Schwarze Madonna von Tschenstochau (Kahlenberg): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kahlenberger Madonna von Tschenstochau dürfte um 1906 in die Josefskirche am [[w:Kahlenberg|Kahlenberg]]<ref group="A">Dieser Kahlenberg, der ursprünglich "Sauberg" oder "Schweineberg" genannt wurde, ist nicht identisch mit dem [[w:Leopoldsberg|Kahlenberg]], auf dem am 12. September 1683 die Schlacht am Kahlenberg stattfand und der wenig später in Leopoldsberg umbenannt wurde, vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald(!)'', 2015, S. 36</ref> im [[Döbling|19. Wiener Gemeindebezirk]] gelangt sein, als die Seelsorge dieser Kirche der polnische Kongregation der Resurrektionisten anvertraut wurde.<ref name ="knoll39"/>
Die Kahlenberger Madonna von Tschenstochau dürfte um 1906 in die Josefskirche am [[w:Kahlenberg|Kahlenberg]]<ref group="A">Dieser Kahlenberg, der ursprünglich "Sauberg" oder "Schweineberg" genannt wurde, ist nicht identisch mit dem [[w:Leopoldsberg|Kahlenberg]], auf dem am 12. September 1683 die Schlacht am Kahlenberg stattfand und der wenig später in Leopoldsberg umbenannt wurde, vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald(!)'', 2015, S. 36</ref> im [[Döbling|19. Wiener Gemeindebezirk]] gelangt sein, als die Seelsorge dieser Kirche der polnische Kongregation der Resurrektionisten anvertraut wurde.<ref name ="knoll39"/>


Das Bild soll sich ursprünglich in der Schutzengelkapelle, der späteren Sobieski-Kapelle, befunden haben, ehe es im Hauptschiff der Josefskirche neben dem linken Seitenaltar vor der Tür-Spalette aufgehängt wurde. Diese war früher die Eingangstüre in die Marien- und Leopoldkapelle gewesen und diente seit der Demontage dieser Kapelle als Ausgangstüre. Sie wurde 1983, anlässlich des 300-jährigen Jubiläums der [[w:Zweite Wiener Türkenbelagerung|Zweiten Wiener Türkenbelagerung]] in eine kleine Kapelle umgewandelt  und am 13. September 1983 von [[Johannes Paul II.|Papst Johannes Paul II.]] während seines Papstbesuches am Kahlenberg für die „Schwarze Madonna von Tschenstochau“ geweiht.<ref name ="oeaw"/>
Das Bild soll sich ursprünglich in der Schutzengelkapelle, der späteren Sobieski-Kapelle, befunden haben, ehe es im Hauptschiff der Josefskirche neben dem linken Seitenaltar vor der Tür-Spalette aufgehängt wurde. Diese war früher die Eingangstüre in die Marien- und Leopoldkapelle gewesen und diente seit der Demontage dieser Kapelle als Ausgangstüre. Sie wurde 1983, anlässlich des 300-jährigen Jubiläums der [[w:Zweite Wiener Türkenbelagerung|Zweiten Wiener Türkenbelagerung]] in eine kleine Kapelle umgewandelt  und am 13. September 1983 von [[w:Johannes Paul II.|Papst Johannes Paul II.]] während seines Papstbesuches am Kahlenberg für die „Schwarze Madonna von Tschenstochau“ geweiht.<ref name ="oeaw"/>


== Die Kahlenberger Madonna von Tschenstochau als polnischer "Ersatzwallfahrtsort" ==
== Die Kahlenberger Madonna von Tschenstochau als polnischer "Ersatzwallfahrtsort" ==
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