Wallfahrtskirche Maria Steinparz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Baugeschichtliche Informationen ==
== Baugeschichtliche Informationen ==
[[File:Marienaltar, Wallfahrtskirche Maria Steinparz, Schollach, Bezirk Melk, Niederösterreich.jpg|thumb|left|Der Altar, dessen Herzstück heute das Marienbild ist. Daneben eine Statue des Hl. Laurentius und eine figurale Herz-Jesu-Darstellung]]
[[File:Marienaltar, Wallfahrtskirche Maria Steinparz, Schollach, Bezirk Melk, Niederösterreich.jpg|thumb|left|Der Altar, dessen Herzstück heute das Marienbild ist. Daneben eine Statue des Hl. Laurentius und eine figurale Herz-Jesu-Darstellung]]
1870 wurde ein kleiner sechseckiger Turm errichtet, an dessen Stelle 1908 die Sakristei entstand. Die beiden größeren Glocken wurden 1916 zur Schaffung von Waffen eingeschmolzen. Zwei neue Glocken, die 1931 angeschafft wurden, sind seit dem 2. Weltkrieg verschollen. 1951 und 1971 erfolgte eine Gesamtrenovierung, 1972 die Turmrenovierung und die Sanierung des Innenraumes, und 1977 wurde das Kirchendach und der Altar restauriert sowie 1987 die Fenster.<ref name ="scholl"/> Die Außenfassade der Kirche wurde 2007 renoviert.<ref>vgl. [https://www.meinbezirk.at/melk/freizeit/wallfahrtskirche-maria-steinparz-d2135689.html Wallfahrtskirche Maria Steinparz], MeinBezirk.AT, eingesehen am 12. August 2018</ref>
Es handelt sich um eine neugotische Kirche mit Satteldach, deren Fassade durch die Streberpfeiler mit Pultdach und spitzbogige Fenster eine Gliederun erfährt.<ref name ="loos">vgl. [http://www.pfarre-loosdorf.at/homepage/index.php?option=com_content&view=article&id=163& Maria Steinparz], Pfarre-Loosdorf.AT, eingesehen am 12. August 2018</ref> 1870 wurde ein kleiner sechseckiger Turm errichtet.<ref name ="scholl"/> An diesen wurde 1908 die Sakristei angefügt. In der Mauer des Turms befindet sich die Rosaliagrotte. Dessen sechsseitige geknickte Spitzhelm wurde 1977 neu einge­deckt.<ref name ="loos"/>
 
Die beiden größeren Glocken wurden 1916 zur Schaffung von Waffen eingeschmolzen. Zwei neue Glocken, die 1931 angeschafft wurden, sind seit dem 2. Weltkrieg verschollen. 1951 und 1971 erfolgte eine Gesamtrenovierung, 1972 die Turmrenovierung und die Sanierung des Innenraumes, und 1977 wurde das Kirchendach und der Altar restauriert sowie 1987 die Fenster.<ref name ="scholl"/> Die Außenfassade der Kirche wurde 2007 renoviert.<ref>vgl. [https://www.meinbezirk.at/melk/freizeit/wallfahrtskirche-maria-steinparz-d2135689.html Wallfahrtskirche Maria Steinparz], MeinBezirk.AT, eingesehen am 12. August 2018</ref>


== Innenausstattung ==
== Innenausstattung ==
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== Die Rosaliengrotte ==
== Die Rosaliengrotte ==
[[File:Blick in die Rosaliengrotte unter der Wallfahrtskirche Maria Steinparz, Schollach, Bezirk Melk, Niederösterreich.jpg|thumb|Blick in die Rosaliengrotte unter der Wallfahrtskirche]]
[[File:Blick in die Rosaliengrotte unter der Wallfahrtskirche Maria Steinparz, Schollach, Bezirk Melk, Niederösterreich.jpg|thumb|Blick in die Rosaliengrotte unter der Wallfahrtskirche]]
In der Mauer unterhalb des Turmes befindet sich eine Rosaliagrotte. Sie ist mit einem Gitter geschützt, hinter dem sich eine Sandsteinstatue der [[w:Heilige Rosalia|Heiligen Rosalia]] aus dem Jahr 1878 findet, ein Werk des Bildhauers Westreiter aus [[Linz]].<ref name ="scholl"/>
Die Rosaliagrotte schließt an die Kirche an, über ihr ist der Turm.<ref name ="loos"/> Die Grotte ist mit einem Gitter geschützt, hinter dem sich eine Sandsteinstatue der [[w:Heilige Rosalia|Heiligen Rosalia]] aus 19. Jahrhundert findet, ein Werk des Bildhauers Westreiter aus [[Linz]].<ref name ="scholl"/>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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