Theres Cassini: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Licht, Natur, Umwelt ===
=== Licht, Natur, Umwelt ===
[[Datei:Cassini gluehend eis sammlung Belvedere.jpg|miniatur|Glühend Eis, Triptychon, 2010, Sammlung Belvedere]]
[[Datei:Cassini gluehend eis sammlung Belvedere.jpg|miniatur|Glühend Eis, Triptychon, 2010, Sammlung Belvedere]]
Das Licht und die Wahrnehmung des Lichts ließen Cassini die nächsten Jahre (2008 bis 2012) nicht mehr los. Im Projekt „Glühend Eis“ (nach einem Zitat aus William Shakespeare’s Sommernachtstraum<ref> Sommernachtstraum: Fünfter Aufzug; 1. Szene; Zimmer im Palast des Theseus</ref>) wurden die Arbeiten um eine gesellschaftspolitische Dimension erweitert, um den gegenwärtigen Umgang des Menschen mit der Natur.
Das Licht und die Wahrnehmung des Lichts ließen Cassini die nächsten Jahre (2008 bis 2012) nicht mehr los. Im Projekt „Glühend Eis“ (nach einem Zitat aus William Shakespeare’s Sommernachtstraum<ref> Sommernachtstraum: Fünfter Aufzug; 1. Szene; Zimmer im Palast des Theseus</ref>) wurden die Arbeiten um eine gesellschaftspolitische Dimension erweitert, nämlich um den gegenwärtigen Umgang des Menschen mit der Natur.


In der „[[Wiener Zeitung]]“ vom Februar 2013 beschreibt die Kunsthistorikerin Brigitte Borchhardt-Birbaumer Cassinis facettenreiche Leuchtbilder, in denen Blumenpracht und bedrohliche Umweltzahlen zu verschmelzen scheinen zu „Niemals verrottbares Plexiglas birgt zerbrechliche Blütenpracht“. Borchhardt-Birbaumer sieht sie als „kühle Nachfahren eines [[Vanitas]]gemäldes der Barockzeit“.[http://www.cassini.at/press/_wiener_zeitung_2013.html] Die Künstlerin entwickelte aus den zwei- bis dreischichtigen Leuchtbildern mit den im Hintergrund eingekratzten Umweltzahlen Farbdrucke auf Metall als „Double Binds“ und Farbdrucke auf Schieferplatten als „John Doe’s“.
In der „[[Wiener Zeitung]]“ vom Februar 2013 beschreibt die Kunsthistorikerin Brigitte Borchhardt-Birbaumer Cassinis facettenreiche Leuchtbilder, in denen Blumenpracht und bedrohliche Umweltzahlen zu verschmelzen scheinen zu „Niemals verrottbares Plexiglas birgt zerbrechliche Blütenpracht“. Borchhardt-Birbaumer sieht sie als „kühle Nachfahren eines [[Vanitas]]gemäldes der Barockzeit“.[http://www.cassini.at/press/_wiener_zeitung_2013.html] Die Künstlerin entwickelte aus den zwei- bis dreischichtigen Leuchtbildern mit den im Hintergrund eingekratzten Umweltzahlen Farbdrucke auf Metall als „Double Binds“ und Farbdrucke auf Schieferplatten als „John Doe’s“.
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