Ulrich von Fladnitz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Ulrich von Fladnitz erhielt 1448 von [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] die Pflegschaft [[Vasoldsberg]] gegen einen Kredit. 1453 fungierte er im "Deutschordensprozess" als ritterlicher Beisitzer des Kammergerichtes und gehörte zusammen mit Georg von Tschernembl zu den Landes-Verwesern während dem zweiten Romzug (1468/69) des Kaisers. Er besaß um 1460 ein Haus in [[Wiener Neustadt]], das nach seinem Tod in den Besitz seiner Verwandten Ulrich von Schärfenberg und Christoph von Traun überging.<ref name ="heinig202"/>
Ulrich von Fladnitz erhielt 1448 von [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] die Pflegschaft [[Vasoldsberg]] gegen einen Kredit. 1453 fungierte er im "Deutschordensprozess" als ritterlicher Beisitzer des Kammergerichtes und gehörte zusammen mit [[Georg von Tschernembl]] zu den Landes-Verwesern während dem zweiten Romzug (1468/69) des Kaisers. Er besaß um 1460 ein Haus in [[Wiener Neustadt]], das nach seinem Tod in den Besitz seiner Verwandten Ulrich von Schärfenberg und Christoph von Traun überging.<ref name ="heinig202"/>


Ulrich von Fladnitz gilt als Besitzer einer Bibliothek, die bemerkenswerte Stücke enthalten haben soll, aber leider nicht erhalten geblieben ist.<ref>vgl. [[w:Winfried Stelzer|Winfried Stelzer]]: ''Steirische Bildungsverhältnisse und schriftliche Kultur im späten Mittelalter''. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): ''Die Steiermark im Spätmittelalter'' (= ''Geschichte der Steiermark''. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 543</ref>
Ulrich von Fladnitz gilt als Besitzer einer Bibliothek, die bemerkenswerte Stücke enthalten haben soll, aber leider nicht erhalten geblieben ist.<ref>vgl. [[w:Winfried Stelzer|Winfried Stelzer]]: ''Steirische Bildungsverhältnisse und schriftliche Kultur im späten Mittelalter''. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): ''Die Steiermark im Spätmittelalter'' (= ''Geschichte der Steiermark''. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 543</ref>
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