0 für den EKE. Im zweiten Drittel spielte der WEV seine Überlegenheit aus. Vier Tore schoss Karl Kirchberger ins Tor des EKE. Bei drei dieser Tore war Josef Göbl der Vorbereiter. Göbl zog immer mehrere EKE-Spieler auf sich, um dann dem freistehenden Karl Kirchberger die Scheibe zuzuspielen. Beim vierten Tor hatte Göbl Oerdögh aus dem Tor gelockt und der freistehende Kircherber hatte keine Mühe mit den Einschießen. In diesem Drittel bekam Dietrichstein eine Auszeit.  Im letzten Drittel ließ es der WEV ruhiger angehen und wollte den Vorspruch nur noch halten. Erst am Ende des Drittel spielte man wieder schärfer und es kam zu Auszeiten von Karl Kirchberger, Tschamler und Henhapel von je einer Minute.   
*Das erste Spiel findet in Wien auf dem WEV-Platz statt. 1500 Zuschauer können miterleben, wie der Wiener Eislauf Verein (WEV) den Eishockey Klub Engelmann (EKE) mit 4:1(0-1,4-0,0-0) besiegt. Im ersten Drittel konnte Schüssler, der Linksverteidiger kann einen Durchbruch der WEV-Stürmer abwehren, übernahm die Scheibe und gab von 30 Meter Entfernung einen Schuss auf das Tor von Weiß ab. Der ließ die Scheibe ins Tor gehen und es hieß 1:0 für den EKE. Im zweiten Drittel spielte der WEV seine Überlegenheit aus. Vier Tore schoss Karl Kirchberger ins Tor des EKE. Bei drei dieser Tore war Josef Göbl der Vorbereiter. Göbl zog immer mehrere EKE-Spieler auf sich, um dann dem freistehenden Karl Kirchberger die Scheibe zuzuspielen. Beim vierten Tor hatte Göbl Oerdögh aus dem Tor gelockt und der freistehende Kircherber hatte keine Mühe mit den Einschießen. In diesem Drittel bekam Dietrichstein eine Auszeit.  Im letzten Drittel ließ es der WEV ruhiger angehen und wollte den Vorspruch nur noch halten. Erst am Ende des Drittel spielte man wieder schärfer und es kam zu Auszeiten von Karl Kirchberger, Hubert Tschamler und Henhapel von je einer Minute.   




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'''Spiel 09. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
'''Spiel 09. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Tschamler, Rammer, Eisenstein,  
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Rammer, Eisenstein,  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hsns Tatzer, Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname),
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Stürmer: Hsns Tatzer, Hans Gartner, Oskar Nowak, Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname),
*Da der benannte Schiedsrichter Alfred Revy erkrankt ist, springt Hans Weinberger für ihn ein. Das zweite Spiel findet auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Dieses Mal kommt es zu einem unentschiedenen Ergebnis von 1:1(0-0,1-1,0-0) vor 600 Zuschauern. Im ersten Drittel sieht man einen ausgeglichenen Kampf beider Mannschaften, wobei Weiss im WEV-Tor mehr zu tun hat, als sein Gegenüber. Der Spieler Habinger vom EKE wird auf eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel wird Stuchly vom Schiedsrichter auf 1 Minute des Feldes verwiesen. Das Publikum ist mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und tut dieses auch lauthals kund. In der Zeit des Ausschlusses geling es Karl Kirchberger das Führungstor für den WEV einzuschießen. Karl Kirchberger war am Bully vor dem EKE-Tor beteiligt und spielte um das Tor herum und schoss ein. Darauf hin wurde das Publikum noch lauter. Kurze Zeit später wurden Friedrich Demmer und Forda vom WEV ausgeschlossen. Jetzt waren die Hernalser am Zug. Die Scheibe kam von Hans Schneider zu Oskar Nowak, der den Ausgleichstreffer für den EKE erzielte. Im letzten Drittel wurde das Spiel schwächer, da beide Mannschaften scheinbar das Ergebnis halten wollten. Dieses war unverständlich aus der Sicht des EKE, da er bei einem Unentschieden den Pokal nicht mehr gewinnen konnte.  
*Da der benannte Schiedsrichter Alfred Revy erkrankt ist, springt Hans Weinberger für ihn ein. Das zweite Spiel findet auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Dieses Mal kommt es zu einem unentschiedenen Ergebnis von 1:1(0-0,1-1,0-0) vor 600 Zuschauern. Im ersten Drittel sieht man einen ausgeglichenen Kampf beider Mannschaften, wobei Hermann Weiss im WEV-Tor mehr zu tun hat, als sein Gegenüber. Der Spieler Habinger vom EKE wird auf eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel wird Stuchly vom Schiedsrichter auf 1 Minute des Feldes verwiesen. Das Publikum ist mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und tut dieses auch lauthals kund. In der Zeit des Ausschlusses geling es Karl Kirchberger das Führungstor für den WEV einzuschießen. Karl Kirchberger war am Bully vor dem EKE-Tor beteiligt und spielte um das Tor herum und schoss ein. Darauf hin wurde das Publikum noch lauter. Kurze Zeit später wurden Friedrich Demmer und Forda vom WEV ausgeschlossen. Jetzt waren die Hernalser am Zug. Die Scheibe kam von Hans Schneider zu Oskar Nowak, der den Ausgleichstreffer für den EKE erzielte. Im letzten Drittel wurde das Spiel schwächer, da beide Mannschaften scheinbar das Ergebnis halten wollten. Dieses war unverständlich aus der Sicht des EKE, da er bei einem Unentschieden den Pokal nicht mehr gewinnen konnte.  


Da der WEV das bessere Torverhältnis aus beiden Spielen hat, ist er der erste Gewinner dieses "ewigen" Verbands-Pokals und wird mit Jahreszahl in diesen eingraviert. Bis zum nächsten Jahr wird der Wanderpokal mit in das WEV-Heim genommen.  
Da der WEV das bessere Torverhältnis aus beiden Spielen hat, ist er der erste Gewinner dieses "ewigen" Verbands-Pokals und wird mit Jahreszahl in diesen eingraviert. Bis zum nächsten Jahr wird der Wanderpokal mit in das WEV-Heim genommen.  
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'''Spiel 25. November 1933 WEV - LTC Prag'''
'''Spiel 25. November 1933 WEV - LTC Prag'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Schiedsrichter: Alfred Revy,
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: von Trautenberg, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Rammer, Göbl, Reinl
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: von Trautenberg, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Sell, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Rammer, Göbl, Reinl
*Team LTC: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Peters, Dr. Pusbaur, 1. Sturm: Tositzka, Malecek, Hromadka, 2. Sturm: Kucera, Grant, Svihovec,
*Team LTC: Tor: Peka, Verteidiger: Dr. Peters, Dr. Pusbaur, 1. Sturm: Tositzka, Malecek, Hromadka, 2. Sturm: Kucera, Grant, Svihovec,
*Das heutige Spiel des WEV ist das Erste, in dem die neu beschlossenen Regeln der Liga umgesetzt werden. Das Spiel wird also schneller geführt werden können, als in der Vergangenheit. Von Trautenberg, der eigentlich schon in London sein wollte, befindet sich noch in Wien und wird dabei sein, ebenso wie Walter Sell, der aus Rumänien zurück gekommen ist. Das Spiel vor 3000 Zuschauern endete 2:0(2-0,0-0,0-0) für den LTC. Die Wiener hatten nicht nur einen guten Gegner gegen sich, es behinderte sie auch das Nichtwissen um die neuen Eishockeyregeln. Es erregte Heiterkeit unter den Zuschauern, dass es fast drei Minuten dauerte, bis ein angeordneter 3-Metereinwurf ausgeführt werden konnte. Die LTC-Spieler hatten diese Probleme nicht. Beide Tore des LTC fielen im ersten Drittel in der 10. Minute durch Kucera und in der 12. Minute durch den Kanadier Grant. Bei beiden Angriffen wurde von der Mitte nach links gespielt und von dort eingeschossen. Peka und Dr. Pusbaur verhinderten, dass die Wiener Gegentreffer landen konnten. Beim WEV zeigten die Verteidiger von Trautenberg und Dietrichstein sowie der Stürmer Walter Sell ein gutes Spiel. Das Spiel wurde weniger unterbrochen, wie es früher der Fall war. von größerer Schnelligkeit im Spiel merkte man nichts.     
*Das heutige Spiel des WEV ist das Erste, in dem die neu beschlossenen Regeln der Liga umgesetzt werden. Das Spiel wird also schneller geführt werden können, als in der Vergangenheit. Von Trautenberg, der eigentlich schon in London sein wollte, befindet sich noch in Wien und wird dabei sein, ebenso wie Walter Sell, der aus Rumänien zurück gekommen ist. Das Spiel vor 3000 Zuschauern endete 2:0(2-0,0-0,0-0) für den LTC. Die Wiener hatten nicht nur einen guten Gegner gegen sich, es behinderte sie auch das Nichtwissen um die neuen Eishockeyregeln. Es erregte Heiterkeit unter den Zuschauern, dass es fast drei Minuten dauerte, bis ein angeordneter 3-Metereinwurf ausgeführt werden konnte. Die LTC-Spieler hatten diese Probleme nicht. Beide Tore des LTC fielen im ersten Drittel in der 10. Minute durch Kucera und in der 12. Minute durch den Kanadier Grant. Bei beiden Angriffen wurde von der Mitte nach links gespielt und von dort eingeschossen. Peka und Dr. Pusbaur verhinderten, dass die Wiener Gegentreffer landen konnten. Beim WEV zeigten die Verteidiger von Trautenberg und Dietrichstein sowie der Stürmer Walter Sell ein gutes Spiel. Das Spiel wurde weniger unterbrochen, wie es früher der Fall war. von größerer Schnelligkeit im Spiel merkte man nichts.     
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'''Spiel 19. Dezember 1933 WEV/HCW - Oxford University'''
'''Spiel 19. Dezember 1933 WEV/HCW - Oxford University'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Hans von Trautenberg (WEV), Jaques Dietrichstein (WEV), 1. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Friedrich Demmer (WEV), Franz Csöngei (HCW) 2. Sturm: Karl Rammer (WEV), Josef Göbl (WEV), Lambert Neumayer (HCW), Ersatz: Rammer (WEV),
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Hans von Trautenberg (WEV), Jaques Dietrichstein (WEV), 1. Sturm: Karl Kirchberger (WEV), Friedrich Demmer (WEV), Franz Csöngei (HCW) 2. Sturm: Karl Rammer (WEV), Josef Göbl (WEV), Lambert Neumayer (HCW), Ersatz: Karl Rammer(WEV),
*Team Oxford: Tor: Hopkins, Verteidiger: Kelly, Radeau, Stürmer: Andrew, Johnson, Babbitt,  Humble, Coyne, Black,  
*Team Oxford: Tor: Hopkins, Verteidiger: Kelly, Radeau, Stürmer: Andrew, Johnson, Babbitt,  Humble, Coyne, Black,  
*Das Spiel zwischen der Kombination WEV/HCW und  Oxford University endete 1:2(1-0,0-2,0-0). Insgesamt hat das Spiel doch etwas enttäuscht. Die Kombination spielte unter Form und die Oxforder hatten es somit nicht schwer. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Im ersten Drittel schoss Friedrich Demmer nach einer Kombination mit Karl Kirchberger den Führungstreffer. Im zweiten Drittel sah man kaum noch Kombinationen bei den Wienern und die Oxforder schossen durch Babbitt den Ausgleichstreffer. Noch in der gleichen Minute konnte Andrew wegen eines schweren Fehlers von Weiss den zweiten Treffer für Oxford einschießen. Im letzten Drittel fiel kein Tor mehr. Beide Mannschaften hatten zahlreiche Chancen, ließen sie aber ungenutzt.  
*Das Spiel zwischen der Kombination WEV/HCW und  Oxford University endete 1:2(1-0,0-2,0-0). Insgesamt hat das Spiel doch etwas enttäuscht. Die Kombination spielte unter Form und die Oxforder hatten es somit nicht schwer. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Im ersten Drittel schoss Friedrich Demmer nach einer Kombination mit Karl Kirchberger den Führungstreffer. Im zweiten Drittel sah man kaum noch Kombinationen bei den Wienern und die Oxforder schossen durch Babbitt den Ausgleichstreffer. Noch in der gleichen Minute konnte Andrew wegen eines schweren Fehlers von Hermann Weiss den zweiten Treffer für Oxford einschießen. Im letzten Drittel fiel kein Tor mehr. Beide Mannschaften hatten zahlreiche Chancen, ließen sie aber ungenutzt.  
:Der aufgestellte '''Walter Sell''' wurde im Spiel durch Karl Rammer ersetzt. Zwischen dem Sektionsleiter Walter Brück und Walter Sell soll es einen Konflikt geben. Man munkelt, dass Walter Sell den WEV kurzfristig verlassen wird.  
:Der aufgestellte '''Walter Sell''' wurde im Spiel durch Karl Rammer ersetzt. Zwischen dem Sektionsleiter Walter Brück und Walter Sell soll es einen Konflikt geben. Man munkelt, dass Walter Sell den WEV kurzfristig verlassen wird.  
:Anmerkung 21. Dezember 1933: '''Neues zum Fall Walter Sell'''
:Anmerkung 21. Dezember 1933: '''Neues zum Fall Walter Sell'''
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:Der WEV hat jetzt ein größeres Problem. Walter Sell ist, wie berichtet, aus dem WEV ausgetreten. Von Trautenberg ist verhindert, ebenso wie Josef Göbl, Karl Rammer und Reinl. Da bleibt die Frage zu stellen, ob man unter diesen Umständen überhaupt eine solche Reise antreten kann. Selbst die beiden Währinger hätten diese Lücke von fünf Leuten nicht füllen können. Da bleibt die Frage nach den Leuten der Reservemannschaft und den Talenten der Jugend, die seit Jahren ausgbildet werden. Es bleibt auch zu überlegen, ob man mit einer so dezimierten Mannschaft nicht das Renomee des österreichischen Eishockeys im Ausland aufs Spiel setzt.  
:Der WEV hat jetzt ein größeres Problem. Walter Sell ist, wie berichtet, aus dem WEV ausgetreten. Von Trautenberg ist verhindert, ebenso wie Josef Göbl, Karl Rammer und Reinl. Da bleibt die Frage zu stellen, ob man unter diesen Umständen überhaupt eine solche Reise antreten kann. Selbst die beiden Währinger hätten diese Lücke von fünf Leuten nicht füllen können. Da bleibt die Frage nach den Leuten der Reservemannschaft und den Talenten der Jugend, die seit Jahren ausgbildet werden. Es bleibt auch zu überlegen, ob man mit einer so dezimierten Mannschaft nicht das Renomee des österreichischen Eishockeys im Ausland aufs Spiel setzt.  
:Die Spieler des WEV werden Wien am 25. Dezember 1933 verlassen und nach einer Wettspielreise durch die Schweiz und Italien am 10. oder 11. Jänner 1934 wieder in Wien ankommen. Geplant sind folgende Spiele: 26. Dez. Zürich, 28. Dez. Gstaad, 30. Dez. Bern, 1. Jänner 1934 Arosa, 2. bis 4. St. Moritz, 6. u. 7. Cortina dÁmpezzo und 9. Jänner 1934 Mailand.  
:Die Spieler des WEV werden Wien am 25. Dezember 1933 verlassen und nach einer Wettspielreise durch die Schweiz und Italien am 10. oder 11. Jänner 1934 wieder in Wien ankommen. Geplant sind folgende Spiele: 26. Dez. Zürich, 28. Dez. Gstaad, 30. Dez. Bern, 1. Jänner 1934 Arosa, 2. bis 4. St. Moritz, 6. u. 7. Cortina dÁmpezzo und 9. Jänner 1934 Mailand.  
Das Team für die Reise stellt der WEV wie folgt zusammen:Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Mixa,   
Das Team für die Reise stellt der WEV wie folgt zusammen:Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
:Die Reise beginnt mit dem Nachtzug am 25. Dezember 1933. Von Wien geht es in reservierten Abteilen in die Schweiz. Dort muss die Reisegruppe in einen Zug 3. Klasse umsteigen. Um 13.00 Uhr wurde Zürich erreicht. Beim Aussteigen traf Friedrich Demmer mit seinem Koffer eine Zugscheibe, die zu Bruch ging. Aber Scherben sollten ja Glück bringen. Die Unterkunft befand sich im Waldhaus Dolder. Der Direktor Walter Bruck, der aus Wien stammte, begrüßte die Gruppe und dann wurde erst einmal geschlafen. Abends konnte man Hans Ertl begrüßen. Er arbeitet jetzt bei einer Züricher Baufirma.  
:Die Reise beginnt mit dem Nachtzug am 25. Dezember 1933. Von Wien geht es in reservierten Abteilen in die Schweiz. Dort muss die Reisegruppe in einen Zug 3. Klasse umsteigen. Um 13.00 Uhr wurde Zürich erreicht. Beim Aussteigen traf Friedrich Demmer mit seinem Koffer eine Zugscheibe, die zu Bruch ging. Aber Scherben sollten ja Glück bringen. Die Unterkunft befand sich im Waldhaus Dolder. Der Direktor Walter Bruck, der aus Wien stammte, begrüßte die Gruppe und dann wurde erst einmal geschlafen. Abends konnte man Hans Ertl begrüßen. Er arbeitet jetzt bei einer Züricher Baufirma.  


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'''Spiel 26. Dezember 1933  WEV - Züricher Schlittschuhclub'''
'''Spiel 26. Dezember 1933  WEV - Züricher Schlittschuhclub'''
*Schiedsrichter: Bell, Kanadier
*Schiedsrichter: Bell, Kanadier
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Mixa,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,
*Team Zürich: Tor: Hirczak (Ungarn), Verteidiger: Caduff, Seale (Kanadier), Stürmer: Charly Keßler, Herbert Keßler, ErnstI, Feierabend, ErnstII,   
*Team Zürich: Tor: Hirczak (Ungarn), Verteidiger: Caduff, Seale (Kanadier), Stürmer: Charly Keßler, Herbert Keßler, ErnstI, Feierabend, ErnstII,   
*Sein erstes Spiel fand um 20.30 Uhr in Zürich gegen den Züricher Schlittschuhclub statt. Der WEV gewann mit 7:1(2-0,2-1,3-0) Toren das Spiel. Das erste Drittel begann mit Angriffen der Züricher. In der 5. Minute gelingt Friedrich Demmer ein Durchbruch, er passt an Karl Kirchberger. Dessen Schuss auf das Tor wird abgewehrt, aber im Nachschuss kann Friedrich Demmer das Führungstor einschießen. Nur einige Zeit später können Göbl-Demmer nach einer schönen Kombination das zweite Tor erzielen. Im zweiten Drittel kann Josef Göbl in der 3. Minute mit einem Weitschuss, der von einem Verteidiger abgelenkt wird, den 3. Treffer landen. Danach kommt es zu einem Bully vor dem Wiener Tor und Charly Kessler kann das Ehrentor für die Züricher verwandeln. In der 12. Minute befindet sich Karl Kirchberger mit der Scheibe vor dem Züricher Tor. Er stößt mit dem Tormann zusammen, der aus dem Tor heraus auf ihn zugelaufen war. Friedrich Demmer bekommt die Scheibe vor den Stock und schießt in das leerstehende Tor ein. Auch im letzten Drittel sind die Wiener überlegen. In der 6. Minute spielt Göbl auf Karl Kirchberger, der zum 5:1 einschießen kann. In der 8. Minute spielt Dietrichstein zu Karl Kirchberger, der einen weiteren Treffer ins Tor der Züricher bringt. In der 14. Minuten gibt es ein Gedränge vor dem Züricher Tor und Friedrich Demmer kann den Endstand von 7:1 herstellen.   
*Sein erstes Spiel fand um 20.30 Uhr in Zürich gegen den Züricher Schlittschuhclub statt. Der WEV gewann mit 7:1(2-0,2-1,3-0) Toren das Spiel. Das erste Drittel begann mit Angriffen der Züricher. In der 5. Minute gelingt Friedrich Demmer ein Durchbruch, er passt an Karl Kirchberger. Dessen Schuss auf das Tor wird abgewehrt, aber im Nachschuss kann Friedrich Demmer das Führungstor einschießen. Nur einige Zeit später können Göbl-Demmer nach einer schönen Kombination das zweite Tor erzielen. Im zweiten Drittel kann Josef Göbl in der 3. Minute mit einem Weitschuss, der von einem Verteidiger abgelenkt wird, den 3. Treffer landen. Danach kommt es zu einem Bully vor dem Wiener Tor und Charly Kessler kann das Ehrentor für die Züricher verwandeln. In der 12. Minute befindet sich Karl Kirchberger mit der Scheibe vor dem Züricher Tor. Er stößt mit dem Tormann zusammen, der aus dem Tor heraus auf ihn zugelaufen war. Friedrich Demmer bekommt die Scheibe vor den Stock und schießt in das leerstehende Tor ein. Auch im letzten Drittel sind die Wiener überlegen. In der 6. Minute spielt Göbl auf Karl Kirchberger, der zum 5:1 einschießen kann. In der 8. Minute spielt Dietrichstein zu Karl Kirchberger, der einen weiteren Treffer ins Tor der Züricher bringt. In der 14. Minuten gibt es ein Gedränge vor dem Züricher Tor und Friedrich Demmer kann den Endstand von 7:1 herstellen.   
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'''Spiel 28. Dezember 1933  WEV - Hockeyklub la Rosey Gstaad'''
'''Spiel 28. Dezember 1933  WEV - Hockeyklub la Rosey Gstaad'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Mixa,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,  
*Das Stadion in Gstaad hat an den Stirnseiten hohe Banden und schöne Tribühnenplätze. Die Mannschaft besteht aus Studenten des örtlichen Gymnasiums. Der Lehrplan beinhaltet auch das Eishockeyspiel. Da die Schüler jahrelang zusammen spielen, kann eine Mannschaft eine ganz hervorragende Leistung bringen. Der Verein war bereits sechs Mal Schweizer Meister. Hans von Trauttenberg hatte hier acht Jahre lang die Schule besucht. Die Mannschaft besteht dieses Jahr aus je einem Amerikaner, Spanier und Engländer, zwei Kanadiern und drei Schweizern. Der Österreicher in der Mannschaft ist der junge Fürst Metternich. Der Direktor der schule trainiert die Mannschaft. Es gibt vier Mannschaften, wovon zwei zum Jugendbereich gehören.  
*Das Stadion in Gstaad hat an den Stirnseiten hohe Banden und schöne Tribühnenplätze. Die Mannschaft besteht aus Studenten des örtlichen Gymnasiums. Der Lehrplan beinhaltet auch das Eishockeyspiel. Da die Schüler jahrelang zusammen spielen, kann eine Mannschaft eine ganz hervorragende Leistung bringen. Der Verein war bereits sechs Mal Schweizer Meister. Hans von Trauttenberg hatte hier acht Jahre lang die Schule besucht. Die Mannschaft besteht dieses Jahr aus je einem Amerikaner, Spanier und Engländer, zwei Kanadiern und drei Schweizern. Der Österreicher in der Mannschaft ist der junge Fürst Metternich. Der Direktor der schule trainiert die Mannschaft. Es gibt vier Mannschaften, wovon zwei zum Jugendbereich gehören.  
:Um 11.00 Uhr war das Spiel gegen den den Hockeyklub la Rosey angesetzt. Der WEV gewann es mit 5:0(0-0,1-0,4-0) Toren vor 500 Zuschauern. Im ersten Drittel war man im Wiener Team noch nicht voll eingespielt. Karl Kirchberger schoss ein Tor, welches aber vom Schiedsrichter nicht anerkannt wurde. Den Grund erfuhr man nicht. Im zweiten Drittel ging es dann besser. In der 11. Minute schaffte Josef Göbl einen Durchbruch, kommt hinter das Tor des Gegners und gibt die Scheibe an Friedrich Demmer ab. Dieser kann freistehend aus nächster Nähe ins Tor schießen.  Die beiden kanadischen Verteidiger spielten nicht sauber, der Schiedsrichter ließ dieses aber laufen. Im letzten Drittel kommt die Stürmerreihe Friedrich Demmer, Göbl, Karl Kirchberger voll in Fahrt und kann nacheinander vier Tore einschießen. Die Torschützen sind Friedrich Demmer, Göbl, Karl Kirchberger und wieder Friedrich Demmer. Nachmittags spielte der Gastgeber noch mit einer kombinierten Mannschaft gegen eine amerikanische Studentenmannschaft und gewann mit 6:3 Toren.  
:Um 11.00 Uhr war das Spiel gegen den den Hockeyklub la Rosey angesetzt. Der WEV gewann es mit 5:0(0-0,1-0,4-0) Toren vor 500 Zuschauern. Im ersten Drittel war man im Wiener Team noch nicht voll eingespielt. Karl Kirchberger schoss ein Tor, welches aber vom Schiedsrichter nicht anerkannt wurde. Den Grund erfuhr man nicht. Im zweiten Drittel ging es dann besser. In der 11. Minute schaffte Josef Göbl einen Durchbruch, kommt hinter das Tor des Gegners und gibt die Scheibe an Friedrich Demmer ab. Dieser kann freistehend aus nächster Nähe ins Tor schießen.  Die beiden kanadischen Verteidiger spielten nicht sauber, der Schiedsrichter ließ dieses aber laufen. Im letzten Drittel kommt die Stürmerreihe Friedrich Demmer, Göbl, Karl Kirchberger voll in Fahrt und kann nacheinander vier Tore einschießen. Die Torschützen sind Friedrich Demmer, Göbl, Karl Kirchberger und wieder Friedrich Demmer. Nachmittags spielte der Gastgeber noch mit einer kombinierten Mannschaft gegen eine amerikanische Studentenmannschaft und gewann mit 6:3 Toren.  
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'''Spiel 29. Dezember 1933  WEV/Hockeyklub la Rosey Gstaad Team A und Team B'''
'''Spiel 29. Dezember 1933  WEV/Hockeyklub la Rosey Gstaad Team A und Team B'''
*Schiedsrichter: Monsieur Jaques
*Schiedsrichter: Monsieur Jaques
*Team A:  Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein,  2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Mixa, 2. Sturm: Metternich, Fort, Bila,  
*Team A:  Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein,  2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa, 2. Sturm: Metternich, Fort, Bila,  
*Team B: Tor: Tossel, Verteidiger: Coulson, Braden, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Portales, Wark,  
*Team B: Tor: Tossel, Verteidiger: Coulson, Braden, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Portales, Wark,  
*Das Spiel fand auf einem privaten Eislaufplatz des Royal-Palace-Hotels Gstaad statt. 300 Zuschauern waren zu diesem Exhibitionsspiel gekommen. Der örtliche Radiosender hatte Reklame für das kurzfristig angesetzte Spiel gemacht. Das Team B gewann das Spiel 7:3( )Die Zuschauer kamen auf ihre Kosten, für die Wiener war es ein gutes Trainingspiel.  
*Das Spiel fand auf einem privaten Eislaufplatz des Royal-Palace-Hotels Gstaad statt. 300 Zuschauern waren zu diesem Exhibitionsspiel gekommen. Der örtliche Radiosender hatte Reklame für das kurzfristig angesetzte Spiel gemacht. Das Team B gewann das Spiel 7:3( )Die Zuschauer kamen auf ihre Kosten, für die Wiener war es ein gutes Trainingspiel.  
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'''Spiel 30. Dezember 1933  WEV - Schlittschuhclubc Bern'''
'''Spiel 30. Dezember 1933  WEV - Schlittschuhclubc Bern'''
*Schiedsrichter: Müller, Schlittschuhclub Bern  
*Schiedsrichter: Müller, Schlittschuhclub Bern  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Mixa,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
*Das Spiel, welches von 600 Zuschauern besucht wurde, begann um 20.00 Uhr. Der WEV gewann das Spiel gegen den Sschlittschuhclub Bern mit  11:1(4-0,2-0,5-1) Toren. Alle Tore fielen aus kurzem Abstand vor dem gegnerischen Tor, so dass der Tormann keine Chance zum halten hatte. Der Wiener Sturm war in ausgezeichenter Form. Die Angriffe de Berner konnten Weiss und die beiden Verteidiger gut abwehren.  
*Das Spiel, welches von 600 Zuschauern besucht wurde, begann um 20.00 Uhr. Der WEV gewann das Spiel gegen den Sschlittschuhclub Bern mit  11:1(4-0,2-0,5-1) Toren. Alle Tore fielen aus kurzem Abstand vor dem gegnerischen Tor, so dass der Tormann keine Chance zum halten hatte. Der Wiener Sturm war in ausgezeichenter Form. Die Angriffe derHermann Weiss Berner konnten Weiss und die beiden Verteidiger gut abwehren.  
:Um 11.00 Uhr des nächsten Tages verließ die Reisgruppe Bern. Die Reise ging durch die Schweiz über Zürich bis nach Chur. Hier erhielt die Gruppe die Nachricht, dass man die Reise in Chur unterbrechen sollte, da in Arosa nicht ein Zimmer frei wäre. Das Gepäck, welches bereits in die Arosa-Bahn verladen worden war, musste wieder ausgepackt werden. Silvester musste in Chur gefeiert werden. Am nächsten Morgen um 9.00 Uhr ging dann die Fahrt nach Arosa. Die Fahrt dauerte 90 Minuten. Ein Höhenunterschied von 1200 Metern war zu überwinden. Die Gruppe hatte nur das notwendigste Gepäck dabei, da man nach dem Spiel sofort wieder nach Chur zurück fahren musste, um nach St. Moritz zum Turnier zu gelangen. Am Bahnhof in Arosa wurde die Gruppe von den Wienern Roman Winter und Rona in Empfang genommen. Schnell musste man zum Eisstadion, da dass Spiel in 15 Minuten beginnen sollte. Zum Umziehen vor dem Spiel konnte man ein Zimmer und zwei Bäder im Posthotel bekommen. Die Räume waren zwar belegt, die Mieter aber derzeit nicht anwesen. In Windeseile zogen sich die Spieler um und kamen mit Verspätung ins Stadion von Arosa.  
:Um 11.00 Uhr des nächsten Tages verließ die Reisgruppe Bern. Die Reise ging durch die Schweiz über Zürich bis nach Chur. Hier erhielt die Gruppe die Nachricht, dass man die Reise in Chur unterbrechen sollte, da in Arosa nicht ein Zimmer frei wäre. Das Gepäck, welches bereits in die Arosa-Bahn verladen worden war, musste wieder ausgepackt werden. Silvester musste in Chur gefeiert werden. Am nächsten Morgen um 9.00 Uhr ging dann die Fahrt nach Arosa. Die Fahrt dauerte 90 Minuten. Ein Höhenunterschied von 1200 Metern war zu überwinden. Die Gruppe hatte nur das notwendigste Gepäck dabei, da man nach dem Spiel sofort wieder nach Chur zurück fahren musste, um nach St. Moritz zum Turnier zu gelangen. Am Bahnhof in Arosa wurde die Gruppe von den Wienern Roman Winter und Rona in Empfang genommen. Schnell musste man zum Eisstadion, da dass Spiel in 15 Minuten beginnen sollte. Zum Umziehen vor dem Spiel konnte man ein Zimmer und zwei Bäder im Posthotel bekommen. Die Räume waren zwar belegt, die Mieter aber derzeit nicht anwesen. In Windeseile zogen sich die Spieler um und kamen mit Verspätung ins Stadion von Arosa.  


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'''Spiel 01. Jänner 1934  WEV - Schlittschuhclub Arosa'''  
'''Spiel 01. Jänner 1934  WEV - Schlittschuhclub Arosa'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Mixa,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,  
*Team Arosa: Tor: Kägi, Verteidiger: Meerkämper, Sprecher, Stürmer: Rocko, Rona, Roman Winter, Julie, Schatz, Käber,   
*Team Arosa: Tor: Kägi, Verteidiger: Meerkämper, Sprecher, Stürmer: Rocko, Rona, Roman Winter, Julie, Schatz, Käber,   
*Das Spiel in Arosa gewann der WEV gegen den Schlittschuhclub Arosa mit 3:0(0-0,3-0,0-0) Toren vor 1100 Zuschauern. Die Wiener wechselten häufig die Sturmreihen, da immerhin in der Höhe von 1800 Metern gespielt wurde. Meerkämper in der Verteidigung spielte hart und legte die angreifenden Wiener. Der Schiedsrichter übersah diees geflissentlich. Göbl und Friedrich Demmer wurden verletzt.  Das erste Drittel blieb torlos, wobei die Wiener überlegen waren. Im zweiten Drittel gelang es Göbl in der 5. Minute, nach einem guten Zuspiel von Friedrich Demmer, ein Tor einzuschießen.  Kurz danach traf Eisenstein zum 2:0. In der 12. Minute war es wieder Eisenstein, der zum 3:0 ins Tor traf. Im letzten Drittel erzielte Karl Kirchberger einen weiteren Trefffer. Der Schiedsrichter erkannte es wegen off-side nicht an. Insgesamt gesehen wurden die Kenntnisse des Schiedsrichters über das Eishockeyspiel von den Wienern in Zweifel gezogen. Die letzte Überraschun gab es dann noch nach dem Spiel. Mann hatte die Kleidung der Reisgegruppe vom Hotel geholt und alles zusammen gelegt.  
*Das Spiel in Arosa gewann der WEV gegen den Schlittschuhclub Arosa mit 3:0(0-0,3-0,0-0) Toren vor 1100 Zuschauern. Die Wiener wechselten häufig die Sturmreihen, da immerhin in der Höhe von 1800 Metern gespielt wurde. Meerkämper in der Verteidigung spielte hart und legte die angreifenden Wiener. Der Schiedsrichter übersah diees geflissentlich. Göbl und Friedrich Demmer wurden verletzt.  Das erste Drittel blieb torlos, wobei die Wiener überlegen waren. Im zweiten Drittel gelang es Göbl in der 5. Minute, nach einem guten Zuspiel von Friedrich Demmer, ein Tor einzuschießen.  Kurz danach traf Eisenstein zum 2:0. In der 12. Minute war es wieder Eisenstein, der zum 3:0 ins Tor traf. Im letzten Drittel erzielte Karl Kirchberger einen weiteren Trefffer. Der Schiedsrichter erkannte es wegen off-side nicht an. Insgesamt gesehen wurden die Kenntnisse des Schiedsrichters über das Eishockeyspiel von den Wienern in Zweifel gezogen. Die letzte Überraschun gab es dann noch nach dem Spiel. Mann hatte die Kleidung der Reisgegruppe vom Hotel geholt und alles zusammen gelegt.  
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'''Spiel 02. Jänner 1934  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''  
'''Spiel 02. Jänner 1934  WEV - Berliner Schlittschuh Club'''  
*Schiedsrichter: Roncarelli, Italien
*Schiedsrichter: Roncarelli, Italien
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, (Friedrich Demmer fehlte), 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Mixa,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, (Friedrich Demmer fehlte), 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
*Team BSC: Tor: Lincke, Verteidiger: Raumann, Römer, Stürmer: Jaenecke, Heximer (Kanadier), Schropp (Kanadier), Korff, Jähnke, Davidoff,  
*Team BSC: Tor: Lincke, Verteidiger: Raumann, Römer, Stürmer: Jaenecke, Heximer (Kanadier), Schropp (Kanadier), Korff, Jähnke, Davidoff,  
*Das erste Spiel des Eishockeyturniers in St. Moritz musste der WEV gegen den Berliner Schlittschuh Club austragen. Die Berliner hatten sich durch zwei kanadische Spieler verstärkt. Friedrich Demmer war in Arosa verletzt worden und konnte nicht mitspielen. Der WEV verlor das für 14.00 Uhr angesetzte Spiel mit 0:3(0-0,0-2,0-1) Toren. Im ersten Drittel waren die Berliner überlegen, trotzdem die Wiener die besseren Torchancen hatten. Das Drittel blieb torlos.    Sofort nach Beginn des zweiten Drittels kann der Kanadier Heximer nach einer Unachtsamkeit von Forda das Führungstor erzielen. Das Spiel nimmt an Härte zu und es kommt zu Ausschlüssen. Dann kann in der 9. Minute gelingt es Schropp aus einem Gedränge vor dem Wiener Tor heraus wieder einen Treffer zu landen. Weiss ehält eine Scheibe so unglücklich, dass ihm der kleine Finger der linken Hand aus dem Gelenk springt. Er wird ärztlich betreut und erhält eine Schiene angelegt. Danach kann er weiterspielen. Dann brach Eisenstein der Schlittschuh entzwei, so dass Karl Kirchberger und Josef Göbl dass ganze rstliche Spiel durchhalten müssen, ohne eine Pause einzulegen. Im letzten Drittel läßt der Einsatz der Mannschaften etwas nach. In der 8. Minute kann wieder Heximer den dritten Treffer einschießen. Da bereits zwei Spiele auf dem Eis stattgefunden hatten, war dessen Zustand schlecht. Mixa und Tschamler spielten an Stelle des ausgefallenen Friedrich Demmer abwechselnd. Der Schiedsrichter aus Italien zeigte eine tadellose Leistung.<ref>SportTagblatt 8. Jänner 1934</ref>  
*Das erste Spiel des Eishockeyturniers in St. Moritz musste der WEV gegen den Berliner Schlittschuh Club austragen. Die Berliner hatten sich durch zwei kanadische Spieler verstärkt. Friedrich Demmer war in Arosa verletzt worden und konnte nicht mitspielen. Der WEV verlor das für 14.00 Uhr angesetzte Spiel mit 0:3(0-0,0-2,0-1) Toren. Im ersten Drittel waren die Berliner überlegen, trotzdem die Wiener die besseren Torchancen hatten. Das Drittel blieb torlos.    Sofort nach Beginn des zweiten Drittels kann der Kanadier Heximer nach einer Unachtsamkeit von Forda das Führungstor erzielen. Das Spiel nimmt an Härte zu und es kommt zu Ausschlüssen. Dann kann in der 9. Minute gelingt es Schropp aus einem Gedränge vor dem Wiener Tor heraus wieder einen Treffer zu landen. Hermann Weiss ehält eine Scheibe so unglücklich, dass ihm der kleine Finger der linken Hand aus dem Gelenk springt. Er wird ärztlich betreut und erhält eine Schiene angelegt. Danach kann er weiterspielen. Dann brach Eisenstein der Schlittschuh entzwei, so dass Karl Kirchberger und Josef Göbl dass ganze rstliche Spiel durchhalten müssen, ohne eine Pause einzulegen. Im letzten Drittel läßt der Einsatz der Mannschaften etwas nach. In der 8. Minute kann wieder Heximer den dritten Treffer einschießen. Da bereits zwei Spiele auf dem Eis stattgefunden hatten, war dessen Zustand schlecht. Mixa und Hubert Tschamler spielten an Stelle des ausgefallenen Friedrich Demmer abwechselnd. Der Schiedsrichter aus Italien zeigte eine tadellose Leistung.<ref>SportTagblatt 8. Jänner 1934</ref>  


:Weitere Spiele des Tages:
:Weitere Spiele des Tages:
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'''Spiel 03. Jänner 1934  WEV - Rapide Paris'''
'''Spiel 03. Jänner 1934  WEV - Rapide Paris'''
*Schiedsrichter: Grant, Kanada
*Schiedsrichter: Grant, Kanada
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (linke Hand Gips), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, (Friedrich Demmer fehtl verletzt), 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Mixa,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (linke Hand Gips), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, (Friedrich Demmer fehtl verletzt), 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
*Team Rapid: Tor: Morrisson (Kanadier), Verteidiger: Delesalle, Michaelis, Sturm: Cadorette (Kanadier), Besson (Kanadier), Hagenauer, Bruyer, Claret, Mayran,
*Team Rapid: Tor: Morrisson (Kanadier), Verteidiger: Delesalle, Michaelis, Sturm: Cadorette (Kanadier), Besson (Kanadier), Hagenauer, Bruyer, Claret, Mayran,
*Das Spiel zwischen dem WEV und Rapide Paris endete 0:2(0-1,0-1,0-0). Die beiden Tore für Paris schoss der Kanadier Caborette. Torwart Weiss hatte aus dem letzten Spiel gegen den BSC noch die linke Hand geschient und konnte sie nicht einsetzen. Trotzdem lieferte er ein gutes Spiel. Das erste Drittel zeigte kein besonderes Tempo. In der 12. Minute konnte Cadorette das Führungstor für Paris einschießen. Im zweiten Drittel steigerte sich das Tempo, die Wiener konnten trotzdem nur minimal wechseln. In der 8. Minute hatte Josef Göbl eine gute Chance, konnte sie aber nicht verwerten. Mehr Glück hatte allerdings Cadorette, der eine gute Vorlage von Besson erhielt, und zum zweiten Treffer einschoss. Der Rest des Drittels und das letzte Drittel blieben torlos. Paris strengte sich auch nicht mehr besonders an, sondern hielt den Vorsprung aus der Verteidigung heraus.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und Rapide Paris endete 0:2(0-1,0-1,0-0). Die beiden Tore für Paris schoss der Kanadier Caborette. Torwart Hermann Weiss hatte aus dem letzten Spiel gegen den BSC noch die linke Hand geschient und konnte sie nicht einsetzen. Trotzdem lieferte er ein gutes Spiel. Das erste Drittel zeigte kein besonderes Tempo. In der 12. Minute konnte Cadorette das Führungstor für Paris einschießen. Im zweiten Drittel steigerte sich das Tempo, die Wiener konnten trotzdem nur minimal wechseln. In der 8. Minute hatte Josef Göbl eine gute Chance, konnte sie aber nicht verwerten. Mehr Glück hatte allerdings Cadorette, der eine gute Vorlage von Besson erhielt, und zum zweiten Treffer einschoss. Der Rest des Drittels und das letzte Drittel blieben torlos. Paris strengte sich auch nicht mehr besonders an, sondern hielt den Vorsprung aus der Verteidigung heraus.  


