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Friedrich Gnemhertel tätigte im Jahr 1337 Stiftungen für die [[w:Zisterzienser|Zisterzienserstifte]] in [[Heiligenkreuz]], [[Lilienfeld]] und [[Baumgartenberg]] im [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtum Österreich]], die einerseits der Sicherung des Seelenheils von ihm und seiner Ehefrau dienen, andererseits aber den von ihm bedachten Einrichtungen ebenfalls zu Gute kommen. Besonders großzügig wird jedoch das Stift [[Zwettl]] bedacht, dem er einen Weingarten (Kaufpreis ca. 120 Pfund) schenkt und 100 Pfund für die Errichtung eines neuen Dormitoriums zukommen lässt. Seine Absicht, das Refektorium und Chor des Stiftes Zwettl renovieren zu lassen, kann er jedoch nicht mehr verwirklichen. Außerdem empfiehlt er einen Schüler, den er gleich einem Sohn liebt, dem damaligen Abt Otto. Für den Wiederaufbau des [[w:Himmelpfortkloster|Klosters St. Agnes zur Himmelpforte]] in [[Wien]] stiftete er 1.000 Pfund und lässt dort einen Altar mit ewiger Messe errichten.<ref | Friedrich Gnemhertel tätigte im Jahr 1337 Stiftungen für die [[w:Zisterzienser|Zisterzienserstifte]] in [[Heiligenkreuz (Niederösterreich)|Heiligenkreuz]], [[Lilienfeld]] und [[Baumgartenberg]] im [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtum Österreich]], die einerseits der Sicherung des Seelenheils von ihm und seiner Ehefrau dienen, andererseits aber den von ihm bedachten Einrichtungen ebenfalls zu Gute kommen. Besonders großzügig wird jedoch das Stift [[Zwettl (Niederösterreich)|Zwettl]] bedacht, dem er einen Weingarten (Kaufpreis ca. 120 Pfund) schenkt und 100 Pfund für die Errichtung eines neuen Dormitoriums zukommen lässt. Seine Absicht, das Refektorium und Chor des Stiftes Zwettl renovieren zu lassen, kann er jedoch nicht mehr verwirklichen. Außerdem empfiehlt er einen Schüler, den er gleich einem Sohn liebt, dem damaligen Abt Otto. Für den Wiederaufbau des [[w:Himmelpfortkloster|Klosters St. Agnes zur Himmelpforte]] in [[Wien]] stiftete er 1.000 Pfund und lässt dort einen Altar mit ewiger Messe errichten.<ref>vgl. Ferdinand Opll: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'', 1995, S. 75</ref> | ||
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