Bernhard von Tahenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Bernhard von Tahenstein gehörte zu jenen Adligen, die den späteren Kaiser Kaiser Friedrich III. im Herbst 1436 auf seiner Pilgerreise ins Heilige Land, begleiteten. Er nahm 1442 auch an dessen Krönungsreise ins Reich teil.<ref name ="heinig189"/> Bernhard machte zunächst Karriere am Hof Friedrichs. 1445 war er Hauptmann von [[w:Triest|Triest]] und königlicher Rat, später wurde er für einige Zeit Hauptmann von [[w:Pordenone|Portenau]]. Er gehörte zu jenen Räten Friedrichs, die dessen Eheschließung mit [[Eleonore Helena von Portugal|Eleonore von Portugal]] vorbereiteten, zu deren [[w:Marschall|Hofmarschall]] er 1452 ernannt wurde.<ref name ="heinig190"/>
Bernhard von Tahenstein gehörte zu jenen Adligen, die den späteren Kaiser Kaiser Friedrich III. im Herbst 1436 auf seiner Pilgerreise ins Heilige Land, begleiteten. Er nahm 1442 auch an dessen Krönungsreise ins Reich teil.<ref name ="heinig189"/> Bernhard machte zunächst Karriere am Hof Friedrichs. 1445 war er Hauptmann von [[w:Triest|Triest]] und königlicher Rat, später wurde er für einige Zeit Hauptmann von [[w:Pordenone|Portenau]]. Er gehörte zu jenen Räten Friedrichs, die dessen Eheschließung mit [[Eleonore Helena von Portugal|Eleonore von Portugal]] vorbereiteten, zu deren [[w:Marschall|Hofmarschall]] er 1452 ernannt wurde.<ref name ="heinig190"/>


Bernhard war zeitweise im Besitz der [[w:Schloss Grafenegg|Burg Grafenegg]] (in der Nähe von [[Krems an der Donau|Krems]], die damals auch Techenstein genannt wurde. Nachdem er die Hauptmannschaft von Portenau aufgegeben hatte, hielt er sich oft in der Stadt [[Wien]] auf. Nach dem Tod von [[Ladislaus Postumus|König Ladislaus]] schloss er sich 1458 bei dem Kampf um dessen Erbschaft (das "albertinische Erbe") Erzherzog Albrecht an. Nach dessen Tod verlor er alle seine Dienstbeziehungen zum Kaiser und fiel in nachhaltige Ungnade. 1468 galt er wieder als loyal, doch erst 1471 legte er eine neuerlichen Treueschwur ab.<ref name ="heinig190"/>
Bernhard war zeitweise im Besitz der [[w:Schloss Grafenegg|Burg Grafenegg]] (bei [[Krems an der Donau|Krems]]), die damals auch Techenstein genannt wurde. Nachdem er die Hauptmannschaft von Portenau aufgegeben hatte, hielt er sich oft in der Stadt [[Wien]] auf. Nach dem Tod von [[Ladislaus Postumus|König Ladislaus]] schloss er sich 1458 bei dem Kampf um dessen Erbschaft (das "albertinische Erbe") Erzherzog Albrecht an. Nach dessen Tod verlor er alle seine Dienstbeziehungen zum Kaiser und fiel in nachhaltige Ungnade. 1468 galt er wieder als loyal, doch erst 1471 legte er eine neuerlichen Treueschwur ab.<ref name ="heinig190"/>


== Literatur ==
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