Alban Bunse: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''P. Alban Ernst Bunse''' O.Cist. (* 3. November 1919 in Duisburg-Laar; † 18. November 2003) war M…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''P. Alban Ernst Bunse''' [[w:Zisterzienser|O.Cist.]] (* [[3. November]] [[1919]] in [[w:Duisburg-Laar|Duisburg-Laar]]; † [[18. November]] [[2003]]) war Mönch und Priester im [[Stift Heiligenkreuz]].
'''P. Alban Ernst Bunse''' [[w:Zisterzienser|O.Cist.]] (* [[3. November]] [[1919]] in [[w:Duisburg-Laar|Duisburg-Laar]]; † [[18. November]] [[2003]] in [[Heiligenkreuz]]) war Mönch und Priester im [[Stift Heiligenkreuz]].


Er kam am  1919 in Duisburg-Laar als jüngstes von drei Kindern der Eheleute Wilhelm und Henriette Bunse, geb. van der Poll, zur Welt. In seiner Geburtsstadt besuchte er die katholische Volksschule und 1934-1938 die Kollegschule der rheinischen Franziskaner in Exaeten bei Baexem (Niederlande). Danach wechselte er auf das Humanistische [[w:Landfermann-Gymnasium|Landfermann-Gymnasium]] in Duisburg, wo er 1940 maturierte. Sofort danach wurde er zur Deutschen Wehrmacht eingezogen. Nach dem Polenfeldzug wurde er vor Leningrad verwundet. Weihnachten 1941 verbrachte er in einem ''Eisloch'' an der [[w:Wolchow-Front|Wolchow-Front]]. Nach einer weiteren Verletzung schrieb er aus einer Sammelstelle in [[w:Ostpreußen|Ostpreußen]] einen mutigen Brief an [[w:Adolf Hitler|Adolf Hitler]], er möge „den Kampf gegen die Kirche einstellen“.
Er kam am  1919 in Duisburg-Laar als jüngstes von drei Kindern der Eheleute Wilhelm und Henriette Bunse, geb. van der Poll, zur Welt. In seiner Geburtsstadt besuchte er die katholische Volksschule und 1934-1938 die Kollegschule der rheinischen Franziskaner in Exaeten bei Baexem (Niederlande). Danach wechselte er auf das Humanistische [[w:Landfermann-Gymnasium|Landfermann-Gymnasium]] in Duisburg, wo er 1940 maturierte. Sofort danach wurde er zur Deutschen Wehrmacht eingezogen. Nach dem Polenfeldzug wurde er vor Leningrad verwundet. Weihnachten 1941 verbrachte er in einem ''Eisloch'' an der [[w:Wolchow-Front|Wolchow-Front]]. Nach einer weiteren Verletzung schrieb er aus einer Sammelstelle in [[w:Ostpreußen|Ostpreußen]] einen mutigen Brief an [[w:Adolf Hitler|Adolf Hitler]], er möge „den Kampf gegen die Kirche einstellen“.
276

Bearbeitungen

Navigationsmenü