Christoph von Liechtenstein-Nikolsburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Christoph (II.) von Liechtenstein-Nikolsburg war seit 1441 Rat, Hauptmann und Landverweser für den späteren Kaiser [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]].<ref name ="heinig279"/>
Christoph (II.) von Liechtenstein-Nikolsburg war seit 1441 Rat, Hauptmann und Landverweser für den späteren Kaiser [[Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]].<ref name ="heinig279"/>


Seine Söhne und die Söhne seines Bruders Georg waren später Gefolgsleute von [[Ladislaus Postumus|König Ladislaus]], [[Albrecht VI. (Österreich)|Erzherzog Albrecht VI. von Österreich]] und des [[w:Königreich Ungarn|ungarischen König]] [[Matthias Corvinus]]. Nur Georgs Sohn Christoph (III.) gehörte wie sein gleichnamiger Onkel zu den Gefolgsleuten von Friedrich III.<ref name ="heinig279"/>
Seine Söhne und die Söhne seines Bruders Georg waren später Gefolgsleute von [[Ladislaus Postumus|König Ladislaus]], [[Albrecht VI. (Österreich)|Erzherzog Albrecht VI. von Österreich]] und des [[w:Königreich Ungarn|ungarischen König]] [[Matthias Corvinus]] und meistens Gegner von Friedrich III. So gehörte Georgs Sohn Heinrich (VII.) von Liechtenstein-Nikolsburg († 1483), der auf [[w:Schloss Steyregg|Burg Steyreck]] seinen Sitz hatte, bei der Belagerung der [[Hofburg|Wiener Hofburg]] im Herbst 1462 zu den Belagerern, während sich sein Bruder Johann (V.) von Liechtenstein-Nikolsburg († 1473), der auf dem Stammsitz [[w:Nikolsburg|Nikolsburg]] ansässig war, im Entsatzheer des [[Königreich Böhmen|böhmischen Königs]] [[w:Georg von Podiebrad|Georg]] befand. Nach Johanns Tod übernahm Heinrich den Stammsitz Nikolsburg, während sein jüngerer Bruder Christoph (III.) von Liechtenstein-Nikolsburg († 1506) die Burg Steyreck übernahm. Christoph unterstützte zunächst Matthias Corvinus, der ihn um 1485 zum Landeshauptmann des Herzogtums unter der Enns machte. Später wechselte er auf die Seite des Kaisers, der diese Ernennung 1493 bestätigte, und ihm 1492 mit der Grafschaft Waxenberg belehnte. 1493 übernahm er außerdem die Pflegschaft der steirischen Burg Hebersdorf.<ref name ="heinig279"/>


== Literatur ==
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