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== Heinrich von Admont == | == Heinrich von Admont == | ||
Abt Heinrich (II.) von Admont war Abt des Stiftes Admont. Er war Landschreiber (damals der oberste Finanzbeamte) des Herzogtums Steier und wurde 1286 von [[Albrecht I. (HRR)|Herzog Albrecht (I.) von Österreich]] 1286 dort auch als Landeshauptmann des Herzogtums Steier eingesetzt.<ref name | Abt Heinrich (II.) von Admont war Abt des Stiftes Admont. Er war Landschreiber (damals der oberste Finanzbeamte) des Herzogtums Steier und wurde 1286 von [[Albrecht I. (HRR)|Herzog Albrecht (I.) von Österreich]] 1286 dort auch als Landeshauptmann des Herzogtums Steier eingesetzt.<ref name obersteiner">vgl. Gernot Peter Obersteiner: ''Verfassung und Verwaltung im Spätmittelalter''. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): ''Die Steiermark im Spätmittelalter'' (= ''Geschichte der Steiermark''. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 119</ref> Heinrich dürfte bei den steirischen Landherren nicht besonders beliebt gewesen sein.<ref name obersteiner"/> | ||
Nachdem Abt Heinrich die steirischen Finanzgeschäfte übernommen hatte, gründete er im Bergbauort Oberzeiring (heute Teil der Gemeinde [[Pölstal]]) neben der bereits unter den Babenbergern bestehenden Münzstätte in Graz eine weitere Münzstätte.<ref>vgl. Odo Bürböck: ''Das steirische Münzwesen seit dem 13. Jahrhundert bis zum Beginn der Neuzeit''. Prägestätten - Verbreitung - Münzwert. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): ''Die Steiermark im Spätmittelalter'' (= ''Geschichte der Steiermark''. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 333</ref> | Nachdem Abt Heinrich die steirischen Finanzgeschäfte übernommen hatte, gründete er im Bergbauort Oberzeiring (heute Teil der Gemeinde [[Pölstal]]) neben der bereits unter den Babenbergern bestehenden Münzstätte in Graz eine weitere Münzstätte.<ref>vgl. Odo Bürböck: ''Das steirische Münzwesen seit dem 13. Jahrhundert bis zum Beginn der Neuzeit''. Prägestätten - Verbreitung - Münzwert. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): ''Die Steiermark im Spätmittelalter'' (= ''Geschichte der Steiermark''. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 333</ref> |
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