Villacher Sport Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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|08. Februar 1929|| Innsbruck, Ausstellungplatz || Villach - IEV||  F||1:2(0-1,0-1,1-0)|| ||s.u.
|08. Februar 1929|| Innsbruck, Ausstellungplatz || Villach - IEV||  F||1:2(0-1,0-1,1-0)|| ||s.u.
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|09. Februar 1929||Zell am See|| Villach - Zell am See|| F||22:1( ) || ||
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|10. Februar 1929||Zell am See|| Villach - Zell am See|| F||6:0( ) || ||
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|17. Februar 1929  ||Klagenfurt  ||Villach  - KAC || F||2:4( ) ||500 ||s.u.  
|17. Februar 1929  ||Klagenfurt  ||Villach  - KAC || F||2:4( ) ||500 ||s.u.  
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'''Spiel 08. Februar 1929  IEV - Villach'''  
'''Spiel 08. Februar 1929  IEV - Villach'''  
*Schiedsrichter: Kurt Dialer, Innsbruck  
*Schiedsrichter: Kurt Dialer, Innsbruck  
*Das Freundschaftsspiel zwischen IEV und Villach endete 2:1(1-0,1-0,0-1). Villach ist die stärkste Mannschaft im Steirischen Bereich. Durch dieses Spiel sollte intern festgestellt werden, wer der Provinzmeister sein könnte. Man sah sofort im ersten Drittel, dass man es mit zwei Mannschaften zu tun hatte, die über ausgezeichnete Eisläufer verfügen. Schnelle Angriffe wechselten auf beiden Seiten. Maritsch gelingt ein guter Durchbruch, er kommt vor das gegnerische Tor, schießt aber die Scheibe daran vorbei. In der 10. Minute gelingt es Huck durchzubrechen und aus 10 Meter Entfernung die Scheibe ins Tor zu bringen. Im zweiten Drittel, welches torlos blieb, scheint Innsbruck etwas überlegen zu sein. Der Torhüter Mair bei den Villachern hält viele gefährliche Schüsse. Dann geht Goldsteiner rasant nach vorne und Mair muss sich hinwerfen, um die Scheibe abzufangen. Es gibt ein Gedränge vor dem Villacher Tor. Die Scheibe fliegt ins Feld und Goldsteiner übernimmt sie und befördert sie ins Tor, bevor der Tormann reagieren kann. Es steht 2:0 für Innsbruck. Im letzten Drittel ist es vor allem der Stürmer Santer von Villach mit seiner Schnelligkeit und seinem technische Können, der gefällt. Auch Wimberger, ehemals Sportverein Innsbruck, spielt gut. Die Villacher fahren einige gefährliche Angriffe. Dann geht der Villacher Brugger rechts durch und schießt aus 20 Metern Entfernung in die obere rechte Ecke des Tores den Anschlusstreffer zum 2:1. Beide Mannschaften bemühen sich weiter um ein Tor; dieses Bemühen bleibt jedoch erfolglos.    
*Das Freundschaftsspiel zwischen IEV und Villach endete 2:1(1-0,1-0,0-1). Villach ist die stärkste Mannschaft im Steirischen Bereich. Durch dieses Spiel sollte intern festgestellt werden, wer der Provinzmeister sein könnte. Die Villacher waren in der Nacht von Freitag auf Samstag nach Innsbruck gefahren, wo sie nach 10 Stunden ankamen. Abends um 21.00 Uhr begann das Match. Eis- und Lichtverhältnisse waren in Ordnung. Man sah sofort im ersten Drittel, dass man es mit zwei Mannschaften zu tun hatte, die über ausgezeichnete Eisläufer verfügen. Schnelle Angriffe wechselten sich auf beiden Seiten ab. Das Tempo konnte man fast mörderisch nennen.  Maritsch gelingt ein guter Durchbruch, er kommt vor das gegnerische Tor, schießt aber die Scheibe daran vorbei. In der 10. Minute gelingt es dem Innsbrucker Huck durchzubrechen und aus 10 Meter Entfernung die Scheibe ins Tor zu schießen. Im zweiten Drittel, welches torlos blieb, schenken sich beide Mannschaften nichts. Beide Teams erklären später, dass sie in dieer Spielzeit der anderen Mannschaft überlegen waren. Der Torhüter Mayer bei den Villachern hält viele gefährliche Schüsse. Dann geht Goldsteiner rasant nach vorne und Torwart Mayer muss sich hinwerfen, um die Scheibe abzufangen. Es gibt ein Gedränge vor dem Villacher Tor. Die Scheibe fliegt ins Feld, Goldsteiner bekommt schlägt sie ins Tor, bevor der Tormann reagieren kann. Es steht 2:0 für Innsbruck. Im letzten Drittel ist es vor allem der Stürmer Santer von Villach mit seiner Schnelligkeit und seinem technische Können, der gefällt. Auch Wimberger, ehemals Sportverein Innsbruck, spielt gut. Die Villacher fahren einige gefährliche Angriffe. Dann geht der Villacher Brugger rechts durch und schießt aus 20 Metern Entfernung in die obere rechte Ecke des Tores den Anschlusstreffer zum 2:1. Mully wird verletzt und die Villacher können einige Minuten lang nur mit 5 Spielern auf dem Eis sein. Die stürmischen Angriffe der Innsbrucker in diesen 5 Minuten führen nicht zu einem Treffer. Das Spiel wurde so fair geführt, dass der Schiedsrichter nicht einmal eingreifen musste.
:Nach dem Spiel saßen die Aktiven noch einige Zeit gemütlich zusammen. Am nächsten morgen ging es dann um 9.00 Uhr mit dem Zug weiter nach Zell am See, wo nachmittags ein Ausflug stattfand.  
 