:Weitere Spiele des Tages:
:Weitere Spiele des Tages:
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'''Spiel 06. Jänner 1934  WEV - Hockey und Bob Club Cortina'''
'''Spiel 06. Jänner 1934  WEV - Hockey und Bob Club Cortina'''
*Schiedsrichter: Zardini, Walter Brück
*Schiedsrichter: Zardini, Walter Brück
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: (Eisenstein fehlt), Tschamler, Mixa,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: (Eisenstein fehlt), Hubert Tschamler, Mixa,  
*Team Cortina: Tor: Dr. Calcaterra(Mailand), Verteidiger: Pellegrini, Bellodis, Stürmer: Appollonio, DezannaI, Maioni, DezannaII,  
*Team Cortina: Tor: Dr. Calcaterra(Mailand), Verteidiger: Pellegrini, Bellodis, Stürmer: Appollonio, DezannaI, Maioni, DezannaII,  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem HBC Cortina endete vor 500 Zuschauern mit 8:0(2-0,1-0,5-0) Toren. Friedrich Demmer konnte nach seiner Verletzung erstmalig wieder mitspielen. In den ersten beiden Dritteln spielten die Wiener ein schönes Eishockey, Tore zu schießen vergassen sie fast dabei. Im letzten Drittel holten sie das Torschießen dann nach. Im ersten Drittel schoss in der 7. Minute Karl Kirchberger das Führungstor, in der 11. Minute landete Josef Göbl den zweiten Treffer. Im zweiten Drittel kann in der 8. Minute Mixa nach Zuspiel von Göbl den dritten Treffer einschießen. Die Italiener greifen jetzt verstärkt an. Im letzten Drittel schießt Friedrich Demmer in der 1. Minute ein Tor. Kurz danach trifft Karl Kirchberger zweimal ins italienische Tor. In der 11. Minute ist es Forda, der einschießt. Das Endresultat stellt Göbl mit einem scharfen Schuss in der 14. Minute her.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem HBC Cortina endete vor 500 Zuschauern mit 8:0(2-0,1-0,5-0) Toren. Friedrich Demmer konnte nach seiner Verletzung erstmalig wieder mitspielen. In den ersten beiden Dritteln spielten die Wiener ein schönes Eishockey, Tore zu schießen vergassen sie fast dabei. Im letzten Drittel holten sie das Torschießen dann nach. Im ersten Drittel schoss in der 7. Minute Karl Kirchberger das Führungstor, in der 11. Minute landete Josef Göbl den zweiten Treffer. Im zweiten Drittel kann in der 8. Minute Mixa nach Zuspiel von Göbl den dritten Treffer einschießen. Die Italiener greifen jetzt verstärkt an. Im letzten Drittel schießt Friedrich Demmer in der 1. Minute ein Tor. Kurz danach trifft Karl Kirchberger zweimal ins italienische Tor. In der 11. Minute ist es Forda, der einschießt. Das Endresultat stellt Göbl mit einem scharfen Schuss in der 14. Minute her.  
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'''Spiel 07. Jänner 1934  WEV -Hockey und Bob Club Cortina'''
'''Spiel 07. Jänner 1934  WEV -Hockey und Bob Club Cortina'''
*Schiedsrichter: Zardini, Walter Brück  
*Schiedsrichter: Zardini, Walter Brück  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Mixa,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,   
*Team Cortina: Tor: Dr. Calcaterra(Mailand), Verteidiger: Pellegrini, Menardi, Stürmer: Appollonio, DezannaI, Maioni, DezannaII, Bellodis,
*Team Cortina: Tor: Dr. Calcaterra(Mailand), Verteidiger: Pellegrini, Menardi, Stürmer: Appollonio, DezannaI, Maioni, DezannaII, Bellodis,
*Nachmittags um 15.00 Uhr begann das zweite Spiel zwischen dem WEV und dem HBC Cortina. Es endete 3:0(1-0,0-0,2-0) für den WEV. Wiede waren 500 Zuschauer gekommen. Zusätzlich spielte bei Cortina der Verteidiger Menardi mit. Friedrich Demmer spielte etwas zurückhaltend, da er seinen Arm nicht neu gefährden wollte. So mussten Göbl und Karl Kirchberger die Hauptlast des Angriffes tragen. Die Italiener spielten erheblich besser als am Vortag. Im ersten Drittel konnte Karl Kirchberger nach Zuspiel von Friedrich Demmer ungehindert in der 4. Minute das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel steigerte sich Dr. Calcaterra noch mehr und ließ keinen der vielen Torschüsse durch. Im letzten Drittel spielte Göbl in der 8. Minute auf Karl Kirchberger, der einschoss. In der 11. Minute erhielt Göbl einen Pass von Dietrichstein und stellte das Endergebnis von 3:0 Toren her.   
*Nachmittags um 15.00 Uhr begann das zweite Spiel zwischen dem WEV und dem HBC Cortina. Es endete 3:0(1-0,0-0,2-0) für den WEV. Wiede waren 500 Zuschauer gekommen. Zusätzlich spielte bei Cortina der Verteidiger Menardi mit. Friedrich Demmer spielte etwas zurückhaltend, da er seinen Arm nicht neu gefährden wollte. So mussten Göbl und Karl Kirchberger die Hauptlast des Angriffes tragen. Die Italiener spielten erheblich besser als am Vortag. Im ersten Drittel konnte Karl Kirchberger nach Zuspiel von Friedrich Demmer ungehindert in der 4. Minute das Führungstor einschießen. Im zweiten Drittel steigerte sich Dr. Calcaterra noch mehr und ließ keinen der vielen Torschüsse durch. Im letzten Drittel spielte Göbl in der 8. Minute auf Karl Kirchberger, der einschoss. In der 11. Minute erhielt Göbl einen Pass von Dietrichstein und stellte das Endergebnis von 3:0 Toren her.   
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'''Spiel 09. Jänner 1934 WEV - HC Milano'''  
'''Spiel 09. Jänner 1934 WEV - HC Milano'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Mixa,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Mixa,  
*Team Milano: Tor: Gero, Verteidiger: Ronzarelli, Broni, Stürmer: Dionisi, Mussi, Medri, de Mazzerie, Venosta, Rossi
*Team Milano: Tor: Gero, Verteidiger: Ronzarelli, Broni, Stürmer: Dionisi, Mussi, Medri, de Mazzerie, Venosta, Rossi
*Der WEV besiegte die Mannschaft des HC Milano in Mailand mit 3:1(2-0,1-1,0-0) Toren. Im ersten Drittel konnten durch Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die beiden Tore erzielt werden. Zu Beginn des zweiten Drittels schafften dann die Mailänder das Anschlusstor durch Dionisis. Aber schon kurz danach traf Josef Göbl zum 3:1 für die Wiener Mannschaft. Im letzten Drittel stürmten beide Mannschaften noch aufs gegnerische Tor, erzielten aber keinen Treffer mehr.   
*Der WEV besiegte die Mannschaft des HC Milano in Mailand mit 3:1(2-0,1-1,0-0) Toren. Im ersten Drittel konnten durch Friedrich Demmer und Karl Kirchberger die beiden Tore erzielt werden. Zu Beginn des zweiten Drittels schafften dann die Mailänder das Anschlusstor durch Dionisis. Aber schon kurz danach traf Josef Göbl zum 3:1 für die Wiener Mannschaft. Im letzten Drittel stürmten beide Mannschaften noch aufs gegnerische Tor, erzielten aber keinen Treffer mehr.   
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'''Spiel 27. Jänner 1934  WEV - Brünner Eislaufverein'''  
'''Spiel 27. Jänner 1934  WEV - Brünner Eislaufverein'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Karl Rammer  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Karl Rammer  
Der WEV besiegte den Brünner Eislaufverein bei seinem Spiel in Brünn mit 7:0(1-0,4-0,2-0) Toren. Die Tore des WEV schossen Friedrich Demmer (2), Tschamler (2), Eisenstein, Karl Rammer und Karl Kirchberger. Die Brünner mussten auf ihren erfahrenen Tormann Langer verzichten.  
Der WEV besiegte den Brünner Eislaufverein bei seinem Spiel in Brünn mit 7:0(1-0,4-0,2-0) Toren. Die Tore des WEV schossen Friedrich Demmer (2), Hubert Tschamler (2), Eisenstein, Karl Rammer und Karl Kirchberger. Die Brünner mussten auf ihren erfahrenen Tormann Langer verzichten.  




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'''Spiel 28. Jänner 1934  WEV - Olmützer Eislaufverein'''  
'''Spiel 28. Jänner 1934  WEV - Olmützer Eislaufverein'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Karl Rammer  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss (WEV), Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Karl Rammer  
*Das zweite Spiel des Wochenendes wurde vom WEV in Olmütz gegen den Ölmützer Eislaufverein geführt und mit 5:1(2-0,1-1,2-0) Toren gewonnen.  
*Das zweite Spiel des Wochenendes wurde vom WEV in Olmütz gegen den Ölmützer Eislaufverein geführt und mit 5:1(2-0,1-1,2-0) Toren gewonnen.  


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==Saison 1934/35==
==Saison 1934/35==
*19. November 1934: Es findet eine Vollversammlung der Spieler des WEV statt.  
*19. November 1934: Es findet eine Vollversammlung der Spieler des WEV statt.  
   
   
*28. November 1934: Emhard, der Mittelstürmer vom Hockeyclub Währing, hat zum WEV gewechselt.  
*28. November 1934: Emhard, der Mittelstürmer vom Hockeyclub Währing, hat zum WEV gewechselt.  


*30. November 1934: '''Erste Trainingseinheit bei Walter Brück'''
*30. November 1934: '''Erste Trainingseinheit bei Walter Brück'''
Das erste Training der Eishockeyspieler ist angesetzt. Die Stars des Vereins sind nicht pünktlich, dafür sind die Jugendlichen und die Reservespieler vollständig auf dem Platz. Der Platzmeister Franzl begrüßt jeden Spieler freundlich, diese aber nicht immer nett zu ihm. Hier fehlt ein Stock, da ein Stutzen usw. Aber Franzl findet alles und hilft allen beim anziehen. Tormann Weiss bracht für das Anziehen am längsten, da er auch über eine umfangreiche Ausrüstung verfügt. Göbl kommt auf den Platz und wird fröhlich begrüßt. Er war entschuldigt und kommt jetzt von seinem Termin. Walter Brück zieht sich auch um und übernimmt als Sektionsleiter das Training.  
Das erste Training der Eishockeyspieler ist angesetzt. Die Stars des Vereins sind nicht pünktlich, dafür sind die Jugendlichen und die Reservespieler vollständig auf dem Platz. Der Platzmeister Franzl begrüßt jeden Spieler freundlich, diese aber nicht immer nett zu ihm. Hier fehlt ein Stock, da ein Stutzen usw. Aber Franzl findet alles und hilft allen beim anziehen. Tormann Hermann Weiss bracht für das Anziehen am längsten, da er auch über eine umfangreiche Ausrüstung verfügt. Göbl kommt auf den Platz und wird fröhlich begrüßt. Er war entschuldigt und kommt jetzt von seinem Termin. Walter Brück zieht sich auch um und übernimmt als Sektionsleiter das Training.  
Auf die Frage, wer denn diese Saison spielen wird, antwortet Brück, dass er dieses erst in vierzehn Tagen sagen kann, wenn er alle Spieler gesichtet hat. Und weiter"Wer heuer nicht pariert ..., auf den wird glatt verzichtet". Mit einem Pfiff beginnt das Training und alle sind sofort zur Stelle und nehmen die Anleitungen zur Kenntnis. Karl Kirchberger, Rammer und Friedrich Demmer müssen mit der Scheibe immer wieder über den gesamten Platz, gleiches gilt auch für den Sturm mit Tschamler, Göbl und Reinl. Jaques Dietrichstein übt einen neuen Trick. Hat er bei den Amerikanern gesehen. Zur Kampfmannschaft gehören auch Eisenstein, Hoscha, Jakobi und der neue Mann von Währing Emhardt. Tormann Weiss muß an eine andere Bande, wo er scharf beschossen wird. Alle sind voll dabei. Auch die Schiedsrichter Aigner und Ing. Langfelder üben sich im Laufen.<ref>SportTagblatt 8. Dezember 1934</ref>  
Auf die Frage, wer denn diese Saison spielen wird, antwortet Brück, dass er dieses erst in vierzehn Tagen sagen kann, wenn er alle Spieler gesichtet hat. Und weiter"Wer heuer nicht pariert ..., auf den wird glatt verzichtet". Mit einem Pfiff beginnt das Training und alle sind sofort zur Stelle und nehmen die Anleitungen zur Kenntnis. Karl Kirchberger, Karl Rammerund Friedrich Demmer müssen mit der Scheibe immer wieder über den gesamten Platz, gleiches gilt auch für den Sturm mit Hubert Tschamler, Göbl und Reinl. Jaques Dietrichstein übt einen neuen Trick. Hat er bei den Amerikanern gesehen. Zur Kampfmannschaft gehören auch Eisenstein, Hoscha, Jakobi und der neue Mann von Währing Anton Emhardt. Tormann Hermann Weiss muß an eine andere Bande, wo er scharf beschossen wird. Alle sind voll dabei. Auch die Schiedsrichter Aigner und Ing. Langfelder üben sich im Laufen.<ref>SportTagblatt 8. Dezember 1934</ref>  
 
 
*05. Dezember 1934: Der WEV-Spieler Hoscha ist zum WAC übergetreten. Die Freigabe ist erteilt worden.


*5. Dezember 1934: Der WEV-Spieler Hoscha ist zum WAC übergetreten. Die Freigabe ist erteilt worden.


*24. Dezember 1934: Der Wiener Eislauf Verein beabsichtigt, eine Damenmannschaft ins Leben zu rufen. In Frankreich und England gibt es bereits Teams, die gutes Eishockey spielen. Die Damen aus England und Frankreich sollen ein Spiel in Wien absolvieren, um auf diese neue Aktivität des WEV aufmerksam zu machen. Geplant ist das Spiel für die Zeit nach der Weltmeisterschaft.  
*24. Dezember 1934: Der Wiener Eislauf Verein beabsichtigt, eine Damenmannschaft ins Leben zu rufen. In Frankreich und England gibt es bereits Teams, die gutes Eishockey spielen. Die Damen aus England und Frankreich sollen ein Spiel in Wien absolvieren, um auf diese neue Aktivität des WEV aufmerksam zu machen. Geplant ist das Spiel für die Zeit nach der Weltmeisterschaft.  


*25. Dezember 1934: Herbert Huber wird vom WEV zum ÖWSC-WAF wechseln. Die Zustimmung liegt vor.
*25. Dezember 1934: Herbert Huber wird vom WEV zum ÖWSC-WAF wechseln. Die Zustimmung liegt vor.


*25. Dezember 1934: Die WEV-Spieler Hoscha und Reindl ziehen sich vom aktiven Eishockeyspiel zurück. Reindl beabsichtigt Amateurtrainer zu werden und die Reserven des WEV zu betreuen.
*25. Dezember 1934: Die WEV-Spieler Hoscha und Reindl ziehen sich vom aktiven Eishockeyspiel zurück. Reindl beabsichtigt Amateurtrainer zu werden und die Reserven des WEV zu betreuen.


*19. Jänner 1935: Nach Mitteilung des OeEHV hat Josef Patzelt vom WEV  am 7. Jänner 1935 zum WAC gewechselt.
*19. Jänner 1935: Nach Mitteilung des OeEHV hat Josef Patzelt vom WEV  am 7. Jänner 1935 zum WAC gewechselt.


*8. März 1934: In der gestern stattgefundenen Verwaltungsratssitzung wurde beschlossen, für die Saison 1935/36 einen kanadischen Trainer und Spieler zu verpflichten.  
 
*08. März 1934: In der gestern stattgefundenen Verwaltungsratssitzung wurde beschlossen, für die Saison 1935/36 einen kanadischen Trainer und Spieler zu verpflichten.  
 


*19. März 1934: '''Walter Brück wird suspendiert'''
*19. März 1934: '''Walter Brück wird suspendiert'''
Walter Brück (WEV) wird jeder Funktion enthoben, welche dem OeEHV gegenüber Rechte verleiht, für die Dauer von 5 Jahren (bis Ende 19. März 1940), wegen grober Verletzungen der Verbandsbestimmungen, begangen durch Nichtendsendung der stärksten Mannschaft zum Entscheidungsspiel der Staatsmeisterschaft, weiteres wegen Gefährdung der Gesundheit von Jugendlichen durch ein Spiel gegen eine Seniorenmannschaft, sowie wegen schwerer Schädigung des Ansehens des österreichischen Eishockeysports.<ref>Der Eishockeysport 23. März 1935</ref>
Walter Brück (WEV) wird jeder Funktion enthoben, welche dem OeEHV gegenüber Rechte verleiht, für die Dauer von 5 Jahren (bis Ende 19. März 1940), wegen grober Verletzungen der Verbandsbestimmungen, begangen durch Nichtendsendung der stärksten Mannschaft zum Entscheidungsspiel der Staatsmeisterschaft, weiteres wegen Gefährdung der Gesundheit von Jugendlichen durch ein Spiel gegen eine Seniorenmannschaft, sowie wegen schwerer Schädigung des Ansehens des österreichischen Eishockeysports.<ref>Der Eishockeysport 23. März 1935</ref>




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*Die Meisterschaftseinteilung des österreichischen Eishockeyverbandes wird auch im dritten Jahr beibehalten. In der 1. Klasse der [[Eishockey-Meisterschaft 1934/35]] spielen jedoch sechs statt fünf Mannschaften. Die 2. Klasse umfasst die Gruppe A mit fünf Vereinen und die Gruppen B1 und B2 mit je fünf Vereinen. In der Reserve-Meisterschaft ändert sich nichts zum Vorjahr. Der Wiener Eislauf Verein wird Wiener Eishockey-Meister 1934/35 vor dem Eishockey Klub Engelmann. Der WEV gewann von seinen sieben Spielen fünf, spielte einmal unentschieden und verlor einmal. Der EKE hingegen hatte zwei verlorene Spiele. Die Staatsmeisterschaft [[1934]]/[[1935|35]] gewann der Klagenfurter AC vor dem Wiener Eislauf Verein. Das erste Spiel zur Staatsmeisterschaft am [[27. Februar]] [[1935]] gewinnt der WEV 3:0 vor 1500 Zuschauern in Wien, WEV-Platz. Das zweite Spiel am [[9. März]] [[1935]] wird vom Verband mit 6:0 für den KAC strafbeglaubigt.  
*Die Meisterschaftseinteilung des österreichischen Eishockeyverbandes wird auch im dritten Jahr beibehalten. In der 1. Klasse der [[Eishockey-Meisterschaft 1934/35]] spielen jedoch sechs statt fünf Mannschaften. Die 2. Klasse umfasst die Gruppe A mit fünf Vereinen und die Gruppen B1 und B2 mit je fünf Vereinen. In der Reserve-Meisterschaft ändert sich nichts zum Vorjahr. Der Wiener Eislauf Verein wird Wiener Eishockey-Meister 1934/35 vor dem Eishockey Klub Engelmann. Der WEV gewann von seinen sieben Spielen fünf, spielte einmal unentschieden und verlor einmal. Der EKE hingegen hatte zwei verlorene Spiele. Die Staatsmeisterschaft [[1934]]/[[1935|35]] gewann der Klagenfurter AC vor dem Wiener Eislauf Verein. Das erste Spiel zur Staatsmeisterschaft am [[27. Februar]] [[1935]] gewinnt der WEV 3:0 vor 1500 Zuschauern in Wien, WEV-Platz. Das zweite Spiel am [[9. März]] [[1935]] wird vom Verband mit 6:0 für den KAC strafbeglaubigt.  


*Im Jugend-Wanderpreis treten fünf Jugendmannschaften an. Der Wiener Eislauf Verein gewinnt vor dem Mödlinger Eislauf Club. In seinen vier Spielen erreichte der WEV vier Siege mit 27:01 Toren.  
*Im Jugend-Wanderpreis treten fünf Jugendmannschaften an. Der Wiener Eislauf Verein gewinnt vor dem Mödlinger Eislauf Club. In seinen vier Spielen erreichte der WEV vier Siege mit 27:01 Toren.  


*Der [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] wird zum ersten Mal ausgetragen. Vom Verband sind der EKE, HCW, KAC und WEV benannt worden. Der Wiener Eislauf Verein wird zweiter hinter dem Eishockey Klub Engelmann.  
*Der [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] wird zum ersten Mal ausgetragen. Vom Verband sind der EKE, HCW, KAC und WEV benannt worden. Der Wiener Eislauf Verein wird zweiter hinter dem Eishockey Klub Engelmann.  
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'''Spiel 30. November 1934 WEV - ÖWSC  M-Spiel'''
'''Spiel 30. November 1934 WEV - ÖWSC  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Fred Revy
*Schiedsrichter: Fred Revy
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Emhard, Tschamler, Spieler,
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Emhard, Hubert Tschamler, Spieler,
*Team ÖWSC: Tor: Ing. Zadrazil, Verteidiger: Nägler, Giannelia, 1. Sturm: Hauser, Ditfurth, Lebmann, 2. Sturm: Caucik, Peterlik, Schuster, Ersatz: Eisenstein.
*Team ÖWSC: Tor: Ing. Zadrazil, Verteidiger: Nägler, Giannelia, 1. Sturm: Hauser, Ditfurth, Lebmann, 2. Sturm: Caucik, Peterlik, Schuster, Ersatz: Eisenstein.
*Beim ÖWSC spielen neu Caucik (CEV) sowie Peterlik und Schuster. Im ersten Drittel traf Friedrich Demmer zweimal ins Tor. Karl Kirchberger trifft nur die Stange vom Tor. Im zweiten Drittel kann Rammer verwandeln und danach Göbl ungehindert einschießen. Danach kann Göbl nach einem Sololauf auf 5:0 erhöhen. Im letzten Drittel schießt Karl Kirchberger ein, bevor Friedrich Demmer trifft. Den Endstand von 8:0(2-0,3-0,3-0) stellt wieder Göbl her. Göbl, Friedrich Demmer und Karl Kirchberger sind die besten Spieler des WEV. Ein Talent ist Tschamler.  
*Beim ÖWSC spielen neu Caucik (CEV) sowie Peterlik und Schuster. Im ersten Drittel traf Friedrich Demmer zweimal ins Tor. Karl Kirchberger trifft nur die Stange vom Tor. Im zweiten Drittel kann Karl Rammerverwandeln und danach Göbl ungehindert einschießen. Danach kann Göbl nach einem Sololauf auf 5:0 erhöhen. Im letzten Drittel schießt Karl Kirchberger ein, bevor Friedrich Demmer trifft. Den Endstand von 8:0(2-0,3-0,3-0) stellt wieder Göbl her. Göbl, Friedrich Demmer und Karl Kirchberger sind die besten Spieler des WEV. Ein Talent ist Hubert Tschamler.  




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'''Spiel 3. Dezember 1934 WEV - WBC  M-Spiel'''
'''Spiel 3. Dezember 1934 WEV - WBC  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner
*Schiedsrichter: Aigner
*Für 21.15 Uhr war das Spiel angesetzt, es begann aber erst um 21.50 Uhr. Da die Pausen auch überzogen wurden, war die letzte Straßenbahn kaum zu erreichen. Trotz der vielen Beschwerden der Zuschauer, werden die Spiele nicht so angesetzt, dass eine Heimfahrt immer möglich ist. Das Tor im ersten Drittel anzuerkennen war eine Fehlentscheidung des sonst so guten Schiedsrichters Aigner. Danach schoss Dietrichstein nach einem schnellen Vorstoss den zweiten Treffer ein. Im zweiten Drittel konnte Friedrich Demmer eine Vorlage von Karl Kirchberger einschießen. Danach traf Tschamler erneut. Das letzte Drittel blieb torlos und zeigt, dass der WBC mit dem WEV mithielt. Mit dem Endstand von 4:0(2-0,2-0,0-0) für den WEV hatte der WBC ein gutes Ergebnis erzielt, wurde doch gegen den EKE vor einigen Tagen das Spiel mit acht Toren verloren.  
*Für 21.15 Uhr war das Spiel angesetzt, es begann aber erst um 21.50 Uhr. Da die Pausen auch überzogen wurden, war die letzte Straßenbahn kaum zu erreichen. Trotz der vielen Beschwerden der Zuschauer, werden die Spiele nicht so angesetzt, dass eine Heimfahrt immer möglich ist. Das Tor im ersten Drittel anzuerkennen war eine Fehlentscheidung des sonst so guten Schiedsrichters Aigner. Danach schoss Dietrichstein nach einem schnellen Vorstoss den zweiten Treffer ein. Im zweiten Drittel konnte Friedrich Demmer eine Vorlage von Karl Kirchberger einschießen. Danach traf Hubert Tschamler erneut. Das letzte Drittel blieb torlos und zeigt, dass der WBC mit dem WEV mithielt. Mit dem Endstand von 4:0(2-0,2-0,0-0) für den WEV hatte der WBC ein gutes Ergebnis erzielt, wurde doch gegen den EKE vor einigen Tagen das Spiel mit acht Toren verloren.  




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'''Spiel 5. Dezember 1934 WEV - MEC  M-Spiel'''
'''Spiel 5. Dezember 1934 WEV - MEC  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Loria
*Schiedsrichter: Loria
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Emhard, Tschamler, Göbl.
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Emhard, Hubert Tschamler, Göbl.
*Team MEC: Tor: Habel, Verteidiger:  Kerb, Pumer, Sturm 1:Losert, Floderer II, Winkler, Sturm 2: Floderer I, Posowat, Stefinger.  
*Team MEC: Tor: Habel, Verteidiger:  Kerb, Pumer, Sturm 1:Losert, Floderer II, Winkler, Sturm 2: Floderer I, Posowat, Stefinger.  
*Die Mödlinger mussten auf Gutschreiter aus beruflichen Gründen und auf Weiß, der eine Verletzung über dem Auge hat, verzichten. Die Mödlinger, die unter der Betreuung des alten Cricketer Fußballers Bugno stehen, wechselten zu Beginn fast alle Positionen einmal aus. Als man glaubte, die Beste Aufstellung gefunden zu haben (siehe Team-Aufstellung) blieb es auch dabei. Auch der WEV nahm im zweiten Drittel eine Umstellung vor, wechselte aber zu Beginn der letzten Drittels wieder in die alte Formation. Karl Kirchberger war sehr einsatzfreudig, während Göbl allein auf sich gestellt war. Habel, der Tormann des MEC machte ein hervorragendes Spiel.  
*Die Mödlinger mussten auf Gutschreiter aus beruflichen Gründen und auf Weiß, der eine Verletzung über dem Auge hat, verzichten. Die Mödlinger, die unter der Betreuung des alten Cricketer Fußballers Bugno stehen, wechselten zu Beginn fast alle Positionen einmal aus. Als man glaubte, die Beste Aufstellung gefunden zu haben (siehe Team-Aufstellung) blieb es auch dabei. Auch der WEV nahm im zweiten Drittel eine Umstellung vor, wechselte aber zu Beginn der letzten Drittels wieder in die alte Formation. Karl Kirchberger war sehr einsatzfreudig, während Göbl allein auf sich gestellt war. Habel, der Tormann des MEC machte ein hervorragendes Spiel.  
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'''Spiel 12. Dezember 1934 WEV - HCW  M-Spiel'''
'''Spiel 12. Dezember 1934 WEV - HCW  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Fred Revy
*Schiedsrichter: Fred Revy
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Jakobi.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Jakobi.  
*Auf Grund des guten Ergebnisses der Währinger beim Spiel gegen den EKE spielte man heute vor einer großen Zuschauerkulisse von 1500 Besuchern. Der Vertreter des obersten Sportführers Feldpilot Hauptmann Winkler und prominente Vertreter anderer Sportzweige waren gekommen. Im ersten Drittel war schönes und gekonntes Eishockey zu sehen. Friedrich Demmer konnte das Führungstor erzielen. Im zweiten Drittel begannen dann die Währinger mit Derbheiten im Spiel und die WEV-Leute übernahmen dieses sogleich. Bei den letztgenannten waren teilweise nur noch drei Feldspieler auf dem Eis. Das Niveau des Spiels sank in dieser Spielzeit erheblich. Karl Kirchberger und Rammer konnten einschießen. Im letzten Drittel konnte Tschamler das Endergebnis von 4:0(1-0,2-0,1-0) erreichen. Revy leitete trotz der vielen Ausschlüsse das Spiel souverän mit der nötigen Ruhe umd Umsicht. Die Heißköpfe im Spiel ließen sich aber nicht bremsen. Bei den Währingern lieferte Stanek ein ausgezeichnetes Spiel. Gludovace fiel auf, da er doch einige  Fouls beging, Trappl dagegen spielte ordentlich.  
*Auf Grund des guten Ergebnisses der Währinger beim Spiel gegen den EKE spielte man heute vor einer großen Zuschauerkulisse von 1500 Besuchern. Der Vertreter des obersten Sportführers Feldpilot Hauptmann Winkler und prominente Vertreter anderer Sportzweige waren gekommen. Im ersten Drittel war schönes und gekonntes Eishockey zu sehen. Friedrich Demmer konnte das Führungstor erzielen. Im zweiten Drittel begannen dann die Währinger mit Derbheiten im Spiel und die WEV-Leute übernahmen dieses sogleich. Bei den letztgenannten waren teilweise nur noch drei Feldspieler auf dem Eis. Das Niveau des Spiels sank in dieser Spielzeit erheblich. Karl Kirchberger und Karl Rammerkonnten einschießen. Im letzten Drittel konnte Hubert Tschamler das Endergebnis von 4:0(1-0,2-0,1-0) erreichen. Revy leitete trotz der vielen Ausschlüsse das Spiel souverän mit der nötigen Ruhe umd Umsicht. Die Heißköpfe im Spiel ließen sich aber nicht bremsen. Bei den Währingern lieferte Stanek ein ausgezeichnetes Spiel. Gludovace fiel auf, da er doch einige  Fouls beging, Albert Trappl dagegen spielte ordentlich.  




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'''Spiel 14. Dezember 1934 WEV -  EKE  M-Spiel'''
'''Spiel 14. Dezember 1934 WEV -  EKE  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Loria, Torrichter, Peroutka, Fantl, Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Strafzeitnehmer: Friedl Egger,
*Schiedsrichter: Aigner, Loria, Torrichter, Peroutka, Fantl, Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Strafzeitnehmer: Friedl Egger,
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler,  1. Sturm: Klang, Nowak, Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Tatzer, Gartner,  
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler,  1. Sturm: Klang, Oskar Nowak, Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Tatzer, Gartner,  
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Jakobi.
*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt.  
*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt.  
Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Schüßler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Karl Kirchberger von Friedrich Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Schüßler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Friedrich Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Karl Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0/0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   
Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Schüßler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Karl Kirchberger von Friedrich Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Schüßler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Friedrich Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Karl Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0/0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   
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'''Spiel 12. Februar 1935 WEV - EKE  M-Spiel'''
'''Spiel 12. Februar 1935 WEV - EKE  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Jakobi.
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler,  1. Sturm: Csöngei, Nowak, Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Tatzer, Klang,
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler,  1. Sturm: Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Tatzer, Klang,
*Der WEV würde mit einem Sieg in diesem Spiel bereits die Meisteschaft gewonnen haben. Das letzte Spiel gegen den LTC in Prag hinterließ aber nicht den Eindruck, als wenn dieses so ohne weiteres umgesetzt werden könnte. Die EKE´ler waren dagegen bestens vorbereitet. 1500 Besucher waren gekommen, und sahen den EKE mit 5:2(3-0,1-1,1-0) Toren über den WEV siegen. Damit führt der WEV mit 8 Punkten noch vor dem EKE mit 6 Punkten. Die gleiche Punktzahl hat auch der Dritte im Bunde, der HC Währing. Bester Spieler war Csöngei beim EKE. Seine Angriffe waren immer gefährlich und er ließ sich so gut wie nicht von der Scheibe trennen. Er spielte, wie die Kanadier spielen. Der Stürmer Schneider spielte ebenfalls nicht viel schlechter.  Schüßler war der Halt in der Verteidigung und kann weiterhin bei Bedarf auch scharf spielen. Dieses brachte ihm auch einen Ausschluss ein. Der 1. Sturm des EKE war stark im Angriff und hetzte Göbl und Dietrichstein müde. Weiss wirkte müde und hätte die beiden ersten Tore auch halten können. Bei dem 1. Sturm des WEV wurde mehr in die Breite als nach vorne gespielt und die dann folgenden Weitschüsse trafen nicht. Karl Kirchberger und Friedrich Demmer wurden im laufe des Spieles aggresiver und brachten Stuchly und Schüßler doch einige Male in Verlegenheit. Der 2. Sturm des WEV war nicht sehr stark. Dafür aber der 2. Sturm des EKE. Tatzer und Klang harmonierten und standen dem 1. Sturm nur wenig nach. Trotz der harten Spielweise war man aber nicht unfair. Nur Schüßler und Dietrichstein übertrieben es ab und zu.  
*Der WEV würde mit einem Sieg in diesem Spiel bereits die Meisteschaft gewonnen haben. Das letzte Spiel gegen den LTC in Prag hinterließ aber nicht den Eindruck, als wenn dieses so ohne weiteres umgesetzt werden könnte. Die EKE´ler waren dagegen bestens vorbereitet. 1500 Besucher waren gekommen, und sahen den EKE mit 5:2(3-0,1-1,1-0) Toren über den WEV siegen. Damit führt der WEV mit 8 Punkten noch vor dem EKE mit 6 Punkten. Die gleiche Punktzahl hat auch der Dritte im Bunde, der HC Währing. Bester Spieler war Csöngei beim EKE. Seine Angriffe waren immer gefährlich und er ließ sich so gut wie nicht von der Scheibe trennen. Er spielte, wie die Kanadier spielen. Der Stürmer Schneider spielte ebenfalls nicht viel schlechter.  Schüßler war der Halt in der Verteidigung und kann weiterhin bei Bedarf auch scharf spielen. Dieses brachte ihm auch einen Ausschluss ein. Der 1. Sturm des EKE war stark im Angriff und hetzte Göbl und Dietrichstein müde. Hermann Weiss wirkte müde und hätte die beiden ersten Tore auch halten können. Bei dem 1. Sturm des WEV wurde mehr in die Breite als nach vorne gespielt und die dann folgenden Weitschüsse trafen nicht. Karl Kirchberger und Friedrich Demmer wurden im laufe des Spieles aggresiver und brachten Stuchly und Schüßler doch einige Male in Verlegenheit. Der 2. Sturm des WEV war nicht sehr stark. Dafür aber der 2. Sturm des EKE. Tatzer und Klang harmonierten und standen dem 1. Sturm nur wenig nach. Trotz der harten Spielweise war man aber nicht unfair. Nur Schüßler und Dietrichstein übertrieben es ab und zu.  
:Der EKE begann von Anfang an mit einem druckvollen Spiel. In der ersten Minute traf Csöngei. In der siebten Minute folgte von Schüßler ein Sololauf zum zweiten Treffer. In der elften Minute konnte Tatzer die Scheibe beim WEV versenken. Danach erlitt Tatzer eine Verletzung über dem Auge und musste wegen der Ersten-Hilfe-Leistung vom Platz gehen. Das war der Augenblick, dass die Härte ins beiderseitige Spiel kam. Es gab mehere Zusammenstöße, aber dann war das Drittel zu Ende. Im zweiten Drittel kam der WEV stärker auf und wollte das Spiel drehen. Friedrich Demmer trifft ins Tor des EKE. Einige Zeit später erfolgt ein Ausschluss Schüßlers. Trotz des fehlenden Mannes kann Csöngei auf 4:1 erhöhen. Im letzten Drittel wird das Spiel wieder langsamer. Csöngei trifft in der 5. Minute erneut. Karl Kirchberger schießt für den WEV das zweite Tor.
:Der EKE begann von Anfang an mit einem druckvollen Spiel. In der ersten Minute traf Csöngei. In der siebten Minute folgte von Schüßler ein Sololauf zum zweiten Treffer. In der elften Minute konnte Tatzer die Scheibe beim WEV versenken. Danach erlitt Tatzer eine Verletzung über dem Auge und musste wegen der Ersten-Hilfe-Leistung vom Platz gehen. Das war der Augenblick, dass die Härte ins beiderseitige Spiel kam. Es gab mehere Zusammenstöße, aber dann war das Drittel zu Ende. Im zweiten Drittel kam der WEV stärker auf und wollte das Spiel drehen. Friedrich Demmer trifft ins Tor des EKE. Einige Zeit später erfolgt ein Ausschluss Schüßlers. Trotz des fehlenden Mannes kann Csöngei auf 4:1 erhöhen. Im letzten Drittel wird das Spiel wieder langsamer. Csöngei trifft in der 5. Minute erneut. Karl Kirchberger schießt für den WEV das zweite Tor.
:Man kann festhalten, dass der Verbrauch an Stöcken bei der vorhandenen Spielweise doch sehr hoch war. Die EKE-Leute zeigten, dass ein Eishockeyspieler alles in einem Spiel geben muss und sich nicht schonen darf. In der heutigen Form hätte man auf dem Kontinent die meisten Eishockeyteams schlagen können. Die WEV-Leute wirkten energielos, geschwächt und ohne Atemluft. mit diesem neuen Spielergebnis ist die Meisterschaft wieder interessant. <ref> Sporttagblatt 13. Februar 1935</ref><ref>SportTagblatt 14. Februar 1935</ref><ref>Neues Wiener Journal 13. Februar 1935</ref>   
:Man kann festhalten, dass der Verbrauch an Stöcken bei der vorhandenen Spielweise doch sehr hoch war. Die EKE-Leute zeigten, dass ein Eishockeyspieler alles in einem Spiel geben muss und sich nicht schonen darf. In der heutigen Form hätte man auf dem Kontinent die meisten Eishockeyteams schlagen können. Die WEV-Leute wirkten energielos, geschwächt und ohne Atemluft. mit diesem neuen Spielergebnis ist die Meisterschaft wieder interessant. <ref> Sporttagblatt 13. Februar 1935</ref><ref>SportTagblatt 14. Februar 1935</ref><ref>Neues Wiener Journal 13. Februar 1935</ref>   
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'''Spiel 20. Februar 1935 WEV - HCW  M-Spiel'''
'''Spiel 20. Februar 1935 WEV - HCW  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Tschamler, Jakobi.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Lambert Neumayer, 2. Sturm: Meißner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Lambert Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Im ersten Drittel spielen die Währinger ein besseres Eishockey als der WEV. Weiss kann die auf ihn abgegebenen Schüsse aber halten. Trappl erhält eine Zeitstrafe von drei Minuten. Nach seiner Rückkehr müssen Gludovace und Eisenstein auf die Bank. Im zweiten Drittel werden die Spieler des Eislaufvereins stärker und einmal kann Benesch nur mit großem Kraftaufwand bei einer todsicheren Chance die Scheibe halten. Zum Schluss des Drittels kann Karl Kirchberger den Währinge Tormann aus dem Kasten locken, verschießt aber im Abschluss am Tor vorbei. Im letzten Drittel sind die Mannschaften gleichstark. Karl Kirchberger schlägt sich durch, verfehlt aber wiederum knapp das Tor. Die Währinger werfen alles nach vorne, aber sie schaffen es nicht, ein Tor zu erzielen. Der WEV erhält eine Punkt für den Endstand von 0:0 und hat jetzt 11 Punkte. Am kommenden Tag findet das Spiel WEV - EKE statt.   
*Im ersten Drittel spielen die Währinger ein besseres Eishockey als der WEV. Hermann Weiss kann die auf ihn abgegebenen Schüsse aber halten. Albert Trappl erhält eine Zeitstrafe von drei Minuten. Nach seiner Rückkehr müssen Gludovace und Eisenstein auf die Bank. Im zweiten Drittel werden die Spieler des Eislaufvereins stärker und einmal kann Benesch nur mit großem Kraftaufwand bei einer todsicheren Chance die Scheibe halten. Zum Schluss des Drittels kann Karl Kirchberger den Währinge Tormann aus dem Kasten locken, verschießt aber im Abschluss am Tor vorbei. Im letzten Drittel sind die Mannschaften gleichstark. Karl Kirchberger schlägt sich durch, verfehlt aber wiederum knapp das Tor. Die Währinger werfen alles nach vorne, aber sie schaffen es nicht, ein Tor zu erzielen. Der WEV erhält eine Punkt für den Endstand von 0:0 und hat jetzt 11 Punkte. Am kommenden Tag findet das Spiel WEV - EKE statt.   




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*'''Spiel 27. Februar 1935 WEV - KAC    ÖM u. Pokal'''
*'''Spiel 27. Februar 1935 WEV - KAC    ÖM u. Pokal'''
:Schiedsrichter: Revy, Aigner
:Schiedsrichter: Revy, Aigner
:Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Göbl, 2. Sturm: Rammer, Tschamler, Jakobi.
:Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Göbl, 2. Sturm: Rammer, Hubert Tschamler, Jakobi.
:Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Nusser, Eggenberger, 1. Angriff: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Angriff: Scheriau, Rascher, Schneider, Reiseführer: Sektionsleier Nowak
:Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Nusser, Eggenberger, 1. Angriff: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Angriff: Scheriau, Rascher, Schneider, Reiseführer: Sektionsleier Oskar Nowak
:Als Ehrengast wurde der Vertreter des obersten Sportführer Fürst Starhemberg Feldpilot Hauptmann Winkler begrüßt. 1500 Zuschauer waren gekommen. Sie sahen den Sieg des Wiener Eishockey-Meisters WEV über den KAC mit 3:0(1-0,1-0,1-0). Am Ende des Spiels waren alle der Meinung, dass der neue Österreichische Eishockey-Meister 1935 nur Wiener Eislauf Verein heißen könnte. Daher wurde der Meister-Pokal der Obersten Sportbehörde dem WEV überreicht, ohne auf die Bestimmungen des Verbandes zu achten.  
:Als Ehrengast wurde der Vertreter des obersten Sportführer Fürst Starhemberg Feldpilot Hauptmann Winkler begrüßt. 1500 Zuschauer waren gekommen. Sie sahen den Sieg des Wiener Eishockey-Meisters WEV über den KAC mit 3:0(1-0,1-0,1-0). Am Ende des Spiels waren alle der Meinung, dass der neue Österreichische Eishockey-Meister 1935 nur Wiener Eislauf Verein heißen könnte. Daher wurde der Meister-Pokal der Obersten Sportbehörde dem WEV überreicht, ohne auf die Bestimmungen des Verbandes zu achten.  
:Im ersten Drittel sah man den WEV  stärker im Spiel. Den KAC´lern fehlte es am notwendigen Training. Der KAC konnte die Angriffe des WEV abwehren, bis es in der 10 Minute Rammler nach einem Zuspiel von Tschamler gelang, die Scheibe ins Tor des KAC zu schießen. Im zweiten Drittel gab Göbl die Scheibe quer über das Feld zu Karl Kirchberger und dieser schaffte es, sie aus einem eigentlich unmöglichen Winke ins Netz zu bringen. Im letzten Drittel ließ man es beim WEV langsamer angehen und verlegte sich aufs verteidigen. Die Klagenfurter verschärften die Angriffe und die Spielart. Daraufhin wurden Nusser, Rascher und Raunegger auf die Strafbank. Auch Friedrich Demmer traf ein Ausschluß. Die Wiener verstärkten die Angriffe und es fiel in diesem Drittel der Treffer zum Endstand. Feldpilot Hauptmann Winkler übergab nach dem Spiel den Siegespokal des Sportführers an die siegreichen Spieler des WEV. Der beste Spieler des KAC war Egger. Im rückwärtigen Bereich waren dies Eichinger und Eggenberger. Beim WEV wäre hier Friedrich Demmer zu nennen, der seine Flügelstürmer mit guten Pässen versah und auch einige gute Schüsse abgab. Auch Kirchenberger war in guter Form.   
:Im ersten Drittel sah man den WEV  stärker im Spiel. Den KAC´lern fehlte es am notwendigen Training. Der KAC konnte die Angriffe des WEV abwehren, bis es in der 10 Minute Rammler nach einem Zuspiel von Hubert Tschamler gelang, die Scheibe ins Tor des KAC zu schießen. Im zweiten Drittel gab Göbl die Scheibe quer über das Feld zu Karl Kirchberger und dieser schaffte es, sie aus einem eigentlich unmöglichen Winke ins Netz zu bringen. Im letzten Drittel ließ man es beim WEV langsamer angehen und verlegte sich aufs verteidigen. Die Klagenfurter verschärften die Angriffe und die Spielart. Daraufhin wurden Nusser, Rascher und Raunegger auf die Strafbank. Auch Friedrich Demmer traf ein Ausschluß. Die Wiener verstärkten die Angriffe und es fiel in diesem Drittel der Treffer zum Endstand. Feldpilot Hauptmann Winkler übergab nach dem Spiel den Siegespokal des Sportführers an die siegreichen Spieler des WEV. Der beste Spieler des KAC war Egger. Im rückwärtigen Bereich waren dies Eichinger und Eggenberger. Beim WEV wäre hier Friedrich Demmer zu nennen, der seine Flügelstürmer mit guten Pässen versah und auch einige gute Schüsse abgab. Auch Kirchenberger war in guter Form.   




