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== Herkunft und Familie == | == Herkunft und Familie == | ||
Andreas von Weißpriach stammte aus einer bedeutenden [[Sigmund von Weißpriach#Herkunft und Familie|Adelsfamilie]], die ursprünglich im [[Lungau]] ansässig war. Er war ein Sohn von [[Sigmund von Weißpriach]] | Andreas von Weißpriach stammte aus einer bedeutenden [[Sigmund von Weißpriach#Herkunft und Familie|Adelsfamilie]], die ursprünglich im [[Lungau]] ansässig war. Er war ein Sohn von [[Sigmund von Weißpriach]]<ref name ="heinig223">vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 223</ref> | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Andreas von Weißpriach wirkte im [[w:Lavanttal|Lavanttal]] (Herzogtum Kärnten) als "Pfleger" für das[[w:Erzstift Salzburg|Erzstiftes Salzburg]]. Seit der "[[Andreas Baumkircher#Andreas Baumkircher Fehde|Baumkircher Fehde]]" stand er im Dienst von [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]], war für diesen Steuereinnehmer im Herzogtum Kärnten tätig.<ref name ="heinig223"/> 1480 verteidigte er [[w:Pettau|Pettau]] gegen die Osmanen. | Andreas von Weißpriach wirkte im [[w:Lavanttal|Lavanttal]] (Herzogtum Kärnten) als "Pfleger" für das[[w:Erzstift Salzburg|Erzstiftes Salzburg]]. Seit der "[[Andreas Baumkircher#Andreas Baumkircher Fehde|Baumkircher Fehde]]" stand er im Dienst von [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]], war für diesen Steuereinnehmer im Herzogtum Kärnten tätig und kämpfte gegen die Osmanen.<ref name ="heinig223"/> 1480 verteidigte er [[w:Pettau|Pettau]] gegen die Osmanen gegen den [[w:Königreich Ungarn|ungarischen König Matthias Corvinus]].<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 223f.</ref> Ende des Jahres 1481 wechselte er vermutlich aus finanziellen Erwägungen auf dessen Seite. Er führte für König Matthias Verhandlungen mit [[w:Johann Beckenschlager|Bischof Johann (III.) von Salzburg]]. | ||
1485 geriet er zusammen mit Christoph von Liechtenstein-Murau und Hans Haugnitz in die Gefangenschaft des Kaisers, worauf er sich wieder in dessen Dienste und die seines Sohnes begab.<ref>vgl. Paul-Joachim Heinig: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit'', 1993, Bd. 1, S. 224</ref> | |||
== Literatur == | == Literatur == |
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