 




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*'''Villach spielt in Mailand, aber als Kärntner Team'''
*'''Villach spielt in Mailand, aber als Kärntner Team'''
:Der Villache Sport Verein wird in Mailand am 15. und 16. März 1929 zwei Spiele gegen den Hockeyclub Milano austragen. Die beiden Spiele waren vom Provinzbeauftragten des OeEHV Hans Weinberger mit dem Italiener de Lucca ausgehandelt worden. Da bei den Villachern Brugger und Bulli erkrankt sind, sollen zwei Spieler des KAC in die Mannschaft hineingenommen werden. Überall würde das reibungslos gehen, nicht aber in Kärnten. Der KAC weigerte sich, den zwei Spielern die notwendige Freigabe zu erteilen. Etwas anderes wäre es, wenn die Mannschaft als Kärntner Team in Mailand antreten würde. Dann sei eine Freigabe möglich. Jetzt fährt nicht mehr Villach, sondern ein Kärntner Team nach Mailand. Von Villach nehmen an der Fahrt teil: Mayer, Santer, Wimberger und Stertin. Vom KAC fahren Egger, Scherian und Eggenberger. Dem Sektionsleiter Stoffier aus Villach ist es zu verdanken, dass die Fahrt nun doch noch stattfinden kann. [[Eishockeyspiele Auswahlen Provinz]]<ref>SportTagblatt 15. März 1929</ref>    
:Der Villache Sport Verein wird in Mailand am 15. und 16. März 1929 zwei Spiele gegen den Hockeyclub Milano austragen. Die beiden Spiele waren vom Provinzbeauftragten des OeEHV Hans Weinberger mit dem Italiener de Lucca ausgehandelt worden. Da bei den Villachern Brugger und Bulli erkrankt sind, sollen zwei Spieler des KAC in die Mannschaft hineingenommen werden. Überall würde das reibungslos gehen, nicht aber in Kärnten. Der KAC weigerte sich, den zwei Spielern die notwendige Freigabe zu erteilen. Etwas anderes wäre es, wenn die Mannschaft als Kärntner Team in Mailand antreten würde. Dann sei eine Freigabe möglich. Jetzt fährt nicht mehr Villach, sondern ein Kärntner Team nach Mailand. Von Villach nehmen an der Fahrt teil: Mayer, Santer, Wimberger und Stertin. Vom KAC fahren Egger, Scherian und Eggenberger. Dem Sektionsleiter Stoffier aus Villach ist es zu verdanken, dass die Fahrt nun doch noch stattfinden kann. [[Eishockeyspiele Auswahlen Provinz]]<ref>SportTagblatt 15. März 1929</ref>
 
 
 
 
 


==Saison 1929/30==
==Saison 1929/30==
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