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'''Spiel 28. Februar 1935 EKE - WEV  Pokal-Spiel'''
'''Spiel 28. Februar 1935 EKE - WEV  Pokal-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Schiedsrichter: Aigner, Revy
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler,  1. Sturm: Csöngei, Nowak, Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Tatzer, Klang,
*Team EKE: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Stuchly, Schüßler,  1. Sturm: Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Tatzer, Klang,
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Göbl, 2. Sturm: Rammer, Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Göbl, 2. Sturm: Rammer, Hubert Tschamler, Jakobi.
*800 Zuschauer waren gekommen um das 3:0(1-0,1-0,1-0)des EKE über den Österreichischen Staatsmeister 1935, den Wiener Eislauf Verein, zu sehen. Beim EKE fehlte Csöngei und beim WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger. Im ersten Drittel konnte Tatzer das Führungstor für den EKE erzielen. Im zweiten Drittel traf Schneider ins Netz des WEV. Im letzten Drittel konnte Schneider noch einmal einschießen. Beim WEV war Göbl der beste Spieler. Der EKE brauchte sich in diesem Spiel nicht besonders anzustrengen, um den Sieg nach Hause zu bringen.  
*800 Zuschauer waren gekommen um das 3:0(1-0,1-0,1-0)des EKE über den Österreichischen Staatsmeister 1935, den Wiener Eislauf Verein, zu sehen. Beim EKE fehlte Csöngei und beim WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger. Im ersten Drittel konnte Tatzer das Führungstor für den EKE erzielen. Im zweiten Drittel traf Schneider ins Netz des WEV. Im letzten Drittel konnte Schneider noch einmal einschießen. Beim WEV war Göbl der beste Spieler. Der EKE brauchte sich in diesem Spiel nicht besonders anzustrengen, um den Sieg nach Hause zu bringen.  


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*'''Ergänzung zum Spiel 9. März 1935 WEV - KAC'''
*'''Ergänzung zum Spiel 9. März 1935 WEV - KAC'''
:Es steht heute das zweite Spiel um die Österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1934/35 in Klagenfurt an. Allgemein war man der Meinung gewesen, dass die Eishockey-Meisterschaft entschieden sei. Die Klagenfurter beriefen sich aber auf die Absprache mit dem Sektionsleiter Walter Brück, der Ihnen zugesichert hatte, dass das zweite Spiel durchgeführt würde, wenn bis zum 15. März 1935 Natureis in Klagenfurt vorhanden sein würde. Diese Zusicherung wurde gegenüber dem Sektionsleiter des KAC Nowak gemacht. Als jetzt das Natureis vorhanden war, wurde mit dem WEV telefoniert und um Terminabsprache gebeten. Walter Brück erklärte, eine solche Vereinbarung nicht getroffen zu haben, vielmehr sei über ein Freundschaftsspiel gesprochen worden. Es waren jedoch zwei Vertreter des ÖeEHV bei dem Gespräch zwischen den beiden Sektionsleitern anwesend und diese bestätigten die Aussagen des KAC. Der Verband teilte dem WEV mit, dass er die Austragung des Spieles in Klagenfurt erwarte. Bis hierhin wäre alles ein eventuelles Mißverständnis gewesen. Jetzt aber kommt der Punkt, wo alles nach Sabotage aussieht, wie das SportTagblatt in seiner Berichterstattung ausführt. Es haben sich alle Spieler des WEV jetzt bereit erklärt, an der neuen Begegnung mit dem WAC teilzunehmen. Vorher hatte es geheißen, dass einige sich schon abgemeldet hätten und einige noch nicht wüßten, ob sie teilnehmen könnten. Sektionsleiter Walter Brück hingegen, er wolle nicht die bisherigen Spieler nach Klagenfurt senden, sondern eine Mannschaft aus jungen Spielern. Man munkelte, dass dieses statt der Kampfmannschaft des WEV die Jugendmannschaft wäre. Niemand versteht mehr, was Walter Brück hier beeinflusst, derartige Planungen für das Spiel um die Eishockey-Meisterschaft anzustellen. Diese würde in ihrer Bedeutung herabgewürdigt. In jedem Falle würde der Eishockeysport Schaden nehmen. Das Publikum in Klagenfurt erwarte sicherlich nicht eine Jugendmannschaft für dieses so wichtige Spiel. Am Vorabend des Spiels bestand noch die Hoffnung, dass man sich beim WEV besinnt und nicht die Jugendmannschaft nach Klagenfurt fahren läßt.  
:Es steht heute das zweite Spiel um die Österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1934/35 in Klagenfurt an. Allgemein war man der Meinung gewesen, dass die Eishockey-Meisterschaft entschieden sei. Die Klagenfurter beriefen sich aber auf die Absprache mit dem Sektionsleiter Walter Brück, der Ihnen zugesichert hatte, dass das zweite Spiel durchgeführt würde, wenn bis zum 15. März 1935 Natureis in Klagenfurt vorhanden sein würde. Diese Zusicherung wurde gegenüber dem Sektionsleiter des KAC Oskar Nowak gemacht. Als jetzt das Natureis vorhanden war, wurde mit dem WEV telefoniert und um Terminabsprache gebeten. Walter Brück erklärte, eine solche Vereinbarung nicht getroffen zu haben, vielmehr sei über ein Freundschaftsspiel gesprochen worden. Es waren jedoch zwei Vertreter des ÖeEHV bei dem Gespräch zwischen den beiden Sektionsleitern anwesend und diese bestätigten die Aussagen des KAC. Der Verband teilte dem WEV mit, dass er die Austragung des Spieles in Klagenfurt erwarte. Bis hierhin wäre alles ein eventuelles Mißverständnis gewesen. Jetzt aber kommt der Punkt, wo alles nach Sabotage aussieht, wie das SportTagblatt in seiner Berichterstattung ausführt. Es haben sich alle Spieler des WEV jetzt bereit erklärt, an der neuen Begegnung mit dem WAC teilzunehmen. Vorher hatte es geheißen, dass einige sich schon abgemeldet hätten und einige noch nicht wüßten, ob sie teilnehmen könnten. Sektionsleiter Walter Brück hingegen, er wolle nicht die bisherigen Spieler nach Klagenfurt senden, sondern eine Mannschaft aus jungen Spielern. Man munkelte, dass dieses statt der Kampfmannschaft des WEV die Jugendmannschaft wäre. Niemand versteht mehr, was Walter Brück hier beeinflusst, derartige Planungen für das Spiel um die Eishockey-Meisterschaft anzustellen. Diese würde in ihrer Bedeutung herabgewürdigt. In jedem Falle würde der Eishockeysport Schaden nehmen. Das Publikum in Klagenfurt erwarte sicherlich nicht eine Jugendmannschaft für dieses so wichtige Spiel. Am Vorabend des Spiels bestand noch die Hoffnung, dass man sich beim WEV besinnt und nicht die Jugendmannschaft nach Klagenfurt fahren läßt.  
:Es gibt Unstimmigkeiten zwischen der Mannschaft des WEV und dem Sektionsleiter. Die meistern Mitglieder der Kampfmannschaft haben ihren Austritt erklärt. Diese Unstimmigkeiten sollen schon vor dem ersten Spiel mit dem KAC vorgelegen haben, die Spieler wollten jedoch dem Verein keinen Schaden zufügen und haben das Spiel noch absolviert. Auch diesesmal waren die Spieler noch bereit, nach Klagenfurt zu fahren, um den Meistertitel beim WEV zu behalten. Der Sektionsleiter lehnte es aber ab, auch nur einen der Kampfspieler zu entsenden und schickte stattdessen die Jugendmannschaft des WEV auf die Reise. Es handelt sich hier nicht um ein Problem des WEV alleine, sondern des gesamten österreichischen Eishockeysports. Die Angelegenheit wurde bereits der Obersten Sportbehörde gemeldet und wird von dort untersucht werden. Ein Bericht wurde von dort bereits angefordert. Der Pokal des Obersten Sportführers wurde dem WEV als Österreichischer Eishockey-Meister überreicht. Das hätte nur geschehen dürfen, wenn die Sachlage klar gewesen wäre. Die Internas des WEV sind hierbei nebensächlich und Privatangelegenheit des WEV. Der Sektionsleiter des WEV Walter Brück hat jedenfalls eine Jugendmannschaft nach Klagenfurt geschickt, um den WEV dort in der Eishockey-Meisterschaft zu vertreten.  
:Es gibt Unstimmigkeiten zwischen der Mannschaft des WEV und dem Sektionsleiter. Die meistern Mitglieder der Kampfmannschaft haben ihren Austritt erklärt. Diese Unstimmigkeiten sollen schon vor dem ersten Spiel mit dem KAC vorgelegen haben, die Spieler wollten jedoch dem Verein keinen Schaden zufügen und haben das Spiel noch absolviert. Auch diesesmal waren die Spieler noch bereit, nach Klagenfurt zu fahren, um den Meistertitel beim WEV zu behalten. Der Sektionsleiter lehnte es aber ab, auch nur einen der Kampfspieler zu entsenden und schickte stattdessen die Jugendmannschaft des WEV auf die Reise. Es handelt sich hier nicht um ein Problem des WEV alleine, sondern des gesamten österreichischen Eishockeysports. Die Angelegenheit wurde bereits der Obersten Sportbehörde gemeldet und wird von dort untersucht werden. Ein Bericht wurde von dort bereits angefordert. Der Pokal des Obersten Sportführers wurde dem WEV als Österreichischer Eishockey-Meister überreicht. Das hätte nur geschehen dürfen, wenn die Sachlage klar gewesen wäre. Die Internas des WEV sind hierbei nebensächlich und Privatangelegenheit des WEV. Der Sektionsleiter des WEV Walter Brück hat jedenfalls eine Jugendmannschaft nach Klagenfurt geschickt, um den WEV dort in der Eishockey-Meisterschaft zu vertreten.  


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'''Spiel 8. Dezember 1934 WEV - Niederlande NM'''
'''Spiel 8. Dezember 1934 WEV - Niederlande NM'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Tschamler, Rammer, 2. Sturm: Jakobi, Kaiserstein, Reiseleiter: Sektionsleiter Brück
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Rammer, 2. Sturm: Jakobi, Kaiserstein, Reiseleiter: Sektionsleiter Brück
*Team Niederland:
*Team Niederland:
*Die niederländische Nationalmannschaft wird von Hans Weinberger in Amsterdam trainiert. Alle Spieler kommen aus dem Landhockey. Läuferisch und beim Schießen fehlt es noch bei den Gastgebern.  
*Die niederländische Nationalmannschaft wird von Hans Weinberger in Amsterdam trainiert. Alle Spieler kommen aus dem Landhockey. Läuferisch und beim Schießen fehlt es noch bei den Gastgebern.  
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'''Spiel 9. Dezember 1934 WEV - Oxford University'''
'''Spiel 9. Dezember 1934 WEV - Oxford University'''
*Schiedsrichter: Weinberger
*Schiedsrichter: Weinberger
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Tschamler, Rammer, 2. Sturm: Jakobi, Kaiserstein, Reiseleiter: Sektionsleiter Brück
*Team WEV: Tor: Kaiser, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Rammer, 2. Sturm: Jakobi, Kaiserstein, Reiseleiter: Sektionsleiter Brück
*Team Oxford: Tor Hopkins,  
*Team Oxford: Tor Hopkins,  
*Die Wiener verloren das Spiel knapp mit 3:4(1-1,2-2,0-1). Tormann Kaiser hatte einen schlechten Tag. Es wurde die Meinung vertreten, dass alle vier Tore zu halten gewesen wären. Der zweite Sturm des WEV war auch nicht der stärkste, so dass die erste Sturmreihe für zwei arbeiten musste. Die Oxforder verteidigten gut und kamen durch schnelle Vorstöße zu Toren. Der Tormann Hopkins war der beste englische Spieler auf dem Eis. Im ersten Drittel schoß Karl Kirchberger für den WEV ein, im zweiten Drittel Dietrichstein und Friedrich Demmer.  
*Die Wiener verloren das Spiel knapp mit 3:4(1-1,2-2,0-1). Tormann Kaiser hatte einen schlechten Tag. Es wurde die Meinung vertreten, dass alle vier Tore zu halten gewesen wären. Der zweite Sturm des WEV war auch nicht der stärkste, so dass die erste Sturmreihe für zwei arbeiten musste. Die Oxforder verteidigten gut und kamen durch schnelle Vorstöße zu Toren. Der Tormann Hopkins war der beste englische Spieler auf dem Eis. Im ersten Drittel schoß Karl Kirchberger für den WEV ein, im zweiten Drittel Dietrichstein und Friedrich Demmer.  
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'''Spiele der Polenreise ab 29. Dezember 1934'''  
'''Spiele der Polenreise ab 29. Dezember 1934'''  
*Team WEV: Weiss, Dietrichstein, Forda, Tschamler, Friedrich Demmer, Eisenstein, Satek, Jakobi, Spieler
*Team WEV: Hermann Weiss, Dietrichstein, Forda, Hubert Tschamler, Friedrich Demmer, Eisenstein, Satek, Jakobi, Spieler
:Der WEV fuhr am 29. Dezember 1934 um 10.15 von Wien nach Polen ab. Unter anderem will man über Neujahr an einem Turnier teilnehmen. Das erste Ziel der Reise ist Krakau. Die Reiseleitung hat Sektionsleiter Walter Brück. Karl Kirchberger, Göbl und Rammer sind beruflich verhindert und können mit mitreisen.  
:Der WEV fuhr am 29. Dezember 1934 um 10.15 von Wien nach Polen ab. Unter anderem will man über Neujahr an einem Turnier teilnehmen. Das erste Ziel der Reise ist Krakau. Die Reiseleitung hat Sektionsleiter Walter Brück. Karl Kirchberger, Göbl und Karl Rammersind beruflich verhindert und können mit mitreisen.  




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'''Spiel 2. Jänner 1935 WEV - Czarny'''
'''Spiel 2. Jänner 1935 WEV - Czarny'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Auch im zweiten Spiel in Lemberg siegte der WEV mit 1:0(0-0,1-0,0-0) Toren. Der WEV war dem polnischen Gegner stets überlegen, es fehlte aber am nowendigen Einschießen ins gegnerische Tor. Karl Kirchberger, Friedrich Demmer und Weiss waren die hervorragenden Spieler des Matches. 1500 Zuschauer sahen das Spiel.
*Auch im zweiten Spiel in Lemberg siegte der WEV mit 1:0(0-0,1-0,0-0) Toren. Der WEV war dem polnischen Gegner stets überlegen, es fehlte aber am nowendigen Einschießen ins gegnerische Tor. Karl Kirchberger, Friedrich Demmer und Hermann Weiss waren die hervorragenden Spieler des Matches. 1500 Zuschauer sahen das Spiel.




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'''Spiel 27. Jänner 1935 WEV/HCW - HBC Cortina'''
'''Spiel 27. Jänner 1935 WEV/HCW - HBC Cortina'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV/HCW: Benesch, Dietrichstein, Trappl, Tschamler, Jakobi, Leier, Brandl, Meißner, Lambert Neumayer, Scherhaupt.  
*Team WEV/HCW: Benesch, Dietrichstein, Albert Trappl, Hubert Tschamler, Jakobi, Leier, Brandl, Willy Meissner, Lambert Neumayer, Scherhaupt.  
*Das Spiel zwischen WEV/HCW und HBC Cortina endete 3:1( ).  
*Das Spiel zwischen WEV/HCW und HBC Cortina endete 3:1( ).  


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'''Spiel 28. Jänner 1935 WEV/HCW - HBC Cortina'''
'''Spiel 28. Jänner 1935 WEV/HCW - HBC Cortina'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV/HCW: Benesch, Dietrichstein, Trappl, Tschamler, Jakobi, Leier, Brandl, Meißner, Lambert Neumayer, Scherhaupt.  
*Team WEV/HCW: Benesch, Dietrichstein, Albert Trappl, Hubert Tschamler, Jakobi, Leier, Brandl, Willy Meissner, Lambert Neumayer, Scherhaupt.  
*Das zweite Spiel zwischen WEV/HCW und HBC Cortina endete 1:1(0-1,1-0,0-0) )unentschieden.  
*Das zweite Spiel zwischen WEV/HCW und HBC Cortina endete 1:1(0-1,1-0,0-0) )unentschieden.  


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'''Spiel 8. Februar 1935 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
'''Spiel 8. Februar 1935 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Weiß, Göbl, Dietrichstein, Karl Kirchberger, Stanek(HCW), Rammer, Tschamler, Eisenstein, Jakobi.
*Team WEV: Weiß, Göbl, Dietrichstein, Karl Kirchberger, Stanek(HCW), Rammer, Hubert Tschamler, Eisenstein, Jakobi.
*Team LTC Prag:  
*Team LTC Prag:  
*Der WEV verlor das Spiel mit 8:2(3-0,1-1,4-1) Toren vor 1000 Zuschauern. Die Tore für den WEV schossen Stanek und Jakobi für den WEV. Beim LTC waren Doyle4, Malecek2, Tosicka und Kucera erfolgreich. Die Kanadier Gromoll und Doyle spielten beim LTC mit. Durch die Gewinnung des Kanadiers hat die Mannschaft vom LTC ein viel besseres Eishockeyspiel gelernt und vor allem auch die neuen Regeln bereits ins Spiel einbezogen. Aber selbst beim Verzicht auf den kanadischen Spieler wären die Prager durch ihren besten Spieler Malecek immer noch eine Klasse besser. Die Prager Presse stellt fest, das der WEV durch die Verjüngung seiner Mannschaft einiges an Spielstärke verloren hat. Außerdem habe der WEV unter seiner sonstigen Form gespielt.<ref>SportTagblatt 11. Februar 1935</ref><ref>Neues Wiener Journal 9. Februar 1935</ref>
*Der WEV verlor das Spiel mit 8:2(3-0,1-1,4-1) Toren vor 1000 Zuschauern. Die Tore für den WEV schossen Stanek und Jakobi für den WEV. Beim LTC waren Doyle4, Malecek2, Tosicka und Kucera erfolgreich. Die Kanadier Gromoll und Doyle spielten beim LTC mit. Durch die Gewinnung des Kanadiers hat die Mannschaft vom LTC ein viel besseres Eishockeyspiel gelernt und vor allem auch die neuen Regeln bereits ins Spiel einbezogen. Aber selbst beim Verzicht auf den kanadischen Spieler wären die Prager durch ihren besten Spieler Malecek immer noch eine Klasse besser. Die Prager Presse stellt fest, das der WEV durch die Verjüngung seiner Mannschaft einiges an Spielstärke verloren hat. Außerdem habe der WEV unter seiner sonstigen Form gespielt.<ref>SportTagblatt 11. Februar 1935</ref><ref>Neues Wiener Journal 9. Februar 1935</ref>
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==Saison 1935/36==
==Saison 1935/36==
*Im November 1935 gab es die ersten Gerüchte über einen Austritt von Josef Göbl aus dem WEV. Auf Befragen teilte er dann mit, dass er bei einem Austritt vermutlich zum EKE gehen würde. Auch von Friedrich Demmer gab es solche Gerüchte.  
*Im November 1935 gab es die ersten Gerüchte über einen Austritt von Josef Göbl aus dem WEV. Auf Befragen teilte er dann mit, dass er bei einem Austritt vermutlich zum EKE gehen würde. Auch von Friedrich Demmer gab es solche Gerüchte.  
:In der Vorstandssitzung des WEV am 2. Dezember 1935 sollte hierüber gesprochen werden.   
:In der Vorstandssitzung des WEV am 2. Dezember 1935 sollte hierüber gesprochen werden.   
:Am 29. Dezember 1935 wechselte Josef Göbl zum EKE.
:Am 29. Dezember 1935 wechselte Josef Göbl zum EKE.


*November 1935: Auch der WEV hat für diese Saison einen kanadischen Spieler als Eishockeytrainer verpflichtet. Barry Kelly aus Toronto trifft am 26. November 1935 in Wien ein. Er ist 22 Jahre alt.   
*November 1935: Auch der WEV hat für diese Saison einen kanadischen Spieler als Eishockeytrainer verpflichtet. Barry Kelly aus Toronto trifft am 26. November 1935 in Wien ein. Er ist 22 Jahre alt.   


*Dezember 1935:Jahrelang absolvierten die WEV-Senioren Eishockeyspiele im WEV. Anfang Dezember 1935 gründete der WEV den '''Wiener Eishockey Verein'''. Die Senioren-Spieler des WEV traten aus dem Verein aus und in den neuen Verein ein. Warum am Ende der Saison keine Spiele des WEHV mehr stattfanden, konnte bisher nicht geklärt werden. Im Bericht des 69. Vereinsjahres sind fast alle Spiele des WEHV aufgeführt.  
*Dezember 1935:Jahrelang absolvierten die WEV-Senioren Eishockeyspiele im WEV. Anfang Dezember 1935 gründete der WEV den '''Wiener Eishockey Verein'''. Die Senioren-Spieler des WEV traten aus dem Verein aus und in den neuen Verein ein. Warum am Ende der Saison keine Spiele des WEHV mehr stattfanden, konnte bisher nicht geklärt werden. Im Bericht des 69. Vereinsjahres sind fast alle Spiele des WEHV aufgeführt.  
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*März 1936: Der kanadische Trainer und Spieler Kelly kehrt nach dem 2. Spiel gegen den EKE in seine Heimat Kanada zrück.<ref>SportTagblatt 9. März 1936</ref>
*März 1936: Der kanadische Trainer und Spieler Kelly kehrt nach dem 2. Spiel gegen den EKE in seine Heimat Kanada zrück.<ref>SportTagblatt 9. März 1936</ref>


*In der [[Eishockey-Meisterschaft 1935/36]] führte der Eishockeyverband die "Wiener Liga" ein. In ihr spielten die zwei besten Mannschaften des Vorjahres. Die 1. Klasse umfasste fünf Vereine. Die zweite Klasse hatte sechs Vereine und eine 3. Klasse zwei Gruppen mit insgesamt neun Vereinen. Die Reserve-Meisterschaft wurde nicht mehr ausgespielt. In der Wiener Liga-Meisterschaft wurde der Wiener Eislauf Verein hinter dem Eishockey Klub Engelmann zweiter. Am [[14. Jänner]] [[1936]] spielten die beiden Vereine unentschieden 2:2 auf dem WEV-Platz in Wien vor 3000 Zuschauern. Das Rückspiel fand am [[18. Jänner]] [[1936]] auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Hier siegte der EKE mit 3:0 vor 3500 Zuschauern.  
*In der [[Eishockey-Meisterschaft 1935/36]] führte der Eishockeyverband die "Wiener Liga" ein. In ihr spielten die zwei besten Mannschaften des Vorjahres. Die 1. Klasse umfasste fünf Vereine. Die zweite Klasse hatte sechs Vereine und eine 3. Klasse zwei Gruppen mit insgesamt neun Vereinen. Die Reserve-Meisterschaft wurde nicht mehr ausgespielt. In der Wiener Liga-Meisterschaft wurde der Wiener Eislauf Verein hinter dem Eishockey Klub Engelmann zweiter. Am [[14. Jänner]] [[1936]] spielten die beiden Vereine unentschieden 2:2 auf dem WEV-Platz in Wien vor 3000 Zuschauern. Das Rückspiel fand am [[18. Jänner]] [[1936]] auf dem Engelmann-Platz in Wien statt. Hier siegte der EKE mit 3:0 vor 3500 Zuschauern.  


Am [[Jugend-Wanderpreis des OeEHV]] beteiligten sich acht Mannschaften. Der Eishockey Klub Engelmann siegte in der Gruppe A, der Wiener Eislauf Verein in der Gruppe B. Das Entscheidungsspiel wurde am [[21. März]] [[1936]] auf dem Engelmann-Platz in Wien ausgetragen. Die Mannschaft des WEV gewann 3:0. Da sich in dieser Mannschaft jedoch drei Spieler des HCW befanden, wurde das Spiel nicht gewertet. Der Verband entschied, dass das Entscheidungsspiel nicht ausgetragen wurde und somit kein Sieger des Jugend-Wanderpreises für das Jahr [[1935]]/[[1936|36]] ermittelt wurde.


Zusätzlich wurde diese Saison ein [[Jugend-Cup des OeEHV]] ausgetragen. Die Spiele wurden im K.O.-System durchgeführt. In der Hauptrunde siegte die Mannschaft des Wiener Eislauf Vereins mit 9:0 gegen den Wiener Athletiksport Club und sicherte sich so den Cup.  
*Am [[Jugend-Wanderpreis des OeEHV]] beteiligten sich acht Mannschaften. Der Eishockey Klub Engelmann siegte in der Gruppe A, der Wiener Eislauf Verein in der Gruppe B. Das Entscheidungsspiel wurde am [[21. März]] [[1936]] auf dem Engelmann-Platz in Wien ausgetragen. Die Mannschaft des WEV gewann 3:0. Da sich in dieser Mannschaft jedoch drei Spieler des HCW befanden, wurde das Spiel nicht gewertet. Der Verband entschied, dass das Entscheidungsspiel nicht ausgetragen wurde und somit kein Sieger des Jugend-Wanderpreises für das Jahr [[1935]]/[[1936|36]] ermittelt wurde.
 
 
*Zusätzlich wurde diese Saison ein [[Jugend-Cup des OeEHV]] ausgetragen. Die Spiele wurden im K.O.-System durchgeführt. In der Hauptrunde siegte die Mannschaft des Wiener Eislauf Vereins mit 9:0 gegen den Wiener Athletiksport Club und sicherte sich so den Cup.  
 


Im [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] waren der WEV und der EKE spielberechtigt. Es wurde jedoch kein Spiel ausgetragen und somit kein Sieger für das Jahr [[1936]] ermittelt.  
*Im [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] waren der WEV und der EKE spielberechtigt. Es wurde jedoch kein Spiel ausgetragen und somit kein Sieger für das Jahr [[1936]] ermittelt.  




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'''Spiel 28. November 1935 WEV/HCW - St. Pölten'''
'''Spiel 28. November 1935 WEV/HCW - St. Pölten'''
*Schiedsrichter: Fred Revy
*Schiedsrichter: Fred Revy
*Da sich die besten Spieler aus WEV/HCW in Mailand befanden, war diese Mannschaft ebenfalls aus beiden Vereinen zusammengestellt worden. Der neue Trainer Kelly war mit dabei, um in einer Spielzeit aktiv auf dem Eis zu sein. Die 10 Treffer wurden in folgender Reihenfolge erzielt: Hofbauer, Horwart, Trappl, Kelly, Kelly, Horwart, Hofbauer, Trappl, Horwarth, Rammer. Alle interessierten sich natürlich für den ersten Auftritt von Kelly. Es hieß, er sei ein netter, sympathischer Sportsmann. Seine beste Fähigkeit wäre das Kombinationsspiel.<ref>SportTagblatt 30. November 1935</ref>  
*Da sich die besten Spieler aus WEV/HCW in Mailand befanden, war diese Mannschaft ebenfalls aus beiden Vereinen zusammengestellt worden. Der neue Trainer Kelly war mit dabei, um in einer Spielzeit aktiv auf dem Eis zu sein. Die 10 Treffer wurden in folgender Reihenfolge erzielt: Hofbauer, Horwart, Albert Trappl, Kelly, Kelly, Horwart, Hofbauer, Albert Trappl, Horwarth, Rammer. Alle interessierten sich natürlich für den ersten Auftritt von Kelly. Es hieß, er sei ein netter, sympathischer Sportsmann. Seine beste Fähigkeit wäre das Kombinationsspiel.<ref>SportTagblatt 30. November 1935</ref>  




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'''Spiel 7. Dezember 1935 WEV - EKE'''
'''Spiel 7. Dezember 1935 WEV - EKE'''
*Schiedsrichter: Langfelder, Loria
*Schiedsrichter: Langfelder, Loria
*Team WEV: Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Stanek, Meißner,  
*Team WEV: Hermann Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Stanek, Willy Meissner,  
*Team EKE: Wurm, Göbl, Schüßler, Csöngei, Nowak, Schneider, Quinn Tatzer, Manners,   
*Team EKE: Wurm, Göbl, Schüßler, Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, Quinn Tatzer, Manners,   
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Weiss. Der Torwart des EKE Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Lambert Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Lambert Neumayer nach Vorlage von Rudolf Vojta die Scheibe beim EKE-Torwart Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Schüßler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Hermann Weiss. Der Torwart des EKE Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Lambert Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Lambert Neumayer nach Vorlage von Rudolf Vojta die Scheibe beim EKE-Torwart Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Schüßler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  




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'''Spiele 25. und 26. Dezember 1935 WEV II - Leoben'''
'''Spiele 25. und 26. Dezember 1935 WEV II - Leoben'''
*Schiedsrichter: Konitzki
*Schiedsrichter: Konitzki
'''Spiel 25. Dez.''' Die Eisverhältnisse waren nicht besonders, es gab weiches Eis. Der Trainer des WEV Kelly verstärkte die Reservemannschaft. Auch Verteidiger Trappl lieferte ein gutes Match. Der WEV gewann die Begegnung mit 4:2 Toren. Die Tore für den WEV schossen Kelly2, Janisch und Satek. Seidler war zweimal für Leoben erfolgreich.  
'''Spiel 25. Dez.''' Die Eisverhältnisse waren nicht besonders, es gab weiches Eis. Der Trainer des WEV Kelly verstärkte die Reservemannschaft. Auch Verteidiger Albert Trappl lieferte ein gutes Match. Der WEV gewann die Begegnung mit 4:2 Toren. Die Tore für den WEV schossen Kelly2, Janisch und Satek. Seidler war zweimal für Leoben erfolgreich.  
'''Spiel 26. Dez.''' Das Eis war weiter getaut und der Puck musste im Wasser bewegt werden. Der Trainer Kelly verletzte sich beim Spiel und zwar an der Stelle der alten Verletzung. Die Untersuchungen müssen ergeben, ob er längere Zeit ausfällt. Bei den Leobenern müssen die Brüder Emil und Willi Seidler für ihr gutes Spiel genannt werden. Die Wiener verloren das Spiel 2:4. Für Leoben schossen Seidler2, Zahlbruckner und Schneider die Tore. Kelly war zweimal für den WEV erfolgreich.   
'''Spiel 26. Dez.''' Das Eis war weiter getaut und der Puck musste im Wasser bewegt werden. Der Trainer Kelly verletzte sich beim Spiel und zwar an der Stelle der alten Verletzung. Die Untersuchungen müssen ergeben, ob er längere Zeit ausfällt. Bei den Leobenern müssen die Brüder Emil und Willi Seidler für ihr gutes Spiel genannt werden. Die Wiener verloren das Spiel 2:4. Für Leoben schossen Seidler2, Zahlbruckner und Schneider die Tore. Kelly war zweimal für den WEV erfolgreich.   


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'''Spiel 14. Jänner 1936 WEV - EKE    Liga-Spiel'''
'''Spiel 14. Jänner 1936 WEV - EKE    Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor
*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor
*Team WEV: Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Hermann Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Oerdögh, Schüßler, Heim, Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Voit, Göbl.
*Team EKE:: Oerdögh, Schüßler, Aribert Heim, Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, Tatzer, Voit, Göbl.
*Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben.  
*Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben.  
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Csöngei zu Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Weiss versenkte. In der siebten Minute konnte Friedrich Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Friedrich Demmer einen Pass auf Walter Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Tatzer gibt die Scheibe an Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Lambert Neumayer und Rudolf Vojta. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen  auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Lambert Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>SportTagblatt 15. Jänner 1936</ref>   
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Csöngei zu Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Hermann Weiss versenkte. In der siebten Minute konnte Friedrich Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Friedrich Demmer einen Pass auf Walter Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Tatzer gibt die Scheibe an Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Lambert Neumayer und Rudolf Vojta. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen  auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Lambert Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>SportTagblatt 15. Jänner 1936</ref>   
:Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy an Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>SportTagblatt 16. Jänner 1936</ref>  
:Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy an Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>SportTagblatt 16. Jänner 1936</ref>  


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'''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV    Liga-Spiel'''
'''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV    Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Team WEV: Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Hermann Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Heim, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Voit, Göbl.
*Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, Tatzer, Voit, Göbl.
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Oerdögh und Weiss halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Rudolf Vojta eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Rudolf Vojta und Lambert Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Schneider an ihnen vorbei. Rudolf Vojta verfolgt Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Tatzer ab. Der ruhige Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Oerdögh und Hermann Weiss halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Rudolf Vojta eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Rudolf Vojta und Lambert Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Schneider an ihnen vorbei. Rudolf Vojta verfolgt Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Tatzer ab. Der ruhige Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
:Vor Beginn der letzten Drittels hatte es eine kleine Verzögerung gegeben. Nach Willen des Sektionsleiters Jpsmüller sollte sein en zweiter Sturm jetzt gegen den ersten Sturm des EKE antreten. Jpsmüller wartete bis der erste Sturm des EKE auf dem Eis war und nahm den Austausch vor. Dieses merkte der Gegner aber und nahm seinerseits einen weiteren Austausch vor, damit wieder alles beim alten war. Hierauf reagierte Jpsmüller wieder durch einen Tausch. Da griffen die Schiedsrichter ein und machten diesem Tauschspiel ein Ende. Hierzu waren sie nicht berechtigt, denn jede Mannschaft darf die Spieler aufs Eis bringen, die er dort haben will. Die Schiedsrichter hätten höchstens den verspäteten Antritt des WEV nach Ende der Pause ahnden dürfen. Aber das Spiel musste ja schließlich weiter gehen. Die beiden Kanadier Quinn und Kelly schrien sich während des Spieles die Kehlen heiser. Kelly beorderte im letzten Drittel Verteidier in den Sturm. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass zwei weitere Tore durch den EKE fielen.   
:Vor Beginn der letzten Drittels hatte es eine kleine Verzögerung gegeben. Nach Willen des Sektionsleiters Jpsmüller sollte sein zweiter Sturm jetzt gegen den ersten Sturm des EKE antreten. Jpsmüller wartete bis der erste Sturm des EKE auf dem Eis war und nahm den Austausch vor. Dieses merkte der Gegner aber und nahm seinerseits einen weiteren Austausch vor, damit wieder alles beim alten war. Hierauf reagierte Jpsmüller wieder durch einen Tausch. Da griffen die Schiedsrichter ein und machten diesem Tauschspiel ein Ende. Hierzu waren sie nicht berechtigt, denn jede Mannschaft darf die Spieler aufs Eis bringen, die er dort haben will. Die Schiedsrichter hätten höchstens den verspäteten Antritt des WEV nach Ende der Pause ahnden dürfen. Aber das Spiel musste ja schließlich weiter gehen. Die beiden Kanadier Quinn und Kelly schrien sich während des Spieles die Kehlen heiser. Kelly beorderte im letzten Drittel Verteidiger in den Sturm. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass zwei weitere Tore durch den EKE fielen.   




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'''Spiel 22. Jänner 1936 WEV - HCW'''  
'''Spiel 22. Jänner 1936 WEV - HCW'''  
*Schiedsrichter: Kelly (WEV-Trainer)
*Schiedsrichter: Kelly (WEV-Trainer)
*Team HCW: Tor: Tesar, Verteidiger: Trappl, Gudovac, 1. Sturm: Rammer, Satek, Mixa, 2. Sturm: Janisch, Tschamler, Hofbauer,
*Team HCW: Tor: Tesar, Verteidiger: Albert Trappl, Gudovac, 1. Sturm: Rammer, Satek, Mixa, 2. Sturm: Janisch, Hubert Tschamler, Hofbauer,
*Team WEV: Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Hermann Weiss, Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Das Spiel wurde abgesagt.
*Das Spiel wurde abgesagt.


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'''Spiel 5. März 1936 WEV - EKE'''
'''Spiel 05. März 1936 WEV - EKE'''
*Schiedsrichter: Weinberger, Focke
*Schiedsrichter: Weinberger, Focke
*Team WEV:Tor: Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Heim, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Göbl.
*Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Göbl.
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
:Im ersten Drittel konnte Göbl für den EKE ein Tor erzielen. Nach einem Gedränge vor dem WEV-Tor konnte dann Tatzer einschießen. Im zweiten Drittel erhielt Friedrich Demmer einen Ausschluss. Als Oerdögh und Schüßler nicht so ganz bei der Sache waren, nahm ihnen Brandl die Scheibe ab und erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt erhält auch Schüßler eine einminütige Zeitstrafe. Im letzten Drittel sehen die Zuschauer eine hervorragende Sololeitstung von Tatzer, der zum Endstand von 3:1 für den EKE einschießt.  
:Im ersten Drittel konnte Göbl für den EKE ein Tor erzielen. Nach einem Gedränge vor dem WEV-Tor konnte dann Tatzer einschießen. Im zweiten Drittel erhielt Friedrich Demmer einen Ausschluss. Als Oerdögh und Schüßler nicht so ganz bei der Sache waren, nahm ihnen Brandl die Scheibe ab und erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt erhält auch Schüßler eine einminütige Zeitstrafe. Im letzten Drittel sehen die Zuschauer eine hervorragende Sololeitstung von Tatzer, der zum Endstand von 3:1 für den EKE einschießt.  
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'''Spiel 6. März 1936 WEV - EKE'''
'''Spiel 06. März 1936 WEV - EKE'''
*Schiedsrichter: Da die vorgesehenen Schiedsrichter nicht erschienen waren, sprang Verbandskapitän Weinberger ein und später kam noch Revy dazu.
*Schiedsrichter: Da die vorgesehenen Schiedsrichter nicht erschienen waren, sprang Verbandskapitän Weinberger ein und später kam noch Revy dazu.
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Gludovac, Stürmer: Kelly, Howarth, Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Gludovac, Stürmer: Kelly, Howarth, Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Heim, Stürmer: Csöngei, Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Manners (OeEHV).
*Team EKE:: Tor: Oerdögh, Verteidiger: Schüßler, Aribert Heim, Stürmer: Csöngei, Oskar Nowak, Schneider, Tatzer, Quinn, Manners (OeEHV).
*Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüßlers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Heim einen groben Fehler machte. Friedrich Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Lambert Neumayer auf die Strafbank. Weiß konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Manners mit Howarth zu raufen begann, wurde er ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV.  
*Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüßlers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Aribert Heim einen groben Fehler machte. Friedrich Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Lambert Neumayer auf die Strafbank. Weiß konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Manners mit Howarth zu raufen begann, wurde er ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV.  
::Es war schade, das die Kandier Kelly, Quinn und Manners einige unfaire Szenen nicht unterlassen konnten. Kelly legte sich zweimal mit Csöngei an und wurde herausgestellt. Als Csöngei sich später für das Foul revanchierte, wurde auch er hinausgestellt. Quinn legte sich letzten Drittel schließlich mit dem kleineren Horwarth an, als die EKE´ler einen Angriff des WEV abgewehrt hatten. Er veranstaltete eine Art Boxkampf und konnte nur schwer von Howarth getrennt werden. Quinn wurde für die restliche Spielzeit im letzten Drittel gesperrt und nahm dem EKE damit die Chance, das Spiel noch auszugleichen. Das SportTagblatt schreibt in seinem Kommentar zum Spiel am 9. März 1936, dass man den Kanadiern nach ihrer Rückkehr ins Heimatland wohl keine Träne nachweinen wird, wenn sie sich hier so bei Spielen aufführen. Man wünscht den Verantwortlichen eine glücklichere Hand bei der Auswahl zukünftiger Ausländischer Trainer und Spieler.  
::Es war schade, das die Kandier Kelly, Quinn und Manners einige unfaire Szenen nicht unterlassen konnten. Kelly legte sich zweimal mit Csöngei an und wurde herausgestellt. Als Csöngei sich später für das Foul revanchierte, wurde auch er hinausgestellt. Quinn legte sich letzten Drittel schließlich mit dem kleineren Horwarth an, als die EKE´ler einen Angriff des WEV abgewehrt hatten. Er veranstaltete eine Art Boxkampf und konnte nur schwer von Howarth getrennt werden. Quinn wurde für die restliche Spielzeit im letzten Drittel gesperrt und nahm dem EKE damit die Chance, das Spiel noch auszugleichen. Das SportTagblatt schreibt in seinem Kommentar zum Spiel am 9. März 1936, dass man den Kanadiern nach ihrer Rückkehr ins Heimatland wohl keine Träne nachweinen wird, wenn sie sich hier so bei Spielen aufführen. Man wünscht den Verantwortlichen eine glücklichere Hand bei der Auswahl zukünftiger Ausländischer Trainer und Spieler.  


