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Ulrich von Winkl ist erstmals 1377 als Cousin von [[Ortlieb VIII. von Winkl|Ortlieb (VIII.) von Winkl]] belegt.<ref name ="Marian104"/> Nach dem Tod von [[Weikard II. von Winkl|Weikard (II.) von Winkl]] übernahm Ulrich 1392/93 die Vormundschaft über die noch unmündigen Söhne des kurz zuvor verstorbenen [[Heinrichs von Winkl]]. Nach dem Tod von Ortlieb (VIII.) sowie den Rückzug von [[Hartneid von Winkl]] auf den Adelssitz Zänning (später der Einzelhof Zainermayr in Matzelsdorf, heute Teil von Steyr-Schiedlberg), nahm Ulrich seinen Sitz auf der Stammburg Winkl (heute in [[Kirchberg am Wagram]]. Nach dem Tod der Söhne Heinrichs von Winkl gelang es Ulrich nicht ihre ganze Erbschaft für sich zu sichern. Zwei Drittel musste er Hans und Stephan (IV.) von Hohenberg, den Söhne von Stephan (III.) von Hohenberg mit Margarete von Winkl, überlassen.<ref name ="Marian105"/> | Ulrich von Winkl ist erstmals 1377 als Cousin von [[Ortlieb VIII. von Winkl|Ortlieb (VIII.) von Winkl]] belegt.<ref name ="Marian104"/> Nach dem Tod von [[Weikard II. von Winkl|Weikard (II.) von Winkl]] übernahm Ulrich 1392/93 die Vormundschaft über die noch unmündigen Söhne des kurz zuvor verstorbenen [[Heinrich von Winkl|Heinrichs von Winkl]]. Nach dem Tod von Ortlieb (VIII.) sowie den Rückzug von [[Hartneid von Winkl]] auf den Adelssitz Zänning (später der Einzelhof Zainermayr in Matzelsdorf, heute Teil von Steyr-Schiedlberg), nahm Ulrich seinen Sitz auf der Stammburg Winkl (heute in [[Kirchberg am Wagram]]. Nach dem Tod der Söhne Heinrichs von Winkl gelang es Ulrich nicht ihre ganze Erbschaft für sich zu sichern. Zwei Drittel musste er Hans und Stephan (IV.) von Hohenberg, den Söhne von Stephan (III.) von Hohenberg mit Margarete von Winkl, überlassen.<ref name ="Marian105"/> | ||
Auch das Erbe seiner Ehefrau Margarete, darunter die Burgen (Nieder-)Grünbach (heute Teil der Gemeinde [[Rastenfeld]]), die zur Hälfte ein landesfürstliches Lehen war, und Lichenau, konnte nur teilweise behauptet werden.<ref name ="Marian105"/> Im April 1419 ist Ulrich von Winkl letztmals urkundlich belegt, als er einen in [[Krems an der Donau|Krems]] ansässigen Juden die Rückerstattung einer Schuld bestätigt.<ref name ="Marian106"/> | Auch das Erbe seiner Ehefrau Margarete, darunter die Burgen (Nieder-)Grünbach (heute Teil der Gemeinde [[Rastenfeld]]), die zur Hälfte ein landesfürstliches Lehen war, und Lichenau, konnte nur teilweise behauptet werden.<ref name ="Marian105"/> Im April 1419 ist Ulrich von Winkl letztmals urkundlich belegt, als er einen in [[Krems an der Donau|Krems]] ansässigen Juden die Rückerstattung einer Schuld bestätigt.<ref name ="Marian106"/> |
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