Alpenländerpokal des OeEHV 1933/34: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spiel 29. Dezember 1933  IEV - Leoben Alpen-Pokal'''
'''Spiel 29. Dezember 1933  IEV - Leoben Alpen-Pokal'''
*Schiedsrichter: Erich Loria, Wien
*Schiedsrichter: Erich Loria, Wien
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Danner, Schmid4,
*Team IEV: Tor: Otto Amenth, Verteidiger: Dr. Waritsch, Pfister, 1. Sturm: Schmid1, Schmid3, Fritz Goldsteiner, 2. Sturm: Gaßler, Danner, Schmid4,
*Team Leoben: Tor: Witthoff, Verteidiger. M. Zahlbruckner, Kolprath,  1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spanut,  2. Sturm: Pitschnik, E. Zahlbruckner, Dr. Schneider,  Richter,
*Team Leoben: Tor: Witthoff, Verteidiger. H. Zahlbruckner, Kolprath,  1. Sturm: Willi Seidler, Emil Seidler, Spanuth,  2. Sturm: E. Zahlbruckner, Eicher, Dr. Schneider,  
*Das Alpenpokalspiel zwischen IEV und Leoben endete 2:1(0-0,0-1,2-0). Nachdem es bei den Innsbruckern am Vortag nicht so lief, war die Mannschaft heute wie ausgewechselt und gewinnen das Pokalspiel. Zu Beginn des ersten Drittels ist es, wie am Vortag, wieder Willi Seidler, der ungehindert vor das Tor von Amenth vorkommen kann und die Scheibe abschießt. Der scharfe Schuss wird aber vom Torwart abgefangen. Der folgende Vorstoß von Goldsteiner hat das selbe Ergebnis. Die Innsbrucker haben das Spiel jetzt in der Hand und die Leobener kommen aus ihrer Hälfte nur selten heraus. Dann gelingt es Emil Seidler gefährlich am Flügel nach vorne zu kommen. Im letzten Moment gelingt es Verteidiger Pfister, den Schuss zu verhindern. Durch Willi Seidler kommt dann eine harte Note ins Spiel. Da die Innsbrucker dieses harte Spiel annehmen, muss der Schiedsrichter mehrere Zeitstrafen aussprechen. Das Schöne Spiel leidet darunter. Im zweiten Drittel beginnt mit höherem Tempo. Ein Bombenschuss von Max Schmid wird abgewehrt. Dann stürmen Willi und Emil Seidler nach vorne und es kommt vor dem Tor der Innsbrucker zu einem Gedränge. Ein taktischer Fehler der Verteidigung gibt Willi Seidler die Gelegenheit, die Scheibe ins leere Tor zur 1:0-Führung einzuschießen. Und die Gäste sind nunmehr überlegen in den Angriffen. Es kostet Otto Amenth alle Mühe, die Torschüsse abzuwehren. Die Innsbrucker fahren engmaschige Kombinationen, welche die Leobener leicht abwehren können. Selbst als die Gäste nur noch drei Feldspieler durch Ausschlüsse auf dem Eis hatten, fällt der Ausgleichstreffer nicht. Im letzten Drittel sind die Innsbrucker immer noch nicht voll bei der Sache. Die Zuschauer glauben schon nicht mehr an einen Sieg des IEV. Dann plötzlich geht ein Ruck durch die Mannschaft. Sie erhöht das Tempo und die Leobener können nicht mehr voll mithalten. Das Spiel geht hin und her. Dann bricht Max Schmid durch und gibt die Scheibe an Gaßler, der mitgelaufen war, ab. Dieser schießt nach einigen Schritten die Scheibe besonnen zum Ausgleichstreffer ins Tor. Es folgt ein Fernschuss von Pfister, der aber abgelenkt wird. Die Gäste gehen in die Defensive. Dann kann Pfister, bei einem Vorstoß der Gäste, diesen die Scheibe abnehmen. Er stürmt vor und überspielt einen Verteidiger. Hans Schmid, der mitgelaufen ist, erhält von Pfister die Scheibe und schießt sie ins Tor der Leobener. Es folgen wechselseitige Angriffe. Das Spiel endet 2:1 für die Innsbrucker. Willi Seidler war der herausragende Spieler des Tages. Da Schmid2 heute verhindert war, spielte Pfister auf seiner Position.  
