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:Wahlen: | :Wahlen: | ||
:-Präsident: Gustav Feix | :-Präsident: Gustav Feix | ||
:-Vizepräsident | :-Vizepräsident: Theodor Müller | ||
:-Schriftführer: Theodor Müller | |||
:-Zahlmeister: Ludwig Tondl | :-Zahlmeister: Ludwig Tondl | ||
:-Sachverwalter: Anton Mellich | :-Sachverwalter: Anton Mellich | ||
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*Der OeEHV beauftragte die Deutsche Eishockey Gesellschaft Prag mit der Vertretung Österreichs bei der Eishockey-Europameisterschaft 1912. Böhmen war schon Mitglied | *Der OeEHV beauftragte die Deutsche Eishockey Gesellschaft Prag mit der Vertretung Österreichs bei der Eishockey-Europameisterschaft 1912. Böhmen war schon Mitglied in der LIHG und so spielten zwei österreichische Mannschaften bei der EM 1912 mit. Ein Antrag auf Aufnahme in die LIHG war zwar gestellt, aber noch nicht formell genehmigt. | ||
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*Ende Februar berichtete eine Berliner Zeitung über eine Stellungnahme des Präsidenten der Liga zu der Teilnahme von zwei österreichischen Eishockeymannschaften bei der EM 1912. Gegen dieses doppelte Teilnahme an der EM 1912 hatte die deutsche Delegation einen Protest beim internationalen Verband eingelegt. Der Präsident | *Ende Februar berichtete eine Berliner Zeitung über eine Stellungnahme des Präsidenten der Liga zu der Teilnahme von zwei österreichischen Eishockeymannschaften bei der EM 1912. Gegen dieses doppelte Teilnahme an der EM 1912 hatte die deutsche Delegation einen Protest beim internationalen Verband eingelegt. Der Präsident der LIHG Louis Magnus aus Paris teilte mit, dass die EM 1912 in Prag für ungültig erklärt wird und eine Widerholung stattzufinden habe. Begründung war, dass der Verband die Teilnahme der DEHG aus Prag nicht hätte gestatten dürfen. Magnus schlug weiter vor, anläßlich eines Turniers in Brüssel die Böhmen und die Deutschen gegeneinander antreten zu lassen und den Europameister neu auszuspielen. Sofort nach dieser Mitteilung bemühen sich die Deutschen, das Spiel nach Berlin zu verlegen. Böhmen hatte durch diese Entscheidung der LIHG seinen zweiten EM-Titel verloren. | ||
*Anfang März 1912 wird veröffentlicht, das der Präsident | *Anfang März 1912 wird veröffentlicht, das der Präsident der LIHG in der Ausgabe des Liga-Information vom 29. Februar, Nr. 22, am Schluss einer längeren Publikation über Briefe und Gutachten für das Problem der letzten Europameisterschaft folgendes vorschlägt: 1. Anerkennung der EM 1912, 2. Die Aufnahme der DEHG Prag als Vertreterin Österreichs.<ref>Prager Tagblatt 7. März 1912</ref> | ||
*18. März 1912: '''Österreich wird in | *18. März 1912: '''Österreich wird in die LIHG aufgenommen''' | ||
:Der Antrag auf Aufnahme wird am 18. März 1912 von | :Der Antrag auf Aufnahme wird am 18. März 1912 von LIHG genehmigt. Somit war der österreichische Verband zur EM 1912 noch keine Mitglied der LIHG. | ||
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:Die Wahlen: | :Die Wahlen: | ||
:-Präsident: Gustav Feix, | :-Präsident: Gustav Feix, | ||
:-Vizepräsident | :-Vizepräsident: Theodor Müller, | ||
:-Schriftführer: Theodor Müller, | :-Schriftführer: Theodor Müller, | ||
:-Kassierer: Ludwig Tondl, | :-Kassierer: Ludwig Tondl, | ||
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:-Deutscher Fußball Club Prag, | :-Deutscher Fußball Club Prag, | ||
:-Währinger Bicycle Club und | :-Währinger Bicycle Club und | ||
:- | :-Akademischer Sportverein | ||
:wird zugestimmt. Damit hat der OeEHV nunmehr sieben Mitglieder. | :wird zugestimmt. Damit hat der OeEHV nunmehr sieben Mitglieder. | ||
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