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'''Spiel 22. November 1935 geben Kravolé Pole(Königsberg)'''
'''Spiel 22. November 1935 geben Kravolé Pole(Königsberg)'''
*Schiedsricher: Aigner,  
*Schiedsricher: Aigner,  
*Team WEV: Tormann: Weiss (WEV), Ersatz: Benesch (HCW); Verteidigung: Rudolf Vojta (HCW), Trappl (HCW); Angriff: 1. Gruppe: Karl Kirchberger (ÖWSC), Stanek(HCW), Friedrich Demmer(WEV); 2. Gruppe: Brandl(HCW), Meißner(HCW), Lambert Neumayer (HCW); 3. Gruppe: Tschammler (WEV), Rammer (WEV), Horwat (HCW);  
*Team WEV: Tormann: Hermann Weiss (WEV), Ersatz: Benesch (HCW); Verteidigung: Rudolf Vojta (HCW), Albert Trappl (HCW); Angriff: 1. Gruppe: Karl Kirchberger (ÖWSC), Stanek(HCW), Friedrich Demmer(WEV); 2. Gruppe: Brandl(HCW), Willy Meissner(HCW), Lambert Neumayer (HCW); 3. Gruppe: Hubert Tschamler (WEV), Karl Rammer(WEV), Horwat (HCW);  
*Team Kralové Pole: Torwart: Peterka, (Simonek); Verteidigung: Pilar, Sima (Kobl); Angriff: Malasek, Martinsohn, Safar, (Daniel, Krouzil);
*Team Kralové Pole: Torwart: Peterka, (Simonek); Verteidigung: Pilar, Sima (Kobl); Angriff: Malasek, Martinsohn, Safar, (Daniel, Krouzil);
*Das Spiel fand unter Regen bei 150 Zuschauern statt. Die Leistungen der Spieler waren nicht allzu groß. Es fehlt einfach das Training. Brandl (HCW) erzielte im 1. Drittel ein Tor nach einer Flanke. Danach traf Horwart (HCW), wobei er über den Tormann des Gegeners hinwegspringen musste. Nach einem torlosen 2. Drittel konnte Friedrich Demmer (WEV) dann den Endstand von 3:0 herstellen.  
*Das Spiel fand unter Regen bei 150 Zuschauern statt. Die Leistungen der Spieler waren nicht allzu groß. Es fehlt einfach das Training. Brandl (HCW) erzielte im 1. Drittel ein Tor nach einer Flanke. Danach traf Horwart (HCW), wobei er über den Tormann des Gegeners hinwegspringen musste. Nach einem torlosen 2. Drittel konnte Friedrich Demmer (WEV) dann den Endstand von 3:0 herstellen.  
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'''Spiel am 27. November 1935 WEV - Davoli Rosso Neri'''
'''Spiel am 27. November 1935 WEV - Davoli Rosso Neri'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*WEV/HCW Team: Weiss, Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Friedrich Demmer, Tschammler, Stanek, Gludawatz, Brandl,  
*WEV/HCW Team: Hermann Weiss, Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Stanek, Gludawatz, Brandl,  
*Die Reisegruppe verließ Wien am 25. November morgens und kam am 26. November morgen in Mailand an. Abends um 18.00 war das erste Training angesetzt, bei dem sich Tormann Weiss durch einen Nahschuss am Knie verletzte. Im Laufe des Tages hatte man noch Gelegenheit gehabt, einige Stunden zu schlafen, den Dom zu besichtigen und die Brüder Ball vom BSC zu besuchen, die in Mailand spielten. Das zweite Training fand um 12.00 des nächsten Tages statt. Friedrich Demmer unterwies die Spieler. Weiss musste noch pausieren, wurde aber am Abend vom Masseur der Mailänder so gut behandelt, dass er wieder einsatzfähig war.
*Die Reisegruppe verließ Wien am 25. November morgens und kam am 26. November morgen in Mailand an. Abends um 18.00 war das erste Training angesetzt, bei dem sich Tormann Hermann Weiss durch einen Nahschuss am Knie verletzte. Im Laufe des Tages hatte man noch Gelegenheit gehabt, einige Stunden zu schlafen, den Dom zu besichtigen und die Brüder Ball vom BSC zu besuchen, die in Mailand spielten. Das zweite Training fand um 12.00 des nächsten Tages statt. Friedrich Demmer unterwies die Spieler. Hermann Weiss musste noch pausieren, wurde aber am Abend vom Masseur der Mailänder so gut behandelt, dass er wieder einsatzfähig war.
:Das erste Spiel begann um 21.30. Bei den Mailändern spielten die Kanadier Hayes und Poirier und die zwei Italo-Amerika Zuccini I und Zuccini II mit. Sie waren erst vor kurzen aus Amerika nach Mailand gekommen. Auch der Deutsche Rudi Ball aus Berlin gehörte zum gegnerischen Team. Die ersten Minuten wurde mit hohem Tempo gespielt. Dann stellten sich die Wiener Spieler auf den Gegner ein und konnten ihrerseits Angriffe starten. Das erste Tor erzielte Ball. Das zweite Tor war ein Eigentor von Tschammler. Mit ein bißchen mehr Glück hätte auch ein Tor für die Wiener fallen können. Nach dem Spiel besuchte der österreichische Generalkonsol Montell die Wiener Mannschaft in ihrer Kabine. Er beglückwünschte die Spieler zu ihrem fairen und schönen Kampf.     
:Das erste Spiel begann um 21.30. Bei den Mailändern spielten die Kanadier Hayes und Poirier und die zwei Italo-Amerika Zuccini I und Zuccini II mit. Sie waren erst vor kurzen aus Amerika nach Mailand gekommen. Auch der Deutsche Rudi Ball aus Berlin gehörte zum gegnerischen Team. Die ersten Minuten wurde mit hohem Tempo gespielt. Dann stellten sich die Wiener Spieler auf den Gegner ein und konnten ihrerseits Angriffe starten. Das erste Tor erzielte Ball. Das zweite Tor war ein Eigentor von Hubert Tschamler. Mit ein bißchen mehr Glück hätte auch ein Tor für die Wiener fallen können. Nach dem Spiel besuchte der österreichische Generalkonsol Montell die Wiener Mannschaft in ihrer Kabine. Er beglückwünschte die Spieler zu ihrem fairen und schönen Kampf.     




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'''Spiel 28. November 1935 WEV - Hockey Club Mailand'''
'''Spiel 28. November 1935 WEV - Hockey Club Mailand'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das zweite Spiel in Mailand wurde gegen den Hockey Club ausgetragen. Im Gegensatz zum Vortag gewann man dieses Spiel mit 2:0(1-0,0-0,1-0). Die Tore schossen Meißner und Stanek.   
*Das zweite Spiel in Mailand wurde gegen den Hockey Club ausgetragen. Im Gegensatz zum Vortag gewann man dieses Spiel mit 2:0(1-0,0-0,1-0). Die Tore schossen Willy Meissner und Stanek.   




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'''Spiel 30. November 1935 WEV/HCW - BKE Budapest (Budapester EV)'''
'''Spiel 30. November 1935 WEV/HCW - BKE Budapest (Budapester EV)'''
*Schiedsrichter: Bekar
*Schiedsrichter: Bekar
*Team WEV/HCW: Tesar, Trappl(HCW), Göbl(WEV), Kelly(WEV), Howart(HCW), Hofbauer, Jakobi, Rammer(WEV), sowie Sektionsleiter Jpsmüller.  
*Team WEV/HCW: Tesar, Albert Trappl(HCW), Göbl(WEV), Kelly(WEV), Howart(HCW), Hofbauer, Jakobi, Rammer(WEV), sowie Sektionsleiter Jpsmüller.  
*Im 1. Drittel des Spiels waren beide Mannschaften gleichstark. Die Budapester trafen durch Mikkos zweimal und die Wiener glichen durch Stanek(HCW) und Brandl(HCW) aus. Im 2. Drittel erzielte Ronai vom BEK den ersten Treffer und Stanek (HCW) glich aus. Kelly stellte dann die 4:3 Führung her. Im letzten Drittel war Stanek (HCW) zum dritten Mal der Torschütze zum 5:2 Endstand.  
*Im 1. Drittel des Spiels waren beide Mannschaften gleichstark. Die Budapester trafen durch Mikkos zweimal und die Wiener glichen durch Stanek(HCW) und Brandl(HCW) aus. Im 2. Drittel erzielte Ronai vom BEK den ersten Treffer und Stanek (HCW) glich aus. Kelly stellte dann die 4:3 Führung her. Im letzten Drittel war Stanek (HCW) zum dritten Mal der Torschütze zum 5:2 Endstand.  


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*Schiedsricher: Bekar
*Schiedsricher: Bekar
*Team: WEV/HCW: siehe Spiel am Vortag
*Team: WEV/HCW: siehe Spiel am Vortag
*Das ersten Drittel verlief ohne Höhepunkte. Im zweiten Drittel konnte Ungarn in der 9. Minute durch Gergely einschießen, eine Minute später erfolgte der Ausgleich von Jakoby nach Zuspiel von Lambert Neumayer. Im letzten Drittel wurden die Ungarn immer stärker. Bereits nach zwei Minuten traf Miklos, sieben Minuten später erfolgte das Eigentor durch Trappl zum 3:1. Von Minder wurde dann in der 13. Minute der Endstand von 4:1 erreicht.<ref>SportTagblatt 2. Dezember 1935</ref> Der Trainer Kelly erlitt im Spiel einen Sprung im Mittelfußknochen. Er wurde zum Krankenhaus gebracht und dort geröngt.<ref>Morgenblatt 2. Dezember 1935</ref>  
*Das ersten Drittel verlief ohne Höhepunkte. Im zweiten Drittel konnte Ungarn in der 9. Minute durch Gergely einschießen, eine Minute später erfolgte der Ausgleich von Jakoby nach Zuspiel von Lambert Neumayer. Im letzten Drittel wurden die Ungarn immer stärker. Bereits nach zwei Minuten traf Miklos, sieben Minuten später erfolgte das Eigentor durch Albert Trappl zum 3:1. Von Minder wurde dann in der 13. Minute der Endstand von 4:1 erreicht.<ref>SportTagblatt 2. Dezember 1935</ref> Der Trainer Kelly erlitt im Spiel einen Sprung im Mittelfußknochen. Er wurde zum Krankenhaus gebracht und dort geröngt.<ref>Morgenblatt 2. Dezember 1935</ref>  




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'''Spiel 2. Dezember 1935 WEV/HCW - Hochschülerteam Brünn'''
'''Spiel 2. Dezember 1935 WEV/HCW - Hochschülerteam Brünn'''
*Schiedsrichter: Jahnke
*Schiedsrichter: Jahnke
*Das Spiel in Brünn zwischen dem WEV und einem Hochschülerteam aus Brünn endete 11:1(3-0,3-1,5-0). Die Tore für den WEV schossen Wasservogel(4), Meißner(3), Tschammler(2), Gludowatz und Engel.  
*Das Spiel in Brünn zwischen dem WEV und einem Hochschülerteam aus Brünn endete 11:1(3-0,3-1,5-0). Die Tore für den WEV schossen Wasservogel(4), Willy Meissner(3), Hubert Tschamler(2), Gludowatz und Engel.  




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'''Spiel 4. Dezember 1935 WEV/HCW - Hochschülerteam Preßburg'''
'''Spiel 4. Dezember 1935 WEV/HCW - Hochschülerteam Preßburg'''
*Schiedsrichter: Jahnke
*Schiedsrichter: Jahnke
*Team WEV/HCW: Tesar, Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Brandl, Meißner, Gludowatz, Tschammler, Rammer, Hofbauer,  
*Team WEV/HCW: Tesar, Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Brandl, Willy Meissner, Gludowatz, Hubert Tschamler, Rammer, Hofbauer,  
*Die Wiener Mannschaft war dem Gegner jederzeit überlegen, da dieser untrainiert war. Torschützen: Stanek3, Tschammler2, Rammer, Brandl, Gludowatz
*Die Wiener Mannschaft war dem Gegner jederzeit überlegen, da dieser untrainiert war. Torschützen: Stanek3, Hubert Tschamler2, Rammer, Brandl, Gludowatz




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'''Spiel 14. Dezember 1935 WEV - Francais Volants Paris'''
'''Spiel 14. Dezember 1935 WEV - Francais Volants Paris'''
*Schiedsrichter: Revy, Loria; Torrichter: Fantl, Prachar
*Schiedsrichter: Revy, Loria; Torrichter: Fantl, Prachar
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1.Sturm: Friedrich Demmer, Kelly, Karl Kirchberger (ÖWSC), 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1.Sturm: Friedrich Demmer, Kelly, Karl Kirchberger (ÖWSC), 2. Sturm: Brandl, Stanek, Willy Meissner,  
*Team Francais Volants: Mc Caan, Ramsay, Coulette, Mousette, Goudette, Gagnon, Bojard, Coudett, Savoj  
*Team Francais Volants: Mc Caan, Ramsay, Coulette, Mousette, Goudette, Gagnon, Bojard, Coudett, Savoj  
*Die französische Mannschaft besteht überwiegend aus Kanadiern französischer Abstammung. Sie hat einen ausgezeichneten Ruf und erst einen Tag vorher den EKE mit 3:2 besiegt. Beim WEV sind von der gloreichen WEV-Mannschaft nur noch der Torwart Weiss und der Stürmer Friedrich Demmer verblieden. Der Rest sind Spieler des Hockeyvereins Währing (HCW), mit dem der WEV fusioniert hat. Die Franzosen sind auch die Favoriten für den Gewinn des Europa-Cups. Als Sensation im Eishockey kann der Sieg des WEV über Francasis Volants gewertet werden. Der Kanadier Kelly, der jetzt bei den Wienern spielt, trug besonders mit seinem Spiel zum Sieg bei. Er spielt nicht wie der frühere Kanadier Watson, der sich um seine Mitspieler nicht scherte und nur sein eigenes Spiel machte. Auch Torwart Weiss war in Höchstform und hielt alle Scheinben, die auf das Tor geschossen wurden. Die Landhockey- und Handballspieler Lambert Neumayer und Rudolf Vojta hatten keinen Respekt vor den Gegnern. Die Verjüngung der WEV-Mannschaft durch die früheren HCW-Spieler machte sich positiv bemerkbar.  
*Die französische Mannschaft besteht überwiegend aus Kanadiern französischer Abstammung. Sie hat einen ausgezeichneten Ruf und erst einen Tag vorher den EKE mit 3:2 besiegt. Beim WEV sind von der gloreichen WEV-Mannschaft nur noch der Torwart Hermann Weiss und der Stürmer Friedrich Demmer verblieden. Der Rest sind Spieler des Hockeyvereins Währing (HCW), mit dem der WEV fusioniert hat. Die Franzosen sind auch die Favoriten für den Gewinn des Europa-Cups. Als Sensation im Eishockey kann der Sieg des WEV über Francasis Volants gewertet werden. Der Kanadier Kelly, der jetzt bei den Wienern spielt, trug besonders mit seinem Spiel zum Sieg bei. Er spielt nicht wie der frühere Kanadier Watson, der sich um seine Mitspieler nicht scherte und nur sein eigenes Spiel machte. Auch Torwart Hermann Weiss war in Höchstform und hielt alle Scheinben, die auf das Tor geschossen wurden. Die Landhockey- und Handballspieler Lambert Neumayer und Rudolf Vojta hatten keinen Respekt vor den Gegnern. Die Verjüngung der WEV-Mannschaft durch die früheren HCW-Spieler machte sich positiv bemerkbar.  
:Das erste Drittel verlief torlos, da Weiss eine überragende Form zeigte. Im zweiten Drittel erzielte Kelly das erste Tor auf Vorlage von Friedrich Demmer. Das zweite Tor kam nach einer Vorlage Kelly auf Friedrich Demmer zustande. Die Franzosen waren gefährlich, aber es fehlte ihnen an diesem Tag das notwendige Glück. Zwei Stangenschüsse kamen auf das Tor von Weiss und zweimal konnte er auf der Linie klären. Im letzten Drittel drückten die Franzosen und als sie vor dem Wiener Tor waren, konnte Brandl nach erkämpfen der Scheibe durch einen Weitschuss das 3:0 erzielen.  
:Das erste Drittel verlief torlos, da Hermann Weiss eine überragende Form zeigte. Im zweiten Drittel erzielte Kelly das erste Tor auf Vorlage von Friedrich Demmer. Das zweite Tor kam nach einer Vorlage Kelly auf Friedrich Demmer zustande. Die Franzosen waren gefährlich, aber es fehlte ihnen an diesem Tag das notwendige Glück. Zwei Stangenschüsse kamen auf das Tor von Hermann Weiss und zweimal konnte er auf der Linie klären. Im letzten Drittel drückten die Franzosen und als sie vor dem Wiener Tor waren, konnte Brandl nach erkämpfen der Scheibe durch einen Weitschuss das 3:0 erzielen.  
:Der französische Manger Ritz vertrat nach dem Spiel die Meinung, dass man die Niederlage von 0:3 beim Rückspiel in Paris wieder wettmachen könne. Die Wiener dürften sich auf einen Kampf gefasst machen, wie sie ihn noch nicht erlebt hätten. In Paris habe man 10.000 Zuschauer und hohe Banden, so dass das Spiel anders verlaufen werde.   
:Der französische Manger Ritz vertrat nach dem Spiel die Meinung, dass man die Niederlage von 0:3 beim Rückspiel in Paris wieder wettmachen könne. Die Wiener dürften sich auf einen Kampf gefasst machen, wie sie ihn noch nicht erlebt hätten. In Paris habe man 10.000 Zuschauer und hohe Banden, so dass das Spiel anders verlaufen werde.   


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'''Spiel 17. Dezember 1935 WEV/EKE - Zürich Canadiens'''
'''Spiel 17. Dezember 1935 WEV/EKE - Zürich Canadiens'''
*Schiedsrichter: Aigner, Weinberger
*Schiedsrichter: Aigner, Weinberger
*Team WEV/EKE: Weiss (WEV), Lambert Neumayer (WEV), Rudolf Vojta (WEV), Csöngei (EKE), Nowak (EKE), Schneider (EKE),Brandl(WEV) Stanek (WEV), Meißner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE)
*Team WEV/EKE: Hermann Weiss (WEV), Lambert Neumayer (WEV), Rudolf Vojta (WEV), Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Schneider (EKE),Brandl(WEV) Stanek (WEV), Willy Meissner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE)
*Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
*Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
*Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Weiss zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Rudolf Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
*Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Hermann Weiss zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Rudolf Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
:Die Gäste hatten in Mc Neill einen exellenten Spieler, der auch alle vier Tore für die Gäste schoss. Die Wiener machten im letzten Drittel den Fehler zu "mauern". Dieses gelang dann nicht ganz und so kamen die Gäste immer stärker ins Spiel. Die Verteidigung machte dann auch noch Fehler, so dass das Match in diesem Drittel kippte und die Wiener noch unterlagen. Karli Schäfer, unter den Zuschauern sitzend, gab seinen Klubkameraden vom EKE Anweisungen, wie sie das Spiel verbessern könnten. Er hat ja Eishockeyspiel-Erfahrung. Aber die EKE-Leute ließen sich nichts sagen. Die enormen Fähigkeiten von Kelly, der sich noch weiter entwickeln wird, konnte man schon bewundern.<ref>SportTagblatt 18. u. 19. Dezember 1935</ref>  
:Die Gäste hatten in Mc Neill einen exellenten Spieler, der auch alle vier Tore für die Gäste schoss. Die Wiener machten im letzten Drittel den Fehler zu "mauern". Dieses gelang dann nicht ganz und so kamen die Gäste immer stärker ins Spiel. Die Verteidigung machte dann auch noch Fehler, so dass das Match in diesem Drittel kippte und die Wiener noch unterlagen. Karli Schäfer, unter den Zuschauern sitzend, gab seinen Klubkameraden vom EKE Anweisungen, wie sie das Spiel verbessern könnten. Er hat ja Eishockeyspiel-Erfahrung. Aber die EKE-Leute ließen sich nichts sagen. Die enormen Fähigkeiten von Kelly, der sich noch weiter entwickeln wird, konnte man schon bewundern.<ref>SportTagblatt 18. u. 19. Dezember 1935</ref>  


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'''Spiel 29. Dezember 1935 WEV - Repräsentativteam Schlesien'''
'''Spiel 29. Dezember 1935 WEV - Repräsentativteam Schlesien'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel in Kattowitz zwischen dem WEV und einem Team aus Schlesien endete 4:0(0-0,2-0,2-0). Die Tore für den WEV schossen Tschammler(2), Brandl und Friedrich Demmer.  
*Das Spiel in Kattowitz zwischen dem WEV und einem Team aus Schlesien endete 4:0(0-0,2-0,2-0). Die Tore für den WEV schossen Hubert Tschamler(2), Brandl und Friedrich Demmer.  


  || Kattowitz ||
  || Kattowitz ||
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*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Team Oxford: Cook, Donovan, Morse, Hofgo, Ferguson, Kochmann, Janisch, Preston, Mikja.
*Team Oxford: Cook, Donovan, Morse, Hofgo, Ferguson, Kochmann, Janisch, Preston, Mikja.
*Team WEV II: Tessar, Pavelka, Trappl, Tschamler, Friedrich Demmer, Hofbauer, Walter Feistritzer, Kulka, Engel.  
*Team WEV II: Tessar, Pavelka, Albert Trappl, Hubert Hubert Tschamler, Friedrich Demmer, Hofbauer, Walter Feistritzer, Kulka, Engel.  
*Im ersten Drittel erzielten Tschamler und Friedrich Demmer ein Tor. Im zweiten Drittel waren Kulka2, Friedrich Demmer, Engel und Trappl erfolgreich. Kochmann und Preston schossen die zwei Treffer für Oxford. Im letzten Drittel wurde Pavelka durch Gludovar ersetzt. Walter Feistritzer traf zweimal und stellte den Endstand von 9:2 her.  
*Im ersten Drittel erzielten Hubert Tschamler und Friedrich Demmer ein Tor. Im zweiten Drittel waren Kulka2, Friedrich Demmer, Engel und Albert Trappl erfolgreich. Kochmann und Preston schossen die zwei Treffer für Oxford. Im letzten Drittel wurde Pavelka durch Gludovar ersetzt. Walter Feistritzer traf zweimal und stellte den Endstand von 9:2 her.  




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'''Spiel 9. Jänner 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''  [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]  
'''Spiel 9. Jänner 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag'''  [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Weiss, Gludovac, Lambert Neumayer, Kelly, Friedrich Demmer, Horwath, Brandl, Stanek, Meißner.
*Team WEV: Hermann Weiss, Gludovac, Lambert Neumayer, Kelly, Friedrich Demmer, Horwath, Brandl, Stanek, Willy Meissner.
*Auf den Spieler Vojta musste man beim WEV verzichten, da er keinen Urlaub bekam. Es war das schwächste Spiel de WEV seit langer Zeit. Der Torwart der Wiener, Weiss, sorgte dafür, dass die Niederlage nicht noch höher als 0:5 wurde. Für die Prager trafen Malecek2, Kucera und der Kanadier Buckner.  
*Auf den Spieler Vojta musste man beim WEV verzichten, da er keinen Urlaub bekam. Es war das schwächste Spiel de WEV seit langer Zeit. Der Torwart der Wiener, Hermann Weiss, sorgte dafür, dass die Niederlage nicht noch höher als 0:5 wurde. Für die Prager trafen Malecek2, Kucera und der Kanadier Buckner.  




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'''Spiel 12. Jänner 1936 WEV - Telefonklub Roman Bukarest'''
'''Spiel 12. Jänner 1936 WEV - Telefonklub Roman Bukarest'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy, Hans Aigner,
*Schiedsrichter: Alfred Revy, Hans Aigner,
*Team WEV: Weiss, Vojta, Lambert Neumayer, Kelly, Friedrich Demmer, Horwath, Brandl, Stanek, Meißner, Walter Feistritzer, Kulka.
*Team WEV: Hermann Weiss, Vojta, Lambert Neumayer, Kelly, Friedrich Demmer, Horwath, Brandl, Stanek, Willy Meissner, Walter Feistritzer, Kulka.
*Team Telefonklub Roman: Sprencz, Verteidigung: Tucker (Bill Wathers)(beide Kanadier), Anastasiu, Stürmer: Bacran, Brackl, Petrovici, Tico, Botec, Pana.
*Team Telefonklub Roman: Sprencz, Verteidigung: Tucker (Bill Wathers)(beide Kanadier), Anastasiu, Stürmer: Bacran, Brackl, Petrovici, Tico, Botec, Pana.
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Telefonklub Roman aus Bukarest endete 3:3(0-0,3-2,0-1). Die Spieler des WEV zeigten zur Beginn eine schwache Leistung. Die Rumänen kommen öfter zum Torschuss, treffen aber nicht. Friedrich Demmer legt sich mit Schiedsrichter Revy an und erhält zwei Zeitstrafen von einer Minute. Wegen eines Fouls an Kelly muss auch Anastasiu für eine Minute vom Eis. Auch Tucker bekommt eine Minute, weil er sich an den Gegner hängte. Das zweite Drittel wird lebhafter. Petrovici startet einen Angriff, flankt zur Mitte, Anastasiu übernimmt die Scheibe und bringt sie ins Tor der Wiener. Einige Zeit später bekommt Horwath die Scheibe und schafft den Ausgleich für den WEV. Eine Überlegenheit der Wiener zeigt sich jetzt im Spiel. Als der rumänische Torwart sich gerade vom Boden erheben will, feuert Kelly einen 10 m-Schuss auf dessen Tor und erzielt das 2:1. Ein Sololauf von Petrovici bringt den Ausgleich zum 2:2 für die Rumänen. Friedrich Demmer gelingt ein weiteres Tor für die Gastgeber, wobei der Torwart der Rumänen sich verletzt. Im letzten Drittel kommen die Bukarester auf. Sie wollen unbedingt den Ausgleich. Die Wiener tauschen Walter Feistritzer und Kulka ein. Während dieses Vorganges trifft Brackl zum 3:3 Ausgleich. Auch bei einem Auschluss von zwei Rumänen ist es den Wienern nicht möglich, ein weiteres Tor zu schießen. Jetzt drängen die Rumänen nach vorne. Kurz vor Schluss kann Weiss im Tor der Wiener einen scharfen Schuss der Rumänen noch abwehren und so das Unentschieden halten.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und dem Telefonklub Roman aus Bukarest endete 3:3(0-0,3-2,0-1). Die Spieler des WEV zeigten zur Beginn eine schwache Leistung. Die Rumänen kommen öfter zum Torschuss, treffen aber nicht. Friedrich Demmer legt sich mit Schiedsrichter Revy an und erhält zwei Zeitstrafen von einer Minute. Wegen eines Fouls an Kelly muss auch Anastasiu für eine Minute vom Eis. Auch Tucker bekommt eine Minute, weil er sich an den Gegner hängte. Das zweite Drittel wird lebhafter. Petrovici startet einen Angriff, flankt zur Mitte, Anastasiu übernimmt die Scheibe und bringt sie ins Tor der Wiener. Einige Zeit später bekommt Horwath die Scheibe und schafft den Ausgleich für den WEV. Eine Überlegenheit der Wiener zeigt sich jetzt im Spiel. Als der rumänische Torwart sich gerade vom Boden erheben will, feuert Kelly einen 10 m-Schuss auf dessen Tor und erzielt das 2:1. Ein Sololauf von Petrovici bringt den Ausgleich zum 2:2 für die Rumänen. Friedrich Demmer gelingt ein weiteres Tor für die Gastgeber, wobei der Torwart der Rumänen sich verletzt. Im letzten Drittel kommen die Bukarester auf. Sie wollen unbedingt den Ausgleich. Die Wiener tauschen Walter Feistritzer und Kulka ein. Während dieses Vorganges trifft Brackl zum 3:3 Ausgleich. Auch bei einem Auschluss von zwei Rumänen ist es den Wienern nicht möglich, ein weiteres Tor zu schießen. Jetzt drängen die Rumänen nach vorne. Kurz vor Schluss kann Hermann Weiss im Tor der Wiener einen scharfen Schuss der Rumänen noch abwehren und so das Unentschieden halten.  
:Hat man dieses Spiel gesehen, so kann man kaum verstehen, dass die Wiener Mannschaft es schafften, gegen die französische Mannschaft ein Spiel zu gewinnen. Zeitweilig verhielten sich die Wiener Spieler wie blutjunge Anfänger, wie das SportTagblatt in seiner Spielberichtserstattung schreibt. <ref>SportTagblatt 13. Jänner 1936</ref> Das Spiel sahen 400 Zuschauer.   
:Hat man dieses Spiel gesehen, so kann man kaum verstehen, dass die Wiener Mannschaft es schafften, gegen die französische Mannschaft ein Spiel zu gewinnen. Zeitweilig verhielten sich die Wiener Spieler wie blutjunge Anfänger, wie das SportTagblatt in seiner Spielberichtserstattung schreibt. <ref>SportTagblatt 13. Jänner 1936</ref> Das Spiel sahen 400 Zuschauer.   


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'''Spiel 24. Jänner 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag    [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
'''Spiel 24. Jänner 1936 WEV - Lawn Tennis Club Prag    [[Eishockey Europa-Cup 1935/36|Europa-Cup]]'''
*Schiedsrichter: Revy, Aigner
*Schiedsrichter: Revy, Aigner
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Manners(OeEHV), Brandl, Stanek, Meißner,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Manners(OeEHV), Brandl, Stanek, Willy Meissner,  
*Team LTC: Peka, Trojak, Hromadka, Tositzka, Malecek, Kucera, Mc Intyre (Kanadier), Buckna (Kanadier), Cisar,  
*Team LTC: Peka, Trojak, Hromadka, Tositzka, Malecek, Kucera, Mc Intyre (Kanadier), Buckna (Kanadier), Cisar,  
*Beide Mannschaften lieferten sich einen ausgezeichneten Kampf vor 2500 Zuschauern. Im ersten Drittel müssen beide Torwarte Fernschüsse abwehren. Malecek erhält wegen einem Foul an Kelly eine Zeitstrafe. Einige Zeit später erzielt Trojakt bei einem Durchbruch das erste Tor für den LTC. Die Prager drängen weiter stark auf die Wiener ein und bei einem dieser Vorstöße gelingt Mc Intyre der zweite Treffer. Im zweiten Drittel versuchen die Wiener nun, den Rückstand aufzuholen. In der achten Minute kann Stanek Meißner bedienen und dieser den Anschlusstreffer für den WEV erzielen. Ein zweites Tor der Wiener wurde wegen off-side von den Schiedsrichtern nicht gegeben. Auch im letzten Drittel stürmen die Wiener auf das gegnerische Tor und können in der zweiten Minute das Ausgleichstor durch Manners erzwingen. Meißner erhält jetzt eine Zeitstrafe, weil er ein Foul am Torwart Peka (LTC) begangen hatte. Die Prager stürmen jetzt mit allen Spieler, können den hervorragend haltenden Weiss aber nicht bezwingen. Mit dem 2:2(0-2,1-0,1-0) Unentschieden endet das Match und beide Mannschaften teilen sich die Punkte im Europa-Cup.  
*Beide Mannschaften lieferten sich einen ausgezeichneten Kampf vor 2500 Zuschauern. Im ersten Drittel müssen beide Torwarte Fernschüsse abwehren. Malecek erhält wegen einem Foul an Kelly eine Zeitstrafe. Einige Zeit später erzielt Trojakt bei einem Durchbruch das erste Tor für den LTC. Die Prager drängen weiter stark auf die Wiener ein und bei einem dieser Vorstöße gelingt Mc Intyre der zweite Treffer. Im zweiten Drittel versuchen die Wiener nun, den Rückstand aufzuholen. In der achten Minute kann Stanek Willy Meissner bedienen und dieser den Anschlusstreffer für den WEV erzielen. Ein zweites Tor der Wiener wurde wegen off-side von den Schiedsrichtern nicht gegeben. Auch im letzten Drittel stürmen die Wiener auf das gegnerische Tor und können in der zweiten Minute das Ausgleichstor durch Manners erzwingen. Willy Meissner erhält jetzt eine Zeitstrafe, weil er ein Foul am Torwart Peka (LTC) begangen hatte. Die Prager stürmen jetzt mit allen Spieler, können den hervorragend haltenden Hermann Weiss aber nicht bezwingen. Mit dem 2:2(0-2,1-0,1-0) Unentschieden endet das Match und beide Mannschaften teilen sich die Punkte im Europa-Cup.  
:Wieder gab es Probleme mit Zuschauern nach dem WEV-Spiel. Der Schiedsrichter Revy wurde nach dem Spiel bis zur Straßenbahn verfolgt und angepöbelt. In der Zeitung wird kommentiert, das es Zeit würde, dass solche Rowdies Zeit bekommen sollten, sich in einer Polizeiwache abzureagieren.<ref>SportTagblatt 29. Jänner 1936</ref>
:Wieder gab es Probleme mit Zuschauern nach dem WEV-Spiel. Der Schiedsrichter Revy wurde nach dem Spiel bis zur Straßenbahn verfolgt und angepöbelt. In der Zeitung wird kommentiert, das es Zeit würde, dass solche Rowdies Zeit bekommen sollten, sich in einer Polizeiwache abzureagieren.<ref>SportTagblatt 29. Jänner 1936</ref>




'''Spiel 26. Jänner 1936 WEV - Ungarn NM'''  
'''Spiel 26. Jänner 1936 WEV - Ungarn NM'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Meißner, Walter Feistritzer, Brandl, Stanek, Howarth, Manners.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Willy Meissner, Walter Feistritzer, Brandl, Stanek, Howarth, Manners.  
*Der WEV war morgens mit dem Autobus nach Budapest gefahren und kam zu spät an. Das Spiel musste eine Stunde später beginnen. Das erste Drittel des Spiels blieb ohne Torerfolg für beide Mannschaften. Ein Treffer der Ungarn wurde nicht anerkannt. Im zweiten Drittel konnte in der achten Minute Jeney für Ungarn einschießen. Im letzten Drittel stürmten die Wiener das gegnerische Tor und konnten in der 13 Minute den Ausgleich erreichen. Torschütze war Manners. Bei diesem Ergebnis von 1:1 blieb es dann auch.  
*Der WEV war morgens mit dem Autobus nach Budapest gefahren und kam zu spät an. Das Spiel musste eine Stunde später beginnen. Das erste Drittel des Spiels blieb ohne Torerfolg für beide Mannschaften. Ein Treffer der Ungarn wurde nicht anerkannt. Im zweiten Drittel konnte in der achten Minute Jeney für Ungarn einschießen. Im letzten Drittel stürmten die Wiener das gegnerische Tor und konnten in der 13 Minute den Ausgleich erreichen. Torschütze war Manners. Bei diesem Ergebnis von 1:1 blieb es dann auch.  


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'''Spiel 29. Februar 1936 WEV - HC Rapid Prag'''
'''Spiel 29. Februar 1936 WEV - HC Rapid Prag'''
*Schiedsrichter: Dietrichstein, Ing. Langfelder, Torrichter: Merinsky, Kassafirek, Zeitnehmer: Aigner, Jambor, Treu  
*Schiedsrichter: Dietrichstein, Ing. Langfelder, Torrichter: Merinsky, Kassafirek, Zeitnehmer: Aigner, Jambor, Treu  
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Manners (OeEHV), Brandl, Stanek, Meißner.
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Rudolf Vojta, Lambert Neumayer, Stürmer: Kelly, Friedrich Demmer, Manners (OeEHV), Brandl, Stanek, Willy Meissner.
*Team HC Rapid: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Bate, Pacalt, Stürmer: Godin (Kanadier), Menzel (Kanadier), Kopal, Wanek, Pergl.  
*Team HC Rapid: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Bate, Pacalt, Stürmer: Godin (Kanadier), Menzel (Kanadier), Kopal, Wanek, Pergl.  
*Das Spiel zwischem dem WEV und dem H.C. Rapid Prag endete 7:1(3-0,3-0,1-1) vor 400 Zuschauern. Die Prager hatten nur zwei Reservespieler im Einsatz. Außerdem waren sie noch müde vom Spiel gegen den EKE vom Vortag. Bei den Wienern war Howarth nicht mit angetreten und wurde durch den Verbandstrainer Manners ersetzt. Die besten Spieler des WEV waren die Kanadier Manners und Kelly, bei den Pragern war es Menzel.  
*Das Spiel zwischem dem WEV und dem H.C. Rapid Prag endete 7:1(3-0,3-0,1-1) vor 400 Zuschauern. Die Prager hatten nur zwei Reservespieler im Einsatz. Außerdem waren sie noch müde vom Spiel gegen den EKE vom Vortag. Bei den Wienern war Howarth nicht mit angetreten und wurde durch den Verbandstrainer Manners ersetzt. Die besten Spieler des WEV waren die Kanadier Manners und Kelly, bei den Pragern war es Menzel.  
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Im Eishockey sind Reisen zu Gastvereinen wohl üblich. Die längste Gastspielreise des österreichischen Eishockeys unternahm aber wohl die Eishockeysektion des Wiener Eislaufvereins zusammen mit drei Gastspielern, indem sie vom [[19. Mai]] [[1937]] bis [[2. August]] [[1937]] nach Südafrika und zurück unterwegs waren.  
Im Eishockey sind Reisen zu Gastvereinen wohl üblich. Die längste Gastspielreise des österreichischen Eishockeys unternahm aber wohl die Eishockeysektion des Wiener Eislaufvereins zusammen mit drei Gastspielern, indem sie vom [[19. Mai]] [[1937]] bis [[2. August]] [[1937]] nach Südafrika und zurück unterwegs waren.  


Es nahmen teil:  
:Es nahmen teil:  
*Leiter: Franz Heyl (Funktionär des WAC)
*Leiter: Franz Heyl (Funktionär des WAC)
*WEV-Spieler: Friedrich Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Karl Brandl, Lambert Lambert Neumayer, Oskar Nowak, Willibald Stanek, Hermann Weiss
*WEV-Spieler: Friedrich Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Karl Brandl, Lambert Lambert Neumayer, Oskar Nowak, Willibald Stanek, Hermann Weiss
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*WAC-Spieler: Egon Winter  
*WAC-Spieler: Egon Winter  


Grund der Reise war die Eröffnung des Eispalastes in Johannesburg. Acht Spiele absolvierte die Mannschaft, die mehrheitlich als Wiener Städtemannschaft oder österreichische Nationalmannschaft angesehen auftrat. An dieser Reise nahm auch der österreichische Nationalspieler Hans Tatzer als Mitglied des Eishockey Klubs Engelmann teil. Der gesamte Ablauf ist unter [[Hans Tatzer]] nachzulesen.  
:Grund der Reise war die Eröffnung des Eispalastes in Johannesburg. Acht Spiele absolvierte die Mannschaft, die mehrheitlich als Wiener Städtemannschaft oder österreichische Nationalmannschaft angesehen auftrat. An dieser Reise nahm auch der österreichische Nationalspieler Hans Tatzer als Mitglied des Eishockey Klubs Engelmann teil. Der gesamte Ablauf ist unter [[Hans Tatzer]] nachzulesen.  
 


*02. Oktober 1936: Die Spieler des Wiener Eislauf Vereins und des Hockeyclubs Währing haben zwischenzeitlich ihr Training für die kommende Spielzeit aufgenommen. Das Konditionstraining wird in der Gymnastikschule Jui absolviert.  
*02. Oktober 1936: Die Spieler des Wiener Eislauf Vereins und des Hockeyclubs Währing haben zwischenzeitlich ihr Training für die kommende Spielzeit aufgenommen. Das Konditionstraining wird in der Gymnastikschule Jui absolviert.  


*9. Oktober 1936: Der WEV feiert diese Saison sein 70jähriges Bestehen. Die richtige Freude zum Feiern will aber nicht aufkommen. Der Wiener Eislauf Verein steht unter einem enormen Kostendruck. Aus Einsparungsgründen musste schon ein Teil der Lauffläche der Kunsteisbahn stillgelegt werden. Eine Sportwoche soll der Höhepunkt der Feierlichkeiten sein, die aber in jedem Falle durchgeführt werden sollen. Da einige der großen Eislaufveranstaltungen außerhalb von Wien stattfinden, rechnet man bei den Veranstaltungen auf einen guten Zuspruch an Zuschauern.
 
*09. Oktober 1936: Der WEV feiert diese Saison sein 70jähriges Bestehen. Die richtige Freude zum Feiern will aber nicht aufkommen. Der Wiener Eislauf Verein steht unter einem enormen Kostendruck. Aus Einsparungsgründen musste schon ein Teil der Lauffläche der Kunsteisbahn stillgelegt werden. Eine Sportwoche soll der Höhepunkt der Feierlichkeiten sein, die aber in jedem Falle durchgeführt werden sollen. Da einige der großen Eislaufveranstaltungen außerhalb von Wien stattfinden, rechnet man bei den Veranstaltungen auf einen guten Zuspruch an Zuschauern.
 


*22. Oktober 1936: Walter Sell ist der neue Trainingsleiter des WEV. Der Altnationale soll der Kampfmannschaft des WEV seine Erfahrungen weitergeben. Sektionsleiter bleibt Ipsmiller.  
*22. Oktober 1936: Walter Sell ist der neue Trainingsleiter des WEV. Der Altnationale soll der Kampfmannschaft des WEV seine Erfahrungen weitergeben. Sektionsleiter bleibt Ipsmiller.  


*26. Oktober 1936: Der WEV möchte diese Saison zwei Mannschaften für die Eishockey-Meisterschaft stellen. Durch den Zusammenschluss mit dem HC Währing sind genügend erstklassige Spieler vorhanden. Nach den Bestimmungen des Verbandes ist es aber nicht möglich, aus einem Verein zwei Mannschaften zu stellen. Der WEV II könnte nur als Reservemannschaft antreten. Daher beabsichtigt der WEV, unter dem Namen Eishockeyclub Währing eine Mannschaft in der Meisterschaft zusätzlich antreten zu lassen. Diese soll dann auch in der Liga spielen.<ref>SportTagblatt 26. Oktober 1936</ref>  
*26. Oktober 1936: Der WEV möchte diese Saison zwei Mannschaften für die Eishockey-Meisterschaft stellen. Durch den Zusammenschluss mit dem HC Währing sind genügend erstklassige Spieler vorhanden. Nach den Bestimmungen des Verbandes ist es aber nicht möglich, aus einem Verein zwei Mannschaften zu stellen. Der WEV II könnte nur als Reservemannschaft antreten. Daher beabsichtigt der WEV, unter dem Namen Eishockeyclub Währing eine Mannschaft in der Meisterschaft zusätzlich antreten zu lassen. Diese soll dann auch in der Liga spielen.<ref>SportTagblatt 26. Oktober 1936</ref>  


*28. Oktober 1936: Oskar Nowak spielt nicht mehr beim EKE, sondern jetzt beim WEV.<ref>SportTagblatt 28. Oktober 1936</ref>
*28. Oktober 1936: Oskar Nowak spielt nicht mehr beim EKE, sondern jetzt beim WEV.<ref>SportTagblatt 28. Oktober 1936</ref>


*01. November 1936: Josef Göbl hat vom Eishockey Klub Engelmann zurück zum Wiener Eislauf Verein gewechselt, von dem er vor einem Jahr gekommen war.<ref>Wiener Zeitung 1. November 1936</ref>  
*01. November 1936: Josef Göbl hat vom Eishockey Klub Engelmann zurück zum Wiener Eislauf Verein gewechselt, von dem er vor einem Jahr gekommen war.<ref>Wiener Zeitung 1. November 1936</ref>  


*04. November 1936: Vor einigen Jahren wurde bereits der Versuch gestartet, eine Eishockeymannschaft für Damen zu etablieren. Ulli Lederer hatte sich damals für die Damen eingesetzt. Einige Trainingsspiele fanden auch statt. Jetzt wurde der WEV erneut angesprochen, Stunden für eine Damentraining zur Verfügung zu stellen. Den Damen ist es unverständlich, dass sie Landhockey und anderen Sport ausüben dürfen, Eishockeyspielen sei aber nichts für Frauen. Die Vertreter des Eishockeys lehnen Dameneishockey grundsätzlich ab, da es eine der härtesten Sportarten sei. Bereits jetzt herrscht Platzmangel auf dem Eis für die Herren. Man würde ein Damentraining als unerwünschte Konkurrenz sehen. Die Damen sehen ihr Eishockeyspiel nicht als Konkurrenz, da man ruhiger und gesitteter spielen würde als die Männer. Außerdem können man zu Zeiten trainieren, zu denen die Herren zeitlich verhindert wären. Die beiden Kunsteisbahnen vertreten jedoch die Meinung, dass alle Zeit für Eishockeytraining bereits vergeben sind und keine weiteren Zeit zur Verfügung stünden. Die Männer müssten somit Zeiten abgeben, die ihnen dann aber fehlen würde. Aus den vorgenannten Gründen kann dem Anliegen der Damen nicht Rechnung getragen werden.<ref>SportTagblatt 4. November 1936</ref>   
*04. November 1936: Vor einigen Jahren wurde bereits der Versuch gestartet, eine Eishockeymannschaft für Damen zu etablieren. Ulli Lederer hatte sich damals für die Damen eingesetzt. Einige Trainingsspiele fanden auch statt. Jetzt wurde der WEV erneut angesprochen, Stunden für eine Damentraining zur Verfügung zu stellen. Den Damen ist es unverständlich, dass sie Landhockey und anderen Sport ausüben dürfen, Eishockeyspielen sei aber nichts für Frauen. Die Vertreter des Eishockeys lehnen Dameneishockey grundsätzlich ab, da es eine der härtesten Sportarten sei. Bereits jetzt herrscht Platzmangel auf dem Eis für die Herren. Man würde ein Damentraining als unerwünschte Konkurrenz sehen. Die Damen sehen ihr Eishockeyspiel nicht als Konkurrenz, da man ruhiger und gesitteter spielen würde als die Männer. Außerdem können man zu Zeiten trainieren, zu denen die Herren zeitlich verhindert wären. Die beiden Kunsteisbahnen vertreten jedoch die Meinung, dass alle Zeit für Eishockeytraining bereits vergeben sind und keine weiteren Zeit zur Verfügung stünden. Die Männer müssten somit Zeiten abgeben, die ihnen dann aber fehlen würde. Aus den vorgenannten Gründen kann dem Anliegen der Damen nicht Rechnung getragen werden.<ref>SportTagblatt 4. November 1936</ref>   


*06. November 1936: '''Ausgliederung der Eishockeysektion aus dem WEV'''
*06. November 1936: '''Ausgliederung der Eishockeysektion aus dem WEV'''
Der Wiener Eislauf Verein hat dem Österreichischen Eishockeyverband (OeEHV) mitgeteilt, dass man beabsichtigt, die Eishockeysektion zukünftige als selbständigen Verein zu führen. Der Eishockeyverband hat den WEV gebeten, ihm weitere Auskünfte über das Vorhaben zu geben.   
:Der Wiener Eislauf Verein hat dem Österreichischen Eishockeyverband (OeEHV) mitgeteilt, dass man beabsichtigt, die Eishockeysektion zukünftige als selbständigen Verein zu führen. Der Eishockeyverband hat den WEV gebeten, ihm weitere Auskünfte über das Vorhaben zu geben.   
 