*Das Alpenpokalspiel zwischen IEV und Leoben endete 2:1(0-0,0-1,2-0) vor 500 Zuschauern. Nachdem es bei den Innsbruckern am Vortag nicht so lief, war die Mannschaft heute wie ausgewechselt und gewinnt das Pokalspiel. Das Spiel der Provinzmeisterschaft am Vortag zeigte in allen Dritteln Hackerei, wobei die Innsbrucker sich nicht scheuten, hier mitzutun. Heute hielten sie sich zurück und spielten sportlich. Die Leobener begannen sofort mit schnellen Angriffen und es dauerte einige Zeit, bis die Innsbrucker selbst stärker zum Angriff über gingen. Zu Beginn des ersten Drittels ist es, wie am Vortag, wieder Willi Seidler, der ungehindert vor das Tor von Amenth vorkommen kann und die Scheibe abschießt. Der scharfe Schuss wird aber vom Torwart abgefangen. Der folgende Vorstoß von Fritz Goldsteiner hat das selbe Ergebnis. Die Innsbrucker haben das Spiel jetzt in der Hand und die Leobener kommen aus ihrer Hälfte nur selten heraus. Es gelingt Emil Seidler gefährlich am Flügel nach vorne zu kommen. Im letzten Moment gelingt es Verteidiger Pfister, den Schuss zu verhindern. Durch Willi Seidler kommt jetzt eine harte Note ins Spiel. Der Schiedsrichter spricht mehrere Zeitstrafen aus und behält so das Spiel gut im Griff. Im zweiten Drittel beginnt mit höherem Tempo. Ein Bombenschuss von Max Schmid wird abgewehrt. In der 4. Minute stürmen Willi und Emil Seidler nach vorne und es kommt vor dem Tor der Innsbrucker zu einem Gedränge. Ein taktischer Fehler der Verteidigung gibt Willi Seidler die Gelegenheit, die Scheibe ins leere Tor zur 1:0-Führung einzuschießen. Und die Gäste sind nunmehr überlegen in den Angriffen. Es kostet Otto Amenth alle Mühe, die Torschüsse abzuwehren. Die Innsbrucker fahren engmaschige Kombinationen, welche die Leobener leicht abwehren können. Selbst als die Gäste nur noch drei Feldspieler durch Ausschlüsse auf dem Eis hatten, fällt der Ausgleichstreffer nicht. Im letzten Drittel sind die Innsbrucker immer noch nicht voll bei der Sache. Die Zuschauer glauben schon nicht mehr an einen Sieg des IEV. Dann plötzlich geht ein Ruck durch die Mannschaft. Sie erhöht das Tempo und die Leobener können nicht mehr voll mithalten. Das Spiel geht hin und her. Max Schmid bricht durch und gibt die Scheibe an Gaßler weiter, der mitgelaufen war. Er schießt die Scheibe besonnen zum 1:1 Ausgleichstreffer ins Tor. Es folgt ein Fernschuss von Pfister, der aber abgelenkt wird. Die Gäste gehen in die Defensive. Dann kann Pfister, bei einem Vorstoß der Gäste, diesen die Scheibe abnehmen. Er stürmt vor und überspielt einen Verteidiger. Hans Schmid, der mitgelaufen ist, erhält von Pfister die Scheibe und schafft das 2:1 für Innsbruck. Es folgen wechselseitige Angriffe. Mit dem Endstand von 2:1 endet auch dieses Spiel. Willi Seidler war der herausragende Spieler des Tages. Da Schmid2 heute verhindert war, spielte Pfister auf seiner Position.  
 
 




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*Unter Beglaubigungen wird in der Saison 1934/35 mitgeteilt, dass der Alpenländerpokal 1934 nicht vergeben wird<ref>Der Eishockeysport 02. Februar 1935</ref>
*Unter Beglaubigungen wird in der Saison 1934/35 mitgeteilt, dass der Alpenländerpokal 1934 nicht vergeben wird<ref>Der Eishockeysport 02. Februar 1935</ref>


=Ausschreibung des Alpenländerpokales des OeEHV=
=Ausschreibung des Alpenländerpokales des OeEHV=
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