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Nachdem der Friedrich III. auf die Forderungen des "Mailburger Burg" nicht eingegangen war und | Nachdem der Friedrich III. auf die Forderungen des "Mailburger Burg" nicht eingegangen war und dessen Pläne zunächst vorläufig vereitelt, indem er König Ladislaus auf seinen Romzug mitnahm, zudem er Ende des Jahres 1451 aufgebrochen war, versuchte der "Mailberger Bund" die Unterstützung von [[w:Nikolaus V.|Papst Nikolaus V.]] zu gewinnen. Im März 1452 wurde daher von den am Bund beteiligten Landständen des Herzogtums Österreich und des ungarischen Königreiches eine gemeinsame Delegation unter dem Bischof von Raab zu diesem entsendet, mit der Bitte, er möge die "Auslieferung" von König Ladislaus an sie unterstützten.<ref name ="dirnberger24"/> | ||
Ein Versuch, Ladislaus in [[w:Rom|Rom]] durch eine Entführung aus der Vormundschaft Friedrichs zu "befreien" scheiterte. Durch den Beitritt des Grafen Ulrich von Cilli und der Herren von Rosenberg gewann der "Mailburger Bund" allerdings auch Unterstützung bei den Landständen des böhmischen und des ungarischen Königreiches. Nach der Rückkehr des Kaisers vom Romzug und der Belagerung von [[Wiener Neustadt]] im Spätsommer des Jahres 1452 erreichte der Mailberger Bund schließlich die "Auslieferung" von König Ladislaus, der Graf Ulrich von Cilli persönlich übergeben und daraufhin feierlich in die Stadt Wien geleitet wurde, wo er am 6. September 1452 feierlich seinen Einzug hielt.<ref name ="AEIOU"/> | |||
== Historische Einschätzung des Aufstandes des "Mailberger Bundes" == | == Historische Einschätzung des Aufstandes des "Mailberger Bundes" == |
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