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Nach dem Tod ihres Ehemannes dürfe Euphemia den Rest ihres weiteren Lebens im Herzogtum Kärnten und der Grafschaft Tirol verbracht haben. | Nach dem Tod ihres Ehemannes dürfe Euphemia den Rest ihres weiteren Lebens im Herzogtum Kärnten und der Grafschaft Tirol verbracht haben. In [[w:Merano|Meran]] gründete sie das [[Klarissenkloster Meran|Klarissenkloster]], das heute als das älteste Kloster dieser Stadt gilt. | ||
Im Unterschied zu ihrer Schwägerin [[Anna Přemyslovna|Anna]] förderte Euphemia von Schlesien das Franziskanerkloster in [[w:Bozen|Bozen]], aus dem ihr Beichtvater Heinrich stammte.<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 375</ref> | Im Unterschied zu ihrer Schwägerin [[Anna Přemyslovna|Anna]] förderte Euphemia von Schlesien das Franziskanerkloster in [[w:Bozen|Bozen]], aus dem ihr Beichtvater Heinrich stammte, und das sie in ihrem Testament großzügig bedachte.<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 375</ref> Neben ihrem Beichtvater wurden in ihrem Testament auch weitere Geistliche großzügig bedacht, darunter ihr Kaplan Hilprand, Bruder Burkhard aus der [[w:Deutscher Orden|Deutschordens]]-Kommende in [[w:Lengmoos|Lengmoos]] und ihr Schreiber Berchtold, der Pfarrer von [[w:Ulten|Ulten]] sowie mehrere Schwestern ihres Meraner Klarissenklosters. Im Vergleich dazu sind die Legate an die weltlichen Mitglieder ihres Hofstaates sehr bescheiden.<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 376f.</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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