*13. November 1936: Die Eishockeyspieler des WEV trainieren täglich eine Stunde in der neuen Eishalle der Kunsteisbahn Engelmann, da die eigene Kunsteisbahn noch nicht geöffnet ist.  
*13. November 1936: Die Eishockeyspieler des WEV trainieren täglich eine Stunde in der neuen Eishalle der Kunsteisbahn Engelmann, da die eigene Kunsteisbahn noch nicht geöffnet ist.  


*18. November 1936: Der junge Eishockeyspieler Hubert Tschammler wird den WEV verlassen und zum Eishockey Klub Engelmann gehen.
 
*18. November 1936: Der junge Eishockeyspieler Hubert Tschamler wird den WEV verlassen und zum Eishockey Klub Engelmann gehen.
 


*27. November 1936: Generalsekretär Baron Seiffertitz von der Sport- und Turnfront hat heute nachmittag die Spieler des SC Riessersee, '''des WEV''' und des EKE zu einer Jause in die Räumlichkeiten seines Verbandes eingeladen. Es nahmen an der Einladung hochkarätige Gäste teil. So war der Vertreter der deutschen Gesandschaft Baron von Hagen anwesend, vom Bundeskanzleramt Ministerialrat Preiß, der Sportadjudant Feldpilot Hauptmann Winkler, die Gruppenführer Regierungsrat Pfeiffer  und Hofer, der Landeskommissär von Wien Kommerzialrat Sagl, der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz und auch Direktor Oberbaurat Engelmann jun.  
*27. November 1936: Generalsekretär Baron Seiffertitz von der Sport- und Turnfront hat heute nachmittag die Spieler des SC Riessersee, '''des WEV''' und des EKE zu einer Jause in die Räumlichkeiten seines Verbandes eingeladen. Es nahmen an der Einladung hochkarätige Gäste teil. So war der Vertreter der deutschen Gesandschaft Baron von Hagen anwesend, vom Bundeskanzleramt Ministerialrat Preiß, der Sportadjudant Feldpilot Hauptmann Winkler, die Gruppenführer Regierungsrat Pfeiffer  und Hofer, der Landeskommissär von Wien Kommerzialrat Sagl, der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz und auch Direktor Oberbaurat Engelmann jun.  


*02. Dezember 1936: Der zum WEV zurückgekehrte Josef Josef Göbl trainiert die Eishockeymannschaft des Sportclubs Bernhard Altmann in dieser Saison. Altmann trainiert, wie schon in der Vorsaison, auf der Kunsteisbahn des WEV.  
*02. Dezember 1936: Der zum WEV zurückgekehrte Josef Josef Göbl trainiert die Eishockeymannschaft des Sportclubs Bernhard Altmann in dieser Saison. Altmann trainiert, wie schon in der Vorsaison, auf der Kunsteisbahn des WEV.  


*9. Dezember 1936: Das Begräbnis des unerwartet verstorbenen Alexander Lebzelter fand heute auf dem Westfriedhof in Wien statt. Alexander Lebzelter war lange Jahre auch für den WEV aktiv. Er war auch einer der Mitgründer des Österreichischen Wintersport Clubs. Viele seiner Freunde und Kameraden aus den verschiedensten Vereinen, denen er in seinem Leben angehörte, nahmen an der Trauerfeier teil.<ref>SportTagblatt 10. Dezember 1936</ref>
 
*09. Dezember 1936: Das Begräbnis des unerwartet verstorbenen Alexander Lebzelter fand heute auf dem Westfriedhof in Wien statt. Alexander Lebzelter war lange Jahre auch für den WEV aktiv. Er war auch einer der Mitgründer des Österreichischen Wintersport Clubs. Viele seiner Freunde und Kameraden aus den verschiedensten Vereinen, denen er in seinem Leben angehörte, nahmen an der Trauerfeier teil.<ref>SportTagblatt 10. Dezember 1936</ref>
 


*17. Dezember 1936: '''Der HC Währing wird durch den WEV aufgelöst'''
*17. Dezember 1936: '''Der HC Währing wird durch den WEV aufgelöst'''
:Diese Nachricht über die Auflösung des Hockeyclubs Währing ist eine schlechte für das österreichische Eishockey. Währing hatte sich in den letzten Jahren viele Verdienste um das Eishockeyspiel erworben und war sehr erfolgreich. Dann wurde eine Fusion mit dem Wiener Eislauf Verein eingegangen. Diese Fusion führt jetzt dazu, dass der HCW vollständig in dem WEV aufgehen soll. Da der HCW in der Eishockeyliga in Wien spielt, soll die Mannschaft jetzt als WEV II auftreten. Hiergegen hat der ÖWSC, der auch in der Liga spielt, Protest eingelegt. Das Spiel von WEV und WEV II würde nach der Auslosung der Ligaspiele als letztes ausgetragen. Dieses Spiel soll nun sofort erfolgen. Der Verdacht, dass durch das letzte Spiel Probleme beim Torverhältnis für die Wertung der Meisterschaft auftreten könnten, wurde nicht ausgesprochen.  
:Diese Nachricht über die Auflösung des Hockeyclubs Währing ist eine schlechte für das österreichische Eishockey. Währing hatte sich in den letzten Jahren viele Verdienste um das Eishockeyspiel erworben und war sehr erfolgreich. Dann wurde eine Fusion mit dem Wiener Eislauf Verein eingegangen. Diese Fusion führt jetzt dazu, dass der HCW vollständig in dem WEV aufgehen soll. Da der HCW in der Eishockeyliga in Wien spielt, soll die Mannschaft jetzt als WEV II auftreten. Hiergegen hat der ÖWSC, der auch in der Liga spielt, Protest eingelegt. Das Spiel von WEV und WEV II würde nach der Auslosung der Ligaspiele als letztes ausgetragen. Dieses Spiel soll nun sofort erfolgen. Der Verdacht, dass durch das letzte Spiel Probleme beim Torverhältnis für die Wertung der Meisterschaft auftreten könnten, wurde nicht ausgesprochen.  
:Als Grund für die Auflösung des HCW gibt der WEV interne Probleme an. Spieler des WEV wollen angeblich nicht unter dem Namen HCW spielen. Auch gibt es Schwierigkeiten beim Einsatz von Spielern der Vereine in der Mannschaft des anderen Vereins oder kann es diese auch in Zukunft geben bei Meldungen, Spielbewilligungen usw. In jedem Falle ist es ungewöhnlich, dass zwei Mannschaften eines Vereins in der gleichen Klasse spielen. Währing hat immer gut gekämpft und viele Anhänger gehabt. Jetzt wird diese Mannschaft und auch der Verein verschwinden. Für das Eishockeyspiel ist die Auflösung einer so starken Mannschaft sicherlich nicht wünschensswert.<ref>SportTagblatt 17. Dezember 1936</ref>   
:Als Grund für die Auflösung des HCW gibt der WEV interne Probleme an. Spieler des WEV wollen angeblich nicht unter dem Namen HCW spielen. Auch gibt es Schwierigkeiten beim Einsatz von Spielern der Vereine in der Mannschaft des anderen Vereins oder kann es diese auch in Zukunft geben bei Meldungen, Spielbewilligungen usw. In jedem Falle ist es ungewöhnlich, dass zwei Mannschaften eines Vereins in der gleichen Klasse spielen. Währing hat immer gut gekämpft und viele Anhänger gehabt. Jetzt wird diese Mannschaft und auch der Verein verschwinden. Für das Eishockeyspiel ist die Auflösung einer so starken Mannschaft sicherlich nicht wünschensswert.<ref>SportTagblatt 17. Dezember 1936</ref>   


*18. Jänner 1937: '''Darf Friedrich Demmer in der Nationalmannschaft spielen????'''
*18. Jänner 1937: '''Darf Friedrich Demmer in der Nationalmannschaft spielen????'''
Vor dem Spiel gegen die Mannschaft aus Großbritannien wurde bekannt, dass der Nationalspieler Friedrich Demmer vom Vorstand des Eishockeyverbandes disqualifiziert worden ist. Der Grund hierfür ist ein nicht erstatteter Rechnungsbetrag an den Reiseleiter bei den Olympischen Spielen 1936. Friedrich Demmer hatte bei der Reise nach Berlin schlechtes Schuhwerk mitgebracht. Da lieh ihm der Reiseleiter den Betrag von 105 Schilling. Für diesen Betrag kaufte sich Friedrich Demmer Schuhwerk und Schlittschuhe. Bis jetzt hat Friedrich Demmer dem Kassierer des OeEHV diesen Betrag nicht erstattet. Es wurde ihm sogar eine Ratenzahlung von mtl. 5 Schilling eingeräumt. Aber nicht eine Rate wurde getilgt. Man geht davon aus, dass der offene Betrag jetzt sofort bezahlt wird, da Friedrich Demmer ansonsten nicht spielen kann. Es verwundert alleredings auch, dass zum ersten Spiel gegen die Kanadier dieser Sachverhalt nicht zum tragen kam und Friedrich Demmer spielen durfte.   
Vor dem Spiel gegen die Mannschaft aus Großbritannien wurde bekannt, dass der Nationalspieler Friedrich Demmer vom Vorstand des Eishockeyverbandes disqualifiziert worden ist. Der Grund hierfür ist ein nicht erstatteter Rechnungsbetrag an den Reiseleiter bei den Olympischen Spielen 1936. Friedrich Demmer hatte bei der Reise nach Berlin schlechtes Schuhwerk mitgebracht. Da lieh ihm der Reiseleiter den Betrag von 105 Schilling. Für diesen Betrag kaufte sich Friedrich Demmer Schuhwerk und Schlittschuhe. Bis jetzt hat Friedrich Demmer dem Kassierer des OeEHV diesen Betrag nicht erstattet. Es wurde ihm sogar eine Ratenzahlung von mtl. 5 Schilling eingeräumt. Aber nicht eine Rate wurde getilgt. Man geht davon aus, dass der offene Betrag jetzt sofort bezahlt wird, da Friedrich Demmer ansonsten nicht spielen kann. Es verwundert alleredings auch, dass zum ersten Spiel gegen die Kanadier dieser Sachverhalt nicht zum tragen kam und Friedrich Demmer spielen durfte.   


*3. März 1937:Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit vor Beginn des Ligaspiels zwischen EKE und WEV.
 
*03. März 1937:Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit vor Beginn des Ligaspiels zwischen EKE und WEV.
 


*05. März 1937: '''Verstoss gegen Amateurbestimmungen im Eishockey?'''
*05. März 1937: '''Verstoss gegen Amateurbestimmungen im Eishockey?'''
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Ich muss Sie, sehr geeehrter Herr Doktor, in diesem Falle auf Ihre Stellung und auf Ihre unbedingte Pflicht im Österreichischen Olympischen Komitee aufmerksam machen und Sie bitten, sich - einstweilen mir persönlich gegenüber - in dieser hochwichtigen Frage demnächst zu äußern. Ich würde es natürlich außerordentlich bedauern, wenn Ihre Erklärungen derart wären, dass das Österreichische Olympische Komitee die österreichischen Eishockeyspieler zu den kommenden Olympischen Spielen nicht zulassen könnte.  
Ich muss Sie, sehr geeehrter Herr Doktor, in diesem Falle auf Ihre Stellung und auf Ihre unbedingte Pflicht im Österreichischen Olympischen Komitee aufmerksam machen und Sie bitten, sich - einstweilen mir persönlich gegenüber - in dieser hochwichtigen Frage demnächst zu äußern. Ich würde es natürlich außerordentlich bedauern, wenn Ihre Erklärungen derart wären, dass das Österreichische Olympische Komitee die österreichischen Eishockeyspieler zu den kommenden Olympischen Spielen nicht zulassen könnte.  
Indem ich Sie höflich bitte, dieser hochwichtigen Angelegenheit Ihre besondere Beachtung zu schenken und sich in derselben demnächst mit mir ins Einvernehmen zu setzen, verbleibe ich mit den besten Empfehlungen, sehr geehrter Herr Doktor, Ihr sehr ergebnener Dr. Theodor Schmdit c.h.<ref>SportTagblatt 5. März 1937</ref>
Indem ich Sie höflich bitte, dieser hochwichtigen Angelegenheit Ihre besondere Beachtung zu schenken und sich in derselben demnächst mit mir ins Einvernehmen zu setzen, verbleibe ich mit den besten Empfehlungen, sehr geehrter Herr Doktor, Ihr sehr ergebnener Dr. Theodor Schmdit c.h.<ref>SportTagblatt 5. März 1937</ref>


*11. März 1937: '''Amateurbestimmungen'''  
*11. März 1937: '''Amateurbestimmungen'''  
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:In der selben Vorstandssitzung wurde auch die Reise einer Eishockey-Mannschaft nach Südafrika besprochen. Die allgemeine Stimmung ging dahin, dass gegen eine solche Expedition nichts einzuwenden sei, der Verband wird aber doch noch mit dem Wiener Eislauf Verein Rücksprache pflegen, da dieser ja den größten Teil an Spielern stellen soll.<ref>SportTagblatt 12. März 1937</ref> An der Fahrt nach Südafrika sind Spieler vom Wiener Eislauf Verein  (Veranstalter), Eishockeyklub Engelmann und dem Wiener Athletiksport Club vorgesehen.  
:In der selben Vorstandssitzung wurde auch die Reise einer Eishockey-Mannschaft nach Südafrika besprochen. Die allgemeine Stimmung ging dahin, dass gegen eine solche Expedition nichts einzuwenden sei, der Verband wird aber doch noch mit dem Wiener Eislauf Verein Rücksprache pflegen, da dieser ja den größten Teil an Spielern stellen soll.<ref>SportTagblatt 12. März 1937</ref> An der Fahrt nach Südafrika sind Spieler vom Wiener Eislauf Verein  (Veranstalter), Eishockeyklub Engelmann und dem Wiener Athletiksport Club vorgesehen.  
:Die Antwort des Wiener Eislauf Vereins soll dem Vernehmen nach lauten, das keiner der Spieler des WEV für die Ausübung des Eishockeysports jemals bezahlt wurde. Man habe aber bei bedürftigen Spielern die Gelegenheit geboten, als Billetverkäufer oder Ordner bei Vereinsveranstaltungen einige Schillin zu verdienen. Der EKE wird mitteilen, dass seine Spieler kein wie immer geartetes Entgelt für ihre Tätigkeit in der Eishockeymannschaft erhalten haben.<ref>Wiener Neueste Nachrichten 11. März 1937</ref>  
:Die Antwort des Wiener Eislauf Vereins soll dem Vernehmen nach lauten, das keiner der Spieler des WEV für die Ausübung des Eishockeysports jemals bezahlt wurde. Man habe aber bei bedürftigen Spielern die Gelegenheit geboten, als Billetverkäufer oder Ordner bei Vereinsveranstaltungen einige Schillin zu verdienen. Der EKE wird mitteilen, dass seine Spieler kein wie immer geartetes Entgelt für ihre Tätigkeit in der Eishockeymannschaft erhalten haben.<ref>Wiener Neueste Nachrichten 11. März 1937</ref>  


====Nationale Spiele====
====Nationale Spiele====
Es blieb in der [[Eishockey-Meisterschaft 1936/37]] von Seiten des österreichischen Eishockeyverbandes bei der "Wiener Liga-Meisterschaft. In der Liga spielten dieses Jahr jedoch vier Mannschaften, in der 1. Klasse blieb es bei fünf Vereinen. Wegen der ausgetretenen Vereine wurde nur noch in einer 2. Klasse mit sieben Vereinen gespielt. Da sich der Hockeyclub Währing am [[18. Dezember]] [[1936]] dem neuen Verein "Eishockeysektion des Wiener Eislauf Verein" angeschlossen hatte, der Rechtsnachfolger des Wiener Eislauf Vereins mit gleichem Datum wurde, waren in der Liga die Mannschaften WEV I und WEV II vertreten. Der HCW war Aufsteiger der 1. Klasse auf dem Vorjahr und so wurde zwecks Vermeidung von Problemen die Wiener Liga auf vier Vereine aufgestockt. Die Wiener Liga-Meisterschaft [[1936]]/[[1937|37]] gewann die Mannschaft WEV I vor dem EKE. Dritter wurde die zweite WEV-Mannschaft.  
*Es blieb in der [[Eishockey-Meisterschaft 1936/37]] von Seiten des österreichischen Eishockeyverbandes bei der "Wiener Liga-Meisterschaft. In der Liga spielten dieses Jahr jedoch vier Mannschaften, in der 1. Klasse blieb es bei fünf Vereinen. Wegen der ausgetretenen Vereine wurde nur noch in einer 2. Klasse mit sieben Vereinen gespielt. Da sich der Hockeyclub Währing am [[18. Dezember]] [[1936]] dem neuen Verein "Eishockeysektion des Wiener Eislauf Verein" angeschlossen hatte, der Rechtsnachfolger des Wiener Eislauf Vereins mit gleichem Datum wurde, waren in der Liga die Mannschaften WEV I und WEV II vertreten. Der HCW war Aufsteiger der 1. Klasse auf dem Vorjahr und so wurde zwecks Vermeidung von Problemen die Wiener Liga auf vier Vereine aufgestockt. Die Wiener Liga-Meisterschaft [[1936]]/[[1937|37]] gewann die Mannschaft WEV I vor dem EKE. Dritter wurde die zweite WEV-Mannschaft.  
Um die Staatsmeisterschaft von Österreich spielte man dieses Jahr mit den zwei besten Mannschaften aus der Wiener Liga und den beiden Besten aus der Provinz-Meisterschaft. Hervorragend spielte die Eishockeysektion des Wiener Eislaufvereins und gewann alle sechs Spiele. Bezeichnend ist auch das Torverhältnis mit 21:1.  
Um die Staatsmeisterschaft von Österreich spielte man dieses Jahr mit den zwei besten Mannschaften aus der Wiener Liga und den beiden Besten aus der Provinz-Meisterschaft. Hervorragend spielte die Eishockeysektion des Wiener Eislaufvereins und gewann alle sechs Spiele. Bezeichnend ist auch das Torverhältnis mit 21:1.  


Auch der [[Jugend-Wanderpreis des OeEHV]] wurde wieder ausgespielt. Vier Mannschaften nahmen teil. Es siegte die Jugendmannschaft des WEV vor dem EKE. Die drei Spiele wurden alle gewonnen.


Im [[Verbandspokal 1937 und 1938|Verbandspokal]] waren die gleichen Vereine spielberechtigt, die auch die Meisterschaft ausgespielt hatten. Sieger des Jahres [[1937]] wurde der WEV. Er schaffte fünf Siege und ein Unentschieden. Er erreichte 26:2 Tore.  
*Auch der [[Jugend-Wanderpreis des OeEHV]] wurde wieder ausgespielt. Vier Mannschaften nahmen teil. Es siegte die Jugendmannschaft des WEV vor dem EKE. Die drei Spiele wurden alle gewonnen.
 
 
*Im [[Verbandspokal 1937 und 1938|Verbandspokal]] waren die gleichen Vereine spielberechtigt, die auch die Meisterschaft ausgespielt hatten. Sieger des Jahres [[1937]] wurde der WEV. Er schaffte fünf Siege und ein Unentschieden. Er erreichte 26:2 Tore.  




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|10. Jänner 1937  || Wien, WEV-Platz || WEV kom - Altmann ||F ||3:4(1-1,1-2,1-1) || ||s.u.
|10. Jänner 1937  || Wien, WEV-Platz || WEV kom - Altmann ||F ||3:4(1-1,1-2,1-1) || ||s.u.
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|16. Jänner 1937  || Wien, WEV-Platz || WEV kom - Sokol XX ||F ||18:0( ) || ||Abbruch, Sokol-Spieler traten nicht mehr an
|16. Jänner 1937  || Wien, WEV-Platz || WEV kom - Sokol XX ||F ||18:0( ) || ||s.u. 
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| 16. Jänner 1937 || Wien, WEV-Platz || WEV Jug - EKE Jug ||J ||2:0(1-0,1-0) || ||Schiri: Güldner
| 16. Jänner 1937 || Wien, WEV-Platz || WEV Jug - EKE Jug ||J ||2:0(1-0,1-0) || ||s.u.
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|23. Jänner 1937  || Leoben  || WEV - Leoben|| P ||7:0 || ||s.u.
|23. Jänner 1937  || Leoben  || WEV - Leoben|| P ||7:0 || ||s.u.
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| 27. Jänner 1937 || Wien, Merkur-Platz || WEV II - ÖWSC ||L  ||6:0 || ||  
| 27. Jänner 1937 || Wien, Merkur-Platz || WEV II - ÖWSC ||L  ||6:0 || ||  
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|29. Jänner 1937  || Wien, WEV-Platz || WEV - ÖWSC|| L ||29:0 || ||
|29. Jänner 1937  || Wien, WEV-Platz || WEV - ÖWSC|| L ||29:0 || ||s.u.
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|-
|02. Februar 1937  || Wien, WEV-Platz || WEV - Brigittenau|| F ||10:0(2-0,4-0,2-0) || ||s.u.
|02. Februar 1937  || Wien, WEV-Platz || WEV - Brigittenau|| F ||10:0(2-0,4-0,2-0) || ||s.u.
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|17. März 1937  || Wien, Engelmann-Platz || WEV - EKE|| L ||3:2(1-1,0-2,1-0) ||300 ||s.u.  
|17. März 1937  || Wien, Engelmann-Platz || WEV - EKE|| L ||3:2(1-1,0-2,1-0) ||300 ||s.u.  
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|ohne Datum||Wien,  ||WEV - ÖWSC||L ||6:0|| || strafbegl. DE 20.3.37
|ohne Datum||Wien,  ||WEV - ÖWSC||L ||6:0|| ||s.u.  
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'''Spiel 30. November 1936 WEV - ÖWSC'''  
'''Spiel 30. November 1936 WEV - ÖWSC'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Meißner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Willy Meissner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team ÖWSC: Tor: Kaiser, Verteidiger: Gartner, Nägler, 1. Sturm: Houschka, Dithfurt, Lebmann, 2. Sturm: Fink, Halper, Emhart, Ersatz: Schuster, Winter, Graf
*Team ÖWSC: Tor: Kaiser, Verteidiger: Gartner, Nägler, 1. Sturm: Houschka, Dithfurt, Lebmann, 2. Sturm: Fink, Halper, Emhart, Ersatz: Schuster, Winter, Graf
*Wegen schlechtem Wetter musste das Spiel, zwischen dem WEV und dem ÖWSC, welches um 21.00 Uhr stattfinden sollte, abgesagt werden. Um 20.30 Uhr erfolgte die Sperrung des Eisplatzes.  
*Wegen schlechtem Wetter musste das Spiel, zwischen dem WEV und dem ÖWSC, welches um 21.00 Uhr stattfinden sollte, abgesagt werden. Um 20.30 Uhr erfolgte die Sperrung des Eisplatzes.  
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'''Spiel 23. Dezember 1936 WEV - WEV II L-Spiel'''
'''Spiel 23. Dezember 1936 WEV - WEV II L-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Focke,
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Focke,
*Das Liga-Spiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV(bisher Hockeyclub Währing) endete 6:2(1-1,3-1,2-0). Die früheren Währinger leisteten äußersten Widerstand und der WEV musste seine gesamten Kräfte aufbieten, um zu gewinnen. Im ersten Drittel waren Nowak für den WEV und Walter Feistritzer für die Reserve erfolgreich. Im zweiten Drittel schossen Friedrich Demmer und Stanek die Tore des WEV, dann traf Gludovac für die Reserve und wieder Friedrich Demmer für den WEV. Im letzten Drittel trafen Karl Kirchberger und Brandl zum Endstand von 6:2 Toren.  
*Das Liga-Spiel zwischen dem WEV und der Reserve des WEV(bisher Hockeyclub Währing) endete 6:2(1-1,3-1,2-0). Die früheren Währinger leisteten äußersten Widerstand und der WEV musste seine gesamten Kräfte aufbieten, um zu gewinnen. Im ersten Drittel waren Oskar Nowak für den WEV und Walter Feistritzer für die Reserve erfolgreich. Im zweiten Drittel schossen Friedrich Demmer und Stanek die Tore des WEV, dann traf Gludovac für die Reserve und wieder Friedrich Demmer für den WEV. Im letzten Drittel trafen Karl Kirchberger und Brandl zum Endstand von 6:2 Toren.  




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'''Spiel 30. Dezember 1936 EKE - WEV II(früher HCW) L-Spiel'''
'''Spiel 30. Dezember 1936 EKE - WEV II(früher HCW) L-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein, Peroutka
*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein, Peroutka
*Der EKE gewann das Ligaspiel gegen den WEV II mit 3:0(2-0,1-0,0-0). Im ersten Drittel waren Hans Tatzer und Hubert Tschammler die Torschützen. Im zweiten Drittel war es wiederum Tatzer. Das letzte Drittel blieb torlos.  
*Der EKE gewann das Ligaspiel gegen den WEV II mit 3:0(2-0,1-0,0-0). Im ersten Drittel waren Hans Tatzer und Hubert Tschamler die Torschützen. Im zweiten Drittel war es wiederum Tatzer. Das letzte Drittel blieb torlos.  




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'''Spiel 5. Jänner 1937 WEV - KAC Staats-M.'''
'''Spiel 5. Jänner 1937 WEV - KAC Staats-M.'''
*Schiedsrichter: Loria, Focke
*Schiedsrichter: Loria, Focke
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Willy Meissner,  
*Team KAC:  
*Team KAC:  
*Der Wiener Eislauf Verein gewann das Spiel gegen den KAC vor 2000 Zuschauern mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Das Tor für den WEV schoss Meißner. Die besten Spieler beim WEV waren Friedrich Demmer und Oskar Nowak. Bei den Klagenfurtern gefiel Stertin. Die Zuschauer in Klagenfurt hatten schon während des Spiels gegen die Schiedsrichter opponiert. Am Schluss des Spieles wurden die Schiedsrichter von den Zuschauern sogar attakiert und einige Spieler aus Wien, die die Schiedsrichter schützen wollten, bekamen auch etwas ab.  
*Der Wiener Eislauf Verein gewann das Spiel gegen den KAC vor 2000 Zuschauern mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Das Tor für den WEV schoss Willy Meissner. Die besten Spieler beim WEV waren Friedrich Demmer und Oskar Nowak. Bei den Klagenfurtern gefiel Stertin. Die Zuschauer in Klagenfurt hatten schon während des Spiels gegen die Schiedsrichter opponiert. Am Schluss des Spieles wurden die Schiedsrichter von den Zuschauern sogar attakiert und einige Spieler aus Wien, die die Schiedsrichter schützen wollten, bekamen auch etwas ab.  
:Das Spiel fand mit einer Beleuchtung am Abend statt, die für ein solches Spiel nicht ausreichend ist. Die Kabinen für die Spieler sind nicht ausreichend. Es fehlt an geigneten Duschen. Der Umkleideraum ist an der Straße gelegen und man muss ca. 20 Meter dem Gehweg zur Halle benutzen. Für die Schlittschuhe der Spieler nicht gerade das Beste. Dann geht es ein paar Stufen hinab zur Eisfläche. Bei den Krawallszenen mit den Zuschauern hat sich diese Situation sehr negativ ausgewirkt. In der Presse wurde die Nominierung der Wiener Schiedsrichter auch so dargestellt, dass Stimmung gegen diese Personen aufkam. Hätten die Klagenfurter gesiegt, wäre die Situation sicherlich nicht so ausgeartet. Die Presse sollte aber auch nicht so einseitig berichten. Ein Treffer des Wiener Friedrich Demmers wurde im zweiten Drittel nicht vom Schiedsrichter Focke anerkannt. Im selbst war die Sicht versperrt. Der Klagenfurter Torrichter erklärte dem Schiedsrichter, dass die Scheibe die Torlinie nicht passiert habe. Die Zuschauer um den Torrichter berichteten später, dass die Scheibe einwandfrei im Tor gewesen sei. Die Zuschauer hatten also gar keinen Grund, gegenüber den  Schiedsrichtern unzufrieden zu sein. Schon beim Erscheinen der Wiener Spieler kam es zu beleidigenden Zurufen der Zuschauer. Die Erregung stieg immer mehr, insbesondere im letzten Drittel, in dem die Klagenfurter ihr Gewicht und ihre Kraft hemmungslos einsetzten. Die Wiener spielten weiter fair. So wurden die Schiedsrichter gezwungen, zwei Zeitstrafen gegen die Klagenfurter auszusprechen, was die Stimmung noch weiter anheizte. Als die Wiener Spieler dann den für sie vorgesehenen Ausgang nahmen, drängten die Zuschauer in diesen Bereich. Selbst die Ordner ließen sich von der Stimmung der Zuschauer anstecken. Es fehlten Kräfte, die für Ordnung sorgten und die Schiedsrichter waren auf das allerschwerste bedroht. Da die Klagenfurter Spieler nicht eingriffen, taten es die Wiener Spieler. Dieses hatte zur Folge, dass die Schiedsrichter einigermaßen abgesichert waren, die Wiener Spieler aber Tritte und Püffe abbekamen. Blaue und gelbe Flecken bei den Spieler belegten dieses später. Ein erfreuliches Spiel hatte einen skandalösen Abschluss gefunden. Am Abend wurde der Vorfall dann von den vertretern des WEV mit Dr. Heinisch vom KAC besprochen. Die Schiedsrichter gaben die Vorfälle noch in der Nacht nach Wien weiter und erklärten, unter diesen Umständen das Spiel am nächsten Tag nicht pfeifen zu könne, wenn nicht die notwendigen Maßnahmen getroffen würden, um die Sicherheit von Spielern und Schiedsrichtern sicher zu stellen. Ansonsten sei ein reguläres Spiel am nächsten Tag nicht möglich. Nun lag es am Verband, Entscheidungen zu treffen, ob das Spiel überhaupt stattfinden könne oder wenn doch, unter welchen Umständen. Der Verband entschied, das Spiel stattfinden zu lassen. Für eine ordnungsgemäße Abwicklung musste jedoch Dr. Heinisch die persönliche Verantwortung übernehmen und für einen ausreichenden Schutz der beteiligten Personen zu sorgen. Das Publikum sei vor Beginn des Spieles zu korrektem Verhalten aufzufordern und ggfls. auch Polizeikräfte für den Notfall bereit zu halten. Die Schiedsricher erhielten den Auftrag, bei erneuten Vorfällen das Spiel sofort abzubrechen.   
:Das Spiel fand mit einer Beleuchtung am Abend statt, die für ein solches Spiel nicht ausreichend ist. Die Kabinen für die Spieler sind nicht ausreichend. Es fehlt an geigneten Duschen. Der Umkleideraum ist an der Straße gelegen und man muss ca. 20 Meter dem Gehweg zur Halle benutzen. Für die Schlittschuhe der Spieler nicht gerade das Beste. Dann geht es ein paar Stufen hinab zur Eisfläche. Bei den Krawallszenen mit den Zuschauern hat sich diese Situation sehr negativ ausgewirkt. In der Presse wurde die Nominierung der Wiener Schiedsrichter auch so dargestellt, dass Stimmung gegen diese Personen aufkam. Hätten die Klagenfurter gesiegt, wäre die Situation sicherlich nicht so ausgeartet. Die Presse sollte aber auch nicht so einseitig berichten. Ein Treffer des Wiener Friedrich Demmers wurde im zweiten Drittel nicht vom Schiedsrichter Focke anerkannt. Im selbst war die Sicht versperrt. Der Klagenfurter Torrichter erklärte dem Schiedsrichter, dass die Scheibe die Torlinie nicht passiert habe. Die Zuschauer um den Torrichter berichteten später, dass die Scheibe einwandfrei im Tor gewesen sei. Die Zuschauer hatten also gar keinen Grund, gegenüber den  Schiedsrichtern unzufrieden zu sein. Schon beim Erscheinen der Wiener Spieler kam es zu beleidigenden Zurufen der Zuschauer. Die Erregung stieg immer mehr, insbesondere im letzten Drittel, in dem die Klagenfurter ihr Gewicht und ihre Kraft hemmungslos einsetzten. Die Wiener spielten weiter fair. So wurden die Schiedsrichter gezwungen, zwei Zeitstrafen gegen die Klagenfurter auszusprechen, was die Stimmung noch weiter anheizte. Als die Wiener Spieler dann den für sie vorgesehenen Ausgang nahmen, drängten die Zuschauer in diesen Bereich. Selbst die Ordner ließen sich von der Stimmung der Zuschauer anstecken. Es fehlten Kräfte, die für Ordnung sorgten und die Schiedsrichter waren auf das allerschwerste bedroht. Da die Klagenfurter Spieler nicht eingriffen, taten es die Wiener Spieler. Dieses hatte zur Folge, dass die Schiedsrichter einigermaßen abgesichert waren, die Wiener Spieler aber Tritte und Püffe abbekamen. Blaue und gelbe Flecken bei den Spieler belegten dieses später. Ein erfreuliches Spiel hatte einen skandalösen Abschluss gefunden. Am Abend wurde der Vorfall dann von den vertretern des WEV mit Dr. Heinisch vom KAC besprochen. Die Schiedsrichter gaben die Vorfälle noch in der Nacht nach Wien weiter und erklärten, unter diesen Umständen das Spiel am nächsten Tag nicht pfeifen zu könne, wenn nicht die notwendigen Maßnahmen getroffen würden, um die Sicherheit von Spielern und Schiedsrichtern sicher zu stellen. Ansonsten sei ein reguläres Spiel am nächsten Tag nicht möglich. Nun lag es am Verband, Entscheidungen zu treffen, ob das Spiel überhaupt stattfinden könne oder wenn doch, unter welchen Umständen. Der Verband entschied, das Spiel stattfinden zu lassen. Für eine ordnungsgemäße Abwicklung musste jedoch Dr. Heinisch die persönliche Verantwortung übernehmen und für einen ausreichenden Schutz der beteiligten Personen zu sorgen. Das Publikum sei vor Beginn des Spieles zu korrektem Verhalten aufzufordern und ggfls. auch Polizeikräfte für den Notfall bereit zu halten. Die Schiedsricher erhielten den Auftrag, bei erneuten Vorfällen das Spiel sofort abzubrechen.   


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'''Spiel 6. Jänner 1937 WEV - KAC Verb.-Cup'''
'''Spiel 6. Jänner 1937 WEV - KAC Verb.-Cup'''
*Schiedsrichter: Loria, Focke
*Schiedsrichter: Loria, Focke
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Willy Meissner,  
*Team KAC:  
*Team KAC:  
Das Spiel zwischem dem WEV und dem KAC um den Verbandscup endete vor 1500 Zuschauern  2:2(0-1,2-1,0-0). Heute verlief das Spiel, im Gegensatz zu gestern, in aller Ruhe. Friedrich Demmer und Lambert Neumayer waren die Torschützen für den WEV, Stertin und Egger für den KAC.
Das Spiel zwischem dem WEV und dem KAC um den Verbandscup endete vor 1500 Zuschauern  2:2(0-1,2-1,0-0). Heute verlief das Spiel, im Gegensatz zu gestern, in aller Ruhe. Friedrich Demmer und Lambert Neumayer waren die Torschützen für den WEV, Stertin und Egger für den KAC.
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'''Spiel 16. Jänner 1937 WEV komb. - Sokol XX komb.'''
'''Spiel 16. Jänner 1937 WEV komb. - Sokol XX komb.'''
*Schiedsrichter: Ornstein
*Schiedsrichter: Ornstein
*Eine komb. Mannschaft des WEV, die fast ausschließlich aus der Kampfmannschaft bestand, trat einer kombinierten Mannschaft von Sokol XX gegenüber. Nach dem zweiten Drittel stand es bereits 18:0 für den WEV. Zum letzten Drittel trat Sokol nicht mehr an. An den Toreschießen beteiligten sich alle Spieler des WEV, insbesondere aber Nowak und Karl Kirchberger  
*Eine komb. Mannschaft des WEV, die fast ausschließlich aus der Kampfmannschaft bestand, trat einer kombinierten Mannschaft von Sokol XX gegenüber. Nach dem zweiten Drittel stand es bereits 18:0 für den WEV. Zum letzten Drittel trat Sokol nicht mehr an. An dem Toreschießen beteiligten sich alle Spieler des WEV, insbesondere aber Oskar Nowak und Karl Kirchberger  
 
 
 
'''Spiel 16. Jänner 1937  WEV Jug. - EKE Jug.'''
*Schiedsrichter: Güldner
*Das Freundschaftsspiel der Jugendmannschaften des WEV und EKE endete 2:0(1-0,1-0).






'''Spiel 23. Jänner 1937 WEV - Leoben Verb.-Cup'''
'''Spiel 23. Jänner 1937 WEV - Leoben Verb.-Cup'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter: Aigner, Ing. Langfelder,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner, Ersatz: Rammer, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Willy Meissner, Ersatz: Rammer, Reiseleiter: Walter Sell
*Die beiden Spiel des WEV-Leoben müssten nach den Vorschriften umgekehrt vorgenommen worden sein, sind aber so auch beglaubigt. Der WEV gewann gegen Leoben im Verbands-Cup mit 7:0(4-0,3-0,0-0)Toren. An den Toren waren sämtliche Stürmer und auch der Verteidiger Lambert Neumayer beteiligt.  
*Die beiden Spiel des WEV-Leoben müssten nach den Vorschriften umgekehrt vorgenommen worden sein, sind aber so auch beglaubigt. Der WEV gewann gegen Leoben im Verbands-Cup mit 7:0(4-0,3-0,0-0)Toren. An den Toren waren sämtliche Stürmer und auch der Verteidiger Lambert Neumayer beteiligt.  


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'''Spiel 24. Jänner 1937 WEV - Leoben Staats-M.'''
'''Spiel 24. Jänner 1937 WEV - Leoben Staats-M.'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter: Aigner, Ing. Langfelder,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner, Ersatz: Rammer, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Willy Meissner, Ersatz: Rammer, Reiseleiter: Walter Sell
*Das heutige Spiel gewann der WEV gegen Leoben in der Staatsmeisterschaft mit 3:1(0-1,1-0,2-0) Toren.  
*Das heutige Spiel gewann der WEV gegen Leoben in der Staatsmeisterschaft mit 3:1(0-1,1-0,2-0) Toren.  


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'''Spiel 27. Jänner 1937 WEV II - ÖWSC L-Spiel'''
'''Spiel 27. Jänner 1937 WEV II - ÖWSC L-Spiel'''
*Schiedrichter: Egger, Peroutka
*Schiedrichter: Egger, Peroutka
*Die Reserve des WEV II spielte gegen den ÖWSC mit 6:0(2-0,3-0,1-0) Toren. Die Tore schossen Rammer (3), Wasservogel (2) und Gludowac.  
*Die Reserve des WEV II spielte gegen den ÖWSC mit 6:0(2-0,3-0,1-0) Toren. Die Tore schossen Karl Rammer(3), Wasservogel (2) und Gludowac.
 
 
 
'''Spiel 29. Jänner 1937  WEV - ÖWSC Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Revy, Egger,
*Das Ligaspiel zwischen WEV und ÖWSC endete 29:0.




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'''Spiel 2. Februar 1937 WEV - Brigittenau'''
'''Spiel 2. Februar 1937 WEV - Brigittenau'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Der WEV besiegte die Brigittenauer in einem Freundschaftsspiel mit 10:0(2-0,4-0,2-0) Toren. Die Torschützend für den WEV waren Karl Kirchberger (4), Friedrich Demmer (2), Stanek (2) und Nowak (2).
*Der WEV besiegte die Brigittenauer in einem Freundschaftsspiel mit 10:0(2-0,4-0,2-0) Toren. Die Torschützend für den WEV waren Karl Kirchberger (4), Friedrich Demmer (2), Stanek (2) und Oskar Nowak (2).




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'''Spiel 8. Februar 1937 WEV II - Altmann'''
'''Spiel 8. Februar 1937 WEV II - Altmann'''
*Schiedsrichter: Friedl Egger
*Schiedsrichter: Friedl Egger
:Die Reservemannschaft des WEV gewinnt das Freundschaftsspiel gegen Altmann mit 5:4(0-2,2-0,3-2). Für den WEV waren Kulka (2), Walter Feistritzer, Wasservogel und Trappl erfolgreich. Für Altmann trafen Spira (2), Weigl und Hans Medak.  
:Die Reservemannschaft des WEV gewinnt das Freundschaftsspiel gegen Altmann mit 5:4(0-2,2-0,3-2). Für den WEV waren Kulka (2), Walter Feistritzer, Wasservogel und Albert Trappl erfolgreich. Für Altmann trafen Spira (2), Weigl und Hans Medak.  






