Eislaufverein Wörthersee: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 42: Zeile 42:
|-
|-
|24. Jänner 1926 ||Villach  || EV Wörthersee - Wiener Hockey Verein || ||3:3 || ||s.u.  
|24. Jänner 1926 ||Villach  || EV Wörthersee - Wiener Hockey Verein || ||3:3 || ||s.u.  
|-
|30. Jänner 1926||Klagenfurt, Kreuzberglteich||EV Wörthersee - EHV Pörtschach||F||8:0|| ||s.u.
|-
|31. Jänner 1926||Klagenfurt, Kreuzberglteich||EV Wörthersee - Grazer Akademiker||F||5:0|| ||s.u.
|}
|}


Zeile 55: Zeile 59:
:Im Spiel gegen Villach war die Verletzung von Mulli wohl größtenteils Schuld des Villacher Spielers, wie der Briefschreiber anmerkt. Es flogen auch keine Spieler und Stöcke umher. Es wurde nur ein Stock zerbrochen. Von einem Eishockeyspieler müßte unbedingt verlangt werden können, dass er sich sicher auf dem Eis bewegt und nicht durch Ungeschicktheit fällt. Daran würde dann auch der WHV keine Schuld tragen. Weiterhin führt er aus, dass dem Kapitän des WHV Käsbauer ein Schlittschuh zerbrochen wurde und der WHV nur mit 5 Spielern und einem Tormann in der ersten Halbzeit zu Ende spielen musste. (Anmerkung: Es war also eine komplette Mannschaft auf dem Eis. Käsbauer schoss sein Tor erst kurz vor Abpfiff der ersten Halbzeit, kann also nicht lange ausgefallen sein.) Dann wird den Spielern Köber und Mayer der Villacher derbes Spiel vorgehalten, welches sie besonders ausgezeichnet hätte. Der Kapitän des WHV habe hierauf nur in den Grenzen des erlaubten reagiert. Danach unterstellt der Briefschreiber den Villachern, dass ihnen das Regelwerk nicht ganz geläufig sei. Ein Spieler hätte den Zeitnehmer gebeten, die Spielzeit etwas zu verlängern. Dieses sei unsportlich. Die Mannschaft von Wörthersee, gegen die der WHV vormittags gespielt hatte, habe gegen die Bitte des Spielers von Villach protestiert. Abschließend stellt der Briefschreiber fest, dass der vor einigen Wochen hier gastierte WAC viel härter gespielt hätte, als der WHV. Hier wäre nicht von einer derben Spielweise gesprochen worden.  
:Im Spiel gegen Villach war die Verletzung von Mulli wohl größtenteils Schuld des Villacher Spielers, wie der Briefschreiber anmerkt. Es flogen auch keine Spieler und Stöcke umher. Es wurde nur ein Stock zerbrochen. Von einem Eishockeyspieler müßte unbedingt verlangt werden können, dass er sich sicher auf dem Eis bewegt und nicht durch Ungeschicktheit fällt. Daran würde dann auch der WHV keine Schuld tragen. Weiterhin führt er aus, dass dem Kapitän des WHV Käsbauer ein Schlittschuh zerbrochen wurde und der WHV nur mit 5 Spielern und einem Tormann in der ersten Halbzeit zu Ende spielen musste. (Anmerkung: Es war also eine komplette Mannschaft auf dem Eis. Käsbauer schoss sein Tor erst kurz vor Abpfiff der ersten Halbzeit, kann also nicht lange ausgefallen sein.) Dann wird den Spielern Köber und Mayer der Villacher derbes Spiel vorgehalten, welches sie besonders ausgezeichnet hätte. Der Kapitän des WHV habe hierauf nur in den Grenzen des erlaubten reagiert. Danach unterstellt der Briefschreiber den Villachern, dass ihnen das Regelwerk nicht ganz geläufig sei. Ein Spieler hätte den Zeitnehmer gebeten, die Spielzeit etwas zu verlängern. Dieses sei unsportlich. Die Mannschaft von Wörthersee, gegen die der WHV vormittags gespielt hatte, habe gegen die Bitte des Spielers von Villach protestiert. Abschließend stellt der Briefschreiber fest, dass der vor einigen Wochen hier gastierte WAC viel härter gespielt hätte, als der WHV. Hier wäre nicht von einer derben Spielweise gesprochen worden.  
:Dieser Leserbrief des WHV spricht für sich und bezieht man die Vorgänge in Innsbruck mit in die Betrachtung ein, so wird jeder Leser den Brief richtig werten können.<ref>SportTagblatt 4. Februar 1926</ref>
:Dieser Leserbrief des WHV spricht für sich und bezieht man die Vorgänge in Innsbruck mit in die Betrachtung ein, so wird jeder Leser den Brief richtig werten können.<ref>SportTagblatt 4. Februar 1926</ref>
'''Spiel 30. Jänner 1926EV Wörthersee - EHV Pörtschach'''
*Schiedsrichter:
*Team Wörthersee: Tor: Troger, Verteidigung: Egger, Eggenberger, Sturm: Rittmeister Jovanovic, Pfeiffer, Botec,
*Das Freundschaftsspiel auf dem Klagenfurter Kreuzberglteich zwischen Wörthersee und EHV Pörtschach endete 8:0. Die Wörtherseer waren klar die stärkeren. Die Pörtschacher spielten aber kein schlechtes Eishockey. 
'''Spiel 31. Jänner 1926EV Wörthersee - Grazer Akademiker''''''Fetter Text'''
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel auf dem Klagenfurter Kreuzberglteich zwischen Wörthersee und den Grazer Akademikern endete 5:0. Arnoldi vom GAC verstärkte die Grazer Akademiker. Die Tore für Wörthersee schossen Rittmeister Jovanovic(3), Hietz und Botez. Diese und das Spiel am gestrigen Tage haben gzeigt, dass der EVW über ein erhebliches Potenzial verfügt. Daher sollte er demnächst auch gegen stärkere Gegner antreten. Das Eishockeyspiel wird in Klagenfurt und Kärnten immer beliebter und sollte daher auch weiter gefördert werden.


===Saison 1932/33===
===Saison 1932/33===
16.351

Bearbeitungen

Navigationsmenü