Theres Cassini: Unterschied zwischen den Versionen
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→Kinetische Skulpturen
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2012 schlug Cassini einen Bogen zurück zu ihrer textilen Werkphase und verband diese mit kinetischen Skulpturen. Die Schwere des „Eingesperrt seins“ des eigenen Körpers der frühen Jahre war überwunden und wandelte sich in eine schwebende Leichtigkeit und Farbenfreude. | 2012 schlug Cassini einen Bogen zurück zu ihrer textilen Werkphase und verband diese mit kinetischen Skulpturen. Die Schwere des „Eingesperrt seins“ des eigenen Körpers der frühen Jahre war überwunden und wandelte sich in eine schwebende Leichtigkeit und Farbenfreude. | ||
Willi Rainer von der | Willi Rainer von der Kleinen Zeitung<ref>Kleine Zeitung / Kultur vom 18. September 2014, 21er-Haus (heute Belvedere 21)in Wien zeigt Spuren Sigmund Freuds in der Kunst[http://www.kleinezeitung.at/kultur/3908703/21er-Haus-zeigt-Spuren-Sigmund-Freuds-in-der-Kunst]</ref> bezeichnet diese schwebenden Objekte als „... perfekte Sehnsuchtsorte der Schwerelosigkeit“ und Irina Lino von der Kulturredaktion der Kronen Zeitung findet dafür eine wunderbar lyrische Ausdrucksweise, wenn sie schreibt: „Das Ergebnis ist wie ein zu Form gefrorenes und zum Fliegen gebrachtes Kinderlachen. Und das Staunen über dieses Kaleidoskop der beseelten Dinge hält viel, viel länger, als man schaut.“<ref>Kronen Zeitung / Kultur vom 5. Mai 2014, Irina Lino: »Vom Schweben und Häuten«[http://www.cassini.at/press/pres_krone_03_05_2014.html]</ref> | ||
Neben all dieser Leichtigkeit kommen aber niemals die Doppelbödigkeit und der Inhalt abhanden. So entstand 2013 aus dem exemplarischen Satz „Das bedeutet nichts“ aus [[Der Fremde]] von [[Albert Camus]] das erste Literaturmobile. | Neben all dieser Leichtigkeit kommen aber niemals die Doppelbödigkeit und der Inhalt abhanden. So entstand 2013 aus dem exemplarischen Satz „Das bedeutet nichts“ aus [[Der Fremde]] von [[Albert Camus]] das erste Literaturmobile. |