'''Spiel 11. Februar 1937 WEV - KAC Staats-M.'''  
'''Spiel 11. Februar 1937 WEV - KAC Staats-M.'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Revy
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Karl Kirchberger,  Nowak, Stanek, 2. Sturm: Brandl, Göbl (vereinslos), Meißner,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Karl Kirchberger,  Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Brandl, Göbl (vereinslos), Willy Meissner,
*Team KAC: Tor: Robert Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Scheriau, Egger, Rascher,  Ersatz: Gosnig
*Team KAC: Tor: Robert Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Scheriau, Egger, Rascher,  Ersatz: Gosnig
*Einige der Wiener Spieler hatten einen besonders guten Tag. Der WEV gewann das Spiel gegen den KAC mit 5:0(1-0,1-0,3-0). Der für 14 Tage vom OeEHV gesperrte Friedrich Demmer wird durch den vereinslosen Josef Göbl ersetzt. Vor Beginn des Spieles überreicht der KAC dem WEV einen silbernen Teller anläßlich seines 70jährigen Jubiläums. Nowak war wohl der beste Spieler, der wie ein Kanadier durch die gegnerischen Reihen spazierte. Die Klagenfurter versuchten das fehlende Können durch Übereifer wettzumachen.  
*Einige der Wiener Spieler hatten einen besonders guten Tag. Der WEV gewann das Spiel gegen den KAC mit 5:0(1-0,1-0,3-0). Der für 14 Tage vom OeEHV gesperrte Friedrich Demmer wird durch den vereinslosen Josef Göbl ersetzt. Vor Beginn des Spieles überreicht der KAC dem WEV einen silbernen Teller anläßlich seines 70jährigen Jubiläums. Oskar Nowak war wohl der beste Spieler, der wie ein Kanadier durch die gegnerischen Reihen spazierte. Die Klagenfurter versuchten das fehlende Können durch Übereifer wettzumachen.  
:Im ersten Drittel wurde Raunegger auf eine Minute ausgeschlossen. In dieser Zeit konnte der WEV das 1:0 einschießen. Die nächste Herausstellung war Scheriau vom KAC. Einige Zeit später setzte Emmerich Russer den Wiener Karl Kirchberger außer Gefecht. Im zweiten Drittel musste Rammer für ihn spielen. In diesem Drittel konnte Nowak einen guten Pass an Stanek geben, der zum 2:0 für den WEV einschoss. Scheriau und Emmerich Russer wurden für je eine Minute ausgeschlossen.  Im letzten Drittel wurde Karl Kirchberger wieder ins Spiel genommen. Nowak schoss das 3:0 ein. Karl Kirchberger wurde für eine Minute ausgeschlossen, Emmerich Russer erhielt ein Zeitstrafe von 2 Minuten. Als beide wieder auf dem Eis waren, konnte Nowak das 4:0 für den WEV ins Tor bringen. Der letzte Treffer wurde von einer Kombination von Karl Kirchberger-Nowak eingeleitet. Sie gaben die Scheibe an Stanek weiter, der den Treffer erzielte. Kurz vor Ende der Spielzeit erhielt auch der Wiener Lambert Neumayer eine Strafzeit.   
:Im ersten Drittel wurde Raunegger auf eine Minute ausgeschlossen. In dieser Zeit konnte der WEV das 1:0 einschießen. Die nächste Herausstellung war Scheriau vom KAC. Einige Zeit später setzte Emmerich Russer den Wiener Karl Kirchberger außer Gefecht. Im zweiten Drittel musste Karl Rammerfür ihn spielen. In diesem Drittel konnte Oskar Nowak einen guten Pass an Stanek geben, der zum 2:0 für den WEV einschoss. Scheriau und Emmerich Russer wurden für je eine Minute ausgeschlossen.  Im letzten Drittel wurde Karl Kirchberger wieder ins Spiel genommen. Oskar Nowak schoss das 3:0 ein. Karl Kirchberger wurde für eine Minute ausgeschlossen, Emmerich Russer erhielt ein Zeitstrafe von 2 Minuten. Als beide wieder auf dem Eis waren, konnte Oskar Nowak das 4:0 für den WEV ins Tor bringen. Der letzte Treffer wurde von einer Kombination von Karl Kirchberger-Oskar Nowak eingeleitet. Sie gaben die Scheibe an Stanek weiter, der den Treffer erzielte. Kurz vor Ende der Spielzeit erhielt auch der Wiener Lambert Neumayer eine Strafzeit.   




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'''Spiel 14. Februar 1937 WEV - Leoben Staats-M. + Verbands-Cup'''  
'''Spiel 14. Februar 1937 WEV - Leoben Staats-M. + Verbands-Cup'''  
*Schiedsrichter: Fred Revy, Aigner
*Schiedsrichter: Fred Revy, Aigner
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Göbl (vereinslos), Nowak, Stanek, 2. Sturm: Brandl, Rammer, Meißner,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Göbl (vereinslos), Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Brandl, Rammer, Willy Meissner,
*Team Leoben: Tor: Dr. Withoff, Verteidiger: Ernst  Zahlbruckner, Willi Seidel, 1. Sturm: Hans Zahlbruckner, Richler, Eibler,  2. Sturm: Oberbichler, Schneider, ?,  
*Team Leoben: Tor: Dr. Withoff, Verteidiger: Ernst  Zahlbruckner, Willi Seidel, 1. Sturm: Hans Zahlbruckner, Richler, Eibler,  2. Sturm: Oberbichler, Schneider, ?,  
*Der WEV gewann das Spiel gegen Leoben mit 8:0(1-0,2-0,5-0) Toren. Im ersten Drittel kann Nowak das Führungstor für den WEV einschießen. Im zweiten Drittel kann Rammer einen Treffer erzielen und nach mehreren Fehlversuchen  versenkt Nowak die Scheibe im Leobener Tor. Nowak hatte hierbei einen solchen Schwung, dass er die beiden Verteidiger und den Tormann mit dem Gehäuse umwarf. Rudolf Vojta wurde jetzt ausgeschlossen, da er sich auf die Scheibe warf, um dem Tormann Weiss zu helfen. Im letzten Drittel konnte Nowak nach einem Pass von Göbl das 4:0 erzielen. Bereits eine Minute später traf er erneut. Stanek macht den nächsten Treffer und eine Minute vor Schluss trifft noch einmal Nowak. Da der EKE acht Tore erreicht hatte, bemühen sich alle Stürmer noch einen Treffer zu erzielen. Und es gelingt Stanek wirklich, in den letzten Sekunden des Spieles die Scheibe bei den Leobenern im Tor zu versenken. Torschützen sind Nowak (5), Rammer (1) und Stanek (2).
*Der WEV gewann das Spiel gegen Leoben mit 8:0(1-0,2-0,5-0) Toren. Im ersten Drittel kann Oskar Nowak das Führungstor für den WEV einschießen. Im zweiten Drittel kann Karl Rammereinen Treffer erzielen und nach mehreren Fehlversuchen  versenkt Oskar Nowak die Scheibe im Leobener Tor. Oskar Nowak hatte hierbei einen solchen Schwung, dass er die beiden Verteidiger und den Tormann mit dem Gehäuse umwarf. Rudolf Vojta wurde jetzt ausgeschlossen, da er sich auf die Scheibe warf, um dem Tormann Hermann Weiss zu helfen. Im letzten Drittel konnte Oskar Nowak nach einem Pass von Göbl das 4:0 erzielen. Bereits eine Minute später traf er erneut. Stanek macht den nächsten Treffer und eine Minute vor Schluss trifft noch einmal Oskar Nowak. Da der EKE acht Tore erreicht hatte, bemühen sich alle Stürmer noch einen Treffer zu erzielen. Und es gelingt Stanek wirklich, in den letzten Sekunden des Spieles die Scheibe bei den Leobenern im Tor zu versenken. Torschützen sind Oskar Nowak (5), Karl Rammer(1) und Stanek (2).




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'''Spiel 17. Februar 1937 EKE - WEV Staats-M. + Cup-Spiel'''
'''Spiel 17. Februar 1937 EKE - WEV Staats-M. + Cup-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy
*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschammler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Stanek, 2. Sturm: Meißner, Brandl, Rammer,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Willy Meissner, Brandl, Rammer,   
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 0:1( 0-0,0-0,0-1)für den WEV. Karl Kirchberger ist nicht im Team, da er sich im Spiel gegen den KAC verletzt hat. Josef Göbl, der vom EKE freigegeben wurde, tritt nicht an.  Lange Jahre gab es kein Spiel zwischen den beiden Vereinen, welches so stimmungslos verlief. Friedrich Demmer spielte nach seiner 14-tägigen Sperre durch den Verband wieder mit.  Dem Ersatztorwart Wurm ist es wohl zu verdanken, dass erst im letzten Drittel ein Tor durch den WEV geschossen werden konnte. Aber auch Weiss hatte reichlich zu tun. Da die EKE-ler es meistens mit Weitschüssen versuchten, ging es bei ihm etwas leichter zu. Schüssler wird einmal auf die Bank verwiesen.  
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 0:1( 0-0,0-0,0-1)für den WEV. Karl Kirchberger ist nicht im Team, da er sich im Spiel gegen den KAC verletzt hat. Josef Göbl, der vom EKE freigegeben wurde, tritt nicht an.  Lange Jahre gab es kein Spiel zwischen den beiden Vereinen, welches so stimmungslos verlief. Friedrich Demmer spielte nach seiner 14-tägigen Sperre durch den Verband wieder mit.  Dem Ersatztorwart Wurm ist es wohl zu verdanken, dass erst im letzten Drittel ein Tor durch den WEV geschossen werden konnte. Aber auch Hermann Weiss hatte reichlich zu tun. Da die EKE-ler es meistens mit Weitschüssen versuchten, ging es bei ihm etwas leichter zu. Schüssler wird einmal auf die Bank verwiesen.  




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'''Spiel 24. Februar 1937 EKE - WEV Staats-M. + Verbands-Cup'''
'''Spiel 24. Februar 1937 EKE - WEV Staats-M. + Verbands-Cup'''
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschammler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Meißner,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren.  
*Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren.  
*Im ersten Drittel kann Friedrich Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen.  Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Schüssler und Friedrich Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandscup 1937 und 1938|Verbandscup.]]  
*Im ersten Drittel kann Friedrich Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen.  Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Oskar Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Schüssler und Friedrich Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandscup 1937]]  
:Die beiden erkrankten Spieler hatten beim EKE gefehlt. Floch ist ein guter Spieler, es fehlt ihm aber die notwendige Routine bei einem solchen Gegner. Er konnte gegen Friedrich Demmer nicht viel ausrichten. Schüssler und Wurm mussten hier ein großes Pensum leisten. Der Sturm Kirchberg, Nowak, Friedrich Demmer, war in ausgezeichneter Verfassung. Das Knie von Karl Kirchberger schien wieder in Ordnung zu sein. Der EKE muss sich zwar mit dem zweiten Platz begnügen, aber die Wiener Ligaspiele stehen noch an. Erst geht es gegen die Reserve des WEV, dann gegen die Kampfmannschaft.
:Die beiden erkrankten Spieler hatten beim EKE gefehlt. Floch ist ein guter Spieler, es fehlt ihm aber die notwendige Routine bei einem solchen Gegner. Er konnte gegen Friedrich Demmer nicht viel ausrichten. Schüssler und Wurm mussten hier ein großes Pensum leisten. Der Sturm Kirchberg, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, war in ausgezeichneter Verfassung. Das Knie von Karl Kirchberger schien wieder in Ordnung zu sein. Der EKE muss sich zwar mit dem zweiten Platz begnügen, aber die Wiener Ligaspiele stehen noch an. Erst geht es gegen die Reserve des WEV, dann gegen die Kampfmannschaft.




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'''Spiel 03. März 1937 EKE - WEV Liga-Spiel'''
'''Spiel 03. März 1937 EKE - WEV Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy,
*Schiedsrichter: Aigner, Fred Revy,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Schneider, Hans Tatzer,  2. Sturm:  Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Schneider, Hans Tatzer,  2. Sturm:  Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Kirchner, Friedrich Demmer, Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Kirchner, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Das Spiel begann mit Verzögerung. Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit. Für Meißner, der erkrankt ist, spielt Rammer. Im ersten Drittel schossen Stanek und Nowak die Tore. Die Hernalser spielten sehr gut und deshalb überraschte der Vorsprung des WEV die Zuschauer. Durch Schneider und Glück konnte der EKE dann im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen. Kurz vor Ende des Drittels konnte Brandl dann noch den Führungstreffer einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos. Der erste Sturm des WEV mit Nowak und Friedrich Demmer war wieder ausschlaggebend für den Sieg des WEV. Im zweiten Sturm war Stanek hervorragend. Heim spielte zwar gut beim EKE, zeigte aber einige Unkorrektheiten, die er dann mit Ausschlüssen büßen musste.
*Das Spiel begann mit Verzögerung. Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit. Für Willy Meissner, der erkrankt ist, spielt Rammer. Im ersten Drittel schossen Stanek und Oskar Nowak die Tore. Die Hernalser spielten sehr gut und deshalb überraschte der Vorsprung des WEV die Zuschauer. Durch Schneider und Glück konnte der EKE dann im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen. Kurz vor Ende des Drittels konnte Brandl dann noch den Führungstreffer einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos. Der erste Sturm des WEV mit Oskar Nowak und Friedrich Demmer war wieder ausschlaggebend für den Sieg des WEV. Im zweiten Sturm war Stanek hervorragend. Aribert Heim spielte zwar gut beim EKE, zeigte aber einige Unkorrektheiten, die er dann mit Ausschlüssen büßen musste.




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'''Spiel 17. März 1937 EKE - WEV Liga-Spiel'''
'''Spiel 17. März 1937 EKE - WEV Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Loria, Focke,
*Schiedsrichter: Loria, Focke,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschammler, 2. Sturm: Franz Csöngei, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Franz Csöngei, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Der EKE-Spieler Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Tatzer noch der Anschlusstreffer. Wurm und Tatzer waren wieder hervorragend. Nowak und Stanek waren beim WEV die besten Spieler.  
*Der EKE-Spieler Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Tatzer noch der Anschlusstreffer. Wurm und Tatzer waren wieder hervorragend. Oskar Nowak und Stanek waren beim WEV die besten Spieler.  
 
 
 
'''Spiel ohne Datum WEV - ÖWSC L-Spiel'''
*Schiedsrichter: entfällt,
*Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und ÖWSC wurde nicht terminiert und daher wegen Nichtaustragung mit 6:0und zwei Punkten strafbeglaubigt.<ref>Der Eishockeysport 20. März 1937</ref>
 




Zeile 8.121: Zeile 8.249:
| 17. Dezember 1936 || Wien, WEV-Platz || WEV - Berliner Städteteam|| 3:2(0-0,1-0,2-2) || 1500 || s.u.
| 17. Dezember 1936 || Wien, WEV-Platz || WEV - Berliner Städteteam|| 3:2(0-0,1-0,2-2) || 1500 || s.u.
|-
|-
| 25. Dezember 1936 || Bystrica/Neusohl || WEV II - Preßburger Hochschüler|| 3:2 (0:1,3:1,0:0)|| ||  
| 25. Dezember 1936 || Bystrica/Neusohl || WEV II - Preßburger Hochschüler|| 3:2 (0:1,3:1,0:0)|| ||s.u. 
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| 25. Dezember 1936 || Düsseldorf || WEV - Eislaufverein Düsseldorf|| 1:4 || ||s.u.  
| 25. Dezember 1936 || Düsseldorf || WEV - Eislaufverein Düsseldorf|| 1:4 || ||s.u.  
Zeile 8.127: Zeile 8.255:
| 26. Dezember 1936 || Bystrica/Neusohl || WEV II - ZTK Altsohl|| 19:0(7:0,5:0,7:0) || ||s.u.  
| 26. Dezember 1936 || Bystrica/Neusohl || WEV II - ZTK Altsohl|| 19:0(7:0,5:0,7:0) || ||s.u.  
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| 26. Dezember 1936 || Düsseldorf || WEV - Eislaufverein Düsseldorf || 3:1(1-0,1.0,1-1) ||s.u. ||
| 26. Dezember 1936 || Düsseldorf || WEV - Eislaufverein Düsseldorf || 3:1(1-0,1.0,1-1) || ||s.u.  
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| 27. Dezember 1936 || Bystrica/Neusohl || WEV II - Sportklub Zilina|| 6:0(1:0,2:0,3:0) ||s.u. || WEV II Turniersieger
| 27. Dezember 1936 || Bystrica/Neusohl || WEV II - Sportklub Zilina|| 6:0(1:0,2:0,3:0) || ||s.u.
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| 27. Dezember 1936 || Köln || WEV - Eislaufverein Düsseldorf|| 3:2(2-2,0-0,1-0) || ||s.u.  
| 27. Dezember 1936 || Köln || WEV - Eislaufverein Düsseldorf|| 3:2(2-2,0-0,1-0) || ||s.u.  
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'''Spiel 29. Oktober 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16'''
'''Spiel 29. Oktober 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Hofbauer Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Hofbauer Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team Bayr. Gaumannschaft Nr. 16: Tor: Olympiateilnehmer Egginger, Ertl (Wien), 5 Kanadier und zwei weitere Spieler.
*Team Bayr. Gaumannschaft Nr. 16: Tor: Olympiateilnehmer Egginger, Ertl (Wien), 5 Kanadier und zwei weitere Spieler.
*Howarth kann aus beruflichen Gründen nicht an der Fahrt teilnehmen. Daher nimmt Hofbauer jetzt an der Reise teil. Vor 7000 Zuschauern wurde auf der Freilufteisbahn des Prinzregenten-Stadions gespielt.Die Veranstaltung war gefährdet, da man tagsüber starken Regen und 8 Grad Wärme zu verzeichnen hatte. Als die Eismaschinen mittags In der bayrischen Gaumannschaft spielten unter anderem fünf Kanadier und der frühere internationale Spieler Ertl. Das Spiel ging 1:2(1-0,0-1,0-1) verloren. Die Wiener spielten schwächer als die Bayern, da sie bisher noch keine Gelegenheit hatten, auf dem Eis zu trainieren. Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer den Führungstreffer für die Wiener erzielen. Kurz vor Schluss des zweiten Drittels erreichte Dr. Strobl für die Gastgeber den Ausgleich. Im letzten Drittel schoss der Kanadier Grome den Siegestreffer zum Endstand von 1:2 für die Gaumannschaft. Der beste Spieler bei der bayrichsen Mannschaft war der Wiener Ertl, Torhüter Egginger und der Kanadier Dunn.  
*Howarth kann aus beruflichen Gründen nicht an der Fahrt teilnehmen. Daher nimmt Hofbauer jetzt an der Reise teil. Vor 7000 Zuschauern wurde auf der Freilufteisbahn des Prinzregenten-Stadions gespielt.Die Veranstaltung war gefährdet, da man tagsüber starken Regen und 8 Grad Wärme zu verzeichnen hatte. Als die Eismaschinen mittags In der bayrischen Gaumannschaft spielten unter anderem fünf Kanadier und der frühere internationale Spieler Ertl. Das Spiel ging 1:2(1-0,0-1,0-1) verloren. Die Wiener spielten schwächer als die Bayern, da sie bisher noch keine Gelegenheit hatten, auf dem Eis zu trainieren. Im ersten Drittel konnte Friedrich Demmer den Führungstreffer für die Wiener erzielen. Kurz vor Schluss des zweiten Drittels erreichte Dr. Strobl für die Gastgeber den Ausgleich. Im letzten Drittel schoss der Kanadier Grome den Siegestreffer zum Endstand von 1:2 für die Gaumannschaft. Der beste Spieler bei der bayrichsen Mannschaft war der Wiener Ertl, Torhüter Egginger und der Kanadier Dunn.  
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'''Spiel 30. Oktober 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16'''
'''Spiel 30. Oktober 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Gludowatz, Ersatz: Hofbauer; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Gludowatz, Ersatz: Hofbauer; Reiseleitung: Walter Sell,
*Der WEV verlor das Spiel gegen die bayr. Gaumannschaft Nr. 16 mit 0:1(0-0,0-1,0-0). Der Torschütze der Bayern war Dr. Strobl. Die Wiener waren die bessere Mannschaft, beim Abschluss aber vom Pech verfolgt. Allein viermal wurde der Pfosten getroffen.  
*Der WEV verlor das Spiel gegen die bayr. Gaumannschaft Nr. 16 mit 0:1(0-0,0-1,0-0). Der Torschütze der Bayern war Dr. Strobl. Die Wiener waren die bessere Mannschaft, beim Abschluss aber vom Pech verfolgt. Allein viermal wurde der Pfosten getroffen.  


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'''Spiel 31. Oktober 1936 WEV - Bayr. Auswahlmannschaft/Gaumannschaft Nr. 16'''
'''Spiel 31. Oktober 1936 WEV - Bayr. Auswahlmannschaft/Gaumannschaft Nr. 16'''
*Schiedsrichter: Walter Sell (Wien)
*Schiedsrichter: Walter Sell (Wien)
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Hofbauer, Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Hofbauer, Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell,
*Der WEV siegte gegen eine bayrische Auswahlmannschaft mit 2:1(0-1,1-0.1-0). Der Toschütze der Wiener waren Nowak und Friedrich Demmer.  
*Der WEV siegte gegen eine bayrische Auswahlmannschaft mit 2:1(0-1,1-0.1-0). Der Toschütze der Wiener waren Oskar Nowak und Friedrich Demmer.  




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'''Spiel 01. November 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16'''
'''Spiel 01. November 1936 WEV - Bayr. Gaumannschaft Nr. 16'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Hofbauer, Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Hofbauer, Ersatz: Gludowatz; Reiseleitung: Walter Sell,
*Das Spiel zwischen dem WEV und der bayrischen Gaumannschaft Nr. 16 endete 0:0(0-0,0-0,0-0). Während des Spieles regnete es. Auf der Eisfläche standen cirka 5 cm Wasser. Die an der Bande sitzenden Zuschauer wurden im Laufe des Spieles völlig durchnässt.  
*Das Spiel zwischen dem WEV und der bayrischen Gaumannschaft Nr. 16 endete 0:0(0-0,0-0,0-0). Während des Spieles regnete es. Auf der Eisfläche standen cirka 5 cm Wasser. Die an der Bande sitzenden Zuschauer wurden im Laufe des Spieles völlig durchnässt.  


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'''Spiel 21. November 1936 WEV - BKE Budapest'''  
'''Spiel 21. November 1936 WEV - BKE Budapest'''  
*Schiedsrichter: Minder (Budapest), Sell (Wien),
*Schiedsrichter: Minder (Budapest), Sell (Wien),
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Meißner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Willy Meissner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team BKE: Tor: Kramer, Verteidiger: Dr. Halmay, Hruby, 1. Sturm: Bliesner, Jenney, Miklos II, 2. Sturm: Roner, Dr. Margo, Liska, Ersatz: Minder
*Team BKE: Tor: Kramer, Verteidiger: Dr. Halmay, Hruby, 1. Sturm: Bliesner, Jenney, Miklos II, 2. Sturm: Roner, Dr. Margo, Liska, Ersatz: Minder
*Am Tag vor dem Spiel fuhr die Mannschaft des WEV mit dem Autobus nach Budapest. Das um 19.00 angesetzte Spiel verlor der WEV mit 0:1(0-0,0-1,0-0) gegen den Budapester Eislaufverein. Das erste Drittel war torlos. Beide Mannschaften zeigten ein ausgeglichenes Spiel. Im zweiten Drittel konnte der Budapester Miklos den Siegestreffer erzielen. Nach diesem Treffer spielten die Wiener stärker, scheiterten jedoch am hervorragenden Tormann Kramer und der guten Verteidigung der Ungarn. Auch das letzte Drittel blieb torlos. 500 Zuschauer waren zum Spiel gekommen, bei dem die Wiener Friedrich Demmer, Nowak und Stanek die besten Spieler ihrer Mannschaft waren.  
*Am Tag vor dem Spiel fuhr die Mannschaft des WEV mit dem Autobus nach Budapest. Das um 19.00 angesetzte Spiel verlor der WEV mit 0:1(0-0,0-1,0-0) gegen den Budapester Eislaufverein. Das erste Drittel war torlos. Beide Mannschaften zeigten ein ausgeglichenes Spiel. Im zweiten Drittel konnte der Budapester Miklos den Siegestreffer erzielen. Nach diesem Treffer spielten die Wiener stärker, scheiterten jedoch am hervorragenden Tormann Kramer und der guten Verteidigung der Ungarn. Auch das letzte Drittel blieb torlos. 500 Zuschauer waren zum Spiel gekommen, bei dem die Wiener Friedrich Demmer, Oskar Nowak und Stanek die besten Spieler ihrer Mannschaft waren.  




'''Spiel 22. November 1936 WEV - BKE Budapest'''  
'''Spiel 22. November 1936 WEV - BKE Budapest'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Meißner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Willy Meissner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team BKE: Tor: Kramer, Verteidiger: Dr. Halmay, Hruby, 1. Sturm: Bliesner, Jenney, Miklos II, 2. Sturm: Roner, Dr. Margo, Liska, Ersatz: Minder
*Team BKE: Tor: Kramer, Verteidiger: Dr. Halmay, Hruby, 1. Sturm: Bliesner, Jenney, Miklos II, 2. Sturm: Roner, Dr. Margo, Liska, Ersatz: Minder
*Das Spiel fand um 11.00 Uhr statt. Der WEV gewann gegen den BKE mit 6:1(1-0,3-1,2-0). Im ersten Drittel konnte Nowak den Führungstreffer einschießen. Im zweiten Drittel wurden die Wiener immer überlegender. Stanek und Friedrich Demmer konnten jeweils ein Tor erzielen. Danach schaffte Rona den Ehrentreffer für die Ungarn. Stanek schoss dann zum 4:1 ein. Im letzten Drittel wurden die Ungarn wieder etwas stärker, hatten aber keinen Treffer mehr. Die Wiener Tore schossen Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Noch am gleichen Tag brachte der Bus die WEV-Spieler wieder nach Wien.   
*Das Spiel fand um 11.00 Uhr statt. Der WEV gewann gegen den BKE mit 6:1(1-0,3-1,2-0). Im ersten Drittel konnte Oskar Nowak den Führungstreffer einschießen. Im zweiten Drittel wurden die Wiener immer überlegender. Stanek und Friedrich Demmer konnten jeweils ein Tor erzielen. Danach schaffte Rona den Ehrentreffer für die Ungarn. Stanek schoss dann zum 4:1 ein. Im letzten Drittel wurden die Ungarn wieder etwas stärker, hatten aber keinen Treffer mehr. Die Wiener Tore schossen Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Noch am gleichen Tag brachte der Bus die WEV-Spieler wieder nach Wien.   




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'''Spiel 26. November 1936 WEV - SC Riessersee'''  
'''Spiel 26. November 1936 WEV - SC Riessersee'''  
*Schiedsrichter: Aigner, Revy,  
*Schiedsrichter: Aigner, Revy,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Meißner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer, Ersatz: Willy Meissner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team Riessersee: Tor: Willi Egginger, Verteidiger: Braumiller, Reitmayer, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobl, Schenk, 2. Sturm: Wild, Gaßner, Reinhold,
*Team Riessersee: Tor: Willi Egginger, Verteidiger: Braumiller, Reitmayer, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobl, Schenk, 2. Sturm: Wild, Gaßner, Reinhold,
*Das Spiel gegen den SC Riessersee gewann der WEV mit 3:2(0-0,2-1,1-1) Toren. Der Presseattachee der deutschen Botschaft Van den Hagen war unter anderem bei den Ehrengästen, der Präsident des Österreichischen Hauptverbandes für Körpersport Fürst Ulrich Kinsky, der Generalsekretär der Österreichischen Sport- und Turnfront Baron Seiffertitz, sowie Hauptmann Winkler. Im ersten Drittel begannen die Spieler des WEV sehr nervös das Spiel. Zweimal konnte ihr Torhüter Weiss die Scheibe halten. Jetzt gingen die Wiener in die Offensive und Karl Kirchberger und Rammer hatten zwei gute Möglichkeiten, die aber vom Riesserseer Torwart gehalten wurden. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel wurde das Spiel schneller. Eine Flanke von Reitmayer eroberte Friedrich Demmer, überspielte Baumiller und konnte die Scheibe einschießen. Friedrich Demmer musste dann eine Minute auf die Bank, da er ein Foul an Reitmayer beging. Die Vorstöße der Deutschen konnte die Wiener Verteidigung abwehren. Am Ende des Drittels bekam Friedrich Demmer die Scheibe von Nowak und konnte den zweiten Treffer einschießen. Die Deutschen stellten die Sturmreihen um und konnten durch Dr. Strobl den Anschlusstreffer erzielen. Im letzten Drittel wurde schärfer gespielt. Die Deutschen drängten nach vorne, aber Karl Kirchberger konnte nach Anspiel von Friedrich Demmer den dritten Treffer für die Wiener ins gegnerische Tor bringen. Die Riesserseer gaben sich aber noch nicht geschlagen und griffen weiter an. Als Weiss dann einmal aus dem Tor heraus gegangen war, konnte Dr. Strobl seinen zweiten Treffer zum Endstand von 3:2 erzielen.   
*Das Spiel gegen den SC Riessersee gewann der WEV mit 3:2(0-0,2-1,1-1) Toren. Der Presseattachee der deutschen Botschaft Van den Hagen war unter anderem bei den Ehrengästen, der Präsident des Österreichischen Hauptverbandes für Körpersport Fürst Ulrich Kinsky, der Generalsekretär der Österreichischen Sport- und Turnfront Baron Seiffertitz, sowie Hauptmann Winkler. Im ersten Drittel begannen die Spieler des WEV sehr nervös das Spiel. Zweimal konnte ihr Torhüter Hermann Weiss die Scheibe halten. Jetzt gingen die Wiener in die Offensive und Karl Kirchberger und Karl Rammerhatten zwei gute Möglichkeiten, die aber vom Riesserseer Torwart gehalten wurden. Das Drittel blieb torlos. Im zweiten Drittel wurde das Spiel schneller. Eine Flanke von Reitmayer eroberte Friedrich Demmer, überspielte Baumiller und konnte die Scheibe einschießen. Friedrich Demmer musste dann eine Minute auf die Bank, da er ein Foul an Reitmayer beging. Die Vorstöße der Deutschen konnte die Wiener Verteidigung abwehren. Am Ende des Drittels bekam Friedrich Demmer die Scheibe von Oskar Nowak und konnte den zweiten Treffer einschießen. Die Deutschen stellten die Sturmreihen um und konnten durch Dr. Strobl den Anschlusstreffer erzielen. Im letzten Drittel wurde schärfer gespielt. Die Deutschen drängten nach vorne, aber Karl Kirchberger konnte nach Anspiel von Friedrich Demmer den dritten Treffer für die Wiener ins gegnerische Tor bringen. Die Riesserseer gaben sich aber noch nicht geschlagen und griffen weiter an. Als Hermann Weiss dann einmal aus dem Tor heraus gegangen war, konnte Dr. Strobl seinen zweiten Treffer zum Endstand von 3:2 erzielen.   




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'''Spiel 02. Dezember 1936 WEV - Sparta Prag'''  
'''Spiel 02. Dezember 1936 WEV - Sparta Prag'''  
*Schiedsrichter: Krasl, Kudrna,  
*Schiedsrichter: Krasl, Kudrna,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer, Ersatz: Meißner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer, Ersatz: Willy Meissner; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team Sparta Prag:
*Team Sparta Prag:
*Der WEV verlor das Spiel 1:3(1-0,0-1,0-2) gegen Sparta Prag vor 1000 Zuschauern. Drei Kanadier waren bei den Pragern in der Mannschaft und zwar Mc Lean, Tepple und Beamit. Für die Wiener konnte Oskar Nowak in der dritten Minute des ersten Drittel das Führungstor schießen. Im zweiten Drittel war Dr. Jirotka nach einem Durchbruch von Beda für die Prager erfolgreich. Im letzten Drittel wurden Nowak und Rudolf Vojta ausgeschlossen. Die Prager konnten die Überzahl aber nicht nutzen, da ihr Zuspiel zu ungenau war. Nach der Rückkehr von Nowak unternahm Mc Lean einen Durchbruch und traf ins Wiener Tor. Weiss wurde verletzt und behandelt. Dann konnte Jirotka zwei Minuten vor Schluss den dritten Treffer für die Prager ins Tor bringen. Das Spiel fand bei strömenden Regen statt.  
*Der WEV verlor das Spiel 1:3(1-0,0-1,0-2) gegen Sparta Prag vor 1000 Zuschauern. Drei Kanadier waren bei den Pragern in der Mannschaft und zwar Mc Lean, Tepple und Beamit. Für die Wiener konnte Oskar Nowak in der dritten Minute des ersten Drittel das Führungstor schießen. Im zweiten Drittel war Dr. Jirotka nach einem Durchbruch von Beda für die Prager erfolgreich. Im letzten Drittel wurden Oskar Nowak und Rudolf Vojta ausgeschlossen. Die Prager konnten die Überzahl aber nicht nutzen, da ihr Zuspiel zu ungenau war. Nach der Rückkehr von Oskar Nowak unternahm Mc Lean einen Durchbruch und traf ins Wiener Tor. Hermann Weiss wurde verletzt und behandelt. Dann konnte Jirotka zwei Minuten vor Schluss den dritten Treffer für die Prager ins Tor bringen. Das Spiel fand bei strömenden Regen statt.  




Zeile 8.223: Zeile 8.351:
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Brandl, Willibald Stanek, Rammer; Reiseleitung: Walter Sell,
*Team LTC Prag:
*Team LTC Prag:
*Mitgefahren nach Prag ist auch der vom EKE zum WEV zurückgewechselte Josef Göbl. Nach einer Vereinbarung mit dem EKE ist er zwar noch nicht spielberechtigt, der EKE hat aber seine Erlaubnis erteilt. Das Spiel wurde vom LTC Prag mit 2:1(0-0,0-1,2-0) gewonnen.  Tormann Weiss bei den Wienern war der beste Mann auf dem Platz. Das erste Drittel blieb torlos. Das Führungstor erzielte Josef Göbl im zweiten Drittel. Im letzten Drittel konnte Malecek den Ausgleich für die Prager erzielen und in den letzten Minuten des Drittel Zetkovsky den Sieg für den LTC Prag.   
*Mitgefahren nach Prag ist auch der vom EKE zum WEV zurückgewechselte Josef Göbl. Nach einer Vereinbarung mit dem EKE ist er zwar noch nicht spielberechtigt, der EKE hat aber seine Erlaubnis erteilt. Das Spiel wurde vom LTC Prag mit 2:1(0-0,0-1,2-0) gewonnen.  Tormann Hermann Weiss bei den Wienern war der beste Mann auf dem Platz. Das erste Drittel blieb torlos. Das Führungstor erzielte Josef Göbl im zweiten Drittel. Im letzten Drittel konnte Malecek den Ausgleich für die Prager erzielen und in den letzten Minuten des Drittel Zetkovsky den Sieg für den LTC Prag.   




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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Rammer;  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Rammer;  
*Team LTC Prag: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Dr. Pusbauer, Beda, 1. Sturm: Trojak, Malecek, Kutschera, 2. Sturm: Zetkovsky, Buckna, Cisa, Ersatz: Pergel, Reiseleiter: Zabrodskys  
*Team LTC Prag: Tor: Dr. Krema, Verteidiger: Dr. Pusbauer, Beda, 1. Sturm: Trojak, Malecek, Kutschera, 2. Sturm: Zetkovsky, Buckna, Cisa, Ersatz: Pergel, Reiseleiter: Zabrodskys  
*Der WEV verlor sein Spiel gegen den Lawn Tennis club Prag vor 1800 Zuschauern mit 2:5(0-2,1-3,1-0). Für Brandl spielte Walter Feistritzer und für den erkrankten Friedrich Demmer der EKE-Spieler Franz Csöngei. Bei den Pragern lieferten die Kanadier Buckna und Beda ein ausgezeichnetes Spiel. Hier sind auch noch Malecek und der Verteidiger Dr. Pusbauer zu nennen. Die Übermacht des LTC zeigte sich schon zu Beginn des ersten Drittels, als dieser vehement auf das Wiener Tor stürmte. Weiss konnte jedoch die Schüsse abwehren. Dann erhielt der Kanadier Buckna einen Pass von rechts und konnte einschießen. Dieses war möglich, da Nowak und Lambert Neumayer gestürzt waren. Wegen eines groben Fouls wird Beda dann für eine Minute ausgeschlossen. Danach kann Buckna nach einem Sololauf den zweiten Treffer erzielen. Die Wiener kommen kaum aus ihrer Hälfte heraus und versuchen es mit Weitschüssen, sind aber nicht erfolgreich. Im zweiten Drittel kann Buckna wiederum nach einem Sololauf die Scheibe ins Netz des WEV bringen. Anschließend schafft Buckna ein weiteres Tor, wobei Lambert Neumayer ihn nicht aufhalten kann. Das dritte Tor in diesem Drittel für Prag schafft dann Kucera. Jetzt gelingt es Karl Kirchberger, den ersten Treffer für die Wiener einzuschießen. Im letzten Drittel werden die WEV-Spieler stärker. Da wurden die Prager Spieler unfair. Sie warfen die Stöcke in die Luft, Malecek beleidigte den Schiedsrichter und Beda beginnt ein Foul nach dem anderen. Die Prager haben nur noch drei Spieler auf dem Eis, als es Oskar Nowak ein zweiter Treffer gelingt. Das Publikum pfeift die Prager Spieler aus und beschimpft sie.     
*Der WEV verlor sein Spiel gegen den Lawn Tennis club Prag vor 1800 Zuschauern mit 2:5(0-2,1-3,1-0). Für Brandl spielte Walter Feistritzer und für den erkrankten Friedrich Demmer der EKE-Spieler Franz Csöngei. Bei den Pragern lieferten die Kanadier Buckna und Beda ein ausgezeichnetes Spiel. Hier sind auch noch Malecek und der Verteidiger Dr. Pusbauer zu nennen. Die Übermacht des LTC zeigte sich schon zu Beginn des ersten Drittels, als dieser vehement auf das Wiener Tor stürmte. Hermann Weiss konnte jedoch die Schüsse abwehren. Dann erhielt der Kanadier Buckna einen Pass von rechts und konnte einschießen. Dieses war möglich, da Oskar Nowak und Lambert Neumayer gestürzt waren. Wegen eines groben Fouls wird Beda dann für eine Minute ausgeschlossen. Danach kann Buckna nach einem Sololauf den zweiten Treffer erzielen. Die Wiener kommen kaum aus ihrer Hälfte heraus und versuchen es mit Weitschüssen, sind aber nicht erfolgreich. Im zweiten Drittel kann Buckna wiederum nach einem Sololauf die Scheibe ins Netz des WEV bringen. Anschließend schafft Buckna ein weiteres Tor, wobei Lambert Neumayer ihn nicht aufhalten kann. Das dritte Tor in diesem Drittel für Prag schafft dann Kucera. Jetzt gelingt es Karl Kirchberger, den ersten Treffer für die Wiener einzuschießen. Im letzten Drittel werden die WEV-Spieler stärker. Da wurden die Prager Spieler unfair. Sie warfen die Stöcke in die Luft, Malecek beleidigte den Schiedsrichter und Beda beginnt ein Foul nach dem anderen. Die Prager haben nur noch drei Spieler auf dem Eis, als es Oskar Nowak ein zweiter Treffer gelingt. Das Publikum pfeift die Prager Spieler aus und beschimpft sie.     




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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Rammer;
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Rammer;
*Team Berlin: Tor: von Meerscheid (Brandenburg), Verteidigung: Kelch (Wespen), Jeffrey (Wespen, Kanadier), 1. Sturm: Stacey (Wespen,Kanadier), Seiffert (Rot-Weiß Preußen ), Molyneux (Schlittschuh,Kanadier),  2. Sturm:  ForseythII (Brandenburg, Kanadier), Hops (Brandenburg, Kanadier), Forseyth (Rot-Weiß Preußen, Kanadier),  Reiseführer:  Laube (Leiter des Amtes für Eishockey in Berlin)   
*Team Berlin: Tor: von Meerscheid (Brandenburg), Verteidigung: Kelch (Wespen), Jeffrey (Wespen, Kanadier), 1. Sturm: Stacey (Wespen,Kanadier), Seiffert (Rot-Weiß Preußen ), Molyneux (Schlittschuh,Kanadier),  2. Sturm:  ForseythII (Brandenburg, Kanadier), Hops (Brandenburg, Kanadier), Forseyth (Rot-Weiß Preußen, Kanadier),  Reiseführer:  Laube (Leiter des Amtes für Eishockey in Berlin)   
*Der WEV besiegt das Berliner Städteteam mit 3:2(0-0,1-0,2-2) Toren. Im ersten Drittel erzielte Karl Kirchberger das Führungstor, als er in Kombination mit Nowak nach vorne gegangen war. Jetzt greifen die Berliner stark an. Im zweiten Drittel gelingt es dem Kanadier ForseythII nach einem Soloangriff den Ausgleichstreffer zu schießen. Nowak begeht ein Foul und wird ausgeschlossen. Jetzt schicken die Berliner ihre fünf Kanadier auf das Eis. Friedrich Demmer kommt aber bei einem Angriff von rechts durch und der WEV geht damit wieder in Führung. Dann läuft Brandl am linken Flügel durch und schießt die Scheibe um 3:1 ein. Als Stanek mit der Scheibe spielt, nimmt ihm der Kanadier Jeffrey diese ab und bringt den Puck ins Wiener Tor. Die Berliner wollen jetzt mit aller Macht den Ausgleich erzwingen, scheitern aber immer wieder am guten Torwart Weiss.  
*Der WEV besiegt das Berliner Städteteam mit 3:2(0-0,1-0,2-2) Toren. Im ersten Drittel erzielte Karl Kirchberger das Führungstor, als er in Kombination mit Oskar Nowak nach vorne gegangen war. Jetzt greifen die Berliner stark an. Im zweiten Drittel gelingt es dem Kanadier ForseythII nach einem Soloangriff den Ausgleichstreffer zu schießen. Oskar Nowak begeht ein Foul und wird ausgeschlossen. Jetzt schicken die Berliner ihre fünf Kanadier auf das Eis. Friedrich Demmer kommt aber bei einem Angriff von rechts durch und der WEV geht damit wieder in Führung. Dann läuft Brandl am linken Flügel durch und schießt die Scheibe um 3:1 ein. Als Stanek mit der Scheibe spielt, nimmt ihm der Kanadier Jeffrey diese ab und bringt den Puck ins Wiener Tor. Die Berliner wollen jetzt mit aller Macht den Ausgleich erzwingen, scheitern aber immer wieder am guten Torwart Hermann Weiss.  
:Im Kommentar zum Spiel weist das SportTagblatt darauf hin, dass die Eishockeyfreunde wohl rund drei Jahre warten mussten, um ein so gutes Spiel des WEV zu sehen. Selten hat ein Spiel die Zuschauer so gefesselt, vor allem im letzten Drittel. Das Spiel hieß Wien - Berlin, aber zeitweise standen fünf Wiener fünf Kanadiern gegenüber. Das Spiel stand 1:1 und da wollten es die Männer aus Kanada wissen. In der Zeit, wo die zweite Sturmreihe auf dem Eis stand, konnten die Gegner ihre Tore schießen. Man war nicht nur zufrieden, weil die Wiener gesiegt hatten, sondern auch, weil alle ein gutes Eishockeyspiel sahen.  
:Im Kommentar zum Spiel weist das SportTagblatt darauf hin, dass die Eishockeyfreunde wohl rund drei Jahre warten mussten, um ein so gutes Spiel des WEV zu sehen. Selten hat ein Spiel die Zuschauer so gefesselt, vor allem im letzten Drittel. Das Spiel hieß Wien - Berlin, aber zeitweise standen fünf Wiener fünf Kanadiern gegenüber. Das Spiel stand 1:1 und da wollten es die Männer aus Kanada wissen. In der Zeit, wo die zweite Sturmreihe auf dem Eis stand, konnten die Gegner ihre Tore schießen. Man war nicht nur zufrieden, weil die Wiener gesiegt hatten, sondern auch, weil alle ein gutes Eishockeyspiel sahen.  


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'''Spiel 25. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
'''Spiel 25. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Die Spieler des WEV fuhren am 24. Dezember 1936 mit der Bahn nach Düsseldorf. Es war eine direkte Verbindung. Es fiel nur leider die Heizung aus und allen war es während der Fahrt kalt. Nach 20 Stunden kam man am 25.12. in Düsseldorf an und musste bereits 5 Stunden später ein Spiel absolvieren. Im ersten Spiel in Düsseldorf mussten die Wiener eine schwere Niederlage hinnehmen. Sie verloren das Spiel 1:4(0-2,1-0,0-2). Der Schiedsrichter zeigte eine schwache Leistung, unter der das ganze Spiel litt. Die Fouls der Düsseldorfer wurden übersehen und bei einer Kleinigkeit wurde Rudolf Vojta ohne vorherige Verwarnung für 5 Minuten auf die Bank geschickt. In dieser Zeit musste der WEV drei Gegentreffer hinnehmen. Bester Spieler der Wiener war Walter Feistritzer, der bisher für Währing gespielt hatte und durch desse Auflösung jetzt in der Kamfmannschaft des WEV mitspielte. Die Düsseldorfer Funktionäre erklärten den Spielern aus Wien, das die mitspielenden Kanadier es als ihre Aufgabe sehen würden, einen gewissen Zirkus während des Spiels für die Zuschauer zu veranstalten. Ein wilder Spieler müsse immer dabei sein.  
*Die Spieler des WEV fuhren am 24. Dezember 1936 mit der Bahn nach Düsseldorf. Es war eine direkte Verbindung. Es fiel nur leider die Heizung aus und allen war es während der Fahrt kalt. Nach 20 Stunden kam man am 25.12. in Düsseldorf an und musste bereits 5 Stunden später ein Spiel absolvieren. Im ersten Spiel in Düsseldorf mussten die Wiener eine schwere Niederlage hinnehmen. Sie verloren das Spiel 1:4(0-2,1-0,0-2). Der Schiedsrichter zeigte eine schwache Leistung, unter der das ganze Spiel litt. Die Fouls der Düsseldorfer wurden übersehen und bei einer Kleinigkeit wurde Rudolf Vojta ohne vorherige Verwarnung für 5 Minuten auf die Bank geschickt. In dieser Zeit musste der WEV drei Gegentreffer hinnehmen. Bester Spieler der Wiener war Walter Feistritzer, der bisher für Währing gespielt hatte und durch desse Auflösung jetzt in der Kamfmannschaft des WEV mitspielte. Die Düsseldorfer Funktionäre erklärten den Spielern aus Wien, das die mitspielenden Kanadier es als ihre Aufgabe sehen würden, einen gewissen Zirkus während des Spiels für die Zuschauer zu veranstalten. Ein wilder Spieler müsse immer dabei sein.  




'''Spiel 25. Dezember 1936 WEV II - Preßburger Hochschüler'''
'''Spiel 25. Dezember 1936 WEV II - Preßburger Hochschüler Turnier'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
Team WEV:
*Team WEV:
*Die Reserve des WEV nahm an einem Turnier in Neusohl (Bystrica) teil. Das erste Spiel gegen die Preßburger Hochschüler gewannen die Wiener mit 3:2(0-1,3-1,0-0).  
*Die Reserve des WEV nahm an einem Turnier in Neusohl (Bystrica) teil. Das erste Spiel gegen die Preßburger Hochschüler gewannen die Wiener mit 3:2(0-1,3-1,0-0).  






'''Spiel 26. Dezember 1936 WEV II - ZTK Altsohl'''
'''Spiel 26. Dezember 1936 WEV II - ZTK Altsohl Turnier'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV:
*Team WEV:
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'''Spiel 26. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
'''Spiel 26. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Die Spieler des WEV hatten sich zwischenzeitlich von der Bahnfahrt erholt. Es waren die gleichen Schiedsrichter, wie am Vortag im Einsatz. Um Bestehen zu können, passten sich die Wiener Spieler den Gründsätzen über das Eishockeyspiel der Düsseldorfer an. Im zweiten Spiel konnte der WEV den Eislaufverein Düsseldorf mit 3:1(1-0,1-0,1-1) besiegen. Walter Feistritzer, Friedrich Demmer und Nowak schossen die Tore. Die Mannschaft spielte heute wie ausgewechselt gegenüber dem Vortag.
*Die Spieler des WEV hatten sich zwischenzeitlich von der Bahnfahrt erholt. Es waren die gleichen Schiedsrichter, wie am Vortag im Einsatz. Um Bestehen zu können, passten sich die Wiener Spieler den Gründsätzen über das Eishockeyspiel der Düsseldorfer an. Im zweiten Spiel konnte der WEV den Eislaufverein Düsseldorf mit 3:1(1-0,1-0,1-1) besiegen. Walter Feistritzer, Friedrich Demmer und Oskar Nowak schossen die Tore. Die Mannschaft spielte heute wie ausgewechselt gegenüber dem Vortag.
(Karl Kirchberger, Walter Feistritzer, Rudolf Vojta  im Morgenblatt
(Karl Kirchberger, Walter Feistritzer, Rudolf Vojta  im Morgenblatt


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'''Spiel 27. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
'''Spiel 27. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Im dirtten Spiel, welches in Köln auf der Kunsteisbahn stattfand, konnte der WEV den Eislaufverein Düsseldorf mit 3:2(2-2,0-0,1-0) besiegen. Walter Feistritzer bekam bei einem Schuss die Scheibe an den Knöchel und musste ins Spital zum Gipsen gebracht werden. Damit fiel er für die noch anstehenden Spiele der WEV-Mannschaft aus.
*Im dirtten Spiel, welches in Köln auf der Kunsteisbahn stattfand, konnte der WEV den Eislaufverein Düsseldorf mit 3:2(2-2,0-0,1-0) besiegen. Walter Feistritzer bekam bei einem Schuss die Scheibe an den Knöchel und musste ins Spital zum Gipsen gebracht werden. Damit fiel er für die noch anstehenden Spiele der WEV-Mannschaft aus.






'''Spiel 27. Dezember 1936 WEV II - Sportklub Zilina'''
'''Spiel 27. Dezember 1936 WEV II - Sportklub Zilina Turnier'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV:
*Team WEV:
*Die Reserve des WEV siegte im dritten Spiel des Turnier mit 6:0(1-0,2-0,3-0) Toren. Mit diesem und den beiden vorherigen Spielen waren sie die Turniersieger.  
*Die Reserve des WEV siegte im dritten Spiel des Turnier mit 6:0(1-0,2-0,3-0) Toren. Mit diesem und den beiden vorherigen Spielen war die Mannschaft des WEV II Turniersieger.




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'''Spiel 28. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
'''Spiel 28. Dezember 1936 WEV - Eislaufverein Düsseldorf'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer,Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer,Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Auch dieses Spiel sollte in Köln stattfinden. Die Düsseldorfer sagten dieses Spiel ab, da man durch die drei schon durchgeführten Spiele stark beansprucht worden sein und es in Köln auch keine Eishockeymannschaft geben würde, die einspringen könnte.  Der Ruhetag kam der Wiener Mannschaft entgegen, da man ja noch nach Garmisch-Partenkirchen musste und dort ein Turnier auf sie wartete. Es wurde eine Besichtigungstour in Köln unternommen und abends ging es per Zug mit Schlafwagen nach Süddeutschland.   
*Auch dieses Spiel sollte in Köln stattfinden. Die Düsseldorfer sagten dieses Spiel ab, da man durch die drei schon durchgeführten Spiele stark beansprucht worden sein und es in Köln auch keine Eishockeymannschaft geben würde, die einspringen könnte.  Der Ruhetag kam der Wiener Mannschaft entgegen, da man ja noch nach Garmisch-Partenkirchen musste und dort ein Turnier auf sie wartete. Es wurde eine Besichtigungstour in Köln unternommen und abends ging es per Zug mit Schlafwagen nach Süddeutschland.   


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'''Spiel 29. Dezember 1936 WEV - BBTC Budapest Turnier'''
'''Spiel 29. Dezember 1936 WEV - BBTC Budapest Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer, Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer, Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Das erste Spiel in Garmisch-Partenkirchen wurde vom WEV gegen den BBTC Budapest absolviert. Die Spiele waren ausgelost worden. Die Wiener gewannen mit 4:0(0-0,2-0,2-0). Die ungarischen Mannschaft spielte derb. Die Wiener Spieler erhielten Boxhiebe und nach dem Spiel konnte man eine ganze Anzahl blauer Flecken feststellen. Mehr war Gottseidank nicht passiert. Die Schiedsrichter griffen erst spät ein, sorgten dann aber für ein faires Spiel. Die Ungarn wurden teilweise ausgepfiffen. Zwei Spieler aus Budapest verletzten sich an den Banden durch ihr derbes Spiel, einer davon schwerer.  Zwei Treffer erzielte Oskar Nowak, je einen Treffer  Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Während der Pause wurden die bestehenden Meinungsverschiedenheiten zwischen den Spielern besprochen, da die Budapester Spieler sehr hart im Spiel auftraten.  
*Das erste Spiel in Garmisch-Partenkirchen wurde vom WEV gegen den BBTC Budapest absolviert. Die Spiele waren ausgelost worden. Die Wiener gewannen mit 4:0(0-0,2-0,2-0). Die ungarischen Mannschaft spielte derb. Die Wiener Spieler erhielten Boxhiebe und nach dem Spiel konnte man eine ganze Anzahl blauer Flecken feststellen. Mehr war Gottseidank nicht passiert. Die Schiedsrichter griffen erst spät ein, sorgten dann aber für ein faires Spiel. Die Ungarn wurden teilweise ausgepfiffen. Zwei Spieler aus Budapest verletzten sich an den Banden durch ihr derbes Spiel, einer davon schwerer.  Zwei Treffer erzielte Oskar Nowak, je einen Treffer  Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Während der Pause wurden die bestehenden Meinungsverschiedenheiten zwischen den Spielern besprochen, da die Budapester Spieler sehr hart im Spiel auftraten.  


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'''Spiel 30. Dezember 1936 WEV - Zehlendorfer Wespen Turnier'''
'''Spiel 30. Dezember 1936 WEV - Zehlendorfer Wespen Turnier'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer, Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer, Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Das zweite Spiel gegen die Zehlendorfer Wespen wurde mit 2:1(0-1,1-0,1-0) gewonnen. Mit diesem zweiten Sieg waren die Wiener in der nächsten Runde des Turniers.
*Das zweite Spiel gegen die Zehlendorfer Wespen wurde mit 2:1(0-1,1-0,1-0) gewonnen. Mit diesem zweiten Sieg waren die Wiener in der nächsten Runde des Turniers.


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'''Spiel 31. Dezember 1936 WEV - SC Riessersee Turnier'''
'''Spiel 31. Dezember 1936 WEV - SC Riessersee Turnier'''
*Schiedsrichter: Schmidt, Hopf
*Schiedsrichter: Schmidt, Hopf
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer,Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Meißner, Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: (Walter Feistritzer,Gipsbein), Willibald Stanek, Brandl; Ersatz: Willy Meissner, Albert Trappl, Reiseleiter: Walter Sell
*Das Endspiel im Turnier in Garmisch-Partenkirchen zwischen dem WEV und dem SC Riessersee endete in der normalen Spielzeit mit 0:0. Erst in der dritten Nachspielzeit wurde durch einen Fernschuss von Strobl der Siegestreffer der Riesserseer 0-1(0-0,0-0,0-0,0-0,0-0,0-1) erzielt. Zwei Tore wurden von den Wienern im Spiel geschossen. Beide Tore wurden nicht anerkannt, weil angeblich der Schläger des Einschießenden zu hoch gewesen war. Während des ganzen Spiels wurden die Wiener von den deutschen Schiedsrichtern benachteiligt. Diese Benachteiligung führte auch zu einem Eklat bei der Preisverleihung.  Bei der Rückfahrt zählt man unter den Teilnehmern drei Verletzte, die aber wohl bald wieder spielen können. Rudolf Vojta ist am Auge verletzt, Meißner und Walter Feistritzer haben Knöchelverletzungen.  
*Das Endspiel im Turnier in Garmisch-Partenkirchen zwischen dem WEV und dem SC Riessersee endete in der normalen Spielzeit mit 0:0. Erst in der dritten Nachspielzeit wurde durch einen Fernschuss von Strobl der Siegestreffer der Riesserseer 0-1(0-0,0-0,0-0,0-0,0-0,0-1) erzielt. Zwei Tore wurden von den Wienern im Spiel geschossen. Beide Tore wurden nicht anerkannt, weil angeblich der Schläger des Einschießenden zu hoch gewesen war. Während des ganzen Spiels wurden die Wiener von den deutschen Schiedsrichtern benachteiligt. Diese Benachteiligung führte auch zu einem Eklat bei der Preisverleihung.  Bei der Rückfahrt zählt man unter den Teilnehmern drei Verletzte, die aber wohl bald wieder spielen können. Rudolf Vojta ist am Auge verletzt, Willy Meissner und Walter Feistritzer haben Knöchelverletzungen.  


:Weitere Spiele des Turniers:
:Weitere Spiele des Turniers:
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'''Spiel 30. Jänner 1937 WEV - Eislaufverein Olmütz'''
'''Spiel 30. Jänner 1937 WEV - Eislaufverein Olmütz'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Meißner, Willibald Stanek, Brandl;  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Willy Meissner, Willibald Stanek, Brandl;  
*Der WEV besiegte vor 600 Zuschauern den Eislaufverein Olmütz mit 7:2(2-1,2-0,3-0) Toren. Der Autobus der Wiener war im Schnee stecken geblieben und man kam verspätet an. Für die Wiener schossen je zwei Tore Friedrich Demmer, Kulka und Nowak, Karl Kirchberger traf einmal. Die Torschützen für Olmütz waren Heinz und Matula
*Der WEV besiegte vor 600 Zuschauern den Eislaufverein Olmütz mit 7:2(2-1,2-0,3-0) Toren. Der Autobus der Wiener war im Schnee stecken geblieben und man kam verspätet an. Für die Wiener schossen je zwei Tore Friedrich Demmer, Kulka und Oskar Nowak, Karl Kirchberger traf einmal. Die Torschützen für Olmütz waren Heinz und Matula




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'''Spiel 31. Jänner 1937 WEV - Kralove Pole'''
'''Spiel 31. Jänner 1937 WEV - Kralove Pole'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Meißner, Willibald Stanek, Brandl;  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Karl Kirchberger, 2. Sturm: Willy Meissner, Willibald Stanek, Brandl;  
*Der WEV besiegte in Brünn die Mannschaft von Kralove Pole mit 8:1(2-0,3-0,3-1) Toren. Karl Kirchberger schoss vier Tore, Nowak zwei, Friedrich Demmer und Stanek je eines. Den Treffer der Gastgeber erzielte Martinson.   
*Der WEV besiegte in Brünn die Mannschaft von Kralove Pole mit 8:1(2-0,3-0,3-1) Toren. Karl Kirchberger schoss vier Tore, Oskar Nowak zwei, Friedrich Demmer und Stanek je eines. Den Treffer der Gastgeber erzielte Martinson.   
   
   


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'''Spiel 13. Februar 1937 WEV II - Kattowitzer EV'''  
'''Spiel 13. Februar 1937 WEV II - Kattowitzer EV'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Krötlinger, Verteidliger: Trappl, Forda, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, 2. Sturm: Hofbauer, Mixa, Satek, Reiseleiter: Ing. Dietrichstein
*Team WEV: Tor: Krötlinger, Verteidliger: Albert Trappl, Forda, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, 2. Sturm: Hofbauer, Mixa, Satek, Reiseleiter: Ing. Dietrichstein
*Die Reservemannschaft des WEV besiegt den Kattowitzer EV mit 6:4(2-0,2-2,2-2) Toren.  
*Die Reservemannschaft des WEV besiegt den Kattowitzer EV mit 6:4(2-0,2-2,2-2) Toren.  


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'''Spiel 14. Februar 1937 WEV II - Kattowitzer EV'''  
'''Spiel 14. Februar 1937 WEV II - Kattowitzer EV'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Krötlinger, Verteidliger: Trappl, Forda, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, 2. Sturm: Hofbauer, Mixa, Satek, Reiseleiter: Ing. Dietrichstein
*Team WEV: Tor: Krötlinger, Verteidliger: Albert Trappl, Forda, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, 2. Sturm: Hofbauer, Mixa, Satek, Reiseleiter: Ing. Dietrichstein
*Das zweite Spiel der WEV-Reserve gegen Kattowitz endete 2:2(0-0,1-2,1-0)
*Das zweite Spiel der WEV-Reserve gegen Kattowitz endete 2:2(0-0,1-2,1-0)


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*Im dritten Jahr der Wiener Liga-Meisterschaft blieb alles so, wie im Vorjahr. Die 1. Klasse hatte sechs statt fünf Vereine und die 2. Klasse acht statt sieben Vereine. Die Eishockeysektion im Wiener Eislaufverein wurde Zweiter hinter dem Eishockey Klub Engelmann in der Wiener Liga der [[Eishockey-Meisterschaft 1937/38]]. In der Staatsmeisterschaft 1937/38 wurde der WEV Dritter hinter EKE und KAC.  
*Im dritten Jahr der Wiener Liga-Meisterschaft blieb alles so, wie im Vorjahr. Die 1. Klasse hatte sechs statt fünf Vereine und die 2. Klasse acht statt sieben Vereine. Die Eishockeysektion im Wiener Eislaufverein wurde Zweiter hinter dem Eishockey Klub Engelmann in der Wiener Liga der [[Eishockey-Meisterschaft 1937/38]]. In der Staatsmeisterschaft 1937/38 wurde der WEV Dritter hinter EKE und KAC.  


*Die Reservemannschaft des WEV wird in der Wiener Meisterschaft in die 1. Klasse eingestuft. Ein Aufstieg ist für die Reservemannschaften nicht möglich.  Die Einteilung der Reserven in die 1. Klasse fanden die Vereine, die nicht über eine Kunsteisbahn verfügten, für ungerecht. Der OeEHV verfügte daher, dass die Spieler der Kampfmannschaften nicht bei den Reservespielen mitwirken dürfen. Dieses sind beim WEV: Friedrich Demmer, Engel, Walter Feistritzer, Karl Kirchberger, Kulka, Lambert Neumayer, Oskar Nowak, Rudolf Vojta und Weiss. Wasservogel wurde später nachgemeldet.  
*Die Reservemannschaft des WEV wird in der Wiener Meisterschaft in die 1. Klasse eingestuft. Ein Aufstieg ist für die Reservemannschaften nicht möglich.  Die Einteilung der Reserven in die 1. Klasse fanden die Vereine, die nicht über eine Kunsteisbahn verfügten, für ungerecht. Der OeEHV verfügte daher, dass die Spieler der Kampfmannschaften nicht bei den Reservespielen mitwirken dürfen. Dieses sind beim WEV: Friedrich Demmer, Engel, Walter Feistritzer, Karl Kirchberger, Kulka, Lambert Neumayer, Oskar Nowak, Rudolf Vojta und Hermann Weiss. Wasservogel wurde später nachgemeldet.  




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*Im [[Jugend-Wanderpreis des OeEHV]] hatten sich fünf Jugend-Mannschaften gemeldet, unter ihnen auch die Mannschaft des WEV. Die Spiele wurden durch den Einmarsch der Deutschen in Österreich im März 1938 jedoch nicht zu Ende gespielt. Das Finalspiel war für den [[12. März]] [[1938]] auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen dem WEV und dem EKE vorgesehen.  
*Im [[Jugend-Wanderpreis des OeEHV]] hatten sich fünf Jugend-Mannschaften gemeldet, unter ihnen auch die Mannschaft des WEV. Die Spiele wurden durch den Einmarsch der Deutschen in Österreich im März 1938 jedoch nicht zu Ende gespielt. Das Finalspiel war für den [[12. März]] [[1938]] auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen dem WEV und dem EKE vorgesehen.  


*Ende Januar 1938 treten mehrere Spieler aus dem WEV aus und wechseln zum neu gegründeten Eishockeyclub Straßenbahn. Es sind dieses die Spieler Brandl, Stanek, Meißner, Tesar, Horvath und Pieringer. Der WEV hat die Spieler freigegeben. Der OeEHV hat aber noch nicht alle Zustimmungen gegeben.<ref>SportTagblatt 31. Dezember 1937)</ref>
*Ende Januar 1938 treten mehrere Spieler aus dem WEV aus und wechseln zum neu gegründeten Eishockeyclub Straßenbahn. Es sind dieses die Spieler Brandl, Stanek, Willy Meissner, Tesar, Horvath und Pieringer. Der WEV hat die Spieler freigegeben. Der OeEHV hat aber noch nicht alle Zustimmungen gegeben.<ref>SportTagblatt 31. Dezember 1937)</ref>


   
   
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*Team EKE: Tor: Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Stürmer: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Johann Proksch,
*Team EKE: Tor: Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Stürmer: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Johann Proksch,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Kulka, Graf,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Kulka, Graf,   
*1000 Zuschauer sahen das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV. Hätte das Spiel nicht um 21.oo Uhr erst begonnen, wären sicherlich noch mehr Besucher gekommen. Im ersten Drittel wurde das Spiel entschieden. Der EKE arbeitete systematischer. Tatzer war in brillianter Form und trotz seiner Jahre kampfbereit und schneidig. Csöngei spielte vortrefflich als Verteidiger, wie auch als Stürmer. Heim indessen verursachte manche problematische Situation für den Torwart Wurm. Der WEV musste Nowak wegen Krankheit ersetzen. Einige der Spieler sind ja auch zur Sportvereinigung Straßenbahn gegangen, so dass Nachwuchskräfte eingesetzt werden mussten. Lambert Neumayer erlitt über dem Auge eine stark blutende Verletzung, konnte aber weiterspielen. Die Wunde wurde später im Spital genäht.  Tatzer machte das Führungstor für den EKE. Der Verteidiger Csöngei ging mit nach vorne und erhöhte auf 2:0. Jetzt konnte Walter Feistritzer den Anschlusstreffer für den WEV erzielen, aber Csöngei erhöhte einige Zeit später auf den Endstand von 3:1(3-1,0-0,0-0). Im zweiten und letztem Drittel wurde langsamer gespielt. Es gab viele Einzelaktionen von Spielern.   
*1000 Zuschauer sahen das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV. Hätte das Spiel nicht um 21.oo Uhr erst begonnen, wären sicherlich noch mehr Besucher gekommen. Im ersten Drittel wurde das Spiel entschieden. Der EKE arbeitete systematischer. Tatzer war in brillianter Form und trotz seiner Jahre kampfbereit und schneidig. Csöngei spielte vortrefflich als Verteidiger, wie auch als Stürmer. Aribert Heim indessen verursachte manche problematische Situation für den Torwart Wurm. Der WEV musste Oskar Nowak wegen Krankheit ersetzen. Einige der Spieler sind ja auch zur Sportvereinigung Straßenbahn gegangen, so dass Nachwuchskräfte eingesetzt werden mussten. Lambert Neumayer erlitt über dem Auge eine stark blutende Verletzung, konnte aber weiterspielen. Die Wunde wurde später im Spital genäht.  Tatzer machte das Führungstor für den EKE. Der Verteidiger Csöngei ging mit nach vorne und erhöhte auf 2:0. Jetzt konnte Walter Feistritzer den Anschlusstreffer für den WEV erzielen, aber Csöngei erhöhte einige Zeit später auf den Endstand von 3:1(3-1,0-0,0-0). Im zweiten und letztem Drittel wurde langsamer gespielt. Es gab viele Einzelaktionen von Spielern.   




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'''Spiel 11. Dezember 1937 WEV II - WAC'''
'''Spiel 11. Dezember 1937 WEV II - WAC'''
*Schiedsrichter: Jambor
*Schiedsrichter: Jambor
*Die Reserve des WEV spielte gegen die Kampfmannschaft des Wiener Athletiksport Club. Der WEV II gewann das Spiel mit 7:1(1-0,2-1,4-0). Die Tore für die Reservemannschaft des WEV schossen Hofbauer2, Questa2, Ausitz, Trappl und Rammer. Den Ehrentreffer für den WAC verwandelte Spieler.
*Die Reserve des WEV spielte gegen die Kampfmannschaft des Wiener Athletiksport Club. Der WEV II gewann das Spiel mit 7:1(1-0,2-1,4-0). Die Tore für die Reservemannschaft des WEV schossen Hofbauer2, Questa2, Ausitz, Albert Trappl und Rammer. Den Ehrentreffer für den WAC verwandelte Spieler.




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*Team EKE: Tor: Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Hans Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit,  Johann Proksch, Hans Glück, Ersatz: Vitale, Pacher,  
*Team EKE: Tor: Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Hans Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit,  Johann Proksch, Hans Glück, Ersatz: Vitale, Pacher,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Wasservogel, Engl, Kulka,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Wasservogel, Engl, Kulka,  
*Der EKE verlor gegen den WEV mit 0:3(0-3,0-0,0-0) )Toren und nahm so Revanche für das vor einer Woche verloren Spiel. 500 Zuschauer hatten sich eingefunden. Hervorragend spielten die Stürmer Nowak und Friedrich Demmer auf Seiten des WEV und Hans Tatzer ziemlich allein mit Soloaktionen beim EKE. Csöngei, der durch Heim ersetzt wurde, fehlte beim EKE in der Verteidigung sehr. Im ersten Drittel konnte Walter Feistritzer das Führungstor nach einer guten Kombination erzielen. Nowak schaffte mit einem Bombenschuss von der Mitte den Weg ins EKE-Tor. Das dritte Tor konnte der vorstürmende linke Verteidiger Lambert Neumayer durch ein Versagen der Verteidigung des EKE erzielen. Im zweiten Drittel spielte der EKE etwas besser, die Überlegenheit des WEV blieb aber weiter bestehen. Auch im letzten torlosen Drittel änderte sich nichts an dieser Situation.  
*Der EKE verlor gegen den WEV mit 0:3(0-3,0-0,0-0) )Toren und nahm so Revanche für das vor einer Woche verloren Spiel. 500 Zuschauer hatten sich eingefunden. Hervorragend spielten die Stürmer Oskar Nowak und Friedrich Demmer auf Seiten des WEV und Hans Tatzer ziemlich allein mit Soloaktionen beim EKE. Csöngei, der durch Aribert Heim ersetzt wurde, fehlte beim EKE in der Verteidigung sehr. Im ersten Drittel konnte Walter Feistritzer das Führungstor nach einer guten Kombination erzielen. Oskar Nowak schaffte mit einem Bombenschuss von der Mitte den Weg ins EKE-Tor. Das dritte Tor konnte der vorstürmende linke Verteidiger Lambert Neumayer durch ein Versagen der Verteidigung des EKE erzielen. Im zweiten Drittel spielte der EKE etwas besser, die Überlegenheit des WEV blieb aber weiter bestehen. Auch im letzten torlosen Drittel änderte sich nichts an dieser Situation.  




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'''Spiel 2. Jänner 1938 WEV - Brigittenau  Liga-M.'''
'''Spiel 2. Jänner 1938 WEV - Brigittenau  Liga-M.'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Fred Revy
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Fred Revy
*Der WEV gewann das Spiel gegen Brigittenau mit 10:0(4-0,0-0,6-0) Toren. Bei den Brigittenauern war ihr Torwart Leitner des beste Spieler, beim WEV Nowak. Aber auch die restlichen WEV-Spieler waren besser geworden durch ihren Einsatz in Garmisch-Partenkirchen. Im ersten Drittel war Nowak zweimal erfolgreich, dazu Friedrich Demmer und Karl Kirchberger. Im zweiten Drittel fiel kein Tor. Im letzten Drittel konnte Kirchberger drei Treffer erzielen, die restlichen Einschüsse kamen von Engel, Kulka und Nowak,   
*Der WEV gewann das Spiel gegen Brigittenau mit 10:0(4-0,0-0,6-0) Toren. Bei den Brigittenauern war ihr Torwart Leitner des beste Spieler, beim WEV Oskar Nowak. Aber auch die restlichen WEV-Spieler waren besser geworden durch ihren Einsatz in Garmisch-Partenkirchen. Im ersten Drittel war Oskar Nowak zweimal erfolgreich, dazu Friedrich Demmer und Karl Kirchberger. Im zweiten Drittel fiel kein Tor. Im letzten Drittel konnte Kirchberger drei Treffer erzielen, die restlichen Einschüsse kamen von Engel, Kulka und Oskar Nowak,   




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'''Spiel 7. Jänner 1938 WEV - WAC  Liga-Spiel'''
'''Spiel 7. Jänner 1938 WEV - WAC  Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: nicht angefordert, dann Spielmann
*Schiedsrichter: nicht angefordert, dann Spielmann
*Auf dem WEV-Platz trugen WEV und WAC ihr Ligaspiel aus. Der WEV gewann mit 10:0(1-0,5-0,4-0).<ref>Der Eishockeysport 15. Jänner 1938, Seite 4</ref> Der WEV spielte in allen Dritteln weit überlegen. Der Tormann Kahane und Dr. Schenner waren die besten Spielter des WAC, dessen Spieler sonst sehr schwach auftraten. Der Verband hatte keinen Schiedsrichter entsandt, da keiner angefordert war. Da sich der Schiedsrichter Spielmann unter den Zuschauern befand, wurde dieser gebeten, das Spiel zu leiten. Die Torschützen des WEV waren Nowak3, Friedrich Demmer2, Walter Feistritzer2, Karl Kirchberger2, sowie Hofbauer. Trotz der 10 Torschützen behaupteten die WAC-Spieler, dass nur 9 Tore gefallen seien. Der WAC will einen Protest einlegen, da schon ein Tor ggfls. bei der Endwertung in der Tabelle eine Rolle spielen könnte. Der OeEHV beglaubigte später das Spiel mit 9:0(1-0,5-0,3-0)<ref>Der Eishockeysport 22. Jänner 1938</ref> Welcher Torschütze wegfiel, ist nicht bekannt.  
*Auf dem WEV-Platz trugen WEV und WAC ihr Ligaspiel aus. Der WEV gewann mit 10:0(1-0,5-0,4-0).<ref>Der Eishockeysport 15. Jänner 1938, Seite 4</ref> Der WEV spielte in allen Dritteln weit überlegen. Der Tormann Bruno Kahane und Dr. Schenner waren die besten Spielter des WAC, dessen Spieler sonst sehr schwach auftraten. Der Verband hatte keinen Schiedsrichter entsandt, da keiner angefordert war. Da sich der Schiedsrichter Spielmann unter den Zuschauern befand, wurde dieser gebeten, das Spiel zu leiten. Die Torschützen des WEV waren Oskar Nowak3, Friedrich Demmer2, Walter Feistritzer2, Karl Kirchberger2, sowie Hofbauer. Trotz der 10 Torschützen behaupteten die WAC-Spieler, dass nur 9 Tore gefallen seien. Der WAC will einen Protest einlegen, da schon ein Tor ggfls. bei der Endwertung in der Tabelle eine Rolle spielen könnte. Der OeEHV beglaubigte später das Spiel mit 9:0(1-0,5-0,3-0)<ref>Der Eishockeysport 22. Jänner 1938</ref> Welcher Torschütze wegfiel, ist nicht bekannt.  




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'''Spiel 19. Jänner 1938 KAC - WEV Staats-M.'''
'''Spiel 19. Jänner 1938 KAC - WEV Staats-M.'''
*Schiedsrichter: Focke, Aigner,
*Schiedsrichter: Focke, Aigner,
*Die Klagenfurter schlugen den Wiener Eislauf Verein mit 2:1(1-0,0-1,1-0) im Spiel um die Staatsmeisterschaft. Das Spiel wurde hart, aber fair geführt. Auf Seiten der Wiener waren Friedrich Demmer und Nowak die herausragenden Spieler, bei den Klagenfurtern Egger, Schneider und Stertin. Im ersten Drittel konnte Schneider für den KAC einschießen. Die Wiener protestierten gegen die Anerkennung des Tores, das sie die Meinung vertraten, dass die Scheibe nicht über die Torlinie hinaus gewesen sei. Die Schiedsrichter wiesen den Protest ab und es blieb beim ersten Tor für den KAC. Im zweiten Drittel konnte Karl Kirchberger kurz nach Beginn die Scheibe erreichen, da ein Klagenfurter Verteidiger sich zögerlich verhielt. Der Torwart lief auf Karl Kirchberger zu und dieser schoß am Tormann vorbei ins Klagenfurter Tor. Der Ausgleich war hergestellt. Jetzt wurde das Spiel schärfer. Die Schiedsrichter gaben zwei KAC-Leuten Strafzeiten, was dem Publikum nicht recht war. Danach gab es noch weitere Strafzeiten für beide Mannschaften. Die Maßnahmen der Schiedsrichter waren gerecht und so behielten sie das Spiel im Griff. Im letzten Drittel war es Stertin möglich, die Scheibe ins Tor des WEV einzuschießen. Die Schiedsrichter erkannten das Tor aber nicht an, da Schneider off-siede gestanden hatte. Diese rief Unruhe unter den Zuschauern hervor. Jetzt fuhren Egger und  
*Die Klagenfurter schlugen den Wiener Eislauf Verein mit 2:1(1-0,0-1,1-0) im Spiel um die Staatsmeisterschaft. Das Spiel wurde hart, aber fair geführt. Auf Seiten der Wiener waren Friedrich Demmer und Oskar Nowak die herausragenden Spieler, bei den Klagenfurtern Egger, Schneider und Stertin. Im ersten Drittel konnte Schneider für den KAC einschießen. Die Wiener protestierten gegen die Anerkennung des Tores, das sie die Meinung vertraten, dass die Scheibe nicht über die Torlinie hinaus gewesen sei. Die Schiedsrichter wiesen den Protest ab und es blieb beim ersten Tor für den KAC. Im zweiten Drittel konnte Karl Kirchberger kurz nach Beginn die Scheibe erreichen, da ein Klagenfurter Verteidiger sich zögerlich verhielt. Der Torwart lief auf Karl Kirchberger zu und dieser schoß am Tormann vorbei ins Klagenfurter Tor. Der Ausgleich war hergestellt. Jetzt wurde das Spiel schärfer. Die Schiedsrichter gaben zwei KAC-Leuten Strafzeiten, was dem Publikum nicht recht war. Danach gab es noch weitere Strafzeiten für beide Mannschaften. Die Maßnahmen der Schiedsrichter waren gerecht und so behielten sie das Spiel im Griff. Im letzten Drittel war es Stertin möglich, die Scheibe ins Tor des WEV einzuschießen. Die Schiedsrichter erkannten das Tor aber nicht an, da Schneider off-siede gestanden hatte. Diese rief Unruhe unter den Zuschauern hervor. Jetzt fuhren Egger und  
Stertin einen Angriff. Es war die 8. Minute als Egger den Tormann täuschte und den Siegestreffer einschoss. Die folgenden Angriffe der Wiener blieben erfolglos. Die 2000 Zuschauer jubelten am Schluss ihrer Mannschaft zu und freuten sich über den Sieg. Walter Feistritzer wurde während des Spieles verletzt und konnte am nächsten Tag nicht mit antreten.  
Stertin einen Angriff. Es war die 8. Minute als Egger den Tormann täuschte und den Siegestreffer einschoss. Die folgenden Angriffe der Wiener blieben erfolglos. Die 2000 Zuschauer jubelten am Schluss ihrer Mannschaft zu und freuten sich über den Sieg. Walter Feistritzer wurde während des Spieles verletzt und konnte am nächsten Tag nicht mit antreten.  


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'''Spiel 20. Jänner 1938 KAC - WEV Vebands-P.'''
'''Spiel 20. Jänner 1938 KAC - WEV Vebands-P.'''
*Schiedsrichter: Focke, Aigner,   
*Schiedsrichter: Focke, Aigner,   
*Das Spiel zwischen dem KAC und dem WEV im Verbandspokal endete 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden. Das Tor für den WEV schoss Wasservogel, für den KAC war Stertin erfolgreich, nachdem er wieder, wie am Vortag, mit Egger einen Angriff fuhr. Der WEV spielte ohne die wichtigen Akteure Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Walter Feistritzer und Rudolf Vojta. Rund 1000 Besucher sahen sich das Spiel an. Nowak ging in die Verteidigung und fehlte daher im Angriff.     
*Das Spiel zwischen dem KAC und dem WEV im Verbandspokal endete 1:1(0-0,0-1,1-0) unentschieden. Das Tor für den WEV schoss Wasservogel, für den KAC war Stertin erfolgreich, nachdem er wieder, wie am Vortag, mit Egger einen Angriff fuhr. Der WEV spielte ohne die wichtigen Akteure Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Walter Feistritzer und Rudolf Vojta. Rund 1000 Besucher sahen sich das Spiel an. Oskar Nowak ging in die Verteidigung und fehlte daher im Angriff.     




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'''Spiel 28. Jänner 1938 EKE - WEV  Staats-M.'''
'''Spiel 28. Jänner 1938 EKE - WEV  Staats-M.'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria,
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Johann Proksch.  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Johann Proksch.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Hofbauer, Ersatz: Engel,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Hofbauer, Ersatz: Engel,   
*Das große Ortsderby fand vor 2500 Zuschauern auf der Kunsteisbahn Engelmann zwischen dem Eishockey Klub Engelmann und dem Wiener Eislauf Verein statt. Das Spiel endete 1:1(0-1,0-0,1-0) unentschieden. Beide Mannschaften zeigten sich in Höchtform und die Zuschauer sahen ein Spiel, wie es in den letzten Jahren nicht mehr zu sehen war. Bereits in der zweiten Minute des ersten Drittels musste der Torwart Josef Wurm vom EKE die Scheibe aus dem Tor holen. Karl Kirchberger hatte einen harten Schuss auf das EKE-Tor abgegeben und Wurm konnte die Scheibe noch abwehren. Der anstürmende Nowak nahm diese Scheibe auf schoss sie ins Tor. Das Tempo, welches die beiden Mannschaften im Spiel vorlegten, war enorm. Das Publikum ging begeistert mit. Es erfolgt ein Ausschluss von Lambert Neumayer. Schammler wird auf eine Minute, Karl Kirchberger auf zwei Minuten ausgeschlossen. Danach trifft auch Nowak der Gang zu Bank. Der Kampf geht auch im zweiten Drittel unvermindert weiter. Im letzten Drittel sah das Publikum zahlreiche Stürze. In der achten Minute gibt Schneider eine Flanke auf Csöngei und dieser trifft mit einem Volleyschuss ins Tor des WEV. Der Kampf der Mannschaften geht bis zum Ende weiter, es bleibt aber beim 1:1 Unentschieden. Im Spiel zeigte der WEV, dass er die besseren Läufer hat und der EKE, dass bei ihm die härteren Spieler sind. Beide Torhüter waren in ausgezeichneter Form. Die Verteidiger Csöngei und Rudolf Vojta nahmen ihre Aufgabe besonders gut wahr. Beim WEV waren die Stürmer Demmer und Nowak, sowie Karl Kirchberger herausragend und beim EKE war dieses Hans Tatzer.     
*Das große Ortsderby fand vor 2500 Zuschauern auf der Kunsteisbahn Engelmann zwischen dem Eishockey Klub Engelmann und dem Wiener Eislauf Verein statt. Das Spiel endete 1:1(0-1,0-0,1-0) unentschieden. Beide Mannschaften zeigten sich in Höchtform und die Zuschauer sahen ein Spiel, wie es in den letzten Jahren nicht mehr zu sehen war. Bereits in der zweiten Minute des ersten Drittels musste der Torwart Josef Wurm vom EKE die Scheibe aus dem Tor holen. Karl Kirchberger hatte einen harten Schuss auf das EKE-Tor abgegeben und Wurm konnte die Scheibe noch abwehren. Der anstürmende Oskar Nowak nahm diese Scheibe auf schoss sie ins Tor. Das Tempo, welches die beiden Mannschaften im Spiel vorlegten, war enorm. Das Publikum ging begeistert mit. Es erfolgt ein Ausschluss von Lambert Neumayer. Schammler wird auf eine Minute, Karl Kirchberger auf zwei Minuten ausgeschlossen. Danach trifft auch Oskar Nowak der Gang zu Bank. Der Kampf geht auch im zweiten Drittel unvermindert weiter. Im letzten Drittel sah das Publikum zahlreiche Stürze. In der achten Minute gibt Schneider eine Flanke auf Csöngei und dieser trifft mit einem Volleyschuss ins Tor des WEV. Der Kampf der Mannschaften geht bis zum Ende weiter, es bleibt aber beim 1:1 Unentschieden. Im Spiel zeigte der WEV, dass er die besseren Läufer hat und der EKE, dass bei ihm die härteren Spieler sind. Beide Torhüter waren in ausgezeichneter Form. Die Verteidiger Csöngei und Rudolf Vojta nahmen ihre Aufgabe besonders gut wahr. Beim WEV waren die Stürmer Demmer und Oskar Nowak, sowie Karl Kirchberger herausragend und beim EKE war dieses Hans Tatzer.     




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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,   
*Team KAC: Tor: Robert Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Eggenberger, 1. Sturm:  Max Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Rascher,  Egger, Gosnik,
*Team KAC: Tor: Robert Russer, Verteidiger: Emmerich Russer, Eggenberger, 1. Sturm:  Max Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Rascher,  Egger, Gosnik,
*Im ersten Drittel sahen 600 Zuschauer die Zeitstrafen gegen die Klagenfurter Spieler Stertin und Raunegger. Danach traf es Vojte vom WEV. Nach diesen Auszeiten gelang es Lambert Neumayer, das Führungstor für die Wiener zu erzielen. Später traf Kulka mit einem Weitschuss ins Klagenfurter Tor. Ein geschossenes Tor von Nowak wurde auf Grund des Protestes der Klagenfurter nicht anerkannt.<ref>Das Kleine Blatt 4. Februar 1938</ref> Im zweiten Drittel kamen die Klagenfurter weiter unter den Druck der Wiener Angriffe. Friedrich Demmer schoss dann zum 3:0 ein. Dieses, aus einer Abseitsposition gesschossene Tor, wurde von den Schiedsrichtern anerkannt.<ref>Wiener Neueste Nachrichten 4. Februar 1938</ref> Stertin und Emmerich Russer mussten auf die Bank. In diesem Zeitraum erhöhte der Wiener Oskar Nowak der Ergebnis um ein weiteres Tor. In diesem Drittel musste Raunegger mit einer Gesichtsverletzung ausscheiden. Im letzten Drittel erhöhte der WEV noch einmal das Tempo. Auch die Verteidiger gingen zeitweise mit zum Angriff übern. Friedrich Demmer bekam einen Pass von Karl Kirchberger und schoss das fünfte Tor ein. Eggers schoss ein Tor, welches aber wegen off-side nicht anerkannt wurde. Nowak wurde verletzt und seine Position im ersten Sturm nahm Kulka ein. Trotz eines Ausschlusses von Walter Feistritzer gelang es dann dem WEV durch Kulka mit einem Volleyschuss ein weiteres Tor zu erzielen. Dann musste Eggersberger noch auf die Strafbank. Mit dem Spielstand von 6:0(2-0,2-0,2-0) endete das Spiel für den Wiener Eislauf Verein. Der Torwart der Klagenfurter spielte heute besser, als gestern. Schneider und Egger spielten sehr gut. Es fehlte ihnen aber die notwendige Hilfe der anderen, um die notwendigen Tore erzielen zu können. Durch den Sieg gegen den KAC kann der WEV bei einem Sieg gegen die Leobener und den EKE noch Staatsmeister werden.
*Im ersten Drittel sahen 600 Zuschauer die Zeitstrafen gegen die Klagenfurter Spieler Stertin und Raunegger. Danach traf es Vojte vom WEV. Nach diesen Auszeiten gelang es Lambert Neumayer, das Führungstor für die Wiener zu erzielen. Später traf Kulka mit einem Weitschuss ins Klagenfurter Tor. Ein geschossenes Tor von Oskar Nowak wurde auf Grund des Protestes der Klagenfurter nicht anerkannt.<ref>Das Kleine Blatt 4. Februar 1938</ref> Im zweiten Drittel kamen die Klagenfurter weiter unter den Druck der Wiener Angriffe. Friedrich Demmer schoss dann zum 3:0 ein. Dieses, aus einer Abseitsposition gesschossene Tor, wurde von den Schiedsrichtern anerkannt.<ref>Wiener Neueste Nachrichten 4. Februar 1938</ref> Stertin und Emmerich Russer mussten auf die Bank. In diesem Zeitraum erhöhte der Wiener Oskar Nowak der Ergebnis um ein weiteres Tor. In diesem Drittel musste Raunegger mit einer Gesichtsverletzung ausscheiden. Im letzten Drittel erhöhte der WEV noch einmal das Tempo. Auch die Verteidiger gingen zeitweise mit zum Angriff übern. Friedrich Demmer bekam einen Pass von Karl Kirchberger und schoss das fünfte Tor ein. Eggers schoss ein Tor, welches aber wegen off-side nicht anerkannt wurde. Oskar Nowak wurde verletzt und seine Position im ersten Sturm nahm Kulka ein. Trotz eines Ausschlusses von Walter Feistritzer gelang es dann dem WEV durch Kulka mit einem Volleyschuss ein weiteres Tor zu erzielen. Dann musste Eggersberger noch auf die Strafbank. Mit dem Spielstand von 6:0(2-0,2-0,2-0) endete das Spiel für den Wiener Eislauf Verein. Der Torwart der Klagenfurter spielte heute besser, als gestern. Schneider und Egger spielten sehr gut. Es fehlte ihnen aber die notwendige Hilfe der anderen, um die notwendigen Tore erzielen zu können. Durch den Sieg gegen den KAC kann der WEV bei einem Sieg gegen die Leobener und den EKE noch Staatsmeister werden.




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'''Spiel 1. März 1938 EKE - WEV Staats-M.'''
'''Spiel 1. März 1938 EKE - WEV Staats-M.'''
*Schiedsrichter: Fred Revy, Hans Aigner
*Schiedsrichter: Fred Revy, Hans Aigner
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschammler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,
*Im Entscheidungsspiel um die Staatsmeisterschaft 1938 siegt de Eishockey Klub Engelmann gegen den Wiener Eislauf Verein mit 3:2(1-1,2-1,0-0) Toren. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Durch seinen Sieg ist der EKE jetzt schon Staatsmeister im Eishockey 1938. Keine der anderen Mannschaften kann noch auf seine Punktzahl kommen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer bei einem schnellen Lauf die Verteidiger des WEV in der dritten Minute abschütteln und die Scheibe ins Tor des WEV einschießen. Der Verteidiger Gartner wirft sich mit dem Körper auf die Scheibe, um ein sicheres Tor der Wiener zu verhindern. Er wird auf eine Minute ausgeschlossen. Mehrfach kann Oerdögh Schüsse des Sturms des Eislaufvereins abwehren. Dann schießt Nowak zweimal auf Oerdögh, der aber abwehren kann. Beim weiteren Nachschuss gelingt Nowak dann das Ausgleichstor für den WEV. Jetzt wird Lambert Neumayer nach einem Foul ausgeschlossen. Friedrich Demmer kann eine totsichere Chance nicht verwandeln. Jetzt muss Kulka für eine Minute von Eis. Im zweiten Drittel erkennt der Schiedsrichter sofort zu Beginn ein Tor für den EKE an. Der Schiedsrichter fragt beim Torrichter nach und erfährt, dass Weiss die Scheibe neben dem Tor gefangen hat. Er gibt das Tor jetzt doch nicht. Nowak gibt eine Vorlage an Friedrich Demmer, der zum 2:1 für den Eislaufverein einschießt. Der EKE verstärkt jetzt seine Angriffe. Mit einem scharfen Schuss kann Rudolf Vojta den Ausgleich zum 2:2 herstellen und noch in der gleichen Minute gelingt Lambert Neumayer das 3:2 für den EKE. An den beiden letzten Toren hatten die Verteidiger des WEV zu vertreten, da ihnen schwere Fehler unterliefen. Im letzten Drittel geht der EKE mehr in die Verteidigung. Friedrich Demmer und Tatzer haben sich verletz und werden durch Aribert Heim und Hofbauer ersetzt. Kurz vor Schluss des Spiels erhält auch Nowak noch eine Auszeit.<ref>SportTagblatt 2. März 1938</ref> Das SportTagblatt stellt in seinem Rückblick auf das Spiel fest, dass sich der EKE erst nach dem Ausgleich und dann sogar der Führung aufraffte und den Gegner mit seinen Angriffen zermürbte. Der alte Tatzer steckte mit seiner Spiellust an und riss die Jungen mit. Der zweite Sturm mit Glück, Franz Zehetmayer und Voit zeigte ein erstklassiges Zusammenspiel. Tschammler leistete sich leider einige Unsportlichkeiten. So gab er beispielsweise nach einem Tor die Scheibe nicht frei und verzögerte das Weiterspielen. Er wurde ausgeschlossen, durfte aber nach einer Entschuldigung weiterspielen. Oerdögh vertrat Wurm gut, der an einer Halsentzündung erkrankt war. Sektionsleiter Stuchly hatte alle Hände voll zu tun, die Spieler immer wieder zur Ruhe aufzufordern. Bei den Wienern zeigten Rudolf Vojta und Lambert Neumayer immer wieder Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung. Oskar Nowak, mit seinem ersten Sturm, spielte hervorragend. Immer wieder flitzte er nach vorn und schuf für seine Mitspieler einen freien Raum. Im zweiten Sturm konnte nur Walter Feistritzer eine gleich gute Leistung zeigen. Die beiden Torrichter versahen ihre Aufgabe schlecht. Sie zeigten Tore an, die keine waren. Dabei haben sie hinter dem Tor im Drahtkäfig eine ausgezeichnete Sicht. Da sich das Publikum aufregte, übernahm Schiedsrichterreferent Focke schließlich eine der dieser beiden Positionen. Der EKE ist nun Staatsmeister 1938. Mit neun Punkten in fünf Spielen hat er seine beste Saison gespielt. Nach dem OeEHV werden die restlichen Spiele nicht mehr ausgetragen, da die Spiele gegen Leoben nur noch eine Auswirkung auf die Plätze der Mannschaften hinter dem Staatsmeister hätten. Leoben hat seit einem Monat kein Eis mehr und auch kein Training.<ref>SportTagblatt 3. März 1938</ref>     
*Im Entscheidungsspiel um die Staatsmeisterschaft 1938 siegt de Eishockey Klub Engelmann gegen den Wiener Eislauf Verein mit 3:2(1-1,2-1,0-0) Toren. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Durch seinen Sieg ist der EKE jetzt schon Staatsmeister im Eishockey 1938. Keine der anderen Mannschaften kann noch auf seine Punktzahl kommen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer bei einem schnellen Lauf die Verteidiger des WEV in der dritten Minute abschütteln und die Scheibe ins Tor des WEV einschießen. Der Verteidiger Gartner wirft sich mit dem Körper auf die Scheibe, um ein sicheres Tor der Wiener zu verhindern. Er wird auf eine Minute ausgeschlossen. Mehrfach kann Oerdögh Schüsse des Sturms des Eislaufvereins abwehren. Dann schießt Oskar Nowak zweimal auf Oerdögh, der aber abwehren kann. Beim weiteren Nachschuss gelingt Oskar Nowak dann das Ausgleichstor für den WEV. Jetzt wird Lambert Neumayer nach einem Foul ausgeschlossen. Friedrich Demmer kann eine totsichere Chance nicht verwandeln. Jetzt muss Kulka für eine Minute von Eis. Im zweiten Drittel erkennt der Schiedsrichter sofort zu Beginn ein Tor für den EKE an. Der Schiedsrichter fragt beim Torrichter nach und erfährt, dass Hermann Weiss die Scheibe neben dem Tor gefangen hat. Er gibt das Tor jetzt doch nicht. Oskar Nowak gibt eine Vorlage an Friedrich Demmer, der zum 2:1 für den Eislaufverein einschießt. Der EKE verstärkt jetzt seine Angriffe. Mit einem scharfen Schuss kann Rudolf Vojta den Ausgleich zum 2:2 herstellen und noch in der gleichen Minute gelingt Lambert Neumayer das 3:2 für den EKE. An den beiden letzten Toren hatten die Verteidiger des WEV zu vertreten, da ihnen schwere Fehler unterliefen. Im letzten Drittel geht der EKE mehr in die Verteidigung. Friedrich Demmer und Tatzer haben sich verletz und werden durch Aribert Heim und Hofbauer ersetzt. Kurz vor Schluss des Spiels erhält auch Oskar Nowak noch eine Auszeit.<ref>SportTagblatt 2. März 1938</ref> Das SportTagblatt stellt in seinem Rückblick auf das Spiel fest, dass sich der EKE erst nach dem Ausgleich und dann sogar der Führung aufraffte und den Gegner mit seinen Angriffen zermürbte. Der alte Tatzer steckte mit seiner Spiellust an und riss die Jungen mit. Der zweite Sturm mit Glück, Franz Zehetmayer und Voit zeigte ein erstklassiges Zusammenspiel. Hubert Tschamler leistete sich leider einige Unsportlichkeiten. So gab er beispielsweise nach einem Tor die Scheibe nicht frei und verzögerte das Weiterspielen. Er wurde ausgeschlossen, durfte aber nach einer Entschuldigung weiterspielen. Oerdögh vertrat Wurm gut, der an einer Halsentzündung erkrankt war. Sektionsleiter Stuchly hatte alle Hände voll zu tun, die Spieler immer wieder zur Ruhe aufzufordern. Bei den Wienern zeigten Rudolf Vojta und Lambert Neumayer immer wieder Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung. Oskar Oskar Nowak, mit seinem ersten Sturm, spielte hervorragend. Immer wieder flitzte er nach vorn und schuf für seine Mitspieler einen freien Raum. Im zweiten Sturm konnte nur Walter Feistritzer eine gleich gute Leistung zeigen. Die beiden Torrichter versahen ihre Aufgabe schlecht. Sie zeigten Tore an, die keine waren. Dabei haben sie hinter dem Tor im Drahtkäfig eine ausgezeichnete Sicht. Da sich das Publikum aufregte, übernahm Schiedsrichterreferent Focke schließlich eine der dieser beiden Positionen. Der EKE ist nun Staatsmeister 1938. Mit neun Punkten in fünf Spielen hat er seine beste Saison gespielt. Nach dem OeEHV werden die restlichen Spiele nicht mehr ausgetragen, da die Spiele gegen Leoben nur noch eine Auswirkung auf die Plätze der Mannschaften hinter dem Staatsmeister hätten. Leoben hat seit einem Monat kein Eis mehr und auch kein Training.<ref>SportTagblatt 3. März 1938</ref>     
    
    


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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Brandl, Wasservogel, Ersatz: Kulka, Krötlinger,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Brandl, Wasservogel, Ersatz: Kulka, Krötlinger,   
*Team SpC Riessersee: Tor: Egginger, Verteidiger: Reitmayer, Braumüller, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobel, Wiedermann, 2. Sturm: Speth, Wild, Reinhold, Ersatz: Gaßner,  
*Team SpC Riessersee: Tor: Egginger, Verteidiger: Reitmayer, Braumüller, 1. Sturm: Lang, Dr. Strobel, Wiedermann, 2. Sturm: Speth, Wild, Reinhold, Ersatz: Gaßner,  
*Karl Kirchberger ist noch gesperrt und kann daher nicht aufgestellt werden. Der ehemalige Währinger Meißner hat noch nicht die notwendige Schnelligkeit. Dem Spiel wohnten von der deutschen Gesandschaft Attache von Wallenburg und Fräulein von Richthofen bei. Die WEV-Spieler sind seit einer Woche im Training, die Spieler von Riessersee sind seit Wochen im Einsatz. Im ersten Drittel begannen die Wiener mit Angriffen auf das deutsche Tor. Walter Feistritzer kommt nicht rechtzeitig an die Scheibe. Friedrich Demmer und Nowak sind gefährlich bei ihren Angriffen. Rudolf Vojta hält einen Angreifer regelwidrig. Nowak spielt egoistisch und hält die Scheibe zu lange. Der Torwart der Deutschen Egginger hält die Schüsse aus kurzer Entfernung auf ihn von Stanek, Brandl und Rudolf Vojta. Auch im zweiten Drittel spielen die Wiener überlegen. Egginger gerät mehrfach in Bedrängnis, kann aber die Scheibe immer wieder abwehren bzw. halten. Der Riesserseer Speth hat eine todsichere Chance vor dem Tor von Weiss, der die Torecke aber mit dem Schläger sichern kann. Nowak wird vor dem bayrischem Tor zu Fall gebracht. Im letzten Drittel wird Lang für eine Minute auf die Bank verwiesen. Als er wieder aufs Eis kann, werden die Verteidiger der Bayern Reitmayer und Braumüller wegen eines derben Fouls auf die Bank geschickt. Auch mit vier Gegenspielern können die Wiener aus dieser Überlegenheit keinen Vorteil ziehen. Dann gibt es ein Gedränge vor dem Wiener Tor, Weiss wehrt die Scheibe zu Kurz ab, so dass sie Wild vor den Stock kommt und dieser schießt an dem am Boden liegenden Weiss ins Wiener Tor ein. Rudolf Vojta und Reinhold werden noch einmal ausgeschlossen, der WEV kann aber ein Ausgleichstor nicht mehr erzielen. Die Wiener waren das ganze Spiel über im Vorteil, konnten den Tormann Egginger aber nicht bezwingen.<ref>SportTagblatt 19. November 1937</ref>
*Karl Kirchberger ist noch gesperrt und kann daher nicht aufgestellt werden. Der ehemalige Währinger Willy Meissner hat noch nicht die notwendige Schnelligkeit. Dem Spiel wohnten von der deutschen Gesandschaft Attache von Wallenburg und Fräulein von Richthofen bei. Die WEV-Spieler sind seit einer Woche im Training, die Spieler von Riessersee sind seit Wochen im Einsatz. Im ersten Drittel begannen die Wiener mit Angriffen auf das deutsche Tor. Walter Feistritzer kommt nicht rechtzeitig an die Scheibe. Friedrich Demmer und Oskar Nowak sind gefährlich bei ihren Angriffen. Rudolf Vojta hält einen Angreifer regelwidrig. Oskar Nowak spielt egoistisch und hält die Scheibe zu lange. Der Torwart der Deutschen Egginger hält die Schüsse aus kurzer Entfernung auf ihn von Stanek, Brandl und Rudolf Vojta. Auch im zweiten Drittel spielen die Wiener überlegen. Egginger gerät mehrfach in Bedrängnis, kann aber die Scheibe immer wieder abwehren bzw. halten. Der Riesserseer Speth hat eine todsichere Chance vor dem Tor von Hermann Weiss, der die Torecke aber mit dem Schläger sichern kann. Oskar Nowak wird vor dem bayrischem Tor zu Fall gebracht. Im letzten Drittel wird Lang für eine Minute auf die Bank verwiesen. Als er wieder aufs Eis kann, werden die Verteidiger der Bayern Reitmayer und Braumüller wegen eines derben Fouls auf die Bank geschickt. Auch mit vier Gegenspielern können die Wiener aus dieser Überlegenheit keinen Vorteil ziehen. Dann gibt es ein Gedränge vor dem Wiener Tor, Hermann Weiss wehrt die Scheibe zu Kurz ab, so dass sie Wild vor den Stock kommt und dieser schießt an dem am Boden liegenden Hermann Weiss ins Wiener Tor ein. Rudolf Vojta und Reinhold werden noch einmal ausgeschlossen, der WEV kann aber ein Ausgleichstor nicht mehr erzielen. Die Wiener waren das ganze Spiel über im Vorteil, konnten den Tormann Egginger aber nicht bezwingen.<ref>SportTagblatt 19. November 1937</ref>




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*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Schneider (Gast vom EKE), Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Engl,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Schneider (Gast vom EKE), Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Engl,   
*Team LTC Prag: Tor: Modry, Verteidiger: Pacalt, Bate,1. Sturm: Cetkovsky,Jirotka,Cisar, 2. Sturm: Pergl, Buckna, Lonsmin,   
*Team LTC Prag: Tor: Modry, Verteidiger: Pacalt, Bate,1. Sturm: Cetkovsky,Jirotka,Cisar, 2. Sturm: Pergl, Buckna, Lonsmin,   
*Der Wiener Eislauf Verein spielte gegen den LTC Prag 1:1(0-0.0-1,1-0). Schneider konnte seine ganze Stärke nicht zeigen, weil der linke Flügelstürmer rechtsaußen spielen musste. Die Prager hatten die Mannschaft durch den Kanadier Buckna verstärkt, dafür fehlte allerdings Malecek. Im ersten Drittel war das Spiel der beiden Mannschaften ausgeglichen. Beide Mannschaften arbeiteten Chancen heraus, die die Torhüter jedoch auch beiden Seiten vereitelten. Der schuss nach einem Durchbruch von Buckna konnte von Weiss gehalten werden. Im zweiten Drittel konnten die Prager durch Lonsmin in der sechsten Minute den Führungstreffer erzielen. Kulka hatte noch eine große Möglichkeit, verpaßte diese jedoch im Abschluss. Pacalt musste für eine Minute auf die Bank. Im letzten Drittel tauschten die Prager die Sturmreihen aus. In der dritten Minute konnte Friedrich Demmer nach einem Sololauf zum Ausgleich einschießen. Die 2000 Zuschauer sahen dann den Kampf immer schärfer werden, es gelang aber keiner der beiden Mannschaften mehr, noch einen Treffer zu erzielen.   
*Der Wiener Eislauf Verein spielte gegen den LTC Prag 1:1(0-0.0-1,1-0). Schneider konnte seine ganze Stärke nicht zeigen, weil der linke Flügelstürmer rechtsaußen spielen musste. Die Prager hatten die Mannschaft durch den Kanadier Buckna verstärkt, dafür fehlte allerdings Malecek. Im ersten Drittel war das Spiel der beiden Mannschaften ausgeglichen. Beide Mannschaften arbeiteten Chancen heraus, die die Torhüter jedoch auch beiden Seiten vereitelten. Der schuss nach einem Durchbruch von Buckna konnte von Hermann Weiss gehalten werden. Im zweiten Drittel konnten die Prager durch Lonsmin in der sechsten Minute den Führungstreffer erzielen. Kulka hatte noch eine große Möglichkeit, verpaßte diese jedoch im Abschluss. Pacalt musste für eine Minute auf die Bank. Im letzten Drittel tauschten die Prager die Sturmreihen aus. In der dritten Minute konnte Friedrich Demmer nach einem Sololauf zum Ausgleich einschießen. Die 2000 Zuschauer sahen dann den Kampf immer schärfer werden, es gelang aber keiner der beiden Mannschaften mehr, noch einen Treffer zu erzielen.   




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'''Spiel 9. Jänner 1938 WEV - Baseler Eishockeygemeinschaft'''
'''Spiel 9. Jänner 1938 WEV - Baseler Eishockeygemeinschaft'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger:  Lambert Neumayer, Trappl, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hofbauer, Rammer, Forda
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger:  Lambert Neumayer, Albert Trappl, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hofbauer, Rammer, Forda
*Vojta war beruflich unabkömmlich. Ebenso fehlen Wasservogl und Kulka. Das Spiel gegen die Eishockeygemeinschaft Basel verlor der WEV mit 6:5. Die Drittelergebnisse sind nicht bekannt. Eine Genehmigung des Spiels durch den liegt durch das SportTagblatt vor, nach dem Jahresbericht des WEV hat nur ein Spiel stattgefunden und diese wurde durch den WEV gewonnen.  
*Vojta war beruflich unabkömmlich. Ebenso fehlen Wasservogl und Kulka. Das Spiel gegen die Eishockeygemeinschaft Basel verlor der WEV mit 6:5. Die Drittelergebnisse sind nicht bekannt. Eine Genehmigung des Spiels durch den liegt durch das SportTagblatt vor, nach dem Jahresbericht des WEV hat nur ein Spiel stattgefunden und diese wurde durch den WEV gewonnen.  


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'''Spiel 9. Jänner 1938 WEV - Städtemannschaft Basel'''
'''Spiel 9. Jänner 1938 WEV - Städtemannschaft Basel'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger:  Lambert Neumayer, Trappl, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hofbauer, Rammer, Forda
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger:  Lambert Neumayer, Albert Trappl, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Hofbauer, Rammer, Forda
*Das Spiel wurde vom WEV mit 5:1(2-0,2-0,1-1) gewonnen. Im ersten Drittel erzielten die Treffer Rammer und Karl Kirchberger. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak erfolgreich. Im letzten Drittel kam es zu einem Baseler Eigentor.   
*Das Spiel wurde vom WEV mit 5:1(2-0,2-0,1-1) gewonnen. Im ersten Drittel erzielten die Treffer Karl Rammerund Karl Kirchberger. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak erfolgreich. Im letzten Drittel kam es zu einem Baseler Eigentor.   




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'''Spiel 16. Jänner 1938 WEV - Zehlendorfer Wespen'''
'''Spiel 16. Jänner 1938 WEV - Zehlendorfer Wespen'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger:  Vojta, Lambert Neumayer, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger:  Vojta, Lambert Neumayer, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, Reiseleiter: Walter Sell
*Das zweite Spiel im Berliner Sportpalast des WEV gegen die Zehlendorfer Wespen ging 5:0(2-0,2-0,1-0) verloren. Die Zehlendorfer Tore schossen Gregory, von Wrangl, Gregory, Kelch und Schumann.  
*Das zweite Spiel im Berliner Sportpalast des WEV gegen die Zehlendorfer Wespen ging 5:0(2-0,2-0,1-0) verloren. Die Zehlendorfer Tore schossen Gregory, von Wrangl, Gregory, Kelch und Schumann.  


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'''Spiel 17. Jänner 1938 WEV - Berliner Auswahl'''  
'''Spiel 17. Jänner 1938 WEV - Berliner Auswahl'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team WEV: Tor: Weiss, Verteidiger:  Vojta, Lambert Neumayer, 1. Sturm: Kirchberger, Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, Reiseleiter: Walter Sell
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger:  Vojta, Lambert Neumayer, 1. Sturm: Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Kulka, Wasservogel, Reiseleiter: Walter Sell




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'''13. April 1938:''' Es erging eine erneute Einladung aus Berlin an den EKE, an vier Tagen über Ostern im Berliner Sportpalast Spiele auszutragen. Zu den EKE Spielern kommen noch vier Spieler des WEV, die auch an dieser Fahrt teilnehmen werden: Friedrich Demmer, Walter Feistritzer, Nowak und Vojta. Für den EKE fahren: Josef Wurm, Franz Chöngei, Hans Tatzer, Fanz Zehetmayer, Hans Schneider, Reiseleiter: Vorstandsmitglied Kurt Stuchly  
'''13. April 1938:''' Es erging eine erneute Einladung aus Berlin an den EKE, an vier Tagen über Ostern im Berliner Sportpalast Spiele auszutragen. Zu den EKE Spielern kommen noch vier Spieler des WEV, die auch an dieser Fahrt teilnehmen werden: Friedrich Demmer, Walter Feistritzer, Oskar Nowak und Vojta. Für den EKE fahren: Josef Wurm, Franz Chöngei, Hans Tatzer, Fanz Zehetmayer, Hans Schneider, Reiseleiter: Vorstandsmitglied Kurt Stuchly  




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*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger:  
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger:  
*Team Rot-Weiß Preußen: Hoffmann (Tor), Tobin (früher Düsseldorf), Torriani (Schweiz), zwei Kanadier,  
*Team Rot-Weiß Preußen: Hoffmann (Tor), Tobin (früher Düsseldorf), Torriani (Schweiz), zwei Kanadier,  
*Der EKE siegte gegen Rot-Weiß Preußen mit 3:1(0-0,1-0,2-1).  Tatzer, Friedrich Demmer und Nowak waren die überragenden Spieler. Für die Wiener erzielte Hans Tatzer zwei Tore und eines schoss Nowak ein. Für die Berliner war der Gastspieler aus der Schweiz, Torriani, erfolgreich.  
*Der EKE siegte gegen Rot-Weiß Preußen mit 3:1(0-0,1-0,2-1).  Tatzer, Friedrich Demmer und Oskar Nowak waren die überragenden Spieler. Für die Wiener erzielte Hans Tatzer zwei Tore und eines schoss Oskar Nowak ein. Für die Berliner war der Gastspieler aus der Schweiz, Torriani, erfolgreich.  




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*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger:
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger:
*Team Zehlendorfer Wespen: zwei Kanadier spielten in der Mannschaft
*Team Zehlendorfer Wespen: zwei Kanadier spielten in der Mannschaft
*Gegen die Zehlendorfer Wespen siegten die Wiener 5:0(1-0,3-0,1-0). Seit Dezember 1937 war die Mannschaft aus Berlin bisher unbesiegt. Tatzer und Nowak trafen zweimal und Friedrich Demmer einmal.
*Gegen die Zehlendorfer Wespen siegten die Wiener 5:0(1-0,3-0,1-0). Seit Dezember 1937 war die Mannschaft aus Berlin bisher unbesiegt. Tatzer und Oskar Nowak trafen zweimal und Friedrich Demmer einmal.




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'''Spiel 18. April 1938 EKE/WEV - Berliner Auswahl'''
'''Spiel 18. April 1938 EKE/WEV - Berliner Auswahl'''
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Verteidiger: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Walter Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Stanek, Hans Tatzer,
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Verteidiger: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Walter Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Stanek, Hans Tatzer,
*Auch das Spiel der Wiener gegen die Berliner Auswahl wurde mit 4:2(2-0,1-2,1-0) gewonnen. Bei der Berliner Auswahl fehlten Jaenicke, Trautmann und Ball. Für die Wiener schoss Walter Feistritzer zwei Tore und je eines Csöngei und Nowak. KelchII und der Schweizer Gast Torriani waren für die Berliner Auswahl erfolgreich.  
*Auch das Spiel der Wiener gegen die Berliner Auswahl wurde mit 4:2(2-0,1-2,1-0) gewonnen. Bei der Berliner Auswahl fehlten Jaenicke, Trautmann und Ball. Für die Wiener schoss Walter Feistritzer zwei Tore und je eines Csöngei und Oskar Nowak. KelchII und der Schweizer Gast Torriani waren für die Berliner Auswahl erfolgreich.  




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'''Spiel 19. April 1938 EKE/WEV  - Brandenburg'''
'''Spiel 19. April 1938 EKE/WEV  - Brandenburg'''
*Team EKE/WEV: Tor Karl Oerdögh, Verteidiger:
*Team EKE/WEV: Tor Karl Oerdögh, Verteidiger:
*Der EKE/WEV gewann gegen Brandenburg mit 8:3(2-0,4-1,2-2). Die besten Spieler auf der Wiener Seite waren Hans Schneider und die Stürmer Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Hans Tatzer und Oskar Nowak. Für die Wiener schoss Schneider drei Tore, je zweimal waren Friedrich Demmer und Nowak erfolgreich und einmal Hintermayer. <ref>Wiener Neueste Nachrichten 20. April 1938</ref>
*Der EKE/WEV gewann gegen Brandenburg mit 8:3(2-0,4-1,2-2). Die besten Spieler auf der Wiener Seite waren Hans Schneider und die Stürmer Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Hans Tatzer und Oskar Nowak. Für die Wiener schoss Schneider drei Tore, je zweimal waren Friedrich Demmer und Oskar Nowak erfolgreich und einmal Hintermayer. <ref>Wiener Neueste Nachrichten 20. April 1938</ref>




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*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hubert Tschamler, Ersatz: Hans Glück,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hubert Tschamler, Ersatz: Hans Glück,
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Engel, Friedrich Demmer, Walter Feistritzer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Karl Kirchberger, Brandl, Ersatz: Hofbauer,  
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Engel, Friedrich Demmer, Walter Feistritzer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Karl Kirchberger, Brandl, Ersatz: Hofbauer,  
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen EKE und WEV endete 1:1(0-0,1-0,0-1) vor 4.200 Zuschauern. Ein Sieg des EKE wäre sicherlich verdient gwesen, da vor allem in der ersten Spielzeit der EKE stark überlegen war. Auch in den beiden restlichen Drittel sah man den EKE in der besseren Position. Verteidiger Franz Csöngei spielte sehr gut, während Heim versagte. Der erste Sturm des EKE mit Hans Tatzer, Oskar Nowak und Hans Schneider zeigt sich in ausgezeichneter Form, auch wenn bei Hans Schneider noch ein Trainingsmangel festzustellen war. Beim zweiten Sturm war Otto Voit der beste Spieler. Die Mannschaft des WEV zeigte sich ausgeglichener, wenn auch bei so guter Spieler wie Franz Csöngei bei ihnen dabei war. Torwart  Karl Oerdögh spielte auch nach einer erlittenen Augenverletzung ausgezeichnet weiter mit. Die Verteidiger Rudolf Vojta und Lambert Neumayer waren zufriedenstellend. Es bewährte sich nicht, die Stürmer Karl Kirchberger und Friedrich Demmer in zwei verschiedenen Sturmreihen spielen zu lassen. Friedrich Demmer hatte im Sturm nur mit Engel einen gleichwertigen Mann. Karl Kirchberger und Brandl spielten im zweiten Sturm gut zusammen.  
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen EKE und WEV endete 1:1(0-0,1-0,0-1) vor 4.200 Zuschauern. Ein Sieg des EKE wäre sicherlich verdient gwesen, da vor allem in der ersten Spielzeit der EKE stark überlegen war. Auch in den beiden restlichen Drittel sah man den EKE in der besseren Position. Verteidiger Franz Csöngei spielte sehr gut, während Aribert Heim versagte. Der erste Sturm des EKE mit Hans Tatzer, Oskar Nowak und Hans Schneider zeigt sich in ausgezeichneter Form, auch wenn bei Hans Schneider noch ein Trainingsmangel festzustellen war. Beim zweiten Sturm war Otto Voit der beste Spieler. Die Mannschaft des WEV zeigte sich ausgeglichener, wenn auch bei so guter Spieler wie Franz Csöngei bei ihnen dabei war. Torwart  Karl Oerdögh spielte auch nach einer erlittenen Augenverletzung ausgezeichnet weiter mit. Die Verteidiger Rudolf Vojta und Lambert Neumayer waren zufriedenstellend. Es bewährte sich nicht, die Stürmer Karl Kirchberger und Friedrich Demmer in zwei verschiedenen Sturmreihen spielen zu lassen. Friedrich Demmer hatte im Sturm nur mit Engel einen gleichwertigen Mann. Karl Kirchberger und Brandl spielten im zweiten Sturm gut zusammen.  
:Im ersten Spieldrittel war der EKE stark überlegen. Mehrere schöne Schüsse von Nowak verfehlten ihr Ziel oder wurden von franz Oerdögh gehalten. Die beste Torchance hatte Otto Voit, der den Tormann überspielen konnte, die Scheibe aber nicht mehr ins Tor brachte. In der 8. Minute des zweiten Drittels kann Franz Csöngei, nach einer Vorlage von Nowak, aus einem Vorstoß heraus das 1:0 für den EKE einschießen. Im letzten Drittel wird das Tempo stärker und die Spielart härter. In der zweiten Hälfte dieses Drittels wurde Zehetmayer für drei Minuten vom Schiedsrichter ausgeschlossen. Diese Unterzahl des EKE nutzte Brandl und schafft in der 10. Minute den Ausgleichstreffer für den WEV. Brandl stand hinter dem EKE-Tor, als er die Scheibe erhält, kommt dann neben der Seitenstange nach vorne und kann über den am Boden liegenden Torwart ungehindert die Scheibe einsenden. In der letzten Minute des Spieles gibt es dann noch eine Aufregung. Hans Schneider sieht seinen Torschuss als Treffer, während der Schiedsrichter die Meinung vertritt, dass die Scheibe nicht über die Torlinie gelangt war. Es bleibt somit bei dem Unentschieden von 1:1. Während des Spieles hatte Csöngei schon zweimal die Scheibe ins Tor gebracht, die Treffer wurden aber wegen Regelverstößen von den Schiedsrichtern nicht anerkannt.  
:Im ersten Spieldrittel war der EKE stark überlegen. Mehrere schöne Schüsse von Oskar Nowak verfehlten ihr Ziel oder wurden von franz Oerdögh gehalten. Die beste Torchance hatte Otto Voit, der den Tormann überspielen konnte, die Scheibe aber nicht mehr ins Tor brachte. In der 8. Minute des zweiten Drittels kann Franz Csöngei, nach einer Vorlage von Oskar Nowak, aus einem Vorstoß heraus das 1:0 für den EKE einschießen. Im letzten Drittel wird das Tempo stärker und die Spielart härter. In der zweiten Hälfte dieses Drittels wurde Zehetmayer für drei Minuten vom Schiedsrichter ausgeschlossen. Diese Unterzahl des EKE nutzte Brandl und schafft in der 10. Minute den Ausgleichstreffer für den WEV. Brandl stand hinter dem EKE-Tor, als er die Scheibe erhält, kommt dann neben der Seitenstange nach vorne und kann über den am Boden liegenden Torwart ungehindert die Scheibe einsenden. In der letzten Minute des Spieles gibt es dann noch eine Aufregung. Hans Schneider sieht seinen Torschuss als Treffer, während der Schiedsrichter die Meinung vertritt, dass die Scheibe nicht über die Torlinie gelangt war. Es bleibt somit bei dem Unentschieden von 1:1. Während des Spieles hatte Csöngei schon zweimal die Scheibe ins Tor gebracht, die Treffer wurden aber wegen Regelverstößen von den Schiedsrichtern nicht anerkannt.  




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*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hubert Tschamler, Ersatz: Hans Glück,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hubert Tschamler, Ersatz: Hans Glück,
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Engel, Friedrich Demmer, Walter Feistritzer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Karl Kirchberger, Brandl, Ersatz: Hofbauer,  
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Engel, Friedrich Demmer, Walter Feistritzer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Karl Kirchberger, Brandl, Ersatz: Hofbauer,  
*Das zweite Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen EKE und WEV endete 4:0(2-0,1-0,1-0). Was der Mannschaft des EKE gestern auf dem eigenen Platz nicht gelang, schafften sie heute. Überlegen gewannen sie das Spiel. Im ersten Drittel schossen Voit und Tschamler die Tore. Im zweiten Drittel war Franz Csöngei der Schütze zum 3:0. In der letzen Spielzeit stellte Hans Schneider dann den Endstand von 4:0 her. In der Ehrenloge verfolgte Vizebürgermeister Kozich das Spiel.   
*Das zweite Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen EKE und WEV endete 4:0(2-0,1-0,1-0). Was der Mannschaft des EKE gestern auf dem eigenen Platz nicht gelang, schafften sie heute. Überlegen gewannen sie das Spiel. Im ersten Drittel schossen Voit und Hubert Tschamler die Tore. Im zweiten Drittel war Franz Csöngei der Schütze zum 3:0. In der letzen Spielzeit stellte Hans Schneider dann den Endstand von 4:0 her. In der Ehrenloge verfolgte Vizebürgermeister Kozich das Spiel.   




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*07. Oktober 1938: '''WEV-Mannschaft steht'''
*07. Oktober 1938: '''WEV-Mannschaft steht'''
:Der WEV hat in dieser Saison einen neuen Torwart in seinen Reihen. Er heißt Krötlinger und hat schon an mehreren Probespielen teilgenommen. In der Verteidigung werden wieder Lambert Neumayer und Rudolf Vojta spielen. Die Stürmerreihne sind mit Kirchberger, Nowak, Demmer und Walter Feistritzer, Engel, Hofbauer besetzt. Derzeit besteht das Training aus Gymnastik.  
:Der WEV hat in dieser Saison einen neuen Torwart in seinen Reihen. Er heißt Krötlinger und hat schon an mehreren Probespielen teilgenommen. In der Verteidigung werden wieder Lambert Neumayer und Rudolf Vojta spielen. Die Stürmerreihne sind mit Kirchberger, Oskar Nowak, Demmer und Walter Feistritzer, Engel, Hofbauer besetzt. Derzeit besteht das Training aus Gymnastik.  




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*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Leitner), Verteidiger: Hubert Tschamler, Aribert Heim, 1. Sturm: Franz Weigel, Franz Zehetmayer, Hans Glück, 2. Sturm: Hans Tatzer, Hans Schneider, Herbert Föderl, Ersatz: Josef Hintermayer,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Leitner), Verteidiger: Hubert Tschamler, Aribert Heim, 1. Sturm: Franz Weigel, Franz Zehetmayer, Hans Glück, 2. Sturm: Hans Tatzer, Hans Schneider, Herbert Föderl, Ersatz: Josef Hintermayer,  
*Team WEV: Tor:  Karl Oerdögh, (Krötlinger), Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Willibald Stanek, Brandl, 2. Sturm: Karl Rammer, Juhn, Hofbauer, Ersatz: Wingen,
*Team WEV: Tor:  Karl Oerdögh, (Krötlinger), Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Willibald Stanek, Brandl, 2. Sturm: Karl Rammer, Juhn, Hofbauer, Ersatz: Wingen,
*Das Spiel um den Engelmann-Pokal auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen dem EKE und dem WEV endete 2:0(1-0,1-0,0-0). Der Engelmann war vor einigen Jahren durch den Hofrat Engelmann für Spiele zwischen dem WEV und dem EKE gestiftet worden. Der WEV muss ohne Feistritzer und Friedrich Demmer spielen, da diese zur Nationalmannschaft abgeordnet sind. Für Franz Csöngei und Nowak gilt das gleiche beim EKE. Die Tore für den EKE schossen Hans Glück und Hubert Tschamler.   
*Das Spiel um den Engelmann-Pokal auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen dem EKE und dem WEV endete 2:0(1-0,1-0,0-0). Der Engelmann war vor einigen Jahren durch den Hofrat Engelmann für Spiele zwischen dem WEV und dem EKE gestiftet worden. Der WEV muss ohne Feistritzer und Friedrich Demmer spielen, da diese zur Nationalmannschaft abgeordnet sind. Für Franz Csöngei und Oskar Nowak gilt das gleiche beim EKE. Die Tore für den EKE schossen Hans Glück und Hubert Tschamler.   




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'''Spiel 22. März 1939 EKE - WEV GAU-M.'''
'''Spiel 22. März 1939 EKE - WEV GAU-M.'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
**Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm:  Dr. Hubert Tschamler, Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Otto Voit,  Franz Zehetmayer, Hans Glück,  Ersatz: Herbert Föderl, Josef Hintermayer,
**Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm:  Dr. Hubert Tschamler, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Otto Voit,  Franz Zehetmayer, Hans Glück,  Ersatz: Herbert Föderl, Josef Hintermayer,
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Juhn, 2. Sturm: Brandl, Karl Kirchberger, Karl Rammer, Ersatz: Winger,  
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Juhn, 2. Sturm: Brandl, Karl Kirchberger, Karl Rammer, Ersatz: Winger,  
*Das Spiel in der Gau-Meisterschaft zwischen EKE und WEV endete 2:3(1-0,1-3,0-0). Schon in der ersten Minute des ersten Drittels konnte Hans Schneider für den EKE den Führungstreffer einschießen. Im zweiten Drittel war es Hofbauer nach einem Gedränge in der 2. Minute für den WEV den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte. Nur zwei Minuten später schießt Neumaier auf das Tor von Wurm. Dieser verfehlt die springende Scheibe mit seinem Stock und so steht es jetzt 1:2 für den WEV. In der 8. Minute nützt Voit eine schlechte Abwehr von Oerdögh zum 2:2 Ausgleich. Der EKE scheint den WEV im Griff zu haben. Doch dann kann sich Feistritzer geschickt freispielen und schafft die erneute Führung zum 2:3 für den WEV. Im letzten Drittel konnten beide Mannschaften einen Torerfolg mehr verbuchen und so blieb es beim Endstand von 2:3 für den WEV. Damit ist der WEV Gau-Meister  1939 der Ostmark (Österreich). Mit diesem Ergebnis hatten nur wenige vorher gerechnet.  
*Das Spiel in der Gau-Meisterschaft zwischen EKE und WEV endete 2:3(1-0,1-3,0-0). Schon in der ersten Minute des ersten Drittels konnte Hans Schneider für den EKE den Führungstreffer einschießen. Im zweiten Drittel war es Hofbauer nach einem Gedränge in der 2. Minute für den WEV den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte. Nur zwei Minuten später schießt Neumaier auf das Tor von Wurm. Dieser verfehlt die springende Scheibe mit seinem Stock und so steht es jetzt 1:2 für den WEV. In der 8. Minute nützt Voit eine schlechte Abwehr von Oerdögh zum 2:2 Ausgleich. Der EKE scheint den WEV im Griff zu haben. Doch dann kann sich Feistritzer geschickt freispielen und schafft die erneute Führung zum 2:3 für den WEV. Im letzten Drittel konnten beide Mannschaften einen Torerfolg mehr verbuchen und so blieb es beim Endstand von 2:3 für den WEV. Damit ist der WEV Gau-Meister  1939 der Ostmark (Österreich). Mit diesem Ergebnis hatten nur wenige vorher gerechnet.  
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